DE102019215670B3 - Verstellantrieb für eine Lenksäule, motorisch verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug, und Verfahren zur Einstellung einer Lageranordnung eines Verstellantriebs - Google Patents

Verstellantrieb für eine Lenksäule, motorisch verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug, und Verfahren zur Einstellung einer Lageranordnung eines Verstellantriebs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verstellantrieb (5, 6) für eine motorisch verstellbare Lenksäule (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine motorische Antriebseinheit (55, 65), von der ein Getrieberad (7) um eine Achse (G) drehend antreibbar ist, welches ein axial durchgehendes Spindelgewinde (74) aufweist, in das eine Gewindespindel (62) eingreift. Um erweiterte Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass ein Verbindungsmittel (9) zur Erzeugung einer drehfesten Verbindung zwischen dem Getrieberad (7) und der Gewindespindel (62) vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Verstellantrieb für eine motorisch verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine motorische Antriebseinheit, von der ein Getrieberad um eine Achse drehend antreibbar ist, welches ein axial durchgehendes Spindelgewinde aufweist, in das eine Gewindespindel eingreift. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 9.
  • Lenksäulen für Kraftfahrzeuge weisen eine Lenkwelle mit einer Lenkspindel auf, an deren in Fahrtrichtung hinteren, dem Fahrer zugewandten Ende ein Lenkrad zur Einbringung eines Lenkbefehls durch den Fahrer angebracht ist. Die Lenkspindel ist um ihre Längsachse in einer Stelleinheit drehbar gelagert, die von einer Trageinheit an der Fahrzeugkarosserie gehalten ist. Dadurch, dass die Stelleinheit in einer mit der Trageinheit verbundenen Manteleinheit, auch als Führungskasten oder Kastenschwinge bezeichnet, in Richtung der Längsachse teleskopartig verschiebbar aufgenommen ist, kann eine Längsverstellung erfolgen. Eine Höhenverstellung kann dadurch realisiert werden, dass die Stelleinheit oder eine diese aufnehmende Manteleinheit schwenkbar an der Trageinheit gelagert ist. Die Verstellung der Stelleinheit in Längs- bzw. Höhenrichtung ermöglicht die Einstellung einer ergonomisch komfortablen Lenkradposition relativ zur Fahrerposition in Betriebsstellung, auch als Fahr- oder Bedienposition bezeichnet, in der ein manueller Lenkeingriff erfolgen kann.
  • Es ist im Stand der Technik bekannt, zur Verstellung der Stelleinheit relativ zur Trageinheit einen motorischen Verstellantrieb mit einer motorischen Antriebseinheit vorzusehen, die einen elektrischen Stellmotor umfasst, der - in der Regel über ein Getriebe - mit einem Spindeltrieb verbunden ist, der eine in eine Spindelmutter eingeschraubte Gewindespindel umfasst. Durch die Antriebseinheit sind die Gewindespindel und die Spindelmutter gegeneinander um eine Achse, nämlich die Gewindespindelachse, drehend antreibbar, wodurch die Gewindespindel und die Spindelmutter je nach Drehrichtung translatorisch aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können.
  • In einer als Tauchspindelantrieb bekannten Ausführungsform ist die Gewindespindel bezüglich Drehung um ihre Spindelachse unverdrehbar mit der Trageinheit oder alternativ mit der Stelleinheit gekoppelt. Die Gewindespindel greift in ein in dem Getrieberad verbundenes Spindelgewinde ein, beispielsweise in eine mit dem Getrieberad verbundene Spindelmutter auf, durch die das Spindelgewinde in axialer Richtung durchgeht. Das Spindelgewinde ist als Innengewinde einer axial durchgehenden, axial beiderseits offenen Gewindebohrung ausgebildet. Zusammen mit dem Getrieberad ist die Spindelmutter mit dem Spindelgewinde drehend antreibbar, aber in axialer Richtung abgestützt an der Stelleinheit oder alternativ an der Trageinheit gelagert. Indem die Spindelmutter von der Antriebseinheit drehend angetrieben wird, kann die in das Spindelgewinde eintauchende Gewindespindel in axialer Richtung relativ zum Getrieberad verlagert werden. Diese translatorische Bewegung wird zur Verstellung der Trageinheit relativ zur Stelleinheit genutzt.
  • Beim Tauchspindelantrieb ist das Spindelgewinde axial kürzer als die axiale Länge des Außengewindes der Gewindespindel, so dass die Gewindespindel sich axial durch das Spindelgewinde hindurch erstreckt, und beiderseits aus dem Spindelgewinde axial vorsteht. Mit anderen Worten wird beim Verstellen das Spindelgewinde auf der Gewindespindel axial hin oder her bewegt.
  • In einer alternativen, als Rotationsspindelantrieb bekannten Ausführungsform ist die Gewindespindel von der Antriebseinheit, die feststehend mit der Stelleinheit oder der Trageinheit verbunden ist, um die Gewindespindelachse - kurz Spindelachse genannt - drehend antreibbar. Hierzu ist die Gewindespindel drehfest mit dem Getrieberad verbunden, welches von dem Stellmotor um die Spindelachse drehend antreibbar ist, und welches beispielsweise als Schneckenrad ausgebildet sein kann, welches über eine mit der Motorwelle des Antriebsmotors verbundene Schnecke antreibbar ist. Die Gewindespindel greift in eine Spindelmutter ein, die an der Trageinheit oder alternativ an der Stelleinheit bezüglich Drehung um die Spindelachse feststehend, in axialer Richtung abgestützt angebracht ist. In axialer Richtung, also in Richtung der Spindelachse, stützt sich die Gewindespindel über das Getrieberad an der Trageinheit oder der Stelleinheit ab, und die Spindelmutter entsprechend an der Stelleinheit oder alternativ an der Trageinheit. Somit bewirkt ein rotatorischer Antrieb der Gewindespindel wie beim Tauchspindelantrieb ebenfalls eine axiale translatorische Verstellung von Trageinheit und Stelleinheit relativ zueinander.
