DE2742061A1 - Aus segmenten gebildeter, auseinandernehmbarer starrer kern einer reifenvulkanisierform - Google Patents
Aus segmenten gebildeter, auseinandernehmbarer starrer kern einer reifenvulkanisierformInfo
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- B29D30/0661—Rigid cores therefor, e.g. annular or substantially toroidal cores
Description
-■.ΤΪΝΤ/NWNIT'
DR. E. WIEGAND 2IPL.-IMG. W. NItMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN Jf.
HAMBURG OHf O Π C
W. 42 925/77 12/RS 19. September 1977
Industrie Pirelli S.p.A. Mailand (Italien)
Aus Segmenten gebildeter, auseinandernehmbarer starrer Kern einer Reifenvulkanisierform
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Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Segmenten gebildeten starren Kern für eine Reifenvulkanisierform.
Bekanntlich hat die Außenfläche eines starren Kernes für eine Reifenvulkanisierform die gleiche Form und Abmessungen
wie die Innenfläche, die dem vulkanisierten Reifen gegeben werden soll.
Im Fall von üblichen Reifenarten, d.h. im Fall von Reifen, bei denen die Seitenwände zum Reifeninneren gerichtete
Konkavität haben, und bei denen der Laufflächenteil eine Breite hat, die kleiner als der Abstand zwischen
den beiden Seitenwänden ist, befindet sich der geringste Abstand der einander zugewandten Fläche des Reifens im
Bereich der Wulste.
Im Fall von Reifen, deren Laufflächenteil eine größere Breite als die anderen einander zugewandten Teile hat,
d.h. eine größere Breite hat, als sie im Bereich der Seitenwände und/oder der Wulste vorhanden ist, und insbesondere
im Fall von Reifen, deren Seitenwände zum Reifeninneren gerichtete Konvexität hat, befindet sich der kleinste Abstand
zwischen den einander zugewandten Flächen des Reifens im Bereich der Wulste oder der Seitenwände.
Nach dem Vulkanisieren des Reifens muß, unabhängig von der Art des Reifens, der starre Kern aus dem Reifen entfernt
werden, und beim Entfernen des starren Kernes ergeben sich Schwierigkeiten zufolge der Gestalt des starren Kernes und
der Gestalt des Reifens.
Bekannte starre Kerne, die in einer Reifenvulkanisierform verwendet werden, sind aus einer Mehrzahl von Segmenten
gebildet, von denen jedes ein einzelner Block ist. Um die Segmente und damit den starren Kern aus dem Reifen zu
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entfernen, wird der Reifen, unabhängig von seiner Art, dadurch verformt, daß die Wulste auseinandergezogen werden,
bis der minimale Abstand zwischen den Seitenwänden und/oder den Wulsten des Reifens eine Größe entsprechend der maximalen
Breite der Segmente hat.
Bei Ausführung eines entsprechenden Arbeitsvorganges an einem gerade vulkanisierten Reifen, der demgemäß noch
heiß ist, besteht zufolge der beträchtlichen Verformung, welcher der Reifen unterworfen werden muß, die Gefahr,
Risse oder dauerhafte Verformungen im Reifen hervorzurufen.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, den starren Kern einer Reifenvulkanisierform aus einem bereits
vulkanisierten Reifen einer der oben genannten Arten zu entfernen, ohne den Reifen irgendeiner praktischen Verformung
zu unterwerfen, wobei in jedem Fall eine mögliche Verformung, welcher der Reifen unterworfen wird, einen Wert
hat, durch den mit Bezug auf den mechanischen Widerstand des Materials, aus welchem der Reifen gebildet ist, nur
vernachlässigbare Beanspruchungen im Reifen hervorgerufen werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein aus Segmenten gebildeter auseinandernehmbarer starrer Kern einer Reifenvulkanisierform.
Gemäß der Erfindung ist ein solcher Kern dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die es ermöglichen,
die Querabmessung der Segmente zu verringern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht eines starren Kernes gemäß der Erfindung.
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Pig. 2 ist eine Schnittansicht eines Segmentes des starren Kernes entlang der Symmetrieachse c-c der Fig.
Fig. 3 ist eine radiale Schnittansicht des starren Kernes gemäß Fig. 2, wobei auf der rechten Seite der
Schnitt entlang der unterbrochenen Linie b-b der Fig. 2, und auf der linken Seite der Schnitt entlang der unterbrochenen
Linie a-a der Fig. 2 gelegt ist.
Fig. 4 ist eine radiale Schnittansicht eines Segmentes eines starren Kernes gemäß der Erfindung gemäß einer
abgewandelten Ausführungsform, wobei auf der rechten Seite das Segment in der ausgedehnten Stellung, und auf der
linken Seite das Segment in der zusammengezogenen Stellung wiedergegeben ist.
