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Hintergrund
der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Gassackvorrichtung für den Schutz eines Knies, die
derart ausgeführt
ist, dass der auszudehnende und durch das in ihn einzublasende Aufblasegas
aufzublasende Gassack (Airbag) die Knie eines Insassen eines Fahrzeugs
schützen
kann.
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2. Stand der
Technik
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Bislang ist eine Vorrichtung für den Schutz eines
Knies eines Insassen bekannt geworden, die eine Konstruktion aufweist,
bei der ein Gehäuse,
das einen gefalteten Gassack und eine Aufblaseeinrichtung zum Zuführen eines
Aufblasegases an den Gassack aufnimmt, unter einem unteren Teil
einer Säulenabdeckung
platziert ist, die unter einer Lenksäule angebracht ist, um dadurch
eine Gehäuseöffnung mit einer
Gassackabdeckung zu bedecken (es wird auf beispielsweise die japanische
Patentveröffentlichung Nr.
JP-A-10-315894 verwiesen).
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Bei einer solchen Art von Gassackvorrichtung
sind Innenkomponenten, wie die untere Verkleidung einer Instrumententafel,
um die Gassackabdeckung herum angebracht. Bei einem bestimmten Fahrzeugdesign
kann nur ein Gassacksystem unter der unteren Verkleidung angebracht
sein.
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Ferner wird es bevorzugt, dass die
Gassackabdeckung einer Gassackvorrichtung an einem Gehäuse derart
fest befestigt ist, dass sie einer Kraft standhält, die während des Aufblasens des Gassacks
darauf aufgebracht wird.
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In dem Fall, in dem das Gehäuse an einem vorgegebenen
Ort in dem Fahrzeug befestigt ist, wird jedoch manchmal eine Gassackabdeckung
darin in einem Zustand montiert, in dem ein Montagefehler beim Zusammenbauen
der Gassackabdeckung mit einer Innenkomponente auftritt. In diesem
Fall besteht die Befürchtung,
dass ein stufenartiger Bereich oder ein Spalt zwischen der Gassackabdeckung
und der Innenkomponente hervorgerufen wird, und dass somit das äußere Erscheinungsbild
der Gassackvonichtung beeinträchtigt
ist.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung wurde getätigt, um
die beschriebenen Probleme zu lösen.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Gassackvorrichtung
für den
Schutz eines Knies vorzusehen, die es ermöglicht, einen Fehler beim Montieren
einer Gassackabdeckung an einer Innenkomponente zu vermeiden, und
die an einem Fahrzeug zu montieren ist.
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Gemäß der Erfindung wird die genannte
Aufgabe mit einer Gassackvorrichtung für den Schutz eines Knies mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. den Merkmalen des Anspruchs 7
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind durch die abhängigen
Ansprüche
gekennzeichnet.
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Bei der Gassackvorrichtung für den Knieschutz
gemäß der Erfindung
ist ein oberer Seitenbereich der Gassackabdeckung derart arretiert,
dass er in drei Richtungen bewegbar ist, das heißt in der Richtung oben-unten,
der Richtung links-rechts und der Richtung vorwärts-rückwärts. Selbst wenn die Gassackabdeckung
in dem Fahrzeug in einem Zustand montiert ist, bei dem ein Montagefehler
beim Anbringen der Gassackabdeckung an einer darüber platzierten Innenkomponente
auftritt, kann sich die Gassackabdeckung somit in Bezug auf die
Knieverkleidung derart bewegen, dass der aufgetretene Montagefehler
kompensiert wird und dass kein Gefühl eines fehlenden Zusammenpassens
zwischen der Innenkomponente, die darüber platziert ist, und dem
Hauptbereich auftritt. Da ein unterer Seitenbereich der Gassackabdeckung
an der Knieverkleidung derart positioniert und arretiert ist, dass
die Vorwärts/Rückwärtsbewegung
des Gassacks geregelt wird, kann ferner verhindert werden, dass
eine Vorwärts-Rückwärtsgegenbewegung des Gassacks
auftritt, nachdem die Gassackvorrichtung für den Knieschutz in dem Fahrzeug
montiert ist.
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Daher kann gemäß der Gassackvorrichtung für den Knieschutz
gemäß der Erfindung
eine Gassackvorrichtung für
den Knieschutz in einem Fahrzeug montiert werden, wobei das Auftreten
eines Fehlers bei der Montage der Gassackabdeckung an dem Innenbauteil
verhindert wird. Ferner kann ein günstiges äußeres Erscheinungsbild des
Innenbauteils, wie zum Beispiel der Instrumententafel, und der Gassackabdeckung
geschaffen werden. Ferner kann das Auftreten einer Vorwärts-Rückwärtsgegenbewegung
der Gassackabdeckung eingeschränkt
werden. Somit kann das Erzeugen von abnormalen Geräuschen aufgrund
des Klapperns der Gassackabdeckung, das durch Vibrationen der Gassackabdeckung
während
der Fahrt des Fahrzeugs hervorgerufen wird, verhindert werden.
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Ferner wird gemäß der Gassackvorrichtung für den Knieschutz
gemäß der Erfindung
das Arretierelement, das am Hauptbereich der Gassackabdeckung angebracht
ist, in das Arretierloch eingesetzt, das in der Knieverkleidung
vorgesehen ist, und wird dann durch Einzwicken des Umfangs des Arretierlochs
von seinen beiden Seiten durch den Arretierbereich und den Stoßbereich
arretiert. Somit kann die Gassackabdeckung an der Knieverkleidung
derart montiert werden, dass ein Fehler beim Zusammenbauen der Gassackabdeckung
mit dem Innenbauteil kompensiert wird. Ferner kann die Gassackabdeckung
an der Knieverkleidung montiert werden, indem lediglich das Arretierelement
am Hauptbereich der Gassackabdeckung angebracht wird. Folglich kann
die Struktur für
das Zusammenbauen des Gassacks mit der Knieverkleidung vereinfacht
werden.
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Ferner kann gemäß der Gassackvorrichtung für den Knieschutz
gemäß der Erfindung
die Gassackabdeckung an der Knieverkleidung angebracht werden, indem
das Arretierelement, das am Hauptbereich der Gassackabdeckung angebracht
ist, eingesetzt wird, wobei das Arretierelement gebogen wird. Folglich
kann das Zusammenbauen der Gassackabdeckung mit der Knieverkleidung
einfach durchgeführt
werden.
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Alternativ wird gemäß der Gassackvorrichtung
für den
Knieschutz gemäß der Erfindung
der Schaftbereich des Arretierelements in das Arretierloch eingesetzt,
das in der Knieverkleidung vorgesehen ist, und wird dann mit dem
die Arretierung aufnehmenden Bereich, der am Hauptbereich der Gassackabdeckung
angebracht ist, befestigt. Somit kann die Gassackabdeckung an der
Knieverkleidung derart angebracht werden, dass ein Fehler beim Zusammenbauen
der Gassackabdeckung mit dem Innenbauteil kompensiert wird. Ferner
ist das Arretierloch in der Knieverkleidung vorgesehen. Der die
Arretierung aufnehmende Bereich ist am Hauptbereich der Gassackabdeckung
angebracht. Die Gassackabdeckung wird an der Knieverkleidung durch
das Arretierelement montiert. Folglich kann die Gassackabdeckung
eng anliegend mit der Knieverkleidung zusammengebaut werden.
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Gemäß der Gassackabdeckung für den Knieschutz
der Erfindung können
ferner die Knieverkleidung, das Gehäuse, der Gassack, die Aufblaseeinrichtung
und die Gassackabdeckung in dem Fahrzeug montiert werden, nachdem
sie zu einer einzigen Baugruppe zusammengefügt sind. Folglich kann der Vorgang
des Anbringens der Gassackvorrichtung für den Knieschutz an dem Fahrzeug
vereinfacht werden.
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Ferner ist bei der Gassackvorrichtung
für den Knieschutz
der Erfindung die Knieverkleidung derart konstruiert, dass sie einstückig mit
dem Gehäuse ausgeführt ist.
Folglich kann die Struktur zum Zusammenbauen der Knieverkleidung
und des Gehäuses an
dem Fahrzeug vereinfacht werden. Ferner kann die Anzahl der Schritte
beim Montagevorgang und diejenige beim Befestigen von Komponenten
verkleinert werden.
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Alternativ wird bei der Gassackvorrichtung für den Knieschutz
gemäß der Erfindung
der obere Seitenbereich der Gassackabdeckung an dem Gehäuse derart
angebracht, dass er sich in drei Richtungen bewegen kann, das heißt in einer
Richtung oben-unten, einer Richtung links-rechts und einer Richtung
vorwärts-rückwärts. Die
Richtungen beziehen sich jeweils auf die Betrachtung eines Fahrzeugs in
Vorwärtsfahrtrichtung.
