DE69835938T2 - Positives aktives Material für alkalische Speicherbatterie - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung von alkalischen Speicherbatterien, die Nickelhydroxid für die positive Elektrode verwenden.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Alkalische Speicherbatterien, die häufig als elektrische Energiequellen für verschiedene tragbare Vorrichtungen verwendet werden, schließen ein Nickel-Cadmium-Speicherbatterien, Nickel-Metallhydrid-Speicherbatterien und dergleichen.
  • Bislang wurden zahlreiche Erfindungen und Vorschläge gemacht bezogen auf Nickelhydroxid, was allgemein für die positive Elektrode dieser alkalischen Speicherbatterien verwendet wird, und eine wichtige Rolle spielt, und Verbesserungen wurden durchgeführt hinsichtlich zahlreicher Gesichtspunkte (beispielsweise die Verbesserung der Hochtemperatur-Aufladeeffizienz, die Verbesserung des Nutzungsfaktors und die Verlängerung des Lebenszyklus). Insbesondere dürfen erwähnt werden das Hinzufügen eines Pulvers eines Leitfähigkeitsmittels (insbesondere Co, Co-Verbinden, Ni, Kohlenstoff und dergleichen), zur wirksamen Nutzung der Lade-Entlade-Eigenschaften von Nickelhydroxid-Pulver und die Gestaltung von Substraten für die Erfassung von Strom. Des Weiteren wurden zahlreiche Vorschläge gemacht hinsichtlich der Verbesserung von Nickelhydroxid per se.
  • Mit Bezug auf die Verbesserung von Nickelhydroxid per se werden gemäß einem relativ alten Vorschlag Mg, Mn, Zn, Pb, Ba, Fe, Seltenerdelemente aufgelöst in Nickelhydroxid, um eine feste Lösung zu bilden, wie berichtet in „Power Source" (1966), Seiten 239–255. Allerdings wird kein Vorteil einer aktiven Masse als positive Elektrode für alkalische Speicherbatterien erwähnt beim Auflösen von Mn als feste Lösung. JP-A-51-122737 schlägt vor ein Verfahren des Ausfällens eines Hydroxids durch Reagieren einer gemischten wässrigen Lösung von Nickel und einem Salz eines Metalls, anders als Nickel, mit einer wässrigen alkalischen Lösung als eine Maßnahme, um die Schritte zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu verringern. Was relativ neue Vorschläge angeht, so schlägt die JP-A-61-101958 vor ein Auflösen von Co als feste Lösung, und JP-A-61-104565 schlägt vor ein Auflösen von Cd als feste Lösung für die Verbesserung des Nutzungsfaktors von aktiven Massen in einer Hochtemperaturatmosphäre. Darüber hinaus schlägt die JP-A-4-179056 vor, Mn oder dergleichen in Nickelhydroxid aufzulösen, um eine feste Lösung zu bilden, als ein Verfahren zum Verbessern der Lebenszykluseigenschaften. In diesem Verfahren ist die Lade-Entlade-Reaktion der aktiven Masse im Wesentlichen eine Einelektronenreaktion zwischen β-Ni(OH)2 und β-NiOOH. Daher tragen diese Techniken nicht direkt zur Verbesserung der Kapazitätdichte der Batterien bei. Zusätzlich machen die JP-A-8-222215 und JP-A-8-222216 Vorschläge bezüglich Nickelhydroxid, in dem zweiwertiges oder dreiwertiges Mn aufgelöst ist, um eine feste Lösung zu bilden. Allerdings können diese Vorschläge noch nicht einen Nutzungsfaktor der aktiven Massen bereitstellen, der weit höher als 110 ist (1,1 in Bezug auf die Anzahl der Elektronen, die an der Reaktion für Ni teilnehmen).
  • Dagegen schlägt die JP-A-8-225328 vor, dreiwertiges Mn aufzulösen in Nickelhydroxid, um eine feste Lösung zu bilden, um auf diese Weise das Durchführen von Laden und Entladen von mehr als einer Einelektronenreaktion zu ermöglichen. US-Patent Nr. 5348822 schlägt auch vor eine Technik, die es ermöglicht, Laden und Entladen von mehr als einer Einelektronenreaktion zu ermöglichen. Gemäß diesen Vorschlägen wird das Laden und Entladen von mehr als einer Einelektronenreaktion möglich durch Stabilisieren der Reaktion zwischen α-Ni(OH)2 und γ-NiOOH. Das verwendete α-Ni(OH)2 ist in seiner Dichte sehr gering, und eine Verbesserung der Kapazitätdichte (Kapazität pro Einheit Volumen) der Elektrode ist sehr schwierig. Somit ist anzunehmen, dass diese Vorschläge von geringem faktischem Wert sind.