  • Zur Realisierung einer Längsverstellung der Stelleinheit in Richtung der Längsachse der Lenkspindel kann der Spindeltrieb eines Verstellantriebs zwischen der Stelleinheit und einer diese axial längsverschieblich aufnehmenden Manteleinheit, auch Führungskasten oder Kastenschwinge genannt, angeordnet sein, welche mit der Trageinheit verbunden ist, und wobei die Gewindespindelachse im Wesentlichen parallel zur Längsachse ausgerichtet sein kann. Zur Höhenverstellung kann ein Spindeltrieb zwischen der Trageinheit und einer daran höhenverschwenkbar gelagerten Stelleinheit oder Manteleinheit, in der die Stelleinheit aufgenommen ist, angeordnet sein. An einer Lenksäule können eine motorische Längs- und Höhenverstellung einzeln oder in Kombination ausgebildet sein.
  • Die beiden vorgenannten Bauformen des Tauchspindelantriebs und des Rotationsspindelantriebs, die beispielsweise in der DE 20 2018 104 386 U1 beschrieben sind, haben jeweils spezifische Eigenschaften und Vorteile. So können an einer Lenksäule zur Längs- oder Höhenverstellung die eine oder die andere Bauform, oder auch unterschiedliche Kombinationen eingesetzt werden. Dies ermöglicht eine optimierte Anpassung. Nachteilig ist jedoch, dass Tauchspindelantriebe und Rotationspindelantriebe jeweils eine separate Fertigung, Bereitstellung und Montage erfordern, wodurch ein hoher Fertigungs- und Lageraufwand entsteht.
  • Angesichts der vorangehend erläuterten Problematik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verstellantrieb mit erweiterten Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Verstellantrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Anspruch 9 gibt ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Verstellantriebs für eine motorisch verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug an. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe ist bei einem Verstellantrieb für eine motorisch verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine motorische Antriebseinheit, von der ein Getrieberad um eine Achse drehend antreibbar ist, welches ein axial durchgehendes Spindelgewinde aufweist, in das eine Gewindespindel eingreift, erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Verbindungsmittel zur Erzeugung einer drehfesten Verbindung zwischen dem Getrieberad und der Gewindespindel vorgesehen ist.
  • Das Verbindungsmittel kann zur Erzeugung einer drehfesten Verbindung zwischen Gewindespindel und Getrieberad erzeugt werden. Es ist möglich, dass die Verbindung an der Gewindespindel und/oder dem Getrieberad anbringbar oder erzeugbar ist.
  • Unter dem durchgehenden Spindelgewinde ist zu verstehen, dass das Spindelgewinde in dem Getrieberad ausgehend von einer ersten axialen Seite des Getrieberads bis hin zu einer zweiten axialen Seite des Getrieberads erstreckt. Mit anderen Worten ist die Gewindebohrung des Spindelgewindes durchgehend und somit nicht als Sacklochbohrung ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verstellantrieb mit einem einheitlichen Grundaufbau zur Verfügung gestellt, der bedarfsweise als Tauchspindelantrieb oder alternativ als Rotationsspindelantrieb eingerichtet werden kann. Insbesondere kann die Antriebseinheit einschließlich Getrieberad, damit zusammenwirkenden Getriebeelementen und Stellmotor, und mit der in das Spindelgewinde des Getrieberads eingreifenden Gewindespindel, in einem einheitlichen Fertigungs- und Montageprozess erzeugt werden. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, dass im Fertigungsprozess erst im letzten Fertigungsschritt bzw. einem der letzten Fertigungsschritte festgelegt werden muss, ob aus einem Grundaufbau ein Tauchspindelantrieb oder ein Rotationsspindelantrieb erzeugt wird.
  • Dank dem Verbindungsmittel kann eine in beide Drehrichtungen drehfeste Verbindung zwischen dem Getrieberad und der Gewindespindel bereitgestellt werden, so dass eine relative Bewegung, sowohl rotatorisch als auch translatorisch, des Getrieberads gegenüber der Gewindespindel nicht möglich ist.
  • Bevorzugt ist die drehfeste Verbindung unlösbar ausgebildet. Unter einer unlösbaren Verbindung wird eine Verbindung verstanden, die nur unter zerstörende Maßnahmen trennbar ist. Besonders bevorzugt kann die unlösbare drehfeste Verbindung durch Verstemmen, Aufpressen, Aufschrumpfen, Schweißen, Kleben, Löten erfolgen.
