DE10006922A1 - Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft - Google Patents
Steckeranordnung mit geringer KoppelkraftInfo
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Abstract
Eine Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft besteht aus einem ersten Stecker mit einem Gehäuse mit darin befestigten Untersteckern, zweiten Steckern, jeweils mit einer Vorsprungseinrichtung, und einem ersten und einem zweiten Gleitstück, jeweils mit einer Nockenvertiefungseinrichtung zum Führen der Vorsprungseinrichtung, um die zweiten Stecker in die Unterstecker zu stecken. Das erste und das zweite Gleitstück sind in Längsrichtung relativ zueinander zwischen einer teleskopartig auseinandergezogenen Position und einer teleskopartig zusammengezogenen Position gleitfähig und werden in der auseinandergezogenen Position in Lateralrichtung in das Gehäuse des ersten Steckers eingeführt. Das erste Gleitstück wird zu der zusammengezogenen Possition gedrückt, wobei die Nockenvertiefungseinrichtung des ersten und des zweiten Gleitstücks in Eingriff mit der Vorsprungseinrichtung ist, um zu bewirken, daß das zweite Gleitstück dem ersten Gleitstück in das Gehäuse folgt, wobei die zweiten Stecker zu versetzten Zeiten in die Unterstecker gesteckt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckeranordnung
mit geringer Koppelkraft, bei welcher in einen Stecker (zum
Beispiel einen weiblichen Stecker) eine Vielzahl anderer
Stecker (zum Beispiel männliche Stecker) mittels eines
Gleitstücks zu versetzten Zeiten gesteckt wird, und
insbesondere eine Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft,
welche ein Verkleinern des Gleitstücks ermöglicht, jedoch noch
eine geringe Kraft zum Betätigen des Gleitstücks erfordert.
Herkömmlicherweise wurde eine Steckeranordnung mit
geringer Koppelkraft verwendet, bei welcher eine Vielzahl
männlicher Stecker zu versetzten Zeiten betätigt und in einen
weiblichen Stecker eines Integraltyps gesteckt wird, wobei
dies mittels eines Gleitstücks erfolgt.
Beispielsweise wurde eine Steckeranordnung mit geringer
Koppelkraft, wie in Fig. 7A und 7B dargestellt, in der
japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer 54-95894 vorgeschlagen.
In Fig. 7A besteht die Steckeranordnung mit geringer
Koppelkraft 100 aus einem weiblichen Stecker 110 eines
Integraltyps, fünf männlichen Steckern 120A bis 120E und einem
Gleitstück 130, welches gleitfähig an dem weiblichen Stecker
110 angebracht ist und bei einer Betätigung bewirkt, daß jeder
männliche Stecker 120A bis 120E zu versetzten Zeiten in den
weiblichen Stecker 110 gesteckt wird.
Wie in Fig. 7B dargestellt, weist der männliche Stecker
120A bis 120E ein Paar von Vorsprüngen 121, 122 auf, welche
sich an jeder Seitenwand davon in verschiedenen Abständen von
der Vorderseite hin zu dem weiblichen Stecker 110 befinden.
Der weibliche Stecker 110 ist an jeder Hauptwand davon mit
fünf Paaren gerader Führungsschlitze 111, 112 zum Führen der
jeweiligen Paare von Vorsprüngen 121, 122 der männlichen
Stecker 120A bis 120E ausgebildet.
In Fig. 7A ist das Gleitstück 130 an jeder Hauptwand davon
mit fünf Paaren von Nockenvertiefungen 131, 132 versehen,
welche die Vorsprünge 121, 122 der jeweiligen männlichen
Stecker 120A bis 120E aufnehmen und quer zu den jeweiligen
Führungsschlitzen 111, 112 des weiblichen Steckers 110
verlaufen. Die beiden Nockenvertiefungen 131, 132 in jedem
Paar sind von gleicher Form und weisen einen Schrägabschnitt
an dem gleichen Teil davon auf, welcher einen wirksamen
Antriebshub S aufweist.
Der Schrägabschnitt der Nockenvertiefungen 131, 132 dient
zum Antreiben der Vorsprünge 121, 122 des männlichen Steckers
120A bis 120E, wenn das Gleitstück 130 betätigt wird. Da die
Ausbildungspositionen des Schrägabschnitts bei jedem Paar von
Nockenvertiefungen 131, 132 verschieden sind, wird die
Bewegung des Gleitstücks 130 auf die Vorsprünge 121, 122 jedes
männlichen Steckers 120A bis 120E zu versetzten Zeiten
übertragen.
Bei der derart aufgebauten, herkömmlichen Steckeranordnung
mit geringer Koppelkraft 100 ist des Gleitstück 130 an dem
weiblichen Stecker 110 angebracht, und die Paare von
Nockenvertiefungen 131, 132 davon sind relativ zu den
jeweiligen Paaren von Führungsvertiefungen 111, 112
registriert, und die Vorsprünge 121, 122 jedes männlichen
Steckers 120 bis 120E werden in die Einführungsöffnungen der
jeweiligen Paare von Führungsvertiefungen 111, 112 und der
Nockenvertiefungen 131, 132 eingeführt.
Wenn in diesem Zustand das Gleitstück 130 hineingeschoben
wird, gleiten die Vorsprünge 121, 122 der männlichen Stecker
120A bis 120E aufeinanderfolgend längs der jeweiligen
Führungsvertiefungen 131, 132 des Gleitstücks, so daß die
männlichen Stecker 120A bis 120E in den weiblichen Stecker 110
zu versetzten Zeiten gesteckt werden.