Selbst wenn die Gassackabdeckung in dem Fahrzeug in einem Zustand montiert
wird, in dem ein Fehler beim Zusammenbauen der Gassackabdeckung
an einem darüber
platzierten Innenbauteil auftritt, kann sich die Gassackabdeckung
in Bezug auf das Gehäuse
derart bewegen, dass der aufgetretene Montagefehler kompensiert
wird und kein Eindruck hervorgerufen wird, dass der Hauptbereich
und das darüber
platzierte Innenbauteil nicht zusammenpassen. Da ferner ein unterer
Seitenbereich der Gassackabdeckung an dem Gehäuse derart positioniert und
angebracht ist, dass die Vorwärts/Rückwärtsbewegung
des Gassacks geregelt wird, kann das Auftreten einer Vorwärts-Rückwärtsgegenbewegung
des Gassacks verhindert werden, nachdem die Gassackvorrichtung für den Knieschutz
in dem Fahrzeug montiert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung, betrachtet vom Heck eines Fahrzeugs,
die den Verwendungszustand einer Gassackvorrichtung für den Knieschutz
in einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie I-I aus 1, die den montierten Zustand
der Gassackvorrichtung für
den Knieschutz zeigt, die als Ausführungsform der Erfindung ausgeführt ist;
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3 ist
eine schematische, vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs und
entlang der Linie I-I aus 1,
die den montierten Zustand der Gassackvorrichtung für den Knieschutz,
die eine Ausführungsform
der Erfindung ist, darstellt;
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4 ist
eine schematische vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs und
entlang der Linie II-II aus 1,
die den montierten Zustand einer Gassackabdeckung und einer Gehäuseanordnung veranschaulicht,
die für
die Gassackvorrichtung für den
Knieschutz verwendet werden, die eine Ausführungsform der Erfindung ist;
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5 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Gassackabdeckung
und die Gehäuseanordnung
zeigt, die bei der Gassackvorrichtung für den Knieschutz verwendet werden,
die die Ausführungsform
der Erfindung bildet;
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6 ist
eine schematische vergrößerte Querschnittsansicht
in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs und
entlang der Linie II-II aus 1,
die den Montagezustand einer Gassackabdeckung und einer Gehäuseanordnung
zeigt, die bei einer Gassackvorrichtung für den Knieschutz verwendet
werden, die eine andere Ausführungsform
der Erfindung ist; und
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7 ist
eine schematische vergrößerte Querschnittsansicht
in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs und
entlang der Linie I-I aus 1,
die den montierten Zustand einer – Gassackabdeckung und einer
Gehäuseanordnung
veranschaulicht, die bei einer Gassackvorrichtung für den Knieschutz
verwendet werden, die eine noch weitere Ausführungsform der Erfindung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Anschließend wird eine Ausführungsform der
Erfindung unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Wie es in 1 und 2 dargestellt
ist, ist eine Gassackvorrichtung S für den Knieschutz, die eine Ausführungsform
der Erfindung bildet, unter einer Lenksäule 13 angebracht.
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Dabei entsprechen die Richtungen "oben", "unten", "links", "rechts", "vorwärts" und "rückwärts", auf die in der vorliegenden Beschreibung
Bezug genommen wird, jeweils den Richtungen "oben", "unten", "links", "rechts", "vorwärts" und "rückwärts" eines Fahrzeugs, an dem die Gassackvorrichtung
S für den
Knieschutz montiert ist.
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Wie es in 2 dargestellt ist, enthält die Lenksäule 13 eine
Hauptwelle 14, die mit einem Lenkrad 10 verbunden
ist, und ein Säulenrohr 15, das
den Umfang der Hauptwelle 14 abdeckt. Ein (nicht dargestellter)
Schwenkmechanismus, der einen Winkel einer Ringoberfläche des
Lenkrads 10 justiert, und ein (nicht dargestellter) Teleskopmechanismus,
der eine Bewegung des Lenkrads 10 in einer Axialrichtung
der Welle 14 und ein Anhalten des Lenkrads 10 ermöglicht,
sind zwischen der Hauptwelle 14 und der Säulenabdeckung 15 angebracht.
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Wie es in 1 und 2 dargestellt
ist, ist eine Säulenabdeckung 17 ein
näherungsweise
viereckiges Prisma, das aus einem synthetischen Harz gefertigt ist,
und ist entlang der Richtung einer Achse der Lenksäule 13 derart
angebracht, dass sie die Lenksäule
unter dem Lenkrad 10 abdeckt. Das bedeutet, dass die Säulenabdeckung 17 angebracht
wird, indem sie nach oben und hinten geneigt wird, so dass ihr auf
die Fahrzeugvorderseite gerichteter Bereich an einem niedrigeren
Ort angebracht ist, während
ihr fahrzeugrückseitiger
Bereich an einem weiter oben liegenden Ort liegt. Ferner ist die
Bodenoberfläche 17a eines
Teils, der von der Instrumententafel 19 in der Säulenabdeckung 17 vorsteht,
näherungsweise wie
ein Rechteck derart geformt, dass er eine gekrümmte und nach hinten und oben
geneigte Oberfläche
in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs aufweist.
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Wie es in 1 bis 5 gezeigt
ist, enthält
die Gassackvorrichtung S für
den Knieschutz einen gefalteten Gassack 73, eine Aufblaseeinrichtung 62 zum
Zuführen
eines Gases für
das Aufblasen an den Gassack 73, eine Gehäuseanordnung 22,
die den gefalteten Gassack 73 und die Aufblaseeinrichtung 62 aufnimmt
und an ihrem fahrzeugrückseitigen
Teil geöffnet
ist, und eine Gassackabdeckung 46, die den fahrzeugrückseitigen
Teil der Gehäuseanordnung 22 bedeckt.
Ferner sind bei der Gassackvorrichtung S für den Knieschutz gemäß der Ausführungsform
der Gassack 73, die Aufblaseeinrichtung 62 und
die Gassackabdeckung 46 integral an der Gehäuseanordnung 22 montiert.
Die somit zu einer Baugruppe ausgebildete Gassackvorrichtung S für den Knieschutz wird
an einem Fahrzeug angebracht, indem sie an einem Fahrzeugkörper B befestigt
wird. Die Gassackvorrichtung S für
den Knieschutz gemäß dieser
Ausführungsform
wird zwar in dem Fahrzeug montiert, indem sie in einen Zustand gebracht
wird, in dem die Gassackvorrichtung S integral zu einer Baugruppe ausgebildet
ist, wobei jedoch im Fall, in dem die Montagefähigkeit beim Zusammenbauen
der Gassackvorrichtung S für
den Knieschutz mit dem Fahrzeug nicht wesentlich ist, die Gassackvorrichtung
S an dem Fahrzeug montiert werden kann, wobei ein Verfahren eingesetzt
wird, bei dem die Bauteile der Gassackvorrichtung S für den Knieschutz
an dem Fahrzeug nacheinander montiert werden.
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Wie es in 1 bis 5 dargestellt
ist, ist die Gehäuseanordnung 22 aus
Metallblech gefertigt und an einem unteren Bereich der Lenksäule 13 angebracht.
Die Gehäuseanordnung 22 enthält ein Gehäuse 23 und
eine Knieverkleidung 27, die als getrennte Elemente ausgebildet
sind. Das Gehäuse 23 und
die Knieverkleidung 27 werden aneinander befestigt, indem
ein Befestigungsbereich 32 (wird später beschrieben) der Knieverkleidung 27 an
einem Umfangswandbereich 24 (wird später beschrieben) des Gehäuses 23 durch
Schweißen
angebracht wird. Ein Integrationsverfahren für das Gehäuse 23 und die Knieverkleidung 27 ist
jedoch nicht auf eine Befestigung durch Schweißen beschränkt, wenn auch die Integration
des Gehäuses 23 und
der Knieverkleidung 27 bei der Ausführungsform dadurch erreicht wird.
Gewöhnliche
Befestigungsverfahren, die Sätze von
Schrauben und Muttern, Nieten oder Klebemittel verwenden, können eingesetzt
werden, solange eine ausreichende Festigkeit vorgesehen wird.
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Das Gehäuse 23 enthält einen
Umfangswandbereich 24, der wie ein näherungsweise rechteckiges Prisma
geformt ist und an seinem fahrzeugrückseitigen Teil offen ist,
und enthält
auch einen Bodenwandbereich 25, der sich an den fahrzeugvorderseitigen
Teil des Umfangswandbereichs 24 anschließt. Das
Gehäuse 23 ist
derart angebracht, dass die Breitenrichtung des Umfangsbereichs 24 als
näherungsweise
horizontale Richtung festgelegt wird. Eine Ebene einer Öffnung,
die in dem Umfangswandbereich 24 vorgesehen ist, ist derart
geneigt, dass ein unterer Teil von ihr an einem Fahrzeugvorderseitenbereich
positioniert ist. Das bedeutet, dass bei der Ausführungsform
ein oberer Wandteil 24a und ein unterer Wandtei1 24b in
einer Richtung oben-unten eines Umfangswandbereichs 24 sich
gegenüberliegen
und aufeinander gerichtet sind. Die Abmessung der Breite des oberen
Wandteils 24a in der Richtung vorwärts-rückwärts ist derart festgelegt,
dass sie größer als
eine Breite des unteren Wandteils 24b in Richtung vorwärts-rückwärts ist,
so dass der obere Wandteil 24a der Umfangswand bezüglich des
unteren Wandteils 24b in Richtung auf eine Fahrzeugrückseite
vorsteht. Ein Einsatzloch 24c, durch das ein Endbereich
eines Körpers 63 (wird
später
beschrieben) einer Aufblaseeinrichtung 62 gelangen kann,
ist in dem Umfangswandbereich 24 geformt (siehe 5). Ferner ist ein Einsatzloch 25a,
durch das eine Schraube 66 (wird später beschrieben) der Aufblaseeinrichtung 62 geführt wird,
in dem Bodenwandbereich 25 gebildet.
