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Die Erfindung betrifft eine Kombination eines elektrischen Verbinders und einer
Schutzkappe für einen derartigen Verbinder, insbesondere für einen elektrischen
Verbinder, welcher an einem Paneel angebracht ist, und welcher einen zylindrischen
Abschnitt aufweist, welcher darin Klemmen bzw. Anschlüsse enthält und in einer
Montageöffnung angebracht ist, welche in einem Paneel mit einem offenen Ende des
zylindrischen Abschnitts ausgebildet ist, welcher der Montageöffnung zugewandt sind, wobei
die Schutzkappe das offene Ende des zylindrischen Abschnitts bedeckt, um die darin
befindlichen Anschlüsse zu schützen.
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In Frage kommende elektrische Verbinder sind bekannt, welche beispielsweise in
der EP-A-0 323 064, US-A-4,235,502 und US-A-5,139,431 offenbart sind.
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Ein elektrischer Verbinder oder eine Kombination eines derartigen elektrischen
Verbinders und eine dafür vorgesehenen Schutzkappe ist typischerweise der Art, daß
diese an Paneele angebracht werden, welche aus einer Tür oder einem Körper bzw. der
Karosserie eines Automobils bestehen, so daß die elektrischen Teile, welche sich in der
Türe befinden, mit der Karosserieseite verbunden sind. Fig. 8 stellt einen
konventionellen, an einem Paneel angebrachten, elektrischen Verbinder 1 dar, welcher durch das
allgemeine Fachwissen eines Fachmanns in dieser Technik zum Stand der Technik
geworden ist. Der Verbinder 1 enthält eine nach vorne gerichtete, den Boden bildende,
zylindrische Haube 2. Eine Vielzahl von männlichen Anschlüssen 3 werden an einer
inneren Wand der Haube 2 derart gehalten, daß sich diese zu deren vorderem offenem
Ende hin erstrecken. Ein Flansch 4 ist an dem äußeren Umfang in der Nähe des
vorderen Endes der Haube 2 ausgebildet. Wenn der Verbinder 1 in eine Montageöffnung W
eines Paneels P eingesetzt wird, kollidiert der Flansch 4 mit dem Paneel P. Ein Paar von
schlitzähnlichen gekerbten Abschnitten ist in jeder der oberen und unteren Wände
ausgebildet, um sich von dem offenen Ende zur inneren Wand hin zu erstrecken. Zwei
Verschlußarme bzw. Schließarme 5, welche jeweils in Form einer Platte mit einer geringen
Breite ausgebildet sind und eine Elastizität aufweisen, sind zwischen den jeweiligen
Paaren der gekerbten Abschnitte vorgesehen. Jeder Schließarm 5 weist einen Vorsprung
6 auf, welcher an der äußeren Umfangsseite seines distalen Endes ausgebildet ist. Jeder
Vorsprung 6 weist eine geneigte Frontseite und ein hinteres vertikales Ende auf. Ein
Abstand zwischen der hinteren vertikalen Wandoberfläche und der vorderen
Endwandoberfläche des Flansches 4 ist derart festgelegt, daß dieser im wesentlichen gleich
der Dicke des Paneels P ist.
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Da sich die männlichen Verbinder 3 in die Haube 2 erstrecken, kann etwas
Fremdes, welches in die Haube 2 eindringt, gegen die männlichen Verbinder 3 während des
Transports schlagen, so daß sich einige oder alle der männlichen Verbinder 3 verbiegen.
Um dies zu vermeiden, ist eine Schutzkappe 7 an dem offenen Ende der Haube 2
angebracht, um das Ende vorläufig zu verschließen. Die Schutzkappe 7 wird in das offene
Ende der Haube 2 eingesetzt, so daß der Verbinder 1 mit der daran angebrachten Kappe
7 an dem Paneel P montiert werden kann.
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Wenn der Verbinder in die Montageöffnung W des Paneels P mit der daran
angebrachten Schutzkappe 7 eingesetzt wird, liegt die Kappe 7 an dem Paneel an, und
dementsprechend kann der Verbinder nicht weiter eingesetzt werden, wenn sowohl der
Verbinder als auch die Kappe 7 nicht exakt positioniert sind, wie in Fig. 9 gezeigt. In
diesem Fall sind die Montagearbeiten umständlich. Insbesondere muß der Verbinder durch
Berühren bzw. mit Gefühl montiert werden, wenn die Montageöffnung W für den
Arbeiter nicht einsehbar ist, was ein Problem von geringer Arbeitseffizienz aufstellt.
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Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kombination eines
elektrischen Verbinders und einer Schutzkappe für einen derartigen Verbinder zu schaffen,
wobei die Montagearbeiten für den Verbinder vereinfacht werden können.
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Die vorliegende Erfindung schafft folglich eine Kombination eines elektrischen.
Verbinders und einer Schutzkappe dafür, daß diese an einem offenen Ende des
elektrischen Verbinders angebracht werden, wobei der elektrische Verbinder einen
zylindri
schen Abschnitt aufweist, in welchem eine Vielzahl von Anschlüssen bzw. Klemmen
stehend angebracht sind, welche sich zum offenen Ende hin erstrecken, und wobei der
elektrische Verbinder weiterhin dazu fähig ist, in einer Montageöffnung gehalten zu
werden, welche sich in einem Paneel derart ausbildet, daß das offene Ende des
zylindrischen Abschnitts der Montageöffnung zugewandt ist, wobei die Schutzkappe einen
Deckelabschnitt zur Abdeckung des offenen Endes des zylindrischen Abschnitts des
Verbinders aufweist, wobei die Kombination dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Dekkelabschnitt abgeschrägte Fronten, welche jeweils eine konische Konfiguration in
entgegengesetzte Richtung zum offenen Ende des zylindrischen Abschnitts aufweisen, und
ein paär von Eingriffselementen aufweist, welche den Deckelabschnitt an den
zylindrischen Abschnitt des Verbinders anbringen.
