DE60210518T2 - Elektrische Verbindungsanordnung - Google Patents

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Vincent Michael Harrisburg Kane
John Raymond Mecanicsburg Shuey
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine elektrische Steckverbinderbaugruppe mit einem Eingriffsunterstützungselement, das die Verbindung eines Sockels und eines Steckergehäuses miteinander erleichtert, während es in Kombination mit einer Steckverbinder-Positionssicherungsvorrichtung arbeitet.
  • In der Vergangenheit sind Steckverbinderbaugruppen, wie beispielsweise in US 5967809 offenbart, vorgeschlagen worden, die Sockel haben, die mit Steckergehäusen verbunden werden können, die verwendet werden, um mehrere elektrische Stecker- und Buchsenkontakte miteinander zu verbinden. Bei vielen Anwendungen können der Sockel und der Stecker miteinander verbunden scheinen, können aber tatsächlich nicht vollständig in Eingriff gebracht sein. Folglich sind Steckverbindern Merkmale hinzugefügt worden, die zu sichern helfen, daß der Sockel und das Steckergehäuse (und folglich die Kontakte) vollständig miteinander in Eingriff gebracht werden. Ein Steckverbindern hinzugefügtes Merkmal ist eine Steckverbinder-Positionssicherungsvorrichtung (connector position assurance device – CPA), die mit Steckverbinderbaugruppen auf eine Weise kombiniert worden ist, die erfordert, daß der Sockel und der Stecker vollständig in Eingriff gebracht sind, bevor die CPA-Vorrichtung zu ihrer geschlossenen Position bewegt werden kann. CPA ermöglichen eine Sichtprüfung einer Steckverbinderbaugruppe, um zu bestätigen, daß ein Sockel und ein Stecker vollständig miteinander in Eingriff gebracht sind.
  • Mit Verbesserungen bei der Technologie und der Miniaturisierung von Bauteilen werden Sockel-Stecker-Kombinationen mit einer zunehmend größeren Zahl von Kontakten geformt, die in einer verhältnismäßig kleinen Querschnittsfläche der Steckverbinderbaugruppe angeordnet sind. Stecker- und Buchsenkontakte nehmen einander reibschlüssig in Eingriff und erfordern folglich ein gewisses Maß an Kraft, um verbunden zu werden. Wenn die Zahl von Kontakten in einer gegebenen Querschnittsfläche steigt, steigt die zum Verbinden des Sockels und des Steckers nötige Kraft. Zusätzlich wird die Gesamtgröße von Steckverbinderbaugruppen weiter verringert. Demzufolge ist es, angesichts der gesteigerten Eingriffskräfte, die auf immer kleinere Bauteile ausgeübt werden müssen, schwieriger geworden, Sockel und Stecker vollständig zu verbinden.
  • Es besteht ein Bedarf an einer in sich geschlossenen Steckverbinderbaugruppe, die einem Benutzer Unterstützung beim Bewegen des Sockels und des Steckers zur endgültigen Eingriffsposition bietet, selbst wenn beträchtliche Steckkräfte nötig sein mögen, während die durch eine CPA gebotenen Merkmale erhalten bleiben.
  • Diese Aufgaben werden mit einer Steckverbinderbaugruppe nach Anspruch 1 und einem Verfahren nach Anspruch 16 erfüllt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt mit einer elektrischen Steckverbindergehäusebaugruppe, die ein Steckverbindergehäuse, einen Sockel, ein Einrastunterstützungselement und eine Steckverbinder-Positionssicherungsvorrichtung (CPA) umfaßt. Das Steckverbindergehäuse schließt eine äußere Umhüllung und eine Einstecköffnung ein. Der Sockel schließt einen Einsteckabschnitt ein, der die Einstecköffnung des Steckverbindergehäuses in Eingriff nimmt. Das Einrastunterstützungselement ist an einer der Komponenten Sockel und Steckverbindergehäuse angebracht und kann zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position im Verhältnis zu der äußeren Umhüllung bewegt werden. Die Einrastunterstützungselement-Durchgänge nehmen Gleitunterstützungselemente an der anderen der Komponenten Sockel und Steckverbinder auf. Die Durchgänge und die Gleitunterstützungselemente wirken zusammen, um den Sockel und den Steckverbinder zwangsweise in eine vollständige Einsteckposition zu ziehen, wenn sich das Einrastunterstützungselement zu der geschlossenen Position im Verhältnis zu der äußeren Umhüllung bewegt. Die CPA ist verschiebbar an einer der Komponenten Sockel und Steckverbinder angebracht und kann zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position bewegt werden. Die CPA sichert das Einrastunterstützungselement in der geschlossenen Position, wenn die CPA zu ihrer verriegelten Position bewegt wird. Das Einrastunterstützungselement und der Steckverbinder nehmen einander in Eingriff, um das Einrastunterstützungselement offenzuhalten, bis der Steckverbinder und der Sockel voreingesteckt sind.
  • Nach wenigstens einer alternativen Ausführungsform schließt das Einrastunterstützungselement einen oberen und einen unteren Träger ein, die durch einen Querträger miteinander verbunden sind, der nahe dem einen Ende des oberen und des unteren Trägers angeordnet ist. Der obere und der untere Träger nehmen den Steckverbinder und den Sockel verschiebbar in Eingriff. Das Einrastunterstützungselement kann wahlweise einen Arm (Träger) einschließen, der einen in demselben geschnittenen Schlitz (Durchgang) enthält. Der Sockel kann wenigstens einen Pfosten (ein Gleitunterstützungselement) an einem Umfang desselben einschließen. Der Schlitz kann den Pfosten aufnehmen, wenn der Sockel in den Steckverbinder eingesetzt wird.