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Die Knieverkleidung 27 kann
einen Fahrzeugvorderseitenbereich des Gassacks 73 während der
Expansion und dem Aufblasen stützen.
Die Knieverkleidung 27 enthält einen Körperbereich 28, einen Befestigungsbereich 40 zum
Befestigen des Gehäuses 22 an
einem Fahrzeugkörper 1,
und Montagebereiche 34 und 37 zum Zusammenbauen
der Gassackabdeckung 46. Misst man dabei der Ausführbarkeit
beim Zusammenbauen der Gehäuseanordnung 22 weniger
Gewicht bei, ist es auch möglich,
die Montagebereiche 34 und 37 nicht an der Knieverkleidung 27,
sondern an dem Gehäuse 23 vorzusehen.
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Der Körperbereich 28 erstreckt
sich ausgehend vom Umfangsrand einer Öffnung 23a des Gehäuses 23 aus
und ist näherungsweise
rechteckig gestaltet. Der Körperbereich 28 weist
ein Einsatzloch 29 auf, das an einem Ort vorgesehen ist,
der der Öffnung 23a des
Gehäuses 23 entspricht,
so dass das Einsatzloch 29 eine Verbindung zu der Öffnung 23a herstellt,
und dass ein Umfangswandteil der Öffnung 23a, die in
dem Umfangswandbereich 24 des Gehäuses 23 vorgesehen
ist, darin eingesetzt werden kann. Ferner ist ein Befestigungsbereich 32 auf
dem Umfangsrand des Einsatzlochs 29 derart angebracht, dass
er in Richtung auf die Fahrzeugvorderseite vorsteht, und dass er
an der äußeren Umfangsoberfläche eines
Teils in der Nähe
der in dem Umfangswandbereich 24 vorgesehenen Öffnung 23a zu
befestigen ist. Bei der Ausführungsform
ist dieser Befestigungsbereich 32 nahezu über den
gesamten Umfangsrand des Einsatzlochs 29 ausgebildet. Dabei
werden die Teile 32c und 32d, die jeweils auf
der linken und rechten Seite des Befestigungsbereichs 32 vorgesehen
sind, an dem Umfangswandbereich 24 in der Nähe eines
Endes von ihm befestigt. Die Teile 32c und 32d sind
derart geformt, dass ein Spalt zwischen dem proximalen endseitigen
Teil 32e und dem Umfangswandbereich 24 vorgesehen
wird. Ferner sind zwischen einem linken Seitenwandbereich 51 und
einem rechten Seitenwandbereich 52, die später beschrieben
werden, mehrere Durchgangslöcher 30 (bei
der Ausführungsform
4 Stück),
die sich jeweils nahezu wie ein Rechteck öffnen, in einem Teil in der
Nähe eines
oberen Teils des Einsatzlochs 29 des Körperbereichs 28 derart
ausgebildet, dass sie als Durchgangslöcher geformt sind. Diese Durchgangslöcher 30 sind
derart vorgesehen, dass sie durch die Montagestücke 49 (werden später beschrieben)
der Gassackabdeckung 46 geführt werden.
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Die Montagebereiche 34 und 37 sind
in dem Befestigungsbereich 32 vorgesehen, wobei sie sich von
Teilen 32a und 32b aus erstrecken, die an der Seite
des oberen Wandbereichs 24a und an der Seite des unteren
Wandbereichs 24b jeweils platziert sind. Jeder der Sperrklinkenbereiche 34 ist
als ein Montagebereich an dem Teil 32a auf der Seite des
oberen Wandbereichs 24a vorgesehen, während jeder der Arretiervorsprünge 37 als
ein Montagebereich an dem Teil 32b auf der Seite des unteren
Wandbereichs 24b vorgesehen ist.
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Jeder der Sperrklinkenbereiche 34 ist
derart gestaltet, dass er nach oben von dem Teil 32a vorsteht,
das auf der Seite des oberen Wandbereichs 24a vorgesehen
ist, und so, dass er nahezu L-förmig ist,
indem ein vorderes Ende 34a derart gebogen wird, dass es
von der Öffnung 23a des
Gehäuses 23 weggerichtet
ist. Mehrere solcher Sperrklinkenbereiche (bei der Ausführungsform
4 Sperrklinkenbereiche) 34 sind entlang der seitlichen
Richtung verlaufend vorgesehen. Diese Sperrklinkenbereiche 34 sind
derart gestaltet, dass sie mit den Umfangsrändern der Arretierlochbereiche 49a,
die jeweils in den Montagestücken 49 der
Gassackabdeckung 46 geformt sind, zu arretieren sind.
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Jeder der Arretiervorsprünge 37 ist
derart gestaltet, dass er nach unten von dem zugehörigen Teil 32b vorspringt,
das auf der Seite des unteren Wandbereichs 24b vorgesehen
ist. Mehrere solcher Arretiervorsprünge 37 (bei der Ausführungsform
4 Arretiervorsprünge 37)
sind entlang einer seitlichen Richtung vorgesehen. Jeder der Arretiervorsprünge 37 kann
durch einen Arretierlochbereich 50a gelangen, der in einem
zugehörigen
Montagestück 50 (wird später beschrieben)
ausgebildet ist, das an der Gassackabdeckung 46 vorgesehen
ist, und wird durch ein Halteelement 43, das bezüglich der
Knieverkleidung 27 als getrenntes Element ausgeführt ist,
an dem Arretierlochbereich 50a montiert. Ferner weist jeder
der Arretiervorsprünge 37 einen
vorspringenden Bereich
37 auf, der nach unten von dem Montagestück 50 vorsteht.
Ein Einsatzloch 37b, durch das ein zugehöriger Einsatzbereich 43d des
Halteelements 43 eingeführt
wird, ist in jedem der vorspringenden Bereiche 37a derart
geformt, dass es diesen durchstößt.
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Das Halteelement 43 ist
aus Metallblech geformt und an einem unteren Teil des Gehäuses 23 derart
vorgesehen, dass es einen nahezu L-förmigen Querschnitt aufweist
und einen längsgerichteten Plattenbereich 43a und
einen quergerichteten Plattenbereich 43c enthält, der
sich von der Unterseite des längsgerichteten
Plattenbereichs 43a zur Fahrzeugrückseite erstreckt. Ein Befestigungsloch 43b, durch
das die Schraube 66 der Aufblaseeinrichtung 62 eingeführt wird,
ist in der längsverlaufenden
Platte 43a ausgebildet. In dem querverlaufenden Plattenbereich 43c sind
die Einsatzbereiche 43d, die in die Einsatzlöcher 37b eingesetzt
werden können,
die in dem vorspringenden Bereich 37a des Arretiervorsprungs 37 ausgebildet
sind, wie kammartige Zähne
gebildet. Das bedeutet, dass das Halteelement 43 wie ein
Stab zwischen dem Montagestück 50 und
dem vorspringenden Bereich 37a von jedem der Arretiervorsprünge 37 vorgesehen
und befestigt wird, indem jeder der Einsatzbereiche 43d in
das zugehörige
Einsatzloch 37b eingesetzt wird.
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Folglich wird für jeden der Arretiervorsprünge 37 verhindert,
dass er aus dem zugehörigen
Arretierloch 50 rutscht. Ferner wird das Halteelement 43 an
dem Gehäuse 23 zusammen
mit der Aufblaseeinrichtung 62 befestigt, wobei die Schraube 66 und eine
Mutter 68 verwendet werden, die zum Befestigen der Aufblaseeinrichtung 62 an
dem Gehäusekörper 23 verwendet
werden.
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Bei der Ausführungsform ist der Befestigungsbereich 40 an
jeder der vier Ecken des Umfangsrands des Körperbereichs 28 gebildet.
Ein Befestigungsloch 40a zum Verschrauben eines zugehörigen Befestigungsbereichs
mit dem Körper 1 ist
in jedem der Befestigungsbereiche 40 ausgebildet. Wie es
in 1 gezeigt ist, sind
Ausleger 4, 5 und 6 auf dem Körper 1 vorgesehen,
an denen jeder der Befestigungsbereiche 40 angebracht wird.
