DE19638499C1 - Elektrische Steckverbinderkupplung - Google Patents

Elektrische Steckverbinderkupplung

Info

Publication number
DE19638499C1
DE19638499C1 DE19638499A DE19638499A DE19638499C1 DE 19638499 C1 DE19638499 C1 DE 19638499C1 DE 19638499 A DE19638499 A DE 19638499A DE 19638499 A DE19638499 A DE 19638499A DE 19638499 C1 DE19638499 C1 DE 19638499C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
coupling according
slide
electrical connector
connector coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19638499A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Jost Heimueller
Martin Straeb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19638499A priority Critical patent/DE19638499C1/de
Priority to EP97113605A priority patent/EP0831561A3/de
Priority to JP9251926A priority patent/JPH10106680A/ja
Priority to KR1019970047640A priority patent/KR19980024729A/ko
Priority to US08/933,589 priority patent/US5957709A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19638499C1 publication Critical patent/DE19638499C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62905Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances comprising a camming member
    • H01R13/62927Comprising supplementary or additional locking means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62905Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances comprising a camming member
    • H01R13/62911U-shaped sliding element

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbinderkupp­ lung mit einem ersten Steckverbinderteil, welches ein kasten­ förmiges Umgehäuse aufweist, und mit mindestens einem in das Umgehäuse einsteckbaren zweiten Steckverbinderteil sowie mit einem die mindestens zwei Steckverbinderteile gegen ungewoll­ tes Trennen sichernden, etwa U-förmig gestalteten Sicherungs­ schieber, welcher senkrecht zur Steckrichtung in einen der Steckverbinderteile bewegbar und bei ordnungsgemäßem Zusam­ menfügen der mindestens zwei Steckverbinderteile in eine End­ stellung hineinschiebbar ist, wobei der Sicherungsschieber in Verbindung mit Rasthaken am Umgehäuse in einer ersten Stel­ lung und in einer Endstellung feststellbar ist.
Eine solche elektrische Steckverbinderkupplung ist aus DE 196 04 862 A1 bekannt. Ähnliche Steckverbinderkupplungen sind beispielsweise in DE 37 30 020 C1 und DE 36 45 179 C2 beschrieben. Die Steckverbinderkupplung verfügt über zwei miteinander zu verbindende Steckverbinderteile, die über ei­ nen Sicherungsschieber, der über eine Kulissenführung geführt wird, gegen ungewolltes Auseinanderziehen gesichert ist. Dar­ über hinaus dient der dort vorgesehene Sicherungsschieber auch als Steck- und Ziehhilfe beim Zusammenstecken der beiden Steckverbinderteile.
Diese bekannten elektrischen Steckverbinderkupplungen erlau­ ben es nicht, mehrere Steckverbinderteile in ein anderes Steckverbinderteil einzufügen. Ein modularer Aufbau, wie es insbesondere bei KFZ-Steckverbindungen gewünscht wird, ist mit diesen bekannten Steckverbinderkupplungen demnach nicht möglich. Hinsichtlich der Flexibilität lassen damit die be­ kannten Steckverbinderkupplungen Wünsche übrig.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrun­ de, eine elektrische Steckverbinderkupplung anzugeben, die einen kompakten und modularen Aufbau sowie ein modulares Zu­ sammenstecken der einzelnen Steckverbinderteile ermöglicht und zusätzlich einfach herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch eine elektrische Steckverbinderkupp­ lung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen dieser Steckverbinderkupplung nach der Erfin­ dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen darauf, daß das Umgehäu­ se zwei gegenüberliegende, doppelwandig ausgebildete Seiten­ wandungen aufweist mit jeweils einer Außenwand und einer be­ abstandet zur Außenwand und dadurch einen Spalt bildenden In­ nenwand, daß die beiden Innenwände jeweils Rasthaken aufwei­ sen, die jeweils in Richtung zugehörender Außenwand auslenk­ bar sind, wenn ein zweites Steckverbinderteil in das Umgehäu­ se eingesetzt wird, und daß der Sicherungsschieber mit sei­ nen beiden gegenüberliegenden Seitenwänden in die Spalte des Umgehäuses einschiebbar ist und an seinen gegenüberliegenden Innenflächen Freisparungen, welche in einer ersten Stellung des Sicherungsschiebers hinter den Rasthaken zu liegen kommen und eine Auslenkung der Rasthaken ermöglichen, sowie Band­ abschnitte aufweist, welche in der Endstellung des Siche­ rungsschiebers hinter den Rasthaken zu liegen kommen und eine Auslenkung der Rasthaken blockieren.
Basis für die elektrische Steckverbinderkupplung nach der Er­ findung bildet das kastenförmige Umgehäuse des ersten Steck­ verbinderteiles, das für unterschiedlich gestaltete Steckver­ binderkupplungen immer gleich gestaltet sein kann. In dieses Umgehäuse können ein oder mehrere Steckverbinderteile einge­ setzt werden, um eine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktelementen der einzelnen Steckverbinderteile zu gewähr­ leisten. Im wesentlichen beinhaltet das Umgehäuse einen Si­ cherungsschieber, der aufgrund seiner Baugröße mit einem fla­ chen Führungswinkel mit großem Verschiebeweg ausgeführt wer­ den kann. Dieser U-förmige Sicherungsschieber weist hierfür Seitenwände auf, die von der Höhe und Länge her annähernd den Abmessungen der Seitenwandungen des Umgehäuses entsprechen, wodurch der große Verschiebeweg einer vorzugsweise ausgebil­ deten Kulissenführung möglich ist. Dieser große Verschiebeweg ermöglicht vorteilhafterweise einen exakten Paralleleinzug des Sicherungsschiebers zwischen die doppelwandigen Seiten­ wandungen des Umgehäuses.
Vorzugsweise werden in das Umgehäuse die einzusteckenden Steckverbinderteile von oben her "eingeklipst". Dieses "Einklipsen" ist aufgrund des Zusammenwirkens von Rasthaken am Umgehäuse und des Sicherungsschiebers nur bei geöffneten Kulissenschieber möglich, also nur, wenn sich der Sicherungs­ schieber in der ersten Stellung, die vorzugsweise verrastbar ist, befindet. In dieser Stellung des Sicherungsschiebers können die am Umgehäuse angeformten Rasthaken zurückfedern, wenn Steckverbinderteile von oben her in das Umgehäuse einge­ setzt werden. Nur in dieser Stellung des Sicherungsschiebers sitzen nämlich die Freisparungen exakt hinter den Rasthaken des Umgehäuses. Wird dagegen der Sicherungsschieber in seine Endstellung gebracht, hintergreifen dickere Wandabschnitte des Sicherungsschiebers die Rasthaken am Umgehäuse, so daß diese nicht mehr zur Außenwand der Seitenwandung des Umgehäu­ ses federn können. Bei ordnungsgemäßem Zusammenbau der Steck­ verbinderkupplung haken die Rasthaken in der erwähnten ersten Stellung des Sicherungsschiebers hinter Verrastungskanten der eingesteckten Steckverbinderteile. Anschließend wird der Si­ cherungsschieber in seine Endstellung gebracht, wodurch die Rasthaken dauerhaft an den Verrastungskanten des eingesetzten Steckverbinderteiles verhaken und so diese Steckverbindertei­ le vor einem ungewollten Herausziehen schützen.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können die Rasthaken am Umgehäuse so gestaltet sein, daß ein Herauszie­ hen der in das Umgehäuse eingesetzten Steckverbinderteile na­ hezu unmöglich ist. In diesem Fall weisen die Rasthaken abge­ schrägte Flächen auf, welche das Einschieben der Steckverbin­ derteile in das Umgehäuse ermöglichen. Zusätzlich verfügen die Rasthaken über orthogonal zur Steckrichtung angeordnete Flächen, welche an den erwähnten Verrastungskanten der Steck­ verbinderteile verhaken. Die Verrastungskanten weisen hierfür ebenfalls eine Ebene auf, die orthogonal zur Steckrichtung liegt. Ein ungewolltes Herausziehen der Steckverbinderteile ist nicht mehr möglich, da die Vielzahl von am Umgehäuse an­ geordneten Rasthaken ein Zurückziehen des Steckverbindertei­ les aus dem Umgehäuse nicht mehr erlauben, es sei denn, der Sicherungsschieber wird aus dem Umgehäuse herausgenommen und mit einem geeigneten Werkzeug die Vielzahl von Rasthaken nach außen gedrückt, so daß das Steckverbinderteil freigegeben wird.
Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, die Rasthaken so auszubilden, daß bei einer starken Zugwirkung auf den in das Umgehäuse eingesteckten Steckverbinderteil entgegengesetzt zur Steckrichtung eine Lösung dieses Steckverbinderteils aus dem Gehäuse möglich ist. In diesem Fall weisen die Rasthaken zwei schräge Flächen auf.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Freisparungen an den Innenflächen des Sicherungsschieber als schräg verlaufende Einkerbungen ausgebildet, an denen die Seitenwände des Sicherungsschiebers eine verringerte Dicke aufweisen. Hierdurch können die Seitenwände des Sicherungs­ schiebers vollwandig ausgeführt werden.
Obwohl es prinzipiell möglich ist den Sicherungsschieber in beliebiger Art und Weise in die doppelwandigen Seitenwandun­ gen des Umgehäuses einzuschieben, bietet es sich an, hierfür eine Kulissenführung zu verwenden. Zur Kulissenführung können in den Seitenwänden des Sicherungsschiebers Kulissenführungs­ schlitze bzw. Kulissenführungsnuten angeordnet sein, die mit geeigneten Zapfen zusammenwirken, welche am Steckverbinder­ teil, daß das Umgehäuse aufweist, angeordnet sind. Eine sol­ che Kulissenführung dient auch als Steck- und Ziehhilfe.
Der Sicherungsschieber weist vorzugsweise Rastelemente auf, mit denen der Sicherungsschieber in einer ersten Stellung und in der Endstellung, also im voll in das Umgehäuse eingescho­ benen Zustand, verrastet. In der ersten Stellung hintergrei­ fen die am Sicherungsschieber angeordneten Freisparungen die Rasthaken des Umgehäuses, so daß ein Zurückfedern der Rastha­ ken möglich und hierdurch ein Einsetzen der Steckverbinder­ teile in das Umgehäuse gewährleistet wird. Die Verrastung des Sicherungsschiebers wird in einer Ausführungsform der Erfin­ dung dadurch erreicht, daß die beiden Seitenwände des Siche­ rungsschiebers jeweils mittig einen Rasthaken aufweisen, die in den beiden erwähnten Schiebestellungen in korrespondieren­ de Rastöffnungen in den Seitenwandungen des Umgehäuses ein­ greifen können.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird das Um­ gehäuse des ersten Steckverbinderteiles auf ein Kragenan­ schlußelement aufgesetzt, das mit einer Grundplatte versehen ist, von der ein Kragen hervorspringt. An der Außenwand die­ ses Kragens können die oben erwähnten Zapfen für die Kulis­ senführung des Sicherungsschiebers angeordnet sein. Innerhalb des Kragens sind die für die Steckverbindung vorgesehenen Kontaktelemente, z. B. Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen, an­ geordnet. Darüber hinaus befinden sich vorzugsweise innerhalb des Kragens hervorstehende Schwertelemente. Diese dienen zum Schutz der innerhalb des Kragens angeordneten Kontaktstifte und/oder Kontaktbuchsen, da die Schwertelemente über die Kon­ taktstifte/Kontaktbuchsen hervorstehen und beim Einsetzen ei­ nes Steckverbinderteiles ein Verbiegen der Kontaktelemente innerhalb des Kragens unmöglich machen oder zumindest er­ schweren.
Darüber hinaus können in einer Weiterbildung der Erfindung innerhalb des Kragenanschlußelementes sogenannte Zugfedern angeordnet sein, die für ein zusätzliches Verspannen des in das Umgehäuse eingesetzten Steckverbinderteiles sorgen. Damit wird die mechanische Stabilität der gesamten Steckverbinder­ kupplung erhöht.
Um eine Fehlbestückung der Steckverbinderkupplung zu vermei­ den, ist es zweckmäßig, das oben erwähnte "Einklipsen der Steckverbindermodule" in das Umgehäuse mit einer Codierung zu versehen. Sollte eines der Steckverbindermodule beim Zusam­ menfügen der Steckverbinderkupplung nicht korrekt "einge­ klipst" sein, so kommt es zu einem Sperren des Sicherungs­ schiebers. Die falsch bestückten Steckverbinderteile sorgen nämlich für ein Auslenken der Verrastungsnasen und somit zu einem Hinterschnitt mit dem Sicherungsschieber, weswegen die­ ser nicht mehr bewegt werden kann.
Die elektrische Steckverbinderkupplung nach der Erfindung wird nachfolgend anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit mehreren Figuren näher erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine vollständig montierte modulare Steckverbinder­ kupplung nach der Erfindung in perspektivischer An­ sicht,
Fig. 2 ein Kragenanschlußelement der Steckverbinderkupplung von Fig. 1 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 einen der beiden Sicherungsschieber von Fig. 1 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 eines der beiden Umgehäuse von Fig. 1 in perspektivi­ scher Ansicht,
Fig. 5 ein Steckverbinderteil, welches in das Umgehäuse von Fig. 1 eingesetzt ist in perspektivischer Ansicht so­ wohl in Explosionsdarstellung als auch zusammengesetz­ ten Zustand,
Fig. 6 das Steckverbinderteil von Fig. 5 in Schnittansicht, und
Fig. 7 ein weiteres Steckverbinderteil, das in Fig. 1 in ei­ nes der Umgehäuse der Steckverbinderkupplung einge­ setzt ist, in Explosionsdarstellung.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen, gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbei­ spiel einer elektrischen Steckverbinderkupplung dargestellt, wie diese z. B. in Kraftfahrzeugen zur leitenden Verbindung von verschiedenen elektrischen Komponenten eingesetzt werden kann. Die Steckverbinderkupplung dient beispielsweise dafür, an ein Steuergerät des Kraftfahrzeuges verschiedene elektri­ sche Komponenten des Kraftfahrzeuges anzuschließen. Hierfür verfügt die Steckverbinderkupplung 10 über ein erstes Steck­ verbinderteil, das im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem Kragenanschlußelement 20 und einem aufgesetzten Umgehäuse 40 besteht. Innerhalb des Umgehäuses 40 sind eine Vielzahl von Kontaktelementen, z. B. Kontakt­ stifte und/oder Kontaktbuchsen, angeordnet, die von zweiten Steckverbinderteilen 50, 70, die ebenfalls Kontaktstifte und/oder Kontaktbuchsen enthalten, kontaktiert werden, sofern diese Steckverbinderteile 50, 70 in das Umgehäuse 40 des er­ sten Steckverbinderteiles ordnungsgemäß eingesetzt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 sind in das Umgehäuse 40 zwei Steckverbinderteile 50, 70 eingesetzt, wo­ bei z. B. das Steckverbinderteil 50 der Anschluß an ein Zün­ dungsmodul und das Steckverbinderteil 70 der Anschluß an ein Motorsteuermodul ist.
Auf dem Kragenanschlußelement 20 sitzt ein weiteres Umgehäuse 80, das ähnlich wie das Umgehäuse 40 auf einem in Fig. 1 nicht erkennbaren Kragen des Kragenanschlußelementes 20 auf­ gesteckt ist. In dieses zweite Umgehäuse 80 sind weitere Steckverbinderteile 90, 95 eingesetzt, um eine elektrische Verbindung zu weiteren Modulen des Kraftfahrzeuges herzustel­ len. In die beiden Umgehäuse 40, 80 sind jeweils orthogonal zur Steckrichtung der Steckverbinderkupplung Sicherungsschie­ ber 30, 85 eingeschoben. Die Sicherungsschieber 30, 85 sind im wesentlichen U-förmig gestaltet. Die Seitenwände der Si­ cherungsschieber 30, 85 laufen in Spalte der doppelwandig ausgeführten Seitenwandungen der Umgehäuse 40, 80 ein. Der vollständig in das jeweilige Umgehäuse 40, 80 eingeschobene Sicherungsschieber 30, 85 bewirkt, daß Rasthaken 45 am Umge­ häuse 40, 80 hinter Verrastungskanten der Steckverbinderteile 50, 70 bzw. 90, 95 einhaken und für eine sichere Verbindung der Steckverbinderkupplung 10 sorgen.
Der Aufbau der einzelnen Komponenten der in Fig. 1 darge­ stellten Steckverbinderkupplung 10 werden nachfolgend im Zu­ sammenhang der Erläuterung der Fig. 2 bis 7 deutlich.
In Fig. 2 ist das Kragenanschlußelement 20 der Steckverbin­ derkupplung von Fig. 1 perspektivisch gezeigt. Das Kragen­ anschlußelement 20 weist eine ebene Grundplatte 21 auf, von der sich zwei rechteckförmig nach oben erhebende Kragen 22 erstrecken. Jeder Kragen 22 kann in mehrere Kammern unter­ teilt sein. Der in Fig. 2 rechts dargestellte Kragen 22 weist eine einzige Zwischenwand auf zur Bildung von zwei Kammern des Kragenanschlußelementes 2, während der links hervorsprin­ gende Kragen zwei Zwischenwände zur Bildung von drei Kammern aufweist. Die Anordnung der Zwischenwände ist so gewählt, daß die im Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Steckverbindertei­ le 50, 70, 90, 95 in die Kragen 22 einsteckbar sind.
Innerhalb jedes Kragens 22 befinden sich die für die Steck­ verbindung notwendigen Kontaktelemente, also Kontaktstifte und/oder Kontaktbuchsen, die jedoch in Fig. 2 der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt sind. Innerhalb des Kragens 22 sind nach oben stehende Schwertelemente 24 ange­ ordnet, um ein Verbiegen der innerhalb des Kragens 22 befind­ lichen Kontaktelemente zu vermeiden. Zusätzlich stehen inner­ halb des Kragens 22 Zugfedern 25 hervor, die ebenfalls schwertähnlich gebildet sind. Diese Zugfedern 25 sind im Ge­ gensatz zu den mittig angeordneten Schwertelementen 24 rand­ seitig am Kragen 22 angeordnet und Federn beim Einstecken von Steckverbinderteilen in die Kammern des Kragens 22 in Rich­ tung Außenwand des Kragens 22. Hierdurch wird eine verklem­ mende Halterung des eingesetzten Steckverbinderteiles sicher­ gestellt und damit die mechanische Stabilität der Steckver­ binderkupplung erhöht.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, sind an den beiden Längswänden des Kragens 22 jeweils zwei Zapfen 23 angeordnet, die für eine Kulissenführung des Sicherungsschiebers, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, notwendig sind.
Der in Fig. 3 dargestellte Sicherungsschieber 30 ist U-förmig gestaltet und verfügt über zwei gegenüberliegende Seitenwände 31, 32 und eine diese beiden Seitenwände 31, 32 verbindende Stirnwand 33. Die Höhe dieser Seitenwände 31, 32 und der Stirnwand 33 entspricht weitgehend der Höhe des in Fig. 4 noch zu erläuternden Umgehäuses 40. Wie in Fig. 3 deutlich zu erkennen, weisen die beiden Seitenwände 31, 32 des Siche­ rungsschiebers 30 jeweils zwei schräg verlaufende Kulissen­ führungsschlitze bzw. -nuten 34 auf, die mit den im Zusammen­ hang mit Fig. 2 erläuterten Zapfen 23 zusammenwirken. Des weiteren sind die beiden Seitenwände 31, 32 des Sicherungs­ schiebers 30 etwa mittig mit Rasthaken 35 versehen, die mit Rastöffnungen 43d an Seitenwandungen 43, 44 des in Fig. 4 dargestellten Umgehäuses 40 zusammenwirken und den Siche­ rungsschieber 30 in einer ersten Stellung und in einer End­ stellung einrasten lassen, wenn der Sicherungsschieber 30 in das Umgehäuse 40 eingeschoben wird.
Der Sicherungsschieber 30 weist an seinen beiden gegenüber­ liegenden Seitenwänden 31, 32 in seinem oberen Bereich Freisparungen 36 auf. Diese Freisparungen 36 sind im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel als Einkerbungen in den sich ge­ genüberliegenden Innenflächen der Seitenwände 31, 32 ausge­ bildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ver­ fügt jede der beiden Seitenwände 31, 32 über drei solche Freisparungen 36, die jedoch versetzt zueinander angeordnet sind. Links und rechts von diesen Freisparungen 36 verfügt jede Seitenwand 31, 32 über Wandabschnitte 37 mit einem grö­ ßeren Querschnitt. Diese Freisparungen 36 und Wandabschnitte 37 wirken mit den bereits kurz erwähnten Rasthaken 45 am Um­ gehäuse 40 in noch zu erläuternder Weise zusammen.
In Fig. 4 ist das kastenförmig gestaltete Umgehäuse 40 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Das Umgehäuse 40 weist zwei gegenüberliegende Stirnwandungen 41, 42 und zwei gegenüber­ liegende und die Stirnwandungen 41, 42 verbindende Seitenwan­ dungen 43, 44 auf. Diese Seitenwandungen 43, 44 sind doppel­ wandig ausgebildet. Jede der beiden Seitenwandungen 43, 44 weist eine Außenwand 43a, 44a und eine hierzu beabstandete und dadurch einen Spalt bildende Innenwand 43b, 44b auf. Wie das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel des Umgehäuses 40 zeigt, erstrecken sich die Außenwände 43a, 44a des Umge­ häuses 40 über die gesamte Höhe des Umgehäuses 40, während die beiden Innenwände 43b, 44b etwa von der oberen Kante der Seitenwandungen 43, 44 bis etwa zur Hälfte nach unten ragen.
Diese Innenwände 43b, 44b sind mit einer Vielzahl von sich nach oben erstreckenden Rasthaken 45 versehen, die im unbe­ stückten Zustand des Umgehäuses 40 nach außen, also in Rich­ tung jeweiliger Außenwand 43a, 44a, federn können.
Die Rasthaken 45 haben eine Querschnittsform, wie diese in der Detaildarstellung von Fig. 4 skizziert ist. Der Rasthaken 45 weist eine sich senkrecht nach oben erstreckende Stange auf, deren oberes Ende hakenförmig ausgebildet ist. Hier ver­ fügt der Rasthaken 45 über eine zur Steckrichtung der Steck­ verbinderkupplung schräg angeordnete Fläche 48, an der ein Steckverbinderteil nach unten entlang gleiten kann. Diese schräge Fläche 48 springt entweder orthogonal oder schräg zur Steckrichtung der Steckverbinderkupplung zurück wie dies in der Detaildarstellung von Fig. 4 strichliert dargestellt ist. Sofern der Rasthaken 45 so ausgebildet ist, wie in der De­ taildarstellung von Fig. 4 mit durchgehenden Linien gezeich­ net ist, läßt sich ein in das Umgehäuse 40 eingestecktes Steckverbinderteil nach dem Verrasten des Rasthakens 45 nicht mehr ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen lösen. Ist dagegen die Fläche 49 schräg realisiert, wie dies strichliert darge­ stellt ist, kann bei entsprechendem Kraftaufwand das in das Umgehäuse 40 eingesetzte Steckverbinderteil gelöst werden, sofern sich der Sicherungsschieber in seiner Vorraststellung, also in der ersten Stellung, befindet.
Wie die perspektivische Ansicht des Umgehäuses 40 von Fig. 4 weiter erkennen läßt, weist die Stirnwandung 42 zwei Schlitze 43c, 44c auf, die parallel zueinander stehen und randseitig an der Stirnwandung 42 angeordnet sind. In diese Schlitze 43c, 44c kann der Sicherungsschieber 30 eingeschoben werden. Hierbei laufen die Seitenwände 31, 32 zwischen die doppelwan­ digen Seitenwandungen 43, 44 des Umgehäuses 40 ein. Die Sei­ tenwände 31, 32 des Sicherungsschiebers 30 laufen auf einer Schiene 47, die unten an den Seitenwandungen 43, 44 des Umge­ häuses 40 angeordnet ist.
In der Vorraststellung, also wenn die Rasthaken 35 des Siche­ rungsschiebers 30 in die beiden der Stirnwandung 42 zugewand­ ten Rastöffnungen 43d einhaken, befindet sich der Sicherungs­ schieber 30 in seiner Vorraststellung. Die erläuterten Freisparungen 36 an den Seitenwänden 31, 32 des Sicherungs­ schiebers 30 kommen in dieser Schieberstellung exakt hinter den Rasthaken 45 des Umgehäuses 40 zu liegen. In dieser Schieberstellung können die Rasthaken 45 nach hinten auslen­ ken, so daß die im Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Steck­ verbinderteile 50, 70, bzw. 90, 95 in das Umgehäuse 40 bzw. 80 einschiebbar sind. Während des Einschiebens der Steckver­ binderteile des Umgehäuses 40 drücken die Steckverbinderteile 50, 70 bzw. 90, 95 mit ihren Gehäusen an die Flächen 48 der Rasthaken 45, wodurch die Rasthaken 45 nach hinten ausgelenkt werden. Sind die Steckverbinderteile 50, 70 bzw. 90, 95 dann vollständig in das Umgehäuse 40 eingesetzt, schnappen die Rasthaken 45 an Verrastungskanten der eingesetzten Steckver­ binderteile zurück. Anschließend wird der Sicherungsschieber 30 vollständig in das Umgehäuse 40 eingeschoben, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die Rasthaken 35 des Siche­ rungsschiebers 30 in den zweiten Rastöffnungen 43d einrasten. In dieser Endstellung des Sicherungsschiebers 30 hintergrei­ fen die dickeren Wandabschnitte 37 die Rasthaken 45, so daß diese nicht mehr nach hinten ausgelenkt werden können und ei­ ne Lösung der in das Umgehäuse 40 eingesteckten Steckverbin­ derteile unmöglich wird.
Fig. 5 zeigt das bereits aus Fig. 1 bekannte Steckverbinder­ teil 50 sowohl in zusammengebauten Stand als auch in Explosi­ onsdarstellung, jeweils in perspektivischer Ansicht. Das Steckverbinderteil 50 dient z. B. als Anschluß für ein Zün­ dungsmodul in einem KFZ. Das Steckverbinderteil 50 weist ein einteiliges Buchsengehäuse 51 auf, an dem Verrastungskanten 52 für das Eingreifen der Rasthaken 45 des Umgehäuses 40 vor­ gesehen sind. Am Buchsengehäuse 51 befindet sich ein stabiler Kabelbinder 54, der es erlaubt, eine Anschlußleitung einfach oder zweifach zu fixieren. Die in Fig. 5 der besseren Über­ sichtlichkeit nicht dargestellten Kontaktelemente, die in das Buchsengehäuse 51 eingesteckt werden, verrasten primär inner­ halb des Buchsengehäuses 51 in an sich bekannter Weise und werden unabhängig von dieser Primärverrastung durch einen quer laufenden Schieber 55 sekundärverriegelt. Für das Lösen der Kontaktelemente aus dem Buchsengehäuse 51 muß der Schie­ ber 55 entfernt und durch ein geeignetes Hilfswerkzeug eine nicht dargestellte Primärverrastungslanze weggedrückt werden. Anschließend lassen sich die Kontaktelemente aus dem Buchsenge­ häuse herausziehen. Das Buchsengehäuse 51 weist ein Dichtele­ ment auf, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Radial­ dichtung 58 realisiert ist. Diese Radialdichtung 58 wird von unten über das kastenförmig gestaltete Buchsengehäuse 51 ge­ schoben. Auf der gegenüberliegenden Seite, also auf der Ober­ seite des Buchsengehäuses 51 ist eine Abdeckkappe 57 vorgese­ hen, die auf das Buchsengehäuse 51 aufklipsbar ist.
In Fig. 6 ist das Steckverbinderteil 50 von Fig. 5. in Schnittansicht dargestellt. Das Buchsengehäuse 51 verfügt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel über drei nebeneinanderlie­ gende Kontaktkammern zur Aufnahme von Kontaktelementen, z. B. von Kontaktbuchsen. Wie Fig. 6 besonders deutlich zeigt, weist das Buchsengehäuse 51 Haken 53 im Bereich der Rastkan­ ten 52 auf. Diese Haken 53 sind etwa U-förmig einstückig an die Außenwand des Buchsengehäuses angeformt und dienen dazu, in entsprechende Öffnungen oder Schlitze am Umgehäuse einzu­ greifen. Diese Öffnungen bzw. Ausnehmungen sind in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 46 bezeichnet. Mit diesen Öffnungen 46 und Haken 53 läßt sich eine Fehlbestückung der Steckverbinder­ kupplung vermeiden. Läßt sich nämlich der Haken 53 des Buch­ sengehäuses 51 in keine Öffnung 46 des Umgehäuses 40 ein­ schieben bzw. einklipsen, so kommt es zu einem Sperren des Sicherungsschiebers 30. Die mit "falschen" Steckverbindertei­ len bestückten Umgehäuse 40 sorgen nämlich für ein Auslenken der Rasthaken 45 und somit zu einem Hinterschnitt mit dem Si­ cherungsschieber 30, weswegen dieser nicht mehr bewegt werden kann. Eine Falschbestückung des Umgehäuses 40 kann deshalb wirksam vermieden werden.
In Fig. 7 ist das bereits aus Fig. 1 bekannte weitere Steck­ verbinderteil 70 in Explosionsdarstellung gezeigt. Dieses Steckverbindeteil 70 dient beispielsweise als Anschluß für ein Motormodul im Kraftfahrzeug. Das Steckverbinderteil 70 weist ein Buchsengehäuse 71 auf, das im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel etwa doppelt so groß wie das im Zusammenhang mit Fig. 5 vorgestellte Steckverbinderteil 50 ist. Der funk­ tionelle Aufbau dieses Steckverbinderteiles 70 ist weitgehend ähnlich dem Aufbau des Steckverbinderteiles 50. Es ist eben­ falls eine Radialdichtung 77 vorgesehen, die auf das Buchsen­ gehäuse 71 von unten her geschoben wird. Das Buchsengehäuse weist randseitig Verrastungskanten 73 auf, an denen die Rast­ haken 45 des Umgehäuses 40 einrasten können. Über den Ver­ rastungskanten 73 sind die zur Codierung vorgesehenen Haken 72 angeordnet. Stirnseitig verfügt das Buchsengehäuse 71 über zwei Öffnungen 75, durch welche ein Schieber 76 zur Sekundär­ sicherung der im Buchsengehäuse 71 befindlichen Kontakte ein­ schiebbar ist. Das Buchsengehäuse 71 weist ebenfalls einen Kabelbinder 74 auf, der es erlaubt, die Anschlußleitung ein­ fach oder zweifach zu fixieren.
Von oben her wird das Buchsengehäuse 71 mit einer Abdeckkappe 81 verschlossen. Zwischen der Oberseite des Buchsengehäuses 71 und der Abdeckkappe 71 wird jedoch aus Dichtgründen ein Dichtelement 78, hier ein Geldichtkissen, mit darüberliegen­ der Niederhalterplatte 79 angeordnet. Das Geldichtkissen 78 wird durch die Niederhalterplatte 79 fixiert. Darüber hinaus sorgt die Niederhalterplatte 79 für eine definierte Verdrän­ gung des vorhandenen Gelvolumens, um ein sicheres Abdichten des Steckverbinderteiles 70 gewährleisten zu können. Um ein orientiertes Stecken der Kontaktelemente zu gewährleisten, ist die Niederhalterplatte 79 mit den gleichen Öffnungskontu­ ren wie das Buchsengehäuse 71 versehen. Um diese Niederhal­ terplatte 79 nicht falsch herum in das Buchsengehäuse 71 ein­ legen zu können, kann diese vorzugsweise mit geeigneten Co­ dierungen, z. B. Rundungen und/oder Verschnappungen, versehen sein.
Bezugszeichenliste
10 Steckverbinderkupplung
20 Kragenanschlußelement
21 Grundplatte
22 Kragen
23 Zapfen
24 Schwertelement
25 Zugfeder
30 Sicherungsschieber
31 Seitenwand
32 Seitenwand
33 Stirnwand
34 Kulissenführungsschlitz
35 Rasthaken
36 Freisparung
37 Wandabschnitt
40 Umgehäuse
41 Stirnwandung
42 Stirnwandung
43 Seitenwandung
43a Außenwand
43b Innenwand
43c Schlitz
43d Rastöffnung
44 Seitenwandung
44a Außenwand
44b Innenwand
44c Schlitz
45 Rasthaken
46 Ausnehmung
47 Schiene
48 Fläche
49 Fläche
50 Steckverbinderteil
51 Buchsengehäuse
52 Verrastungskante
53 Haken
54 Kabelbinder
55 Schieber
56 Öffnung
57 Abdeckkappe
58 Radialdichtelement
59 Kontaktkammer
70 Steckverbinderteil
71 Buchsengehäuse
72 Haken
73 Verrastungskante
74 Kabelbinder
75 Öffnung
76 Schieber
77 Radialdichtung
78 Geldichtkissen
79 Niederhalterplatte
80 Umgehäuse
81 Abdeckkappe
85 Sicherungsschieber
90 Steckverbinderteil
95 Steckverbinderteil

Claims (17)

1. Elektrische Steckverbinderkupplung mit einem ersten Steck­ verbinderteil, welches ein kastenförmiges Umgehäuse aufweist, und mit mindestens einem in das Umgehäuse einsteckbaren zwei­ ten Steckverbinderteil sowie mit einem die mindestens zwei Steckverbinderteile gegen ungewolltes Trennen sichernden, et­ wa U-förmig gestalteten Sicherungsschieber, welcher senkrecht zur Steckrichtung in einen der Steckverbinderteile hinein­ schiebbar und bei ordnungsgemäßen Zusammenfügen der minde­ stens zwei Steckverbinderteile in eine Endstellung bringbar ist, wobei der Sicherungsschieber in Verbindung mit Rasthaken am Umgehäuse in einer ersten Stellung und in einer Endstel­ lung feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Umge­ häuse (40) zwei gegenüberliegende, doppelwandig ausgebildete Seitenwandungen (43, 44) aufweist mit jeweils einer Außenwand (43a, 44a) und einer beabstandet zur Außenwand (43a, 44a) und dadurch einen Spalt bildenden Innenwand (43b, 44b), daß die beiden Innenwände (43b, 44b) die Rasthaken (45) aufweisen, die jeweils in Richtung zugehörender Außenwand (43a, 44a) auslenkbar sind, wenn ein zweites Steckverbinderteil (50, 70) in das Umgehäuse (40) eingesetzt wird, und daß der Siche­ rungsschieber (30) mit seinen beiden gegenüberliegenden Sei­ tenwänden (31, 32) in die Spalte des Umgehäuses (40) ein­ schiebbar ist und an seinen gegenüberliegenden Innenflächen Freisparungen (36), welche in einer ersten Stellung des Si­ cherungsschiebers (30) hinter den Rasthaken (45) zu liegen kommen und eine Auslenkung der Rasthaken (45) ermöglichen, sowie Wandabschnitte (37) aufweist, welche in der Endstellung des Sicherungsschiebers (30) hinter den Rasthaken (45) zu liegen kommen und eine Auslenkung der Rasthaken (45) blockie­ ren.
2. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rasthaken (45) des Umgehäuses (40) eine in Richtung zweites Steckverbinderteil (50, 70) ab­ geschrägte Fläche (48) und eine orthogonal zur Steckrichtung angeordnete Fläche (49) aufweisen.
3. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaken (45) des Umgehäuses (40) eine in Richtung zweites Steckverbinderteil (50, 70) ab­ geschrägte Fläche (48) sowie eine weitere abgeschrägte Fläche (49) aufweisen.
4. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steckver­ binderteil (50, 70) ein Buchsengehäuse (51, 71) mit einer an der Gehäuseaußenseite verlaufenden Verrastungskante (52, 73) aufweist, an welcher die Rasthaken (45) des Umgehäuses (40) verhakbar sind.
5. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Freisparun­ gen (36) an den Innenflächen der Seitenwände (31, 32) des Si­ cherungsschiebers (30) schräg verlaufende Einkerbungen sind, an denen die Seitenwände (31, 32) eine verringerte Dicke auf­ weisen.
6. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsschie­ ber (30) über eine Kulissenführung in das Steckverbinderteil einschiebbar ist.
7. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seitenwände (31, 32) des Sicherungsschiebers (30) in einem unteren Be­ reich der Seitenwände (31, 32) Kulissenführungsnuten und/oder Kulissenführungsschlitze (34) und in einem oberen Bereich die Freisparungen (36) aufweisen.
8. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegen­ überliegenden Seitenwände (31, 32) des Sicherungsschiebers (30) Rasthaken (35) aufweisen, welche in entsprechende Rast­ öffnungen (43d) des Umgehäuses (40) sowohl in der ersten Stellung als auch in der Endstellung verrastbar sind.
9. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steckver­ binderteil ein Kragenanschlußelement (20) mit einem aus einer Grundplatte (21) hervorspringenden Kragen (22) aufweist, und daß das Umgehäuse (40) auf diesen Kragen (22) aufsetzbar ist.
10. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kragens (22) aus der Grundplatte (21) hervorstehende Schwertelemente (24) zum Schutz der innerhalb des Kragens (22) angeordneten Kontakt­ stifte und/oder Kontaktbuchsen angeordnet sind.
11. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kragens (22) Zugfedern (25) hervorstehen.
12. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand des Kragens (22) Zapfen (23) für die Kulissenführung des Sicherungsschiebers (30) angeordnet sind.
13. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steck­ verbinderteil (50, 70) an seinem Buchsengehäuse (51, 71) mit Haken (53, 72) versehen ist, die in Ausnehmungen (46) am Um­ gehäuse (40) einschiebbar sind.
14. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haken (53, 72) und Ausnehmungen (46) mit Codierungen versehen sind.
15. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in das Umgehäuse (40) mehrere zweite Steckverbinderteile (50, 70) einsetzbar sind.
16. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Freisparungen (36) an den gegenüberliegenden Seitenwänden (31, 32) des Si­ cherungsschiebers (30) zueinander versetzt angeordnet sind und daß die Rasthaken (45) an den gegenüberliegenden Seiten­ wandungen (43, 44) des Umgehäuses (40) in entsprechender Wei­ se versetzt zueinander angeordnet sind.
17. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder­ kupplung innerhalb eines Kraftfahrzeuges zum elektrischen Verbinden eines Steuergerätes mit einem Zündungsmodul, Motor­ modul oder dergleichen eingesetzt wird.
DE19638499A 1996-09-19 1996-09-19 Elektrische Steckverbinderkupplung Expired - Fee Related DE19638499C1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19638499A DE19638499C1 (de) 1996-09-19 1996-09-19 Elektrische Steckverbinderkupplung
EP97113605A EP0831561A3 (de) 1996-09-19 1997-08-06 Elektrische Steckverbinderkupplung
JP9251926A JPH10106680A (ja) 1996-09-19 1997-09-17 電気的な差込み結合カップリング
KR1019970047640A KR19980024729A (ko) 1996-09-19 1997-09-19 전기 커넥터 커플러
US08/933,589 US5957709A (en) 1996-09-19 1997-09-19 Electrical connector coupling

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19638499A DE19638499C1 (de) 1996-09-19 1996-09-19 Elektrische Steckverbinderkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19638499C1 true DE19638499C1 (de) 1998-01-29

Family

ID=7806291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19638499A Expired - Fee Related DE19638499C1 (de) 1996-09-19 1996-09-19 Elektrische Steckverbinderkupplung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5957709A (de)
EP (1) EP0831561A3 (de)
JP (1) JPH10106680A (de)
KR (1) KR19980024729A (de)
DE (1) DE19638499C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5957709A (en) * 1996-09-19 1999-09-28 Siemens Aktiengesellschaft Electrical connector coupling

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6254407B1 (en) * 1999-02-17 2001-07-03 Framatome Connectors Interlock, Inc. Mechanical assist cam slide device
JP3438633B2 (ja) * 1999-02-19 2003-08-18 矢崎総業株式会社 低嵌合力コネクタ
EP1100160B1 (de) 1999-11-10 2007-03-21 Molex Incorporated Elektrischer Steckerzusammenbau mit verbessertem Nockensystem
KR100623645B1 (ko) * 2003-12-02 2006-09-19 기아자동차주식회사 정션박스 어셈블리
KR100783849B1 (ko) * 2005-11-14 2007-12-10 에프씨아이 아시아 테크놀로지 피티이 리미티드 전기 접속 장치
DE102014106277B4 (de) * 2014-05-06 2016-07-21 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Ein Elektronikgehäuse mit einer Anschlussleiste für ein Elektronikgerät
JP6607088B2 (ja) * 2016-03-04 2019-11-20 住友電装株式会社 コネクタ
KR102378378B1 (ko) 2020-07-08 2022-03-24 에이에스티주식회사 전선커플러

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730020C1 (en) * 1987-09-08 1988-09-29 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Electrical plug connector coupling
DE3645179C2 (de) * 1985-03-04 1992-02-06 Amp Inc., Harrisburg, Pa., Us
DE19604862A1 (de) * 1995-02-13 1996-08-14 Cinch Connecteurs Sa Elektrischer Verbinder

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5435742A (en) * 1994-02-14 1995-07-25 Molex Incorporated Electrical connector position assurance system
DE19602435C1 (de) * 1996-01-24 1997-10-16 Siemens Ag Steckverbinder
DE19624646C2 (de) * 1996-06-20 1998-07-09 Siemens Ag Steckverbinder
DE19638499C1 (de) * 1996-09-19 1998-01-29 Siemens Ag Elektrische Steckverbinderkupplung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3645179C2 (de) * 1985-03-04 1992-02-06 Amp Inc., Harrisburg, Pa., Us
DE3730020C1 (en) * 1987-09-08 1988-09-29 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Electrical plug connector coupling
DE19604862A1 (de) * 1995-02-13 1996-08-14 Cinch Connecteurs Sa Elektrischer Verbinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5957709A (en) * 1996-09-19 1999-09-28 Siemens Aktiengesellschaft Electrical connector coupling

Also Published As

Publication number Publication date
US5957709A (en) 1999-09-28
EP0831561A2 (de) 1998-03-25
KR19980024729A (ko) 1998-07-06
EP0831561A3 (de) 1999-08-04
JPH10106680A (ja) 1998-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69805823T2 (de) Schwachstromstecker mit organisations-rückverschlusskappe
DE4006437C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE2925938C2 (de)
DE112009000065B4 (de) Kabelbaum
DE102008038563B4 (de) Verbinder
DE4129236A1 (de) Loesbare elektrische steckverbindung
DE19638499C1 (de) Elektrische Steckverbinderkupplung
EP1484822A1 (de) Steckverbinder
DE8806272U1 (de) Elektrischer Verbinder mit einem beweglichen Kontaktführungs- und Zungen-Halteglied
DE69013734T2 (de) Elektrischer Verbinder.
DE69217407T2 (de) Steckverbinderaufbau
DE4105470C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP0831559A2 (de) Steckverbinder
DE4441281C2 (de) Steckverbinder
DE19532623B4 (de) Elektrischer Stecker mit einem Betätigungsschieber
DE19638368A1 (de) Steckverbinder
DE19840648C1 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE4401621C2 (de) Kompakte, mehrpolige Steckverbindung
DE4410950A1 (de) Elektrischer Verbinder mit Primär- und Sekundärverriegelung der Kontaktelemente
DE69411480T2 (de) Anschlussleiste
DE102020208659A1 (de) Steckverbinderanordnung für einen elektrischen anschluss mit einer anschlusssperre
DE19624646A1 (de) Steckverbinder
DE10127504B4 (de) Aufnahmeeinrichtung für eine elektrische Komponente mit wenigstens einer Steckeraufnahme
DE3730020C1 (en) Electrical plug connector coupling
DE4427189C2 (de) Elektrischer Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee