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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wasserstoff erzeugenden Katalysator,
der Wasserstoff aus Kohlenwasserstoffen in einem Abgas erzeugt und
der in eine fette Abgasatmosphäre
mit einem Mangel an Sauerstoff eingebracht wird, und einen Katalysator
vom NOx-Sorptions- und Reduktionstyp zum
Reinigen eines Abgases, der diesen Wasserstoff erzeugenden Katalysator
verwendet.
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Stand der
Technik
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In
letzter Zeit wurde ein Katalysator zum Reinigen von NOx in
einem Abgas mit einer mageren Atmosphäre mit Sauerstoffüberschuss
ein Katalysator vom NOx-Sorptions- und Reduktionstyp verwendet.
Dieser Katalysator vom NOx-Sorptions- und
Reduktionstyp zum Beispiel ist, wie es in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 5-317,652 offenbart ist, ein Katalysator, in dem ein
Edelmetall wie Pt und Rh und ein NOx-Sorptionselement,
wie K und Ba, auf ein poröse
Trägermaterial,
wie Al2O3, aufgebracht
sind. Durch Verwenden des Katalysators vom NOx-Sorptions- und Reduktionstyp
und durch Steuern des Luft-Brennstoff-Verhältnisses von der mageren Seite
zur stöchiometrischen,
genauso wie auf pulsierende Weise zur fetten Seite („rich spiking") wird, da ein Abgas
ebenso von einer mageren Atmosphäre
zu einer stöchiometrischen,
genauso wie zu einer fetten Atmosphäre wird, NOx am
NOx-Sorptionselement
auf der mageren Seite sorbiert und auf der stöchiometrischen oder auf der
fetten Seite zum Reagieren mit reduktiven Komponenten, wie HC und
CO freigesetzt, so dass es gereinigt wird. Daher ist es möglich, sogar
wenn es ein Abgas aus einem Motor mit magerer Verbrennung ist, NOx mit hoher Effizienz zu reinigen. Darüber hinaus
werden, da HC und CO im Abgas durch das Edelmetall oxidiert werden
und gleichzeitig beim Reduzieren von NOx verbraucht werden,
HC genauso wie CO ebenso mit hoher Effizienz gereinigt.
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Zum
Beispiel wird in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 5-317,652 ein Katalysator zum Reinigen eines Abgases
vorgeschlagen, in dem ein Erdalkalimetall, wie Ba, und Pt auf ein poröses Oxidträgermaterial,
wie Al2O3, aufgebracht
werden. Ferner wird in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 6-31,139 ein Katalysator zum Reinigen des Abgases vorgeschlagen,
in dem ein Alkalimetall, wie K, und Pt auf ein poröses Oxidträgermaterial,
wie Al2O3, aufgebracht
werden. Darüber
hinaus wird in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 5-168,860 ein Katalysator zum Reinigen eines Abgases
vorgeschlagen, in dem ein Seltenerdelement, wie La, und Pt auf ein
poröses
Oxidträgermaterial,
wie Al2O3, aufgebracht
werden.
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Es
wurde herausgefunden, dass in der Reinigungsreaktion von NOx in dem Katalysator vom NOx-Sorptions-
und Reduktionstyp ein erster Schritt umfasst ist, in dem NO in einem
Abgas zu NOx oxidiert wird, ein zweiter
Schritt, in dem NOx auf einem NOx-Sorptionselement sorbiert wird und ein
dritter Schritt, in dem NOx vom NOx-Sorptionselement freigesetzt wird und auf
dem Katalysator reduziert wird.
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Dennoch
tritt im Katalysator vom herkömmlichen
NOx-Sorptions- und Reduktionstyp das körnige Wachstum
von Pt in einer mageren Atmosphäre
auf und es besteht das Problem, dass die Reaktivitäten im zuvor
genannten ersten Schritt und im zweiten Schritt durch die Verminderung
der katalytisch aktiven Stellen verringert werden.
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Während als
katalytisches Edelmetall, das ein solches körniges Wachstum in einer mageren
Atmosphäre
weniger wahrscheinlich hervorruft, Rh bekannt ist, reichen dennoch
die oxidierenden Fähigkeiten
nicht an die von Pt heran. Daher wurde daran gedacht Pt und Rh zusammen
zu verwenden.
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Dennoch
besteht, wenn Pt und Rh zusammen verwendet werden, der Nachteil,
dass das Oxidationsvermögen
von Pt verringert wird. Entsprechend wird, wenn die Zugabemenge
von Rh ansteigt, die Reaktivität im
ersten Schritt verringert, in dem NO zu NOx oxidiert
wird, so dass das Sorptionsvermögen
von NOx im zweiten Schritt ebenso sinkt.
Darüber
hinaus ist Rh im Hinblick auf die Kompatibilität zu einem NOx-Sorptionselement
schwach und es besteht, wenn Rh und ein NOx-Sorptionselement
nebeneinander vorliegen, das Problem, dass die Eigenschaften des
NOx-Sorptionsvermögens und des Rh nicht vollständig zu
Tage treten können.
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Darüber hinaus
ist in einem Abgas SO2, das durch Verbrennen
von im Brennstoff enthaltenem Schwefel (S) entsteht, enthalten und
dies wird durch ein Edelmetall im Abgas einer mageren Atmosphäre oxidiert,
so dass es in SO3 umgewandelt wird. Dann
wurde deutlich, dass es schnell durch Wasserdampf in Schwefelsäure umgewandelt
wird, die ebenso im Abgas enthalten ist, dass diese mit dem NOx-Sorptionselement
zum Erzeugen von Sulfaten und Sulfaten reagiert und dass das NOx-Sorptionselement
dadurch bis zum Abbau vergiftet wird. Dies wird als Schwefelvergiftung
des NOx-Sorptionselements bezeichnet. Zusätzlich tritt,
da das poröse Oxidträgermaterial,
wie Al2O3, die Eigenschaft
aufweist wahrscheinlich SOx zu adsorbieren,
ein Problem damit auf, dass die vorher erwähnte Schwefelvergiftung erleichtert
wird. Dann kann dieses, wenn das NOx-Sorptionselement
also in Sulfate und Sulfate umgewandelt wird, so dass es bis zum
Abbau vergiftet wird, nicht länger NOx sorbieren und es tritt als Ergebnis der
Nachteil auf, dass die Leistungsfähigkeit des NOx-Reinigens
nach einem Hochtemperatur-Beständigkeitstest
(nachfolgend als „Nach-Beständigkeit" bezeichnet) verringert
wird.
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Daher
wird in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 10-356 ein Katalysator vom NOx-Sorptions-
und Reduktionstyp offenbart, der durch Vermischen eines ersten Pulvers,
in dem Rh auf Al2O3 oder
ZrO2 aufgebracht ist, und eines zweiten
Pulvers, in dem ein NOx-Sorptionselement
und Pt auf Al2O3 aufgebracht
sind, hergestellt wird. In Übereinstimmung
mit diesem Katalysator vom NOx-Sorptions- und Reduktionstyp
wird, da Rh und Pt getrennt aufgebracht werden, verhindert, dass
das Oxidationsvermögen
von Pt verringert wird. Darüber
hinaus zeigt sich, da Rh und das NOx-Sorptionselement
getrennt aufgebracht werden die Schwäche der ge genseitigen Kompatibilität nicht,
so dass die Eigenschaft des NOx-Sorptionselements
und des Rh gänzlich
zu Tage treten.
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Darüber hinaus
wird in Übereinstimmung
mit auf ZrO2 aufgebrachtem Rh (nachfolgend
als ein „Rh/ZrO2-Katalysator" bezeichnet), Wasserstoff mit einer
hohen Reduktionskraft aus HC und H2O in
einem Abgas (eine Dampf-Umformungsreaktion) gebildet, und dieser
Wasserstoff trägt
zur Reduktion von NOx und dem Entfernen
von SOx aus Sulfaten des NOx-Sorptionselements
bei. Daher wird das NOx-Reduktionsvermögen im „rich spiking" hoch und die Schwefelvergiftung
beachtlich gering.
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Dennoch
zeigt ZrO2 verglichen mit Al2O3, das häufig
als Trägermaterial
für Edelmetalle
verwendet wird, eine geringere Hitzebeständigkeit und die spezifische
Oberfläche
wird durch die Hitze im Betrieb verringert und daher besteht der
Nachteil, dass sich die Dispergierbarkeit von Rh verringert, so
dass das Vermögen
der Wasserstofferzeugung herabgesetzt wird. Darüber hinaus wird sich wahrscheinlich,
da ZrO2 ein basisches Trägermaterial ist, SOx in einem Abgas wahrscheinlich nähern und
demzufolge tritt das Phänomen
auf, dass das Vermögen
der Wasserstofferzeugung durch die Schwefelvergiftung des aufgebrachten
Rh herabgesetzt wird.
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Entsprechend
tritt in einem Katalysator vom NOx-Sorptions-
und Reduktionstyp, der einen Rh/ZrO2-Katalysator
einschließt,
das Problem auf, dass das Nach-Beständigkeits-NOx-Reinigungsvermögen durch
die Verringerung des Vermögens
der Wasserstofferzeugung des Rh/ZrO2-Katalysators
verringert wird.
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Darüber hinaus
wurde verstanden, dass ein anderer Grund, weshalb das Nach-Beständigkeits-NOx-Reinigungsvermögen verringert wird, darin
liegt, dass eine Reaktion zwischen Cordierit, das gewöhnlich als
Trägersubstrat
verwendet wurde, und einer Alkalikomponente, die als NOx-Sorptionselement dient,
auftritt und dabei das NOx-Sorptionsvermögen verringert
wurde.
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Die
Alkalikomponente bewegt sich nämlich
wahrscheinlich in einer Beschichtung wie Al2O3 und zeigt gleichzeitig eine hohe Reaktivität mit Si.
Entsprechend wird angenommen, dass sich die Alkalikomponente in der
Beschichtung bei hoher Temperatur bewegt, bei dem Trägersubstrat
ankommt und mit Si im Cordierit zum Bilden von Silikat reagiert,
welches ein Kompositoxid ist. Da dieses Silikat eine stabile Verbindung
ist, hat die Alkalikomponente, die in Silikat umgewandelt wurde,
kein NOx-Sorptionsvermögen mehr
und daher wurde die NOx-Reinigungsfähigkeit
verringert.
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Daher
wird in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 8-117,602 ein Katalysator vom NOx-Sorptions-
und Reduktionstyp vorgeschlagen, in dem ein Ti-Zr-Kompositoxid,
ein NOx-Sorptionselement und ein Edelmetall
auf ein Al2O3-Trägermaterial
aufgebracht werden.
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Durch
derartiges Herstellen eines Kompositträgers, in dem ein Ti-Zr-Kompositoxid auf
Al2O3 aufgebracht
ist, ist es möglich
die anfängliche
NOx-Reinigungsrate aufgrund des Vorteils
von Al2O3 in hohem
Maß aufrecht
zu erhalten. Darüber
hinaus ist es möglich,
durch Aufgingen des Ti-Zr-Kompositoxids, die Azidität des Trägermaterials
selbst zu erhöhen.
Daher wird, da dieses Kompositträgermaterial
verglichen zu dem Fall, in dem Al2O3 allein verwendet wird, SOx weniger
wahrscheinlich adsorbiert und da adsorbiertes SOx wahrscheinlich
bei einer geringen Temperatur entfernt wird, wird die Kontaktwahrscheinlichkeit
zwischen dem NOx-Sorptionselement und SOx verringert. Zusätzlich wird angenommen, dass
in einem Trägermaterial,
in dem ein Ti-Zr-Kompositoxid aufgebracht ist, die Bewegung der
Alkalikomponente unterdrückt
wird und es wurde verstanden, dass die Reaktion der Alkalikomponente
mit TiO2 unterdrückt wird. Daher wird, wenn
das vorher erwähnte
Kompositträgermaterial
verwendet wird, eine hohe NOx-Reinigungsrate
selbst in der Eingangsphase sichergestellt, da die Schwefelvergiftung
genauso wie das Lösen
des Alkalimetalls in dem Trägermaterial
unterdrückt
wird, und die Nach-Beständigkeits-NOx-Reinigungsrate wird verbessert.
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Dennoch
ist es in einem Katalysator, in dem ein Ti-Zr-Kompositoxid auf ein
Al2O3-Trägermaterial
aufgebracht ist, im Vergleich zu einem Kompositträgermate rial,
das TiO2-Al2O3 umfasst, wie es in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 8-099,034 offenbart ist, oder in einem Katalysator,
der ein Trägermaterial
verwendet, in dem TiO2 zu Al2O3 zugegeben wird, nicht möglich zu sagen, dass die Wirksamkeit der
Unterdrückung
der Schwefelvergiftung ausreichend ist und entsprechend war es erforderlich
die Schwefelvergiftung weiter zu unterdrücken und die NOx-Reinigungsrate
zu verbessern.
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Darüber hinaus
ist aufgrund der kürzlichen
Verbesserung der Motorleistung, dem Anstieg des Fahrens mit hoher
Geschwindigkeit und dergleichen, die Temperatur des Abgases angestiegen,
so dass die Verbesserung der NOx-Reinigungsaktivität in einem
Bereich hoher Temperaturen zu einer Aufgabe geworden ist. Dies kommt
daher, dass in einem Bereich hoher Temperaturen das NOx,
das am NOx-Sorptionselement sorbiert wurde,
wahrscheinlich freigesetzt wird und die NOx-Sorptionsmenge
in einer mageren Atmosphäre
wahrscheinlich ungenügend
ist. Daher wurde K, das eine hohe Basizität aufweist und bei hohen Temperaturen
stabil ist, in ein NOx-Sorptionselement
eingebracht, jedoch ergab sich dabei ein Problem bei einem Katalysator,
in dem K auf Al2O3 aufgebracht
ist und so weiter damit, dass das NOx-Sorptionsvermögen in einem
Bereich hoher Temperaturen nicht wesentlich verbessert wurde.
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Daher
wurde daran gedacht einen Träger
zu verwenden, der eine höhere
Basizität
aufweist und in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 5-195,755 wird ein Katalysator offenbart, in dem K und
ein Edelmetall auf ZrO2 aufgebracht sind.
In Übereinstimmung
mit diesem Katalysator ist es, da die Basizitäten des Trägermaterials und des NOx-Sorptionselements hoch sind, eher möglich NOx zu sorbieren aber weniger möglich es
freizusetzen. Daher wird das NOx-Sorptionsvermögen in einem
Bereich hoher Temperaturen verbessert und als Ergebnis wird die
NOx-Reinigungsfähigkeit
in einem Bereich hoher Temperaturen verbessert.
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Dennoch
trat in dem Katalysator, in dem K und ein Edelmetall auf ZrO2 aufgebracht wurden wegen der hohen Basizität des Trägermaterials
der Nachteil auf, dass es möglich
ist nicht nur NOx sondern auch SOx zu sorbieren,
so dass die Verringerung der Aktivität durch die Schwefelvergiftung
beachtlich ist. Und zwar wird, wenn die Basizität des Trägermaterials hoch ist, obwohl
das NOx-Sorptionsvermögen verbessert wird, die Schwefelvergiftung
sogar erleichtert. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Basizität gering
ist, obwohl die Schwefelvergiftung unterdrückt wird, sogar das NOx-Sorptionsvermögen verringert.
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Die
US 6,025,297 offenbart einen
Katalysator zum Reinigen eines Abgases, der zweite Kompositpartikel
umfasst, die auf Kernpartikeln gebildet sind, die ZrO
2 umfassen
und mit einer Oberflächenschicht,
die Al
2O
3 und ein
Edelmetall umfasst, wodurch SO
x, das im
Abgas enthalten ist, abgehalten wird den Kern zu erreichen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf derartige Verhältnisse
gemacht, und eine Hauptaufgabe ist das Verbessern der Hitzebeständigkeit
und der Beständigkeit
gegen die Schwefelvergiftung eines Rh/ZrO2-Katalysators,
welcher ein Wasserstoff erzeugender Katalysator ist, und begleitet
damit das Nach-Beständigkeits-NOx-Reinigungsvermögen eines
Katalysators vom NOx-Sorptions- und Reduktionstyp
zu verbessern.
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Darüber hinaus
ist die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung das weitere Unterdrücken der Schwefelvergiftung
eines Katalysators vom NOx-Sorptions- und Reduktionstyp,
wodurch darüber
hinaus die Hochtemperatur-Nach-Beständigkeits-NOx-Reinigungsrate
verbessert wird.
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Zusätzlich ist
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Herstellung
eines Katalysators, der beide der gegensätzlichen Phänomene, wie die Verbesserung
des NOx-Sorptionsvermögens in einem Bereich hoher
Temperaturen und das Unterdrücken
der Schwefelvergiftung, erfüllen
kann und der hinsichtlich der Hitzebeständigkeit gut ist.
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Das
charakteristische eines Wasserstoff erzeugenden Katalysators, der
die vorher genannten Aufgaben erfüllt und im Anspruch 1 dargelegt
ist, liegt darin, dass Rh auf ein Trägermaterial, das ZrO2-Al2O3-Kompositoxid
umfasst, aufgebracht wird.
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Al2O3 kann wünschenswerterweise
in einer Menge von 1 bis 30 % in dem ZrO2-Al2O3-Kompositoxid eingeschlossen
sein. Darüber
hinaus kann das ein ZrO2-Al2O3-Kompositoxid umfassende Trägermaterial
wünschenswerterweise
erste Kompositpartikel mit einer Struktur einschließen, die
einen Kernpartikel, in dem ZrO2 eine Hauptkomponente
ist, und oberflächliche
feine Partikel umfasst, die auf der Oberfläche des Kernpartikels gebildet
sind und die Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließen.
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Dann
liegt das charaktieristische eines Katalysators zum Reinigen eines
Abgases, des Katalysators vom NOx-Sorptions-
und Reduktionstyp, der ein Edelmetall und ein NOx-Sorptionselement
umfasst, das auf ein poröses
Oxidträgermaterial
aufgebracht ist, der die vorgenannten Aufgaben löst und in Anspruch 4 dargelegt ist
darin, dass der erfindungsgemäße Wasserstoff
erzeugende Katalysator eingeschlossen ist. Das poröse Oxidträgermaterial
kann wünschenswerterweise
zweite Kompositpartikel mit einer Struktur einschließen, die einen
Kernanteil, in dem ZrO2 die Hauptkomponente
ist, und einen oberflächlichen
Bereich umfasst, der auf dem Kernanteil gebildet ist und der ein
anderes Oxid einschließt,
dessen Basizität
geringer ist als die von ZrO2 und höher als
die des Kernanteils.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine erläuternde
Zeichnung, um die schematische Struktur eines gewöhnlichen ZrO2-Al2O3-Kompositoxidpartikels
darzustellen und eines ersten Kompositpartikels der dessen verbessertes Produkt
darstellt.
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2 ist
eine erläuternde
Zeichnung, um die Struktur eines zweiten Kompositpartikels, der
ein ZrO2-TiO2-Kompositoxid
umfasst, darzustellen.
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3 ist
ein Graph zum Darstellen der Beziehungen zwischen den Temperaturen
und den erzeugten Wasserstoffmengen in den Wasserstoff erzeugenden
Katalysatoren der Beispiele genauso wie des Vergleichsbeispiels.
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4 ist
ein Graph zum Darstellen der Beziehungen zwischen den Temperaturen
und den gesättigten NOx-Sorptionsmengen in den Katalysatoren vom
NOx-Sorptions- und Reduktionstyp eines Beispiels
genauso wie der Vergleichsbeispiele.
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5 ist
ein Graph zum Darstellen der zugeführten Zusammensetzungen und
der oberflächlichen
Zusammensetzungen der ZrO2-Al2O3-Kompositpartikel, die im Untersuchungsbeispiel
hergestellt wurden.
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6 ist
ein Graph zum Darstellen der Beziehungen zwischen den Temperaturen
und „post
rich spiking"-NOx-Sorptionsmengen in den Katalysatoren eines
Beispiels genauso wie der Vergleichsbeispiele.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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In
dem erfindungsgemäßen Wasserstoff
erzeugenden Katalysator wird Rh auf ein Trägermaterial aufgebracht, das
ein ZrO2-Al2O3-Kompositoxid mit einer Struktur umfasst,
die einen Kernpartikel, in dem ZrO2 die Hauptkomponente
ist, und oberflächliche
feine Partikel umfasst, die auf der Oberfläche des Kernpartikels gebildet
sind und die Al2O3 in
einer Menge einschließen,
die größer ist
als jede Menge Al2O3,
die in den Kernpartikeln vorliegen kann. Da das ZrO2-Al2O3-Kompositoxid
geringere Basizität
als ZrO2 aufweist, wird es weniger wahrscheinlich,
dass sich SOx nähert, so dass es möglich ist
die Schwefelvergiftung von Rh zu unterdrücken. Darüber hinaus zeigt das ZrO2-Al2O3-Kompositoxid
höhere
Hitzebeständigkeit
als ZrO2. Dann hat das ZrO2-Al2O3-Kompositoxid, ähnlich wie
ZrO2, die Funktion, die Dampf-Umformungs-Reaktionsaktivität von Rh zu
verbessern.
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Daher
ist in Übereinstimmung
mit dem erfindungsgemäßen Wasserstoff
erzeugenden Katalysator, in dem Rh auf ein Trägermaterial aufgebracht ist,
das ein ZrO2-Al2O3-Kompositoxid umfasst, im Vergleich zu einem
Rh/ZrO2-Katalysator die Hitzebeständigkeit
und die Beständigkeit
gegen die Schwefelvergiftung verbessert und entsprechend zeigt sich,
sogar in der Nach-Beständigkeit,
ein hohes Vermögen
der Wasserstofferzeugung.
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Darüber hinaus
ist in Übereinstimmung
mit dem erfindungsgemäßen Katalysator
zum Reinigen eines Abgases dieser, da der erfindungsgemäße Wasserstoff
erzeugende Katalysator eingeschlossen ist, hinsichtlich des Vermögens der
Wasserstofferzeugung von der Eingangsphase bis zur Nach-Beständigkeit
gut, wobei ein hohes NOx-Reinigungsvermögen von
der Anfangszeit bis zur Nach-Beständigkeit gezeigt wird.
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In
dem erfindungsgemäßen Wasserstoff
erzeugenden Katalysator, kann die Al2O3-Menge im ZrO2-Al2-O3-Kompositoxid
wünschenswerterweise
bei 1 bis 30 Mol-% liegen. Wenn Al2O3 weniger als 1 Mol-% beträgt, kann
die Wirkung der verbesserten Hitzebeständigkeit und der Beständigkeit
gegen Schwefelvergiftung nicht erhalten werden, so dass das Nach-Beständigkeits-Vermögen der
Wasserstofferzeugung vermindert wird; wenn Al2O3 mehr als 30 % beträgt wird das Vermögen der
Wasserstofferzeugung sogar von der Eingangsphase an verringert.
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Das
ZrO2-Al2O3-Kompositoxid umfassende Trägermaterial
kann wünschenswerterweise
erste Kompositpartikel einschließen, die eine Struktur aufweisen,
die einen Kernpartikel, in dem ZrO2 eine
Hauptkomponente ist, und oberflächliche
feine Partikel umfasst, die auf der Oberfläche der Kernpartikel gebildet
sind und die Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließen.
Die ersten Kompositpartikel zeigen eine hohe Basizität im Inneren
des Kernanteils, in dem ZrO2 eine Hauptkomponente
ist, und zeigen eine geringe Basizität im oberflächlichen Anteil mit Al2O3, das in größerer Menge
in dem oberflächlichen
Anteil vorliegt. Es wird in Folge dessen angenommen, dass SOx davon abgehalten wird sich zu nähern und
entsprechend wird der erfindungsgemäße Wasserstoff erzeugende Katalysator
hinsichtlich der Beständigkeit
gegen die Schwefelvergiftung verbessert. Darüber hinaus hat er, ähnlich zu
einem Zr2Al2O3-Kompositoxid mit einer einheitlichen Zusammensetzung,
die Aufgabe die Dampf-Umformungsreaktionsaktivität von Rh zu verbessern.
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Ein
gewöhnlicher
ZrO2-Al2O3-Kompositpartikel, wie er als „gewöhnliches
Produkt" in 1 dargestellt ist,
wird als einheitliche Zusammensetzung von der Oberfläche bis
ins Innere hergestellt. Der erste Kompositpartikel hingegen, der
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird und als „verbessertes
Produkt" in 1 dargestellt
ist, wird als Struktur hergestellt, die einen Kernanteil, in dem
ZrO2 die Hauptkomponente ist und einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt.
Das Al2O3 im oberflächlichen
Anteil wird in Form eines feinen Partikels gebildet, jedoch kann
ZrO2 wünschenswerterweise
teilweise exponiert sein. Darüber
hinaus kann das Al2O3 in dem oberflächlichen
Anteil, wenn erwünscht,
in einem hoch dispergierten Zustand vorhanden sein.
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Man
beachte, dass obwohl beide Partikel, die in 1 dargestellt
sind, ein ZrO2-Al2O3-Kompositoxid sind, um sie zu unterscheiden
der Kompositoxidpartikel, dessen Struktur einen Kernanteil, in dem
ZrO2 die Hauptkomponente ist und einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt,
der erste Kompositpartikel genannt wird, und der Kompositoxidpartikel,
dessen Struktur einheitlich vom Inneren bis zur Oberfläche ist,
der ZrO2-Al2O3-Kompositoxidpartikel genannt wird. Um die
ersten Kompositpartikel herzustellen werden z. B. Zirkonoxidvorläufer aus
einer wässrigen
Zirkoniumsalzlösung
durch pH-Anpassung gefällt,
und werden dann zum Herstellen eines ZrO2-Pulvers
kalziniert. Zu einer Suspension, in der dieses ZrO2-Pulver
in Wasser gemischt ist, wird eine wässrige Aluminiumsalzlösung zugegeben
und Aluminiumoxidvorläufer
werden auf der Oberfläche
des ZrO2-Pulvers durch weiteres Durchführen einer
pH-Anpassung gefällt.
Anschließend
ist es durch Kalzinieren der entstandenen Ablagerungen möglich die
ersten Kompositpartikel herzustellen, deren Struktur einen Kernanteil,
in dem ZrO2 die Hauptkomponente ist und
einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf einer Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt.
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Es
ist erwünscht,
die ersten Kompositpartikel, deren Struktur einen Kernanteil, in
dem ZrO2 die Hauptkomponente ist, und einen
oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt,
und die einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 10 μm oder weniger
aufweisen, zu verwenden. Es wird angenommen, dass mit einer solchen
Anordnung in den ersten Kompositpartikeln, die einander nahe sind,
die Wahrscheinlichkeit des Kontakts von Al2O3 mit Al2O3 oder von ZrO2 mit
ZrO2 verringert wird, und es wird angenommen,
dass die unterschiedlichen Elemente Scheidewände ausbilden, so dass das
Sintern unterdrückt
wird. Entsprechend wird die Hitzebeständigkeit verbessert und es
ist möglich,
das Verringern der spezifischen Oberfläche der Nach-Beständigkeit
zu unterdrücken.
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Darüber hinaus
kann, ähnlich
zu einem Rh/ZrO2-Katalysator, die Beladungsmenge
von Rh in dem erfindungsgemäßen Wasserstoff
erzeugenden Katalysator bevorzugt von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent
betragen, bevorzugt in einem Bereich von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent
liegen. Wenn die Beladungsmenge von Rh weniger als 0,01 Gewichtsprozent
beträgt,
zeigt sich das Vermögen
der Wasserstofferzeugung nicht, und wenn es in einer Menge von mehr
als 10 Gewichtsprozent aufgebracht wird, wird nicht nur das Vermögen der
Wasserstofferzeugung gesättigt,
sondern die Kosten steigen ebenfalls.
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Dann
schließt
der erfindungsgemäße Katalysator
zum Reinigen eines Abgases in einem Katalysator vom NOx-Sorptions-
und Reduktionstyp, in dem ein Edelmetall und ein NOx-Sorptionselement
auf ein poröses Oxidträgermaterial
aufgebracht sind, den erfindungsgemäßen Wasserstoff erzeugenden
Katalysator ein. Da im Vergleich zu einem Rh/ZrO2-Katalysator
der erfindungsgemäße Wasserstoff
erzeugende Katalysator hinsichtlich der Hitzebeständigkeit
und der Beständigkeit
gegenüber
der Schwefelvergiftung verbessert ist, zeigt sich ein hohes Vermögen der
Wasserstofferzeugung sogar in der Nach-Beständigkeit, und der erfindungsgemäßen Katalysator
zum Reinigen eines Abgases ist hinsichtlich des Nach-Beständigkeits-NOx-Reinigungsvermögens gut.
Darüber
hinaus können
in dem erfindungsgemäßen Katalysator
zum Reinigen eines Abgases Pt und Rh getrennt aufgebracht werden,
so dass es möglich
ist, das Verringern des Oxidationsvermögens von Pt aufgrund von Rh
zu unterdrücken.
Darüber
hinaus zeigt sich, da es möglich
ist Rh und das NOx-Sorptionselement getrennt aufzubringen,
die Schwäche
in der gegenseitigen Kompatibilität nicht und entsprechend treten die
Eigenschaften des NOx-Sorptionselements und Rh vollständig zu
Tage.
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Bezüglich des
Gehalts des Wasserstoff erzeugenden Katalysators im erfindungsgemäßen Katalysator zum
Reinigen eines Abgases wird, wenn dieser in einer kleinen Menge
eingeschlossen ist, das NOx-Reinigungsvermögen in diesem
Ausmaß verbessert,
dennoch ist es bevorzugt, die obere Grenze bei 50 Gewichtsprozent
zu legen. Wenn die Menge des Wasserstoff erzeugenden Katalysator
dies übersteigt,
ist dies nicht bevorzugt, da der Gehalt des Katalysators vom NOx-Sorptions- und Reduktionstyp verhältnismäßig abnimmt,
so dass dass das NOx-Sorptionsvermögen herabgesetzt
wird. Man beachte, dass es zum Einschließen eines Wasserstoff erzeugenden
Katalysators bevorzugt ist, wobei der erfindungsgemäßen Wasserstoff
erzeugende Katalysator auf ein poröses Oxidträgermaterial zusammen mit einem
Edelmetall und einem NOx-Sorptionselement aufgebracht werden
kann, ein Mischpulver aus einem Pulver eines Katalysators vom NOx-Sorptions- und Reduktionstyp zu verwenden,
das ein Edelmetall und ein NOx-Sorptionselement
umfasst, das auf ein poröses Trägermaterial
aufgebracht ist, und ein Pulver des erfindungsgemäßen Wasserstoff
erzeugenden Katalysators.
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Als
poröses
Oxidmaterial für
den Katalysator vom NOx-Sorptions- und Reduktionstyp,
ist es möglich Al2O3, TiO2,
SiO2 oder ZrO2 oder
ein beliebiges aus diesen ausgewähltes
Kompositoxid zu verwenden. Zum Beispiel ist es besonders bevorzugt,
wenn ein ZrO2-Al2O3-Kompositoxid als poröses Oxidträgermaterial verwendet wird
und wenn ein Alkalimetall, wie K, als NOx-Sorptionselement
darauf aufgebracht wird, da dies nicht nur hinsichtlich des NOx-Sorptionsvermögens in einem Bereich hoher
Temperaturen gut ist, sondern ebenso die Beständigkeit gegen die Schwefelvergiftung
verbessert wird. Da nämlich
ein ZrO2-Al2O3-Kompositoxid eine höhere Basizität als ZrO2 aufweist, ist es möglich die Schwefelvergiftung
des NOx-Sorptionselements
zu unterdrücken.
Darüber
hinaus ist es in diesem Fall, da es möglich ist, dasselbe Trägermaterial
als Wasserstoff erzeugenden Katalysator zu verwenden, möglich, die
Anzahl an Rohmaterialien zu verringern und die erforderlichen Arbeitsstunden
zum Herstellen zu senken.
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Das
poröse
Trägermaterial
des Katalysators vom NOx-Sorptions- und
Reduktionstyp kann wünschenswerterweise
zweite Kompositpartikel mit einer Struktur einschließen, die
einen Kernanteil, in dem ZrO2 die Hauptkomponente
ist und einem oberflächlichen
Bereich umfasst, der ein Oxid, das auf der Oberfläche der Kernpartikel
gebildet ist, enthält,
dessen Basizität
geringer ist als die von ZrO2, jedoch höher als
die des Kernanteils. Mit einer solchen Anordnung wird sich, da die
Basizität
des oberflächlichen
Anteils gering ist, SOx weniger wahrscheinlich
nähern,
so dass die Schwefelvergiftung des NOx-Sorptionselements
weiter unterdrückt wird.
Als Oxid dessen Basizität
geringer ist als die von ZrO2 werden Al2O3, TiO2,
SiO2 und dergleichen als Beispiel genannt.
Zum Beispiel ist in den zweiten Kompositpartikeln mit einer Struktur,
die einen Kernanteil, in dem ZrO2 die Hauptkomponente
ist und einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt,
die Basizität
des Inneren wegen dem Kernanteil, in dem ZrO2 die
Hauptkomponente ist hoch, und die Basizität des oberflächlichen
Anteils ist wegen Al2O3,
das auf der Oberfläche
des Kernanteils in einer größeren Menge
vorliegt als auf dem Kernanteil, gering. Entsprechend wird nicht
nur die Beständigkeit
gegen die Schwefelvergiftung verbessert, sondern ebenso das NOx-Sorptionsvermögen in einem Bereich hoher
Temperaturen, obwohl der Grund nicht klar ist.
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Die
zweiten Kompositpartikel mit einer Struktur, die einen Kernanteil,
in dem ZrO2 die Hauptkomponente ist und
einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt,
sind diejenigen, die den oben beschriebenen ersten Kompositpartikeln ähnlich sind
und es ist entsprechend möglich,
sie auf dieselbe Weise wie die oben genannten ersten Kompositpartikel
herzustellen. Es ist bevorzugt, dass die Zusammensetzung der zweiten Kompositpartikel
in einem Bereich des molaren Verhältnisses von Al2O3/ZrO2 = 3/97 – 15/85
für die
gesamten Partikel liegt. Wenn ZrO2 unterhalb
dieses Bereichs liegt verringert sich das NOx-Sorptionsvermögen im Bereich
hoher Temperaturen, wenn es oberhalb dieses Bereichs liegt verringert
sich die Beständigkeit
gegen die Schwefelvergiftung und die Hitzebeständigkeit.
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Darüber hinaus
ist es erwünscht
die zweiten Kompositpartikel mit einer Struktur, die einen Kernanteil, in
dem ZrO2 die Hauptkomponente ist und einen
oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt,
und deren durchschnittlicher Partikeldurchmesser 10 μm oder weniger
beträgt,
zu verwenden. Es wird angenommen, dass mit einer solchen Anordnung,
in der die zweiten Kompositpartikel nahe beieinander liegen, die
Kontaktwahrscheinlichkeit von Al2O3 mit Al2O3 und von ZrO2 mit
ZrO2 verringert wird, und es wird angenommen,
dass die unterschiedlichen Elemente Scheidewände ausbilden, so dass das
Sintern unterdrückt
wird. Entsprechend wird die Hitzebeständigkeit verbessert und es
ist möglich,
das Verringern der spezifischen Oberfläche der Nach-Beständigkeit
zu unterdrücken.
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Nebenbei
wird angenommen, dass in einem Katalysator vom NOx-Sorptions- und Reduktionstyp,
in dem ein Trägermaterial
verwendet wird, in dem ein Ti-Zr-Kompositoxid auf ein Al2O3-Trägermaterial
aufgebracht ist, der Grund, dass der Einfluss auf das Unterdrücken der
Schwefelvergiftung nicht in dem Maß wie erwartet verbessert wird
darin liegt, dass das innen liegende TiO2 seine
Aufgabe nicht wirksam erfüllt
da Ti und Zr einheitlich in dem Ti-Zr-Kompositoxid verteilt sind.
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Daher
ist es ebenso bevorzugt als Oxid, dessen Basizität geringer ist als die von
ZrO2, TiO2 auszuwählen und
zweite Kompositpartikel zu verwenden, deren Struk tur einen Kernanteil,
in dem ZrO2 die Hauptkomponente ist und
einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und TiO2 in einer größeren Menge als in dem Kernanteil
einschließt.
In den zweiten Kompositpartikeln wird, da TiO2 in größerer Menge
in der Oberfläche
eingeschlossen ist, der Wirkungsgrad von TiO2 verbessert.
Dann wird, da TiO2 wenig basische Stellen
aufweist, SOx weniger wahrscheinlich daran
adsorbieren, oder derart, dass adsorbiertes SOx weniger
wahrscheinlich daraus entfernt wird, wobei insgesamt die Adsorptionsmenge
von SOx vermindert wird. Darüber hinaus
wird, aufgrund dessen, dass die Kontaktberührungsfläche zwischen dem NOx-Sorptionselement und TiO2 ansteigt
und dass die Kompositoxidvorläufer,
die möglicherweise
zerfallen, dabei gebildet werden, adsorbiertes SOx mit
Leichtigkeit entfernt. Durch diese Vorgänge wird der Einfluss auf die
Unterdrückung
der Schwefelvergiftung verbessert. Zusätzlich wird in den zweiten
Kompositpartikeln, ähnlich
zu dem Ti-Zr-Kompositoxid, die Bewegung der Alkalikomponente unterdrückt und
entsprechend ebenso die Reaktion zwischen der Alkalikomponente und
TiO2.
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Die
zweiten Kompositpartikel deren Struktur einen Kernanteil, in dem
ZrO2 die Hauptkomponente ist, und einen
oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und TiO2 in einer größeren Menge als in dem Kernanteil
einschließt,
werden als duale Struktur, wie in 2 dargestellt,
gebildet. In den zweiten Kompositpartikeln ist es erwünscht TiO2 in einer Menge von 30 Gewichtsprozent oder
mehr im oberflächlichen
Anteil einzuschließen.
Wenn TiO2 im oberflächlichen Anteil weniger als
30 Gewichtsprozent beträgt,
verringert sich die Wirkung der Unterdrückung der Schwefelvergiftung.
Man beachte, dass herausgefunden wurde, dass selbst wenn das TiO2 im oberflächlichen Anteil zu hoch ist,
die Wirkung der Unterdrückung der
Schwefelvergiftung verringert wird und entsprechend ist es erwünscht, dass
das TiO2 im oberflächlichen Anteil mit weniger
als 80 Gewichtsprozent gebildet wird.
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Darüber hinaus
ist es gewünscht,
dass die zweiten Kompositpartikel, deren Struktur einen Kernanteil, in
dem ZrO2 die Hauptkomponente ist, und einen
oberflächli chen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und TiO2 in einer größeren Menge als in dem Kernanteil
einschließt,
Partikel mit einem , durchschnittlichen Partikeldurchmesser von
10 μm oder
weniger sein können.
Wenn der Partikeldurchmesser 10 μm übersteigt
wird, da die Oberfläche
von TiO2, die mit den Schwefelkomponenten
Kontakt hat, zu klein wird, die Wirkung der Unterdrückung der
Schwefelvergiftung verringert. Dann ist es, dadurch dass je kleiner der
Partikeldurchmesser ist, desto größer ist die Rate der Besetzung
des oberflächlichen
Anteils, wenn der Partikeldurchmesser 10 μm oder weniger beträgt, einfach,
dass das TiO2 im oberflächlichen Anteil 30 Gewichtsprozent
oder mehr besetzt. Zusätzlich
wird angenommen, dass in den Kompositpartikeln, die einander nahe
sind, die Kontaktwahrscheinlichkeit von TiO2 mit
TiO2 oder ZrO2 mit
ZrO2 verringert wird, und es wird angenommen,
dass die unterschiedlichen Elemente Scheidewände ausbilden, so dass das
Sintern unterdrückt wird.
Entsprechend wird die Hitzebeständigkeit
verbessert und es ist möglich,
das Verringern der spezifischen Oberfläche der Nach-Beständigkeit
zu unterdrücken.
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Es
ist erwünscht
in den zweiten Kompositpartikeln, deren Struktur einen Kernanteil,
in dem ZrO2 die Hauptkomponente ist und
einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und TiO2 in einer größeren Menge als in dem Kernanteil
einschließt,
ferner Al2O3 einzuschließen. Durch Einschließen von
Al2O3 wird die Hitzebeständigkeit
verbessert und es ist möglich
das Verringern der spezifischen Oberfläche der Nach-Beständigkeit
zu unterdrücken,
und gleichzeitig ist es möglich
das granuläre Wachstum
des Edelmetalls, das damit verbunden ist, zu unterdrücken und
die Beständigkeit
wird verbessert. Das Al2O3 kann
wenigstens im Kemanteil oder im oberflächlichen Anteil eingeschlossen
sein und ist gewöhnlich
in beiden, dem Kernanteil und dem oberflächlichen Anteil, eingeschlossen.
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Es
ist erwünscht,
dass das Al2O3 in
einer Menge von 10 Mol-% oder mehr eingeschlossen werden kann. Wenn
es weniger als 10 Mol-% beträgt,
ist es schwierig die Wirkung der Zugabe zu zeigen. Es ist bevorzugt,
obwohl je größer der
Gehalt von Al2O3 ist,
desto größer wird,
da die Menge von TiO2 relativ abnimmt, die spezifische Oberfläche der
Nach-Beständigkeit
im Bereich hoher Temperaturen, die Menge von Al2O3 in einem Bereich von 50 Mol-% oder weniger
zu bilden.
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Um
die zweiten Kompositpartikel deren Struktur einen Kernanteil, in
dem ZrO2 die Hauptkomponente ist und einen
oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und TiO2 in einer größeren Menge als in dem Kernanteil
einschließt,
herzustellen, werden z. B. Zirkonoxidvorläufer aus einer wässrigen
Zirkoniumsalzlösung
durch pH-Anpassung gefällt
und sie werden zum Herstellen eines ZrO2-Pulvers
kalziniert. Zu einer Suspension, in der dieses ZrO2-Pulver
mit Wasser gemischt ist, wird eine wässrige Titansalzlösung zugegeben
und Titandioxidvorläufer
werden durch weiteres Durchführen
einer pH-Anpassung auf der Oberfläche des ZrO2-Pulvers
gefällt.
Nachfolgend ist es möglich
durch Kalzinieren der resultierenden Ablagerungen, die zweiten Kompositoxidpartikel
herzustellen, deren Struktur einen Kernanteil, in dem ZrO2 die Hauptkomponente ist und einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und TiO2 in einer größeren Menge als in dem Kernanteil
einschließt.
Darüber
hinaus kann, um ferner Al2O3 einzuschließen, ein
Aluminiumsalz entweder in der wässrigen
Zirkoniumsalzlösung
oder der wässrigen
Titansalzlösung
oder in beiden wässrigen
Lösungen
gelöst
werden.
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Der
erfindungsgemäße Katalysator
zum Reinigen eines Abgases kann in einer Form gebildet werden, wie
in Form eines Pellets, in einer Wabenform, oder in Form eines Schaums, ähnlich den
herkömmlichen
Katalysatoren zum Reinigen eines Abgases. Zum Beispiel kann er,
um ihn in Pelletform zu bilden, aus einem Mischpulver eines Pulvers
eines Katalysators vom NOx-Sorptions- und
Reduktionstyp und eines Pulvers eines erfindungsgemäßen Wasserstoff
erzeugenden Katalysators in eine Pelletform gegossen werden. Darüber hinaus
ist es möglich
ihn durch Bilden einer Beschichtung auf einem Trägersubstrat aus einem Mischpulver,
in dem ein Pulver eines Katalysators vom NOx-Sorptions-
und Reduktionstyp und ein Pulver des erfindungsgemäßen Wasserstoff
erzeugenden Katalysators gemischt sind, herzustellen. Alternativ
ist es möglich
ihn durch Bilden einer Beschichtung auf einem Trägersubstrat aus den vorher
genannten verschiedenen porösen
Oxidpulvern herzustellen und den wasserstofferzeugten Kataly sator,
ein Edelmetall und ein NOx-Sorptionselement auf
die Beschichtung aufzubringen. Zusätzlich kann eine Beschichtung
aus einem porösen
Oxidpulver und einem Pulver des Wasserstoff erzeugenden Katalysators
gebildet werden, und ein Edelmetall und ein NOx-Sorptionselement
können
auf die Beschichtung aufgebracht werden.
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Es
ist möglich
ein Trägersubstrat
zu verwenden, das aus hitzebeständiger
Keramik, wie Cordierit, oder einem Metall besteht und seine Form
kann aus der Gruppe, bestehend aus einem wabenförmigen monolithischen Typ,
Schaumtyp, Pellettyp, u.s.w. ausgewählt werden.
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Es
ist möglich
die Beschichtung durch ein allgemeines Wasch-Beschichtungsverfahren
zu bilden. Als Bindemittel ist es in diesem Fall möglich ein
Aluminiumsol oder ein Zirkonoxidsol und der gleichen zu verwenden.
Ferner ist es erwünscht
in der Beschichtung wenigstens ein optimales poröses Oxidpulver zu verwenden, das
ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus einem ZrO2-Al2O3-Kompositoxidpulver,
einem Pulver, das zweite Kompositpartikel umfasst, die eine Struktur
aufweisen, die einen Kernanteil, in dem ZrO2 die
Hauptkomponente ist und einen oberflächlichen Anteil umfasst, der
auf der Oberfläche
des Kernanteils gebildet ist und Al2O3 in einer größeren Menge als in dem Kernanteil
einschließt,
einem Pulver, das zweite Kompositpartikel umfasst, die eine Struktur
aufweisen, die einen Kernanteil, in dem ZrO2 die
Hauptkomponente ist, und einen oberflächlichen Anteil umfasst, der
auf der Oberfläche
des Kernanteils gebildet ist und TiO2 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt,
oder einem Pulver, das weiterhin Al2O3 zusätzlich
zu den letzteren zweiten Kompositpartikeln einschließt. Ferner
kann es zusätzlich
zu diesen ein beliebiges Oxidpulver wie Al2O3, SiO2, ZrO2, TiO2 und CeO2 einschließen. Darüber hinaus ist es möglich eine
Anordnung herzustellen, in der wenigstens ein Pulver, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus den vorgenannten optimalen porösen Oxidpulvern
auf eine Beschichtung aufgebracht ist, die ein poröses Oxid,
wie Al2O3, SiO2, ZrO2, TiO2 und CeO2 umfasst.
In dem Fall, in dem ein beliebiges poröses Oxidpulver co-existiert,
ist es erwünscht,
die optimalen porösen
Oxidpulver wenigstens in einer Menge von 20 Gewichtsprozent oder
mehr zu verwenden. Wenn die optimalen porösen Oxidpulver weni ger als
dies betragen, ist es schwierig die Wirkungen der Verbesserung der Beständigkeit
gegen die Schwefelvergiftung zu zeigen, genauso wie die Verbesserung
des NOx-Sorptionsvermögens in
einem Bereich hoher Temperaturen.
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Es
ist bevorzugt die Beschichtung in einem Bereich von 150 bis 500
g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats,
zu bilden. Wenn die gebildete Menge der Beschichtung weniger als
dies beträgt
verringert sich, da sich die Beschichtungsdichten des Edelmetalls
und des NOx-Sorptionselements erhöhen, die
Beständigkeit der
Reinigungsfähigkeit;
wenn sie mehr als dies beträgt,
entsteht der Nachteil, dass der Strömungswiderstand ansteigt.
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Es
ist möglich,
als Edelmetall, das auf die Beschichtung aufgebracht wird, eines
oder mehrere der Elemente Pt, Rh, Pd, Ir oder Ru zu verwenden. Ferner
ist es möglich
als NOx-Sorptionselement wenigstens ein Element
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Alkalimetallen, Erdalkalimetallen
und Seltenerdelementen zu verwenden. Unter ihnen ist es bevorzugt
wenigstens eines von den Alkalimetallen und Erdalkalimetallen zu
verwenden, die eine hohe Basizität
und ein hohes NOx-Sorptionsvermögen zeigen.
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Als
Alkalimetalle werden Li, Na, K, Cs und dergleichen als Beispiel
genannt. Die Erdalkalimetalle werden der 2A-Gruppe der Elemente
im Periodensystem der Elemente zugeschrieben und Ba, Be, Mg, Ca,
Sr, u.s.w, werden als Beispiele genannt. Darüber hinaus werden als Seltenerdelemente
Sc, Y, La, Ce, Pr, Nd, Dy, Yb und dergleichen als Beispiele genannt.
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Die
Beladungsmenge des Edelmetalls auf der Beschichtung, kann im Fall
von Pt und Pd bevorzugt von 0,1 bis 10 g betragen, besonders bevorzugt
von 0,5 bis 10 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats. Ferner kann sie
im Fall von Rh bevorzugt von 0,01 bis 10 g betragen, besonders bevorzugt
von 0,05 bis 5 g. Darüber
hinaus kann die Beladungsmenge des NOx-Sorptionselements
wünschenswerterweise
in einem Bereich von 0,05 bis 1 Mol, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats,
betragen. Wenn die.
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Beladungsmenge
des NOx-Sorptionselements weniger als 0,05
Mol/Liter beträgt
verringert sich das NOx-Sorptionsvermögen, wenn
sie höher
als 1,0 Mol/Liter ist, wird das Sintern des Edelmetalls gefördert.
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Ein
Edelmetall, außer
Rh, und ein NOx-Sorptionselement können wünschenswerterweise
auf das optimale poröse
Oxidpulver aufgebracht werden, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus einem ZrO2-Al2O3-Kompositoxidpulver, einem Pulver, das zweite
Kompositpartikel mit einer Struktur umfasst, in einen Kernanteil,
in dem ZrO2 die Hauptkomponente ist und
einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt,
einem Pulver, das zweite Kompositpartikel umfasst, deren Struktur
einen Kernanteil, in dem ZrO2 die Hauptkomponente
ist und einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und TiO2 in einer größeren Menge als in dem Kernanteil
einschließt,
oder einem Pulver, das Partikel umfasst, die Al2O3 zusätzlich
zu den letzteren zweiten Kompositpartikeln einschließt. Mit
einer solchen Anordnung wird das Reinigungsvermögen weiter verbessert, da es
verhindert wird, dass Pt und Rh miteinander aufgebracht werden und
da es möglich
ist zu verhindern, dass Rh und das NOx-Sorptionselement
nahe beieinander aufgebracht werden.
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Dann
wird unter Verwenden des zuvor genannten erfindungsgemäßen Katalysators
zum Reinigen eines Abgases, dieser mit einem Abgas mit einer Atmosphäre mit Sauerstoffüberschuss,
die bei einem LuftBrennstoff-Verhältnis (A/F) von ungefähr 18 oder
mehr verbrannt wurde, in Kontakt gebracht, so dass das NOx, das in dem Abgas enthalten ist am NOx-Sorptionselement sorbiert wird, und wobei
das Luft/Brennstoff-Verhältnis intermittierend
fluktuiert wird, so dass es stöchiometrisch,
genauso wie im Sauerstoffüberschuss
vorliegt, so dass das NOx, das aus dem NOx-Sorptionselement freigesetzt wurde, reduziert
und gereinigt wird. In einer Atmosphäre mit Sauerstoffüberschuss
wird NO, das im Abgas enthalten ist, am Katalysator oxidiert und
in NOx umgewandelt und wird am NOx-Sorptionselement sorbiert. Dann wird NOx, wenn es in eine stöchiometrische, genauso wie
in eine Atmosphäre
mit Sauerstoffüberschuss
gelangt, aus dem NOx-Sorptionselement freigesetzt
und reagiert mit im Abgas enthaltenem HC und CO am Katalysator,
so dass es reduziert wird.
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Dann
wird, wenn wenigstens die ersten Kompositpartikel oder die zweiten
Kompositpartikel eingeschlossen sind, SOx weniger
wahrscheinlich adsorbiert, so dass die Schwefelvergiftung des NOx-Sorptionselements unterdrückt wird.
Darüber
hinaus wird angenommen dass, wenn die zweiten Kompositpartikel mit
einer Struktur, die einen Kernanteil, in dem ZrO2 eine
Hauptkomponente ist und einen oberflächlichen Teil umfasst, der
auf der Oberfläche
des Kernanteils gebildet ist und TiO2 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt,
eingeschlossen sind, auf Grund dessen, dass die Berührungsfläche zwischen
TiO2 und dem NOx-Sorptionselement
größer wird
und dass die Kompositoxidvorläufer,
die wahrscheinlich zerfallen, dabei gebildet werden, das Entfernen
des adsorbierten SOx leichter wird, und
entsprechend ist es möglich
die Schwefelvergiftung des NOx-Sorptionselements
sogar in der Nach-Beständigkeit
gänzlich
zu unterdrücken
und es ist möglich
die Verringerung des NOx-Reinigungsvermögens gänzlich zu
unterdrücken.
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Es
zeigt sich nämlich
mit dem erfindungsgemäßen Wasserstoff
erzeugenden Katalysator, nicht nur da er das Vermögen der
Wasserstofferzeugung gleichwertig zu einem Rh/ZrO2 Katalysator
aufweist, sondern ebenso da er hinsichtlich der Hitzebeständigkeit
und der Beständigkeit
gegen Schwefelvergiftung gut ist, selbst in der Nach-Beständigkeit
ein hohes Vermögen
der Wasserstofferzeugung.
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Dann
ist es in Übereinstimmung
mit den erfindungsgemäßen Katalysator
zum Reinigen eines Abgases, da er den erfindungsgemäßen Wasserstoff
erzeugenden Katalysator einschließt, möglich, nicht nur die Schwefelvergiftung
des NOx-Sorptionselements durch erzeugten
Wasserstoff zu unterdrücken,
sondern ebenso die Charakteristika selbst in der Hochtemperatur-Nach-Beständigkeit
aufrecht zu erhalten. Darüber
hinaus wird, wenn ein Katalysator vom NOx-Sorptions-
und Reduktionstyp verwendet wird, in dem ein ZrO2-Al2O3-Kompositoxid
in ein Trägermaterial
eingebracht wird, da die Schwefelvergiftung in einem höheren Ausmaß unterdrückt wird,
die Beständigkeit
verbessert, so dass es möglich
ist NOx stabil zu reinigen. Dann wird, wenn
ein Katalysator vom NOx-Sorptions- und Reduktionstyp
verwendet wird, in dem zweite Kompositpartikel in das Trägermaterial
eingebracht sind, die Beständigkeit
gegen die Schwefelvergiftung weiter verbessert, so dass ein viel
höheres
NOx-Reinigungsvermögen selbst in der Nach-Beständigkeit
gezeigt wird.
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Beispiele
-
Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf
die Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
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(Beispiel Nr. 1)
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Bezüglich einer
vorbestimmten Menge eines kommerziell erhältlichen ZrO2-Al2O3-Pulvers einer
festen Lösung,
das Al2O3 in einer
Menge von 1 Mol-% einschloss, wurde eine wässrige Rhodiumnitratlösung, die
eine vorbestimmte Konzentration aufwies in einer vorgegebenen Menge
absorbiert, für
15 Minuten bei 250°C
getrocknet und anschließend
für 30
Minuten bei 500°C
zum Aufbringen von Rh kalziniert. Die Beladungsmenge von Rh betrug
1 Gewichtsprozent. Der resultierende Katalysator wurde durch eine
herkömmliche
Methode in Form eines Pellets von ungefähr 2 mm gebildet, wobei ein
Pelletkatalysator hergestellt wurde.
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(Beispiel Nr. 2)
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Außer dass
ein ZrO2-Al2O3-Pulver einer festen Lösung verwendet wurde, die Al2O3 in einer Menge
von 10 Mol-% einschloss, wurde der Pelletkatalysator des Beispiels
Nr. 2 auf dieselbe Weise wie im Beispiel Nr. 1 hergestellt.
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(Beispiel Nr. 3)
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Außer, dass
ein ZrO2-Al2O3-Pulver einer festen Lösung verwendet wurde, das Al2O3 in einer Menge von
20 Mol-% einschloss, wurde der Pelletkatalysator des Beispiels Nr.
3 auf dieselbe Weise wie im Beispiel Nr. 1 hergestellt.
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(Beispiel Nr. 4)
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Außer, dass
ein ZrO2-Al2O3-Pulver einer festen Lösung verwendet wurde, das Al2O3 in einer Menge von
30 Mol-% einschloss, wurde der Pelletkatalysator des Beispiels Nr.
4 auf dieselbe Weise wie im Beispiel Nr. 1 hergestellt.
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(Vergleichsbeispiel Nr.
1)
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Außer, dass
ein ZrO2-Pulver anstelle eines ZrO2-Al2O3-Pulvers
einer festen Lösung
verwendet wurde, wurde ein Pelletkatalysator des Vergleichsbeispiels
Nr. 1 auf dieselbe Weise wie im Beispiel Nr. 1 hergestellt.
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<Untersuchung und Beurteilung>
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Die
entsprechenden Katalysatoren der Beispiele und des Vergleichsbeispiels
wurden in einem Auswertegerät
gelegt und ein Beständigkeitstest
wurde durchgeführt,
in dem sie für
3 Stunden bei 550°C
in einer fluktuierenden Atmosphäre
gehalten wurden, in der magere/fette Modelgase, die in Tabelle 1
erläutert
werden, für
4 Minuten fettes Modelgas und 1 Minute mageres Modelgas durchströmten. Die
gesamte Flussrate der Gase betrug 30 Liter pro Minute.
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-
Bei
den entsprechenden Pelletkatalysatoren wurden nach dem Beständigkeitstest
die Wasserstofferzeugungsmengen bei den entsprechenden Temperaturen
von 300°C,
400°C, 500°C und 600°C unter Verwenden
eines fetten Modelgases, das in Tabelle 2 erläutert ist, gemessen. Die Ergebnisse
sind in 3 dargestellt.
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-
Aus 3 wird
ersichtlich, dass verglichen mit dem Katalysator des Vergleichsbeispiels
die Katalysatoren der entsprechenden Beispiele eine höhere Wasserstofferzeugungsmenge
in einem Bereich niedriger Temperaturen zeigten, und es ist offensichtlich,
dass dies aus der Tatsache resultierte, dass die ZrO2-Al2O3-Pulver der festen
Lösung
verwendet wurden. Darüber
hinaus wurde verstanden, dass im Vergleich der Katalysatoren des
Beispiels Nr. 2 und Beispiels Nr. 3, die Katalysatoren des Beispiels
Nr. 1 und Beispiels Nr. 4 geringere Wasserstofferzeugungsmengen
zeigten, und entsprechend wird verstanden, dass ein Optimalwert
zwischen 1 bis 30 Mol-% im Al2O3 Gehalt
in der ZrO2-Al2O3 festen Lösung besteht.
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(Beispiel Nr. 5)
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Bezüglich einer
vorbestimmten Menge eines ZrO2-Al2O3-Pulvers einer
festen Lösung,
das Al2O3 in einer
Menge von 1 Mol-% einschloss, wurde eine wässrige Rhodiumnitratlösung, die
eine vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten
Menge adsorbiert, für
15 Minuten bei 250°C
getrocknet und nachfolgend für
30 Minuten 500°C
zum Ausbringen von Rh kalziniert. Die Beladungsmenge von Rh betrug
1 Gewichtsprozent.
-
Währenddessen
wurde, bezogen auf eine vorbestimmte Menge von y-Al2O3-Pulver, eine wässrige Platindinitrodiamminlösung, die
eine vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten
Menge absorbiert, für
15 Minuten bei 250°C
getrocknet und nachfolgend für
30 Minuten bei 500°C,
zum Aufbringen von Pt, kalziniert. Die Beladungsmenge von Pt betrug
2 Gewichtsprozent.
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50
Gewichtsanteile des Rh/ZrO2-Al2O3-Pulvers und 100 Gewichtsanteile des Pt/Al2O3-Pulvers, die
auf die zuvor erwähnte
Weise erhalten wurden, wurden gemischt und ferner mit einem Aluminiumoxidsol
und Wasser zum Herstellen einer Aufschlämmung gemischt. Dann wurde
ein Wabensubstrat (in der Zeichnung als „TP" abgekürzt) aus Cordierit mit einem
Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 50 mm, in diese Aufschlämmung getaucht
und nachfolgend herausgenommen. Der Überschuss an Aufschlämmung wurde
durch Absaugen entfernt und die Aufschlämmung wurde zum Bilden einer
Beschichtung getrocknet und kalziniert. Die Beschichtung betrug
150 g bezogen auf 1 Liter des Wabensubstrats, und Pt wurde in einer
Menge von 2 g und Rh in einer Menge von 0,5 g, bezogen auf 1 Liter
in der Wabensubstrats, aufgebracht.
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Dann
wurde in das Wabensubstrat mit der gebildeten Beschichtung eine
wässrige
Kaliumnitratlösung, die
eine vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten
Menge absorbiert, verdampft und bis zum Verfestigen getrocknet.
Nachfolgend wurde sie bei 250°C
getrocknet und für
30 Minuten bei 500°C,
zum Aufbringen von K, kalziniert. Die Beladungsmenge von K betrug
0,2 Mol bezogen auf 1 Liter des Wabensubstrats.
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(Vergleichsbeispiel Nr.
2)
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50
Gewichtsanteile eines ZrO2-Al2O3-Pulvers einer festen Lösung, welches dasselbe wie
das in Beispiel Nr. 5 war, und 100 Gewichtsanteile eines γ-Al2O3-Pulvers wurden
gemischt und ferner mit einem Aluminiumoxidsol, zum Herstellen einer
Aufschlämmung,
gemischt. Dann wurde unter Verwendung dieser Aufschlämmung eine
Beschichtung auf dieselbe Weise wie im Beispiel Nr. 5 gebildet.
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Als
nächstes
wurde in das Wabensubstrat mit der gebildeten Beschichtung eine
wässrige
Platindinitrodiamminlösung,
die eine vorbestimmte Konzentration aufwies, absorbiert, verdampft
und bis zum Verfestigen getrocknet. Dann wurde sie für 15 Minuten
bei 300°C,
zum Aufbringen von Pt, kalziniert. Nachfolgend wurde eine wässrige Rhodiumnitratlösung, die
eine vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten Menge
absorbiert, verdampft und bis zum Verfestigen getrocknet. Danach
wurde sie für
15 Minuten bei 300°C zum
Aufbringen von Rh kalziniert. Die entsprechenden aufgebrachten Mengen
betrugen 2 g für
Pt und 0,5 g für
Rh bezogen auf 1 Liter des Wabensubstrats.
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Nachfolgend
wurde eine wässrige
Kaliumnitratlösung,
die eine vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten
Menge absorbiert, verdampft und bis zum Verfestigen getrocknet.
Danach wurde sie bei 250°C
getrocknet und für
30 Minuten bei 500°C,
zum Aufbringen von K, kalziniert. Die Beladungsmenge von K betrug
0,2 Mol bezogen auf 1 Liter des Wabensubstrats.
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(Vergleichsbeispiel Nr.
3)
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Bezogen
auf eine vorbestimmte Menge eines ZrO2-Al2O3-Pulvers einer
festen Lösung,
das dasselbe war wie das des Beispiels Nr. 5, wurde eine wässrige Platindinitrodiamminlösung, die
eine vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten
Menge absorbiert, für
15 Minuten bei 250°C
getrocknet und nachfolgend 30 Minuten bei 500°C, zum Aufbringen von Pt, kalziniert.
Die Beladungsmenge von Pt betrug 2 Gewichtsprozent.
-
Währenddessen
wurde, bezogen auf eine vorbestimmte Menge eines γ-Al2O3-Pulvers, eine wässrige Rhodiumnitratlösung, die
eine vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten
Menge absorbiert, für
15 Minuten bei 250°C
getrocknet und nachfolgend für
30 Minuten bei 500°C,
zum Aufbringen von Rh, kalziniert. Die Beladungsmenge von Rh betrug
1 Gewichtsprozent.
-
100
Gewichtsanteile eines Pt/ZrO2-Al2O3-Pulvers und 50
Gewichtsanteile eines Rh/Al2O3-Pulvers,
die auf die zuvor genannte Weise erhalten wurden, wurden gemischt
und ferner mit einem Aluminiumoxidsol und Wasser, zum Herstellen
einer Aufschlämmung,
gemischt. Dann wurde unter Verwendung dieser Aufschlämmung eine
Beschichtung auf dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 5 gebildet.
Die Beschichtung betrug 150 g bezogen auf 1 Liter des Wabensubstrats,
und Pt wurde in einer Menge von 2 g und Rh in einer Menge von 0,5
g, bezogen auf 1 Liter des Wabensubstrats, aufgebracht.
-
Dann
wurde in das Wabensubstrat mit der gebildeten Beschichtung eine
wässrige
Kaliumnitratlösung, die
eine vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten
Menge absorbiert, verdampft und bis zum Verfestigen getrocknet.
Nachfolgend wurde sie bei 250°C
getrocknet und für
30 Minuten bei 500°C,
zum Aufbringen von K, kalziniert. Die Beladungsmenge von K betrug
0,2 Mol bezogen auf 1 Liter des Wabensubstrats.
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(Vergleichsbeispiel Nr.
4)
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Bezogen
auf eine vorbestimmte Menge eines ZrO2-Pulvers,
das dasselbe war wie das des Vergleichsbeispiels Nr. 1, wurde ein
wässrige
Rhodiumnitratlösung,
die eine vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten
Menge absorbiert, für 15
Minuten bei 250°C
getrocknet und nachfolgend für
30 Minuten bei 500°C,
zum Aufbringen von Rh, kalziniert. Die Beladungsmenge von Rh betrug
1 Gewichtsprozent.
-
Währenddessen
wurde, bezogen auf eine vorbestimmte Menge eines γ-Al2O3-Pulvers, eine wässrige Platindinitrodiamminlösung, die
eine vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten
Menge absorbiert, für
15 Minuten bei 250°C
getrocknet und nachfolgend für
30 Minuten bei 500°C,
zum Aufbringen von Pt, kalziniert. Die Beladungsmenge von Pt betrug
2 Gewichtsprozent.
-
50
Gewichtsanteile des Rh/ZrO2-Pulvers und
100 Gewichtsanteile des Pt/Al2O3-Pulvers,
die auf die zuvor genannte Weise erhalten wurden, wurden gemischt
und ferner mit einem Aluminiumoxidsol und Wasser, zum Herstellen
einer Aufschlämmung,
gemischt. Unter Verwendung dieser Aufschlämmung wurde eine Beschichtung
auf dieselbe Weise wie im Beispiel Nr. 5 gebildet. Die Beschichtung
betrug 150 g bezogen auf 1 Liter des Wabensubstrats, und Pt wurde
in einer Menge von 2 g und Rh in einer Menge von 0,5 g, bezogen
auf 1 Liter des Wabensubstrats, aufgebracht.
-
Dann
wurde auf das Wabensubstrat mit der gebildeten Beschichtung eine
wässrige
Kaliumnitratlösung,
die eine vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten
Menge absorbiert, verdampft und bis zum Verfestigen getrocknet.
Nachfolgend wurde sie bei 250°C
getrocknet und für
30 Minuten bei 500°C, zum
Aufbringen von K, kalziniert. Die Beladungsmenge von K betrug 0,2
Mol bezogen auf 1 Liter des Wabensubstrats.
-
<Untersuchung und Beurteilung>
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Die
entsprechenden Katalysatoren des Beispiels Nr. 5 genauso wie des
Vergleichsbeispiels Nr. 2 bis Nr. 4 wurden in ein Auswertegerät gelegt
und ein Beständigkeitstest
wurde durchgeführt,
in dem sie für
3 Stunden bei 550°C
in einer fluktuierenden Atmosphäre
gehalten wurden, in der die mageren/fetten Modellgase, die in Tabelle
1 erläutert
sind, für
4 Minuten fettes Modellgas und für
1 Minute mageres Gas, durchströmten.
Die gesamte Flussrate der Gase betrug 30 Liter/Minute.
-
An
den entsprechenden Pelletkatalysatoren wurden nach dem Beständigkeitstest
die gesättigten NOx-Sorptionsmengen in einer mageren Atmosphäre bei den
entsprechenden Temperaturen von 300°C, 400°C, 500°C und 600°C, unter Verwendung von Modellgasen,
die durch Entfernen von SO2 aus dem Modellgas,
das in Tabelle 1 erläutert
ist, hergestellt wurden, in einer fluktuierenden Atmosphäre von in
der die mageren/fetten Modelgase für 4 Minuten fettes Modellgas
und für
1 Minute mageres Gas durchströmten,
gemessen. Die Ergebnisse sind in 4 dargestellt.
-
Aus 4 wird
deutlich, dass, verglichen mit den Katalysatoren des Beispiels Nr.
2 bis Nr. 4, der Katalysator des Beispiels Nr. 5 höhere gesättigte NOx-Sorptionsmengen
aufwies. Da die aufgebrachten Mengen der entsprechenden katalytischen
Komponenten in den Katalysatoren des Beispiels Nr. 5 genauso wie
des Vergleichsbeispiels Nr. 2 identisch waren, resultierten die
Unterschiede in den gesättigten
NOx-Sorptionsmengen aus der Tatsache, dass
die Verfahren zum Aufbringen unterschiedlich waren.
-
Es
wurden nämlich
in dem Katalysator des Vergleichsbeispiels Nr. 2, Pt und Rh auf
Al2O3 und die ZrO2-Al2O3-feste
Lösung
in einer einheitlich dispergierten Weise aufgebracht und in den
Katalysatoren des Vergleichsbeispiels Nr. 3 und Nr. 4 wurde, obwohl
Pt und das Rh getrennt aufgebracht wurden, Rh nicht auf die ZrO2-Al2O3-feste Lösung aufgebracht.
Andererseits wurde in dem Katalysator des Beispiels Nr. 5, Pt auf
Al2O3 und das Rh
auf die ZrO2-Al2O3-feste Lösung
aufgebracht. Daher wird angenommen dass, da Pt und Rh getrennt aufgebracht
wurden, und zusätzlich,
da Wasserstoff in den katalytischen Anteilen erzeugt wurde, in denen
Rh auf die ZrO2-Al2O3-feste Lösung
aufgebracht wurde, der Katalysator des Beispiels Nr. 5 in einer
fetten Atmosphäre
ein außerordentlich
hohes NOx-Sorptionsvermögen in der Nach-Beständigkeit
zeigte.
-
Untersuchungsprobe
-
Während eine
wässrige
Zirkoniumoxynitratlösung
mit einer Konzentration von 30 Gewichtsprozent gerührt wurde,
wurde Salmiakgeist mit einer Konzentration von 10 Gewichtsprozent
schrittweise zugegeben, so dass das molare Verhältnis von Zr : NH3 2
: 3 betrug, wobei Zirkoniumoxidvorläufer gefällt wurden. Nach Filtrieren
und Waschen der resultierenden Ablagerungen, wurden sie für 3 Stunden
bei 200°C
getrocknet und für 2
Stunden bei 500°C
kalziniert, wobei ein ZrO2-Pulver hergestellt
wurde. Dieses ZrO2-Pulver wurde mit destilliertem
Wasser gemischt und während
dies gerührt
wurde, wurde eine vorbestimmte Menge einer wässrigen Aluminiumnitratlösung mit
einer Konzentration von 30 Gewichtsprozent gerührt und zugemischt, und Salmiakgeist
mit einer Konzentration von 1 Gewichtsprozent wurde schrittweise
dazu gegeben, so dass das molare Verhältnis von Al : NH3 2
: 3 betrug, wobei Aluminiumoxidvorläufer auf der Oberfläche des
ZrO2-Pulvers gefällt wurden. Nach Filtrieren
und Waschen der resultierenden Ablagerungen wurden diese für 3 Stunden
bei 200°C getrocknet
und für
2 Stunden bei 500°C
kalziniert, wobei ein ZrO2-Al2O3-Kompositoxidpulver hergestellt wurde.
-
In Übereinstimmung
mit den zuvor genannten Herstellungsverfahren wurden vier Arten
von ZrO2-Al2O3-Kompositoxidpulvern hergestellt, in denen
das molare Verhältnis
von ZrO2 : Al2O3 99 : 1, 90 : 10, 80 : 20 und 70 : 30 betrug,
nach der zugeführten
Zusammensetzung.
-
Die
oberflächlichen
Zusammensetzungen in den Partikeln der entsprechenden resultierenden ZrO2-Al2O3-Kompositoxidpulver
wurden aus XPS-Peaks durch Berechnen ermittelt, und die Ergebnisse
sind in 5 dargestellt. In 5 wurden
die zugeführten
Zusammensetzungen ebenso dargestellt. Entsprechend der XPS ist es
offensichtlich, dass, da es möglich
ist Informationen über
die Oberfläche
in einem Bereich von ein paar Nanometern zu erhalten, in den entsprechenden
ZrO2-Al2O3-Kompositoxidpartikeln
die Al2O3 Zusammensetzungen
in der Oberfläche
in einem Bereich von einen paar Nanometern größer waren als die gesättigten
Werte. Es ist nämlich in Übereinstimmung
mit dem zuvor genannten Herstellungsverfahren möglich, erste Kompositpartikel
herzustellen, die eine Struktur aufweisen, die einen Kernanteil,
in dem ZrO2 die Hauptkomponente ist, und
einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
5)
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In
50 g eines kommerziell erhältlichen
ZrO2-Pulvers wurde eine wässrige Rhodiumnitratlösung, die eine
vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten Menge
eingebracht und wurde verdampft und bis zum Verfestigen getrocknet.
Nachfolgend wurde es für
eine Stunde bei 500°C
kalziniert, wobei ein Rh/ZrO2-Katalysatorpulver,
in dem Rh in einer Menge von 1 Gewichtsprozent aufgebracht war,
hergestellt wurde.
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Währenddessen
wurden eine vorbestimmte Menge einer wässrigen Zirkoniumoxynitratlösung mit
einer Konzentration von 30 Gewichtsprozent und eine vorbestimmte
Menge einer wässrigen
Titanchloridlösung mit
einer Konzentration von 30 Gewichtsprozent zum Vermischen gerührt, und
eine wässrige
Ammoniumlösung
mit einer Konzentration von 10 Gewichtsprozent wurde schrittweise
zugegeben, so dass das molare Verhältnis von (Zr + Ti) : NH3 2 : 3 betrug, wobei Oxidvorläufer mit
gefällt
wurden. Nach Filtrieren und Waschen der resultierenden Ablagerungen
wurden diese für
3 Stunden bei 200°C
getrocknet und für
2 Stunden bei 500°C
kalziniert, wobei ein ZrO2-TiO2-Kompositoxidpulver
hergestellt wurde. Dieses ZrO2-TiO2-Kompositoxidpulver wies eine einheitliche
Zusammensetzung vom Inneren bis zum oberflächlichen Anteil auf und ZrO2 betrug 70 Gewichtsprozent und TiO2 30 Gewichtsprozent. Darüber hinaus betrug der durchschnittliche
Partikeldurchmesser 5 μm.
-
Nachfolgend
wurde die gesamte Menge des zuvor genannten Rh/ZrO2-Katalysatorpulvers,
100 g des ZrO2-TiO2-Kompositoxidpulvers
und 100 g eines Al2O3-Pulvers gemischt,
und ferner mit Aluminiumoxidsol und Wasser zum Herstellen einer Aufschlämmung gemischt.
Dann wurde ein 35 cm3 Wabensubstrat (in
der Zeichnung als „TP" abgekürzt) hergestellt,
in diese Aufschlämmung
eingetaucht und nachfolgend herausgenommen. Der Überschuss an Aufschlämmung wurde
durch Absaugen entfernt, die Aufschlämmung wurde für 3 Stunden
bei 200°C
getrocknet und nachfolgend, zum Bilden einer Beschichtung, kalziniert.
Die Beschichtung betrug 250 g bezogen auf 1 Liter des Wabensubstrats
und Rh wurde in einer Menge von 0,5 g, bezogen auf 1 Liter des Wabensubstrats,
aufgebracht.
-
Dann
wurde auf das Wabensubstrat mit der gebildeten Beschichtung eine
wässrige
Platindinitrodiamminlösung,
die eine vorbestimmte Konzentration aufwies, in einer vorbestimmten
Menge absorbiert. Die Beladungsmenge von Pt betrug 2 g bezogen auf
1 Liter des Wabensubstrats. Darüber
hinaus wurden unter Verwenden einer wässrigen Kaliumnitratlösung und
einer wässrigen
Kaliumnitratlösung,
die vorbestimmte Konzentrationen aufwiesen, Ba und K gleichzeitig
aufgebracht. Die aufgebrachten Mengen von Ba und K betrugen entsprechend
0,2 Mol und 0,15 Mol, bezogen auf 1 Liter des Wabensubstrats.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
6)
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Während eine
wässrige
Zirkoniumoxynitratlösung
mit einer Konzentration von 30 Gewichtsprozent gerührt wurde,
wurde Salmiakgeist mit einer Konzentration von 10 Gewichtsprozent
schrittweise zugegeben, so dass das molare Verhältnis von Zr : NH3 2
: 3 betrug, wobei Zirkoniumoxidvorläufer gefällt wurden. Nach Filtrieren
und Waschen der resultierenden Ablagerungen wurden diese für 3 Stunden
bei 200°C
getrocknet und für
2 Stunden bei 500°C
kalziniert, wobei ein ZrO2-Pulver hergestellt
wurde. Dieses ZrO2-Pulver wurde mit destilliertem
Wasser gemischt und während
dies gerührt
wurde, wurde eine wässrige
Titanchloridlösung
mit einer Konzentration von 30 Gewichtsprozent in einer vorbestimmen
Menge zugegeben, und nachfolgend wurde Salmiakgeist mit einer Konzentration
von 10 Gewichtsprozent schrittweise zugegeben, so dass das molare
Verhältnis
von Ti : NH3 2 : 3 betrug, wobei Titandioxidvorläufer auf
der Oberfläche
des ZrO2-Pulvers gefällt wurden. Nach Filtrieren
und Waschen der resultierenden Ablagerungen wurden diese für 3 Stunden
bei 200°C
getrocknet und für
2 Stunden bei 500°C
kalziniert, wobei ein ZrO2-TiO2-Kompositoxidpulver
hergestellt wurde. Diese ZrO2-TiO2-Kompositoxidpulver hatte einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 5 μm
und wurde zu einer zweiten Kompositpartikelstruktur verarbeitet,
die eine Struktur aufwies, die einen Kernanteil, in dem ZrO2 die Hauptkomponente ist und einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und TiO2 in einer größeren Menge als in dem Kernanteil
einschließt.
Die zugeführten
Zusammensetzungen lagen bei 70 Gewichtsprozent für ZrO2 und
30 Gewichtsprozent für
TiO2.
-
Außer dass
ein Pulver, das die zweiten Kompositpartikel umfasst, die eine Struktur
aufweisen, die einen Kernanteil, in dem ZrO2 die
Hauptkomponente ist und einen oberflächlichen Anteil umfasst, der
auf der Oberfläche
des Kernanteils gebildet ist und TiO2 in
einer größeren Menge
als ihn den Kernanteil einschließt, anstelle des ZrO2-TiO2-Kompositoxidpulvers, welches einheitlich
von der Innenseite des zum oberflächlichen Anteil war, verwendet
wurde, wurde der Katalysator des Vergleichsbeispiels Nr. 6 auf dieselbe
Weise wie im Vergleichsbeispiel Nr. 5 hergestellt.
-
(Beispiel Nr. 6)
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Während eine
wässrige
Zirkoniumoxynitratlösung
mit einer Konzentration von 30 Gewichtsprozent gerührt wird,
wurde Salmiakgeist mit einer Konzentration von 10 Gewichtsprozent
schrittweise zugegeben, so dass das molare Verhältnis von Zr : NH3 2:3
betrug, wobei Zirkoniumoxidvorläufer
gefällt
wurden. Nach Filtrieren und Waschen der resultierenden Ablagerungen
wurden diese für
3 Stunden bei 200°C
getrocknet und für 2
Stunden für
500°C kalziniert,
wobei ZrO2-Pulver hergestellt wurde. Dieses
ZrO2-Pulver wurde mit destilliertem Wasser
gemischt und während
dies gerührt
wurde, wurde eine wässrige
Aluminiumnitratlösung
mit einer Konzentration von 30 Gewichtsprozent in einer vorbestimmten
Menge durch Rühren
zugegeben, und Salmiakgeist mit einer Konzentration von 10 Gewichtsprozent
wurde schrittweise dazugegeben, so dass das molare Verhältnis von
Al : NH3 2 : 3 betrug, wobei Aluminiumoxidvorläufer auf
der Oberfläche
des ZrO2-Pulvers gefällt wurden. Nach Filtrieren
und Waschen der resultierenden Ablagerungen wurden diese für 3 Stunden
bei 200°C getrocknet
und für
2 Stunden bei 500°C
kalziniert, wobei ein ZrO2-Al2O3-Kompositoxidpulver hergestellt wurde. Dieses
ZrO2-Al2O3-Kompositoxidpulver wies einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 5 μm
auf und wurde zu einer ersten Kompositpartikelstruktur verarbeitet,
die einen Kernanteil, in dem ZrO2 die Hauptkomponente
ist und einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt. Über die
zugeführten
Zusammensetzungen lagen bei 90 Gewichtsprozent für ZrO2 und
bei 10 Gewichtsprozent für
Al2O3.
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Außer dass
ein resultierendes Pulver, das die ersten Kompositpartikel umfasst,
die eine Struktur aufweisen, die einen Kernanteil, in dem ZrO2 die Hauptkomponente ist und einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und Al2O3 in
einer größeren Menge
als in dem Kernanteil einschließt,
anstelle eines kommerziell erhältlichen
ZrO2-Pulvers verwendet wurde, wurde der Rh/ZrO2-Al2O3-Katalysator,
in dem Rh in einer Menge von 1 Gewichtsprozent aufgebracht war,
auf dieselbe Weise wie im Vergleichsbeispiel Nr. 5 hergestellt.
Dann wurde, außer
dieses Rh/ZrO2-Al2O3-Katalysatorpulver anstelle des Rh/ZrO2-Katalysatorpulvers verwendet wurde, der
Katalysator zum Reinigen eines Abgases des Vergleichsbeispiels Nr.
6 auf dieselbe Weise wie im Beispiel Nr. 6 hergestellt.
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<Untersuchung und
Beurteilung> Tabelle
3
-
Die
entsprechenden Katalysatoren des Vergleichsbeispiels Nr. 5 und Nr.
6, genauso wie des Beispiels Nr. 6 wurden in ein Auswertegerät gelegt
und ein Beständigkeitstest
wurde durchgeführt,
in dem sie für
4 Stunden bei 600°C
in einer fluktuierenden Atmosphäre
gehalten wurden, in der die mageren/fetten Modelgase, die in Tabelle
3 erläutert
sind, für
5 Sekunden fettes Modelgas und für
55 Sekunden mageres Gas, durchflossen. Die gesamte Flussrate der
Gase betrug 30 Liter/Minute.
-
Über die
entsprechenden Katalysatoren strömte
nach dem Beständigkeitstest,
unter Verwendung von Modelgasen, die durch Entfernen von SO2 aus den Modelgasen, wie in Tabelle 1 dargelegt,
hergestellt wurden, das fette Gas für 3 Sekunden die Mitte des
mageren Gasstroms, und die nachfolgenden NOx-Sorptionsmengen
(„post-rich
spiking"-NOx-Sorptionsmengen = RS-Sorptionsmengen) wurden
bei den entsprechenden Temperaturen zwischen 250 und 500°C gemessen.
Die Ergebnisse sind in 6 dargestellt.
-
Aus 6 kann
entnommen werden, dass, im Vergleich mit dem Katalysator des Vergleichsbeispiels Nr.
5, der Katalysator des Vergleichsbeispiels Nr. 6 höhere NOx-Sorptionsmengen bei den entsprechenden Temperaturen
zeigte. Es ist offensichtlich, dass dies aus der Tatsache resultiert,
dass die zweiten Kompositpartikel, die eine Struktur aufwiesen,
die einen Kernanteil, in dem ZrO2 die Hauptkomponente
ist, und einen oberflächlichen
Anteil umfasst, der auf der Oberfläche des Kernanteils gebildet
ist und TiO2 in einer größeren Menge als in dem Kernanteil
einschließt,
in das Trägermaterial
des Katalysators vom NOx-Sorptions- und
Reduktionstyp eingebracht waren, und es wird angenommen, dass in
dem Katalysator des Vergleichsbeispiels Nr. 6 die Schwefelvergiftung
des NOx-Sorptionselements zur Zeit des Beständigkeitstests
unterdrückt
wurde.
-
Dann
zeigte, im Vergleich mit dem Katalysator des Vergleichsbeispiels
Nr. 6 der Katalysator des Beispiels Nr. 6 viel höhere NOx-Sorptionsmengen.
Es ist offensichtlich, dass dies aus der Tatsache resultiert, dass Rhodium
auf die ersten Kompositpartikel aufgebracht war, die eine Struktur
aufwiesen, die einen Kernanteil, in dem ZrO2 die
Hauptkomponente ist, und einen oberflächlichen Anteil umfasst, der
auf der Oberfläche
des Kernanteils gebildet ist und Al2O3 in einer größeren Menge als ihn den Kernanteil
einschließt,
und es wird angenommen, dass dies so war, weil die Schwefelvergiftung
von Rh zur Zeit des Beständigkeitstest
unterdrückt wurde
und weil genauso ein hohes Wasserstoff erzeugendes Vermögen in der
Nach-Beständigkeit
gezeigt wurde.