DE3818092A1 - Mehrpolige steckverbindung - Google Patents
Mehrpolige steckverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mehrpolige Steckverbindung
zum Zusammenstecken und Trennen unter geringer
Kraftausübung von vorstehenden und mit einer Ausnehmung
versehenen Gehäusen, die eine Vielzahl von Stecker- und
Buchsenanschlüssen aufweisen.
Die JP-OS 61-2 03 581 offenbart eine Anordnung, bei welcher
ein erstes und ein zweites Steckverbindergehäuse unter
Verwendung einer Kurvenanordnung mit geringer Kraft
zusammengesteckt und voneinander getrennt werden. Die
Kurvenanordnung ist mit zwei Schlitzen aufgebaut, die
innerhalb des ersten Gehäuses liegen und miteinander
fluchten, eine Steuerkurve ist innerhalb des zweiten
Gehäuses angebracht, und ein Kurvenstößel ist an einem
Kurvenstößelschieber angebracht. Der Kurvenstößelschieber
ist U-förmig ausgebildet und besteht aus einem Paar
paralleler Arme, die sich von Rippen wegerstrecken. Jeder
der Arme hat eine Länge, die näherungsweise so groß
wie der Abstand zwischen den Stirnwänden eines Flansches
ist, der eine Haube im ersten Gehäuse zur Aufnahme des
zweiten Gehäuses bildet. Der Kurvenstößel ist an der
Innenfläche eines jeden Arms angeordnet.
Bei der Kurvenanordnung muß der Kurvenstößelschieber
senkrecht zur Steckrichtung des ersten und zweiten
Gehäuses angeordnet sein. Entsprechend ist es notwendig,
einen Befestigungsraum ausreichend breiter als die
Länge des Schiebers an einer Seite der Steckverbindung
zu machen, wodurch Schwierigkeiten bezüglich der
Arbeitsweise entstehen, wenn die Steckverbindung in einem
begrenzten Raum, wie beispielsweise einem Armaturenbrett
eines Fahrzeuges, zusammengesteckt und getrennt wird.
Ferner wird der Kurvenstößelschieber verschoben,
indem der Kurvenstößel durch den Schlitz geführt wird,
so daß es erforderlich ist, zwei Schlitze anzuordnen,
die miteinander an einer Seite fluchten, um zu verhindern,
daß der Kurvenstößelschieber durch die Drehbewegung
gedreht wird. Entsprechend ist es erforderlich, zwei
Bahnen an einer Seite anzuordnen, so daß deren Neigung
erhöht wird und eine relativ große Kraft erforderlich
ist, um die Steckverbindungsgehäuse zusammenzustecken und
zu trennen.
Die US-PS 45 86 771 offenbart eine Anordnung, bei welcher
ein erstes und zweites Steckverbindungsgehäuse unter
Verwendung einer Kurvenanordnung wie die beim erstgenannten
Stand der Technik durch eine geringe Kraft
zusammengesteckt und voneinander getrennt werden. Die
Kurvenanordnung wird durch zwei Schlitze gebildet,
die im ersten Gehäuse angeordnet sind und miteinander
fluchten, wobei Steuerkurven innerhalb des zweiten Gehäuses
angeordnet sind und ein mit einem Kurvenstößel
versehener Kurvenstößelschieber im ersten Gehäuse
vorgesehen ist.
Bei dieser bekannten Anordnung ist der Kurvenstößel zur
Bewegung der Steuerkurven von einer Rippe getrennt, auf
welche eine Kraft ausgeübt wird, um den Kurvenstößelschieber
zu verschieben, so daß eine Drehbewegung erzeugt und
eine verhältnismäßig große Kraft erforderlich ist, um
die beiden Gehäuse zusammenzustecken und zu trennen.
Ferner sind bei dieser Anordnung zwei Steuerkurven und
zwei miteinander fluchtende Führungsschlitze angeordnet,
um zu verhindern, daß der Kurvenstößelschieber durch
die Drehbewegung gedreht wird, jedoch haben die beiden
Steuerkurven die gleiche Neigung, so daß die
Steckverbindung leicht in einem versetzten Zustand
zusammengesteckt wird und leicht ein Klappern erzeugt wird.
Um die vorausgehend aufgeführten Schwierigkeiten zu
beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine mehrpolige Steckverbindung zu schaffen, die mühelos
durch eine geringe Kraft in einem kleinen, begrenzten
Raum zusammengesteckt und getrennt werden kann.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
mehrpolige Steckverbindung zu schaffen, bei welcher das
völlige Zusammenstecken des mit einer Ausnehmung ver
sehenen und des vorstehenden Gehäuses leicht bestätigt werden
kann und die Gehäuse im völlig zusammengesteckten Zustand
verriegelt werden können.
Schließlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine mehrpolige Steckverbindung zu schaffen, die im
Eingriff mit einer Wand einer Schalttafel, einer
elektrischen Vorrichtung und dergleichen gebracht werden
kann.
Die vorausgehend aufgeführten Aufgabenstellungen werden
durch eine mehrpolige Steckverbindung gelöst, die
erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch:
Stecker- und Buchsenanschlüsse, die in einem mit einer Ausnehmung versehenen Gehäuse und einem vorstehenden Gehäuse angeordnet und elektrisch miteinander angeschlossen werden, indem das mit der Ausnehmung versehene Gehäuse und das vorstehende Gehäuse miteinander verbunden werden;
eine Führungsschienenanordnung, die in einem des mit der Ausnehmung versehenen Gehäuses oder dem vorstehenden Gehäuse angeordnet ist;
eine Schieberanordnung, die verschiebbar an der Führungsschienenanordnung befestigt ist und eine Kurvenstößelanordnung aufweist, und längs der Führungsschienenanordnung derart beweglich ist, daß das mit der Ausnehmung versehene und das vorstehende Gehäuse gegeneinander hin und voneinander weg beweglich sind;
einen Raum, der jeweils in einem des mit der Ausnehmung versehenen Gehäuses oder des vorstehenden Gehäuses angeordnet ist und die Bewegung der Kurvenstößelanordnung gestattet; und
eine Führungsnutanordnung, die jeweils im anderen des mit der Ausnehmung versehenen oder des vorstehenden Gehäuses angeordnet ist und über diesen Raum in Verbindung mit der Kurvenstößelanordnung steht.
Stecker- und Buchsenanschlüsse, die in einem mit einer Ausnehmung versehenen Gehäuse und einem vorstehenden Gehäuse angeordnet und elektrisch miteinander angeschlossen werden, indem das mit der Ausnehmung versehene Gehäuse und das vorstehende Gehäuse miteinander verbunden werden;
eine Führungsschienenanordnung, die in einem des mit der Ausnehmung versehenen Gehäuses oder dem vorstehenden Gehäuse angeordnet ist;
eine Schieberanordnung, die verschiebbar an der Führungsschienenanordnung befestigt ist und eine Kurvenstößelanordnung aufweist, und längs der Führungsschienenanordnung derart beweglich ist, daß das mit der Ausnehmung versehene und das vorstehende Gehäuse gegeneinander hin und voneinander weg beweglich sind;
einen Raum, der jeweils in einem des mit der Ausnehmung versehenen Gehäuses oder des vorstehenden Gehäuses angeordnet ist und die Bewegung der Kurvenstößelanordnung gestattet; und
eine Führungsnutanordnung, die jeweils im anderen des mit der Ausnehmung versehenen oder des vorstehenden Gehäuses angeordnet ist und über diesen Raum in Verbindung mit der Kurvenstößelanordnung steht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform betrifft die
Erfindung eine mehrpolige Steckverbindung zum
Zusammenstecken eines vorstehenden Gehäuses mit einer
Anzahl Buchsenanschlüssen und eines mit einer Ausnehmung
versehenen Gehäuses mit einer Anzahl Steckeranschlüssen
zur elektrischen Verbindung der Stecker- und
Buchsenanschlüsse. Die Steckverbindung ist
erfindungsgemäß gekennzeichnet durch
ein Paar paralleler Führungsschienen, die in einer Seitenwand eines Abdeckungsteils des mit der Ausnehmung versehenen Gehäuses zur Aufnahme des vorstehenden Gehäuses angeordnet sind und sich in einer Richtung senkrecht zur Achse der Anschlüsse erstrecken;
eine Schieberanordnung, die verschiebbar an den Führungsschienen befestigt ist;
einen Kurvenstößel, der an der Unterseite der Schieberanordnung angeordnet ist;
einen im Abdeckungsteil angeordneten Raum, der die Bewegung des Kurvenstößels gestattet;
eine Führungsnutanordnung, die in einer Seitenwand des vorstehenden Gehäuses angeordnet und über den Raum in Verbindung mit den Kurvenstößel steht;
wobei das vorstehende Gehäuse durch die Bewegung der Schieberanordnung längs der Führungsschienen gegen das mit der Ausnehmung versehene Gehäuse hin und von diesem weg bewegbar ist.
