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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein aktives Material einer
positiven Elektrode, welche einen alkalischen Akkumulator mit hoher
Kapazität
ergeben kann, auf eine positive Elektrode, die dieses einsetzt, und
auf ein Verfahren zu seiner Herstellung. Spezieller bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer
positiven Elektrode, wobei die physikalischen Eigenschaften eines
aktiven Materials einer positiven Elektrode optimiert werden, um
die Steuerung des Herstellungsprozesses zu erleichtern und Schwankungen
der in die Elektroden eingefüllten
Mengen des aktiven Materials zu verringern.
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Gegenwärtig werden
Sekundärbatterien
in tragbare Vorrichtungen eingesetzt, für die Handys und Personal Computer
von der Größe eines
Notebooks typische Beispiele sind. Dementsprechend hat es eine starke Nachfrage
nach Sekundärbatterien
mit vergrößerter Kapazität gegeben.
In Reaktion auf solch eine Nachfrage sind Untersuchungen durchgeführt worden,
um eine positive Elektrode mit hoher Kapazität zur Verwendung in alkalischen
Akkumulatoren wie etwa Nickel-Cadmium-Akkumulatoren und Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren zu
erhalten. Als Verfahren, um eine positive Elektrode mit hoher Kapazität zu erhalten,
werden ein Verfahren, bei dem eine große Menge eines aktiven Materials
in eine positive Elektrode eingefüllt wird, und ein weiteres Verfahren
der Verbesserung der Ausnutzung des aktiven Materials selber untersucht.
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Als
eine positive Elektrode mit einer großen eingefüllten Menge des aktiven Materials
ist bisher eine gesinterte positive Elektrode eingesetzt worden,
die hergestellt wird, indem Nickelhydroxid in einem Substrat mit
einer Porengröße von 10 μm und einer
Porosität
von ungefähr
80%, das aus gesinterten Nickelpulvern besteht, ausgefällt wird.
Zudem ist als ein Ersatz für
die vorstehende Elektrode eine so genannte pastenartige positive
Elektrode entwickelt worden, die hergestellt wird, indem direkt
Nickelhydroxidpulver in einen geschäumten Metallkern mit einer
dreidimensionalen Struktur mit einer Porengröße von 500 μm und einer Porosität von ungefähr 95% (worauf
hiernach als geschäumte
Metalllage Bezug genommen wird) eingefüllt wird.
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Als
ein in die geschäumte
Metalllage einzufüllendes
Nickelhydroxid ist es effektiv, anstelle herkömmlicher Nickelhydroxidteilchen
mit undefinierter Gestalt kugelförmige,
im Wesentlichen kugelförmige
oder ovalförmige
Nickelhydroxidteilchen einzusetzen (geprüfte japanische Patentveröffentlichung
Nr. Hei 4-80513). Das kugelförmige,
im Wesentlichen kugelförmige
oder ovalförmige
Nickelhydroxidpulver wird im Allgemeinen über Ausfällung durch Neutralisation
gewonnen. Bei diesem Verfahren wird eine saure wässrige Nickellösung unter Rühren in
eine wässrige
alkalische Lösung
in einem Reaktionsgefäß getropft,
während
eine wässrige
alkalische Lösung
zu dem Reaktionsgefäß zugetropft
wird, so dass der pH der Lösung
in dem Gefäß bei einem
festen Wert gehalten wird. Die Konzentrationen und Strömungsgeschwindigkeiten
der jeweiligen zu dem Reaktionsgefäß zuzugebenden Lösungen werden
geregelt und die Lösung
in dem Reaktionsgefäß wird für einen
bestimmten Zeitraum zurückgehalten,
wodurch nacheinander die Erzeugung der Kernteilchen und das Wachstum
der Teilchen erfolgt. Während
dieses Verfahrens sind die Teilchen aufgrund des Rührens einer
Scherkraft ausgesetzt und werden allmählich zu einer kugelförmigen Gestalt
geformt.
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Die
folgenden zwei Arten von Methoden sind Beispiele für die Methode
zur Verbesserung der Ausnutzung des aktiven Materials.
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Die
erste ist eine Methode, um die Kristallinität oder Kristallstruktur des
Nickelhydroxids entweder zu modifizieren oder zu verbessern. Nickelhydroxid
weist eine Schichtstruktur im hexagonalen System auf. Da die Lade/Entlade-Reaktion
von einem Eintreten und Verlassen von Protonen in bzw. aus solch
einem Kristall begleitet wird, ist es erwünscht, die Kristallausrichtung
des Nickelhydroxids in der c-Achsenrichtung zu orientieren, um die
Ausnutzung des aktiven Materials zu verbessern. Dies verkürzt den
Abstand der Protonenübertragung
in die feste Phase und vergrößert die
Fläche
des Ortes, an dem die Reaktion stattfindet. Hierbei ist es möglich, den
Kristallzustand oder die Kristallinität des aktiven Materials aus
der Intensität
oder der vollen Breite auf der Hälfte
des Maximums (FWHM) eines der (001)-Fläche, der (100)-Fläche, der
(101)-Fläche
oder dergleichen zuzuordnenden Reflexes in einem Röntgenbeugungsmuster
zu bestimmen (japanisches Patent Nr. 3,080,441).
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Zusätzlich ist
eine weitere Methode eingesetzt worden, welche die Kristallstruktur
des Nickelhydroxids während
des Ladens/Entladens durch Zugabe von Co, Cd, Zn, Mg, Ca, Sr, Ba,
Al, Mn oder dergleichen in den Kristall des Nickelhydroxids einregelt.
Dies kann eine Verschlechterung der Elektrode aufgrund einer Veränderung
der Kristallstruktur unterdrücken,
wodurch eine große
Ausnutzung des aktiven Materials über einen langen Zeitraum beibehalten
werden kann (siehe ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. Hei 3-78965).
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Die
zweite ist eine Methode zur bemerkenswerten Verbesserung der Ausnutzung
von Nickelhydroxid durch Zugabe eines Leitfähigkeitsmittels, insbesondere
einer Cobaltverbindung, in das Nickelhydroxid. Da eine geschäumte Metalllage
eine große
Porengröße aufweist
und Nickelhydroxid eine schlechte Leitfähigkeit hat, ist es wirksam,
ein Leitfähigkeitsmittel
in eine pastenartige positive Elektrode hinzuzugeben. Z.B. wird
in dem Fall, dass das Cobalthydroxid als ein Leitfähigkeitsmittel
eingesetzt wird, das Cobalthydroxid in elektrisch leitfähiges Cobaltoxyhydroxid
umgewandelt und auf der Oberfläche
der Nickelhydroxidteilchen während
der anfänglichen
Aufladung nach Zusammensetzen der Batterie bzw. des Akkumulators
abgeschieden. Somit wird die Ausnutzung des aktiven Materials verglichen
mit dem Fall, dass das Cobalthydroxid nicht eingesetzt wird, um
so viel wie mehrere 10% erhöht
(ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. Sho 61-49374). Zusätzlich
sind eine Beschichtungsmethode zum wirksamen Aufgeben einer kleinen
Menge an Cobalt auf die Oberfläche
von Nickelhydroxidteilchen (U.S.-Patent Nr. 6,040,007) und eine
Modifizierungsmethode zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit
von Cobalt eingesetzt worden. Diese Methoden haben die Ausnutzung
des Nickelhydroxids weiter verbessert (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
Nr. Hei 11-97008).
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In
einem alkalischen Akkumulator muss ein am Ende der Entladung erzeugtes
Gas in der negativen Elektrode absorbiert werden. Daher muss die
negative Elektrode mit einer größeren Kapazität als die
positive Elektrode versehen sein. Wenn es des Weiteren signifikante
Schwankungen in der Kapazität
der positiven Elektroden gibt, ist es notwendig, die Kapazität der negativen
Elektrode größer als
normalerweise erforderlich einzustellen, unter Berücksichtigung
der größtmöglichen
Kapazität
der positiven Elektrode. Aus diesem Grund ist zu beachten, dass
eine Verringerung der Schwankungen in den eingefüllten Mengen oder der Ausnutzung des
aktiven Materials in den positiven Elektroden ebenfalls wichtig
ist, um eine Batterie mit einer vergrößerten Kapazität bereitzustellen.
Durch Verringerung der Schwankungen in der Kapazität der positiven
Elektroden, was die Kapazität
der negativen Elektrode verringert, kann eine größere Menge des aktiven Materials
der positiven Elektrode in die Batterie eingefüllt werden.
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Allerdings
ist es im Falle einer pastenartigen positiven Elektrode schwierig,
Schwankungen in der Kapazität
der positiven Elektroden zu verringern. Eine pastenartige positive
Elektrode wird hergestellt, indem ein Nickelhydroxidpulver mit einem
Dispersionsmedium wie etwa Wasser vermischt wird, um eine Paste
herzustellen, die Paste in eine geschäumte Metalllage eingefüllt und
die Lage getrocknet und gewalzt wird. In diesem Fall ergeben Veränderungen
von z.B. der Teilchengestalt, der Teilchengrößenverteilung und der spezifischen Oberfläche des
Nickelhydroxidpulvers die folgenden Probleme bezüglich der Paste.
- (1) Die Viskosität
und die Fließfähigkeit
der Paste verändern
sich, was Schwankungen bei den Vorgängen des Einfüllens der
Paste in die geschäumte
Metalllage verursacht, wodurch die eingefüllte Menge des aktiven Materials
der positiven Elektrode schwankt.