Bei der herkömmlichen Steckeranordnung mit geringer
Koppelkraft 100 ist es jedoch aufgrund der Tatsache, daß
sämtliche Paare von Nockenvertiefungen 131, 132 in dem
gleichen Gleitstück 130 ausgebildet sind, erforderlich, daß
die Länge des wirksamen Antriebshubs S für jede
Nockenvertiefung 131, 132 derart bestimmt wird, daß sie gleich
der gesamten Nockenvertiefungs-Länge L/Anzahl männlicher
Stecker ist. Folglich wird der wirksame Antriebshub S jeder
Nockenvertiefung 131, 132 zum Antreiben des männlichen
Steckers 120A bis 120E kurz. Um dem entgegenzuwirken, ist es
erforderlich, daß der nockenbildende Schrägabschnitt jeder
Nockenvertiefung 131, 132 in einem steilen Winkel ausgebildet
ist, mit dem Ergebnis, daß die Last zum Koppeln der männlichen
Stecker 120A bis 120E, das heißt, die zum Betätigen des
Gleitstücks 130 erforderliche Kraft, unerwünschterweise groß
wird.
Wenn die Gesamtlänge des Gleitstücks 130 groß gemacht
wird, so kann ein großer Raum an dem Gleitstück 130 erhalten
werden, so daß jede Nockenvertiefung 131, 132 mit einem
längeren wirksamen Antriebshub S und in einem weniger steilen
Schrägwinkel ausgebildet ist. In diesem Fall kommt es jedoch
zu dem Nachteil, daß das Gleitstück vergrößert wird.
Die vorliegende Erfindung wurde geschaffen, um die oben
beschriebenen Nachteile zu überwinden, und es ist eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Steckeranordnung mit geringer
Koppelkraft zu schaffen, welche Nockenvertiefungen an einem
Gleitstück mit einem langen wirksamen Antriebshub und in einem
weniger steilen Schrägwinkel vorsieht und die zum Betätigen
des Gleitstücks erforderliche Kraft verringert, und welche das
Gleitstück verkleinert.
Um die Aufgabe zu lösen, ist erfindungsgemäß eine
Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft vorgesehen, welche
umfaßt: einen ersten Stecker mit einem Gehäuse mit einer
Vielzahl von darin befestigten Untersteckern; eine Vielzahl
zweiter Stecker, welche jeweils eine Vorsprungseinrichtung
aufweisen, entsprechend den Untersteckern; und ein erstes und
ein zweites Gleitstück, welche jeweils eine
Nockenvertiefungseinrichtung aufweisen, welche entlang dieser
die Vorsprungseinrichtung eines jeweiligen zweiten Steckers
bzw. jeweiliger zweiter Stecker führt, um die zweiten Stecker
an den Untersteckern zu befestigen, wobei das erste und das
zweite Gleitstück, letzteres in ersterem, in Längsrichtung
relativ zueinander zwischen einer teleskopartig
auseinandergezogenen Position und einer teleskopartig
zusammengezogenen Position gleitfähig sind, wobei das erste
und das zweite Gleitstück in der teleskopartig
auseinandergezogenen Position in das Gehäuse des ersten
Steckers von einer Richtung quer zu einer Steckrichtung der
ersten und zweiten Stecker eingeführt wird und das erste
Gleitstück zu der teleskopartig zusammengezogenen Position
gedrückt und bewegt wird, wobei die
Nockenvertiefungseinrichtung des ersten und des zweiten
Gleitstücks mit der Vorsprungseinrichtung der zweiten Stecker
in Eingriff ist, so daß bewirkt wird, daß das zweite
Gleitstück dem ersten Gleitstück in das Gehäuse folgt, wodurch
die zweiten Stecker an den Untersteckern des ersten Steckers
zu versetzten Zeiten befestigt werden.
Bei der derart aufgebauten Steckeranordnung mit geringer
Koppelkraft wird bzw. werden durch die Betätigung (Drücken in
das Gehäuse des ersten Steckers) des ersten Gleitstücks der
entsprechende zweite Stecker bzw. die entsprechenden zweiten
Stecker zuerst an dem ersten Stecker befestigt, und durch die
anschließende Betätigung des zweiten Gleitstücks wird der Rest
der zweiten Stecker an dem ersten Stecker zu versetzten Zeiten
befestigt.
Bei einer derartigen Steckeranordnung mit geringer
Koppelkraft kann aufgrund der Tatsache, daß eine Vielzahl von
Gleitstücken (erstes und zweites Gleitstück) verwendet werden,
welche relativ zueinander in einer teleskopartigen Weise
gleitfähig sind, ein großer Raum an jedem Gleitstück zum
Ausbilden einer Nockenvertiefungseinrichtung gewährleistet
werden. Folglich kann die Nockenvertiefungseinrichtung mit
einem verlängerten, wirksamen Antriebshub zum Antreiben der
Vorsprungseinrichtung des bzw. der entsprechenden zweiten
Steckers bzw. Stecker und in einem weniger steilen
Schrägwinkel ausgebildet werden, was zu einer verringerten
Kraft führt, welche zum Betätigen der Gleitstücke erforderlich
ist.
Die Anordnung derart ist, daß das erste und das zweite
Gleitstück zu unterschiedlichen Zeiten betätigt werden, werden
die zweiten Stecker mit den jeweiligen Untersteckern des
ersten Steckers zu versetzten Zeiten gekoppelt, was ebenfalls
zu einer Verringerung der zum Betätigen der Gleitstücke
erforderlichen Kraft beiträgt.
Ferner können aufgrund der Tatsache, daß die Gleitstücke
in Längsrichtung relativ zueinander gleitfähig sind und in
einer teleskopartigen Weise verkürzt werden, wenn die in das
Gehäuse des ersten Steckers gedrückt werden, die Gleitstücke
und somit die Steckeranordnung verkleinert werden.