  • Der erfindungsgemäße Verstellantrieb stellt in seinem Grundaufbau im Prinzip die Funktionselemente eines Tauchspindelantriebs zur Verfügung. Dabei ist es wesentlich, dass das Getrieberad eine axial, in Richtung der Spindelachse durchgehende Gewindebohrung aufweist, in der das Spindelgewinde als Innengewinde ausgebildet ist. Die Gewindebohrung ist auf beiden Stirnseiten axial offen, so dass die Gewindespindel - wie im Prinzip von Tauchspindelantrieben bekannt - vollständig durch das Spindelgewinde hindurchtauchen kann, und dann axial aus beiden Seiten des Spindelgewindes hervorsteht. Das Spindelgewinde ist in axialer Richtung kürzer als der Außengewindeabschnitt der Gewindespindel, so dass die Spindelmutter zum Verstellen durch relative Drehung in axialer Richtung auf der Gewindespindel verlagerbar ist. Das Spindelgewinde kann alternativ auch als das Außengewinde bezeichnet werden, nämlich jenes, das in dem Getrieberad ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass das Getrieberad in einem Lagergehäuse gelagert ist, welches zur Montage an einer Stell- oder Trageinheit eingerichtet ist, und die Gewindespindel bevorzugt mit einem Kopplungsmittel zur Montage an einer verstellbaren Trag- oder Stelleinheit eingerichtet ist, kann der Verstellantrieb als Tauchspindelantrieb an einer Lenksäule montiert werden.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, dass es zur Erzeugung eines Rotationspindelantriebs lediglich erforderlich ist, Getrieberad und Gewindespindel durch ein nachträglich an besagtem Grundaufbau angebrachtes Verbindungsmittel bezüglich Drehung um die Spindelachse drehfest miteinander zu verbinden. Dann fungiert das Spindelgewinde des Getrieberads nicht wie vorangehend beschrieben als Spindelmutter zur Umsetzung der relativen Rotation in eine relative Translation von Getrieberad und Gewindespindel, sondern als Kupplungselement zur axialen und rotatorischen Fixierung des Gewindespindels mit dem Getrieberad, also zur drehfesten, bevorzugt unlösbaren Kupplung der Gewindespindel mit der Antriebseinheit. Erfindungsgemäß ist es mit geringem Aufwand möglich, das Getrieberad statt als Spindelmutter als Kupplungselement auszugestalten.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, dass das Getrieberad und/oder die Gewindespindel eingerichtet und ausgebildet sind, ein geeignetes Verbindungsmittel aufzunehmen, welches anhand konkreter Ausführungen im Folgenden noch näher erläutert wird. Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung wird in jedem Fall der Vorteil realisiert, dass ein vereinheitlichter Grundaufbau eines Verstellantriebs gefertigt und bereitgestellt wird, der erst in einem der letzten Fertigungsschritte vor der Montage an der Lenksäule als Tauchspindel- oder Rotationsspindelantrieb ausgestaltet werden kann.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß aus einem vereinheitlichten Grundaufbau wahlweise Tauchspindel- oder Rotationsspindelantriebe realisiert werden können, können die Einsatzmöglichkeiten erweitert und der Fertigungs- und Lageraufwand in vorteilhafter Weise verringert werden.
  • Das durchgehende Spindelgewinde bietet den weiteren Vorteil, dass es möglich ist, eine mit einheitlich vorgegebener axialer Länge bereitgestellte Gewindespindel unterschiedlich weit axial einzuschrauben und dann relativ zum Spindelgewinde zu fixieren, wenn ein vorgegebener axialer Abstand zwischen dem Getrieberad und dem Kopplungsmittel zur Verbindung mit der Lenksäule am freien Ende der Gewindespindel eingestellt ist. Dadurch kann eine einfache Anpassung an unterschiedliche Anwendungen und Lenksäulentypen erfolgen, wodurch die Einsatzmöglichkeiten weiter erhöht werden. Es ist darüber hinaus einfach möglich Gewindespindeln unterschiedlicher Länge oder mit unterschiedlichen Kopplungsmitteln zur Verbindung mit der Lenksäule zusammen mit einem erfindungsgemäß vereinheitlichten Grundaufbau des Verstellantriebs einzusetzen.
  • Es ist möglich, dass das Verbindungsmittel separat von oder einstückig mit dem Getrieberad und/oder der Gewindespindel ausgebildet ist. Mit anderen Worten kann das Verbindungsmittel separat von dem Getrieberad und/oder der Gewindespindel ausgebildet sein, um bei der Anbringung die Verbindung zwischen Getrieberad und Gewindespindel zu erzeugen, oder das Verbindungsmittel kann einstückig mit dem Getrieberad und/oder der Gewindespindel ausgebildet sein. Als separates Verbindungsmittel kann ein befestigungs- oder Verbindungselement dienen, welches bereitgestellt wird und geeignet ist, die Gewindespindel drehfest mit dem Getrieberad bzw. dem damit verbundenen Spindelgewinde zu erzeugen. Es ist ebenfalls denkbar und möglich, ein Verbindungsmittel einstückig mit der Gewindespindel oder dem Getrieberad zu erzeugen, vorzugsweise in einer Art und Weise, welche zunächst ein Einschrauben der Gewindespindel in das Spindelgewinde ermöglicht. Beispielsweise kann eine partielle plastische Umformung erzeugt werden, durch die - bevorzugt unlösbar - miteinander verbundene, in Umfangs- und/oder Axialrichtung wirksame Verbindungs- oder Formschlusselemente gebildet werden.
  • Es ist vorteilhaft, dass das Verbindungsmittel zumindest teilweise nach dem Eingriff der Gewindespindel in das Spindelgewinde an der Gewindespindel und/oder dem Getrieberad festgelegt oder ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, in dem oder einer der letzten Fertigungsschritte vor der Montage des Verstellantriebs, wenn die Gewindespindel bereits in dem Spindelgewinde eingeschraubt, positioniert und vormontiert ist, die endgültige Fixierung der Gewindespindel mit dem Getrieberad zu erzeugen. Auf diese Weise kann eine hohe Flexibilität der Anwendung und der Fertigung realisiert werden.
  • Um aus einem gegebenen Grundaufbau einen Rotationsspindelantrieb zu erzeugen, kann es vorteilhaft sein, dass das das Verbindungsmittel an einer Außenseite der Gewindespindel und/oder des Getrieberads festgelegt oder ausgebildet ist. Die Außenseiten umfassen beispielsweise stirnseitige, axiale Bereiche des Getrieberads, und Bereiche des Außengewindes der Gewindespindel, die auf einer, bevorzugt auf beiden Seiten aus dem Spindelgewinde axial vorstehen. Dadurch sind die Außenweiten in der Regel zur Anbringung und/oder Ausbildung eines Verbindungsmittels gut zugänglich, und können mit standardisierten Verfahren bearbeitet werden. Beispielsweise kann auch eine partielle plastische Umformung mittels von außen einwirkender Presswerkzeuge oder dergleichen erfolgen, beispielsweise um am Getrieberad und an der Gewindespindel miteinander korrespondierende Verbindungsmittel zu erzeugen.
