DE60212677T2

DE60212677T2 - Zusammenklappbarer behälter für transport und lagerung

Info

Publication number: DE60212677T2
Application number: DE60212677T
Authority: DE
Inventors: Peter Hartwall
Original assignee: Arca Systems AB
Current assignee: Schoeller Arca Systems AB
Priority date: 2001-10-04
Filing date: 2002-10-01
Publication date: 2007-06-28
Anticipated expiration: 2022-10-02
Also published as: CN100406354C; JP3930856B2; KR100897030B1; PT1440011E; KR20040033330A; JP2005503972A; DE60212677D1; EP1440011A1; SE0103332D0; EP1440011B1; US7347328B2; CN1589213A; ATE330857T1; WO2003029090A1; US20040256385A1; ES2264498T3

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Behälter, wie beispielsweise einen zusammenlegbaren Paletten-Behälter zum Transport und zur Lagerung.
Zusammenlegbare Behälter des faltbaren Paletten-Behältertyps sind ziemlich populär, da sie eine drastische Einsparung des leeren Rückkehrtransportvolumens ermöglichen. Faltbare Paletten-Behälter sind vorteilhafterweise aus thermoplastischen Materialien hergestellt, die zu leichten und dennoch stabilen Behältern führen, die einfach sauber zu halten sind. Ein anderer Vorteil ist, dass das Eigengewicht von derartigen Behältern sehr stabil ist, was zum Beispiel bei Holzbehältern nicht der Fall ist, bei denen sich das Eigengewicht verdoppeln kann, wenn das Holz nass wird. Noch ein anderer Vorteil ist, dass thermoplastische Materialien nicht korrodieren, was bei Behältern der Fall ist, die aus Metall, wie beispielsweise Stahl und Aluminium, hergestellt sind. Die meisten thermoplastischen Materialien weisen des Weiteren einen guten Widerstand gegen chemische Substanzen auf, wie beispielsweise Säuren und Basen, was bei den meisten Metallen nicht der Fall ist.
Ein Beispiel ist US-A-4,674,647, in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die meisten erhältlichen, zusammenlegbaren Behälter leiden unter dem Nachteil, dass sie sperrig, inflexibel bei der Handhabung sind.
Durch die vorliegende Erfindung wurde ein neuer zusammenlegbarer Behälter mit einer großen Flexibilität erzielt. Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Behälter, vorzugsweise einen zusammenlegbaren Paletten-Behälter zum Transport und zur Lagerung. Der zusammenlegbare Behälter umfasst ein Basiselement und zusammenlegbare Seitenwände, wobei angrenzende Seitenwände miteinander verbindbar sind. Das Basiselement ist mit Fußelementen, einer umfangsumgebenden vertikalen Kante und einer vorwiegend horizontalen Lastoberfläche versehen, wobei die Lastoberfläche mit den Aussparungen versehen ist, die sich nach unten von der Lastoberfläche erstrecken. Die Aussparungen sind angrenzend an die Kante angeordnet. Zumindest eine Seitenwand ist mit sich nach unten erstreckenden Vorsprüngen versehen, wobei die Vorsprünge so angeordnet sind, dass sie mit den Aussparungen zusammenwirken. Die zumindest eine Seitenwand nimmt das Basiselement durch eine vertikale Bewegung in Eingriff.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Seitenwand mit einer Klaue versehen, während die umfangsumgebende Kante mit einem Hohlraum versehen ist, wobei die Klaue und der Hohlraum so angeordnet sind, dass sie zusammenwirken, so dass verhindert wird, dass eine aufgerichtete Seitenwand unbeabsichtigt von dem Basiselement außer Eingriff gebracht wird. Die Klaue der Seitenwand wird vorzugsweise von dem Hohlraum der umfangsumgebenden Kante dadurch außer Eingriff gebracht, dass sie leicht nach innen abgewinkelt wird, gefolgt von einem Anheben der Seitenwand.
Die Seitenwände sind geeigneterweise mit Kopplungseinrichtungen an ihren jeweiligen vertikalen Kanten versehen, wobei die Kopplungseinrichtungen dazu gedacht sind, um angrenzende Seitenwände zusammen zu arretieren, wenn sie in der aufgerichteten Position sind. Das Arretieren der Kopplungseinrichtungen wird durch ein Anheben der Seitenwand außer Eingriff gebracht, und die Kopplungseinrichtungen werden dadurch in Eingriff gebracht, dass zugelassen wird, dass sich die Seitenwand nach unten bewegt, wenn sie in einer korrekten Position an die andere aufgerichtete Seitenwand angrenzend aufgerichtet ist. Zumindest zwei Seitenwände, die an gegenüberliegenden Seiten des Behälters angeordnet sind, sind geeigneterweise mit Arretiereinrichtungen versehen. Die Arretiereinrichtungen werden verwendet, um angrenzende Seitenwände zusammen zu arretieren, wenn die Seitenwände in der aufgerichteten Position sind.