Es sei erwähnt, daß die erfindungsgemäße Anzahl von
Gleitstücken nicht auf zwei (erstes und zweites Gleitstück)
begrenzt ist, sondern es können drei oder mehr Gleitstücke in
einer in Längsrichtung auseinanderziehbaren (teleskopartigen)
Weise relativ zueinander verwendet werden.
Vorzugsweise umfaßt die Nockenvertiefungseinrichtung von
mindestens einem des ersten und des zweiten Gleitstücks zwei
oder mehr Nockenvertiefungen bei einer Anordnung mit Abstand
in Längsrichtung.
Vorzugsweise sind die beiden oder mehr Nockenvertiefungen
in unterschiedlichen Abständen von einem Ende in einer
Breitenrichtung des betreffenden Gleitstücks bzw. der
betreffenden Gleitstücke hin zu den zweiten Steckern
angeordnet, und die Vorsprungseinrichtungen der zweiten
Stecker sind entsprechend in unterschiedlichen Abständen von
Enden des entsprechenden zweiten Steckers hin zu dem ersten
Stecker angeordnet.
Vorzugsweise sind die beiden oder mehr Nockenvertiefungen
näher zu dem Ende in der Breitenrichtung des entsprechenden
Gleitstücks bzw. der entsprechenden Gleitstücke in der
Reihenfolge einer Nähe zu einem proximalen Ende des
betreffenden Gleitstücks bzw. der betreffenden Gleitstücke
angeordnet.
Vorzugsweise sind die beiden Nockenvertiefungen in
Schrägwinkeln geneigt, welche in der Reihenfolge einer Nähe zu
einem proximalen Ende des entsprechenden Gleitstücks bzw. der
entsprechenden Gleitstücke steiler werden.
Vorzugsweise weist mindestens eines des ersten und des
zweiten Gleitstücks einen darin ausgebildeten Ausschnitt an
einer Position entsprechend der Nockenvertiefungseinrichtung
des anderen Gleitstücks auf, um eine Störung zwischen dem
einen Gleitstück und der Vorsprungseinrichtung des anderen der
zweiten Stecker während eines Gleitens davon längs der
Nockenvertiefungseinrichtung des anderen Gleitstücks zu
vermeiden.
Vorteilhafterweise weist einer des ersten und des zweiten
Gleitstücks eine Überstandseinrichtung auf, und das andere
Gleitstück weist eine entsprechende
Gleitvertiefungseinrichtung auf, in welcher die
Überstandseinrichtung gleitet, so daß sich das erste und das
zweite Gleitstück relativ zueinander innerhalb von Grenzen
einer Gesamtlänge der Nockenvertiefungseinrichtung bewegen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft vorgesehen,
welche umfaßt: einen ersten Stecker mit einem Gehäuse mit
einer Vielzahl von darin befestigten Untersteckern; eine
Vielzahl von zweiten Steckern, welche jeweils einen oberen und
einen unteren Vorsprung aufweisen, die daran vorstehen,
entsprechend den Untersteckern; und ein erstes und ein zweites
Gleitstück, die jeweils ein Paar von gegenüberliegenden
Gleitstückplatten mit einem oder mehr Paaren von
gegenüberliegenden Nockenvertiefungen, welche darauf
ausgebildet sind, aufweisen, wobei die Nockenvertiefungen
längs daran die Vorsprünge eines jeweiligen zweiten Steckers
bzw. jeweiliger zweiter Stecker führen, um die zweiten Stecker
in die Unterstecker zu stecken, wobei die Paare von
gegenüberliegenden Gleitstückplatten des ersten und des
zweiten Gleitstücks, letzteres in ersterem, in Längsrichtung
relativ zueinander zwischen einer teleskopartig
auseinandergezogenen Position und einer teleskopartig
zusammengezogenen Position gleitfähig sind, wobei die Paare
von gegenüberliegenden Gleitstückplatten des ersten und des
zweiten Gleitstücks in der teleskopartig auseinandergezogenen
Position in das Gehäuse des ersten Steckers von einer Richtung
quer zu einer Steckrichtung des ersten Steckers und der
zweiten Stecker eingeführt wird und das Paar von
Gleitstückplatten des ersten Gleitstücks zu der teleskopartig
zusammengezogenen Position gedrückt und bewegt wird, wobei die
Nockenvertiefungen des ersten und des zweiten Gleitstücks in
Eingriff mit den Vorsprüngen der zweiten Stecker sind, so daß
bewirkt wird, daß das Paar von gegenüberliegenden
Gleitstückplatten des zweiten Gleitstücks dem Paar von
gegenüberliegenden Gleitstückplatten des ersten Gleitstücks in
das Gehäuse folgt, wodurch die zweiten Stecker in die
Unterstecker des ersten Steckers zu versetzten Zeiten gesteckt
wird.
Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit
der beiliegenden Zeichnung deutlich hervor.