  • Bevorzugt ist ein erstes und zweites Verbindungsmittel vorgesehen, wobei das erste Verbindungsmittel auf der einen Seite des Getrieberads in Achsrichtung und das zweite Verbindungsmittel auf der anderen Seite des Getrieberads in Achsrichtung. Die Achsrichtung ist dabei die Richtung der Achse der Gewindespindel.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel mindestens ein formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Getrieberad und/oder der Gewindespindel verbundenes Verbindungselement umfasst. Ein Verbindungselement kann beispielsweise ein Formschlusselement aufweisen, welches einen Formschluss in Umfangsrichtung erzeugt, beispielsweise einen Keil, Stift, Splint oder dergleichen. Ein Formschlusselement kann alternativ oder zusätzlich einen in axialer Richtung wirksamen Formschluss erzeugen, beispielsweise in Form einer Kontermutter, die auf Außengewinde der Gewindespindel gegen das Spindelgewinde des Getrieberads verspannt ist. Es ist auch denkbar und möglich, eine Presshülse oder dergleichen in Axial- und Umfangsrichtung fest auf dem Außengewinde der Gewindespindel anzubringen, wodurch das Hindurchschrauben der Gewindespindel durch das Spindelgewinde wirksam verhindert wird. Ein Formschlusselement kann auch dadurch erzeugt werden, dass ein Gewindegang der Gewindespindel partiell plastisch deformiert wird, und zusätzlich oder alternativ das Spindelgewinde derart partiell plastisch umgeformt wird, dass es plastisch in die Gewindespindel eingreift zur Erzeugung eines in Umfangs- und/oder Axialrichtung wirksamen Formschlusses, beispielsweise durch Verstemmen oder dergleichen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein stoffschlüssiges Verbindungselement eingesetzt sein, beispielsweise eine Schweißnaht, oder ein Lot- oder Klebstoffauftrag. Eine stoffschlüssige Verbindung kann direkt zwischen dem Außengewinde der Gewindespindel und dem Spindelgewinde des Getrieberads erzeugt werden. Es ist auch denkbar und möglich, die Gewindespindel im äußeren Randbereich des Spindelgewindes zu verschweißen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine kraftschlüssige Verbindung erzeugt werden, beispielsweise durch reibschlüssiges Aufpressen.
  • Ein Verbindungselement kann die Gewindespindel in Umfangsrichtung zumindest teilweise, bevorzugt ringförmig umschließen. Dies kann beispielsweise durch mindestens einen Ring oder eine Hülse realisiert sein, wobei die Befestigung durch kraft- oder formschlüssiges Aufpressen, Aufschrauben, plastisches Verformen, Schweißen, Löten, Kleben oder dergleichen erfolgen kann.
  • Vorzugsweise umfasst das Verbindungsmittel eine unlösbare Verbindung. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Verbindung über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs sicher hält.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Getrieberad in einem axial an einer Lenksäule abstützbaren Lagergehäuse drehbar gelagert ist, und die Gewindespindel an einem verstellbaren Element der Lenksäule axial abstützbar ist. Beim Rotationsspindelantrieb ist die drehend antreibbare Gewindespindel über das erfindungsgemäß mit dem Getrieberad ausgebildete Kupplungselement drehend antreibbar und axial an der Lenksäule abgestützt, beim Tauchspindelantrieb die mit dem Getrieberad drehend antreibbare Spindelmutter. An dem relativ zur Antriebseinheit verstellbaren Lenksäulenteil stützt sich die drehend antreibbare Gewindespindell (Rotationsspindel) über eine drehfeste Spindelmutter axial ab, die nicht rotierende Gewindespindel eines Tauchspindelantriebs über ein Kopplungsmittel wie einen Gelenkkopf oder dergleichen.
  • Das Getrieberad kann vorzugsweise eine koaxial zur Spindelachse umlaufende Verzahnung aufweisen, und kann beispielsweise als Schneckenrad mit einer Schneckenverzahnung ausgebildet sein, in die eine von dem Stellmotor drehend antreibbare Schnecke eingreift. Alternativ kann das Getrieberad auch als Stirnrad ausgebildet sein.
  • Das Spindelgewinde kann bevorzugt fest mit dem Getrieberad verbunden sein, oder einstückig mit diesem ausgebildet sein.
  • Das Getrieberad kann vorwiegend aus einem metallischen Werkstoff gefertigt sein, beispielsweise Stahl oder Buntmetall. Es kann auch zumindest teilweise einen Kunststoff aufweisen, beispielsweise im Bereich der Verzahnung und/oder des Spindelgewindes. Der Kunststoff kann als Beschichtung auf einen metallischen Kern mit hoher Formsteifigkeit aufgetragen sein, oder auch als Umspritzung mit thermoplastischem Kunststoff ausgebildet sein. Vorteilhaft ist die geringe Reibung von Kunststoffen im Getriebeeingriff mit metallischen Getriebeelementen, beispielsweise einer Schnecke oder der Gewindespindel.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Verstellantriebs für eine motorisch verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine motorische Antriebseinheit, von der ein Getrieberad um eine Achse drehend antreibbar ist, welches ein axial durchgehendes Spindelgewinde aufweist, in das eine Gewindespindel eingreift, sieht erfindungsgemäß vor, dass in einem ersten Schritt die Gewindespindel in das Spindelgewinde eingeschraubt wird, und in einem nachfolgenden Schritt ein Verbindungsmittel zwischen dem Getrieberad und der Gewindespindel angebracht oder erzeugt wird, um das Getrieberad und die Gewindespindel bevorzugt unlösbar drehfest miteinander zu verbinden.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren können sämtliche der oben zum Verstellantrieb beschriebenen Merkmale einzeln oder in Kombinationen realisiert sein.
  • Wie oben beschrieben, kann erfindungsgemäß ein Grundaufbau eines Verstellantriebs bereitgestellt werden, bei dem die Gewindespindel zumindest teilweise in das Spindelgewinde eingeschraubt sein kann, aber noch die Auswahl möglich ist, ob ein Tauch- oder Rotationsspindelantrieb realisiert werden soll. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann in dem letzten, oder zumindest einem der letzten Fertigungsschritte vor der Montage an der Lenksäule das Getrieberad von einer Spindelmutter eines Tauchspindelantriebs, relativ zu der die Gewindespindel rotatorisch und translatorisch bewegbar ist, in ein Kupplungselement eines Rotationsspindelantriebs umgewandelt werden, relativ zu dem die Gewindespindel translatorisch und rotatorisch festgelegt ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass die axial durch das Getrieberad durchgehende Ausgestaltung des Spindelgewindes die Wahl zwischen beiden Bauformen des Verstellantriebs offen lässt, und erst durch die Anbringung oder Ausbildung des Verbindungsmittels eine Festlegung der Funktion erfolgt. Somit ist eine weitreichende Standardisierung möglich.