- (2) Obwohl ein Erhöhen
der Wassermenge in der Paste die Eigenschaften der Paste verbessert,
führt dies zu
einer im Vergleich geringeren Menge des aktiven Materials in der
Paste, wodurch die in die geschäumte Metalllage
eingefüllte
Menge der Paste verringert wird.
- (3) Obwohl die Zugabe eines Verdickungsmittels die Eigenschaften
der Paste stabilisiert, zersetzt sich das Verdickungsmittel innerhalb
der Batterie, wodurch sich die Eigenschaften einer Hochgeschwindigkeitsladung/entladung
ebenso wie die Eigenschaften des Lade/Entlade-Zyklus verschlechtern.
- (4) Selbst wenn das Walzen unter einer festgelegten Bedingung
erfolgt, schwankt die Dichte des aktiven Materials der erhaltenen
geformten Lage (pastenartige positive Elektrode).
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Es
wird angenommen, dass die vorstehend beschriebenen Probleme der
Tatsache zuzuschreiben sind, dass Teilchen mit Ausstülpungen
und Kavitäten
verschiedener Größen, z.B.
kürbisförmige Teilchen,
in dem zur Herstellung der Paste eingesetzten Nickelhydroxidpulver
in einer großen
Menge vorliegen.
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Das
U.S.-Patent Nr. 6,040,007 offenbart hochdichte Nickelpulver, die
hergestellt werden, indem eine α-
oder β-Cobalthydroxidschicht
auf den Oberflächen
und innerhalb von Poren von Nickelhydroxidteilchen erzeugt wird.
Die beschichteten Nickelhydroxidteilchen können als das aktive Material
einer positiven Elektrode in alkalischen Batterien eingesetzt werden.
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JP-A-05-240836
beschreibt ein Nickelhydroxidpulver, bei dem das Verhältnis der
Reflexintensität
der (001)-Ebene zu der (101)-Ebene 1,0 bis 1,3 beträgt und bei
dem die Halbwertsbreite des Reflexes der (101)-Ebene im Bereich
von 0,8 bis 1,1 liegt.
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EP-A-0
932 211 bezieht sich auf ein β-Ni(OH)2-artiges Nickeloxid (einschließlich Hydroxid),
welches Mn in dem Zustand einer festen Lösung oder in einem co-ausgefällten Zustand
mit einer durchschnittlichen Wertigkeit des Mn von 3,3 oder mehr
enthält,
als einem aktiven Material einer positiven Elektrode.
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Das
U.S.-Patent Nr. 5,965,295 bezieht sich u.a. auf eine positive Elektrode,
die ein leitfähiges
Substrat und eine von dem leitfähigen
Substrat gehaltene Mischung umfasst, wobei die Mischung Nickelhydroxid
und eine leitfähige
Cobaltverbindung enthält,
und wobei die positive Elektrode Poren aufweist, bei denen im Wesentlichen
alle Poren jeweils einen Durchmesser im Bereich von 0,0001 μm bis 10 μm aufweisen.
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EP-A-0
789 412 erwähnt
eine nichtwässrige
Sekundärbatterie,
bei der wenigstens eine von den Lagen für die positive und die negative
Elektrode aus einer Pastenmischung hergestellt ist, die einen pH
von 5 bis 10 aufweist, und wobei in der Batterieanordnung die Dicke
der Elektrodenmaterialmischung auf einer Seite der negativen Elektrode
5 bis 80 μm
und jene der positiven Elektrode 90 bis 180 μm beträgt.
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Um
die vorhergehenden Probleme zu lösen,
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Beziehung zwischen
den physikalischen Eigenschaften des aktiven Materials mit jeweils
der Fließfähigkeit
der Paste und der Dichte des aktiven Materials in der Elektrode
detailliert untersucht. Im Ergebnis haben die Erfinder gefunden,
dass ein aktives Material, welches jede der folgenden Anforderungen
(1) bis (5) erfüllt,
eine Elektrode mit hoher Kapazität
ergeben kann, so dass die vorliegende Erfindung gemacht wurde.
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Spezieller
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein aktives Material
einer positiven Elektrode für einen
alkalischen Akkumulator, welches umfasst: wenigstens ein Pulver
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einem Nickelhydroxidpulver und einem
Nickeloxyhydroxidpulver, wobei das Nickelhydroxidpulver ein Röntgenbeugungsmuster
aufweist, bei dem die volle Breite auf der Hälfte des Maximums eines der
(101)-Ebene zugeordneten Reflexes nicht weniger als 0,7°/2θ bis nicht
mehr als 1,2°/2θ und das
Verhältnis
der Reflexintensität
eines der (001)-Ebene zugeordneten Reflexes zu der eines der (101)-Ebene
zugeordneten Reflexes nicht weniger als 1,1 beträgt, wobei
- (1)
das aktive Material einer positiven Elektrode eine durchschnittliche
Kreisförmigkeit
der Teilchen von nicht kleiner als 0,95 bis 1 aufweist,
- (2) das aktive Material einer positiven Elektrode eine mittlere
Teilchengröße auf Volumenbasis
von nicht kleiner als 5 μm
bis nicht größer als
20 μm aufweist
und
- (3) das aktive Material einer positiven Elektrode eine spezifische
Oberfläche
von nicht kleiner als 5 m2/g bis nicht größer als
20 m2/g aufweist.
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Insbesondere
wird angenommen, dass die Kreisförmigkeit
der Teilchen eines aktiven Materials einen starken Einfluss auf
die Fließfähigkeit
einer Elektrodenpaste und die Dichte des aktiven Materials einer
Elektrode hat. Im Allgemeinen sind in einem Nickelhydroxidpulver,
das durch Ausfällung
durch ein Neutralisationsverfahren unter Rühren erhalten ist, primäre Teilchen
und sekundäre
Teilchen entweder aneinander gebunden oder innerhalb der gleichen
Gruppe aggregiert. Dementsprechend enthalten herkömmliche
aktive Materialien Teilchen mit vielen Ausstülpungen und Kavitäten auf
ihren Oberflächen.
Von solchen Teilchen weist ein Teilchen, das gewachsen ist, ohne
dass es auf seiner Oberfläche
durch Rühren
einer Scherkraft ausgesetzt war, aufgrund des ungleichmäßigen Kristallwachstums
eine bemerkenswert geringe Kreisförmigkeit auf.
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Es
ist bevorzugt, dass das gesamte oder ein Anteil des aktiven Materials
der positiven Elektrode auf seiner Oberfläche eine Cobaltverbindung aufweist.
Anders gesagt ist es bevorzugt, dass das gesamte oder ein Anteil
von wenigstens einem ausgewählt
aus dem Nickelhydroxidpulver und dem Nickeloxyhydroxidpulver eine
Cobaltverbindung auf seiner Oberfläche aufweist.
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Es
ist zudem bevorzugt, dass das Nickelhydroxidpulver ein Nickelhydroxidpulver
mit einer festen Lösung
umfasst, die wenigstens ein Ion ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Co, Cd, Zn, Mg, Ca, Sr, Ba, Al und Mn enthält.
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Des
Weiteren ist es bevorzugt, dass das Nickeloxyhydroxidpulver ein
Nickeloxyhydroxid mit einer festen Lösung umfasst, die wenigstens
ein Ion ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Co, Cd, Zn, Mg, Ca, Sr, Ba, Al und
Mn enthält.
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Es
ist bevorzugt, dass die Anzahl an Teilchen mit einer Kreisförmigkeit
von nicht größer als
0,85 nicht mehr als 5% der Anzahl aller Teilchen in dem aktiven
Material einer positiven Elektrode ausmachen. Zusätzlich ist
es des Weiteren bevorzugt, dass an einem Punkt, an dem das kumulative
bzw. kumulierte Volumen 10% des gesamten Volumens in einer Größenverteilung
auf Volumenbasis der Teilchen innerhalb des aktiven Materials einer
positiven Elektrode ausmacht, die Teilchengröße nicht kleiner als ein Drittel
der mittleren Teilchengröße des aktiven
Materials ist.
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Die
Größenverteilung
auf Volumenbasis der Teilchen in dem aktiven Material, wie sie hier
verwendet wird, meint die Verteilung, welche die Beziehung zwischen
der Größe von Teilchen,
die in dem aktiven Material enthalten sind, und dem kumulativen
Volumen der Teilchen bezeichnet.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich zudem auf eine positive Elektrode
für einen
alkalischen Akkumulator, welche das vorstehende aktive Material
einer positiven Elektrode einschließt.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich des Weiteren auf ein Verfahren
zur Herstellung einer positiven Elektrode für einen alkalischen Akkumulator
mit den Schritten: (a) Zubereiten einer Paste, die das vorstehende aktive
Material einer positiven Elektrode enthält, und (b) Zugeben der Paste
zu einem Metallsubstrat, das als ein Stromsammler dient, und dann
Walzen des Substrats mit der Paste, um eine Elektrodenplatte auszubilden.
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Wie
vorstehend beschrieben gelangt die vorliegende Erfindung zu der
Idee, die Gestalt der Teilchen des aktiven Materials in einen numerischen
Wert umzuwandeln und diesen einzuregeln, wodurch es möglich wird,
ein aktives Material mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Gestalt
bereitzustellen. Des Weiteren setzt die vorliegende Erfindung ein
aktives Material mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Gestalt
ein, um die physikalischen Eigenschaften einer Paste einzuregeln,
welche das aktive Material enthält,
und um Schwankungen in den in die positiven Elektroden eingefüllten Mengen
des aktiven Materials zu verringern, wodurch sie in konstanter Weise
eine Batterie von hoher Kapazität
liefert. Da die Gestalten der in dem aktiven Material enthaltenen
Teilchen gleichmäßig ausgebildet
werden, werden darüber
hinaus gemäß der vorliegenden
Erfindung die Teilchen während
des Ladens/Entladens der Batterie weniger deformiert, so dass eine
Verschlechterung der Elektrode aufgrund eines Aufquellens mit dem
Elektrolyt unterdrückt
wird, so dass eine Batterie mit einer langen Lebensdauer erhalten
werden kann.
