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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rückschnell-Startvorrichtung
mit einem Rückschnellseil,
das um eine innerhalb eines Startergehäuses auf einer Rollenhalterungswelle
rotatorisch gelagerte Seilrolle gewickelt ist, wobei das Rückschnellseil
zum Drehen der Seilrolle gezogen wird, so dass eine Rotationskraft
von der Seilrolle über
ein elastisches Glied auf eine Treibriemenscheibe oder auf einen
Schwungradmagneten, die an einen Motor gekoppelt sind, übertragen
wird, wodurch die Treibriemenscheibe oder der Schwungradmagnet gedreht wird,
was zum Aufstarten des Motors führt.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Es
ist bereits eine Rückschnell-Startvorrichtung
bekannt, bei welcher eine Rotationskraft einer durch Ziehen eines
Rückschnellseils
in Drehung versetzten Seilrolle auf eine Nocke, die koaxial zur
Seilrolle drehbar gelagert ist, übertragen
wird, wobei eine an eine Kurbelwelle eines Motors gekoppelte Treibriemenscheibe über einen
Einweg-Drehübertragungs-Mechanismus
wie eine zentrifugale Kupplung, die in die Nocke einklinkt und ausklinkt,
gedreht wird. Bei dieser Rückschnell-Startvorrichtung
sind die Seilrolle und die Nocke über ein zwischen der Seilrolle und
der Nocke angeordnetes elastisches Glied elastisch gekoppelt, so
dass die durch das Ziehen des Rückschnellseils
hervorgerufene Drehung der Seilrolle über das elastische Glied auf
die Nocke übertragen
wird, wodurch ein sich aus den Fluktuationen in einer Last des Motors
ergebenden und auf die Hand des das Rückschnellseil ziehenden Betreibers übertragenen
Schlag zum Zeitpunkt des Aufstartens des Motors absorbiert wird
und die Kurbelwelle des Motors über
die Nocke, den Einweg-Drehübertragungs-Mechanismus
und die Treibriemenscheibe durch Freisetzen der im elastischen Glied
gespeicherten elastischen Kraft durch elastische Deformierung des
elastischen Gliedes gedreht wird (z.B., siehe Japanische Gebrauchsmusteranmeldung,
Offenlegungsschrift Nr. 2-149872).
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Ausserdem
ist eine Rückschnell-Startvorrichtung
bekannt, die mit einem Antriebsrad, das durch eine Seilrolle über eine
Einweg-Kupplung gedreht wird, sowie einer als Speichermittel dienenden, zwischen
dem Antriebsrad und einer Nocke, welche die Drehung auf eine Kurbelwelle
eines Motors überträgt, angeordneten
Spiralfeder versehen ist, wobei die Seilrolle durch Ziehen eines
Rückschnellseils
gedreht wird, das Antriebsrad über
die Einweg-Kupplung gedreht wird, eine Rotationskraft durch Drehen des
Antriebsrads wenn eine Startlast eines Motors gross ist, im Speichermittel
gespeichert wird, und wobei die Nocke durch die im Speichermittel
gespeicherte Rotationskraft rotatorisch angetrieben wird, was zum
Aufstarten des Motors führt
(z.B., siehe Japanische Gebrauchsmusteranmeldung, Offenlegungsschrift
Nr. 2001-132591).
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Bei
den oben beschriebenen herkömmlichen Rückschnell-Startvorrichtungen
ist das Startergehäuse
derart ausgebildet, dass dessen eine Endseite offen ist, um eine
Seitenfläche
des Motors, an welcher ein Endbereich der Kurbelwelle angeordnet
ist, zu bedecken, und das Startergehäuse ist mit einer Rollenhalterungswelle
versehen, die an einem unteren Teil desselben einstückig angeformt
ist und daraus heraus ragt und der Kurbelwelle des Motors zugewandt
ist. Strukturelle Teile wie die Seilrolle, das Antriebsrad und die
Nocke sind auf der Rollenhalterungswelle drehbar gelagert derart,
dass das Loslösen
dieser Teile in einer axialen Richtung durch eine in ein Ende der
Rollenhalterungswelle eingeschraubte Schraube verhindert wird. Das
Startergehäuse
ist an einem Gehäuse
des Motors befestigt, so dass ein offener Abschnitt davon dem Schwungradmagneten oder
der Treibriemenscheibe, die an der Kurbelwelle des Motors befestigt
sind, zugewandt ist.
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Bei
den oben beschriebenen herkömmlichen Rückschnell-Startvorrichtungen
ist die Schraube am Ende der am Startergehäuse angeformten Rollenhalterungswelle
befestigt, um das Loslösen
der Seilrolle, der Nocke und der Treibriemenscheibe aus der Rollenhalterungswelle
zu verhindern. Das Startergehäuse
ist an der Seitenfläche
des Motors befestigt, an welcher die Kurbelwelle derart angeordnet
ist, dass sie darin die Treibriemenscheibe oder den Schwungradmagneten,
die an der Kurbelwelle des Motors befestigt sind, aufnimmt. Dementsprechend
ist es nicht möglich,
eine durch den Motor angetriebene Vorrichtung auf der Seite des
Motors, an welcher die Rückschnell-Startvorrichtung
befestigt ist, an die Kurbelwelle zu koppeln. Ausserdem ist in einem
kleinen Motor mit einer freitragenden Kurbelwelle die Kurbelwelle
des Motors nur an einer Seite des Motors angeordnet. Demnach bestand
das Problem, dass wenn eine Antriebswelle einer Mähmaschine
oder dergleichen an die Kurbelwelle gekoppelt ist, es unmöglich wird, die
Rückschnell-Startvorrichtung
zu befestigen.