Fig. 1 ist eine getrennte, perspektivische Ansicht einer
Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A und 2B sind jeweils eine Drauf- und eine
Seitenansicht eines ersten Gleitstücks der Steckeranordnung
von Fig. 1;
Fig. 3A und 3B sind jeweils eine Drauf- und eine
Seitenansicht eines zweiten Gleitstücks der Steckeranordnung
von Fig. 1;
Fig. 4A ist eine perspektivische Ansicht von männlichen
Steckern und einem weiblichen Stecker der Steckeranordnung von
Fig. 1, welche im Begriff sind, miteinander gekoppelt zu
werden;
Fig. 4B ist eine Fig. 4A ähnliche Ansicht, welche die
vollständige Kopplung zwischen den männlichen Steckern und dem
weibliche Stecker zeigt;
Fig. 5A, 5B und 5C sind eine Reihe von erläuternden
Darstellungen der Wirkung des ersten und des zweiten
Gleitstücks bei dem Vorgang eines Koppelns zwischen den
männlichen Steckern und dem weiblichen Stecker;
Fig. 6A, 6B und 6C sind eine Reihe von erläuternden
Darstellungen der Wirkung des ersten und des zweiten
Gleitstücks bei dem Vorhang eines Entkoppelns der männlichen
Stecker von dem weiblichen Stecker;
Fig. 7A ist eine generelle Seitenansicht einer
herkömmlichen Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft; und
Fig. 7B ist eine vergrößerte Teilansicht der herkömmlichen
Steckeranordnung von Fig. 7A.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
beschrieben.
In Fig. 1 besteht eine Steckeranordnung mit geringer
Koppelkraft 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels aus einem
weiblichen Stecker 10, welcher bei einer Vorrichtung, wie etwa
einer elektronischen Steuereinheit (ECU), vorgesehen ist,
ersten bis dritten männlichen Steckern 20, 30, 40 und einem
ersten und einem zweiten Gleitstück 50, 60. Diese Bauteile
sind allesamt derart aus einem Kunstharz geformt, daß sie eine
Einstück-Struktur aufweisen.
Der weibliche Stecker 10 umfaßt ein Gehäuse 11, welches
einstückig mit dem Gehäuse der oben erwähnten Vorrichtung ist,
und Unterstecker 10a, 10b, 10c, welche in dem Gehäuse 11
befestigt sind, wobei sich das Gehäuse nach vorne hin öffnet,
um die ersten bis dritten männlichen Stecker 20, 30, 40
auf zunehmen.
An dessen einer Seite umfaßt das Gehäuse 11 ein Paar von
vertikal in Abstand angeordneten Einführschlitzen 11b, 11b zum
Einführen durch diese hindurch des ersten und des zweiten
Gleitstücks 50, 60 in die Aufnahmekammer 11a.
Die ersten bis dritten männlichen Stecker 20, 30, 40 weisen
ein jeweiliges Paar von Vorsprüngen 21, 31, 41 auf, welche an
der oberen und der unteren Wand davon vorstehen. Wie unten
beschrieben, sind aufgrund der Tatsache, daß bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Nockenvertiefungen 52a,
52b auf dem ersten Gleitstück 50 in unterschiedlichen
Abständen von dem vorderen Rand des ersten Gleitstücks (dem
Rand in einer Breitenrichtung des ersten Gleitstücks hin zu
den männlichen Steckern) ausgebildet sind, die Vorsprünge 21,
31 des ersten und des zweiten männlichen Steckers 20, 30
entsprechend den Nockenvertiefungen 52a, 52b ebenfalls jeweils
an hinteren und vorderen Positionen auf dem ersten und dem
zweiten Stecker 20, 30 angeordnet.
Das erste und das zweite Gleitstück 50, 60 sind von
unterschiedlicher Größe und werden bei einer Verwendung derart
kombiniert, daß das zweite Gleitstück 60 in Längsrichtung in
dem ersten Gleitstück 50 in einer teleskopartigen Weise
gleitfähig ist. Das erste Gleitstück 50 dient zum Stecken des
ersten und des zweiten männlichen Steckers 20, 30 in den
weiblichen Stecker 10 (Unterstecker 10a, 10b), und das zweite
Gleitstück 60 dient zum Stecken des dritten männlichen
Steckers 40 in den weiblichen Stecker 10 (Unterstecker 10c).
Wie in Fig. 1 bis 2B dargestellt, umfaßt das erste
Gleitstück 50 eine Seitenwand 51 und ein Paar von
gegenüberliegenden Gleitstückplatten 52, 52, welche an dem
oberen und dem unteren Ende der Seitenwand 51 parallel
verlaufen. Die Seitenplatten 52 weisen die daran ausgebildeten
Nockenvertiefungen 52a für die Vorsprünge 21 des ersten
männliche Steckers 20, die daran ausgebildeten
Nockenvertiefungen 52b für die Vorsprünge 31 des zweiten
männlichen Steckers 30 und störungsvermeidende Ausschnitte 52
auf, welche sich mit jeweiligen Nockenvertiefungen 62c des
zweiten Gleitstücks 60 überlappen.
Die Nockenvertiefungen 52a, 52b, welche in einer Anordnung
mit Abstand in Längsrichtung ausgebildet sind, verlaufen
ausgehend von dem Vorderrand der Gleitstückplatten 52 in einer
generellen Schrägweise hin zu der Seitenwand 51 und sind, wie
oben erwähnt, in unterschiedlichen Abständen zu dem Vorderrand
der Gleitstückplatten 52 angeordnet, wobei die
Nockenvertiefungen 52a generell näher an dem Vorderrand
angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht eine wirksame
Verwendung des eine Nockenvertiefung bildenden Raums auf den
Gleitstückplatten 52, so daß die Nockenvertiefungen 52a, 52b
mit einem verlängerten, wirksamen Antriebshub S ausgestattet
und in einem weniger steilen Schrägwinkel vorgesehen sind.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die
Nockenvertiefungen 52a einen steileren Schrägwinkel als die
Nockenvertiefungen 52b auf, so daß der erste männliche Stecker
20 vor dem zweiten männlichen Stecker 30 in den weiblichen
Stecker 10 gesteckt wird.
