DE60211236T2 - Vulkanisierformwerkzeug für Luftreifen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vulkanisierform zum Herstellen von Luftreifen.
  • Beim Vulkanisieren von Reifen mit tiefen Rillen sind weithin sogenannte segmentierte Formen verwendet worden. Wie auf dem Gebiet allgemein bekannt, schließen die segmentierten Formen mehrere Formsegmente, die in Umfangsrichtung miteinander kombiniert werden können, um eine Innenfläche zum Formen der Gesamtheit des Laufflächenabschnitts des Reifens zu formen, sowie ein oberes und ein unteres Seitenformelement, um die beiden Seitenabschnitte des Reifens zu formen, ein. Das obere Seitenformelement ist an einer oberen Platte befestigt und kann in Axialrichtung der Form, zu dem unteren Seitenformelement hin und von demselben weg, bewegt werden. Die Formsegmente sind in einem Behälterring angeordnet und mit demselben in Gleiteingriff gebracht, so daß sie in Radialrichtung der Form nach innen oder nach außen bewegt werden, wenn der Behälterring in Vertikalrichtung nach unten oder nach oben bewegt wird.
  • Bei einer solchen segmentierten Form sind die Formsegmente jeweils mit einer Innenumfangsfläche versehen, die sich über die gesamte Breite des Laufflächenabschnitts des Reifens erstreckt, und werden in Radialrichtung nach außen bewegt, wenn die Form geöffnet wird, um den vulkanisierten Reifen zu entnehmen. Folglich kann die Form ohne Überlagerung zwischen den Stegen an der Innenfläche des Formsegments und den entsprechenden Rillen in dem Laufflächenabschnitt des Reifens geöffnet werden, wodurch das Formen eines schadhaften Laufflächenabschnitts vermieden wird. Da das Formsegment jedoch der gesamten Breite des Laufflächenabschnitts entspricht, ist es unvermeidlich, daß das Segment verhältnismäßig groß und schwer ist. Darüber hinaus muß die Gleiteingriffsfläche des Behälterrings zum Führen der Formsegmente eine ausreichende Länge haben, um zu sichern, daß die Formsegmente in Radialrichtung bewegt werden, um den Formhohlraum ohne jede Mühe genau zu formen. Folglich ist es ebenfalls unvermeidlich, daß der Behälterring, der die Segmente stützt, groß ist, was zu gesteigerter Größe und gesteigerten Kosten der Form als Ganzes führt.
  • Wenn vorgesehen ist, eine segmentierte Form zum Herstellen besonders großer Reifen, wie beispielsweise jener für Baufahrzeuge, zu verwenden, ist es häufig schwierig, die Form in einer vorhandenen Vulkanisiermaschine unterzubringen, und es ist folglich notwendig, eine vollkommen neue Vulkanisiermaschine vorzubereiten.
  • Es ist möglich, Luftreifen mit tiefen Rillen in dem Laufflächenabschnitt unter Verwendung einer gewöhnlichen Vulkanisierform, d.h., einer sogenannten zweigespaltenen Form ohne Segmente und Behälterring, zu vulkanisieren, die leicht in einer vorhandenen Vulkanisiermaschine untergebracht werden kann. Es besteht jedoch das ernste Problem, daß auf Grund der Überlagerung zwischen Stegen an der Innenfläche der Form und entsprechenden Rillen in dem Laufflächenabschnitt ein schadhafter Laufflächenabschnitt verursacht wird, wenn der vulkanisierte Reifen aus der Vulkanisierform entnommen wird. Folglich kann eine zweigespaltene Form zum Herstellen großer Luftreifen mit tiefen Rillen im Laufflächenabschnitt nicht verwendet werden.