Die Vorsprünge gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind an der Seitenwand über ein Gelenkelement bewegbar angebracht.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Vorsprünge mit Schnappendstücken versehen, während die Aussparungen mit Hinterschneidungen versehen sind. Die Schnappendstücke und die Hinterschneidungen sind geeignet zusammenzuwirken, wobei die vertikale Bewegung der Vorsprünge, und dadurch der Seitenwand, begrenzt wird. Die Aussparungen, die Hinterschneidungen, die Vorsprünge und die Schnappendstücke sind geeigneterweise so angeordnet, dass sie eine begrenzte vertikale Bewegung zulassen, so dass der Vorsprung, und dadurch die Seitenwand, sich in einer untersten Position befindet, wenn die Seitenwand in der aufgerichteten Position ist, und in einer höheren Position, wenn der Vorsprung, und dadurch die Seitenwand, in der gefalteten Position ist. Die Seitenwand ist geeigneterweise mit einer Klaue versehen, während die umfangsumgebende Kante mit einem Hohlraum versehen ist, wobei die Klaue und der Hohlraum so angeordnet sind, dass sie zusammenwirken, so dass verhindert wird, dass eine aufgerichtete Seitenwand unbeabsichtigt von dem Basiselement außer Eingriff gebracht wird. Die Klaue der Seitenwand wird von dem Hohlraum der umfangsumgebenden Kante durch den Arbeitsablauf außer Eingriff gebracht, dass sie leicht nach innen abgewinkelt wird, gefolgt von einem Anheben der Seitenwand.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das untere Ende der Seitenwand mit einer stabilisierenden unteren Rippe versehen, die für ein Zusammenwirken mit einer Nut gedacht ist, die an dem Basiselement angeordnet ist. Die stabilisierende untere Rippe fällt hierbei in die Nut, wenn die Seitenwand in der aufgerichteten Position ist. Die Seitenwand wird hierdurch gefaltet, durch den Arbeitsablauf, dass sie leicht angehoben wird, um die stabilisierende untere Rippe von der Nut außer Eingriff zu bringen, vor einem Falten der Seitenwand aus der aufgerichteten Position in die gefaltete Position.
Zumindest zwei gegenüberliegende Seitenwände sind jeweils mit einer ersten und einer zweiten horizontalen Faltlinie versehen, dadurch, dass sie mit Gelenken versehen sind. Die erste horizontale Faltlinie bildet ein unteres Ende der Seitenwand, an dem die Seitenwand mit dem Basiselement verbunden wird. Die zweite horizontale Faltlinie, welche die Seitenwand in einen oberen Seitenwandteil und einen unteren Seitenwandteil unterteilt, ist in einem Abstand von der ersten horizontalen Faltlinie platziert, zwischen dem unteren Ende und einem oberen Rand der Seitenwände. Die zwei horizontalen Faltlinien sind vorwiegend parallel.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren, in dem der zusammenlegbare Behälter aufeinanderfolgend gefaltet wird, durch ein Falten des oberen Seitenwandteils zu dem unteren Seitenwandteil hin. Die Wandteile werden hierdurch vorwiegend parallel. Die teilweise gefaltete Seitenwand wird dann zu der Lastoberfläche hin gefaltet. Der Arbeitsablauf wird für die gegenüberliegende Wand wiederholt, woraufhin die zwei verbleibenden Seitenwände, eine nach der anderen, oben auf die zwei ersten gefalteten Seitenwände gefaltet werden.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird der zusammenlegbare Behälter aufeinanderfolgend gefaltet, durch ein Falten des oberen Seitenwandteils zu dem unteren Seitenwandteil hin, so dass die Wandteile vorwiegend parallel werden. Der Arbeitsablauf wird für die gegenüberliegende Seitenwand wiederholt, woraufhin die zwei verbleibenden Seitenwände, eine nach der anderen, zu der Lastoberfläche hin gefaltet werden. Die zwei Seitenwände, die aus oberen und unteren Seitenwandteilen bestehen, werden dann oben auf die Seitenwände gefaltet, die bereits an der Lastoberfläche angeordnet sind.
Der zusammenlegbare Behälter wird gemäß einer speziellen Ausführungsform aufeinanderfolgend gefaltet, durch ein Falten des oberen Seitenwandteils zu dem unteren Seitenwandteil hin, so dass die Wandteile vorwiegend parallel werden. Die gefaltete Seitenwand wird dann zu der Lastoberfläche hin gefaltet. Der Arbeitsablauf wird für die gegenüberliegende Seitenwand wiederholt, woraufhin die zwei verbleibenden Seitenwände, die auch in obere Seitenwandteile und untere Seitenwandteile unterteilt sind, eine nach der anderen, oben auf die zwei ersten gefalteten Seitenwände gefaltet werden, durch ein Wiederholen des Arbeitsablaufs von der ersten Seitenwand.
