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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zum Herstellen einer porösen elektrolytischen Metallfolie
und insbesondere ein Verfahren zum Herstellen einer porösen elektrolytischen
Metallfolie, in dem, wenn die Metallfolie als Kollektor einer Sekundärbatterie
(Akkumulator) verwendet wird, ein Gemisch für die Elektrode fest auf dem
Kollektor gestützt
werden kann, und in dem eine Elektronüberführungsreaktion bei der Lade/Entladezykluszeit
gleichmäßig bewirkt
werden kann.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In jüngster Zeit ist, da eine tragbare
elektronische Geräte
wie beispielsweise Videokameras und Notebook-Computer weit verbreitet
verwendet wurde, die Nachfrage für
kleine Hochleistungs-Sekundärbatterien als
Stromquellen dafür
gestiegen. Die meisten jetzt verwendeten Sekundärbatterien sind Nickel-Kadmium-Batterien,
die Alkalielektrolyten enthalten, wobei ihre Spannung etwa 1,2 V
beträgt.
Aus diesem Grund wurde einer Nickel-Wasserstoffbatterie als höher-leistungsfähige Batterie
Aufmerksamkeit geschenkt, und auch eine Lithiumbatterie wurde entwickelt.
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Die Nickel-Wasserstoffbatterie arbeitet
mit Wasserstoff, der als aktives Material für die negative Elektrode verwendet
wird. Die negative Elektrode davon wird gebildet, indem eine Wasserstoffokklusionslegierung gehalten
wird, die in der Lage ist, den Wasserstoff reversibel am Kollektor
einzuschließen/zu
entladen, und die positive Elektrode wird gebildet, indem auf eine ähnliche
Art und Weise beispielsweise Nickelhydroxid, das ein aktives Material
für die
positive Elektrode darstellt, am Kollektor gehalten wird.
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Wenn z. B. eine negative Elektrode
der Nickel-Wasserstoffbatterie hergestellt wird, werden vorbestimmte
Mengen eines Wasserstoffokklusionslegierungspulvers, eines Pulvers
leitfähi gen
Materials wie beispielsweise Nickel und eines Bindemittelpulvers
wie beispielsweise Polyvinylfluorid vermischt, um ein Mischpulver
zu ergeben, zu dem beispielsweise eine Carboxymethylcelluloselösung gegeben
wird, durch die ein Brei, der ein Gemisch für die negative Elektrode darstellt,
vorbereitet wird. Ein Kollektor wie beispielsweise ein Ni-Stanzblech
mit einem erwünschten Öffnungsverhältnis, eine
Ni-Schaumfolie mit einer erwünschten
Porosität
oder ein gesinterter Ni-Pulverkörper
wird mit dem Brei gefüllt.
Das Gemisch wird auf der Oberfläche
des Kollektors und in seinen inneren Leerräumen in einem Kontaktzustand
gehalten, indem nacheinander das Trocknen, Walzen und die Wärmebehandlung
durchgeführt
werden.
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Wenn eine positive Elektrode hergestellt
wird, werden vorbestimmte Mengen eines Nickelhydroxidpulvers, das
ein aktives Material für
die positive Elektrode darstellt, und ein leitfähiges Material wie beispielsweise ein
Nickelpulver gemischt, um ein Mischpulver zu ergeben, zu dem eine
vorbestimmte Menge beispielsweise einer Carboxymethylcelluloselösung gegeben
wird, und das gesamte Gemisch wird in eine Breiform umgerührt, durch
die ein Gemisch für
die positive Elektrode vorbereitet wird. Danach wird ein Kollektor
wie beispielsweise eine Ni-Schaumfolie mit dem Gemisch für die positive
Elektrode gefüllt.
Das Gemisch für
die positive Elektrode wird am Kollektor gehalten, indem es nacheinander
getrocknet und ausgerollt wird.
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Lithiumbatterien werden weitestgehend
in Metalllithiumbatterien und Lithiumionbatterien unterteilt.
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Für
die Metalllithiumbatterie wird die negative Elektrode aus Metalllithium
gebildet und die positive Elektrode wird gebildet, indem an einem
Kollektor ein aktives Material für
die positive Elektrode wie beispielsweise LiCoO2 gehalten
wird. Für
die Lithiumionbatterie wird die positive Elektrode auf dieselbe
Art und Weise wie oben beschrieben gebildet; jedoch wird die negative
Elektrode gebildet, indem z. B. Kohlenstoff (C) gehalten wird, der
in der Lage ist, Lithiumionen an einem Kollektor einzuschließen/zu entladen.
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Im Falle der ersteren Batterie der
zwei Batteriearten wird während
des Ladens auf der Oberfläche
des Metalllithiums, die die negative Elektrode darstellt, rekristallisiertes
Dendrit-Lithium
abgelagert, und es wächst, wenn
der Lade/Entladezyklus fortgesetzt wird, so dass die Lebensdauer
der Batterie sinkt. Im schlechtesten Fall bricht das angewachsene
rekristallisierte Lithium einen zwischen der positiven und der negativen
Elektrode befindlichen Separator, womit manchmal ein Kurzschluss
bewirkt wird.
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Daraufhin wird bezüglich der
Lithiumbatterie die Forschung und die Entwicklung einer Lithiumionbatterie,
die eine negative Elektrode beinhaltet, die mittels des Haltens
von Kohlenstoff am Kollektor gebildet wird, durchgeführt. Diese
negative Elektrode zeigt nicht das Problem in Zusammenhang mit negativen
Metalllithium-Elektroden während
des Lade/Entladezyklus.
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Wenn eine positive Elektrode der
Lithiumbatterie hergestellt wird, werden vorbestimmte Mengen von z.
B. LiCoO2-Pulver, das ein aktives Material
für die
positive Elektrode darstellt, z. B. C-Pulver, das ein leitfähiges Material
ist, und z. B. Polyvinylfluorid, das ein Bindemittel darstellt,
zunächst
vermischt, um ein Mischpulver zu ergeben, zu dem eine vorbestimmte
Menge eines nicht-wässrigen
Lösungsmittels
wie beispielsweise N-methylpyrrolidon
gegeben wird. Das gesamte Gemisch wird gründlich gemischt, wodurch ein
gepastetes Gemisch vorbereitet wird, das eine Mischung für die positive
Elektrode darstellt. Danach wird die Mischung auf die Oberfläche des
Kollektors aufgetragen, die aus einer Metallfolie oder Legierungsfolie
wie beispielsweise eine Ni-, Cu- und Ti-Al-Folie besteht, die beispielsweise
durch Walzen hergestellt werden. Danach wird das Gemisch für die positive
Elektrode getrocknet, um es so auf den Kollektor zu geben, dass
es in einem festen Kontakt und integral mit dem Kollektor befindlich
ist.
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Wenn eine negative Elektrode der
Lithiumionbatterie hergestellt wird, wird manchmal als C eine Faserform-,
gewebte Gewebeform- oder Filzform-Kohlenstofffaser verwendet. Im
allgemeinen werden jedoch vorbestimmte Mengen des C-Pulvers, des
zuvor erwähnten
Bindemittelpulvers und des nicht-wässrigen Lösungsmittels gemischt, um ein
gepastetes Gemisch für
die negative Elektrode vorzubereiten, und das Gemisch wird auf den
Kollektor aufgetragen, der aus einer Metallfolie besteht, und, nachdem
es getrocknet ist, daran gepresst.
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Ein wichtiger Punkt für die zuvor
erwähnte
positive und negative Elektrode liegt darin, dass sich die Mischung
für die
positive oder negative Elektrode (hiernach Elektrodengemisch genannt)
nicht vom Kollektor abblättert,
wenn die Elektrode in einer Batterie eingeschlossen ist oder zum
Zeitpunkt des Lade/ Entladezyklus. Wenn das Gemisch vom Kollektor
abblättert,
beginnt der Anstieg der Polarisation im Laufe des Lade/Entladezyklus,
was bewirkt, dass die Lebensdauereigenschaften sinken.
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Wenn wie im Fall der Wasserstoff-Nickelbatterie
eine Ni-Schaumfolie
als Kollektor verwendet wird, ist das Elektrodengemisch weniger
anfällig,
um abzublättern,
da es das Innere der Folie ausfüllt.
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Jedoch ist der Porendurchmesser einer
solchen Schaumfolie, der etwa 100 μm ist, in Bezug auf die gesamte
Folie zu groß.
Obwohl dieser Porendurchmesser vom Blickpunkt der erhöhten Füllmenge
des Elektrodengemischs aus vorzuziehen und nützlich ist, um zu verhindern,
dass das Elektrodengemisch abblättert, vermindert
es daher die mechanische Kraft der Folie, so dass die Folie dazu
neigt zu brechen. Auch ist die Füllung
des Elektrodengemischs nicht gleichmäßig, so dass die Elektronenüberführungsreaktion
im Lade/Entladezyklus dafür
anfällig
ist, nicht gleichmäßig zu sein.
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Wenn ein Metall-Stanzblech, in dem Öffnungen
eines vorbestimmten Durchmessers regelmäßig, z. B. in einem Zick-Zack-Gittermuster,
als Kollektor verwendet wird, ist der Öffnungsdurchmesser wie im Falle
der Schaumfolie in Bezug auf die gesamte Folie zu groß, und bei
der Herstellung muss eine Folie kleinerer Öffnung gestanzt werden, was
zu einem Kostenanstieg führt.
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Manchmal wird als Kollektor ein Streckmetall
verwendet. Um das Streckmetall herzustellen, muss eine nicht poröse Folie,
wie im Falle des Metall-Stanzblechs, einer besonderen Herstellung
unterworfen werden, so dass die Kosten des Streckmetalls höher sind
als die des Metall-Stanzblechs.
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Im Falle der positiven oder negativen
Elektrode für
eine Lithiumbatterie wird als Kollektor, wie oben beschrieben, für gewöhnlich eine
Metallfolie mittels Auswalzen hergestellt, und eine Paste wie beispielsweise ein
Elektrodengemisch wird einfach auf die glatte Oberfläche davon
aufgetragen und angepresst, so dass das Abblättern leicht erfolgt.