  • Die Aufmerksamkeit wird ebenfalls auf die Offenbarungen von EP-A-0514161, US-A-2333588, US-A-3526930 und GB-A-1176162 gelenkt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme des Standes der Technik zu beseitigen und eine Vulkanisierform bereitzustellen, die kompakt und preiswert ist und die in der Lage ist, große Reifen mit tiefen Rillen im Laufflächenabschnitt herzustellen, während sie das Formen eines schadhaften Laufflächenabschnitts sicher vermeidet.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Vulkanisierform bereitgestellt zum Herstellen eines Luftreifens, der einen Laufflächenabschnitt umfasst, wobei der Laufflächenabschnitt einen Mittelbereich, der eine Äquatorialebene des Reifens einschließt, und äußere Bereiche an beiden Seiten des Mittelabschnitts umfasst, und wobei der Mittelbereich und die äußeren Bereiche des Laufflächenabschnitts durch zwei Ebenen senkrecht zu einer Mittelachse des Reifens begrenzt werden. Die Form nach der vorliegenden Erfindung umfasst ein Paar von Seitenformelementen, die einander gegenüberliegend angeordnet und wenigstens in Axialrichtung der Form beweglich sind, zueinander hin, um einen Teil eines Formhohlraums zu definieren, in dem ein Reifenrohling vulkanisiert wird, und voneinander weg, um das Einsetzen eines Reifenrohlings in den Formhohlraum und das Entfernen eines vulkanisierten Reifens aus dem Formhohlraum zu ermöglichen, wobei jedes Formelement eine innere Umfangsfläche hat, die mit Stegen versehen ist, die Rillen in dem äußeren Bereich des Laufflächenabschnitts eines Reifens entsprechen. Die Form nach der vorliegenden Erfindung umfasst ferner mehrere Abstandsstücke, die in Axialrichtung zwischen den Seitenformelementen angeordnet und in Radialrichtung der Form beweglich sind, wobei die Abstandsstücke in Umfangsrichtung miteinander kombiniert werden, wenn sie in Radialrichtung nach innen bewegt werden, um eine ringförmige innere Umfangsfläche zu bilden, die mit wenigstens einem Steg versehen ist, der wenigstens einer Rille in dem Mittelbereich des Laufflächenabschnitts des Reifens entspricht. Die Stege der Seitenformelemente erstrecken sich parallel zueinander, gesehen in einer Abwicklung der inneren Umfangsfläche des Seitenformelements, und enden an Positionen, die dem Laufflächenende des Reifens entsprechen, so daß die durch die Stege geformten Rillen in dem Laufflächenende geöffnet werden.
  • Bei der Vulkanisierform nach der vorliegenden Erfindung werden die mehreren Abstandsstücke in Radialrichtung nach innen bewegt und dadurch miteinander kombiniert, um eine ringförmige innere Umfangsfläche bereitzustellen, die dem Mittelbereich im Laufflächenabschnitt des Reifens entspricht. Folglich kann durch Bewegen dieser Abstandsstücke in Radialrichtung nach außen auf das Öffnen der Form der wenigstens eine Steg an der Innenfläche der Abstandsstücke in Radialrichtung weg von dem Reifen, der vulkanisiert worden ist, abgetrennt werden, ohne sich mit dem Laufflächenabschnitt des Reifens zu überlagern.
  • Ferner hat das Seitenformelement für den äußeren Bereich des Laufflächenabschnitts Stege, die Stollenrillen des Reifens entsprechen, die am Laufflächenende geöffnet werden. Folglich ist es durch Öffnen der Seitenformelemente weg von dem Reifen, in einer Richtung längs der Stollenrillen, möglich, die Form ohne ein Überlagern der Stege der Form mit dem Reifen zu öffnen. Auf diese Weise macht es die Form nach der vorliegenden Erfindung möglich, den vulkanisierten Reifen ohne ein Überlagern zwischen den Stegen der Form und dem Reifen aus der Form zu entnehmen.
  • Die Abstandsstücke bei der Form nach der vorliegenden Erfindung haben eine schmale und kompakte Struktur, weil sie ausschließlich dem Mittelbereich des Reifens entsprechen. Dies macht es möglich, einen kompakten Mechanismus zum Bewegen der Abstandsstücke zu verwirklichen, wodurch eine Form mit einer auf ein Minimum verringerten Größe und Kosten bereitgestellt wird, die mit denen einer herkömmlichen zweigespaltenen Form vergleichbar sind.
  • Der wenigstens eine Steg der Abstandsstücke kann sich in der Umfangsrichtung der Form erstrecken, um wenigstens eine umlaufende Rille in dem Mittelbereich des Laufflächenabschnitts des Reifens zu formen.
  • Die Stege der Seitenformelemente können sich jeweils längs eines Meridians des Reifens erstrecken. Alternativ dazu können sich die Stege der Seitenformelemente jeweils, mit einer vorher festgelegten Steigung, spiralförmig um eine Mittelachse des Reifens erstrecken.