Die Ausleger 4, 4 zum Befestigen der oberen Befestigungsbereiche 40A, 40A sind
mit einer Verstärkung
einer Instrumententafel auf der Seite des Körpers 1 verbunden.
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Ferner sind die Ausleger 5 und 6 zum
Befestigen von unteren Befestigungsbereichen 40B und 40C mit
einer (nicht dargestellten) zentralen Strebe und einer (nicht dargestellten)
Frontkörpersäule auf der
Seite des Körpers 1 verbunden.
Bei der Ausführungsform
ist dabei der Befestigungsbereich 40B derart geformt, dass
er von dem Körperbereich 28 getrennt
ist. Der Befestigungsbereich 40B ist jedoch derart vorgesehen,
dass er integral mit dem Körperbereich 28 ist,
indem ein Endteil davon mit dem Körperbereich 28 fest
verschweißt
wird (siehe 5).
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Die Gassackabdeckung 46 ist
aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet, wie zum Beispiel
einem Polymer auf Olefin-Basis, so dass der fahrzeugrückwärtige Seitenteil
der Gehäuseöffnung 23a bedeckt
werden kann. Die Gassackabdeckung 46 ist derart gebildet,
dass sie von der Instrumententafel 19, die als ein Innenbauteil
dient, getrennt ist. Die Gassackabdeckung 46 ist unter
einer unteren Verkleidung 19b, die um den Umfangsrand der
Säulenabdeckung 17 vorgesehen
ist, der Instrumententafel platziert, die ihrerseits aus einer oberen
Verkleidung 19a und der unteren Verkleidung 19b besteht
(siehe 1). Ferner ist
ein Befestigungsbereich 53, der ein Befestigungsloch 56 aufweist,
in der Gassackabdeckung 46 vorgesehen. Ein Clip 19c ist in
der unteren Verkleidung 19b vorgesehen. Die Gassackabdeckung 46 und
die untere Verkleidung 19b werden durch Einsetzen des Clips 19c durch
das Befestigungsloch 56 befestigt und positioniert (siehe 3). Bei der Ausführungsform
sind die Gassackabdeckung 46 und die untere Verkleidung 19b derart
vorgesehen, dass sie einen Punkt bilden, an dem sich die Gestaltung
in einer fahrzeugrückwärtigen Seitenoberfläche ändert (siehe 3). Ferner enthält die Gassackabdeckung 46 eine
Klappenanordnung, die in der Umgebung der Öffnung 23a der Gehäuseanordnung 22 vorgesehen
ist, und einen Hauptbereich 47, der um den Umfangsrand
des Anordnungsbereichs 48 für die Klappe vorgesehen ist.
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Der Anordnungsbereich 48 für die Klappe enthält einen
Klappenbereich 57 und einen oberen, unteren, linksseitigen
und rechtsseitigen Seitenwandbereich 49, 50, 52 und 51,
die jeweils in der Nachbarschaft des Umfangsrands des Klappenbereichs 57 vorgesehen
sind, wie es in der Figur zu erkennen ist.
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Der Klappenbereich 57 ist
derart geformt, dass er wie eine näherungsweise rechteckige Platte gestaltet
ist, die etwas größer als
die Öffnung 23a der Gehäuseanordnung 22 ist,
und dass er die Öffnung 23a bedeckt.
Bei der dargestellten Ausführungsform enthält der Klappenbereich 57 zwei
Teilklappenbereiche, das heißt
einen oberen Teilklappenbereich 58, der zur Öffnung nach
oben angepasst ist, und einen unteren Teilklappenbereich 59,
der zur Öffnung
nach unten angepasst ist. Ferner weist der Klappenbereich 57 Scharnierteile 55 auf,
die jeweils auf seiner Oberseite und seiner Unterseite angebracht
sind, und die als Drehzentren während
der Öffnung
des oberen Teilklappenbereichs 58 und des unteren Teilklappenbereichs 59 dienen.
Ein dünner,
aufbrechbarer Bereich 54 ist an einem Teil, der nahezu
H-förmig betrachtet
von der Fahrzeugrückseite
ist, um den oberen Teilklappenbereich 58 und den unteren
Teilklappenbereich 59 vorgesehen (siehe 5).
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Die oberen Wandbereiche 59,
der untere Wandbereich 50, der linke Seitenwandbereich 51 und
der rechte Seitenwandbereich 52 sind derart vorgesehen,
dass sie an die äußere Umfangsseite
des Gehäuses 23 angrenzen
und dass sie zur Fahrzeugvorderseite vorspringen. Ferner werden
die oberen Wandbereiche 49, die in der Umgebung des oberen Wandteils 24a vorgesehen
sind, und der untere Wandbereich 50, der in der Nähe des unteren
Wandteils 25b vorgesehen ist, als Montagestücke zum Montieren
der Gassackabdeckung 46 an der Gehäuseanordnung 22 verwendet.
Dabei ist bei der Ausführungsform
sowohl der obere Wandbereich 49 als auch der untere Wandbereich 50 auf
der äußeren Umfangsseite
des zugehörigen
Befestigungsteils 32a oder 32b der Knieverkleidung 27 vorgesehen. Ferner
ist sowohl der linke Seitenwandbereich 52 als auch der
rechte Seitenwandbereich 51 zwischen dem Umfangswandbereich 24 des
Gehäuses 23 und dem
basisseitigen Teil 32e, das auf der Seite des zugehörigen Befestigungsteils 32c und 32d der
Knieverkleidung 27 vorgesehen ist, angebracht (siehe 3 und 5).
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Mehrere der oberen Wandbereiche (bei
der Ausführungsform
4 obere Wandbereiche) 49, die als die Montagestücke dienen,
sind in Seitenrichtung angeordnet derart vorgesehen, dass sie jeweils
den Sperrklinkenbereichen 34 entsprechen. Jeder der oberen Wandbereiche 49 weist
einen Arretierlochbereich 49a auf, der auf eine solche
Weise offen ist, dass er näherungsweise
wie ein Rechteck gestaltet ist und dass er zum Arretieren des zugehörigen Sperrklinkenbereichs 34 daran
dient. Ferner ist die Abmessung in seitlicher Richtung (Breite)
von jedem der oberen Wandbereiche 49 auf einen Wert festgelegt,
der es ermöglicht,
dass jeder der oberen Wandbereiche 49 durch das zugehörige Durchgangsloch 30 geführt wird,
das in der Knieverkleidung 27 vorgesehen ist. Der Bodenwandbereich 50 ist
näherungsweise
wie eine rechteckige Platte gestaltet und weist mehrere Arretierlochbereiche
(in der Ausführungsform
4 Arretierlochbereiche) 50a auf, die nahezu wie Rechtecke
offen sind und zum Arretieren der Arretiervorsprünge 37 verwendet werden.
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Ferner sind jedes der Montagestücke 49 und 50,
die Arretierlochbereiche 49a und 50a und die Sperrklinkenbereiche 34 und
die Arretiervorsprünge 37 derart
geformt, dass die Gassackabdeckung 46 sich in Bezug auf
die Gehäuseanordnung 22 in
drei Richtungen bewegen kann, das heißt in einer Richtung oben-unten,
in einer Richtung links-rechts und in einer Richtung vorwärts-rückwärts, wenn
die Gassackabdeckung 46 an der Gehäuseanordnung 22 angebracht
ist.
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In der Praxis ist, wie es in 3 dargestellt ist, die Dicke
in der Richtung oben-unten von jedem der oberen Wandbereiche 49 auf
einen kleineren Wert festgelegt als die Länge eines Teils von den Sperrklinkenbereichen 34 in
der Gehäuseanordnung 22,
das sich gerade in der Richtung oben-unten erstreckt. Ferner ist
die Länge
in der Richtung vorwärts-rückwärts von
jedem der Arretierlochbereiche 49a auf einen größeren Wert
als die Länge
in der Richtung vorwärts-rückwärts eines
Teils von den Sperrklinkenbereichen 34 in der Gehäuseanordnung 22,
der sich gerade in der Richtung oben-unten erstreckt, festgelegt.
Die Breite in der Richtung links-rechts von jedem der Arretierlochbereiche 49a ist
auf einen größeren Wert
festgelegt als die Breite in der Richtung links-rechts eines Teils
von jedem der Sperrklinkenbereiche 34 in der Gehäuseanordnung 22,
das sich gerade in der Richtung oben-unten erstreckt. In einem Zustand,
in dem jeder der Bereiche 34a, die ein Abrutschen verhindern,
durch den zugehörigen
Sperrklinkenbereich 34 an dem Umfangsrand des zugehörigen Arretierlochbereichs 49a arretiert
ist, bedeutet dies, dass die oberen Wandbereiche 49 an
der Gehäuseanordnung 22 derart
angebracht sind, dass sie in der Richtung oben-unten, der Richtung
links-rechts und der Richtung vorwärts-rückwärts bewegbar sind. Dabei ist
die Länge in
der Richtung vorwärtsrückwärts des
Bereichs 34a für
das Verhindern eines Abrutschens auf einen kleineren Wert als die
Länge in
der Richtung vorwärts-rückwärts des
zugehörigen
Arretierlochbereichs 49 derart festgelegt, dass er in diesen
Arretierlochbereich 49a einführbar ist.
