DE1245110B - Reifenaufbautrommel - Google Patents

Reifenaufbautrommel

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DE1245110B
DE1245110B DEA41228A DEA0041228A DE1245110B DE 1245110 B DE1245110 B DE 1245110B DE A41228 A DEA41228 A DE A41228A DE A0041228 A DEA0041228 A DE A0041228A DE 1245110 B DE1245110 B DE 1245110B
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DE
Germany
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segments
tire
drum
cam
wedges
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Pending
Application number
DEA41228A
Other languages
English (en)
Inventor
Earl L Bishop
Stephen C Sabo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akron Standard Mold Co
Original Assignee
Akron Standard Mold Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESGHRIFT
Int. Cl.:
B29h
Deutsche Kl.: 39 a6 -17/16
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1245110
A41228X/39a6
24. September 1962
20. Juli 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenaufbautrommel mit zwei auf der Antriebswelle der Trommel verschiebbaren Nockenkörpern mit zur Welle schrägen und parallelen Laufflächen und mit durch die Nockenkörper steuerbaren, entsprechende Gleitflächen aufweisenden Nockenstößeln zur radialen Verstellung der die Mantelfläche der Trommel bildenden Segmente, die gruppenweise unterteilt nacheinander bewegbar sind und deren eine Gruppe im eingefahrenen Zustand unter Überdeckung der anderen Gruppe im wesentlichen eine geschlossene Mantelfläche bildet.
Eine radiale Verstellung der Segmente in zwei Gruppen bietet den Vorteil, daß bei auf der ausgedehnten Reifenaufbautrommel aufgebautem Reifenrohling zunächst eine Gruppe von Segmenten zurückgezogen werden kann, während die andere Gruppe von Segmenten den Reifenrohling zunächst noch in seiner Form hält. Dadurch läßt sich leichter und mit weniger Gefahr einer Beschädigung des Reifenrohlings eine Verkleinerung des Trommelumfangs und das Ablösen vom Reifenrohling erreichen als bei bekannten Reifenaufbautrommeln, bei denen alle Segmente zugleich zurückgezogen werden. Der Nokkenmechanismus bietet dabei gegenüber auch bekannten Gelenkhebeltrieben räumliche und lagermäßig bedingte Vorteile.
Bei Reifenaufbautrommeln, bei denen alleSegmente zugleich radial bewegt werden, ist es bekannt, die Anordnung so zu treffen, daß auch die radial expandierte Reifenaufbautrommel dem Reifenrohling einen kontinuierlich verlaufenden Umfang bietet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Reifenaufbautrommel der eingangs genannten Art mit zwei getrennt radial verstellbaren Gruppen von die Mantelfläche der Trommel bildenden Segmenten einen einfachen Bewegungsmechanismus für die Segmentgruppen zu schaffen, wobei in radial expandiertem Zustand der Segmente eine kontinuierlich verlaufende Mantelumfangsfläche erhalten werden soll.
Zum Lösen dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die schrägen Laufflächen und die zur Welle parallelen Laufflächen der beiden Nockenkörper entsprechend den Gruppen der Segmente in zwei Gruppen mit unterschiedlicher Schräge und Länge unterteilt sind und die zur Welle parallelen Laufflächen als Schlitze und vorstehende Nockenflächen in den Nockenkörpern unterschiedlichen radialen Abstand zur Welle aufweisen.
Durch die Ausbildung nach der Erfindung ist eine verhältnismäßig einfache und doch sehr präzis arbei-Reifenaufbautrommel
Anmelder:
The Akron Standard Mold Company,
Akron, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt,
München-Solln, Franz-Hals-Str. 21
Als Erfinder benannt:
Earl L. Bishop, Cuyahoga Falls, Ohio;
Stephen C. Sabo, Barberton, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Juni 1962 (200139)
tende, kompakte Reifenaufbautrommel geschaffen, die sich radial zusammenklappen und aufweiten läßt, ohne daß dabei den Reifenbearbeitungsvorgang Spalte oder Lücken stören.