Die unterteilten Seitenwände sind geeigneterweise mit einem Verbindungselement versehen, das für ein bewegbares Verbinden des oberen Seitenwandteils mit dem unteren Seitenwandteil verwendet wird. Die obere Kante des unteren Seitenwandteils und die untere Kante des oberen Seitenwandteils sind mit Vorsprüngen und übereinstimmenden Aussparungen versehen, die dafür gedacht sind zusammenzuwirken. Das Verbindungselement ist an zumindest einem der Seitenwandteile über ein längliches Loch angebracht, das zulässt, dass die Vorsprünge und Aussparungen der Seitenwandteile voneinander beabstandet werden, dadurch, dass sie auseinander gedrängt werden, wobei dadurch ein Falten des oberen Seitenwandteils zugelassen wird, und eine Stabilität erreicht wird, wenn die unterteilte Seitenwand in dem aufgerichteten Zustand ist.
Die Seitenwände sind geeigneterweise auch mit Kopplungseinrichtungen an ihren jeweiligen vertikalen Kanten versehen, wobei die Kopplungseinrichtungen dazu gedacht sind, um angrenzende Seitenwände zusammen zu arretieren, wenn sie in der aufgerichteten Position sind. Das Arretieren der Kopplungseinrichtungen wird durch ein Anheben der Seitenwand außer Eingriff gebracht, und wobei die Kopplungseinrichtungen dadurch in Eingriff gebracht werden, dass zugelassen wird, dass sich die Seitenwand nach unten bewegt, wenn sie in einer korrekten Position an die andere aufgerichtete Seitenwand angrenzend aufgerichtet ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenwände mit Kopplungseinrichtungen an ihren jeweiligen vertikalen Kanten versehen. Die Kopplungseinrichtungen sind dazu gedacht, um angrenzende Seitenwände zusammen zu arretieren, wenn sie in der aufgerichteten Position sind. Das Arretieren der Kopplungseinrichtungen wird durch ein Anheben des oberen Seitenwandteils außer Eingriff gebracht, und die Kopplungseinrichtungen werden dadurch in Eingriff gebracht, dass zugelassen wird, dass sich die Seitenwand nach unten bewegt, wenn sie in einer korrekten Position an die andere aufgerichtete Seitenwand angrenzend aufgerichtet ist.
Die unterteilte Seitenwand ist geeigneterweise mit einer Klemmeinrichtung versehen, die an der zweiten horizontalen Faltlinie angeordnet ist. Die Klemmeinrichtungen werden zum Zusammenklemmen des oberen Seitenwandteils und des unteren Seitenwandteils verwendet, zu Zeiten in denen ein Falten nicht gewünscht wird. Diese Klemmeinrichtungen sind geeigneterweise mit der Seitenwand bewegbar integriert.
Zumindest zwei Seitenwände, die an gegenüberliegenden Seiten des Behälters angeordnet sind, sind geeigneterweise mit Arretiereinrichtungen versehen. Die Arretiereinrichtungen werden verwendet, um angrenzende Seitenwände zusammen zu arretieren, wenn die Seitenwände in der aufgerichteten Position sind.
Das Basisteil weist vorzugsweise die Grundform einer Palette auf, versehen mit Füßen und Stützbalken bzw. Kufen, was ermöglicht den Behälter mit mechanischen Mitteln, wie beispielsweise einem Gabelstapler, zu handhaben.
Ein zusammenlegbarer Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise durch Spritzgießen, Vakuumformen, Blasformen oder Pressformen von einem oder mehreren Polymermaterialien hergestellt, wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polybuten, Polyvinylchlorid, Polyalkentherephtalat, Acrylnitril-Butadien-Styren-Copolymer, Polyamid, Polycarbonat oder dergleichen. Da die gewünschten Materialeigenschaften der unterschiedlichen Teile, aus denen der Behälter aufgebaut ist, von Teil zu Teil variieren können, ist es möglich unterschiedliche Additive zu dem thermoplastischen Material hinzuzufügen, die dieses ermöglichen werden. Als Beispiele derartiger bekannter Additive können Ethylen-Vinylacetat und Gummikügelchen erwähnt werden, die das Material duktiler und schlagzäher machen, aber auf der anderen Seite anfälliger für thermisches Kriechen, oder Glasfaser, Kohlenstoff-Faser, Stahlfaser oder Aramid-Faser, die das Material steifer machen, wobei sie weniger anfällig für thermisches Kriechen sind, aber auf der anderen Seite spröder sind.
Die Erfindung wird weiter durch die beigefügten Figuren veranschaulicht, die Ausführungsformen der Erfindung zeigen, wobei
1 schematisch und in einer Perspektiv- und Explosionsansicht einen zusammenlegbaren Behälter 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
2 schematisch und in einer Perspektivansicht einen zusammenlegbaren Behälter 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
3 schematisch und in einer Perspektivansicht Eckteile eines Basiselements 2 und von unteren Abschnitten einer Seitenwand 3 eines zusammenlegbaren Behälters 1 gemäß der Erfindung zeigt.