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Wie es in 3 dargestellt ist, ist ferner die Dicke
in der Richtung oben-unten des Bodenwandbereichs 50 auf
einen kleineren Wert festgelegt als die Länge in der Richtung oben-unten
eines Teils zwischen der oberen Oberfläche des Einsatzbereichs 43d in
dem Arretiervorsprung 37, die in einem Zustand ist, die
es dem Einsatzbereich 43 jedes Halteelements 43 erlaubt,
zwischen den Wandbereich 50 und den Vorsprung 37 zu
gelangen, und der unteren Oberfläche
der Knieverkleidung 27. Ferner ist die Länge in der
Richtung vorwärts-rückwärts von
jedem der Arretierlochbereiche 50a auf einen größeren Wert
als die Maximallänge
in der Richtung vorwärts-rückwärts des
zugehörigen
Arretiervorsprungs 37 festgelegt. Ferner ist die Breite
in der Richtung links-rechts von jedem der Arretierlochbereiche 50a auf
einen größeren Wert
als die Breite in der Richtung links-rechts des zugehörigen Arretiervorsprungs 37 festgelegt.
In einem Zustand, in dem das Halteelement 43 an den Umfangsrändern der
Arretierlochbereiche 50a arretiert ist, ist somit der untere
Wandbereich 50 an der Gehäuseanordnung 22 derart
befestigt, dass er in drei Richtungen bewegbar ist, nämlich eine
Richtung oben-unten, eine Richtung links-rechts und eine Richtung
vorwärts-rückwärts.
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Wie es ferner in 5 dargestellt ist, weist die Gassackabdeckung 46 ein
Arretierelement 80 auf, das an einem bodenseitigen Bereich
davon vorgesehen ist. Ein Arretierschaftbereich 81 und
Verstärkungsrippen 84,
die an sowohl dem oberen linken als auch rechten Ende des Arretierschaftbereichs 81 vorgesehen
sind, werden in die Arretierlöcher 31 der Knieverkleidung 37 eingesetzt
und durchgeführt,
wobei sie gleichzeitig gebogen werden. Dann wird der Umfang von
jedem der Arretierlöcher 31 durch
einen Sperrklinkenbereich 82 und einen Stoßbereich 83 von
sowohl der Vorderseite als auch der Rückseite geklemmt, so dass die
Gassackabdeckung 46 daran arretiert wird. Die Breite in
der Richtung oben-unten von einem sich vor dem Stoßbereich 83 erstreckenden
Teil des Arretierelements 80 ist auf einen Wert festgelegt,
der kleiner als die relative Länge
in der Richtung oben-unten des zugehörigen Arretierlochs 31 ist.
Ferner ist die Breite in der Richtung links-rechts eines solchen
Teils auf einen kleineren Wert als die Länge in der Richtung links-rechts
des Arretierlochs 31 festgelegt. Das bedeutet, dass die Gassackabdeckung 46 an
der Gehäuseanordnung 22 derart
montiert wird, dass sich die Gassackabdeckung 46 in einem
Zustand, in dem jedes der Arretierelemente 80 an dem Umfangsrand
des zugehörigen Arretierlochs 31 befestigt
ist, nur in der nahezu in Hoch-Tief-Richtung liegenden Richtung
und der nahezu in Links-Rechts-Richtung
liegenden Richtung bewegen kann. Es muss nicht erwähnt werden,
dass jeder der Sperrklinkenbereiche 82 einen Eingriffsrandteil
aufweist, der in dem Maß ausreichend
ist, dass jeder der Sperrklinkenbereiche 32 an einem Herausgleiten
aus dem zugehörigen
Arretierloch gehindert wird, wenn die Gassackabdeckung 46 sich
nach oben oder unten in Bezug auf die Gehäuseanordnung 22 bewegt.
Obwohl insgesamt zwei Arretierelemente 80 bei der Ausführungsform
derart vorgesehen sind, dass sie jeweils an sowohl dem linken als auch
rechten unteren Teil des Hauptbereichs 47 in der Gassackabdeckung 46 vorgesehen
sind, können die
Positionen und die Anzahl der Arretierelemente 80 nach
Bedarf verändert
werden. Ferner kann auf die Verstärkungsrippen 84 verzichtet
werden, solange jeder der Arretierschaftbereiche 81 eine
ausreichende Gegenkraft gegen eine Biegekraft aufbringt, die darauf
wirkt, wenn die Gassackabdeckung 46 an der Gehäuseanordnung 22 angebracht
wird. Außerdem
ist die Richtung des Vorsprungs des Randteils nicht auf die Richtung
nach unten beschränkt,
wenn auch jeder der Sperrklinkenbereiche 83 bei der Ausführungsform
derart gestaltet ist. Solange die Arretierelemente 80 an
den Rändern
der Arretierlöcher 81 arretiert
werden können,
kann jede Richtung, wie zum Beispiel eine Richtung nach oben, eine
Richtung nach links, eine Richtung nach rechts und eine schräge Richtung
als Richtung des Vorsprungs des Randteils eingesetzt werden. Ferner
können
alternativ mehrere Sperrklinkenbereiche aus der Kombination von
denjenigen, die jeweils Randteile aufweisen, die in derartigen Richtungen
vorstehen, geformt sein. Wenn auch die Stoßbereiche 83 an sowohl
der linken als auch der rechten Seite derart geformt sind, dass sie
jeweils integral mit den Arretierelementen 80 sind, ist
außerdem
die Gestaltung der Stoßbereiche 83 nicht
darauf eingeschränkt.
Die Stoßelemente
können
so gestaltet sein, dass sie unabhängig von den Arretierelementen 80 sind.
Ferner können
die Positionen und die Anzahl der Stoßelemente nach Bedarf verändert werden.
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Die Abmessungen, die bei der Ausführungsform
eingesetzt werden, sind derart festgelegt, dass die Gassackabdeckung 46 an
der Gehäuseanordnung 22 so
montiert wird, dass sie einen Fehler bei ihrer Montage an der unteren
Verkleidung 19b, die darüber zu platzieren ist, kompensieren
kann, wenn die Gassackvorrichtung S für den Knieschutz in dem Fahrzeug
montiert ist.
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Wie es in 2 und 3 dargestellt
ist, ist die Aufblaseeinrichtung 62 derart gestaltet, dass
sie von dem sogenannten Zylindertyp ist, dessen Axialrichtung entlang
der Richtung links-rechts des Fahrzeugs verläuft. Die Aufblaseeinrichtung 62 enthält einen
näherungsweise
zylindrischen Körper 63 und
einen aus einem Metallblech gefertigten Diffusor 64.
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Der Körper 63 ist von einem
Typ, der ein aufblasendes Gas abgibt, wenn er ein Betätigungssignal empfängt, und
als Antwort darauf ein vorgegebenes Mittel verbrennt. Mehrere Gasabgabeöffnungen
sind in einer äußeren Umfangsoberfläche "IN" eines Endbereichs
vorgesehen, der auf der Fahrzeuginnenseite platziert ist, wenn die
Aufblaseeinrichtung in dem Fahrzeug montiert ist, und Gas abgibt,
das darin einströmt.
Ferner ist ein Stecker für
den Anschluss von Leitungsdrähten
(nicht dargestellt), die zum Eingeben von Betriebssignalen verwendet
werden, an einer äußeren Endoberfläche "O" angeschlossen, die auf der Fahrzeugaußenseite
platziert ist, wenn die Aufblaseeinrichtung in dem Fahrzeug montiert
ist.
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Der Diffusor 64 enthält einen
haltenden zylindrischen Bereich 65, der näherungsweise
wie ein Zylinder gestaltet ist und aus einem Metallblech gefertigt
ist und den Körper 63 bedecken
kann, und mehrere Schrauben (bei der Ausführungsform zwei Schrauben),
die jeweils zur Vorderseite des Fahrzeugs aus dem zylindrischen
Bereich 65 vorstehen.
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Mehrere Sandwichhaltebereiche 65k für das sandwichartige
Halten des Körpers 63 sind
in dem haltenden zylindrischen Bereich 65 vorgesehen. Jeder
der Sandwichhaltebereiche 65k ist derart gestaltet, dass
seine beiden Seiten, die sich entlang einer Axialrichtung des haltenden
zylindrischen Bereichs 65 erstrecken, ausgeschnitten und
plastisch derart deformiert sind, dass sie in den haltenden zylindrischen
Bereich 65 gebogen sind. Der Körper 63 kann an dem
haltenden zylindrischen Bereich 65 befestigt werden, indem
der Körper 63 aus
dem Einsatzloch eingeführt
wird, das in einer Endoberfläche
des haltenden zylindrischen Bereichs 65 ausgebildet ist,
und indem ferner jeder der Sandwichhaltebereiche 65k gegen
die äußere Umfangsoberfläche eines
Hauptbereichs 63a gedrückt
wird.