  • Nach wenigstens einer alternativen Ausführungsform schließt das Einrastunterstützungselement einen in einer Innenfläche einer Seite desselben geformten Kanal (Durchgang) ein. Der Kanal erstreckt sich von einer Vorderkante des Einrastunterstützungselements in einem spitzen Winkel zu einer Vorderkante des Einrastunterstützungselements nach hinten. Der Sockel kann ein Gleitunterstützungselement einschließen, das während eines Einsteckvorgangs in dem Kanal aufgenommen und durch das Einrastunterstützungselement nach hinten gezogen wird. Das Einrastunterstützungselement kann Mittel zum Ineingriffnehmen des Sockels und Mittel zum Ziehen des Sockels in das Steckverbindergehäuse einschließen. Wahlweise kann das Einrastunterstützungselement ein Paar von Gleitarmen einschließen, die sich wesentlich parallel zueinander erstrecken, wobei wenigstens einer derselben einen Einrastträger einschließt, der von einem Umfang des Gleitarms nach außen vorsteht. Der Einrastträger nimmt den Steckverbinder in Eingriff, um das Einrastunterstützungselement offenzuhalten, bis der Steckverbinder und der Sockel zu einer voreingesteckten Position bewegt sind. Wahlweise kann das Einrastunterstützungselement einen Einrastträger einschließen, der einen Vorsprung an dem Steckverbinder in Eingriff nimmt, um zu verhindern, daß das Einrastunterstützungselement vorzeitig schließt. Der Sockel kann ein Buckelelement einschließen, das von demselben nach außen vorsteht und ausgerichtet ist, um den Einrastträger zu berühren und abzulenken, um den Einrastträger von dem Vorsprung auszurücken.
  • Nach wenigstens einer alternativen Ausführungsform kann der Steckverbinder einen Gleithaltevorsprung einschließen, der das Einrastunterstützungselement in Eingriff nimmt, um das Einrastunterstützungselement in einer voreingesteckten Position an dem Steckverbinder zu halten. Nach wenigstens einer alternativen Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt zum elektrischen Verbinden eines Steckers und eines Sockels durch die Verwendung eines Hebelunterstützungselements (Einrastunterstützungselements). Der Stecker und der Sockel haben Kontakteinsteckflächen, die sich in einer Richtung senkrecht zu den Kontakteinsteckflächen bewegen, bis sie aneinanderstoßen, wenn der Stecker und der Sockel zu einer vollständig eingesteckten Position bewegt werden. Nach dem Verfahren wird das Hebelunterstützungselement in einer Vorstufenposition im Verhältnis zu dem Stecker angeordnet. Der Stecker und der Sockel werden ineinander eingesetzt bis zu einer anfänglichen voreingesteckten Position. Wenn der Stecker und der Sockel bis zu der voreingesteckten Position eingesteckt werden, werden Antriebselemente an dem Sockel und dem Hebelunterstützungselement miteinander ausgerichtet. Danach wird das Hebelunterstützungselement aus der Vorstufenposition zu einer endgültigen geschlossenen Position geschoben derart, daß die Antriebselemente die Kontakteinsteckflächen in Stoß miteinander ziehen, wenn sich das Hebelunterstützungselement zu der endgültigen geschlossenen Position bewegt.
  • Nach wenigstens einer alternativen Ausführungsform wird eine Steckverbinder-Positionssicherungsvorrichtung (CPA) zu der geschlossenen Position bewegt, sobald das Hebelunterstützungselement zu der endgültigen geschlossenen Position bewegt wird. Während des Schiebeschritts wird das Hebelunterstützungselement in einer Richtung wesentlich parallel zu den Kontakteinsteckflächen bewegt. Wahlweise wird das Hebelunterstützungselement, während des Schiebeschritt, in eine Richtung, außer der Richtung senkrecht zu den Kontakteinsteckflächen, bewegt, um zu bewirken, daß die Antriebselemente den Steckverbinder und den Sockel längs der senkrechten Position zueinander hinziehen. Als weitere Alternative kann während des Verfahrens ein Blockierschritt ausgeführt werden, wodurch die Bewegung des Hebelunterstützungselements blockiert wird, um eine Bewegung aus der Vorstufenposition zu verhindern, bis der Sockel und der Stecker in die anfängliche voreingesteckte Position eingesetzt sind. Wahlweise kann das Verfahren einschließen, das Hebelunterstützungselement in der Vorstufenposition zu sperren und das Hebelunterstützungselement zu entsperren, wenn der Stecker und der Sockel anfänglich verbunden sind. Alternativ dazu kann die CPA in der voreingestellten Position blockiert werden, bis der Sockel und der Steckverbinder vollständig eingesteckt sind. Die Bewegung der CPA aus der voreingestellten Position kann durch Hinzufügen eines Merkmals an dem Sockel blockiert werden, das die CPA in Eingriff nimmt, bis der Sockel und der Steckverbinder vollständig eingesteckt sind. Alternativ dazu kann die CPA in der voreingestellten Position durch das Gleitstück blockiert werden, das verhindert, daß sich die CPA zu der gesperrten Position bewegt, bis das Gleitstück vollständig geschlossen ist.
  • Damit die vorliegende Erfindung leichter zu verstehen ist, wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine auseinandergezogene Ansicht einer Steckverbinderbaugruppe nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert,
  • 2 eine isometrische fragmentarische Ansicht der Abdeckung der in 1 illustrierten Steckverbinderbaugruppe illustriert,
  • 3 eine isometrische Ansicht der Steckverbinder-Positionssicherungsvorrichtung der Baugruppe von 1 illustriert,
  • 4 eine isometrische Ansicht eines Steckverbinder-Einsteckunterstützungselements der Baugruppe von 1 illustriert,
  • 5 eine Draufsicht der Steckverbinderbaugruppe, wenn sie sich in einer voreingesteckten Position befindet, illustriert,
  • 6 einen Endabschnitt des Steckverbinder-Einsteckunterstützungselements illustriert,
  • 7 eine fragmentarische Draufsicht der Abdeckung, der CPA und des Steckverbinder-Einsteckunterstützungselements, angeordnet in der voreingesteckten Position, illustriert,
  • 8 die Abdeckung, die CPA und das Steckverbinder-Einsteckunterstützungselement, angeordnet in einer vollständigen Eingriffsposition, illustriert,
  • 9 eine Querschnittsansicht, längs der Linie 9-9 in 7, illustriert,
  • 10 eine Querschnittsansicht, längs der Linie 10-10 in 8, illustriert,
  • 11 eine Draufsicht der Steckerbinderbaugruppe mit dem Steckverbinder-Einsteckunterstützungselement in der vollständigen Eingriffsposition illustriert.