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In
der EP-A-0320576 und in der DE-A-10040997 ist eine Rückschnell-Startvorrichtung
gemäss
dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben. Die US-A-2001/47786
beschreibt, dass die Rückschnell-Startvorrichtung
eine Nocke – eine kraftübertragende
Riemenscheibe –,
die koaxial zu einer Seilrolle drehbar gelagert und dazu ausgebildet ist,
durch Drehung der Seilrolle gedreht zu werden, so dass eine Kurbelwelle
eines Motors über
einen Einweg-Drehübertragungs-Mechanismus
in Drehung versetzt wird, sowie eine zwischen der Seilrolle 21 und
der Nocke angeordnete Torsionsschraubenfeder zur elastischen und
rotatorischen Kuppelung der Seilrolle und der Nocke aufweist, wobei
eine Rotationskraft der durch Ziehen des Rückschnellseils gedrehten Seilrolle über die
Torsionsschraubenfeder zur Nocke übertragen wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Nachteile des
Standes der Technik gemacht.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rückschnell-Startvorrichtung
bereitzustellen, die es ermöglicht,
eine kraftgetriebene, durch einen Motor angetriebene Vorrichtung
an die Kurbelwelle des Motors in einem Zustand zu anzukoppeln, in
dem die Rückschnell-Startvorrichtung
an der Kurbelwelle auf derselben Seite des Motors befestigt ist
wie die Kurbelwelle angeordnet ist, selbst wenn der Motor eine freitragende
Kurbelwelle aufweist.
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Gemäss der vorliegenden
Erfindung wird eine Rückschnell-Startvorrichtung
bereitgestellt. Die Rückschnell- Startvorrichtung
umfasst: ein Startergehäuse,
welches dazu ausgebildet ist, an einer Seite eines Motors, an der
ein Endabschnitt einer Kurbelwelle des Motors angeordnet ist, befestigbar
zu sein; eine Seilrolle, die innerhalb des Startergehäuses drehbar
gelagert ist und um welche ein Rückschnellseil,
das ein an die Aussenseite des besagten Startergehäuses herausgezogenes
Ende aufweist, gewickelt ist; eine Nocke, die koaxial zur Seilrolle
drehbar gelagert ist und dazu ausgebildet ist, durch Drehung der
Seilrolle gedreht zu werden, wodurch die Kurbelwelle des Motors über einen
Einweg-Drehübertragungs-Mechanismus
zum Drehen veranlasst wird; und ein zwischen der Seilrolle und der
Nocke angeordnetes elastisches Mittel zur elastischen und rotatorischen
Koppelung der Seilrolle und der Nocke, wobei eine Rotationskraft
der Seilrolle, welche durch Ziehen des Rückschnellseils gedreht wird, über das elastische
Mittel auf die Nocke übertragen
wird, wobei eine Rollenhalterungswelle zur drehbaren Lagerung der
Seilrolle und der Nocke innerhalb des Startergehäuses an einer inneren Oberfläche des
Startergehäuses
geformt ist und gegen die Kurbelwelle des Motors herausragt; wobei
eine Öffnung
durch ein Zentrum der Rollenhalterungswelle derart gebildet ist,
dass sie sich von deren distalem Ende in der Nähe der Kurbelwelle des Motors
zur Aussenseite des Startergehäuses
erstreckt; und wobei eine Antriebswelle einer kraftgetriebenen Vorrichtung,
welche durch den Motor angetrieben wird und an der Aussenseite des
Startergehäuses
angeordnet ist, innerhalb der Öffnung
an die Kurbelwelle des Motors gekoppelt ist.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst
das elastische Mittel einen Dämpfer,
dessen eines Ende an die Seilrolle gekoppelt ist und dessen anderes Ende
an die Nocke gekoppelt ist, so dass der Dämpfer dazu ausgebildet ist,
einen sich aus den Fluktuationen in einer Startlast des Motors ergebenden
und auf die Nocke übertragenen
Schlag abzudämpfen.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst
der Dämpfer
eine Torsionsschraubenfeder, deren eines Ende in die Seilrolle eingreift
und deren anderes Ende in die Nocke eingreift.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst
der Dämpfer
eine Spiralfeder, deren eines Ende in die Seilrolle eingreift und
deren anderes Ende in die Nocke eingreift.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst
der Einweg-Drehübertragungs-Mechanismus
eine an einer äusseren
peripheren Fläche
der Nocke gebildete Nockensperre und eine sich an einem Drehglied,
welches an der Kurbelwelle des Motors befestigt ist, befindende
zentrifugale Ratsche, wobei die zentrifugale Ratsche dazu ausgebildet
ist, als Folge einer durch Drehung des Drehglieds verursachten Zentrifugalkraft
in die Nockensperre einzuklinken und auszuklinken.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine
ringförmige
Platte an besagtem Startergehäuse
befestigt, so dass die Seilrolle und die Nocke mit äusseren
peripheren Abschnitten ihrer entsprechenden Seitenflächen in
Anschlag gegen die ringförmige
Platte gebracht werden, wodurch die Seilrolle und die Nocke derart
gelagert sind, dass sie nicht in einer axialen Richtung von der
Rollenhalterungswelle freikommen.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst
die Rückschnell-Startvorrichtung
zudem ein zwischen der Seilrolle und der Nocke angeordnetes Antriebsrad,
so dass das Antriebsrad durch Wirkung einer sich zwischen der Seilrolle
und dem Antriebsrad befindenden Einwegkupplung nur in einer Richtung
drehbar ist, wobei das elastische Mittel als Speichermittel zur
Speicherung der Rotationskraft der Seilrollenseite konfiguriert
ist, und wobei das Speichermittel zwischen dem Antriebsrad und der
Nocke angeordnet ist, so dass eine Rotationskraft des durch die
Seilrolle gedrehten Antriebrades gespeichert wird, wobei die Nocke
durch die im Speichermittel gespeicherte Rotationskraft rotatorisch
angetrieben wird, wodurch die Kurbelwelle des Motors zum Drehen
veranlasst wird.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst
das Speichermittel eine Spiralfeder, deren eines Ende in das Antriebsrad
eingreift und deren anderes Ende in die Nocke eingreift. Alternativ
kann das Speichermittel eine Torsionsschraubenfeder umfassen, deren
eines Ende in das Antriebsrad eingreift und deren anderes Ende in
die Nocke eingreift.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst
die Rückschnell-Startvorrichtung
zudem einen Ratschenmechanismus, der mit einem an einer äusseren
peripheren Kante des Antriebsrades gebildeten Eingreifzacken sowie einer
im Startergehäuse
gelagerten Ratsche derart ausgebildet ist, dass die Ratsche in den
Eingreifzacken ein greift, wobei der Ratschenmechanismus die Drehung
des Antriebsrades nur in einer motorstartenden Richtung zulässt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine seitliche Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Rückschnell-Startvorrichtung
gemäss
einer Ausgestaltung der Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 2-2 von 1;
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3 ist
eine Rückansicht
zur Veranschaulichung der Rückschnell-Startvorrichtung
von 1 vor dem Befestigen der Rückschnell-Startvorrichtung an
einem Motor;
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4 ist
eine vergrösserte
seitliche Schnittansicht zur Veranschaulichung eines wichtigen Teiles der
Rückschnell-Startvorrichtung
von 1;
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5 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 5-5 von 4;
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6 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 6-6 von 4;
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7 ist
eine seitliche Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Rückschnell-Startvorrichtung
gemäss
einer anderen Ausgestaltung der Erfindung;
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8 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 8-8 von 7;
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9 ist
eine seitliche Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Rückschnell-Startvorrichtung
gemäss
noch einer anderen Ausgestaltung der Erfindung;
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10 ist
eine vergrösserte
seitliche Ansicht zur Veranschaulichung eines wichtigen Teiles der Rückschnell-Startvorrichtung
von 9;
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11 ist
eine Rückansicht
zur Veranschaulichung der Rückschnell-Startvorrichtung
von 9 vor dem Befestigen der Rückschnell-Startvorrichtung an
einem Motor; und
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12 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 12-12 von 10.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nachfolgend auf der Basis von Ausgestaltungen besprochen
werden. Die 1 bis 6 zeigen
eine Rückschnell-Startvorrichtung gemäss einer
ersten Ausgestaltung der Erfindung. Wie in der 1 gezeigt,
umfasst die Rückschnell-Startvorrichtung
ein Startergehäuse 1,
das dazu ausgebildet ist, an einer Seite eines Motors E, an welcher
ein Endabschnitt einer Kurbelwelle C angeordnet ist, befestigt zu
werden. Ein die Rückschnell-Startvorrichtung
konfigurierender Hauptmechanismus ist innerhalb des Startergehäuses 1 befestigt.
