DE60221026T2 - Reifenvulkanisiersystem - Google Patents

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Taizo Kodaira-shi ITO
Akio Kodaira-shi OBAYASHI
Masayuki Kodaira-shi ICHINOSE
Toshiyuki Kodaira-shi HORIE
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung eines Reifenvulkanisiersystems und insbesondere ein System mit einer Vielzahl von Vulkanisierstationen und ein Reifenherstellungsverfahren, das dabei anwendbar ist, das in der Lage ist, die Anlagenkosten und den Installationsraum zu verringern.
  • Als eine Reifenvulkanisieranlage wurde konventionell und in breitem Umfang eine Vulkanisiervorrichtung 311 verwendet, wie sie in einer schematischen Vorderansicht in 9 veranschaulicht wird. Obgleich die Vorrichtung 311 mit zwei Paar Vulkanisierformen 312 versehen ist, und diese Vulkanisierformen 312 tatsächlich in einer gegenseitig synchronisierten Weise betätigt werden, veranschaulicht die linke Hälfte der Zeichnung einen Zustand, wo die dazugehörende Vulkanisierform 312 gerade dabei ist, darin einen Reifenrohling 313 aufzunehmen, und die rechte Hälfte veranschaulicht einen Zustand, wo ein vulkanisierter Reifen 314 gerade aus der dazugehörenden Vulkanisierform 312 herausgenommen wird.
  • Bei dieser Vorrichtung 311 sind beide Vulkanisierformen 312 innerhalb einer Ebene in Stellungen angeordnet, wo die Mittelachsen der Reifen 313, 314 vertikal werden, wodurch gestattet wird, dass zwei Reifen gleichzeitig auf einmal vulkanisiert werden.
  • Zusätzlich zu den Vulkanisierformen 312, die jeweils obere und untere Formteile 312A, 312B aufweisen, umfasst diese Vorrichtung 311: ein Formöffnungs/schließmittel 317 für das Öffnen und Schließen der Formen 312 durch Verschieben einer oberen Platte 316 und des oberen Formteils 312A nach oben und nach unten relativ zu einer unteren Platte 315; und ein Mittel für das Hinein/Herausführen (nicht gezeigt), beispielsweise für das Zufuhren des Reifenrohlings 313 in die Vorrichtung und für das Herausnehmen des vulkanisierten Reifens 314 aus der Vorrichtung, so dass die Vorrichtung 311 konstitutionell an verschiedene Produktionssituationen angepasst werden kann.
  • Obgleich die Herstellbarkeit der Reifen durch die Anzahl der installierten Sätze von derartigen Vorrichtungen 311 bestimmt werden soll, ist eine letzte Tendenz, dass die Vulkanisierzeit verlängert wird, wie beispielsweise mit verringerten Fertigungslosen von vielen Reifentypen, Großreifen und einer höheren Gebrauchsleistung der Reifen zusätzlich zu einer Tendenz der erhöhten Produktionsmenge an Reifen, wodurch man verpflichtet ist, die Anzahl der Sätze von Vorrichtungen 311 weiter zu erhöhen, um sich mit beiden der vorangehend angeführten Tendenzen zu befassen.
  • Unter derartigen Umständen ist es sehr wünschenswert, ein Reifenvulkanisiersystem zu entwickeln, dass in der Lage ist, sich mit beiden der vorangehend angeführten Tendenzen bei einem verringerten Installationsraum und niedrigere Anlagenkosten unter den Einschränkungen eines Installationsraumes für die Vorrichtungen und von Anlagenkosten zu befassen, verglichen mit einer Situation, wo viele Sätze der vorangehend erwähnten Vorrichtungen 311 einfach innerhalb einer Ebene angeordnet werden.
  • Angesichts des Vorangegangenen hat das JP-A-9-48026 eine Reifenvulkanisiervorrichtung vorgeschlagen, bei der Vulkanisierapparate durch Anordnen einer Vielzahl von Formen in Stellungen gebildet werden, wo die Mittelachsen der Reifen horizontal ausgerichtet sind, und es wird eine Formöffnungs/schließvorrichtung entsprechend den vier Formen bereitgestellt, wodurch ein verringerter Installationsraum und verringerte Anlagenkosten in Betracht gezogen werden. Dieser Vorschlag ist jedoch ebenfalls, dass die Formöffnungs/schließvorrichtung in eine Position entsprechend einem jeden Vulkanisierapparat bewegt wird, um so eine Form in den entsprechenden Vulkanisierapparat in jeder Position einzuführen und herauszunehmen, und um einen vulkanisierten Reifen aus der Form auszustoßen und einen Reifenrohling in die Form einzusetzen, in einer Art und Weise, dass ein Raum für das Bewegen der Formöffnungs/schließvorrichtung selbst und eine Bewegungsvorrichtung dafür ebenso wie ein Raum und eine Vorrichtung für das zeitweilige Anordnen der vulkanisierten Reifen und der Reifenrohlinge in jeweiligen bewegten Positionen erforderlich sind, wobei die Installationskosten nicht ausreichend gesenkt werden können.
  • Da außerdem die Bewegungszeiten der Formöffnungs/schließvorrichtungen zwischen den jeweiligen Vulkanisierapparaten in Abhängigkeit von den Positionen der Vulkanisierapparate in der vorangehend vorgeschlagenen Reifenvulkanisiervorrichtung unterschiedlich sind, wird gefordert, einen Vulkanisierzyklus auf der Basis einer Zeitdauer festzulegen, während der sich die Formöffnungs/schließvorrichtung zwischen den am meisten getrennten zwei Vulkanisierapparaten bewegt, wodurch es zu einer verlängerten Zykluszeit und einem verschlechterten Durchsatz pro Zeiteinheit kommt.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Reifenvulkanisiersystem bereitzustellen, das in der Lage ist, die Produktivität bemerkenswert zu erhöhen, während man sich ausreichend und typischerweise mit verschiedenen Vulkanisierbedingungen befasst, selbst mit einem verringerten Installationsraum und effektiv eingeschränkten Anlagenkosten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorgenommen, um das vorangehend angeführte Ziel zu erreichen, und ihre wesentlichen Punkte, die Konstitution und die Funktionen werden hierin nachfolgend beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Reifenvulkanisiersystem bereit, das aufweist: eine Vielzahl von Vulkanisierstationen, die auf einem Bogen innerhalb einer Ebene angeordnet sind und jeweils eine Vulkanisierform und eine lokale Formöffnungs/schließvorrichtung umfassen; und einen Satz der gemeinsamen auf die Vulkanisierstation ausgerichtete Reifenübertragungsvorrichtung, der an einer mittleren Stelle des Bogens angeordnet ist und einen Schwenkarm für das Zuführen eines Reifenrohlings in jede Vulkanisierform und für das Entnehmen eines vulkanisierten Reifens aus jeder Vulkanisierform umfasst.
  • Der Begriff „Bogen", wie er hierin verwendet wird, ist nicht auf Bogen im genauen Sinn beschränkt und schließt jene Kurven ein, die analog zu den Bogen sind, und sogar derartige Kurven sind in der Lage, in ausreichender Weise das beabsichtigte Ziel zu erreichen.
  • Entsprechend dem Vorangegangenen wird der eine Satz der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung gemeinsam für die Vielzahl der Vulkanisierstationen verwendet, wodurch vorteilhafterweise verringerte Anlagenkosten ermöglicht werden, verglichen mit der damit in Beziehung stehenden Technik, um ein speziell dafür vorgesehenes Mittel für das Hinein/Herausführen von Reifen für jede Vulkanisierstation bereitzustellen.
  • Außerdem ist die auf die Vulkanisierstation ausgerichtete Reifenübertragungsvorrichtung in Schwenkarmausführung an der mittleren Stelle der Vielzahl von Vulkanisierstationen angeordnet, die auf dem Bogen angeordnet sind, so dass die Reifenübertragungsvorrichtung im Wesentlichen abstandsgleich zu allen Vulkanisierstationen positioniert wird, wodurch ein wirksam verringerter Raum für die Inanspruchnahme durch das Vulkanisiersystems ebenso wie eine verkürzte unwirksame Zeit der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung, wie beispielsweise die, die das Funktionieren und Positionieren/Stoppen der Übertragungsvorrichtung relativ zu den Vulkanisierstationen begleitet, ermöglicht werden, wodurch ermöglicht wird, dass Korrekturen der verschiedenen Funktionsgenauigkeiten nicht erforderlich sind, die die Bewegung der Übertragungsvorrichtung über eine lange Strecke begleiten, und wodurch ermöglicht wird, dass die Strecken des Hinein/Herausführens der Reifenrohlinge und vulkanisierten Reifen relativ zu den Vulkanisierstationen auf extrem verkürzte gleiche Strecken gebracht werden, wodurch ein bemerkenswert verbesserter Produktionswirkungsgrad gestattet wird.
  • Außerdem können bei diesem System die Vorgänge des Hinein/Herausführens der Reifen nur innerhalb des Bogens durchgeführt werden, der die Vulkanisierstationen verbindet, während andere Einstellvorgänge, wie beispielsweise der Austausch der Vulkanisierformen außerhalb des Bogens, durchgeführt werden, so dass die jeweiligen Funktionsräume funktionell voneinander getrennt sind und die jeweiligen Vorgänge unabhängig ohne gegenseitige Störung durchgeführt werden können, wodurch ebenfalls der Produktionswirkungsgrad vorteilhaft verbessert wird.