  • Nach der Erfindung umfasst die Form ferner Führungsmittel zum Führen der Bewegung der Seitenformelemente weg voneinander beim Öffnen der Form und zum Positionieren der Seitenformelemente im Verhältnis zueinander beim Schließen der Form. Auf diese Weise wird die relative Position der beiden Seitenformelemente auf das Schließen der Form genau definiert, wodurch der Formhohlraum genau mit einer vorher festgelegten Gestalt geformt wird. Ferner werden die Seitenformelemente auf das Öffnen der Form richtig längs der Richtung der Stege an der inneren Umfangsfläche eines der Seitenformelemente geführt und voneinander getrennt. Folglich können die Seitenformelemente von dem Reifen getrennt werden, ohne unerwünschte Beanspruchungen auf den Reifen auszuüben, wodurch eine Beschädigung des Reifens oder das Formen eines schadhaften Laufflächenabschnitts sicher verhindert werden. Die Stege der Seitenformelemente werden derart bereitgestellt, daß sie längs der entsprechenden Stollenrillen des Reifens herausgezogen werden, wenn das Seitenformelement von dem Reifen getrennt wird. Es wird jedoch, wenigstens im Anfangsstadium des Formöffnens, eine größere Trennkraft auf den Reifen ausgeübt. In der Abwesenheit der Führungsmittel müssten die Stollenrillen des Reifens die Seitenformelemente gegen eine solche größere Kraft führen, wodurch eine beträchtliche Kraft auf den Laufflächenabschnitt des Reifens ausgeübt und je nach Sachlage ein schadhafter Laufflächenabschnitt geformt würde. Das Bereitstellen der Führungsmittel macht es möglich, die auf den Reifen ausgeübten Beanspruchungen zu beseitigen oder zu mindern, so daß eine Beschädigung von Blöcken selten verursacht wird.
  • Es ist vorzuziehen, daß das Führungsmittel wenigstens einen Keil, der für das eine der Seitenformelemente bereitgestellt wird, und wenigstens eine Kerbe, die für das andere der Seitenformelemente bereitgestellt wird, umfasst, wobei der Keil mit der Kerbe in Eingriff gebracht werden kann.
  • Es ist vorzuziehen, daß die Form nach der vorliegenden Erfindung ferner Vorspannmittel umfasst, um die Abstandsstücke normalerweise in Radialrichtung nach außen vorzuspannen. Auf diese Weise ist es unnötig, Betätigungsmittel, wie beispielsweise Luftzylinder, gesondert bereitzustellen, um die Abstandsstücke in Radialrichtung nach außen zu bewegen, wenn die Form geöffnet wird und der vulkanisierte Reifen entnommen wird, so daß die Form kompakter gemacht werden kann.
  • Es ist vorzuziehen, daß die Abstandsstücke mit einem der Seitenformelemente in Eingriff gebracht werden können, so daß die Abstandsstücke bei einer Axialbewegung des einen Seitenformelements in Radialrichtung der Form bewegt werden. In diesem Fall kann das Seitenformelement eine Nockenfläche haben, die durch die Abstandsstücke in Eingriff genommen wird, so daß die Abstandsstücke in Radialrichtung nach innen bewegt werden, wenn das Formelement in Axialrichtung zu dem anderen Seitenformelement hin bewegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im folgenden detaillierter erläutert, unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt wird.
  • 1a und 1b sind Schnittansichten, die eine Ausführungsform der Vulkanisierform nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 2 ist eine Abwicklung, die einen Teil der inneren Umfangsfläche der Form zeigt.
  • 3 ist eine Draufsicht, welche die Befestigung der Abstandsstücke zeigt.
  • 4a und 4b sind Schnittansichten längs der Linie IV - IV' von 3.
  • 5a und 5b sind Schnittansichten längs der Linie V - V' von 3.
  • 6a und 6b sind eine Vorderansicht und eine Seitenansicht, die das Führungsmittel zeigen.