  • Bei dem obigen konventionellen Nickelhydroxid (aktive Masse für positive Elektrode für alkalische Speicherbatterien) ist noch Raum zur Verbesserung bezüglich der Kapazitätsdichte, des Nutzungsfaktors und so weiter. Das heißt, in den konventionellen aktiven Massen ist die Anzahl der Elektronen, die an der Reaktion für Nickel teilnehmen, im Wesentlichen 1 bis 1,1, und sogar diejenigen, die die Lade- und Entladereaktion durchführen mit Übersteigen der obigen Anzahl der Elektronen, können nicht verbessert werden in der Kapazitätsdichte (Kapazität pro Einheit Volumen), wegen der geringen Dichte der aktiven Massen per se. Somit haben konventionelle aktive Massen nicht in ausreichendem Maß beigetragen zum Anstieg der Kapazität der Batterien, was auf dem Markt zur Verwendung dieser als elektrische Energiequellen für portable Vorrichtungen immer erforderlich ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorligenden Erfindung wurde bewerkstelligt als Ergebnis der Erforschung und Untersuchung von aktiven Massen mit guten Eigenschaften, in einem Versuch, die obigen Probleme in aktiven Massen für eine positive Elektrode für alkalische Speicherbatterien zu lösen, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine aktive Masse für eine positive Elektrode für alkalische Speicherbatterien bereitzustellen, das hoch in der Kapazitätsdichte ist, durch Erhöhen der Anzahl der Elektronen, die an der Reaktion für Nickelhydroxid teilnehmen.
  • Ein Nickeloxid (das Hydroxid enthält) vom β-Ni(OH)2-Typ, das Mn enthält im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand, wobei eine mittlere Wertigkeit des Mn 3,3 oder mehr ist, wird verwendetet als die aktive Masse für die positive Elektrode von alkalischen Speicherbatterien. Der Mn-Anteil ist 1–12% im Atomverhältnis, basierend auf der Summe der metallischen Elemente, und die mittlere Wertigkeit von Mn ist vorzugsweise 3,5–4,0.
  • Der genaue Mechanismus ist klar, aber es wird angenommen, dass wenn Nickelhydroxid der positiven Elektrode Mn enthält im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand, wobei die mittlere Wertigkeit von Mn 3,3 oder mehr ist, vorzugsweise mit einem Mn-Anteil von 1-12% im Atomverhältnis, basierend auf den gesamten metallischen Elementen, die Leitfähigkeit der aktiven Masse und die Protonendiffusionsgeschwindigkeit ansteigt, und Nickel im Nickelhydroxid oxidiert wird (d.h. aufgeladen wird) zu einem hohen Oxidationszustand (γ-NiOOH), der 3 übersteigt, und die aktive Masse weiter in einfacher Weise aufgeladen werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Pulverröntgenbeugungsaufnahme, die die Struktur einer aktiven Masse A im Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 zeigt Entladekurven, welche die Entladungskapazität von Batterie A im Beispiel der vorliegenden Erfindung und der konventionellen Batterie B zeigen.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Mn-Anteil in der aktiven Masse, hergestellt in der gleichen Weise wie für Batterie A im Beispiel der vorliegenden Erfindung, und der Anzahl der Elektronen, die an der Reaktion in einer verschlossenen Batterie teilnehmen, zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das zeigt die Beziehung zwischen der mittleren Wertigkeit von Mn der aktiven Masse, hergestellt in der gleichen Weise wie für Batterie A im Beispiel der vorliegenden Erfindung, und der Anzahl der Elektronen, die an der Reaktion in einer verschlossenen Batterie teilnehmen.
  • 5 zeigt Entladekurven, welche die Entladekapazität der aktiven Massen A und C im Beispiel zeigen.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zeigt zwischen dem Verhältnis A2/A1 der integrierten Intensität A2 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 18–21°, zur integrierten Intensität A1 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 37–40° einer Pulverröntgenbeugung unter Verwendung einer CuKα-Strahlung für die aktive Masse, hergestellt in der gleichen Weise wie für Batterie A, gemäß dem Beispiel der vorliegenden Erfindung, und der Anzahl von Elektronen in der Reaktion in einer verschlossenen Batterie.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben.