Die Reifenaufbautrommel wird in der nachfolgenden Beschreibung an einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der drehbar gelagerten Reifenaufbautrommel im aufgeweiteten Zustand,
Fi g. 2 eine Stirnansicht der Trommel nach Fi g. 1, wobei die Trommelsegmente durch ausgezogene Linien im aufgeweiteten Zustand und durch gestrichelte Linien im zusammengeklappten Zustand gezeigt sind,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 eine Stirnansicht eines der Nockenkörper im herausgenommenen Zustand,
F i g. 5 eine Stirnansicht des anderen Nockenkörpers im aus der Trommel herausgenommenen Zustand,
F i g. 6 eine Stirnansicht der Naben- und Segmentführungseinrichtungen im aus der Trommel herausgenommenen Zustand,
Fig.7 einen Querschnitt eines Führungsblocks längs der Linie 7-7 in F i g. 3,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Zwischenstücks im aus der Trommel herausgenommenen Zustand,
709 617/221
Fig. 9 einen vertikalen Querschnitt eines der klei- chen46 bzw. 48 axial verlaufende Laufflächen62 neren auf einem Segmenthalter montierten Segmente bzw. 64 und nach unten gegen die Trommelachse
längs der Linie 9-9 in Fig. 3, geneigte Laufflächen 66 bzw. 68, die mit entspre-
F i g. 10 eine perspektivische Ansicht eines der chenden axialen Gleitflächen 70 und geneigten Gleitkleineren Schwalbenschwanzkeile zum Befestigen der 5 flächen 72 auf den Nockenstößeln 22 und 23 der kleineren Segmente an den Segmenthaltern, Gruppe 6 der größeren Segmente in Nockenführung
Fig. 11 einen vertikalen Querschnitt eines der auf zusammenarbeiten. Dabei ist durch den relativen
einem Segmenthalter montierten größeren Schwal- Längenunterschied zwischen den axialen Teilen der
benschwanzkeile längs der Linie 11-11 in Fig. 3 und Schlitze42, 44 und der Nockenflächen 46, 48 dafür
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines der grö- io gesorgt, daß die Gruppe 4 der kleineren Segmente
ßeren Schwalbenschwanzkeile zum Befestigen der sich eher radial nach innen bewegen als die Gruppe 6
größeren Segmente an den Keilhaltern. der größeren Segmente, die anschließend über die klei-
In F i g. 1 bis 3 ist eine Reifenaufbautrommel 1 ge- neren Segmente in die durch die gestrichelten Linien zeigt, die auf einer drehbaren hohlen Welle 2 gelagert in F i g. 2 angedeutete eingeklappte Lage zusammenist. Die Trommel 1 besteht aus zwei Gruppen von 15 gezogen werden. Durch die anfängliche Bewegung sich jeweils abwechselnden Segmenten, nämlich einer der kleineren Segmente wird die Haftung zwischen Gruppe 4 von kleineren Segmenten und einer dem klebrigen Reifenrohling und der Trommel unter-Gruppe 6 von größeren Segmenten, die zusammen brachen oder gelöst, so daß eine schwere und komeine glatte und ununterbrochene Reifenformfläche plizierte Zusammenklappvorrichtung nicht benötigt bilden. Die Gruppen 4 und 6 bestehen aus gewölbten 20 wird, während andererseits eine glatte, ununterbro-SegmentenS bzw. 10, die axial beweglich auf Seg- chene Reifenformfläche, die frei von den Reifenbementhaltern 12 bzw. 14 gelagert sind. Die Segment- arbeitungsvorgang störenden Zwischenräumen oder halter haben radial nach innen verlaufende Arme 16 Lücken ist, erhalten wird. Ferner kann die Trommel bis 19 mit Nockenstößeln 20 bis 23 an ihren Enden, mit größerer Genauigkeit, mit einem geringstmögdie von entsprechenden Steuerkurven auf zwei Nok- 25 liehen Aufwand an Mühe und ohne Beschädigung kenkörpern 28 und 30 gleitend geführt werden. Wie oder Verziehung des Reifenrohlings zusammengegezeigt, sind die Nockenkörper 28, 30 mittels einer klappt werden.