Die störungsvermeidenden Ausschnitte 52c sind an dem Teil
der Gleitstückplatten 52 vorgesehen, welcher sich mit den
Nockenvertiefungen 62c des zweiten Gleitstücks 60 überlappt,
um eine Störung zwischen den Gleitstückplatten 52 und den
Vorsprüngen 41 des dritten männlichen Steckers 40 zu
vermeiden, während die Vorsprünge 41 längs der
Nockenvertiefungen 62c geführt werden.
Ein Paar von Gleitvertiefungen 52d, 52d ist auf der
Innenfläche jeder Gleitstückplatte 52 derart vorgesehen, daß
es ausgehend von der Seite der Gleitstückplatte 52, wo sich
die Seitenwand 51 befindet, parallel verläuft, um insgesamt
vier Gleitvertiefungen 52d, 52d (52d, 52d) vorzusehen. Eine
weitere Beschreibung dieser Gleitvertiefungen 52d, 52d erfolgt
unten in Verbindung mit dem zweiten Gleitstück 60.
Wie in Fig. 1, 3A und 3B dargestellt, umfaßt das zweite
Gleitstück 60, ähnlich wie das erste Gleitstück 50, eine
Seitenwand 61 und ein Paar von gegenüberliegenden
Gleitstückplatten 62, 62, welche an einem oberen und einem
unteren Ende der Seitenwand 61 verlaufen. Das zweite
Gleitstück 60 in zwischen den Gleitstückplatten 52, 52 des
ersten Gleitstücks 50 eingefügt. Die Gleitstückplatten 62
umfassen darauf ausgebildete, störungsvermeidende Ausschnitte
62a von im wesentlichen schlitzartiger Form, welche sich mit
den Nockenvertiefungen 52a des ersten Gleitstücks 50
überlappen, störungsvermeidende Ausschnitte 62b von im
wesentlichen rechteckiger Form, welche sich mit den
Nockenvertiefungen 52b des ersten Gleitstücks 50 überlappen,
und die Nockenvertiefungen 62c für die Vorsprünge 41 des
dritten männlichen Steckers 40.
Die störungsvermeidenden Ausschnitte 62a, 62b sind an jenen
Teilen der Gleitstückplatten 62 vorgesehen, welche sich
jeweils mit den Nockenvertiefungen 52a, 52b des ersten
Gleitstücks 50 überlappen, um eine Störung zwischen den
Gleitstückplatten 62 und den Vorsprüngen 21, 31 des ersten und
des zweiten männlichen Steckers 20, 30 zu vermeiden, während
die Vorsprünge 21, 31 längs der Nockenvertiefungen 52a, 52b
geführt werden.
Die Nockenvertiefungen 62c verlaufen kurz in einer
Längsrichtung der Gleitstückplatten 62, verglichen mit den
Nockenvertiefungen 52a, 52b des ersten Gleitstücks 50, und
sind in einem Schrägwinkel geneigt, so daß im Anschluß an ein
Koppeln der ersten und zweiten Stecker 20, 30 mittels des
ersten Gleitstücks 50 das zweite Gleitstück 60 bei einer
Bewegung davon um eine kurze Distanz, welche bleibt, um eine
Abdeckung zu erreichen, bewirken kann, daß der dritte Stecker
40 in den weiblichen Stecker 10 gesteckt wird.
Die Seitenwand 61 des zweiten Gleitstücks 60 ist an vier
Ecken davon mit vertikal verlaufenden Überständen 61a, 61a,
61a, 61a ausgestattet, welche gleitfähig in die jeweiligen
Gleitvertiefungen 52d des oben erwähnten ersten Gleitstücks 50
eingreifen.
Das zweite Gleitstück 60 kann, wenn es in das erste
Gleitstück 50 eingefügt wird, in der Längsrichtung des ersten
Gleitstücks 50 durch den Eingriff der Überstände 61a davon in
die Gleitvertiefungen 52d gleiten, so daß das erste und das
zweite Gleitstück 50, 60 relativ zueinander in einer
teleskopartigen Weise um eine Distanz entsprechend der Länge
der Gleitvertiefungen 52d gleiten.
Die Seitenenden der Seitenwand 51 der Gleitvertiefungen 52d
gelangen bei Verwendung in Anschlag mit den Überständen 61a
der Seitenwand 61, um zu bewirken, daß das zweite Gleitstück
60 dem Vordringen des ersten Gleitstücks 50 in das Gehäuse 11
des weiblichen Steckers 10 folgt.
Die Kopplung und Entkopplung der männlichen Stecker und des
weiblichen Steckers der Steckeranordnung mit geringer
Koppelkraft gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 4A bis 6C
beschrieben.
In Fig. 1 werden ein ersten und ein zweites Gleitstück 50,
60 kombiniert, wobei das zweite Gleitstück 60 in einer
teleskopartigen Weise aus dem ersten Gleitstück 50
herausgezogen wird, so daß die Seitenwände 51, 61 in Abstand
voneinander angeordnet sind. Die Gleitstückplatten 52, 62 des
ersten und des zweiten Gleitstücks 50, 60, welche derart
kombiniert sind, werden dann durch die Einführschlitze 11b in
das Gehäuse 11 des weiblichen Steckers 10 eingeführt.
Anschließend werden, wie in Fig. 4A und 5A dargestellt,
der erste bis dritte Stecker 20, 30, 40 in die Aufnahmekammer
11a des weiblichen Steckers 10 gesetzt, wobei deren Vorsprünge
21, 31, 41 in die Einführöffnungen der jeweiligen
Nockenvertiefungen 52a, 52b, 62c des ersten und des zweiten
Gleitstücks 50, 60 sowie in die Einführöffnungen der
störungsvermeidenden Ausschnitte 62a, 62b des zweiten
Gleitstücks 60, welche sich mit den Nockenvertiefungen 52a,
52b überschneiden, eingeführt werden.
