-
Diese
Erfindung betrifft einen elektrostatischen Entwicklungstoner, der
in einem Bilderzeugungsgerät, wie
beispielsweise einem Druck-, Kopier- oder Faxgerät, verwendet wird, welches
ein Bild erzeugt, indem es ein elektrostatisches Latentbild, das
auf einer fotoleitfähigen
Schicht einer fotoleitfähigen
Trommel erzeugt wurde, unter Verwendung eines Toners, d.h. durch
ein elektrofotografisches Verfahren, entwickelt. Insbesondere betrifft
sie einen elektrostatischen Entwicklungstoner, welcher eine Schleierbildung
des Bildes durch Einstellen eines Verhältnisses (d/D) zwischen einem
durchschnittlichen Tonerpartikeldurchmesser D und einem durchschnittlichen
Partikeldurchmesser d von Eisenoxidpartikeln, die im Toner enthalten
sind und als Farbmittel fungieren, und vorzugsweise durch Einstellen
eines Verhältnisses
(σr/σs) zwischen
einer Restmagnetisierung σr
und einer Sättigungsmagnetisierung σs der Eisenoxidpartikel
wirksam unterdrückt.
Ferner betrifft sie einen elektrostatischen Entwicklungstoner, welcher
den Abblätterungsgrad
der fotoleitfähigen
Schicht auf der fotoleitfähigen
Trommel, welche die Erzeugung des Bildes begleitet, selbst nach
der Erzeugung von etwa 10.000 Bildern unterdrücken kann.
-
In
der Vergangenheit wurden verschiedene Bilderzeugungsgeräte vorgeschlagen,
welche sich durch die Erzeugung eines Bildes durch ein elektrofotografisches
Verfahren unter Verwendung eines elektrostatischen Entwicklungstoners
auszeichnen, wobei Tonerpartikeln, die ein Farbmittel enthalten,
ein Zusatzmittel, wie beispielsweise Siliciumdioxidpartikel, beigemengt
wird, um ein elektrostatisches Latentbild, das auf einer fotoleitfähigen Schicht
einer fotoleitfähigen
Trommel erzeugt wurde, zu entwickeln.
-
Zum
Beispiel offenbart die japanische Patentauslegeschrift Nr. 05-341556
einen Toner, der in einem Bilderzeugungsgerät verwendet wird, wobei ein
elektrostatisches Latentbild auf einer fotoleitfähigen Schicht eines Latentbildträgers durch eine
optische Quelle, wie beispielsweise einen Laser, erzeugt wird und
Toner dem elektrostatischen Latentbild von einem Tonerträger in Kontakt
mit dem Latentbildträger
zugeführt
wird, um das elektrostatische Latentbild zu entwickeln. Dieser Toner
ist ein Einkomponententoner, der 20 bis 50 Gew.-% Eisenoxid in einem
Binderharz enthält,
das ein Farbmittel, wie beispielsweise Kohleschwarz, enthält.
-
Die
japanische Patentauslegeschrift Nr. 11-143121 offenbart einen Toner,
der in einem Bilderzeugungsgerät
verwendet wird, wobei ein elektrostatisches Latentbild auf einer
fotoleitfähigen
Schicht eines elektrostatischen Latentbildträgers erzeugt wird und das elektrostatische
Latentbild durch Zuführen
von Toner von einem Entwicklerträger
(Entwicklungswalze) entwickelt wird. Dieser Toner enthält ein magnetisches
Pulver mit einer Sättigungsmagnetisierung σs von 5 A.m2/kg oder weniger und eine Restmagnetisierung σr von 3 A.m2/kg oder weniger.
-
Wenn
dem Toner für
verschiedene Zwecke, wie beispielsweise Unterdrücken von Bildschleierbildung, magnetische
Pulver, wie beispielsweise Metalloxide, beigemengt werden, ist es
notwendig, nicht nur die dem Toner beigemengte Menge magnetischen
Pulvers, sondern auch die magnetischen Eigenschaften dieser magnetischen
Partikel, wie beispielsweise ihre Sättigungsmagnetisierung σs und ihre
Restmagnetisierung σr,
zu berücksichtigen.
-
Obwohl
die japanische Patentauslegeschrift Nr. 05-341556 darlegt, dass
der Eisenoxidgehalt des Toners 20 bis 50 Gew.-% beträgt, erfolgt
jedoch keine Erwähnung
der anderen magnetischen Eigenschaften des Eisenoxids.
-
Die
japanische Patentauslegeschrift Nr. 11-143121 offenbart zwar, dass
das magnetische Pulver, das dem Toner beigemengt wird, eine Sättigungsmagnetisierung σs von 5 A.m2/kg oder weniger und eine Restmagnetisierung σr von 3 A.m2/kg oder weniger aufweist, erwähnt jedoch
wie im Falle von Nr. 05-341556
die anderen magnetischen Eigenschaften des magnetischen Pulvers
nicht.
-
Die
japanische Patentauslegeschrift Nr. 11-194557 offenbart ein Bilderzeugungsgerät, wobei
eine gute Bildbelichtung gemäß einem
Filmdruck einer äußersten
Schicht einer fotoleitfähigen
Trommel durch Eingeben von Daten in Bezug auf die Antriebszeit der
fotoleitfähigen
Trommel und die Zeit, während
der eine Spannung an die Ladewalze angelegt wird, zusammen mit Daten
in Bezug auf den Kontaktdruck eines Reinigungsmessers auf einer
fotoleitfähigen
Trommel von einem nichtflüchtigen
Speicher, Berechnen einer Filmdicke der äußersten Schicht der fotoleitfähigen Trommel
auf der Basis dieser Daten in einer Steuereinheit und Steuern der Bildbelichtung
eines Belichtungsgeräts
auf der fotoleitfähigen
Trommel basierend auf der berechneten Filmdicke der fotoleitfähigen Trommel
erhalten wird.
-
Im
Bilderzeugungsgerät,
das in der japanischen Patentauslegeschrift Nr. 11-194557 beschrieben
wird, werden zwei Faktoren berücksichtigt,
wodurch die fotoleitfähige
Schicht auf dem äußeren Umfang
der fotoleitfähigen
Trommel abgeschürft
werden kann, wenn das Bild erzeugt wird. Der erste Faktor ist, dass
ein Kontaktladeverfahren verwendet wird, wobei eine Ladewalze mit
der fotoleitfähigen
Trommel in Kontakt gebracht wird, um die äußere Umfangsoberfläche der
fotoleitfähigen
Trommel aufzuladen, und die fotoleitfähige Schicht auf der fotoleitfähigen Trommel
durch die Ladewalze abgeschürft
werden kann, wenn das Bild erzeugt wird. Der andere Faktor ist,
dass ein Resttonerentfernungsverfahren verwendet wird, wobei ein
Reinigungsmesser mit der fotoleitfähigen Schichtoberfläche auf
der fotoleitfähigen
Trommel in Druckkontakt gebracht wird, um Resttoner auf der fotoleitfähigen Trommeloberfläche nach
der Übertragung
des Tonerbildes auf ein Übertragungsmaterial
zu entfernen, und die fotoleitfähige
Schicht auf der fotoleitfähigen
Trommel durch das Reinigungsmesser abgeschürft werden kann.