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Für
eine Elektrode, in der ein Elektrodengemisch an beiden Oberflächen des
Kollektors gehalten wird, ist es sehr schwierig, die Paste an beiden
Oberflächen
in der vollständig
selben Dicke aufzutragen. Der verwendete Kollektor ist im Allgemeinen
eine ausgewalzte nicht-poröse
Folie, so dass die Lithiumionen nicht von einer Oberfläche des
Kollektors zu seiner anderen Oberfläche wandern können.
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Während
des Ladens/Entladens ist es daher unmöglich, vollständig das
Elektrodengemisch zu verwenden, das auf beiden Oberflächen des
Kollektors gehalten wird.
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USP-5.441.627 offenbart ein Metallfolien-Herstellungsverfahren,
in dem eine Metallfolie hergestellt wird, indem durch die elektrische
Ablagerung eines Metalls auf der Oberfläche der Kathode mittels einer
elektrolytischen Reaktion eine dünne
Metallschicht gebildet und dann die Metallschicht von der Kathodenoberfläche getrennt
wird. Diese Schrift deutet darauf hin, dass es für den Fall, dass die Oberfläche der
drehenden Kathode aus Titan gebildet wird, ratsam ist, die Dicke
der anodisierten Schicht so zu regeln, dass sie auf 1,4 bis 140
Angström
ausgebildet wird, und dass sie, wenn die Dicke der Schicht größer als
140 Angström
ist, anfängt,
ein elektrischer Isolator zu werden, dessen Isoliereigenschaften
nicht gleichmäßig werden,
wobei die erhaltene Oberfläche
der Metallfolie dazu neigt, eine Oberfläche zu sein, die uneben ist
und Nadellöcher
aufweist, so dass ihre mechanischen Eigenschaften verschlechtert
werden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer porösen elektrolytischen
Metallfolie bereitzustellen, in dem bei der Herstellung einer Metallfolie
durch das elektrolytische Auftragungsverfahren die Metallfolie,
die zum Zeitpunkt der Durchführung
der Herstellung erhalten wird, porös hergestellt werden kann.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein
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Verfahren zum Herstellen einer porösen, elektrolytischen
Metallfolie bereitzustellen, in dem eine poröse, elektrolytische Metallfolie,
die als Kollektor für
eine Sekundärbatteriefolie
nützlich
ist, kontinuierlich und in großen
Mengen und daher bei geringen Kosten hergestellt wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Um die obigen Aufgaben zu erfüllen, stellt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer porösen elektrolytischen
Metallfolie bereit, das folgende Schritte umfasst: das kontinuierliche
Bilden einer dünnen
Metallschicht, indem Metallionen durch eine elektrolytische Reaktion
elektrisch auf der Oberfläche
eines sich bewegenden Kathodenkörpers
abgelagert werden, die durchgeführt
wird, indem ein Anodenkörper und
der sich bewegende Kathodenkörper
in einen Elektrolyten getaucht werden, der Metallionen enthält, und indem
zwischen dem Anodenkörper
und dem sich bewegenden Kathodenkörper ein elektrischer Strom
angelegt wird, während
der sich bewegende Kathodenkörper
bewegt wird; und
das kontinuierliche Herstellen einer elektrolytischen
Metallfolie, indem die dünne
Metallschicht kontinuierlich von der Oberfläche des sich bewegenden Kathodenkörpers getrennt
wird, während
der sich bewegende Kathodenkörper
bewegt wird;
und das weiterhin den Schritt zum Bilden eines
Oxidfilms umfasst.
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen typischen Querschnittsaufbau
einer porösen elektrolytischen
Metallfolie zeigt, die durch das Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, und 2 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen typischen Querschnittsaufbau
einer Elektrode zeigt, die mittels der Verwendung der in 1 gezeigten Metallfolie
als Kollektor und des Haltens eines Elektrodengemischs an beiden
Oberflächen
davon gebildet wird.
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In diesen Figuren wird eine Metallfolie 1 mit
einer Vielzahl an offenen Poren ausgebildet, die von einer ihrer
Oberflächen 1a in
der Dickenrichtung zur anderen Oberfläche 1b dringen, und
die Metallfolie verfügt
insgesamt über
eine poröse Struktur.
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Die in 2 gezeigte
Elektrode hat ein Elektrodengemisch 3, das auf den Oberflächen 1a und 1b der zuvor
genannten Metallfolie 1 gehalten wird. Das Elektrodengemisch 3 wird
auf eine solche Art und Weise gehalten, dass es durch eine Öffnung 2a der
offenen Pore 2 etwas in die offene Pore 2 dringt,
oder auf eine Art und Weise getragen, dass es bedeutend tief in
die offene Pore 2 dringt, sofern die offene Pore 2 einen
großen Durchmesser
hat. Alternativ dazu wird das Elektrodengemisch 3 auf eine
Art und Weise gehalten, dass die von beiden Oberflächen der
Metallfolie 1 in die offene Pore 2 gefüllten Elektrodenmischungen 3 innerhalb
der offenen Pore 2 miteinander in Kontakt geraten.
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Das bedeutet, dass diese offenen
Poren 2 eine Verankerungswirkung für das Elektrodengemisch 3 bieten.
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Diese offenen Poren 2 werden
zufällig
gebildet, so dass nicht alle Poren als eine offene Pore, die die Metallfolie 1 von
der Oberfläche 1a zur
Oberfläche 1b durchdringt,
da sind, und einige Poren können
in einer Zwischenstellung geschlossen bleiben.
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Für
diese Metallfolie 1 ist es vorzuziehen, dass ihre Dicke
für gewöhnlich 8
bis 100 μm
beträgt,
um eine Folie mit einer porösen
Struktur zu erhalten. Wenn die Metallfolie 1 zu dünn ist,
kann sie im später
beschriebenen Folien-Herstellungsverfahren brechen. Wenn sie zu
dick ist, werden die zuvor genannten offenen Poren nicht gebildet.
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Es ist vorzuziehen, dass der Durchmesser
der Öffnung 2a der
offenen Pore 2 im Bereich von 0,1 bis 80 μm liegt, obwohl die Änderung
von der Dicke der Metallfolie 1 abhängt. Es ist ebenfalls vorzuziehen,
dass auf der Oberfläche
der Metallfolie 1 je Flächeneinheit
(1 mm2) vorzugsweise 1 bis 500 Poren verteilt
werden.
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Wenn der Durchmesser der offenen
Pore 2 kleiner als 0,1 μm
ist, dringt das Elektrodengemisch 3 selbst dann nicht reibungslos
in die Pore, wenn das Elektrodengemisch auf der Metallfolie 1 aufgetragen
und daran gepresst wird, so dass die zuvor erwähnte Verwachsungswirkung abnimmt,
was zu einer Verminderung der Kontaktfestigkeit zwischen dem Elektrodengemisch 3 und
der Metallfolie 1 führt.
Wenn der Durchmesser der offenen Pore 2 größer als
80 μm ist,
sinkt die mechanische Kraft der Metallfolie 1, so dass
die Metallfolie 1 gebrochen wird, wenn z. B. die Metallfolie
1 im später
beschriebenen Metallfolien-Herstellungsverfahren von der Oberfläche des
sich bewegenden Kathodenkörpers
getrennt wird.
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Wenn die Verteilungsdichte dieser
Poren auf den Oberflächen 1a und 1b der
Metallfolie 1 kleiner als 1 Pore/mm2 ist,
nimmt die Kontaktfestigkeit zwischen dem Elektrodengemisch 3 und
der Metallfolie 1 ab, so dass das Elektrodengemisch dazu
neigt, abzublättern.
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Wenn die Verteilungsdichte höher als
500 Poren/mm2 ist, ist, obwohl die Kontaktfestigkeit
zwischen dem Elektrodengemisch 3 und der Metallfolie 1 steigt,
die Metallfolie im Ganzen zu porös,
was, wie oben beschrieben, zu einer Abnahme in der mechanischen
Festigkeit führt.
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In der Elektrode, die hergestellt
wird, indem als Kollektor die Metallfolie der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, wird das an den Oberflächen 1a und 1b der
Metallfolie 1 gehaltene Elektrodengemisch 3 auf eine
richtige Art und Weise abhängig
von der zu bildenden Batterie gewählt.
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Wenn z. B. die vorgesehene Elektrode
die positive Elektrode für
eine Nickel-Wasserstoffbatterie ist, wird die Mischung für die positive
Elektrode, in der als ein aktives Material ein Nickelhydroxidpulver
verwendet wird, auf den Oberflächen
der Metallfolie gehalten. Wenn es sich um eine negative Elektrode
handelt, wird die Mischung für
die negative Elektrode gehalten, deren Hauptbestandteil ein Wasserstoffokklusionslegierungspulver
ist.
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Wenn die vorgesehene Elektrode eine
positive Elektrode für
eine Lithiumbatterie ist, wird die Mischung für die positive Elektrode, deren
Hauptbestandteil ein aktives Material wie beispielsweise Lithiumvanadiumpentoxid,
Lithiummanganoxid und Lithiumkobaltoxid ist, auf den Oberflächen der
Metallfolie gehalten. Wenn sie die negative Elektrode ist, wird
die Mischung für
die negative Elektrode, deren Hauptbestandteil ein Pulver ist, das
aus C wie beispielsweise Stückchen
oder Pulver aus pyrolytischem Kohlenstoff, Koks, Graphit, einem glasartigen
Kohlenstoff, einem aus Harz gehärteten
Körper,
einer Aktivkohle und einer Kohlenstofffaser besteht, gehalten.
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Die zuvor erwähnte Metallfolie wird kontinuierlich
als eine poröse,
elektrolytische Metallfolie hergestellt, indem das unten beschriebene
Gerät betrieben
wird.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die ein typisches System zeigt, das verwendet
wird, wenn die poröse,
elektrolytische Metallfolie in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt wird. 4 ist eine schematische Ansicht, die
ein anderes System zeigt.
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In 3 enthält ein elektrolytisches
Bad 4 einen Elektrolyten 5, der Metallionen enthält, die
den Rohstoff für
die herzustellende elektrolytische Metallfolie darstellen; in diesem
Elektrolyten 5 wird ein Anodenkörper 6 angeordnet,
und ein Trommel-Kathodenkörper 7,
der dem Anodenkörper 6 gegenüberliegt,
wird auf solche Art und Weise angeordnet, dass ein Teil des Trommel-Kathodenkörpers 7
in den Elektrolyten 5 getaucht wird.
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Der Anodenkörper 6 wird für gewöhnlich aus
Blei hergestellt. Für
den sich bewegenden Kathodenkörper 7, 7' wird zumindest
seine Oberfläche
aus rostfreiem Stahl, Ti, Cr, Al oder einer Cr-Al-Legierung hergestellt.
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Die elektrolytische Reaktion wird
durchgeführt,
indem zwischen dem Anodenkörper 6 und
dem Trommel-Kathodenkörper 7 ein
elektrischer Strom angelegt wird, während der Trommel-Kathodenkörper 7 in
der vom Pfeil p angezeigten Richtung gedreht wird, um seine Oberfläche sukzessiv
in den Elektrolyten 5 zu bewegen, und während der Elektrolyt 5 kontinuierlich
von einem Verteiler 9 in einen Spalt 8 zwischen
dem Anodenkörper 6 und
dem Trommel-Kathodenkörper 7 zugeführt wird.
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Im in 4 gezeigten
System wird anstelle des in 3 gezeigten
Trommel-Kathodenkörpers 7 ein Gürtel-Kathodenkörper 7' verwendet.
Dieser Gürtel-Kathodenkörper 7' wird in der
vom Pfeil p gezeigten Richtung zirkuliert, wodurch seine Oberfläche sukzessiv
in den Elektrolyten 5 bewegt wird.
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In der vorliegenden Erfindung werden
der zuvor erwähnte Trommel-Kathodenkörper 7 und
Gürtel-Kathodenkörper 7' ein sich bewegender
Kathodenkörper
genannt, da sich die Oberfläche
davon, auf der eine elektrolytische Metallfolie gebildet wird, bewegt.
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Die Metallionen werden elektrisch
auf der Oberfläche
des Trommel-Kathodenkörpers 7 oder
des Gürtel-Kathodenkörpers 7' abgelagert,
wo kontinuierlich eine dünne
Metallschicht gebildet wird, so dass die Schichtdicke in der Bewegungsrichtung
der Oberfläche
vom Trommel-Kathodenkörper 7 oder
vom Gürtel-Kathodenkörper 7' sukzessiv zunimmt.
Diese dünne
Metallschicht wird zu einem Zeitpunkt von der Oberfläche des
Trommel-Kathodenkörpers 7 oder
des Gürtel-Kathodenkörpers 7' getrennt, wo
die Oberfläche
aus dem Elektrolyten taucht und mithilfe von Walzen 10a und 10b als
elektrolytische Metallfolie 1 um eine Aufnahmewalze 11 herumgewickelt
wird.
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Im Verfahren der vorliegenden Erfindung
wird eine ausgesetzte Oberfläche 7a, 7'a, die durch
die Trennung der dünnen
Metallschicht von der Oberfläche
des Trommel-Kathodenkörpers 7 oder
des Gürtel-Kathodenkörpers 7' auf dem Trommel-Kathodenkörper 7 oder
dem Gürtel-Kathodenkörper 7' ausgesetzt
ist, einer später
beschriebenen Oberflächenbehandlung
unterworfen.
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Diese Oberflächenbehandlung wird durchgeführt, um
auf der ausgesetzten Oberfläche 7a, 7'a des sich bewegenden
Kathodenkörpers 7, 7' eine Schicht
zu bilden, die aus einem elektrisch isolierenden Material besteht.
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Genauer erläutert schließt die Oberflächenbehandlung
eine Behandlung zum Bilden eines Oxidfilms mit einer Dicke von mehr
als 14 nm auf der ausgesetzten Oberfläche 7a, 7'a ein, indem
an der ausgesetzten Oberfläche 7a, 7'a eine elektrolytische
Oxidation (eine erste Oberflächenbehandlung
genannt) angewandt wird.
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Das Folgende ist eine detaillierte
Beschreibung dieser Oberflächenbehandlungen.
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Als erstes wird die erste Oberflächenbehandlung
beschrieben. Wie in den 3 und 4 gezeigt, wird ein später beschriebenes
Oxidfilm-bildendes Gerät
an der ausgesetzten Oberfläche 7a, 7'a des sich bewegenden
Kathodenkörpers 7, 7' angebracht,
von der die dünne
Metallschicht getrennt wird. Durch das Betreiben dieses Geräts A wird
die ausgesetzte Oberfläche
7a, 7'a in einem Verfahren
elektrolytisch oxidiert, bevor die ausgesetzte Oberfläche 7a, 7'a neuerlich
in den Elektrolyten 5 eingetaucht wird, so dass auf der
gesamten Oberfläche
ein Oxidfilm mit einer Dicke von mehr als 14 nm gebildet wird.
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Wenn die zuvor genannte dünne Metallschicht
mit dem auf der Oberfläche
gebildeten Oxidfilm auf der Oberfläche des Trommel-Kathodenkörpers 7 oder
des Gürtel-Kathodenkörpers 7' gebildet wird,
ist die dünne Metallschicht
hergestellt, um über
eine poröse
Struktur, die offene Poren hat, zu verfügen. Wenn die elektrolytische
Metallfolie gebildet wird, indem die dünne Metallschicht vom sich
bewegenden Kathodenkörper
wie beispielsweise dem Trommel-Kathodenkörper 7 oder dem Gürtel-Kathodenkörper 7' getrennt wird,
werden sowohl die Oberfläche
(S-Oberfläche)
an der sich bewegenden Kathodenkörperseite
als auch die gegenüberliegende
Oberfläche
(M-Oberfläche)
rauh. Überdies
wird die gegenüberliegende
Oberfläche
rauher als die Oberfläche
auf der sich bewegenden Kathodenkörperseite.
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Gleichzeitig ist es, wenn der gebildete
Oxidfilm dünner
hergestellt wird als 14 nm, schwierig, dass die auf dem Oxidfilm
gebildete dünne
Metallschicht über
einen richtigen porösen
Aufbau verfügt,
der die zuvor genannten offenen Poren und ihre Verteilungsdichte
hat. Dies vermindert die Leistung der Metallfolie als Kollektor,
auf dem das Elektrodengemisch, wie oben beschrieben, mit einer hohen
Kontaktfestigkeit gehalten wird.
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Wenn jedoch der Oxidfilm zu dick
hergestellt wird, wird die auf dem Oxidfilm gebildete dünne Metallschicht übermäßig porös, wodurch
ihre mechanische Festigkeit abnimmt, so dass man häufig das
Problem hat, dass die dünne
Metallschicht gebrochen wird, wenn sie vom sich bewegenden Kathodenkörper getrennt
wird. Daher ist es vorzuziehen, dass die Dicke des Oxidfilms nicht
größer als
100 nm ist.
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Das Gerät A zum Bilden des Oxidfilm
auf der ausgesetzten Oberfläche
des sich bewegenden Kathodenkörpers,
das auf die oben beschriebene Art und Weise funktioniert, umfasst
ein Haltemittel, um eine elektrolytische Behandlungsflüssigkeit
für die
elektrolytische Oxidation so zu halten, dass die Behandlungsflüssigkeit
mit der ausgesetzten Oberfläche
des sich bewegenden Kathodenkörpers
in Kontakt kommt; einen im Haltemittel angeordneten Gegen-Elektrodenkörper, um
der ausgesetzten Oberfläche
des sich bewegenden Kathodenkörpers
gegenüberzuliegen;
und ein Zufuhrmittel, um die elektrolytische Behandlungsflüssigkeit
an das Haltemittel zu führen.
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Dieses Gerät A anodisiert die ausgesetzte
Oberfläche
durch das Anlegen eines elektrischen Stroms zwischen der sich bewegenden
Kathode und dem Gegen-Elektrodenkörper, wobei die elektrolytische
Behandlungsflüssigkeit
kontinuierlich vom Zufuhrmittel zum Haltemittel geführt wird
und die elektrolytische Behandlungsflüssigkeit mit der ausgesetzten
Oberfläche
des sich bewegenden Kathodenkörpers
in Kontakt steht, während
auf der Oberfläche
des sich bewegenden Kathodenkörpers
die dünne
Metallschicht gebildet wird, indem zwischen dem Anodenkörper und
dem sich bewegenden Kathodenkörper
ein elektrischer Strom angelegt wird, damit ohne Anhalten des Betriebs
des sich bewegenden Kathodenkörpers
die elektrolytische Auftragung fortfährt.
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Zu diesem Zeitpunkt wird der Betrieb
so durchgeführt,
dass das Betriebspotential in der Reihenfolge vom Anodenkörper über den
sich bewegenden Kathodenkörper
zum Gegen-Elektrodenkörper
hin sinkt. Dies geschieht, da die ausgesetzte Oberfläche des
sich bewegenden Kathodenkörpers
nicht elektrolytisch oxidiert, wenn das Betriebspotential nicht
das obige Verhältnis
errichtet, so dass dort kein Oxidfilm gebildet wird.
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Der Oxidfilm kann mittels Verwendung
des Geräts
A kontinuierlich oder intermittierend ausgebildet werden.
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Wenn die mittels der elektrischen
Ablagerung gebildete dünne
Metallschicht von der Oberfläche
des sich bewegenden Kathodenkörpers
getrennt wird, wird gleichzeitig ein Teil des Oxidfilms zur dünnen Metallschichtseite
hin entfernt, so dass die Dicke des Oxidfilms durch die Wiederholung
der elektrischen Ablagerung und der Trennung schrittweise abnimmt.