  • 1 illustriert eine auseinandergezogene Ansicht einer Steckverbinderbaugruppe 10. Die Steckverbinderbaugruppe 10 schließt einen Sockel 12, eine Steckerbaugruppe (einen Steckverbinder) 14, eine Abdeckung (äußere Umhüllung) 16, eine Drahtabschirmung 18, eine Gleitraste (ein Einrastunterstützungselement) 20 und eine Steckverbinder-Positionssicherungsvorrichtung (CPA) 22 ein. Die Steckerbaugruppe 14 schließt ein Steckergehäuse 24, eine Umfangsdichtung 26, eine Anschlußpositionssicherungsvorrichtung (terminal position assurance device – TPA) 28 und eine Drahtdichtung 30 ein. Das Steckergehäuse 24 ist in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt 32 bzw. 34 geteilt, wobei zwischen denselben eine Teilungsleiste 36 geformt ist und sich um einen Umfang des Steckergehäuses 24 erstreckt. Die Teilungsleiste 36 nimmt die Umfangsdichtung 26 auf und hält sie reibschlüssig fest. Der vordere Abschnitt 32 des Steckergehäuses 24 schließt gekerbte Bereiche 38 ein, die an entgegengesetzten Seiten desselben angeordnet sind. Jeder gekerbte Bereich 38 schließt einen Einrastträger 40 ein, dessen eines Ende integral mit dem Steckergehäuse 24 geformt ist, und dessen entgegengesetztes Ende sich zu einer Vorderseite 42 des Steckergehäuses 24 hin erstreckt. Jeder Einrastträger 40 schließt eine seitliche Rippe 42 ein, die sich längs des äußeren Endes desselben erstreckt. Die Einrastträger 40 können zur Basis der gekerbten Bereiche 38 hin abgelenkt werden. Die Vorderseite 42 schließt einen Hohlraum ein, der eine Matrix von Buchsenkontaktanschlüssen 44 enthält. Die Kontaktanschlüsse 44 sind in dem Beispiel von 1 in zwei Reihen ausgerichtet, wobei jede Reihe 30 Steckverbinderanschlüsse 44 einschließt.
  • Die Umfangsdichtung 26 schließt eine glatte Innenfläche 46 und eine gerippte Außenfläche 48 ein. Die TPA 28 schließt eine Vorderseite 50, eine obere und eine untere Fläche 51 und 52 und Stirnwände 54 ein. Die Vorderseite 50 schließt mehrere in einer Matrix ausgerichtete Kontaktkanäle 53 ein. Wenigstens eine der oberen und der unteren Fläche 51 und 52 und/oder der Stirnwände 54 schließt Kerben 56 ein, die sich von der Vorderseite 50 in einer Richtung wesentlich senkrecht zu der Vorderseite 50 erstrecken. Bei dem Beispiel von 1 schließt die obere Fläche 51 der TPA zwei rechteckige Ausschnitte 58 ein. Die Kerben 56 und die Ausschnitte 58 wirken mit entsprechenden Merkmalen zusammen, die am Innern des Sockels 12 angeordnet sind, um eine richtige Ausrichtung und funktionelle Koordination zwischen der TPA 28 und dem Sockel zu sichern.
  • Der Sockel 12 ist in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt 60 bzw. 62 geteilt, die durch eine Umfangsplatte 64 geteilt werden. Der hintere Sockelabschnitt 62 schließt eine obere und eine untere Fläche 66 und 68 und Stirnwände 70 ein. Die Stirnwände 70 schließen Vorsprünge 72 ein, die abgeschrägte vordere und hintere Flächen 74 bzw. 76 haben. Die Stirnwände 70 schließen ferner zwei Gelenke 78 ein, die dazu dienen, eine richtige Ausrichtung des Sockels 12 in der Abdeckung 16 zu sichern. Die obere Fläche 66 schließt wenigstens einen Buckel (ein Gleitunterstützungselement) 80 ein, das sich von derselben nach oben erstreckt. Wahlweise kann die untere Fläche 68 ebenfalls einen oder mehrere Buckel 80 einschließen. Wie unten detaillierter erläutert, werden die Buckel 80 aktiv durch die Gleitraste 20 in Eingriff genommen, um den Sockel 12 und das Steckergehäuse 24 in festen Eingriff miteinander zu ziehen, wodurch jegliche zwischen den Kontakten und den Kontaktaufnahmen erzeugten Steckkräfte und Abdichtkräfte (falls vorhanden) überwunden werden. Der Sockel 12 schließt eine Sockelvorderseite 82 ein, die eine Matrix von Stiftöffnungen 84 in derselben hat. Ein Paar von Stützen 86 ist an der Vorderseite 82 angebracht. Die Stützen 86 schließen Stifte 88 ein, die sich von denselben für einen Eingriff mit einer Steckverbinderstützstruktur (nicht gezeigt) nach unten erstrecken. Zwischen den Stützen 86 kann ein Stiftsortierer angeordnet sein, um Stifte (nicht gezeigt) zu halten.