  • 7a bis einschließlich 7e sind erläuternde Ansichten, die das Verfahren zum Fertigen von Luftreifen nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun in 1a bzw. 1b eine Reifenvulkanisierform 1 nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Form 1 schließt ein unteres Seitenformelement 10, ein oberes Seitenformelement 20 und mehrere Abstandsstücke 30 ein, die miteinander kombiniert werden, um einen Formhohlraum 78 zum Vulkanisieren eines nicht gezeigten Reifenrohlings zu definieren. Es wird vorausgesetzt, daß der durch die Vulkanisierform nach der vorliegenden Erfindung herzustellende Reifen einen Laufflächenabschnitt hat, der einen Mittelbereich und äußere Bereiche an beiden Seiten des Mittelabschnitts einschließt. Das untere und das obere Seitenformelement 10, 20 formen die äußeren Bereiche des Laufflächenabschnitts und die Seitenwände des Reifens, während die Abstandsstücke 30 den Mittelbereich des Laufflächenabschnitts formen.
  • Das untere Seitenformelement 10 hat eine ringförmige Gestalt und ist ein feststehendes Element. Das obere Seitenformelement 20 hat eine ringförmige Gestalt und ist so gegenüber dem unteren Seitenformelement 10 angeordnet, daß es in Axialrichtung der Form zu dem unteren Seitenformelement 10 hin und von demselben weg bewegt werden kann. Das obere Seitenformelement 20 wird in Axialrichtung der Form 1 zu dem unteren Seitenformelement 10 hin bewegt, um die Form 1 zu schließen und einen Reifenrohling in dem Formhohlraum 78 zu vulkanisieren. Das obere Seitenformelement 20 wird in Axialrichtung der Form 1 von dem unteren Seitenformelement 10 weg bewegt, um die Form 1 zu öffnen und einen vulkanisierten Reifen aus dem Formhohlraum 78 zu entnehmen oder einen neuen Reifenrohling in den Formhohlraum 78 einzusetzen. Die Abstandsstücke 30 werden in Radialrichtung der Form 1 bewegt und in Umfangsrichtung miteinander zusammengebaut, wenn sie in Radialrichtung nach innen bewegt werden, wodurch eine ringförmige Innenfläche gebildet wird.
  • 2 ist eine Abwicklung, welche die innere Umfangsfläche der Form 1, gesehen in der Richtung der Pfeile II, II' in 1a, zeigt. Die innere Umfangsfläche der Form 1 wird von Innenflächen R1, R2 der Seitenformelemente 10, 20, die jeweils den gegenüberliegenden äußeren Bereichen des Laufflächenabschnitts entsprechen, und einer inneren Umfangsfläche R3 der Abstandsstücke 30, die dem Mittelbereich der Lauffläche entspricht, gebildet.
  • Die Innenflächen R1, R2 des unteren Seitenformelements 10 und des oberen Seitenformelements 20 haben Stege 71 bzw. 72, die Stollenrillen entsprechen, die mit dem gleichen Neigungswinkel im Verhältnis zu der Äquatoriallinie spiralförmig um die Mittelachse des Reifens ausgerichtet sind und sich parallel zueinander erstrecken, wie in der Abwicklung von 2 zu sehen, so daß sie sich jeweils am Laufflächenende öffnen. Während gezeigt wird, daß die Stege 72 mit einer gleichbleibenden umlaufenden Neigung P angeordnet sind, ist es ausreichend, daß diese Stege 71, 72 den gleichen Neigungswinkel haben. Folglich können ein Steg 72a, der von benachbarten Rippen um Abstände PL, PS entfernt ist, die sich von der oben erwähnten gleichbleibenden Steigung unterscheiden, und/oder ein Steg 74, der an einer in der Breitenrichtung des Reifens verschobenen Position angeordnet ist, eingeschlossen sein.
  • Die durch das Abstandsstück 30 gebildete ringförmige Innenfläche hat wenigstens einen Steg 73, der wenigstens einer Rille im Mittelbereich des Laufflächenabschnitts des Reifens entspricht. Diese Rille kann, wie gezeigt, eine umlaufende Rille oder eine geneigte Rille, die nicht mit Stollenrillen in dem äußeren Bereich des Laufflächenabschnitts verbunden ist, sein.
