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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel
wobei
A eine unsubstituierte
oder substituierte cyclische Gruppe ist; und
R Wasserstoff
oder Niederalkyl ist;
und pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze
davon.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen sind solche, wobei die cyclische Gruppe
A
ist; und
wobei
R
1-R
4 unabhängig voneinander
Wasserstoff, Halogen, CF
3, CHF
2,
C(CH
3)F
2, C
3-C
6-Cycloalkyl,
Niederalkoxy, Niederalkyl, OCF
3 oder Phenyl
sind;
R
5-R
10 unabhängig voneinander
Wasserstoff, Halogen, Niederalkyl, Niederalkoxy oder CHF
2 sind;
R
11-R
16 unabhängig
voneinander Wasserstoff, Halogen, Niederalkoxy oder Niederalkyl
sind;
R
17Wasserstoff oder CHF
2 ist;
R
18-R
20 unabhängig
voneinander Wasserstoff, Niederalkyl oder Niederalkoxy sind.
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Die
folgenden Verbindungstypen werden von der vorliegenden Formel I
umfasst:
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Die
Substituenten sind vorstehend beschrieben.
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Bevorzugt
sind Verbindungen der Formeln IA1, IA2, IA3, IA4, IA5, IA6, IA7,
IA8, IA9, IA10 und IA11.
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Die
Verbindungen der Formel I und ihre Salze zeichnen sich durch wertvolle
therapeutische Eigenschaften aus. Erfindungsgemäße Verbindungen sind NMDA(N-Methyl-D-aspartat)-Rezeptorsubtyp spezifische
Blocker, die eine Schlüsselfunktion
bei der Modulierung neuronaler Aktivität und Plastizität aufweisen, wodurch
sie zu Schlüsselsubstanzen
in vermittelnden Prozessen werden, die der Entwicklung des ZNS wie auch
dem Lernen und der Gedächtnisbildung
zu Grunde liegen.
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Unter
pathologischen Bedingungen akuter und chronischer Formen von Neurodegeneration
spielt die Überaktivität von NMDA-Rezeptoren
eine Schlüsselrolle
beim Triggern des neuronalen Zelltods. NMDA-Rezeptoren sind aus
Bestandteilen zweier Familien von Untereinheiten aufgebaut, nämlich NR-1
(8 verschiedene Spleissvarianten) und NR-2 (A bis D), die von verschiedenen
Genen stammen. Mitglieder der zwei Untereinheitenfamilien zeigen
eine ausgeprägte
Verteilung in verschiedenen Gehirnbereichen. Heteromerische Kombinationen
von NR-1 Mitgliedern mit verschiedenen NR-2 Untereinheiten resultieren
in NMDA-Rezeptoren, die verschiedene pharmazeutische Eigenschaften
aufweisen. Mögliche
therapeutische Indikationen für
NMDA NR-2B Rezeptorsubtyp spezifische Blocker schließen akute
Formen von Neurodegeneration, die z.B. durch Schlaganfall und Hirntrauma
hervorgerufen werden und chronische Formen der Neurodegeneration,
wie Alzheimer Krankheit, Parkinson Krankheit, Huntington Krankheit,
ALS (amyotrophe Lateralsklerose) und Neurodegeneration verbunden
mit bakteriellen oder viralen Infektionen und zusätzlich Depression
und chronische oder akute Schmerzen, ein.
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Weiterhin
beschreibt
EP 1254661 eine
Methode zur Prophylaxe von Dyskinesien mit selektiven NMDA-Antagonisten
und WO 0285352 offenbart die Verwendbarkeit von NMDA Modulatoren
zur Behandlung von Suchtkrankheiten, wie Beendigung des Rauchens.
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Die
wichtigsten Indikationen sind Parkinson Krankheit, (neuropatische)
Schmerzen und Schlaganfall. Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen
der Formel IA oder IB und pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze davon, die
Herstellung der Verbindungen der Formel IA oder IB und Salze davon,
Medikamente, die eine Verbindung der Formel IA oder IB oder ein
pharmazeutisch verträgliches
Säureadditionssalz davon
enthalten, die Herstellung solcher Medikamente und die Verwendung
der Verbindungen der Formel IA oder IB und deren pharmazeutisch
verträglicher
Salze bei der Bekämpfung
oder Prophylaxe von Krankheiten, insbesonders von Krankheiten und
Störungen
der Art, auf die sich vorstehend bezogen wurde, beziehungsweise
zur Herstellung von entsprechenden Medikamenten.
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Die
folgenden Definitionen der allgemeinen Ausdrücke, die in der vorliegenden
Beschreibung verwendet werden, gelten unabhängig davon, ob die fraglichen
Ausdrücke
alleine oder in Kombination verwendet werden.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Niederalkyl" eine gerad- oder
verzweigtkettige Alkylgruppe, die 1 bis 7 Kohlenstoffatome enthält, wie
zum Beispiel Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl und dergleichen.
Bevorzugte Niederalkylgruppen enthalten von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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Der
Ausdruck „Halogen" bezeichnet Chlor,
Iod, Fluor und Brom.
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Der
Ausdruck „Niederalkoxy" bezeichnet eine
Gruppe, wobei der Alkylrest wie vorstehend definiert ist und die
Alkylgruppe über
ein Sauerstoffatom verbunden ist.
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Der
Ausdruck „Cycloalkyl" bezeichnet einen
Kohlenstoffring mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, bevorzugt ist Cyclopropyl.
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Der
Ausdruck „pharmazeutisch
verträgliche
Säureadditionssalze" umfasst Salze mit
anorganischen und organischen Säuren,
wie Chlorwasserstoffsäure,
Salpetersäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Zitronensäure, Ameisensäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Essigsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Methan-sulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und
dergleichen.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Verbindungen
sind solche, wobei A eine Gruppe a) ist. Spezifisch bevorzugte Verbindungen,
die unter diese Gruppe fallen, sind die Folgenden:
5-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin,
3-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-5-(3-trifluormethylphenyl)pyridazin,
5-(3-Difluormethyl-4-fluorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin,
5-[3-(1,1-Difluorethyl)phenyl]-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin,
5-[3-(1,1-Difluorethyl)-4-fluorphenyl]-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin,
5-[3-(l,1-Difluorethyl)-4-fluorphenyl]-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin,
5-(4-Fluor-3-methylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin,
5-(4-Chlor-3-methylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin,
5-[3-(1,1-Difluorethyl)-5-fluorphenyl]-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin,
5-(3-Difluormethyl-4-fluorphenyl)-3-(2-ethylimidazol-1-ylethyl)pyridazin
oder
5-(3-Cyclopropyl-4-fluorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin.
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Weiterhin
bevorzugt sind weitere Verbindungen, wobei A die Gruppe d) ist,
wie zum Beispiel die folgende Verbindung
5-Benzo[b]thiophen-5-yl-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin.
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Eine
weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen sind solche, wobei A
die Gruppe k) ist, wie zum Beispiel die folgende Verbindung
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5-(3,4-Dihydronaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin.
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Die
vorstehend erwähnten
Verbindungen der Formel I können
gemäß der Erfindung
hergestellt werden durch
- a) Umsetzen einer
Verbindung der Formel mit einer
Verbindung der Formel wodurch eine Verbindung der
Formel erhalten
wird,
wobei A die Gruppe a), b), c), d), e), f), g), h), i),
j) oder k), wie vorstehend beschrieben ist und R Wasserstoff oder
Niederalkyl ist oder
- b) Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer
Verbindung der Formel wodurch
eine Verbindung der Formel erhalten
wird,
wobei A die Gruppe a), b), c), d), e), f), g), h), i),
j) oder k), wie vorstehend beschrieben ist und R Wasserstoff oder
Niederalkyl ist und
falls es gewünscht wird, Überführen der
erhaltenen Verbindung der Formel I in ein pharmazeutisch verträgliches
Salz.
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Im
Folgenden wird die Herstellung der Verbindungen der Formeln IA und
IB detaillierter beschrieben:
Gemäß der vorstehend beschriebenen
Herstellungsvarianten und der nachstehend beschriebenen Schemata 1-5
können
Verbindungen der Formel IA und IB durch bekannte Verfahren hergestellt
werden, wie zum Beispiel die Folgenden:
In den folgenden Schemata
1-5 sind Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel 1A
beschrieben, die von bekannten Verbindungen, von käuflich erwerbbaren
Produkten oder von Verbindungen, die in der üblichen Weise hergestellt werden
können,
ausgehen.
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Die
Herstellung von Verbindungen der Formel IA und IB sind weiterhin
genauer in den Arbeitsbeispielen 1-73 und in den Beispielen 74-180
beschrieben.
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Ausgehend
von 3-Chlor-5-methoxypyridazin (Bryant, R.D.; Kunng, F.-A.; South,
M.S., J. Heterocycl. Chem. (1995), 32(5), 1473-6.), kann die Verbindung
der Formel VII wie folgt hergestellt werden: 3-Chlor-5-methoxypyridazin, Bis(triphenylphosphin)palladiumdichlorid
und Triethylamin in Ethanol werden bei etwa 120°C unter Kohlenmonoxid bei einem
Druck von 40 bar etwa 5 Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird
abgekühlt,
filtriert und unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in CH-Cl2 aufgenommen, mit H2O
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und unter Vakuum eingeengt, wodurch 5-Methoxypyridazin-3-carbonsäureethylester (VII)
erhalten wird. 5-Methoxypyridazin-3-carbonsäureethylester wird unter Argon
in Ethanol aufgelöst.
Das Reaktionsgemisch wird auf 0°C
abgekühlt
und mit NaBH4 umgesetzt. Nach 10 Minuten
wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmt, etwa 1 Stunde gerührt und
dann nacheinander mit HCl und gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung umgesetzt,
um den pH-Wert auf 8 einzustellen. Das Lösemittel wird unter Vakuum
entfernt und der Rückstand
wird mit MeOH gerührt.
Die Suspension wird filtriert und das Filtrat wird eingeengt.
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Das
erhaltene (5-Methoxypyridazin-3-yl)methanol (VIII) wird unter Argon
in MeCl2 aufgelöst und es wird ein Tropfen
DMF hinzugefügt.
Das Gemisch wird mit einem Eisbad abgekühlt, es wird Thionylchlorid
tropfenweise hinzugefügt
und das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur erwärmen gelassen.
Nach 30-minütigem
Rühren
wird die orange Lösung
auf 0°C
abgekühlt
und es wird tropfenweise gesättigte
NaHCO3-Lösung
hinzugefügt.
Die wässrige
Schicht wird mit MeCl2 extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten werden über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Vakuum eingeengt und mit einem geeigneten Imidazol
(III) umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden auf etwa 100°C erhitzt,
dann auf Raumtemperatur abgekühlt, wodurch
das entsprechende 5-Methoxy-3-(imidazol-1-ylmethyl)pyridazin
(IX) erhalten wird.
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Das
5-Methoxy-3-(imidazol-1-ylmethyl)pyridazin (IX) wird in Dioxan gelöst uns es
wird NaOH hinzugefügt.