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Nickeloxid (das Hydroxid enthält) vom β-Ni(OH)2-Typ, das Mn enthält im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand, wobei die Menge des Mn 1–12% im Atomverhältnis, basierend auf der Summe der metallischen Elemente, ist, wobei die mittlere Wertigkeit von Mn 3,3 oder mehr ist. Durch Verwenden einer derartigen aktiven Masse wird die Anzahl der Elektronen, die an der Reaktion des Ni teilnehmen, verbessert, und eine alkalische Speicherbatterie einer hohen Kapazitätsdichte kann bereitgestellt werden.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Nickeloxid (das Hydroxid enthält) vom β-Ni(OH)2-Typ, das Mn enthält im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand, wobei die mittlere Wertigkeit des Mn 3,3 oder mehr ist, und das Verhältnis A2/A1 ist 1,25 oder weniger, was ein Verhältnis ist der integrierten Intensität A2 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 18–21°, zur integrierten Intensität A1 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 37–40° einer Pulverröntgenbeugung unter Verwendung einer CuKα-Strahlung. Durch Verwenden einer derartigen aktiven Masse wird die Anzahl der Elektronen, die an der Reaktion von Ni teilnehmen, verbessert, und eine alkalische Speicherbatterie einer hohen Kapazitätsdichte kann bereitgestellt werden.
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Nickeloxid (das Hydroxid enthält) vom β-Ni(OH)2-Typ, das Mn enthält im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand, wobei die mittlere Wertigkeit des Mn 3,3 oder mehr ist, und ein Nickeloxid (das Hydroxid enthält) vom β-Ni(OH)2-Typ, das Mn enthält im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand, wobei die mittlere Wertigkeit des Mn 3,3 oder mehr ist, und das Verhältnis A2/A1 1,25 oder weniger ist, was ein Verhältnis der integrierten Intensität A2 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 18–21° zur integrierten Intensität A1 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 37–40° einer Pulverröntgenbeugung unter Verwendung von CuKα-Strahlung ist, wobei die Menge von Mn, enthalten im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand, 1–12% im Atomverhältnis beträgt, basierend auf der Summe der metallischen Elemente. Durch Verwenden einer derartigen aktiven Masse ist die Anzahl der Elektronen die an der Reaktion des Ni in der aktiven Masse teilnehmen, 1,1 oder mehr.
  • Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die aktive Masse, wobei die mittlere Wertigkeit von Mn 3,5–4,0 ist, wodurch die Anzahl der Elektronen, die an der Reaktion des Ni in der aktiven Masse teilnehmen, 1,2 oder mehr wird.
  • Die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die aktive Masse, die ein Pulver ist in einer Gestalt einer Kugel oder einer Gestalt, ähnlich einer Kugel. Durch Verwenden einer derartigen aktiven Masse wird der Kontaktzustand zwischen den Partikeln verbessert und die Partikel werden in einheitlicher Weise gepackt, was zu einer einheitlichen Verteilung des Elektrolyten führt, und somit läuft die elektrochemische Reaktion in zufriedenstellender Weise ab.
  • Die sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Batterie unter Verwendung der aktiven Masse, wie obenstehend beschrieben.
  • In den folgenden Beispielen wird eine Nickel-Metallhydrid-Speicherbatterie unter Verwendung einer wasserstoffspeichernden Legierung als eine negative Elektrode beschrieben. Die Zusammensetzung der Wasserstoff-speichernden Legierung der negativen Elektrode ist nicht eingeschränkt, und jedes von AB5-Legierungen, AB2-Legierungen und anderen Wasserstoffspeichernden Materialien kann verwendet werden. Darüber hinaus ist die negative Elektrode nicht eingeschränkt auf Wasserstoff-speichernde Materialien, und eine negative Cd-Elektrode und eine negative Zn-Elektrode können auch verwendet werden. Natürlich müssen die Batterien nicht notwendigerweise zylindrische Batterien kleiner Größe sein, sondern können auch rechteckige oder große Batterien sein.
  • In den folgenden Beispielen wird beschrieben die Verwendung von geschäumtem Nickel als Tafel einer positiven Elektrode, allerdings ist die Tafel nicht notwendigerweise geschäumtes Nickel, sondern kann ein dreidimensionaler poröser Körper wie Nickelfilz, ein gelochtes Metall oder dergleichen sein. Additive, Binder und Leitfähigkeitsmittel sind ebenfalls nicht notwendigerweise diejenigen, die in den Beispielen verwendet werden, und andere Materialien können in zufriedenstellender Weise verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird in den folgenden Beispielen ausführlich beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Zunächst wird die Herstellung einer aktiven Masse beschrieben. Eine gemischte wässrige Lösung (Lösung A) aus Nickelsulfat, Mangansulfat und Wasserstoffperoxid in einem Molverhältnis von Ni:Mn:H2O2=9:1:5 wurde hergestellt. Eine wässrige Natriumhydroxidlösung von 5,52 Mol/Liter (Lösung B) und eine wässrige Ammoniaklösung (Lösung C) von 4,8 Mol/Liter wurden jeweils hergestellt. Lösungen A, B und C wurden kontinuierlich zugeführt zu einem Reaktionsgefäß, befüllt mit destilliertem Wasser, und bei etwa 50°C beibehalten. Die Zuführungsgeschwindigkeit der Lösungen wurde so gesteuert, dass der pH im Reaktionsgefäß bei 11–13 stabilisiert war, und Rühren wurde durchgeführt, um die zugeführten Lösungen einheitlich zu vermischen. Ein Reaktionsgefäß vom Magma-Zirkulations-Typ wurde verwendet als Reaktionsgefäß, damit die wässrigen Lösungen der Metallsalze und die wässrige alkalische Lösung kontinuierlich aufeinander wirkten, und der resultierende Niederschlag wurde kontinuierlich gesammelt. Der resultierende Niederschlag wurde gewaschen mit Wasser und vakuumgetrocknet, um eine aktive Masse für eine positive Elektrode zu erhalten. Diese aktive Masse für eine positive Elektrode war nahezu kugelförmig. Diese aktive Masse wird genannt die vorliegende aktive Masse A. Es wurde durch ICP-emissionsspektrochemische Analyse bestätigt, dass die resultierende aktive Masse (ungeladener Zustand) ein Verhältnis von Ni:Mn=9:1 hatte (Atomverhältnis).
  • Des weiteren wird gemäß einer Pulverröntgenbeugung unter Verwendung einer CuKα-Strahlung angenommen, dass Mn im Nickelhydroxid aufgelöst war im Zustand einer festen Lösung, weil die aktive Masse eine Struktur vom β-Ni(OH)2-Typ zeigte, kein Beugungsmuster, das Verunreinigungen zuschreibbar ist, wurde erhalten, und das Beugungsmuster verschob sich etwas zur Seite des größeren Winkels hin, verglichen mit Nickelhydroxid, das kein Mn enthält, wie in 1 gezeigt. Das Verhältnis A2/A1 der integrierten Intensität A2 eines Peaks (der Ebene 001 von β-Ni(OH)2 zugeschrieben), vorhanden bei 2θ = 18–21°, zur integrierten Intensität A1 eines Peaks (der Ebene 101 von β-Ni(OH)2 zugeschrieben), vorhanden bei 2θ = 37–40°, betrug etwa 1.
  • Die Wertigkeit des Mn in der resultierenden aktiven Masse wurde gemessen durch Iodometrie, um eine mittlere Wertigkeit von 3,8 zu erhalten.
  • Danach wurden Batterien hergestellt unter Verwendung dieser aktiven Masse. Zunächst wurden diese aktive Masse, Cobalthydroxid und Yttriumoxid gemischt bei einem Gewichtsverhältnis von 100:11:2. Wasser wurde zum Gemisch hinzugefügt und dies wurde geknetet. Danach wurde eine bekannte geschäumte Nickelplatte mit dem gekneteten Produkt befüllt, getrocknet und gewalzt. Diese wurde geschnitten auf eine Breite von 39mm und eine Länge von 80mm, und eingefügt mit einem Stromabnehmeranschluss, um eine positive Elektrode zu erhalten. Diese positive Elektrode, eine Wasserstoff-speichernde Legierung für eine negative Elektrode, umfassend eine Ni-plattierte gelochte Metallplatte, beschichtet mit einem Wasserspeichernden Legierungspulver mit einer Zusammensetzung von MmNi3,55Co0,75Mn0,4Al0,3 zusammen mit Carboxymethylcellulose, SBR, und so weiter als Bindemittel, und ein Seperator aus Polypropylen-Fließstoff, der hydrophil gemacht wurde, wurden kombiniert und gewalzt, und gegeben in einen Behälter der AA-Größe. In diesen Behälter wurden 2,2 cm3 einer wässrigen Kaliumhydroxidlösung von 10 Mol pro Liter, gesättigt mit Lithiumhydroxid als Elektrolyt, gegeben, und der Behälter wurde verschlossen, um die vorliegende Batterie A gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
  • Darüber hinaus wurde hergestellt eine Batterie, hergestellt unter Verwendung einer konventionellen aktiven Masse, zum Vergleich der Eigenschaften der Batterien. D.h. eine konventionelle Batterie B wurde hergestellt in der gleichen Weise wie oben, mit der Ausnahme, dass die aktive Masse für die positive Elektrode nicht Mn enthielt, sondern Co und Zn im Zustand einer festen Lösung enthielt, und beinahe kugelförmig war (genannt konventionelle aktive Masse B).
  • Die Menge von Ni in den aktiven Massen A und B für die positive Elektrode, verwendet in diesen Batterien, betrug 2,6 g bezüglich des Metalls für eine Zelle.
  • Batterien A und B wurden bewertet durch den Lade- und Entlade-Test. Sie wurden aufgeladen bei 150 mA für 15 Stunden, und Entladen bei 300 mA, bis die Cut-off- Spannung der Entladung 1,0 Volt bei einer atmosphärischen Temperatur von 20°C war. Die Ergebnisse sind in 2 gezeigt. Batterie B, hergestellt unter Verwendung einer konventionellen aktiven Masse B, hatte eine Entladekapazität von 1180 mAh, während Batterie A, hergestellt unter Verwendung der vorliegenden aktiven Masse A, eine große Entladekapazität von 1540 mAh hatte. Wenn die resultierende Kapazität gezeigt wurde hinsichtlich der Anzahl der Elektroden, die an der Reaktion des Ni teilnehmen, betrug sie etwa 1,3 Elektronen für Batterie A, und etwa 1,0 Elektronen für Batterie B. Batterien A und B in aufgeladenem Zustand wurden auseinander gebaut, und wenn die Platte der positiven Elektrode analysiert wurde durch Pulverröntgenbeugung, wurde ein Beugungsmuster, das der Struktur vom γ-NiOOH-Typ zuschreibbar ist, nicht erhalten für die konventionelle Batterie B, während ein Beugungsmuster, das einer Struktur vom γ-NiOOH-Typ zuschreibbar ist, in sehr intensiver Weise beobachtet wurde für die vorliegende Batterie A. Aus diesen Ergebnissen wurde gefolgert, dass wenn die vorliegende aktive Masse A verwendet wurde, da Ni in einfacher Weise zu einer hohen Wertigkeit oxidiert wurde und dies aufgeladen wurde, die Entladekapazität verstärkt wurde.
  • Beispiel 2
  • Als nächstes wurde der optimale Wert der Menge von Mn, aufgelöst im Zustand einer festen Lösung, untersucht. In ähnlicher Weise wurde eine Bewertung durchgeführt der Batterien mit aktiven Massen, hergestellt in der gleichen Weise wie die aktive Masse A, mit einem verändernden Anteil von Mn innerhalb des Bereichs von 0% bis 16% im Atomverhältnis, basierend auf der Summe der metallischen Elemente. Die aktive Masse von 10% Mn-Anteil entspricht der aktiven Masse A von Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in 3 gezeigt. Wenn der Mn-Anteil 1% oder mehr betrug, war die mittlere Anzahl der Elektronen in der Reaktion 1,1 oder mehr. Wenn der Mn-Anteil 12% überstieg, stieg die Anzahl der Elektronen in der Reaktion weiter an, aber die Elektrode war aufgequellt und der praktische Wert wurde verschlechtert. Es wird vermutet, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass die Struktur vom γ-NiOOH-Typ weiter stabilisiert wurde in Folge der Erhöhung der Menge von Mn, aufgelöst im Zustand einer festen Lösung. Gemäß den obigen Ergebnissen ist die Menge von Mn, aufgelöst im Zustand einer festen Lösung, vorzugsweise 1-12%.
  • Als nächstes wurde eine Untersuchung durchgeführt hinsichtlich der mittleren Wertigkeit von Mn. In ähnlicher Weise wurde eine Bewertung durchgeführt bei Batterien mit aktiven Massen, hergestellt in der gleichen Weise wie bei der aktiven Masse A mit Veränderung der mittleren Wertigkeit von Mn durch die sich ändernde Menge von Wasserstoffperoxid in Lösung A. Die Ergebnisse sind in 4 gezeigt. Gute Ergebnisse der Anzahl der Elektronen in der Reaktion von 1,1 oder mehr wurden erhalten, wenn die Wertigkeit von Mn 3,3 oder mehr beträgt. Darüber hinaus wurden gute Ergebnisse mit der Anzahl von Elektronen, die an der Reaktion teilnehmen, von 1,2 oder mehr erhalten im Bereich der Wertigkeit von Mn von 3,5–4,0.
  • Beispiel 3
  • Als nächstes wurde die Gestalt des Pulvers der aktiven Masse untersucht.
  • Zunächst wird die Herstellung einer aktiven Masse beschrieben. Ein Liter Lösung A von Beispiel 1 wurde in einen Becher gegeben, und 1 Liter Lösung B von Beispiel 1 und ein Liter der Lösung C von Beispiel 1 wurden tropfenweise hinzugefügt zur Lösung A im Becher, die unter Rühren bei 50°C beibehalten wurde. Der resultierende Niederschlag wurde mit Wasser gewaschen und vakuumgetrocknet, um eine aktive Masse zu erhalten. Dies wurde beobachtet durch ein Elektronenmikroskop, um herauszufinden, dass die aktive Masse ein Agglomerat feiner Partikel war, und sich die Partikel in individueller Weise in ihrer Gestalt unterschieden, und nicht kugelförmig waren. Diese aktive Masse wird genannt die vorliegende aktive Masse C.
  • Als nächstes wurde die vorliegende aktive Masse C verglichen mit der aktiven Masse A von Beispiel 1. Der Vergleich wurde durchgeführt durch Bewerten der verschlossenen Batterien in der gleichen Weise wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in 5 gezeigt. Sowohl die vorliegenden aktiven Massen A und C ergaben gute Ergebnisse in der Bewertung von verschlossenen Batterien, aber die vorliegende aktive Masse A zeigte eine etwas größere Kapazität als die vorliegende aktive Masse C. Der Grund hierfür ist nicht klar, aber es wird angenommen, dass weil die aktive Masse A kugelförmige Partikel umfasst, die Partikel in genügender Weise miteinander in Kontakt sind zum Zeitpunkt des Packens der Partikel in die geschäumte Nickelplatte, und nebenbei die Partikel in einheitlicher Weise gepackt wurden, und, als Ergebnis, der Elektrolyt in einheitlicher Weise verteilt war und die elektrochemische Reaktion in zufriedenstellender Weise ablief. Des weiteren, wenn die Raumdichte gemessen wurde, war die Raumdichte der aktiven Masse C um etwa 20% geringer als die der aktiven Masse A. Dies zeigt, dass die aktive Masse A vorteilhafter ist beim Packen der aktiven Masse in ein limitiertes Volumen. Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, dass für das ausreichende Aufweisen der Leistung der aktiven Massen der vorliegenden Erfindung, im Falle, dass die aktive Masse ein Pulver ist, die Partikel vorzugsweise eine kugelförmige oder ähnliche Gestalt besitzen.
  • Beispiel 4
  • Die Ergebnisse der Untersuchung der Struktur der aktiven Masse werden hier gezeigt. Eine aktive Masse wurde hergestellt in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass anstelle der Lösung A eine gemischte wässrige Lösung (Lösung AA) aus Nickelsulfat, Mangansulfat, Wasserstoffperoxid und Phosphorsäure in einem molaren Verhältnis von Ni:Mn:H2O2:H3PO4=9:1:5:1 verwendet wurde. Die resultierende aktive Masse zeigte eine Struktur ähnlich dem α-Ni(OH)2-Typ in der Messung nach dem Pulverröntgenbeugungsverfahren, und hatte eine sehr geringe Raumdichte von etwa 50% von der der aktiven Masse A. Dies zeigt, dass die aktive Masse, hergestellt durch das obige Verfahren (aktive Masse mit einer Struktur ähnlich dem α-Ni(OH)2-Typ) sehr nachteilhaft ist beim Packen in ein limitiertes Volumen. Es wird angenommen, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass die wahre Dichte der aktiven Masse mit einer Struktur, ähnlich dem α-Ni(OH)2-Typ, geringer ist als die der aktiven Masse mit einer Struktur vom β-Ni(OH)2-Typ. Aus den obigen Ergebnissen wird deutlich, dass der β-Ni(OH)2-Typ bevorzugt wird als Struktur der aktiven Massen.
  • Beispiel 5
  • Das Verhältnis A2/A1 der integrierten Intensität A2 eines Peaks (zuschreibbar der Ebene 001 von β-Ni(OH)2), vorhanden bei 2θ = 18–21°, zur integrierten Intensität A1 eines Peaks (zuschreibbar der Ebene 101 von β-Ni(OH)2, vorhanden bei 2θ = 37–40°, der aktiven Massen in der Röntgenbeugung unter Verwendung einer CuKα-Strahlung wird nachstehend beschrieben.
  • Eine aktive Masse wurde hergestellt in der gleichen Weise wie in der Herstellung einer aktiven Masse A, mit der Ausnahme, dass die Temperatur verändert wurde auf den Bereich von 20–80°C. Die resultierende aktive Masse für eine positive Elektrode umfasste beinahe kugelförmige Partikel. Es wurde bestätigt, dass die resultierende aktive Masse ein Verhältnis Ni:Mn=9:1 (Atomverhältnis) gemäß ICP-emissionsspektrochemische Analyse besaß. Des Weiteren wurde aus den Ergebnissen, dass die aktive Masse eine Struktur vom β-Ni(OH)2-Typ gemäß der Röntgenbeugung unter Verwendung einer CuKα-Strahlung hatte, und kein Beugungsmuster, das Verunreinigungen zuschreibbar ist, erhalten wurde, und das Beugungsmuster zur Seite eines etwas größeren Winkels hin verschoben wurde als das von Nickelhydroxid, das kein Mn enthält, geschlossen, dass Mn aufgelöst war im Nickelhydroxid, um eine feste Lösung zu bilden.
  • Das Verhältnis A2/A1 der integrierten Intensität A2 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 18–21°, zur integrierten Intensität A1 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 37–40°, veränderte sich innerhalb des Bereiches von 0,9–1,3. Wenn die Wertigkeit von Mn in der resultierenden aktiven Masse durch das iodometrische Verfahren gemessen wurde, war die mittlere Wertigkeit überall im Bereich von 3,7–3,8. Die resultierende aktive Masse wurde bewertet in der gleichen Weise wie Beispiel 1.
  • 6 zeigt die Beziehung zwischen A2/A1 und der Anzahl der Elektronen in der Reaktion von Ni. Wenn A2/A1 größer als 1,25 ist, war die Anzahl der Elektronen, die an der Reaktion teilnehmen, geringer als 1,3, während wenn A2/A1 1,25 oder geringer war, die Anzahl der Elektronen, die an der Reaktion teilnehmen, im Allgemeinen 1,3–1,32 war. Somit wird deutlich, dass gute aktive Massen erhalten werden können durch Steuern des Werts von A2/A1 auf 1,25 oder weniger.
  • In den obigen Beispielen waren die metallischen Elemente, die in den aktiven Massen enthalten waren, nur Ni und Mn, aber im Allgemeinen wurden gute Ergebnisse erhalten, wenn die aktiven Massen zusätzliche Elemente enthielten wie Co, Zn, Y, Ca und dergleichen oder verunreinigende Elemente wie A1, Seltenerdelemente, Cu, Zr, V, Cr, Mg, Ti und dergleichen. Des weiteren wurde in den Beispielen Nickel-Metallhydrid-Batterien hergestellt als experimentelle Proben, aber die aktiven Massen der vorliegenden Erfindung können auch angewandt werden auf Nickel-Cadmium-Speicherbatterien, Nickel-Zink-Speicherbatterien und andere, um vorteilhafte Ergebnisse zu erhalten. Dies ist so, weil die vorliegende Erfindung aktive Massen von Nickelelektroden betrifft, die für diese alkalischen Speicherbatterien im Allgemeinen verwendet werden. Bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf Nickel-Metallhydrid-Speicherbatterien wurden ebenfalls gute Ergebnisse erzielt durch Verwenden anderer Materialien als die Wasserstoff-speichernden Legierungen und Separatoren, verwendet in den obigen Beispielen. Auch wenn sich die vorliegende Erfindung auf eine aktive Masse bezieht, wie für die Substrate, die die aktive Masse tragen, besteht keine Notwendigkeit ein geschäumtes Nickelsubstrat zu verwenden, und gute Ergebnisse können auch erreicht werden durch Verwenden einer positiven Elektrode, hergestellt durch Halten eines gesinterten Substrats in ein Reaktionsgefäß und Ausfällen des aktiven Materials auf das gesinterte Substrat, einer positiven Elektrode, hergestellt durch Eintauchen eines gesinterten Substrats in eine Metallsalzlösung und danach Eintauchen in eine alkalische Lösung, um die aktive Masse auf das Substrat abzuscheiden, oder eine positive Elektrode, hergestellt durch Beschichten der aktiven Masse auf ein Ni-plattiertes perforiertes Substrat.
  • Wie oben stehend beschrieben wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine aktive Masse für eine positive Elektrode für alkalische Speicherbatterien erhalten, die eine hohe Kapazitätsdichte und einen hohen praktischen Wert besitzt, wenn die aktive Masse hauptsächlich zusammengesetzt ist aus Nickeloxid (das Hydroxid enthält) vom β-Ni(OH)2-Typ, und Mn im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand hat, und eine mittlere Wertigkeit von Mn 3,3 oder mehr beträgt, und vorzugsweise einen Mn-Anteil von 1–1% im Atomverhältnis hat, basierend auf der Summe der metallischen Elemente.
  • Des Weiteren wird eine aktive Masse für eine positive Elektrode für alkalische Speicherbatterien erhalten, die eine hohe Kapazitätsdichte besitzt, wenn die aktive Masse ein Nickeloxid (das Hydroxid enthält) vom β-Ni(OH)2-Typ ist, das Mn enthält im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand, und eine mittlere Wertigkeit von Mn 3,3 oder mehr beträgt, und vorzugsweise einen Mn-Anteil von 1–12% im Atomverhältnis, basierend auf der Summe der metallischen Elemente hat, und besitzt ein Verhältnis A2/A1 von 1,25 oder weniger, was ein Verhältnis der integrierten Intensität A2 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 18–21°, zur integrierten Intensität A1 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 37–40°, in der Röntgenbeugung unter Verwendung einer CuKα-Strahlung ist.
  • Als aktive Masse für eine positive Elektrode wird verwendet ein Nickeloxid (das Hydroxid enthält) vom β-Ni(OH)2-Typ, das Mn enthält im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand, mit einer mittleren Wertigkeit von Mn von 3,3 oder mehr, und vorzugsweise mit einem Verhältnis A2/A1 von 1,25 oder weniger, was ein Verhältnis ist der integrierten Intensität A2 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 18–21°, zur integrierten Intensität A1 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 37–40°, einer Pulverröntgenbeugung unter Verwendung einer CuKα-Strahlung.

Claims (5)

  1. Aktive Masse für eine positive Elektrode für alkalische Speicherbatterien, umfassend ein Nickeloxid (Hydroxid enthaltend vom β-Ni(OH)2-Typ, das Mn im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand enthält, und eine durchschnittliche Wertigkeit des Mn 3,3 oder mehr ist, und wobei die Menge des Mn, das im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand enthalten ist, 1–12% im Atomverhältnis, basierend auf der Summe der metallischen Elemente, ist.
  2. Aktive Masse für eine positive Elektrode für alkalische Speicherbatterien, wobei ein Verhältnis A2/A1 der integrierten Intensität A2 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 18–21°, zur integrierten Intensität A1 eines Peaks, vorhanden bei 2θ = 37–40°, einer Pulverröntgenbeugung unter Verwendung einer CuKα Strahlung 1,25 oder weniger ist.
  3. Aktive Masse für eine positive Elektrode für alkalische Speicherbatterien nach Anspruch 1 oder 2, wobei die durchschnittliche Wertigkeit des Mn, das im Zustand einer festen Lösung oder im mitgefällten Zustand enthalten ist, 3,5–4,0 ist.
  4. Aktive Masse für eine positive Elektrode für alkalische Speicherbatterien nach Anspruch 1 oder 2, das Partikel mit kugelförmiger oder ähnlicher Gestalt umfasst.
  5. Alkalische Speicherbatterie, die umfasst eine positive Nickelelektrode, eine negative Elektrode, einen alkalischen Elektrolyten und einen Separator, wobei eine aktive Masse der positiven Nickelelektrode eine Masse, wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 definiert, ist.
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