4 schematisch und in einer Perspektivansicht, von außen gesehen, obere Eckteile eines zusammenlegbaren Behälters 1 zeigt, wo zwei Seitenwände 3 miteinander verbunden sind.
5 schematisch und in einer Perspektivansicht, von innen gesehen, obere Eckteile eines zusammenlegbaren Behälters 1 zeigt, wo zwei angrenzende Seitenwände 3 gerade miteinander verbunden werden.
6a und 6b schematisch und im Querschnitt untere Abschnitte eines zusammenlegbaren Behälters 1 gemäß der Erfindung zeigen, wo eine Seitenwand 3 mit einem Basiselement 2 bewegbar verbunden ist.
7 schematisch und in einer Perspektivansicht, von außen gesehen, Teile eines zusammenlegbaren Behälters 1 gemäß der Erfindung zeigt, wo ein oberer Seitenwandteil 3U und ein unterer Seitenwandteil 3L bewegbar miteinander verbunden sind.
1 zeigt schematisch und in einer Perspektiv- und Explosionsansicht einen zusammenlegbaren Behälter 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Der zusammenlegbare Behälter 1 umfasst ein Basiselement 2 und zusammenlegbare Seitenwände 3. Das Basiselement 2 ist mit Fußelementen 21, einer umfangsumgebenden Kante 22 und einer vorwiegend horizontalen Lastoberfläche 23 versehen. Die Lastoberfläche 23 ist mit Aussparungen 24 versehen, die sich von der Lastoberfläche 23 nach unten erstrecken. Die Aussparungen 24 sind an die Kante 22 angrenzend angeordnet. Sämtliche vier Seitenwände 3 (lediglich zwei werden gezeigt) sind mit sich nach unten erstreckenden Vorsprüngen 31 versehen, wobei die Vorsprünge 31 angeordnet sind, um mit den Aussparungen 24 zusammenzuwirken. Die Seitenwände 3 gelangen mit dem Basiselement 2 durch eine vertikale Bewegung in Eingriff. Die unteren Enden der Seitenwände 3 sind mit einer stabilisierenden unteren Rippe 33 versehen (siehe 3), die für ein Zusammenwirken mit einer Nut 25 (siehe 3) gedacht ist, die an dem Basiselement 2 angeordnet ist, wobei die stabilisierende untere Rippe 33 in die Nut 25 fällt, wenn die Seitenwand 3 in der aufgerichteten Position ist. Abschnitte der umfangsumgebenden Kante 22 wurden aus Klarheitsgründen in 3 weggeschnitten. Die Seitenwände 3 sind ferner mit Kopplungseinrichtungen 35 an ihren jeweiligen vertikalen Kanten versehen (siehe 4 und 5). Die Kopplungseinrichtungen 35 sind dafür gedacht, angrenzende Seitenwände zusammen zu arretieren, wenn sie in einer aufgerichteten Position sind. Das Arretieren der Kopplungseinrichtungen 35 wird durch ein Anheben der Seitenwand 3 um einen bestimmten Abstand außer Eingriff gebracht, wobei die Seitenwand 3 geneigt wird. Die Kopplungseinrichtungen 35 werden dadurch in Eingriff gebracht, dass zugelassen wird, dass sich die Seitenwand 3 nach unten bewegt, wenn sie in einer korrekten Position angrenzend an eine andere aufgerichtete Seitenwand 3 aufgerichtet ist. Zwei Seitenwände 3, die an gegenüberliegenden Seiten des Behälters 1 angeordnet sind, können auch mit Arretiereinrichtungen versehen sein. Die Arretiereinrichtungen werden dazu verwendet, angrenzende Seitenwände zusammen zu arretieren, wenn die Seitenwände 3 in einer aufgerichteten Position sind. Zwei der Seitenwände 3, vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten angeordnet, können auch mit Klauen 310' versehen sein, wie in den 6a und 6b gezeigt, während die umfangsumgebende Kante 22 mit einem Hohlraum 240' versehen ist, der auch in den 6a und 6b gezeigt wird. Das Gelenkelement 32 ist bei dieser speziellen Ausführungsform nicht vorhanden. Die Klauen 310' und Hohlräume 240' sind angeordnet um zusammenzuwirken, so dass verhindert wird, dass eine aufgerichtete Wand 3 unbeabsichtigt von dem Basiselement 2 außer Eingriff gebracht wird. Die Klauen 310' werden von den Hohlräumen 240' durch ein Neigen der Seitenwand 3 nach innen, nachdem die angrenzenden Seitenwände 3 entfernt oder gefaltet wurden, außer Eingriff gebracht.