Das Gemisch wird etwa 7 Stunden unter Rückfluß erhitzt, auf Raumtemperatur
abgekühlt
und mit HCl gequencht. Der pH-Wert wird mit einer gesättigten
Lösung
aus NaHCO3 auf 8 eingestellt. Das Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt und der Rückstand wird in MeOH aufgenommen.
Nach den Filtrieren wird das Lösemittel
unter Vakuum entfernt und es wird mit MeOH verdünnt, wodurch das entsprechende
6-(Imidazol-1-ylmethyl)-1H-pyridazin-4-on (X) erhalten wird. 6-(Imidazol-1-ylmethyl)-1H-pyridazin-4-on
(X) wird unter Argon in Phosphoroxychlorid aufgenommen. Das Gemisch
wird 1,5 Stunden in einem 60°C
heißen Ölbad gerührt. Das Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt und der Rückstand wird unter Kühlen in
einem Eisbad in Wasser aufgelöst.
Die Lösung
wird mit festem NaHCO3 neutralisiert und
die wässrige
Schicht wird mit MeCl2 extrahiert, wodurch
das entsprechende 5-Chlor-3-(imidazol-1-ylmethyl)pyridazin (IV A)
erhalten wird.
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Die
Verbindungen der Formel IV B können
gemäß dem vorstehenden
Schema ausgehend von
hergestellt werden. Schema
2
wobei A die Gruppe a), b), c), d), e), f), g),
h), i), j) oder k), wie vorstehend beschrieben ist und R Wasserstoff oder
Niederalkyl ist. Bevorzugte Verbindungen sind solche, wobei R Methyl
ist. Gemäß Schema
2 können
Verbindungen der Formel I wie folgt hergestellt werden:
Das
entsprechende 5-Chlor-3-(imidazol-1-ylmethyl)pyridazin (IV A), eine
entsprechende Boronsäure
der Formel VI oder ein entsprechendes 4,4,5,5-Tetramethyl[1,3,2]-dioxaborolan
(V), K
2CO
3 und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
werden gemischt und es wird entgastes Dioxan hinzugefügt. Das
Gemisch wird etwa 44 Stunden unter Rückfluß erhitzt und das Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wird in MeCl
2 aufgenommen, filtriert und das Filtrat
wird unter Vakuum eingeengt und es wird eine Verbindung der Formel
IA erhalten.
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Gemäß diesem
Schema kann eine entsprechende Verbindung der Formel IB erhalten
werden unter Verwendung der Verbindung der Formel
als Ausgangsmaterial. Schema
3
wobei A die Gruppe a), b), c), d), e), f), g),
h), i), j) oder k), wie vorstehend beschrieben ist. Eine Verbindung der
Formel A-Br kann zum Beispiel wie folgt hergestellt werden: 5-Brom-2-fluorbenzaldehyd
in CH
2Cl
2 wird bei 0°C mit (Diethylamino)schwefeltrifluorid
umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht unter Rückfluß erhitzt
und dann mit einer gesättigten
Lösung
aus NaHCO
3 gequencht. Die wässrige Phase
wird mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
werden mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
MgSO
4 getrocknet, filtriert und unter Vakuum
eingeengt, wodurch 4-Brom-2-difluormethyl-1-fluorbenzol (eine Verbindung der
Formel A-Br) erhalten wird.
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Durch
Befolgen der Methoden von Schema 3 können Verbindungen der Formeln
V und VI erhalten werden.
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Verbindungen
der Formel V: Eine Verbindung der Formel A-Br, Bis(pinacolato)diboran,
Kaliumacetat und Bis(triphenylphosphin)palladiumdichlorid werden
in Dioxan suspendiert. Die Suspension wird 30 Minuten mit Argon
durchspült
und etwa 12 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abgekühlt, mit
Ethylacetat verdünnt,
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und unter Vakuum eingeengt, wodurch eine entsprechende Verbindung
der Formel V erhalten wird.
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Verbindungen
der Formel VI: Eine Verbindung der Formel A-Br, zum Beispiel eine
Lösung
aus 3-Brom-1,2-dihydronaphthalin
(Adamczyk, M.; Watt, D. S.; Netzel, D.A., J. Org. Chem. 1984, 49,
4226-4237) in Diethylether wird in einem Trockeneisbad gekühlt und
es wird tert.-Butyllithiumlösung
unter Beibehalten von T < –65°C hinzugefügt. Bei
dieser Temperatur wird weitere 30 Minuten gerührt, dann wird Triisopropylborat
hinzugefügt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gebracht und mit HCl
behandelt. Nach 15 Minuten wird die oragnische Phase getrocknet
(Na
2SO
4), abgedampft
und mit Pentan ausgefällt,
wodurch eine entsprechende Verbindung der Formel VI erhalten wird. Schema
4
wobei A die Gruppe a), b), c), d), e), f), g),
h), i), j) oder k), wie vorstehend beschrieben ist und R Wasserstoff oder
Niederalkyl ist.
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Gemäß Schema
4 kann eine Verbindung der Formel XI in Analogie zu folgender Methode
erhalten werden:
3-Chlor-5-methoxypyridazin (Bryant, R.D.;
Kunng, F.-A.; South, M.S.; J. Heterocycl. Chem. (1995), 32(5), 1473-6.),
3-Chlor-4-fluorphenylboronsäure,
Cs2CO3 und Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium-Chloroformkomplex
werden gemischt und es wird eine Lösung aus Tri-tert.-butylphosphin
in entgastem Dioxan hinzugefügt. Das
Gemisch wird 22 Stunden auf etwa 90°C erhitzt, dann auf Raumtemperatur
abgekühlt,
es wird Ethylacetat hinzugefügt,
der Feststoff wird abfiltriert und das Filtrat wird unter Vakuum
eingeengt, wodurch 3-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-5-methoxypyridazin
(eine Verbindung der Formel XI) erhalten wird.
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Die
Verbindung der Formel XI, zum Beispiel 3-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-5-methoxypyridazin,
in HBr wird 19 Stunden unter Argon auf etwa 100°C erhitzt. Das Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt und der erhaltene Feststoff wird in MeOH
aufgelöst.
Die trübe
Lösung
wird durch Decalit filtriert und das Filtrat wird eingeengt, wodurch
zum Beispiel 6-(3-Chlor-4-fluorphenyl)pyridazin-4-olhydrobromid
(XII) erhalten wird.
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Die
Verbindung der Formel XIII wird aus einer Verbindung der Formel
XII in Phosphoroxychlorid unter Argon hergestellt. Das Gemisch wird
1,5 Stunden in einem 60°C
heißen Ölbad gerührt. Das
Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt und der Rückstand wird unter Kühlen in
einem Eisbad in Wasser aufgelöst.
Die Lösung wird
mit NaHCO3 neutralisiert und die wässrige Schicht
wird mit MeCl2 extrahiert. Die vereinigten
Extrakte werden über
NaSO4 getrocknet, filtriert und das Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt, wodurch eine Verbindung der Formel XIII
erhalten wird.
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Diese
Verbindung der Formel XIII und Bis-(triphenylphosphin)palladium(II)dichlorid
werden mit einer Lösung
aus Tributylmethoxymethoxymethylstannan (Sawyer J.S., Kucerovy A.;
Macdonald T.L.; Mc Garvey G.J.; J. Am. Chem. Soc. (1988), 110, 842-853)
in DMF umgesetzt. Das Gemisch wird 4 Stunden bei etwa 100°C erhitzt,
dann auf Raumtemperatur abgekühlt
und es wird eine gesättigte
KF-Lösung
hinzugefügt.
Das Gemisch wird 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und
es werden Ethylacetat und Wasser hinzugefügt. Das Gemisch wird filtriert
und extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden über Na2SO4 getrocknet, filtriert und das Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt, wodurch eine Verbindung der Formel XIV
erhalten wird.
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Die
erhaltene Verbindung wird in Dioxan aufgelöst und mit HCl umgesetzt. Das
Reaktionsgemisch wird 1,5 Stunden unter Rückfluß erhitzt und dann auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Es werden Wasser und Ethylacetat hinzugefügt. Die wässrige Schicht wird mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten werden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Vakuum eingeengt, wodurch eine Verbindung der
Formel IIA erhalten wird, die dann mit einer Verbindung der Formel
III in Thionylchlorid umgesetzt wird, wodurch eine entsprechende
Verbindung der Formel IA erhalten wird.
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Gemäß Schema
4 kann eine Verbindung der Formel IB ausgehend von der Verbindung
der Formel
hergestellt werden. Schema
5
wobei R
1, R
3 und
R
4 wie vorstehend beschrieben sind.
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Eine
Verbindung der Formel XV kann wie folgt erhalten werden:
Zu
einer Suspension aus (Methyl)triphenylphosphoniumbromid in THF werden
bei –78°C BuLi und
ein entsprechendes Brombenzaldehyd hinzugefügt. Das Reaktionsgemisch wird
etwa 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Aufarbeiten und
der Reinigung durch Chromatographie wird eine Verbindung der Formel XV
erhalten.
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Die
Verbindung der Formel XV, Bis(pinacolato)diboran, Kaliumacetat und
Bis(triphenylphosphin)palladiumdichlorid werden in Dioxan suspendiert.
Die Suspension wird 30 Minuten mit Argon durchspült und 12 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abgekühlt, mit
Ethylacetat verdünnt,
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und unter Vakuum eingeengt, wodurch eine Verbindung der Formel XVI
erhalten wird.
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Zu
einer entsprechenden Lösung
von 4,4,5,5-Tetramethyl-2-(3-vinylphenyl)-[1,3,2]dioxaborolan (XVI) in
Toluol wird eine Diethylzinklösung
und Diiodmethan hinzugefügt.
Das Reaktionsgemisch wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt und
dann 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf eine gesättigte NH4Cl-Lösung gegossen
und wird mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten werden mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und eingeengt,
wodurch eine entsprechende Cyclopropyl-substituierte Verbindung
der Formel XVII erhalten wird.
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Pharmazeutisch
verträgliche
Salze können
gemäß Methoden,
die per se und jedem Fachmann bekannt sind, hergestellt werden.
Die Säureadditionssalze
von Verbindungen der Formel IA oder IB sind besonders gut zur pharmazeutischen
Verwendung geeignet.
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Wie
zu einem früheren
Zeitpunkt erwähnt
wurde, besitzen die Verbindungen der Formel IA und IB und deren
pharmazeutisch verwendbare Säureadditionssalze
wertvolle pharmakodynamische Eigenschaften. Sie sind NMDA-Rezeptorsubtyp
2B selektive Blocker, die eine Schlüsselfunktion bei der Modulierung
von neuronaler Aktivität
und Plastizität
aufweisen, wodurch sie zu Schlüsselsubstanzen
in vermittelnden Prozessen werden, die der Entwicklung des ZNS sowie
auch dem Lernen und der Gedächtnisbildung
zu Grunde liegen.
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Die
Verbindungen wurden gemäß der nachstehend
angegebenen Versuche untersucht.