  • Außerdem ist es bei diesem Vulkanisiersystem ebenfalls möglich, einen Heizbalganbringungs/abnahmemechanismus für jede Vulkanisierstation bereitzustellen, und auf diese Weise ist es typischerweise möglich, einen Heizbalg automatisch an einem Reifenrohling anzubringen, der in die Vulkanisierform zugeführt wird, und den Heizbalg automatisch von einem vulkanisierten Reifen beim Herausnehmen des Reifens aus der Vulkanisierform abzunehmen, wodurch es unnötig wird, einen Heizbalg innen an einem Reifen anzubringen, der sich außerhalb der Vulkanisierform befindet, um dadurch eine minimierte absolute Anzahl von Heizbalgen selbst zu ermöglichen.
  • Im Gegensatz dazu ist es ebenfalls möglich, einen Heizbalg, der vorher an einem Reifenrohling außerhalb des Vulkanisiersystems angebracht wurde, von einem vulkanisierten Reifen außerhalb des Vulkanisiersystem abzunehmen, und das trifft ebenfalls in einer Situation zu, wo ein Reifenrohling, der auf einem starren Kern gebildet wird, der demontiert werden kann und eine Außenflächenform entsprechend einer Innenflächenform eines Reifenproduktes aufweist, in die Vulkanisierform zusammen mit dem starren Kern eingeführt wird. Das ermöglicht eine vorteilhaft gekürzte Zykluszeit während einer Periode von dem Zeitpunkt an, zu dem ein Reifenrohling in die Vulkanisierstation befördert wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der vulkanisierte Reifen aus dieser herausbefördert wird.
  • Das Reifenvulkanisiersystem entsprechend der Erfindung kann außerdem aufweisen: eine Heizbalganbringungs/abnahmestation, die innerhalb eines Arbeitsbereiches der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung angeordnet und mit einer Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung für das Anbringen eines Heizbalges an einem Reifenrohling und für das Abnehmen eines Heizbalges von einem vulkanisierten Reifen versehen ist.
  • Bei diesem System ist die Heizbalganbringungs/abnahmestation, die mit der Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung für das Anbringen/Abnehmen eines Heizbalges an/von einem Reifen versehen ist, innerhalb des Arbeitsbereiches der Reifenübertragungsvorrichtung angeordnet, um so einen Heizbalg an einem Reifenrohling genau vor dem Einführen in die Vulkanisierform anzubringen, während der Heizbalg vom Reifen sofort genau nach der Vulkanisation und dem Herausnehmen aus der Vulkanisierform abgenommen wird, wodurch eine bemerkenswert verringerte Anzahl von erforderlichen und vorbereiteten Heizbalgen ermöglicht wird, verglichen mit einer Situation, wo jeweils Heizbalge an vielen Reifenrohlingen vor dem Einführen in die Vulkanisierformen vorher angebracht werden und das Abnehmen der Heizbalge von den vulkanisierten Reifen durchgeführt wird, wenn eine beträchtliche Zeit verstrichen ist, nachdem die Reifen aus den Vulkanisierformen herausgenommen wurden, während ein vorteilhaft verringerter gesamter Raum für die Inanspruchnahme und Anlagenkosten für das System ermöglicht werden, verglichen mit einer Situation, wo speziell dafür vorgesehene Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtungen jeweils für die Vulkanisierstationen bereitgestellt werden.
  • Das Reifenvulkanisiersystem entsprechend der Erfindung kann außerdem aufweisen: eine Nachvulkanisationsbehandlungsstation, die innerhalb eines Arbeitsbereiches der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung angeordnet und für das Anwenden einer Nachvulkanisationsbehandlung (hierin nachfolgend als „PCI" bezeichnet) bei einem vulkanisierten Reifen vorhanden ist, der aus jeder Vulkanisierform herausgenommen wird.
  • Entsprechend dieses Vulkanisiersystems ist es ebenfalls möglich, die vulkanisierten Reifen in die und aus der Nachvulkanisationsbehandlungsstation mittels des einen Satzes der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung zu befördern, wodurch weitere verringerte Anlagenkosten und Installationsraum zusätzlich zu den vorangehend angeführten Ergebnissen ermöglicht werden.
  • Man beachte, dass, wenn die vorangehend beschriebene Heizbalganbringungs/abnahmestation in diesem Vulkanisiersystem bereitgestellt wird, die vulkanisierten Reifen nach der Anwendung der PCI und noch mit angebrachten Heizbalgen in die Heizbalganbringungs/abnahmestation mittels der gleichen auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung befördert werden sollen, und die Heizbalge von den Reifen in der Heizbalganbringungs/abnahmestation abgenommen werden.
  • Beim Reifenvulkanisiersystem entsprechend der Erfindung besteht die Reifenübertragungsvorrichtung vorzugsweise aus einem Gelenkarmroboter.
  • Entsprechend diesem Reifenvulkanisiersystem wird ein vorhandener Roboter als die Reifenüberlagungsvorrichtung genutzt, und die gesamte Vorrichtung kann so ausgeführt werden, dass sie beim Betrieb der Gelenke bei Nichtgebrauch des Roboters ausreichend kompakt ist, während die Hände des Roboters und dergleichen ausreichend entfernte Positionen erreichen können, wodurch ermöglicht wird, dass die jeweiligen Vulkanisierstationen um die Reifenübertragungsvorrichtung dicht an der Übertragungsvorrichtung ohne eine Gefahr einer Störung mit der Übertragungsvorrichtung angeordnet werden, um dadurch die Realisierung weiterer verringerter Reifenbewegungsstrecken zusätzlich zum verringerten Raum für die Inanspruchnahme zu ermöglichen.
  • Das Reifenvulkanisiersystem entsprechend der Erfindung kann außerdem aufweisen: eine Eingangs- und Ausgangsstation, die umfasst: ein Anordnungsgestell für Reifenrohlinge für das Aufnehmen eines Reifenrohlings von außerhalb des Systems, um dadurch dort zeitweilig den Reifenrohling zu lagern; und ein Anordnungsgestell für vulkanisierte Reifen für das zeitweilige Lagern eines vulkanisierten Reifens und dessen Übertragen nach außerhalb des Systems.
  • Die Eingangs- und Augangsstation, die im Reifenvulkanisiersystem bereitgestellt wird, ist in der Lage, als ein Lagerungsraum für das gleichmäßige und genaue Übertragen der Reifen zu jenen Mitteln innerhalb und außerhalb des Vulkanisiersystems ohne Verschlechterung der Zeiteinstellung zu funktionieren.
  • Beim Reifenvulkanisiersystem entsprechend der Erfindung ist die Eingangs- und Ausgangsstation vorzugsweise nahe der Heizbalganbringungs/abnahmestation angeordnet, und das Reifenvulkanisiersystem weist vorzugsweise außerdem mindestens einen Satz von Manipulatoren auf die zwischen den Stationen und für das Übertragen eines Reifens zu den jeweiligen Stationen angeordnet sind.
  • Bei diesem Vulkanisiersystem funktionieren die Manipulatoren, um die Übertragung der Reifen zwischen diesen gegenseitig benachbarten Eingangs- und Ausgangsstation und Heizbalganbringungs/abnahmestation gleichmäßig und schnell durchzuführen.
  • Im Reifenvulkanisiersystem entsprechend der Erfindung weist der Manipulator vorzugsweise einen auf den Reifenrohling ausgerichteten Manipulator für das Befördern eines Reifenrohlings in die Heizbalganbringungs/abnahmestation und einen auf den vulkanisierten Reifen ausgerichteten Manipulator für das Befördern eines vulkanisierten Reifens aus der Eingangs- und Ausgangsstation heraus auf wobei die Manipulatoren zwischen der Eingangs- und Ausgangsstation und der Heizbalganbringungs/abnahmestation angeordnet sind.
  • Entsprechend dieses Reifenvulkanisiersystems werden die Funktionen des auf den Reifenrohling ausgerichteten Manipulators und des auf den vulkanisierten Reifen ausgerichteten Manipulators voneinander getrennt, wodurch ermöglicht wird, dass vorgegebene Übertragungsfunktionen weiter verbessert werden, und wodurch ein bemerkenswert verbesserter Freiheitsgrad beim Anordnen von Positionen der Eingangs- und Ausgangsstation relativ zur Heizbalganbringungs/abnahmestation ermöglicht wird.
  • Das Reifenvulkanisiersystem entsprechend der Erfindung kann außerdem aufweisen: eine Formweiterleitungsstation, die außerhalb des Bogens, auf dem die Vulkanisierstationen angeordnet sind, angeordnet ist, und die abstandsgleich zu mindestens zwei der Vulkanisierstationen angeordnet ist; und eine Formeinbringungs/entnahmevorrichtung für das Entnehmen einer benutzten Vulkanisierform aus jeder Vulkanisierstation zur Formweiterleitungsstation und für das Aufnehmen einer Vulkanisierform, die als Nächste benutzt wird, in jede Vulkanisierstation.