Verbindungsstange 32 als Einheit in Tandemausrich- Um die Nockenführung zwischen den Gruppen 4 tung angeordnet und aneinandergefügt und als axial und 6 der Segmente und den Nockenkörpern 28 und bewegliche Einheit mit einem Keil 34 auf der Welle 2 30 30 aufrechtzuerhalten, haben die Nockenstößel 20 geführt. Die Führung zwischen den Gruppen der bis 23 an ihren oberen Flächen Halteschlitze 74 und Segmente und den Nockenkörpern 28, 30 während 76, in denen endlose dehnbare Zugfedern 36 sitzen, des radialen Zusammenklappens und Aufweitens der wie man am besten aus F i g. 2 und 3 sieht. Vorzugs-Trommel wird mittels endloser, dehnbarer Zugfedern weise bestehen die Zugfedern beispielsweise aus 36, welche die entsprechenden Nockenstößel der Seg- 35 Band- oder Schraubenfedern, die, wenn sie um die mente radial nach innen gegen die entsprechenden Nockenstößel geführt sind, die entsprechenden Nok-Nockenkörper drücken, aufrechterhalten. kenflächen während des Zusamenklappens und Auf-
Die radiale Zusammenklapp- oder Aufweitbewe- weitens der Trommel ständig radial nach innen gegen gung wird den Gruppen 4, 6 der Segmente mittels die Nockenkörper 28 und 30 ziehen,
einer hohlen Antriebswelle 38 erteilt, die hin- und 40 Um ferner eine präzise Nockenführung zwischen herbeweglich innerhalb der Welle 2 gelagert ist und den Gruppen 4 und 6 der Segmente und den Nockendurch einen hydraulisch betätigten Antrieb (nicht ge- körpern 28 und 30 zu gewährleisten, ist mit den zeigt) betätigt wird. Die Antriebswelle 38 ist ihrer- Gruppen der Segmente eine zentral angeordnete seits mit dem Nockenkörper 28 beispielsweise durch Führungseinrichtung 80 (F i g. 6) verbunden. Die eine durch einen Längsschlitz 29 in der Welle 2 ge- 45 Führungseinrichtung besteht aus einer ringförmigen führte Schraube 40 verbunden, so daß die Hin- und Nabenscheibe 82, die mit einem Keil 84 auf der Herbewegung der Antriebswelle 38 in eine Axialbe- Welle 2 geführt und mittels einer Klemmschraube 86 wegung der Nockenkörper 28 und 30 in bezug auf gegen Verdrehung auf der Welle gesichert ist. An die Welle 2 umgesetzt wird, um auf diese Weise die der Scheibe 82 ist mittels Schrauben 88 ein AnSegmente in bezug auf die Welle 2 radial zusammen- 50 schlagring 86a befestigt, der die Axialbewegung des zuklappen oder aufzuweiten. Nockenkörpers 30 nach links, in Blickrichtung der
Wie man aus Fig. 2, 4 und 5 sieht, haben die all- Fig. 3, begrenzt und dadurch innerhalb vorbestimm-
gemein kegelförmig ausgebildeten Nockenkörper 28 ter Grenzen das Ausmaß der Aufweitung der Trora-
und 30 jeweils acht abwechselnd zwischen erhöhten mel reguliert.