  • Der hintere Abschnitt 34 des Steckergehäuses 24 schließt eine obere und eine untere Fläche 90 bzw. 92 und Stirnwände 94 ein. Beide Stirnwände 94 schließen einen Vorsprung 96 und Rasten ein, um das Steckergehäuse 24 an der Abdeckung 16 zu befestigen. Die obere Fläche 90 schließt mehrere Rippen 98 ein, die an den hinteren Enden derselben geformte Einrastrampen 100 haben. Die Einrastrampen 100 halten die Abdeckung 16 sicher an der Steckerbaugruppe 14 fest. Die Rippen 98 sichern eine richtige Ausrichtung der Abdeckung 16. Der hintere Abschnitt 34 des Steckergehäuses 24 schließt einen Hohlraum ein, der die Einsteckdichtung 30 abdichtend aufnimmt. Der Außenumfang der Einsteckdichtung 30 schließt Umfangsrippen 102 ein, die eine Dichtung mit dem Innern des hinteren Abschnitts 34 bilden. Die Einsteckdichtung 30 schließt eine Matrix von Kontaktöffnungen 104 in derselben ein. Die Kontaktöffnungen 104, die Kontaktanschlüsse 44, die Kontaktkanäle 53 und die Stiftöffnungen 84 sind miteinander ausgerichtet und wirken zusammen, um die Kontakte und Anschlüsse darin sicher festzuhalten.
  • Die Abdeckung 16 schließt eine obere und eine untere Wand 106 bzw. 108 und Stirnwände 110 und 112 ein. Die Stirnwand 112 schließt Schlitze 114 ein, welche die Gleitraste 20 aufnehmen. Eine Vorderkante 116 der Abdeckung 16 schließt mehrere an derselben geformte Flansche 118 ein. Die Flansche 118 erstrecken sich von der Vorderkante 116 der unteren Wand 108 nach oben und von der Vorderkante 116 der oberen Wand 106 nach unten. Die Flansche 118 sind ebenfalls längs der Hinterkante 120 der Abdeckung 16 geformt. Die Flansche 118 an der Vorder- und der Hinterkante 116 und 120 definieren obere und untere Kanäle, welche die Gleitraste 20 aufnehmen. Die Flansche 118 sind mit Zwischenraum zueinander angeordnet, um Kerben 122 zwischen denselben zu definieren. Die Kerben 122 haben unterschiedliche Formen, und einige sind ausgerichtet, um entsprechende Merkmale aufzunehmen. Die Stirnwand 112 der Abdeckung 16 schließt eine zwischen den Schlitzen 114 angeordnete CPA-Haltebaugruppe 124 ein.
  • Wie deutlicher in 2 gezeigt, schließt die Stirnwand 112 Stützen 126 ein, die nahe den Schlitzen 114 an derselben geformt sind. Die Stützen 126 schließen Außenflächen 128 ein, die mit den Schlitzen 114 ausgerichtet sind, um das Ausrichten der Gleitraste 20 mit der Abdeckung 16 zu unterstützen. Die Stützen 126 schließen sich nach innen erstreckende Träger (Führungsschienen) 130 ein, die verschiebbar durch die CPA 22 aufgenommen werden. Die Träger 130 erstrecken sich von der Hinterkante 120 der Abdeckung 16 nur ungefähr die halbe Strecke zur Mitte der Stirnwand 112 nach innen. Die Träger 130 halten die CPA 22 fest, während sie in ihrer voreingesteckten Position ist. Die Stirnwand 112 schließt eine Kerbe 132 ein, die in derselben zentriert ist und sich von der Vorderkante 116 nach hinten erstreckt. Die Kerbe 132 nimmt die Vorsprünge 72 an dem Sockel 12 auf, was die CPA 22 löst und ermöglicht, dass sie sich von der voreingestellten zu der endgültigen Position bewegt, um das Gleitstück 20 geschlossen zu sperren und folglich die Verbindungen eingesteckt zu halten. Längs jeder Seite der Kerbe 132 sind Rippen 134 geformt und so ausgerichtet, dass sie sich in der gleichen Richtung erstrecken wie die Kerbe 132. Die Rippen 134 sind durch einen Querträger 135 verbunden und schließen Vorsprünge 136 an der Außenfläche derselben und angeordnet nahe den hinteren Enden der Rippen 134 ein. Die Vorsprünge 136 nehmen eine CPA 22 in Eingriff, um ein Lösen der CPA 22 von der Abdeckung 16 zu verhindern. Ein zusätzlicher Vorsprung 138 ist an der Stirnwand 112 unmittelbar angrenzend an die Kerbe 132 geformt. Der Vorsprung 138 ist an einem Zwischenpunkt längs der Stirnwand 112 vor den Vorsprüngen 136 angeordnet. Der Vorsprung 138 nimmt die CPA 22 in Eingriff, wenn die CPA 22 zu ihrer endgültigen Eingriffsposition (an welcher der Sockel 12 und das Steckergehäuse 24 vollständig miteinander in Eingriff gebracht sind) bewegt wird. Sobald die CPA 22 zu der vorderen Position bewegt ist, hält der Vorsprung 138 die CPA 22 in einer vollständigen Eingriffsposition fest. Der Vorsprung 138 nimmt ebenfalls eine Fläche 171 an der CPA 22 (3) in Eingriff, um die CPA 22 in der voreingestellten Position festzuhalten. Der Einrastvorsprung 172 wird durch den Vorsprung 72 am Sockel 12 abgelenkt, wodurch die Fläche 171 über den Vorsprung 138 bewegt und ermöglicht wird, daß die CPA 22 zu der endgültigen Position bewegt wird, welche die Gleitraste 20 verschlossen sperrt.
  • Wie in 3 gezeigt, schließt die CPA 22 eine Basis 150 mit einem vorderen und einem hinteren Ende 152 und 154 und Seiten 156 ein. Die CPA 22 schließt L-förmige Kanäle 158 ein, die längs beider Seiten 156 geformt sind und sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende 152 und 154 erstrecken. Die Kanäle 158 definieren Keilnuten 160, welche die an den Stützen 126 geformten Träger 130 verschiebbar aufnehmen. Die Kanäle 158 schließen nahe den vorderen Enden 152 angeordnete Stifte 162 ein. Die Stifte 162 nehmen die Gleitraste 20 in Eingriff, wenn sie in der vollständig gesperrten Position ist. Die Stifte 162 verhindern, daß die CPA 22 von der Abdeckung 16 gelöst wird, wodurch sie auf eine Weise, ähnlich wie die Vorsprünge 136, nur in der entgegengesetzten Richtung, wirken. Die vorderen Enden 152 der Basis 150 und der Kanäle 158 schließen abgeschrägte Flächen 164 ein, um ein Ausrichten mit Trägern 221 (4) an der Gleitraste 20 zu erleichtern, wenn die CPA 22 von der voreingestellten zu einer endgültigen Position geschoben wird, um die Gleitraste 20 an ihrem Platz zu sperren. Wenn die Führungsbahn 160 die Träger 130 und 221 überspannt, ist die CPA in der endgültigen Position, und das Gleitstück wird verschlossen gesperrt. Die CPA 22 schließt ferner Vorsprünge 166 ein, die nahe dem hinteren Ende 154 geformt sind und sich längs desselben erstrecken, die mit den Vorsprüngen 136 zusammenwirken. Ein CPA-Einrastarm 168 schließt ein Ende ein, da an dem Querträger 166 geformt ist und zu der Basis 150 hin und von derselben weg abgelenkt werden kann. Ein entgegengesetztes Ende des Einrastarms 168 schließt einen seitlichen Steg 170 und einen an demselben geformten Einrastvorsprung 172 ein. Der Einrastvorsprung 172 schließt eine Rampenfläche 174 ein.
  • Der Einrastarm 168 wirkt mit dem Vorsprung 72 am Sockel 12 zusammen, um zu sichern, daß der Sockel 12 und das Steckergehäuse 24 vollständig miteinander in Eingriff gebracht sind, bevor die CPA 22 zu einer endgültigen Sperrposition bewegt werden kann. Im einzelnen nimmt die Rampenfläche 174 die Rampenrückseite 76 an dem Vorsprung 72 in Eingriff, um den Einrastarm 168 zur Basis 150 hin vorzuspannen, wenn die Steckverbinder eingesteckt werden, was ermöglicht, daß die CPA 22 zu ihrer endgültigen Eingriffsposition bewegt wird. Sobald der Vorsprung 172 über den Vorsprung 72 gleitet, nimmt eine Einrastfläche 176 am Vorsprung 172 eine Einrastfläche in Eingriff, die an der Vorderseite des Vorsprungs 138 angeordnet ist (2).
  • Wie in 1 und 4 gezeigt, schließt die Gleitraste 20 einen oberen und einen unteren Träger 200 und 202 ein, die durch einen Querträger 204 miteinander verbunden sind. Ein Griff 206 ist mit dem Querträger 204 geformt. Der obere und der untere Träger 200 und 202 schließen Ausschnitte 210 ein, die sich längs einer Länge der Vorder- und der Hinterkanten derselben erstrecken. Die Ausschnitte 210 werden innerhalb der Kanäle aufgenommen, die durch die Flansche 118 nahe den Vorderkanten 116 der Abdeckung 16 geformt werden. Die Schlitze 114 funktionieren derart, daß, falls sie umgedreht wird, verhindert wird, daß die Gleitraste 20 in die Abdeckung 16 eingebaut wird. Die Ausschnitte 210 werden nur in den vordern Kanälen 118 aufgenommen. Der obere und der untere Träger 200 und 202 schließen eine innere Fläche (Innenfläche) 212 ein, die eine Kerbe (einen Durchgang) 214 in derselben hat, die so ausgerichtet ist, daß sie sich von einer vorderen Kante (Vorderkante) 216 des unteren Trägers 202 in einem spitzen Winkel längs der Breite des unteren Trägers 202 erstreckt. Die Kerbe 214 schließt ein vorderes Ende ein, das eine Mündung 218 bildet, die sich zur Vorderkante 216 öffnet und zu derselben zeigt. Die Kerbe 214 erstreckt sich längs des Hauptkörpers der Kerbe 214, aber nicht an der Mündung 218, durch den unteren Träger 202, um eine Verschlechterung der strukturellen Integrität zu verhindern. Die Mündung 218 nimmt während des Verbindens einen entsprechenden Buckel 80 auf und führt den Buckel 80 längs des Hauptkörpers der Kerbe 214. Der Buckel 80 erstreckt sich nach außen in die Kerbe 214, wenn er von der Mündung 218 in den Hauptkörper der Kerbe 214 bewegt wird. Wahlweise können der obere und/oder der untere Träger 200 und 202 eine zweite Kerbe (einen Durchgang) 220 einschließen, die ein Ende hat, das eine Mündung 222 formt.
  • 4 bis 6 illustrieren die Gleitraste 20 detaillierter. Hinterkanten 224 des oberen und des unteren Trägers 200 und 202 schließen keine Ausschnitte, wie beispielsweise die Ausschnitte 210 längs der Vorderkanten 216, ein. Äußeren Enden 226 des oberen und des unteren Trägers 200 und 202 schließen freitragende Rasten 228 ein. Wahlweise braucht nur eine Raste 228 verwendet zu werden.
  • Wie in 5 gezeigt, schließt die freitragende Raste 228 einen Druckträger 230 ein, der mit einem Einrastträger 232 geformt ist. Die freitragenden Rasten 228 sind integral mit einem Drehzapfen 235 an den äußeren Enden 226 des oberen und des unteren Trägers 200 und 202 geformt. Das obere Ende des Einrastträgers 232 schließt einen Einrastvorsprung 234 mit einer vorderen Rampenfläche 236 und einer Klinkenfläche 238 ein. Das untere Ende des Druckträgers 230 schließt eine abgeschrägte Fläche 237 ein, die einen Buckel 80 in Eingriff nimmt, wenn der Sockel 12 anfänglich mit der Steckverbinderbaugruppe 10 in Eingriff gebracht wird.
  • Wie in 5 gezeigt, schließt die Abdeckung 16 ein Einrastelement 240 ein, das an der hinteren Wand 120 angebracht und so ausgerichtet ist, daß es den Einrastträger 232 in Eingriff nimmt. Wenn der Buckel 80 von einer ersten Eingriffsposition (wie in 6 angezeigt durch den in einer gestrichelten Linie gezeigten Buckel 80) zu einer voreingesteckten Position (wie in 6 angezeigt durch den in einer durchgehenden Linie gezeigten Buckel 80) bewegt wird, spannt der Buckel 80 den Druckrträger 230 in einer durch den Pfeil A angezeigten Richtung nach außen vor. Wenn der Druckträger 230 nach außen getrieben wird, wird der Einrastträger 232 in der Richtung des Pfeils B nach unten geschwenkt, bis der Einrastvorsprung 234 das Einrastelement 240 freigibt. Der Einrastvorsprung 234 und das Einrastelement 240 wirken derart zusammen, daß nicht ermöglicht wird, daß die Gleitraste 20 vollständig in Eingriff gebracht wird, bis der Sockel 12 und die Steckerbaugruppe 10 in einer voreingesteckten Position verbunden sind.
  • Die Abdeckung 16 schließt ferner eine mit der vorderen oder der hinteren Kante entweder des oberen oder des unteren Trägers 200 und 202 ausgerichtete Prägung 242 ein. Wenigstens eine Kante des oberen oder des unteren Trägers 200 und 202 schließt einen auf derselben geformten und mit der Prägung 242 ausgerichteten Vorsprung 241 ein. Die Prägung 242 und der Vorsprung 241 nehmen einander in Eingriff. Wahlweise kann ein Vorsprung 244 eingeschlossen sein, ist aber nicht notwendig, falls die Klinkenfläche 238 verwendet wird. Sobald der Vorsprung 241 an der Prägung 242 vorbei nach vorn bewegt wird, wirken sie zusammen, um zu verhindern, daß die Gleitraste 20 vollständig von der Abdeckung 16 entfernt wird. Ein Vorsprung 245 nimmt die Prägung 242 in Eingriff, um das Halten des Einrastgleitstücks 20 in der vollständig geschlossenen Position zu unterstützen.
  • Wenn der Sockel 12 in die voreingesteckte Position mit dem Steckergehäuse 24 bewegt wird, werden die Buckel 80 so ausgerichtet, daß sie in die Mündungen 218 und 222 der Kerben 214 bzw. 220 eintreten. Sobald die Buckel 80 in die Mündungen 218 und 222 eintreten, kann die Gleitraste 20 in der Richtung des Pfeils C (5) bewegt werden. Wenn die Raste 20 in der Richtung des Pfeils C geschlossen wird, werden die Buckel 80 längs der Kerben 214 und 220 geschoben. Die Kerben 214 und 220 drücken die Buckel 80 im Verhältnis zum Steckergehäuse nach vorn (d.h., in einer Richtung senkrecht zu den Kontakteinsteckflächen des Steckergehäuses 24 und des Sockels 12), wodurch der Sockel 12 in eine vollständige Eingriffsposition mit dem Steckergehäuse 24 gezogen wird.
  • 7 bis 10 illustrieren das Funktionieren der Gleitraste 20 in Zusammenwirken mit der Abdeckung 16. 7 und 9 illustrieren die Gleitraste 20, während sie in einer anfänglichen voreingesteckten Position ist, während 8 und 10 die Gleitraste 20 illustrieren, wenn sie in einer vollständigen Eingriffsposition ist. 9 und 10 illustrieren Querschnittsansichten längs der Linien 9-9 in 7 und 10-10 in 8. Wie in 7 gezeigt, schließt der Querträger 204 an der Gleitraste 20 ein Paar von vertikalen Trägern 246 mit an denselben geformten vertikalen Keilen 248 ein. Die vertikalen Keile 248 liegen einander gegenüber. Die Träger 246 und die Keile 248 blockieren ein vorzeitiges Einsetzen der CPA 22. Die Träger 246 und die Keile 248 erstrecken sich von dem unteren Träger 202 nach oben bis zu einer Zwischenhöhe längs des Querträgers 204 (9). Die Oberkante 249 der Keile 248 ist so bemessen, daß sie unter die an den Stützen 126 geformten Träger 130 passen, und sind mit denselben ausgerichtet. Die vertikalen Keile 248 werden mit den Führungsbahnen 160 ausgerichtet, sobald die Gleitraste 20 in der Richtung des Pfeils C zu der vollständigen Eingriffsposition bewegt wird. Die vertikalen Keile 248 berühren das vordere Ende 152 der CPA 22, bis die Gleitraste 20 zu der vollständigen Eingriffsposition bewegt wird, wobei die CPA 22 zu diesem Zeitpunkt in der Richtung des Pfeils D (10) zu der vollständigen Eingriffsposition bewegt werden kann. Wenn die CPA 22 zu der vollständigen Eingriffsposition bewegt wird, bewegt sich der Vorsprung 172 über den Vorsprung 72 an der Stirnwand 70 des Sockels 12.
  • Die vorstehende Struktur funktioniert auf die entgegengesetzte Weise, wenn der Sockel 12 und die Steckerbaugruppe 14 getrennt werden. Im einzelnen drückt die Gleitraste 20, wenn sie nach außen gezogen wird, den Sockel 12 und die Steckerbaugruppe 14 auseinander. Bevor die Gleitraste 20 bewegt werden kann, muß zuerst die CPA 22 gelöst werden, um zu ermöglichen, daß die Steckverbinderbaugruppe getrennt wird.
  • Während die bevorzugte Ausführungsform die Gleitraste 20 so illustriert, daß sie mit der Abdeckung 16 verbunden werden kann, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Umsetzung begrenzt. Wahlweise kann die Gleitraste 20 so konfiguriert sein, daß sie entweder den Sockel 12 oder das Steckergehäuse 24 unmittelbar in Eingriff nimmt. Zum Beispiel können die obere und die untere Fläche des Steckergehäuses 24 mit wenigstens einem Kanal darin geformt sein, der sich längs der Länge des hinteren Abschnitts 34 des Steckergehäuses 24 erstreckt, während die Innenflächen des oberen und des unteren Trägers 200 und 202 mit parallelen Keilen geformt sein können, die einander gegenüberliegen und sich längs der Träger 200 und 202 erstrecken. Die Keile gleiten in den Kanälen.
  • Alternativ dazu kann die Gleitraste 20 verschiebbar an dem Sockel 12 angebracht sein, während die Buckel 80 an dem Steckergehäuse 24 geformt sind. Bei der alternativen Konfiguration wird die Gleitraste 20 in einer voreingesteckten Position an dem Sockel 12 angebracht und so angeordnet, daß sie die an dem Steckergehäuse 24 angeordneten Buckel 80 aufnimmt. Sobald die Buckel 80 am Steckergehäuse 24 innerhalb der Gleitraste 20 aufgenommen sind, kann die Gleitraste 20 geschlossen werden, um den Eingriff zu erleichtern. Als weitere Alternative kann die CPA 22 entweder im Sockel 12 oder im Steckergehäuse 24 geformt sein.
  • Die in 1 illustrierte Ausführungsform zeigt die Gleitraste 20, die von einer Seite der Abdeckung 16 angebracht werden muss. Jedoch, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel, kann die Gleitraste 20 auf die entgegengesetzte Seite der Abdeckung 16 oder auf der Seite des Sockels 22 bzw. des Steckergehäuses 24 angebracht werden. Als weitere Alternative, kann die Gleitraste 20 auf der oberen oder unteren Seite der Abdeckung 16, des Steckergehäuses 24 oder des Sockels 12 angebracht werden.
  • Die in 1 illustrierte Ausführungsform verwendet mehrere Kerben 214 und 220 an dem oberen und dem unteren Träger 200 und 202. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Umsetzung begrenzt. Statt dessen kann an beiden Trägern oder nur an einem Träger eine einzige Kerbe verwendet werden. Alternativ dazu können an jedem Träger oder an einem der Träger mehr als zwei Kerben verwendet werden. Als weitere Alternative können die Kerben 214 und 220 entweder am Sockel 12 oder am Steckergehäuse 24 geformt sein, während die Buckel 80 an der Gleitraste 20 geformt sein können. Wahlweise können andere Merkmale als Kerben und Buckel verwendet werden, um die Gleitraste 20 und den Sockel 12 in Eingriff zu bringen.

Claims (19)

  1. Elektrische Steckverbinderbaugruppe (10), die folgendes umfasst: einen Steckverbinder (14), der eine äußere Umhüllung (16) und eine Einstecköffnung hat, einen Sockel (12), der einen Einsteckabschnitt hat, um die Einstecköffnung in Eingriff zu nehmen, ein Einrastunterstützungselement (20), das an einer der Komponenten Sockel und Steckverbinder angebracht ist und zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position im Verhältnis zu der äußeren Umhüllung (16) bewegt werden kann und wenigstens einen Durchgang (214, 220) hat, der ein Gleitunterstützungselement (80) an der anderen der Komponenten Sockel und Steckverbinder aufnimmt, wobei der/die Durchgang/Durchgänge und das/die Gleitunterstützungselement(e) zusammenwirken, um den Sockel und den Steckverbinder zwangsweise in die geschlossene Position im Verhältnis zu der äußeren Umhüllung (16) zu ziehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steckverbinder-Positionssicherungsvorrichtung (connector position assurance device – CPA) (22) verschiebbar an einer der Komponenten Sockel und Steckverbinder angebracht ist und zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position bewegt werden kann, wobei die CPA das Einrastunterstützungselement in der geschlossenen Position sichert, wenn die CPA zu der verriegelten Position bewegt wird, und dadurch, daß das Einrastunterstützungselement (20) und der Steckverbinder (14) einander in Eingriff nehmen, um das Einrastunterstützungselement (20) offenzuhalten, bis der Steckverbinder (14) und der Sockel (12) voreingesteckt sind.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Einrastunterstützungselement (20) einen oberen und einen unteren Träger (200, 202) einschließt, die durch einen Querträger (204) miteinander verbunden sind, der nahe dem einen Ende des oberen und des unteren Trägers angeordnet ist, wobei der obere und der untere Träger den Steckverbinder und den Sockel verschiebbar in Eingriff nehmen.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Einrastunterstützungselement (20) wenigstens einen Träger (200, 202) einschließt, der in demselben den Durchgang (214, 220) hat, wobei der Sockel das Gleitunterstützungselement (80) an einem Umfang des Sockels einschließt und der Durchgang das Gleitunterstützungselement (80) aufnimmt, wenn der Sockel in den Steckverbinder eingesetzt wird.
  4. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Einrastunterstützungselement (20) den in einer Innenfläche (212) einer Seite desselben geformten Durchgang (214, 220) einschließt, wobei sich der Durchgang von einer Vorderkante (216) des Einrastunterstützungselements (20) in einem spitzen Winkel nach hinten erstreckt und der Sockel das Gleitunterstützungselement (80) einschließt, das während eines Einsteckvorgangs in dem Durchgang aufgenommen und durch das Einrastunterstützungselement nach hinten gezogen wird.
  5. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Einrastunterstützungselement (20) Mittel zum Ineingriffnehmen des Sockels und Mittel zum Ziehen des Sockels in das Steckverbindergehäuse (24) einschließt.
  6. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Einrastunterstützungselement (20) ein Paar von Trägern (200, 202) einschließt, die sich wesentlich parallel zueinander erstrecken, wobei wenigstens einer der Träger einen Einrastträger (232) einschließt, der von einem Umfang der Träger nach außen vorsteht, wobei der Einrastträger den Steckverbinder in Eingriff nimmt, um das Einrastunterstützungselement offenzuhalten, bis der Steckverbinder und der Sockel voreingesteckt sind.
  7. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Einrastunterstützungselement (20) einen Einrastträger (232) einschließt, der ein Einrastelement (240) an dem Steckverbinder in Eingriff nimmt, um zu verhindern, daß das Einrastunterstützungselement (20) vorzeitig schließt, wobei der Sockel das Gleitunterstützungselement (80) einschließt, das von demselben nach außen vorsteht und ausgerichtet ist, um den Einrastträger zu berühren und abzulenken, um den Einrastträger von dem Vorsprung auszurücken.
  8. Baugruppe nach Anspruch 1, die einen Gleithaltevorsprung (242) einschließt, der das Einrastunterstützungselement in Eingriff nimmt, um das Einrastunterstützungselement in einer voreingesteckten Position an dem Steckverbinder zu halten.
  9. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die CPA (22) verschiebbar zwischen dem Einrastunterstützungselement (20) und dem Steckverbindergehäuse (24) angebracht ist.
  10. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Umhüllung (16) ein Ende mit Schlitzen (114) in derselben einschließt, wobei die Schlitze das Einrastunterstützungselement aufnehmen.
  11. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Umhüllung in einem Ende derselben Schlitze (114), um das Einrastunterstützungselement aufzunehmen, und Flansche (118) längs wenigstens einer Kante einschließt, die einen Kanal definieren, innerhalb dessen das Einrastunterstützungselement gleitet.
  12. Baugruppe nach Anspruch 11, wobei die Umhüllung (16) an dem Ende mit den Schlitzen eine CPA-Haltebaugruppe einschließt.
  13. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Umhüllung (16) an wenigstens einer Seite derselben angebrachte Führungsschienen (130) hat, wobei die Führungsschienen die CPA (22) verschiebbar längs einer ersten Richtung im Verhältnis zu der Hülle leiten, wobei die Hülle an wenigstens einer Seite derselben angebrachte Gleitkanäle (118) hat, wobei die Gleitkanäle das Einrastunterstützungselement längs einer zweiten Richtung im Verhältnis zu der Hülle leiten.
  14. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die CPA (22) einen Einrastträger (168) einschließt und eine der Komponenten Steckverbinder und Sockel einen CPA-Einrastvorsprung (72) einschließt, wobei der Einrastträger den CPA-Einrastvorsprung nur schnappend in Eingriff nimmt, wenn der Steckverbinder und der Sockel in der vollständig eingesteckten Position sind.
  15. Baugruppe nach Anspruch 14, wobei die CPA (22) einen Keil einschließt und das Einrastunterstützungselement eine Keilnut einschließt, wobei das Einrastunterstützungselement das Schließen der CPA blockiert, bis das Einrastunterstützungselement zu der vollständigen Eingriffsposition bewegt ist, in der sich der Keil und die Keilnut miteinander ausrichten, wodurch ermöglicht wird, daß die CPA schließt.
  16. Verfahren zum Verbinden eines Steckverbinders (14) und eines Sockels (12) durch die Verwendung eines Einrastunterstützungselements (20), wobei der Steckverbinder und der Sockel Kontakteinsteckflächen haben, die sich in einer Richtung senkrecht zu den Kontakteinsteckflächen bewegen, bis sie aneinanderstoßen, wenn der Steckverbinder und der Sockel zu einer vollständig eingesteckten Position bewegt werden, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Anordnen des Einrastunterstützungselements (20) in einer Vorstufenposition im Verhältnis zu dem Steckverbinder (14), Einsetzen des Steckverbinders und des Sockels ineinander bis zu einer anfänglichen voreingesteckten Position, beim Einsetzen des Steckverbinders und des Sockels bis zu der voreingesteckten Position Ausrichten von Antriebselementen (80, 214, 220) an dem Sockel und dem Einrastunterstützungselement miteinander, wodurch die Bewegung des Einrastunterstützungselements (20) aus der Vorstufenposition blockiert wird, bis der Steckverbinder und der Sockel bis zu der voreingesteckten Position eingesetzt sind, und Schieben des Einrastunterstützungselements (20) aus der Vorstufenposition zu einer endgültigen geschlossenen Position derart, daß die Antriebselemente die Kontakteinsteckflächen in Stoß miteinander ziehen, wenn sich das Einrastunterstützungselement zu der endgültigen geschlossenen Position bewegt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei eine Steckverbinder-Positionssicherungsvorrichtung (CPA) (22) zu einer geschlossenen Position bewegt wird, sobald das Einrastunterstützungselement (20) zu der endgültigen geschlossenen Position bewegt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei der Schiebeschritt einschließt, das Einrastunterstützungselement (20) in einer Richtung wesentlich parallel zu den Kontakteinsteckflächen zu bewegen.
  19. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei der Schiebeschritt einschließt, das Einrastunterstützungselement (20) in einer anderen Richtung als einer senkrechten Richtung zu bewegen, was bewirkt, daß die Antriebselemente den Steckverbinder und den Sockel längs der senkrechten Richtung zueinander hin ziehen.
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