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Da die Schutzkappe konisch ist, kann sie in die Montageöffnung prompt
eingesetzt werden. Nach dem Einsetzen des distalen Endes der Schutzkappe kann der
Verbinder in seine normale Position gedrückt und geführt werden, selbst wenn der
Verbinder in bezug auf die Montageöffnung versetzt ist.
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Die konischen abgeschrägten Fronten können an den Seitenfronten des
Deckelabschnitts ausgebildet sein, oder Vorsprungsabschnitte können an der distalen Endseite
des Deckelabschnitts vorgesehen sein und die abgeschrägten Fronten können an den
vorherstehenden Abschnitten ausgebildet sein.
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Der Deckelabschnitt weist bevorzugt einen im allgemeinen trapezförmigen
Bereich auf, und jede schräge Front hat einen konvexen Abschnitt, welcher derart
beschaffen ist, daß der gleiche nicht über einen imaginären Umfang von einer Ecke einer
unteren langen Seite des Trapezes hinausragt. Die Schutzkappe ist an dem Verbinder mittels
Eingriffselementen derart angebracht, daß das offene Ende des zylindrischen Abschnitts
des Verbinders abgedeckt wird. Bei der Abnahme der Kappe von dem Verbinder
werden die Montagearbeiten an der gegenüberliegenden Seite des Paneels durchgeführt,
durch welchen der Verbinder hindurch montiert ist. Die Schutzkappe wird an dessen
Abschnitt gehalten, welcher nachher das distale Ende davon ist. Da das distale Ende der
Kappe konisch ist, kann es für den Arbeiter schwer sein, das distale Ende zu halten.
Jedoch sind die konvexen Abschnitte an den abgeschrägten Fronten ausgebildet, und
dementsprechend kann die Kappe prompt gehalten werden, wodurch die
Abnahmearbeiten erleichtert werden.
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Bei der Anbringung des Verbinders an die Montageöffnung des Paneels kann der
Fall auftreten, daß die Hand des Arbeiters an dem Paneel P abrutscht, unmittelbar nach
dem Einsetzen des distalen Endes der Kappe in die Montageöffnung, wobei die Kappe
von dem Verbinder abfallen kann. Da die Kappe jedoch an den konvexen Abschnitten
an der Kante der Montageöffnung mit Haken versehen ist, kann das Abfallen der Kappe
von dem Verbinder verhindert werden. Ferner sind die konvexen Abschnitte derart
ausgebildet, daß das Einsetzen des distalen Endes der Kappe nicht verhindert wird.
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Jeder konvexe Abschnitt weist bevorzugt eine derartige Elastizität auf, daß sich
dieser in einer Richtung deformiert, in welcher der Verbinder in die Montageöffnung
eingesetzt wird. Die konvexen Abschnitte liegen an der Kante der Montageöffnung des
Paneels an und verbiegen bzw. verformen sich, wenn die Schutzkappe in den Verbinder
eingesetzt wird. Dementsprechend werden die Einsetzarbeiten nicht behindert. Auf der
anderen Seite würden sich die konvexen Abschnitte verbiegen und von der Kante der
Montageöffnung abtrennen, wenn die aufgebrachte Kraft hoch ist, wenn sie aus dem
Verbinder herausgezogen wird. Da eine derartig große Kraft jedoch nicht erforderlich
ist, kann die Kappe an seinen konvexen Abschnitten an der Kante der Montageöffnung
mit Haken versehen sein, und dementsprechend wird ein Abfallen der Kappe verhindert.
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Jeder konvexe Abschnitt ist vorzugsweise an den abgeschrägten Fronten stehend
angeordnet, so daß dieser in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung geneigt ist,
in welcher der Verbinder in die Montageöffnung eingesetzt wird. Bei dieser
Konstruktion kann ein Verbiegungswinkel jedes konvexen Abschnitts klein gehalten werden, wenn
die Schutzkappe in den Verbinder eingesetzt wird, und der Verbiegungswinkel kann
groß gehalten sein, wenn die Kappe aus dem Verbinder heraus gezogen wird.
Dementsprechend ist der Widerstand gering, wenn die Kappe in den Verbinder eingesetzt wird,
wohingegen der Widerstand groß ist, wenn die Kappe aus dem Verbinder
herausgezogen wird.
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Der Verbinder kann ein paar von Eingriffselementen aufweisen, welche sich
jeweils zum offenen Ende des zylindrischen Abschnitts erstrecken. Jedes Eingriffselement
enthält einen Eingriffsvorsprung, welcher sich in Umfangsrichtung erstreckt. Die
abgeschrägten Fronten, welche an der Schutzkappe ausgebildet sind, können sich zumindest
an der äußeren Umfangsseite in bezug auf die distalen Enden der Eingriffselemente des
Verbinders befinden.