Eine Rollenhalterungswelle 4 ist auf einer inneren Seite
des Startergehäuses 1 einstückig gebildet
derart, dass sie gegen die Kurbelwelle C des Motors E herausragt.
Eine Seilrolle 3, die ein darum herum gewickeltes Rückschnellseil 2 aufweist,
ist auf der Rollenhalterungswelle 4 drehbar gelagert. Ein Ende
des um die Seilrolle 3 gewickelten Rückschnellseils 2 ist
an der Seilrolle 3 befestigt, und das andere Ende des Rückschnellseils 2 wird
aus der Aussenseite des Startergehäuses 1 herausgezogen.
Das Rückschnellseil 2 wird
durch Greifen und Herausziehen eines mit dem anderen Ende des Rückschnellseils 2 verbundenen
Handgriffs (nicht dargestellt) aus der Seilrolle 3 herausgezogen,
wodurch die Seilrolle 3 um die Rollenhalterungswelle 4 in
einer Drehrichtung, in welcher der Motor auf gestartet wird, rotatorisch
angetrieben wird.
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Eine
Rückschnellfeder 5 ist
auf einer Seitenfläche
der Seilrolle 3 angeordnet, so dass die Seilrolle 3 in
einer entgegengesetzten Richtung gedreht wird und dabei das Rückschnellseil 2,
welches durch Ziehen des Rückschnellseils 2 aus
der Seilrolle 3 herausgezogen wurde, wieder auf die Seilrolle 3 aufwickelt.
Ein Endbereich einer inneren peripheren Seite der Rückschnellfeder 5 ist
am Startergehäuse 1 befestigt,
und der andere Endbereich der äusseren
peripheren Seite der Rückschnellfeder 5 ist
an der Seilrolle 3 befestigt. Wenn das Rückschnellseil 2 gezogen
wird und die Seilrolle 3 in der Drehrichtung, in welcher
der Motor E aufgestartet wird, gedreht wird, wird eine Rotationskraft
in der Rückschnellfeder 5 gespeichert.
Durch Loslassen des Rückschnellseils 2 wird
die Seilrolle 3 durch die in der Rückschnellfeder 5 gespeicherte
Rotationskraft in der entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch
das Rückschnellseil 2 wieder
um die Seilrolle 3 aufgewickelt wird.
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Eine
Nocke 6 ist an einem distalen Endbereich der an das Startergehäuse 1 geformten
Rollenhalterungswelle 4 drehbar gelagert. Die Nocke 6 überträgt die Rotationskraft über eine
mit der Kurbelwelle C des Motors E verbundene Treibriemenscheibe 7 von
der Seilrolle 3 auf den Motor E. Ein Einweg-Drehübertragungs-Mechanismus,
welcher die Drehung der Nocke 6 in der motorstartenden
Richtung auf die Treibriemenscheibe 7 überträgt, ist zwischen der Nocke 6 und
der Treibriemenscheibe 7 angeordnet. Wie in der 2 gezeigt,
ist der Einwelt-Drehübertragungs-Mechanismus
durch zentrifugale Ratschen 8, welche auf der Treibriemenscheibe 7 angeordnet
sind und durch die Zentrifugalkraft rotatorisch aktiviert werden,
sowie durch eine Vielzahl von Nockensperren 9, welche auf
einer äusseren
peripheren Fläche
der Nocke 6 in Umfangsrich tung beabstandet geformt sind,
gebildet. Die Drehung der Nocke 6 wird durch die in die
zentrifugalen Ratschen 8 der Treibriemenscheibe 7 eingreifenden
Nockensperren 9 auf die Treibriemenscheibe 7 übertragen, wodurch
die Kurbelwelle C des Motors E gedreht wird. Nachdem der Motor E
gestartet wurde, wird die Treibriemenscheibe 7 durch den
Motor E gedreht, wodurch die zentrifugalen Ratschen 8 durch
eine Zentrifugalkraft in einer Richtung, in welcher sie aus den
Nockensperren 9 ausklinken, gedreht werden und die rotatorische Übertragung
zwischen dem Motor E und der Nocke 6 blockiert wird.
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Wie
in der 4 gezeigt, sind die ringförmigen Aussparungen 10 und 11 entsprechend
in einander entgegengesetzten Seitenflächen der Seilrolle 3 und
der Nocke 6 geformt, so dass die ringförmigen Aussparungen 10 und 11 einander
gegenüber
liegen. Eine Dämpferfeder 12,
welche ein elastisches Mittel bildet, ist in den ringförmigen Aussparungen 10 und 11 aufgenommen.
Die Dämpferfeder 12 ist
in der Form einer Torsionsschraubenfeder gebildet. Wie in der 4 gezeigt,
ist ein Ende der Dämpferfeder 12 in
einer in der Seilrolle 3 geformten Halterungsnut 13 aufgenommen,
und das andere Ende der Dämpferfeder 12 ist
in ein in der Nocke 6 geformtes Halterungsloch 14 eingefügt. Demnach
sind die Seilrolle 3 und die Nocke 6 über die
Dämpferfeder 12 elastisch
und rotatorisch aneinander gekoppelt. Wenn die Seilrolle 3 durch
Ziehen des Rückschnellseils 2 in
der motorstartenden Richtung gedreht wird und wenn die Seilrolle 3 durch
die Rückschnellfeder 5 in
der zur motorstartenden Richtung entgegengesetzten Richtung gedreht
wird, wird die Nocke 6 über
die Dämpferfeder 12 in
der motorstartenden Richtung beziehungsweise in die entgegengesetzte
Richtung gedreht.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, ist eine ringförmige Platte 15 über Schrauben
am Startergehäuse 1 befestigt,
um die Bewegung der Seilrolle 3 und der Nocke 6,
die auf der Rollenhalterungswelle 4 gelagert sind, in einer
axialen Richtung bezüglich
der Rollenhalterungswelle 4 zu regeln. Die ringförmige Platte 15 greift
in die äusseren
peripheren Abschnitte der zugehörigen
Seitenflächen
der Seilrolle 3 und der Nocke 6 ein, um die Bewegung
der Seilrolle 3 und der Nocke 6 in der axialen
Richtung der Rollenhalterungswelle 4 zu regeln, wodurch
verhindert wird, dass sich die Nocke 6 und die Seilrolle 3 aus
der Rollenhalterungswelle 4 loslösen. Die an der Nocke 6 geformten
Nockensperren 9 ragen aus einer Öffnung 15a, welche
in einem Mittelbereich der ringförmigen Platte 15 gebildet
ist, gegen die an der Kurbelwelle C des Motors E befestigte Treibriemenscheibe 7 heraus.
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Wenn
die Seilrolle 3 durch Ziehen des Rückschnellseils 2 gedreht
wird, wird die Treibriemenscheibe 7 durch die Drehung der
Seilrolle 3 über
die Dämpferfeder 12,
die Nocke 6 und die zentrifugalen Ratschen 8 gedreht,
wodurch die an die Treibriemenscheibe 7 gekoppelte Kurbelwelle
C des Motors E gedreht wird. Obwohl durch den Startwiderstand des Motors
E eine Rotationslast anwächst
und eine Rotationslast der Nocke 6 in hohem Masse fluktuiert
und zu diesem Zeitpunkt einen Schlag erzeugt, kann der Motor E leichtgängig gestartet
werden ohne dass der Schlag direkt auf die Rückschnellseil-Seite übertragen
wird, weil die Dämpferfeder 12 verdrillt
wird und dadurch die Fluktuationen dieser Rotationslast absorbiert.
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Die
Rollenhalterungswelle 4 auf der inneren Seite des Startergehäuses 1 ist
hohl ausgebildet. Eine Öffnung 16 ist durch
einen mittigen Abschnitt der Rollenhalterungswelle 4 koaxial
zur Kurbelwelle C des Motors E derart geformt, dass sich die Öffnung 16 von
einem distalen Ende der Rollenhalterungswelle 4 in der
Nähe der
Kurbelwelle C zur Aussenseite des Startergehäuses 1 erstreckt.
Eine Antriebswelle D einer kraftgetriebenen Vorrichtung wie eine
Mähmaschine
oder dergleichen, die an die Kurbelwelle C gekoppelt ist und durch
den Motor E angetrieben wird, ist von der Aussenseite des Startergehäuses 1 eingeführt und
läuft durch
die Öffnung 16 der
Rollenhalterungswelle 4, so dass die Antriebswelle D an
die Kurbelwelle C des Motors E gekoppelt werden kann. Eine Öffnung 17,
welche einen grossen Innendurchmesser hat, ist in einem äusseren
Endbereich der Öffnung 16 des
Startergehäuse 1 gebildet,
so dass ein Rohr P, welches einen Aktivierungsmechanismus der Vorrichtung
wie einen Scherenabschnitt der Mähmaschine
unterstützt,
in die Öffnung 17 eingesetzt ist.
Wie in der 4 gezeigt, ist das Rohr P in
die Öffnung 17 eingepasst,
so dass die Vorrichtung über das
die Rückschnell-Startvorrichtung
einschliessende Startergehäuse 1 einstückig an
den Motor E gekoppelt ist.
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Es
ist eine Koppelungswelle 20 vorhanden, bei welcher in einem
mittigen Abschnitt ein Durchgangsloch 19 mit vieleckigem
Querschnitt geformt ist und an welcher ein Schraubenmutter-Abschnitt 18 zum
Anbringen und Befestigen der Treibriemenscheibe 7 an der
Kurbelwelle C des Motors E einstückig
ausgebildet ist. In einem Zustand, in welchem der Schraubenmutter-Abschnitt 18 an
die Kurbelwelle C des Motors E geschraubt ist, um die Treibriemenscheibe 7 an
die Kurbelwelle C zu befestigen, ist die Koppelungswelle 20 innerhalb
der Öffnung 16 angeordnet,
die im mittigen Abschnitt der Rollenhalterungswelle 4 des
Startergehäuses 1 geformt
ist. Die An triebswelle D, welche eine Kreisschere oder dergleichen
der Mähmaschine,
die als Beispiel einer kraftgetriebenen Vorrichtung dient, rotatorisch
antreibt, ist in einem mittigen Abschnitt des Rohres P angeordnet.
Durch das Einführen
eines Endbereiches der Antriebswelle D in das vieleckige Durchgangsloch 19 der
Koppelungswelle 20, wird die Kurbelwelle C des Motors E über die
Koppelungswelle 20 an die Antriebswelle D drehbar gekoppelt,
wodurch die Drehung der Kurbelwelle C auf die Kreisschere der Mähmaschine übertragen
wird. Das heisst, die Vorrichtung kann an der Seite des Motors E,
wo der Endbereich der Kurbelwelle C angeordnet ist, während die
Antriebswelle D der Vorrichtung durch den mittigen Abschnitt der
Rückschnell-Startvorrichtung
läuft,
angeordnet und an die Kurbelwelle C des Motors E gekoppelt sein.
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Als
Nächstes
wird eine Rückschnell-Startvorrichtung
gemäss
einer anderen, in den 7 und 8 gezeigten
Ausgestaltung der Erfindung beschrieben. Wie in 7 gezeigt,
sind in der Rückschnell-Startvorrichtung
gemäss
dieser Ausgestaltung, ähnlich
zur oben beschriebenen Ausgestaltung, die Seilrolle 3,
die ein darum herum gewickeltes Rückschnellseil 2 aufweist,
und die Nocke 6, welche die Drehung auf die an der Kurbelwelle
C des Motors E befestigte Treibriemenscheibe 7 überträgt, auf
der an der Innenfläche
des Startergehäuses 1 geformten Rollenhalterungswelle 4,
welche an einer Seite des Motors E befestigt ist, drehbar gelagert.
Die Rückschnellfeder 5 zum
Drehen der Seilrolle 3 in der entgegengesetzten Richtung
zum Aufwickeln des aus der Seilrolle 3 herausgezogenen
Rückschnellseils 2 ist
an der Seitenfläche
der Seilrolle 3 angeordnet. Die Nockensperren 9 sind
an der Nocke 6 in Umfangsrichtung beabstandet geformt.
Die Drehung der Nocke 6 wird über die sich an der Treibrie menscheibe 7 befindenden
zentrifugalen Ratschen 8 auf den Motor E übertragen.
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Ausserdem
ist in der Rückschnell-Startvorrichtung
der vorliegenden Ausgestaltung, wie in der 8 gezeigt,
auf der Nocke 6 ein wulstartiger Abschnitt 6a,
welcher innerhalb einer Aussparung in der Seitenfläche der
Seilrolle 3 angeordnet ist, vorhanden. Eine ringförmige Aussparung 21 ist
zwischen einer inneren peripheren Fläche 3a der Aussparung der
Seilrolle 3 und einer äusseren
peripheren Fläche des
wulstartigen Abschnittes 6a der Nocke 6 ausgebildet.
Eine als elastisches Mittel dienende Spiralfeder 22 ist
innerhalb der ringförmigen
Aussparung 21 aufgenommen. Ein Endbereich einer äusseren
peripheren Seite der Spiralfeder 22 wird an der Seilrolle 3 festgehalten,
und ein Endbereich der inneren peripheren Seite der Spiralfeder 22 wird
am wulstartigen Abschnitt 6a der Nocke 6 gehalten,
wodurch die Seilrolle 3 und die Nocke 6 über die
Spiralfeder 22 elastisch und rotatorisch gekoppelt sind.
Die Nocke 6 wird gleichzeitig mit der Drehung der Seilrolle 3 in
der motorstartenden Richtung und über die Spiralfeder 22 in der
entgegengesetzten Richtung gedreht. Demnach ist die Spiralfeder 22 dazu
ausgebildet, sich wenn die Seilrolle 3 bezüglich der
Nocke 6 gedreht wird, zu verdrillen, wodurch ein sich aus
den Fluktuationen der Last der Nocke 6 ergebender Schlag
abgedämpft und
die Rotationskraft der Seilrolle 3 in der Spiralfeder 22 gespeichert
wird.
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Wenn
das Rückschnellseil 2 zum
Drehen der Seilrolle 3 gezogen wird, wird die Rotationskraft
der Seilrolle 3 über
die Spiralfeder 22 auf die Nocke 6 übertragen,
so dass die Drehung der Nocke 6 die Treibriemenscheibe 7 über die
zentrifu galen Ratschen 8 in Drehung versetzt, was zur Drehung
der an die Treibriemenscheibe 7 gekoppelten Kurbelwelle
C des Motors E führt.
Obwohl die Rotationslast der Nocke 6 durch den Startwiderstand
des Motors E anwächst
und an der Seilrolle 3 zu diesem Zeitpunkt ein sich aus
den Fluktuationen der Rotationslast der Nocke 6 ergebender
Schlag erzeugt wird, wird die zwischen der Nocke 6 und
der Seilrolle 3 angeordnete Spiralfeder 22 verdrillt,
um die Fluktuationen der Last zu absorbieren, und die Rotationskraft
wird in der Spiralfeder 22 gespeichert. Die in der Spiralfeder 22 gespeicherte
Rotationskraft wird zum Zeitpunkt des Aufstartens des Motors E freigesetzt,
so dass der Motor E leichtgängiger
auf gestartet werden kann.
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Ähnlich wie
in der vorangegangenen Ausgestaltung ist die Öffnung 16 im Zentrum
der Rollenhalterungswelle 4 koaxial zur Kurbelwelle C des
Motors E gebildet. Die Öffnung 16 erstreckt
sich vom distalen Ende der Rollenhalterungswelle 4 in der
Nähe der Kurbelwelle
C bis zur Aussenseite des Startergehäuses 1. Die Antriebswelle
D der kraftgetriebenen Vorrichtung, welche durch den Motor E angetrieben
wird und an der Aussenseite des Startergehäuses 1 angeordnet
ist, kann innerhalb des Startergehäuses 1 an die Kurbelwelle
C gekoppelt werden. Es ist eine Koppelungswelle 20 vorhanden,
in welcher in einem mittigen Abschnitt ein Durchgangsloch 19 mit
vieleckigem Querschnitt geformt ist und an welcher ein Schraubenmutter-Abschnitt 18 zum
Anbringen und Befestigen der Treibriemenscheibe 7 an der
Kurbelwelle C des Motors E einstückig
ausgebildet ist. Die Koppelungswelle 20 ist innerhalb der Öffnung 16 im mittigen
Abschnitt der an das Startergehäuse 1 angeformten
Rollenhalterungswelle 4 angeordnet. Durch Einführen der
Antriebswelle D der Vorrichtung von der Aussenseite des Startergehäuses 1 und
durch Einführen
des Endbereiches der Antriebswelle D in das vieleckige Durchgangsloch 19 der
Kuppelungswelle 20 wird die Kurbelwelle C des Motors E über die Kuppelungswelle 20 an
die Antriebswelle D drehbar gekoppelt, so dass die Drehung der Kurbelwelle
C auf die Kreisscheren der Mähmaschine übertragen wird.
Das heisst, die Vorrichtung kann an der Seite des Motors E, wo der
Endbereich der Kurbelwelle C angeordnet ist, während die Antriebswelle D der
Vorrichtung durch den mittigen Abschnitt der Rückschnell-Startvorrichtung
läuft,
angeordnet und an die Kurbelwelle C des Motors E gekoppelt sein.
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Als
Nächstes
wird eine Rückschnell-Startvorrichtung
gemäss
noch einer anderen, in den 9 bis 12 gezeigten
Ausgestaltung der Erfindung beschrieben. Wie in der 9 gezeigt,
ist ein Hauptmechanismus der Rückschnell-Startvorrichtung
innerhalb eines Startergehäuses 31 befestigt, welcher
dazu ausgebildet ist, an eine Seite des Motors E, an welcher ein
Endbereich einer Kurbelwelle C angeordnet ist, befestigt zu werden.
Eine Rollenhalterungswelle 34 ist einstückig an das Startergehäuse 31 gebildet
derart, dass sie von einer inneren Wandfläche des Startergehäuses 31 gegen
die Kurbelwelle C des Motors E herausragt. Eine Seilrolle 33,
die ein darum herum gewickeltes Rückschnellseil 32,
dessen eines Ende auf die Aussenseite des Startergehäuses 31 herausgezogen
wird, aufweist, ist auf der Rollenhalterungswelle 34 drehbar
gelagert. Ein Ende des um die Seilrolle 33 gewickelten
Rückschnellseils 32 ist
an der Seilrolle 33 befestigt, und das andere Ende des
Rückschnellseils 32 ist
zur Aussenseite des Startergehäuses 31 herausgezogen.
Das Rückschnellseil 32 wird
durch Herausziehen eines mit einem an Endbereich des Rückschnellseils 32 verbundenen
Handgriffes (nicht dargestellt) aus der Seilrolle 33 herausgezogen,
wodurch die Seilrolle 33 um die Rollenhalterungswelle 34 in
einer motorstartenden Richtung rotatorisch angetrieben wird.
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Eine
Rückschnellfeder 35 ist
an einer Seitenfläche
der Seilrolle 33 angeordnet, so dass die Seilrolle 33 in
einer zur motorstartenden Richtung entgegengesetzten Richtung gedreht
wird und dabei das Rückschnellseil 32,
welches durch Ziehen des Rückschnellseils 32 herausgezogen
wurde, wieder auf die Seilrolle 33 aufwickelt. Ein Ende
einer inneren peripheren Seite der Rückschnellfeder 35 ist
am Startergehäuse 31 befestigt,
und das andere Ende der äusseren
peripheren Seite der Rückschnellfeder 35 ist an
der Seilrolle 33 befestigt: Wenn das Rückschnellseil 32 gezogen
wird und die Seilrolle 33 in der Richtung, in welcher der
Motor E aufgestartet wird, gedreht wird, wird eine Rotationskraft
in der Rückschnellfeder 35 gespeichert.
Durch Loslassen des Rückschnellseils 32 oder
durch Verringerung der Zugkraft wird die Seilrolle 33 durch
die in der Rückschnellfeder 35 gespeicherte
Rotationskraft in der entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch
das Rückschnellseil 32 wieder
um die Seilrolle 33 aufgewickelt wird.
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Ein
Antriebsrad 51 ist drehbar gelagert derart, dass es der
Seilrolle 33 auf der am Startergehäuse 31 angeformten
Rollenhalterungswelle 34 benachbart ist. Eine Einweg-Kupplung 52,
welche die Drehung der Seilrolle 33 in der motorstartende
Richtung auf das Antriebsrad 51 überträgt, ist zwischen der Seilrolle 33 und
dem Antriebsrad 51 angeordnet. Die Einweg-Kupplung 52 ist
durch ein Kupplungsglied 53, eine Kupplungsfeder 54 und
Aussparungen 55 gebildet. Das Kupp lungsglied 53 ist
innerhalb einer Aussparung aufgenommen, die in einer dem Antriebsrad 51 zugewandten
Seitenfläche
der Seilrolle 33 gebildet ist, und wird durch die Kopplungsfeder 54 gegen
das Antriebsrad 51 angedrückt. Die Aussparungen 55,
welche in das Kupplungsglied 53 eingreifen können, sind
in einer dem Kupplungsglied 53 zugewandten Seitenfläche des
Antriebsrads 51 gebildet. Aufgrund der bereitgestellten
Einweg-Kupplung 52 wird, wenn das Rückschnellseils 32 gezogen
wird, die Drehung der Seilrolle 33 in der motorstartenden Richtung
auf das Antriebsrad 51 übertragen,
wogegen, wenn die Seilrolle 33 zum Wiederaufwickeln des Rückschnellseils 32 um
die Seilrolle 33 in der entgegengesetzten Richtung gedreht
wird, die Übertragung
der Drehung der Seilrolle 33 blockiert wird, wodurch die
Rotationskraft in der entgegengesetzten Richtung nicht auf das Antriebsrad 51 übertragen wird.
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Ausserdem
ist eine Nocke 36, welche die Drehung auf die Kurbelwelle
C des Motors E überträgt, auf
der Rollenhalterungswelle 34 drehbar gelagert. Wie in der 9 gezeigt,
ist ein zentrifugaler Kupplungsmechanismus 38, welcher
einen Einweg-Drehübertragungs-Mechanismus
bildet, der die Drehung der Nocke 36 in der motorstartenden
Richtung auf einen einstückig
mit einer Kurbelwelle C des Motors E verbundenen Schwungradmagneten 37 überträgt, zwischen
der Nocke 36 und dem Schwungradmagneten 37 vorhanden.
Der zentrifugale Kupplungsmechanismus 38 ist durch zentrifugale
Ratschen 38a, welche auf dem Schwungradmagneten 37 angeordnet
sind und durch die Zentrifugalkraft rotatorisch aktiviert werden,
und durch Nockensperren 39, welche auf einer äusseren
peripheren Fläche
der Nocke 36 gebildet sind und in welche die zentrifugalen
Ratschen 38a lösbar
eingreifen, gebildet. Die Dre hung der Nocke 36 wird durch
Einklinken der Nockensperren 39 in die zentrifugalen Ratschen 38a des
Schwungradmagneten 37 in der motorstartenden Richtung auf
die Kurbelwelle C des Motors E übertragen.
Nachdem der Motor E auf gestartet wurde, wird der Schwungradmagnet 37 durch
den Motor E gedreht, wodurch die zentrifugalen Ratschen 38a durch
die Zentrifugalkraft in einer Richtung, in welcher sie aus den Nockensperren 39 ausklinken,
gedreht werden und die Übertragung
der Drehung zwischen dem Motor E und der Nocke 36 blockiert
wird.
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Eine
Aussparung 56 ist in einer der Nocke 36 zugewandten
Seitenfläche
des Antriebsrades 51 gebildet, so dass sie in einer Richtung
geöffnet
ist. Eine Spiralfeder 42, welche ein Speichermittel bildet,
ist innerhalb der Aussparung 56 aufgenommen. Wie in der 12 gezeigt,
ist ein äusseres
peripheres Seitenende der Spiralfeder 42 auf dem Antriebsrad 51 gehalten,
und ein inneres peripheres Seitenende der Spiralfeder 42 ist
auf der Nocke 36 gehalten. Das Antriebsrad 51 und
die Nocke 36 sind somit über die Spiralfeder 42 drehbar
gekoppelt. Wenn das Antriebsrad 51 durch die Seilrolle 33 gedreht
wird, wird die Nocke 36 über die Spiralfeder 42 gedreht.
Wenn allerdings eine Startlast eines Motors gross wird und der Startwiderstand
der Nocke 36 anwächst
und die Drehung der Nocke 36 stoppt, wird die Spiralfeder 42 durch
das Antriebsrad 51, das durch die Seilrolle 33 gedreht
wird, aufgewickelt, wodurch die Rotationskraft in der Spiralfeder 42 gespeichert
wird.
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Ein
Ratschenmechanismus 57, welcher die Drehung des Antriebsrades 51 ausschliesslich
in der motorstartenden Richtung zulässt, ist zwischen dem Antriebsrad 51 und
dem Star tergehäuse 31 angeordnet.
Der Ratschenmechanismus 57 ist durch Eingreifzacken 58 gebildet,
die an einer äusseren
peripheren Kante des Antriebsrades 51 gebildet sind, sowie
durch Ratschen 59, welche in die Eingreifzacken 58 ein-
und ausklinken. Sämtliche
Ratschen 59 sind auf einer auf dem Startergehäuse 31 gebildeten
Lagerungswelle 60 gelagert derart, dass sie in einer axialen
Richtung der Lagerungswelle 60 gleiten. Sämtliche
Ratschen 59 sind durch eine Feder in eine Richtung gedrängt, in
welcher die Ratschen 59 in die Eingreifzacken 58 einklinken.
Wenn das Antriebsrad 51 infolge der Drehung der Seilrolle 33 in
der motorstartenden Richtung gedreht wird, werden die Ratschen 59 in
die Richtung verschoben, in welcher sie bei Überwindung der Vorspannkraft
der Feder aus den Eingreifzacken 58 ausklinken, so dass
der Eingriff der Ratschen 59 mit den Eingreifzacken 58 freigegeben
wird, was dazu führt,
dass die Drehung des Antriebsrades 51 zugelassen wird.
Wenn allerdings das Antriebsrad 51 in einem Zustand, in
dem die Rotationskraft in der Spiralfeder 42 gespeichert
ist, durch die Spiralfeder 42 in der zur motorstartenden
Richtung entgegengesetzten Richtung gedreht wird, klinken die Ratschen 59 in
die Eingreifzacken 58 ein, so dass die Drehung des Antriebsrades 51 in
der entgegengesetzten Richtung versperrt ist.
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Wie
in den 10 und 11 gezeigt,
ist am Startergehäuse 31 durch
Schrauben eine ringförmige
Platte 45 befestigt. Eine Öffnung 45a ist in
einem mittigen Abschnitt der ringförmigen Platte 45 gebildet.
Die äusseren
peripheren Abschnitte der Seitenflächen des Antriebsrades 51 und
der Nocke 36, die auf der Rollenhalterungswelle 34 drehbar
gelagert sind, greifen in einen ringförmigen Abschnitt der ringförmigen Platte 45 ein,
so dass die Verschiebung des Antriebsrades 51 und der Nocke 36 in
der axialen Richtung der Rollenhalterungswelle 34 geregelt
wird, wodurch verhindert wird, dass das Antriebsrad 51 und
die Nocke 36 aus der Rollenhalterungswelle 34 gelöst werden.
Die an der Nocke 36 gebildeten Nockensperren 39 ragen
aus der im Zentrum der ringförmigen
Platte 45 gebildeten Öffnung 45a gegen den
mit der Kurbelwelle C des Motors E verbundenen Schwungradmagneten 37 heraus.
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Wenn
das Antriebsrad 51 durch die durch Ziehen des Rückschnellseils 32 gedrehte
Seilrolle 33 gedreht wird, wird die Drehung über die
Spiralfeder 42 auf den Motor E, die Nocke 36 und
den zentrifugalen Kupplungsmechanismus 38 übertragen.
Wenn allerdings die Drehung der Nocke 36 durch den Startwiderstand
des Motors E verhindert wird, wickelt das durch die Seilrolle 33 gedrehte
Antriebsrad 51 die Spiralfeder 42 auf und die
Rotationskraft wird in der Spiralfeder 42 gespeichert.
Wenn die Zugkraft des Rückschnellseils 32 verringert
wird, dreht die Seilrolle 33 durch die Wirkung der Rückschnellfeder 35 in
der entgegengesetzten Richtung und wickelt das Rückschnellseil 32 wieder
auf, wogegen die Drehung des Antriebsrads 51 in der entgegengesetzten
Richtung durch den Ratschenmechanismus 57 verhindert wird,
so dass die in der Spiralfeder 42 gespeicherte Rotationskraft,
ohne dass das Antriebsrad 51 in der entgegengesetzten Richtung
dreht, erhalten bleibt. Auf diese Art und Weise, wird die Nocke 36,
wenn das Rückschnellseil 32 wiederholt
gezogen wird und die in der Spiralfeder 42 gespeicherte
Rotationskraft den auf die Nocke 36 wirkenden Startwiderstand
des Motors E übersteigt,
durch die in der Spiralfeder 42 gespeicherte Rotationskraft
schlagartig in Drehung versetzt, wodurch der Schwungradmagnet 37 über den
zentrifugalen Ratschenmechanis mus 38 gedreht wird, was
zum Auf starten des Motors führt.
Obwohl das Speichermittel in der vorliegenden Ausgestaltung durch
die Spiralfeder 42 gebildet ist, kann das Speichermittel
stattdessen eine Torsionsschraubenfeder umfassen, deren eines Ende
in das Antriebsrad 51 eingreift und deren anderes Ende
in die Nocke 36 eingreift.
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Eine Öffnung 46 ist
in einem mittigen Abschnitt der an das Startergehäuse 31 angeformten Rollenhalterungswelle 34 gebildet.
Die Öffnung 46 durchdringt
die Rollenhalterungswelle 34 zur Aussenseite des Startergehäuses 31 in
der Verlängerung der
Kurbelwelle C des Motors E. Eine Antriebswelle D einer kraftgetriebenen
Vorrichtung, die an die Kurbelwelle C des Motors E gekoppelt ist,
ist von der Aussenseite des Startergehäuses 31 her eingesetzt und
läuft durch
die Öffnung 46 der
Rollenhalterungswelle 34, wodurch die Antriebswelle D an
die Kurbelwelle C im Inneren des Startergehäuses 31 gekoppelt
werden kann. Eine Öffnung 47,
welche einen grossen Innendurchmesser aufweist, ist in einem äusseren
Endbereich der Öffnung 46 des
Startergehäuses 31 gebildet.
Die Öffnung 47 hat
ein darin eingepasstes Rohr P, welches einen Aktivierungsmechanismus
der Vorrichtung wie einen Scherenabschnitt der Mähmaschine trägt, so dass
die Vorrichtung über
das die Rückschnell-Startvorrichtung
umschliessende Startergehäuse 31 an
den Motor E gekoppelt ist.
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Es
ist eine Koppelungswelle 50 vorhanden, bei welcher in einem
mittigen Abschnitt ein Durchgangsloch 49 mit vieleckigem
Querschnitt geformt ist und an welcher ein Schraubenmutter-Abschnitt 48 zum
Anbringen und Befestigen des Schwungradmagneten 37 an der
Kurbelwelle C des Motors E einstückig
ausgebildet ist. In einem Zustand, in welchem der Schrauben mutter-Abschnitt 48 an
die Kurbelwelle C geschraubt ist, um den Schwungradmagneten 37 an
die Kurbelwelle C des Motors E zu befestigen, ist die Koppelungswelle 50 innerhalb
der Öffnung 46 angeordnet,
die im mittigen Abschnitt der Rollenhalterungswelle 34 des
Startergehäuses 1 geformt
ist. Die Antriebswelle D, welche eine Kreisschere oder dergleichen
der Mähmaschine
antreibt, ist im mittigen Abschnitt des Rohres P, welches die Mähmaschine
an den Motor E koppelt, angeordnet. Durch das Einführen eines
Endbereiches der Antriebswelle D in das vieleckige Durchgangsloch 49 der
Koppelungswelle 50, wird die Kurbelwelle C des Motors E über die
Koppelungswelle 50 an die Antriebswelle D gekoppelt, während die
Antriebswelle, D durch die Rückschnell-Startvorrichtung
läuft,
wodurch die Drehung der Kurbelwelle C auf die Kreisschere der Mähmaschine übertragen
wird. Das heisst, die Vorrichtung kann an der Seite des Motors E,
wo sich der Endbereich der Kurbelwelle C befindet, angeordnet sein,
während
die Antriebswelle D der Vorrichtung durch den mittigen Abschnitt
der Rückschnell-Startvorrichtung
verläuft
und an die Kurbelwelle C des Motors E gekoppelt ist.
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Wie
oben beschrieben, ist gemäss
der vorliegenden Erfindung die Öffnung,
welche sich an der Aussenseite des Startergehäuses entlang der axialen Linie
der Kurbelwelle des Motors erstreckt, im mittigen Abschnitt der
an das Startergehäuse
angeformten Rollenhalterungswelle gebildet, und die Antriebswelle
der Vorrichtung ist innerhalb der Öffnung an die Kurbelwelle des
Motors gekoppelt. Eine derartige Konstruktion erlaubt es, rotatorische
Leistung der Kurbelwelle des Motors beim Durchlaufen des mittigen
Abschnittes des Startergehäuses über die Öffnung der
Rollenhalterungswelle an die Aussenseite des Startergehäuses zu
führen.
Dement sprechend ist es möglich,
die Rückschnell-Startvorrichtung
zwischen dem Motor und der durch den Motor angetriebenen Vorrichtung
anzuordnen, selbst wenn der Motor eine nur an dessen einer Seite
angeordnete, freitragende Kurbelwelle aufweist.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Dämpfer, wie beispielsweise eine
Torsionsschraubenfeder oder eine Spiralfeder, zwischen der Seilrolle
und der Nocke angeordnet, so dass ein sich aus den Fluktuationen
in der Startlast des Motors ergebender Schlag durch den Dämpfer abgedämpft werden
kann und nicht auf die Seilrolle übertragen wird. Ausserdem kann
der Motor, da die Rotationskraft der Seilrolle im Dämpfer gespeichert
wird und die so gespeicherte Rotationskraft zum Aufstarten des Motors freigesetzt
wird, einfach aufgestartet werden.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Rotationskraft durch
wiederholtes Ziehen des Rückschnellseils
im Speichermittel gespeichert, weil das Antriebsrad zwischen der
Seilrolle und der Nocke angeordnet ist und weil das Speichermittel
zwischen dem Antriebsrad und der Nocke angeordnet ist, so dass die
Kurbelwelle des Motors durch die im Speichermittel gespeicherte
Rotationskraft gedreht werden kann. Demnach ist es möglich, den
Motor einfach aufzustarten.
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Obwohl
hier anschauliche und zurzeit bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung ausführlich
beschrieben wurden, versteht sich, dass die erfinderischen Konzepte
anderweitig unterschiedlich ausgestaltet und verwendet werden können und
dass die angefügten
Ansprüche
so zu verstehen sind, dass derartige Variationen eingeschlossen
sind, sofern sie nicht durch den Stand der Technik beschränkt sind.