  • Beim vorangehend beschriebenen konventionellen Vulkanisiervorgang, der die in 9 gezeigte Vulkanisiervorrichtung 311 übernimmt, ist es häufig so, dass die Reifenrohlinge GT in Vulkanisierformen 312 mittels mehrerer Sätze des Mittels 318 für das Hineinführen befördert werden, das für die Vulkanisierformen 312 speziell vorgesehen und auf einer Seite der mehreren Vorrichtungen 311 angeordnet ist, die mit einer Ausrichtung auf einer geraden Linie angeordnet sind, wie in einer schematischen Draufsicht der 10 gezeigt wird, während die vulkanisierten Reifen T aus den Vulkanisierformen 312 mittels mehrerer Sätze des Mittels 319 für das Herausführen herausgenommen werden, das für die Formen 312 speziell vorgesehen und auf der anderen Seite der Vorrichtungen 311 angeordnet ist, und jeweils in die Nachvulkanisationsaufpumpvorrichtungen 320 befördert werden, so dass sich die Bewegungswege der Reifen über beide Seiten der Vorrichtungen 311 ausbreiten, so dass die Vulkanisiervorgänge von nicht nur einer spezifischen Vorrichtung 311, sondern ebenfalls benachbarten Vorrichtungen 311 beim Auswechseln einer Vulkanisierform 312 der spezifischen Vulkanisierform 312 zeitweilig unterbrochen werden müssen, um eine Störung der Vulkanisiervorgänge mit jenen Vorbereitungs- und Durchführungsvorgängen für das Herausnehmen einer verwendeten Vulkanisierform 312 aus der spezifischen Vorrichtung 311 und für das Aufnehmen einer Vulkanisierform 312, die als Nächste benutzt wird, in die spezifische Vorrichtung 311 zu vermeiden, wodurch ein derartiges Problem hervorgerufen wird, dass die Arbeitsgeschwindigkeiten der Formen 312, der Mittel 318, 319 für das Hineinführen und Herausführen verringert werden, wodurch die Produktivität verschlechtert wird, während der automatische Wechsel der Formen 312 kompliziert wird, insbesondere bei einer Herstellung einer kleinen Menge und großen Vielfalt.
  • Im Gegensatz dazu werden bei diesem Vulkanisiersystem der vorliegenden Erfindung, während die Bewegungsvorgänge, wie beispielsweise das Hinein- und Herausbefördern der Reifen, nur im Innenbereich des Bogens die Vulkanisierstationen verbinden, die Arbeitsgänge für das Auswechseln und Vorbereiten der Vulkanisierformen und dergleichen im Außenbereich mittels der Formeinbringungs/entnahmevorrichtung der Formweiterleitungsstation durchgeführt, die außerhalb des Bogens angeordnet ist, auf dem die Vulkanisierstationen angeordnet sind, und die abstandsgleich zu mindestens zwei der Vulkanisierstationen angeordnet ist, wodurch eine vorteilhaft verbesserte Produktivität ermöglicht wird, während der automatisierte Formwechsel typisch und leicht realisiert wird.
  • Die Formeinbringungs/entnahmevorrichtung ist vorzugsweise eine Drehtischausführung, und bei diesem System kann die Übertragung der Vulkanisierformen in verschiedenen Richtungen gleichmäßig durchgeführt werden.
  • Die Formeinbringungs/entnahmevorrichtung ist geeigneterweise mit einem Überbrückungselement für die Vulkanisierstationen und einem Führungselement und hin- und hergehenden Antriebsmittel ihr die Vulkanisierformen versehen; und das wird beim Übertragen von Vulkanisierformen als schwere Lasten in einer sicheren, leicht und zuverlässigen Weise bevorzugt.
  • Ein derartiges Reifenvulkanisiersystem kann außerdem aufweisen: einen Wagen, der angeordnet ist, um eine benutzte Vulkanisierform aus der Formeinbringungs/entnahmevorrichtung aufzunehmen und für das Übertragen einer Vulkanisierform, die als Nächste benutzt wird, zur Formeinbringungs/entnahmevorrichtung; und wenn Anordnungsräume für zwei Sätze von Vulkanisierformen auf dem Wagen dort bereitgestellt werden, kann die verwendete Vulkanisierform auf der Formeinbringungs/entnahmevorrichtung von einem Raum auf dem Wagen aufgenommen werden, während eine Vulkanisierform, die als Nächste benutzt wird, die vorher auf dem Wagen angeordnet wurde, zu der so entleerten Formeinbringungs/entnahmevorrichtung übertragen werden kann, so dass die verwendete Vulkanisierform auf dem Wagen leicht zu einem Formlagerplatz oder dergleichen auf der Basis des Fahrens des Wagens transportiert werden kann.
  • Das Reifenvulkanisiersystem entsprechend der Erfindung kann außerdem aufweisen: eine Steuervorrichtung, die aufweist: ein Systemsteuerteil für das Steuern des gesamten Vulkanisiersystems; Vulkanisierstationssteuerteile, die jeweils den Vulkanisierstationen entsprechen, um so mindestens die Steuerung beim Ausführen eines Reifenvulkanisiervorganges durchzuführen; und ein Übertragungsteil für das Übertragen einer Information vom Systemsteuerteil zu den Vulkanisierstationen, wobei bei einem jeden Größenwechsel das Übertragungsteil eine Information, die die Vulkanisiervorgänge umfasst oder die Befehle der Vulkanisiervorgangsänderungen umfasst, an jene Vulkanisierstation für das Durchführen des Größenwechsels und zusätzlich an die anderen Vulkanisierstationen für das Vulkanisieren von Reifen der Größen, die jeweils eine Vielzahl von Vulkanisiervorgängen aufweisen, überträgt.
  • Obgleich Vulkanisierstationen konventionell auf der Basis der einzelnen Vulkanisiervorgänge entsprechend den jeweiligen Größen gesteuert wurden, wird die Vielzahl der Vulkanisiervorgänge für jede Größe bei einem Reifenherstellungsverfahren vorbereitet, und der Vulkanisiervorgang, auf den jede Vulkanisierstation basierend gesteuert werden soll, wird entsprechend der aufeinanderfolgenden Größenzuweisung variiert.
  • Beim Vulkanisiersystem der vorliegenden Erfindung werden die ausgewählten Vulkanisiervorgänge oder die Auswahlbefehle betreffs dessen, welche Vulkanisiervorgänge ausgewählt werden sollen, entsprechend den Größenzuweisungen vom Systemsteuerteil selbst zu jenen Vulkanisierstationssteuerteilen entsprechend den Vulkanisierstationen übertragen, de nicht Größenwechsel vornehmen, so dass die Vulkanisierstationssteuerteile damit beginnen dürfen, die Vulkanisiervorgänge auf der Basis der übermittelten Informationen zu steuern, wodurch ermöglicht wird, dass Reifen nach einem Herstellungsverfahren vulkanisiert werden, um dadurch die Vulkanisation mit einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit und einer höheren Produktivität zu ermöglichen.
  • Die Erfindung wird weiter mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht eines Vulkanisiersystems entsprechend einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer Formöffnungs/schließvorrichtung und einer Reifenübertragungsvorrichtung;
  • 3 eine Längsschnittdarstellung, die eine Formeinbringungs/entnahmevorrichtung zeigt;
  • 4 eine schematische Draufsicht, die eine abgewandelte Ausführung des Vulkanisiersystems der ersten Ausführung zeigt;
  • 5 eine Längsschnittdarstellung, die eine Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung und deren Funktion zeigt;
  • 6 eine Längsschnittdarstellung, die die Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung und deren Funktion zeigt;
  • 7 eine Längsschnittdarstellung, die die Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung und eine weitere Funktion davon zeigt;
  • 8 ein Blockdiagramm, das eine Steuervorrichtung zeigt;
  • 9 eine schematische Vorderansicht, die eine konventionelle Anlage zeigt; und
  • 10 eine schematische Draufsicht, die einen konventionellen Vulkanisiervorgang veranschaulicht.
  • Hierin nachfolgend wird ein Vulkanisiersystem entsprechend einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 1 bis 7 erklärt.
  • 1 ist eine schematische Draufsicht der ersten Ausführung des Vulkanisiersystems in einer Situation, wo zwei identische Reifenvulkanisiersysteme in einer benachbarten Weise angeordnet sind. Jedes Reifenvulkanisiersystem 1 hierin ist versehen mit: vier Vulkanisierstationen 2, die in einer Ebene auf einem Bogen angeordnet und peripher im Wesentlichen abstandsgleich positioniert sind; und eine Reifenhandhabungsstation 26 innerhalb dieses Bogens R1; in einer Weise, dass jede Handhabungsstation 26 mit einem Satz der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung 4 in Schwenkarmausführung versehen ist, der allen der dazugehörenden Vulkanisierstationen 2 gemeinsam ist, und diese Reifenübertragungsvorrichtung 4 ist im Wesentlichen abstandsgleich zu allen der dazugehörenden Vulkanisierstationen 2 positioniert, während Formweiterleitungsstationen 12 außerhalb des Bogens R1 in einer Weise bereitgestellt werden, dass jede Formweiterleitungsstation 12 im Wesentlichen abstandsgleich von mindestens zwei Vulkanisierstationen 2 positioniert ist, so dass jede Formweiterleitungsstation 12 mit einer Formeinbringungs/entnahmevorrichtung 13, vorzugsweise mit Drehtischstruktur, für das Herausnehmen von benutzten Vulkanisierformen aus den dazugehörenden benachbarten Vulkanisierstationen 2 und für das Einbringen von Vulkanisierformen, die als Nächste benutzt werden, in die Vulkanisierstationen 2 versehen ist.
  • Innerhalb eines Arbeitsbereiches einer jeden Reifenübertragungsvorrichtung 4 wird hierin vorzugsweise eine Eingangs- und Ausgangsstation 8 bereitgestellt, die beispielsweise ein Anordnungsgestell 6 für Reifenrohlinge für das zeitweilige Anordnen eines Reifenrohlings GT darauf und ein Anordnungsgestell 7 für vulkanisierte Reifen für das zeitweilige Anordnen eines vulkanisierten Reifens T darauf in gegenseitig benachbarten Stellungen umfasst.
  • Man beachte, dass es in dieser Fig. möglich ist, dass die Anordnungsgestelle 6, 7 gegenseitig benachbart in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in der gleichen Ebene abgewandelt werden, um in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung oder der Rechts- und Linksrichtung benachbart zu sein, und in beiden Fällen ist es wünschenswert, einen Reifenrohling GT auf das dazugehörende Anordnungsgestell 6 und einen vulkanisierten Reifen T vom Anordnungsgestell 7 zu nehmen, indem ein Bandförderer oder ein anderes Entnahmemittel (nicht gezeigt) genutzt wird.
  • Weiter werden vorzugsweise Nachvulkanisationsbehandlungsstationen 11 innerhalb der Arbeitsbereiche der Reifenübertragungsvorrichtungen 4 alternativ oder zusätzlich zu den vorangehenden jeweils bereitgestellt, und jede Station 11 ist mit einer Nachvulkanisationsaufpumpvorrichtung 27 für das Anwenden einer PCI bei einem vulkanisierten Reifen T versehen, dessen Heizbalg noch darin eingeschlossen oder davon abgenommen ist.
  • Wie in der schematischen Seitenansicht in 2 gezeigt wird, ist jede Vulkanisierstation 2 mit einer Vulkanisierform 14 und einer lokalen Formöffnungs/schließvorrichtung 15 für das Öffnen und Schließen der Vulkanisierform 14 versehen, so dass die Vulkanisierform 14 mit einem Behälter 17 auf einer unteren Platte 16 angeordnet wird, die durch ein Heizmedium erwärmt wird, was zur Erwärmung der Vulkanisierform 14 beiträgt, während eine obere Platte 18, die gleichermaßen zur Erwärmung der Vulkanisierform 14 beiträgt, in der Lage ist, nach oben und unten mittels eines Zylinders 20 verschoben zu werden, der an einem Portalrahmen 19 befestigt ist, und wobei die obere Platte 18 lösbar mit einer Oberflächenplatte 22 des Behälters 17 mittels eines Kupplungsmittels 21 verbunden ist, um dadurch eine Verbindung der Vulkanisierform 14 mit der Formöffnungs/schließvorrichtung 15 zustande zu bringen.
  • Auf diese Weise wird beim Zuführen eines Reifenrohlings GT in die Vulkanisierform 14 und Entnehmen eines vulkanisierten Reifens T daraus der Zylinder 20 in einem Zustand, verbunden mit der Oberflächenplatte 22 der oberen Platte 18, betätigt, um dadurch das obere Formteil der Vulkanisierform 14 nach oben zu verschieben, wodurch die Vulkanisierform 14 geöffnet werden kann.
  • Mittlerweile kann die Vulkanisation bei einem Reifenrohling GT, der in die Vulkanisierform 14 zugeführt wurde, durch Verschieben des oberen Formteils nach unten zusammen mit der oberen Platte 18 mittels des Zylinders 19 durchgeführt werden, um so die Vulkanisierform 14 unter Druck zu schließen, während gleichzeitig die Vulkanisierform 14 auf eine vorgegebene Temperatur erwärmt wird.
  • Man beachte, dass die Zuführung eines Druck- und Heizgases in einen Formgebungsheizbalg, der am Reifenrohling GT angebracht ist, beim Vulkanisiervorgang durch Verbinden einer Gaszuführquelle mit einem Heizbalg mittels eines Verbindungszylinders oder anderer Mittel (nicht gezeigt) auf der Seite der unteren Platte 16 durchgeführt werden kann, und in diesem Fall ist es wünschenswert, den zugeführten Innendruck innerhalb des Heizbalges aufrechtzuerhalten, selbst nach Lösen der Verbindung des Heizbalges mit der Gaszuführquelle oder dergleichen.
  • Inzwischen kann die Trennung der Vulkanisierform 14 von der oberen Platte 18, wie beispielsweise beim Auswechseln der ersteren, durchgeführt werden, indem die Verbindung der Oberflächenplatte 22 mit der oberen Platte 18 unter einer Wirkung des Kupplungsmittels 21 gelöst wird, und es ist hierbei möglich, das Auswechseln der Vulkanisierform 14 bei Freigabe der Befestigung der Vulkanisierform 14 an der unteren Platte 15 zu beruhigen und zu erleichtern, indem die obere Platte 18 nach oben extrem über die Vulkanisierform 14 verschoben wird.
  • Der eine Satz der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung 4, der abstandsgleich von den dazugehörenden Vulkanisierstationen 2 angeordnet wird und mit einem Schwenkarm 23 versehen ist, wird vorzugsweise aus einem Gelenk- oder Mehrgelenkroboter gebildet, und diese Reifenübertragungsvorrichtung 4 funktioniert: um einen Reifenrohling GT auf dem Anordnungsgestell 6 für Reifenrohlinge der Eingangs- und Ausgangsstation von einer Hand der Vorrichtung 4 zu ergreifen und ihn in die Vulkanisierform 14 in einer geöffneten Stellung zu führen; und um den Reifen T, der mittels der Vulkanisierform vulkanisiert wurde, daraus zu entnehmen, und um den Reifen direkt auf das Anordnungsgestell 7 für vulkanisierte Reifen der Eingangs- und Ausgangsstation 10 zu transportieren, oder um den Reifen indirekt auf das Anordnungsgestell 7 für vulkanisierte Reifen nach Anwenden der PCI beim Reifen in der Nachvulkanisationsaufpumpvorrichtung 27 der Nachvulkanisationsbehandlungsstation 11 zu transportieren, wodurch die Wärmeschrumpfung eines Karkassenlagenkordes verhindert und die Leistung eines Reifenproduktes verbessert wird.
  • Diese Reifenübertragungsvorrichtung 4, die vorzugsweise aus dem Mehrgelenkroboter besteht, wie in 2 veranschaulicht wird, ist in der Lage, eine kompakte Stellung während deren Nichtgebrauch zwischen den Vulkanisierstationen 2 und den Stationen 8, 11 einzunehmen, die ausreichend nahe an der Reifenübertragungsvorrichtung 4 angeordnet sind, ohne sich mit den Anlagen innerhalb dieser Stationen zu stören, und ist in der Lage zu veranlassen, dass eine Hand oder dergleichen der Reifenübertragungsvorrichtung 4 bei deren Benutzung die erforderlichen Positionen der Stationen 2, 8, 11 erreicht, während eine Störung mit einer anderen Anlage bei der Funktion der Gelenke beim Transportieren und Übertragen der Reifen vermieden wird.
  • Außerdem zeigt die Formeinbringungs/entnahmevorrichtung 13, die an jeder Formweiterleitungsstation 12 angeordnet ist, die für mehrere Vulkanisierstationen 2 gemeinsam ist und außerhalb des Bogens R1 bereitgestellt wird, eine Drehtischstruktur als Ganze, wie in der schematischen Seitenansicht in 3 veranschaulicht wird, und sie kann gebildet werden aus: einem Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31, das um seine Mittelachse innerhalb einer horizontalen Ebene drehbar ist; ein Überbrückungselement 32, das gelenkig am Gehäuse 31 angebracht ist; einen Zylinder 33, der am Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 vorhanden ist, um so das Überbrückungselement 32 zwischen einer Betriebsstellung, wo das Vernetzungselement 32 mit der Vulkanisierstation 2 beispielsweise an der unteren Platte 16 überbrückt wird, die dort stationär angeordnet ist, und einer Nichtbetriebsstellung zu betätigen, die von der Betriebsstellung um etwa 90° angehoben wird; einem Motor 34, der am Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 befestigt ist; einer Kette 35, die durch den Motor 34 angetrieben wird und vom Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 bis zum Überbrückungselement 32 verläuft; einem Eingriffselement 36 für die Vulkanisierform 14 und an der Kette 35 befestigt; und einer Vielzahl von Führungsrollen 37, die am Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 und bis zum Überbrückungselement 32 angeordnet sind, um so eine gleichmäßige Bewegung der Vulkanisierform 14 in der Laufrichtung der Kette 35 zu führen.
  • Beim Nutzen der Formeinbringungs/entnahmevorrichtung 13, um so die benutzte Vulkanisierform 14 in einer spezifischen Vulkanisierstation 2 mit einer Vulkanisierform 14, die als Nächste benutzt wird, auszuwechseln, wird das Überbrückungselement 32 zuerst flach in seine Betriebsstellung gelegt, und das Kopfende des Überbrückungselementes 32 wird mit der unteren Platte 16 in einem Zustand in Eingriff gebracht, wo das Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 der Drehtischstruktur in eine gedrehte Stellung für das Verlängern der Kette 35 in Richtung der spezifischen Vulkanisierstation 2 gebracht wird, wonach das Eingriffselement 36, das an der Kette 35 befestigt ist, typischerweise mit dem Behälter 17 der Vulkanisierform 14 in Eingriff gebracht und die Kette 35 angetrieben wird, um die Vulkanisierform 14 auf dem Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 mittels des Brückenelementes 32 unter der Funktion der Führungsrollen 37 vollständig herauszuziehen und die Vulkanisierform 14 dort zu positionieren, und danach wird das Überbrückungselement 32 in die Nichtbetriebsstellung angehoben, die mittels einer virtuellen Linie in der Zeichnung gezeigt wird, so dass das Überbrückungselement 32 von der unteren Platte 16 freigegeben wird, und in diesem Zustand wird das Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 in eine gedrehte Stellung gebracht, wo die Kette 35 des Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuses 31 bis zu einem Wagen 25 verlängert wird, um dadurch das Überbrückungselement 32 mit dem Wagen 25 in Eingriff zu bringen, worauf die benutzte Vulkanisierform 14 auf dem Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 zum Wagen 25 durch die Funktion der Kette 35, des Eingriffselementes 36 und dergleichen übertragen wird.
  • Nach dem Weiterschalten der Herausnahme der Vulkanisierform 14 mittels der Formeinbringungs/entnahmevorrichtung 13 auf diese Weise wird der Wagen 25 in die Nichtbetriebsstellung des Überbrückungselementes 32 gebracht, und die Vulkanisierform 14, die als Nächste benutzt wird, die vorher auf dem Wagen 25 angeordnet wurde, wird auf das Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 der Formeinbringungs/entnahmevorrichtung 13 durch die Funktionen des Überbrückungselementes 32, der Kette 35, des Eingriffselementes 36 und dergleichen übertragen, danach wird das Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 innerhalb einer horizontalen Ebene gedreht, um dadurch das Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 zur Vulkanisierstation 2 gegenüberliegend anzuordnen, aus der die benutzte Vulkanisierform 14 entnommen wurde, und danach wird die Vulkanisierform auf dem Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 in die Vulkanisierform 2 ebenfalls durch die Funktionen der Vulkanisierstation 2, der Kette 35, des Eingriffselementes 36 und dergleichen gepresst angeordnet.
  • Das vorangehend beschriebene Auswechseln der Vulkanisierform 14 soll außerhalb des Bogens R1 ohne Störung und unabhängig vom Vulkanisiervorgang durchgeführt werden, begleitet durch den Vorgang des Einbringens von Reifen in andere Vulkanisierstationen 2, und danach soll die Formeinbringungs/entnahmevorrichtung 13 auf einen nächsten Wechsel einer Vulkanisierform 14 warten.
  • Außerdem soll die veranschaulichte Nachvulkanisationsaufpumpvorrichtung 27, die in jeder Nachvulkanisationsbehandlungsstation 11 angeordnet ist, die innerhalb des Arbeitsbereiches der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung 4 vorhanden ist, typischerweise eine Vielzahl von vulkanisierten Reifen T abkühlen, deren Heizbalge noch darin eingeschlossen oder davon abgenommen sind, wie sie aus den Vulkanisierformen 14 mittels der Reifenübertragungsvorrichtung 4 entnommen wurden, und der vulkanisierte Reifen T, bei dem die erforderliche PCI angewandt wird, wird zur Eingangs- und Ausgangsstation 8 ebenfalls mittels der Reifenübertragungsvorrichtung 4 herausgenommen.
  • Beim Reifenvulkanisiersystem, wie es vorangehend beschrieben wird, wird jeder Reifenrohling GT, der auf das Anordnungsgestell 6 für Reifenrohlinge der dazugehörenden Eingangs- und Ausgangsstation 8 mittels des Transportmittels (nicht gezeigt) innerhalb eines Innenbereiches des Bogens R1 transportiert wird, in die Vulkanisierform 14 einer passenden Vulkanisierstation mittels der dazugehörenden Reifenübertragungsvorrichtung 4 eingeführt.
  • Mittlerweile wird jeder vulkanisierte Reifen T, nachdem er mittels der dazugehörenden Vulkanisierform 14 vulkanisiert wurde, aus der Vulkanisierform 14 in ihrer geöffneten Stellung mittels der Reifenübertragungsvorrichtung 4 herausgenommen und zur Nachvulkanisationsaufpumpvorrichtung 27 der Nachvulkanisationsbehandlungsstation 11 übertragen, und bei Abschluss der PCI wird der vulkanisierte Reifen T auf dem Anordnungsgestell 7 für vulkanisierte Reifen der Eingangs- und Ausgangsstation 10 wiederum durch die Funktion der Reifenübertragungsvorrichtung 4 angeordnet, und danach typischerweise zum nächsten Vorgang mittels des Transportmittels (nicht gezeigt) transportiert.
  • Im Fall des Auswechselns der benutzten Vulkanisierform 14 in einer spezifischen Vulkanisierstation 2 gegen eine neue nach dem Wiederholen der vorangehend angeführten Arbeitsgänge, wird typischerweise die Einschränkung betreffs der Oberflächenplatte 22 und daher betreffs der gesamten benutzten Vulkanisierform 14 mittels des Kupplungsmittels 21 der Formöffnungs/schließvorrichtung 15 der Vulkanisierstation 2 freigegeben, danach wird die obere Platte 18 stark angehoben und durch den Zylinder 20 verschoben, um dadurch einen größeren Raum über dem Behälter 17 der Vulkanisierform 14 zu reservieren, und in diesem Zustand wird die Vulkanisierform 14 zu der am meisten benachbarten Formeinbringungs/entnahmevorrichtung 13 der Formweiterleitungsstation 12 außerhalb des Bogens R1 übertragen, speziell zum Einbringungs/Entnahmevorrichtungsgehäuse 31 durch die Funktionen des Überbrückungselementes 32, der Kette 35, des Eingriffselementes 36, der Führungsrollen 37 und dergleichen, wie es vorangehend beschrieben wird, und danach weiter zum Wagen 25 von dort übertragen.
  • Mittlerweile wird die Vulkanisierform 14, die als Nächste benutzt wird, die vorher auf dem gleichen Wagen 25 vorbereitet wurde, gleichermaßen zur spezifischen Vulkanisierstation 2 mittels der gleichen Formweiterleitungsstation 12 übertragen, und diese Vulkanisierform 14 wird an der Formöffnungs/schließvorrichtung 15 befestigt.
  • Daher wird entsprechend diesem Reifenvulkanisiersystem die Vielzahl der Vulkanisierstationen 2 auf dem Bogen R1 angeordnet, und der eine Satz der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung 4, der für alle dazugehörenden Vulkanisierstationen 2 gemeinsam ist, wird an der mittleren Stelle des Bogens R1 angeordnet, wodurch der Raum für die Inanspruchnahme und die Anlagenkosten des Vulkanisiersystems vorteilhafterweise verringert werden können, und wobei die Reifenübertragungsvorrichtung 4 ausreichend nahe an und abstandsgleich zu den Vulkanisierstationen 2 angeordnet werden kann, um dadurch die Produktivität bemerkenswert zu verbessern, ohne dass eine höhere Genauigkeit für die jeweiligen Betriebsmechanismusabschnitte erforderlich ist.
  • Außerdem wird das Auswechseln der Vulkanisierformen 14, ohne dass die Vulkanisiervorgänge innerhalb des Innenbereiches des Bogens R1 gestört werden, mittels der Formeinbringungs/entnahmevorrichtung 13 einer jeden Formweiterleitungsstation 12, die außerhalb des Bogens R1 vorhanden und den mehreren Vulkanisierstationen 2 gemeinsam ist, separat und unabhängig durchgeführt, wodurch eine bemerkenswert verbesserte Arbeitsgeschwindigkeit der Vulkanisierformen 14 und dergleichen und eine vorteilhaft verbesserte Produktivität ermöglicht werden, während der Formwechsel leicht automatisiert wird.
  • Obgleich das Vulkanisiersystem entsprechend der vorliegenden Erfindung für eine Situation erklärt wurde, wo ein geformter Reifenrohling GT durch Verwendung eines Formgebungsheizbalges durch Vulkanisation geformt wird, ist dieses Vulkanisiersystem anwendbar bei: einer Situation, wo ein Reifenrohling direkt ohne die Verwendung eines Formgebungsheizbalges geformt wird; und einer Situation, wo ein Reifenrohling GT auf einem starren Kern gebildet wird, der demontiert werden kann und eine Außenflächenform entsprechend einer Innenflächenform eines Reifenproduktes aufweist, wobei dieser Reifenrohling GT zusammen mit dem starren Kern in die Vulkanisierform 14 eingeführt und dadurch durch Vulkanisation geformt wird, und der starre Kern danach aus dem vulkanisierten Reifen T nach der Vulkanisation durch Demontieren des starren Kernes entnommen wird.
  • Außerdem wird angenommen, dass, obgleich die Anbringung und Abnahme eines Heizbalges oder eines starren Kernes an oder von einem Reifen in der Vulkanisierstation 2 oder außerhalb des in 1 gezeigten Reifenvulkanisiersystems 1 durchgeführt wird, es alternativ möglich ist, einen Satz der Station für das Anbringen/Abnehmen eines Heizbalges an/von einem Reifen innerhalb des Vulkanisiersystems bereitzustellen, so dass die Anbringung und Abnahme der Heizbalge intensiv im Vulkanisiersystem durchgeführt werden, und es wird in diesem Fall möglich, die Anlagenkosten durch intensive Heizbalganbringung und -abnahme zu verringern, und die Zeit zu verkürzen, während der der Heizbalg am Reifen angebracht ist, verglichen mit einer Situation für das Durchführen der Anbringung und Abnahme des Heizbalges außerhalb des Systems, wodurch die stark verringerte Anzahl von erforderlichen Heizbalgen ermöglicht wird.
  • 4 ist eine schematische Draufsicht, die ein Reifenvulkanisiersystem 1A als eine abgewandelte Ausführung der ersten Ausführung zeigt, die mit einer derartigen Heizbalganbringungs/abnahmestation 5 versehen ist, in einer Situation, wo zwei Sätze des gleichen Reifenvulkanisiersystems 1A in einer gegenseitig benachbarten Weise angeordnet sind. Bei jedem Reifenvulkanisiersystem 1A werden gleiche Bezugszahlen, wie sie im Reifenvulkanisiersystem 1 der ersten Ausführung verwendet werden, verwendet, um identische Elemente zu kennzeichnen.
  • Jedes Reifenvulkanisiersystem 1A hierin ist versehen mit: vier Sätzen von Vulkanisierstationen 2, die in einer Ebene auf einem Bogen angeordnet und peripher im Wesentlichen abstandsgleich positioniert sind; einem Satz der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung 4, der für die Vulkanisierstationen 2 gemeinsam ist, an einer mittleren Stelle des Bogens R1, so dass die Reifenübertragungsvorrichtung 4 im Wesentlichen abstandsgleich zu allen Vulkanisierstationen 2 positioniert ist; und einer Heizbalganbringungs/abnahmestation 5 innerhalb des Arbeitsbereiches der Reifenübertragungsvorrichtung 4 für das Anbringen eines Reifenrohlings an einem Heizbalg und das Abnehmen eines Heizbalges von einem vulkanisierten Reifen.
  • Vorzugsweise wird benachbart der Heizbalganbringungs/abnahmestation 5 hierin bereitgestellt: eine Eingangs- und Ausgangsstation 8, die ein Anordnungsgestell 6 für Reifenrohlinge für ein zeitweiliges Anordnen eines Reifenrohlings GT vor der Anbringung eines Heizbalges und ein Anordnungsgestellt 7 für vulkanisierte Reifen für das zeitweilige Anordnen eines vom Heizbalg abgenommenen vulkanisierten Reifens T darauf in beispielsweise gegenseitig benachbarten Stellungen umfasst; und mindestens ein Satz, und zwei Sätze in der Zeichnung, von Manipulatoren 9, 10 zwischen diesen Stationen 5, 8 jeweils für das Übertragen von Reifen GT, T zu den Stationen 5, 8. Ein Manipulator 9 funktioniert, um einen Reifenrohling GT auf dem Anordnungsgestell 6 für Reifenrohlinge in die Heizbalganbringungs/abnahmestation 5 einzubringen, und der andere Manipulator 10 funktioniert, um den vulkanisierten Reifen T, dessen Heizbalg daraus mittels der Heizbalganbringungs/abnahmestation 5 abgenommen wurde, aus der Heizbalganbringungs/abnahmestation 5 auf das Anordnungsgestell 7 für vulkanisierte Reifen zu bringen.
  • Weiter werden vorzugsweise Nachvulkanisationsbehandlungsstationen 11 innerhalb der Arbeitsbereiche der Reifenübertragungsvorrichtungen 4 alternativ oder zusätzlich zu den vorangegangenen jeweils so bereitgestellt, dass jede Station 11 mit einer Nachvulkanisationsaufpumpvorrichtung 27 für das Anwenden einer PCI bei einem einen Heizbalg enthaltenden vulkanisierten Reifen T versehen ist.
  • Außerhalb des Bogens R1 sind Formdurchlaufstationen 12 vorhanden, von denen eine jede abstandsgleich zu mindestens zwei Vulkanisierstationen 2 angeordnet ist, und jede Formweiterleitungsstation 12 ist mit einer Formeinbringungs/entnahmevorrichtung 13, vorzugsweise von einer Drehtischstruktur, für das Herausnehmen einer benutzten Vulkanisierform aus jeder der benachbarten Vulkanisierstationen 2 und für das Aufnehmen einer Vulkanisierform, die als Nächste benutzt wird, in die Vulkanisierstation 2 versehen.
  • Die Vulkanisierstationen 2 wurden vorangehend auf der Basis der 2 erklärt, und die Formdurchlaufstationen 12 und die Formeinbringungs/entnahmevorrichtungen 13 wurden vorangehend mit Bezugnahme auf 3 erklärt, so dass deren detaillierte Beschreibung hierin weggelassen wird. Außerdem wurden ebenfalls die Reifenübertragungsvorrichtungen 4, die Nachvulkanisationsbehandlungsstationen 11 und die Eingangs- und Ausgangsstationen 8 vorangehend beschrieben, so dass deren detaillierte Beschreibung weggelassen wird.
  • Außerdem ist jede Heizbalganbringungs/abnahmestation 5, die innerhalb des Arbeitsbereiches der dazugehörenden Reifenübertragungsvorrichtung 4 vorhanden ist, mit einer Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung 24 versehen. Wie in der schematischen Schnittdarstellung in 5 gezeigt wird, ist diese Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung 24 mit einem mittleren Still 42, der nach oben und nach unten relativ zum Anbringungs/Abnahmevorrichtungsgehäuse 41 verschoben wird, einem unteren Ringhalter 45, der in einen unteren Ring 44 eines Heizbalges B eingefügt wird, und einer Druckzuführ/ablassöffnung 48 für den Heizbalg B versehen, so dass der vulkanisierte Reifen T zusammen mit dem Heizbalg B nach genau oberhalb der Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung 24, wie in 5(a) gezeigt wird, mittels der Reifenübertragungsvorrichtung 4 von der Vullkanisierform 14 transportiert wird, oder die Nachvulkanisationsbehandlungsstation 11 wird nach unten verschoben, wie in 5(b) gezeigt wird, um dadurch den unteren Ring 44 des Heizbalges B auf dem unteren Ringhalter 45 der Vorrichtung 24 so anzubringen, dass der Heizbalg B zusammen mit dem Reifen T durch die Vorrichtung 24 gehalten wird, und dadurch der mittlere Stift 42 der Vorrichtung 24 durch einen oberen Ring 47 des Heizbalges B mittels einer derartigen Aufwärtsverschiebung dringt und danach der obere Ring 47 und der mittlere Stift 42 durch Befestigungsmittel (nicht gezeigt) verbunden werden.
  • Das gestattet, dass eine Druckzuführ/ablassöffnung 46, die im unteren Ringhalter 45 vorhanden ist, mit der Druckzuführ/ablassöffnung 48 verbunden wird, die im unteren Ring 44 des Heizbalges B vorhanden ist, so dass der Innendruck des Heizbalges über die jeweiligen Zuführ/Ablassöffnungen 46, 48 abgelassen wird.
  • Nach oder gleichzeitig mit dem Ablassen des Innendruckes des Heizbalges B wird der mittlere Stift 42 der Vorrichtung 24 weiter angehoben, wie in 6(a) gezeigt wird, um dadurch den oberen Ring 47 mittels des Kopfendes des mittleren Stiftes 42 anzuheben, um so einen Ballonabschnitt 49 am einer Ringform in eine zylindrische Form zu verformen, wodurch ermöglicht wird, dass der vulkanisierte Reifen T vom Heizbalg B abgenommen wird.
  • 6(b) zeigt einen Zustand, wo der Reifen T aus dem Heizbalg B im vorangehend erwähnten Zustand gezogen wird. Ein derartiges Herausziehen des Reifens T wird mittels des Manipulators 10 durchgeführt, und dieser Manipulator 10 positioniert und ordnet danach den Reifen T auf dem Anordnungsgestell 7 für vulkanisierte Reifen der Eingangs- und Ausgangsstation 8 an. Danach wird dieser vulkanisierte Reifen T aus dem Reifenanordnungsgestell 7 bei einer erforderlichen Zeiteinstellung herausgenommen.
  • Mittlerweile soll der Heizbalg B, der an der Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung 24 belassen wird, normalerweise auf die nächste Benutzung warten. Bei der nächsten Benutzung in diesem Fall wird der Reifenrohling GT, der aus dem Anordnungsgestell 6 für Reifenrohlinge der Eingangs- und Ausgangsstation 8 mittels des anderen Manipulators 9 entnommen wird, aus der Position genau über der Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung 24, die in 7(a) gezeigt wird, auf den in 7(b) gezeigten Ballonabschnitt 49 gebracht, so dass der untere Wulstabschnitt des Reifenrohlings GT auf den unteren Ring 44 des Heizbalges B angeordnet und der mittlere Stift 42 der Vorrichtung 24, die mit dem oberen Ring 47 verbunden ist, direkt abgesenkt wird, während gleichzeitig ein unter Druck stehendes Fluid in den Heizbalg B von der Druckzuführ/ablassöffnung 46 des unteren Ringhalters 45 zugeführt wird, wodurch der Heizbalgballonabschnitt 49 zu einer Ringform aufgepumpt und in die Innenfläche des Reifens eingesetzt wird, wie in 7(c) gezeigt wird, und danach wird der obere Ring 47 mit dem unteren Ring 44 mittels passender Mittel (nicht gezeigt) verbunden.
  • Danach wird die Verbindung des oberen Ringes 47 mit dem mittleren Stift 42 freigegeben, wodurch ermöglicht wird, dass der Reifenrohling GT, der mit dem Heizbalg 27 verbunden ist, aus der Vorrichtung 24 entnommen wird.
  • Diese Entnahme kann durch typisches Ergreifen des Reifenrohlings GT zusammen mit dem Heizbalg mittels der Reifenübertragungsvorrichtung 4 durchgeführt werden, so dass der aus der Vorrichtung 24 entnommene Reifenrohling GT danach in die Vulkanisierform 14 in der geöffneten Stellung zugeführt wird.
  • Daher entfernt eine derartige Entnahme des Reifenrohlings GT ebenfalls den Heizbalg B aus der Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung 24, und die Vorrichtung 24 kehrt in den Ausgangszustand zurück, wie in 5(a) gezeigt wird.
  • Beim Reifenvulkanisiersystem, wie es vorangehend beschrieben wird, wird der Reifenrohling GT, der zum Anordnungsgestell 6 für Reifenrohlinge der Eingangs- und Ausgangsstation 8 durch Transportmittel (nicht gezeigt) transportiert wird, in die Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung 24 mittels des Manipulators 9 eingebracht und innen mit dem Heizbalg B dort verbunden und danach in die Vulkanisierform 14 irgendeiner der Vulkanisierstationen 2 mittels der Reifenübertragungsvorrichtung 4 zugeführt.
  • Mittlerweile wird jeder vulkanisierte Reifen T, der in der Vulkanisierform 14 vulkanisiert wurde, aus der Vulkanisierform 14 in der geöffneten Stellung durch die dazugehörende Reifenübertragungsvorrichtung 4 herausgenommen und zur Nachvulkanisationsaufpumpvorrichtung 27 der Nachvulkanisationsbehandlungsstation 11 übertragen und nach Abschluss der dort durchgeführten PCI in die Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung 24 der Heizbalganbringungs/abnahmestation 5 wieder bei Funktion der Reifenübertragungsvorrichtung 4 eingebracht. Der Heizbalg 27 wird dort vom Reifen T abgenommen, und danach wird der vulkanisierte Reifen T als ein Reifenprodukt auf dem Reifenanordnungsgestell 7 der Eingangs- und Ausgangsstation 8 mittels des Manipulators 10 angeordnet und danach typischerweise zum nächsten Vorgang mittels des Transportmittels (nicht gezeigt) herausbefördert.
  • Auf diese Weise wird die Vielzahl der Vulkanisierstationen 2 auf dem Bogen R1 ebenfalls in dieser abgewandelten Ausführung angeordnet, während ein Satz der Reifenübertragungsvorrichtung 4 vom Schwenkarmtyp, der allen dazugehörenden Vulkanisierstationen 2 gemeinsam ist, an der mittleren Stelle des Bogens R1 angeordnet wird, wodurch ermöglicht wird, dass der Raum für die Inanspruchnahme und die Anlagenkosten des Vulkanisiersystems vorteilhafterweise verringert werden, während die Reifenübertragungsvorrichtung 4 ausreichend nahe und abstandsgleich zu den Vulkanisierstationen angeordnet wird, wodurch ein verbesserter Produktionswirkungsgrad ermöglicht wird, ohne dass eine höhere Genauigkeit für die jeweiligen Betriebsmechanismusabschnitte erforderlich ist.
  • Außerdem ist die Heizbalganbringungs/abnahmestation 5 innerhalb des Arbeitsbereiches der Reifenübertragungsvorrichtung 4 angeordnet, wodurch ermöglicht wird, dass die bemerkenswert verringerte Anzahl von Heizbalgen in den Reifen außerhalb der Vulkanisierformen angebracht wird, während gleichzeitig ermöglicht wird, dass ein Raum für die Inanspruchnahme vorteilhafterweise als ganzes Vulkanisiersyste verringert wird, verglichen mit einer Situation für das separate und unabhängige Bereitstellen einer Heizbalganbringungs/abnahmestation.
  • Obgleich das Vulkanisiersystem entsprechend der vorliegenden Erfindung für eine Situation erklärt wurde, wo ein geformter Reifenrohling GT durch Verwenden eines Formgebungsheizbalges durch Vulkanisation geformt wird, ist dieses Vulkanisiersystem natürlich anwendbar bei: einer Situation, wo ein Reifenrohling direkt ohne die Verwendung eines Heizbalges geformt wird; und einer Situation, wo ein Reifenrohling GT auf einem starren Kern gebildet wird, der demontiert werden kann und eine Außenflächenform entsprechend einer Innenflächenform eines Reifenproduktes aufweist, wobei dieser Reifenrohling GT zusammen mit dem starren Kern in die Vulkanisierform eingeführt und dadurch durch Vulkanisation geformt wird, und der stamme Kern danach aus dem vulkanisierten Reifen T nach der Vulkanisation durch Demontieren des starren Kernes entnommen wird.
  • Schließlich werden hierin nachfolgend Ausführungen eines Reifenherstellungsverfahrens und einer Vulkanisiersystemsteuervorrichtung in einer damit in Beziehung stehenden Weise erklärt, die beim Vulkanisiersystem entsprechend der ersten Ausführung, einschließlich der modifizierten Ausführungen, auf der Basis der 8 und der Tabelle 1 bis Tabelle 3 zum Einsatz gebracht werden. Obgleich dieses Reifenherstellungsverfahren und die Vulkanisiersteuervorrichtung vorzugsweise bei den Vulkanisiersystemen zur Anwendung gebracht werden können, die mit mehreren Vulkanisierstationen 2 und der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung 4, die diesen Vulkanisierstationen 2 gemeinsam ist, bereitgestellt werden, wird hierin nachfolgend eine typische Situation erklärt, wo die Anzahl der Vulkanisierstationen 2 für einen Satz der Reifenübertragungsvorrichtung 4 auf acht im Reifenvulkanisiersystem 1 der ersten Ausführung abgewandelt wird. TABELLE 1 Vulkanisierzeit (Minuten)
    Größe 10 11 12 13 14
    A a1 a2 a3 a4
    B b1 b2 b3 B4
    C c1 c2 c3
    D d1
    TABELLE 2
    Zuweisg.1 Zuweisg.2 Zuweisg.3 Zuweisg.4 ... Zuweisg.80
    Vulkanisierstation 1 B B B B A
    Vulkanisierstation 2 B B B B A
    Vulkanisierstation 3 B B B B A
    Vulkanisierstation 4 B B B B A
    Vulkanisierstation 5 B B B B A
    Vulkanisierstation 6 B B B B A
    Vulkanisierstation 7 A A C D A
    Vulkanisier-Station 8 A C C C A
    TABELLE 3
    Zuweisg.1 Zuweisg.2 Zuweisg.3 Zuweisg.4 ... Zuweisg.80
    Vulkanisierstation 1 b1 b2 b2 b4 a1
    Vulkanisierstation 2 b1 b2 b2 b4 a1
    Vulkanisierstation 3 b1 b2 b2 b4 a1
    Vulkanisierstation 4 b1 b2 b2 b4 a1
    Vulkanisierstation 5 b1 b2 b2 b4 a1
    Vulkanisierstation 6 b1 b2 b2 b4 a1
    Vulkanisierstation 7 a2 a3 c1 d1 a1
    Vulkanisierstation 8 a2 c1 c1 c3 a1
    Vullkanisierzeit (Minuten) 11 12 12 14 10
  • Die Tabelle 1 zeigt eine Liste des Vulkanisiervorganges für eine Teilmenge von Reifengrößen, die mittels des Reifenvulkanisiersystems 1 pro Vulkanisierzeit hergestellt werden. Beispielsweise, als Vulkanisiervorgänge entsprechend einer Größe B vorbereitet, gibt es vier Arten, einschließlich eines Vorganges b1 mit einer Vulkanisierzeit von 11 Minuten, eines Vorganges b2 mit einer Vulkanisierzeit von 12 Minuten, eines Vorganges b3 mit einer Vulkanisierzeit von 13 Minuten und eines Vorganges b4 mit einer Vulkanisierzeit von 14 Minuten.
  • Die Tabelle 2 zeigt Beispiele für Größenzuweisungen, die darstellen, wie die Größen den acht Sätzen von Vulkanisierstationen zugewiesen werden, die die Vulkanisierstation „1" bis zur Vulkanisierstation „8" umfassen. Erstens wird die Größe B den sechs Sätzen der Vulkanisierstation „1" bis zur Vulkanisierstation „6" zugewiesen, und die Größe A wird den zwei Sätzen der Vulkanisierstation „7" und der Vulkanisierstation „8" zugewiesen. Das ist eine Zuweisung 1. Als Nächstes wird bei der Zuweisung 2 die Größe der Vulkanisierstation „8" von A nach C gewechselt. Gleichermaßen wird eine neue Zuweisung festgelegt, wann auch immer die Größe für irgendeine der Vulkanisierstationen gewechselt wird. Während die Zwischenzuweisungen weggelassen werden, sollen alle Vulkanisierstationen die Vulkanisation der Größe A in einer Zuweisung 80 durchführen. Obgleich jene Größen, die gemeinsame Vulkanisierzeiten aufweisen, kombiniert zugewiesen werden können, können die Größe A und die Größe D nicht gleichzeitig zugewiesen werden, weil diese Größen nicht eine gemeinsame Vulkanisierzeit aufweisen.
  • In Tabelle 3 wird eine Art und Weise gezeigt, nach der der Vorgang durch die Größe A bis zur Größe D ausgewählt wird, die in jeder Zuweisung zugewiesen wird. Wie daraus verstanden wird, kann dort aufeinanderfolgend der Vorgang ausgewählt werden, der die möglichst kürzeste Vulkanisierzeit selbst für die gleiche Größe in Abhängigkeit von der Größenkombination der Zuweisung aufweist, wodurch eine verbesserte Produktivität ermöglicht wird.
  • Auf diese Weise werden mehrere Vulkanisiervorgänge vorbereitet, die unterschiedliche Vulkanisierzeiten für mindestens eine Größe aufweisen, die in einer Größenzuweisung eingeschlossen ist, wodurch eine Festlegung einer Größenzuweisung mit einer Vulkanisierzeit gestattet wird, die für jede in der Größenzuweisung eingeschlossene Größe gemeinsam ist. Außerdem kann die kürzeste Vulkanisierzeit in Abhängigkeit von der Größenkombination ausgewählt werden.
  • In einem Blockdiagramm in 8 wird eine Steuervorrichtung 80 für das Ausführen dieses Verfahrens gezeigt. Im Besitz eines Systemsteuerteils 81 befinden sich alle Teile der Information betreffs der Zielgrößen dieses Vulkanisiersystems und aller Vulkanisiervorgänge entsprechen diesen Größen ebenso wie eine Information betreffs der Größenzuweisungen. Nämlich die Teile der Information in Tabelle 1 und in Tabelle 2 befinden sich im Besitz. Diese Größenzuweisungen werden aktualisiert, wobei sie sich an eine Aktualisierung eines Produktionsplanes anpassen, und die Information dafür wird mittels eines Eingabeweges (nicht gezeigt) eingegeben.
  • Beim Auftreten eines Größenwechsels in irgendeiner der Vulkanisierstationen bestimmt das Systemsteuerteil 81 die Vulkanisiervorgänge, die für die nächste Größenzuweisung ausgewählt werden und überträgt die so ausgewählten Vulkanisiervorgänge jeweils zu den entsprechenden Vulkanisierstationssteuerteilen 82. Das erfolgt so, dass bei Auftreten des Wechsels von der Größe A zur Größe C in der Vulkanisierstation „8" der Vulkanisiervorgang b2 als der für eine Zuweisung 2 typischerweise zu einem Vulkanisierstationssteuerteil 82 übertragen wird, das der Vulkanisierstation „2" entspricht, die nicht einen Größenwechsel zeigt. Gleichermaßen werden zu den Vulkanisierstationssteuerteile 82 entsprechend den anderen Vulkanisierstationen jene übertragen, die jeweils den Vulkanisiervorgängen in Tabelle 3 entsprechen. Danach wird eine Vulkanisation für die nächste Größenzuweisung auf der Basis dieser neu übertragenen Vulkanisiervorgänge durchgeführt.
  • Obgleich die Vulkanisiervorgänge nicht konventionell verändert wurden, außer bei der Vulkanisierstation, wo ein Größenwechsel erfolgt ist, müssen die Vulkanisiervorgänge für jede Größenzuweisungstabelle auf diese Weise im Vulkanisierverfahren selbst bei jenen Vulkanisierstationen ohne Größenwechsel aktualisiert werden, wodurch die Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung unentbehrlich gemacht wird.
  • Obgleich die Vulkanisiervorgänge selbst bei dieser Ausführung übertragen werden, ist es möglich, alternativ zu veranlassen, dass die Vulkanisierstationssteuerteile vorher mindestens Vulkanisiervorgänge für jene Größen jeweils entsprechend den Vulkanisierstationen aufweisen und nur ausgewählte Befehle dorthin übertragen, welche Vulkanisiervorgänge jeweils für die Größenzuweisungen ausgewählt werden sollen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung, wie es aus dem Vorangegangenen ersichtlich ist, wird eine Reifenübertragungsvorrichtung oder eine Formöffnungs/schließstation, die einer Vielzahl von Vulkanisierstationen gemeinsam ist, abstandsgleich zu diesen Vulkanisierstationen angeordnet, wodurch verringerte Anlagenkosten und ein verringerter Installationsraum und eine Bereitstellung des Vulkanisiersystems mit einem höheren Herstellungswirkungsgrad ermöglicht werden.

Claims (12)

  1. Reifenvulkanisiersystem (1), das aufweist: eine Vielzahl von Vulkanisierstationen (2), die auf einem Bogen (R1) innerhalb einer Ebene angeordnet sind und jeweils eine Vulkanisierform (14) und eine lokale Formöffnungs/schließvorrichtung (15) umfassen; und einen Satz der üblichen auf die Vulkanisierstation ausgerichtete Reifenübertragungsvorrichtung (4), die an einer mittleren Stelle des Bogens angeordnet ist und einen Schwenkarm (23) für das Zuführen eines Reifenrohlings (GT) in jede Vulkanisierform und für das Entnehmen eines vulkanisierten Reifens (T) aus jeder Vulkanisierform umfasst.
  2. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 1, das außerdem eine Heizbalganbringungs/abnahmestation (5) aufweist, die innerhalb eines Arbeitsbereiches der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung (4) angeordnet und mit einer Heizbalganbringungs/abnahmevorrichtung (24) für das Anbringen eines Heizbalges (B) an einem Reifenrohling (GT) und für das Abnehmen eines Heizbalges von einem vulkanisierten Reifen (T) versehen ist.
  3. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 1 oder 2, das außerdem eine Nachvulkanisationsbehandlungsstation (11) aufweist, die innerhalb eines Arbeitsbereiches der auf die Vulkanisierstation ausgerichteten Reifenübertragungsvorrichtung (4) angeordnet und für das Anwenden einer Nachvulkanisationsbehandlung bei einem vulkanisierten Reifen (T) vorhanden ist, der aus jeder Vulkanisierform (14) herausgenommen wird.
  4. Reifenvulkanisiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Reifenübertragungsvorrichtung (4) aus einem Gelenkarmroboter besteht.
  5. Reifenvulkanisiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das außerdem eine Eingangs- und Ausgangsstation (8) aufweist, die umfasst: ein Anordnungsgestell (6) für Reifenrohlinge für das Aufnehmen eines Reifenrohlings (GT) von außerhalb des Systems, um dadurch dort zeitweilig den Reifenrohling zu lagern; und ein Anordnungsgestell (7) für vulkanisierte Reifen für das zeitweilige Lagern eines vulkanisierten Reifens (T) und dessen Übertragen nach außerdem des Systems.
  6. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 5, bei dem die Eingangs- und Ausgangsstation (8) nahe einer Heizbalganbringungs/abnahmestation (5) angeordnet ist, und bei dem das Reifenvulkanisiersystem außerdem mindestens einen Satz von Manipulatoren (9, 10) aufweist, die zwischen den Stationen (5, 8) und für das Übertragen eines Reifens zu den jeweiligen Stationen angeordnet sind.
  7. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 6, bei dem der Manipulator einen auf den Reifenrohling ausgerichteten Manipulator (9) für das Befördern eines Reifenrohlings (GT) in die Heizbalganbringungs/abnahmestation (5) und einen auf den vulkanisierten Reifen ausgerichteten Manipulator (10) für das Befördern eines vulkanisierten Reifens (T) aus der Eingangs- und Ausgangsstation (8) heraus aufweist, wobei die Manipulatoren zwischen der Eingangs- und Ausgangsstation und der Heizbalganbringungs/abnahmestation angeordnet sind.
  8. Reifenvulkanisiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das außerdem aufweist: eine Formweiterleitungsstation (12), die außerhalb des Bogens, auf dem die Vulkanisierstationen (2) angeordnet sind, angeordnet ist, und die abstandsgleich zu mindestens zwei der Vulkanisierstationen angeordnet ist; und eine Formeinbringungs/entnahmevorrichtung (13) für das Entnehmen einer benutzten Vulkanisierform (14) aus jeder Vulkanisierstation zur Formweiterleitungsstation und für das Aufnehmen einer Vulkanisierform, die als Nächste benutzt wird, in jede Vulkanisierstation.
  9. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 8, bei dem die Formeinbringungs/entnahmevorrichtung (13) eine Drehtischausführung ist.
  10. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Formeinbringungs/entnahmevorrichtung (13) mit einem Überbrückungselement (32) für die Vulkanisierstationen (2) und einem Führungselement und hin- und hergehenden Antriebsmittel für die Vulkanisierformen (14) versehen ist.
  11. Reifenvulkanisiersystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, das außerdem einen Wagen (25) aufweist, der angeordnet ist, um eine benutzte Vulkanisierform (14) aus der Formeinbringungs/entnahmevorrichtung (13) aufzunehmen und für das Übertragen einer Vulkanisierform, die als Nächste benutzt wird, zur Formeingringungs/entnahmevorrichtung.
  12. Reifenvulkanisiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, das außerdem eine Steuervorrichtung (80) aufweist, die aufweist: ein Systemsteuerteil (81) für das Steuern des gesamten Vulkanisiersystems; Vulkanisierstationssteuerteile (82), die jeweils den Vulkanisierstationen (2) entsprechen, um so mindestens eine Steuerung beim Ausführen eines Reifenvulkanisiervorganges durchzufüren; und ein Übertragungsteil für das Übertragen einer Information vom Systemsteuerteil zu den Vulkanisierstationen, wobei bei einem jeden Größenwechsel das Übertragungsteil eine Information, die die Vulkanisiervorgänge umfasst oder die Befehle der Vulkanisiervorgangsänderungen umfasst, an jene Vulkanisierstation für das Durchführen des Größenwechsels und zusätzlich an die anderen Vulkanisierstationen für das Vulkanisieren von Reifen der Größen, die jeweils eine Vielzahl von Vulkanisiervorgängen aufweisen, überträgt.
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