-
Infolgedessen
wird im Bilderzeugungsgerät,
das in der japanischen Patentauslegeschrift Nr. 11-194557 offenbart
wird, infolge der Konstruktion des Bilderzeugungsgeräts die Abschürfung der
fotoleitfähigen
Schicht durch die Ladewalze und das Reinigungsmesser, welche mit
der Umfangsoberfläche
der fotoleitfähigen
Trommel in Kontakt gebracht werden, berücksichtigt.
-
Infolge
der Konstruktion des Bilderzeugungsgeräts wird zwar, wenn es Elemente
gibt, die mit der Umfangsoberfläche
der fotoleitfähigen
Schicht der fotoleitfähigen
Trommel in Kontakt kommen, die fotoleitfähige Schicht infolge des Reibungskontakts
zwischen diesen Elementen und der fotoleitfähigen Schicht abgeschürft, aber
dies sind nicht die einzig möglichen
Faktoren, die für
die Abschürfung
der fotoleitfähigen
Schicht verantwortlich sind, sondern es ist notwendig, eine Abschürfung der
fotoleitfähigen
Schicht durch verschiedene Komponenten des elektrostatischen Entwicklungstoners,
der im Bilderzeugungsgerät
verwendet wird, zu berücksichtigen.
-
Wenn
zum Beispiel das Farbmittel, das in den Tonerpartikeln des elektrostatischen
Latentbildtoners enthalten ist, ein Teilchenpigment ist, müssen seine
Partikelgröße und -menge
im Toner als mögliche
Faktoren bei der Abschürfung
der fotoleitfähigen
Schicht berücksichtigt
werden und, wenn den Tonerpartikeln Siliciumdioxidpartikel beigemengt
werden, müssen
ihre Partikelgröße und ihre
Beigabemengen ebenfalls berücksichtigt
werden.
-
Als
Ergebnis intensiver Studien, die durch Durchführen von Experimenten. in Bezug
auf Eisenoxidpartikel, die im Toner enthalten sind, und den Einfluss
der magnetischen Eigenschaften dieser Eisenoxidpartikel auf die
Bilderzeugung vorgenommen wurden, fanden die Erfinder heraus, dass
die Beziehung zwischen der Tonerpartikelgröße und der Eisenoxidpartikelgröße und die
Beziehung zwischen der Sättigungsmagnetisierung σs und der
Restmagnetisierung σr
der Eisenoxidpartikel einen bedeutenden Einfluss auf die Unterdrückung von
Bildschleierbildung hatte, wodurch sie zur vorliegenden Erfindung
gelangten. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen elektrostatischen Entwicklungstoner bereitzustellen, welcher
eine Bildschleierbildung durch Einstellen des Verhältnisses
(d/D) zwischen dem durchschnittlichen Partikeldurchmesser D des
Toners und dem durchschnittlichen Partikeldurchmesser d der Eisenoxidpartikel,
die im Toner innerhalb eines vorgegebenen Bereichs enthalten sind,
und vorzugsweise durch Einstellen des Verhältnisses (σr/σs) zwischen der Restmagnetisierung σr und der
Sättigungsmagnetisierung σs der Eisenoxidpartikel
auf einen vorgegebenen Wert oder darunter wirksam unterdrücken kann.
-
Der
Toner gemäß der Erfindung
ist ein elektrostatischer Entwicklungstoner, der in einem Bilderzeugungsgerät verwendet
wird, wobei ein elektrostatisches Latentbild auf einer fotoleitfähigen Schicht,
die auf einer Umfangsoberfläche
einer fotoleitfähigen
Trommel ausgebildet ist, erzeugt wird, und das elektrostatische Latentbild
durch Zuführen
von Toner zum elektrostatischen Latentbild von einer nicht-magnetischen Entwicklungswalze,
die mit der fotoleitfähigen
Trommel in Kontakt gebracht wird, entwickelt wird, wobei dieser
elektrostatische Entwicklungstoner Eisenoxidpartikel in Harzpartikeln
enthält,
das Verhältnis
(d/D) zwischen dem durchschnittlichen Partikeldurchmesser D des
elektrostatischen Entwicklungstoners und dem durchschnittlichen
Partikeldurchmesser d der Eisenoxidpartikel innerhalb des Bereichs
von 0,01 bis 0,03 liegt und der Gehalt von Eisenoxidpartikeln relativ
zum Toner 4 bis 7 Vol.-% beträgt.
-
Im
elektrostatischen Entwicklungstoner gemäß der Erfindung wird das Verhältnis (d/D)
zwischen dem durchschnittlichen Partikeldurchmesser D des elektrostatischen
Entwicklungstoners und dem durchschnittlichen Partikeldurchmesser
d der Eisenoxidpartikel auf innerhalb des Bereichs von 0,01 bis
0,03 eingestellt, so dass eine Bildschleierbildung wirksam unterdrückt wird.
Wenn der Wert des zuvor erwähnten
Verhältnisses (d/D)
von diesem Bereich abweicht, nimmt die Bildschleierbildung zu.
-
Vorzugsweise
weisen die Eisenoxidpartikel eine Remanenz Hc von 3 bis 7 kA/m in
einem Magnetfeld von 79,6 kA/m auf, und das Verhältnis (σr/σs) zwischen ihrer Restmagnetisierung σr und ihrer
Sättigungsmagnetisierung σs beträgt 0,3 oder
weniger.
-
Wenn
in einem nicht-magnetischen Entwicklungsprozess, welcher eine nicht-magnetische
Entwicklungswalze verwendet, die Restmagnetisierung σr gering
ist, ist die magnetische Kohäsionskraft
zwischen Tonerpartikeln schwach und kann eine Kohäsion zwischen
Tonerpartikeln verhindert werden, selbst wenn die Sättigungsmagnetisierung σs hoch ist.