Das erste Gleitstück 50 allein wird anschließend in das
Gehäuse 11 des weiblichen Steckers 10 gedrückt, um die
Vorsprünge 21, 31 längs der jeweiligen Nockenvertiefungen 52a,
52b des ersten Gleitstücks 50 zu bewegen, wobei zu diesem
Zeitpunkt der erste männliche Stecker 20 aufgrund der
Tatsache, daß die Nockenvertiefungen 52a in einem steileren
Schrägwinkel geneigt sind als die Nockenvertiefungen 52b, vor
dem zweiten männlichen Stecker 30 in die Aufnahmekammer 11a
gezogen wird.
Während die oben beschriebenen Vorgangs gleiten die
Überstände 61a in den Gleitvertiefungen 52d, so daß die
Seitenenden der Seitenwand 51 der Gleitvertiefungen 52d gegen
die Überstände 61a anschlagen, um dadurch das zweite
Gleitstück 60 zusammen mit dem ersten Gleitstück 50 tiefer in
das Gehäuse 11 des weiblichen Steckers 10 zu drücken, wobei zu
diesem Zeitpunkt die Vorsprünge 41 des dritten männlichen
Steckers 40 längs der Nockenvertiefungen 62c des zweiten
Gleitstücks 60 gleiten, um den dritten männlichen Stecker 40
zu einem gegenüber den Zeitpunkten, zu welchen der erste und
der zweite männliche Stecker 20, 30 in die Aufnahmekammer 11a
gezogen werden, verzögerten Zeitpunkt in das Gehäuse 11a zu
ziehen.
Anschließend werden der erste bis dritte männliche Stecker
20, 30, 40 bei einem vollständigen Drücken des ersten und des
zweiten Gleitstücks 50, 60 in das Gehäuse 11 des weiblichen
Steckers 10, wie in Fig. 4B und 5C dargestellt, vollständig
mit den jeweiligen Untersteckern 10a, 10b, 10c in der
Aufnahmeöffnung 11a gekoppelt.
Um den ersten bis dritten Stecker 20, 30, 40 von dem
weiblichen Stecker 10 zu lösen, wird das erste Gleitstück 50
zuerst aus dem Gehäuse 11 des weiblichen Steckers 10, das
heißt, aus der in Fig. 6A dargestellten Position,
herausgezogen, wobei das zweite Gleitstück 60 unbewegt bleibt,
so daß die Vorsprünge 21, 31 längs der jeweiligen
Nockenvertiefungen 52a, 52b des ersten Gleitstücks 50, wie in
Fig. 6B dargestellt, gleiten, um den ersten und den zweiten
männlichen Stecker 20, 30 in einer Richtung weg von dem
weiblichen Stecker 10 zu drücken, und daß die Überstände 61a
des zweiten Gleitstücks 60 gegen die distalen Enden der
jeweiligen Gleitvertiefungen 52d des ersten Gleitstücks 50
anschlagen, mit dem Ergebnis, daß das zweite Gleitstück 60
beginnt, zusammen mit dem ersten Gleitstück 50 herausgezogen
zu werden. Folglich gleiten die Vorsprünge 41 längs der
Nockenvertiefungen 62c des zweiten Gleitstücks 60, um den
dritten männlichen Stecker 40 in einer Richtung raus aus dem
weibliche Stecker 10 zu einem gegenüber dem ersten und dem
zweiten männlichen Stecker 20, 30 verzögerten Zeitpunkt zu
drücken.
Wenn das erste Gleitstück 50 zusammen mit dem zweiten
Gleitstück 60 aus dem Gehäuse 11 des weiblichen Steckers 10
bis zu der in Fig. 6C dargestellten Position herausgezogen
wird, wird es möglich, den ersten bis dritten männlichen
Stecker 20, 30, 40 von dem weiblichen Stecker 10 zu lösen.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann aufgrund der
Tatsache, daß eine Vielzahl von Gleitstücken 50, 60 verwendet
wird, ein großer Raum auf jedem Gleitstück zum Ausbilden der
Nockenvertiefungen 52a, 52b, 62c gewährleistet werden.
Folglich können die Nockenvertiefungen 52a, 52b, 62c mit einem
verlängerten, wirksamen Antriebshub S und in einem weniger
steilen Schrägwinkel ausgebildet werden, was zu einer
verringerten Kraft führt, welche benötigt wird, um die
Gleitstücke 50, 60 zu betätigen.
Da die Anordnung derart ist, daß die Vielzahl von
Gleitstücken 50, 60 zu versetzten Zeiten betätigt wird, werden
die männlichen Stecker 20, 30, 40 mit dem weiblichen Stecker
10 zu versetzten Zeiten gekoppelt, was ebenfalls zu einer
Verringerung der Kraft beiträgt, welche benötigt wird, um die
Gleitstücke 50, 60 zu betätigen.
Da die Gleitstücke 50, 60 in einer teleskopartigen Weise
verkürzt werden, wenn die in das Gehäuse 11 des weiblichen
Steckers 10 gedrückt werden, können die Gleitstücke und somit
die Steckeranordnung verkleinert werden.
Da die Nockenvertiefungen 52a, 52b auf jeder
Gleitstückplatte 52 in unterschiedlichen Abständen von dem
Vorderende der Gleitstückplatte (dem Ende in einer
Breitenrichtung der Gleitstückplatte hin zu den männlichen
Steckern 20, 30) ausgebildet sind, kann der Raum auf der
gleichen Gleitstückplatte 52 effektiv genutzt werden, so daß
die Nockenvertiefungen 52a, 52b mit einem verlängerten,
wirksamen Antriebshub S und in einem weniger steilen
Schrägwinkel ausgebildet sind, was zu einer Verringerung der
Kraft führt, welche benötigt wird, um das Gleitstück 50 zu
betätigen, selbst wenn das Gleitstück zwei darauf ausgebildete
Nockenvertiefungen 52a, 52b aufweist.
