DE60208751T2 - Seilstartvorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rückschnell-Startvorrichtung, bei der ein um eine Rolle gewickeltes Rückschnellseil gezogen wird, um die Rolle zum Drehen zu bringen und damit eine Drehung der Rolle auf ein mit dem Motor über eine zentrifugale Ratsche verbundenes Drehglied zu übertragen, um dadurch den Motor mittels Drehung des Drehgliedes zu starten.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Eine herkömmlich bekannte Rückschnell-Startvorrichtung ist wie in 6 gezeigt derart ausgestaltet, dass eine Rolle 21, welche in einem Gehäuse 20 drehbar gelagert ist und welche ein darum herum gewickeltes Seil 22 und eine daran ausgebildete Nocke 23 aufweist, sowie eine zentrifugale Ratsche 24, die auf einer mit einer Kurbelwelle eines Motors verbundenen Riemenscheibe 25 angebracht ist, derart zusammenwirkend angeordnet sind, dass die Nocke 23 in die zentrifugale Ratsche 24 eingreifen kann. Wenn das um die Rolle 21 gewickelte Seil 22 gezogen wird, um die Rolle 21 anzudrehen, wird die Riemenscheibe 25 über die Nocke 23 an der Rolle 21 und die zentrifugale Ratsche 24 an der Riemenscheibe 25 in Drehung versetzt, wodurch der Motor gestartet wird. Eine weitere herkömmliche Rückschnell-Startvorrichtung umfasst, wie in 7 gezeigt, eine zentrifugale Ratsche 24, welche an einem mit einer Kurbelwelle eines Motors gekoppelten Schwungradmagneten 26 angebracht ist, um in eine auf einer Rolle 21 gebildete Nocke 23 einzugreifen. Allerdings wird bei den herkömmlichen Rückschnell-Startvorrichtungen des obigen Aufbaus, bei welchen die Nocke 23 und die Rolle 21 einstückig gebildet sind, ein durch einen Verdichtungsstoss des Motors bei einem Startvorgang verursachter Schlag über ein mit der Kurbelwelle gekoppeltes Drehglied, wie beispielsweise die Riemenscheibe 25 oder der Schwungradmagnet 26, direkt auf eine Hand eines Betreibers übertragen, der das Seil 22 zieht. Aus diesem Grund ist das Starten mühsam. Ausserdem wird beim Stoppen des Motors ein Eingriffschlag zwischen der Ratsche und der Nocke infolge der Rückdrehung des Motors auf die gesamte Rückschnell-Startvorrichtung übertragen, wodurch Schaden an der Rückschnell-Startvorrichtung verursacht wird.
  • Eine Lösung ohne Dämpferfeder ist im Dokument US 3 570 464 A beschrieben.
  • Zur Lösung des obigen Problems wurde in der Japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 6-16964 beziehungsweise im Dokument US 4 922 868 A eine Rückschnell-Startvorrichtung vorgeschlagen, die mit einer Dämpferfeder versehen ist, welche zwischen einer Rolle und einer Nocke derart angeordnet ist, dass die Rolle und die Nocke dadurch miteinander verbunden sind, wobei das Ende 21 des Federdrahtes 15 dadurch gebildet ist, dass er nur in eine axiale Richtung zum Drehglied 18 des Motors gebogen ist.
  • Bei dieser Technik ist eine bezüglich der Rolle drehbare Nocke vorgesehen, und die Nocke und die Rolle sind über die Dämpferfeder verbunden, so dass eine abrupte Belastung zum Zeitpunkt des Startens des Motors durch Deformation der Dämpferfeder absorbiert wird, wodurch eine stossartige Belastung abgeschwächt wird und gleichzeitig eine Drehkraft gespeichert wird. Wenn die Last nach dem Verdichtungsstoss klein wird, wird die in der Dämpferfeder gespeicherte Drehkraft freigegeben, so dass die Drehung der Riemenscheibe beschleunigt und das Starten des Motors erleichtert wird. Des Weiteren wird beim Anhalten des Motors ein Eingriffschlag infolge der Rückwärtsdrehung des Motors durch die Dämpferfeder absorbiert, was den Vorteil mit sich bringt, dass die Startvorrichtung nicht überbeansprucht wird.
  • Allerdings ist es bei der oben beschriebenen Technik erforderlich, dass die Nocke, welche in die an der Riemenscheibe angeordnete zentrifugalen Ratsche eingreifen kann, derart angeordnet ist, dass sie bezüglich der Rolle drehbar ist und dass ein Glied zur drehbaren Lagerung der Nocke bereitgestellt wird. Weiterhin ist viel Platz zur Aufnahme der Nocke und der mit der Nocke verbundenen Dämpferfeder erforderlich. Dementsprechend hat diese Technik den Nachteil, dass der Aufbau der Startvorrichtung kompliziert ist und demzufolge die Miniaturisierung der Startvorrichtung schwierig wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorangehend erwähnten Nachteile des Standes der Technik gemacht.
  • Demnach ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rückschnell-Startvorrichtung bereitzustellen, welche eine kleinere Anzahl von Bestandteilen und eine einfache Struktur aufweist, und welche eine Miniaturisierung sowie eine Kostenreduktion erlaubt.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine Rückschnell-Startvorrichtung für einen Motor bereitgestellt. Die Rückschnell-Startvorrichtung umfasst: eine drehbare Rolle; ein Rückschnellseil, das um die Rolle gewickelt ist und derart angeordnet ist, dass es die Rolle zum Drehen antreibt; eine Rückschnellfeder, um die Rolle in eine Seilaufwind-Richtung zu treiben; eine an einem Drehglied des Motors angebrachte zentrifugale Ratsche; und eine zwischen der Rolle und der zentrifugalen Ratsche angeordnete Dämpferfeder; wobei die Dämpferfeder ein an der Rolle befestigtes Ende aufweist und an deren anderem Ende mit einem Wirkabschnitt versehen ist; und wobei der Wirkabschnitt der Dämpferfeder derart angeordnet ist, dass er in die zentrifugale Ratsche lösbar eingreift, um über die Ratsche eine Rotation der durch das Rückschnellseil rotatorisch angetriebenen Rolle auf das Drehglied des Motors zu übertragen, wodurch ein vom Motor. verursachter Stoss von der Dämpferfeder aufgenommen wird und eine Drehkraft auf die Rolle in der Dämpferfeder gespeichert wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Rolle innen mit einer ringförmigen Aussparung versehen, welche dem Drehglied des Motors zugewandt ist, wobei in der Aussparung die Dämpferfeder aufgenommen ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst die Rückschnell-Startvorrichtung weiterhin ein Gehäuse, um die Rolle darin aufzunehmen, wobei das Gehäuse an einer inneren Oberfläche mit einer Welle zur drehbaren Lagerung der Rolle versehen ist, wobei die Welle von der inneren Oberfläche vorsteht und konzentrisch zur ringförmigen Aussparung der Rolle ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die ringförmige Aussparung der Rolle an einer Unterseite davon mit einem Halterungsvorsprung versehen; und die Dämpferfeder umfasst eine Torsionsschraubenfeder, welche an deren einem Ende mit einem Eingriffs-Abschnitt versehen ist, in den der Halterungsvorsprung eingreift, und die an deren anderem Ende mit dem Wirkabschnitt versehen ist, welcher durch einen von einer äusseren Peripherie der Torsionsfeder vorstehenden und in eine axiale Richtung gebogenen Abschnitt gebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst das Drehglied des Motors eine mit einer Kurbelwelle des Motors verbundene Riemenscheibe. Alternativ kann das Drehglied des Motors einen mit einer Kurbelwelle des Motors in Wirkverbindung stehenden Schwungradmagneten umfassen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 ist eine Frontansicht, welche eine Rückschnell-Startvorrichtung gemäss einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine seitliche Schnittansicht, welche die Rückschnell-Startvorrichtung von 1 zeigt;
  • 3 ist eine Schnittansicht gemäss dem Schnitt III-III von 2;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Dämpferfeder zeigt;
  • 5 ist eine seitliche Schnittansicht, welche eine Rückschnell-Startvorrichtung gemäss einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine seitliche Schnittansicht, welche einen Aufbau einer herkömmlichen Rückschnell-Startvorrichtung zeigt; and
  • 7 ist eine seitliche Schnittansicht, welche einen Aufbau einer anderen herkömmlichen Rückschnell-Startvorrichtung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung insbesondere anhand der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausgestaltungen erklärt.
  • Zunächst wird eine Rückschnell-Startvorrichtung gemäss einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bezugnehmend auf die 1 bis 3 beschrieben. Eine Rückschnell-Startvorrichtung ist so aufgebaut, dass eine Rolle 3 auf einer Lagerwelle 2, die so gebildet ist, dass sie von einer inneren Oberfläche eines Gehäuses 1 vorsteht, drehbar gelagert ist, wobei ein um die Rolle 3 gewickeltes Rückschnellseil 4 an einem Ende an der Rolle 3 befestigt ist und an dessen anderem Ende aus dem Gehäuse 1 geführt ist. Die Spitze des anderen Endes des Rückschnellseils 4 ist mit einem Griff 5 verbunden, um das Rückschnellseil 4 manuell ziehen zu können. Der Griff 5 wird gezogen, wodurch das Rückschnellseil 4 von der Rolle 3 abgezogen wird, so dass die Rolle 3 in eine Drehung um die Lagerwelle 2 versetzt wird. Eine Rückschnellfeder 6 ist angrenzend zur Rolle 3 angeordnet, um die Rolle 3 in eine Seilaufwicklungs-Richtung zu treiben, um dadurch die Rolle 3, welche durch das Rückschnellseil 4 in die umgekehrte Richtung gedreht worden war, zu drehen und das abgewickelte Rückschnellseil 4 um die Rolle 3 aufzuwickeln. Ein Ende der Rückschnellfeder 6 ist am Gehäuse 1 befestigt, und das andere Ende davon ist an der Rolle 3 befestigt. Wenn das Rückschnellseil 4 gezogen wird, um die Rolle 3 anzudrehen, wird eine Drehkraft in der Rückschnellfeder 6 gespeichert, und wenn das Rückschnellseil 4 losgelassen wird, wird die Rolle 3 durch die gespeicherte Drehkraft in die umgekehrte Richtung gedreht, so dass das Rückschnellseil 4 um die Rolle 3 aufgewickelt wird.
  • Die Rolle 3 ist an deren seitlicher Oberfläche mit einer ringförmigen Aussparung 7 versehen, welche dem Inneren des Gehäuses 1 zugewandt ist und welche zur Lagerwelle 2 konzentrisch ist. Eine Dämpferfeder 8 ist in der Aussparung 7 der Rolle 3 aufgenommen. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Dämpferfeder 8 eine Torsionsschraubenfeder und ist an deren einem Ende mit einem Eingriffsabschnitt 10 versehen, welcher an einem an der Unterseite der Aussparung 7 der Rolle 3 gebildeten Halterungsvorsprung 9 gehalten ist. Die Dämpferfeder 8 ist an deren anderem Ende mit einem Wirkabschnitt 11 versehen, welcher durch einen von der äusseren Peripherie der Dämpferfeder vorstehenden und in eine axiale Richtung gebogenen Abschnitt gebildet ist. Eine Halterungsplatte 12 ist mittels einer Schraube 13 an einem distalen Ende der Lagerwelle 2, die an der inneren Seite des Gehäuse 1 gebildet ist, derart angebracht, dass die Halterungsplatte 12 das Austreten der in der Aussparung 7 der Rolle 3 aufgenommen Dämpferfeder 8 aus der Aussparung 7 verhindert. Im Ergebnis wird die Dämpferfeder 8 zusammen mit der Rolle 3 sowohl in die normale als auch in die umgekehrte Richtung mitgedreht, wenn die Rolle 3 gedreht wird.
  • In dieser Ausgestaltung ist eine Riemenscheibe 14, die ein in Verbindung mit einer Kurbelwelle eines Motors (nicht gezeigt) drehbares Drehglied ist, mit der Kurbelwelle des Motors verbunden und derart angeordnet, dass sie gegenüber dem Wirkabschnitt 11 der Dämpferfeder 8 liegt. Die Riemenscheibe 14 ist mit einer zentrifugalen Ratsche 16 versehen, welche durch eine Feder 15 derart vorgespannt ist, dass sie sich normalerweise in einer ersten Stellung oder inneren Stellung befindet. Wenn der Motor gestartet wird und die Kurbelwelle dreht, wird die zentrifugale Ratsche 16 gegen die Feder 15 durch eine zentrifugale Kraft in eine zweite Stellung oder äussere Stellung gebracht. Der Wirkabschnitt 11 der Dämpferfeder 8 ist derart angeordnet, dass er in die zentrifugale Ratsche 16 eingreifen und freigegeben werden kann. Wenn der Motor nicht läuft, kommt der Wirkabschnitt 11 der Dämpferfeder 8 in Kontakt mit der in der inneren Stellung befindlichen zentrifugalen Ratsche 16, aber nachdem der Motor gestartet ist, kommt der Wirkabschnitt 11 nicht in Kontakt mit der in der äusseren Stellung befindlichen zentrifugalen Ratsche 16.
  • Nun wird eine Betätigung der Rückschnell-Startvorrichtung der dargestellten Ausgestaltung erklärt. In einem Zustand vor dem Starten des Motors, wie in 3 gezeigt, befindet sich die an der Riemenscheibe 14 mit der Kurbelwelle des Motors verbundene zentrifugale Ratsche 16 durch eine Wirkung der Feder 15 in der inneren Stellung, wobei der Wirkabschnitt 11 der Dämpferfeder 8 in Kontakt mit der zentrifugalen Ratsche 16 treten kann. Wenn an dem Rückschnellseil 4 gezogen wird, dreht sich die Rolle 3, und die Dämpferfeder 8 dreht sich zusammen mit der Rolle 3. Der Wirkabschnitt 11 der Dämpferfeder 8 wird in Kontakt mit der zentrifugalen Ratsche 16 gebracht, wodurch die Riemenscheibe 14 über die zentrifugale Ratsche 16 mitgedreht wird. Während dieser Betätigung wird die mit der Riemenscheibe 14 verbundene Kurbelwelle mitgedreht, aber zu diesem Zeitpunkt nimmt die Drehbelastung wegen eines Startwiderstandes des Motors abrupt zu und demnach wird die Drehbelastung der Riemenscheibe 14 gross. Da allerdings die Dämpferfeder 8 verdrillt ist, um eine derartige Belastung zu absorbieren, wird der Schlag nicht direkt auf die Riemenscheibe 3 und das Rückschnellseil 4 übertragen. Ausserdem wird zu diesem Zeitpunkt die Drehkraft der Rolle 3 in der Dämpferfeder 8 gespeichert.
  • Wenn die Rolle 3 weiter gedreht wird und die Drehkraft der Rolle den Startwiderstand des Motors übersteigt, werden die Drehkraft der Rolle 3 und die durch die Dämpferfeder 8 gespeicherte Drehkraft, welche freigesetzt wird, auf die Riemenscheibe 14 übertragen. Aus diesem Grund wird die Kurbelwelle plötzlich gedreht, so dass der Motor gestartet wird. Wenn der Motor gestartet und die Kurbelwelle gedreht wird, wird die zentrifugale Ratsche 16 durch die Zentrifugalkraft in eine äussere Stellung gebracht, so dass sie nicht in Kontakt mit dem Wirkabschnitt 11 der Dämpferfeder 8 kommt. Wenn das Rückschnellseil 4 nach dem Starten des Motors losgelassen wird, dreht die durch die Rückschnellfeder 6 gespeicherte Drehkraft die Rolle 3 in die umgekehrte Richtung, so dass das Rückschnellseil 4 wieder um die Rolle 3 aufgewickelt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt dreht die Dämpferfeder 8 zusammen mit der Rolle 3 in die umgekehrte Richtung. Da jedoch die zentrifugale Ratsche 16, wie oben beschrieben, in die äussere Stellung gebracht wurde, kann die Dämpferfeder 8 ohne in Kontakt mit der zentrifugalen Ratsche 16 zu kommen drehen. In einigen seltenen Fällen, wo der Motor nicht durch eine einzelne Betätigung gestartet wird und wenn das Rückschnellseil 4 für eine erneute Betätigung zurückgeführt oder gelöst wird, dreht die Dämpferfeder 8 zusammen mit der Rolle 3 in die umgekehrte Richtung. Da jedoch eine seitliche Oberfläche der zentrifugalen Ratsche 16 in Kontakt mit dem Wirkabschnitt 11 der Dämpferfeder 8 kommt und dadurch gegen eine Spannkraft der Feder 15 in die äussere Stellung wegverschoben wird, wird die Drehung der Dämpferfeder 8 in die umgekehrte Richtung nicht verhindert.
  • Bezugnehmend auf 5 ist nun dort eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt. In der dargestellten Ausgestaltung ist eine zentrifugale Ratsche 16 an einem Drehglied angeordnet, welches zusammen mit der Kurbelwelle des Motors, d.h. einem im Motor angeordneten Schwungradmagneten 17, dreht. Die zentrifugale Ratsche 16 ist derart angeordnet, dass sie zu einem Wirkabschnitt 11 einer Dämpferfeder 8, die denselben Aufbau wie derjenige in der oben beschriebenen Ausgestaltung aufweist, gegenüberliegt. Die Anordnung der übrigen Bestandteile ist dieselbe wie in der oben beschriebenen Ausgestaltung. In dieser Ausgestaltung kann der als ein Teil der Motorstruktur vorgesehene Schwungradmagnet 17 als das Drehglied des Motors verwendet werden, so dass eine in der oben beschriebenen Ausgestaltung verwendete Riemenscheibe 14 nicht benötigt wird, was zu einer Reduktion der Herstellungskosten führt.
  • Da gemäss der vorliegenden Erfindung sich die Dämpferfeder zwischen dem Drehglied des Motors und der Rolle befindet, wird die Belastung sogar bei einer sich abrupt verändernden Belastung des Motors, durch die Dämpferfeder absorbiert, so dass eine stossartige Belastung auf die Rolle abgeschwächt wird. Ausserdem wird im Falle einer grossen Belastung auf den Motor die Drehkraft, welche durch die Dämpferfeder gespeichert wurde, plötzlich freigesetzt, so dass das Drehglied des Motor dreht, wenn die Belastung abnimmt, was zu einem einfacheren Starten des Motors führt. Ausserdem ist ein Ende der Dämpferfeder an der Rolle befestigt und das andere Ende davon mit dem Wirkabschnitt versehen, um in Kontakt mit der zentrifugalen Ratsche gebracht zu werden. Aus diesem Grund werden anders als bei der herkömmlichen Technik keine in die zentrifugale Ratsche eingreifende Nocke und kein Aufbau zum Halten der Nocke benötigt, wodurch der Aufbau der Rückschnell-Startvorrichtung vereinfacht wird. Dies ermöglicht die Miniaturisierung der Rückschnell-Startvorrichtung und eine Kostenreduktion.

Claims (6)

  1. Rückschnell-Startvorrichtung für einen Motor mit einem Drehglied (14, 17), umfassend: eine drehbare Rolle (3); ein Rückschnellseil (4), das um besagte Rolle (3) gewickelt und derart angeordnet ist, dass es besagte Rolle (3) zum Drehen antreibt; eine Rückschnellfeder (6), um besagte Rolle (3) in eine Seilaufwicklungsrichtung zu treiben; eine auf besagtem Drehglied (14, 17) des Motors angebrachte zentrifugale Ratsche (16); und eine zwischen besagter Rolle (3) und besagter zentrifugaler Ratsche (16) angeordnete Dämpferfeder (8), wobei besagte Dämpferfeder (8) ein an besagter Rolle (3) befestigtes Ende aufweist und an deren anderem Ende mit einem Wirkabschnitt (11) versehen ist; und besagter Wirkabschnitt (11) der besagten Dämpferfeder (8) derart angeordnet ist, dass er in besagte zentrifugale Ratsche (16) lösbar eingreift, um eine Rotation der durch besagtes Rückschnellseil (4) rotatorisch angetriebenen besagten Rolle (3) auf besagtes Drehglied (14, 17) des Motors über besagte Ratsche (16) zu übertragen derart, dass ein durch den Motor verursachter Stoss von der besagten Dämpferfeder (8) aufgenommen wird und eine Drehkraft an besagter Rolle (3) in besagter Dämpferfeder (8) gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkabschnitt (11) der Dämpferfeder (8) einen von der äusseren Peripherie der Dämpferfeder (8) radial vorstehenden ersten Abschnitt und einen vom ersten Abschnitt in einer vom Drehglied (14, 17) des Motors abgewandten axialen Richtung verlaufenden zweiten Abschnitt umfasst derart, dass die ersten und zweiten Abschnitte des Wirkabschnitts (11) der Dämpferfeder (8) in die zentrifugale Ratsche (16) eingreifen.
  2. Rückschnellstartvorrichtung nach Anspruch 1, wobei in besagter Rolle (3) eine ringförmige Aussparung (7) ausgebildet ist, welche dem besagten Drehglied (14) des Motors zugewandt ist, wobei in der Aussparung die besagte Dämpferfeder (8) aufgenommen ist.
  3. Rückschnellstartvorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin umfassend ein Gehäuse (1) zur Aufnahme der besagten Rolle (3), wobei besagtes Gehäuse (1) an einer inneren Oberfläche mit einer Welle (2) zur drehbaren Lagerung der besagten Rolle (3) versehen ist, wobei die Welle aus besagter inneren Oberfläche vorsteht und konzentrisch zur besagten ringförmigen Aussparung (7) der besagten Rolle (3) ausgebildet ist.
  4. Rückschnellstartvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei besagte ringförmige Aussparung (7) der besagt Rolle (3) an einer Unterseite derselben mit einem Halterungsvorsprung (9) versehen ist; und wobei besagte Dämpferfeder (8) eine Torsionsschraubenfeder umfasst, die am einen Ende mit einem Eingriffs-Abschnitt (10) versehen ist, in den der besagte Halterungsvorsprung (9) eingreift, und die am anderen Ende mit besagtem Wirkabschnitt (11) versehen ist, welcher durch einen von einer äusseren Peripherie der besagten Torsionsfeder vorstehenden und in eine axiale Richtung gebogenen Abschnitt gebildet ist.
  5. Rückschnellstartvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei besagtes Drehglied (14) des Motors eine mit einer Kurbelwelle des Motors verbundene Riemenscheibe umfasst.
  6. Rückschnellstartvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei besagtes Drehglied (17) des Motors einen in Wirkverbindung mit einer Kurbelwelle des Motors stehenden Schwungradmagneten umfasst.
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