Wenn ferner das Verhältnis
(σr/σs) der Restmagnetisierung σr und der Sättigungsmagnetisierung σs in den
Eisenoxidpartikeln klein ist, kann das elektrostatische Latentbild
ohne Beeinträchtigung
von Tonerfließeigenschaften
entwickelt werden. Als Ergebnis kann eine Bildschleierbildung wirksam
unterdrückt
werden.
-
Die
Erfindung stellt ferner einen Prozess zur Erzeugung eines Bildes
mittels eines Bilderzeugungsgeräts
bereit, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Erzeugen
eines elektrostatischen Latentbildes auf einer fotoleitfähigen Schicht
auf der Umfangsoberfläche
einer fotoleitfähigen
Trommel; und Zuführen
eines elektrostatischen Entwicklungstoners von einer nicht-magnetischen
Entwicklungswalze, die die fotoleitfähige Trommel berührt, auf
das elektrostatische Latentbild, um das elektrostatische Latentbild
zu entwickeln, wobei der Toner in Harzpartikeln Eisenoxidpartikel
aufweist; und das Verhältnis
(d/D) zwischen dem durchschnittlichen Partikeldurchmesser D des
Toners und dem durchschnittlichen Partikeldurchmesser d der Eisenoxidpartikel
0,01 bis 0,03 beträgt.
-
Die
zuvor dargelegten und weitere Aufgaben und neuartige Merkmale der
Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung derselben
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Zeichnungen nur dem
Zweck der Veranschaulichung dienen und nicht als eine Definition
der Grenzen der Erfindung gedacht sind.
-
1 ist
eine senkrechte Querschnittansicht eines Laserdruckers;
-
2 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
einer Entwicklungseinheit und einer fotoleitfähigen Trommel des Laserdruckers;
-
3 ist
ein Schaubild, das eine Beziehung zwischen dem Wert eines Verhältnisses
(d/D) und einem Schleierbildungswert darstellt; und
-
4 ist
ein Schaubild, das eine Beziehung zwischen dem Wert eines Verhältnisses
(σr/σs) und einem
Schleierbildungswert darstellt.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Der
elektrostatische Entwicklungstoner gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nun ausführlicher
beschrieben.
-
[Bilderzeugungsgerät]
-
Zunächst wird
unter Bezugnahme auf 1 und 2 ein Laserdrucker,
welcher ein Bilderzeugungsgerät
ist, das den elektrostatischen Entwicklungstoner verwendet, für die erste
und die zweite Ausführungsform
beschrieben.
-
1 ist
eine senkrechte Querschnittansicht eines Laserdruckers, und 2 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Teils des Laserdruckers mit der Entwicklungseinheit und der
fotoleitfähigen
Trommel.
-
In 1 umfasst
ein Laserdrucker 1 ein Hauptgehäuse 2, eine Zuführvorrichtungseinheit 10 zum
Zuführen
eines Papiers P, welches ein Aufzeichnungsmedium zum Erzeugen eines
Bildes ist, eine fotoleitfähige Trommel 20,
welche ein fotoleitfähiges
Medium zum Durchführen
der Reihe nach der Schritte des Ladens, um ein Bild zu erzeugen,
Belichtens, Entwickelns, Übertragens
und Wiederherstellens ist, eine Fixiereinheit 70 um ein
Bild, das von der fotoleitfähigen
Trommel 20 zum Papier P übertragen wird auf das Papier
P zu fixieren, und eine Papierauswurfablage 77 zum Auswerfen
des Papiers P, auf welchem das Bild fixiert ist, entlang eines Papiertransportwegs
PP.
-
Der
Laserdrucker 1 umfasst ein Antriebsmittel, nicht dargestellt,
zum Drehen der fotoleitfähigen
Trommel 20. Eine Laserabtasteinheit 30 zum Erzeugen
eines elektrostatischen Latentbildes auf der fotoleitfähigen Trommel 20,
die durch das Antriebsmittel gedreht wird, eine Entwicklungseinheit 50,
die eine Entwicklungswalze 56 zum Entwickeln des elektrostatischen
Latentbildes, das auf der fotoleitfähigen Trommel 20 erzeugt
wurde, durch einen Toner umfasst, eine Übertragungswalze 60 zum Übertragen
des Tonerbildes, das auf der fotoleitfähigen Trommel 20 entwickelt
wurde, auf das Papier P, eine Entladungslampe 41 zum Entladen
von Restpotenzial, das auf der fotoleitfähigen Trommel 20 nach
der Übertragung
verbleibt, eine Reinigungswalze 42 zum vorübergehenden
Absorbieren von Resttoner und anschließen den Entladen und Nivellieren
desselben auf der fotoleitfähigen
Trommel 20, nachdem die Ladung durch die Entladungslampe 41 entfernt
wurde, so dass Resttoner, der nach der Übertragung durch die Übertragungswalze 60 auf
der fotoleitfähigen
Trommel 20 zurückbleibt,
bei einer vorgegebenen zeitlichen Steuerung unter Verwendung der
fotoleitfähigen
Trommel 20 zur Entwicklungseinheit 50 zurückgebracht
wird, und ein Ladegerät 40 zum
Aufladen der fotoleitfähigen
Trommel 20, damit sie nach dem Entladen und Nivellieren
ein elektrostatisches Latentbild erzeugen kann, sind der Reihe nach
um die fotoleitfähige
Trommel 20 angeordnet.
-
Die
Zuführvorrichtungseinheit 10 umfasst
ferner eine Papierdruckplatte 11, die innerhalb des Zuführvorrichtungsgehäuses 3 angeordnet
ist, das über
dem hinteren Ende des Hauptgehäuses 2 mit
im Wesentlichen identischen Breitenabmessungen wie jenen des Papiers
P situiert ist. Die Papierdruckplatte 11 wird frei getragen,
um an ihrem hinteren Ende zu schwingen. Eine Druckfeder 12 ist
am vorderen Ende der Papierdruckplatte 11 vorgesehen, wobei
die Papierdruckplatte 11 durch diese Druckfeder 12 elastisch
nach oben gedrückt
wird. Die Papierdruckplatte 11 trägt eine Papierzuführwalze 13,
die sich nach rechts und links erstreckt, derart dass sie frei ist,
um sich zu drehen. Die Papierzuführwalze 13 wird
bei der Papierzuführzeitgabe
durch ein Antriebssystem, nicht dargestellt, durch Drehung angetrieben.