Daher wird die auf dem Oxidfilm gebildete dünne Metallschicht nicht zum
Erhalt der oben beschriebenen richtigen porösen Struktur kommen. Um die
abnehmende Dicke auszugleichen, muss der Oxidfilm kontinuierlich
oder intermittierend gebildet werden. Um das Gerät A zu betreiben, kann das
Konstantstromverfahren oder das Konstantspannungs verfahren verwendet
werden. Von diesen zwei Verfahren ist das Konstantspannungsverfahren
vorzuziehen, da der Teil der von der Oberfläche des sich bewegenden Kathodenkörpers entfernten
Oxidfilm automatisch und sofort kompensiert werden kann, und es kann
verhindert werden, dass die Dicke des Oxidfilms bis zu einer unnötigen Dicke
anwächst.
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Ein Beispiel A1 des
Geräts
wird mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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5 ist
eine perspektivische Teil-Schnittansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Gerät
A1 an der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 angebracht
wird.
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Dieses Gerät A1,
das eine Welle 12 zum Befestigen des Geräts in der
Mitte hat, umfasst eine leitende Rolle 13, die in der elektrolytischen
Oxidation als ein dem Trommel-Kathodenkörper 7 gegenüberliegender
Gegen-Elektrodenkörper
funktioniert, ein um die leitenden Rolle 13 herum angeordnetes
elektrolytisches Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 14 und
ein Rohr, das ein elektrolytisches Flüssigkeitsbehandlungs-Zufuhrmittel 15 darstellt,
um die für
die elektrolytische Oxidation verwendete elektrolytische Behandlungsflüssigkeit 15a an das
elektrolytische Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 14 zu
führen.
Indem die Welle 12 durch ein nicht dargestelltes Mittel
drehbar gelagert ist, wobei das elektrolytisches Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 14 mit
der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 in
Kontakt gehalten wird, wie durch eine imaginäre Linie angezeigt, wird das
gesamte Gerät
A1, wie in der 3 gezeigt, an der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 angebracht.
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Die leitende Rolle 13 kann
eine Rolle sein, die vollständig
aus einem Korrosions-widerstandsfähigen Material wie beispielsweise
Titanium, Nickel, Chrom, Kupfer und Edelstahl hergestellt sein kann,
oder sie kann eine Rolle sein, in der die Oberfläche des obigen Materials mit
einem Material überzogen
wird, das elektrisch leitend ist und der Korrosion widersteht, die
von der elektrolytischen Behandlungsflüssigkeit 15a verursacht wird,
die verwendet wird, um den Oxidfilm wie beispielsweise Silber, eine
Silberlegierung, Gold, eine Goldlegierung, Palladium und eine.
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Palladiumlegierung zu bilden. Auch
kann die Oberfläche
einer Rolle, die aus einem nicht leitenden Kunststoffmaterial wie
beispielsweise Polypropylen oder Polyvinylchlorid gemacht ist, mit
einer Folie, einem Draht oder einer Masche eines Materials bedeckt
werden, das elektrisch leitend ist und das der Korrosion widersteht.
Alternativ dazu kann ein Material, das über eine elektrische Leitfähigkeit
und einen Korrosionswiderstand verfügt, auf die Oberfläche der
zuvor erwähnten
Rolle aufgetragen, thermisch gesprüht oder angelegt werden. Zusammenfassend
wird eine Rolle als ein Gegen-Elektrodenkörper für die elektrolytische Oxidation auf
der Oberfläche
des Trommel-Kathodenkörpers
verwendet, in der zumindest die Oberfläche davon elektrisch leitend
ist und der Korrosion widersteht.
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Das elektrolytische Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 14,
das die leitende Rolle (Gegen-Elektrodenkörper) 13 umgibt, verfügt sowohl über eine
geeignete Elastizität
als auch über
eine Durchlässigkeit.
Das elektrolytische Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 14 wird
gebildet, indem der Außenrand
der leitenden Rolle 13 mit einem Material wie beispielsweise
Filz, ein ungewebter Textilstoff oder ein Spaltgarn aus Polyurethan, einer
Polyvinylformel oder Polyester bedeckt wird, das gegenüber der
von der verwendeten elektrolytischen Behandlungsflüssigkeit
verursachten Korrosion widerstandsfähig ist.
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Über
dem elektrolytischen Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 14 wird
als ein elektrolytisches Flüssigkeitsbehandlungs-Zufuhrmittel das
mit einer Vielzahl an Öffnungen 15b in
der axialen Richtung des elektrolytischen Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel gebildete
Rohr 15 angeordnet, und die vorbestimmte elektrolytische
Behandlungsflüssigkeit 15a wird
mithilfe einer Pumpe 15c dem Rohr 15 zugeführt. Die
zugeführte
elektrolytische Behandlungsflüssigkeit 15a ist
nicht irgendeiner besonderen Einschränkung unterworfen, und eine Flüssigkeit,
die keine nachteilige Wirkung auf die Herstellung der dünnen Metallschicht
hat, wird selbst dann verwendet, wenn sie mit dem für die Herstellung
der dünnen
Metallschicht verwendeten Elektrolyten gemischt wird. Es kann z.
B. eine Flüssigkeit,
die dieselbe ist wie der Elektrolyt, der gegenwärtig zum Herstellen einer elektrischen Metallablagerung
auf der Oberfläche
des Trommel-Kathodenkörpers
verwendet wird, oder eine Flüssigkeit
verwendet werden, die dieselben Bestandteile wie die des Elektrolyten,
aber ein anderes Verhältnis der
Bestandteile hat.
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Als Elektrolyt wird z. B. eine Kupfersulfatlösung bei
der Herstellung der elektrolytischen Kupferfolie verwendet, und
eine Nickelsulfatlösung
oder eine Nickelsulfamatlösung
wird bei der Herstellung der elektrolytischen Nickelfolie verwendet.
Bei der Herstellung der elektrolytischen Aluminiumfolie kann auch
ein AlCl3-LiAlH4-Tetrahydrofuran-Bad
und NaF·2Al
(C2H5O)3·4 Toluen-Bad und dergleichen
verwendet werden, die in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 48-4460 offenbart werden.
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Als elektrolytische Behandlungsflüssigkeit 15a kann
auch eine Flüssigkeit
verwendet werden, die keine auf dem Trommel-Kathodenkörper 7 abgelagerten
Metallionen enthält.
Solche elektrolytische Behandlungslösungen umfassen eine Säurelösung wie
beispielsweise eine Schwefelsäurelösung, Phosphorsäurelösung und
Salzsäurelösung und
eine neutrale Lösung,
in der Natriumsulfat, Kaliumsulfat, Natriumhydrochlorid, Kaliumhydrochlorid,
usw. aufgelöst
werden. Unter diesen wird bevorzugt eine Schwefelsäurelösung verwendet,
um mittels Verwendung des Kupfersulfat-Elektrolyten die elektrolytische
Kupferfolie herzustellen.
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Das Zufuhrmittel für die elektrolytische
Behandlungsflüssigkeit 15a ist
nicht auf das oben erwähnte rohrförmige Mittel
eingeschränkt.
Die leitende Rolle 13 kann z. B. hohl sein, viele Öffnungen
sind an ihrer Umfangsfläche
ausgebildet, und die elektrolytische Behandlungsflüssigkeit 15a wird
dem hohlen Abschnitt der leitenden Rolle 13 zugeführt, durch
den die elektrolytische Behandlungsflüssigkeit 15a dem elektrolytischen
Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 14 zugeführt werden
kann, und zwar von seinem Inneren durch die Öffnungen an der Umfangsfläche der
leitenden Rolle 13.
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Wenn das Gerät A1 verwendet
wird, wird auf der ausgesetzten Oberfläche 7a des Trommel-Kathodenkörpers 7 der
Oxidfilm folgendermaßen
gebildet.
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Als erstes wird das elektrolytische
Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 14 des
Geräts
A1 elastisch mit der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 in
Kontakt gebracht, der in der vom Pfeil p angezeigten Richtung rotiert.
Daraufhin dreht sich das elektrolytische Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 14 automatisch
in die vom Pfeil r in 5 angezeigte
Richtung. Mit diesem Zustand eingehalten, wird eine vorbestimmte
elektrolytische Behandlungsflüssigkeit 15a an
das Rohr 15 (elektrolytisches Flüssigkeitsbehandlungs-Zufuhrmittel)
geführt.
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Die elektrolytische Behandlungsflüssigkeit 15a tropft
aus den Öffnungen 15b auf
das elektrolytische Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 14,
dringt in das elektrolytische Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 14 ein
und wird darin gehalten. Als Ergebnis werden die leitende Rolle
(der Gegen-Elektrodenkörper
für die
elektrolytische Oxidation) 13 und die ausgesetzte Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 über die
elektrolytische Behandlungsflüssigkeit 15a leitfähig.
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Dann werden die an der leitenden
Rolle 13 angebrachten Pole 13a, 13a mit
der negativen Seite einer Stromversorgung (nicht gezeigt) verbunden,
und die ausgesetzte Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 wird
mit der positiven Seite der Stromversorgung verbunden, so dass ein
elektrolytischer Strom zwischen der leitenden Rolle 13 und
der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 fließt, wodurch
die ausgesetzte Oberfläche
anodisiert wird. Gleichzeitig wird die leitende Rolle (Gegen-Elektrodenkörper) 13 so
betrieben, dass das Potential niedriger wird als das Potential des
Trommel-Kathodenkörpers
im elektrolytischen Bad, auf dessen Oberfläche eine dünne Metallschicht ausgebildet
wird. Gleichzeitig wird das Potential des im elektrolytischen Bad
befindlichen Anodenkörpers
höher gemacht
als das des Trommel-Kathodenkörpers.
Wenn das Potential des Trommel-Kathodenkörpers höher ist als das des Anodenkörpers, entsteht das
Problem, dass das Metall nicht elektrisch auf der Oberfläche des
Trommel-Kathodenkörpers
abgelagert wird oder das Problem, dass, wenn der elektrische Strom
so angelegt wird, dass das Potential der leitenden Rolle höher ist
als das des Trommel-Kathodenkörpers, die
leitende Rolle 13 zur positiven Elektrode und die ausgesetzte
Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 zur
negativen Elektrode gemacht werden, so dass die ausgesetzte Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 nicht
elektrolytisch oxidiert wird.
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Durch die richtige Wahl der Rotationsgeschwindigkeit
des Trommel-Kathodenkörpers,
des Betriebspotentials der leitenden Rolle (Gegen-Elektrodenkörpers) und
dergleichen wird auf der ausgesetzten Oberfläche 7a ein Oxidfilm
gewünschter
Dicke gebildet.
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In diesem Gerät A1 ist
es vorzuziehen, dass die Breite des elektrolytischen Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 14 kleiner
ist als die des Trommel-Kathodenkörpers 7, so dass beide
Seitenabschnitte 7b, 7b auf der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 elektrolytisch
nicht oxidiert werden.
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Der Grund dafür ist der Folgende: Die unmittelbar
an diesen Abschnitten 7b, 7b gebildete dünne Metallschicht
verfügt über eine
höhere
mechanische Festigkeit als die poröse, dünne Metallschicht, die vom
Gerät A1 auf dem Oxidfilm ausgebildet wird. Wenn
die dünne
Metallschicht vom Trommel-Kathodenkörper getrennt wird, kann daher
das Problem des Brechens der dünnen
Metallschicht im Verfahren der Trennung verhindert werden, indem
die Trennung vom Abschnitt der dünnen
Metallschicht aus startet, der an den Abschnitten 7b, 7b gebildet
wird.
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6 ist
eine perspektivische Teil-Schnittansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem ein anderes Gerät A2 an der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 angebracht
wird.
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Im Falle dieses Geräts A2 ist das elektrolytische Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 16 ein
kastenförmiges
Gefäß, dessen
eine Seite offen ist, und diese Öffnung 16a wird
in einem Flüssigkeits-dichten,
verschiebbaren Kontakt mit der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 oder
dicht daran angeordnet. Daher sind die Abschnitte der Seiten 16b, 16b des
Gefäßes 16,
die sich in einem verschiebbaren Kontakt mit der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 oder
dicht daran befinden, gekrümmt,
um sich der Krümmung
der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers
anzupassen.
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Die Breite des Gefäßes 16 ist
aus demselben Grund wie im Fall des elektrolytischen Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittels
14 für das Gerät A1 schmaler als die des Trommel-Kathodenkörpers 7,
so dass beide Seitenabschnitte 7b, 7b der ausgesetzten
Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 nicht
elektrolytisch oxidiert werden.
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Es ist vorzuziehen, dass das Gefäß 16 aus
einem Material gemacht ist, das gegenüber einer Korrosion widerstandsfähig ist,
die von der verwendeten elektrolytischen Behandlungsflüssigkeit
wie beispielsweise Polyvinylchlorid und Polypropylen verursacht
wird.
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Im Falle, da das Gefäß 16 so
angeordnet ist, dass es sich in einem verschiebbaren Kontakt mit
der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 befindet,
ist es vorzuziehen, dass das Gefäß 16 aus
einem Material wie beispielsweise Polyethylen, Polyester, Polyurethan
und Silikongummi hergestellt wird, das sich nicht abnutzt und eine
Schmierfähigkeit
und Elastizität
aufweist. In diesem Gefäß 16 wird
für die
elektrolytische Oxidation ein Gegen-Elektrodenkörper 17 angeordnet,
der beispielsweise aus Titan oder rostfreiem Stahl gemacht ist.
Dieser Gegen-Elektrodenkörper 17 liegt
der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 gegenüber, der
durch die Öffnung 16a des
Gefäßes 16 zum
Inneren des Gefäßes 16 hin
ausgesetzt ist.
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Ein Zuflussrohr 18a für die elektrolytische
Behandlungsflüssigkeit
wird an der Seitenwand des Gefäßes 16 angebracht,
und ein Ablassrohr 18b für die elektrolytische Behandlungsflüssigkeit
wird an seiner oberen Wand angebracht, wobei diese Rohre ein elektrolytisches
Flüssigkeitsbehandlungs-Zufuhrmittel 18 bilden. Die
zum Bilden eines Oxidfilms verwendete elektrolytische Behandlungsflüssigkeit
wird durch das Zuflussrohr 18a in das Gefäß 16 geführt, um
das Gefäß 16 zu
füllen,
bedeckt die ausgesetzte Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 und
strömt
durch das Ablassrohr 18b aus dem System heraus.
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Der elektrische Strom wird zwischen
dem Gegen-Elektrodenkörper 17 und
dem Trommel-Kathodenkörper
7 angelegt, während
der elektrolytischen Behandlungsflüssigkeit erlaubt wird, in das
Gefäß 16 zu
fließen,
wodurch die ausgesetzte Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers,
die durch die Öffnung 16a zum Inneren des
Gefäßes 16 hin
ausgesetzt ist, elektrolytisch oxidiert werden kann.
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Wenn das Gefäß so angebracht wird, dass
zwischen der Öffnung 16a des
Gefäßes 16 und
der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 dein
gewisser Zwischenraum gebildet wird, strömt ein Teil der zugeführten elektrolytischen
Behandlungsflüssigkeit
an der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 entlang
durch den Zwischenraum heraus, so dass auf der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers,
der durch die Öffnung 16a zum
Inneren des Gefäßes 16 hin
ausgesetzt liegt, ein Film der elektrolytischen Behandlungsflüssigkeit
gleichmäßiger Dicke
ausgebildet wird, wodurch der sich bildende Zustand des Oxidfilms
vorzugsweise stabilisiert wird.
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Für
die in das Gefäß 16 gegebene
elektrolytische Behandlungsflüssigkeit
wird der zur Herstellung einer dünnen
Metallschicht verwendete Elektrolyt für gewöhnlich so verwendet, wie er
hochgepumpt wird.
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Die 7 und 8, die Schnittansichten an
der Linie VIII-VIII der 7 darstellen,
sind Ansichten, die einen Zustand zeigen, in dem an der ausgesetzten
Oberfläche
des Trommel-Kathodenkörpers ein
anderes Gerät
A3 angebracht wird.
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Dieses Gerät A3 hat
ein elektrolytisches Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel,
das aus einem wannenförmigen
Gefäß 19 besteht.
Für dieses
wannenförmige
Gefäß 19 ist
der obere Teil offen, und beide Enden 19a, 19a werden
in der Längsrichtung
abgedichtet. Ein Ende 19a wird mit einem Zuflussrohr 20 für die elektrolytische
Behandlungsflüssigkeit
bereitgestellt, das das elektrolytische Flüssigkeitsbehandlungs-Zufuhrmittel
bildet. Eine Seite 19b des wannenförmigen Gefäßes 19 ist tiefer
in der Höhe
als die andere Seite 19c.
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Die Länge des wannenförmigen Gefäßes 19 ist
aus demselben Grund kürzer
als die Breite des Trommel-Kathodenkörpers 7 wie im Fall
des elektrolytischen Behändlungs-Haltemittel 15 des
Geräts
A1, so dass beide Seitenabschnitte 7b, 7b der
ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 elektrolytisch nicht
oxidiert werden.
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Das wannenförmige Gefäß 19 wird so angebracht,
dass seine Längsrichtung
mit der Breitenrichtung des Trommel-Kathodenkörpers 7 übereinstimmt,
und die eine Seite 19b liegt dicht an der ausgesetzten
Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers,
um zwischen der Seite 19b und der ausgesetzten Oberfläche 7a des Trommel-Kathodenkörpers einen
Zwischenraum zu bilden.
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Ein Gegen-Elektrodenkörper 17 wird
an der anderen Seite 19c des wannenförmigen Gefäßes 19 angeordnet,
und zwischen dem Gegen-Elektrodenkörper 17 und der ausgesetzten
Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers
befindet sich ein Metallpulver-Entfernungsfilter 21. Als
Ergebnis wird das Innere des wannenförmigen Gefäßes 19 in einen Raum 19d,
wo der Gegen-Elektrodenkörper 17 angeordnet
ist, und in einen Raum 19e unterteilt, der sich auf der
Seite der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers
befindet.
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Der Metallpulver-Entfernungsfilter 21 verhindert,
dass sich das Metallpulver auf der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 ablagert,
wobei das Metallpulver durch ein Verfahren auf der ausgesetzten
Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers
7 abgelagert wird, in dem das in der elektrolytischen Behandlungsflüssigkeit
enthaltene Metall in der elektrolytischen Behandlung auf eine anormale
Art und Weise als Metallpulver auf der Oberfläche des Gegen-Elektrodenkörpers 17 elektrisch
abgelagert wird, und in dem das Metallpulver durch den Strom der
elektrolytischen Behandlungsflüssigkeit
aus dem Gegen-Elektrodenkörper
entfernt wird.
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Die dem wannenförmigen Gefäß 19 durch das Zuflussrohr 20 zugeführte elektrolytische
Behandlungsflüssigkeit
strömt über die
Seite 19b, nachdem sie das wannenförmige Gefäß 19 füllt, und
strömt
an der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers
herab, der sich in der vom Pfeil p angezeigten Richtung dreht. In
diesem Verfahren wird auf der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers
aus diesem Grund ein elektrolytischer Behandlungsflüssigkeitsfilm
gleichmäßiger Dicke
kontinuierlich gebildet.
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Für
die elektrolytische Behandlungsflüssigkeit kann der Elektrolyt,
wie er ist, zur Herstellung einer dünnen Metall schicht verwendet
werden. Alternativ dazu können
elektrolytische Flüssigkeitsbehandlungs-Zufuhrrohre,
die mit den im wannenförmigen
Gefäß 19 ausgebildeten
Räumen 19d und 19e verbunden
sind, getrennt angeordnet werden, so dass z. B. der Elektrolyt,
der zur Herstellung einer dünnen
Metallschicht verwendet wird, an den Raum 19d geführt und
ein Elektrolyt mit einer anderen Zusammensetzung oder ein Elektrolyt,
der keine Metallionen enthält,
an den Raum 19e geführt
wird.
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Die Querschnittsform des wannenförmigen Gefäßes 19 ist
nicht, wie in den 7 und 8 gezeigt, auf eine dreieckige
eingeschränkt.