  • Bevorzugt wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Verbindungsmittel ein Verbindungselement formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Getrieberad und/oder der Gewindespindel verbunden wird. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Ausgestaltung und Fixierung möglicher Verbindungsmittel und -elemente sind vorangehend bereits erläutert. Wesentlich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die nachträgliche Anbringung an dem Grundaufbau, wodurch der Fertigungs-, Montage- und Lageraufwand reduziert werden kann.
  • Figurenliste
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Lenksäule,
    • 2 eine weitere perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Lenksäule gemäß 1 aus einem anderen Betrachtungswinkel,
    • 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines Verstellantriebs (Rotationsspindelantrieb) einer Lenksäule gemäß 1 oder 2,
    • 4 einen Längsschnitt entlang der Spindelachse durch einen Grundaufbau (Tauchspindelantrieb) eines Verstellantriebs einer Lenksäule gemäß 1 und 2 in
    • 5 einen Längsschnitt wie in 4 durch einen erfindungsgemäßen Verstellantrieb (Rotationspindelantrieb) gemäß 3 in einer ersten Ausführungsform,
    • 6 einen Längsschnitt wie in 5 durch einen erfindungsgemäßen Verstellantrieb (Rotationspindelantrieb) gemäß 3 in einer zweiten Ausführungsform,
    • 7 einen Längsschnitt wie in 5 durch einen erfindungsgemäßen Verstellantrieb (Rotationspindelantrieb) gemäß 3 in einer dritten Ausführungsform.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lenksäule 1 in einer schematischen perspektivischen Ansicht von oben rechts schräg auf das hintere Ende, bezogen auf die Fahrtrichtung eines nicht dargestellten Fahrzeugs, wo ein hier nicht dargestelltes Lenkrad im Bedienungsbereich gehalten wird. 2 zeigt die Lenksäule 1 in einer Ansicht von der gegenüberliegenden Seite, also von oben rechts gesehen.
  • Die Lenksäule 1 umfasst eine Trageinheit 2, welche als Konsole ausgebildet ist, die Befestigungsmittel 21 in Form von Befestigungsbohrungen aufweist, zur Anbringung an einer nicht dargestellten Fahrzeug-Karosserie. Von der Trageinheit 2 wird eine Stelleinheit 3 gehalten, die in einer Manteleinheit 4 - auch als Führungskasten oder Kastenschwinge bezeichnet - aufgenommen ist.
  • Die Stelleinheit 3 weist ein Mantelrohr 31 auf, in dem eine Lenkspindel 32 um eine Längsachse L drehbar gelagert ist, die sich axial in Längsrichtung, d.h. in Richtung der Längsachse L, erstreckt. Am hinteren Ende ist an der Lenkspindel 32 ein Befestigungsabschnitt 33 ausgebildet, an dem ein nicht dargestelltes Lenkrad anbringbar ist.
  • Die Stelleinheit 3 ist zur Realisierung einer Längsverstellung in der Manteleinheit 4 in Richtung der Längsachse L teleskopartig verschiebbar aufgenommen, um das mit der Lenkspindel 32 verbundene Lenkrad relativ zur Trageinheit 2 in Längsrichtung vor und zurück positionieren zu können, wie mit dem Doppelpfeil parallel zur Längsachse L angedeutet ist.
  • Ein erster Verstellantrieb 5 zur Längsverstellung der Stelleinheit 3 relativ zur Manteleinheit 4 in Richtung der Längsachse L weist einen Spindeltrieb mit einer Spindelmutter 51 mit einem sich längs einer Achse G erstreckenden Innengewinde 74 auf, in die eine Gewindespindel 52 eingreift, die also mit ihrem Außengewinde in das korrespondierende Innengewinde 74 der Spindelmutter 51 eingeschraubt ist. Die Gewindespindelachse der Gewindespindel 52 ist identisch mit der Achse G und verläuft im Wesentlichen parallel zur Längsachse L.
  • Die Spindelmutter 51 ist um die Achse G drehbar in einem Lagergehäuse 53 gelagert, welches fest mit der Manteleinheit 4 verbunden ist. In Richtung der Achse G ist die Spindelmutter 51 axial über das Lagergehäuse 53 an der Manteleinheit 4 abgestützt, wie weiter unten noch näher erläutert wird.
  • Die Gewindespindel 52 ist mit einem an ihrem hinteren Ende ausgebildeten Kopplungmittel 54 (Befestigungselement 54) über ein Übertragungselement 34 mit der Stelleinheit 3 verbunden, und zwar fest in Richtung der Achse G bzw. der Längsachse L und feststehend bezüglich Drehung um die Achse G. Durch die drehend antreibbare Spindelmutter 51 und die bezüglich Drehung feststehende Gewindespindel 52 wird ein sogenannter Tauchspindelantrieb realisiert.
  • Das Übertragungselement 34 erstreckt sich von der Stelleinheit 3 durch eine schlitzförmige Durchgangsöffnung 42 in der Manteleinheit 4. Zur Verstellung der Lenksäule 1 in Längsrichtung kann das Übertragungselement 34 frei in der Durchgangsöffnung 42 in Längsrichtung entlangbewegt werden.