Die Zuführvorrichtungseinheit 10 beherbergt eine
Papierzuführkassette 14,
die im Zuführvorrichtungsgehäuse 3 eingesetzt
ist, derart dass sie geneigt frei eingeführt oder herausgenommen werden
kann, und mehrere Blatt Papier P, die auf feste Abmessungen zugeschnitten
sind, aufnehmen kann. Infolge der Drehung der Papierzuführwalze 13 wird
das Papier P in der Papierzuführkassette 14 Blatt
für Blatt
vom obersten Blatt eingespeist. Außerdem umfasst die Zuführvorrichtungseinheit 10 zum
Vermeiden, dass zwei Blatt Papier P zusammen befördert werden, ein Trennelement 15 unter
der Papierzuführwalze 13,
wobei dieses Trennelement 15 durch eine Druckfeder 16 elastisch
gegen die Papierzuführwalze 13 gedrückt wird.
Ein Paar von Widerstandswalzen 17, 18, welche
die Vorderkante des Papiers P ergreifen, werden jeweils frei getragen,
um sich in der Transportrichtung (in 1 von der
Rückseite zur
Vorderseite) von der Papierzuführwalze 13 stromabwärts zu drehen.
-
In 1 und 2 umfasst
die fotoleitfähige
Trommel 20 ein Material positiver Ladung, zum Beispiel ein
organisches fotoleitfähiges
Material mit einem Polycarbonat positiver Ladung als seiner Hauptkomponente. Wie
in 2 dargestellt, ist die fotoleitfähige Trommel 20 eine
hohle Trommel, welche zylindrisch ist, eine fotoleitfähige Schicht 22 mit
einer vorgegebenen Dicke (z.B. beträgt die Anfangsdicke 30 bis
15 μm),
die ein fotoleitfähiges
Harz dispergiert in Polycarbonat umfasst, auf dem äußeren Umfang
einer zylindrischen Aluminiumhülse 21 aufweist
und frei getragen wird, um sich im Hauptgehäuse 2 zu drehen, derart
dass die zylindrische Hülse 21 geerdet
wird. Mit anderen Worten, das elektrostatische Latentbild, welches
eine positive Polarität
(positive Ladung) aufweist und auf der fotoleitfähigen Trommel 20 erzeugt
wird, wird durch Entwickeln des Toners positiver Ladung durch das
Umkehrentwicklungsverfahren entwickelt. Die fotoleitfähige Trommel 20 wird
durch Drehung in der Richtung im Uhrzeigersinn, von der Seite gesehen,
durch ein Antriebsmittel angetrieben.
-
In 1 ist
die Laserabtasteinheit 30 unter der fotoleitfähigen Trommel 20 angeordnet
und umfasst ein Laserabbildungsgerät 31, welches einen
Laser L zum Erzeugen eines elektrostatischen Latentbildes auf der
fotoleitfähigen
Trommel 20 ausstrahlt, einen Polygonspiegel (5-flächiger Spiegel) 32,
welcher durch Drehung angetrieben wird, ein Paar von Linsen 33, 34 und
ein Paar von reflektierenden Spiegeln 35, 36.
-
Das
Ladegerät 40 ist
zum Beispiel ein Scorotronladegerät zum positiven Laden, welches
eine Koronaentladung von einem Ladedraht, zum Beispiel aus Wolfram,
erzeugt. In diesem Aspekt der Erfindung wird ein reinigerloses Verfahren
angewendet, wobei das Ladegerät 40 gegenüber der
fotoleitfähigen
Trommel, aber ohne sie zu berühren,
angeordnet ist, so dass Resttoner auf der fotoleitfähigen Trommel 20 nicht
am Ladegerät 40 haften
bleibt.
-
Die
Entladungslampe 41 innerhalb des Hauptgehäuses 2 umfasst
zum Beispiel eine Lichtquelle, wie etwa eine LED (Leuchtdiode),
EL (Elektrolumineszenz) oder eine Neonlampe, und die Ladung, die
auf der fotoleitfähigen
Trommel 20 nach der Übertragung
verbleibt, wird durch Bestrahlung mit einem Licht Le entfernt (entladen).
-
Die
Reinigungswalze 42 ändert
eine Vorspannung derart, dass der Resttoner 53, der auf
der fotoleitfähigen
Trommel 20 nach der Übertragung
durch die Übertragungswalze 60 zurückbleibt,
in einem Saugmodus zuerst aufgesaugt wird, und der aufgesaugte Resttoner 53 in
einem Entladungsmodus entladen und auf der fotoleitfähigen Trommel 20 in
einer zeitlichen Steuerung nivelliert wird, welche die anschließende Belichtung, Entwicklung
und Übertragung
auf der fotoleitfähigen
Trommel 20 nicht stört.
Durch diese Maßnahmen
wird der Resttoner 53 von der fotoleitfähigen Trommel 20 zur
Entwicklungseinheit 50 zurückgebracht. Diese Reinigungswalze 42 kann
zum Beispiel ein elastischer Schaumstoffkörper mit elektrischer Leitfähigkeit
sein, der Silikongummi oder Urethangummi umfasst, was das Anlegen
einer Vorspannung ermöglicht.
-
Die
Reinigungswalze 42 ist mit der fotoleitfähigen Trommel 20 in
Kontakt, und da sie, wie bereits erwähnt, einen elastischen Schaumstoffkörper, wie
beispielsweise Silikongummi oder Urethangummi, aufweist, wird eine
Reibung mit der fotoleitfähigen
Trommel 20 verringert, und die foto leitfähige Schicht 22 auf
der fotoleitfähigen
Trommel 20 wird nicht abgeschürft, wenn eine Reinigung durchgeführt wird.
-
In 1 und 2 umfasst
die Entwicklungseinheit 50 einen doppelt zylindrischen
Tonerkasten 51, der derart in einem Entwicklergehäuse 4 untergebracht
ist, dass er frei eingeführt
oder herausgenommen werden kann. Der Tonerkasten 51 beherbergt
ein Rührwerk 52,
welches durch Drehung angetrieben wird, und den Toner 53 positiver
Ladung, welcher elektrische Isoliereigenschaften aufweist. An der
Vorderseite des Tonerkastens 51 ist eine Tonerkammer 54 ausgebildet,
welche den Toner 53 aufnimmt, der infolge der Drehung des Rührwerks 52 über eine
Tonerversorgungsöffnung 51a,
die im Tonerkasten 51 ausgebildet ist, zugeführt wird. Die
Tonerkammer 54 beherbergt eine Versorgungswalze 55,
die in ihrer Längsrichtung
horizontal angeordnet ist und frei getragen wird, um sich zu drehen.