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Wenn ein Betriebsschaltkreis für den Gassack,
der in dem Fahrzeug angebracht ist, eine Frontalkollision des Fahrzeugs
erfasst, werden Betätigungssignale
an diese Aufblaseeinrichtung 62 und die Gassackvorrichtung
(nicht dargestellt), die in dem Lenkrad montiert ist, zugeführt.
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Der Gassack 73 ist aus einem
Gewebe gebildet, das aus flexiblem Polyester oder Polyamidgarn gefertigt
ist. Wie es durch eine gestrichelte Linie in 1 und 2 angegeben
ist, ist die Gestalt des Gassacks 73 derart festgelegt,
dass sie näherungsweise
eine rechteckige Platte ist, wenn der Gassack vollständig expandiert
und aufgeblasen ist. Ferner ist der Gassack 73 derart gestaltet,
dass eine Breite in der Richtung links-rechts einen Wert einnimmt,
der es dem Gassack 73 ermöglicht, beide Knie KL und KR
des Fahrers MD zu schützen.
Ferner sind in einem Bodenteil des Gassacks 73 beim Abschluss
der Expansion und des Aufblasens eine Halterung, durch die jede
der Schrauben 66 der Aufblaseeinrichtung 62 eingeführt wird,
und ein Loch, durch das der Körper 63 der
Aufblaseeinrichtung 62 in den Gassack 73 eingesetzt
wird, vorgesehen. Ferner ist der Gassack 73 an dem Gehäuse 23 durch
sandwichartiges Halten des Umfangsrands des Lochs, durch das die Schrauben 66 eingesetzt
werden, durch den haltenden zylindrischen Bereich 65 und
den Bodenwandbereich des Gehäuses 23 befestigt.
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Als nächstes wird im Anschluss der
Vorgang zum Montieren dieser Gassackvorrichtung S beschrieben. Dabei
wird in dem Gehäuse 23 und
der Knieverkleidung 27 der Befestigungsbereich 32 der Knieverkleidung 27 im
voraus mit dem Umfangswandbereich 24 des Gehäuses 23 fest
verschweißt, so
dass die Gehäuseanordnung 22 gebildet
wird. Zunächst
wird die Aufblaseeinrichtung 62 in dem Gassack 73 derart
untergebracht, dass die Schrauben 66 von dem Gassack 73 vorspringen.
Dann wird der Gassack 73 gefaltet. Nachfolgend wird der
Gassack 73 durch eine aufreißbare umwickelnde Folie eingewickelt,
um zu verhindern, dass sich der Gassack 73 entfaltet. Dabei
stehen die Endbereiche der Schrauben 66 und der Körper 63 aus
der umwickelnden Folie vor.
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Dann steht jede der Schrauben 66 der
Aufblaseeinrichtung 62 aus dem Einsatzloch 25a vor. Ferner
springt ein Endbereich der Körpers 63 der Aufblaseeinrichtung
aus dem Einsatzloch 24c vor. Somit wird die Aufblaseeinrichtung 62 in
dem Gehäuse 23 zusammen
mit dem gefalteten Gassack 73 aufgenommen.
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Dann wird die Gassackabdeckung 46 an
der Gehäuseanordnung 22 angebracht.
Zu dieser Zeit wird zunächst
jeder der oberen Wandbereiche 49 in das zugehörige Durchgangsloch 30 eingesetzt,
das in der Knieverkleidung 27 geformt ist. Jeder der Sperrklinkenbereiche 34 wird
in den zugehörigen
Arretierlochbereich 49a eingeführt, der in jedem der oberen
Wandbereiche 49 gebildet ist. Somit wird sein Ende 32a mit
dem Umfangsrand des Arretierlochbereichs 49a arretiert.
Danach wird die Gassackabdeckung 46 selbst durch Drehung
bewegt, wobei ein Teil als Rotationszentrum eingesetzt wird, das
in der Nähe
des Durchgangslochs 63 in der Gassackabdeckung 46 platziert
ist. Die Arretiervorsprünge 37 werden
in die Arretierlochbereiche 50a eingeführt, die in dem Bodenwandbereich 50 jeweils
ausgebildet sind. Gleichzeitig werden der Arretierschaftbereich 81 und die
verstärkenden
Rippen 84 von jedem der Arretierelemente 80 in
das zugehörige
Arretierloch 31 der Knieverkleidung 27 eingesetzt,
indem sie verbogen werden. Der Umfang von jedem der Arretierlöcher 31 liegt
sandwichartig von seinen beiden Seiten her zwischen dem Sperrklinkenbereich 82 und
dem Stoßbereich 83.
Ferner wird jeder der Einsatzbereiche 43d in das Einsatzloch 37b des
zugehörigen
vorspringenden Bereichs 37a eingeführt, der von der Vorderseite der
Gehäuseanordnung 22 vorsteht.
Ferner wird jede der Schrauben 66 in das zugehörige Befestigungsloch 43b eines
längs verlaufenden
Plattenbereichs 43a eingeführt und durchgeführt. Dann
wird das Halteelement 43 platziert und die Mutter 68 mit
jeder der Schrauben 66, die von dem Halteelement 43 vorspringen,
verschraubt. Folglich kann die Gassackabdeckung 46 an der
Gehäuseanordnung 22 angebracht
werden. Somit kann eine Gassackvorrichtung S für den Knieschutz gebildet werden.
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Ferner wird jeder der Befestigungsbereiche 40 der
Knieverkleidung 27 der Gassackvorrichtung S für den Knieschutz
an dem Körper 1 angebracht
und befestigt, wobei die Ausleger 4, 5 und 6 verwendet werden.
Gleichzeitig wird der Stecker, der für den Anschluss der Leitungsdrähte dient,
mit dem Körper 63 der
Aufblaseeinrichtung 62 verbunden. Nachdem die Instrumententafel 19 daran
angebracht ist, wird anschließend
die untere Verkleidung 19b an der Instrumententafel 19 befestigt.
Ferner wird der Clip 19c der unteren Verkleidung 19b daran
befestigt, indem er durch das Befestigungsloch 56 eingeführt wird,
das in dem Befestigungsbereich 53 der Gassackabdeckung 46 vorgesehen
ist. Folglich kann die Gassackvorrichtung S für den Schutz eines Knies in
dem Fahrzeug montiert werden (siehe 1 und 2).
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Nachdem die Gassackvorrichtung S
für den Schutz
eines Knies in dem Fahrzeug montiert ist, wird ein aufblasendes
Gas aus der Gasabgabeöffnung
der Aufblaseeinrichtung 62 abgegeben, wenn ein Betätigungssignal
in den Körper 63 der
Aufblaseeinrichtung 62 über
den Leitungsdraht eingegeben wird. Danach strömt das aufblasende Gas in den Gassack 73 (siehe 3). Anschließend bläst sich der
Gassack 73 auf und reißt
den umwickelnden Film auf. Ferner drückt der Gassack 73 den
Klappenbereich 57 der Gassackabdeckung 46 und
bricht den aufzubrechenden Bereich 54 auf, so dass der
obere Teilklappenbereich 58 und der untere Teilklappenbereich 59 nach
oben beziehungsweise nach unten geöffnet werden, wobei die Scharnierbereiche 55 als Drehzentren
eingesetzt werden. Somit steht der Gassack 73, wie es durch
die gestrichelten Linien in 1 und 2 angegeben ist, in großem Maß und nach oben
entlang der hinteren Oberfläche 17a der
Säulenabdeckung 17 vor,
wobei er sich gleichzeitig ausdehnt und aufgeblasen wird. Da die
Gassackabdeckung 46 und die Gehäuseanordnung 22 fest
aneinander befestigt sind, indem ein Satz der Montagestücke 49 und
der Montagebereiche 34, und ein Satz des Montagestücks 50,
der Montagebereiche 34 und des Halteelements 43 verwendet
werden, können sich
somit die Gassackabdeckung 46 und die Gehäuseanordnung 22 nicht
einfach durch einen Stoß trennen,
der hervorgerufen wird, wenn sich der Gassack 73 ausdehnt
und aufbläst.
Dabei sind die Gestaltungen des Klappenbereichs 57 und
des aufzubrechenden Bereichs 54 der Gassackabdeckung 46 nicht
auf die beschriebene Gestaltung begrenzt. Diese Bereiche 57 und 54 können auch
als ein näherungsweise U-förmiger Einfachklappenbereich
ausgebildet sein, der jeweils ein einziges Scharnier in Form einer
unteren oder oberen Seite davon und einen einzigen aufzubrechenden
Bereich einsetzt.
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Ferner wird bei der Gassackvorrichtung
S für den
Knieschutz gemäß der Ausführungsform
der obere Seitenbereich der Gassackabdeckung 46 an der
Gehäuseanordnung 22 derart
montiert, dass er sich in drei Richtungen bewegen kann, das heißt in einer
Richtung oben-unten, einer Richtung links-rechts und einer Richtung
vorwärts-rückwärts. Selbst
wenn die zentrale Achse des Befestigungslochs 56 der Gassackabdeckung 46 und
diejenige des Clips 19c der unteren Verkleidung 19b,
die darüber
platziert ist, fehlerhaft ausgerichtet sind und ein Montagefehler
erzeugt wird, wenn die Gassackabdeckung 46 an der unteren
Verkleidung 19b montiert wird, kompensiert die Gassackabdeckung 46 den vorhandenen
Montagefehler.
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Ferner kann sich die Gassackabdeckung 46 in
Bezug auf die untere Verkleidung 19b derart bewegen, dass
kein Eindruck einer fehlenden Abstimmung zwischen der Gassackabdeckung 46 und
der unteren Verkleidung 19b, die darüber platziert ist, hervorgerufen
wird.
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Zusätzlich wird der bodenseitige
Bereich der Gassackabdeckung 46 an der Knieverkleidung 27 arretiert,
indem er derart positioniert wird, dass er an einer Bewegung in
der Richtung vorwärts-rückwärts gehindert
wird. Folglich kann eine Gegenbewegung der Gassackabdeckung 46 in
der Richtung vorwärts-rückwärts begrenzt
werden, nachdem die Gassackvorrichtung S für den Knieschutz in dem Fahrzeug
montiert ist.
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Daher kann die Gassackvorrichtung
S für den
Knieschutz gemäß der Ausführungsform
in einem Fahrzeug angebracht werden, wobei ein Fehler beim Montieren
der Gassackabdeckung 46 an dem Innenbauteil, wie zum Beispiel
der unteren Verkleidung 19b der Instrumententafel 19,
verhindert wird. Ferner kann ein günstiges äußeres Erscheinungsbild der
unteren Verkleidung 19b und der Gassackabdeckung 46 geschaffen
werden. Ferner kann das Auftreten einer Vorwärts-Rückwärts-Gegenbewegung der Gassackabdeckung 46 eingeschränkt werden. Somit
ist es möglich,
die Erzeugung von außergewöhnlichen
Geräuschen
aufgrund eines Klapperns der Gassackabdeckung 46, die durch
deren Vibrationen während
der Fahrt des Fahrzeugs hervorgerufen werden, zu unterdrücken.
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Ferner sind bei der Gassackvorrichtung
S für den
Knieschutz gemäß der Ausführungsform
die Montageelemente 34 und 37 in der Gehäuseanordnung 22 als
Mittel zum Zusammenfügen
der Gassackabdeckung 46 mit der Gehäuseanordnung 22 vorgesehen.
Somit werden die Montageelemente 34 und 37, die
in der Gehäuseanordnung 22 vorgesehen sind,
in die Montagelöcher 49a und 50a eingeführt, die
in den oberen und unteren Wandbereichen (oder Montagestücken) 49 und 50 der
Gassackabdeckung 46 geformt sind. Die Bereiche 34a und 37a zum
Verhindern eines Herabrutschens werden mit den Umfangsrändern der
Montagelöcher 49a und 50a arretiert.
Der Arretierschaftbereich 81 und die Verstärkungsrippen 84 von
jedem der Arretierelemente 80 der Gassackabdeckung 46 werden
durch das zugehörige
Arretierloch 31 der Gehäuseanordnung 22 eingeführt, wobei
sie gleichzeitig gebogen werden. Dann werden der Arretierschaftbereich 81 und
die verstärkenden
Rippen 84 von jedem der Arretierelemente 80 befestigt,
indem der Umfangsrand von jedem der Arretierlöcher 31 von seinen
beiden Seiten her durch die Sperrklinkenbereiche 82 und
den Stoßbereich 83 sandwichartig
eingeschlossen wird. Somit kann die Gassackabdeckung 46 an
der Gehäuseanordnung 22 angebracht
werden. Folglich ist der Vorgang der Montage der Gassackabdeckung 46 an
der Gehäuseanordnung 22 einfach
durchzuführen.
Indem lediglich die Montageelemente 34 und 37 in
der Gehäuseanordnung 22 angeordnet
werden und der obere und untere Wandbereich 49 und 50 vorgesehen
wird, die die Montagelöcher 49a und 50a aufweisen,
und die Arretierelemente 80 in der Gassackabdeckung 46 vorgesehen
werden, wird es möglich,
die Gassackabdeckung 46 an der Gehäuseanordnung 22 derart
zu befestigen, dass sie einen Fehler bei ihrer Montage an der unteren
Verkleidung 19b kompensieren kann. Folglich kann die Montagestruktur vereinfacht
werden. In dem Fall, in dem die Montagebereiche 34 und 37 (werden
später
beschrieben) der Knieverkleidung 27 in dem Gehäuse 23 vorgesehen sind,
ein Ausleger (nicht dargestellt) zum Montieren des Gehäuses 23 an
dem Körper 1 in
dem Gehäuse 23 vorgesehen
ist und eine Strebe (nicht dargestellt) zum Montieren des Auslegers
an dem Körper 1 in dem
Körper 1 vorgesehen
ist, ist es darüber
hinaus nicht immer erforderlich, das Gehäuse 23 und die Knieverkleidung 27 integral
zu gestalten.
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Im folgenden wird auf 6 verwiesen. Dort ist eine
Gassackvorrichtung S1 für
den Knieschutz dargestellt, die eine andere Ausführungsform der Erfindung bildet.
Die Gestaltung dieser Gassackvorrichtung S1 für den Knieschutz ist ähnlich zu
derjenigen der vorher beschriebenen Gassackvorrichtung S für den Knieschutz,
außer
im Hinblick auf die Gassackabdeckung 46 und das Arretierelement 95.
In den Figuren sind funktionsgleiche Bauteile mit den gleichen Referenzziffern
bezeichnet. Somit wird die Beschreibung dieser Elemente weggelassen.
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Die Gassackabdeckung 46,
die bei der Gassackvorrichtung S1 für den Knieschutz verwendet wird,
weist eine Konstruktion auf, die ähnlich zu derjenigen der Gassackabdeckung 46 der
erwähnten Gassackvorrichtung
für den
Knieschutz ist, mit Ausnahme dessen, dass die Gassackabdeckung 46 der Vorrichtung
S1 einen eine Arretierung aufnehmenden Bereich 90 statt
des Arretierelements 80 aufweist.
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Die Gassackabdeckung 46 dieser
Ausführungsform
wird wie folgt arretiert. Zunächst
wird ein Arretierelement 95 durch das Arretierloch 31 der Knieverleidung 27 eingeführt. Dann
wird der Umfang des Arretierlochs 31 sandwichartig durch
den die Arretierung aufnehmenden Bereich 90 und den Sperrklinkenbereich
97 von seinen beiden Seiten her aufgenommen. Der Sperrklinkenbereich 97 eines
es Arretierelements 95 gelangt mit einem Arretierlochbereich 91 des
die Arretierung aufnehmenden Bereichs 90 in Eingriff. Das
arretierende Element 95 weist einen Arretierschaftbereich 96 auf.
Die Dicke in der Richtung oben-unten des Arretierelements 95 ist
auf einen kleineren Wert festgelegt als die relative Länge in der
Richtung oben-unten des Arretierlochs 31. Ferner ist die
Länge in
der Richtung links-rechts des Arretierelements 95 auf einen
kleineren Wert als diejenige in der Richtung links-rechts des Arretierlochs 31 festgelegt.
Dies bedeutet, dass die Gassackabdeckung 46 an der Gehäuseanordnung 22 derart
angebracht wird, dass sie nur in der Richtung oben-unten und der
Richtung links-rechts in einem Zustand, in dem der Arretierbereich 95 an
dem Umfangsrand des Arretierlochs 31 befestigt ist, bewegbar
ist. Es ist überflüssig zu
erwähnen,
dass das Arretierelement 95 einen Eingriffsrahmen aufweist,
der in dem Maß ausreichend
ist, dass verhindert wird, dass das Arretierelement 95 durch
das Arretierloch 31 gelangt, wenn sich die Gassackabdeckung 46 in
der Richtung oben-unten in Bezug auf die Gehäuseanordnung 22 bewegt.
Obwohl die Arretierung aufnehmende Bereiche an einem in der Richtung
nach links unteren Teil und einen in der Richtung nach rechts unteren
Teil des Hauptbereichs 47 der Gassackabdeckung 46 bei dieser
Ausführungsform
vorgesehen sind, das heißt an
insgesamt zwei Stellen, können
dabei der Ort der Anbringung, die Richtung der Anbringung (das heißt die Ausrichtung
des Sperrklinkenbereichs) und die Anzahl der vorgesehenen Bereiche
zum Aufnehmen der Arretierung nach Bedarf verändert werden.
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Diese Abmessungen sind derart festgelegt, dass
die Gassackabdeckung 46 an der Gehäuseanordnung 22 derart
befestigt ist, dass ein Fehler bei ihrer Montage an der unteren
Verkleidung 19b, die darüber platziert ist, kompensiert
werden kann, wenn die Gassackvorrichtung S1 für den Knieschutz in dem Fahrzeug
montiert ist.
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Ferner ist auch bei der Gassackvorrichtung S1
für den
Knieschutz gemäß dieser
Ausführungsform
der obere Seitenbereich der Gassackabdeckung 46 an der
Gehäuseanordnung 22 derart
montiert, dass er sich in drei Richtungen bewegen kann, das heißt in der
Richtung oben-unten, der Richtung links-rechts und der Richtung
vorwärtsrückwärts. Selbst
in dem Fall, in dem die zentrale Achse des Montagelochs 56 der
Gassackabdeckung 46 und diejenige des Clips 19c der
unteren Verkleidung 19b fehlerhaft ausgerichtet sind und
ein Montagefehler hervorgerufen wird, wenn die Gassackabdeckung 46 an
der unteren Verkleidung 19b angebracht wird, kann sich
daher die Gassackabdeckung 46 in Bezug auf die untere Verkleidung 19b derart
bewegen, dass der erzeugte Montagefehler kompensiert wird und verhindert
wird, dass das Empfinden einer fehlenden Übereinstimmung zwischen der
Gassackabdeckung 46 und der unteren Verkleidung 19b,
die darüber
platziert wird, hervorgerufen wird. Da ferner der untere Seitenbereich
der Gassackabdeckung 46 an der Knieverkleidung 27 befestigt
wird und derart positioniert ist, dass er sich in der Richtung vorwärts-rückwärts nicht
bewegen kann; kann eine Gegenbewegung der Gassackabdeckung 46 in
der Vorwärts-Rückwärts-Richtung begrenzt
werden, nachdem die Gassackvorrichtung S1 für den Knieschutz in dem Fahrzeug
montiert ist. Somit weist die Gassackvorrichtung S1 für den Knieschutz
eine Arbeitsweise und Wirkung auf, die ähnlich zu denjenigen der Gassackvorrichtung
S für den
Knieschutz sind. Ferner kann die Gassackabdeckung 46 fest
an der Gehäuseanordnung 22 angebracht
werden.
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Im folgenden wird auf 7 Bezug genommen, in der
eine Gassackvorrichtung S2 für
den Knieschutz gezeigt ist, die eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Die Konstruktion der Gassackvorrichtung S2 für den Knieschutz ist ähnlich zu derjenigen
der Gassackvorrichtung S für
den Knieschutz, außer
im Hinblick auf die Gassackabdeckung 86 und eine Gehäuseanordnung 22.
In den Figuren sind im Hinblick auf die Funktion gleiche Bauteile
der Vorrichtung S2 mit den gleichen Referenzziffern bezeichnet.
Somit wird die Beschreibung dieser Bauteile hier weggelassen.
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Die Konstruktion der Gassackabdeckung 46, die
bei der Gassackvorrichtung S2 für
den Knieschutz verwendet wird, ist ähnlich zu derjenigen der Gassackabdeckung 46 für die Gassackvorrichtung
S zum Knieschutz, mit Ausnahme, dass die Gassackabdeckung 46 für die Gassackvorrichtung
S2 für den
Knieschutz kein Arretierelement 80 aufweist.
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Darüber hinaus ist die Konstruktion
der Gehäuseanordnung 22,
die für
die Gassackvorrichtung S2 für
den Knieschutz verwendet wird, ähnlich
zu derjenigen der Gehäuseanordnung 22 der
Gassackvorrichtung S für
den Knieschutz, mit Ausnahme der Gestalt der Montageelemente 37 und
der Tatsache, dass die Gehäuseanordnung 22 keine
Arretierlöcher 31 aufweist.
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Die Dicke in der Richtung oben-unten
des Bodenwandbereichs 50 der Gassackabdeckung 46 ist
auf einen kleineren Wert festgelegt als die Länge in der Richtung oben-unten
eines Teils zwischen der oberen Oberfläche des Einsatzbereichs 43d in
dem Arretiervorsprung 37, der in einem Zustand ist, der
es dem Einsatzbereich 43d des Halteelements 43 erlaubt,
zwischen den Wandbereich 50 und den Vorsprung 37 zu
gelangen, und der Bodenoberfläche
der Knieverkleidung 27. Ferner ist die Länge in der
Richtung vorwärtsrückwärts von
jedem der Arretierlochbereiche 50a auf näherungsweise
den Wert der Maximallänge
in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
des zugehörigen
Arretiervorsprungs 37 festgelegt. Ferner ist die Breite
in der Richtung links-rechts von jedem der Arretierlochbereiche 50a auf
einen größeren Wert
als die Breite in der Richtung linksrechts des zugehörigen Arretiervorsprungs 37 festgelegt.
Das bedeutet, während
eines Zustands, in dem das Halteelement 43 mit den Umfangsrändern der
Arretierlochbereiche 50a arretiert ist, ist der Bodenwandbereich 50 (somit
die Gassackabdeckung 46) an der Gehäuseanordnung 22 derart
angebracht, dass sie nur in der Richtung nach oben und unten, näherungsweise, und
der Richtung nach links-rechts, näherungsweise, bewegbar ist.
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Diese bei der Ausführungsform
eingesetzten Abmessungen sind derart festgelegt, dass die Gassackabdeckung 46 an
der Gehäuseanordnung 22 derart
befestigt wird, dass sie einen Fehler bei deren Montage an der unteren
Verkleidung 19b, die darüber zu platzieren ist, kompensieren
kann, wenn die Gassackvorrichtung S2 für einen Knieschutz in dem Fahrzeug
montiert ist. Ferner sind die Montagebereiche 34 und 37 der
Knieverkleidung 27 in dem Gehäuse 23 vorgesehen.
Ein Ausleger zum Anbringen des Gehäuses 23 an dem Körper 1 ist
in dem Gehäuse 23 vorgesehen.
Eine Strebe zum Montieren des Auslegers an dem Körper 1 ist in dem
Körper 1 vorgesehen,
die Knieverkleidung 27 kann weggelassen werden.
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Dabei kann diese Ausführungsform
in Kombination mit einer der vorher beschriebenen zwei Ausführungsformen
eingesetzt werden.
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Auch bei der Gassackvorrichtung S2
für den Knieschutz
wird ferner der obere Seitenbereich der Gassackabdeckung 46 an
der Gehäuseanordnung 22 derart
angebracht, dass er sich in drei Richtungen bewegen kann, das heißt in der
Richtung nach oben-unten, der Richtung links-rechts und der Richtung
vorwärts-rückwärts. Selbst
wenn die Gassackabdeckung 46 an der unteren Verkleidung 19b in einem
Zustand angebracht wird, in dem ein Fehler bei der Montage der Gassackabdeckung 46 an
der unteren Verkleidung 19b durch eine fehlerhafte Ausrichtung
zwischen der zentralen Achse des Befestigungsbereichs 56 der
Gassackabdeckung 46 und der zentralen Achse des Clips 19c der
unteren Verkleidung 19b, die darüber zu platzieren ist, hervorgerufen
wird, kann sich die Gassackabdeckung 46 in Bezug auf die
untere Verkleidung 19b derart bewegen, dass der aufgetretene
Montagefehler kompensiert wird und dass nicht das Empfinden einer
fehlerhaften Ausrichtung zwischen der Gassackabdeckung 19b und
der unteren Verkleidung, die darüber
angebracht ist, erzeugt wird. Da ferner ein unterer Seitenbereich
der Gassackabdeckung 46 derart positioniert ist, dass er
an einer Bewegung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
gehindert wird, und an der Gehäuseanordnung 22 arretiert
ist, kann das Auftreten einer Gegenbewegung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung der
Gassackabdeckung 46 begrenzt werden, nachdem die Gassackvorrichtung
S2 für
den Knieschutz in dem Fahrzeug montiert ist. Folglich weist die
Gassackvorrichtung S2 für
den Knieschutz Vorteile auf, die ähnlich zu denjenigen der Gassackvorrichtung
S für den
Knieschutz sind.
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Obwohl bei der vorhergehenden Beschreibung
von Ausführungsformen
beschrieben worden ist, dass die untere Verkleidung 19b an
dem Fahrzeug angebracht wird, nachdem die Gassackvorrichtung S (oder
S1 oder S2) für
den Knieschutz daran angebracht ist, kann umgekehrt die Gassackvorrichtung
S (oder S1 oder S2) für
den Knieschutz an dem Fahrzeug angebracht werden, nachdem die untere Verkleidung 19b an
der Instrumententafel 19 angebracht ist. Obwohl die Gassackvorrichtungen
S, S1 und S2 für
den Knieschutz, die an der Fahrzeugvorderseite derart platziert
sind, dass sie die Knie eines Fahrers MD stützen, beispielhaft beschrieben
worden sind, kann die Gassackvorrichtung für den Knieschutz mit der beschriebenen
Konstruktion in einer Position an einer Fahrzeugvorderseite einer
Insassenseite auf der Beifahrersitzseite derart angebracht werden,
dass beide Knie des Insassen, der auf dem Beifahrersitz sitzt, geschützt werden.