2 zeigt schematisch und in einer Perspektivansicht einen zusammenlegbaren Behälter 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Der zusammenlegbare Behälter 1 umfasst ein Basiselement 2 und zusammenlegbare Seitenwände 3. Das Basiselement 2 ist mit Fußelementen 21, einer umfangsumgebenden Kante 22 (siehe 1) und einer vorwiegend horizontalen Lastoberfläche 23 versehen. Die Lastoberfläche 23 ist mit Aussparungen 24 (siehe 1) versehen, die sich von der Lastoberfläche 23 nach unten erstrecken. Die Aussparungen 24 sind an die Kante 22 angrenzend angeordnet. Sämtliche vier Seitenwände 3 sind mit sich nach unten erstreckenden Vorsprüngen 31 (siehe 1) versehen, wobei die Vorsprünge 31 angeordnet sind, um mit den Aussparungen 24 zusammenzuwirken. Die Seitenwände 3 gelangen mit dem Basiselement 2 durch eine vertikale Bewegung in Eingriff. Die unteren Enden der Seitenwände 3 sind mit einer stabilisierenden unteren Rippe 33 versehen (siehe 3), die für ein Zusammenwirken mit einer Nut 25 (siehe 3) gedacht ist, die an dem Basiselement 2 angeordnet ist, wobei die stabilisierende untere Rippe 33 in die Nut 25 fällt, wenn die Seitenwand 3 in der aufgerichteten Position ist. Zwei gegenüberliegende Seitenwände 3 sind jeweils mit einer ersten und einer zweiten horizontalen Faltlinie 3' beziehungsweise 3'' versehen, durch ein Vorsehen mit Gelenken. Die erste horizontale Faltlinie 3' bildet ein unteres Ende der Seitenwand 3, an dem die Seitenwand 3 mit dem Basiselement 2 verbunden wird. Die zweite horizontale Faltlinie 3'', welche die Seitenwand 3 in einen oberen Seitenwandteil 3U und einen unteren Seitenwandteil 3L unterteilt, ist von der ersten horizontalen Faltlinie 3' beabstandet platziert, zwischen dem unteren Ende und dem oberen Rand der Seitenwände 3. Die zwei horizontalen Faltlinien 3' und 3'' sind jeweils vorwiegend parallel. Die unterteilten Seitenwände 3 sind mit einem Verbindungselement 34 (siehe 7) versehen, das verwendet wird, um den oberen Seitenwandteil 3U und den unteren Seitenwandteil 3L bewegbar zu verbinden. Die obere Kante des unteren Seitenwandteils 3L und die untere Kante des oberen Seitenwandteils 3U sind auch mit Vorsprüngen 34' und entsprechenden Aussparungen 34'' versehen, die dafür gedacht sind zusammenzuwirken. Das Verbindungselement 34 ist an den Seitenwandteilen 3U beziehungsweise 3L über längliche Löcher angebracht, was zulässt, dass die Vorsprünge und Aussparungen der Seitenwandteile 3U beziehungsweise 3L voneinander beabstandet werden, dadurch, dass sie auseinander gedrängt werden, wobei dadurch ein Falten von dem oberen Seitenwandteil 3U zugelassen wird. Eine Stabilität wird erreicht, wenn die unterteilte Seitenwand 3 in dem aufgerichteten Zustand ist. Die unterteilten Seitenwände 3 können auch mit einer Klemmeinrichtung versehen sein, die an der zweiten horizontalen Faltlinie 3'' angeordnet ist. Die Klemmeinrichtung wird zum Zusammenklemmen des oberen Seitenwandteils 3U und des unteren Seitenwandteils 3L verwendet, zu Zeiten, wenn ein Falten nicht gewünscht ist. Der obere Teil der Seitenwände 3, der an die unterteilten Seitenwände 3 angrenzt, sowie der obere Seitenwandteil 3U können ferner mit Kopplungseinrichtungen 35 (siehe 4 und 5) an ihren jeweiligen vertikalen Kanten versehen sein. Die Kopplungseinrichtungen 35 sind dafür gedacht, angrenzende Seitenwände 3 zusammen zu arretieren, wenn sie in einer aufgerichteten Position sind. Das Arretieren der Kopplungseinrichtungen 35 wird durch ein Anheben des oberen Seitenwandteils 3U um einen bestimmten Abstand außer Eingriff gebracht, wobei der obere Seitenwandteil 3U geneigt wird. Die Kopplungseinrichtungen 35 werden dadurch in Eingriff gebracht, dass zugelassen wird, dass sich der obere Seitenwandteil 3U nach unten bewegt, wenn er in einer korrekten Position angrenzend an eine andere aufgerichtete Seitenwand 3 aufgerichtet ist.
Die verbleibenden Teile der Seitenwände 3 können auch mit Kopplungseinrichtungen 35 (siehe 4 und 5) an ihren jeweiligen vertikalen Kanten versehen sein. Die Kopplungseinrichtungen 35 sind dafür gedacht, angrenzende Seitenwände 3 zusammen zu arretieren, wenn sie in einer aufgerichteten Position sind. Das Arretieren der Kopplungseinrichtungen 35 wird durch ein Anheben der Seitenwand 3 um einen bestimmten Abstand außer Eingriff gebracht, wobei die Seitenwand 3 geneigt wird. Die Kopplungseinrichtungen 35 werden dadurch in Eingriff gebracht, dass zugelassen wird, dass sich die Seitenwand 3 nach unten bewegt, wenn sie in einer korrekten Position angrenzend an eine andere aufgerichtete Seitenwand 3 aufgerichtet ist. Zwei Seitenwände 3, die an gegenüberliegenden Seiten des Behälters 1 angeordnet sind, können auch mit Arretiereinrichtungen versehen sein. Die Arretiereinrichtungen werden dazu verwendet, angrenzende Seitenwände zusammen zu arretieren, wenn die Seitenwände 3 in einer aufgerichteten Position sind. Zwei der Seitenwände 3, vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten angeordnet, können auch mit Klauen 310' versehen sein, wie in den 6a und 6b gezeigt, während die umfangsumgebende Kante 22 mit einem Hohlraum 240' versehen ist, der auch in den 6a und 6b gezeigt wird. Das Gelenkelement 32 ist bei dieser speziellen Ausführungsform nicht vorhanden. Die Klauen 310' und Hohlräume 240' sind angeordnet um zusammenzuwirken, so dass verhindert wird, dass eine aufgerichtete Wand 3 unbeabsichtigt von dem Basiselement 2 außer Eingriff gebracht wird. Die Klauen 310' werden von den Hohlräumen 240' durch ein Neigen der Seitenwand 3 nach innen, nachdem die angrenzenden Seitenwände 3 entfernt oder gefaltet wurden, außer Eingriff gebracht.
Die 6a und 6b zeigen schematisch und im Querschnitt eine besondere Ausführungsform von Vorsprüngen 31 und Aussparungen 24. Die Vorsprünge 31 sind an der Seitenwand 3 über ein Gelenkelement 32 bewegbar angebracht. Die Vorsprünge 31 sind des Weiteren mit Schnappendstücken 310 versehen, während die Aussparungen 24 mit Hinterschneidungen 240 versehen sind. Die Schnappendstücke 310 und die Hinterschneidungen 240 sind geeignet zusammenzuwirken, wobei die vertikale Bewegung der Vorsprünge 31, und dadurch der Seitenwand 3, begrenzt wird. Die Hinterschneidungen 240, die Vorsprünge 31 und die Schnappendstücke 310 sind so angeordnet, dass sie eine begrenzte vertikale Bewegung zulassen, so dass der Vorsprung 31, und dadurch die Seitenwand 3, sich in einer untersten Position befindet, wenn die Seitenwand 3 in der aufgerichteten Position ist (siehe 6a), und in einer höheren Position, wenn der Vorsprung 31, und dadurch die Seitenwand 3, in der gefalteten Position ist (siehe 6b). Die Seitenwand kann des Weiteren mit einer Klaue 310' versehen sein, während die umfangsumgebende Kante 22 mit einem Hohlraum 240' versehen ist. Die Klaue 310' und der Hohlraum 240' sind so angeordnet, dass sie zusammenwirken, so dass verhindert wird, dass eine aufgerichtete Seitenwand 3 unbeabsichtigt von dem Basiselement 2 außer Eingriff gebracht wird. Die Klaue 310' der Seitenwand 3 wird von dem Hohlraum 240' der umfangsumgebenden Kante 22 dadurch außer Eingriff gebracht, dass sie leicht nach innen abgewinkelt wird, gefolgt von einem Anheben der Seitenwand 3.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, da es möglich ist unterschiedliche Alternativen innerhalb des Umfangs der Erfindung zu machen. Beispielsweise ist es möglich einen Behälter gemäß der Erfindung vorzusehen, bei dem drei Seitenwände 3 mit dem Basiselement 2 über gelenkige Vorsprünge verbunden sind, wie in den 6a und 6b gezeigt, während die vierte Seitenwand mit festen Vorsprüngen versehen ist, wie in den 1 und 3 gezeigt. Dies wird ein Beladen und Entleeren eines derartigen zusammenlegbaren Behälters 1 erleichtern, da eine der Seitenwände 3 während der Handhabung entfernt werden kann.

Claims

Zusammenlegbarer Behälter (1), vorzugsweise ein zusammenlegbarer Paletten-Behälter zum Transport und zur Lagerung, wobei dieser zusammenlegbare Behälter (1) ein Basiselement (2) und zusammenlegbare Seitenwände (3) umfasst, wobei angrenzende Seitenwände (3) miteinander verbindbar sind, wobei das Basiselement (2) mit Fußelementen (21), einer umfangsumgebenden vertikalen Kante (22) und einer vorwiegend horizontalen Lastoberfläche (23) versehen ist, wobei zumindest eine Seitenwand (3) mit sich nach unten erstreckenden Vorsprüngen (31) versehen ist, die Vorsprünge (31) so angeordnet sind, dass sie mit Aussparungen (24) in dem Basiselement zusammenwirken, und wobei die zumindest eine Seitenwand (3) so angeordnet und aufgebaut ist, dass sie das Basiselement (2) durch eine vertikale Bewegung in Eingriff nimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastoberfläche (23) mit den Aussparungen (24) versehen ist, die sich nach unten von der Lastoberfläche (23) erstrecken, wobei die Aussparungen angrenzend an die Kante (22) angeordnet sind.
Zusammenlegbarer Behälter (1) nach Anspruch 1, bei dem zumindest zwei gegenüberliegende Seitenwände (3) jeweils mit einer ersten und einer zweiten horizontalen Faltlinie (3' beziehungsweise 3'') versehen sind, dadurch, dass sie mit Gelenken versehen sind, wobei diese erste horizontale Faltlinie (3') ein unteres Ende der Seitenwand (3) bildet, an dem die Seitenwand (3) mit dem Basiselement (2) verbunden wird, und wobei diese zweite horizontale Faltlinie (3''), welche die Seitenwand (3) in einen oberen Seitenwandteil (3U) und einen unteren Seitenwandteil (3L) unterteilt, in einem Abstand von der ersten horizontalen Faltlinie (3'), zwischen dem unteren Ende und einem oberen Rand der Seitenwände (3), platziert ist, wobei die zwei horizontalen Faltlinien (3' beziehungsweise 3'') vorwiegend parallel sind.
Verfahren zum Falten eines zusammenlegbaren Behälters nach Anspruch 2, wobei der zusammenlegbare Behälter (1) aufeinanderfolgend gefaltet wird, durch ein Falten des oberen Seitenwandteils (3U) zu dem unteren Seitenwandteil (3L) hin, so dass die Wandteile (3U beziehungsweise 3L) vorwiegend parallel werden, woraufhin die gefaltete Seitenwand (3) zu der Lastoberfläche (23) hin gefaltet wird, und wobei der Arbeitsablauf für die gegenüberliegende Seitenwand (3) wiederholt wird, woraufhin die zwei verbleibenden Seitenwände (3), eine nach der anderen, oben auf die zwei ersten gefalteten Seitenwände (3) gefaltet werden.
Verfahren zum Falten eines zusammenlegbaren Behälters nach Anspruch 2, wobei der zusammenlegbare Behälter (1) aufeinanderfolgend gefaltet wird, durch ein Falten des oberen Seitenwandteils (3U) zu dem unteren Seitenwandteil (3L) hin, so dass die Wandteile (3U beziehungsweise 3L) vorwiegend parallel werden, und wobei der Arbeitsablauf für die gegenüberliegende Seitenwand (3) wiederholt wird, woraufhin die zwei verbleibenden Seitenwände (3), eine nach der anderen, zu der Lastoberfläche (23) hin gefaltet werden, woraufhin die zwei Seitenwände (3), die aus oberen und unteren Seitenwandteilen (3U beziehungsweise 3L) bestehen, oben auf die Seitenwände (3) gefaltet werden, die bereits an der Lastoberfläche (23) angeordnet sind.
Verfahren zum Falten eines zusammenlegbaren Behälters nach Anspruch 2, wobei der zusammenlegbare Behälter (1) aufeinanderfolgend gefaltet wird, durch ein Falten des oberen Seitenwandteils (3U) zu dem unteren Seitenwandteil (3L) hin, so dass die Wandteile (3U beziehungsweise 3L) vorwiegend parallel werden, woraufhin die gefaltete Seitenwand (3) zu der Lastoberfläche (23) hin gefaltet wird, und wobei der Arbeitsablauf für die gegenüberliegende Seitenwand (3) wiederholt wird, woraufhin die zwei verbleibenden Seitenwände (3), welche zwei verbleibenden Seitenwände (3) auch in obere Seitenwandteile (3U) und untere Seitenwandteile (3L) unterteilt sind, eine nach der anderen, oben auf die zwei ersten gefalteten Seitenwände (3) gefaltet werden, durch ein Wiederholen des Arbeitsablaufs von der ersten Seitenwand (3).
Zusammenlegbarer Behälter (1) nach Anspruch 1, bei dem die Vorsprünge (31) an der Seitenwand (3) über ein Gelenkelement (32) bewegbar angebracht sind.
Zusammenlegbarer Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 6, bei dem die Vorsprünge (31) mit Schnappendstücken (310) versehen sind, während die Aussparungen (24) mit Hinterschneidungen (240) versehen sind, und wobei die Schnappendstücke (310) und die Hinterschneidungen (240) geeignet sind zusammenzuwirken, wobei die vertikale Bewegung der Vorsprünge (31), und dadurch der Seitenwand (3), begrenzt wird.
Zusammenlegbarer Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 7, bei dem die Seitenwand (3) mit einer Klaue (310') versehen ist, während die umfangsumgebende Kante (22) mit einem Hohlraum (240') versehen ist, wobei die Klaue (310') und der Hohlraum (240') so angeordnet sind, dass sie zusammenwirken, so dass verhindert wird, dass eine aufgerichtete Seitenwand (3) unbeabsichtigt von dem Basiselement (2) außer Eingriff gebracht wird.