Die Entwicklungswalze 56, welche ebenfalls in ihrer Längsrichtung
horizontal angeordnet ist und frei getragen wird, um sich zu drehen,
teilt die Vorderseite der Tonerkammer 54 ab und ist mit
der Versorgungswalze 55 und der fotoleitfähigen Trommel 20 in
Kontakt.
-
Die
Versorgungswalze 55 weist einen elastischen Schaumstoffkörper mit
elektrischer Leitfähigkeit
auf, der Silikongummi oder Urethangummi umfasst. Die Entwicklungswalze 56 bildet
einen Walzenspalt N infolge des Kontakts mit der fotoleitfähigen Trommel 20,
wie in 2 dargestellt, und ist ebenfalls eine elektrisch
leitende starre Walze, die Silikongummi oder Urethangummi umfasst.
-
Der
Laserdrucker 1 dieses Aspekts der Erfindung verwendet zum
Beispiel die fotoleitfähige
Trommel 20, die ein organisches fotoleitfähiges Material
mit Toner positiver Ladung und Polycarbonat positiver Ladung als
seine Hauptkomponenten aufweist, und Urethangummi ist das Material
der Entwicklungswalze 56.
-
Wie
in 2 dargestellt, wird die fotoleitfähige Trommel 20 im
Uhrzeigersinn gedreht, und die Entwicklungswalze 56 wird
ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht. Eine Drehrichtung der fotoleitfähigen Trommel 20 und die
der Entwicklungswalze 56 sind am Walzenspalt N einander
entgegengesetzt. Dies bedeutet, dass eine Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz
groß wird.
Wenn die Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz größer wird, wird die Menge von
Toner 53, welche die Entwicklungswalze 56 der
fotoleitfähigen
Trommel 20 liefern kann, größer. Mit anderen Worten, selbst
wenn die Menge von Toner 53, der auf der Umfangsoberfläche der
Entwicklungswalze 56 mitgeführt wird, klein ist, d.h. selbst
wenn eine Schichtdicke von Toner 53 dünn ist, kann stets eine konstante
Menge von Toner 53 zur fotoleitfähigen Trommel 20 geliefert
werden. Dieser Mechanismus kann eine Schichtdicke von Toner 53,
der auf der Entwicklungswalze 56 mitgeführt wird, dünn machen. Daher kann der Toner 53 gleichmäßig geladen
werden, und die Bildqualität
kann verbessert werden.
-
Der
Walzenspaltdruck (Kontaktdruck) der Entwicklungswalze 56 mit
der fotoleitfähigen
Trommel 20 wird auf innerhalb des Bereichs von 50 bis 350
kPa eingestellt. Wenn dieser Walzenspaltdruck unter 50 kPa fällt, erscheint
der Abstand der Entwicklungswalze 56 direkt im Bild und
führt zu
einer Bildverzerrung. Wenn umgekehrt das Walzenspaltmaß über 350
kPa ist, ist das Moment, das die Entwicklungswalze 56 antreibt, übermäßig und
stört den
Antrieb.
-
Wie
in 2 dargestellt, ist die Tonerkammer 54 im Entwicklergehäuse 40 in
der Entwicklungseinheit 50 vorgesehen, wobei diese Tonerkammer 54 so
ausgebildet ist, dass ein großer
oberer Zwischenraum S über der
Versorgungswalze 55 ist.
-
In 1 und 2 ist
ein Schichtdickenreguliermesser 57, das aus einer dünnen Edelstahl-
oder Kupferplatte mit Elastizi tät
besteht, so im Entwicklergehäuse 4 eingebaut,
dass es nach unten steht.
-
Ein
gekrümmter
Teil 57a, der am unteren Ende des Schichtdickenreguliermessers 57 ausgebildet
ist, ist mit der Entwicklungswalze 56 derart in Kontakt,
dass es dagegen drückt,
und die Schichtdicke des Toners 53, der von der Versorgungswalze 55 zugeführt wird
und als eine Schicht an der Oberfläche der Entwicklungswalze 56 haften
bleibt, wird durch dieses Schichtdickenreguliermesser 57 auf
eine vorgegebene Dicke (ungefähr
7 bis 12 μm)
reguliert.
-
Die Übertragungswalze 60,
welche in Kontakt mit der Oberseite der fotoleitfähigen Trommel 20 eingebaut
ist und frei getragen wird, um sich zu drehen, weist einen elastischen
Schaumstoffkörper
mit elektrischer Leitfähigkeit
auf, der Silikongummi oder Urethangummi umfasst.
-
Die
Fixiereinheit 70, welche stromabwärts von der fotoleitfähigen Trommel 20 in
der Transportrichtung eingebaut ist und eine Heizwalze 71 und
eine Druckwalze 72, die eine in der Technik bekannte Halogenlampe beherbergt,
aufweist, fixiert das Tonerbild, das auf die Unterseite des Papiers
P übertragen
wird, durch Wärme und
Druck, um es auf dem Papier P zu fixieren.
-
Ein
Paar von Transportwalzen 75 zum Befördern des Papiers und die Papierauswurfablage 77 sind jeweils
stromabwärts
von der Fixiereinheit 70 in der Transportrichtung installiert.
-
Wie
in 1 dargestellt, befördern außerdem die Papierzuführwalze 13,
die fotoleitfähige
Trommel 20, die Fixiereinheit 70 und die Papierauswurfablage 77 das
Papier P, das von der Papierkassette 14 zugeführt wird,
entlang des im Wesentlichen linearen Papiertransportwegs PP.
-
[Toner]
-
Der
Toner gemäß dem vorliegenden
Aspekt der Erfindung ist ein Toner positiver Ladung, zum Beispiel ein
nichtmagnetischer Einkomponententoner, der ein Polymerharz von Styrol-Acrylat umfasst,
wobei der Anteil von Eisenoxid, das im Wesentlichen sphärische Partikel
aufweist und als ein Farbmittel fungiert, in den Polymerharztonerpartikeln
relativ zum Toner 4 bis 7 Vol.-% beträgt und verschiedene Zusatzmittel,
wie beispielsweise zwei Arten von Siliciumdioxidteilchen mit verschiedenen
Partikelgrößen zur
Verleihung von Fließvermögen, sowie
ein Wachs und ein Ladungssteuerungsmittel beigemengt werden.
-
Neben
dem zuvor erwähnten
Polymertoner kann auch ein pulverförmiger Toner verwendet werden.
-
Wenn
hierbei die Eisenoxidpartikel eine im Wesentlichen sphärische Form
aufweisen, kann der Toner im Gegensatz zu dem Fall, in dem sie verschiedene
Formen aufweisen, gleichmäßig geladen
werden, und eine Bildschleierbildung kann wirksam unterdrückt werden.