ein Paar paralleler Führungsschienen, die in einer Seitenwand eines Abdeckungsteils des mit der Ausnehmung versehenen Gehäuses zur Aufnahme des vorstehenden Gehäuses angeordnet sind und sich in einer Richtung senkrecht zur Achse der Anschlüsse erstrecken;
eine Schieberanordnung, die verschiebbar an den Führungsschienen befestigt ist;
einen Kurvenstößel, der an der Unterseite der Schieberanordnung angeordnet ist;
einen im Abdeckungsteil angeordneten Raum, der die Bewegung des Kurvenstößels gestattet;
eine Führungsnutanordnung, die in einer Seitenwand des vorstehenden Gehäuses angeordnet und über den Raum in Verbindung mit den Kurvenstößel steht;
wobei das vorstehende Gehäuse durch die Bewegung der Schieberanordnung längs der Führungsschienen gegen das mit der Ausnehmung versehene Gehäuse hin und von diesem weg bewegbar ist.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus der anschließenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung
mit den Zeichnungen; es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene,
perspektivische Ansicht einer
mehrpoligen Steckverbindung
gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 einen Grundriß der mehrpoligen
Steckverbindung mit einem
Schieber gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen perspektivische Ansicht des
Schiebers nach Fig. 1 von unten
gesehen;
Fig. 4 bis 6 Grundrisse, die den zusammengesteckten
Zustand der Steckverbindung
nach Fig. 1 darstellen;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht von
Abschnitten der vorstehenden und
der mit einer Ausnehmung
versehenen Gehäuse nach Fig. 4;
Fig. 8A bis 8C Querschnittsdarstellungen, die
weitere Ausführungsformen eines
Kurvenstößels und einer
Führungsnut darstellen;
Fig. 9 eine Kurve, die die Beziehung
zwischen Hub und Steckkraft
angibt, wenn die vorstehenden
und die mit einer Ausnehmung
versehenen Gehäuse zusammengesteckt
werden;
Fig. 10A bis 10C Grundrisse, die weitere
Ausführungsformen der Führungsnut
angeben;
Fig. 11 eine auseinandergezogene,
perspektivische Ansicht einer
weiteren Ausführungsform des
Schiebers und des mit einer
Ausnehmung versehenen Gehäuses;
Fig. 12 eine auseinandergezogene,
perspektivische Ansicht einer
mehrpoligen Steckverbindung
gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 eine vergrößerte, perspektivische
Darstellung eines Schiebers nach
Fig. 12 von unten gesehen;
Fig. 14 einen Grundriß, der einen
Zustand darstellt, bei dem der
Schieber an dem mit einer
Ausnehmung versehenen Gehäuse
nach Fig. 12 befestigt ist;
Fig. 15 eine horizontale
Querschnittsdarstellung eines
zentralen Abschnittes des
Schiebers nach Fig. 14;
Fig. 16 eine Darstellung zur Erläuterung
der Beziehung zwischen der
Neigung einer Steuerkurve und
einer Einsteckkraft des Gehäuses
gemäß Fig. 14;
Fig. 17 bis 19 jeweils Grundrisse, die die
Einsteckvorgänge der
Steckverbindung darstellen;
Fig. 20A bis 20C Querschnittsdarstellungen weiterer
Ausführungsformen des jeweiligen
Kurvenstößels und der Steuerkurve;
Fig. 21 eine auseinandergezogene,
perspektivische Ansicht einer
mehrpoligen Steckverbindung
gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 22 eine vergrößerte, perspektivische
Darstellung eines Schiebers,
von unten gesehen;
Fig. 23A bis 23D jeweils Querschnittsdarstellungen
der Betriebszustände der
Steckverbindung;
Fig. 24A einen Grundriß eines mit
Vorsprüngen versehenen Gehäuses
entsprechend einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 24B einen Grundriß eines
vorstehenden Gehäuses gemäß
der Ausführungsform nach Fig. 12
zum Vergleich mit dem vorstehenden
Gehäuse der Fig. 24A;
Fig. 25A bis 25C jeweils Darstellungen, bei
welchen Hauptabschnitte der
Fig. 24A vergrößert sind;
Fig. 26A und 26B Grundrisse eines mit einer
Ausnehmung versehenen Gehäuses
entsprechend einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung,
die jeweils die offene und
geschlossene Stellung des
Schiebers angeben;
Fig. 27A und 27B jeweils einen Grundriß und
eine Seitenansicht des Schiebers;
Fig. 28A eine rückwärtige Ansicht des
mit einer Ausnehmung versehenen
Gehäuses der Steckverbindung
gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 28B eine Querschnittsansicht längs
der Linie B-B der Fig. 28A;
Fig. 29A bis 29C jeweils eine Vorderansicht, eine
Ansicht der rechten Seite und
einen Grundriß des Schiebers;
Fig. 30 eine Darstellung des
Betätigungszustandes des
Schiebers;
Fig. 31A und 31B jeweils einen Grundriß und
eine Vorderansicht des mit
einer Ausnehmung versehenen
Gehäuses gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 32A bis 32C Ansichten zur Erläuterung eines
Zustandes, bei welchem der
Schieber am Gehäuse befestigt
ist;
Fig. 33 eine Darstellung zur Erklärung
des Betätigungszustandes des
Schiebers;
Fig. 34 eine Vorderansicht des Schiebers
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 35A bis 35D jeweils eine Vorderansicht, eine
Seitenansicht, eine rückwärtige
Ansicht und einen Grundriß
eines Schieberpaares entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, wobei Fig. 35B
eine Seitenansicht längs der Linie
Y-Y der Fig. 35A ist;
Fig. 36A bis 36C jeweils eine Vorderansicht und
eine Seitenansicht, die ein
Aufnahmeelement bezüglich des
Schiebers darstellen, sowie einen
Querschnitt längs der Linie
C-C der Fig. 36A; und
Fig. 37 eine teilweise geschnittene
Darstellung der Eingriffszustände
von Schieber und Aufnahmeelement.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden
anschließend im einzelnen, unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen, beschrieben.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein mit einer Ausnehmung versehenes
Gehäuse (1), ein vorstehendes Gehäuse (2), und einen
Schieber (3). Gemäß Fig. 7 sind eine Anzahl Stecker- und
Buchsenanschlüsse (4, 5) innerhalb der Gehäuse (1, 2)
angeordnet. Das mit einer Ausnehmung versehene Gehäuse (1)
hat einen Abdeckungsteil (7), der das vorstehende
Gehäuse (2) aufnimmt und der vor einer Einsteckseite (6)
angeordnet ist. Der Abdeckungsteil (7) wird durch einen
Rahmen gebildet, der aus einer oberen und unteren
Seitenwand (8, 9) gebildet wird, die sich gegenüberliegen,
sowie aus einer rechten und linken Stirnwand (10). Ein
oberer Abschnitt der Stirnwände (10) steht jeweils mit
dem Ende der Seitenwand (8) über einen nach außen
erweiterten Abschnitt (10 a) in Verbindung. Ein Paar
paralleler Führungsschienen (11, 12) für den Schieber
(3) ist in der Seitenwand (8) angeordnet, und die Seitenwand
(8) hat einen Schlitz (13), der an seinem einen Ende
offen ist (in Fig. 1 an der linken Seite).
Die Führungsschiene (11) ist durch eine Stufe längs der
Vorderkante der Seitenwand (8) hoch ausgebildet, und die
Führungsschiene (12) erstreckt sich von der Hinterkante
der Seitenwand (8) weg, wodurch eine Stufenanordnung
gebildet wird. Zumindest ein Ende des Schlitzes (13) ist
offen, und bei dieser Ausführungsform hat der Schlitz
(13) an seinem einen Ende eine Öffnung (13 a) und befindet
sich in der Nachbarschaft der vorderen Führungsschiene
(11). Ein zum Eingriff mit dem Schieber (3) dienender
Vorsprung (14) und ein behelfsmäßiger, zum Eingriff dienender
Vorsprung (15) sind an der Seite der Öffnung (13 a) und
unterhalb der jeweiligen Führungsschienen (11, 12)
angeordnet. Ein zum Eingriff dienender Vorsprung (16) ist
an der anderen Seite, gegenüberliegend der Seite der
Öffnung (13 a), und unterhalb der Führungsschienen (11, 12)
angeordnet. Ein Anschlag (17) für den Schieber (3)
steht am Endbereich der Führungsschiene (11) vor (in Fig. 1 an
der rechten Seite).
Der Schieber (3) hat Aufnahmenuten (19, 20) für die
abgestuft angeordneten Führungsschienen (11, 12) und
diese Aufnahmenuten sind an den beiden unteren Seiten
eines Andruckabschnittes (18) angeordnet, der einen
L-förmigen Vorsprung aufweist, und ein zylindrischer
Kurvenstößel (21) ist an einem mittleren Teil des
Andruckabschnittes (18) angebracht. Sich selbst verriegelnde,
eingreifende Vorsprünge (22) sind an den inneren
Stirnseiten der Bodenwände (19 a, 20 a) der Aufnahmenuten
(19, 20) angeordnet und werden von den eingreifenden
Vorsprüngen (14 bis 16) erfaßt. Gemäß Fig. 3 ist
vorzugsweise eine Anzahl Ausnehmungen (18 b) an der
Unterseite des Andruckabschnittes (18) vorgesehen, d. h.
an einer Schieberfläche (18 a), die sich im Schiebekontakt
mit der Seitenwand (8) befindet, wodurch der
Gleitwiderstand verringert wird.
Das vorstehende Gehäuse (2) hat einen vergrößerten
Plattenabschnitt (24), der in einem oberen Teil eines
Körpers (23) zur Aufnahme von Buchsenanschlüssen
angeordnet ist und mit dem erweiterten Abschnitt (10 a) des
Abdeckungsteils (7) fluchtet, sowie eine Führungsnut (25),
in die der Kurvenstößel (21) eingreift und die im
Plattenabschnitt (24) angeordnet ist. Die Führungsnut
(25) besteht aus einem Einlaßabschnitt (25 a), der sich von
einer Einsteckvorderseite (26) des vorstehenden Gehäuses
(2) nach innen erstreckt, einem Zwischenabschnitt (25 b),
der sich schräg gegen die Rückseite des Einlaßabschnittes
(25 a) erstreckt, und einen Auslaßabschnitt (25 c), der
parallel zur Einsteckvorderseite (26) verläuft.
Das mit einer Ausnehmung versehene Gehäuse (1) und das
vorstehende Gehäuse (2) sind als groß bemessene,
mehrpolige Steckverbindung ausgebildet. Gemäß Fig. 1
ist ein längerer Einsteck-Führungsstab (27) in einem
mittleren Abschnitt der Einsteckvorderseite (6) des
mit einer Ausnehmung versehenen Gehäuses (1) angebracht,
und kürzere Einsteck-Führungsstäbe (28) sind an beiden
Seiten der Einsteckvorderseite (6) angebracht. Eine
Ausnehmung (29) ist der Einsteckvorderseite (26) des
vorstehenden Gehäuses (2) zugeordnet angebracht. Eine
derartige Anordnung wird vorzugsweise verwendet, um eine
umgekehrte Verbindung der Steckverbindung zu verhindern,
und ferner eine Verdrehung der Gehäuse (1, 2), wenn der
Schieber (3) in später beschriebener Weise betätigt wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, wird der Schieber (3)
vorab mittels der Aufnahmenuten (19, 20) in die
Führungsschienen (11, 12), ausgehend von der Seite der
Öffnung (13 a) des Schlitzes (13), in das mit der
Ausnehmung versehenen Gehäuse (1) eingeschoben. Gemäß
Fig. 2 wird der Kurvenstößel (21) des Schiebers (3) in
das Innere der mit der Ausnehmung versehenen Gehäuse über
die Öffnung (13 a) des Schlitzes (13) geführt, und die
sich selbst verriegelnden, eingreifenden Vorsprünge (22)
der Aufnahmenuten (19, 20) werden zeitweilig zwischen
dem eingreifenden Vorsprung (14) und dem behelfsmäßigen,
eingreifenden Vorsprung (15) in den Führungsschienen
(11, 12) verriegelt. Da der Schieber (3) längs der beiden
Führungsschienen (11, 12) verschoben wird, ist die Breite
des Schlitzes (13) frei innerhalb eines Bereiches
eingestellt, der die Bewegung des Kurvenstößels (21)
gestattet.
Die Gehäuse (1, 2) werden gemäß den Fig. 4 bis 6
ineinandergesteckt.
Zuerst wird das vorstehende Gehäuse (2) in den
Abdeckungsteil (7) des mit der Ausnehmung versehenen
Gehäuses (1) eingeführt, bis der zeitweilig verriegelte
Kurvenstößel (21) des Schiebers (3) die tiefe Wand des
Einlaßabschnittes (25 a) der Führungsnut (25) gemäß
Fig. 4 erreicht. Somit gelangen die Endabschnitte der
Steckeranschlüsse (4) und der Buchsenanschlüsse (5) gemäß
Fig. 7 sehr nahe aneinander, gerade vor einem Kontaktschluß,
wodurch der Einsteckvorgang später eingeleitet wird.
Anschließend nähert sich, wenn der Schieber (3) gemäß
nach links bewegt wird, das vorstehende Gehäuse
(2) dem mit der Ausnehmung versehenen Gehäuse (1)
infolge der Führungsnut (25), mit welcher der
Kurvenstößel (21) in Eingriff steht. Der Kurvenstößel
(21) gelangt in Gleitkontakt mit dem Zwischenabschnitt
(25 b), der eine geringe Neigung in der Führungsnut (25)
aufweist, so daß der Einsteckvorgang mit einer geringen
Kraft durchgeführt werden kann.
Fig. 6 zeigt einen Zustand der Beendigung des
Einsteckvorganges, bei welchem sich der Kurvenstößel
(21) im Auslaßabschnitt (25 c) der Führungsnut (25)
befindet, und der Schieber (3) am Anschlag (17) anliegt
und durch den Eingriff zwischen dem selbstverriegelnden,
eingreifenden Vorsprung (22) und den eingreifenden
Vorsprüngen (16) der Führungsschienen (11, 12) verriegelt
wird.
Die Gehäuse (1, 2) können voneinander durch eine
Betätigung gelöst oder getrennt werden, die umgekehrt
zu der vorausgehend beschriebenen Betätigung ist. Wird
der Schieber (3) betätigt, während der mittlere Abschnitt
des winkelig begrenzten Andruckabschnittes (18)
angedrückt wird, d. h. der Zwischenabschnitt der beiden
Führungsschienen (11, 12) mittels der Finger, so wird
nahezu keine Drehbewegung erzeugt und es ist nicht
erforderlich, eine zusätzliche Kraft auf die Steckverbindung
auszuüben. Da sich der Schieber vorab in dem mit der
Ausnehmung versehenen Gehäuse befindet, reicht es für den
Benutzer aus, einfach den Schieber zu betätigen, wodurch
keine komplizierte Betätigung, ausgehend von einer Seite
der Gehäuse, wie bei der bekannten Steckverbindung
durchgeführt wird. Da es ferner nicht notwendig ist,
einen Anlagebereich für den Schieber vorzusehen, kann
die Steckverbindung in einem kleinen Raum zusammengesteckt
und getrennt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform nach Fig. 11 kann
ein Schieber (3′) durch eine Anordnung gebildet werden,
bei welcher ein Kurvenstößel (21′) an einem Ende des
Schiebers (3′) gebildet ist, und Führungsschienenabschnitte
(19′, 20′) einander gegenüberliegen, und ferner eine
Vorderkante einer Seitenwand (8′) eines mit einer
Ausnehmung versehenen Gehäuses (1′) weggeschnitten ist,
um einen Bewegungsraum für den Kurvenstößel (21′) zu
bilden.
Die Fig. 8A bis 8C stellen weitere Ausführungsformen des
Kurvenstößels und der Führungsnut dar, bei welchen
Kurvenstößel (30, 31, 32) jeweils Kegelform, Zylinderform
und Trapezform aufweisen, und zugeordnete Führungsnuten
(33, 34) einen Dreiecksquerschnitt und einen
trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Die Anordnung
gemäß Fig. 8C mit trapezförmigem Kurvenstößel und
entsprechender Führungsnut kann ferner dazu verwendet
werden, um eine Trennung von Schieber und Führungsnut
zu verhindern.
Fig. 9 zeigt eine Kurve, die die Beziehung zwischen einem
Hub (S) und einer Einsteckkraft (F) darstellt, wenn die
beiden Gehäuse ineinandergesteckt werden, bezogen auf den
Verbindungszustand der Stecker- und Buchsenanschlüsse.
Wie durch die Kurve (A) dargestellt ist, wird die
Einsteckkraft (F) stark durch statische Reibung im
Abschnitt (A 1) erhöht, erreicht einen Scheitelwert (A2)
und wird anschließend konstant, wie durch den konstanten
Abschnitt (A 3) dargestellt ist, durch dynamische Reibung,
was den Einsteckvorgang abschließt.
Fig. 1 stellt einen Zustand dar, bei welchem die Neigung
des Zwischenabschnittes der Führungsnut (25) konstant
ist, jedoch können verschiedene Arten von Führungsnuten
(35, 36, 37) mit Neigungen ausgebildet werden, die gemäß
den Fig. 10A bis 10C der Änderung der Kurve (A) entsprechen.
Die jeweiligen Führungsnuten haben Zwischenabschnitte
(35 b, 36 b, 37 b) mit geringerer Neigung, und anschließende
Zwischenabschnitte (35 b′, 36 b′, 37 b′) mit größerer
Neigung. Gemäß Fig. 10C sind die Schrägfläche (S) zum
Einsteckzeitpunkt und die Schrägfläche (S′) zum Auftrennzeitpunkt
jeweils umgekehrt zueinander ausgebildet.
Wie vorausgehend aufgeführt wurde, kann bei einer
mehrpoligen erfindungsgemäßen Steckverbindung der
Verbindungsvorgang innerhalb eines begrenzten kleinen
Raumes durchgeführt werden, da ein Schieber, der eine
Kurvensteuerung bildet, zum Einstecken oder Trennen eines
vorspringenden und eines mit Ausnehmungen versehenen
Gehäuses in einem der Gehäuse angeordnet ist, beispielsweise
ständig mit dem mit einer Ausnehmung versehenen Gehäuse,
da ferner der Schieber längs zweier Führungsschienen
verschoben wird, wird keine nutzlose Kraft, wie
beispielsweise ein Drehmoment, auf die Steckverbindung
ausgeübt, und es kann eine einzelne Führungsnut in
Anlage mit dem Kurvenstößel vorgesehen werden, so daß
die Neigung der Führungsnut gering bemessen werden kann,
wodurch die Kraft verringert wird, die erforderlich ist,
um beide Gehäuse zu verbinden und zu trennen.
Fig. 12 stellt eine zweite Ausführungsform der Erfindung
dar. Bei dieser Ausführungsform werden ein mit einer
Ausnehmung versehenes Gehäuse (101) und ein vorstehendes
Gehäuse (102), ein Schieber (103), und Stecker- und
Buchsenanschlüsse (104, 105) verwendet, die ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 ausgebildet
sind.
Eine Seitenwand (108) hat ein Paar Führungsschienen (111,
112) für den Schieber (103), die parallel zueinander
angeordnet sind, eine Halteschiene (113), und einen
Schlitz (114), der an seinem einen Ende (in Fig. 12 an
der linken Seite) eine Öffnung (114 a) aufweist. Die Führungsschiene
(111) ist durch eine Stufe längs der Vorderkante der
Seitenwand (108) hoch ausgebildet, und die Führungsschiene
(112) erstreckt sich von der Hinterkante der Seitenwand
(108) weg, wodurch eine Stufenanordnung gebildet wird. Die
Halteschiene (113) ist vorgesehen, um den Schieber (103)
an einer Bewegung weg von der Seitenwand (108) und einer
Ablösung während dessen Bewegung zu hindern, wie später
beschrieben wird. Die Halteschiene (113) hat die
Querschnittsform eines umgekehrten Trapezes und ist
zwischen den Führungsschienen (111, 112) angeordnet. Die
Querschnittsform der Halteschiene (113) kann so ausgebildet
sein, daß ein Basisabschnitt der Halteschiene (113)
schmäler als ein Stirnabschnitt derselben ist. Entsprechend
kann die Halteschiene (113) in einer frei wählbaren Form,
wie beispielsweise eines Buchstaben (T) oder eines Sektors
ausgebildet sein. Die Öffnung (114 a) des Schlitzes (114),
die in mindestens einem Stirnabschnitt desselben vorhanden
ist, wird dazu verwendet, ausgehend von dieser, den
Schieber (103) an dem mit der Ausnehmung versehenen
Gehäuse (101) zu befestigen. Der Schlitz (114) liegt in
einem vorderen Abschnitt der Seitenwand (108) und in der
Nachbarschaft der Führungsschiene (111). Die Halteschiene
(113) hat ein Paar eingreifender Vorsprünge (115, 116),
um den Schieber (103) an den beiden Schienenenden in einer
Öffnungsstellung zu halten, sowie eingreifende Vorsprünge
(117), um den Schieber (103) in einem mittleren
Schienenabschnitt in einer Schließstellung zu halten.
Der Schieber (103) hat Aufnahmenuten (119, 120) für die
Führungsschienen (111, 112) in der abgestuften Ausführung
und die Aufnahmenuten sind an den beiden unteren Seiten
eines trägerförmigen Griffabschnittes (118) angeordnet.
Der Schieber (103) hat ferner eine Haltenut (121), die
in einem Zwischenabschnitt desselben angeordnet und auf
die Halteschiene (113) aufgesetzt ist, und ein zylindrischer,
vorstehender Kurvenstößel (122) ist zwischen der Haltenut
(121) und der Aufnahmenut (119) angeordnet. Gemäß
Fig. 13 ist eine länglich ausgebildete Nut (123), die
Durchtritte für die eingreifenden Vorsprünge (115 bis 117)
bildet, am Boden der Haltenut (121) angeordnet. Ein Vorsprung
(124), der an den eingreifenden Vorsprüngen (115 bis 117)
angreift, ist in einem mittleren Abschnitt der länglich
ausgebildeten Nut (123) angeordnet. Eine Anzahl Ausnehmungen
(118 b) sind vorzugsweise an der Unterseite des
Griffabschnittes (118) angeordnet, und ergeben
beispielsweise eine Schiebefläche (118 a) des Schiebers
(103), die in Schiebekontakt mit der Seitenwand (108)
steht, um den Gleitwiderstand zu verringern.
Ein verbreiterter Plattenabschnitt (126) ist in einem
oberen Teil eines Körpers (125) des vorstehenden Gehäuses
(102) zur Aufnahme der Buchsenanschlüsse (105) angeordnet
und fluchtet mit einem verbreiterten Abschnitt (110 a)
des Abdeckungsteils (107). Ein Paar Steuerkurven (127, 127′),
die am Kurvenstößel (122) angreifen, sind in dem
verbreiterten Plattenabschnitt (126) angeordnet. Jede
Steuerkurve (127, 127′) besteht aus einem Einlaßabschnitt
(127 a), der sich in beiden Endabschnitten der Einsteckseite
(128) des vorstehenden Gehäuses (102) relativ zu dem mit
einer Ausnehmung versehenen Gehäuses (101) einwärts
erstreckt, sowie einem Zwischenabschnitt (127 b), der sich
vom Einlaßabschnitt (127 a) schräg nach hinten erstreckt,
und ein Endabschnitt (127 c), der parallel zur
Einsteckseite (128) verläuft. Bei dieser Ausführungsform
sind die Endabschnitte (127 c, 127 c′) des Paares
Steuerkurven (127, 127′) miteinander verbunden und bilden
eine fortlaufende Steuerkurve, die rechterhand und
linkerhand symmetrisch verläuft.
Die Schrägung des Zwischenabschnittes (127 b) in jeder
Steuerkurve (127, 127′) ändert sich in drei Stufen gemäß
Fig. 16, gemäß welcher der Neigungswinkel der Schrägfläche
sich gegenüber dem Einlaßabschnitt (127 A) sich um R 1,
R 2 und R 3 ändert. In diesem Falle gilt vorzugsweise
R 1 < R 2 < R 3. Werden beide Gehäuse (101, 102) miteinander
verbunden, so erhöht sich der Neigungswinkel an einer
Stelle, an der die Einsteckkraft (F) zu Beginn des
Einsteckvorganges klein ist, der Hub (S) wird vergrößert
und die Breite der beiden Gehäuse (101, 102) verringert,
entsprechend einer Tiefe, die erforderlich ist, um die
Steuerkurve so flach wie möglich zu halten.
Da gemäß Fig. 12 das mit der Ausnehmung versehene Gehäuse
(101) und das vorstehende Gehäuse (102) als mehrpolige
Steckverbindung groß bemessen sind, sind eine Anzahl
länglicher, einsteckbarer Führungsstäbe (129) an der
Einsteckseite (126) des mit der Ausnehmung versehenen
Gehäuses (101) angeordnet, und Ausnehmungen (130) an der
Einsteckseite (128) des vorstehenden Gehäuses (102) sind
vorgesehen, um einen umgekehrten Anschluß der
Steckverbindung zu verhindern. Eine Verriegelungsöffnung
(131) und eine Verriegelungsklaue (132) bilden eine
Verriegelungsvorrichtung für die beiden Gehäuse (101, 102).
Das Verbinden und Trennen der Gehäuse (101, 102) mittels
des Schiebers (103) wird anschließend beschrieben.
Gemäß Fig. 14 wird jeder Schieber (103) vorab an dem
mit der Ausnehmung versehenen Gehäuse (101) verschiebbar
befestigt, indem er mit den Aufnahmenuten (119, 120)
sowie der Haltenut (121), die den Führungsschienen (111,
112) sowie der Halteschiene (113) entsprechen, von der
Seite der Öffnung (114 a) des Schlitzes (114) des mit
einer Ausnehmung versehenen Gehäuses (101) eingesetzt
wird.
Gemäß Fig. 14 wird der Kurvenstößel (122) eines jeden
der Schieber (103) in den Schlitz (114) durch dessen
Öffnung (114 a) eingeführt, und der Vorsprung (124) der
länglich ausgebildeten Nut (123) innerhalb der
Haltnut (121) gleangt in Eingriff mit dem ausgenommenen
Abschnitt zwischen dem Paar angreifender Vorsprünge
(115, 116) in beiden Endabschnitten der Halteschiene
(113). Somit werden die Schieber (103) jeweils kurzzeitig
in den beiden Endabschnitten des Abdeckungsteils (107) verriegelt,
was zu ihrer Befestigungs- oder Öffnungsposition führt.
Da die Schieber (103) längs der beiden Führungsschienen
(111, 112) sowie der Halteschiene (113) verschoben
werden, ist es nicht erforderlich, daß der Schlitz (114)
den Kurvenstößel (122) führt. Daher kann die Breite
des Schlitzes (114) in freier Weise eng oder weit festgelegt
werden, falls sie eine Größe hat, um die Bewegung des
Kurvenstößels (122) zu gestatten.
Die beiden Gehäuse (101, 102) werden miteinander, entsprechend
den Fig. 17 bis 19 verbunden.
Zuerst wird das vorstehende Gehäuse (102) in den
Abdeckungsteil (107) des mit einer Ausnehmung versehenen
Gehäuses (101) eingeführt, bis der Kurvenstößel (122)
eines jeden kurzzeitig verriegelten Schiebers (103)
die tiefe Wand des Einlaßabschnitte (127 a) der
Steuerkurve (127) gemäß Fig. 17 erreicht. Damit erreichen
die Endabschnitte der Stecker- und Buchenanschlüsse (104,
104), die in Fig. 15 dargestellt sind, einen Zustand, kurz
bevor sie in Berührung miteinander gelangen. Die Gehäuse
(101, 102) und die Anschlüsse (104, 105) sind dann im
wesentlichen aneinander angepaßt. Gleichzeitig werden
die Gehäuse (101, 102) durch die Verriegelungsvorrichtungen
(131, 132) verriegelt.
Anschließend wird gemäß Fig. 18 der Griffabschnitt
(118) eines jeden der Schieber (103) von Hand einwärts
gezogen und zu einem mittleren Abschnitt des mit der
Ausnehmung versehenen Gehäuses (101) gezogen. Somit
nähert sich das vorstehende Gehäuse (102) dem mit der
Ausnehmung versehenen Gehäuse (101), indem die
Steuerkurven (127, 127′) in Eingriff mit dem Kurvenstößel
(122) sind. Der Kurvenstößel (122) gelangt in
Gleitkontakt mit dem Zwischenabschnitt (127 b), der die
Neigung R₁ bis R 3 aufweist, so daß die Gehäuse und
die Anschlüsse miteinander mittels einer kleinen Kraft
verbunden werden.
Fig. 19 zeigt den Zustand der Beendigung des
Verbindungsvorganges. Der Kurvenstößel (122) befindet
sich in den Endabschnitten (127 c, 127 c′) der Steuerkurven
(127, 127′), und der Vorsprung (124) liegt zwischen den
angreifenden Abschnitten (117) an einer mittigen
Oberseite der Halteschiene (113), und das Paar Schieber
(103) ist im Abdeckungsteil (107) verriegelt, wodurch
eine geschlossene Stellung desselben erhalten wird.
Werden die Schieber (103) von der Öffnungsstellung zur
Schließstellung bewegt, d. h. in einer Stufe des
Verbindungsvorganges der Gehäuse (101, 103), so wird
eine Kraft zum Abdriften oder Trennen der Schieber (103)
vom Abdeckungsteil (107) erzeugt, bedingt durch den
Kontaktwiderstand einer Vielzahl von Steckeranschlüssen
(104) und Buchsenanschlüssen (105). Jedoch werden die
Gehäuse durch den Anschlußvorgang zwischen der Haltenut
(121) und der Halteschiene (113) zuverlässig miteinander
verbunden. Ferner wird das Paar Schieber (103) symmetrisch
gegeneinander hin und voneinander weg zwischen der
Öffnungs- und der Schließstellung bewegt, so daß das
Drehmoment, das auf das vorstehende Gehäuse (102)
durch die Kurvenstößel (122) an beiden Seiten der
Schieber übertragen wird, sich aufhebt, wodurch die
Gehäuse ohne Klappern sanft miteinander verbunden und
getrennt werden.
Da, wie vorausgehend erwähnt, die Schieber (103) vorab
an dem mit einer Ausnehmung versehenen Gehäuse (101)
befestigt sind, reicht es für einen Benutzer aus,
einfach die Schieber zu betätigen, so daß es nicht
notwendig ist, die Gehäuse an ihrer einen Seite zu verbinden
und zu trennen, wie bei der bekannten Steckverbindung,
wodurch die Gehäuse in einem kleinen begrenzten Raum
angeschlossen und getrennt werden. Die Gehäuse (101, 102)
können voneinander durch einen Vorgang gelöst oder
getrennt werden, der umgekehrt zu dem vorausgehend
beschriebenen Vorgang verläuft.
Fig. 16 stellt eine Kurve dar, die die Beziehung zwischen
dem Hub (S) und der Verbindungskraft (F) angibt, wenn die
Gehäuse (101, 102) miteinander verbunden werden. Bezüglich
der Kurve (A) ist die Verbindungskraft in Positionen
mit einer Neigung R 1 und R 2 des Zwischenabschnittes (127 b)
der Steuerkurve (127) klein, wie durch den Kurvenabschnitt
(A 1) dargestellt ist, und steigt rasch längs des
Kurvenabschnittes (A 2) einer Position mit der Neigung
R 3 an, bedingt durch die erhebliche Kontaktverbindung
der Stecker- und Buchsenanschlüsse (104, 105), und erreicht
den Scheitelwert (A 3), worauf sie mit einem Pegel des
Kurvenabschnittes (A 4) durch dynamische Reibung konstant
wird, wodurch der Verbindungsvorgang beendet wird.
Die Fig. 20A bis 20C zeigen einige Ausführungsformen der
Querschnittsform des Kurvenstößels und der Steuerkurve,
wobei die Kurvenstößel (132, 133, 134) jeweils eine
Kegel-, Zylinder- und Trapezform aufweisen und die
zugeordneten Steuerkurven (135, 136) einen
dreieckförmigen und trapezförmigen Querschnitt haben.
In der Anordnung der Fig. 20C mit trapezförmigem
Kurvenstößel und trapezförmiger Steuerkurve kann die
Verbindungskraft zwischen der Halteschiene (113) und der
Haltenut (121) durch den Eingriff von Schieber und
Steuerkurve verstärkt werden.
Die vorstehende Ausführungsform wurde in Verbindung mit
kontinuierlichen Steuerkurven (127, 127′) beschrieben,
jedoch können die jeweiigen Endabschnitte (127 c, 127 c′)
derselben unabhängig voneinander getrennt werden. Ferner
kann die Neigung des Zwischenabschnittes (127 b) konstant
sein. Schließlich können, selbst wenn der
Verbindungsabschnitt vom Einlaßabschnitt (127 a) zum
Endabschnitt (127 c) bogenförmig ausgeführt ist, die
Gehäuse sanft miteinander verbunden und getrennt werden.
Hat der Schieber (3) eine ausreichende Steifigkeit und
ist die Anzahl der Pole der Steckverbindung relativ klein,
so können die Halteschiene (113) und die Haltenut (121)
weggelassen werden, so daß die Führungsschienen (111, 112)
und die Aufnahmenuten (119, 120) auch als Halteschiene
und Aufnahmenut dienen. In diesem Falle befinden sich
die eingreifenden Vorsprünge (115 bis 117) und dergleichen
auf der Seite der Führungsschiene.
Wie vorausgehend aufgeführt wurde, sind im Einklang mit
der erfindungsgemäßen, mehrpoligen Steckverbindung
Schieber, die eine Kurveneinrichtung zum Verbinden und
Trennen eines vorstehenden und eines mit einer Ausnehmung
versehenen Gehäuses bilden, ständig an einem der Gehäuse
angebracht, wodurch die Gehäuse in einem kleinen
begrenzten Raum verbunden und getrennt werden. Ferner
werden die Schieber als Paar zwischen einer
Öffnungsstellung und einer Schließstellung symmetrisch
bewegt, und die Steckverbinbdung kann sanft ohne Klappern
als Folge einer Drehbewegung betätigt werden, und die
Gehäuse können ferner durch eine gleichzeitige
Schiebebewegung der Schieber mittels einer geringen
Kraft miteinander verbunden und voneinander getrennt
werden.
Die Fig. 21 bis 23D zeigen eine dritte Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher ein Paar Schieber zuverlässig
in einer Öffnungsstellung verriegelt werden können.
In diesen Figuren ist ein Abdeckungsteil (207′) eines
mit einer Ausnehmung versehenen Gehäuses (201′) als
rechteckförmiger Rahmen ausgebildet, der größer ist als
der Körper (233) des Gehäuses, und Basisauflager (234)
stehen an den beiden Endabschnitten einer oberen Wand
des Körpers (233) vor. Aufnahmenuten (235) für ein Paar
Schieber (203) und Aufnahmeschrägflächen (236) sind an
beiden Seiten einer vordere Führungsschiene (211) des
Abdeckungsteiles (207′) angeordnet. Jede der
Aufnahmeschrägflächen (236) hat eine leichte Neigung,
die nach hinten, ausgehend von einer Zwischenhalteschiene
(213), gegen die Führungsschiene (212) hin ansteigt,
und ein Führungsvorsprung (237) ist an der Hinterkante
der Aufnahmeschrägfläche (236) angeordnet und greift
in eine Ausnehmung (218 b) eines jeden Schiebers (203)
ein.
In Steuerkurven (277, 227′) in einer oberen Wand (226′)
eines vorstehenden Gehäuses (202′) ist eine Seitenwand
(238) vertikal in einem Einlaßabschnitt (227 a)
angeordnet, und ein Vorsprung (239) ist innerhalb
der Wand (238) angeordnet und weist eine Schrägfläche
(239 a) auf, um den Verriegelungszustand der Gehäuse zu
lösen.
Ein Vorsprung (231′) für einen behelfsmäßigen Eingriff
ist an der Innenseite einer Stirnwand (210) des
Abdeckungsteiles (207′) des mit der Ausnehmung versehenen
Gehäuses (201′) angeordnet, und ein entsprechender
Vorsprung (237′) ist an beiden Seiten des vorstehenden
Gehäuses (202′) angebracht.
Bei dieser Ausführungsform ist das Paar Schieber (203)
an den Führungsschienen (211, 212) und der Halteschiene
(213), ausgehend von einer Öffnung (214 a) eines Schlitzes
(214) wie bei der vorausgehenden Ausführungsform angebracht,
jedoch können die Schieber, wenn sie bei ihrer Gleitbewegung
die Aufnahmenuten (235) erreichen, zuverlässig in dieser
Position verriegelt werden.
Dabei wird gemäß Fig. 23A der Schieber (203) an der
Seite einer rückwärtigen Aufnahmenut (220) angehoben
und eine Bodenseite (220 a) desselben wird auf das
Basisauflager (234) des mit der Ausnehmung versehenen
Gehäuses (201′) plaziert. Somit nimmt der Schieber
(203) in der Position der Aufnahmeschrägfläche (236) und
der Aufnahmenut (235) eine schräg nach vorne geneigte
Stellung ein, und die Seiten des Schiebers (203) berühren
eine Nutenwand (235 a) der Aufnahmenut (235), und eine
Stirnseite (213 a) der Halteschiene (213), so daß der
Schieber zuverlässig verriegelt ist.
Wird in diesem Zustand das vorstehende Gehäuse (202′)
in den Abdeckungsteil (207′) gemäß Fig. 23B eingeführt,
so berührt die Schrägfläche (239 a) des Vorsprunges (239)
zum Lösen des Verriegelungszustandes eine Bodenfläche
(219 a) der Aufnahmenut (219) an der Vorderseite des
Schiebers (203), so daß das vorstehende Gehäuse (202′)
vorwärtsbewegt wird, während der Schieber (203) nach
oben gedrückt wird.
Überschreitet der Vorsprung (232′) für den behelfsmäßigen
Eingriff des vorstehenden Gehäuses (202′) den Vorsprung
(231′) innerhalb des Abdeckungsteils und erreichen beide
Gehäuse (201′, 202′) eine behelfsmäßige
Eingriffsposition, so wird die Bodenfläche (219 a) des
Schiebers (203) vollständig auf den Vorsprung (239) bewegt,
so daß der Schieber (203) gemäß Fig. 23C) eine
horizontale Stellung erreicht. Dabei wird der Eingriff
des Schieber (203) mit der Aufnahmenut (235), etc.,
gelöst, und die Führungsschienen (211, 212) und die
Halteschiene (213) können bewegt werden.
Fig. 23D zeigt den Zustand, bei welchem der
Verbindungsvorgang der beiden Gehäuse (201′, 202′)
beendet ist. Der Verbindungsvorgang der beiden Gehäuse,
mittels jedem der Schieber (3) ist ähnlich wie bei
der Ausführungsform nach den Fig. 17 bis 19.
Die Gehäuse (201′, 202′) werden voneinander in einem
Vorgang gelöst, der umgekehrt zu dem vorstehenden verläuft.
In diesem Falle wird der Schieber (203) nicht von dem
Abdeckungsteil (207′) abgenommen, da der Schieber (203)
in Anlage mit der Seitenwand (238) in der oberen Wand
(226′) des vorstehenden Gehäuses (202′) steht.
Bei dieser Ausführungsform kann der Schieber (203)
zuverlässig in der Öffnungsstellung verriegelt werden,
und die Kraft zur Aufrechterhaltung der Verriegelung ist
star, der Verriegelungsvorgang ist vereinfacht, und
der Verriegelungszustand wird durch das Verbinden des
vorstehenden Gehäuses (202′) selbsttätig gelöst.
Die Fig. 24A und 25A bis 25D zeigen eine weitere
Ausführungsform der Erfindung, gemäß welcher ein
Benutzer mühelos die Beendigung des Verbindungsvorganges
der beiden Gehäuse mittels eines Paars Schieber
bestätigen kann.
In Fig. 24A wird ein Endabschnitt (227 c) einer jeden
Steuerkurve (227, 227′) im vorstehenden Gehäuse (202′′)
von einem anderen Endabschnitt derselben durch eine
Trennwand (240) getrennt. Der Endabschnit (227 c) hat
einen engen Abschnitt (227 c 1) und einen zweiten Abschnitt
(227 c 2), der ein Ende einer jeden Kurvensteuerung bildet.
Eine Spur eines Kurvenstößels (222) beim
Verbindungszeitpunkt der beiden Gehäuse ist mit (P)
bezeichnet. Fig. 24B zeigt die Beziehung zwischen dem
Kurvenstößel (122) und jeder der Steuerkurven (127,
127′) im vorstehenden Gehäuse (122) gemäß der
Ausführungsform nach Fig. 12.
Wie bereits erwähnt wurde, werden das mit einer
Ausnehmung versehene Gehäuse (101) und das vorstehende
Gehäuse (102) miteinander durch die Betätigung eines
jeden der Schieber (103) miteinander verbunden (siehe
Fig. 17 bis 19). Dabei drückt gemäß Fig. 24B der
Kurvenstößel (122) gegen eine vordere Innenwand einer
jeden der Steuerkurven (127, 127′). Ist die Verbindung
der Gehäuse gemäß den Fig. 12 und 14 beendet, so ist
jeder der Schieber verriegelt, wodurch die Beendigung
des Verbindungsvorganges bestätigt wird. Jedoch kann
ein Benutzer nicht mühelos die Bestätigung des
Verbindungsvorganges bestätigen, da es für ihn nicht
einfach ist, den Kontaktzustand des Verbindungsvorganges
zu überprüfen. Werden die eingreifenden Vorsprünge (117)
groß und hoch bemessen, um den Kontaktzustand des
Verbindungsvorganges zu verbessern, so können die
Schieber nicht mühelos betätigt werden, und können durch
solche eingreifenden Vorsprünge angehalten werden,
wodurch ein unvollständiger Verbindungsvorgang verursacht
wird.
Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, wird der
Kurvenstößel (222) gemäß Fig. 24A vom Punkt (h) zum
Punkt (l) bewegt. Ferner ist gemäß den Fig. 26A bis 26C
der Gleitwiderstand des Kurvenstößels (222) vor dem
engen Abschnitt (227 c 1) stark erhöht, und wenn der
Kurvenstößel (222) über den schmalen Abschnitt (227 c 1)
hinaustritt, erreicht er am Punkt (m) den zweiten
Abschnitt (227 c 2), so daß dort kein Gleitwiderstand
des Kurvenstößels vorhanden ist. Daher kann ein
Benutzer die Beedindigung des Verbindungsvorganges mit
einem gewissen Kontaktgefühl betätigen.
Die Fig. 26A und 26B sowie die Fig. 27A und 27B stellen
eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher
eine Verriegelungsvorrichtung zwischen einem Paar
Schiebern derart angeordnet ist, daß gleichzeitig die
Beendigung des Verbindungsvorganges bestätigt und die
Schließposition der Schieber gehalten wird.
Gemäß diesen Figuren ist ein Greifabschnitt (218) in
einem Schieber (203 a) in dem einer Ausnehmung
versehenen Gehäuse (201′) angeordnet, und ein hakenförmiger
Verriegelungsarm (241), der an einem Greifabschnitt des
anderen Schiebers (203 b) angreift, steht an beiden
Seiten des Greifabschnittes (218) des Schiebers (203 a)
vor.
In diesem Falle wird, wenn der Verbindungsvorgang der
beiden Gehäuse (201′, 202′) durch die Betätigung der
Schieber (203 a, 203 b) gemäß Fig. 26B beendet ist, der
Verriegelungsarm (241) am Griffabschnitt (218) des
Schiebers (203 b) erfaßt und verriegelt. Somit werden
die Schieber (203 a, 203 b) in der Schließstellung gehalten,
wodurch die Beendigung des Verbindungsvorganges der
beiden Gehäuse bestätigt wird.
Die Fig. 28A, 28B, 29A bis 29C und 30 stellen eine
weitere Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher
ein Paar Schieber in Eingriff mit einer in einer
Platte vorliegenden Öffnung gebracht werden können, wenn
der Verbindungsvorgang der beiden Gehäuse beendet
ist.
Gemäß diesen Figuren steht eine eingreifende Klaue (242)
in jedem von zwei Schiebern (203 c, 203 d) vor, die an
einem Abdeckungsteil (207′) des mit einer Ausnehmung
versehenen Gehäuses (201′) befestigt sind, und weist
eine konvergierende Schrägfläche (242 a) an der
Außenfläche eines jeden Greifabschnittes (218) auf,
und eine Plattenaufnahmenut (243) ist unterhalb der
Eingriffsklaue (242) angeordnet. Die anderen Abschnitte
der Schieber (203 c, 203 d) und das mit einer Ausnehmung
versehene Gehäuse (201′) sind ähnlich wie bei der
Ausführungsform gemäß den Fig. 21 bis 23.
Bei dieser Ausführungsform ist gemäß Fig. 30 eine
Öffnung (245) in einer Wand (244) eines Rahmens, einer
Platte oder verschiedenen Arten von Einrichtungen
angeordnet, und die Eingriffsklaue (242) eines jeden
Schiebers (203 c, 203 d) wird in die Öffnung (245)
eingeführt und kann mit der Plattenaufnahmenut (243)
angreifen, wodurch gleichzeitig die Beendigung des
Verbindungsvorganges der beiden Gehäuse und das Halten
der geschlossenen Position der Schieber (203 c, 203 d)
sowie der Eingriff der Gehäuse miteinander bestätigt
wird.
Die Fig. 31A, 31B, 32A bis 32C und 33 zeigen eine
weitere Ausführungsform der Erfindung, in welcher die
Schieber, die an dem mit einer Ausnehmung versehenen
Gehäuse befestigt sind, gehindert werden, sich davon
zu lösen und in welcher ein Klappern der Gehäuse verhindert
werden kann, wenn die Gehäuse in Eingriff mit einer
Platte kommen.
Gemäß diesen Figuren ist ein Paar Schieber (203 c, 203 d)
in der bereits erwähnten Weise an dem mit einer
Ausnehmung versehenen Gehäuse (201′′) befestigt. Wie
klar aus den Fig. 31A und 31B hervorgeht, ragt eine
Positionierungswand (246) an beiden Enden einer oberen
Seitenwand (208′) eines Abdeckungsteils (207′) vor und
hat eine Höhe, die näherungsweise gleich jener eines
jeden Schiebers (203 c, 203 d) ist. Eine Öffnung (214 a)
eines Schlitzes (214) ist geschlossen, und statt dessen
befindet sich eine Ausnehmung (247) zur Befestigung
eines jeden Schiebers in einem mittigen Abschnitt einer
rückwärtigen Führungsschiene (212). Die Breite der
Ausnehmung (247) ist so bemessen, um einen einzelnen
Schieber (203 c) aufzunehmen. Ein sich verjüngender
Schiebererfassungsabschnitt (248) ist an den beiden
Endabschnitten der vorderen Führungsschiene (211)
ausgebildet.
Werden bei dieser Ausführungsform die Schieber (203 c,
203 d) befestigt, so wird gemäß Fig. 32 der Schieber
(203c), ausgehend von der Ausnehmung (247) der
rückwärtigen Führungsschiene (212) eingesetzt und auf die
linke Seite der Fig. 32A bewegt, und der Schieber (203 d)
wird in ähnlicher Weise gemäß Fig. 32B eingesetzt.
Sind die Schieber (203 c, 203 d) jeweils auf beide Seiten
der Fig. 32A verschoben, so wird die Bewegung der
Schieber (203 c, 203 d) gemäß Fig. 32C durch den
Schiebererfassungsabschnitt (248) angehalten. Ähnlich
wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 23A bis 23D
werden beide Schieber in einem nach vorne geneigten
Zustand vom Basisauflager (234), von der
Aufnahmeschrägfläche (236) und der Aufnahmenut (235)
erfaßt.
Ist die Verbindung des mit einer Ausnehmung versehenen
Gehäuses (201′′) und des vorstehenden Gehäuses (202′)
durch die Betätigung der Schieber (203 c, 203 d) gemäß
Fig. 33 beendet, so wird der eingreifende Vorsprung (242)
eines jeden der Schieber in die Öffnung (245) der Wand
(244) eingeführt und mit dieser in Eingriff gebracht und
die Positionierungswand (246) wird in einen Schlitz
(249) der Wand (244) eingeführt, wodurch kein Klappern
der Gehäuse erzeugt wird. Befinden sich die Schieber
(203 c, 203 d) in der Schließstellung, so ist die
Ausnehmung (247) in einem Zustand, bei welchem einer
der Schieber auf der Ausnehmung (247) befestigt ist, so
daß keine Gefahr besteht, daß sich die Schieber von
den Führungsschienen (211, 212) lösen.
Fig. 34 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dar, bei welcher eine biegsame Klammerklaue (250) anstelle
der Eingriffsklaue (242) des Schiebers (203 c) der Fig. 29A
verwendet wird. Werden ein Paar Schieber (203 c, 203 d)
vorgesehen, die mit der Klammerklaue (250) verwendet
werden, so können die Gehäuse lösbar mit der Öffnung
(245) der Wand (244) in Fig. 30 zum Eingriff kommen,
wodurch die Gehäuse leicht überprüft und ersetzt werden
können.
Die Fig. 35A bis 35D, 36A bis 36C und 37 zeigen eine
weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein
Eingriffselement zur Bestätigung des Verbindungsvorganges
der Gehäuse in einem Paar Schieber angeordnet ist, und
in Einsteckbauart ausgebildet ist, und lösbar in Eingriff
mit einem Aufnahmeelement gelangt, der an einer
Wandfläche einer Platte, einer Vorrichtung, wie
beispielsweise einer elektrischen Anschlußdose, etc.,
angeordnet ist.
In diesen Figuren wird das Paar Schieber (203 e, 203 f)
durch ein Eingriffselement (251) gebildet, das aus einem
Basisplattenabschnitt (251 a) und einem Trägerabschnitt
(251 b) gebildet wird, der einen U-förmigen Querschnitt
in einem rückwärtigen Teil jeweiliger Griffabschnitte
(218) aufweist, und eine Eingriffsklaue (251 c) ragt an
einer freien Stirnseite des Trägerabschnittes (251 b)
vor, wie in den Fig. 35A bis 35D dargestellt ist. Die
Eingriffsklaue (251 c) kann in jedem der Schieber (203 e,
203 f) angeordnet sein.
Ein Aufnahmeelement (253) ragt an einer Wandfläche
einer elektrischen Anschlußdose (252) vor und hat eine
Einstecknut (253 a) für das Eingriffselement (251). Eine
Aufnahmenut (253 b), die in Eingriff mit der
Eingriffsklaue (251 c) steht, ist in einem Nutboden der
Einstecknut (253 a) angeordnet, wie in den Fig. 36A bis
36C dargestellt ist.
Wenn sich bei dieser Ausführungsform das Paar Schieber
(203 e, 203 f) gemäß Fig. 35 berührt, so ist der
Verbindungsvorgang der beiden Gehäuse beendet und die
Schieber sind in der Schließposition, das
Eingriffselement (251) kann gemäß Fig. 37 in das
Aufnahmeelement (253) eingeführt werden, womit die
Schieber durch den Eingriff zwischen der
Eingriffsklaue (251 c) und der Aufnahmenut (253 b) verriegelt
werden.
Wie vorausgehend erwähnt, ist es erfindungsgemäß,
zusätzlich zu den bei den früheren Ausführungsformen
aufgeführten Wirkungen, nicht notwendig, wenn eine
Vorrichtung zum Verriegeln eines Paares Schieber in
der Öffnungs- und Schließstellung vorhanden ist, die
Schieber zu Beginn des Verbindungsvorganges einzustellen,
wodurch eine unvollständige Verbindung und ein Lösen
der Gehäuse verhindert wird.
Ist ferner eine vollständig verbundene Steckverbindung
an einer Wand einer Platte, einer elektronischen
Vorrichtung etc., in einem Fahrzeug befestigt, so wird
die Erzeugung eines Klapperns bei fahrendem Fahrzeug
verhindert, wodurch gleichzeitig die Bestätigung des
Verbindungszustandes und die Verhinderung einer
unvollständigen Verbindung und die Verriegelung der
beiden Gehäuse erfolgt.
Claims (13)
1. Mehrpolige Steckverbindung, gekennzeichnet
durch:
Stecker- und Buchsenanschlüsse (4, 5; 104, 105), die in einem mit einer Ausnehmung versehenen Gehäuse (1; 1′; 101; 201′) und einem vorstehenden Gehäuse (2; 102; 202′) angeordnet und elektrisch miteinander angeschlossen werden, indem das mit der Ausnehmung versehene Gehäuse und das vorstehende Gehäuse miteinander verbunden werden;
eine Führungsschienenanordnung (11, 12; 111, 112), die in einem des mit der Ausnehmung versehenen Gehäuses oder dem vorstehenden Gehäuse angeordnet ist;
eine Schieberanordnung (3; 3′; 103; 203), die verschiebbar an der Führungsschienenanordnung befestigt ist und eine Kurvenstößelanordnung (21; 122; 132; 133; 134) aufweist, und längs der Führungsschienenanordnung derart beweglich ist, daß das mit der Ausnehmung versehene und das vorstehende Gehäuse gegeneinander hin und voneinander weg beweglich sind;
einen Raum; der jeweils in einem des mit der Ausnehmung versehenen Gehäuses oder des vorstehenden Gehäuses angeordnet ist und die Bewegung der Kurvenstößelanordnung gestattet und
eine Führungsnutanordnung (25; 127; 127′), die jeweils im anderen des mit der Ausnehmung versehenen oder des vorstehenden Gehäuses angeordnet ist und über diesen Raum in Verbindung mit der Kurvenstößelanordnung steht.
Stecker- und Buchsenanschlüsse (4, 5; 104, 105), die in einem mit einer Ausnehmung versehenen Gehäuse (1; 1′; 101; 201′) und einem vorstehenden Gehäuse (2; 102; 202′) angeordnet und elektrisch miteinander angeschlossen werden, indem das mit der Ausnehmung versehene Gehäuse und das vorstehende Gehäuse miteinander verbunden werden;
eine Führungsschienenanordnung (11, 12; 111, 112), die in einem des mit der Ausnehmung versehenen Gehäuses oder dem vorstehenden Gehäuse angeordnet ist;
eine Schieberanordnung (3; 3′; 103; 203), die verschiebbar an der Führungsschienenanordnung befestigt ist und eine Kurvenstößelanordnung (21; 122; 132; 133; 134) aufweist, und längs der Führungsschienenanordnung derart beweglich ist, daß das mit der Ausnehmung versehene und das vorstehende Gehäuse gegeneinander hin und voneinander weg beweglich sind;
einen Raum; der jeweils in einem des mit der Ausnehmung versehenen Gehäuses oder des vorstehenden Gehäuses angeordnet ist und die Bewegung der Kurvenstößelanordnung gestattet und
eine Führungsnutanordnung (25; 127; 127′), die jeweils im anderen des mit der Ausnehmung versehenen oder des vorstehenden Gehäuses angeordnet ist und über diesen Raum in Verbindung mit der Kurvenstößelanordnung steht.
2. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Führungsschienenanordnung (11, 12; 111, 112) in dem
mit der Ausnehmung versehenen Gehäuse (1; 1′; 101; 201′)
angeordnet ist, und daß die Führungsnutanordnung
(25; 127; 127′) in dem vorstehenden Gehäuse (2; 102;
202′) angeordnet ist.
3. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit der
Ausnehmung versehene Gehäuse (1; 101; 201′) einen
Abdeckungsteil (7; 107; 207′) zur Aufnahme des
vorstehenden Gehäuses (2; 102; 201′) aufweist, und
daß die Führungsschienenanordnung (11, 12; 111, 112;
211, 212) ein Paar paralleler Führungsschienen
aufweist, die in einer Seitenwand des
Abdeckungsteils in einer Richtung angeordnet sind, die
senkrecht zur Längsrichtung der Anschlüsse (4, 5; 104,
105) verläuft.
4. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Kurvenstößelanordnung (21; 122; 132; 133; 134) an
der Unterseite der Schieberanordnung (3; 3′; 103; 203)
angeordnet ist.
5. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Raum in
dem Abdeckungsteil (7; 107; 207′) angeordnet ist, und
daß die Führungsnutanordnung (25; 127; 127′) in dem
vorstehenden Gehäuse (2, 102; 202′) angeordnet ist.
6. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Schieberanordnung ein Paar Schieber (103) aufweist und
die Führungsnutanordnung ein Paar Steuerkurven (127,
127′) aufweist, die sich schräg nach hinten erstrecken
und Einlaßabschnitte (127 a) an beiden Enden einer
Anschlußfläche des vorstehenden Gehäuses (102)
aufweisen, die mit dem mit der Ausnehmung versehenen
Gehäuse (101) verbunden ist.
7. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein
Eingriffselement (251) in dem Paar Schieber (203 e,
203 f) angeordnet ist, und in eine Wand einer Platte
(253) etc., eingreift.
8. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der
Bewegung des Paares Schieber aus einer Öffnungsstellung
in eine Schließstellung die mehrpolige Steckverbindung
mittels des Eingriffselementes (251) in Eingriff mit
der Wand gebracht werden kann.
9. Mehrpolige Steckverbindung zur Verbindung eines
vorstehenden Gehäuses, das eine Anzahl Buchsenanschlüsse
aufweist, mit einem mit einer Ausnehmung versehenen
Gehäuse, das eine Anzahl Steckeranschlüsse aufweist,
zwecks elektrischem Anschluß der Stecker- und
Buchsenanschlüsse miteinander, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckverbindung
umfaßt:
ein Paar paralleler Führungsschienen (11, 12; 111, 112), die in einer Seitenwand eines Abdeckungsteils (7; 107; 207′) des mit der Ausnehmung versehenen Gehäuses (1; 1′, 101; 201′) zur Aufnahme des vorstehenden Gehäuses (2; 102; 202′) angeordnet sind und sich in einer Richtung senkrecht zur Achse der Anschlüsse (4, 4′; 104, 105) erstrecken;
eine Schieberanordnung (3, 3′; 103, 203), die verschiebbar an den Führungsschienen befestigt ist;
einen Kurvenstößel (21; 122; 132; 133; 134), der an der Unterseite der Schieberanordnung angeordnet ist;
einen im Abdeckungsteil (7; 107; 207′) angeordneten Raum, der die Bewegung des Kurvenstößels gestattet;
eine Führungsnutanordnung (25, 127, 127′), die in einer Seitenwand des vorstehenden Gehäuses (2, 102; 202′) angeordnet und über den Raum in Verbindung mit dem Kurvenstößel steht;
wobei das vorstehende Gehäuse durch die Bewegung der Schieberanordnung längs der Führungsschienen gegen das mit der Ausnehmung versehene Gehäuse hin und von diesem weg bewegbar ist.
ein Paar paralleler Führungsschienen (11, 12; 111, 112), die in einer Seitenwand eines Abdeckungsteils (7; 107; 207′) des mit der Ausnehmung versehenen Gehäuses (1; 1′, 101; 201′) zur Aufnahme des vorstehenden Gehäuses (2; 102; 202′) angeordnet sind und sich in einer Richtung senkrecht zur Achse der Anschlüsse (4, 4′; 104, 105) erstrecken;
eine Schieberanordnung (3, 3′; 103, 203), die verschiebbar an den Führungsschienen befestigt ist;
einen Kurvenstößel (21; 122; 132; 133; 134), der an der Unterseite der Schieberanordnung angeordnet ist;
einen im Abdeckungsteil (7; 107; 207′) angeordneten Raum, der die Bewegung des Kurvenstößels gestattet;
eine Führungsnutanordnung (25, 127, 127′), die in einer Seitenwand des vorstehenden Gehäuses (2, 102; 202′) angeordnet und über den Raum in Verbindung mit dem Kurvenstößel steht;
wobei das vorstehende Gehäuse durch die Bewegung der Schieberanordnung längs der Führungsschienen gegen das mit der Ausnehmung versehene Gehäuse hin und von diesem weg bewegbar ist.
10. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die
Führungsnutanordnung (25; 127, 127′), ausgehend von
einer Anschlußfläche des vorstehenden Gehäuses (2;
102; 202′), das mit dem mit der Ausnehmung versehenen
Gehäuse verbunden ist, schräg nach hinten erstreckt.
11. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Führungsnutanordnung ein Paar Steuerkurven (127; 127′)
umfaßt, die sich schräg nach hinten erstrecken und
jeweils einen Einlaßabschnitt (127 a) aufweisen, der
an den beiden Enden einer Anschlußseite des
vorstehenden Gehäuses liegt, das mit dem mit der
Ausnehmung versehenen Gehäuse verbunden ist.
12. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein
Eingriffselement (251), das in Eingriff mit einer
Wand einer Platte (253), etc., steht, in einem Paar
Schieber angeordnet ist.
13. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckverbindung
mittels des Eingriffselementes (251) in Eingriff mit
der Wand gebracht werden kann, wenn das Paar Schieber
aus einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung
bewegt wird.
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