Verfahren zum Falten eines zusammenlegbaren Behälters nach Anspruch 8, wobei die Klaue (310') der Seitenwand (3) von dem Hohlraum (240') der umfangsumgebenden Kante (22) dadurch außer Eingriff gebracht wird, dass sie leicht nach innen abgewinkelt wird, gefolgt von einem Anheben der Seitenwand (3).
Zusammenlegbarer Behälter (1) nach Anspruch 7, bei dem die Aussparungen (24), die Hinterschneidungen (240), die Vorsprünge (31) und die Schnappendstücke (310) so angeordnet sind, dass sie eine begrenzte vertikale Bewegung zulassen, so dass der Vorsprung (31), und dadurch die Seitenwand (3), sich in einer untersten Position befindet, wenn die Seitenwand (3) in der aufgerichteten Position ist, und in einer höheren Position, wenn der Vorsprung (31), und dadurch die Seitenwand (3), in der gefalteten Position ist.
Zusammenlegbarer Behälter (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem das untere Ende der Seitenwand (3) mit einer stabilisierenden unteren Rippe (33) versehen ist, die für ein Zusammenwirken mit einer Nut (25) gedacht ist, die an dem Basiselement (2) angeordnet ist, wobei die stabilisierende untere Rippe (33) in die Nut (25) fällt, wenn die Seitenwand (3) in der aufgerichteten Position ist.
Verfahren zum Falten eines zusammenlegbaren Behälters nach Anspruch 11, wobei die Seitenwand (3) leicht angehoben wird, um die stabilisierende untere Rippe (33) von der Nut (25) außer Eingriff zu bringen, vor einem Falten der Seitenwand (3) aus der aufgerichteten Position in die gefaltete Position.
Zusammenlegbarer Behälter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die unterteilten Seitenwände (3) mit einem Verbindungselement (34) versehen sind, das für ein bewegbares Verbinden des oberen Seitenwandteils (3U) mit dem unteren Seitenwandteil (3L) verwendet wird, wobei die obere Kante des unteren Seitenwandteils (3L) und die untere Kante des oberen Seitenwandteils (3U) mit Vorsprüngen und übereinstimmenden Aussparungen versehen sind, die dafür gedacht sind zusammenzuwirken, wobei das Verbindungselement (34) an zumindest einem der Seitenwandteile (3U beziehungsweise 3L) über ein längliches Loch angebracht ist, das zulässt, dass die Vorsprünge und Aussparungen der Seitenwandteile (3U beziehungsweise 3L) voneinander beabstandet werden, dadurch, dass sie auseinander gedrängt werden, wobei dadurch ein Falten von dem oberen Seitenwandteil (3U) zugelassen wird, und eine Stabilität erreicht wird, wenn die unterteilte Seitenwand (3) in dem aufgerichteten Zustand ist.
Zusammenlegbarer Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 6, bei dem die Seitenwände (3) mit Kopplungseinrichtungen (35) an ihren jeweiligen vertikalen Kanten versehen sind, wobei die Kopplungseinrichtungen (35) dazu gedacht sind, um angrenzende Seitenwände (3) zusammen zu arretieren, wenn sie in der aufgerichteten Position sind, wobei das Arretieren der Kopplungseinrichtungen (35) durch ein Anheben der Seitenwand (3) außer Eingriff gebracht wird, und wobei die Kopplungseinrichtungen (35) dadurch in Eingriff gebracht werden, dass zugelassen wird, dass sich die Seitenwand (3) nach unten bewegt, wenn sie in einer korrekten Position an die andere aufgerichtete Seitenwand (3) angrenzend aufgerichtet ist.
Zusammenlegbarer Behälter (1) nach Anspruch 13, bei dem die unterteilte Seitenwand (3) mit einer Klemmeinrichtung versehen ist, die an der zweiten horizontalen Faltlinie (3'') angeordnet ist, wobei die Klemmeinrichtung zum Zusammenklemmen des oberen Seitenwandteils (3U) und des unteren Seitenwandteils (3L) verwendet wird, zu Zeiten in denen ein Falten nicht gewünscht wird.
Zusammenlegbarer Behälter (1) nach Anspruch 15, bei dem die Klemmeinrichtungen mit der Seitenwand (3) bewegbar vereinigt sind.
Zusammenlegbarer Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 14, bei dem zumindest zwei Seitenwände (3), die an gegenüberliegenden Seiten des Behälters (1) angeordnet sind, mit Arretiereinrichtungen versehen sind, wobei die Arretiereinrichtungen verwendet werden, um angrenzende Seitenwände zusammen zu arretieren, wenn die Seitenwände (3) in der aufgerichteten Position sind.
Zusammenlegbarer Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der zusammenlegbare Behälter (1) durch Spritzgießen, Vakuumformen, Blasformen oder Pressformen von einem oder mehreren Polymermaterialien hergestellt ist, wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polybuten, Polyvinylchlorid, Polyalkentherephtalat, Acrylnitril-Butadien-Styren-Copolymer, Polyamid, Polycarbonat oder dergleichen.