DE19633918B4 - Entwicklerdicke-Steuerungsblatt und dessen Herstellungsprozeß sowie elektrographische Abbildungsvorrichtung - Google Patents

Entwicklerdicke-Steuerungsblatt und dessen Herstellungsprozeß sowie elektrographische Abbildungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Blatt zum Steuern einer Schichtdicke eines Entwicklers (4) und/oder zum triboelektrischen Aufladen des Entwicklers (4) auf einer Oberfläche einer Entwicklungswalze (2) in einer elektrographischen Abbildungsvorrichtung, bei der das Blatt (5) ein in Längsrichtung ausgedehntes Glied ist, das durch Stanzen einer dünnen federnden Stahlplatte in einer Preßform hergestellt ist, und von dem ein Spitzenabschnitt einen gekrümmten Schwanzteil (5a) mit einer glatten Oberfläche und einer graduell verringerten Dicke hat, der durch dieses Stanzen ohne weitere Behandlung und ohne Bearbeitung des gekrümmten Schwanzteils (5a) wie ein Scherabfall geformt ist, welcher Schwanzteil (5a) gegen eine einen Entwickler (4) tragende Oberfläche der Entwicklungswalze (2) gedrückt und mit dieser Oberfläche elastisch kontaktiert werden kann, wobei die gestanzte Federstahlplatte als Blatt eine Länge von 12 bis 22 mm und eine Dicke von 0,10 bis 0,12 mm hat.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Anwendungsbereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektrographie und insbesondere auf eine elektrographische Abbildungs- oder Bildaufbauvorrichtung sowie auf ein Entwicklerdicke-Steuerungsblatt, das in Kombination mit einer Entwicklungswalze in einer Entwicklungsstation der Abbildungsvorrichtung verwendet wird, und auf ein Herstellungsverfahren desselben. Das Entwicklerdicke-Steuerungsblatt kann wirkungsvoll sein, eine Schichtdicke des Entwicklers, der über eine Oberfläche der Entwicklungswalze verteilt ist, zu steuern und zur selben Zeit den verteilten Entwickler triboelektrisch aufzuladen, und dementsprechend kann es vorteilhaft in elektrographischen Abbildungsvorrichtungen eingesetzt werden, die einen Entwickler nichtmagnetischen, einkomponentigen Typs verwenden. Der hier benutzte Begriff "Elektrographie" bedeutet, daß er jegliche Bildaufbauprozesse umfaßt, bei denen ein latentes Bild zuerst auf einem ein Bild tragenden Element erzeugt und es dann mit einem Entwickler entwickelt wird, um das entsprechende sichtbare Bild zu bilden, beispielsweise Elektrophotographie, Xerographie und ähnliches.
  • 2. Beschreibung der zugehörigen Technik
  • In den letzten Jahren sind mit der Entwicklung von Büroautomation elektrographische Abbildungsvorrichtungen wie Laserdrucker als oder in ein(em) Kopierer oder eine(r) Kopiermaschine, Faksimilevorrichtung, Ausgangsendvorrichtung eines Computers und anderem eingesetzt worden.
  • Die herkömmliche elektrographische Abbildungsvorrichtung benutzt die Reihe von Prozeßschritten, die umfassen:
    • (a) Bildbelichtung;
    • (b) Entwicklung;
    • (c) Bildübertragung
    • (d) Reinigung von den verbleibenden Tonern; und
    • (e) Vor-Aufladen;
    und diese Schritte werden wiederholt. Bei dem Bildbelichtungs-Schritt wird ein ein Bild tragendes Element, wie eine lichtempfindliche Trommel, mit einem ein Bild aufbauendes Licht, d. h. einem Lichtbild, in einer optischen Einheit, wie einem LED-Feld, belichtet, um ein geladenes, latentes Bild aufzubauen, nachdem es durch elektrisches Aufladen in einem vorhergehenden Vor-Aufladen-Schritt empfindlich gemacht worden ist. Das latente Bild wird als eine Funktion einer lichtleitenden Entladung der elektrisch aufgeladenen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel gebildet. Das gebildete latente Bild wird physisch unter Verwendung eines Toners oder eines tönenden Agens als ein Entwickler in einer Entwicklungsvorrichtung entwickelt. Ein sichtbares Bild von dem Toner wird auf der Trommeloberfläche als Ergebnis einer elektrischen Anziehung feiner Partikel des Toners darauf gebildet. Das entwickelte Bild von dem Toner wird dann zu einem ein Bild empfangenden Element, wie Papier, übertragen, und das übertragene Tonerbild wird darauf durch Schmelzen fixiert. Bei diesem Bildübertragungs-Schritt bleibt eine kleine Menge von dem Toner auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel zurück, ohne auf das Papier übertragen zu werden, und sie kann die Ergebnisse des nachfolgenden Abbildungsprozesses negativ beeinflussen, wenn sie nicht von der Trommel entfernt wird. Es ist daher wesentlich bei dem herkömmlichen Abbildungsprozeß, den verbleibenden Toner in einem Reinigungs-Schritt von der Trommel zu entfernen, bevor die Trommel für den nächsten Abbildungsprozeß erneut benutzt wird. Nach ihrer Reinigung wird die Trommel in einem Vor-Aufladen-Schritt durch elektrisches Aufladen wieder empfindlich gemacht.
  • Der herkömmliche Entwickler, der in der Entwicklungsvorrichtung, die hiernach auch als eine "Entwicklungsstation" bezeichnet wird, verwendet wird, schließt einen Entwickler einkomponentigen Typs, der im wesentlichen aus einem Toner besteht, und einen Entwickler zweikomponentigen Typs, der aus einem Toner und einem Träger besteht, ein. Da er keinen Träger enthält, der sich mit der Zeit verschlechtert und mit einem Toner in dem genau berechneten Mischungsverhältnis gemischt werden muß, kann der Entwickler einkomponentigen Typs vorteilhafterweise mit dem zusätzlichen Vorteil eingesetzt werden, daß der Aufbau der verwendeten Vorrichtung vereinfacht werden kann.
  • Der Entwickler einkomponentigen Typs erfordert, wenn er in der Abbildungsvorrichtung eingesetzt wird, die wesentlichen Schritte des erzwungenen Elektrisierens des Entwicklers und dann dessen Anhaftens auf einer Oberfläche der Entwicklungswalze, nach Zuführung einer elektrischen Ladung zu der Walze, da er keinen Träger enthält, und deshalb kann er nicht, wie bei der Abbildungsvorrichtung, die für eine Verwendung eines Entwicklers zweikomponentigen Typs ausgelegt ist, auf einer magnetischen Walze anhaften.
  • Wegen des oben genannten Grundes hat der Toner, der bei dem Entwickler einkomponentigen Typs verwendet wird, um bei einer Elektrisierung des Entwicklers zu unterstützen, allgemein einen hohen spezifischen Volumenwiderstand. Wenn der verwendete Toner einen spezifischen Volumenwiderstand in dem Bereich von beispielsweise 1010 Ω·cm bis 1013 Ω·cm oder mehr hat, da es wesentlich für ein erzwungenes Eletrisieren des Toners ist, um eine vorbestimmte Polarität zu erhalten, ist außerdem ein Triboelektrisierungs-Element oder -Mittel weithin in Kombination mit einer Entwicklungswalze in der Entwicklungsstation eingesetzt worden, um dadurch die triboelektrische Ladung dem Toner zuzuführen.
  • Das herkömmliche Triboelektrisierungs-Mittel umfaßt beispielsweise ein Blatt zum Einstellen einer Dicke des Toners auf der Entwicklungswalze auf ein vorbestimmtes und gleichmäßiges Niveau, für welches Blatt eine Triboelektrisierungs-Funktion zusätzlich eingeführt wurde, und ein gesondertes Elektrisierungs-Mittel, das ausschließlich zur Triboelektrisierung des Toners verwendet wird. Das frühere Mittel, nämlich das Blatt mit Doppelfunktion, ist besonders nützlich, da es gleichzeitig die Erfordernisse (1) Steuern der Tonerdicke und (2) Triboelektrisierung des Toners erfüllen kann, und dementsprechend die Struktur der Abbildungsvorrichtung, welche die Entwicklungsstation einschließt, zusätzlich zu einer Verringerung der Produktionskosten der Vorrichtung vereinfachen kann. Man beachte, wie aus der detaillierten Beschreibung dieser Spezifizierung hervorgehen wird, daß es das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, das Blatt mit Doppelfunktion zur Verwendung in Kombination mit einer Entwicklungswalze in der Abbildungsvorrichtung zu verbessern, jedoch, wenn nötig, kann das Blatt der vorliegenden Erfindung in der Abbildungsvorrichtung für einen alleinigen Zweck des Steuerns einer Tonerdicke oder des Triboelektrisierens des Toners verwendet werden.
  • Bisher sind viele Typen von Entwickler(Toner)dicke-Steuerungsblättern in einer elektrographischen Abbildungsvorrichtung weithin verwendet worden, und einige typische Beispiele der herkömmlichen Blätter werden hiernach mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben, die zum Zweck der Klarstellung der Funktion des Blattes 50 in der veranschaulichten Vorrichtung nur eine lichtempfindliche Trommel 1, die in der durch einen Pfeil "A" dargestellten Richtung drehbar ist, eine in der Richtung "B" drehbare Entwicklungswalze 2 und ein Blatt 50 zeigen.
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein Blatt 50 in einem Blatthalter 51 enthalten, und ein Spitzenabschnitt davon kann mit einer Oberfläche einer Entwicklungswalze 2 elastisch kontaktiert werden, da von einer Schraubenfeder 52 in dem Blatthalter 51 ein vorbestimmter Schubdruck auf das Blatt 50 ausgeübt wird. Das Blatt 50 ist aus einem relativ harten Harzmaterial oder Metall gemacht und hat eine Konfiguration einer rechtwinkligen Platte mit einer polierten Spitzenoberfläche und einer Dicke von etwa 2 bis 4 mm.
  • Beim Einsatz des Blattes 50 kann es unter dem Druck, der abhängig von den Eigenschaften der Schraubenfeder 52 modifiziert werden kann, konstant mit der Oberfläche der Walze 2 kontaktiert werden, jedoch werden einige Probleme hervorgerufen. Beispielsweise wird wegen des Kontaktes der Walze 2 mit dem Blatt 50 unter einem hohen Druck und für eine lange Zeit langsame Deformierung und folglich Verformung in einer Oberfläche der Walze 2 hervorgerufen, und in solch einem durch Verformung erzeugten Abschnitt der Walze 2 ergibt sich eine unerwünscht erhöhte Dicke des Toners. Die Ungleichmäßigkeit der Tonerdicke bedeutet, daß sich seitlich erstreckende, streifenähnliche Defekte in den resultierenden Bildern hervorgebracht werden können.
  • Wenn weiterhin das verwendete Blatt 50 eine Endkontaktoberfläche und einen Kantenabschnitt hat, die ungenau maschinell hergestellt sind, neigt die sich ergebende Tonerschicht dazu, in der axialen Richtung der Walze 2 eine variierte Schichtdicke zu haben, und zeigt zur selben Zeit ungenügende Triboelektrisierung des Toners.
  • Darüber hinaus können als Ergebnis der oben erwähnten Defekte weitere Probleme wie Ungleichmäßigkeit in der Schwärzung der sich ergebenden Bilder und sogenannte "Schleierbildung" (teilweises Fleckigwerden; im Englischen als "fogging" bezeichnet) im Hintergrund der resultierenden Bilder erzeugt werden. Weiterhin kann sich das Blatt 50, da eine Reibung des Blattes 50 gegen die Walze 2 auch entgegen der Drehrichtung der Walze 2 wirken kann, gegenüber dem Blatthalter 51 verkippen, und deshalb kann es sich, abhängig von der Bewegung, wie einer Torsionsbewegung, der Walze 2, nicht frei in Längsrichtung bewegen. Solch eine ungenügende Bewegung des Blattes 50 führt entsprechend der Drehperiode der Walze 2 zu der veränderten Tonerdicke und teilweisen Schleierbildung und letztendlich zur verschlechterten Qualität bei den sich ergebenden Bildern.
  • Ein anderes Blatt des Standes der Technik ist in 2 dargestellt. Wie gezeigt ist, umfaßt das Blatt 50 einen Blatthalter 51, der an seinem einen Endabschnitt ein L-förmiges Blatt 50 befestigt hat. Das Blatt 50 ist hergestellt aus einem steifen Material, wie nicht rostendem Stahl, und wegen seiner guten Elastizität kann der Eckenabschnitt des Blattes 50 unter dem gesteuerten und konstanten Druck mit einer Oberfläche der Entwicklungswalze 2 kontaktiert werden.
  • Jedoch können während der Fabrikation des Blattes 50 kleine Risse oder Falten in einer Kante des L-förmigen Eckenabschnitts erzeugt werden, und solche kleinen Defekte können sich negativ auf den Toner auswirken, der durch einen Spalt zwischen der Oberfläche der Walze 2 und dem Eckenabschnitt des Blattes 50 hindurchtritt. Die Tonerpartikel werden nämlich wegen der Risse oder Falten einer Spannungs- oder Feileinwirkung ausgesetzt und so fein pulverisiert. Da die Tonerpartikel aufgrund ihrer Pulverisierung hinsichtlich ihrer Eigenschaften verschlechtert werden, wird ein Elektrisierungsgrad der Tonerpartikel mit einer Zunahme bei der Nutzungszeit des Toners vermindert, und folglich wird "Schleierbildung" (Verminderung der Qualität) in den Bildern hervorgerufen.
  • An anderes Blatt nach dem Stand der Technik wird in 3 veranschaulicht. Ein Blatt 50 ist aus einem elastischen Material, wie synthetischem Gummi, hergestellt und mit einem Klebstoff an einem Blatthalter 51 angebracht. Ein oberes Ende des Blattes 50 steht unter moderatem Druck in Kontakt mit einer Oberfläche der Entwicklungswalze 2.
  • Da es aus dem Gummi oder ähnlichem Material hergestellt ist, kann bei dem Blatt 50 mit dessen wiederholtem Gebrauch langsame Deformierung entstehen, und daher kann eine Druckleistung des Blattes 50 gegen die Walze 2 graduell erniedrigt werden, woraus eine Abnahme des Vermögens, den Toner zu triboelektrisieren, resultiert, was die graduelle Bildung verschlechterter Bilder bedeutet. Wenn außerdem ein Silikongummi oder ein Fluorgummi als das Blattmaterial verwendet wird, um ein Ablösen des Toners von dem Blatt zu verbessern, wird ein Problem betreffend unzureichendes Anhaften des Blattes 50 an dem Halter 51 wegen der Zusammensetzung des Gummis, insbesondere einem Vorhandensein von Silizium- oder Fluoratomen, eingeführt. Da außerdem die Eigenschaften wie Abmessungsstabilität des Gummis, abhängig von den Umgebungsbedingungen, wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, weit variiert sein können, kann das Blatt 50 nicht konstant seine gewünschten Eigenschaften, wie Haltbarkeit und Anhaften an dem Halter, zeigen.
  • 4 veranschaulicht eine Modifikation des Blattes, das mit Bezug auf 2 erläutert wurde. In diesem Fall ist ein Blatt 50 hergestellt aus einem steifen Material, wie nicht rostendem Stahl, wie in dem Fall von 2, jedoch wurde eine Konfiguration des Blattes 50 von einem "L"-förmigen Querschnitt zu einem "U"-förmigen Querschnitt geändert.
  • Beim Einsatz des "U"-förmigen Blattes 50 können, da es einen abgerundeten Eckabschnitt hat, die Probleme, die mit dem Gebrauch des L-förmigen Blattes beobachtet werden, vermieden oder zumindest abgeschwächt werden. Jedoch gibt es, entgegen diesem Vorteil, ein Problem, daß der Toner einfach an dem Blatt 50 anhaften und festgesetzt werden kann, da auf das Blatt 50 ein höherer Kontaktdruck ausgeübt wird, um die wegen des Aufbaus des Blattes 50 auftretende Schwierigkeit des Bereitstellens einer dünnen Tonerschicht zu kompensieren, wodurch ein Schmelzen des Toners bewirkt wird. Ein Festsetzen des Toners an dem Blatt 50 erzeugt in den Bildern in Längsrichtung verlaufende Streifendefekte oder anderes. Außerdem ist es schwierig, unter dem vorbestimmten Druck einen konstanten Kontakt des Blattes 50 mit der Walze 2 zu gewährleisten, da eine Federkonstante des Blattes 50 als Funktion der Zunahme seiner Dicke erhöht wird, und die Zunahme der Blattdicke ist bei der Produktion des Blattes unvermeidbar, da, wenn bei der Produktion des Blattes 50 eine relativ dünne Platte verwendet wird, bei dem resultierenden Blatt 50 eine glatte Oberfläche nicht erhalten werden kann. Außerdem ist die Produktion selbst des U-förmigen Blattes 50 aus einer geraden Platte sehr schwierig und kann bei Verwendung eines einfachen maschinellen Formgebungsprozesses nicht ohne Defekt verwirklicht werden.
  • 5 zeigt ein Blatt 50, das von einer flachen Feder gebildet wird und dessen Endabschnitt fest auf einem Blatthalter 51 angebracht ist. Ein Spitzenabschnitt des Blattes 50 hat eine runde Oberfläche, hergestellt auf eine Rundkantenfabrikation, und kann unter dem vorbestimmten Druck mit einer Einwicklungswalze 2 kontaktiert werden. Da es aus einer gerollten Platte mit einer relativ großen Dicke von 0,1 bis 0,2 mm hergestellt wurde, leidet das Blatt 50 wegen seines gerollten Zustands unter einer Ungleichmäßigkeit der Oberfläche, und daher wird es deformiert, wenn es an dem Blatthalter 51 angebracht wird. Deformation, wie Wellenbildung oder Rillenbildung in Längsrichtung, des Blattes 50 führt zu einer veränderten Dicke des Toners, was bedeutet, daß unerwünschte Unterschiede in der Schwärzung oder teilweise "Schleierbildung" in den re sultierenden Bildern erzeugt wird. Da außerdem dessen Kante einem Ziehprozeß mit Schneiden unterworfen ist, kann die Kante nicht mit mit einer erheblich erhöhten maschinellen Bearbeitungsgenauigkeit und -zuverlässigkeit hergestellt werden. Dies führt ebenfalls zu "Schleierbildung", veränderter Bildschwärzung und anderen Nachteilen, wodurch die Qualität der Bilder verschlechtert wird.
  • Wie aus der oben angegebenen Beschreibung hervorgeht, sind verschiedene Tonerdicke-Steuerungsblätter zur Verwendung in einer elektrographischen Abbildungsvorrichtung vorgeschlagen worden, bei der ein Toner nichtmagnetischen, einkomponentigen Typs als der Entwickler eingesetzt wird, jedoch konnte keines von diesen die Anforderungen, d. h. konstanter Kontakt des Blattes mit der Entwicklungswalze unter dem vorbestimmten Druck, Steuerung der Dicke der Tonerschicht bei dem vorbestimmten Niveau und gleichmäßige Elektrisierung des Toners ohne dessen Verschlechterung, erfüllen.
  • Andere Typen von Tonerdicke-Steuerungsblättern sind in den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen (Kokai) Nr. 4-355777 und 6-130801 vorgeschlagen worden. Das in der JP-A 4-355777 beschriebene Blatt ist darauf gerichtet, eine Dicke der Tonerschicht bei der Trockenentwicklungsvorrichtung zu verringern, und umfaßt ein federndes Glied 53 und ein Blatt 50 aus dem Gummimaterial, das an einem Ende des federnden Gliedes 53 befestigt ist, wie in 6 dargestellt ist. Das Blatt 50 hat eine Länge (1) von 2 bis 15 mm und eine Dicke (t) von 1 mm oder mehr, und eine gekrümmte Kante dessen ist unter geeignetem Druck mit einer Entwicklungswalze 2 in Kontakt, wodurch eine Schichtdicke von Toner 4 verringert wird. Für diesen Fall können ein Federn des federnden Gliedes 53 und eine Elastizität des Gummiblattes 50 wirksam kombiniert werden, um die oben genannten Wirkungen zu erhalten. Da jedoch die Triboelektrisierung des Toners 4 auf einem Slikongummi oder Flurgummi be ruht, das das Blatt 50 bildet, kann der Toner 4 aufgrund großer Reibung zwischen dem Blatt 50 und der Walze 2 verschlechtert werden, oder Bilder mit nichtkontinuierlichen Zeilen können wegen eines momentanen Stoppens der Walze 2 hergestellt werden, das hervorgerufen wird, da genannte große Reibung zu einer Zunahme des Lastdrehmomentes für die Walze 2 führt.
  • Das in der JP-A 6-130801 beschriebene Blatt ist darauf gerichtet, eine Spannung, die auf einen Entwickler in einer Entwicklungsvorrichtung ausgeübt wird, zu vermeiden, wodurch eine Lebensdauer des Entwicklers verlängert wird. Wie in 7 dargestellt, ist ein Blatt 31 im wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche einer Entwicklungswalze 2 in solcher Weise angeordnet, daß ein Spalt zwischen einer Spitze des Blattes 31 und der Oberfläche der Walze 2 gebildet wird. Die Bezugsziffer 32 ist ein Sensor für Tonerkonzentration. Das Blatt 31 wird hergestellt durch Stanzen einer Metallplatte und diagonales Schneiden und Polieren eines rückwärtigen Halbabschnitts der Spitze des resultierenden Blattes, während in einem vorderen Halbabschnitt derselben Spitze ein Bogen zurückbehalten wird. Das so hergestellte Blatt 31 kann, wenn es über der Walze 2 angeordnet wird, effektiv ein Anhäufen magnetischer Bürsten von Trägern über der Walzenoberfläche steuern, während eine Spannungsbeanspruchung des Entwicklers vermindert wird.
  • Ersichtlich hat die JP-A 6-130801 ein Ziel, ein Problem des Entwicklers zweikomponentigen Typs, d. h. unerwünschtes Anhäufen magnetischer Bürsten von Trägern in dem Entwickler, zu lösen, und um dieses Problem zu lösen, lehrt sie, wie eine Blattspitze geschnitten und poliert sein sollte, um einen ausreichenden Spalt zum Steuern eines Anhäufens magnetischer Bürsten zu erhalten.
  • Zum technologischen Hintergrund der Erfindung wird noch die JP 07-219 340 A genannt, die eine elektrophotographische Abbildungsvorrichtung mit einem am vorderen Ende umgebogenen Blatt zur Steuerung der Tonerdichte enthält.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Blatt zur Steuerung der Entwicklerdicke zur Verwendung in einer elektrophotographischen Abbildungsvorrichtung bereitzustellen, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Blattes anzugeben als auch eine elektrophotographische Abbildungsvorrichtung zu schaffen, die ein solches Blatt verwendet, welches Blatt eine effektive Steuerung der Entwicklerdicke und gleichzeitig eine gleichmäßige Triboelektrisierung des Entwicklers ermöglicht.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der unnabhängigen Ansprüche 1, 6 und 8 gelöst.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus den Beschreibungen hervor, wie sie unten mit Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen angegeben sind.
  • Wie aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform hervorgeht, kann das Entwicklerdicke-Steuerungsblatt der vorliegenden Erfindung einfach durch Verwenden einer einfachen Methode und Vorrichtung hergestellt werden. Da außerdem sein Spitzenabschnitt einen gekrümmten Schwanzteil- mit einer glatten Oberfläche, wie hergestellt, hat, kann das Blatt der vorliegenden Erfindung, wenn es in einer Entwicklungsstation der elektrographischen Abbildungsvorrichtung und insbesondere in Kombination mit einem Entwick ler einkomponentigen Typs verwendet wird, effektiv die Entwicklerdicke steuern und gleichzeitig den Entwickler gleichmäßig triboelektrisieren. Kein Problem des Standes der Technik wird während des Abbildungsprozesses hervorgerufen. Gemäß der vorliegenden Erfindung können Bilder hoher Qualität mit hoher Zuverlässigkeit ohne Schleierbildung oder andere Bilddefekte hergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird klarer verstanden werden anhand der unten ausgeführten Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, von denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht ist, die den Aufbau des Blattes bei der ersten Abbildungsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 eine Querschnittsansicht ist, die den Aufbau des Blattes bei der zweiten Abbildungsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 3 eine Querschnittsansicht ist, die den Aufbau des Blattes bei der dritten Abbildungsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, die den Aufbau des Blattes bei der vierten Abbildungsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 5 eine Querschnittsansicht ist, die den Aufbau des Blattes bei der fünften Abbildungsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 6 eine Querschnittsansicht ist, die den Aufbau des Blattes bei der sechsten Abbildungsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 7 eine Querschnittsansicht ist, die den Aufbau des Blattes bei der siebten Abbildungsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 8 eine Querschnittsansicht der elektrographischen Abbildungsvorrichtung entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 eine Querschnittsansicht der elektrographischen Abbildungsvorrichtung entsprechend der Erfindung der früheren Anmeldung der Erfinder ist;
  • 10 eine Querschnittsansicht ist, die den Aufbau des Blattes bei der Abbildungsvorrichtung von 9 zeigt;
  • 11 eine Querschnittsansicht ist, die die Herstellung des Blattes von 10 zeigt;
  • 12 eine Querschnittsansicht ist, die den Aufbau des Blattes entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 eine Querschnittsansicht ist, die den Aufbau des Blattes entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 eine Querschnittsansicht ist, die den Kontaktzustand des Blattes entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einer einen Toner tragenden Oberfläche der Entwicklungswalze zeigt;
  • 15 eine Querschnittsansicht ist, die die Herstellung des Blattes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 16 ein Graph ist, der einen Zusammenhang zwischen der lichten Weite (w) zwischen der Stanze und der Form in der Form und der Höhe (h) der Krümmung (r) in dem resultierenden gekrümmten Teil des Blattes zeigt;
  • 17 eine Darstellung des Querschnitts des Spitzenabschnitts eines jeden der drei verschiedenen Blätter ist, skizziert mit Bezug auf des Elektronenmikroskopbild für jeden Spitzenabschnitt;
  • 18 ein Graph ist, der einen Zusammenhang zwischen der Höhe (h) der Krümmung (r) in dem resultierenden gekrümmten Teil des Blattes und der Dicke der Entwicklerschicht auf der Walzenoberfläche zeigt;
  • 19 ein Graph ist, der einen Zusammenhang zwischen der Dicke der Entwicklerschicht auf der Walzenoberfläche und der optischen Dichte des Bildes auf der lichtempfindlichen Trommel zeigt; und
  • 20 ein Graph ist, der einen Zusammenhang zwischen der Dicke der Entwicklerschicht auf der Walzenoberfläche und der Schleierbildung (Schwärze) auf der lichtempfindlichen Trommel zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird beschrieben mit Bezug auf 8, die eine elektrographische Abbildungsvorrichtung entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der darin verwendete Entwickler ist ein nichtmagnetischer Entwickler einkomponentigen Typs, der ausschließlich einen Toner enthält. Natürlich kann, wenn gewünscht, in der Praxis der vorliegenden Erfindung ein Entwickler zweikomponentigen Typs anstelle des Entwicklers einkomponentigen Typs verwendet werden.
  • Die dargestellte Abbildungsvorrichtung umfaßt eine lichtempfindliche Trommel 1, die in der durch den Pfeil "A" gezeigten Richtung gedreht wird. Die lichtempfindliche Trommel 1 trägt eine lichtempfindliche Schicht aus einem organischen Lichtleiter- (OPC-)Material und hat einen Durchmesser von 40 mm. Eine Umfangsgeschwindigkeit dieser Trommel ist 70 mm/s.
  • Die lichtempfindliche Trommel 1 wird durch eine Vor-Aufladungsvorrichtung 13 elektrostatisch aufgeladen, um ein Oberflächenpotential der Trommel 1 auf –650 Volt einzustellen. Die hier verwendete Vor-Aufladungsvorrichtung 13 ist eine sich drehende Bürste, jedoch kann, wenn gewünscht, irgendein anderes herkömmliches Aufladungsmittel, wie ein Corotron- oder Scorotronauflader verwendet werden.
  • Dann wird die lichtempfindliche Trommel 1 mit einem Lichtbild von einem Belichtungssystem (nicht dargestellt), wie einem optischen Laserabtastsystem, oder einem LED-Feld, das Licht, abhängig von einem vorbestimmten Abbildungssignal emittieren kann, belichtet, wodurch ein geladenes latentes Bild auf der Trommeloberfläche gebildet wird.
  • Das resultierende latente Bild wird dann mit feinen Partikeln eines Entwicklers oder Toners nichtmagnetischen, einkomponentigen Typs in einer Entwicklungsvorrichtung oder -station 6 entwickelt. Wie dargestellt ist, besteht die Entwicklungsstation 6 aus einer Entwicklungswalze 2, einer Toner zuführenden und zurückerhaltenden Walze 3, Toner (nicht dargestellt), der in einem Rahmen 6a der Entwicklungsstation enthalten ist, einem Tonerdicke-Steuerungsblatt 5 der vorliegenden Erfindung, das geeignet ist, auch als ein Elektrisierungsmittel zu wirken, einer Rührwalze 7, einer Paddelwalze 8, einer Tonerflasche 9 und einer äußeren Walze 10.
  • In der Entwicklungsstation 6 wird auf ein Kontaktieren mit der lichtempfindlichen Trommel 1 die Entwicklungswalze 2 mit einer höheren Geschwindigkeit, die das Zweifache derjeni gen der Trommel 1 ist, und in der entgegengesetzten Drehrichtung wie die Trommel 1 gedreht. Der Toner wird von der Walze 3 der Walze 2 zugeführt, und der Toner, der auf der Walze 2 getragen wird, wird unter das Blatt 5 geführt, um über einer Oberfläche der Walze 2 eine dünne Schicht des Toners zu bilden. Da die sich drehende Trommel 1 mit der Walze 2 in Kontakt ist, wird die Tonerschicht der Walze 2 zu dem latenten Bild der Trommel 1 übertragen und haftet daran an. Ein sichtbares Bild von dem Toner wird somit auf der Oberfläche der Trommel 1 gebildet. Man beachte, daß bei der Entwicklungswalze 2 die nicht übertragene Tonerschicht zurückgehalten und dann mit der Walze 3, die sich in derselben Richtung wie derjenige der Walze 2 dreht, abgeschabt wird.
  • Ein frischer Toner wird von der Tonerflasche 9 zugeführt. Der frische Toner wird mit der äußeren Walze 10 aufgenommen, mit der Rühreinrichtung 7 gleichmäßig gemischt, und dann effektiv mittels der Paddelwalze 8 der Walze 3 zugeführt.
  • Das sichtbare Tonerbild, das auf der Oberfläche der Trommel 1 anhaftet, wird dann zu einer Bildübertragungsstation geführt, die mit einer Bildübertragungswalze 11 ausgestattet ist und bei der das Tonerbild zu einem aufzeichnenden Papier 21 übertragen wird, das von einer Papierkassette oder einem Magazin 20 zugeführt wird. Die Übertragungswalze 11 ist elektrisch mit einer elektrischen Gleichstromquelle verbunden. Das übertragene Tonerbild wird geschmolzen und an dem Papier 21 fixiert, während das Papier 21 zwischen einem Paar Fixierwalzen 12 geführt wird.
  • Nach einer Übertragung des Tonerbildes zu dem Papier 21 wird eine Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 mit einem Reiniger 16 gereinigt, um einen verbliebenen Toner von der Trommeloberfläche vollständig zu entfernen. Nach einem Entfernen der verbliebenen Toners von deren Oberfläche wird die Trommel 1 für eine neue Benutzung in dem nächsten Abbildungs prozeß erneut durch die Vor-Aufladungsvorrichtung 13 aufgeladen.
  • Das Tonerdicke-Steuerungsblatt 5 der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben, davor wird jedoch ein anderes Schabmesser zum Steuern einer Tonerdicke auf der Entwicklungswalze, das von denselben Erfindern (Mizuno und Yoshida) erfunden worden ist, beschrieben, um ein weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu unterstützen. Man beachte, daß das Schabmesser am 12. März 1996, d. h. später, als das Prioritätsdatum (23. August 1995) der vorliegenden Erfindung, in der japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 8-69171 öffentlich beschrieben worden ist.
  • Die JP-A 8-69171 lehrt eine elektrographische Abbildungsvorrichtung, dargestellt in 9, die im wesentlichen dieselbe, wie die von 8, ist, ausgenommen, daß sich ein Schabmesser 40 (9) deutlich von dem Blatt 5 (8) unterscheidet. Wie in 10 dargestellt, hat das Schabmesser eine Konfiguration, wie hergestellt (vgl. 11), und steht leicht von einer oberen Oberfläche der Schichtdicke-Steuerungsvorrichtung vor. Das Schabmesser 40 hat keine Federfunktion wie das Blatt 5 der vorliegenden Erfindung, da seine Länge sehr kurz (etwa 0,6 mm) und es aus einer dicken und steifen Platte aus Metall, wie Stahl, hergestellt ist.
  • Das Schabmesser 40 der JP-A 8-69171 kann in der Weise hergestellt werden, wie sie in 11 dargestellt ist. Wie in 11(A) dargestellt, wird die Metallplatte 40 zwischen einen Stempel 45 (Patrize) und einer Stanzform 44 (Matrize) mit einer lichten Weite (w) eingefügt, und dann wird die Stanzform 44, wie mit einem Pfeil gezeigt, nach unten gedrückt. Als Ergebnis sind beide Enden der Platte 40 gekrümmt, wie in 10 gezeigt ist.
  • Das Schabmesser 40 konnte die in der JP-A 8-69171 be schriebenen Probleme des Standes der Technik lösen und Vorteile liefern, wie stabile Bildung der Tonerschicht, ohne Verschlechterung des Toners, und Bildung eines Bildes mit einer hohen Schwärzung und niedriger Schleierbildung. Jedoch konnte es die oben erwähnten Probleme der vorliegenden Erfindung nicht vollständig lösen. Das Tonerdicke-Steuerungsblatt der vorliegenden Erfindung ist nämlich dasjenige, das von denselben Erfindern als Ergebnis umfangreichen Studiums der Probleme beider, der oben erwähnten Blätter des Standes der Technik und des zuletzt erwähnten Schabmessers, erfunden wurde.
  • Zurückkommend auf 8 kann die dargestellte Abbildungsvorrichtung innerhalb des Bereichs und der Idee der vorliegenden Erfindung, wenn gewünscht, modifiziert werden. Beispielsweise kann in der Praxis der vorliegenden Erfindung die lichtempfindliche Trommel eine metallische Trommel, wie eine Aluminiumtrommel, umfassen, über deren Oberfläche eine lichtempfindliche Schicht von Selen, Selenlegierung, Zinkoxid, Kadmiumsulfid oder organischen lichtleitenden Materialien, wie Phthalocyanin, aufgetragen ist. Ein lichtleitendes Material des Funktionstrennungstyps wird vorteilhafterweise bei der Bildung der lichtempfindlichen Schicht verwendet. Beides, der Trommeldurchmesser und die Schichtdicke der lichtempfindlichen Schicht, können, abhängig von den Abmessungen der Abbildungsvorrichtung und anderen Faktoren, weit verändert werden.
  • Ein Bildbelichtungssystem befindet sich über der lichtempfindlichen Trommel. Die Position des Bildbelichtungssystems ist so ausgewählt, daß ein elektrostatisch aufgeladenes, latentes Bild geeignet auf einer Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel gebildet wird. Beispiele geeigneter Bildbelichtungssysteme umfassen jegliche herkömmlichen, ein Bild schaffenden Systeme, wie eine LED (Licht emittierende Diode), einen Laser, einen Flüssigkristallverschluß und optische EL(Elektrolumineszenz-)Systeme.
  • Auf der Stromabwärtsseite des Bildbelichtungssystems ist eine Entwicklungsstation 6 angeordnet. Die hier verwendete Entwicklungsstation ist im Detail beschrieben worden, jedoch kann, wenn gewünscht, jegliche Modifizierung für die Entwicklungsstation vorgenommen werden.
  • In der Entwicklungsstation 6 kann irgendein Entwickler verwendet werden, und er kann ein Entwickler einkomponentigen Typs, ein Entwickler 1,5-komponentigen Typs oder ein Entwickler zweikomponentigen Typs sein. Namentlich kann der Entwickler einen magnetischen oder nichtmagnetischen Toner mit oder ohne einen magnetischen oder nichtmagnetischen Träger enthalten. Der verwendete Toner ist ein herkömmlicher, der als schwarze Pigmente Rußschwarz und ähnliches enthält, und der verwendete Träger ist ebenfalls ein herkömmlicher, wie magnetische Pulver, zum Beispiel Eisen- oder Ferritpulver. Die magnetischen Pulver können mit einem Polymerharz beschichtet oder darin dispergiert sein. Bevorzugt wird ein Entwickler einkomponentigen Typs, der nur einen nichtmagnetischen Toner umfaßt, in der der Entwicklungsstation verwendet.
  • Eine Bildübertragungswalze 11 zum Übertragen des entwickelten Bildes zu einem aufzeichnenden Papier 21 als ein ein Bild empfangendes Element ist stromabwärts der Entwicklungsstation 6 angeordnet. Jede herkömmliche Übertragungswalze kann bei der Abbildungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Bildübertragungswalze kann eine stabile und hohe Übertragungseffizienz unter verschiedenen Umgebungs- und Übertragungsbedingungen aufrechterhalten, und sie kann effektiv ein Schlagen des Papiers vermeiden, das während einer Übertragung des entwickelten Bildes von einer lichtempfindlichen Trommel mit einem kleinen Trommeldurchmesser, d. h. einer Oberfläche großer Krümmung, häufig hervorgerufen wird. Bevorzugt weist die Übertragungswalze einen elektrisch leitfähigen Körper aus dem elastischen Material mit geschlossenen Zellen auf, die auf deren Umfangsoberfläche eine isolierende Beschichtung haben.
  • Bei der Bildübertragungswalze wird dieser bevorzugt ein vorbestimmtes Niveau konstanten elektrischen Stroms zugeführt. Der Betrieb der Übertragungswalze bei dem konstanten elektrischen Strom ist wirksam, dem Papier konstant einen elektrische Ladung zuzuführen und dadurch eine Verringerung bei der Übertragungseffizienz, hervorgerufen durch Umgebungsbedingungen, zu vermeiden oder wenigstens zu vermindern. Außerdem wird an die Übertragungswalze vorzugsweise ein vorbestimmtes Niveau konstanter Spannung angelegt. Der Betrieb der Übertragungswalze bei der konstanten Spannung ist wirksam, eine gute Übertragungseffizienz und eine stabile Übertragung der Tonerbilder zu erreichen.
  • Um die entwickelten Tonerbilder von der lichtempfindlichen Trommel 1 zu empfangen, können jegliche herkömmliche Materialien, wie Papier, zum Beispiel einfaches Papier, beschichtetes Papier oder synthetisches Papier, Plastikbogen oder -filme und anderes als das ein Bild empfangende Element verwendet werden. Vor Gebrauch kann das Material in einer Kassette oder einem Behälter gelagert sein, oder es kann alternativ in der Form einer Rolle gelagert sein und vor oder nach einer Bildübertragung auf die vorbestimmte Größe geschnitten werden.
  • Nachdem die Bildübertragung beendet ist, wird das Papier 21 als das ein Bild empfangende Element mit dem übertragenen Bild zu einer Bildfixierstation 12 geführt. Aufheizen, Lösungsmitteldampfschmelzen oder andere herkömmliche Technologien können bei der Bildfixierstation, abhängig von den besonderen Tonern und anderen Faktoren, verwendet werden. Bevorzugt kann ein Paar Fixierwalzen verwendet werden, und die Bilder können an dem Papier 21 durch Aufheizen oder Schmelzen fixiert werden.
  • 12 zeigt einen ausgewählten Teil der Entwicklungsstation von 8, einschließlich das Tonerdicke-Steuerungsblatt 5 der vorliegenden Erfindung. Die Drehrichtungen der lichtempfindlichen Trommel 1, der Entwicklungswalze 2 und der Toner zuführenden und empfangenden Walze 3 werden jeweils durch die Pfeile "A", "B" und "C" wiedergegeben.
  • Das hier verwendete Blatt 5 ist hergestellt aus einer Platte aus nicht rostendem Federstahl, der ein typisches Beispiel eines geeigneten federnden Metallmaterials ist. In der Praxis der vorliegenden Erfindung können dieses und andere Federstahlmaterialien als das federnde Metallmaterial verwendet werden. Diese Federstahlmaterialien sind kommerziell erhältlich, beispielsweise unter den folgenden Namen und Standards.
  • Figure 00210001
  • Ein Basisende des Blattes 5 ist durch eine Druckplatte 6c und eine Schraube 6d einstückig an einem Halter 6b befestigt, und der Halter 6b ist einstückig an einem Endabschnitt des Rahmens 6a der Entwicklungsstation befestigt. Der Rahmen 6a und der Halter 6b sind bevorzugt aus einem elektrisch isolierenden Harzmaterial, wie ABS-Harz, gemacht.
  • 13 zeigt das Tonerdicke-Steuerungsblatt 5 entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt ist, ist ein Basisende des Blattes 5 direkt eingesetzt in einen und befestigt an einem Rahmen 6a der Entwicklungsstation. Der Rahmen 6a ist aus einem isolierendem Material, ABS-Harz, hergestellt. Die Befestigung des Blattes 5 an dem Rahmen 6a kann bevorzugt erreicht werden durch Einsetzungseinformen, jedoch können andere Verfahren, wie Einsetzung des Blattes in einen Schlitz des Rahmens unter Kraft, verwendet werden. Da die geringere Anzahl der Teile bei der Befestigung des Blattes verwendet wird, kann das Blatt von 13, im Vergleich mit der Herstellung des Blattes von 12, in einem einfacheren Verfahren und bei geringeren Kosten hergestellt werden.
  • Die Funktion des Tonerdicke-Steuerungsblattes entsprechend der vorliegenden Erfindung wird weiter, erneut bezugnehmend auf 12, beschrieben. Wie dargestellt ist, ist eine Entwicklungswalze 2, die sich in der Drehrichtung "B" dreht, nahe oder in Kontakt mit einer Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1, die sich in der Drehrichtung "A" dreht, angeordnet, und eine Toner zuführende und empfangende Walze 3, die sich in der Drehrichtung "C" dreht, ist in Kontakt mit einer Oberfläche der Entwicklungswalze 2 angeordnet. Das Blatt 5 ist in einer Position zwischen der Walze 3 und der Trommel 1 so angeordnet, daß seine Spitze in Kontakt mit einer Oberfläche der Walze 2 kommen kann, entgegen der Drehung der Walze 2 (Drehrichtung "B").
  • Beim Einsatz des Blattes von 12 wird, wie in 8 dargestellt ist, eine Spannung von –420 Volt an die Walze 3 angelegt, und eine Spannung von –320 Volt wird an die Walze 2 angelegt. Da diese Walzen elektrisch aufgeladen sind, wird der Toner 4 (vgl. 12), der als Funktion der Drehung der Walze 3 von der Walze 3 zur Walze 2 getragen wird, durch Ladungszu führung und Triboelektrisierung elektrisiert und somit auf einer Oberfläche der Walze 2 abgelagert. Dann wird der Toner 4, der auf der Walze 2 abgelagert ist, durch Reibung unter Druck und Ladungszuführung zwischen den Walzen 3 und 2 sowie während einer Drehung der Walze 2 unter druckbeaufschlagtem Kontakt der Walze 2 mit dem Blatt 5 weiter triboelektrisiert. Der Toner 4, der unter dem Blatt 5 hindurchtritt, kann daher eine dünne Tonerschicht mit einer gleichmäßigen Schichtdicke liefern.
  • Mit einer Drehung der Entwicklungswalze 2 wird die resultierende Tonerschicht 4 zu einer Entwicklungsfläche befördert, bei der die gegenüberliegenden Teile, Walze 2 und Trommel 1, einandern nahe oder miteinander in Kontakt sind. In der Entwicklerfläche wird die Tonerschicht 4 bildweise von der Walze 2 zur Trommel 1 übertragen. Namentlich wird der Toner 4 auf der Entwicklungswalze 2 zu einem latenten Bildabschnitt auf der lichtempfindlichen Trommel 1 selektiv übertragen und haftet daran an, wodurch das latente Bild sichtbar wird. Der Rest des Toners 4, d. h. nicht übertragener Toner, wird mit der Drehung der Walze 2 erneut in Kontakt mit der Walze 3 gebracht. Bei einem Kontakt mit der Walze 3 wird der Toner 4, der auf der Walze 2 verblieben ist, mit der Walze 3 teilweise abgeschabt, und ein wesentlicher Anteil des Toners 4 wird gegen das Blatt 5 befördert, nachdem er gestreut worden ist. Die oben erwähnten Schritte werden um die Entwicklungswalze 2 herum bei jedem Abbildungsprozeß wiederholt.
  • Das oben erwähnte Tonerdicke-Steuerungsblatt kann bevorzugt in der in 15 dargestellten Weise hergestellt werden. Die federnde Metallplatte, wie eine Platte aus nicht rostendem Federstahl zum Bilden eines Blattes 5 wird in eine Lochform eingesetzt, die eine Stanze 14 und eine Stanzform 15 umfaßt, und dann wird die Stanzform 15 in der Richtung, die durch einen Pfeil dargestellt ist, bewegt. Der Abstand oder die lichte Weite (w) zwischen der Stanze 14 und der Form 15 wird bevorzugt so gesteuert, daß beim Stanzen das resultierende Blatt 5 einen bogenförmig gekrümmten Schwanz 5a mit einer glatten Oberfläche hat. Der gekrümmte Schwanz 5a wird während eines Stanzens hergestellt wie ein Scherabfall (allgemein ein Nachteil), wenn es jedoch als das Tonerdicke-Steuerungsblatt der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, kann das Blatt 5 überraschenderweise erhebliche synergetische Wirkungen des Steuerns einer Tonerdicke über der Entwicklungswalze und des Triboelektrisierens des Toners ohne weitere Behandlung und Bearbeitung des gekrümmten Schwanzes 5a zeigen. Es wird in Betracht gezogen, daß die Glätte des gekrümmten Schwanzes auch zu dieser Wirkung beiträgt. Die Größe des Tonerdicke-Steuerungsblattes kann, abhängig von verschiedenen Faktoren, wie gewünschten Wirkungen und ähnlichem, weit variiert werden, jedoch hat es bevorzugt eine Länge "L1", die von einem Ende des Rahmens 6a oder Halters 6b aus bestimmt ist, von 12 bis 22 mm (vgl. 12 und 13) und eine Dicke "t" von 0,10 bis 0,12 mm (vgl. 14) sowie eine Höhe "h" des gekrümmten Teils (Krümmung) "r" des Schwanzteils von 13 bis 43 μm.
  • Das Blatt der vorliegenden Erfindung kann, wenn es durch Stanzen einer federnden Metallplatte mit einer Dicke "t" von 0,1 bis 0,12 mm hergestellt wird, ein Federn und eine Flexibilität der Metallplatte, die als ein Rohmaterial des Blattes verwendet wird, vollständig, wodurch ein guter Kontakt der Blattspitze mit einer Oberfläche der Entwicklungswalze unter einem geeignetem Druck gewährleistet wird. Da es außerdem durch Stanzen einer dünnen, federnden Metallplatte in einer Preßform hergestellt werden kann, kann das Blatt in einer einfachen Weise und bei erheblich verringerten Kosten hergestellt werden. Aufgrund seiner besonders gekrümmten Schwanzstruktur kann das Blatt darüber hinaus eine Spannung gegenüber dem Toner und folglich eine Verschlechterung des Toners vermin dern, wodurch eine verlängerte Lebensdauer des Toners und eine hohe Qualität der sich ergebenden Tonerbilder gewährleistet werden.
  • Außerdem ist das Blatt 5 beispielsweise dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem gekrümmten Schwanz 5a eine Höhe "h" der Krümmung "r" in dem Bereich von 13 bis 43 μm hat (vgl. 14). Wenn eine Spitze des Blattes 5 in Kontakt mit einer Oberfläche der Entwicklungswalze 2 gebracht wird, wird zwischen der Blattspitze und der Walzenoberfläche aufgrund der Höhe der Krümmung ein kleiner Spalt erzeugt. Der resultierende Spalt ist wirksam, eine Menge des Toners, der durch den Spalt hindurchtritt, zu steuern und so eine gleichmäßige Tonerschicht mit einer vorbestimmten Dicke zu bilden.
  • Zusätzlich zu diesen Vorteilen kann das Blatt 5, da eine Länge "L1" (vgl. 13) des Blattes 5 im Bereich von 12 bis 22 mm liegt, eine Federung und eine Flexibilität der als das Ausgangsmaterial verwendeten federnden Metallplatte vollständig zeigen. Wegen seiner hervorragenden Federung und Flexibilität kann das Blatt 5 eine Oberfläche der Entwicklungswalze 2 unter moderat gesteuertem Druck kontaktieren und damit eine Ungleichmäßigkeit der Tonerdicke in einer axialen Richtung der Walze 2 vermeiden.
  • Darüber hinaus wird ein Schwanzteil des Blattes bevorzugt bei einem Druck von 15 bis 45 gf/cm gegen eine Oberfläche der Entwicklungswalze gedrückt. Der gesteuerte Druck des Blattes ist wirksam, eine Spannung gegenüber dem Toner zu vermindern und zur gleichen Zeit einen geeignet gesteuerten Kontaktdruck des Blattes mit der Walze zu erhalten.
  • Die oben erwähnten Vorteile, die durch Verwendung des Blattes der vorliegenden Erfindung erhalten werden, werden mit erneuter Bezugnahme auf 14 deutlicher zum Ausdruck kommen, bei der eine Oberfläche der Entwicklungswalze 2 aufgrund ihrer starken Vergrößerung so dargestellt ist, daß sie im we sentlichen flach ist. Wenn das Blatt 5 mit der Entwicklungswalze 2, wie dargestellt ist, in Kontakt gebracht wird, d. h. in solcher Weise, daß eine runde Kante des gekrümmten Schwanzes 5a des Blattes 5 eine Oberfläche der Walze 2 kontaktieren kann und auf das Blatt 5 ein vorbestimmter Druck oder eine vorbestimmte Schubkraft ausgeübt wird, kann eine gleichmäßige Tonerschicht 4 mit einer vorbestimmten Dicke kann auf einer Oberfläche der Walze 2 gebildet und zur selben Zeit dem Toner 4 ein vorgegebenes Ladungsniveau gegeben werden.
  • Als Ergebnis können eine Verringerung der Elektrisierungseigenschaften des Toners 4 und eine "Schleierbildung" im Hintergrund der Bilder vermieden werden, und somit hohe Bildqualitäten erhalten werden. Außerdem kann das Blatt 5 wegen seines guten Federns die Walze 2 mit einem geeigneten Kontaktdruck kontaktieren, und wegen seines bogenförmig gekrümmten Schwanzes und einer niedrigen Reibung seines Metalls kann eine auf den Toner 4 ausgeübte Spannung beachtlich verringert werden.
  • Beispiele
  • Zur Absicherung der oben erwähnten Vorteile der vorliegenden Erfindung haben die Erfinder die Experimente gemacht, die hiernach beschrieben werden.
  • Die Blätter der vorliegenden Erfindung mit verschiedener Dicke "t" und Länge "L1" und die vergleichbaren Blätter, die aufgrund ihrer höheren oder niedrigeren Dicke und/oder Länge nicht im Bereich der vorliegenden Erfindung enthalten sind, wurden entsprechend der oben mit Bezug auf 15 beschriebenen Weise aus dem nicht rostenden Federstahl (JG-SUS304-CSP) hergestellt. Das Blatt wurde in einen von Fujitsu Limited hergestellten Drucker eingebaut, und die Drucktests wurden bezüglich einer Ungleichmäßigkeit der Bildschwärzung aufgrund der ungleichen Schichtdicke des Toners und einer "Schleierbildung" des Hintergrunds der Bilder wegen unzureichender Elektrisierung des Toners gemacht. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt. Man beachte, daß in der Tabelle "ja" bedeutet, daß bezüglich der Tests für die Bildschwärzung und "Schleierbildung" gute Ergebnisse erhalten werden konnten, und "nein" bedeutet, daß die Ergebnisse schlecht und nicht akzeptabel sind. Man beachte auch, daß die Schwärzung (optische Dichte) und "Schleierbildung" auf einem Macbeth-Densitometer RD918 gemessen wurden.
  • Tabelle 1
    Figure 00270001
  • Die oben genannten Ergebnisse zeigen, daß, wenn das Blatt eine Länge von weniger als 12 mm oder mehr als 22 mm oder eine Dicke von weniger als 0,10 mm oder mehr als 0,12 mm hat, eine Federung des Federstahls, der das Blatt bildet, nicht vollständig gezeigt werden kann, und dementsprechend kann von dem Blatt während eines Kontaktes des Blattes mit der Walze nur ein unzureichender Druck auf die Entwicklungswalze ausgeübt werden. Wenn dementsprechend die verwendete Entwicklungswalze aufgrund ihrer schlechten Herstellungsgenauigkeit einen veränderten Außendurchmesser hat, kann eine Dicke der Tonerschicht in einer axialen Richtung der Walze verändert sein, und die resultierende dicke Tonerschicht kann "Schleierbildung" und ungleiche Schwärzung der Bilder hervorrufen.
  • Außerdem hat das Blatt mit einer Dicke von weniger als 0,10 mm nur eine ungenügende Steifigkeit, und dementsprechend kann von dem Blatt nur ein geringer Druck auf die Entwicklungswalze ausgeübt werden. Um dieses Problem zu vermeiden, wird vorgeschlagen, die Befestigungsbedingung des Blattes an dem Rahmen oder Halter einzustellen, um einen höheren Druck zu erhalten, jedoch verursacht dies ein Problem, daß das Blatt krumm werden kann, wodurch ein Anheben des gekrümmten Schwanzes und somit ein Kontaktieren eines Körpers des Blattes mit der Walze verursacht wird. Unzureichender Kontaktdruck des Blattes kann nicht verbessert werden, selbst wenn zusätzlich Ladungszuführung gemacht wird, und daher kann wegen unzureichender Reibung und Elektrisierung des Toners "Schleierbildung" in den resultierenden Tonerbildern hervorgerufen werden. Gleiche Probleme können auch hervorgerufen werden, wenn der Körper des Blattes mit der Walze, wie oben erwähnt, in Kontakt kommt, denn aufgrund unzureichenden Kontaktdruckes ist eine Reibung unzureichend und daher kann ein Elektrisierungsgrad des Toners erheblich erhöht werden. Es sollte ebenfalls beachtet werden, daß, wenn eine Oberfläche der Entwickungsrolle Vertiefungen oder andere Defekte hat, diese Defekte eine beachtliche Ungleichmäßigkeit der Dicke der Tonerschicht bewirken.
  • Das Tonerdicke-Steuerungsblatt der vorliegenden Erfindung kann auch erwähnenswerte Wirkungen zeigen, wenn es in einer Bildstation für eine ausgedehnte Zeitdauer verwendet wird. Namentlich ist der Kontaktdruck des Blattes sehr stabil, da er durch ein Ablenkungsniveau "L2" (vgl. 13) des Blattes 5, das aus einer federnden Metallplatte hergestellt ist, effektiv gesteuert werden kann. Außerdem kann jegliche langsame Deformierung in dem Blatt durch geeignetes Auswählen eines Ablenkgrades des Blattes vermieden werden. Wenn beispielsweise das Blatt aus einem nicht rostenden Federstahl (JG-SUS304-C'SP-3/4H) hergestellt ist, kann jede langsame Deformierung vermieden werden, wenn der Ablenkgrad "L2" innerhalb eines Bereiches eingestellt wird, in dem eine Zeitfestigkeit des verwendeten Federstahls 33 kgf/mm2 bei 108 Zyklen oder weniger unter dem JIS-Standard ist. Außerdem kann das Blatt für eine lange Zeit stabil und wiederholt eingesetzt werden, da der Toner an einem Spitzenabschnitt des Blattes nicht fest anhaftet.
  • Als nächstes wird die Höhe "h" der Krümmung "r" in dem gekrümmten Schwanz 5a des Blattes 5 (vgl. 14) erläutert, der mit der Entwicklungswalze 2 in Kontakt ist.
  • Bei den vorhergehenden Experimenten ist die Höhe "h" der Krümmung "r" 23 μm, und deren Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Wenn das Blatt eine wünschenswerte Dicke "t" und Länge "L1" innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung hatte, konnten zufriedenstellende Ergebnisse erhalten werden, wenn jedoch die Höhe "h" von 23 μm auf weniger als 13 μm geändert wurde, konnten vergleichbare Ergebnisse nicht erhalten werden, da ein Großteil des Toners 4 nicht durch eine Kontaktzone des Blattes 5 und der Walze 2 hindurchtreten konnte. Wenn demgegenüber die Höhe "h" mehr als 43 μm ist, kann eine Dicke der resultierenden Tonerschicht als Ergebnis einer zu großen Menge durch die Kontaktzone hindurchtretenden Toners erheblich erhöht sein, und folglich wurde "Schleierbildung" aufgrund unzureichender Reibung zwischen dem Blatt und dem Toner erzeugt und so Elektrisierung des Toners verhindert. Dementsprechend wird es durch Steuern der Höhe "h" der Krümmung "r" zu dem Bereich von 13 μm bis 43 μm möglich, den Toner selektiv durch einen Spalt zwischen dem Blatt und der Entwicklungswalze hindurchzuführen, um eine gleichmäßige Tonerschicht mit einer vorbestimmten Dicke auf der Walzenoberfläche zu machen und die Bildung einer solchen wünschenswerten Tonerschicht stabil beizubehalten, selbst wenn ein Winkel des kontaktierenden Blattes zur Walzenoberfläche weit verändert wurde.
  • Die Herstellung des Blattes mit der Höhe "h" der Krümmung "r" an dessen Schwanz wird weiter erläutert.
  • Wie bereits bezugnehmend auf 15 erläutert worden ist, wird, wenn eine dünne, federnde Metallplatte mit einer Dicke von beispielsweise 0,1 mm in einer Preßform entsprechend der vorliegenden Erfindung gestanzt wird, aufgrund des Spaltes oder der lichten Weite "w" zwischen der Stanze und der Stanzform der Preßform eine bogenförmige, glatte Krümmung "r", d. h. ein Scherabfall, in einem Schwanzteil des resultierenden Blattes erzeugt. Demgegenüber kann bei den Herstellungsverfahren des Standes der Technik eine solche bogenförmige Krümmung nicht bei den resultierenden Blättern gefunden werden. Dies liegt daran, daß bei den Verfahren des Standes der Technik die lichte Weite "w" allgemein auf etwa ein Zehntel oder weniger der Dicke des Blattes eingestellt war, um die Bearbeitbarkeit (Schneideeigenschaft) der Platte in der Preßform zu verbessern und auch Gratrippen, Grate und andere Defekte in dem resultierenden Blatt zu vermeiden. Wenn beispielsweise dieses Verfahren des Standes der Technik auf den oben genannten Fall der vorliegenden Erfindung angewandt wird, muß die lichte Weite "w" 0,01 mm oder weniger sein. Namentlich ist es bei den herkömmlichen Preßformen schwierig, die Blätter mit der Höhe "h" von 13 bis 43 μm herzustellen.
  • Die oben genannten Fakten in Erinnerung behaltend, haben die Erfinder die Experimente gemacht, um einen Zusammenhang zwischen der lichten Weite "w" der Preßform und der Höhe "h" der Krümmung "r" am gekrümmten Schwanz des Blattes mit unterschiedlicher Härte Hv der federnden Metallplatten zu verifizieren. Die verwendeten federnden Metallplatten sind drei Platten aus nicht rostendem Federstahl (JG-SUS304-CSP-1/2H, Hv = 280; JG-SUS304-CSP-3/4H, Hv = 340; und JG-SUS304-CSP-H, Hv = 400), deren jede eine Dicke von 0,1 mm hat. Die Ergebnisse sind in 16 aufgetragen.
  • Aus 16 geht hervor, daß, wenn die Härte der Feder platte geändert und die lichte Weite "w" von 0,01 mm auf 0,045 erhöht wird, die Krümmung "r" am gekrümmten Schwanz, d. h. dem Scherabfall, graduell erhöht wird. Wenn die lichte Weite "w" 0,02 oder mehr ist, konnte die Höhe "h" der Krümmung "r" für alle Federplatten auf innerhalb des Bereichs von 13 bis 33 μm gesteuert werden.
  • 17 ist eine Darstellung des Querschnitts des Spitzenabschnitts eines jeden der drei Blätter, die bei den oben erwähnten Experimenten hergestellt wurden, skizziert bezugnehmend auf das Elektronenmikroskopbild (×400) für jeden Spitzenabschnitt. Die dargestellten Querschnitte zeigen an, daß die Höhe "h" der Krümmung "r" bevorzugt 13 bis 43 μm, besonders bevorzugt etwa 30 bis 43 μm ist.
  • Darüber hinaus kann die Höhe "h" der Krümmung "r" mit einer Zunahme der Dicke der verwendeten Federplatte erhöht werden. Wenn beispielsweise zwei Platten aus nicht rostendem Federstahln (JG-SUS304-CSP-3/4H) eine Dicke von 0,1 mm (erstes Beispiel) und 0,2 mm (zweites Beispiel) haben und sie in einer Preßform mit einer lichten Weite "w" von 0,01 mm gestanzt werden, zeigen die resultierenden Blätter die Höhe "h" von 11 μm (erstes Beispiel) und 20 μm (zweites Beispiel). Namentlich kann die Höhe "h" durch Ändern einer Dicke der verwendeten Federplatte geeignet gesteuert werden. Offenbar kann für das Blatt der vorliegenden Erfindung die Höhe "h" von 13 bis 43 μm erhalten werden, wenn die Platte eine Dicke (t) von 0,1 bis 0,12 mm hat.
  • 18 gibt die Ergebnisse der Experimente an, bei denen die Dicke der Entwickler- (Toner-)Schicht mit einer Veränderung der Höhe "h" der Krümmung "r" in dem gekrümmten Schwanz des Blattes verändert wurde. Wie in 18 aufgetragen ist, wird die Dicke der Tonerschicht mit einer Zunahme der Höhe "h" der Krümmung "r" erhöht, namentlich wird beachtet werden, daß es einen bestimmten Zusammenhang zwischen der Tonerdicke und der Höhe "h" der Krümmung "r" gibt.
  • 19 ist ein Graph, der einen Zusammenhang zwischen einer Dicke der Entwickler- (Toner-)Schicht und einer optischen Dichte der resultierenden Bilder zeigt. Dieser Graph gibt an, daß die optische Dichte (O. D.) mit einer Zunahme der Dicke der Tonerschicht erhöht wird.
  • 20 ist ein Graph, der einen Zusammenhang zwischen einer Dicke der Entwickler- (Toner-)Schicht und einer "Schleierbildung" (O. D.) des Bildes auf der lichtempfindlichen Trommel zeigt. Dieser Graph gibt an, daß die "Schleierbildung" des Bildes mit einer Zunahme der Dicke der Tonerschicht zunimmt.
  • Wie aus den oben genannten Ergebnissen deutlich wird, gibt es eine Korrelation zwischen der Bildschwärzung und einer "Schleierbildung", und daher muß eine Dicke der Tonerschicht innerhalb des Bereichs von etwa 8 bis 14 μm gesteuert werden. Die Tonerschicht mit dieser vorbestimmten Dicke kann entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, wenn die Höhe "h" der Krümmung "r", wie oben erwähnt, auf innerhalb des Bereichs von 13 bis 43 μm gesteuert wird. In anderen Worten ausgedrückt, ist das oben genannte die Erfordernisse zum Erhalten einer stabilen Bildschwärzung und hoher Bildqualität, ohne Schleierbildung.
  • Zuletzt wird die Ausübung des Druckes (Kontaktdruck) von 15 bis 45 gf/cm auf die Entwicklungswalze erläutert.
  • Wie oben erwähnt, wird in der Praxis der vorliegenden Erfindung ein Schwanzteil des Blattes bevorzugt bei einem Kontaktdruck von 15 bis 45 gf/cm an eine Oberfläche der Entwicklungswalze gedrückt. Dies ist so, da der Kontaktdruck von weniger als 15 gf/cm unzureichend ist, ein Federung oder Flexibilität der federnden Metallplatte, die das Blatt bildet, vollständig zu zeigen, da dieser Kontaktdruck nur eine schwache Kontaktkraft des Blattes auf die Walze gewährleistet. Die se Nachteile können insbesondere dann, wenn die verwendete Entwicklungswalze wegen ihrer schlechten Fabrikationsgenauigkeit einen variierenden Außerdurchmesser hat, zu einer Ungleichmäßigkeit der Dicke der Tonerschicht in einer axialen Richtung der Entwicklungswalze führen, und die resultierende Tonerschicht, die eine erhöhte Dicke hat, kann Defekte wie "Schleierbildung" und Ungleichmäßigkeit der Bildschwärzung hervorrufen. Zusätzlich zu diesen Nachteilen wird ein Ablenkniveau "L2" (vgl. 13) des Blattes verringert, und so wird der Kontakt des Blattes mit der Entwicklungswalze wegen des verringerten Kontaktabstands zwischen dem Blatt und der Walze instabil gemacht.
  • Demgegenüber ruft ein Kontaktdruck von mehr als 45 gf/cm ein Verkrümmen des Blattes und somit ein Abheben eines gekrümmten Schwanzes des Blattes hervor. Dementsprechend kann ein Körper (nicht Schwanz) des Blattes eine Oberfläche der Entwicklungswalze kontaktieren. Dieses Problem kann nicht gelöst werden, selbst wenn die Position des gekrümmten Schwanzes gesteuert wird. Da namentlich in solch einem Fall ein Druck, der auf die Entwicklungswalze ausgeübt wird, erheblich erhöht wird, kann eine große Spannung auf den Toner ausgeübt werden, und auf dessen wiederholten Gebrauch kann der Toner mit der ausgeübten Spannung verschlechtert, d. h. ein Elektrisierungsgrad des Toners verringert werden, wodurch die Zeile der Bilder verdickt wird und außerdem die Bilder eine Schleierbildung erfahren.
  • Offenbar kann, wenn das Blatt nur einen schwachen Kontaktdruck hat, eine unzureichende Reibung des Toners nicht verbessert werden, selbst wenn eine elektrische Ladung dem Toner zusätzlich zugeführt wird. Da der Elektrisierungsgrad des Toners wegen weniger Reibung des Toners erhöht wird, kann "Schleierbildung" in den resultierenden Bildern hervorgebracht werden. Außerdem kann ein Elektrisierungsgrad des Toners be achtlich erhöht werden, wenn ein Körper des Blattes mit der Entwicklungswalze in Kontakt ist, da ein Kontaktdruck des Blatt pro Einheit deren Oberfläche wegen des Kontaktes des Körpers des Blattes mit der Walze nicht hoch ist, und folglich ist ein Verlust der Reibungsleistung des Toners nicht vermeidbar. Außerdem verursachen Vertiefungen und andere Defekte an einer Oberfläche der Entwicklungswalze sehr beachtliche Ungleichmäßigkeit in der Dicke der resultierenden Tonerschicht.
  • Dementsprechend kann durch Auswählen eines bestimmten Wertes innerhalb des Bereiches von 15 bis 45 gf/cm als ein Kontaktdruck, der von dem Blatt auf die Entwicklungswalze ausgeübt wird, Bilder hoher Qualität mit einer stabilen Bildschwärzung und ohne Schleierbildung erhalten werden. Man beachte, daß diese guten Bildqualitäten oben mit Bezug auf 19 und 20 beschrieben worden sind.
  • Beim Verwenden der Entwicklungsvorrichtung nichtmagnetischen, einkomponentigen Typs, beschrieben in dem oben genannten Beispiel, kann immer eine Tonerschicht mit einer stabilen und gleichmäßigen Dicke erhalten werden. Natürlich kann dieser Effekt der vorliegenden Erfindung aufrechterhalten werden, selbst wenn ein Winkel des Blattes gegenüber der Entwicklungswalze geändert oder ein Außendurchmesser der Entwicklungswalze in einer axialen Richtung der Walze variiert wird. Außerdem kann ein konstanter Kontaktdruck des Blattes für beides aufrecherhalten werden, eine ausgedehnte Standzeit und eine ausgedehnte Nutzungszeit.

Claims (13)

  1. Blatt zum Steuern einer Schichtdicke eines Entwicklers (4) und/oder zum triboelektrischen Aufladen des Entwicklers (4) auf einer Oberfläche einer Entwicklungswalze (2) in einer elektrographischen Abbildungsvorrichtung, bei der das Blatt (5) ein in Längsrichtung ausgedehntes Glied ist, das durch Stanzen einer dünnen federnden Stahlplatte in einer Preßform hergestellt ist, und von dem ein Spitzenabschnitt einen gekrümmten Schwanzteil (5a) mit einer glatten Oberfläche und einer graduell verringerten Dicke hat, der durch dieses Stanzen ohne weitere Behandlung und ohne Bearbeitung des gekrümmten Schwanzteils (5a) wie ein Scherabfall geformt ist, welcher Schwanzteil (5a) gegen eine einen Entwickler (4) tragende Oberfläche der Entwicklungswalze (2) gedrückt und mit dieser Oberfläche elastisch kontaktiert werden kann, wobei die gestanzte Federstahlplatte als Blatt eine Länge von 12 bis 22 mm und eine Dicke von 0,10 bis 0,12 mm hat.
  2. Blatt nach Anspruch 1, bei dem das Blatt (5) auf einem Blatthalter angebracht ist.
  3. Blatt nach Anspruch 2, bei dem eine Höhe der Krümmung des Schwanzteils (5a) 13 bis 43 μm ist.
  4. Blatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Schwanzteil (5a) des Blattes (5) bei einem Druck von 15 bis 45 gf/cm gegen die einen Entwickler (4) tragende Oberfläche der Entwicklungswalze (2) gedrückt wird.
  5. Blatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Blatt (5) einstückig mit einem Rahmen (6a) der Entwicklungsstation (6) in der Abbildungsvorrichtung verbunden ist.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Blattes zum Steuern einer Schichtdicke eines Entwicklers (4) und/oder zum triboelektrischen Aufladen eines Entwicklers (4) auf einer Oberfläche einer Entwicklungswalze (2) in einer elektrographischen Abbildungsvorrichtung, welches Verfahren die Schritte umfaßt: Vorsehen einer Preßform, die mindestens ein Paar aus Stanze (45) und Stanzform (44) umfaßt, Einstellen eines Spaltes zwischen der Stanze (45) und der Stanzform (44), um eine Größe zu haben, die ausreicht, um einem Spitzenabschnitt des Blattes (5) während des nachfolgenden Stanzschrittes einen gekrümmten Schwanzteil (5a) zu geben, und Stanzen einer dünnen, federnden Stahlplatte in der Preßform, um dadurch ohne weitere Behandlung und ohne Bearbeitung des gekrümmten Schwanzteils (5a) das Blatt (5) zu bilden, wobei ein Spitzenabschnitt davon einen gekrümmten Schwanzteil (5a) mit einer glatten Oberfläche und einer graduell verringerten Dicke hat, der wie ein Scherabfall geformt ist, welcher Schwanzteil (5a) in einem elektrographischen Abbildungsprozeß gegen eine einen Entwickler (4) tragende Oberfläche der Entwicklungswalze (2) gedrückt und mit dieser Oberfläche elastisch kontaktiert werden kann, wobei die gestanzte Federstahlplatte als Blatt eine Länge von 12 bis 22 mm und eine Dicke von 0,10 bis 0,12 mm hat.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem eine Höhe der Krümmung des Schwanzteils (5a) 13 bis 43 μm ist.
  8. Elektrographische Abbildungsvorrichtung mit einer Entwicklungsstation (6), die eine Entwicklungswalze (2) und ein Blatt (5) zum Steuern einer Schichtdicke eines Entwicklers (4) und/oder zum triboelektrischen Aufladen des Entwicklers (4) auf einer Oberfläche der Entwicklungswalze (2) umfaßt, bei welcher Vorrichtung das Blatt (5) ein in Längsrichtung ausgedehntes Glied ist, das durch Stanzen einer dünnen federnden Stahlplatte in einer Preßform hergestellt ist, und von dem ein Spitzenabschnitt einen gekrümmten Schwanzteil (5a) mit einer glatten Oberfläche und einer graduell verringerten Dicke hat, der durch dieses Stanzen ohne weitere Behandlung und ohne Bearbeitung des gekrümmten Schwanzteils (5a) wie ein Scherabfall geformt ist, welcher Schwanzteil (5a) gegen eine einen Entwickler (4) tragende Oberfläche der Entwicklungswalze (2) gedrückt und mit dieser Oberfläche elastisch kontaktiert werden kann, wobei die gestanzte Federstahlplatte als Blatt eine Länge von 12 bis 22 mm und eine Dicke von 0,10 bis 0,12 mm hat.
  9. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Entwickler (4) ein Entwickler nichtmagnetischen, einkomponentigen Typs ist.
  10. Abbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, bei der das Blatt (5) auf einem Blatthalter angebracht ist.
  11. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der eine Höhe der Krümmung des Schwanzteils (5a) 13 bis 43 μm ist.
  12. Abbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der der Schwanzteil (5a) des Blattes (5) bei ei nem Druck von 15 bis 45 gf/cm gegen die einen Entwickler (4) tragende Oberfläche der Entwicklungswalze (2) gedrückt wird.
  13. Abbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der das Blatt (5) einstückig mit einem Rahmen (6a) der Entwicklungsstation (6) verbunden ist.
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