Da störungsvermeidende Ausschnitte 52c, 62a, 62b in den
Gleitstückplatten 52, 62 ausgebildet sind, kann ein Störung
zwischen den Gleitstückplatten 52, 62 und den Vorsprüngen 21,
31, 41 der männlichen Stecker 20, 30, 40 verhindert werden,
während diese längs der Nockenvertiefungen 52a, 52b, 62c
gleiten, was zu einer weichen Betätigung der Gleitstücke 50,
60 führt.
Die Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft der
vorliegenden Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist es, während
bei dem Ausführungsbeispiel zwei teleskopartige Gleitstücke
50, 60 bei drei männlichen Steckern 20, 30, 40 verwendet
werden, ebenfalls möglich, drei oder mehr Gleitstücke bei drei
oder mehr männlichen Steckern zu verwenden.
Nach dieser vollständigen Beschreibung der Erfindung ist es
für Experten auf diesem Gebiet offensichtlich, daß zahlreiche
Änderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können,
ohne von dem Wesen und Umfang der hier dargelegten Erfindung
abzuweichen.
Claims (8)
1. Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft, umfassend:
einen ersten Stecker mit einem Gehäuse mit einer Vielzahl von darin befestigten Untersteckern;
eine Vielzahl zweiter Stecker, welche jeweils eine Vorsprungseinrichtung aufweisen, entsprechend den Untersteckern; und
ein erstes und ein zweites Gleitstück, welche jeweils eine Nockenvertiefungseinrichtung aufweisen, welche entlang dieser die Vorsprungseinrichtung eines jeweiligen zweiten Steckers bzw. jeweiliger zweiter Stecker führt, um die zweiten Stecker an den Untersteckern zu befestigen, wobei das erste und das zweite Gleitstück, letzteres in ersterem, in Längsrichtung relativ zueinander zwischen einer teleskopartig auseinandergezogenen Position und einer teleskopartig zusammengezogenen Position gleitfähig sind,
wobei das erste und das zweite Gleitstück in der teleskopartig auseinandergezogenen Position in das Gehäuse des ersten Steckers von einer Richtung quer zu einer Steckrichtung der ersten und zweiten Stecker eingeführt wird und das erste Gleitstück zu der teleskopartig zusammengezogenen Position gedrückt und bewegt wird, wobei die Nockenvertiefungseinrichtung des ersten und des zweiten Gleitstücks mit der Vorsprungseinrichtung der zweiten Stecker in Eingriff ist, so daß bewirkt wird, daß das zweite Gleitstück dem ersten Gleitstück in das Gehäuse folgt, wodurch die zweiten Stecker an den Untersteckern des ersten Steckers zu versetzten Zeiten befestigt werden.
einen ersten Stecker mit einem Gehäuse mit einer Vielzahl von darin befestigten Untersteckern;
eine Vielzahl zweiter Stecker, welche jeweils eine Vorsprungseinrichtung aufweisen, entsprechend den Untersteckern; und
ein erstes und ein zweites Gleitstück, welche jeweils eine Nockenvertiefungseinrichtung aufweisen, welche entlang dieser die Vorsprungseinrichtung eines jeweiligen zweiten Steckers bzw. jeweiliger zweiter Stecker führt, um die zweiten Stecker an den Untersteckern zu befestigen, wobei das erste und das zweite Gleitstück, letzteres in ersterem, in Längsrichtung relativ zueinander zwischen einer teleskopartig auseinandergezogenen Position und einer teleskopartig zusammengezogenen Position gleitfähig sind,
wobei das erste und das zweite Gleitstück in der teleskopartig auseinandergezogenen Position in das Gehäuse des ersten Steckers von einer Richtung quer zu einer Steckrichtung der ersten und zweiten Stecker eingeführt wird und das erste Gleitstück zu der teleskopartig zusammengezogenen Position gedrückt und bewegt wird, wobei die Nockenvertiefungseinrichtung des ersten und des zweiten Gleitstücks mit der Vorsprungseinrichtung der zweiten Stecker in Eingriff ist, so daß bewirkt wird, daß das zweite Gleitstück dem ersten Gleitstück in das Gehäuse folgt, wodurch die zweiten Stecker an den Untersteckern des ersten Steckers zu versetzten Zeiten befestigt werden.
2. Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft nach Anspruch 1,
wobei die Nockenvertiefungseinrichtung von mindestens dem
ersten oder dem zweiten Gleitstück zwei oder mehr
Nockenvertiefungen in einer Anordnung mit einem Abstand in
Längsrichtung umfaßt.
3. Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft nach Anspruch 2,
wobei die beiden oder mehr Nockenvertiefungen in
unterschiedlichen Abständen von einem Ende in einer
Breitenrichtung des entsprechenden Gleitstücks bzw. der
entsprechenden Gleitstücke hin zu den zweiten Steckern
angeordnet sind und die Vorsprungseinrichtung der zweiten
Stecker entsprechend in unterschiedlichen Abständen von Enden
der entsprechenden zweiten Stecker hin zu dem ersten Stecker
angeordnet sind.
4. Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft nach Anspruch 3,
wobei die beiden oder mehr Nockenvertiefungen näher an dem
Ende in der Breitenrichtung des entsprechenden Gleitstücks
bzw. der entsprechenden Gleitstücke in der Reihenfolge einer
Nähe zu einem proximalen Ende des entsprechenden Gleitstücks
bzw. der entsprechenden Gleitstücke angeordnet sind.
5. Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft nach Anspruch 2,
wobei die beiden oder mehr Nockenvertiefungen in Schrägwinkeln
geneigt sind, welche in der Reihenfolge einer Nähe zu einem
proximalen Ende des entsprechenden Gleitstücks bzw. der
entsprechenden Gleitstücke steiler werden.
6. Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft nach Anspruch 1,
wobei mindestens das erste oder das zweite Gleitstück einen
daran ausgebildeten Ausschnitt an einer Position entsprechend
der Nockenvertiefungseinrichtung des anderen Gleitstücks
aufweist, um eine Störung zwischen dem ersten bzw. dem zweiten
Gleitstück und der Vorsprungseinrichtung eines der zweiten
Stecker zu vermeiden, während ein Gleiten davon längs der
Nockenvertiefungseinrichtung des anderen Gleitstücks erfolgt.
7. Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft nach Anspruch 1,
wobei das erste oder das zweite Gleitstück eine
Überstandseinrichtung aufweist und das andere Gleitstück eine
entsprechende Gleitvertiefungseinrichtung aufweist, in welcher
die Überstandseinrichtung gleitet, um das erste und das zweite
Gleitstück relativ zueinander innerhalb von Grenzen einer
Gesamtlänge der Nockenvertiefungseinrichtung zu bewegen.
8. Steckeranordnung mit geringer Koppelkraft, umfassend:
einen ersten Stecker mit einem Gehäuse mit einer Vielzahl von darin befestigten Untersteckern;
eine Vielzahl von zweiten Steckern, welche jeweils einen oberen und einen unteren Vorsprung aufweisen, die daran vorstehen, entsprechend den Untersteckern; und
ein erstes und ein zweites Gleitstück, die jeweils ein Paar von gegenüberliegenden Gleitstückplatten mit einem oder mehr Paaren von gegenüberliegenden Nockenvertiefungen, welche darauf ausgebildet sind, aufweisen, wobei die Nockenvertiefungen längs daran die Vorsprünge eines jeweiligen zweiten Steckers bzw. jeweiliger zweiter Stecker führen, um die zweiten Stecker in die Unterstecker zu stecken, wobei die Paare von gegenüberliegenden Gleitstückplatten des ersten und des zweiten Gleitstücks, letzteres in ersterem, in Längsrichtung relativ zueinander zwischen einer teleskopartig auseinandergezogenen Position und einer teleskopartig zusammengezogenen Position gleitfähig sind,
wobei die Paare von gegenüberliegenden Gleitstückplatten des ersten und des zweiten Gleitstücks in der teleskopartig auseinandergezogenen Position in das Gehäuse des ersten Steckers von einer Richtung quer zu einer Steckrichtung des ersten Steckers und der zweiten Stecker eingeführt wird und das Paar von gegenüberliegenden Gleitstückplatten des ersten Gleitstücks zu der teleskopartig zusammengezogenen Position gedrückt und bewegt wird, wobei die Nockenvertiefungen des ersten und des zweiten Gleitstücks in Eingriff mit den Vorsprüngen der zweiten Stecker sind, so daß bewirkt wird, daß das Paar von gegenüberliegenden Gleitstückplatten des zweiten Gleitstücks dem Paar von gegenüberliegenden Gleitstückplatten des ersten Gleitstücks in das Gehäuse folgt, wodurch die zweiten Stecker in die Unterstecker des ersten Steckers zu versetzten Zeiten gesteckt wird.
einen ersten Stecker mit einem Gehäuse mit einer Vielzahl von darin befestigten Untersteckern;
eine Vielzahl von zweiten Steckern, welche jeweils einen oberen und einen unteren Vorsprung aufweisen, die daran vorstehen, entsprechend den Untersteckern; und
ein erstes und ein zweites Gleitstück, die jeweils ein Paar von gegenüberliegenden Gleitstückplatten mit einem oder mehr Paaren von gegenüberliegenden Nockenvertiefungen, welche darauf ausgebildet sind, aufweisen, wobei die Nockenvertiefungen längs daran die Vorsprünge eines jeweiligen zweiten Steckers bzw. jeweiliger zweiter Stecker führen, um die zweiten Stecker in die Unterstecker zu stecken, wobei die Paare von gegenüberliegenden Gleitstückplatten des ersten und des zweiten Gleitstücks, letzteres in ersterem, in Längsrichtung relativ zueinander zwischen einer teleskopartig auseinandergezogenen Position und einer teleskopartig zusammengezogenen Position gleitfähig sind,
wobei die Paare von gegenüberliegenden Gleitstückplatten des ersten und des zweiten Gleitstücks in der teleskopartig auseinandergezogenen Position in das Gehäuse des ersten Steckers von einer Richtung quer zu einer Steckrichtung des ersten Steckers und der zweiten Stecker eingeführt wird und das Paar von gegenüberliegenden Gleitstückplatten des ersten Gleitstücks zu der teleskopartig zusammengezogenen Position gedrückt und bewegt wird, wobei die Nockenvertiefungen des ersten und des zweiten Gleitstücks in Eingriff mit den Vorsprüngen der zweiten Stecker sind, so daß bewirkt wird, daß das Paar von gegenüberliegenden Gleitstückplatten des zweiten Gleitstücks dem Paar von gegenüberliegenden Gleitstückplatten des ersten Gleitstücks in das Gehäuse folgt, wodurch die zweiten Stecker in die Unterstecker des ersten Steckers zu versetzten Zeiten gesteckt wird.
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