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Während die
neuen Merkmale der Erfindung insbesondere in den angefügten Ansprüchen dargelegt sind,
wird die Erfindung, sowohl hinsichtlich ihres Aufbaus als auch Inhalts,
zusammen mit anderen Aufgaben und Merkmalen von dieser aus der folgenden
detaillierten Beschreibung zusammengenommen mit den Zeichnungen
besser verstanden und anerkannt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER UNTERSCHIEDLICHEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
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Die 1 ist
ein Diagramm zur Veranschaulichung der Definition der Kreisförmigkeit
der Teilchen.
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Die 2 zeigt
Graphen, die jeweils angeben: (a) eine Verteilung, die die Beziehung
zwischen dem äquivalenten
Teilchendurchmesser und der Kreisförmigkeit der Teilchen veranschaulicht;
(b) die Verteilung der Kreisförmigkeit
auf Zahlenbasis; und (c) die Größenverteilung
auf Volumenbasis der in dem Pulver des Beispiels 3 enthaltenen Teilchen.
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3 zeigt
Bilder der in dem Pulver des Beispiels 3 enthaltenen Teilchen: das
Bild (a) von Teilchen mit einer Größe von nicht kleiner als 10 μm bis nicht
größer als
20 μm und
das Bild (b) von Teilchen mit einer Größe von nicht kleiner als 5 μm bis kleiner
als 10 μm.
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Die 4 zeigt
Bilder der in dem Pulver des Vergleichsbeispiels 1 enthaltenen Teilchen:
das Bild (a) von Teilchen mit einer Größe von nicht kleiner als 10 μm bis nicht
größer als
20 μm und
das Bild (b) von Teilchen mit einer Größe von nicht kleiner als 5 μm bis kleiner
als 10 μm.
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Die 5 zeigt
die Graphen (a) bis (d), die jeweils die Verteilungen der eingefüllten Menge
der aktiven Materialien in den positiven Elektroden der Beispiele
1 bis 3 und des Vergleichsbeispiels 1 zeigen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
aktives Material einer positiven Elektrode für einen alkalischen Akkumulator
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist durch seine physikalischen Eigenschaften gekennzeichnet,
die sich auf die Größe, die
Gestalt und dergleichen beziehen. Insbesondere besteht das bemerkenswerteste
Merkmal des aktiven Materials einer positiven Elektrode darin, dass
der Mittelwert der Kreisförmigkeit
der Teilchen von nicht weniger als 0,95 bis 1 reicht. Eine positive
Elektrode gemäß der vorliegenden
Erfindung kann hergestellt werden, indem eine Paste zubereitet wird,
die das aktive Material der positiven Elektrode enthält, die
Paste in ein Metallsubstrat eingefüllt oder darauf aufgebracht
wird, welches als ein Stromsammler dient, und das Substrat mit dem
aktiven Material gewalzt und dann zu einer Elektrodenplatte geformt
wird.
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In
der letzten Zeit wird eine Bildanalyse von Teilchen in starker Weise
eingesetzt, um detaillierte Informationen bezüglich der Größe oder
der Gestalt feiner Teilchen zu erhalten. Die Bildanalyse von Teilchen
wird zudem als das grundlegendste Verfahren zur Messung von Teilchengrößen eingesetzt.
Eine durch dieses Verfahren bestimmte Kreisförmigkeit der Teilchen wird
als eine der üblichsten
Eigenschaften auf dem Gebiet der aktiven Materialien für Batterien
angesehen (ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2000-226206).
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Um
das Bild eines Teilchens aufzunehmen, wird eine so genannte Flachbettströmung unter
Einsatz von Hydrodynamik eingesetzt. Eine von einem Teilchenbildanalysator
angesaugte Suspension von Teilchen wird in eine flache Zelle eingeführt und
in eine flache Probenströmung
umgewandelt. Die Probenströmung
wird mit einem Stroboskoplicht bestrahlt, und dann werden Bilder
der Teilchen, die durch die Zelle treten, als ruhende Bilder durch
eine CCD-Kamera über
eine Objektivlinse aufgenommen. Jedes Teilchen in der Probenströmung wird
hydrodynamisch so eingeregelt, dass es durch den Mittelpunkt der
Zelle tritt. Dementsprechend werden die Bilder der Teilchen immer
im Fokus aufgenommen. Im Allgemeinen wird jedes aufgenommene Teilchenbild
in Realzeit analysiert. Der äquivalente
Kreisdurchmesser und die Kreisförmigkeit
der Teilchen werden aus der Fläche
und dem Umfang des projizierten Bildes des Teilchens berechnet.
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Die
Bestrahlung mit dem Stroboskoplicht wird in einem Abstand von ungefähr 1/30
Sekunde durchgeführt,
und dann werden die Bilder von Teilchen aufgenommen, die innerhalb
des Rahmens der Kamera vorliegen. Nachdem eine festgelegte Anzahl
an Bildern aufgenommen worden ist, wird die Anzahl an Teilchen,
die in der Probenströmung
pro Volumeneinheit enthalten sind, quantitativ aus der Anzahl der
Teilchenbilder, der Anzahl an Teilchen, der Dicke der Zelle und
der Größe des Rahmens
bestimmt. Dementsprechend kann der Mittelwert der Kreisförmigkeit
der Teilchen auf Zahlenbasis berechnet werden, während die Größenverteilung der
Teilchen entweder auf Zahlen- oder
Volumenbasis berechnet werden kann.
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Als
Nächstes
wird die Definition der Kreisförmigkeit
der Teilchen unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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Die
Kreisförmigkeit
eines Teilchens ist ein Wert, der durch Dividieren des Umfangs eines äquivalenten Kreises
mit der gleichen projizierten Fläche
wie das projizierte Bild des Teilchens durch den Umfang des projizierten
Bildes des Teilchens erhalten wird. Um eine Kreisförmigkeit
der Teilchen zu erhalten, werden projizierte Bilder von aufgenommenen
Teilchen gemäß den Größen eingeteilt.
Im Falle des strömungsartigen
Teilchenbildanalysators FPIA-2100, hergestellt von Sysmex, der in
den später
beschriebenen Beispielen eingesetzt wurde, werden die projizierten
Bilder von Teilchen gemäß den Größen in sieben
unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Jedes projizierte Teilchenbild
wird in 512 × 512
Pixel unterteilt, und jedes Pixel wird binarisiert (erhält einen
binären
Wert).
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Die 1 zeigt
ein Beispiel eines binarisierten projizierten Teilchenbildes 1.
In dem Fall, dass der vorstehend erwähnte Analysator FPIA-2100 eingesetzt
wird, beträgt
die Länge „L" einer Seite des
gleichseitigen Rechtecks, welches das projizierte Teilchenbild 1 einschließt, 1 bis
160 μm.
Als Nächstes
wird ein äquivalenter Kreis 2 mit
der gleichen projizierten Fläche
wie das projizierte Teilchenbild 1 erhalten. Der Durchmesser
des äquivalenten
Kreises 2 wird als ein äquivalenter
Kreisdurchmesser berechnet und als Teilchengröße verwendet. Des Weiteren
wird die Länge
eines Rahmens 3, der erhalten wird, indem die Mittelpunkte
der Pixel verbunden werden, die auf der äußersten Peripherie des projizierten
Teilchenbildes 1 liegen, als der Umfang des projizierten
Teilchenbilds bestimmt. Dann wird die Kreisförmigkeit der Teilchen erhalten,
indem der Umfang des äquivalenten
Kreises 2 durch den Umfang dieses projizierten Teilchenbildes,
d.h. der Länge
des Rahmens 3, dividiert wird.
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Die
Kreisförmigkeit
der Teilchen beträgt
1, wenn das projizierte Teilchenbild ein perfekter Kreis ist, und weniger
als 1, wenn das projizierte Teilchenbild länglich ist oder eine Ungleichmäßigkeit
aufweist. Z.B. ist die Kreisförmigkeit
der Teilchen eines gleichseitigen Sechsecks 0,952, jene eines gleichseitigen
Fünfecks
beträgt 0,930,
jene eines gleichseitigen Vierecks beträgt 0,886 und jene eines gleichseitigen
Dreiecks beträgt
0,777. Im Falle von Vierecken beträgt die Kreisförmigkeit
der Teilchen eines Vierecks mit einem Seitenverhältnis von 1:5 0,660, jene eines
Vierecks mit einem Seitenverhältnis
von 1:7 beträgt
0,586 und jene eines Vierecks mit einem Seitenverhältnis von
1:17 beträgt
0,405. Im Falle von Teilchen mit undefinierter Gestalt variiert
die mittlere Kreisförmigkeit
der Teilchen geringfügig
in Abhängigkeit
von dem Skalierungsfaktor des projizierten Bildes oder der Anzahl
an Pixeln. Allerdings wird es so gesehen, dass es unter Teilchen
mit undefinierter Gestalt keine wesentlichen Unterschiede der mittleren
Kreisförmigkeit
gibt, solange käuflich
erhältliche
Teilchenbildanalysatoren eingesetzt werden.
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Der
Mittelwert der Kreisförmigkeit
der Teilchen der in einem aktiven Material der vorliegenden Erfindung
enthaltenen Teilchen beträgt
nicht weniger als 0,95 bis 1. Wenn die mittlere Kreisförmigkeit
auf weniger als 0,95 abnimmt, werden die Eigenschaften der Paste,
welche das aktive Material enthält,
instabil, so dass die Dichte des aktiven Materials in der positiven
Elektrode ebenso wie die Kapazität
der positiven Elektrode verringert werden. Darüber hinaus verschlechtert sich
die Eigenschaft der Hochgeschwindigkeitsentladung der Batterie.
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Des
Weiteren macht die Anzahl an Teilchen mit einer Kreisförmigkeit
von nicht größer als
0,85 bevorzugt nicht mehr als 5% der Anzahl aller Teilchen aus,
die in dem aktiven Material der vorliegenden Erfindung enthalten
sind. Wenn die Anzahl an Teilchen mit einer Kreisförmigkeit
von nicht größer als
0,85 mehr als 5% der Anzahl aller Teilchen ausmacht, können die
Eigenschaften der Paste instabil werden, selbst wenn der Mittelwert
der Kreisförmigkeit
der Teilchen von nicht weniger als 0,95 bis nicht mehr als 1 beträgt. Darüber hinaus kann
die Kapazität
der positiven Elektrode verringert oder die Lebensdauer der Batterie
verkürzt
werden.
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Ein
aktives Material mit einer mittleren Kreisförmigkeit der Teilchen von nicht
kleiner als 0,95 bis 1, wobei die Anzahl an Teilchen mit einer Kreisförmigkeit
von nicht größer als
0,85 nicht mehr als 5% der Anzahl aller Teilchen ausmacht, kann
erhalten werden, indem auf die Nickelhydroxidteilchen, die in dem
Reaktionsgefäß wachsen,
eine Scherkraft ausgeübt
wird, die stärker
als die herkömmlich
ausgeübte
ist. Durch die Verwendung solch eines aktiven Materials werden die
Eigenschaften der Paste stabilisiert, und die zugegebenen Mengen
des Dispersionsmediums, des Verdickungsmittels und dergleichen können auf
ein Minimum reduziert werden, wodurch die Dichte des aktiven Materials
in einer Elektrode vergrößert wird.
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Wenn
in einer Größenverteilung
auf Volumenbasis der Teilchen innerhalb des aktiven Materials die Teilchengrößenkoordinate
an einem Punkt, wo das kumulative Volumen 10% des gesamten Volumens
ausmacht, nicht kleiner als ein Drittel der mittleren Teilchengröße des aktiven
Materials ist, haben die in dem aktiven Material enthaltenen Teilchen
eine gleichmäßige Größe, so dass
Schwankungen in den Eigenschaften der Pasten weiter verringert werden.
Ein Pulver, welches solche Teilchen umfasst, kann z.B. durch Verengen
des Bereichs der Herstellung und der Regelungsbedingungen für das Pulver
oder durch Klassifizieren des Pulvers erhalten werden. Spezieller
ist es wirksam, die Rührgeschwindigkeit
der Pulverdispersion in einem Reaktionsgefäß während der Pulverherstellung
zu erhöhen
und die Temperatur, den pH und dergleichen der wässrigen Lösung in dem Reaktionsgefäß während des
Neutralisationsvorgangs strikt zu regulieren.
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Ein
aktives Material gemäß der vorliegenden
Erfindung weist bevorzugt eine mittlere Teilchengröße auf Volumenbasis
von nicht kleiner als 5 μm
bis nicht größer als
20 μm auf.
Wenn die mittlere Teilchengröße auf Volumenbasis
des aktiven Materials von nicht weniger als 5 μm bis nicht größer als
20 μm beträgt, ist
es möglich, eine
hochdichte Elektrode herzustellen, welche über einen langen Zeitraum eine
hohe Ausnutzung zeigt. Wenn die mittlere Teilchengröße des aktiven
Materials auf Volumenbasis weniger als 5 μm beträgt und ein Leitfähigkeitsmittel
zu der positiven Elektrode zugegeben ist, ist es schwierig, jedes
Teilchen innerhalb des aktiven Materials mit Teilchen des Leitfähigkeitsmittels
zu versehen. Daher ist das leitfähige
Netzwerk in der Elektrode schlecht ausgebildet, was zu einer Verringerung
der Ausnutzung des aktiven Materials führt. Wenn umgekehrt die mittlere
Teilchengröße auf Volumenbasis
des aktiven Materials 20 μm übersteigt,
nimmt der innere Teil des Teilchens an der Lade/Entlade-Reaktion
kaum teil, wodurch die Ausnutzung des aktiven Materials verringert
wird.
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Unter
dem gleichen Gesichtspunkt weist das aktive Material gemäß der vorliegenden
Erfindung bevorzugt eine spezifische Oberfläche von nicht kleiner als 5
m2/g bis nicht größer als 20 m2/g
auf. Wenn die spezifische Oberfläche
des aktiven Materials weniger als 5 m2/g
beträgt,
wird die Oberfläche
des Teilchens des aktiven Materials, welche an dem Laden/Entladen
teilnimmt, verkleinert, wodurch die Ausnutzung des aktiven Materials
verschlechtert wird. Wenn umgekehrt die spezifische Oberfläche des
aktiven Materials 20 m2/g übersteigt,
nimmt die Anzahl an Poren innerhalb der Teilchen zu, so dass eine
große
Menge Wasser für
die Herstellung der Paste erforderlich ist. Darüber hinaus führt dies
zu einer ungleichmäßigen Verteilung
des Elektrolyten in der Batterie, was die Ausnutzung des aktiven
Materials bei Hochgeschwindigkeitsentladung verringert.
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In
einem aktiven Material gemäß der vorliegenden
Erfindung weist wenigstens das vorstehend beschriebene Nickelhydroxidpulver
ein Röntgenbeugungsmuster
auf, bei dem die FWHM eines der (101)-Ebene zugeordneten Reflexes
von nicht weniger als 0,7°/2θ bis nicht
mehr als 1,2°/2θ und ein
Verhältnis
der Reflexintensität
eines der (001)-Ebene
zugeordneten Reflexes zu einem der (101)-Fläche zugeordneten Reflexes nicht
weniger als 1,1 beträgt.
Wenn das Nickelhydroxidpulver solch ein Röntgenbeugungsmuster aufweist,
ist es möglich,
eine Elektrode mit einer noch höheren
Dichte des aktiven Materials herzustellen, welche eine hohe Ausnutzung über einen
langen Zeitraum zeigt. Wenn die FWHM weniger als 0,7°/2θ beträgt, ist
die Kristallinität des
Nickelhydroxids extrem groß,
oder der Kristall des Nickelhydroxids wächst in der Richtung der a-Achse
an. Dementsprechend läuft
die Lade/Entlade-Reaktion
nicht reibungslos ab, wodurch die Ausnutzung des aktiven Materials
verschlechtert wird. Wenn umgekehrt die FWHM 1,2°/2θ übersteigt, ist die Kristallstruktur
des Nickelhydroxids gestört,
und somit kann die Struktur schwierig über einen lagen Zeitraum beibehalten
werden, was die Lebensdauer der erhaltenen Batterie verkürzt. Wenn
das Verhältnis
der Reflexintensitäten
weniger als 1,1 beträgt,
wächst
die Kristallstruktur des Nickelhydroxids in der Richtung der a-Achse.
Daher läuft
die Lade/Entlade-Reaktion nicht reibungslos ab, was die Ausnutzung
des aktiven Materials verschlechtert.
-
Es
ist bevorzugt, dass das Nickelhydroxidpulver ein Nickelhydroxid
mit einer festen Lösung
umfasst, die wenigstens Co, Cd, Zn, Mg, Ca, Sr, Ba, Al, Mn oder
dergleichen enthält.
Es ist bevorzugt, dass solche von Ni verschiedenen Elemente in der
festen Lösung
des Nickelhydroxids zu 3 bis 15 mol% der Nickelmenge in der festen
Lösung
enthalten sind.
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Es
ist zudem bevorzugt, dass das Nickelhydroxidpulver Nickelhydroxidteilchen
enthält,
an deren Oberfläche
eine Cobaltverbindung haftet. Das Nickelhydroxidteilchen, an dessen
Oberfläche
eine Cobaltverbindung haftet, schließt ein Nickelhydroxidteilchen,
auf dessen Oberfläche
eine Cobaltverbindung ausgefällt
ist, und ein Nickelhydroxidteilchen, auf das eine Cobaltverbindung
einfach aufgebracht ist, und dergleichen ein. Zudem kann ein Teil
der oder die gesamte Teilchenoberfläche mit einer Cobaltverbindung überzogen
sein.
-
Als
die vorstehend erwähnte
Cobaltverbindung können
z.B. Cobalthydroxid und Cobaltoxyhydroxid bevorzugt eingesetzt werden.
Hier schließt
das Cobaltoxyhydroxid jedes Cobaltoxyhydroxid ein, bei dem das Co
eine mittlere Oxidationszahl von mehr als 2 und nicht mehr als 3,67
aufweist. Insbesondere wird eine Cobaltverbindung, in der das Co
eine Oxidationszahl von nicht weniger als 3,0 aufweist und die ein
Alkalikation enthält,
bevorzugt verwendet.
-
Das
Nickelhydroxidpulver kann eingesetzt werden, nachdem es unter Einsatz
z.B. eines Oxidationsmittels in einer wässrigen alkalischen Lösung oxidiert
worden ist. In diesem Fall ist das Nickelhydroxidpulver vollständig oder
teilweise oxidiert und in ein Nickeloxyhydroxidpulver umgewandelt.
Hier schließt
das Nickeloxyhydroxid jedes Nickeloxyhydroxid ein, bei dem Ni eine
mittlere Oxidationszahl von mehr als 2 und nicht mehr als 3,67 aufweist.
In dem Fall, dass das Nickelhydroxidpulver auf seiner Oberfläche Cobalthydroxid
aufweist, kann das Cobalthydroxid gleichzeitig mit dem Nickelhydroxid
oxidiert werden.
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Die
Menge der an das aktive Material anzuhaftenden Cobaltverbindung
beträgt
bevorzugt 3 bis 15 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Summe
aus Nickelhydroxid und Nickeloxyhydroxid, die in dem aktiven Material
enthalten sind.
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Da
die Kristallinität
eines Nickeloxyhydroxidpulvers in Abhängigkeit vom Oxidationszustand
signifikant schwankt, ist es hier nicht notwendig, die FWHM oder
das Verhältnis
der Reflexintensität
in einem Röntgenbeugungsmuster,
wie es vorstehend beschrieben wurde, einzuregeln. Andererseits ist
es wirksam, die FWHM oder das Reflexintensitätsverhältnis in einem Röntgenbeugungsmuster
eines Nickelhydroxidpulvers als einem Ausgangspulver vor der Oxidation,
um Nickeloxyhydroxidpulver herzustellen, so einzuregeln, wie es
vorstehend beschrieben wurde.
-
Das
vorstehend erwähnte
Nickelhydroxidpulver kann wie folgt hergestellt werden.
-
Zu
einer wässrigen
alkalischen Lösung
in einem Reaktionsgefäß mit einem
konstanten pH im Bereich von 10 bis 13 werden unter starkem Rühren eine
saure Lösung,
die Nickelionen enthält,
und eine saure wässrige
Lösung
eines Ammoniumsalzes zugegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird des Weiteren
eine wässrige
alkalische Lösung
in das Reaktionsgefäß zugegeben,
um den pH der wässrigen
Lösung
in dem Reaktionsgefäß bei einem
konstanten Wert innerhalb des Bereichs von 10 bis 13 zu halten.
Dieser Vorgang wird entweder aufeinanderfolgend oder kontinuierlich
durchgeführt,
und dann wird eine Suspension, die das Nickelhydroxid enthält und oben
aus dem Reaktionsgefäß überfließt, aufgesammelt.
Diese Suspension wird filtriert, um einen Niederschlag zu erhalten,
und der erhaltene Niederschlag wird mit Wasser gewaschen, um Nickelhydroxidpulver
zu erhalten. Um ein Nickelhydroxidpulver mit einer festen Lösung herzustellen,
ist es wirksam, dass die saure Lösung,
welche ein Nickelion enthält,
des Weiteren wenigstens ein Ion von Co, Cd, Zn, Mg, Ca, Sr, Ba, Al
oder Mn enthält.
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In
dem Fall, dass Cobalthydroxid an die Oberfläche eines Nickelhydroxidpulvers
anhaftet, wird das Nickelhydroxidpulver in einer wässrigen
alkalischen Lösung
mit einem konstanten pH im Bereich von 9 bis 12 in einem Reaktionsgefäß dispergiert.
Anschließend
wird eine saure wässrige
Lösung
eines Cobaltions zu der Lösung
zugegeben, zusammen mit entweder einer wässrigen Ammoniaklösung oder
einer sauren wässrigen
Lösung
eines Ammoniumsalzes. Zu diesem Zeitpunkt wird des Weiteren eine
wässrige
alkalische Lösung
in das Reaktionsgefäß zugegeben,
um den pH der wässrigen
Lösung
in dem Reaktionsgefäß bei einem
konstanten Wert innerhalb des Bereichs von 9 bis 12 zu halten. Danach
wird das Pulver von der Suspension in dem Reaktionsgefäß abgetrennt,
gewaschen und getrocknet, so dass sich das erwünschte Pulver ergibt. Oder
es können
alternativ andere Verfahren eingesetzt werden, z.B. ein Verfahren,
bei dem ein Nickelhydroxidpulver mit einem feinen Cobalthydroxidpulver
vermengt wird.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist es möglich, die Zusammensetzung,
die Kreisförmigkeit
der Teilchen, die Teilchengröße, die
spezifische Oberfläche
und die Kristallinität
des erhaltenen aktiven Materials durch Lenken und Einregeln der
Zusammensetzung, der Konzentration, der Temperatur und der Strömungsgeschwindigkeit
einer jeden der verschiedenen Lösungen
ebenso wie der Temperatur, des pH, der Rührgeschwindigkeit und der Retentionszeit
der wässrigen
Lösung
in dem Reaktionsgefäß zu manipulieren. Gemäß dem vorstehenden
Verfahren ist es zudem möglich,
in konstanter Weise ein erwünschtes
Pulver herzustellen. Um eine noch schärfere Teilchengrößenverteilung
des Pulvers zu erhalten, ist es wirksam, das Pulver mittels eines
Klassifizierers wie etwa eines Nass- oder Trockenzentrifugenklassifizierers
zu klassifizieren.
-
Die
positive Elektrode der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden,
indem eine Paste zubereitet wird, die das vorstehend beschriebene
aktive Material enthält,
die so erhaltene Paste zu einem Metallsubstrat zugegeben wird, das
als ein Stromsammler dient (z.B. eine geschäumte Metalllage), und das Substrat
mit dem aktiven Material gewalzt wird. Es ist bevorzugt, dass die
Paste 0,1 bis 5 Gewichtsteile eines Zusatzstoffs ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Yttriumoxid, Ytterbiumoxid und Lutetiumoxid,
0,05 bis 0,5 Gewichtsteile eines Verdickungsmittels und 0,05 bis
0,5 Gewichtsteile eines Bindemittels pro 100 Gewichtsteile des aktiven
Materials enthält.
Als das Verdickungsmittel werden z.B. Cellulosen wie etwa Carboxymethylcellulose,
Poly(ethylenoxid) oder Poly(vinylalkohol) bevorzugt eingesetzt.
Für das
Bindemittel wird z.B. Polytetrafluorethylen oder ein fluorhaltiger
Kautschuk bevorzugt eingesetzt.
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BEISPIELE
-
Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung konkret durch Bezugnahme
auf Beispiele beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht
auf diese Beispiele beschränkt.
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(i) Herstellung eines
aktiven Materials einer positiven Elektrode
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Pulver des Beispiels 1
-
Eine
wässrige
Sulfatlösung
von 25°C,
die Nickelionen und Zinkionen in einem Malverhältnis von 9:1 enthielt, wurde
hergestellt. Diese wässrige
Sulfatlösung
wurde zusammen mit einer wässrigen
Ammoniumsulfatlösung
kontinuierlich zu einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
von 35°C
mit einem pH von 12 in einem Reaktionsgefäß unter konstantem Rühren kontinuierlich
zugeführt.
Zur gleichen Zeit wurde eine wässrige
Natriumhydroxidlösung
von 25°C
kontinuierlich in das Reaktionsgefäß konstant zugeführt. Zudem
wurden die Konzentrationen und Temperaturen der wässrigen
Sulfatlösung
und der wässrigen
Natriumhydroxidlösung
jeweils konstant gehalten. Die Temperatur in dem Reaktionsgefäß wurde
mittels eines Heizers ebenfalls konstant gehalten. Während des
Vorgangs wurde beobachtet, dass der pH des Wassers in dem Reaktionsgefäß 12 betrug.
Dann wurde eine konstant aus dem Reaktionsgefäß überfließende Suspension filtriert,
um einen Niederschlag zu erhalten, und der erhaltene Niederschlag
wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet, um das Pulver des Beispiels
1 zu ergeben.
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Pulver des Beispiels 2
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Das
Pulver des Beispiels 2 wurde auf die gleiche Weise wie jener für die Herstellung
des Pulvers des Beispiels 1 eingesetzten erhalten, mit der Ausnahme,
dass die Rührgeschwindigkeit
für die
wässrige
Natriumhydroxidlösung
in dem Reaktionsgefäß von 35°C mit einem
pH von 12 erhöht
wurde.
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Pulver des Beispiels 3
-
Teilchen
mit im Vergleich kleineren Größen wurden
aus den im Pulver des Beispiels 2 enthaltenen Teilchen mittels eines
Trockenzentrifugenklassifizierers (Cyclon) entfernt, um das Pulver
des Beispiels 3 zu ergeben.
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Pulver des Beispiels 4
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Das
Pulver des Beispiels 3 wurde in einer wässrigen Natriumhydroxidlösung mit
einem pH von 10 in einem Reaktionsgefäß dispergiert. Anschließend wurden
eine wässrige
Cobaltsulfatlösung
und eine wässrige Ammoniumsulfatlösung und
Hydrazin in die Lösung
in dem Reaktionsgefäß zugetropft.
Des Weiteren wurde eine wässrige
Natriumhydroxidlösung
in das Reaktionsgefäß zugetropft,
um den pH der wässrigen
Lösung
in dem Reaktionsgefäß bei 10
zu halten. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Menge der wässrigen
Cobaltsulfatlösung so
eingestellt, dass 5 Gewichtsteile Cobalthydroxid pro 100 Gewichtsteile
Nickelhydroxid auf der Oberfläche der
Nickelhydroxidteilchen ausgefällt
wurden. Diese Vorgänge
ergaben das Pulver des Beispiels 4, welches ein Nickelhydroxidpulver
mit fester Lösung
war, auf dessen Oberfläche
Cobalthydroxid anhaftete.
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Pulver des Vergleichsbeispiels
1
-
Eine
wässrige
Sulfatlösung,
die Nickelionen und Zinkionen in einem Molverhältnis von 9:1 enthielt, wurde
hergestellt. Diese wässrige
Sulfatlösung
wurde zusammen mit einer wässrigen
Ammoniumsulfatlösung zu
einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
von 35°C
mit einem pH von 12 in einem Reaktionsgefäß unter konstantem Rühren kontinuierlich
zugeführt.
Hier wurde die Rührgeschwindigkeit
für die
wässrige
Lösung
des Natriumhydroxids auf die Hälfte
der zur Herstellung des Pulvers des Beispiels 1 verwendeten Rührgeschwindigkeit
verringert. Zur gleichen Zeit wurde eine wässrige Natriumhydroxidlösung stoßweise zu
dem Reaktionsgefäß zugegeben,
um den pH-Wert eines in dem Reaktionsgefäß installierten pH-Messgeräts bei ungefähr 12 zu halten.
Während
die Temperaturen in dem Reaktionsgefäß mittels eines Heizers konstant
gehalten wurden, wurden die Temperaturen der wässrigen Sulfatlösung und
der wässrigen
Natriumhydroxidlösung,
die jeweils in das Reaktionsgefäß zugeführt wurden,
nicht eingeregelt. Dann wurde die konstant aus dem Reaktionsgefäß überfließende Suspension
filtriert, um einen Niederschlag zu erhalten, und der erhaltene
Niederschlag wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet, um das Pulver
des Vergleichsbeispiels 1 zu ergeben.
-
(ii) Bewertung der physikalischen
Eigenschaften des Pulvers
-
Die
Folgenden sind die Bewertungspunkte und das Bewertungsgerät.
- (1) Chemische Zusammensetzung:
ICP, elementare
Quantifizierungsmethode
- (2) Teilchengrößenverteilung/Kreisförmigkeit
der Teilchen:
strömungsartiger
Teilchenbildanalysator, hergestellt von Sysmex, FPIA-2100
- (3) Spezifische Oberfläche:
ASAP2000,
hergestellt von SHIMADZU CORPORATION, BET-Verfahren mit Stickstoffadsorption
- (4) Röntgenbeugungsmuster:
RINT2000,
hergestellt von Rigaku Corporation, Messbedingung: Röhrenspannung
40 mV, Röhrenstrom
40 mA, Cu-Target
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(iii) Ergebnis der Messung
der physikalischen Eigenschaften des Pulvers
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Das
Pulver des Beispiels 1 war ein Nickelhydroxidpulver mit fester Lösung, welche
6,3 Gew.-% Zn enthielt. Das Pulver des Beispiels 1 hatte eine mittlere
Kreisförmigkeit
von 0,95, eine mittlere Teilchengröße auf Volumenbasis von 13,0 μm und eine
spezifische Oberfläche
von 12 m2/g. Des Weiteren wies das Pulver
des Beispiels 1 ein Röntgenbeugungsmuster
auf, bei dem die FWHM eines der (101)-Ebene zugeordneten Reflexes
0,95°/2θ und das
Verhältnis
der Reflexintensität
eines der (001)-Ebene zugeordneten Reflexes/eines der (101)-Ebene
zugeordneten Reflexes 1,4 betrug. Die Anzahl an Teilchen mit einer
Kreisförmigkeit
von nicht größer als
0,85 machte 10% der Anzahl aller Teilchen in dem Pulver des Beispiels
1 aus. In der Größenverteilung auf
Volumenbasis der Teilchen in dem Pulver des Beispiels 1 betrug die
Teilchengrößenkoordinate
an einem Punkt, wo das kumulative Volumen 10% des gesamten Volumens
ausmachte, 3,5 μm.
-
Das
Pulver des Beispiels 2 war ein Nickelhydroxidpulver mit einer festen
Lösung,
die 6,3 Gew.-% Zn enthielt. Das Pulver des Beispiels 2 hatte eine
mittlere Kreisförmigkeit
der Teilchen von 0,96, eine mittlere Teilchengröße auf Volumenbasis von 12,8 μm und eine
spezifische Oberfläche
von 12 m2/g. Des Weiteren wies das Pulver
des Beispiels 2 ein Röntgenbeugungsmuster
auf, bei dem die FWHM eines der (101)-Fläche zugeordneten Reflexes 0,95°/2θ und das
Verhältnis
der Reflexintensität
eines der (001)-Ebene zugeordneten Reflexes/eines der (101)-Ebene zugeordneten
Reflexes 1,4 betrug. Die Anzahl an Teilchen mit einer Kreisförmigkeit
von nicht größer als
0,85 machte 5% der Anzahl aller Teilchen in dem Pulver des Beispiels
2 aus. In der Größenverteilung
auf Volumenbasis der Teilchen in dem Pulver des Beispiels 2 betrug
die Teilchengrößenkoordinate
an einem Punkt, wo das kumulative Volumen 10% des gesamten Volumens
ausmachte, 3,3 μm.
Im Falle des Pulvers des Beispiels 2 war die Häufigkeit der Anzahl an Teilchen
mit einer Kreisförmigkeit
von nicht größer als
0,85 kleiner als jene des Pulvers des Beispiels 1.
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Das
Pulver des Beispiels 3 war ein Nickelhydroxidpulver mit einer festen
Lösung,
die 6,3 Gew.-% Zn enthielt. Das Pulver des Beispiels 3 hatte eine
mittlere Kreisförmigkeit
der Teilchen von 0,97, eine mittlere Teilchengröße auf Volumenbasis von 14,0 μm und eine
spezifische Oberfläche
von 11 m2/g. Des Weiteren wies das Pulver
des Beispiels 3 ein Röntgenbeugungsmuster
auf, bei dem die FWHM eines der (101)-Ebene zugeordneten Reflexes
0,95°/2θ und das
Verhältnis
der Reflexintensität
eines der (001)-Ebene zugeordneten Reflexes/eines der (101)-Ebene zugeordneten
Reflexes 1,4 betrug. Die Anzahl an Teilchen mit einer Kreisförmigkeit
von nicht größer als
0,85 machte 2,5% der Anzahl aller Teilchen in dem Pulver des Beispiels
3 aus. In der Größenverteilung
auf Volumenbasis der Teilchen in dem Pulver des Beispiels 3 betrug
die Teilchengrößenkoordinate
an einem Punkt, wo das kumulative Volumen 10% des gesamten Volumens
ausmachte, 6,4 μm
(siehe 2(c)). Obwohl die Teilchen
mit einer Größe von nicht
mehr als 3 μm
durch den Klassifizierungsvorgang nicht vollständig entfernt werden konnten,
war der Anteil an Teilchen mit einer Größe von nicht mehr als 3 μm im Pulver
des Beispiels 3 geringer als jener im Pulver des Beispiels 2.
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Das
Pulver des Beispiels 4 war ein Nickelhydroxidpulver mit einer festen
Lösung,
die 6,0 Gew.-% Zn enthielt und 5 Gew.-% Cobalthydroxid bezüglich der
Menge an Nickelhydroxid auf dessen Oberfläche trug. Das Pulver des Beispiels
4 hatte eine mittlere Kreisförmigkeit
der Teilchen von 0,96, eine mittlere Teilchengröße auf Volumenbasis von 14,2 μm und eine
spezifische Oberfläche
von 8 m2/g. Des Weiteren wies das Pulver
des Beispiels 4 ein Röntgenbeugungsmuster
auf, bei dem die FWHM eines der (101)-Fläche zugeordneten Reflexes 0,98°/2θ und das
Verhältnis
der Reflexintensität
eines der (001)-Ebene zugeordneten Reflexes/eines der (101)-Ebene
zugeordneten Reflexes 1,4 betrug. Die Anzahl an Teilchen mit einer
Kreisförmigkeit
von nicht größer als
0,85 machte 2,6% der Anzahl aller Teilchen in dem Pulver des Beispiels
4 aus. In der Größenverteilung auf
Volumenbasis der Teilchen in dem Pulver des Beispiels 4 betrug die
Teilchengrößenkoordinate
an einem Punkt, wo das kumulative Volumen 10% des gesamten Volumens
ausmacht, 6,2 μm.
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Das
Pulver des Vergleichsbeispiels 1 war ein Nickelhydroxidpulver mit
einer festen Lösung,
die 6,3 Gew.-% Zn enthielt. Das Pulver des Vergleichsbeispiels 1
hatte eine mittlere Kreisförmigkeit
der Teilchen von 0,94, eine mittlere Teilchengröße auf Volumenbasis von 14,0 μm und eine
spezifische Oberfläche
von 14 m2/g. Des Weiteren wies das Pulver
des Vergleichsbeispiels 1 ein Röntgenbeugungsmuster
auf, bei dem die FWHM eines der (101)-Fläche zugeordneten Reflexes 0,95°/2θ und das
Verhältnis
der Reflexintensität
eines der (001)-Ebene zugeordneten Reflexes/eines der (101)-Ebene
zugeordneten Reflexes 1,4 betrug. Die Anzahl an Teilchen mit einer
Kreisförmigkeit
von nicht größer als
0,85 machte 10,0% der Anzahl aller Teilchen in dem Pulver des Vergleichsbeispiels
1 aus. In der Größenverteilung
auf Volumenbasis der Teilchen in dem Pulver des Vergleichsbeispiels
1 betrug die Teilchengrößenkoordinate
an einem Punkt, wo das kumulative Volumen 10% des gesamten Volumens
ausmachte, 2,8 μm.
-
Wie
vorstehend beschrieben wiesen die Pulver der Beispiele 1 bis 3,
von denen jedes ein Nickelhydroxidpulver mit einer festen Lösung war,
und das Pulver des Beispiels 4, welches ein Nickelhydroxidpulver
mit an seiner Oberfläche
anhaftendem Cobalthydroxid war, eine mittlere Kreisförmigkeit
der Teilchen von nicht kleiner als 0,95 bis nicht größer als
1 auf, während
das Pulver des Vergleichsbeispiels 1 eine mittlere Kreisförmigkeit
der Teilchen von 0,94 aufwies.
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Die 2 zeigt
Graphen, die für
das Pulver des Beispiels 3 jeweils angeben: (a) eine Verteilung,
die die Beziehung zwischen der Teilchengröße als äquivalentem Kreisdurchmesser
und einer Kreisförmigkeit
der Teilchen angibt; (b) die Verteilung auf Anzahlbasis der Kreisförmigkeit
der Teilchen; und (c) die Größenverteilung
auf Volumenbasis, die aus dem äquivalenten
Kreisdurchmesser bestimmt ist. In der Verteilung (a) ist die Häufigkeit
umso größer, je
dunkler die Fläche
ist.
-
Die 3 zeigt
Bilder von Teilchen, die in dem Pulver des Beispiels 3 enthalten
sind: das Bild (a) von Teilchen mit einer Teilchengröße von nicht
kleiner als 10 μm
bis nicht größer als
20 μm und
das Bild (b) von Teilchen mit einer Teilchengröße von nicht kleiner als 5 μm bis kleiner
als 10 μm.
In ähnlicher
Weise zeigt die 4 Bilder von Teilchen, die in
dem Pulver des Vergleichsbeispiels 1 enthalten sind: das Bild (a)
von Teilchen mit einer Teilchengröße von nicht kleiner als 10 μm bis nicht
größer als
20 μm und
das Bild (b) von Teilchen mit einer Teilchengröße von nicht kleiner als 5 μm bis kleiner
als 10 μm.
Aus dem Vergleich zwischen diesen Figuren wurde gefunden, dass die
Teilchen des Pulvers des Beispiels 3, die in 3 gezeigt
sind, eine größere Kreisförmigkeit
als die Teilchen des Pulvers des Vergleichsbeispiels 1 aufwiesen,
die in 4 gezeigt sind. Es wurde zudem gefunden, dass
von den Teilchen, die in 3 gezeigt sind, viele der Teilchen
mit einer kleinen Größe eine
geringe Kreisförmigkeit
aufwiesen.
-
(iv) Herstellung einer
Elektrode
-
Positive Elektrode des
Beispiels 1
-
Zu
100 Gewichtsteilen des Pulvers des Beispiels 1 wurden 5 Gewichtsteile
Cobalthydroxid mit einer mittleren Teilchengröße von 0,5 μm, 0,5 Gewichtsteile Yttriumoxid,
0,1 Gewichtsteil Carboxymethylcellulose (CMC) als ein Verdickungsmittel
und 0,2 Gewichtsteile Polytetrafluorethylen (PTFE) als ein Bindemittel
zugegeben. Zu der erhaltenen Mischung wurden des Weiteren 30 Gewichtsteile
reinen Wassers zugegeben und unter Rühren vermengt, um eine Paste
zu ergeben. Die so erhaltene Paste wurde anschließend über eine Blaskopfdüse auf eine
geschäumte
Metalllage mit einer dreidimensionalen Struktur und einer Porengröße von ungefähr 500 μm aufgebracht
und dort eingefüllt,
welche mit einer konstanten Geschwindigkeit vorwärts bewegt wurde. Die geschäumte Metallplatte
mit der zugegeben Paste wurde getrocknet und dann mittels einer Presswalze gewalzt.
Danach wurde die Lage zu einer festgelegten Größe geschnitten, um eine Vielzahl
(1.000 oder mehr Stücke)
von positiven Elektroden des Beispiels 1 zu erhalten.
-
Positive Elektrode des
Beispiels 2
-
1.000
oder mehr Stücke
an positiven Elektroden des Beispiels 2 wurden auf die gleiche Weise
hergestellt, wie sie für
die positiven Elektroden des Beispiels 1 eingesetzt wurde, mit der
Ausnahme, dass das Pulver des Beispiels 2 eingesetzt wurde.
-
Positive Elektrode des
Beispiels 3
-
1.000
oder mehr Stücke
an positiven Elektroden des Beispiels 3 wurden auf die gleiche Weise
hergestellt, wie sie für
die positiven Elektroden des Beispiels 1 eingesetzt wurde, mit der
Ausnahme, dass das Pulver des Beispiels 3 eingesetzt wurde.
-
Positive Elektrode des
Beispiels 4
-
Zu
105 Gewichtsteilen des Pulvers des Beispiels 4 (ein Pulver, das
100 Gewichtsteile des Nickelhydroxids mit fester Lösung und
5 Gewichtsteile des an dessen Oberfläche anhaftenden Cobalthydroxids
umfasst) wurden 0,5 Gewichtsteile Yttriumoxid, 0,1 Gewichtsteil
Carboxymethylcellulose (CMC) als ein Verdickungsmittel und 0,2 Gewichtsteile
Polytetrafluorethylen (PTFE) als ein Bindemittel zugegeben. Zu der
erhaltenen Mischung wurden des Weiteren 30 Gewichtsteile reines
Wasser zugegeben und unter Rühren
vermengt, um eine Paste zu ergeben. Die so erhaltene Paste wurde
anschließend über eine
Blaskopfdüse
auf die gleiche geschäumte
Metalllage aufgebracht und darin eingefüllt, wie sie für die positive
Elektrode des Beispiels 1 eingesetzt wurde, welche bei einer konstanten
Geschwindigkeit weiterbewegt wurde. Die geschäumte Metalllage mit der zugegebenen
Paste wurde getrocknet und dann mittels einer Presswalze gewalzt.
Danach wurde die Lage zu einer festgelegten Größe geschnitten, um 1.000 oder
mehr Stücke
der positiven Elektroden des Beispiels 4 zu erhalten.
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Positive Elektrode des
Vergleichsbeispiels 1
-
1.000
oder mehr Stücke
an positiven Elektroden des Vergleichsbeispiels 1 wurden auf die
gleiche Weise hergestellt, wie sie für die positiven Elektroden
des Beispiels 1 eingesetzt wurden, mit der Ausnahme, dass das Pulver
des Vergleichsbeispiels 1 eingesetzt wurde.
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(v) Bewertung der in die
positive Elektrode eingefüllten
Menge des aktiven Materials
-
Eine
Bewertung der eingefüllten
Menge des aktiven Materials wurde für jede der erhaltenen Vielzahl (jeweils
1.000 oder mehr Stücke)
an positiven Elektroden der Beispiele 1 bis 3 und der positiven
Elektroden des Vergleichsbeispiels 1 vorgenommen. Die Verteilungen
der eingefüllten
Menge des aktiven Materials der positiven Elektroden der Beispiele
1 bis 3 sind jeweils in den Graphen (a) bis (c) in der 5 gezeigt.
Die Verteilung der eingefüllten
Menge des aktiven Materials der positiven Elektroden des Vergleichsbeispiels
1 ist im Graph (d) in 5 gezeigt. Jede eingefüllte Menge
wurde in ihre Kapazität
umgerechnet, wobei die Kapazität, die
durch eine Einelektronenreaktion von Nickelhydroxid gewonnen werden
kann, als 289 mAh/g genommen wurde. Aus der 5 zeigte
sich, dass die Reihenfolge der Schwankungen in der eingefüllten Menge
so war: Batterie des Beispiels 3 < Batterie
des Beispiels 2 < Batterie
des Beispiels 1 << Batterie des Vergleichsbeispiels
1. Daher konnte gesagt werden, dass jede der positiven Elektroden
der Beispiele hinsichtlich der theoretischen Kapazität gleichmäßiger war
als die positive Elektrode des Vergleichsbeispiels 1.
-
(vi) Herstellung einer
Batterie
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Als
Nächstes
wurden Nickel/Metallhydrid-Akkumulatoren mit der Größe 4/5-SC
unter Verwendung einer Vielzahl der jeweiligen positiven Elektroden
der Beispiele 1 bis 4 und des Vergleichsbeispiels 1 hergestellt.
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Batterie des Beispiels
1
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Zuerst
wurden eine positive Elektrode des Beispiels 1 und eine negative
Elektrode mit einem dazwischen angeordneten Separator laminiert,
und das Ganze wurde aufgerollt, um eine spiralförmige Elektrodenanordnung zu
erhalten. Ein nicht gewobener hydrophiler Polypropylenstoff wurde
als Separator eingesetzt. Ein Stromsammler für die positive Elektrode und
ein Stromsammler für
die negative Elektrode wurden am Kopf bzw. am Boden der Elektrodenanordnung
angeordnet. Danach wurde die Elektrodenanordnung in ein Metallgehäuse gegeben.
Zu diesem Zeitpunkt wurde der Stromsammler der negativen Elektrode
mit dem Boden des Metallgehäuses
elektrisch verbunden, während
der Stromsammler der positiven Elektrode mit einer Dichtungsplatte
elektrisch verbunden wurde, die mit einem Sicherheitsventil ausgestattet
war. Dann wurde ein Elektrolyt in das Metallgehäuse eingespritzt und das Gehäuse wurde
abgedichtet, um eine Batterie des Beispiels 1 zu erhalten.