  • Der Verstellantrieb 5 weist einen elektrischen Stellmotor 55 auf, von dem die Spindelmutter 51 bezüglich der Achse G relativ zur feststehenden Gewindespindel 52 drehend antreibbar ist. Dadurch kann - je nach Drehrichtung des Stellmotors 55 - die Gewindespindel 52 in Richtung der Achse G translatorisch relativ zur Spindelmutter 51 verlagert werden, so dass entsprechend die mit der Gewindespindel 52 verbundene Stelleinrichtung 3 relativ zu der mit der Spindelmutter 51 verbundenen Manteleinheit 4 in Richtung der Längsachse L verstellt wird. Die Spindelmutter 51 ist von einem Stellmotor 55 um die Achse G drehend antreibbar, und dabei in dem Lagergehäuse 53 in Richtung der Achse G fixiert und an der Manteleinheit 4 abgestützt.
  • In 2, welche eine perspektivische Ansicht der Lenksäule 1 von der in 1 hinten liegenden Seite zeigt, ist erkennbar, wie ein zweiter Verstellantrieb 6 zur Verstellung in Höhenrichtung H an der Lenksäule 1 angebracht ist. Dieser Verstellantrieb 6 umfasst eine Spindelmutter 61, in deren Innengewinde 74 längs einer Achse G eine Gewindespindel 62 eingreift. Die Gewindespindel 62 ist in einem Lagergehäuse 63, welches an der Manteleinheit 4 befestigt ist, drehbar um die Achse G gelagert und axial, in Richtung der Achse G, an der Manteleinheit 4 abgestützt, und von einem elektrischen Stellmotor 65 wahlweise in beide Rotationsrichtungen um die Achse G drehend antreibbar. Dadurch wird die Spindelmutter 61 axial relativ zur Gewindespindel 62 translatorisch verlagert, und die Stelleinheit 3 und die Manteleinheit 4 relativ zur Trageinheit 2 um die Schwenkachse S verschwenkt, so dass das lenkradseitige Ende der Lenkspindel 32 in Höhenrichtung verstellt wird.
  • Die Spindelmutter 61 ist bezüglich einer Drehung um die Achse G feststehend an einem Ende des zweiarmigen Stellhebels 41 angebracht, der um ein Schwenklager 23 drehbar an der Trageinheit 22 gelagert ist, und dessen anderer Arm mit dem anderen Ende mit der Manteleinheit 4 verbunden ist. Die Manteleinheit 4 ist um eine quer zur Längsachse L liegende, horizontale Schwenkachse S verschwenkbar in einem Schwenklager 22 an der Trageinheit 2 gelagert.
  • Durch einen drehenden Antrieb der Gewindespindel 62 des Verstellantriebs 6 (siehe 2) wird diese axial in Richtung der Spindelachse G translatorisch bezüglich der Spindelmutter 61 verlagert. Zusammen mit der Spindelmutter 62 wird der Stellhebel 41 in dem Schwenklager 23 rotiert, wodurch die Manteleinheit 4 relativ zur Trageinheit 2 um die im Einbauzustand waagerecht liegende Schwenkachse S verschwenkt wird. Daraus resultiert eine Verstellung eines an dem Befestigungsabschnitt 33 angebrachten Lenkrads in Höhenrichtung H, wahlweise auf oder ab, was mit dem Doppelpfeil angedeutet ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines freigestellten Verstellantriebs 6. Die Antriebseinheit des Verstellantriebs 6 weist das rohrförmige Lagergehäuse 63 auf, an dem der Stellmotor 65 angeflanscht ist. Das Lagergehäuse 63 weist zapfenförmige, quer zur Spindelachse G nach außen vorstehende Kopplungselemente 631 auf, über die der Verstellantrieb 6 axial bezüglich der Spindelachse G an der Manteleinheit 4 abgestützt ist. Die Spindelmutter 61 weist Kopplungselemente 611 auf, mit denen sie axial an dem Stellhebel 41 angreift. Grundsätzlich können die Kopplungselemente 611 und 631 ausgestaltet sein, um einen Verstellantrieb 6 zwischen relativ zueinander verstellbaren Elementen einer Lenksäule 1 einzugliedern, im gezeigten Beispiel zwischen der Manteleinheit 4 und dem Stellhebel 41, oder auch in Richtung der Längsachse L zwischen der Manteleinheit 4 und dem Mantelrohr 31 der Stelleinheit 3.
  • Durch den Stellmotor 65 ist die Gewindespindel 62 in dem Lagergehäuse 63 axial abgestützt gelagert und relativ zum Lagergehäuse 63 um die Spindelachse G drehend antreibbar. Es handelt sich entsprechend um einen Rotationsspindelantrieb. Im Unterschied dazu handelt es sich bei dem ersten Verstellantrieb 5 um einen Tauchspindelantrieb, bei dem die Spindelmutter 51 in dem Lagergehäuse 53 axial abgestützt gelagert und von dem Stellmotor 55 drehend antreibbar ist. Im Gegensatz zum Rotationsspindelantrieb wird die Gewindespindel 52 beim Verstellen relativ zum Lagergehäuse 53 nicht rotiert, sondern axial verlagert.
  • In 4 ist ein Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Grundaufbau dargestellt, aus dem erfindungsgemäß ein Tauchspindelantrieb wie der Verstellantrieb 5, oder ein Rotationspindelantrieb wie der Verstellantrieb 6 erzeugt werden kann. Entsprechend sind zunächst die Bezugszeichen beider möglicher Bauformen genannt.
  • In dem Lagergehäuse 53/63 ist ein Getrieberad 7 in einer als doppeltes Wälzlager ausgebildeten Lageranordnung 8 um die Spindelachse G drehbar gelagert, und dabei axial, in Richtung der Spindelachse G abgestützt.
  • Das Getrieberad 7 umfasst ein Kernelement 71, welches eine außen umlaufende Verzahnung 72 aufweist, und ein axial durchgehendes Spindelgewinde 74. Das Spindelgewinde 74 ist als Innengewinde in einer zentral durch des Getrieberad 7 hindurchgehenden Bohrung ausgebildet, die zu beiden axialen Stirnseiten hin offen ist.
  • Eine Schnecke 56/66, die mit der Motorwelle des Stellmotors 55/65 verbunden ist, kämmt mit der Verzahnung 72. Dadurch kann das Getrieberad 7 von dem Stellmotor 55/65 drehend angetrieben werden.
  • In das Spindelgewinde 74 ist eine Gewindespindel 52/62 eingeschraubt, deren funktionale Bestimmung als Tauchspindel 52 oder als Rotationsspindel 62 zunächst noch festlegbar ist.
  • Dadurch, dass beim ersten Verstellantrieb 5 die Gewindespindel 52 mittels eines Kopplungsmittels 54 drehfest bezüglich dem Lagergehäuse 53 an der Lenksäule 1 fixiert wird, bewirkt ein drehender Antrieb des Getrieberads 7 eine Drehung des Spindelgewindes 74 relativ zur Gewindespindel 52. Das Getrieberad 7 mit dem Spindelgewinde 74 dient als drehend antreibbare Spindelmutter, wodurch die Gewindespindel 62 in axialer Richtung translatorisch relativ zum Getrieberad 7 und damit zum Lagergehäuse 53 verlagert wird. Dadurch kann ein Tauchspindelantrieb wie beim ersten Verstellantrieb 5 realisiert werden.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, die Gewindespindel 62 bevorzugt unlösbar drehfest mit dem Getrieberad 7 zu verbinden, in dem ein erfindungsgemäßes Verbindungsmittel zwischen Gewindespindel 62 und dem Getrieberad vorgesehen ist. Hierzu werden in den nachfolgenden 5, 6 und 7 bespielhaft Ausführungen gezeigt, die Gewindespindel 62 bezüglich Rotation um die Spindelachse G und in axialer Richtung mit dem Getrieberad 7 zu fixieren. Dadurch dient das Getrieberad 7 nicht mehr als Spindelmutter, sondern als Kupplungselement, um die Gewindespindel 62 durch den Stellmotor 65 in Rotation zu versetzen. Dadurch kann ein Rotationsspindelantrieb wie beim zweiten Verstellantrieb 6 realisiert werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verbindungsmittel 9 vorgesehen, durch das die Gewindespindel 62 bevorzugt unlösbar drehfest und axial fest mit dem Getrieberad 7 verbunden ist. Die Gewindespindel 62 und das Getrieberad stellen bewegungsmäßig eine Einheit dar und bewegen sich stets synchron.
  • In der ersten Ausführung von 5 umfasst das Verbindungsmittel 9 auf die Gewindespindel 62 aufgepresste Hülsen 91. Die Hülsen 91 sind bevorzugt geschlossen rohr- oder ringförmig ausgebildet und auf das Außengewinde der Gewindespindel 62 aufgepresst, und dadurch zumindest kraftschlüssig in axialer Richtung fixiert. Bevorzugt erfolgt das Aufpressen als Querpressverband. Dadurch kann eine Beschädigung des zumindest einen Gewindezahns wirksam vermieden werden. Zusätzlich können in die Hülsen 91, die bevorzugt als Rohrabschnitte aus metallischem Werkstoff wie Stahl oder Buntmetall ausgebildet sein können, Vertiefungen 92 von außen plastisch eingeformt sein, wodurch in den Hülsen 91 nach innen vorstehende Vorsprünge gebildet werden, die sich plastisch in die Außenseite der Gewindespindel 62 eingraben. Dadurch wird eine in axialer Richtung und in Umfangsrichtung wirksame Formschlussverbindung zwischen den Hülsen 91 und der Gewindespindel 62 gebildet. Dadurch, dass besagte Hülsen 91 bevorzugt auf beiden axialen Stirnseiten an dem Getrieberad 7 anliegen, ist die Gewindespindel 62 fest mit dem Spindelgewinde 74 verspannt, und dadurch fest mit dem Getrieberad 7 verbunden.
  • Zur Fixierung kann die Gewindespindel 62 so weit in das Spindelgewinde 74 eingeschraubt werden, bis die durch die Bauform der Lenksäule 1 vorgegebene axiale Montagedistanz zwischen den Kopplungselementen 611 und 631 erreicht wird. Dann können gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren als Verbindungsmittel 9 die Hülsen 91 auf die Gewindespindel 62 aufgebracht werden, bis sie axial stirnseitig an dem Getrieberad 7 anliegen, und anschließend durch plastisches Einformen von Vertiefungen 92 unlösbar fixiert werden. Das Einbringen der Vertiefungen 92 kann einfach und effektiv durch von außen angepresste Umformwerkzeuge bewirkt werden, wie beispielsweise Pressstempel oder dergleichen. Die Hülsen 91 bilden somit ein erstes und zweites Verbindungsmittel 9, wobei das erste Verbindungsmittel 9 auf der einen Seite des Getrieberads 7, in der 5 beispielsweise die linke Seite, und das zweite Verbindungsmittel 9 auf der anderen Seite des Getrieberads 7, in der 5 beispielsweise die rechte Seite, vorgesehen ist. Bevorzugt stehen die Verbindungsmittel 9 jeweils mit dem Getrieberad 7 in Kontakt, so dass jedes Verbindungsmittel 9 das Getrieberad berührt.
  • Als alternative oder auch zusätzliche Verbindungsmittel 9 können - wie in 6 gezeigt, Schweißnähte 93 vorgesehen sein, die zumindest wie die Hülsen 91 außen fest mit der Gewindespindel 92 verbunden sind, oder vorzugsweise mit der Gewindespindel 62 und dem Getrieberad 7 verbunden sind, zur Erzeugung einer in Axial- und Umfangsrichtung festen unlösbaren Verbindung, bevorzugt durch stoffschlüssige Verschweißung. Alternativ oder zusätzlich eine Schweißnaht 93 durch eine Klebenaht ersetzt werden, oder eine solche aufweisen. Eine Klebenaht kann als stoffschlüssiges Verbindungsmittel 9 nicht nur von außen, sondern auch zwischen dem Spindelgewinde 74 und dem Außengewinde der Gewindespindel 62 angeordnet werden.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auch ein stoffschlüssiges Verbindungsmittel 9 wie eine Schweiß- oder Klebenaht 93 zur nachträglichen festen Verbindung der Gewindespindel 62 mit dem Spindelgewinde 74 erzeugt werden.
  • Eine weitere, zusätzliche oder alternative Möglichkeit ist in 7 dargestellt. Darin sind in das Getrieberad 7 im Randbereich des Spindelgewindes 74 in axialer Richtung stirnseitig lokale Verstemmungen 94 eingebracht, wodurch das Material des Getrieberads 7 plastisch radial nach innen ausgeformt wird und sich formschlüssig von außen in die Gewindespindel 62 eingräbt. Dabei können auch die Gewindegänge des Außengewindes derart plastisch verformt werden, dass durch die Verstemmungen 94 in Axial- und Umfangsrichtung formschlüssig wirksame Verbindungsmittel 9 erzeugt werden.
  • Die zuletzt beschriebenen Verstemmungen 94 können ebenfalls mit geringem Aufwand - wie auch die anderen vorangehend beschriebenen Verbindungsmittel 9 - in einem der letzten Fertigungsschritte vor der Montage eines Verstellantriebs 6 erzeugt werden. Auf diese Weise kann aus einem weitgehend vorgefertigten Grundaufbau, wie in 3 dargestellt, wahlweise ein Tauchspindel- oder Rotationsspindelantrieb erzeugt werden. Dadurch werden die Einsatzmöglichkeiten erweitert, und der Fertigungs- und Lageraufwand können reduziert werden.
  • Es können auch unterschiedlich ausgebildete Verbindungsmittel 9 miteinander kombiniert werden, beispielsweise eine Hülse 91 zusammen mit der Schweißnaht 93, oder eine Hülse 91 zusammen mit der Verstemmung 94, oder eine Schweißnaht 93 zusammen mit der Verstemmung 94, oder oder eine Hülse 91 zusammen mit der Verstemmung 94 und der Schweißnaht 93. Diese Auflistung stellt nur eine Auswahl denkbarer Kombinationsmöglichkeiten dar und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lenksäule
    2
    Trageinheit
    21
    Befestigungsmittel
    22, 23
    Schwenklager
    3
    Stelleinheit
    31
    Mantelrohr
    32
    Lenkspindel
    33
    Befestigungsabschnitt
    34
    Übertragungselement
    4
    Manteleinheit
    41
    Stellhebel
    42
    Durchgangsöffnung
    5, 6
    Verstellantrieb
    51, 61
    Spindelmutter
    52, 62
    Gewindespindel
    53, 63
    Lagergehäuse
    611
    Kopplungselemente
    631
    Kopplungselemente
    54
    Kopplungsmittel (Befestigungselement)
    55, 65
    Stellmotor
    56, 66
    Schnecke
    7
    Getrieberad
    71
    Kernelement
    72
    Verzahnung (Schneckenverzahnung)
    74
    Spindelgewinde (Innengewinde)
    8
    Lageranordnung 8
    9
    Verbindungsmittel
    91
    Hülse
    92
    Vertiefung
    93
    Schweißnaht (Klebenaht)
    94
    Verstemmung
    L
    Längsachse
    H
    Höhenrichtung
    G
    Spindelachse (Gewindespindelachse)

Claims (10)

  1. Verstellantrieb (5, 6) für eine motorisch verstellbare Lenksäule (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine motorische Antriebseinheit (55, 65), von der ein Getrieberad (7) um eine Achse (G) drehend antreibbar ist, welches ein axial durchgehendes Spindelgewinde (74) aufweist, in das eine Gewindespindel (62) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsmittel (9) zur Erzeugung einer drehfesten Verbindung zwischen dem Getrieberad (7) und der Gewindespindel (62) vorgesehen ist.
  2. Verstellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (9) separat von oder einstückig mit dem Getrieberad (7) und/oder der Gewindespindel (52, 62) ausgebildet ist.
  3. Verstellantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (9) zumindest teilweise nach dem Eingriff der Gewindespindel (62) in das Spindelgewinde (74) an der Gewindespindel (62) und/oder dem Getrieberad (7) festgelegt oder ausgebildet ist.
  4. Verstellantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (9) an einer Außenseite der Gewindespindel (62) und/oder des Getrieberads (7) festgelegt oder ausgebildet ist.
  5. Verstellantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (9) mindestens ein formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Getrieberad (7) und/oder der Gewindespindel (52, 62) verbundenes Verbindungselement (91, 92, 93, 94) umfasst.
  6. Verstellantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbindungselement (91) die Gewindespindel (62) in Umfangsrichtung zumindest teilweise umschließt.
  7. Verstellantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes und zweites Verbindungsmittel (9) vorgesehen ist, wobei das erste Verbindungsmittel (9) auf der einen Seite des Getrieberads (7) in Achsrichtung und das zweite Verbindungsmittel auf der anderen Seite des Getrieberads (7) in Achsrichtung.
  8. Verstellantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getrieberad (7) in einem axial an einer Lenksäule (1) abstützbaren Lagergehäuse (53, 63) drehbar gelagert ist, und die Gewindespindel (62) an einem verstellbaren Element der Lenksäule (1) axial abstützbar ist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Verstellantriebs (5, 6) für eine motorisch verstellbare Lenksäule (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine motorische Antriebseinheit (55, 65), von der ein Getrieberad (7) um eine Achse (G) drehend antreibbar ist, welches ein axial durchgehendes Spindelgewinde (74) aufweist, in das eine Gewindespindel (62) eingreift, gekennzeichnet dadurch, dass in einem ersten Schritt die Gewindespindel (62) in das Spindelgewinde (74) eingeschraubt wird, und in einem nachfolgenden Schritt ein Verbindungsmittel (9) zwischen dem Getrieberad (7) und der Gewindespindel (62) angebracht oder erzeugt wird, um das Getrieberad (7) und die Gewindespindel (62) drehfest miteinander zu verbinden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel (9) ein Verbindungselement (91, 92, 93, 94) formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Getrieberad (7) und/oder der Gewindespindel (52, 62) verbunden wird.
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