DE60206465T2 - Kraftfahrzeugscharnier mit strukturell integriertem Zapfen - Google Patents

Kraftfahrzeugscharnier mit strukturell integriertem Zapfen Download PDF

Info

Publication number
DE60206465T2
DE60206465T2 DE60206465T DE60206465T DE60206465T2 DE 60206465 T2 DE60206465 T2 DE 60206465T2 DE 60206465 T DE60206465 T DE 60206465T DE 60206465 T DE60206465 T DE 60206465T DE 60206465 T2 DE60206465 T2 DE 60206465T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
conical
structural feature
hinge
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60206465T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60206465D1 (de
Inventor
Rudolf Uxbridge Gruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Multimatic Inc
Original Assignee
Multimatic Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Multimatic Inc filed Critical Multimatic Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60206465D1 publication Critical patent/DE60206465D1/de
Publication of DE60206465T2 publication Critical patent/DE60206465T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/12Securing pins in sockets, movably or not
    • E05D5/121Screw-threaded pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/12Securing pins in sockets, movably or not
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/14Construction of sockets or sleeves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1044Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in an axial direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
    • E05Y2800/26Form, shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Scharniere, insbesondere auf Scharniere von Türen von Kraftfahrzeugen, welche die Bewegung eines Schließpanels in Bezug auf eine feste Karosseriestruktur erleichtern, und welche die Entfernung und den Wiedereinbau des Schließpanels an und von der Karosseriestruktur während bestimmter Phasen der Fahrzeugmontage vereinfachen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Scharniere für Kraftfahrzeugtüren sind im Wesentlichen so ausgebildet, dass sie eine Türkomponente, welche fest an einem Schließpanel befestigt ist, und eine Karosserieskomponente umfassen, welche fest an einer Karosseriestruktur befestigt ist. Diese konstruktive Befestigung der Komponenten kann durch Schweißen, Nieten, Verschrauben oder ähnliche mechanische Befestigungsmittel erzielt werden. Die einfache Drehbewegung der Türkomponente in Bezug auf die Karosseriekomponente wird normalerweise durch einen Scharnierstift und zugehörige Lagerflächen erzielt. Der Scharnierstift ist ausgebildet, um fest an einer der Scharnierkomponenten befestigt zu werden, wohingegen die andere Komponente sich frei um den Scharnierstift mittels einer oder mehrerer Lagerflächen dreht. Üblicherweise werden zwei dieser Scharnieranordnungen verwendet, welche vertikal versetzt zueinander mit koaxial zueinander ausgerichteten Scharnierstiften angeordnet sind, um ein Schließpanel an einer Karosseriestruktur zu befestigen.
  • Der Fachmann kennt eine Vielzahl solcher Scharnieranordnungen, von denen einige im Folgenden kurz erläutert werden sollen. Eine erste Scharnieranordnung wird beispielsweise in US 4,864,689 offenbart, welche eine Anordnung beschreibt, um Türen an Kraftfahrzeugen mittels zweier Scharnieranordnungen zu befestigen, welche jeweils zumindest einen Schraubbolzen umfassen, welcher in einer der Anordnungen entlang einer gemeinsamen Drehachse eingesetzt ist, um die Tür in ihrer eingebauten Betriebsstellung zu sichern. Diese Scharnieranordnung umfasst einen axialen Lagerstift, welcher sich durch erste und zweite Buchsenteile erstreckt, um die Tür spielfrei zu halten und um die Tür in ihrer eingebauten Betriebsstellung gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern.
  • Eine andere Scharnieranordnung ist beispielsweise aus der FR 1 421 451 bekannt, welche eine Türkomponente und eine Karosseriekomponente umfasst, welche ausgebildet sind, um sich um einen Scharnierstift zu drehen, und welcher teilweise von einer Laufbuchse umgeben sein kann.
  • Eine dritte Scharnieranordnung wird in der GB 291 796 beschrieben, welche aus zwei Scharnierbändern besteht, wobei ein Scharnierband mit einem Stehbolzen ausgestattet ist, welcher eine Abschrägung oder geneigte Ebene aufweist, und welcher am Sockel des Scharnierbands sich befindet und wobei der Stehbolzen geeignet ist, um in eine Aussparung einzugreifen, welche ebenfalls die Form einer Abschrägung oder einer geneigten Ebene aufweist, welcher ebenfalls am Sockel des anderen Scharnierbands sich befindet, so dass, wenn der Stehbolzen in die Aussparung eindringt, die beiden Scharnierbänder sich jeweils umeinander drehen können.
  • Eine vierte Scharnieranordnung ist aus der EP 0 613 988 A2 bekannt, welche zwei Scharnierteile beschreibt, welche mittels eines Scharnierstifts miteinander verbunden sind, welcher Teil einer der beiden Scharnierteile ist.
  • Noch eine weitere Scharnieranordnung ist aus der EP 0 777 025 A1 bekannt, welche eine Scharnieranordnung beschreibt, welche im Wesentlichen eine erste U-förmige Scharnierkomponente umfasst, in welche eine zweite Scharnierkomponente eingreift. Um die beiden Scharnierkomponenten drehbar miteinander zu verbinden, erstreckt sich ein Scharnierstift durch die erste und die zweite Scharnierkomponente, wobei beide Komponenten drehbar in Bezug zueinander festgelegt werden.
  • Letztendlich ist eine weitere Scharnierkomponente aus der US 3,135,013 bekannt, welche ein Scharnier zeigt, welches aus zwei kammförmigen Scharnierblättern besteht, welche mittels derer Kämme ineinander eingreifen. Beide Scharnierblätter werden wiederum drehbar in Bezug aufeinander mittels eines Scharnierstifts festgelegt, welcher sich durch die kammförmigen Bolzen der Scharnierblätter hindurch erstreckt.
  • Obwohl es eine Vielzahl unterschiedlicher Scharnieranordnungen gibt, wie sie zuvor erläutert worden sind, leiden alle davon an bestimmten Nachteilen, welche insbesondere während der Montage und des Lackiervorgangs von Fahrzeugen während deren Herstellung auftreten.
  • In vielen modernen Fertigungslinien für die Kraftfahrzeugmontage wird das Schließpanel von der Karosseriestruktur entfernt, nachdem das Fahrzeug zusammengebaut und lackiert worden ist. Diese Entfernung des Schließpanels nach dem Lackieren erfolgt, um die Endmontage des Innenraums des Fahrzeugs zu erleichtern, bei der große Komponenten wie beispielsweise das Armaturenbrett, Sitze, Teppich und die Auskleidung des Fahrzeughimmels eingebaut werden, sowie um die Endmontage der Ausrüstungskomponenten für die Tür wie beispielsweise den Türgriff und den Fensterhebermechanismus zu erleichtern. Ein wichtiger Aspekt bei der Entfernung und beim Wiedereinbau des Schließpanels besteht dabei darin, dass es üblich ist, die letztendliche Türposition bereits während der Anfangsmontage des Fahrzeugs noch vor dem Lackiervorgang einzustellen. Hierbei werden die Spielräume der Lücken und die Fluchtung der Oberflächen, was zu den wichtigsten Qualitätsaspekten eines Fahrzeugs gehört, während der konstruktiven Anfangsmontage eingestellt, sodass diese vor und direkt nach dem Lackiervorgang begutachtet werden können. Dieser allgemein gewählte Ansatz macht es erforderlich, dass das Verfahren, welches zum Entfernen und Wiedereinbau des Schließpanels nach dem Lackiervorgang während der Anfangsmontage angewendet wird, eine exakte Wiederherstellung der ursprünglichen Position der Tür ermöglichen muss. Es gibt jede Menge an Stand der Technik, welcher die Entfernung und den Wiedereinbau von Schließpanelen für Fahrzeuge ermöglicht, bei dem die maßgenaue Integrität des ursprünglichen Einbauvorgangs aufrechterhalten wird.
  • Eine bekannte Ausführungsform eines entfernbaren Türscharnier-Systems verwendet einen freitragenden Scharnierstift, um zu ermöglichen, dass die Türkomponente einfach mit der Türkomponente des Scharniers verschachtelt werden kann. Die Türkomponente umfasst eine Öffnung von geeigneter Größe, welche eine Drehbuchse enthält, durch die der Scharnierstift genietet wird, wobei eine konstruktive Verbindung mit einem Drehfreiheitsgrad gebildet wird. Ein Teil des Scharnierstifts ist mit einem konischen Abschnitt ausgestattet, welcher mit einem konischen Abschnitt in der Öffnung der Drehachse der Türkomponente in Wechselwirkung tritt. Wenn der konische Abschnitt in der Drehachsöffnung der Türkomponente über den konischen Abschnitt des Scharnierstifts platziert wird, wird eine drehbare Schließwirkung erzeugt. Eine Klammer, eine Schraube oder ein vergleichbares mechanisches Mittel hält die Türkomponente auf dem Scharnierstift und sämtliche Strukturlasten werden über das Teil des Scharnierstifts mit dem konischen Abschnitt abgetragen. Relativdrehungen zwischen der Türkomponente und der Karosseriekomponente werden durch den nicht-konischen Abschnitt des Scharnierstifts ermöglicht, welcher sich innerhalb der Buchse der Karosseriekomponente dreht. Diese Anordnung mit einem freitragenden Scharnierstift wird als einfach aufgehängt bezeichnet und überträgt sämtliche eingeleiteten Biegemomente unmittelbar auf den Scharnierstift.
  • Die zuvor beschriebene, einfach aufgehängte freitragende Anordnung mit einem Scharnierstift gewährleistet eine einfach Entfernung und einen exakten Wiedereinbau des Schließpanels, jedoch ist diese Anordnung gegenüber einer vollständig vernieteten, doppelt aufgehängten Scharnierkonfiguration nachteilhaft. Ein übliches doppelt aufgehängtes Scharnier überträgt eingeleitete Biegemomente in konstruktiv bevorzugte Kräftepaare. Um dem erheblichen eingeleiteten Moment bei einem einfach aufgehängtem Scharnier entgegen zu wirken, muss eine robuste, komplizierte Verbindung zwischen der Scharnierkomponente und dem separaten Scharnierstift erfolgen. Um außerdem einen einfachen Wiedereinbau, eine angemessene Fähigkeit, vertikale Belastungen zu tragen und eine gute Endeinbindung zu gewährleisten, wird eine komplexe Stiftausbildung erforderlich.
  • Dementsprechend wäre es vorteilhaft, eine einfach aufgehängte Scharnieranordnung zu schaffen, bei der der Zapfen einstückig mit der Scharnierkomponente gefertigt oder fest daran fixiert ist. Auf diese Weise würde das eingeleitete Moment direkt auf die Scharnierkomponente einwirken, da der Zapfen konstruktiv in die Scharnierkomponente integriert wäre. Darüber hinaus bestünde eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik darin, wenn der Zapfen ausgebildet wäre, um sowohl eine konische Berührungsfläche als auch eine horizontale Last abtragende Fläche für die Drehverbindung zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise könnte ein exakter und einfacher Wiedereinbau gewährleistet werden, wobei der integrierte Zapfen auf einfache Weise spanend aus der Scharnierkomponente gefertigt werden kann. Indem darüber hinaus eine Gewindeöffnung an dem Ende des konstruktiven Zapfens vorgesehen wird, kann eine extrem feste Verbindung durch die Verwendung eines einfachen Bolzens sichergestellt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt des Scharniers gemäß der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeugscharnier die Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 7.
  • Gemäß weiteren Aspekten des erfindungsgemäßen Scharniers:
    • (a) ist das konische Strukturmerkmal in das Grundmaterial ersten oder zweiten Bauteils eingedreht, geschmiedet oder eingegossen;
    • (b) umfasst die Schmierschicht oder -film das Polymer PTFE;
    • (c) umfasst das konische Strukturmerkmal ein Aussenende und eine äußere Stufe in der Nähe des Aussenendes, wobei die Stufe ausgebildet ist, um die steife Buchse zurückzuhalten;
    • (d) werden das erste und das zweite Bauteil durch einen Bolzen im Zusammenbau gehalten, der ausgebildet ist, um koaxial in ein Merkmal mit einem Innengewinde in dem konischen Strukturmerkmal eingeschraubt zu werden;
    • (e) werden das erste und das zweite Bauteil von einer Klammer, Schraube oder einem ähnlichen mechanischen Befestigungsmittel im Zusammenbau gehalten.
  • Die Positionen der konischen Drehachsöffnung und des konischen Strukturmerkmals können entweder von der Türkomponente oder von der Karosseriekomponente zu der jeweils anderen Komponente hin vertauscht werden. Somit wird gemäß einer der Hauptausführungsformen der Erfindung entweder das konische Strukturmerkmal in die konische Drehachsöffnung abgesenkt oder die konische Drehachsöffnung wird über ein aufrecht stehendes, konisches Strukturmerkmal platziert.
  • Die Buchse ist zwischen den Wandungen der konischen Drehachsöffnung und die äußere konische Lagerfläche des konischen Strukturmerkmals angeordnet.
  • Die steife Buchse ist ausgebildet, um in die konische Drehachsöffnung zu passen. Die Buchse umfasst eine geneigte, nach außen gerichtete Oberfläche, die eine Schmierschicht oder -film umfasst. Die Schmierschicht oder -film umfasst vorzugsweise das Polymer PTFE. Die steife Buchse umfasst einen Linienspalt, um eine reversible Kontraktion der Dimensionen der Buchse zuzulassen. Die steife Buchse umfasst eine unbeschichtete, nach innen gerichtete Oberfläche, um ein Aufklemmen der Buchse auf die äußere Oberfläche des konischen Strukturmerkmals zu ermöglichen. Das konische Strukturmerkmal weist eine kontinuierliche, geneigte äußere Oberfläche auf. Die Buchse kann in der konischen Drehachsöffnung zurück gehalten werden, indem das Material der Buchse angestaucht wird, um einen Flansch zu erzeugen.
  • Weitere Aspekte der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Paars der erfindungsgemäßen Scharnieranordnungen in einer üblichen Einbauposition bei einem Kraftfahrzeug;
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung in einem vollständig zusammengebauten Zustand;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Komponenten der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Karosseriebauteils der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung;
  • 5 ist eine Teilschnittansicht der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung durch die Mittellinie des konischen Strukturmerkmals;
  • 6 ist eine perspektivische Darstellung einer alternativen Orientierung der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung in einem vollständig zusammengebauten Zustand;
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Komponenten der alternativen Orientierung der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung der 6;
  • 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Komponenten der alternativen Buchsenkonfiguration der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung; und
  • 9 ist eine Teilschnittansicht einer alternativen Buchsenkonfiguration der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung durch die Mittellinie des konischen Strukturmerkmals.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 ist eine Scharnieranordnung (1) im Wesentlichen aus einer Türkomponente (2) und einer Karosseriekomponente (3) aufgebaut. Die Türkomponente ist mit einer Türkomponentenbefestigungsfläche (6) und einem Türkomponentendreharm (7) ausgebildet. Der Türkomponentendreharm enthält eine konische Drehachsöffnung (8) mit Wandungen (25). Die Türkomponente ist konstruktiv an einem Schließpanel (4) mittels ihrer Türkomponentenbefestigungsfläche (6) durch Bolzen, Schweißen, Kleben, Nieten oder ähnliche Befestigungsmittel befestigt. Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ist die Karosseriekomponente (3) mit einer Karosseriekomponentenbefestigungsfläche (11) und einem Dreharm (12) der Karosseriekomponente ausgebildet. Der Dreharm der Karosseriekomponente ist mit einem aufrecht stehenden, konischen Strukturmerkmal (13) ausgebildet, welches ein Merkmal (14) mit einem Innengewinde aufweist, welches zu seiner äußeren Oberfläche koaxial ist, wie dies in der 5 dargestellt ist. Die Karosseriekomponente (3) ist konstruktiv an einer Karosseriestruktur (19) über ihre Karosseriekomponentenbefestigungsfläche (11) durch Bolzen, Schweißen, Kleben, Nieten oder ähnliche Befestigungsmittel befestigt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3, 4 und 5 ist eine steife Buchse (17) innenseitig mit einem Schmierfilm wie beispielsweise dem Polymer PTFE beschichtet und ist dabei ausgebildet, um über das konische Strukturmerkmal (13) zu passen und stellt eine horizontale, Last abtragende Oberfläche (16) gegen den Dreharm (12) der Scharnier-Karosseriekomponente sowie eine innenseitig geneigte Oberfläche (18) zur Verfügung, welche ausgebildet ist, gegen das konische Strukturmerkmal (13) zu drücken. Andere Schmierfilme oder -schichten können ebenfalls verwendet werden, um es der nach innen gerichteten, geneigten Oberfläche der Buchse zu ermöglichen, drehbar über die äußere Oberfläche des konischen Strukturmerkmals zu gleiten. Ein Linienspalt (20) ermöglicht es der Buchse, einfach eingebaut zu werden, da er sich öffnen und dehnen kann, um über das konische Strukturmerkmal zu passen, und der Linienspalt trägt fernerhin dazu bei, die Buchse in Bezug auf Drehungen in der konischen Drehachsöffnung (8) an der unbeschichteten, äußeren Oberfläche der Buchse festzulegen, wenn longitudinale oder vertikale Rückhaltekräfte aufgebracht werden. Ein äußeres stufiges Merkmal 21 an dem äußeren oder entfernten Ende des konischen Strukturmerkmals ist ausgebildet, um die steife Buchse in Längsrichtung zurückzuhalten.
  • Die Türkomponente (2) schachtelt sich über die Karosseriekomponente (3) und legt sich selbst maßgenau mittels der äußeren, unbeschichteten, geneigten Oberfläche (22) der steifen Buchse (17) fest, welche sich an die Wandungen (25) der konischen Drehachsöffnung (8) der Türkomponente (2) anpasst. Die Anordnung wird konstruktiv durch einen Bolzen (19) vervollständigt, welcher an dem konischen Strukturmerkmal (13) über das Merkmal (14) mit dem Innengewinde befestigt wird, um zu verhindern, dass die Türkomponente und die Karosseriekomponente sich longitudinal zueinander bewegen. Die Relativdrehung der beiden Scharnierkomponenten wird durch das konische Strukturmerkmal (13) ermöglicht, welches freidrehend innerhalb der steifen Buchse (17) verharrt, welche ihrerseits in die konische Drehachsöffnung (8) der Türkomponente (2) durch Reibkontakt zwischen der unbeschichteten äußeren Oberfläche der Buchse (17) und den Wandungen (25) der Öffnung (8) in Bezug auf Drehungen fixiert ist.
  • Strukturlasten wie jene, welche durch einen Unfall eingeleitet werden, werden zwischen der Türkomponente (2) und der Karosseriekomponente (3) über das konische Strukturmerkmal (13) übertragen, welches aus der Türkomponente gefertigt ist und einstückig damit verbunden ist. Dadurch wird die einfach aufgehängte, freitragende Anordnung deutlich verbessert, da der Bedarf nach einer Verbindung zwischen Stift zu Scharnier eliminiert wird.
  • Die Entfernung des Schließpanels nach einem Lackiervorgang wir einfach dadurch ermöglicht, dass der Bolzen (19) abgeschraubt wird und die Türkomponenten (2) des Schließpanels von der steifen Buchse (17) der Karosseriekomponente angehoben werden. Der Aufwand beim Entfernen wird im Wesentlichen durch die konische Ausbildung der steifen Buchse reduziert, welche eine Fixierung in Bezug auf Drehungen ermöglicht, dabei jedoch einen Bewegungsfreiheitsgrad in die Längsrichtung aufrecht erhält. Wenn das Schließpanel an dem Fahrzeug wieder eingebaut wird, werden die oberen und unteren Türkomponenten der Scharniere mit den zugehörigen Karosseriekomponenten ausgerichtet, indem die konische Drehachsöffnung (8) über die steifen Buchsen (17) platziert werden. Die Anordnungen werden dann konstruktiv vervollständigt, indem die Befestigungsbolzen (19) in das Merkmal (14) mit dem Innengewinde des konischen Strukturmerkmals (13) eingeschraubt wird und ein geeignetes Drehmoment auf die Bolzen aufgebracht wird. Jede steife Buchse ist dabei in Bezug auf Drehungen in die zugehörige Drehachsöffnung geklemmt; ihre konischen Wandungen, welche in der horizontalen Last abtragenden Fläche (16) enden, tragen in der Gegenwart einer longitudinalen Klemmkraft und durch Biegung der Buchse um den Linienspalt (20) dazu bei, dass eine Sperrwirkung in der konischen Drehachsöffnung (8) der Türkomponente erzeugt wird.
  • Es wird ohne Weiteres erkennbar, dass die Anordnung des konischen Strukturmerkmals und der konischen Drehachsöffnung vertauscht werden können. Bei dieser alternativen Ausführungsform ist das konische Strukturmerkmal nach unten in die konische Drehachsöffnung gerichtet. Bezüglich der 6 und 7 ist eine Scharnieranordnung (1) im Wesentlichen aus einer Karosseriekomponente und einer Türkomponente (2) aufgebaut. Die Karosseriekomponente ist mit einer Befestigungsfläche (11) und mit einem Dreharm (12) ausgebildet. Der Dreharm (12) der Karosseriekomponente enthält eine konische Drehachsöffnung (8). Die Türkomponente (2) ist mit einer Befestigungsfläche (6) und einem Dreharm (7) ausgebildet. Die Türkomponente (2) ist konstruktiv an einem Schließpanel über die Befestigungsfläche (6) der Türkomponente durch Bolzen, Schweißen, Kleben, Nieten oder ähnliche Befestigungsmittel befestigt. Der Dreharm (7) der Türkomponente ist mit einem konischen Strukturmerkmal (13) ausgebildet, welches mit einem Merkmal mit einem Innengewinde ausgestattet ist, welches koaxial zu einer äußeren Oberfläche verläuft. Die Karosseriekomponente (3) ist konstruktiv an einer Karosseriestruktur über eine Befestigungsfläche (11) der Karosseriekomponente durch Bolzen, Schweißen, Kleben, Nieten oder ähnliche Befestigungsmittel befestigt.
  • Eine steife Buchse (17) ist innenseitig mit einem Schmierfilm wie beispielsweise dem Polymer PTFE beschichtet und ist ausgebildet, um über das konische Strukturmerkmal (13) zu passen, und stellt eine horizontale Last abtragende Fläche (16) gegen den Dreharm (7) und eine innere geneigte Oberfläche zur Verfügung, welche ausgebildet ist, um sich gegen das konische Strukturmerkmal zu stützen. Andere Schmierfilme oder -beschichtungen können ebenfalls verwendet werden, um es der nach innen gerichteten, geneigten Oberfläche der Buchse zu ermöglichen, um drehbar über die äußere Lagerfläche des konischen Strukturmerkmals zu gleiten. Die steife Buchse funktioniert wie in der zuvor dargestellten Ausführungsform.
  • Wie die 6 und 7 zeigen, schachtelt sich die Türkomponente (2) über die Karosseriekomponente und legt sich maßgenau mittels der äußeren, unbeschichteten geneigten Fläche (22) der steife Buchse (17) fest, welche sich an die Wandungen (25) der konischen Drehachsöffnung (8) des Karosseriekörpers (3) anpasst. Die Anordnung wird konstruktiv vervollständigt, wie dies zuvor beschrieben wurde.
  • Die Entfernung des Schließpanels nach einem Lackiervorgang kann in derselben Art und Weise durchgeführt werden, wie dies in der vorangegangenen Ausführungsform beschrieben wurde, indem das Schließpanel von der Fahrzeugkarosserie angehoben wird. Der Wiedereinbau erfolgt in analoger Art und Weise.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 und 9 wird ohne Weiteres ersichtlich, dass die Anordnung der steifen Buchse (17) vertauscht werden kann, um nicht mehr über das konische Strukturmerkmal (13) zu passen sondern um in die konische Drehachsöffnung (8) zu passen. In dieser alternativen Ausführungsform ist die steife Buchse (17) außenseitig mit einem Schmierfilm wie beispielsweise dem Polymer PTFE beschichtet und ist ausgebildet, um in die konische Drehachsöffnung (8) zu passen und stellt eine horizontale Last abtragende Fläche (16) gegen den Dreharm (12) der Scharnierkörperkomponente und eine äußere geneigte Oberfläche (26) zur Verfügung, welche ausgebildet ist, um sich gegen die innere konische Lagerfläche der konischen Drehachsöffnung (8) zu stützen. Andere Schmierfilme oder -beschichtungen können ebenfalls verwendet werden, um es den nach außen gerichteten geneigten Oberflächen der Buchse zu ermöglichen, drehbar über die innere konische Lagerfläche der konischen Drehachsöffnung zu gleiten. Ein Linienspalt (20) ermöglicht es der Buchse, leicht eingebaut zu werden, da er sich schließen und zusammenziehen kann, um in die konische Drehachsöffnung eingepasst zu werden, und hilft die Buchse auf das konische Strukturmerkmal (13) an der inneren, unbeschichteten geneigten Oberfläche (27) der Buchse drehbar zu befestigen, wenn longitudinale oder vertikale Rückhaltekräfte aufgebracht werden. Nach dem Einbau wird das Material der Buchse angestaucht, um einen Rückhalteflansch (28) über dem Dreharm (7) der Türkomponente am gegenüberliegenden Ende der horizontalen Last abtragenden Oberfläche (16) zu erzeugen, sodass die steife Buchse kraftschlüssig in den Dreharm (7) der Türkomponente gehalten wird.
  • Die Türkomponente (2) schachtelt sich über die Karosseriekomponente (3) und legt sich dabei maßgenau mittels der inneren, unbeschichteten geneigten Oberfläche (27) der steifen Buchse (17) fest, welche sich an die äußere Oberfläche (29) des konischen Strukturmerkmals (13) der Karosseriekomponente (3) anpasst. Die Anordnung wird konstruktiv vervollständigt, wie dies zuvor beschrieben wurde.
  • Die Relativdrehung der beiden Scharnierkomponenten wird durch die steife Buchse (17) ermöglicht, welche frei bleibt, um sich gegenüber der inneren konischen Lagerfläche der konischen Drehachsöffnung (8) zu drehen. Die steife Buchse (17) ist dagegen entgegen Drehungen an dem konischen Strukturmerkmal (13) der Karosseriekomponente (3) durch Reibkontakt zwischen der unbeschichteten, geneigten Oberfläche (27) der steifen Buchse (17) und der äußeren Oberfläche (29) des konischen Strukturmerkmal (13) gesichert.
  • Das Entfernen des Schließpanels nach einem Lackiervorgang kann in derselben Art und Weise erfolgen, wie dies bei der vorigen Ausführungsform beschrieben wurde, indem das Schließpanel von der Fahrzeugkarosserie angehoben wird. Der Wiedereinbau kann in analoger Wiese erfolgen. Die einzige Veränderung ist die Lage der Buchse.
  • Es wird ohne Weiteres ersichtlich, dass diese alternative Buchsenanordnung in jeder der alternativen Scharnierausbildungen verwendet werden kann, wie sie zuvor beschrieben wurden, in denen die Positionen des konischen Strukturmerkmals und der konischen Drehachsöffnung vertauscht sind.

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeugscharnier (1), umfassend: (a) ein erstes Bauteil (2, 3), das geeignet ist, um an einem Fahrzeugschließpaneel (4) oder an einer Karosseriestruktur (19) befestigt zu werden, wobei das erste Bauteil (2, 3) eine konische Drehachsöffnung (8) umfasst; (b) ein zweites Bauteil (3, 2), das geeignet ist, um an einer Karosseriestruktur (19) oder an einem Fahrzeugschließpaneel (4) befestigt zu werden, wobei das zweite Bauteil einen Dreharm (7, 12) umfasst; (c) das erste Bauteil (2, 3) und das zweite Bauteil (3, 2) sind geeignet, um sich um eine Drehachse zu drehen; (d) das zweite Bauteil (3,2) umfasst ein aufrechtstehendes, konisches Strukturmerkmal (13), das aus dem Grundmaterial des zweiten Bauteils (3, 2) gefertigt ist, wobei es sich von dem zweiten Bauteil (3, 2) aus erstreckt, und das geeignet ist, koaxial mit der Drehachse ausgerichtet zu sein und strukturell an dem Dreharm (7, 12) des ersten Bauteils (2, 3) befestigt zu sein; (e) das konische Strukturmerkmal (13), umfasst eine äußere, konische Lagerfläche; (f) eine steife Buchse (17), die ausgebildet ist, um über das konische Strukturmerkmal (13) zu passen; (g) die steife Buchse (17) umfasst eine nach innen gerichtete, konische Oberfläche, die eine Schmierschicht oder -film umfasst, der geeignet ist, die konische Lagerfläche des konischen Strukturmerkmals (13) zu berühren; (h) die steife Buchse (17) umfasst ferner einen Linienspalt (20) und eine unbeschichtete nach außen gerichtete Oberfläche (22), um ein Einklemmen der Buchse (17) in die konische Drehachsöffnung (8) zu erleichtern; (i) die steife Buchse (17) umfasst ferner eine Basis mit einer horizontalen Oberfläche (16), die im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Längsachse der Buchse (17) ausgebildet ist, wobei die horizontale Oberfläche (16) geeignet ist, vertikale Scharnierlasten aufzunehmen; sodass, wenn das Scharnier (1) zusammengebaut ist, sich das erste Bauteil (2, 3) über das zweite Bauteil (3, 2) schachtelt, wobei die ersten (2, 3) und zweiten Bauteile (3, 2) mittels der Wandungen der konischen Drehachsöffnung (8) des ersten Bauteils (2, 3) maßgenau festgelegt werden, die mit der äußeren konischen Lagerfläche des konischen Strukturmerkmals (13) über die dazwischen befindliche Buchse (17) zusammenwirken.
  2. Kraftfahrzeugscharnier gemäß Anspruch 1, wobei das konische Strukturmerkmal (13) in das Grundmaterial des ersten oder zweiten Bauteils des Scharniers eingedreht, geschmiedet oder eingegossen ist.
  3. Kraftfahrzeugscharnier gemäß Anspruch 1, wobei das konische Strukturmerkmal (13) ein Außenende umfasst und fernerhin eine äußere Stufe (21) in der Nähe des Außenendes umfasst, wobei die Stufe (21) ausgebildet ist, um die steife Buchse (17) zurückzuhalten.
  4. Kraftfahrzeugscharnier gemäß Anspruch 1, wobei das erste Bauteil (2, 3) und das zweite Bauteil (3, 2) durch einen Bolzen (19) im Zusammenbau gehalten werden, der ausgebildet ist, um koaxial in ein Merkmal (14) mit einem Innengewinde in dem konischen Strukturmerkmal (13) eingeschraubt zu werden.
  5. Kraftfahrzeugscharnier gemäß Anspruch 1, wobei das erste Bauteil (2, 3) und das zweite Bauteil (3, 2) von einer Klammer, Schraube oder einem ähnlichen mechanischen Befestigungsmittel im Zusammenbau gehalten werden.
  6. Kraftfahrzeugscharnier gemäß Anspruch 1, wobei die Schmierschicht oder -film das Polymer PTFE umfasst.
  7. Kraftfahrzeugscharnier (1), umfassend: (a) ein erstes Bauteil (2, 3), das geeignet ist, um an einem Fahrzeugschließpaneel (4) oder an einer Karosseriestruktur (19) befestigt zu werden, wobei das erste Bauteil (2, 3) eine konische Drehachsöffnung (8) umfasst; (b) ein zweites Bauteil (3, 2), das geeignet ist, um an einer Karosseriestruktur (19) oder an einem Fahrzeugschließpaneel (4) befestigt zu werden, wobei das zweite Bauteil einen Dreharm (7, 12) umfasst; (c) das erste Bauteil (2, 3) und das zweite Bauteil (3, 2) sind geeignet, um sich um eine Drehachse zu drehen; (d) das zweite Bauteil (3,2) umfasst ein aufrechtstehendes, konisches Strukturmerkmal (13), das aus dem Grundmaterial des zweiten Bauteils (3, 2) gefertigt ist, wobei es sich von dem zweiten Bauteil (3, 2) aus erstreckt, und das geeignet ist, koaxial mit der Drehachse ausgerichtet zu sein und strukturell an dem Dreharm (7, 12) des ersten Bauteils (2, 3) befestigt zu sein; (e) die konische Drehachsöffnung (8) des ersten Bauteils umfasst eine konische Innenlagerfläche; (f) eine steife Buchse (17), die ausgebildet ist, um in die konische Drehachsöffnung zu passen; (g) die steife Buchse (17) umfasst eine nach außen gerichtete Oberfläche (26), die eine Schmierschicht oder -film umfasst, der geeignet ist, die konische Innenlagerfläche der konischen Drehachsöffnung (8) zu berühren; (h) die steife Buchse (17) umfasst ferner einen Linienspalt (20) und eine unbeschichtete nach innen gerichtete Oberfläche, um ein Aufklemmen der Buchse auf das konische Strukturmerkmal (13) zu erleichtern; (i) die steife Buchse (17) umfasst ferner eine Basis mit einer horizontalen Oberfläche, die im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Längsachse der Buchse ausgebildet ist, wobei die horizontale Oberfläche (16) geeignet ist, vertikale Scharnierlasten aufzunehmen; sodass, wenn das Scharnier (1) zusammengebaut ist, sich das erste Bauteil (2, 3) über das zweite Bauteil (3, 2) schachtelt, wobei die ersten und zweiten Bauteile (2, 3) mittels der Außenoberfläche (29) des konischen Strukturmerkmals (13) des zweiten Bauteils (3, 2) maßgenau festgelegt werden, die mit der konischen Innenlagerfläche über die dazwischen befindliche Buchse (17) zusammenwirkt.
  8. Kraftfahrzeugscharnier gemäß Anspruch 7, wobei das konische Strukturmerkmal in das Grundmaterial des ersten oder zweiten Bauteils (2, 3) des Scharniers (1) eingedreht, geschmiedet oder eingegossen ist.
  9. Kraftfahrzeugscharnier gemäß Anspruch 7, wobei das konische Strukturmerkmal (13) ein Außenende umfasst und fernerhin eine äußere Stufe (21) in der Nähe des Außenendes umfasst, wobei die Stufe (21) ausgebildet ist, um die steife Buchse (17) zurückzuhalten.
  10. Kraftfahrzeugscharnier gemäß Anspruch 7, wobei das erste Bauteil (2, 3) und das zweite Bauteil (3, 2) durch einen Bolzen (19) im Zusammenbau gehalten werden, der ausgebildet ist, um koaxial in ein Merkmal (14) mit einem Innengewinde in dem konischen Strukturmerkmal (13) eingeschraubt zu werden.
  11. Kraftfahrzeugscharnier gemäß Anspruch 7, wobei das erste Bauteil (2, 3) und das zweite Bauteil (3, 2) von einer Klammer, Schraube oder einem ähnlichen mechanischen Befestigungsmittel im Zusammenbau gehalten werden.
DE60206465T 2001-08-02 2002-07-30 Kraftfahrzeugscharnier mit strukturell integriertem Zapfen Expired - Lifetime DE60206465T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA2354796 2001-08-02
CA002354796A CA2354796A1 (en) 2001-08-02 2001-08-02 Automotive door hinge with structural integrated pivot
US31601701P 2001-08-31 2001-08-31
US316017P 2001-08-31
PCT/CA2002/001193 WO2003012234A1 (en) 2001-08-02 2002-07-30 Automotive door hinge with structurally integrated pivot

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60206465D1 DE60206465D1 (de) 2006-02-16
DE60206465T2 true DE60206465T2 (de) 2006-07-13

Family

ID=4169680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60206465T Expired - Lifetime DE60206465T2 (de) 2001-08-02 2002-07-30 Kraftfahrzeugscharnier mit strukturell integriertem Zapfen

Country Status (10)

Country Link
EP (1) EP1337730B1 (de)
JP (1) JP4084748B2 (de)
CN (1) CN1271301C (de)
AT (1) ATE306004T1 (de)
AU (1) AU2002322234B2 (de)
BR (1) BR0205832A (de)
CA (2) CA2354796A1 (de)
DE (1) DE60206465T2 (de)
ES (1) ES2251608T3 (de)
WO (1) WO2003012234A1 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7059032B2 (en) 2003-06-04 2006-06-13 Ronald F Lehner Door hinge repair apparatus and method
KR100610753B1 (ko) 2005-02-04 2006-08-09 지엠대우오토앤테크놀로지주식회사 분리 가능한 자동차용 도어 힌지장치
CA2773581C (en) * 2009-09-10 2014-02-25 Toyota Shatai Kabushiki Kaisha Vehicle door hinge
CN102003126A (zh) * 2010-12-13 2011-04-06 江铃汽车股份有限公司 车辆侧门铰链
CN102635281B (zh) * 2012-05-08 2015-09-23 陈凯 可调式铰链
JP6238332B2 (ja) 2013-02-05 2017-11-29 理研化機工業株式会社 自動車用のドアヒンジ及びその第1ブラケットの製造方法
JP6301110B2 (ja) * 2013-11-05 2018-03-28 Ykk Ap株式会社 扉ユニット
DE102014202765B4 (de) * 2014-02-14 2017-05-18 Robert Bosch Gmbh Befestigungskonzept zur spielfreien Montage von Verstellantrieben in einem Kraftfahrzeug
CN104595350A (zh) * 2015-01-05 2015-05-06 刘书雄 一种弹力合页
CN105041085A (zh) * 2015-06-05 2015-11-11 吴志明 车门铰链及应用该铰链的汽车
CN106223756A (zh) * 2016-08-22 2016-12-14 常州美尔凯进出口有限公司 插接合页
CN106837036B (zh) * 2017-04-10 2018-08-07 山东理工大学 用于紧急解除车门铰链连接的装置
CN107035253A (zh) * 2017-05-26 2017-08-11 五冶集团上海有限公司 一种可固定角度的铰链
CN107859445A (zh) * 2017-11-01 2018-03-30 广东炬森五金精密制造有限公司 静音家具铰链
FR3073241A1 (fr) * 2017-11-06 2019-05-10 Thierry Dupuy Le gond taraude
JP7050660B2 (ja) * 2018-12-27 2022-04-08 株式会社クボタ コンバイン
CN111516820B (zh) * 2020-04-30 2021-07-06 杭州翔毅科技有限公司 一种多用途船舶救生单元和基于浮生结构的运动方法
KR102564208B1 (ko) * 2020-06-17 2023-08-07 멀티매틱 인코퍼레이티드 통합 도어 체크를 갖는 자동차 리프트 오프 힌지
CN113833371B (zh) * 2021-09-27 2022-12-27 重庆凯安机电制造有限公司 汽车车门推力轴承铰链

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB291796A (en) * 1927-06-10 1928-10-04 Rachel Salin Improvements in hinges for the doors of motor vehicles
US3135013A (en) * 1961-03-10 1964-06-02 Stanley Works Hinge with pin retaining means
FR1421451A (fr) * 1964-10-30 1965-12-17 Paumelle en matière plastique
DE3532423A1 (de) * 1985-09-11 1987-03-12 Scharwaechter Gmbh Co Kg Anlenkung fuer aushaengbare kraftwagentueren
DE4306267A1 (de) * 1993-03-01 1994-09-08 Scharwaechter Gmbh Co Kg Kraftwagentürscharnier
DE19600063A1 (de) * 1995-11-21 1997-05-28 Scharwaechter Gmbh Co Kg Kraftwagentürscharnier mit Brems- und Haltefunktion

Also Published As

Publication number Publication date
CA2423923C (en) 2007-08-28
CA2423923A1 (en) 2003-02-13
EP1337730B1 (de) 2005-10-05
WO2003012234A1 (en) 2003-02-13
ES2251608T3 (es) 2006-05-01
AU2002322234B2 (en) 2007-03-01
JP4084748B2 (ja) 2008-04-30
DE60206465D1 (de) 2006-02-16
CA2354796A1 (en) 2003-02-02
ATE306004T1 (de) 2005-10-15
CN1476508A (zh) 2004-02-18
CN1271301C (zh) 2006-08-23
EP1337730A1 (de) 2003-08-27
JP2004536986A (ja) 2004-12-09
BR0205832A (pt) 2004-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60206465T2 (de) Kraftfahrzeugscharnier mit strukturell integriertem Zapfen
DE60203143T2 (de) Fahrzeugscharnier mit einem abnehmbaren Bauteil geeignet für strukturellen Wiederzusammenbau
DE69908585T2 (de) Knopf für kraftwagentürfeststeller
DE102013209417B4 (de) Ausstelleranordnung mit verstellbarem Arretierungsmerkmal
DE69908560T2 (de) Kraftfahrzeugtüranschlagklammer für ein kraftfahrzeugscharnier mit geteilten stiften
EP0791715A1 (de) Scharnier-und Feststellereinheit für aushängbare Kraftwagentüren
DE2854530A1 (de) Scharnier fuer tueren oder klappen an kraftfahrzeugen, insbesondere fuer pkw-rueckwandklappen
EP2040948B1 (de) Anbindungsvorrichtung für eine halteeinrichtung eines deckels eines öffnungsfähigen fahrzeugdaches
EP1560725B1 (de) Kraftfahrzeugtür
DE102008056430B3 (de) Haubenscharnier für Kraftfahrzeuge
DE102018125552B4 (de) Teleskopische stützvorrichtung für eine heckklappe
EP1347135A2 (de) Kraftfahrzeug mit einer Öffnung, die von einem schwenkbaren Bauteil, insbesondere einer Heckklappe, verschliessbar ist
WO2005080724A1 (de) Arm für eine pantographische scharniervorrichtung
DE4308675C2 (de) Weitwinkel-Kraftwagentürscharnier
DE102004048879B4 (de) Anlenkung
DE102012017624A1 (de) Verfahren und Einstelllehre zum Montieren eines Schließteils an einem Bauelement eines Kraftwagens
DE10143028A1 (de) Seitentür eines Kraftfahrzeugs
DE102005003935B3 (de) Kraftfahrzeug
DE102016015032A1 (de) Klappeneinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Kraftwagen
DE19606780C2 (de) Schwenkbare Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, insbesondere eines Fondsitzes
DE10222898A1 (de) Mit einer integrierten Brems- und Halteeinrichtng ausgestattetes Türscharnier
DE102008049828A1 (de) Bandbefestigungsteil
DE3338560A1 (de) Scharnier fuer kraftwagentueren
DE19533655A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an Trägerteilen eines Kraftfahrzeuges
DE19927507B4 (de) Justierbares Schwenklager, insbesondere für eine Kraftfahrzeugtür

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition