DE3338560A1 - Scharnier fuer kraftwagentueren - Google Patents
Scharnier fuer kraftwagentuerenInfo
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Description
Beschreibung
:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftwagentürscharnier
mit wartungsfrei gelagertem Scharnierstift, der im mittleren Scharnierauge des einen Scharnierflügels über
eine Kragenbuchse aus wartungsfreiem Lagermaterial mit Laufsitz und in mindestens einem der beiden außenliegenden
Scharnieraugen des anderen Scharnierflügels über eine
Umfangsrändel drehsicher festgelegt ist, wobei das in Ein- "'"''
treibrichtung vorne liegende Stirnende des Scharnierstiftes
mit Mitteln zum exakten Kalibrieren und Glätten des Materials der Buchse aus wartungsfreiem Lagermaterial ausgestattet
ist.
Wartungsfreie Türscharniere für Kraftwagentüren haben neben der
Wartungsfreiheit insbesondere den Vorzug, daß die Buchse
aus wartungsfreiem Lagermaterial zugleich mit dem Eintrei- . ' r'
ben des Scharnierstiftes kalibriert und geglättet wird, so daß für die Herstellung der wartungsfreien Lagerung kein
zusätzlicher Bearbeitungsvorga.ng erforderlich ist. In der modernen Automobilfertigung wird von den Türscharnieren
aber im zunehmenden Maße gefordert, daß sie nicht nur hochfest und wartungsfrei sind, sondern mindestens
während der Montage der Innenausstattung des Fahrzeuges vorübergehend von der Karosserie abgenommen werden und
anschließend in ihrer im Rahmen der Herstellung der Roh- .;.λ/:·,:.·
karosserie erstellten exakten Gustier- und Paßlage wieder in die Karosserie eingesetzt werden können und zwar ohne
besonderen Arbeitsaufwand. Um diese Forderung zu erfüllen, sin^J>ereits eine Anzahl von trennbaren Türscharnieren
für Kraftwagen bekanntgeworden. Bei einer ersten Bauart
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solcher trennbaren Kraftwagentürscharniere sind dem kaorsserieseitigen Scharnierflügel des Scharnieres am
Türholm befestigbare Halter oder dergl. zugeordnet, die beim Einpassen der Tür unverrückbar am Türholm befestigt werden
und an denen dann der karosserieseitige Scharnierflügel ·
nach dem Abnehmen der Tür jederzeit wieder in seiner der ausgerichteten Tür entsprechenden Lage befestigt werden kann.
Da bei dieser Bauart von Türscharnieren das Scharnier selbst beim Abnehmen der Tür nicht getrennt zu werden
braucht, bringt auch die wartungsfreie Gestaltung der Lagerung
des Scharnierstiftes keine Probleme mit sich. Andererseits ste!
aber der bei dieser Bauart erforderliche, am Türholm zu befestigende Halter ein zusätzliches Bauteil dar, welches
das Scharnier naturgemäß verteuert.
Bei einer zweiten Bauart trennbarer Türscharniere für Kraftwagentüren
wird das Scharnier durch Herausziehen des Scharnierstiftes getrennt. Bei dieser Bauart entfallen
zwar zusätzliche Bauteile, ist es aber sehr schwierig und mit einem grüßen Aufwand behaftet, eine einigermaßen wartungsfreie
Lagerung des Scharnierstiftes zu erreichen. Eine weitere Schwierigkeit besteht bei trennbaren Türscharnieren dieser
zweiten Bauart darin, eine exakt kalibrierte Lagerung des Scharnierstiftes im mittleren und mit einer Auskleidung aus
wartungsfreiem Lagermaterial versehenen Scharnierauge des einen Scharnierflügels zu erreichen.
Die Erfindung geht daher aus von einem Kraftwagentürscharnier
mit wartungsfrei gelagertem Scharnierstift, bei dem
der Scharnierstift im mittleren Scharnierauge des einen Scharnierflügels über eine Kragenbuchse aus wartungsfreiem
Lagermaterial, meist einem Metalldrahtgewebe und einer Kunstharzfüllung, wartungsfrei mit Laufsitz gelagert und ".
die exakte Kalibrierung und Glättung der Oberfläche der Kragenbuchse beim Eintreiben des Scharnierstiftes durch
dessen mit entsprechenden Mitteln ausgestattetes, in Eintreibrichtung vorne liegendes Ende erfolgt ist und hat
sich bei dieser Bauart von Kraftwagentürscharnieren die
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COPY ORIGINAL INSPECTED
Aufgabe gestellt, das Scharnier ohne wesentliche Vergrößerung
des Herstellungsaufwandes und insbesondere ohne Einbuße an Paßgenauigkeit der Scharnierstiftlagerung sowie der Festlegung
des Scharnierstiftes in mindestens einem der beiden außenliegenden Scharnieraugen des anderen Scharnierflügels
durch Entfernen des Scharnierstiftes trennbar zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß in die Kragenbuchse aus wartungsfreiem Lagermaterial
im mittleren Scharnierauge des einen Scharnierflügels
eine Auskleidung aus einem hochfesten Material eingesetzt und die Umfangsrändel am Kopfteil des Scharnierstiftes
mindestens die eineinhalbfache Länge der zur sicheren Festlegung
des Scharnierstiftes eigentlich erfoderlichen Länge
aufweist.
Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf die Lagerung des Scharnierstiftes mit Laufsitz in den beiden außenliegenden
Scharnieraugen des anderen Scharnierflügels, Wobei in den beiden außenliegenden Scharnieraugen des anderen Scharnierflügels
Kragenbuchsen aus wartungsfreiem Lagermaterial angeordnet und mit einer Auskleidung aus hochfestem
Material versehen sind, während der Scharnierstift über eine
Umfangsrändel in dem eine geringere Bohrungsweite aufweisenden mittleren Scharnierauge des einen Scharnierflügels
drehsicher festgelegt ist.
Die Auskleidung der Kragenb uchsen aus wartungsfreiem Lagermaterial
kommt beim Eintreiben des Scharnierstiftes mit diesem wenigstens in Umfangsrichtung in feste Verbindung, derart, daß
sie sich beim Bewegen des Scharnieres mit dem Scharnierstift mitdreht und die Lagerwirkung der Kragenbuchsen
aus wartungsfreiem Material erhalten bleibt. Die Auskleidung
kann dabei aus jedem bekannten und geeigneten
hochfestem Material, wie beispielsweise Stahl oder einem Gewebe oder Gewirke aus Kohlenstoffasern oder dergl. bestehen.
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COPY
Der Festlegung der Auskleidung in axialer Richtung kann dabei das Anbringen ringförmiger Sicherungs- bzw.
Halteglieder, insbesondere an den außenliegenden Scharnieraugen des anderen Scharnierflügels dienen.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Auskleidung jeweils einer der Kragenbuchsen aus wartungsfreiem Lagermaterial
aus jeweils zwei hülsenförmigen Teilen besteht; die
im Zuge der Montage des Scharnieres miteinander verbunden werden können. Vorzugsweise sind die beiden eine Auskleidung
einer Lagerbuchse aus wartungsfreiem Lagermaterial bildenden
hülsenförmigen Teile als Kragenbuchsen ausgebildet und eventuel
über an ihren einander zugewandten Stirnenden vorgesehen wechselseitig angeordnete Eingriffsmittel miteinander verrastet,
verklipst oder sonstwie verbunden werden. Dabei können die beiden hülsenförmigen Teile an ihren einander
zugewandten Stirnenden mit umlaufenden radialen Abschrägungen oder Ausnehmungen versehen sein und über diese
Stirnendbereiche miteinander in Überdeckung kommen. Die beiden eine Auskleidung aus hochfestem Material
bildenden hülsenförmigen Teile können aber auch an ihren
einander zugekehrten Stirnenden mit Vorsprüngen oder dergl. versehen sein, über die sie sich gegenseitig verkrallen
Dies hat den Vorzug, daß 'sich die Auskleidung gleichzeitig auch am Außenumfang des Scharnierstiftes verkrallt und somit
mit diesem drehsicher verbindet. Dieses Verkrallen oder Verrasten erfolgt zweckmäßig im Zuge des Eintreibens
des Scharnierstiftes.
Gegen ein Herausfallen oder Herauswandern aus der Kragenbuchse aus wartungsfreiem Material ist die Auskleidung aus hochfestem Material jeweils durch ein gewisses Verrasten der beide
Kragenbuchsen gesichert, wenn nicht besondere Sicherungsmittelwie Ringelemente oder dergl. angewandt werden. Dabei kann
eine gewisse, an der Stoßstelle zwischen den beiden hülsenförmigen
Teilen der Auskleidung" entstehende ringförmige radial nach außen gerichtete,. Erweiterung der Auskleidung
zusätzlich als Sicherung dienen.
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COPY ORIGINAL INSPECTED
Für den Zusammenbau der Rohkarosserie und das dabei erfolgte Einpassen und Justieren der Fahrzeugtüren in die
Karosserie werden die Türscharniere mit nur teilweise eingetriebenem Scharnierstift angeliefert, wobei der
Scharnierstift nur über einen Teil der Höhe seiner Umfangsrändel
in eines der außenliegenden Scharnieraugen des anderen Scharnierflügels eingetrieben ist und daher leicht wieder
herausgezogen werden kann, wenn die Tür abgenommen werden soll. Andererseits sichert ein späteres Eintreiben des
Scharnierstiftes über die volle Höhe seiner Umfangsrändel
hin eine Festlegung des Scharnierstiftes beim endgültigen
'Einbau der Fahrzeugtür. Bei Scharnierstiften, die im
mittleren Scharnierauge des einen Scharnierflügels Festsitz haben
sollen, wird diese Maßnahme sinngemäß angewandt.
Zur Erleichterung des Wiedereinsetzens einer einmal abgenommenen Fahrzeugtür ist nach einem anderen Merkmal der
Erfindung weiterhin vorgesehen, daß die innenliegenden Gewerbeflächen der beiden außenliegenden Scharnieraugen des
anderen Scharnierflügels wenigstens abschnittweise mit gegensinnig
ansteigenden bzw. abfallenden, nach außen gerichteten Abschrägungen versehen sind, die eine Art Trichter
für das Einführen des mittleren Scharnierauges des einen
Scharnierflügels beim Anbauen der Fahrzeugtür bilden. Die Lage und Neigung dieser Abschrägung bestimmt sich durch den für
den Einbau der Tür günstigsten Offnungswinkel derselben. Ausserdem
ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß der Scharnierstift des oberen Türscharnieres nach unten und der
Scharnierstift des unteren Scharnieres nach oben herausgezogen
werden kann, da im Bereich zwischen den beiden Scharnieren bei den meisten modernen Fahrzeugkarosserien für
diese Arbeit ausreichend Raum zur Verfugung steht.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausf ührungsb'eispiele -im-einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
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ORIGINAL INSPECTED
COPY
Figur 1 eine Seitenansicht der beiden Scharniere einer Fahrzeugtür im lediglich vormontierten
Zustand;
Figur 2 eine ausschnittweise Darstellung des oberen Türscharnieres
im vergrößerten Maßstab;
Figur 3 eine ausschnittweise Darstellung des unteren Türscharnieres
ebenfalls im vergrößerten Maßstab.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine nur andeutungsweise gezeigte Fahrzeugtür 1 über ein oberes 2 und ein unteres Türscharnier 3 an einem
gleichfalls nur schematisch dargestellten Türholm k der
Fahrzeugkarosserie abnehmbar angeschlagen. Bei diesem Einbauzustand wird die Tür in die Fahrzeugkarosserie
eingepaßt, bevor sie evtl. zum Lackieren der Karosserie, insbesondere aber für den ungehinderten Einbau
der Innenausstattung vorübergehend abgenommen und zum Ende der Montage des Fahrzeuges erneut und nun endgültig
in die Fahrzeugkaorsserie eingesetzt wird. Das Abnehmen der Tür 1 erfolgt durch Trennender beiden Scharniere 2 und 3,
wobei zum Trennen der Scharniere 2 und 3 die jeweils nur teil·
weise eingetriebenen Scharnierstifte 5 und 6 entfernt werden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich,
ist jeder der Scharnierstifte 5 und 6 mit einer Umfangsrändel 7 bzw. 8 versehen, mit der er mit einem Scharnierauge
9 öder Io eines der Scharnierflügel 11 bzw. 13
der beiden Scharniere 2 und 3 in drehsicheren Eingriff gebracht werden kann. Bei dem dargestellten Zusammenbauzustand
sind die Scharnierstifte 5 und 6 jeweils nur bis zu einem Teil der Höhe ihrer Umfangsrändel 7 bzw. 8 in das
jeweilige Scharnierauge 9 bzw. Io eingetrieben, so daß sie leicht herausgezogen und anschließend erneut, nunmehr
jedoch über die volle Höhe ihrer Umfangsrändel 7 bzw. 8
hin in das jeweilige Scharnierauge 9 bzw. Io eingetrieben und damit festgelegt werden können. Zu diesem Zweck ist die
( -lo-
COPY
Umfangsrändel 7 bzw. 8 jeweils etwas höher ausgebildet, als
dies für die einfache Festlegung des Scharnierstiftes
5 bzw. 6 eigentlich erforderlich wäre. Aus der Figur 1 ist ferner ersichtlich, daß die beiden Scharniere 2 und 3
so angeordnet sind, daß der Scharnierstift 5 des oberen Scharnieres
2 nach unten und der Scharnierstift 6 des unteren Scharnieres 3 nach oben herausgezogen werden kann.
Zur Erleichterung des Wiedereinsetzens der Tür 1 sind, wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich,
die beiden einander gegenüberliegenden inneren Gewerbeflachen
14 und 15 der beiden außenliegenden Scharnieraugen Io der
anderen Scharnierflügel 13 mit nach außen gegensinnig ansteigenden bzw. abfallenden Abschrägungen 16
versehen. Die Lage der Abschrägungen 16 bestimmt sich nach dem für das Einsetzen der Tür günstigsten Öffnungswinkel der
Tür. Die Scharnierstifte 5 und 6 sind im denjenigen Scharnierauge 9 bzw. in denjenigen Scharnieraugen lo, in
denen sie Laufsitz haben sollen, über Buchsen 17 bzw. 18
aus einem wartungsfreien Lagermaterial gelagert, und zwar
indirekt. Die Buchsen 17 bzw. 18 sind dabei wie in der Darstellung
der Figur 3 angedeutet, vorzugsweise als Kragenbuchsen ausgebildet und in der jeweiligen Scharnieraugenbohrung
19 bzw. 2o drehsicher verankert. Um eine Zerstörung oder Beschädigung der Buchsen 17 bzw. 18
beim Herausziehen und Wiedereinsetzen der Scharnierstifte 5 oder
6 zu vermeiden, sind sie mit Auskleidungen 21 aus einem hochfesten Material versehen, welche vorzugsweise
formschlüssig, möglicherweise aber auch kraftschlüssig
drehsicher mit dem Scharnierstift 5 oder 6 verbunden sind..
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Auskleidungen
21 aus hochfestem Material jeweils durchzwei hülsenförmige als Kragenbuchsen ausgebildete Teile, 22 und 23
gebildet, die im Bereich ihrer aneinander anliegenden Stirnenden mit radial gerichteten umlaufenden Ausnehmungen
oder Abschrägungen 24 zu versehen sind". Über die
Ausnehmungen oder Abschrägungen 24 kommen die beiden .
hülsenförmigen Teile 22 und 23 miteinander in Überdeckung
und können einerseits eine etwa ringförmige radial nach außen gerichtete Wulst oder dergl. bilden, über die die
COpY -H- GRIGINALINSPECTED
Auskleidung aus hochfestem Material in den Buchsen aus
wartungsfreiem Lagermaterial 17 bzw. 18 in axialer Richtung gesichert ist. Andererseits können die beiden
hülsenförmigen Teile der Auskleidung aus hochfestem Material 22 und 23 Vorsprünge oder dergl. aufweisen,
über die sie eine in Ufnfangsrichtung sichere Verbindung
mit dem jeweiligen Scharnierstift 5 bzw. 6 herstellen,
derart, daß sich beim Betätigen des Scharnieres der Scharnier stift 5 bzw. 6 über die mit ihm verbundenen Auskleidungen
21 aus hochfestem Material wartungsfrei gelagert in den
Buchsen 17 bzw. 18 dreht. Sofern die Lagerung des Scharnierstiftes 5 in den beiden außenliegenden Scharnieraugen
Io des anderen Scharnierflügels 13 mit Laufsitz erfolgt, kann vorgesehen sein, daß die Auskleidung 21 aus
hochfestem Material durch Ringelemente 25 gegen eine Bewegung in axialer Richtung gesichert ist.
COPY 0RIG!NAL INSPECTEO
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COPY
Claims (9)
1.) Kraftwagentürscharnier mit wartungsfrei gelagertem Scharnierstift, der im mittleren Scharnierauge des
einen oder in den beiden außenliegenden Scharnieraugen des anderen Scharnierflügels über eine Buchse, insbesondere
Kragenbuchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial mit Laufsitz und entweder in mindestens einem der beiden
außenliegenden Scharnieraugen des anderen oder im mittleren Scharnierauge des einen Scharnierflügels über eine
radiale Utnfangsrändel drehsicher festgelegt ist und wobei
der Scharnierstift an seinem einen Stirnende eine Gestalt aufweist, die ein glattes Eintreiben in das
Scharnier ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß in die Buchse (17) aus wartungsfreiem Lagermaterial im
mittleren Scharnierauge (9) des einen Scharnierflügels
(11) eine Auskleidung (21) aus einem hochfesten Material eingesetzt und die Umfangsrändel (8) am Kopfteil des
Scharnierstiftes (6) mindestens die eineinhalbfache Länge der zur sicheren Festlegung des Scharnierstiftes
(6) erforderlichen Länge aufweist.
2.) Kraftwagentürscharnier mit wartungsfrei gelagertem Scharnierstift, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift—(5)
über Buchsen (18) aus einem wartungsfreien Lagermaterial mit Laufsitz in den beiden außenliegenden
Scharnieraugen (lo) des anderen Scharnierflügels (13)
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gelagert ist, wobei die Buchsen (17) mit einer mit dem
Scharnierstift (5) drehsicher verbundenen Auskleidung (21) aus einem hochfesten Material versehen sind.
3.) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (21) aus hochfestem Material aus zwei hülsenförmigen Teilen
(22,und 23) besteht.
4.) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Auskleidung aus hochfestem Material bildenden hülsenförmigen Teile
Kragenbuchsen (22 und 23) und in ihren einander zugewandten Stirnendbereichen mit radial gerichteten wechselseitigen
Ausnehmungen oder Abschrägungen (24) versehen sind .
5.) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Auskleidung (21) aus hochfestem Material bildenden hülsenförmigen
Teile (22 und 23) an ihren einander zugewandten Stirnendbereichen mit Vorsprüngen oder dergl. versehen
sind.
6.) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden außenliegenden Scharnieraugen (lo) des anderen Scharnierflügels (13)
an ihren innenliegenden Gewerbeflächen (14 und 15) gegensinnig abfallende bzw. ansteigende Abschrägungen
(16) aufweisen.
7.) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungen (21) aus hochfestem Material durch Ringelemente oder dergl.
gegen ein axiales Herausfallen oder Herauswandern aus den Buchsen (18) gesichert sind.
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COPY
8.) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Türscharniere (2 und 3 ) bei lediglich vormontiertem
Scharnierstift (5 und 6) so angeordnet sind, daß
der Scharnierstift (5) des oberen Scharnieres (2) nach unten und der Scharnierstift (6) des unteren
Scharnieres (3) nach oben herausgezogen werden kann.
9.) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem inden beiden außenliegenden Scharnieraugen (lo) des anderen
Scharnierflügels (13) unter Zwischenschaltung von Auskleidungen
(21) aus einem hochfesten Material mit Laufsitz in Buchsen (17) aus einem wartungsfreien
Lagermaterial gelagertem Scharnierstift (5) die beiden außenliegenden Gewerbeflächen (34)
des mittleren Scharnierauges (9) des einen Scharnierflügels mit gegensinnig geneigten Abschrägungen
(36) versehen sind.
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---|---|---|---|
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DE3338560C2 DE3338560C2 (de) | 1991-08-14 |
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ID=25814128
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