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Testmethode
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3H-Ro
25-6981 Bindung (Ro 25-6981 ist [R-(R*,S*)]-α-(4-hydroxyphenyl)-β-methyl-4-(phenylmethyl)-1-piperidinpropanol)
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Es
wurden männliche
Füllinsdorf
Albinoratten, die zwischen 150-200 g wiegen, verwendet. Membranen
wurden durch Homogenisieren des gesamten Gehirns abzüglich dem
Kleinhirn und der Medulla oblongata mit einem Polytron (10000 U/min.,
30 Sekunden) in 25 Volumina eines kalten Tris-HCl 50mM, EDTA 10
mM, pH 7,1 Puffer, hergestellt. Das Homogenat wurde 10 Minuten bei
48000 g bei 4°C
zentrifgiert. Das Pellet wurde unter Verwendung des Polytrons in
demselben Puffervolumen resuspendiert und das Homogenat wurde 10 Minuten
bei 37°C
inkubiert. Nach dem Zentrifugieren wurde das Pellet in demselben
Puffer homogenisiert und wenigstens 16 Stunden jedoch nicht mehr
als 10 Tage bei –80°C gefroren.
Für das
Bindungsassay wurde das Homogenat bei 37°C aufgetaut, zentrifugiert und
das Pellet wurde dreimal wie vorstehend in einem Tris-HCl5 mM, pH
7,4 kaltem Puffer gewaschen. Das Endpellet wurde in demselben Puffer
resuspendiert und bei einer Endkonzentration von 200 mg des Proteins/ml
verwendet.
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3H-Ro 25-6981 Bindungsexperimente wurden
unter Verwendung eines Tris-HCl 50 mM, pH 7,4 Puffers durchgeführt. Für Ersatzexperimente
wurden 5 nM 3H-Ro 25-6981 verwendet und
nicht-spezifisches
Binden wurde unter Verwendung von 10 mM Tetrahydroisochinolin gemessen
und üblicherweise
macht dies 10% des Gesamtwertes aus. Die Inkubationszeit betrug
2 Stunden bei 4°C
und die Untersuchung wurde durch Filtration über Whatmann GF/B Glasfaserfilter
(Unifilter-96, Packard, Zürich,
Schweiz), gestoppt. Die Filter wurden 5-mal mit kaltem Puffer gewaschen.
Die Radioaktivität
auf dem Filter wurde auf einem Packard Top-Zählungs Mikroplatten Szintillationszähler nach
Zugabe von 40 ml Mikroscint 40 (Canberra Packard S.A., Zürich, Schweiz)
gezählt.
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Die
Wirkungen der Verbindungen wurden unter Verwendung eines Minimums
von 8 Konzentrationen gemessen und wenigstens einmal wiederholt.
Die gepoolten normalisierten Werte wurden unter Verwendung eines
nicht-linearen Regressionsberechnungsprogramms analysiert, das IC50-Werte mit ihren relativen höheren und
niedrigeren 95% Vertrauensgrenzen liefert.
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Die
IC50-Werte (μM) bevorzugter Verbindungen
der Formel I, die gemäß den vorstehend
erwähnten Methoden
getestet wurden, beträgt < 0,1 μM.
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Beispiele
solcher Verbindungen sind:
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Die
Verbindungen der Formeln IA und IB und ihre Salze, wie hierin beschrieben,
können
in standartisierte pharmazeutische Dosierungsformen inkorporiert
werden, wie zum Beispiel zur oralen oder parenteralen Verabreichung
mit den üblichen
pharmazeutischen Hilfsmittelmaterialien, wie zum Beispiel organische
oder anorganische inerte Trägermaterialien,
wie Wasser, Gelatine, Laktose, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche Öle, Gummi,
Polyalkylenglykole und dergleichen. Die pharmazeutischen Zubereitungen
können
in einer festen Form verwendet werden, wie zum Beispiel als Tabletten,
Suppositorien, Kapseln oder in flüssiger Form, wie zum Beispiel
als Lösungen,
Suspensionen oder Emulsionen. Pharmazeutische Hilfsmaterialien können hinzugefügt werden
und schließen
Konservierungsstoffe, Stabilisatoren, Benetzungs- oder Emulgiermittel, Salze,
die den osmotischen Druck verändern
oder als Puffer dienen, ein. Die pharmazeutischen Zubereitungen können ebenfalls
andere therapeutisch aktive Substanzen enthalten.
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Die
Dosierung kann innerhalb weiter Grenzen variieren und kann natürlich an
die individuellen Erfordernisse in jedem bestimmten Fall angepasst
werden. Im Falle der oralen Verabreichung liegt die Dosierung in
einem Bereich von etwa 0,1 mg pro Dosis bis etwa 1000 mg pro Tag
einer Verbindung der allgemeinen Formel I obwohl die obere Grenze
ebenfalls überschritten
werden kann wenn dies angezeigt zu sein scheint.
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Die
folgenden Beispiele erläutern
die vorliegende Erfindung ausführlicher.
Es ist jedoch nicht beabsichtigt, das sie den Bereich in irgendeiner
Weise einschränken.
Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben.
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Beispiel 1
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5-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
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5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
(0,07 g, 0,34 mmol), 3-Chlor-4-fluorphenylboronsäure (0,076
g, 0,44 mmol), K2CO3 (0,09
g, 0,67 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium (0,04 g,
0,034 mmol) wurden gemischt und es wurde entgastes Dioxan (1,4 ml)
hinzugefügt.
Das Gemisch wurde 44 Stunden unter Rückfluß erhitzt und das Lösemittel
wurde unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in MeCl2 aufgenommen, filtriert und das Filtrat
wurde im Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde über
Kieselgel (CH2Cl2-MeOH
98:2) chromatographiert, wodurch ein weißer Schaum erhalten wurde,
der in MeOH (2 ml) aufgelöst
wurde. Es wurde HCl-Et2O hinzugefügt, wodurch
5-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid (0,1
g, 77%) als grauweißer
Feststoff erhalten wurde, MS: m/e=302,7 (M+).
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Gemäß der allgemeinen
Methode des Beispiels 1 wurden die Verbindungen der Beispiele 2
bis Beispiel 67 hergestellt.
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Beispiel 2
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3-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-5-(3-trifluormethylphenyl)pyridazinhydrochlorid
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=319,4 (M+H+), wurde
aus 3-Trifluormethylbenzolboronsäure
(käuflich
erhältlich)
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
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Beispiel 3
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5-(4-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=337,2 (M+H+), wurde
aus 2-(4-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
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Beispiel 4
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5-(4-Chlor-3-trifluormethylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=353,3 (M+H+), wurde
aus 2-(4-Chlor-3-trifluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 5
-
5-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=303,3 (M+H+), wurde
aus 2-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 6
-
5-(3-Difluormethyl-4-fluorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=319,4 (M+H+), wurde
aus 2-(3-Difluormethyl-4-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 7
-
5-(3-Fluor-5-trifluormethylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=337,2 (M+H+), wurde
aus 2-(3-Fluor-5-trifluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 8
-
3-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-5-phenylpyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=251,2 (M+H+), wurde
aus Phenylboronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 9
-
5-[3-(1,1-Difluorethyl)phenyl]-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=315,4 (M+H+), wurde
aus 2-[3-(1,1-Difluorethyl)phenyl]-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 10
-
5-(4-Chlorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=285,2 (M+H+), wurde
aus 4-Chlorphenylboronsäure
(käuflich
erhältlich) und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 11
-
5-[3-(1,1-Difluorethyl)-4-fluorphenyl]-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=333,3 (M+H+), wurde
aus 2-[3-(1,1-Difluorethyl)-4-fluorphenyl]-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 12
-
3-(2-Methylimidazol-1
-ylmethyl)-5-naphthalin-2-yl-pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=301,3 (M+H+), wurde
aus Naphthylboronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 13
-
5-(3,4-Dichlorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=319,2 (M+), wurde
aus 3,4-Dichlorphenylboronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 14
-
5-(3-Cyclopropylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=291,3 (M+H+), wurde
aus 2-(3-Cyclopropylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 15
-
5-Benzo[b]thiophen-5-yl-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=307,3 (M+H+), wurde
aus 2-Benzo[b]thiophen-5-yl-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 16
-
5-(4-Fluor-3-methylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=283,1 (M+H+), wurde
aus 4-Fluor-3-methylphenylboronsäure
(käuflich erhältlich)
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 17
-
5-(4-Methoxyphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=281,2 (M+H+), wurde
aus 4-Methoxybenzolboronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 18
-
3-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-5-p-tolylpyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=265,3 (M+H+), wurde
aus p-Tolylboronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 19
-
5-(2-Chlorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=285,2 (M+H+), wurde
aus 2-Chlorphenylboronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 20
-
5-(3-Chlorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=285,2 (M+H+), wurde
aus 3-Chlorphenylboronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 21
-
5-(3,4-Difluorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=287,2 (M+H+), wurde
aus 3,4-Difluorbenzolboronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 22
-
5-(3,5-Dichlorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=319,3 (M+H+), wurde
aus 3,5-Dichlorbenzolboronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 23
-
5-Benzo[b]thiophen-2-yl-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=307,3 (M+H+), wurde
aus Benzo[b]thiophen-2-boronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 24
-
5-(3-Difluormethyl-5-fluorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=319,3 (M+H+), wurde
aus 2-(3-Difluormethyl-5-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 25
-
5-(3-Difluormethylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=301,3 (M+H+), wurde
aus 2-(3-Difluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 26
-
5-(4-Chlor-3-difluormethylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=335,3 (M+H+), wurde
aus 2-(4-Chlor-3-difluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 27
-
5-(6-Methoxynaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=331,4 (M+H+), wurde
aus 2-(6-Methoxynaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 28
-
5-(6-Difluormethylnaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=351,4 (M+H+), wurde
aus 2-(6-Difluormethylnaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 29
-
3-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-5-(3-trifluormethoxyphenyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=335,3 (M+H+), wurde
aus 3-(Trifluormethoxy)phenylboronsäure und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 30
-
5-(4-Chlor-3-methylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=299,3 (M+H+), wurde
aus 2-(4-Chlor-3-methylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 31
-
5-[3-(1,1-Difluorethyl)-5-fluorphenyl]-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=333,3 (M+H+), wurde
aus 2-[3-(1,1-Difluorethyl)-5-fluorphenyl]-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 32
-
5-(5-Difluormethylthiophen-3-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=307,2 (M+H+), wurde
aus 2-(5-Difluormethylthiophen-3-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 33
-
5-Biphenyl-4-yl-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=327,4 (M+H+), wurde
aus 4-Biphenylboronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 34
-
5-(3-tert.-Butylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=307,3 (M+H+), wurde
aus 2-(3-tert.-Butylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 35
-
3-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-5-naphthalin-1-ylpyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=301,3 (M+H+), wurde
aus 1-Naphthylboronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 36
-
5-(5-Methoxynaphthalin-1-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=331,4 (M+H+), wurde
aus 2-(5-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 37
-
5-Biphenyl-3-yl-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=327,3 (M+H+), wurde
aus 3-Biphenylboronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 38
-
5-(3-Methoxy-5-trifluormethylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=349,4 (M+H+), wurde
aus 2-(3-Methoxy-5-trifluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 39
-
5-[4-Chlor-3-(1,1-difluorethyl)phenyl]-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=349,4 (M+H+), wurde
aus 2-[4-Chlor-3-(1,1-difluorethyl)phenyl]-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 40
-
5-(7-Difluormethylnaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=351,3 (M+H+), wurde
aus 2-(7-Difluormethylnaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 41
-
5-(4-Chlor-3-methoxyphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=315,3 (M+H+), wurde
aus 2-(4-Chlor-3-methoxyphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 42
-
5-(3-Isopropylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=293,3 (M+H+), wurde
aus 2-(3-Isopropylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 43
-
5-(7-Ethoxynaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=345,4 (M+H+), wurde
aus 2-(7-Ethoxynaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 44
-
5-(4-Methoxynaphthalin-1-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=331,3 (M+H+), wurde
aus 2-(4-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 45
-
5-Acenaphthen-5-yl-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=327,3 (M+H+), wurde
aus 2-Acenaphthen-5-yl-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 46
-
3-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-5-(2-methylnaphthalin-1-yl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=315,3 (M+H+), wurde
aus 4,4,5,5-Tetramethyl-2-(2-methylnaphthalin-1-yl)-[1,3,2]dioxaborolan
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 47
-
5-(2-Methoxynaphthalin-1-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=331,3 (M+H+), wurde
aus 2-(2-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 48
-
5-(7-Methoxynaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=331,3 (M+H+), wurde
aus 2-(7-Methoxynaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 49
-
5-(3-Methoxynaphthalin-1-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=331,3 (M+H+), wurde
aus 2-(3-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 50
-
5-(4-Fluornaphthalin-1-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=319,3 (M+H+), wurde
aus 2-(4-Fluornaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 51
-
5-(3-Difluormethyl-4-fluorphenyl)-3-imidazol-1-ylmethylpyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=305,2 (M+H+), wurde
aus 2-(3-Difluormethyl-4-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-imidazol-1-ylmethylpyridazin hergestellt.
-
Beispiel 52
-
5-(3-Difluormethyl-4-fluorphenyl)-3-(2-ethylimidazol-1-ylethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=333,3 (M+H+), wurde
aus 2-(3-Difluormethyl-4-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-ethylimidazol-1-ylethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 53
-
5-(7-Methoxynaphthalin-1-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=331,4 (M+H+), wurde
aus 2-(7-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 54
-
5-(6-Methoxynaphthalin-1-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=331,4 (M+H+), wurde
aus 2-(6-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 55
-
3-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-5-(4-methylnaphthalin-2-yl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=351,8 (M+H+), wurde
aus 4,4,5,5-Tetramethyl-2-(4-methylnaphthalin-2-yl)-[1,3,2]dioxaborolan
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 56
-
5-(5-Methoxynaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=331,4 (M+H+), wurde
aus 2-(5-Methoxynaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 57
-
5-(1-Methoxynaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=331,4 (M+H+), wurde
aus 2-(1-Methoxynaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 58
-
5-(2-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=337,4 (M+H+), wurde
aus 2-(2-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 59
-
3-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-5-(4-methylnaphthalin-1-yl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=351,9 (M+H+), wurde
aus 4,4,5,5-Tetramethyl-2-(4-methylnaphthalin-1-yl)-[1,3,2]dioxaborolan
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 60
-
3-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-5-phenanthren-9-yl-pyridazin
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=351,4 (M+H+), wurde
aus 4,4,5,5-Tetramethyl-2-phenanthren-9-yl-[1,3,2]dioxaborolan und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 61
-
5-(3-Cyclopropyl-5-fluorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
-
Die
Titelverbindung wurde aus 2-(3-Cyclopropyl-5-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
(1H-NMR (300 MHz, CDCl3)δ=9,38 (s, 1H),
6,80-7,55 (m, 6H), 5,50 (s, 2H), 2,41 (s, 3H), 1,92-2,02 (m, 1H),
1,02-1,14 (m, 2H), 0,68-0,78 (m,2H)).
-
Beispiel 62
-
5-(3-Cyclopropyl-4-fluorphenyl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=309,4 (M+H+), wurde
aus 2-(3-Cyclopropyl-4-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan und
5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
-
Beispiel 63
-
5-(7-Fluornaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=319 (M+H+), wurde
aus 7-Fluornaphthalin-2-boronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 64
-
5-(5-Fluornaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-l-ylmethyl)pyridazin
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=319,4 (M+H+), wurde
aus 5-Fluornaphthalin-2-boronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 65
-
5-(8-Fluornaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=319 (M+H+), wurde
aus 8-Fluornaphthalin-2-boronsäure
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
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Beispiel 66
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5-Indan-5-yl-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=291,3 (M+H+), wurde
aus (2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl)boronsäure (Dack, K. N., Whitlock,
G. A., PCT Int. Appl. WO 9929667, 1999; Chem. Abstr. 1999, 131,
44740) und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
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Beispiel 67
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3-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-5-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl)pyridazinhydrochlorid
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=305,3 (M+H+), wurde
aus 4,4,5,5-Tetramethyl-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl)-[1,3,2]dioxaborolan
und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin hergestellt.
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Beispiel 68
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5-(3,4-Dihydronaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
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Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(0,02 g, 0,017 mmol), Biphenyl-2-yl-dicyclohexylphosphan (0,005
g, 0,014 mmol), K3PO4 (0,21
g, 1 mmol) und 3,4-Dihydronaphthalin-2-boronsäure (0,13 g, 0,7 mmol) wurden
in entgastem Toluol (2 ml) gemischt. 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
(0,1 g, 0,48 mmol) wurde hinzugefügt und das Gemisch wurde 24
Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Nach weiterer Zugabe von Tetrakis(triphenylphosphin)palladium (0,02
g, 0,017 mmol), Biphenyl-2-yl-dicyclohexylphosphan (0,005 g, 0,014
mmol) und 3,4-Dihydronaphthalin-2-boronsäure (0,13 g, 0,7 mmol) wurden
weitere 12 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Entfernen des Lösemittels
unter Vakuum wurde der Rückstand
in AcOEt aufgelöst, mit
H2O gewaschen, getrocknet (Na2SO4) getrocknet und unter Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde über Kieselgel
[Gradient CH2Cl2 bis
40% (CH2Cl2-MeOH-NH4OH 90:10:1)] chromatographiert, wodurch
ein weißer Schaum
erhalten wurde, der in MeOH (2 ml) aufgelöst wurde. Es wurde HCl-Et2O hinzugefügt, wodurch die Titelverbindung
(0,098 g, 40%) als hellgelber Feststoff erhalten wurde, MS: m/e
=303,3 (M+).
-
Gemäß der allgemeinen
Methode des Beispiels 68 wurden die Verbindungen der Beispiele 69
bis Beispiel 72 hergestellt.
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Beispiel 69
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5-(7-Methoxy-3,4-dihydronaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=333,3 (M+H+), wurde
aus 7-Methoxy-3,4-dihydronaphthalin-2-boronsäure und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
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Beispiel 70
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5-(5,7-Dimethyl-3,4-dihydronaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=331,3 (M+H+), wurde
aus 5,7-Dimethyl-3,4-dihydronaphthalin-2-boronsäure und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
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Beispiel 71
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5-(5,8-Dimethyl-3,4-dihydronaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=331,3 (M+H+), wurde
aus 5,8-Dimethyl-3,4-dihydronaphthalin-2-boronsäure und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
-
Beispiel 72
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5-(5-Methoxy-3,4-dihydronaphthalin-2-yl)-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazinhydrochlorid
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=333,3 (M+H+), wurde
aus 5-Methoxy-3,4-dihydronaphthalin-2-boronsäure und 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
hergestellt.
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Beispiel 73
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3-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-5-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
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[6-(3-Chlor-4-fluorphenyl)pyridazin-4-yl]methanol
(13 mg, 0,054 mmol) wurde in MeCl2 (1 ml)
unter Argon aufgelöst
und es wurde ein Tropfen DMF hinzugefügt. Das Gemisch wurde mit einem
Eisbad gekühlt,
es wurde tropfenweise Thionylchlorid (0,02 ml, 0,27 mmol) hinzugefügt und das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen. Nach 30 Minuten
wurde das Reaktionsgemisch unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde in Ethanol aufgelöst
und mit 2-Methylimidazol
(22,3 mg, 0,27 mmol) umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 12 Stunden
unter Rückfluß erhitzt,
dann auf Raumtemperatur gekühlt
und eingeengt. Ethylacetat und eine gesättigte NaHCO3-Lösung wurden
hinzugefügt.
Die wässrige
Schicht wurde zweimal mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde über Kieselgel
chromatographiert (CH2Cl2-MeOH 19:1),
wodurch 3-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-5-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
(4 mg, 24%) als hellbraunes Öl
erhalten wurde, MS: m/e=303,2 (M+H+).
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Herstellung von Zwischenprodukten
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Beispiel 74
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5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
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6-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-1N-pyridazin-4-on
(3,9 g, 20,5 mmol) wurde mit Phosphoroxychlorid (18 ml, 205 mmol)
unter Argon umgesetzt. Das Gemisch wurde 1,5 Stunden in einem Ölbad von
60°C gerührt. Das
Lösemittel
wurde unter Vakuum. entfernt und der Rückstand wurde unter Kühlen mit
einem Eisbad in Wasser (100 ml) aufgelöst. Die braune Lösung wurde
mit festem NaHCO3 neutralisiert und die
wässrige
Schicht wurde mit MeCl2 (6 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert und das Lösemittel
wurde unter Vakuum entfernt, wodurch 5-Chlor-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
(3,1 g, 73%) als brauner Feststoff erhalten wurde, MS: m/e=209,3
(M+H+).
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Gemäß der allgemeinen
Methode des Beispiels 74 wurden die Verbindungen der Beispiele 75
und 76 hergestellt.
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Beispiel 75
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5-Chlor-3-imidazol-1-ylmethylpyridazin
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=195,2 (M+H+), wurde
aus 6-Imidazol-1-ylmethyl-1H-pyridazin-4-on hergestellt.
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Beispiel 76
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5-Chlor-3-(2-ethylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=223,2 (M+H+), wurde
aus 6-(2-Ethylimidazol-1-ylmethyl)-1H-pyridazin-4-on hergestellt.
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Beispiel 77
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6-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-1-H-pyridazin-4-on
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5-Methoxy-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
(4,25 g, 21 mmol) wurde in Dioxan (65 ml) aufgelöst und es wurde 2 N NaOH (42
ml) hinzugefügt.
Das Gemisch wurde 7 Stunden unter Rückfluß erhitzt, auf Raumtemperatur
gekühlt
und mit 2 N HCl (65 ml) gequencht. Der pH-Wert wurde mit einer gesättigten NaHCO3-Lösung
auf pH 8 eingestellt. Das Lösemittel
wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand wurde in MeOH (100
ml) aufgenommen. Nach dem Filtrieren wurde das Lösemittel unter Vakuum entfernt
und mit MeOH (50 ml) verdünnt.
Es wurde Kieselgel (10 g) hinzugefügt und das Lösemittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde über
Kieselgel chromatographiert (CH2Cl2-MeOH 9:1, 4:1, 2:1), wodurch 6-(2-Methylimidazol-1-ylmethyl)-1-H-pyridazin-4-on (4,1
g, 100%) als blaßgelber
Feststoff erhalten wurde, MS: m/e=191,3 (M+H+).
Gemäß der allgemeinen
Methode des Beispiels 77 wurden die Verbindungen der Beispiele 78
und 79 hergestellt.
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Beispiel 78
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6-Imidazol-1-ylmethyl-1H-pyridazin-4-on
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=177,1 (M+H+, wurde
aus 3-Imidazol-1-ylmethyl-5-methoxypyridazin
hergestellt.
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Beispiel 79
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6-(2-Ethylimidazol-1-ylmethyl)-1H-pyridazin-4-on
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=205,2 (M+H+), wurde
aus 3-(2-Ethylimidazol-1-ylmethyl)-5-methoxypyridazin hergestellt.
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Beispiel 80
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5-Methoxy-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
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(5-Methoxypyridazin-3-yl)methanol
(5,7 g, 40 mmol) wurde in MeCl2 (115 ml)
unter Argon aufgelöst und
es wurde ein Tropfen DMF hinzugefügt. Das Gemisch wurde mit einem
Eisbad gekühlt,
es wurde tropfenweise Thionylchlorid (3,6 ml, 49 mmol) hinzugefügt und das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen. Nach 30 Minuten
wurde die orange Lösung
auf 0°C
gekühlt
und es wurde tropfenweise gesättigte
NaHCO3-Lösung
(150 ml) hinzugefügt.
Die wässrige
Schicht wurde zweimal mit MeCl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert und unter Vakuum
eingeengt, wodurch 5,85 g eines braunen Öls erhalten wurden, die in
Dioxan (60 ml) aufgelöst
und mit 2-Methylimidazol (6,1 g, 74 mmol) umgesetzt wurden. Das
Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden auf 100°C erhitzt und dann auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Das Lösemittel
wurde abgedampft und der Rückstand
wurde über
Kieselgel chromatographiert (CH2Cl2-MeOH
19:1), wodurch 5-Methoxy-3-(2-methylimidazol-1-ylmethyl)pyridazin
(4,6 g, 62%) als helbrauner Feststoff erhalten wurde, MS: m/e=205,3
(M+H+).
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Gemäß der allgemeinen
Methode des Beispiels 80 wurden die Verbindungen der Beispiele 81
und 82 hergestellt.
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Beispiel 81
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3-Imidazol-1-ylmethyl-5-methoxypyridazin
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=191,2 (M+H+), wurde
aus (5-Methoxypyridazin-3-yl)methanol und Imidazol hergestellt.
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Beispiel 82
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3-(2-Ethylimidazol-1-ylmethyl)-5-methoxypyridazin
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=219,3 (M+H+), wurde
aus (5-Methoxypyridazin-3-yl)methanol und 2-Ethylimidazol hergestellt.
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Beispiel 83
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(5-Methoxypyridazin-3-yl)methanol
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5-Methoxypyridazin-3-carbonsäureethylester
(8,1 g, 44,5 mmol) wurde unter Argon in Ethanol (105 ml) aufgelöst. Das
Reaktionsgemisch wurde auf 0°C
gekühlt
und mit NaBH4 (3,5 g, 89 mmol) umgesetzt.
Nach 10 Minuten wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmt, für 1 Stunde
gerührt
und nacheinander mit 2N HCl und gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung umgesetzt,
um den pH-Wert auf 8 einzustellen. Das Lösemittel wurde unter Vakuum
entfernt und der Rückstand
wurde mit MeOH (100 ml) gerührt.
Die Suspension wurde filtriert und das Filtrat wurde eingeengt.
Der Rückstand
wurde über
Kieselgel chromatographiert (CH2Cl2-MeOH 19:1), wodurch (5-Methoxypyridazin-3-yl)methanol (5,2
g, 83%) als hellbrauner Feststoff erhalten wurde, MS: m/e = 140
(M+).
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Beispiel 84
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5-Methoxypyridazin-3-carbonsäureethylester
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3-Chlor-5-methoxypyridazin
(Bryant, R. D.; Kunng, F. -A.; South, M. S., J. Heterocycl. Chem.
(1995), 32(5), 1473-6) (21 g, 0,145 Mol), Bis(triphenylphosphin)palladiumdichlorid
(10,2 g, 14,5 mmol) und Triethylamin (30,5 ml, 0,218 Mol) in Ethanol
(420 ml) wurden 5 Stunden unter einem Druck von 40 Bar von Kohlenmonoxid
bei 120°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt, filtriert und unter Vakuum
eingeengt. Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 (200
ml) aufgenommen, mit H2O (zweimal) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und unter
Vakuum eingeengt. Der rohe Feststoff wurde in Et2O
gerührt
und filtriert, wodurch 22,1 g eines hellbraunen Feststoffs erhalten
wurden, die über
Kieselgel chromatographiert wurden (Hexan-Ethylacetat 99:1 bis 50:50),
wodurch 5-Methoxypyridazin-3-carbonsäureethylester
(21,1 g, 80%) als blaßgelber
Feststoff erhalten wurde, MS: m/e=183,2 (M+H+).
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Beispiel 85
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[6-(3-Chlor-4-fluorphenyl)pyridazin-4-yl]methanol
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3-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-5-methoxymethoxymethylpyridazin
(0,06 g, 0,21 mmol) wurde in Dioxan (2 ml) aufgelöst und mit
1 N HCl (0,2 ml, 0,2 mmol) umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
1,5 Stunden unter Rückfluß erhitzt
und dann auf Raumtemperatur gekühlt.
Es wurden Wasser und Ethylacetat hinzugefügt. Die wässrige Schicht wurde zweimal
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
wurden über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde über Kieselgel
chromatographiert (Hexan-Ethylacetat 1:1 bis 2:8), wodurch [6-(3-Chlor-4-fluorphenyl)pyridazin-4-yl]methanol
(13 mg, 26%) als hellgelber Feststoff erhalten wurde, MS: m/e=239,2
(M+H+).
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Beispiel 86
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3-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-5-methoxymethoxymethylpyridazin
-
5-Chlor-3-(3-chlor-4-fluorphenyl)pyridazin
(535 mg, 2,2 mmol) und Bis(triphenylphosphin)palladium(II)dichlorid
(145 mg, 0,22 mmol) wurden mit einer Lösung aus Tributylmethoxymethoxymethylstannan (Sawyer
J. S.; Kucerovy A.; Macdonald T. L.; McGarvey G. J., J. Am. Chem.
Soc. (1988), 110, 842-853) (964 mg, 2,64 mmol) in DMF (5,3 ml) umgesetzt.
Das Gemisch wurde 4 Stunden auf 100°C erhitzt, dann auf Raumtemperatur
gekühlt
und es wurde eine gesättigte
KF-Lösung
(5,3 ml) hinzugefügt.
Das Gemisch wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und
es wurden Ethylacetat und Wasser hinzugefügt. Das Gemisch wurde filtriert
und dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte
wurden über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösemittel
wurde unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde über Kieselgel
chromatographiert (Hexan-Ethylacetat 7:3), wodurch 3-(3-Chlor-4-fluorphenyl)5-methoxymethoxymethylpyridazin
(370 mg, 60%) als blaßgelber
Feststoff erhalten wurde, MS: m/e=283,0 (M+H+).
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Beispiel 87
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5-Chlor-3-(3-chlor-4-fluorphenyl)pyridazin
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=243,2 (M+), wurde
aus 6-(3-Chlor-4-fluorphenyl)pyridazin-4-olhydrobromid gemäß dem in Beispiel 74 beschriebenen
Verfahren hergestellt.
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Beispiel 88
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6-(3-Chlor-4-fluorphenyl)pyridazin-4-olhydrobromid
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3-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-5-methoxypyridazin
(365 mg, 1,53 mmol) in wässrigem
HBr (48%, 3,6 ml) wurde 19 Stunden unter Argon bei 100°C erhitzt.
Das Lösemittel
wurde unter Vakuum entfernt und der entstandene Feststoff wurde
in MeOH aufgelöst.
Die getrübte
Lösung
wurde durch Decalit filtriert und das Filtrat wurde eingeengt. Der
rohe Feststoff wurde in MeCl2 gerührt, filtriert
und getrocknet, wodurch 6-(3-Chlor-4-fluorphenyl)pyridazin-4-olhydrobromid
(375 mg, 80%) als beiger Feststoff erhalten wurde, MS: m/e=225,1
(M+H+).
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Beispiel 89
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3-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-5-methoxypyridazin
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3-Chlor-5-methoxypyridazin
(Bryant, R. D.; Kunng, F. -A.; South, M. S., J. Heterocycl. Chem.
(1995), 32(5), 1473-6) (300 mg, 2,08 mmol), 3-Chlor-4-fluorphenylboronsäure (724
mg, 4,15 mmol), Cs2CO3 (2
g, 6,2 mmol) und Tris(dibenzylidenaceton)dipalladiumchloroformkomplex
(96,7 mg, 0,093 mmol) wurden gemischt und es wurde eine Lösung aus
Tri-tert.-Butylphosphin (45,4 mg, 0,22 mmol) in entgastem Dioxan
(6 ml) hinzugefügt.
Das Gemisch wurde 22 Stunden bei 90°C erhitzt, dann auf Raumtemperatur
gekühlt,
es wurde Ethylacetat hinzugefügt,
der Feststoff wurde filtriert und das Filtrat wurde unter Vakuum
eingeengt. Der Rückstand wurde über Kieselgel
chromatographiert (Hexan-Ethylacetat
4:1), wodurch 3-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-5-methoxypyridazin (330
mg, 67%) als oranger Feststoff erhalten wurde, MS: m/e=239,3 (M+H+).
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Beispiel 90
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2-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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1-Brom-4-chlor-3-fluorbenzol
(1 g, 4,8 mmol), Bis(pinacolato)diboran (1,33 g, 5,3 mmol), Kaliumacetat (1,4
g, 14,3 mmol) und Bis(triphenylphosphin)palladiumdichlorid (0,2
g, 0,29 mmol) wurden in Dioxan (20 ml) suspendiert. Die gelbe Suspension
wurde 30 Minuten mit Argon durchströmt und 12 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt, mit
Ethylacetat verdünnt,
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde über Kieselgel chromatographiert
(Hexan-Ethylacetat 99:1), wodurch 2-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
(0,7 g, 59%) als farbloses Öl
erhalten wurde, MS: m/e=256,2 (M+).
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Gemäß der allgemeinen
Methode des Beispiels 90 wurden die Verbindungen der Beispiele 91
bis 133 hergestellt.
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Beispiel 91
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2-(4-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=290,1 (M+), wurde
aus 5-Brom-2-fluorbenzotrifluorid hergestellt.
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Beispiel 92
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2-(4-Chlor-3-trifluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=306,1 (M+), wurde
aus 5-Brom-2-chlorbenzotrifluorid hergestellt.
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Beispiel 93
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2-(3-Difluormethyl-4-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=272,1 (M+), wurde
aus 4-Brom-2-difluormethyl-1-fluorbenzol hergestellt.
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Beispiel 94
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2-(3-Fluor-5-trifluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=290,1 (M+), wurde
aus 3-Brom-5-fluorbenzotrifluorid hergestellt.
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Beispiel 95
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2-[3-(1,1-Difluorethyl)phenyl]-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=268,2 (M+), wurde
aus 1-Brom-3-(1,1-difluorethyl)benzol hergestellt.
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Beispiel 96
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2-Benzo[b]thiophen-5-yl-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=260,1 (M+), wurde
aus 5-Brombenzo[b]thiophen (Ple, P. A.; Marnett, L. J., J. Heterocycl.
Chem. (1988), 25(4), 1271-2) hergestellt.
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Beispiel 97
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2-(3-Difluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=254,2 (M+), wurde
aus 1-Brom-3-difluormethylbenzol hergestellt.
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Beispiel 98
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2-(4-Chlor-3-methylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=252,1 (M+), wurde
aus 5-Brom-2-chlortoluol hergestellt.
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Beispiel 99
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2-(3-Methoxy-5-trifluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=302,1 (M+), wurde
aus 1-Brom-3-methoxy-5-trifluormethylbenzol hergestellt.
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Beispiel 100
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2-[4-Chlor-3-(1,1-difluorethyl)phenyl]-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=302,1 (M+), wurde
aus 4-Brom-1-chlor-2-(1,1-difluorethyl)benzol hergestellt.
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Beispiel 101
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2-(4-Chlor-3-methoxyphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=268,1 (M+), wurde
aus 4-Brom-1-chlor-2-methoxybenzol hergestellt.
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Beispiel 102
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2-(3-Isopropylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=246,2 (M+), wurde
aus 1-Brom-3-isopropylbenzol hergestellt.
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Beispiel 103
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2-(7-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=284,2 (M+), wurde
aus 1-Brom-7-methoxynaphthalin hergestellt.
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Beispiel 104
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2-[3-(1,1-Difluorethyl)-4-fluorphenyl]-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=286,2 (M+), wurde
aus 4-Brom-2-(1,1-difluorethyl)-1-fluorbenzol hergestellt (hergestellt
gemäß EP-Anmeldung
Nr. 01101947.8).
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Beispiel 105
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4,4,5,5-Tetramethyl-2-(3-vinylphenyl)-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=230,2 (M+), wurde
aus 3-Bromstyrol hergestellt.
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Beispiel 106
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2-(3-Fluor-5-vinylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung wurde aus 3-Brom-5-fluorstyrol hergestellt. 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ=7,6 (s, 1H),
7,32-7,40 (m, 1H), 7,16-7,26 (m, 1H), 6,70 (dd, 1H), 5,82 (d, 1H),
5,29 (d, 1H), 1,35 (s, 12H).
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Beispiel 107
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2-(4-Fluor-3-vinylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung wurde aus 3-Brom-6-fluorstyrol hergestellt. 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ = 7,90-7,96
(m, 1H), 7,64-7,70 (m, 1H), 7,03 (dd, 1H), 6,85 (dd, 1H), 5,82 (d,
1H), 5,28 (d, 1H), 1,35 (s, 12H).
-
Beispiel 108
-
2-(3-Difluormethyl-5-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=272 (M+), wurde
aus 1-Brom-3-difluormethyl-5-fluorbenzol hergestellt.
-
Beispiel 109
-
2-(4-Chlor-3-difluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=288,1 (M+), wurde
aus 4-Brom-1-chlor-2-difluormethylbenzol hergestellt.
-
Beispiel 110
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2-(6-Methoxynaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=284,2 (M+), wurde
aus 2-Brom-6-methoxynaphthalin (käuflich erhältlich) hergestellt.
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Beispiel 111
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2-(6-Difluormethylnaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=304,2 (M+), wurde
aus 2-Brom-6-difluormethylnaphthalin hergestellt.
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Beispiel 112
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2-[3-(1,1-Difluorethyl)-5-fluorphenyl]-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=286,2 (M+), wurde
aus 1-Brom-3-(1,1-difluorethyl)-5-fluorbenzol hergestellt.
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Beispiel 113
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2-(5-Difluormethylthiophen-3-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=260,3 (M+), wurde
aus 4-Brom-2-difluormethylthiophen hergestellt.
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Beispiel 114
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2-(3-tert.-Butylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=260 (M
+), wurde
aus 2-Brom-3-tert.-butylbenzol (hergestellt gemäß dem Patent
EP 627400 ) hergestellt.
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Beispiel 115
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2-(5-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=284,2 (M+), wurde
aus 1-Brom-5-methoxynaphthalin hergestellt.
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Beispiel 116
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2-(7-Difluormethylnaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=304 (M+), wurde
aus 2-Brom-7-difluormethylnaphthalin hergestellt.
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Beispiel 117
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2-(7-Ethoxynaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=298 (M+), wurde
aus 2-Brom-7-ethoxynaphthalin hergestellt.
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Beispiel 118
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2-(4-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=284 (M+), wurde
aus 1-Brom-4-methoxynaphthalin hergestellt.
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Beispiel 119
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2-Acenaphthen-5-yl-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=280 (M+), wurde
aus 5-Bromacenaphthalin hergestellt.
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Beispiel 120
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4,4,5,5-Tetramethyl-2-(2-methylnaphthalin-1-yl)-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=286 (M+), wurde
aus 1-Brom-2-methylnaphthalin hergestellt.
-
Beispiel 121
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2-(2-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=284 (M+), wurde
aus 1-Brom-2-methoxynaphthalin hergestellt.
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Beispiel 122
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2-(7-Methoxynaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=284 (M+), wurde
aus 2-Brom-7-methoxynaphthalin hergestellt.
-
Beispiel 123
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2-(3-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=284 (M+), wurde
aus 1-Brom-3-methoxynaphthalin hergestellt.
-
Beispiel 124
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2-(4-Fluornaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=272 (M+), wurde
aus 1-Brom-4-fluornaphthalin hergestellt.
-
Beispiel 125
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2-(7-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Brom-7-methoxynaphthalin hergestellt. 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ=8,22 (s,
1H), 8,02 (d, 1H), 7,84 (d, 1H), 7,72 (d, 1H), 7,33 (t, 1H), 7,16
(s, 1H), 3,94 (s, 3H), 1,42 (s, 12H).
-
Beispiel 126
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2-(6-Methoxynaphthalin-1-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Brom-6-methoxynaphthalin hergestellt
(hergestellt gemäß dem Patent
WO 9000164A1). 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ=8,67
(d, 1H), 7,91 (d, 1H), 7,82 (d, 1H), 7,73 (d, 1H), 7,43 (t, 1H),
7,10-7,22 (m, 1H), 3,92 (s, 3H), 1,42 (s, 12H).
-
Beispiel 127
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4,4,5,5-Tetramethyl-2-(4-methylnaphthalin-2-yl)-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=268 (M+), wurde
aus 2-Brom-6-methylnaphthalin (hergestellt gemäß Patent WO 0064891A1) hergestellt.
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Beispiel 128
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2-(5-Methoxynaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=284 (M+), wurde
aus 2-Brom-5-methoxynaphthalin (hergestellt gemäß Patent WO 0064891 A1) hergestellt.
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Beispiel 129
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2-(1-Methoxynaphthalin-2-yl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=284 (M+), wurde
aus 2-Brom-1-methoxynaphthalin hergestellt.
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Beispiel 130
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2-(2-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=290 (M+), wurde
aus 3-Brom-2-fluorbenzotrifluorid (käuflich erhältlich) hergestellt.
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Beispiel 131
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4,4,5,5-Tetramethyl-2-(4-methylnaphthalin-1-yl)-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=268 (M+), wurde
aus 1-Brom-4-methylnaphthalin (käuflich
erhältlich) hergestellt.
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Beispiel 132
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4,4,5,5-Tetramethyl-2-phenanthren-9-yl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=304 (M+), wurde
aus 9-Bromphenanthren (käuflich
erhältlich)
hergestellt.
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Beispiel 133
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4,4,5,5-Tetramethyl-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl)-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=258,3 (M+), wurde
aus Trifluormethansulfonsäure-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylester
(Han, X.; Stoltz, B.M.; Corey, E.J., J. Am. Chem. Soc. 1999, 121,
7600-7605) hergestellt.
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Beispiel 134
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2-(3-Cyclopropylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Zu
einer Lösung
aus 4,4,5,5-Tetramethyl-2-(3-vinylphenyl)-[1,3,2]dioxaborolan (300
mg, 1,3 mmol) in Toluol (10 ml) wurden eine Diethylzinklösung (1,1
N in Toluol, 5,22 ml, 5,74 mmol) und Diiodmethan (8,7 ml, 33 mmol)
hinzugefügt.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt und
dann 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf gesättigte NH4Cl-Lösung (20
ml) gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Kochsalzlösung
gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und unter Vakuum
eingeengt, wodurch 2-(3-Cyclopropylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
(69% Ausbeute) erhalten wurde,1H-NMR (300
MHz, CDCl3): δ=7,12-7,82 (m, 4H), 1,35 (s,
12H), 1,28 (t, 1H), 0,90-0,96
(m, 2H), 0,72-0,78 (m, 2H).
-
Gemäß der allgemeinen
Methode des Beispiels 134 wurden die Verbindungen der Beispiele
135 und 136 hergestellt.
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Beispiel 135
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2-(3-Cyclopropyl-4-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=262 (M+), wurde
aus 2-(4-Fluor-3-vinylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
gemäß dem Verfahren,
das in Beispiel 134 beschrieben ist, hergestellt.
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Beispiel 136
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2-(3-Cyclopropyl-5-fluorphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=262 (M+), wurde
aus 2-(5-Fluor-3-vinylphenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
gemäß dem Verfahren,
das in Beispiel 134 beschrieben ist, hergestellt.
-
Beispiel 137
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3,4-Dihydronaphthalin-2-boronsäure
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Eine
Lösung
aus 3-Brom-1,2-dihydronaphthalin (7,7 g, 37 mmol) (Adamczyk, M.;
Watt, D.S.; Netzel, D.A., J. Org. Chem. 1984, 49, 4226-4237) in
Diethylether (370 ml) wurde in einem Trockeneisbad gekühlt und es
wurde unter Beibehalten von T < –65°C eine tert.-Butyllithiumlösung (50
ml einer 1,5 M Lösung
in Pentan) hinzugefügt.
Bei dieser Temperatur wurde das Rühren weitere 30 Minuten fortgesetzt,
dann wurde Triisopropylborat (17,3 ml, 75 mmol) hinzugefügt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf RT gebracht und mit 3 N HCl (100 ml)
umgesetzt. Nach 15 Minuten wurde die organische Phase getrocknet
(Na2SO4), abgedampft
und mit Pentan ausgefällt,
wodurch die Titelverbindung (3,83 g, 60%) als weißes festes
Material erhalten wurde. MS: m/e=173 (M-H–).
-
Gemäß der allgemeinen
Methode des Beispiels 137 wurden die Verbindungen der Beispiele
138 bis l44 hergestellt.
-
Beispiel 138
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5-Fluornaphthalin-2-boronsäure
-
Die
Titelverbindung wurde durch Umsetzen von 2-Brom-5-fluornaphthalin
mit tert.-Butyllithiumlösung, gefolgt
von Triisopropylborat und HCl erhalten. MS: m/e=189 (M–).
-
Beispiel 139
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8-Fluornaphthalin-2-boronsäure
-
Die
Titelverbindung wurde durch Umsetzen von 2-Brom-8-fluornaphthalin
mit tert.-Butyllithiumlösung, gefolgt
von Triisopropylborat und HCl erhalten. MS: m/e=189 (M–).
-
Beispiel 140
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7-Fluornaphthalin-2-boronsäure
-
Die
Titelverbindung wurde durch Umsetzen von 2-Brom-7-fluornaphthalin
mit tert.-Butyllithiumlösung, gefolgt
von Triisopropylborat und HCl erhalten. 1H-NMR
(300 MHz, DMSO): δ =
8,35 (s, 1H), 8,22 (br. s, 2H), 7,82-8,04 (m, 3H), 7,69 (d, 1H),
7,44 (t, 1H).
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Beispiel 141
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7-Methoxy-3,4-dihydronaphthalin-2-boronsäure
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Die
Titelverbindung wurde als weißes
festes Material durch Umsetzen von 3-Brom-6-methoxy-1,2-dihydronaphthalin
mit tert.-Butyllithiumlösung,
gefolgt von Triisopropylborat und 3N HCl erhalten. MS: m/e=263 (M+OAc–).
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Beispiel 142
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5,7-Dimethyl-3,4-dihydronaphthalin-2-boronsäure
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Die
Titelverbindung wurde als weißes
festes Material durch Umsetzen von 3-Brom-6,8-dimethyl-1,2-dihydronaphthalin
mit tert.-Butyllithiumlösung,
gefolgt von Triisopropylborat und 3N HCl erhalten. MS: m/e=261 (M+OAc–).
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Beispiel 143
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5,8-Dimethyl-3,4-dihydronaphthalin-2-boronsäure
-
Die
Titelverbindung wurde als weißes
kristallines Material durch Umsetzen von 3-Brom-5,8-dimethyl-1,2-dihydronaphthalin
mit tert.-Butyllithiumlösung,
gefolgt von Triisopropylborat und 3N HCl erhalten. MS: m/e=261 (M+OAc–).
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Beispiel 144
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5-Methoxy-3,4-dihydronaphthalin-2-boronsäure
-
Die
Titelverbindung wurde als weißes
kristallines Material durch Umsetzen von 3-Brom-8-methoxy-1,2-dihydronaphthalin
mit tert.-Butyllithiumlösung,
gefolgt von Triisopropylborat und 3N HCl erhalten. MS: m/e=203 (M-H–).
-
Beispiel 145
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4-Brom-2-difluormethyl-1-fluorbenzol
-
5-Brom-2-fluorbenzaldehyd
(2 g, 9,8 mmol) in CH2Cl2 (50
ml) wurde bei 0°C
mit (Diethylamino)schwefeltrifluorid (2 ml, 14 8 mmol) umgesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht unter Rückfluß erhitzt
und dann mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
gequencht. Die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde über
Kieselgel chromatographiert (Hexan-Ethylacetat 99:1), wodurch 4-Brom-2-difluorrriethyl-1-fluorbenzol (1,55
g, 70%) als farbloses Öl
erhalten wurde, MS: m/e=226,0 (M+H+).
-
Gemäß der allgemeinen
Methode des Beispiels 145 wurden die Verbindungen der Beispiele
146 bis 152, 157 und 159 hergestellt.
-
Beispiel 146
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1-Brom-3-(1,1-difluorethyl)benzol
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=221,0 (M+) wurde
aus 3-Bromacetophenon (käuflich
erhältlich)
hergestellt.
-
Beispiel 147
-
1-Brom-3-difluormethylbenzol
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=207,0 (M+) wurde
aus 3-Brombenzaldehyd (käuflich
erhältlich)
hergestellt.
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Beispiel 148
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4-Brom-1-chlor-2-(1,1-difluorethyl)benzol
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=255,4 (M+) wurde
aus 1-(5-Brom-2-chlorphenyl)ethanon (hergestellt gemäß dem Patent
DD 236726) hergestellt.
-
Beispiel 149
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1-Brom-3-difluormethyl-5-fluorbenzol
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=272 (M+) wurde
aus 3-Brom-5-fluorbenzaldehyd (hergestellt gemäß dem Patent WO 0066556) hergestellt.
-
Beispiel 150
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4-Brom-2-difluormethylthiophen
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=214,0 (M+H+) wurde
aus 4-Bromthiophen-2-carbaldehyd (käuflich erhältlich) hergestellt.
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Beispiel 151
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2-Brom-6-difluormethylnaphthalin
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=258 (M+H+) wurde
aus 2-Brom-6-carbaldehydnaphthalin (hergestellt gemäß dem Patent
WO 9833778) hergestellt.
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Beispiel 152
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1-Brom-3-(1,1-difluorethyl)-5-fluorbenzol
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-(3-Brom-5-fluorphenyl)ethanon hergestellt. 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ=7,44 (s,
1H), 7,31 (d, 1H), 7,16 (d, 1H), 1,90 (t, 3H).
-
Beispiel 153
-
1-(3-Brom-5-fluorphenyl)ethanon
-
Zu
einer Lösung
aus 1-(3-Brom-5-fluorphenyl)ethanol (2,9 g, 13,2 mmol) in Methylenchlorid
(150 ml) wurde bei Raumtemperatur Pyridiniumdichromat (3,98 g) hinzugefügt. Das
Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
das Lösemittel
wurde in Gegenwart von Kieselgel entfernt. Das Rohprodukt wurde
durch Chromatographie über
Kieselgel gereinigt, wodurch 1-(3-Brom-5-fluorphenyl)ethanon (1,39 g,
45%) als hellgelber Feststoff erhalten wurde, MS: m/e=216,1 (M+).
-
Beispiel 154
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1-(3-Brom-5-fluorphenyl)ethanol
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Zu
einer Lösung
aus 3-Brom-5-fluorbenzaldehyd (6,0 g, 29,6 mmol, hergestellt gemäß Patent
WO 0066556) in THF (100 ml) wurde bei 0°C tropfenweise Methylmagnesiumchlorid
(3N in THF, 12 ml) hinzugefügt.
Das Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
dann wurde gesättigte NH4Cl-Lösung
hinzugefügt.
Die wässrige
Phase wurde zweimal mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und das Lösemittel
unter Vakuum entfernt. Das Rohprodukt wurde durch Chromatographie über Kieselgel
gereinigt, wodurch 1-(3-Brom-5-fluorphenyl)ethanol (2,9 g, 45%)
erhalten wurde. 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ=7,31 (s,
1H), 7,14 (d, 1H), 7,04 (d, 1H), 4,82-4,94 (m, 1H), 1,51 (d, 3H).
-
Beispiel 155
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4-Brom-1-chlor-2-difluormethylbenzol
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Zu
einer Lösung
aus NaNO2 (0,59 g, 8,6 mmol) in Schwefelsäure (6 ml)
und Essigsäure
(7 ml) wurde portionsweise unter Kühlen 4-Chlor-3-difluormethylphenylamin
(l,5 g, 8,4 mmol) hinzugefügt.
Das Gemisch wurde tropfenweise bei 0°C unter starkem Rühren zu
einer Lösung
aus CuBr in HBr hinzugefügt.
Das Gemisch wurde 45 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und
dann auf Eiswasser gegossen. Die wässrige Phase wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet,
das Lösemittel wurde
unter Vakuum entfernt, wodurch 4-Brom-1-chlor-2-difluormethylbenzol (64%) erhalten
wurde, MS: m/e=242,0 (M+1).
-
Beispiel 156
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4-Chlor-3-difluormethylphenylamin
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Zu
einer Suspension aus Eisenpulver (16 g) in Essigsäure (95
ml) wurde 1-Chlor-2-difluormethyl-4-nitrobenzol (5,1 g, 15 mmol) hinzugefügt und das
Reaktionsgemisch wurde 15 Minuten auf 115°C erhitzt. Das Gemisch wurde
filtriert und der Rückstand
wurde mit Essigsäure
und CH2Cl2 gewaschen.
Durch Abdampfen des Lösemittels
wurde das Rohprodukt erhalten. Es wurde weiter durch Chromatographie über Kieselgel
gereinigt, wodurch 4-Chlor-3-difluormethylphenylamin (76%) erhalten
wurde, MS: m/e=177,1 (M+).
-
Beispiel 157
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1-Chlor-2-difluormethyl-4-nitrobenzol
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=207,0 (M+), wurde
aus 2-Chlor-5-nitrobenzaldehyd gemäß dem Verfahren, das in Beispiel
145 beschrieben ist, hergestellt.
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Beispiel 158
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1-Brom-5-methoxynaphthalin
-
Eine
Suspension aus 1-Brom-5-hydroxynaphthalin (1,56 g, 7,0 mmol, hergestellt
gemäß Patent
WO 0146181), K2CO3 (1,45
g, 10,5 mmol), Tetrabutylammoniumchlorid (15 mg, 0,05 mmol) und
Dimethylsulfat (1,32 ml, 10,5 mmol) in MeCN wurde 1 Stunde unter
Rückfluß erhitzt.
Nach der Zugabe von Wasser wurde die wässrige Phase dreimal mit CH2Cl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und das Lösemittel
wurde unter Vakuum entfernt, wodurch 1-Brom-5-methoxynaphthalin
(1,05 g, 64%) als weißer
Feststoff erhalten wurde, MS: m/e=236 (M+).
-
Beispiel 159
-
2-Brom-7-difluormethylnaphthalin
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=256 (M+), wurde
aus 7-Brom-2-naphthalincarbaldehyd gemäß dem Verfahren, das in Beispiel
145 beschrieben ist, hergestellt.
-
Beispiel 160
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7-Brom-2-naphthalincarbaldehyd
-
Eine
Lösung
aus 7-Bromnaphthalin-2-ylmethanol (1,37 g, 5,8 mmol) in CH2Cl2 wurde mit Oxalylchlorid (0,55
ml, 6 mmol), DMSO (0,9 ml, 13 mmol) und NEt3 (0,73 ml, 29 mmol)
umgesetzt (gemäß A.J. Mancuso und
D. Swern, Synthesis, 1981, 165), wodurch 7-Brom-2-naphthalincarbaldehyd
(quantitative Ausbeute) erhalten wurde, MS: m/e=234 (M+).
-
Beispiel 161
-
7-Bromnaphthalin-2-yl-methanol
-
Zu
einer Lösung
aus 7-Bromnaphthalin-2-carbonsäuremethylester
(1,4 g, 5,3 mmol, hergestellt gemäß Patent
EP 483667 A2 ) in THF (50
ml) wurde DIBAL-H (15,8 ml, 1M Lösung
in THF) hinzugefügt
und das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde gerührt. Nach dem Aufarbeiten wurde
7-Bromnaphthalin-2-yl-methanol
in quantitativer Ausbeute erhalten, MS: m/e=236 (M
+).
-
Beispiel 162
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7-Brom-7-ethoxynaphthalin
-
Zu
einer Lösung
aus 7-Bromnaphth-2-ol(1,0 g, 4,5 mmol, hergestellt gemäß Patent
WO 0146187 A1) in Acetonitril (10 ml) wurden Diethylsulfat (1,04
g, 6,7 mmol), K2CO3 (0,92
g) und Tetrabutylammoniumbromid (10 mg) hinzugefügt. Das Reaktionsgemisch wurde
1 Stunde unter Rückfluß erhitzt,
auf Wasser gegossen und mit CH2Cl2 extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden über
MgSO4 getrocknet, filtriert und das Lösemittel
wurde unter Vakuum entfernt, wodurch 2-Brom-7-ethoxynaphthalin (89%)
erhalten wurde, MS: m/e=252 (M+).
-
Beispiel 163
-
2-Brom-7-methoxynaphthalin
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=236 (M+), wurde
aus 7-Bromnaphth-2-ol und Dimethylsulfat gemäß dem Verfahren, das in Beispiel
162 beschrieben ist, hergestellt.
-
Beispiel 164
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1-Brom-3-methoxy-5-trifluormethylbenzol
-
Die
Titelverbindung, MS: m/e=254 (M+), wurde
aus 5-Methoxy-3-(trifluormethyl)anilin gemäß dem Verfahren, das in Beispiel
155 beschrieben ist, hergestellt.
-
Beispiel 165
-
2-Brom-8-fluornaphthalin
-
Zu
einer Lösung
aus BF3-Etherat (0,86 ml, 1,25 M in THF,
6,5 mmol) in 12 ml Dimethoxyethan wurde bei –5°C eine Lösung aus 8-Amino-2-Bromnaphthalin
(1,20 g, 5,4 mmol) in Dimethoxyethan (12 ml) über einen Zeitraum von 35 Minuten
hinzugefügt.
Nach einer Stunde wurde eine Lösung
aus tert.-Butylnitrit (0,62 ml, 5,4 mmol) in Dimethoxyethan (24
ml) hinzugefügt
und das Gemisch wurde zwei Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
das Lösemittel
wurde unter Vakuum entfernt. Es wurde Chlorbenzol (120 ml) hinzugefügt und das Reaktionsgemisch
wurde 50 Minuten unter Rückfluß erhitzt
und das Gemisch wurde eingeengt. Der Feststoff wurde in Methylenchlorid
verdünnt
und mit NaHCO3 gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet, filtriert und reduziert,
wodurch das Rohprodukt erhalten wurde. Durch Chromatographie über Kieselgel
(Hexan) wurden 721 mg (59%) des Produkts als braunes Öl erhalten.
MS: m/e=242 (M+).
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Beispiel 166
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8-Amino-2-bromnaphthalin
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Zu
einer Suspension aus Eisenpulver (1,66 g) in 25 ml Wasser und 25%
HCl (1,7 ml) wurde 2-Brom-8-nitronaphthalin
(2,15 g, 8,5 mmol) hinzugefügt
und das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die wässrige Phase
wurde mit Ethylacetat extrahiert, wodurch das Rohprodukt erhalten
wurde. Durch Chromatographie über
Kieselgel (Hexan/Ethylacetat 1/9 zu 2/3) wurden 1,17 g (62%) des
Produkts als braunes Öl
erhalten. MS: m/e=222,2 (M+).
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Beispiel 167
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2-Brom-8-nitronaphthalin
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Eine
Lösung
aus 2-Bromnaphthalin (11,4 g, 55 mmol) in Salpetersäure (40
ml) und Essigsäure
(40 ml) wurde 2 Stunden auf 60°C
erhitzt und dann auf Eis gegossen. Das Gemisch wurde filtriert und
es wurde ein gelber Feststoff erhalten. Das Gemisch von mono-nitrierten
Produkten wurde durch Chromatographie über Kieselgel (Hexan:Toluol
95:5) abgetrennt, wodurch 2,15 g (15%) des Titelprodukts als gelber
Feststoff erhalten wurden. MS: m/e=251 (M+).
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Beispiel 168
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2-Brom-5-fluornaphthalin
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=224 (M+), wurde
aus 5-Amino-2-bromnaphthalin gemäß dem Verfahren, das
in Beispiel 165 beschrieben ist, hergestellt.
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Beispiel 169
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5-Amino-2-bromnaphthalin
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=222 (M+), wurde
aus 2-Brom-5-nitronaphthalin gemäß dem Verfahren, das
in Beispiel 166 beschrieben ist, hergestellt.
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Beispiel 170
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2-Brom-5-nitronaphthalin
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=251 (M+), wurde
aus 2-Bromnaphthalin gemäß dem Verfahren,
das in Beispiel 167 beschrieben ist, hergestellt.
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Beispiel 171
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2-Brom-7-fluornaphthalin
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=224 (M+), wurde
aus 7-Amino-2-bromnaphthalin gemäß dem Verfahren, das
in Beispiel 165 beschrieben ist, hergestellt.
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Beispiel 172
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7-Amino-2-bromnaphthalin
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Die
Titelverbindung wurde aus 2-Brom-7-nitronaphthalin gemäß dem Verfahren,
das in Beispiel 166 beschrieben ist, hergestellt. 1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ=7,72 (s, 1H), 7,61 (d, 1H),
7,54 (d, 1H), 7,27 (d, 1H), 6,93 (d, 1H), 6,86 (s, 1H), 3,90 (br.
s, 2H).
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Beispiel 173
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2-Brom-7-nitronaphthalin
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Zu
einer Lösung
aus NaNO2 (1,1 g, 24 mmol) in Schwefelsäure (8,4
ml) wurden bei 0°C
Essigsäure (8,9
ml) und 7-Amino-2-nitronaphthalin (2,1 g, 11 mmol) hinzugefügt. Diese
Lösung
wurde zu einer Suspension aus CuBr (2,5 g, 39mmol) in konz. HBr
(16 ml) bei 0°C
hinzugefügt
und das Gemisch wurde 1 Stunde gerührt. Das Gemisch wurde auf
Eis gegossen und die wässrige
Phase wurde mit Methylenchlorid extrahiert. Das Rohprodukt wurde
durch Chromatographie gereinigt, wodurch 1,9 g (7,4 mmol, 51%) der
Titelverbindung erhalten wurden. MS: m/e=251,2 (M+).
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Beispiel 174
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7-Amino-2-nitronaphthalin
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Eine
Suspension aus 2,7-Dinitronaphthalin in Ethylacetat (400 ml) und
DMF (4 ml) wurde 2 Stunden über
P/C bei 50°C
hydriert. Nach dem Aufarbeiten und der Reinigung durch Chromatographie
wurden 2,1 g (11,2 mmol, 24%) der Titelverbindung erhalten, MS:
m/e=25l (M+).
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Beispiel 175
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4-Brom-1-fluor-2-vinylbenzol
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Zu
einer Suspension aus Methyl(triphenyl)phosphoniumbromid (15,5 g,
43 mmol) in THF (60 ml) wurden bei –78°C BuLi (27 ml, 1,6 M in Hexan,
43,2 mmol) und 5-Brom-2-fluorbenzaldehyd (877 mg, 43 mmol) hinzugefügt. Das
Reaktionsgemisch wurde 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach
dem Aufarbeiten und der Reinigung durch Chromatographie (Hexan/Ethylacetat
9/1 bis 4/1) wurden 5,7 g (28,5 mmol, 72%) der Titelverbindung erhalten.1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ=7,62 (dd,
1H), 7,26-7,36 (m, 1H), 6,93 (t, 1H), 6,79 (dd, 1H), 5, 82 (d, 1H),
5,42 (d, 1H).
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Beispiel 176
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5-Brom-1-fluor-3-vinylbenzol
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Die
Titelverbindung, MS: m/e=200 (M+), wurde
aus 5-Brom-3-fluorbenzaldehyd gemäß dem Verfahren, das in Beispiel
175 beschrieben ist, hergestellt.
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Beispiel 177
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3-Brom-6-methoxy-1,2-dihydronaphthalin
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Gemäß dem Protokoll
von Adamczyk-Netzel(Adamczyk, M.; Watt, D.S.; Netzel, D.A., J. Org.
Chem., 1984, 49, 4226-4237) wurde die Titelverbindung als farbloses Öl durch
Umsetzen von 7- Methoxy-1-tetralon
zuerst mit Brom und dann mit Natriumborhydrid und schließlich mit
p-Toluolsulfonsäure erhalten. 1H-NMR (250 MHz, CDCl3): δ=2,76 und
2,86 jedes: (mc, 2H, CH 2), 3,76 (s, OCH 3 ), 6,54 (d,J=3 Hz, 1H, arom-H), 6,68 (dd, J=8 Hz, J=3 Hz, 1H, arom-H), 6,75 (s, 1H, CH=CBr), 7,00 (d, J=8 Hz, 1H, arom-H).
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Gemäß der allgemeinen
Methode des Beispiels 177 wurden die Verbindungen der Beispiele
178 bis 180 hergestellt.
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Beispiel 178
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3-Brom-6,8-dimethyl-1,2-dihydronaphthalin
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Die
Titelverbindung, wurde als farbloses Öl durch Umsetzen von 5,7-Dimethyl-1-tetralon
mit Brom, Natriumborhydrid und p-Toluolsulfonsäure hergestellt. MS: m/e=236
(M+).
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Beispiel 179
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3-Brom-5,8-dimethyl-1,2-dihydronaphthalin
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Die
Titelverbindung, wurde als farbloses Öl durch Umsetzen von 5,8-Dimethyl-1-tetralon
mit Brom, Natriumborhydrid und p-Toluolsulfonsäure hergestellt. MS: m/e=236
(M+).
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Beispiel 180
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3-Brom-8-methoxy-1,2-dihydronaphthalin
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Die
Titelverbindung, wurde als farbloses Öl durch Umsetzen von 5-Methoxy-1-tetralon
mit Brom, Natriumborhydrid und p-Toluolsulfonsäure hergestellt. 1H-NMR
(250 MHz, CDCl3): δ=2,74 und 2,94 jedes: (mc, 2H,
CH 2),
3,82 (s, 3H, OCH 3 ),
6,62 (d, J=8 Hz, 1H, arom-H),
6,75 (s, 1H, CH=CBr), 6,76
(d, J=8 Hz, 1H, arom-H), 7,11
(t, J=8 Hz, 1H, arom-H).
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Beispiel
A Tablettenformulierung
(Maßgranulation)
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Herstellungsverfahren
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- 1. Mischen der Positionen 1, 2, 3 und 4 und
Granulieren mit gereinigtem Wasser.
- 2. Trocknen des Granulats bei 50°C.
- 3. Mahlen des Granulats mit einer geeigneten Mahlausstattung.
- 4. Hinzufügen
der Position 5 und Mischen für
drei Minuten; Zusammenpressen in einer geeigneten Presse.
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Beispiel
B Kapselformulierung
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Herstellungsverfahren
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- 1. Mischen der Positionen 1, 2, und 3 in einem
geeigneten Mischer für
30 Minuten.
- 2. Hinzufügen
der Positionen 4 und 5 und Mischen für 3 Minuten.
- 3. Füllen
in eine geeignete Kapsel.
- 4. Hinzufügen
der Position 5 und Mischen für
drei Minuten; Zusammenpressen in einer geeigneten Presse.