  • Wie in 1a und 1b gezeigt, ist das untere Seitenformelement 10 mit einem Vorspannmittel 40 versehen, um die Abstandsstücke 30 normalerweise in Radialrichtung nach außen vorzuspannen. Das obere Seitenformelement 20 ist mit einer Nockenfläche 21 versehen, um an entsprechende Nockenstößelflächen 35 der Abstandsstücke 30 anzustoßen, so daß eine Kraft ausgeübt wird, welche die Vorspannkraft des Vorspannmittels 40 überwindet und dadurch die Abstandsstücke 30 in Radialrichtung nach innen bewegt, so daß die Abstandsstücke 30, welche die ringförmige Gestalt bilden, in der umlaufenden Richtung in Berührung miteinander gebracht werden, um einen Teil des Formhohlraums 78 zu bilden. Ein solcher geschlossener Zustand der Form 1 wird in 1a gezeigt.
  • 1b zeigt die Form in ihrem geöffneten Zustand, in dem das obere Seitenformelement 20 angehoben worden ist, wobei die Abstandsstücke 30 unter der Vorspannkraft des Vorspannmittels 40 in Radialrichtung nach außen bewegt werden.
  • 3 ist eine Draufsicht, welche die Art der Befestigung der Abstandsstücke 30 an dem unteren Seitenformelement 10 zeigt. Jedes Abstandsstück 30 hat eine bogenförmige Gestalt, erreicht durch gleichwinkliges Teilen eines ringförmigen Elements in mehrere Stücke, z.B. acht Stücke, um einen Mittelwinkel von 45 Grad zu haben. Die Nockenstößelfläche 35 des Abstandsstücks 30, die an die Nockenfläche 21 des oberen Seitenformelements 20 anstößt, ist aus einer an einer Sektion L im Mittelabschnitt jedes Abstandsstücks 30 bereitgestellten ebenen Fläche geformt. Jedes Abstandsstück 30 ist mit zwei radialen Führungen 50 und zwei Druckmitteln 40 versehen.
  • 4a ist eine Schnittansicht der Form in ihrem geschlossenen Zustand, in dem das obere Seitenformelement 20 und die Abstandsstücke 30 die unterste Position bzw. die innerste Position einnehmen, nachdem das obere Seitenformelement 20 abgesenkt worden ist und die Abstandsstücke 30 dadurch auf Grund der Gleitberührung der Nockenfläche 21 des oberen Seitenformelements 20 mit der Nockenstößelfläche 25 der Abstandsstücke 30 jeweils in Radialrichtung nach innen bewegt worden sind. Jedes Abstandsstück 30 hat einen mit einem Loch 31 versehenen Außenkantenabschnitt 33. Ein Führungsstift 42 ist in Gleiteingriff mit dem Loch 31 gebracht und in das untere Seitenformelement 10 geschraubt. Folglich führt der Führungsstift 42 sicher das Abstandsstück 30, wenn es in Radialrichtung nach außen oder nach innen bewegt wird. Ferner ist eine Druckschraubenfeder 41 zwischen der in Radialrichtung inneren Fläche 34A des Außenkantenabschnitts 33 und der gegenüberliegenden Fläche des unteren Seitenformelements 20 um den Führungsstift 42 angeordnet.
  • 4b zeigt den geschlossenen Zustand der Form 1, in dem das obere Seitenformelement 20 angehoben worden ist und jedes Abstandsstück 30 an der äußersten Position angeordnet ist. Die Feder 41 bewirkt, daß das zugeordnete Abstandsstück 30 in Radialrichtung nach außen bewegt wird, bis die in Radialrichtung äußere Fläche 34B des Außenkantenabschnitts 33 in Stoß mit einer Anschlagfläche 45 kommt und durch dieselbe angehalten wird, welche die Form eines Kopfes des Führungsstifts 42 hat.
  • 5a und 5b sind Schnittansichten, die den geschlossenen bzw. den offenen Zustand der Form 1 zeigen. Wie in 5a gezeigt, ist jedes Abstandsstück 30 mit einem länglichen Führungsloch 52 versehen, das sich in der Radialrichtung der Form 1 erstreckt, und das untere Seitenformelement 10 ist mit einem Stift 51 versehen, der in Gleiteingriff mit dem Führungsloch 52 gebracht ist. Das Führungsloch 52 hat eine abgestufte Fläche 53, während der Stift 51 einen Kopf hat, der in Eingriff mit der abgestuften Fläche 53 gebracht ist, um eine Aufwärtsbewegung des Abstandsstücks 30 weg von dem unteren Seitenformelement zu verhindern. In dem in 5a gezeigten geschlossenen Zustand der Form ist der Stift 51 an der in Radialrichtung äußersten Position des Führungslochs 52 angeordnet. Der Gleiteingriff zwischen dem Stift 51 und dem Führungsloch 52 bildet ein zusätzliches Führungsmittel für die Abstandsstücke 30, wenn die Abstandsstücke 30 in Radialrichtung nach außen oder nach innen bewegt werden. Im offenen Zustand der Form 1, wie in 5b gezeigt, ist jedes Abstandsstück 30 zu der in Radialrichtung äußersten Position bewegt worden, und der Stift 51 ist an der in Radialrichtung innersten Position des Führungslochs 52 angeordnet worden.
  • Wenn die Form 1 geschlossen wird, ist es notwendig, daß das obere Seitenformelement 20 ordnungsgemäß im Verhältnis zu dem unteren Seitenformelement 10 angeordnet wird. Ferner ist es notwendig, daß das obere Seitenformelement 20 längs der spiralförmig geneigten Stege an der Innenfläche des oberen Seitenformelements 20 vollständig von dem vulkanisierten Reifen getrennt ist, um das Formen eines schadhaften Laufflächenabschnitts während des Öffnens der Form 1 zu vermeiden. Zusätzlich ist es notwendig, daß das obere Seitenformelement 20 spiralförmig von dem unteren Seitenformelement 10 getrennt wird, da der Reifen noch in Eingriff mit dem unteren Seitenformelement 10 gehalten wird. Aus diesen Gründen ist es wünschenswert, das obere Seitenformelement 20 und das untere Seitenformelement 10 mit Führungsmitteln 60 zu versehen, um die relative Bewegung der Seitenformelemente 10, 20 in Axialrichtung zu führen. Das Bereitstellen solcher Führungsmittel 60 sichert, daß Beanspruchungen beseitigt oder beträchtlich gemindert werden, die sonst auf die Wände der Stollenrillen in dem Reifen ausgeübt würden, wenn die Stege 72 des oberen Seitenformelements 20 längs der Stollenrillen bewegt und durch dieselben geführt werden, und daß dadurch das Formen eines schadhaften Laufflächenabschnitts bei dem Reifen sicher verhindert wird.
  • Ein bevorzugtes Beispiel eines solchen Führungsmittels 60 wird in 6a und 6b gezeigt, wobei das obere Seitenformelement 20 mit einem Keilelement 41 versehen ist, das einen Keil 65 hat, und das untere Seitenformelement 10 mit einem gekerbten Element 62 versehen ist, das eine Kerbe 66 hat, die dem Keil 65 entspricht. Wenn das obere Seitenformelement 20 zu dem unteren Seitenformelement 10 hin abgesenkt wird, wird der Keil 65 mit der zugeordneten Kerbe 66 in Eingriff gebracht, wodurch ermöglicht wird, daß die Seitenformelemente 10, 20 im Verhältnis zueinander angeordnet werden.
  • Der Keil 65 des oberen Seitenformelements 20 hat eine Oberkante 67, die eine Gleitbewegung im Verhältnis zu einer geneigten oberen Fläche 68 der Kerbe 66 durchläuft, wenn das obere Seitenformelement 20 von dem unteren Seitenformelement 10 weg angehoben wird. Die obere Fläche 68 der Kerbe 66 erstreckt sich parallel zu den Stegen 72. Es ist folglich möglich, das obere Seitenformelement 20 von dem unteren Seitenformelement weg anzuheben, während bewirkt wird, daß sich das obere Seitenformelement 20 längs der Stege 72 dreht.
  • Im folgenden wird ein Vulkanisierverfahren unter Verwendung der oben erwähnten Form 1 erläutert. Es wird vorausgesetzt, daß ein Reifenrohling mit einem darin befestigten Heizbalg 7 auf das untere Seitenformelement 10 gesetzt wird. Das obere Seitenformelement 20 wird zu dem unteren Seitenformelement 10 hin abgesenkt, so daß die Abstandsstücke 30 durch die Berührung der Nockenfläche 21 des oberen Seitenformelements 20 mit der Nockenstößelfläche 35 des Abstandsstücks 30 in Radialrichtung nach innen bewegt werden, um dadurch den geschlossenen Formhohlraum 78 zu bilden. Bei dieser Gelegenheit wird die relative Anordnung zwischen den Seitenformelementen 10, 20 durch den Keil 65 und die Kerbe 66 erreicht. In einem solchen Zustand sind das untere Seitenformelement 10 und das obere Seitenformelement 20 miteinander verriegelt. Die Form 1, die den Reifenrohling aufnimmt, wird durch eine Hebevorrichtung, die ein Hebezeug 80 umfasst, zu einer Vulkanisiermaschine befördert, und der Deckel der Vulkanisiermaschine wird geschlossen.