-
Die
hier verwendete negative Elektrode wurde erhalten, indem eine festgelegte
Mischungspaste für eine
negative Elektrode, welche eine Wasserstoffspeicherlegierung umfasste,
auf eine Metallfolie aufgebracht und dann die Metallfolie mit der
Paste getrocknet und pressgeformt wurde. Für den Elektrolyten wurde eine wässrige alkalische
Lösung
eingesetzt, die Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid und Lithiumhydroxid
in Konzentrationen von jeweils 4 mol/l, 3 mol/l und 1 mol/l enthielt.
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In
den Batterien des Beispiels 1 wurde die theoretische Kapazität der negativen
Elektrode auf das 1,4-fache der theoretischen Kapazität der positiven
Elektrode eingestellt (ein Wert, der durch Multiplizieren der Menge
an Nickelhydroxid (g) mit der Kapazität, die aus der Einelektronenreaktion
von Nickelhydroxid gewonnen werden kann: 289 mAh/g, erhalten wird).
Zusätzlich
wurde der Raum der Batterie ausschließlich des Raumes, welcher von
den Materialien und Komponenten eingenommen wurde, auf ungefähr 1,2 cm3 eingestellt.
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Batterie des Beispiels
2
-
Batterien
des Beispiels 2 wurden auf die gleiche Weise hergestellt, wie sie
für die
Batterien des Beispiels 1 eingesetzt wurde, mit der Ausnahme, dass
die positiven Elektroden des Beispiels 2 anstelle der positiven
Elektroden des Beispiels 1 eingesetzt wurden.
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Batterie des Beispiels
3
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Batterien
des Beispiels 3 wurden auf die gleiche Weise hergestellt, wie sie
für die
Batterien des Beispiels 1 eingesetzt wurde, mit der Ausnahme, dass
die positiven Elektroden des Beispiels 3 anstelle der positiven
Elektroden des Beispiels 1 eingesetzt wurden.
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Batterie des Beispiels
4
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Batterien
des Beispiels 4 wurden auf die gleiche Weise hergestellt, wie sie
für die
Batterien des Beispiels 1 eingesetzt wurde, mit der Ausnahme, dass
die positiven Elektroden des Beispiels 4 anstelle der positiven
Elektroden des Beispiels 1 eingesetzt wurden.
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Batterien des Vergleichsbeispiels
1
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Batterien
des Vergleichsbeispiels 1 wurden auf die gleiche Weise hergestellt,
wie sie für
die Batterien des Beispiels 1 eingesetzt wurde, mit der Ausnahme,
dass die positiven Elektroden des Vergleichsbeispiels 1 anstelle
der positiven Elektroden des Beispiels 1 eingesetzt wurden.
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(vii) Bewertung der Batterie
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Man
ließ jede
der Batterien der Beispiele 1 bis 4 und des Vergleichsbeispiels
1 nach der Herstellung 24 Stunden still stehen. Anschließend wurde
die Batterie bei 20°C
mit einem Strom von 0,2 A für
15 Stunden aufgeladen und stand dann bei 20°C für eine Stunde still. Danach
wurde die Batterie bei 20°C
bei einem Strom von 0,4 A entladen, bis die Spannung auf 1 V abnahm.
Solch ein Lade/Entlade-Vorgang wurde zweimal wiederholt, und dann
ließ man
die Batterie bei 45°C
für eine
Woche altern, wodurch eine Testbatterie erhalten wurde. Unter Verwendung
der Testbatterie wurde die folgende Bewertung vorgenommen.
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(Eigenschaft der Hochgeschwindigkeitsentladung)
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Jede
Testbatterie wurde mit einem Strom von 0,2 A bei 20°C für 15 Stunden
aufgeladen und stand dann bei Raumtemperatur von 20°C für eine Stunde
still. Anschließend
wird die Batterie bei einem Strom von 0,4 A bei 20°C entladen,
bis die Spannung auf 1 V abnimmt. Darüber hinaus wurde die Batterie
unter den gleichen Bedingungen, wie sie vorstehend beschrieben wurden,
aufgeladen und dann bei einem Strom von 10 A entladen. Aus der Entladezeit
bei einem Strom von 0,4 A und der Entladezeit bei einem Strom von
10 A wurde die Batteriekapazität
für die
jeweiligen Entladevorgänge
berechnet. Zusätzlich
wurde die Kapazität
bei einem Strom von 10 A „C10A" durch
die Kapazität
bei einem Strom von 0,4 A „C0,4A" dividiert,
um einen Prozentwert (%) zu erhalten.
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(Anteil der beibehaltenen
Kapazität)
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Durch
das Aufladeverfahren (ΔT/Δt) des Ermittelns
einer Temperaturerhöhung
pro Stundeneinheit wurde jede Testbatterie mit einem Strom von 4,0
A aufgeladen und dann für
eine Stunde ausgesetzt. Danach wurde die Batterie bei einem Strom
von 10 A entladen, bis die Spannung auf 0,6 V abnahm. Solch ein
Lade- und Entladezyklus wurde bei 20°C wiederholt. Dann wurde die
Entladekapazität
beim fünfhundertsten
Zyklus „C500" durch
die anfängliche
Entladekapazität „Cini" dividiert,
um einen Prozentwert zu erhalten (%: gegen die anfängliche
Kapazität).
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Das
erhaltene Ergebnis, d.h. die Batteriekapazität „C0,4A", der Prozentwert „ (C10A/C0,4A) × 100(%)" und der Anteil an
beibehaltener Kapazität „(C500/Cini) × 100(%)" sind in Tabelle
1 gezeigt.
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In
der Tabelle 1 war die Reihenfolge der Batteriekapazität: Batterie
des Beispiels 4 > Batterie
des Beispiels 3 > Batterie
des Beispiels 2 > Batterie
des Beispiels 1 >> Batterie des Vergleichsbeispiels
1. Eine ähnliche
Reihenfolge wurde zudem für
die Eigenschaft der Hochgeschwindigkeitsentladung und den Anteil
an beibehaltener Kapazität
(Lebensdauer) beobachtet. Diese Ergebnisse zeigen an, dass eine
Batterie, die nicht nur eine größere Kapazität, sondern
zudem auch eine längere
Lebensdauer hat, erhalten werden konnte, indem die Kreisförmigkeit
der Teilchen und die Gleichmäßigkeit
der Teilchengröße des aktiven
Materials verbessert wurden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass, obwohl die vorstehenden Beispiele
ein Nickelhydroxidpulver mit einer festen Lösung, die Zn enthielt, und
ein Nickelhydroxidpulver mit einer festen Lösung mit an dessen Oberfläche anhaftendem
Cobalthydroxid einsetzten, es angenommen wird, dass eine ähnliche
Wirkung erzielt wird, wenn irgendein Nickelhydroxidpulver eingesetzt
wird, das Co, Cd, Zn, Mg, Ca, Sr, Ba, Al, Mn oder dergleichen enthält.
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Wenn
darüber
hinaus solch ein Nickelhydroxidpulver eine mittlere Kreisförmigkeit
der Teilchen von nicht kleiner als 0,95 bis nicht größer als
1, eine mittlere Teilchengröße auf Volumenbasis
von nicht kleiner als 5 μm
bis nicht größer als
20 μm, eine
spezifische Oberfläche
von nicht kleiner als 5 m2/g bis nicht größer als 20
m2/g und ein Röntgenbeugungsmuster aufweist,
bei dem die volle Breite auf der Hälfte des Maximums eines der
(101)-Ebene zugeordneten Reflexes nicht weniger als 0,7°/2θ bis nicht
mehr als 1,2°/2θ und ein
Verhältnis der
Reflexintensität
eines der (001)-Ebene zugeordneten Reflexes zu einem der (101)-Fläche zugeordneten Reflexes
nicht weniger als 1,1 beträgt,
ist es möglich,
eine Batterie von hoher Kapazität
bereitzustellen, welche eine überlegene
Lade- und Entladeeigenschaft über einen
langen Zeitraum zeigt.
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Darüber hinaus
wird angenommen, dass die Wirkung der vorliegenden Erfindung zudem
erzielt werden kann, wenn ein Nickeloxyhydroxidpulver mit einer
festen Lösung
oder ein Nickeloxyhydroxidpulver mit einer festen Lösung mit
einer an dessen Oberfläche
anhaftenden Cobaltverbindung für
das aktive Materialpulver eingesetzt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, liefert die vorliegende Erfindung ein gleichmäßiges aktives
Material, indem die Gestalten der Teilchen in dem aktiven Material
in einen numerischen Wert umgewandelt werden und dieser eingeregelt
wird. Die vorliegende Erfindung setzt ein gleichmäßiges aktives
Material ein, um die physikalischen Eigenschaften einer Paste einzuregeln,
welche das aktive Material enthält,
was die Handhabung pro Produktionscharge erleichtert. Zudem verringert
die vorliegende Erfindung Schwankungen der in die positiven Elektroden
eingefüllten
Mengen des aktiven Materials und liefert daher Batterien mit hoher
Kapazität.
Darüber hinaus
werden die Teilchengestalten in dem aktiven material gleichmäßig ausgebildet.
Dies kann eine Verformung der Teilchen während des Ladens und Entladens
der Batterie verringern und ein Aufquellen der Elektrode aufgrund
des Elektrolyten unterdrücken,
wodurch eine Batterie mit einer langen Lebens- bzw. Zyklendauer bereitgestellt
wird.