DE102020208659A1 - Steckverbinderanordnung für einen elektrischen anschluss mit einer anschlusssperre - Google Patents

Steckverbinderanordnung für einen elektrischen anschluss mit einer anschlusssperre Download PDF

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Deborah Probert
Michael Glick
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Abstract

Eine Steckverbinderanordnung umfasst ein Steckverbindergehäuse, das einen Anschlusshohlraum definiert. Eine Anschlusssperre ist ausgebildet, um einen elektrischen Anschluss in dem Anschlusshohlraum an einer installierten Position zu halten. Die Anschlusssperre umfasst einen Sperrarm, der sich von dem Steckverbindergehäuse erstreckt, und eine Sperrlasche, die sich von dem Sperrarm in de Anschlusshohlraum erstreckt. Die Anschlusssperre umfasst einen erhöhten Grat an einem äußeren Ende der Sperrlasche.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanordnung für einen elektrischen Anschluss. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Steckverbinderanordnung für einen elektrischen Anschluss mit einer Anschlusssperre, die ein Herausziehen des Anschlusses aus dem Steckverbindergehäuse zuverlässiger verhindert.
  • Elektrische Anschlüsse werden in verschiedenen Anwendungen verwendet, in denen eine elektrische Verbindung zwischen verschiedenen Komponenten eines Stromkreises hergestellt werden soll. Elektrische Anschlüsse sind gewöhnlich in einem Gehäuse installiert, um ihre Verwendung zu vereinfachen. Das Gehäuse hält jeden elektrischen Anschluss an einer gewünschten Position und mit einer gewünschten Ausrichtung und ermöglicht, dass ein Benutzer jeden elektrischen Anschluss einfach mit einem komplementären Anschluss verbindet.
  • Anschlusssperren halten jeden elektrischen Anschluss in dem Gehäuse und stellen sicher, dass die elektrischen Anschlüsse während einer normalen Verwendung des Gehäuses nicht aus dem Hohlraum herausfallen. Eine typische Anschlusssperre umfasst einen elastischen Arm, der in den Körper des elektrischen Anschlusses eingreift, wenn der elektrische Anschluss in dem Gehäuse installiert ist. Der elektrische Anschluss greift in den Arm ein, wenn eine Kraft zum Herausziehen des elektrischen Anschlusses aus dem Gehäuse ausgeübt wird, wobei der Eingriff einer derartigen Bewegung des elektrischen Anschlusses entgegenwirkt.
  • Eine Anschlusspositionssicherung wird gewöhnlich verwendet, um sicherzustellen, dass jeder der elektrischen Anschlüsse korrekt in dem Gehäuse installiert ist. Die Anschlusspositionssicherung ist eine Komponente, die mit dem Gehäuse verbunden ist und sich in einer gesperrten Position befindet, wenn die elektrischen Anschlüsse korrekt in dem Gehäuse installiert sind. Wenn einer oder mehrere der elektrischen Anschlüsse nicht korrekt in dem Gehäuse installiert sind, wird eine Bewegung der Anschlusspositionssicherung zu der gesperrten Position verhindert.
  • Ein Fahrzeug wie etwa ein PKW enthält eine Vielzahl von verschiedenen elektrischen Komponenten. Um sicherzustellen, dass diese elektrischen Komponenten über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs hinweg korrekt funktionieren, sollten die elektrischen Anschlüsse korrekt in dem Gehäuse installiert bleiben und nicht versehentlich aus dem Gehäuse herausgezogen werden. Es wäre deshalb wünschenswert, über eine alternative Steckverbinderanordnung zu verfügen, die ein Herausziehen der elektrischen Anschlüsse aus dem Gehäuse verhindert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanordnung. Die Steckverbinderanordnung umfasst ein Steckverbindergehäuse. Das Steckverbindergehäuse definiert einen Anschlusshohlraum. Eine Anschlusssperre ist ausgebildet, um einen elektrischen Anschluss in dem Anschlusshohlraum an einer installierten Position zu halten. Die Anschlusssperre umfasst einen Sperrarm, der sich von dem Steckverbindergehäuse erstreckt. Die Anschlusssperre umfasst eine Sperrlasche, die sich von dem Sperrarm in den Anschlusshohlraum erstreckt. Die Anschlusssperre umfasst einen erhöhten Grat an einem äußeren Ende der Anschlusslasche.