  • Die aufeinanderfolgenden Schritte des Vulkanisierverfahrens werden unten unter Bezugnahme auf 7a bis einschließlich 7e beschrieben. Nach dem Abschließen des Vulkanisierens wird die Form 1 aus der Vulkanisiermaschine entnommen und auf einen Tisch gelegt, und die Verriegelung zwischen dem unteren Seitenformelement 10 und dem oberen Seitenformelement 20 wird gelöst. Dieser Zustand wird in 7a gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 7b werden, wenn das obere Seitenformelement 20 durch die Hebevorrichtung 80 angehoben wird, die Abstandsstücke 30 durch die Vorspannmittel 40 in Radialrichtung nach außen bewegt, und das obere Seitenformelement 20 wird von dem unteren Seitenformelement 10 weg angehoben, während es durch den oben erwähnten Eingriff des Keils 65 und der Kerbe 66 längs der Stege 72 an der Innenfläche des oberen Seitenformelements 20 gedreht wird. Folglich kann das obere Seitenformelement 20 von dem vulkanisierten Reifen 5 weg abgetrennt werden, ohne zu verursachen, daß sich die Stege 72 mit dem Reifen 5 überlagern, wodurch das Formen eines schadhaften Laufflächenabschnitts bei dem Reifen sicher vermieden wird.
  • Anschließend wird das obere Seitenformelement 20, wie in 7c gezeigt, von dem obigen Tisch zu einem anderen Platz hin bewegt. Der Reifen 5 und das untere Seitenformelement 10 werden, wie in 7d gezeigt, in Eingriff miteinander auf dem Tisch belassen.
  • Schließlich wird der Reifen, wie in 7e gezeigt, durch Halten des Heizbalgrings 7 des Heizbalgs, der mit der Innenfläche des Reifens 5 zusammengepasst ist, angehoben. Bei dieser Gelegenheit sind die acht Abstandsstücke 30, die mit den Stegen 73 versehen sind, die den Rillen am Mittelbereich des Laufflächenabschnitts entsprechen, bereits von dem Reifen 5 getrennt worden. Darüber hinaus sind die in Eingriff mit den Stegen 71 des unteren Seitenformelements 10 befindlichen Stollenrillen in den äußeren Bereichen des Laufflächenabschnitts des Reifens 5 zum Laufflächenende geöffnet. Folglich kann der Reifen 5 durch Anheben und gleichzeitiges Drehen des Reifens 5 spiralförmig und weg von dem unteren Seitenformelement 10 bewegt werden, ohne einen schadhaften Laufflächenabschnitt zu verursachen.
  • Es wird aus der vorstehenden Beschreibung zu erkennen sein, daß nach der vorliegenden Erfindung die Überlagerung der Stollenrillen des Reifens mit den entsprechenden Stegen der Form durch eine Anordnung, bei der die Seitenformelemente längs der Stollenrillen geöffnet sind, sicher vermieden wird. Darüber hinaus wird die Rille im Mittelbereich des Laufflächenabschnitts durch den Steg geformt, der durch die Abstandsstücke bereitgestellt wird, die in Radialrichtung nach außen bewegt werden können, wenn die Form geöffnet wird. Es ist folglich möglich, eine verbesserte Form bereitzustellen, die so hergestellt werden kann, daß sie eine kompakte Größe hat, und zu verhältnismäßig niedrigen Kosten, die mit denen einer zweigespaltenen Form vergleichbar sind.
  • Während die vorliegende Erfindung oben unter Bezugnahme auf einige bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, können verschiedene Veränderungen oder Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert wird.

Claims (9)

  1. Vulkanisierform (1) zum Herstellen eines Luftreifens, der einen Laufflächenabschnitt umfasst, wobei der Laufflächenabschnitt einen Mittelbereich, der eine Äquatorialebene des Reifens einschließt, und äußere Bereiche an beiden Seiten des Mittelabschnitts umfasst, wobei der Mittelbereich und die äußeren Bereiche des Laufflächenabschnitts durch zwei Ebenen senkrecht zu einer Mittelachse des Reifens begrenzt werden, wobei die Form folgendes umfasst: ein Paar von Seitenformelementen (10, 20), die einander gegenüberliegend angeordnet und wenigstens in Axialrichtung der Form beweglich sind, zueinander hin, um einen Teil eines Formhohlraums (78) zu definieren, in dem ein Reifenrohling vulkanisiert wird, und voneinander weg, um das Einsetzen eines Reifenrohlings in den Formhohlraum und das Entfernen eines vulkanisierten Reifens aus dem Formhohlraum zu ermöglichen, wobei die Formelemente jeweils eine innere Umfangsfläche (R1, R2) haben, die mit Stegen (71, 72) versehen ist, die Rillen in dem äußeren Bereich des Laufflächenabschnitts eines Reifens entsprechen, mehrere Abstandsstücke (30), die in Axialrichtung zwischen den Seitenformelementen (10, 20) angeordnet und in Radialrichtung der Form beweglich sind, wobei die Abstandsstücke in Umfangsrichtung miteinander kombiniert werden, wenn sie in Radialrichtung nach innen bewegt werden, um eine ringförmige innere Umfangsfläche (R3) zu bilden, die mit wenigstens einem Steg (73) versehen ist, der wenigstens einer Rille in dem Mittelbereich des Laufflächenabschnitts des Reifens entspricht, wobei die Stege (71, 72) der Seitenformelemente (10, 20) sich parallel zueinander erstrecken, gesehen in einer Abwicklung der inneren Umfangsfläche des Seitenformelements, und an Positionen enden, die dem Laufflächenende des Reifens entsprechen, so daß die durch die Stege geformten Rillen in dem Laufflächenende geöffnet werden, und gekennzeichnet durch Führungsmittel (60) zum Führen der Bewegung der Seitenformelemente (10, 20) weg voneinander beim Öffnen der Form und zum Positionieren der Seitenformelemente im Verhältnis zueinander beim Schließen der Form.
  2. Vulkanisierform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der wenigstens eine Steg (73) der Abstandsstücke (30) in der Umfangsrichtung der Form erstreckt, um wenigstens eine umlaufende Rille in dem Mittelbereich des Laufflächenabschnitts des Reifens zu formen.
  3. Vulkanisierform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (71, 72) der Seitenformelemente (10, 20) jeweils längs eines Meridians des Reifens erstrecken.
  4. Vulkanisierform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (71, 72) der Seitenformelemente (10, 20) jeweils mit einer vorher festgelegten Steigung spiralförmig um eine Mittelachse des Reifens erstrecken.
  5. Vulkanisierform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel (60) wenigstens einen Keil (65), der für das eine der Seitenformelemente (20) bereitgestellt wird, und wenigstens eine Kerbe (66), die für das andere der Seitenformelemente (10) bereitgestellt wird, umfasst, wobei der Keil mit der Kerbe in Eingriff gebracht werden kann.
  6. Vulkanisierform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (30) mit einem der Seitenformelemente (20) in Eingriff gebracht werden können, so daß die Abstandsstücke bei einer Axialbewegung des einen Seitenformelements in Radialrichtung der Form bewegt werden.
  7. Vulkanisierform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Seitenformelement (20) eine Nockenfläche (21) hat, die durch die Abstandsstücke (30) in Eingriff genommen wird, so daß die Abstandsstücke in Radialrichtung nach innen bewegt werden, wenn das eine Seitenformelement (20) in Axialrichtung zu dem anderen Seitenformelement (10) hin bewegt wird.
  8. Vulkanisierform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner Vorspannmittel (40) umfasst, um die Abstandsstücke (30) normalerweise in Radialrichtung nach außen vorzuspannen.
  9. Vulkanisierform nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere der Seitenformelemente (10) Führungsmittel (51, 52), um die Radialbewegung der Abstandsstücke (30) zu führen, und Vorspannmittel (40), um die Abstandsstücke in Radialrichtung nach außen vorzuspannen, umfasst.
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