Die Form kann vieleckig wie beispielsweise ein Quadrat und Sechseck
oder ein Halbkreis sein. Tatsächlich
kann das wannenförmige
Gefäß 19 so
geformt sein, dass die das Gefäß 19 füllende elektrolytische
Behandlungsflüssigkeit über die
Seite 19b strömt,
so dass auf der ausgesetzten Oberfläche 7a des Trommel-Kathodenkörpers ein
Flüssigkeitsfilm
gebildet werden kann.
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Die 9 und 10, die eine Schnittansicht
an der Linie X-X der 9 darstellen,
sind Ansichten, die einen Zustand zeigen, in dem auf der ausgesetzten
Oberfläche
des Trommel-Kathodenkörpers noch
ein anderes Gerät
A4 angebracht ist.
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Dieses Gerät A4 verfügt über ein
elektrolytisches Flüssigkeitsbehandlungs-Haltemittel 22,
das aus einem verlängerten,
geschlossenen Gefäß mit einer
im Querschnitt konvexen Linsenform besteht.
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Spezifischer wird hinten an einer
gebogenen Platte 22a auf eine Flüssigkeits-dichte Art und Weise
ein Anbringungsabschnitt 22b eines Gegen-Elektrodenkörpers 17 für die elektrolytische
Oxidation angebracht, wobei beide Enden 22C, 22c in
der Längsrichtung
abgedichtet sind, ein Zuflussrohr 23 für die elektrolytische Behandlungsflüssigkeit
wird an einer im Wesentlichen zentralen Stelle des Gefäßes angebracht,
und am Spitzenende der gebogenen Platte 22a wird ein elektrolytisches
Flüssigkeitsbehandlungs-Sprühmittel
gebildet, durch das das elektrolytische Flüssigkeitsbehandlungs-Zufuhrmittel
zum Zuführen
der elektrolytischen Behandlungsflüssigkeit auf die ausgesetzte
Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 gebildet
wird. Das Sprühmittel 22d kann
z. B. aus einer Vielzahl an Löchern
bestehen, die an der Längsrichtung
der gebogenen Platte 22a gebildet sind, oder einem Schlitz
mit einer vorbestimmten Breite bestehen, der in der Längsrichtung der
gebogenen Platte 22a ausgebildet ist.
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Die Länge des geschlossenen Gefäßes 22 ist
aus demselben Grund kürzer
als die Breite des Trommel-Kathodenkörpers 7 wie im Fall
des elektrolytischen Behandlungs-Haltemittel 15 des Geräts A1, so dass beide Seitenabschnitte 7b, 7b der
ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 nicht
elektrolytisch oxidiert werden.
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Das gesamte Gefäß ist so aufgebaut, dass der
Gegen-Elektrodenkörper 17 am
Befestigungsabschnitt 22b angeordnet wird, wobei die Längsrichtung
des Gefäßes mit
der Breitenrichtung des Trommel-Kathodenkörpers 7 übereinstimmt
und ein in der gebogenen Platte 22a ausgebildetes Sprühmittel 22d so
angeordnet ist, damit es der ausgesetzten Oberfläche 7a des Trommel-Kathodenkörpers 7 mit
einem vorbestimmten Zwischenraum gegenüberliegt.
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Die mittels Pumpen durch das Zuflussrohr 23 in
das Gefäß 22 gespeiste
elektrolytische Behandlungsflüssigkeit
wird nach dem Füllen
des Gefäßes 22 aus
dem Sprühmittel 22d gesprüht, um die
ausgesetzte Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 zu
treffen, der sich in der vom Pfeil p angezeigten Richtung dreht, und
fließt
an der ausgesetzten Oberfläche 7a herab,
wodurch ein Flüssigkeitsfilm
mit einer gleichmäßigen Dicke
gebildet wird.
-
Als elektrolytische Behandlungsflüssigkeit
kann der zur Herstellung einer dünnen
Metallschicht verwendete Elektrolyt verwendet werden, und, falls
erforderlich, kann ein anderer Elektrolyt wie beispielsweise eine
verdünnte
Schwefelsäurelösung verwendet
werden.
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Während
dieser Zustand beibehalten wird, wird zwischen einer Anode des Trommel-Kathodenkörpers 7 und
einer Kathode des Gegen-Elektrodenkörpers 17 eine vorbestimmte
Spannung angelegt, durch die die ausgesetzte Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers
elektrolytisch oxidiertwird. Da der Trommel-Kathodenkörper 7 in
den Figuren in der vom Pfeil p angezeigten Richtung gedreht wird,
wird auf der ausgesetzten Oberfläche 7a konti nuierlich
oder intermittierend ein Oxidfilm gebildet.
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Obwohl in diesem Gerät A4 die der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers
gegenüberliegende
Oberfläche
gebogen ist, ist die Form nicht auf diese begrenzt, und jede Form
kann verwendet werden, sofern die das Gefäßinnere füllende elektrolytische Behandlungsflüssigkeit
in Richtung ausgesetzte Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers
gesprüht
werden kann. Auch kann innerhalb des Gefäßes 22 ein Mittel
zur gleichmäßigen Verteilung
der elektrolytischen Behandlungsflüssigkeit, z. B. ein Mittel,
in dem gleichmäßige kleine
Löcher
in einem Rohr ausgebildet sind und in dem die diesem Rohr zugeführte elektrolytische
Behandlungsflüssigkeit
aus diesen kleinen Löchern
gesprüht
wird, bereitgestellt werden. Weiterhin ist das Zuflussrohr 23 nicht
unbedingt an der mittleren Stellung des Geräts A4 angebracht,
sondern kann an irgendeiner Stelle angebracht sein, an der die elektrolytische
Behandlungsflüssigkeit
gleichmäßig aus
dem Sprühmittel 22d gesprüht werden
kann.
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Auch kann wie im Fall des Geräts A3 ein Metallpulver-Entfernungsfilter zwischen dem Gegen-Elektrodenkörper 17 und
dem Sprühmittel 22d bereitgestellt
sein, um zu verhindern, dass das auf dem Gegen-Elektrodenkörper elektrisch
abgelagerte Metallpulver auf die ausgesetzte Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers
herausströmt.
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Dieses Gerät A4 erzielt
eine Wirkung, dass, wenn als elektrolytische Behandlungsflüssigkeit
der Elektrolyt zum Herstellen einer dünnen Metallschicht, der eine
relativ hohe Metallkonzentration hat, verwendet wird, dass die verwendete
Elektrolytmenge verringert werden kann, indem die Sprühöffnung des
Sprühmittels 22d so
klein wie möglich
hergestellt wird, und dass die Ablagerung des Metallsalzes in der
verwendeten elektrolytischen Behandlungsflüssigkeit weitestgehend zurückgehalten
werden kann, indem der Anteil des zerstreuten Elektrolyten gesenkt
wird.
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Wenn z. B. eine elektrolytische Kupferfolie
mittels Verwendung des Kupfersulfat-Elektrolyten hergestellt wird,
wird als Elektrolyt eine Kupfersulfatlösung verwendet, die eine relativ
hohe Kupferkonzentration hat. Wenn dieser Elektrolyt als elektrolytische
Behandlungsflüssigkeit
zum Bilden eines Oxidfilms verwendet wird, werden, wenn die Temperatur
niedrig ist, Kupfersulfatkristalle erzeugt, die am Gerät und an
der elektrolytischen Kupferfolie anhaften, wodurch der reibungslose
Betrieb des Geräts
behindert wird. Im in den 9 und 10 gezeigten Gerät A4 kann dieses Problem auf eine einfache Art
und Weise beseitigt werden, indem bloß die Form des Sprühmittels 22d und
die Entfernung des Sprühmittels 22d zur
ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers
geändert
werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Schnittansicht, die einen typischen Querschnittsaufbau einer
Metallfolie zeigt, die durch das Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird;
-
2 ist
eine Schnittansicht einer typischen Elektrode mit einem Kollektor,
der eine Metallfolie verwendet, die durch das Verfahren in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt wird;
-
3 ist
eine schematische Ansicht, die ein Herstellungssystem für eine elektrolytische
Metallfolie zeigt;
-
4 ist
eine schematische Ansicht, die ein anderes Herstellungssystem zeigt;
-
5 ist
eine perspektivische Teil-Schnittansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Gerät
A1, das zum Bilden eines Oxidfilms verwendet
wird, auf der ausgesetzten Oberfläche eines Trommel-Kathodenkörpers angebracht
wird;
-
6 ist
eine perspektivische Teil-Schnittansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Gerät
A2, das zum Bilden eines Oxidfilms verwendet
wird, auf der ausgesetzten Oberfläche eines Trommel-Kathodenkörpers angebracht
wird;
-
7 ist
eine perspektivische Teil-Schnittansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Gerät
A3, das zum Bilden eines Oxidfilms verwendet
wird, auf der ausgesetzten Oberfläche eines Trommel-Kathodenkörpers angebracht
wird;
-
8 ist
eine Schnittansicht an der Linie VIII-VIII der 7;
-
9 ist
eine perspektivische Teil-Schnittansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Gerät
A4, das zum Bilden eines Oxidfilms verwendet
wird, auf der ausgesetzten Oberfläche eines Trommel-Kathodenkörpers angebracht
wird; und
-
10 ist
eine Schnittansicht an der Linie X-X der 9.
-
BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
-
Arbeitsbeispiele 1 und
2, Vergleichsbeispiele 1 und 2
-
1) Herstellung der Metallfolie
-
Im in der 3 gezeigten System wurde der Trommel-Kathodenkörper 7 aus
Titan hergestellt, und das in den 9 und 10 gezeigte Gerät A4 wurde auf der Oberfläche des Trommel-Kathodenkörpers 7 angebracht.
-
Der Elektrolyt 5 mit einer
Kupferionkonzentration von 100 g/Liter, einer Schwefelsäurekonzentration von
100 g/Liter und einer Badtemperatur von 60°C wurde in das elektrolytische
Bad gegeben. Während
der Trommel-Kathodenkörper 7 gedreht
wurde, wurde zwischen dem Trommel-Kathodenkörper 7 und dem Anodenkörper 6 ein
elektrischer Strom mit einer Stromdichte von 60 A/dm2 angelegt,
um auf der Oberfläche
des Trommel-Kathodenkörpers 7 kontinuierlich
eine dünne
Kupferschicht zu bilden. Durch das Trennen der dünnen Kupferschicht von der
Oberfläche
des Trommel-Kathodenkörpers 7 wurde
die elektrolytische Kupferfolie 1 kontinuierlich hergestellt.
-
Während
die Herstellung der elektrolytischen Kupferfolie 1 fortgesetzt
wurde, wurde der zuvor genannte Elektrolyt durch das Zuflussrohr 23 des
Geräts
A4 in das geschlossene Gefäß 22 geführt und
aus dem Sprühmittel 22d auf
die ausgesetzte Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 gesprüht, der
sich in die vom Pfeil p angezeigte Richtung dreht, während das
Potential zwischen dem Trommel-Kathodenkörper 7 und dem Gegen-Elektrodenkörper (aus
Titan hergestellt) 17 bei einem konstanten Wert von 50 V gehalten
wurde.
-
Ein Titan-Oxidfilm mit einer Dicke
von 70 nm wurde kontinuierlich auf der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 ausgebildet.
-
Kupfer wurde elektrisch auf diesen
Titan-Oxidfilm abgela gert, um eine dünne Kupferschicht zu bilden. Durch
das kontinuierliche Trennen der dünnen Kupferschicht vom Trommel-Kathodenkörper wurde
die elektrolytische Kupferfolie 1 erhalten.
-
Dann wurde die erhaltene elektrolytische
Kupferfolie 1 mit einer Stromdichte von 30 A/dm2 einer Oberflächenaufrauhung unterzogen,
indem ein Elektrolyt mit einer Kupferionkonzentration von 20 g/Liter,
einer Schwefelsäurekonzentration
von 40 g/Liter und einer Badtemperatur von 30°C verwendet wurde.
-
Für
die elektrolytische Kupferfolie war die mittlere Dicke nach der
Oberflächenaufrauhung
50 μm, und die
jeweilige Oberflächenrauheit
(Rz) der Trennfläche
(S-Fläche)
vom Trommel-Kathodenkörper
und der gegenüberliegenden
Fläche
(M-Fläche)
betrug jeweils 5 μm
und 11 μm.
-
Auch wurden in dieser elektrolytischen
Kupferfolie offene Poren gefunden, die in der Dickenrichtung in
Verbindung stehen. Der Durchmesser der offenen Poren war 0,1 bis
3 μm und
die Verteilungsdichte davon war 100 bis 200 Poren/mm2.
-
2) Herstellung der Elektrode
-
Zehn Gewichtsteile an Polyvinylidenfluorid-Pulver
wurden mit 100 Gewichtsteilen an KETJEN BLACK EC (Ruß, das von
AKZO CO., LTD., hergestellt wird, spezifische Fläche der Oberfläche: 950
m2/g, mittlere Korngröße: 0,03 μm) vermischt, und 30 Gewichtsteile
an N-methylpyrrolidon wurden zum entstandenen Mischpulver hinzugegeben,
um eine Paste des Gemischs des aktiven Materials vorzubereiten.
-
Diese Paste wurde auf beide Oberflächen der
zuvor genannten elektrolytischen Kupferfolie aufgetragen, getrocknet
und bei einem Druck von 2000 kg/cm2 press-geformt,
um eine Arbeitsbeispiel-Elektrode 1 von 100 μm Dicke, 10 mm Breite und 20
mm Länge
herzustellen. Die Menge des auf diesen Elektroden gehaltenen Gemischs
des aktiven Materials betrug 20 mg.
-
Zum Vergleich wurde eine gewalzte
Kupferfolie von 50 μm
Dicke vorbereitet, und 20 mg eines Gemischs des aktiven Materials
wurden auf dieselbe Art und Weise wie oben beschrieben auf ihre
beiden Oberflächen
gegeben, um eine Vergleichsbeispiel-Elektrode 1 herzustellen.
-
Auch wurden beide Oberflächen der
zuvor genannten gewalzten Kupferfolie mit Nr. 800 Schmirgelpapier
auf etwa Rz 2 bis 5 μm
aufgerauht, und auf die gleiche Art und Weise wie in den Arbeitsbeispielen
wurde darauf 20 mg eines Gemisches des aktiven Materials gegeben,
um eine Vergleichsbeispiel-Elektrode 2 herzustellen.
-
3) Zyklusleben der Elektrode
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Eine Elektrode wurde vorbereitet,
die durch das Auflösen
von 1 M Lithiumperchlorat in 1 kg Propylencarbonat gebildet wurde.
Jede der zuvor genannten Elektroden wurde als negative Elektrode
in diesem Elektrolyten angeordnet, und Metalllithiumfolien wurden
als Gegen-Elektrode und Bezugs-Elektrode angeordnet, wodurch vier
Arten an Zellen mit drei Elektroden zusammengesetzt wurden.
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Danach wurde ein Lade/Entladezyklustest
durchgeführt.
In einem Zyklus dieses Tests wurde ein konstanter Strom von 1,2
mA an der zuvor genannten Zelle mit drei Elektroden angelegt, um
das Laden durchzuführen,
bis die Spannung in Bezug auf die Spannung der Bezugs-Elektrode
0 V erreichte, die Stromanlegung wurde 20 Minuten lang zum Stillstand
gebracht, und dann wurde das Entladen mit einem konstanten Strom von
1,2 mA durchgeführt,
bis die Spannung in Bezug auf die Spannung der Bezugs-Elektrode
1,5 V erreichte.
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Für
jede Zelle mit drei Elektroden wurde die Entladekapazität beim 20sten
Zyklus im Lade/Entladezyklustest mit der Entladekapazität im ersten
Zyklus verglichen, und das Verhältnis
(%) des ersteren zum letzteren wurde berechnet. Das Ergebnis wird
in der Tabelle 1 gegeben. Tabelle
1
kapazität
der Arbeitsbeispiel-Elektrode weniger dazu, im Verfahren des Lade/Entladezyklus
abzunehmen, so dass die Arbeitsbeispiel-Elektroden über hervorragende
Zyklusleben-Eigenschaften verfügen.
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Der Grund dafür ist der, dass, da der Kollektor
(elektrolytische Kupferfolie) über
einen porösen
Aufbau der zuvor genannten Beschreibung verfügt, die Kontaktfestigkeit zwischen
dem Kollektor und dem auf dem Kollektor gehaltenen Gemisch des aktiven
Materials hoch ist, so dass das Gemisch des aktiven Materials tatsächlich daran
gehindert wird, im Verfahren des Lade/Entladezyklustests abzublättern. Es
wird auch angenommen, dass der Grund dafür der ist, dass, da die elektrolytische
Kupferfolie porös
ist und offene Poren die Folie in der Dickenrichtung durchdringen,
Lithiumionen durch die offenen Poren zwischen den auf den Oberflächen gehaltenen
Gemischen des aktiven Materials dringen, so dass eine gleichmäßige Elektronenüberführungsreaktion
fortfährt.
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Arbeitsbeispiel 2
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Das in den 7 und 8 gezeigte
Gerät A3 wurde auf der ausgesetzten Oberfläche eines
aus Titan hergestellten Trommel-Kathodenkörpers angebracht.
Eine elektrolytische Kupferfolie wurde hergestellt, während ein
35 nm dicker Titanoxidfilm auf der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 gebildet wurde,
indem zwischen dem Gegen-Elektrodenkörper 17 und dem Trommel-Kathodenkörper 7 eine
konstante Spannung von 25 V angelegt wurde. Die entstandene elektrolytische
Kupferfolie wurde unter denselben Bedingungen wie im Falle der Arbeitsbeispiel-Elektrode 1 einer
Oberflächenaufrauhung
unterzogen.
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Die erhaltene elektrolytische Kupferfolie
hatte eine poröse
Struktur, in der die mittlere Dicke 25 μm, die Rz der S-Fläche 2 um,
die Rz der M-Fläche
9 μm, der
Durchmesser der offenen Pore 0,1 bis 3 μm und die Verteilungsdichte
davon 150 bis 250 Poren/mm2 war .
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Ein Kollektor mit einer mittleren
Dicke von 50 um, dessen Oberfläche
aus der M-Fläche
bestand, wurde gebildet, indem die elektrolytische Kupferfolie mit
ihren miteinander in Kontakt gebrachten S-Flächen übereinander gelegt wurde, und
ein Gemisch des aktiven Materials wurde auf dieselbe Weise wie im
Falle der Arbeitsbeispiels-Elektrode 1 auf die M-Flächen gegeben,
wodurch eine Arbeitsbeispiel-Elektrode 2 hergestellt wurde.
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Diese Elektrode wurde demselben Lade/Entladezyklustest
wie im Falle der Arbeitsbeispiel-Elektrode 1 unterzogen.
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Diese Elektrode zeigte einen Wert
von 98% (oder mehr) des Verhältnisses
der Entladekapazität
am 20sten Zyklus zur Entladekapazität am ersten Zyklus und weist
hervorragende Zyklusleben-Eigenschaften
auf.
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Arbeitsbeispiel 3
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Das in 5 gezeigte
Gerät A1 wurde auf der ausgesetzten Oberfläche eines
aus Titan hergestellten Trommel-Kathodenkörpers angebracht. Eine elektrolytische
Kupferfolie wurde hergestellt, während
auf der ausgesetzten Oberfläche 7a des
Trommel-Kathodenkörpers 7 ein
70 nm dicker Titanoxidfilm gebildet wurde, indem zwischen der leitenden
Rolle 13 und dem Trommel-Kathodenkörper 7 eine konstante
Spannung von 50 V angelegt wurde.
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Die elektrolytische Kupferfolie hatte
einen porösen
Aufbau, in dem die mittlere Dicke 20 μm, die Rz der S-Fläche 2 μm, die Rz
der M-Fläche
6 um, der Durchmesser der offenen Pore 0,1 bis 3 μm und die
Verteilungsdichte davon 350 bis 450 Poren/mm2 war.