  • Verschiedene Aspekte der Erfindung werden für den Fachmann durch die folgende ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Steckverbinderanordnung und von zwei elektrischen Anschlüssen.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Steckverbinderanordnung in einem Vorsperrzustand.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Steckverbinderanordnung in einem gesperrten Zustand.
    • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils eines Gehäuses der Steckverbinderanordnung und zeigt eine Gehäusesperre.
    • 5 ist eine vergrößerte perspektivische und teilweise ausgeschnittene Ansicht einer Anschlusspositionssicherung der Steckverbinderanordnung und zeigt eine Anschlusspositionssicherungssperre.
    • 6 ist eine Querschnittansicht der Steckverbinderanordnung entlang der Linie 6-6 von 2.
    • 7 ist eine 6 ähnliche Querschnittansicht und zeigt das Gehäuse, wobei sich einer der elektrischen Anschlüsse an einer installierten Position befindet.
    • 8 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Anschlusssperre des Gehäuses.
    • 9 ist eine vergrößerte perspektivische und teilweise ausgeschnittene Ansicht eines der an der Anschlusssperre vorgesehenen elektrischen Anschlüsse.
    • 10 ist eine 7 ähnliche Querschnittansicht entlang der Linie 10-10 von 3.
    • 11 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 11-11 von 3.
    • 12 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 12-12 von 3.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Steckverbinderanordnung 10. Die Steckverbinderanordnung 10 umfasst ein Gehäuse 12 und eine Anschlusspositionssicherung 14. Die Steckverbinderanordnung 10 ist ausgebildet zum Halten eines elektrischen Anschlusses 16 und eines zweiten elektrischen Anschlusses 16A jeweils in einem ersten Anschlusshohlraum 18 und einem zweiten Anschlusshohlraum 18A. Die Anschlusshohlräume 18 und 18A erstrecken sich durch das Gehäuse 12 von einem Einsteckende 20 des Gehäuses 12 zu einem Verbindungsende 22. Die gezeigten elektrischen Anschlüsse 16 und 16A sind kastenförmige weibliche Anschlüsse, wobei die Steckverbinderanordnung 10 aber auch ausgebildet sein kann zum Halten eines beliebigen anderen Typs von elektrischem Anschluss. Weiterhin kann die Steckverbinderanordnung 10 eine beliebige andere Anzahl von elektrischen Anschlüssen halten.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Steckverbinderanordnung 10, wobei die Anschlusspositionssicherung 14 an dem Gehäuse 12 angebracht ist und sich in einer Vorsperrposition befindet. 3 ist eine Ansicht der Steckverbinderanordnung 10, wobei die Anschlusspositionssicherung 14 relativ zu dem Gehäuse 12 von der Vorsperrposition zu einer gesperrten Position bewegt wurde. Diese beiden Positionen werden im Folgenden im Detail beschrieben.
  • 4 ist eine detaillierte Ansicht eines Teils des Gehäuses 12, das eine Gehäusesperre 24 umfasst. Das gezeigte Gehäuse 12 umfasst zwei Gehäusesperren 24 (in 1 gezeigt), kann aber auch eine beliebige andere Anzahl von Gehäusesperren 24 umfassen. 5 ist eine vergrößerte und teilweise ausgeschnittene Ansicht eines Teils der Anschlusspositionssicherung 14 und zeigt eine Anschlusspositionssicherungssperre 26. Die Anschlusspositionssicherung 14 umfasst einen Anschlusspositionssicherungskörper 27, und die Anschlusspositionssicherungssperre 26 erstreckt sich von dem Anschlusspositionssicherungskörper 27 in einer Verbindungsrichtung 28. Die gezeigte Anschlusspositionssicherung 14 umfasst zwei Anschlusspositionssicherungssperren 26 (in 1 gezeigt), kann aber auch eine beliebige andere Anzahl derselben umfassen. Die Gehäusesperre 24 und die Anschlusspositionssicherungssperre 26 dienen zum Halten der Anschlusspositionssicherung 14 in einer aus einer Vielzahl von Positionen relativ zu dem Gehäuse 12.
  • Um die Anschlusspositionssicherung 14 an dem Gehäuse 12 anzubringen, wird die Anschlusspositionssicherung 14 an einer anfänglichen Position in Nachbarschaft zu dem Verbindungsende 22 des Gehäuses 12 platziert, wobei sich die Anschlusspositionssicherungssperren 26 zu dem Gehäuse 12 erstrecken. Die Anschlusspositionssicherung 14 wird dann in der Verbindungsrichtung 28 relativ zu dem Gehäuse 12 zu der in 2 gezeigten Vorsperrposition bewegt. Wie in 5 gezeigt, umfasst die Anschlusspositionssicherungssperre 26 einen elastischen Arm 30, der sich von dem Anschlusspositionssicherungskörper 27 erstreckt, und einen Sperrkopf 32, der sich von dem Arm 30 erstreckt. Der Sperrkopf 32 umfasst einen Einsteckgleiter 34, der auf einer Seite des Sperrkopfs 32 angeordnet ist und in der Verbindungsrichtung 28 ausgerichtet ist. Wenn die Anschlusspositionssicherung 14 von der anfänglichen Position zu der Vorsperrposition bewegt wird, greift der Einsteckgleiter 34 in das Gehäuse 12 ein, wodurch veranlasst wird, dass sich der Arm 30 biegt und den Sperrkopf 32 weg von dem Gehäuse 12 bewegt. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Gehäusesperre 24 eine Vorsperrraste 36. Wenn die Anschlusspositionssicherung 14 zu der Vorsperrposition bewegt wird, schnellt der Arm 30 zurück und wird der Sperrkopf 32 in die Vorsperrraste 36 bewegt. Die Steckverbinderanordnung 10 befindet sich dann in der Vorsperrposition von 2.
  • Die Steckverbinderanordnung 10 umfasst Merkmale zum Halten der Steckverbinderanordnung 10 in der weiter unten beschriebenen Vorsperrposition. Eine Bewegung der Anschlusspositionssicherung 14 in der Verbindungsrichtung 28 relativ zu dem Gehäuse 12 wird verhindert, wenn sich die Steckverbinderanordnung 10 in der Vorsperrposition befindet. Und auch eine Bewegung der Anschlusspositionssicherung 14 in der zu der Verbindungsrichtung 28 entgegengesetzten Richtung relativ zu dem Gehäuse 12 wird verhindert, wenn sich die Steckverbinderanordnung 10 in der Vorsperrposition befindet.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst der Sperrkopf 32 einen Einsteckstopp 38 auf der in der Verbindungsrichtung 28 ausgerichteten Seite des Sperrkopfs 32. Der Einsteckstopp 38 ist in Nachbarschaft zu dem Einsteckgleiter 34 angeordnet und weist eine andere Steigung auf als der Einsteckgleiter 34. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Gehäusesperre 24 einen Einsteckblock 40 an der Vorsperrraste 36. Wenn sich die Steckverbinderanordnung 10 an der Vorsperrposition befindet, ist der Einsteckstopp 38 in Nachbarschaft zu dem Einsteckblock 40 angeordnet. 6 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 6-6 von 2 durch den Einsteckstopp 38 und den Einsteckblock 40. Wie gezeigt, greift der Einsteckstopp 38 in den Einsteckblock 40 ein, um eine weitere Bewegung der Anschlusspositionssicherung 14 in der Verbindungsrichtung 28 relativ zu dem Gehäuse 12 zu verhindern.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst der Sperrkopf 32 einen Herausziehstopp 42 auf der von der Verbindungsrichtung 28 abgewandten Seite des Sperrkopfs 32. Der Herausziehstopp 42 ist auf der zu dem Einsteckstopp 38 gegenüberliegenden Seite des Sperrkopfs 32 angeordnet. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Gehäusesperre 24 einen Herausziehblock 44 an der Vorsperrraste 36. Der Herausziehblock 44 ist auf der zu dem Einsteckblock 40 gegenüberliegenden Seite der Vorsperrraste 36 angeordnet. Wenn sich die Steckverbinderanordnung 10 in der Vorsperrposition befindet, ist der Herausziehstopp 42 in Nachbarschaft zu dem Herausziehblock 44 angeordnet und greift der Herausziehstopp 42 in den Herausziehblock 44 ein, um eine Bewegung der Anschlusspositionssicherung 14 in der zu der Verbindungsrichtung 28 entgegengesetzten Richtung relativ zu dem Gehäuse 12 zu verhindern.
  • Die Anschlusspositionssicherung 14 umfasst weiterhin eine Vielzahl von Halteriegeln 46. Die gezeigte Anschlusspositionssicherung 14 umfasst vier Halteriegel 46, von denen zwei in 5 gezeigt sind. Die Anschlusspositionssicherung 14 kann aber auch eine beliebige andere Anzahl von Halteriegeln 46 umfassen. Jeder Halteriegel 46 umfasst einen elastischen Riegelarm 48, der sich von dem Anschlusspositionssicherungskörper 27 erstreckt, und eine Riegellasche 50, die sich von dem Riegelarm 48 erstreckt. Das Gehäuse 12 umfasst eine Vielzahl von Halterasten 52. Das gezeigte Gehäuse 12 umfasst vier Halterasten 52, von denen eine in 4 gezeigt ist. Wenn sich die Steckverbinderanordnung 10 in der Vorsperrposition befindet, greift jeder der Halteriegel 46 in eine der Halterasten 52 ein, um eine Bewegung der Anschlusspositionssicherung 14 in der zu der Verbindungsrichtung 28 entgegengesetzten Richtung relativ zu dem Gehäuse 12 zu verhindern.
  • Wie zuvor beschrieben und in 6 gezeigt, erstreckt sich der Anschlusshohlraum 18 von dem Einsteckende 20 zu dem Verbindungsende 22 des Gehäuses 12. Der Anschlusshohlraum 18 erstreckt sich entlang einer Hohlraumachse 54. Der zweite Anschlusshohlraum 18A erstreckt sich ähnlich entlang einer Hohlraumachse 54A. Der gezeigte zweite Anschlusshohlraum 18A weist die gleichen Merkmale auf wie der Anschlusshohlraum 18 und wird hier nicht eigens beschrieben. Der Anschlusshohlraum 18 umfasst eine Anschlusssperre 56, die dazu dient, den elektrischen Anschluss 16 an einer installierten Position in dem Anschlusshohlraum 18 zu halten. Die Anschlusssperre 56 umfasst einen elastischen Sperrarm 58 und eine Sperrlasche 60, die sich von dem Sperrarm 58 zu der Hohlraumachse 54 erstreckt.
  • Um wie in 2 gezeigt den elektrischen Anschluss 16 in den Anschlusshohlraum 18 einzustecken, wird der elektrische Anschluss 16 zu Beginn mit einem Verbindungsende 62 in Nachbarschaft zu dem Einsteckende 20 des Gehäuses 12 positioniert. Der elektrische Anschluss 16 wird dann in einer Einsteckrichtung 64 relativ zu dem Gehäuse 12 und in den Anschlusshohlraum 18 bewegt. In der gezeigten Ausführungsform ist die Einsteckrichtung 64 der Verbindungsrichtung 28 entgegengesetzt. Die Einsteckrichtung 64 kann aber auch eine beliebige andere Ausrichtung aufweisen.
  • Wenn der elektrische Anschluss 16 in der Einsteckrichtung 64 relativ zu dem Gehäuse 12 bewegt wird, greift er in die Anschlusssperre 56 ein und drückt die Sperrlasche 60 weg von der Hohlraumachse 54. Der gezeigte elektrische Anschluss 16 ist dem in dem US-Patent 10,193,247 beschriebenen Anschluss ähnlich, wobei er jedoch zwei Sperrfenster 66 an gegenüberliegenden Seiten aufweist. Die gezeigten Sperrfenster 66 sind in einer Feder 68 des elektrischen Anschlusses 16 vorgesehen, können aber auch an einem beliebigen anderen Teil des elektrischen Anschlusses 16 vorgesehen sein. Wenn der elektrische Anschluss 16 in der Einsteckrichtung 64 zu der installierten Position bewegt wird, schnellt die Anschlusssperre 56 zurück zu der Hohlraumachse 54 und wird die Sperrlasche 60 in eines der Sperrfenster 66 bewegt. Dies ist in 7 gezeigt, die eine 6 ähnliche Querschnittansicht ist und den elektrischen Anschluss 16 an der installierten Position zeigt. Wenn sich der elektrische Anschluss 16 an der installierten Position befindet, greift der elektrische Anschluss 16 in die Anschlusssperre 56 ein, um eine Bewegung des elektrischen Anschlusses 16 in der zu der Einsteckrichtung 64 entgegengesetzten Richtung relativ zu dem Gehäuse 12 zu verhindern.
  • 8 ist eine teilweise ausgeschnittene Ansicht des Gehäuses 12 und zeigt die Anschlusssperre 56. 9 ist eine 8 ähnliche ausgeschnittene Ansicht des elektrischen Anschlusses 16 an der installierten Position an der Anschlusssperre 56. Wie zuvor beschrieben, erstreckt sich die Sperrlasche 60 von dem Sperrarm 58. Die Sperrlasche 60 umfasst einen erhöhten Grat 70 an einem äußeren Ende 72 fern von dem Sperrarm 58. Das äußere Ende 72 weist eine Breite 74 auf, die größer als der Grat 70 ist, und umfasst flache Teile 76 auf beiden Seiten des Grats 70. Wenn sich der elektrische Anschluss 16 an der installierten Position befindet, ist der Grat 70 in dem elektrischen Anschluss 16 wie in 9 gezeigt angeordnet und sitzt der elektrische Anschluss 16 teilweise auf den flachen Teilen 76. Daraus resultiert, dass der Grat 70 den elektrischen Anschluss 16 an der Sperrlasche 60 positioniert, sodass der elektrische Anschluss 16 über die gesamte Breite 74 in Kontakt mit der Sperrlasche 60 ist.
  • Wenn sich wie in 7 gezeigt der elektrische Anschluss 16 an der installierten Position befindet, löst er die Anschlusspositionssicherungssperre 26 von der Vorsperrraste 36. Wie gezeigt, greift der elektrische Anschluss 16 in den Sperrkopf 32 ein und wird der Sperrkopf 32 weg von der Hohlraumachse 54 und aus der Vorsperrraste 36 gedrückt. Daraus resultiert, dass der Einsteckstopp 38 nicht in den Einsteckblock 40 eingreift und eine weitere Bewegung der Anschlusspositionssicherung 14 in der Verbindungsrichtung 28 relativ zu dem Gehäuse 12 nicht verhindert. In der gezeigten Ausführungsform wird die Anschlusspositionssicherung 14 in der Vorsperrposition gesperrt, bis der zweite elektrische Anschluss 16A auch an einer eingesteckten Position platziert ist. Wenn der zweite elektrische Anschluss 16A an der eingesteckten Position platziert ist, kann die Anschlusspositionssicherung 14 in der Verbindungsrichtung 28 relativ zu dem Gehäuse 12 bewegt werden. Die Halteriegel 46 greifen jedoch weiterhin in die entsprechenden Halterasten 52 ein, um eine Bewegung der Anschlusspositionssicherung 14 in der zu der Bewegungsrichtung 28 entgegengesetzten Richtung relativ zu dem Gehäuse 12 zu verhindern.
  • 10 ist eine 7 ähnliche Querschnittansicht, wobei sich der zweite elektrische Anschluss 16A an der installierten Position befindet und die Anschlusspositionssicherung 14 relativ zu dem Gehäuse 12 in der Verbindungsrichtung 28 bewegt wurde. Die Steckverbinderanordnung 10 ist in der gesperrten Position von 3 gezeigt.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst die Gehäusesperre 24 eine Sperrraste 78. Wenn die Anschlusspositionssicherung 14 zu der gesperrten Position bewegt wird, schnellt der Arm 30 zurück und wird der Sperrkopf 32 in die Sperrraste 78 bewegt. Wie in 10 gezeigt, erstreckt sich der Sperrkopf 32 auch in eines der Sperrfenster 66 an dem elektrischen Anschluss 16. Wenn sich die Steckverbinderanordnung 10 an der gesperrten Position befindet, sind der Sperrkopf 32 und die Sperrraste 60 auf gegenüberliegenden Seiten der Hohlraumachse 54 angeordnet. Wie in 10 gezeigt, greift der Sperrkopf 32 in das Gehäuse 12 ein, um eine Bewegung der Anschlusspositionssicherung 14 in der zu der Verbindungsrichtung 28 entgegengesetzten Richtung relativ zu dem Gehäuse 12 zu verhindern.
  • Die Anschlusspositionssicherung 14 umfasst einen Sperrstopp 80, der eine Freigabe des elektrischen Anschlusses 16 durch die Anschlusssperre 56 verhindert. Der Sperrstopp 80 erstreckt sich hinter dem Sperrarm 58, um zu verhindern, dass sich der Sperrarm 56 von der Hohlraumachse 54 weg bewegt. Wenn sich also die Steckverbinderanordnung 10 in der gesperrten Position befindet, verhindert die Anschlusspositionssicherung 14, dass die Anschlusssperre 56 den elektrischen Anschluss 16 aus dem Anschlusshohlraum 18 freigibt.
  • 11 ist eine Querschnittansicht durch die Steckverbinderanordnung 10 in der gesperrten Position. Die Ansicht von 11 ist parallel zu der Ansicht von 10. Die Anschlusspositionssicherung 12 umfasst auch einen Vorwärtsstopp 82, der eine Bewegung der Anschlusssperre 56 zu der Hohlraumachse 54 verhindert. Der Vorwärtsstopp 82 erstreckt sich von dem Anschlusspositionssicherungskörpers 27 in der Verbindungsrichtung 28. Die Anschlusssperre 56 umfasst einen Vorwärtsblock 84, der in den Vorwärtsstopp 82 eingreift, um zu verhindern, dass sich die Anschlusssperre 56 zu der Hohlraumachse 54 bewegt. Wie in 8 gezeigt, umfasst die gezeigte Anschlusssperre 56 zwei Vorwärtsblöcke 84, die auf gegenüberliegenden Seiten der Sperrlasche 60 angeordnet sind. Die Anschlusssperre 56 kann jedoch auch eine beliebige andere Anzahl von Vorwärtsblöcken 84, die sich an beliebigen Positionen erstrecken, umfassen. 12 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 12-12 von 11. Wie gezeigt, umfasst die Anschlusspositionssicherung 14 zwei Vorwärtsstopps 82, die sich jeweils vor einem der Vorwärtsblöcke 84 erstrecken. Jeder Vorwärtsstopp 82 ist zwischen dem entsprechenden Vorwärtsblock 84 und dem Anschlusshohlraum 18 angeordnet.
  • Wenn eine Kraft zum Ziehen des elektrischen Anschlusses 16 aus dem Anschlusshohlraum 18 in der zu der Einsteckrichtung 64 entgegengesetzten Richtung ausgeübt wird, wird einer derartigen Bewegung des elektrischen Anschlusses 16 durch die Anschlusssperre 56 entgegengewirkt. Der elektrische Anschluss 16 greift in die Sperrlasche 60 ein, und eine Bewegung des elektrischen Anschlusses 16 in der zu der Einsteckrichtung 64 entgegengesetzten Richtung wird gestoppt. Dadurch wird eine Kraft ausgeübt, die die Sperrlasche 60 von dem Sperrarm 58 brechen könnte, was durch die Scherfestigkeit der Anschlusssperre 56 verhindert wird. Dadurch wird auch eine Kraft auf die Anschlusssperre 56 ausgeübt, die den Sperrarm 58 zu der Hohlraumachse 54 zu ziehen neigt. Wenn die Anschlusssperre 56 zu der Hohlraumachse 54 gezogen wird, kann sich der Abschnitt der Anschlusssperre 56, der dem Scheren der Anschlusssperre 56 entgegenwirkt, ändern, wodurch die Festigkeit der Anschlusssperre 56 reduziert werden kann. Deshalb verhindert die Anschlusspositionssicherung 14 vorzugsweise eine Bewegung der Anschlusssperre 56 zu der Hohlraumachse 54, um die gewünschte Festigkeit der Anschlusssperre 56 aufrechtzuerhalten.
  • Wenn sich wie in 12 gezeigt die Steckverbinderanordnung 10 in der gesperrten Position befindet, weist der Anschlusshohlraum 18 eine im Wesentlichen rechteckige Form mit drei Wänden, die durch das Gehäuse 12 definiert werden, und einer Wand, die durch die Anschlusspositionssicherung 14 definiert wird, auf. Die Anschlusssperre 56 erstreckt sich in den Anschlusshohlraum 18 von der Wand, die durch die Anschlusspositionssicherung 14 definiert wird. Weiterhin begrenzt die Anschlusspositionssicherung 14 eine Bewegung der Anschlusssperre 56 weg von der Hohlraumachse 54 und begrenzt die Anschlusspositionssicherung 14 eine Bewegung der Anschlusssperre 56 zu der Hohlraumachse 54.
  • Die gezeigte Steckverbinderanordnung 10 kann bei Bedarf gewartet werden, wofür der elektrische Anschluss 16 und der zweite elektrische Anschluss 16A aus ihren entsprechenden installierten Positionen entfernt werden können. Wie in 10 gezeigt, wird der elektrische Anschluss 16 in dem ersten Anschlusshohlraum 18 durch die Anschlusssperre 56 gehalten, die durch den Sperrstopp 80 an der Anschlusspositionssicherung 14 in Position gehalten wird. Um den elektrischen Anschluss 16 aus der installierten Position zu entfernen, wird die Anschlusspositionssicherung 14 in der zu der Verbindungsrichtung 28 entgegengesetzten Richtung relativ zu dem Gehäuse 12 zu der Vorsperrposition bewegt.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Anschlusspositionssicherung 14 erste Freigabeöffnungen 86, die sich durch den Anschlusspositionssicherungskörper 27 erstrecken. Die gezeigte Anschlusspositionssicherung 14 umfasst zwei erste Freigabeöffnungen 86, kann aber auch eine beliebige andere Anzahl derselben umfassen. Ein Freigabewerkzeug (nicht gezeigt) kann durch die ersten Freigabeöffnungen 86 parallel zu der Hohlraumachse 54 eingesteckt werden, um in die Anschlusssperre 56 einzugreifen. In der gezeigten Ausführungsform ist jede erste Freigabeöffnung 86 mit einem der Vorwärtsblöcke 84 ausgerichtet. Wie in 8 gezeigt, ist jeder Vorwärtsblock 84 mit einem Winkel versehen, sodass das Freigabewerkzeug in die Anschlusssperre 56 eingreift, den Sperrarm 58 biegt und die Sperrlasche 60 weg von der Hohlraumachse 54 bewegt. Dabei wird die Sperrlasche 60 aus dem Sperrfenster 66 heraus bewegt und kann der elektrische Anschluss 16 aus dem ersten Anschlusshohlraum 18 entfernt werden.
  • Das Prinzip und die Betriebsweise der Erfindung wurden anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass die Erfindung auch anders als hier beschrieben und gezeigt realisiert werden kann, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 10193247 [0018]

Claims (6)

  1. Steckverbinderanordnung, umfassend: ein Steckverbindergehäuse, das einen Anschlusshohlraum definiert, und eine Anschlusssperre, die ausgebildet ist zum Halten eines elektrischen Anschlusses in dem Anschlusshohlraum an einer installierten Position, wobei die Anschlusssperre einen Sperrarm, der sich von dem Steckverbindergehäuse erstreckt, und eine Sperrlasche, die sich von dem Sperrarm in den Anschlusshohlraum erstreckt, umfasst und wobei die Anschlusssperre einen erhöhten Grat an einem äußeren Ende der Sperrlasche umfasst.
  2. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei die Sperrlasche flache Teile auf beiden Seiten des erhöhten Grats umfasst.
  3. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, die weiterhin einen elektrischen Anschluss umfasst, der durch die Anschlusssperre in dem Anschlusshohlraum gehalten wird, wobei der erhöhte Grat in dem Anschluss angeordnet ist.
  4. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 3, wobei die Sperrlasche flache Teile auf gegenüberliegenden Seiten des erhöhten Grats umfasst und wobei der Anschluss in die flachen Teile eingreift.
  5. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 3, wobei der elektrische Anschluss Kastenwände, die einen Innenraum definieren, umfasst und wobei der erhöhte Grat in dem Innenraum angeordnet ist.
  6. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 5, wobei die Sperrlasche flache Teile auf gegenüberliegenden Seiten des erhöhten Grats umfasst und wobei die Kastenwände in die flachen Teile eingreifen.
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