Nockenflächen 46 bzw. 48 angeordnete Schlitze 42 55 Wie in F i g. 6 und 7 gezeigt, hat die Scheibe 82
bzw. 44. Die Anzahl der Schlitze und Nockenflächen Schlitze 90, die mehrere mittels Schrauben 94 daran
ist je nach der Anzahl der zusammenwirkenden Seg- befestigte Führungsarme 92 aufnehmen. Die Anzahl
mente, die für die Vervollständigung der Reifen- der Führungsarme richtet sich wiederum nach der
formfläche benötigt werden, verschieden. Wie in Anzahl der für die Vervollständigung der Reifen-
F i g. 4 und 5 gezeigt, haben die Schlitze 42 bzw. 44 60 formfläche benötigten Segmente. Die Führungsanne
axial verlaufende Laufflächen 50 bzw. 52, von denen sind, im vertikalen Querschnitt, U-förmig ausgebildet
aus geneigte Laufflächen 54 bzw. 56 nach unten ge- und haben an ihren Enden Führungsschlitze 96, die
gen die Trommelachse verlaufen, wobei die Flächen auf Führungsblöcken 98, die an den Armen 16 bis
mit entsprechenden axialen Laufflächen 58 und ge- 19 der Segmenthalter 12 und 14 befestigt sind, glei-
neigten Gleitflächen 60 auf den Nockenstößeln 20 65 ten. Die Führungsblöcke 98 sind aus LagermateriaL
und 21 der Gruppe 4 der kleineren Segmente in Nok- beispielsweise Bronze, gefertigt und haben nach
kenführung zusamenarbeiten. Entsprechend haben außen ragende Flansche 100 zur Begrenzung der
die zwischen den Schlitzen verlaufenden Nockenflä- Aufwärtsbewegung der entsprechenden Segmente und

Claims (3)

zur Regulierung des Ausmaßes der Aufweitung der Trommel. Die Führungsblöcke haben ferner Keile 102, die in den entsprechenden Führungsschlitzen 96 in den Führungsannen 92 geführt werden, so daß beim Reifenbearbeitungsvorgang die Segmente präzise in radialer Richtung zusammengeklappt und aufgeweitet werden. Um eine glatte, ununterbrochene Reifenbearbeitungsfläche zu erhalten und die Breite dieser Fläche zu verändern, sind die Segmente 8 und 10 durch aus- xo wechselbare, gewölbte Zwischenstücke 104 axial voneinander getrennt. Wie in F i g. 8 gezeigt, sind die Zwischenstücke, im vertikalen Querschnitt, von umgekehrt keilförmiger Gestalt mit einem erhöhten Körperteil 106 und weisen nach außen vorstehende Schultern 108 auf, die entsprechende Flansche 110 in den betreffenden Segmenten 8 und 10 untergreifen, wie man am besten aus F i g. 3 sieht. Die gewölbten Zwischenstücke 104 haben ferner Keilschlitze 112, in die nach oben stehende Zentrierstifte 116 eingreifen. Wie gezeigt, sind die Zentrierstifte bei 118 in die Segmenthalter 12 und 14 eingeschraubt, so daß die entsprechenden Segmente und Zwischenstücke während des Reifenbearbeitungsvorgangs in genauer axialer Ausrichtung miteinander gehalten werden. Wie in Fig. 3 und 9 bis 12 gezeigt, haben die gewölbten Segmente 8 und 10 unterschnittene Schwalbenschwanzkeilschlitze 120 und 122, in die Sätze von kleineren und größeren schwalbenschwanzförmigen Keilen 124 und 126, die an den entsprechenden Segmenthaltern 12 und 14 befestigt sind, passen. Wie in Perspektive gezeigt, haben die Keile 124 und 126 an ihren Seiten vertikale Teile 128 und 130, die in entsprechenden Ausnehmungen 132 und 134 in der oberen Fläche der entsprechenden Segmenthalter 12 und 14 befestigt werden, sowie nach oben und außen abgeschrägte Seitenteile 136 und 138, die in die Schwalbenschwanzschlitze 120 und 122 der Segmente passen. Die Keile 124 und 126 haben öffnungen 140 bzw. 142, die beispielsweise Flachkopfschrauben 144 zur Befestigung der Keile an den Segmenthaltern aufnehmen. Um die Segmente 8 und 10 in vorbestimmten Axiallagen in bezug auf die Segmenthalter 12 und 14 zu arretieren oder einzurasten, sind die entsprechenden Keile 124 bzw. 126 mit ausweitbaren Öffnungen 145 bzw. 146 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, beispielsweise einem Schraubenbolzen 148, versehen. An die öffnungen schließen sich vom benachbarten Ende der Keile in Längsrichtung verlaufende radiale Schlitze 150 und 152 an, so daß bei Anziehen der mit Gewinde versehenen Muttern 154 auf den entsprechenden Schraubenbolzen 148 die Keile sich in Querrichtung in den Schwalbenschwanzschlitzen 120 und 122 ausdehnen und dadurch die Segmente 8 und 10 gegen weitere Axialbewegung in bezug auf die Segmenthalter arretiert werden. Wenn es im Betrieb erforderlich wird, die Breite der Reifenbearbeitungsfläche zu verändern, so braucht man einfach die Mutter 154 ein paarmal herumzudrehen, um die Schraubenbolzen 148 zu entlasten, so daß die Segmente 8 und 10 auf verschiedene Breiten verstellt werden können, wie durch die gestrichelten Linien in F i g. 3 angedeutet. Die Zwischenstücke 104 können sodann durch andere Zwischenstücke entsprechender Größe ersetzt werden, so s daß die Segmente 8 und 10 wieder in die neuen Zwischenstücke übergreifender Lage angeordnet und an den neuen Zwischenstücken durch Ausweitung der entsprechenden Keile 124 und 126 befestigt werden können. Da die Segmente die Zwischenstücke übergreifen oder überlappen, kann die Breitenverstellung ohne Unterbrechung der glatten Stetigkeit der Reifenbearbeitungsfläche bewerkstelligt werden. Ferner sind die Zwischenstücke auf den Segmenthaltern genau zentriert, so daß eine präzise axiale Einstellung der Segmente während des Reifenbearbeitungsvorgangs gewährleistet ist. Im Betrieb der Reifenaufbautrommel wird die Antriebswelle 38 aus der in F i g. 3 gezeigten Lage nach rechts bewegt, so daß den Nockenkörpern 28 und 30 eine Axialbewegung erteilt wird. Dabei werden von den Nockenkörpern die Nockenstößel 20 bis 23 der entsprechenden Gruppen 4 und 6 der Segmente so geführt, daß die Trommel in den in F i g. 2 in ausgezogenen Linien angedeuteten Zustand aufgeweitet wird. Wenn die Trommel sich im aufgeweiteten Zustand befindet, kann man die verschiedenen Reifenlagen aufziehen, zu den entsprechenden Zeiten während des Arbeitszyklus die Reifenwülste aufsetzen und die Reifenlagen miteinander verbinden. Nach Beendigung des Reifenzusammenbaus bewegt man die Antriebswelle 38 nach links, so daß die Segmente in die in F i g. 2 in gestrichelten Linien angedeutete Lage zusammengeklappt werden. Dadurch wird ein ausreichender Spielraum für das Entfernen des Reifenrohlings geschaffen, woraufhin die Trommel für einen nächsten Arbeitszyklus bereit ist. Patentansprüche:
1. Reifenaufbautrommel mit zwei auf der Antriebswelle der Trommel verschiebbaren Nockenkörpern mit zur Welle schrägen und parallelen Laufflächen und mit durch die Nockenkörper steuerbaren, entsprechende Gleitflächen aufweisenden Nockenstößeln zur radialen Verstellung der die Mantelfläche der Trommel bildenden Segmente, die gruppenweise unterteilt nacheinander bewegbar sind und deren eine Gruppe im eingefahrenen Zustand unter Überdeckung der anderen Gruppe im wesentlichen eine geschlossene Mantelfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Laufflächen (54, 66; 56, 68) und die zur Welle (2) parallelen Laufflächen (50, 62; 52, 64) der beiden Nockenkörper (28, 30) entsprechend den Gruppen (4, 6) der Segmente (8, 10) in zwei Gruppen mit unterschiedlicher Schräge und Länge unterteilt sind und die zur Welle (2) parallelen Laufflächen (50, 62; 52, 64) als Schlitze (42, 44) und vorstehende Nockenflächen (46, 48) in den Nockenkörpern (28, 30) unterschiedlichen radialen Abstand zur Welie (2) aufweisen.
2. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Nockenkörper (28, 30) steuerbaren Nockenstößel (20, 22; 21, 23) je ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Arme (16, 18; 17, 19) mit den schrägen und parallelen Laufflächen der Nockenkörper (28, 30) angepaßten Gleitflächen (60, 72; 58, 70) aufweisen.
3. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen (4, 6) der Segmente (8,10) mit der Welle (2) über eine Führungseinrichtung (80) mit Führungsarmen (92) und Führungsblöcken (98) und eine auf der Welle
DEA41228A 1962-06-05 1962-09-24 Reifenaufbautrommel Pending DE1245110B (de)

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