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Nachdem ein Gemisch des aktiven Materials
auf eine Art und Weise auf die M-Fläche und S-Fläche dieser
elektrolytischen Kupferfolie gegeben wurde, dass das Verhältnis des
auf der M-Fläche gehaltenen
Anteils der Mischung zu dem auf der S-Fläche 9 : 1 war, wurde die elektrolytische
Kupferfolie auf dieselbe Weise wie im Falle der Arbeitsbeispiel-Elektrode 2 mit
ihren in Kontakt gebrachten S-Flächenseiten übereinander
gelegt, und die übereinander
gelegten Folien wurden getrocknet und bei einem Druck von 2000 kg/cm2 press-geformt, wodurch eine Arbeitsbeispiel-Elektrode 3 hergestellt
wurde.
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Diese Elektrode wurde demselben Lade/Entladezyklustest
wie im Falle der Arbeitsbeispiel-Elektrode 1 unterzogen.
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Diese Elektrode zeigte einen Wert
von 99% (oder mehr) des Verhältnisses
der Entladekapazität
im zwanzigsten Zyklus zur Entladekapazität im ersten Zyklus, womit ausgezeichnete
Zyklusleben-Eigenschaften gezeigt werden.
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Arbeitsbeispiel 4
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Im Handel erhältliches Lithiumcarbonat (LizCO3) und basisches Kobaltcarbonat (2CoCO3·3Co(OH)2) wurden gewogen, so dass das Molverhältnis von
Li/CO 1 : 1 ist, und nass-vermengt, indem Ethanol mit einer aus
Zirkonerde gemachten Kugelmühle
verwendet wurde. Danach wurde das vermengte Material zwei Stunden
lang bei einer Temperatur von 900°C
wärmebehandelt,
um LiCoO2 zu synthetisieren.
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Dieses LiCoO2 wurde
mit der Kugelmühle
in ein Pulver einer mittleren Korngröße von 16 um gemahlen, und
6 Gewichtsteile des Graphitpulvers mit einer mittleren Korngröße von 0,1 μm wurden
mit 100 Gewichtsteilen dieses Pulvers vermengt. Weiterhin wurden
3,5 Gewichtsteile des Polyvinyliden-Pulvers in 30 Gewichtsteile
an N-methylpyrrolidin aufgelöst,
und das entstandene Material wurde zum zuvor genannten Mischpulver
des LiCoO2 und Graphitpulver gegeben, um
die Paste des Gemischs des aktiven Materials (Elektrodengemisch)
vorzubereiten.
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Indem diese Paste und die in der
Arbeitsbeispiel-Elektrode 1 gezeigte elektrolytische Kupferfolie
als Kollektor verwendet wurden, wurde eine Arbeitsbeispiel-Elektrode 4 mit
dem Gemisch des aktiven Materials von 20 mg auf dieselbe Weise wie
im Falle der Arbeitsbeispiel-Elektrode 1 hergestellt.
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Diese Elektrode wurde demselben Lade/Entladezyklustest
wie im Falle der Arbeitsbeispiel-Elektrode 1 unterworfen.
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Diese Elektrode zeigte einen Wert
von 98% (oder mehr) des Verhältnisses
der Entladekapazität
im zwanzigsten Zyklus zur Entladekapazität im ersten Zyklus, womit sie
ausgezeichnete Zyklusleben-Eigenschaften aufweist.
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Arbeitsbeispiel 5
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Im Arbeitsbeispiel 1 wurde
der Elektrolyt mit einem Elektrolyten zum Herstellen einer elektrolytischen Nickelfolie
ersetzt, der eine Nickelsulfatkonzentration von 300 g/Liter, eine
Borsäurekonzentration
von 40 g/l und eine Badtemperatur von 60°C hatte, und dieser Elektrolyt
wurde verwendet, um mittels Verwendung des Geräts A4 auf
der ausgesetzten Oberfläche
des Trommel-Kathodenkörpers einen
70 nm dicken Titanoxidfilm zu bilden. Während des Bildens dieses Titanoxidfilms
wurde mit einer Stromdichte von 30 A/dm2 eine
elektrolytische Nickelfolie hergestellt.
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Die erhaltene elektrolytische Nickelfolie
hatte eine poröse
Struktur, in der die mittlere Dicke 25 μm, die Rz der S-Fläche 2 um,
die Rz der M-Fläche
7 μm, der
Durchmesser der offenen Pore 0,1 bis 4 μm und die Verteilungsdichte
davon 300 bis 400 Poren/mm2 war und die
Porosität
5% betrug.
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Das Wasserstoffokklusionslegierungspulver
mit einer Zusammensetzung von MmNi3,55Mn0,4Al0,3C0,75 (Mm: Mischmetall) und einer Korngröße von 30
bis 50 um wurde vorbereitet. Fünf
Gewichtsteile der 60%igen Fluiddispersion des Polytetrafluorethylen-Pulvers
und 30 Gewichtsteile der 1,2%igen Carboxymethylcelluloselösung wurden
mit 100 Gewichtsteilen dieses Legierungspulvers vermischt, um die
Paste vorzubereiten.
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Diese Paste wurde auf beide Oberflächen der
zuvor genannten zwei Nickelfolien aufgetragen, und eine Nickelfolie
wurde mit ihren in Kontakt miteinander gebrachten S-Flächenseiten übereinander
gelegt. Nachdem die übereinander
gelegten Folien getrocknet waren, wurden sie bei einem Druck von
2000 kg/cm2 press-geformt, wodurch eine
negative Elektrode für
die Nickel-Wasserstoffbatterie
mit einer Dicke von 0,8 mm, einer Breite von 70 mm und einer Länge von
100 mm hergestellt wurde.
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Mittlerweile wurde eine öffentlich
bekannte positive Elektrode mit einer Dicke von 0,8 mm, Breite von 70
mm und Länge
von 100 mm vorbereitet. In dieser positiven Elektrode wurde das
Nickelhydroxid als ein aktives Material für die positive Elektrode verwendet,
und die theoretische Entladekapazität wurde auf einen Wert von
etwa 0,7 mal die theoretische Entladekapazität der zuvor genannten negativen
Elektrode eingestellt. Aus Nylon gemachte 0,2 mm dicke Separatoren
wurden zwischen vier positive Elektroden und fünf negative Elektroden gelegt,
und ein 6NKOH-Elektrolyt wurde verwendet, um eine Nickel-Wasserstoffbatterie
mit einer Nennleistung von 10 Ah zusammenzusetzen.
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Diese Batterie wurde einem Lade/Entladezyklustest
unterzogen, in dem ein Zyklus aus 120%igen Überladen bei 0,5 C und ein
Herunter-Entladen auf eine endgültige
Entladespannung von 1,0 V bei 1,0 C bestand, und das Abnahmeverhältnis der
Entla dekapazität
wurde bei der 500 Zyklusdauer gemessen.
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Zum Vergleich wurden negative Elektroden
wie Vergleichsbeispiel-Elektrode 3 und Vergleichsbeispiel-Elektrode 4 hergestellt,
indem jeweils eine gestanzte Nickelblechfolie mit einem Öffnungsverhältnis von 10%
und ein Nickelschaum mit einer Porosität von 50% als Kollektor verwendet
wurden, und indem ein Gemisch unter denselben Bedingungen wie oben
beschrieben auf den Kollektor gegeben wurde, und die Nickel-Wasserstoffbatterien
wurden zusammengesetzt. Auch an diesen Batterien wurde das Abnahmeverhältnis der
Entladekapazität
an der 500 Zyklusdauer auf dieselbe Weise wie im Arbeitsbeispiel
gemessen. Die Ergebnisse werden in der Tabelle 2 abgegeben.
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Zusätzlich wurde die Zugfestigkeit
und Dehnung des Kollektors mit dem in JIS C6511 festgelegten Verfahren
gemessen, und der gemessene Wert wird in Tabelle 2 geliefert. In
der Tabelle 2 werden als ein Bezugswert auch die Herstellungskosten
der Vergleichsbeispiel-Elektrode angegeben, die berechnet werden,
wenn die Herstellungskosten der Arbeitsbeispiel-Elektrode 5 als
1 genommen werden.
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Wie es vom obigen Ergebnis ersichtlich
ist, hat eine Batterie, die eine Elektrode einschließt, in der
eine Metallfolie der vorliegenden Erfindung als Kollektor verwendet
wird, ein geringes Abnahmeverhältnis
der Entladekapazität
und dadurch hohe Zyklusleben-Eigenschaften. Der Kollektor verfügt auch über hohe
mechanische Eigenschaften, so dass z. B. das Brechen oder ein ähnliches
Problem selbst dann nicht verursacht wird, wenn der Kollektor mittels
Wickelns in der Batterie enthalten ist. Da der Kollektor durch elektrolytisches
Metallisieren hergestellt wird, kann es Massen-hergestellt werden,
so dass die Herstellungskosten reduziert werden, was zur Bereitstellung
von billigen Elektroden beiträgt.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Die durch das Verfahren in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellte Metallfolie hat viele
offenen Poren, die in der Dickenrichtung ausgebildet sind.
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Wenn diese Metallfolie als ein Kollektor
für eine
Sekundärbatterie
verwendet wird, haben daher die Öffnungen
dieser offenen Poren eine Verwachsungswirkung auf das auf der Metallfolie
gehaltene Elektrodengemisch, so dass die Kontaktfestigkeit zwischen
dem Elektrodengemisch und dem Kollektor erhöht wird, wodurch verhindert
wird, dass das Elektrodengemisch im Lade/Entladezyklus abblättert.
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Wenn diese Metallfolie als Kollektor
für die
Elektrode der Lithiumbatterie verwendet wird, verläuft auch die
Elektronenüberführungsreaktion
im Batteriebetrieb mithilfe der offenen Poren dieser Metallfolie
reibungslos, so dass der Koeffizient der Verwendung des aktiven
Materials erhöht
wird, wodurch die Zyklusleben-Eigenschaften der Batterie verbessert
werden.
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Da diese Metallfolie mittels der
elektrolytischen Metallisierung hergestellt wird, kann sie in der
Massenfertigung hergestellt werden, so dass die Herstellungskosten
abnehmen, was in großem
Maße zur
Herstellung von billigen Elektroden beiträgt.