Da außerdem
die Eisenoxidpartikel, welche als ein Farbmittel agieren, 4 bis
7 Vol.-% des Toners ausmachen, wird eine Bildschleierbildung unterdrückt, und
das Bild kann mit einer geeigneten Druckdichte erzeugt werden. Da
der Eisenoxidpartikelgehalt innerhalb des Bereichs von 4 bis 7 Vol.-%
liegt, kann das Abschürfungsmaß der fotoleitfähigen Schicht
der fotoleitfähigen
Trommel infolge der Eisenoxidpartikel bei der Bilderzeugung auf
innerhalb von Toleranzgrenzen unterdrückt werden.
-
Als
Nächstes
wurden sechs Arten von Eisenoxidpartikeln mit unterschiedlicher
Remanenz Hc, Sättigungsmagnetisierung σs, Restmagnetisierung σr und unterschiedlichem
Partikeldurchmesser d hergestellt, es wurden sechs Arten von Tonern,
welche diese Eisenoxidpartikel enthielten, hergestellt (Beispiel
1 bis 4, Vergleichsbeispiel 1, 2) und es wurden der Schleierbildungswert
im Anfangsstadium der Bilderzeugung und der Schleierbildungswert
nach dem Drucken von 6000 Blatt für jeden Toner gemessen.
-
Die
Remanenz Hc, die Sättigungsmagnetisierung σs, die Restmagnetisierung σr und der
durchschnittliche Partikeldurchmesser d der Eisenoxidpartikel, die
in den Tonern von Beispiel 1 bis 4 und den Vergleichsbeispielen
1, 2 verwendet wurden, und der durchschnittliche Tonerpartikeldurchmesser
D, der für
jeden Toner gemessen wurde, sind in der folgenden Tabelle 1 aufgelistet. [Tabelle
1]
-
1. Toner in den Beispielen
-
(1) Beispiel 1
-
Tabelle
1 stellt die physikalischen Eigenschaften für die Eisenoxidpartikel dar,
die im Toner von Beispiel 1 verwendet wurden.
-
(Remanenz Hc (kA/m))
-
Die
Remanenz Hc, gemessen bei einem gemessenen Magnetfeld von 1 kOe
(79,b kA/m), betrug 4,70 kA/m (59 eO).
-
(Sättigungsmagnetisierung σs und Restmagnetisierung σr)
-
Die
Sättigungsmagnetisierung σs betrug
66,7 Am2/kg, und die Restmagnetisierung σr betrug
5 Am2/kg. Infolgedessen betrug das Verhältnis (σr/σs) der Restmagnetisierung σr und der
Sättigungsmagnetisierung σs 0,07.
-
(Durchschnittlicher Partikeldurchmesser
d von Eisenoxid und durchschnittlicher Partikeldurchmesser D von Toner)
-
Der
durchschnittliche Partikeldurchmesser d von Eisenoxidpartikeln betrug
0,22 μm.
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser D des Endtoners betrug
9,155 μm.
Infolgedessen betrug das Verhältnis
(d/D) des durchschnittlichen Partikeldurchmessers d von Eisenoxidpartikeln
zum durchschnittlichen Partikeldurchmesser D von Toner 0,024.
-
Für die zuvor
erwähnten
Toner betrug der anfängliche
Schleierbildungswert, als Bilder zuerst erzeugt wurden, 0,35, und
der Schleierbildungswert nach dem Druck von 6000 Blatt betrug 1,01.
-
Im
Allgemeinen heißt
es, dass der Schleierbildungswert 2,0 oder weniger sein muss. Infolgedessen lag
der Schleierbildungswert, der für
den Toner in Beispiel 1 gemessen wurde, sowohl für den Anfangswert als auch
nach dem Druck von 6000 Blatt innerhalb des zulässigen Bereichs, und eine Schleierbildung
wurde unterdrückt.
-
(2) Beispiel 2
-
Tabelle
1 stellt verschiedene physikalische Eigenschaften für die Eisenoxidpartikel
dar, die im Toner von Beispiel 2 verwendet wurden.
-
(Remanenz Hc (kA/m))
-
Die
Remanenz Hc, gemessen bei einem gemessenen Magnetfeld von 1 kOe
(79,6 kA/m), betrug 6,77 kA/m (85 eO).
-
(Sättigungsmagnetisierung σs und Restmagnetisierung σr)
-
Die
Sättigungsmagnetisierung σs betrug
65 Am2/kg, und die Restmagnetisierung σr betrug
8,7 Am2/kg. Infolgedessen betrug das Verhältnis (σr/σs) der Restmagnetisierung σr und der
Sättigungsmagnetisierung σs 0,13.
-
(Durchschnittlicher Partikeldurchmesser
d von Eisenoxid und durchschnittlicher Partikeldurchmesser D von Toner)
-
Der
durchschnittliche Partikeldurchmesser d von Eisenoxidpartikeln betrug
0,13 μm.
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser D des Endtoners betrug
9,220 μm.
Infolgedessen betrug das Verhältnis
(d/D) des durchschnittlichen Partikeldurchmessers d von Eisenoxidpartikeln
zum durchschnittlichen Partikeldurchmesser D von Toner 0,014.
-
Für die zuvor
erwähnten
Toner betrug der anfängliche
Schleierbildungswert, als Bilder zuerst erzeugt wurden, 1,13, und
der Schleierbildungswert nach dem Druck von 6000 Blatt betrug 1,29.
-
Im
Allgemeinen heißt
es, dass der Schleierbildungswert 2,0 oder weniger sein muss. Infolgedessen lag
der Schleierbildungswert, der für
den Toner in Beispiel 2 gemessen wurde, sowohl für den Anfangswert als auch
nach dem Druck von 6000 Blatt innerhalb des zulässigen Bereichs, und eine Schleierbildung
wurde unterdrückt.
-
(3) Beispiel 3
-
Tabelle
1 stellt verschiedene physikalische Eigenschaften der Eisenoxidpartikel
dar, die im Toner von Beispiel 3 verwendet wurden.
-
(Remanenz Hc (kA/m))
-
Die
Remanenz Hc, gemessen bei einem gemessenen Magnetfeld von 1 kOe
(79,6 kA/m), betrug 7,40 kA/m (93 eO).
-
(Sättigungsmagnetisierung σs und Restmagnetisierung σr)
-
Die
Sättigungsmagnetisierung σs betrug
66 Am2/kg, und die Restmagnetisierung σr betrug
9,3 Am2/kg. Infolgedessen betrug das Verhältnis (σr/σs) der Restmagnetisierung σr und der
Sättigungsmagnetisierung σs 0,14.
-
(Durchschnittlicher Partikeldurchmesser
d von Eisenoxid und durchschnittlicher Partikeldurchmesser D von Toner)
-
Der
durchschnittliche Partikeldurchmesser d von Eisenoxidpartikeln betrug
0,22 μm.
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser D des Endtoners betrug
8,907 μm.
Infolgedessen betrug das Verhältnis
(d/D) des durchschnittlichen Partikeldurchmessers d von Eisenoxidpartikeln
zum durchschnittlichen Partikeldurchmesser D von Toner 0,021.
-
Für die zuvor
erwähnten
Toner betrug der anfängliche
Schleierbildungswert, als Bilder zuerst erzeugt wurden, 0,56, und
der Schleierbildungswert nach dem Druck von 6000 Blatt betrug 1,03.
-
Im
Allgemeinen heißt
es, dass der Schleierbildungswert 2,0 oder weniger sein muss. Infolgedessen lag
der Schleierbildungswert, der für
den Toner in Beispiel 3 gemessen wurde, sowohl für den Anfangswert als auch
nach dem Druck von 6000 Blatt innerhalb des zulässigen Bereichs, und eine Schleierbildung
wurde unterdrückt.
-
(4) Beispiel 4
-
Tabelle
1 stellt verschiedene physikalische Eigenschaften der Eisenoxidpartikel
dar, die im Toner von Beispiel 4 verwendet wurden.
-
(Remanenz Hc (kA/m))
-
Die
Remanenz Hc, gemessen bei einem gemessenen Magnetfeld von 1 kOe
(79,6 kA/m), betrug 9,07 kA/m (114 eO).
-
(Sättigungsmagnetisierung σs und Restmagnetisierung σr)
-
Die
Sättigungsmagnetisierung σs betrug
59,6 Am2/kg, und die Restmagnetisierung σr betrug
10 Am2/kg. Infolgedessen betrug das Verhältnis (σr/σs) der Restmagnetisierung σr und der
Sättigungsmagnetisierung σs 0,17.
-
(Durchschnittlicher Partikeldurchmesser
d von Eisenoxid und durchschnittlicher Partikeldurchmesser D von Toner)
-
Der
durchschnittliche Partikeldurchmesser d von Eisenoxidpartikeln betrug
0,23 μm.
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser D des Endtoners betrug
9,041 μm.
Infolgedessen betrug das Verhältnis
(d/D) des durchschnittlichen Partikeldurchmessers d von Eisenoxidpartikeln
zum durchschnittlichen Partikeldurchmesser D von Toner 0,025.
-
Für die zuvor
erwähnten
Toner betrug der anfängliche
Schleierbildungswert, als Bilder zuerst erzeugt wurden, 1,17, und
der Schleierbildungswert nach dem Druck von 6000 Blatt betrug 1,20.
-
Im
Allgemeinen heißt
es, dass der Schleierbildungswert 2,0 oder weniger sein muss. Infolgedessen lag
der Schleierbildungswert, der für
den Toner in Beispiel 4 gemessen wurde, sowohl für den Anfangswert als auch
nach dem Druck von 6000 Blatt innerhalb des zulässigen Bereichs, und eine Schleierbildung
wurde unterdrückt.
-
2. Toner in
den Vergleichsbeispielen
-
(1) Vergleichsbeispiel
1
-
Tabelle
1 stellt verschiedene physikalische Eigenschaften der Eisenoxidpartikel
dar, die im Toner von Vergleichsbeispiel 1 verwendet wurden.
-
(Remanenz Hc (kA/m))
-
Die
Remanenz Hc, gemessen bei einem gemessenen Magnetfeld von 1 kOe
(79,6 kA/m), betrug 22,5 kA/m (283 eO).
-
(Sättigungsmagnetisierung σs und Restmagnetisierung σr)
-
Die
Sättigungsmagnetisierung σs betrug
0,6 Am2/kg, und die Restmagnetisierung σr betrug
0,2 Am2/kg. Infolgedessen betrug das Verhältnis (σr/σs) der Restmagnetisierung σr und der
Sättigungsmagnetisierung σs 0,33.
-
(Durchschnittlicher Partikeldurchmesser
d von Eisenoxid und durchschnittlicher Partikeldurchmesser D von Toner)
-
Der
durchschnittliche Partikeldurchmesser d von Eisenoxidpartikeln betrug
0,3 μm.
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser D des Endtoners betrug
8,832 μm.
Infolgedessen betrug das Verhältnis
(d/D) des durchschnittlichen Partikeldurchmessers d von Eisenoxidpartikeln
zum durchschnittlichen Partikeldurchmesser D von Toner 0,034.
-
Für die zuvor
erwähnten
Toner betrug der anfängliche
Schleierbildungswert, als Bilder zuerst erzeugt wurden, 2,39, und
der Schleierbildungswert nach dem Druck von 6000 Blatt betrug 3,11.
-
Im
Allgemeinen heißt
es, dass der Schleierbildungswert 2,0 oder weniger sein muss. Infolgedessen wich
der Schleierbildungswert, der für
den Toner in Vergleichsbeispiel 1 gemessen wurde, sowohl für den Anfangswert
als auch nach dem Druck von 6000 Blatt stark vom zulässigen Bereich
ab, und eine Schleierbildung wurde nicht ausreichend unterdrückt.
-
(2) Vergleichsbeispiel
2
-
Tabelle
1 stellt verschiedene physikalische Eigenschaften der Eisenoxidpartikel
dar, die im Toner von Vergleichsbeispiel 2 verwendet wurden.
-
(Remanenz Hc (kA/m))
-
Die
Remanenz Hc, gemessen bei einem gemessenen Magnetfeld von 1 kOe
(79,6 kA/m), betrug 4,62 kA/m (58 eO).
-
(Sättigungsmagnetisierung σs und Restmagnetisierung σr)
-
Die
Sättigungsmagnetisierung σs betrug
0,2 Am2/kg, und die Restmagnetisierung σr betrug
0,1 Am2/kg. Infolgedessen betrug das Verhältnis (σr/σs) der Restmagnetisierung σr und der
Sättigungsmagnetisierung σs 0,5.
-
(Durchschnittlicher Partikeldurchmesser
d von Eisenoxid und durchschnittlicher Partikeldurchmesser D von Toner)
-
Der
durchschnittliche Partikeldurchmesser d von Eisenoxidpartikeln betrug
0,017 μm.
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser D des Endtoners betrug
9,240 μm.
Infolgedessen betrug das Verhältnis
(d/D) des durchschnittlichen Partikeldurchmessers d von Eisenoxidpartikeln
zum durchschnittlichen Partikeldurchmesser D von Toner 0,002.
-
Für die zuvor
erwähnten
Toner betrug der anfängliche
Schleierbildungswert, als Bilder zuerst erzeugt wurden, 5,06. Dieser
Schleierbildungswert weicht stark vom zulässigen Bereich für den Anfangswert
(2,0) ab, und eine Schleierbildung wird nicht einmal vor dem Druck
von 6000 Blatt vollständig
unterdrückt.
-
3. Beziehung zwischen
dem Verhältnis
(d/D) von durchschnittlichem Eisenoxidpartikeldurchmesser d zu durchschnittlichem
Tonerpartikeldurchmesser D und dem Schleier bildungswert
-
Um
die Beziehung zwischen dem Verhältnis
(d/D) des durchschnittlichen Eisenoxidpartikeldurchmessers d zum
durchschnittlichen Tonerpartikeldurchmesser D und dem Schleierbildungswert
zu untersuchen, wurde die Beziehung zwischen dem Verhältnis (d/D)
und dem Schleierbildungswert basierend auf Tabelle 1 grafisch dargestellt. 3 zeigt
die Ergebnisse. 3 ist ein Schaubild, das die
Beziehung des Verhältnisses (d/D)
zum Schleierbildungswert darstellt. Die horizontale Achse stellt
den Wert des Verhältnisses
(d/D) dar, und die vertikale Achse stellt den Schleierbildungswert
dar.
-
In 3 sind
A, B, C und D die grafischen Darstellungen, die für Beispiel
1, Beispiel 2, Beispiel 3 beziehungsweise Beispiel 4 erhalten wurden,
und E und F sind die grafischen Darstellungen, die für Vergleichsbeispiel
1 beziehungsweise Vergleichsbeispiel 2 erhalten wurden.
-
Da
der Schleierbildungswert 2,0 oder niedriger sein muss, um eine Bildschleierbildung
wirksam zu unterdrücken,
wie aus 3 ersichtlich, muss der Wert
des Verhältnisses
(d/D) des durchschnittlichen Eisenoxidpartikeldurchmessers d und
des durchschnittlichen Tonerpartikeldurchmessers D innerhalb des
Bereichs von 0,010 bis 0,030 liegen. Wenn der Wert des Verhältnisses
(d/D) 0,030 oder höher
oder 0,010 oder niedriger ist, ist der Schleierbildungswert 2,0
oder höher,
und eine Bildschleierbildung kann nicht mehr wirksam unterdrückt werden.
-
4. Beziehung zwischen
dem Verhältnis
(σr/σs) von Sättigungsmagnetisierung σs zu Restmagnetisierung σr und dem
Schleierbildungswert
-
Um
die Beziehung zwischen dem Verhältnis
(σr/σs) der Sättigungsmagnetisierung σs zur Restmagnetisierung σr und dem
Schleierbildungswert zu untersuchen, wurde die Beziehung zwischen
dem Wert des Verhältnisses
(σr/σs) und dem
Schleierbildungswert grafisch dargestellt. 4 zeigt
die Ergebnisse. 4 ist ein Schaubild, das die
Beziehung zwischen dem Wert des Verhältnisses (σr/σs) und des Schleierbildungswerts darstellt.
Die horizontale Achse stellt den Wert des Verhältnisses (σr/σs) dar, und die vertikale Achse
stellt den Schleierbildungswert dar.
-
In 3 sind
A, B, C und D die grafischen Darstellungen, die für Beispiel
1, Beispiel 2, Beispiel 3 beziehungsweise Beispiel 4 erhalten wurden,
und E und F sind die grafischen Darstellungen, die für Vergleichsbeispiel
1 beziehungsweise Vergleichsbeispiel 2 erhalten wurden.
-
Da
der Schleierbildungswert 2,0 oder niedriger sein muss, um eine Bildschleierbildung
wirksam zu unterdrücken,
wie aus 4 ersichtlich, muss der Wert
des Verhältnisses
(σr/σs) der Sättigungsmagnetisierung σs und der
Restmagnetisierung σr
0,3 oder niedriger sein. Wenn der Wert des Verhältnisses (σr/σs) 0,3 oder höher ist,
ist der Schleierbildungswert 2,0 oder höher, und eine Bildschleierbildung
kann nicht mehr wirksam unterdrückt
werden.
-
Wenn
der Wert des Verhältnisses
(σr/σs) 0,3 oder
niedriger ist, so ist, wenn die Restmagnetisierung σr in dem
nicht-magnetischen
Entwicklungsprozess unter Verwendung einer nicht-magnetischen Entwicklungswalze
gering ist, die magnetische Kohäsionskraft
zwischen Tonerpartikeln schwach und kann eine Kohäsion von
Tonerpartikeln verhindert werden, selbst wenn die Sättigungsmagnetisierung σs hoch ist,
und, wenn das Verhältnis
(σr/σs) der Sättigungsmagnetisierung σs und der
Restmagnetisierung σr
klein ist, kann das elektrostatische Latentbild ohne Beeinträchtigung
von Tonerfließeigenschaften
entwickelt werden.
-
Als
Ergebnis kann eine Bildschleierbildung wirksam unterdrückt werden.
-
Wenn
andererseits die Restmagnetisierung σr gering ist und die Sättigungsmagnetisierung σs ebenfalls
gering ist (das Verhältnis
(σr/σs) der beiden
groß ist),
ist die Magnetisierungskraft des Eisenoxids selbst schwach und,
da das Laden des Toners insgesamt nicht gleichmäßig ist, tritt leicht eine
Bildschleierbildung auf.
-
Im
elektrostatischen Entwicklungstoner der zuvor beschriebenen ersten
Ausführungsform
wird das Verhältnis
(d/D) zwischen dem durchschnittlichen Partikeldurchmesser D des
Toners und dem durchschnittlichen Partikeldurchmesser d der Eisenoxidpartikel,
die im Toner enthalten sind und als ein Farbmittel fungieren, auf
innerhalb des Bereichs von 0,01 bis 0,03 eingestellt, und das Verhältnis (σr/σs) zwischen
der Restmagnetisierung σr
und der Sättigungsmagnetisierung σs der Eisenoxidpartikel
wird vorzugsweise auf 0,3 oder weniger eingestellt. Infolgedessen
kann ein elektrostatischer Entwicklungstoner bereitgestellt werden,
welcher eine Bildschleierbildung wirksam unterdrückt.