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Der Verbinder ist üblicherweise mit Eingriffselementen versehen, welche jeweils
einen klauen-ähnlichen Eingriffsvorsprung aufweisen, welcher an deren distalen Ende
ausgebildet ist. Die Eingriffselemente sind mit der gegenüberliegenden Seite des
Paneels im Eingriff. Die Eingriffsvorsprünge ragen in bezug auf die Montageöffnung nach
außen. Wenn der Verbinder in die Montageöffnung gedrückt wird, gleiten die konischen
abgeschrägten Fronten der Schutzkappe auf der Kante der Öffnung, wodurch der
Verbinder in die normale Position geführt wird. In diesem Fall befinden sich die
abgeschrägten Fronten der Schutzkappe in bezug auf die distalen Enden der
Eingriffselemente mit entsprechenden Eingriffsvorsprüngen nach außen gerichtet. Folglich können
die distalen Enden der Eingriffsvorsprünge von einem Verhaken an der Kante der
Montageöffnung abgehalten werden.
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Der Deckelabschnitt kann in die Form eines Kastens angeschwollen sein, und die
abgeschrägten Fronten sind durch Ausklinken der distalen Endecken des
Deckelabschnitts ausgebildet. Weiterhin kann jede abgeschrägte Front eine bogenförmige
Oberfläche aufweisen. Somit kann jede abgeschrägte Front in verschiedenen Formen
ausgebildet sein.
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Die vorliegende Erfindung schafft somit eine Schutzkappe für einen an einem
Paneel montierten elektrischen Verbinder, wobei die Kappe daran gehindert wird, daß sie
von dem Verbinder abfällt. Weiterhin schafft die vorliegende Verbindung eine
Schutz
kappe für einen an einem Paneel angebrachten elektrischen Verbinder, wobei der
Widerstand, welcher durch das Einsetzen der Kappe in dem Verbinder entsteht, vermindert
werden kann. Ebenso wird eine Schutzkappe für einen an einem Paneel angebrachten
elektrischen Verbinder geschaffen, wobei die Kappe prompt eingedrückt werden kann,
nachdem dessen distales Ende eingesetzt worden ist. Die Schutzkappe für den an dem
Paneel angebrachten elektrischen Verbinder kann ebenso für verschiedene Arten von
Kappen geschaffen sein, welche ohne weiteres herstellbar sind.
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Die Erfindung wird rein exemplarisch in bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Es zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Kombination
eines an einem Paneel angebrachten elektrischen Verbinders und einer
Schutzkappe gemäß der vorliegenden Erfindung, welche nicht an dem Verbinder
angebracht ist;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Schutzkappe;
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Fig. 3 einen Teil einer Schnittansicht des Verbinders und der Schutzkappe, welche an
dem Verbinder angebracht ist;
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Verbinders;
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Schutzkappe;
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Fig. 6 einen Teil einer Schnittansicht des Verbinders und der Schutzkappe, welche an
dem Verbinder angebracht ist;
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Fig. 7a und 7b schematische Seitenansichten von modifizierten Ausgestaltungen des
Verbinders und der Schutzkappe;
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Fig. 8 eine schematische Schnittansicht eines herkömmlichen Verbinders und einer
Schutzkappe; und
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Fig. 9 einen Teil einer Schnittansicht des herkömmlichen Verbinders, wobei die
Schutzkappe daran angebracht ist, um die Montage des Verbinders an einem
Paneel zu erläutern.
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Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gemäß den Fig. 1
bis 3 beschrieben. In der ersten Ausführungsform wird die Erfindung auf einen
männlichen Verbinder angewandt, welcher in einem Automobil verwendet wird. Der am
Paneel angebrachte Verbinder 10 weist im allgemeinen einen rechteckigen Körper 20,
welcher darin eine Vielzahl von männlichen nicht gezeigten Anschlüssen bzw.
Klemmen hält, und eine im allgemeinen zylindrische Haube 30, welche nach vorne von dem
Verbinderkörper 20 herausragt, und Umgebungsabschnitte der männlichen Anschlüsse
auf, welche an die nicht gezeigten weiblichen Anschlüsse angepaßt sind. Die Größe der
Haube 30 ist derart festgelegt, daß die weiblichen Anschlüsse darin eingesetzt werden
können. Die weiblichen Anschlüsse werden in die Haube 30 eingesetzt, um mit den
entsprechenden männlichen Anschlüssen verbunden zu sein.
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Die Haube 30 hat einen rechteckigen Bereich mit gerundeten Ecken. Die Haube
30 weist ein offenes Ende und einen Flansch 31 auf, welcher an dem äußeren Umfang
seines offenen Endes ausgebildet ist, außer an den zentralen Abschnitten der oberen und
unteren Wände. Vier plattenähnliche Positionierungsrippen 32 ragen von den
entsprechenden Ecken der Haube 30 nach außen. Zwei plattenähnlich Schließarme 33 sind an
den zentralen Abschnitten der oberen und unteren Wände der Haube 30 ausgebildet, wo
der Flansch 31 nicht ausgebildet ist. Die Schließarme 33 ragen leicht nach vorne in
bezug auf die Positionierungsrippen 32. Jeder Schließarm 33 weist einen
Eingriffsvorsprung 34 auf, welcher an der äußeren Umfangsoberfläche seines distalen Endes
ausge
bildet ist. Jeder Eingriffsvorsprung 34 weist eine abgeschrägte Oberfläche 34a, welche
sich allmählich von der distalen Endseite nach außen erstreckt, wenn sie nach hinten
verläuft, und eine vertikale Wandoberfläche 34b auf, welche am Ende der abgeschrägten
Oberfläche 34a ausgebildet ist. Die Entfernung zwischen der vertikalen Wandoberfläche
34b und dem Flansch 31 ist im wesentlichen gleich der Dicke eines Paneels P. Die
Haube 30 ist derart geschnitten, daß die Schließarme 33 leicht verbiegbar sind.
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Eine Schutzkappe 40 ist an der Haube 30 des Verbinders angebracht, um das
offene Ende zu schließen, wodurch die männlichen Anschlüsse, welche in der Haube 30
gehalten werden, geschützt werden. Die Schutzkappe 40 weist einen Deckelabschnitt 41
auf, welcher die Haube 30 abschließt. Die geschnittene Konfiguration des angebrachten
Endes des Deckelabschnitts 41 ist die gleiche, wie die des offenen Endes der Haube 30.
Die Schutzkappe 40 ist im allgemeinen in der Form eines Doms mit einem konischen
nach vorne gerichteten Ende ausgebildet. Die Schutzkappe 40 weist insbesondere obere
und untere abgeschrägte Fronten 41a und rechte und linke abgeschrägte Fronten 41b
auf, so daß die Kappe 40 im allgemeinen trapezförmige, transversale und längliche
Abschnitte aufweist. Die oberen und unteren abgeschrägten Fronten 41a des Deckels 41
sind derart ausgebildet, daß sie sich im wesentlichen mit den abgeschrägten Fronten 34a
der Eingriffsvorsprünge 34 ausrichten, welche an den distalen Enden der jeweiligen
Schließarme 33 ausgebildet sind, wenn die Schutzkappe 40 an dem Verbinder 10
angebracht ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Schutzkappe 40 ist nicht konstruiert bzw.
ausgestaltet, um sich nach außen von den Positionierungsrippen 32 zu erstrecken, und nicht
um sich durch die Montageöffnung W des Paneels P zu erstrecken.
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Die Schutzkappe 40 weist vier plattenähnliche Montagerippen 42 auf, welche
derart ausgebildet sind, daß sie sich aus vier Ecken von dessen Seite erstrecken, von
welcher aus sich die Kappe 40 jeweils an der Haube 30 angebracht ist. Die Montagerippen
42 werden entlang der inneren Oberflächen der jeweiligen Positionierungsrippen 32
eingesetzt. Die Schutzkappe 40 weist ferner zwei plattenähnliche
Deformationsverhinderungsabschnitte 43 auf, welche an den zentralen Abschnitten der jeweiligen oberen
und unteren Wände ausgebildet sind. Jeder Deformationsverhinderungsabschnitt 43
erstreckt sich in Richtung der Seite der Haube 30, wie bei den Montagerippen 42. Die
Deformationsverhinderungsabschnitte 43 entsprechen den jeweiligen Schließarmen 33.
Eine Rippe 45 ist zwischen den Deformationsverhinderungsabschnitten 43 an der
inneren Oberfläche der Schutzkappe 40 derart ausgebildet, daß die
Deformationsverhinderungsabschnitte 43 verstärkt werden.
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Das distale Ende jedes Deformationsverhinderungsabschnittes 43 ist nicht durch
die Rippe 45 verstärkt, so daß diese eine Elastizität aufweist. Jeder
Deformationsverhinderungsabschnitt 43 weist einen Eingriffsvorsprung 44 auf, welcher an der äußeren
Umfangsseite seines distalen Endes ausgebildet ist. Jeder Eingriffsvorsprung 44 weist eine
abgeschrägt Front 44a, welche sich nach außen von der Seite der Haube 30 in Richtung
seines distalen Endes erstreckt, und eine vertikale Wandfront 44b auf, welche am Ende
der abgeschrägten Front 44a ausgebildet ist. Der Eingriffsvorsprung 44 ist an jedem
Schließarm 33 angeordnet, welcher sich am zentralen Abschnitt in Richtung seiner
Breite befindet. Die Haube 30 weist zwei Eingriffsnuten 35 auf, welche sich jeweils
nach innen von der Wurzel jedes Schließarms 33 derart erstrecken, daß sich jede
Eingriffsnut 35 in der Nähe der Innenseite und der Außenseite der Haube 30 befindet. Die
Eingriffsnuten 35 sind derart angeordnet, daß sie den jeweiligen Eingriffsvorsprüngen
44 entsprechen. Da die Eingriffsvorsprünge 44 mit den jeweiligen Eingriffsnuten 35
innerhalb der Haube im Eingriff sind, ist die Höhe jedes Eingriffsvorsprungs 44 derart
festgelegt, daß der Abstand zwischen den Spitzen der Eingriffsvorsprünge 44 größer ist
als der Abstand zwischen den inneren Fronten der Schließarme 33. Jeder Schließarm 33
weist eine Führungsnut 36, welche in dem distalen Ende seiner inneren Front
ausgebildet ist, entlang eines Einsetzpfades des Eingriffsvorsprungs 44 auf. Jede Eingriffsnut 36
wird schmaler, je weiter sie sich nach innen ausbreitet. Ein paar Eingriffselemente
bestehen aus Montagerippen 42, den Deformationsverhinderungsabschnitten bzw.
ähnlichem.
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Bei der Anbringung der Kappe 40 an den Verbinder 10 werden die Rippen 45
jeweils entlang der inneren Fronten der Positionierungsrippen 32 der Haube 30 eingesetzt.
In diesem Fall werden die Eingriffsvorsprünge 44 der
Deformationsverhinderungsab
schnitte 43 als erstes in die jeweiligen Führungsnuten 36 eingesetzt, so daß die Kappe
40 positioniert ist. Dann wird die Kappe 40 allmählich in die Haube 30 eingesetzt.
Wenn jeder Eingriffsvorsprung 44 mit seiner Positionsverschiebung in Richtung der
Breite eingesetzt wird, welche durch die Führungsnut 36 eingeschränkt ist, werden die
Montagerippen 45 entlang der inneren Fronten der jeweiligen Positionierungsrippen 32
eingesetzt.
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Die Positionsverschiebung der Eingriffsvorsprünge 44 tritt nicht auf, wenn die
Rippen 45 in die inneren Fronten der jeweiligen Positionierungsrippen 32 eingesetzt
worden sind. Dann sind die Führungsnuten 36 nicht notwendig, und jeder
Eingriffsvorsprung ragt über die abgeschrägten Fronten der Führungsnut 36 hinaus, um allmählich
derart nach innen gedrückt zu werden, daß sich das distale Ende jedes Schließarms 33
nach innen verbiegt. Wenn die Kappe 40 derart eingedrückt worden ist, daß die Rippen
45 vollständig in die Haube 30 eingesetzt worden sind, befindet sich die vertikale
Wandfront 44b jedes Eingriffsvorsprungs 44 am distalen Ende der Eingriffsnut 35 der
Haube 30, wie in Fig. 3 gezeigt. Dann kehrt jeder Deformationsverhinderungsabschnitt
43 derart in seine normale Form zurück, daß die Eingriffsvorsprünge 43 in die
Eingriffsnuten 45 eindringen, wenn sie jeweils mit diesen im Eingriff sind.
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Die Schließarme 33 befinden sich außerhalb der jeweiligen
Deformationsverhinderungsabschnitte 43, wenn die Schutzkappe 40 an den Verbinder 10 angebracht
worden ist, wie vorstehend beschrieben. Dementsprechend grenzt jeder Schließarm 33 an
dem Deformationsverhinderungsabschnitt 43 an, wenn etwas gegen die äußere Front
jedes Schließarms während des Transports schlägt, und eine Kraft wirkt auf jeden
Schließarm 33, um dafür zu sorgen, daß er nach innen gedrückt wird. Jedoch werden die
Schließarme 33 durch die Deformationsverhinderungsabschnitte 44 jeweils von innen
derart gehalten, daß jeder Schließarm in einem Ausmaß von einem Verbiegen
abgehalten wird, daß er nicht in seine normale Form zurückkehren kann.
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Zwei plattenförmige Konvexabschnitte 46 sind an jeder oberen und unteren
distalen Endecke der Schutzkappe 40 ausgebildet, um nach außen hinauszuragen. Die Höhe
jedes Konvexabschnittes 46 wird derart bestimmt, daß jeder Konvexabschnitt nicht über
den äußeren Umfang der Kappe 40 hinausragt. Jeder Konvexabschnitt 46 ist derart
ausgebildet, daß er nach hinten geneigt ist. Da jeder Konvexabschnitt 46 in Form einer
Platte ausgebildet ist, weist er eine derartige Elastizität auf, daß er sich nach vorne und
hinten deformieren kann. Da jeder Konvexabschnitt nach hinten geneigt ist, ist eine
Kraft, welche auf ihn wirkt, um ihn nach hinten zu verformen, geringer als eine Kraft,
welche auf ihn wirkt, um ihn nach vorne zu verformen.
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Die Schutzkappe 40 ist derart konstruiert bzw. ausgestaltet, daß sie nicht nach
außen von den Positionierungsrippen 32 hinausragt, und daß sie nicht über die
Montageöffnung des Paneels P hinausreicht, wie vorstehend beschrieben. Darüber hinaus ist das
distale Ende in einem ausreichenden Maß geringer als die Montageöffnung W, da das
distale Ende der Kappe 40 konisch ist, so daß es in die Montageöffnung W leicht
eingesetzt werden kann. Beispielsweise muß der Arbeiter zum Halten des Verbinderkörpers
20 und zum angrenzenden Anlegen des distalen Endes der Kappe 40 an dem Paneel P
nach der Öffnung W suchen bzw. tasten, wenn die Öffnung nicht eingesehen werden
kann. Da die herkömmliche Schutzkappe ein distales Ende hat, dessen Konfiguration im
wesentlichen die gleiche ist, wie die der Montageöffnung, kann die Schutzkappe nicht
in die Montageöffnung eingesetzt werden, bis die Zentrumsposition und der
entsprechende Winkel der Schutzkappe denen der Montageöffnung entsprechen. Da das distale
Ende der Schutzkappe 40 jedoch in der vorliegenden Ausführungsform konisch ist,
kann das distale Ende der Kappe 40 leicht in die Montageöffnung eingesetzt werden,
selbst wenn eine Positionsverschiebung zwischen der Kappe und der Öffnung vorliegt.
Wenn das distale Ende der Kappe 40 der Öffnung W ausweicht, gleiten die
abgeschrägten Fronten 41a und 41b auf den Kanten der Montageöffnung W, so daß die
Kappe 40 weiter in die Öffnung gedrückt wird. Somit wird eine Positionsverschiebung
allmählich korrigiert und die Kappe wird genau positioniert.
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Die konvexen Abschnitte 46 grenzen an die Kante der Montageöffnung an, wenn
das distale Ende der Kappe 40 in die Öffnung eingesetzt worden ist. Da die konvexen
Abschnitte 46 jedoch teilweise an dem distalen Ende der Kappe ausgebildet sind,
wer
den die Einsetzarbeiten nicht unterbrochen. Weiterhin verbiegt sich der konvexe
Abschnitt 46 leicht, da jeder konvexe Abschnitt 46 eine Elastizität aufweist, selbst wenn er
an die Kante der Montageöffnung W angrenzt. Insbesondere verursacht der konvexe
Abschnitt 46 keinerlei Probleme, da jeder konvexe Abschnitt 46 leicht nach hinten
gebogen werden kann, wenn der Arbeiter die Montageöffnung sucht bzw. ertastet und die
Kappe in die Öffnung eindrückt.
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Es gibt einen Fall, bei welchem die Hand des Arbeiters an dem Paneel abrutscht,
unmittelbar nach dem Einsetzen des distalen Endes der Kappe in die Montageöffnung
W, wobei der Verbinder 10 aus der Hand des Arbeiters fällt. Weiterhin muß der
Verbinder 10 von einer Hand in die andere weitergereicht werden, in Abhängigkeit von den
Bedingungen des Kabelbaums, an welchem der Verbinder verbunden wird. In diesen
Fällen fällt die Schutzkappe aufgrund seines Gewichts leicht aus dem Verbinder.
Insbesondere fällt die Schutzkappe, wie beispielsweise die Schutzkappe 40 mit dem
konischen distalen Ende, leicht von dem Verbinder ab. Da die konvexen Abschnitte 46
jedoch an der Kante der Montageöffnung W mit Hacken versehen sind, kann ein Abfallen
verhindert werden. Da jeder konvexe Abschnitt 46 nach außen ragt, um sich nach hinten
abzuwinkeln, muß er sich ausreichend nach vorne verbiegen, so daß die Schutzkappe
von dem Verbinder abfällt.
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Nach dem Einsetzen des distalen Endes der Schutzkappe wird der Verbinder 10
allmählich in die Montageöffnung gedrückt, so daß jede der abgeschrägten Fronten 41a,
41b des Deckelabschnittes 41 auf der Kante der Montageöffnung gleitet, wodurch die
Schutzkappe in ihre normale Position geführt wird, wenn der Verbinder in die
Montageöffnung eingesetzt wird. Wenn die abgeschrägten Fronten 34a der
Eingriffsvorsprünge 35 der Schließarme 33 gegen die Kante der Montageöffnung angrenzen, dann
verursacht die Kante der Montageöffnung, daß sich die Schließarme 33 nach innen verbiegen.
Da die oberen und unteren abgeschrägten Fronten 41a des Deckelabschnittes 41 mit den
abgeschrägten Fronten 34a der Eingriffsvorsprünge 34 jeweils ausgerichtet sind,
grenzen die Schließarme 33 nicht an die Kante der Montageöffnung W an, sondern gleiten
sanft auf diesen. Wenn die Schließarme 33 anfangen sich nach innen zu verbiegen,
tre
ten die Positionierungsrippen 32 in die Montageöffnung W ein, so daß sie an der Kante
der Öffnung von der Innenseite angrenzen, wodurch der Verbinder 10 positioniert wird.
Wenn der Verbinder 10 in die Montageöffnung W eingesetzt wird, bis der Flansch 31 an
dem Paneel P angrenzt, befinden sich die vertikalen Wandfronten 34b der
Eingriffsvorsprünge 34 an den gegenüberliegenden Seiten des Paneels P. Dann kehrt jeder
Schließarm 33, welcher sich verbogen hat, in seine normale Form zurück. Folglich wird das
Paneel P zwischen den Eingriffsvorsprüngen 34 und dem Flansch 31 gehalten, und die
Schließarme 33 sind mit dem Paneel P im Eingriff.
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Die Schutzkappe 40 wird von dem Verbinder abgenommen, wenn der weibliche
Verbinder mit dem männlichen Verbinder verbunden wird. Da die abgeschrägten
Seitenfronten 41b der Kappe 40 konisch sind, ist es schwer, die Kappe aus dem Verbinder
zu ziehen. Da die konvexen Abschnitten 46 jedoch an den Ecken der oberen und unteren
abgeschrägten Fronten 41b ausgebildet sind, kann die Kappe 40 gehalten werden und
leicht abgezogen werden, wenn diese konvexen Abschnitte einen Halt für die Finger
gewähren.
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Die Fig. 4 bis 6 stellen eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar. Obwohl
die Deformierungsverhinderungsabschnitte ebenso als Eingriffselemente in der
vorgehenden Ausführungsform dienen, sind die Eingriffselemente jeweils an den
Montagerippen ausgebildet, welche an den Seitenfronten der Kappe ausgeformt sind.
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Der Flansch 131 ist an dem gesamten äußeren Umfang des offenen Endes der
Haube 130 ausgebildet. Die plattenähnlichen Positionierungsrippen 132 erstrecken sich
nach vorne von den Ecken der Haube 130. Die Haube 130 weist zwei
Armhaltekammern 133 auf, welche in den oberen und unteren Wänden ausgebildet sind, welche sich
in Längsrichtung durch die jeweiligen Wände hindurch erstrecken. Jede
Armhaltekammer 133 ist derart nach innen gebogen, daß das Frontende der inneren Wand niedriger
ist als dessen äußere Wand. Jede Armhaltekammer 133 weist einen Eingriffsvorsprung
133a auf, welcher an dem hinteren Abschnitt der inneren Wand ausgebildet ist, um sich
nach außen zu erstrecken.
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Jeder Schließarm 134 wird durch biegen einer bandförmigen Metallplatte gebildet.
Das vordere Ende jedes Schließarms 134 ist derart nach hinten gefaltet, daß der
Eingriffsvorsprungsabschnitt 134a gebildet wird. Das hintere Ende jedes Schließarms 134
wird derart nach vorne gefaltet, daß sich eine Eingriffsöffnung 134b bildet, in welche
der Eingriffsvorsprung 133a eingesetzt werden kann.
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Jeder Schließarm 134 wird in die Armhaltekammer 133 von dem Ende aus
eingesetzt, an welchem sich die Eingriffsöffnung 134b bildet, und wobei der
Eingriffsvorsprung 133a mit der Eingriffsöffnung 134b im Eingriff ist, wobei jeder Schließarm 134
in der Armhaltekammer 133 gehalten wird, wie in Fig. 6 gezeigt. Da das vordere Ende
der inneren Wand jeder Armhaltekammer 133 nach innen in bezug auf dessen äußerer
Wand abgesenkt ist, kann sich das distale Ende jedes Schließarms 134, an welchem der
Eingriffsvorsprung 134a ausgebildet ist, leicht in der Haube 130 bewegen bzw.
verbiegen. Wenn die Schließarme 134 in den jeweiligen Armhaltekammern 133 gehalten
werden, ragen die Eingriffsvorsprünge 134a nach außen und die Kante der Montageöffnung
W des Paneels P wird zwischen den Eingriffsvorsprüngen 134a und dem Flansch 131
gehalten, wobei die Eingriffsvorsprünge 134a mit der Kante der Öffnung W im Eingriff
sind.
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Ein Teil der inneren Seitenwand der Haube 130 ist derart nach innen angehoben,
daß ein weiblicher Verschraubungsabschnitt 135 vorgesehen ist, wobei sich die
weibliche Verschraubung zum offenen Ende hin erstreckt. Eingriffsnuten 136 und Rippen 137,
welche den weiblichen Verbinder führen, sind in den oberen und unteren Abschnitten
jeder rechten und linken Seitenwände ausgebildet. Jede Eingriffsnut 136 grenzt an die
Innen- und Außenseite der Haube 130 an.
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Die Schutzkappe 140 enthält den Deckelabschnitt 141, welcher in Form eines
Doms derart ausgebildet ist, daß er das offene Ende der Haube 130 abschließt. Der
Dekkelabschnitt 141 weist derart obere und untere abgeschrägte Fronten 141a und rechte
und linke abgeschrägte Fronten 141b auf, daß der Deckelabschnitt 141 im allgemeinen
trapezförmige, transversale und längliche Abschnitte aufweist. Die Schutzkappe 140 ist
nicht konstruiert bzw. ausgebildet, um sich nach außen von den Positionierungsrippen
132 zu erstrecken und durch die Montageöffnung W des Paneels P hinauszuragen.
Darüber hinaus befinden sich die oberen und unteren abgeschrägten Fronten 141a der
Schutzkappe 140 an der äußeren Umfangsseite in bezug auf die distalen Enden der
Schließarme 134.
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Die Kappe 140 weist Positionierungsrippen 142 auf, welche sich jeweils von einer
Öffnung des Deckelabschnittes 141 entlang der inneren Umfangsfront der Haube 130
erstrecken. Zentrale Abschnitte der oberen und unteren Wände jeder
Positionierungsrippe 142 sind in Richtung nach vorne eingeschnitten und die Weite bzw. Breite jedes
gekerbten Abschnitts ist etwas größer als diejenige des Schließarms 134. Ungekerbte
Abschnitte der oberen und unteren Wände dienen jeweils als
Deformationsverhinderungsabschnitte 143. Die Rippe 144, welche die Deformationsverhinderungsabschnitte 143
verstärkt, ist zur Verbindung zwischen den Deformationensverhinderungsabschnitten
143 ausgebildet. Ein Teil jeder Positionierungsrippe 142 ist derart ausgeschnitten, daß er
nicht mit dem Vorsprungsabschnitt in Konflikt gerät, welcher an der Seitenwand der
Haube 130 ausgebildet ist. Die Kappe 140 weist an der äußeren Umfangsfront seines
distalen Endes die Eingriffsvorsprünge 145 auf, welche derart ausgebildet sind, um mit
den jeweiligen Eingriffsnuten 136 übereinzustimmen, welche in der Haube 130
ausgebildet sind. Ein paar von Eingriffselementen bestehen jeweils aus Positionierungsrippen
142 und Eingriffsvorsprüngen 145.
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Beim Anbringen der Schutzkappe 140 an den Verbinder 110 wird die Kappe 140
in die Haube 130 von der Seite ihrer Positionierungsrippen 142 eingesetzt. Nachdem die
Positionierungsrippen 142 vollständig in die Haube eingesetzt worden sind, dringen die
Eingriffsvorsprünge 145 in die jeweiligen Eingriffsnuten 136 ein, wodurch Sie mit
diesen im Eingriff stehen. Fig. 6 stellt den Zustand dar, in welchem die
Eingriffsvorsprünge 145 mit den entsprechenden Eingriffsnuten 136 im Eingriff sind. In diesem Zustand
ist jeder Deformationsverhinderungsabschnitt 143 in die Innenseite des distalen Endes
des Schließarmes 134 mit einem geringen Spalt dazwischen eingesetzt. In dem Zustand,
in welchem die Schutzkappe 140 in die Haube 130 eingesetzt worden ist, grenzt jeder
Schließarm 134 an den Deformationsverhinderungsabschnitt 143 an, welcher sich innen
befindet, wenn etwas gegen die äußere Front jedes Schließarms 134 während des
Transports derart schlägt, daß eine Kraft aufgebracht wird, welche jeden Schließarm nach
innen drückt. Da die Schließarme 134 jedoch durch die
Deformationsverhinderungsabschnitte 143 gehalten werden, welche sich innen befinden, kann jeder Schließarm 134
an einem Verbiegen um ein Ausmaß derart verhindert werden, daß er wiederum in seine
normale Form zurückkehrt.
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Das distale Ende jedes Schließarms 134 befindet sich leicht außerhalb von der
äußeren Front des Deformationsverhinderungsabschnitts 143, und jede
Positionienangsrippe 142 ist über die Länge entsprechend der Breite des Schließarms 134 gekerbt bzw. mit
einer Nut versehen. Dementsprechend kann sich jeder Schließarm 134 innen bewegen
bzw. verbiegen, bis sein distales Ende gegen die Deformationsverhinderungsabschnitte
143 angrenzt. Darüber hinaus ragt die Schutzkappe 140 nicht außerhalb der
Positionierungsrippen 132 des Verbinders 110. Dementsprechend kann der Verbinder 110 in die
Montageöffnung W des Paneels P eingesetzt werden, wenn die Schutzkappe 140 daran
angebracht ist. Weiterhin ist das distale Ende der Kappe 140 in ausreichendem Maße
geringer als die Montageöffnung W, da das distale Ende der Kappe 140 konisch ist, so
daß die Kappe 140 leicht in den Verbinder 110 eingesetzt werden kann. Da die distalen
Enden der Schließarme 134 nicht außerhalb der oberen und unteren abgeschrägten
Fronten 141a, 141b der Kappe 140 angeordnet sind, beginnen die Eingriffsvorsprünge
134a die Kante der Montageöffnung W insbesondere sanft zu kontaktieren, wenn die
abgeschrägten Fronten 141a, 141b die Kappe positionieren, wobei diese auf der Kante
der Öffnung W gleiten. Demgemäß können sich die Schließarme 134 nach innen
bewegen bzw. verbiegen.
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Da das distale Ende der Schutzkappe 140 konisch ist, kann das distale Ende der
Kappe 140 leicht in die Montageöffnung W eingesetzt werden, selbst wenn es eine
Positionsverschiebung zwischen der Kappe und der Öffnung gibt. Wenn das distale Ende
der Kappe 140 die Öffnung W erreicht hat, gleiten die abgeschrägten Fronten 141a und
141b auf der Kante der Montageöffnung W, wenn die Kappe 140 weiter in die Öffnung
gedrückt wird. Somit wird die Positionsverschiebung allmählich korrigiert und die
Kappe wird genau positioniert.
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Nach dem Einsetzen des distalen Endes der Schutzkappe wird der Verbinder 110
allmählich in die Montageöffnung gedrückt, so daß jede der abgeschrägten Fronten
141a, 141b auf der Kante der Montageöffnung gleitet, wodurch die Schutzkappe in
seine normale Position geführt wird, wenn der Verbinder in die Montageöffnung eingesetzt
wird. Wenn die Schließarme 131 anfangen, sich nach innen zu verbiegen, dringen die
Positionsrippen 132 in die Montageöffnung W ein, um an der Kante der Öffnung von
innen anzugrenzen, wodurch der Verbinder 110 positioniert wird. Wenn der Konnektor
bzw. Verbinder 110 in die Montageöffnung W eingesetzt wird, bis der Flansch 131 an
dem Paneel P anliegt, befinden sich die Eingriffsvorsprünge 134a an
gegenüberliegenden Seiten des Paneels P. Darauf kehrt jeder Schließarm 131, welcher sich verbogen hat,
in seine normale Form zurück, wie in Fig. 6 gezeigt. Folglich wird das Paneel P
zwischen den Eingriffsvorsprüngen 134 und dem Flansch 131 gehalten, und die
Schließarme 131 sind mit dem Paneel P im Eingriff.
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Obwohl die geraden abgeschrägten Fronten über die gesamten Fronten der
Seitenwände des Deckelabschnittes in der vorgehenden Ausführungsform ausgebildet sind,
können nur die distalen Endecken des Deckelabschnittes in abgeschrägte Fronten
ausgebildet sein, wie in Fig. 7a gezeigt. Ferner kann jede abgeschrägte Front bogenförmig
ausgebildet sein, wie in Fig. 7b gezeigt.
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Die vorstehende Offenbarung und die Zeichnungen geben die Prinzipien der
vorliegenden Erfindung rein illustrativ an, und sind nicht in einem einschränkendem Licht
zu sehen. Verschiedene Änderungen und Modifikationen sind für einen Fachmann
ersichtlich.