Fig. 5 bis 9 zeigen in dieser Reihenfolge verschiedene Stellungen eines Segmentes beim Entfernen des Segmentes
aus dem Reifen.
In Fig. 1 ist ein aus Segmenten gebildeter,auseinandernehmbarer
Kern gemäß der Erfindung zur Verwendung beim Vulkanisieren von Reifen dargestellt, die Seitenwände mit
zum Reifeninneren gerichteter Konvexität haben. Der starre Kern ist aus einer Mehrzahl von zwei Arten von Segmenten
1 und 2 gebildet. Die Segmente 1 haben in Umfangsrichtung kleinere Länge als die Segmente 2, und sie bieten Flächen
dar, die mit den Segmenten 2 in Berührung kommen sollen und die mit Bezug auf die Symmetrieachse des starren Kernes
divergieren. Demgemäß weisen die Segmente 2 Flächen auf, die mit den Segmenten 1 inBerührung kommen sollen und
die zur Symmetrieachse des starren Kernes konvergieren. Jedes Segment ist weiterhin mit einem Ansatz 3 versehen, der
mit einer nicht dargestellten Einrichtung verbunden ist,
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die von bekannter Ausführung ist und mittels der das Zusammenziehen
und das Ausdehnen des starren Kernes ausgeführt wird.
Aus Fig. 1 ist weiter ersichtlich, daß im Bereich der radial inneren Fläche der Segmente 1 und 2 Ringe 4
vorhanden sind, welche die Segmente 1 und 2 in der ausgedehnten Stellung des starren Kernes festlegen.
Die Segmente 1 und 2 sind Jeweils aus drei Teilen gebildet, die mit Bezug aufeinander beweglich sind, wobei
der Bewegung durch eine elastische Einrichtung entgegengewirkt wird. In den Fig. 2 und 3 ist ein solches
mit 1 bezeichnetes Segment dargestellt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist Jedes Segment mit einem mittleren Teil 5 und zwei seitlichen Teilen
6 und 7 versehen, die sichelartige Gestalt haben.
Der mittlere Teil 5 liegt zur Symmetrieebene des Segmentes symmetrisch. Er trägt den Ansatz 3 und weist
ein Loch 8 auf, welches in Richtung der Symmetrieebene des Segmentes länglich bzw. langgestreckt ist (Fig. 3).
In dem Loch 8 ist ein Schaft 9 aufgenommen, von welchem Zapfen Io rechtwinklig zu seiner Achse vorstehen,
die in Je einem Hohlraum 11 aufgenommen sind, der in dem mittleren Teil 5 Jedes Segmentes gebildet ist. Zwischen
dem freien Ende 12 der Zapfen Io und dem Boden 13 des Hohlraumes 11 ist eine Feder 14 angeordnet, und diese Feder
14 stellt eine elastische Einrichtung dar, die der Bewegung des mittleren Teiles 5 des Segmentes in axialer
Richtung des Segmentes entgegenwirkt.
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An dem Schaft 9 sind Arme 15 angelenkt, die mit den seitlichen Teilen 6 und 7 des Segmentes fest verbunden sind,
und in dem mittleren Teil 5 sind entsprechende Ausnehmungen 16 für die Arme 15 gebildet.
Zwischen den seitlichen Teilen 6 und 7 und dem mittleren Teil 5 des Segmentes sind Federn 17 angeordnet, und
diese Federn 17 stellen die elastische Einrichtung dar, die einer Schwingbewegung oder Schwenkbewegung der seitlichen
Teile 6 und 7 mit Bezug auf die Achse des Schaftes 9 entgegenwirkt, der in der Symmetrieebene des Segmentes
liegt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besteht in der ausgedehnten Stellung des Segmentes Berührung zwischen dem mittleren
Teil 5 und den seitlichen Teilen 6 und 7 jeweils entlang von Flächen 18 und 19, und die mit den seitlichen Teilen
6 und 7 verbundenen Arme 15 legen sich mit ihrer Fläche 2o gegen eine Fläche 21 der Ausnehmung 16 im mittleren Teil
5 (siehe auch Fig. 2).
Die Ringe 4 bilden einen Schlitz 22, der eine Fläche 23 hat, die mit einer Fläche 23a der Arme 15 in Berührung tritt,
wenn das Segment sich in der ausgedehnten Stellung befindet. Die Flächen 19, 2o, 21, 23 und 23a gehören zu einer besonderen
Ausführungsform der Einrichtung, die es ermöglicht, daß die ausgedehnten Segmente ihre Relativstellung nicht
ändern, und zwar unabhängig davon, was für Beanspruchungen an die Segmente angelegt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Außenfläche des starren Kernes, die mit der Reifeninnenfläche
im Bereich der Krone in Berührung treten soll, zwar eine kontinuierliche Fläche ist, jedoch in drei Zonen unter-
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teilt ist, und zwar in eine mittlere Zone, die durch die Außenfläche der mittleren Teile 5 der Segmente 1, 2 gebildet
ist, und in zwei seitliche Zonen, deren jede durch die entsprechenden Flächen der seitlichen Teile 6 bzw. 7
der Segmente 1, 2 gebildet ist.
Das geeignetste Verhältnis zwischen der Breite m der mittleren Zone entsprechend dem mittleren Teil 5 und der
Breite η jeder seitlichen Zone entsprechend jeweils einem seitlichen Teil 6 bzw. 7 liegt zwischen o,4 und 2, und
vorzugsweise bei o,9.
Wenn der starre Kern sich in der ausgedehnten Stellung befindet, befinden sich auch die Segmente 1, 2, die den
Kern bilden, in ausgedehnter Stellung, d.h. in der in Fig. wiedergegebenen Stellung. In dieser Stellung können die verschiedenen
Teile 5 bis 7 der Segmente 1, 2 ihre Relativstellungen zueinander nicht ändern, und zwar unabhängig davon,
wie groß die Beanspruchungen sind, die an die Teile angelegt werden.
Die Flächen 19 verhindern irgendeine Relativbewegung zwischen dem mittleren Teil 5 und den seitlichen Teilen 6
und 7 der Segmente 1,2 entlang der Symmetrieachse c-c des Segmentes in Richtung der Symmetrieachse des starren Kernes,
und die Flächen 2o der Arme 15 verhindern im ausgedehnten Zustand der Segmente 1, 2 Relativdrehungen zwischen
dem mittleren Teil 5 und den seitlichen Teilen 6 und 7 beim Wegziehen von dem mittleren Teil 5. Der Ring 4 verhindert
nicht nur relative Verschiebungen zwischen den Segmenten, sondern er legt zwischen ihnen die verschiedenen Teilen der
Segmente fest. Insbesondere verhindert der Ring 4 mit seiner Fläche 23, die mit der Fläche 24 der Arme 15 im Ein-
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griff steht, Relativbewegung zwischen dem mittleren Teil 5 und den seitlichen Teilen 6 und 7 entlang der Achse c-c
in Richtung zur Außenseite.
In Fig. 4 ist ein Segment eines starren Kernes gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung in radialem
Schnitt dargestellt, die zum Vulkanisieren von. Reifen üblicher Art besonders geeignet ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich,
umfaßt das Segment einen mittleren Teil 24 und zwei seitliche sichelförmige Teile 25 und 26. Mit jedem
seitlichen Teil 25 bzw. 26 ist ein Arm 27 bzw. 28 verbunden, die alle an einem Schaft 29 angelenkt sind, der durch
einen langgestreckten Hohlraum 3o hindurchgeht, der im mittleren Teil 24 gebildet ist.
Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind für die Ausführung von Schiebebewegungen des Schaftes 29 in dem
Hohlraum 3o Federn vorgesehen (nicht dargestellt), die den Federn 14 gemäß Fig. 2 entsprechen. Weiterhin befinden sich,
obwohl nicht dargestellt, zwischen dem mittleren Teil 24 und den seitlichen Teilen 25 und 26 Federn, die den Federn 17
gemäß Fig. 3 entsprechen.
Auch bei der in Fig. 4 wiedergegebenen Ausführungsform findet zwischen dem mittleren Teil 24 und den seitlichen Teilen
25 und 26 im ausgedehnten Zustand des Segmentes Berührung entlang von Flächen 31 und 32 statt, welche Relativbewegungen
zwischen den Teilen 24 bis 26 in einer Richtung parallel zur Symmetrieachse des Segmentes verhindern. Weiterhin legen
sich im ausgedehnten Zustand des Segmentes die Arme 27 und 28 mit ihrer Fläche 33 gegen eine entsprechende Fläche am
mittleren Teil 24, wodurch Drehungen der seitlichen Teile 25, 26 relativ zum mittleren Teil 24 verhindert sind.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist auch ein dem Ring 4 gemäß den Fig. 1 bis 3 analoger Ring 34 vorgesehen,
der einen Schlitz 35 besitzt, dessen eine Fläche 35a mit einer entsprechenden Fläche 36 der Arme 27 und 28 in Eingriff
tritt, wenn das Segment sich in ausgedehnter Stellung befindet. Der Ring 34 verhindert nicht nur relative Verschiebungen
zwischen den Segmenten, sondern er legt weiterhin zwischen diesen die verschiedenen Teile der Segmente
fest.
Die Benutzungsweise des starren Kernes gemäß der Erfindung ist wie folgt:
In Fig. 5 ist eine Reifenvulkanisierform dargestellt, die mit einem starren Kern gemäß der Erfindung versehen ist.
Aus Zwecken der Vereinfachung sind nur diejenigen Teile dargestellt, die beim Ausdehnen und Zusammenziehen der Segmente
nach dem Vulkanisieren eine Rolle spielen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, umfaßt die Form zwei Formhälften 37, die zusammen mit dem starren Kern einen Formhohlraum
38 bilden, in welchem der Reifen vulkanisiert wird.
Zum Entfernen des Reifens aus der Form werden die Formhälften 37 und die Ringe 4 auseinandergezogen, wonach der
mittlere Teil 5 der Segmente 1 einer Kraft unterworfen wird, die beispielsweise, in Fig. 6 durch einen Pfeil39 mit ihrer
Angriffsrichtung· dargestellt ist.
Unter der Wirkung dieser Kraft wird zuerst die Kraft der Federn 14 (Fig. 2) überwunden, wonach der mittlere Teil 5
der Segmente 1 sich relativ zu den seitlichen Teilen 6 und 7 verschieben kann. Dieser Zustand ist in Fig. 6 dargestellt.
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Indem die durch den Teil 39 dargestellte Kraft weiterhin an die Segmente 1 angelegt wird, werden die seitlichen
Teile 6 und 7 der Segmente 1, ausgehend von der Innenfläche der Reifenseitenwände, einer Schubkraft unterworfen,
die das Bestreben hat, sie in Richtung gegeneinander zu drücken, so daß die seitlichen Teile 6 und 7 in eine näher
zusammenliegende Lage gelangen, wodurch die maximale Breite der Segmente 1 auf ein Minimum verringert wird. Diese
Situation ist inFig. 7 wiedergegeben.
Wenn die Kraft 39 weiter angelegt wird, werden die Segmente 1 in dem Zustand verringerter Querabmessung von
den Segmenten 2 des starren Kernes abgezogen und aus dem Reifen herausgezogen, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist,
wobei nur geringfügige Kraft kurzzeitig auf die Reifenseitenwände ausgeübt wird.
Nachdem die Segmente 1 aus dem Reifen herausgezogen sind, führen die Federn 14 und 17 die verschiedenen Teile
der Segmente in die Ausgangsstellung zurück, die sie in dem in der Form vorhandenen zusammengesetzten Kern hatten.
Dies ist in Fig. 9 wiedergegeben.
In dem Reifen befinden sich nunmehr noch die Segmente 2, deren konstruktive Ausführung der Ausführung der Segmente
1 ähnlich ist. Zum Herausziehen der Segmente 2 aus dem Reifen werden die gleichen Arbeitsvorgänge wie für das
Herausziehen der Segmente 1 ausgeführt.
Die Ausführung eines starren Kernes aus einer Mehrzahl von Segmenten, deren Jedes durch drei getrennte Teile gebildet
ist, nämlich einem mittleren Teil und zwei seitliche Teile, wobei die beiden letzteren gegeneinander gezogen
werden können, stellt eine besondere Ausführungsform
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dar, mittels welcher die Querabmessung eines Segmentes verringert werden kann. Mit einer solchen verringerten
Querabmessung jedes Segmentes können die Segmente aus dem Reifen herausgezogen werden, ohne daß sich praktisch
irgendwelche Verformungen an dem Reifen ergeben. Demgemäß ist es möglich, die Gefahr der Bildung von Rissen
oder von permanenten Verformungen des Reifens auszuschalten.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
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Claims (3)
- PatentansprücheAus Segmenten gebildeter, auseinandernehmbarer starrer Kern einer Reifenvulkanisierform, mit einer Mehrzahl von Segmenten, die mit Bezug auf den Reifen radial bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Querabmessung der Segmente (1, 2) zu verringern.
- 2. Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß zum Verringern der Querabmessung jedes Segmentes (1, 2) jedes Segment in drei Teile unterteilt ist, nämlich einen mittleren Teil (5 bzw. 24) und zwei seitliche Seile (6, 7 bzw. 25, 26), von denen der mittlere Teil mit Mitteln versehen ist zum Hervorrufen einer Bewegung gegen den Widerstand einer elastischen Einrichtung (14) entlang der Symmetrleebene (c-c) des Segmentes, und von denen die beiden seitlichen Teile gegen die Kraft einer elastischen Einrichtung (17) mit Bezug auf eine Achse schwingbar sind, die in der Symmetrieebene des Segmentes liegt.
- 3. Kern nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zum Verhindern jedweder Verschiebung der verschiedenen Teile der Segmente relativ zueinander in der ausgedehnten Stellung des Segmentes.809812/0944
ORIGINAL INSPECTED
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