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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Hupenschalter und insbesondere
eine Hupenschalteinrichtung, welche für ein Airbagsystem bereitgestellt ist,
so dass sich eine Modulabdeckung oder ein Airbagsystem durch einen
anzuwendenden Druck nach hinten bewegt. Die vorliegende Erfindung
betrifft auch ein Airbagsystem, welches die Hupenschalteinrichtung
umfasst.
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Stand der Technik
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Airbagsysteme
für den
Fahrersitz, welche auf Lenkrädern
von Autos montiert sind, umfassen ein System, bei welchem ein Hupenschalter
betätigt wird,
wenn eine Modulabdeckung des Airbagsystems gedrückt wird, um eine Hupe zu betätigen. Die
Patentdokumente mit der Veröffentlichungs-Nr. 10-100832
einer ungeprüften
japanischen Patentanmeldung und
mit der Veröffentlichungs-Nr. 2001-114057 einer
ungeprüften
japanischen Patentanmeldung beschreiben Systeme, bei welchen sich eine
Modulabdeckung zurück
bewegt, um einen Hupenschalter zu betätigen, wenn ein Airbagsystem
gedrückt
wird.
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Die
EP 1 153 808 A2 ,
welche dem Oberbegriff der Ansprüche
1 und 2 entspricht, die
JP 2003146221 und
die
JP 2003146168
A beschreiben alle einen Hupenschaltmechanismus, bei welchem ein
Kontaktelement auf dem unbeweglichen Körper vorhanden ist, wobei das
andere Kontaktelement auf dem beweglichen Körper vorhanden ist und wobei ein
Kontakt durch die Relativbewegung der beiden Körper erzielt wird.
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Bei
beiden bekannten Hupenschalteinrichtungen ist eines der Kontaktteile
an einer Modulabdeckung montiert und das andere ist an einem Halter angebracht.
Durch ein Bereitstellen von getrennten Kontaktteilen erhöht sich
die Schwierigkeit einer Montagearbeit für eine Anordnung mit hoher
Genauigkeit.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Hupenschalteinrichtung, welche
ein Paar von Kontaktteilen nur entweder an einem sich rückwärts bewegenden
Körper,
wie z. B. einer Modulabdeckung, oder einem unbeweglichen Körper, wie
z. B. einem Halter, aufweist, um das Anordnen der Kontaktteile zu
erleichtern, und ein Airbagsystem, welches die Hupenschalteinrichtung
umfasst, bereitzustellen.
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Mittel zur Lösung der
Probleme
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Hupenschalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder
durch ein Airbagsystem nach Anspruch 10 erfüllt. Die abhängigen Ansprüche definieren
bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung.
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Eine
Hupenschalteinrichtung nach einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst:
einen sich rückwärts bewegenden
Körper,
welcher sich durch den Druck eines Insassen zurück bewegt; einen unbeweglichen
Körper,
welcher dem sich rückwärts bewegenden
Körper
gegenüberliegt;
ein Vorspannteil, welches sich zwischen dem sich rückwärts bewegenden Körper und
dem unbeweglichen Körper
befindet, um den sich rückwärts bewegenden
Körper
in Richtung Ausgangszustand vorzuspannen; und ein Paar von Kontaktteilen,
welches in einen Kontakt oder aus einem Kontakt voneinander durch
die vorwärts
gerichtete oder die rückwärts gerichtete
Bewegung des sich rückwärts bewegenden
Körpers
gebracht wird. Gemäß einem
Aspekt bewegt sich das Paar von Kontaktteilen zusammen mit dem sich
rückwärts bewegenden
Körper
nach vorn oder zurück.
Der unbewegliche Körper
weist einen Einschub auf, welcher sich zwischen den Kontakten befindet,
um die Kontakte voneinander zu trennen, während sich der sich rückwärts bewegende
Körper
in einer Ausgangsposition befindet, und welcher sich aus einer Position
zwischen den Kontakten wegbewegt, um die Kontakte in einen Kontakt
miteinander zu bringen, während
sich der sich rückwärts bewegende
Körper
in einer rückwärtigen Position
befindet.
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Der
unbewegliche Körper
kann eine Führung aufweisen,
um zumindest einen der Kontakte zu führen, um die Kontakte in einen
Kontakt miteinander zu bringen, wenn der sich rückwärts bewegende Körper von
dem Ausgangszustand zurück
bewegt wird.
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Eine
Hupenschalteinrichtung gemäß einem zweiten
Aspekt der Erfindung umfasst: einen sich rückwärts bewegenden Körper, welcher
sich durch den Druck eines Insassen zurück bewegt; einen unbeweglichen
Körper,
welcher dem sich rückwärts bewegenden
Körper
gegenüberliegt;
ein Vorspannteil, welches sich zwischen dem sich rückwärts bewegenden
Körper
und dem unbeweglichen Körper
befindet, um den sich rückwärts bewegenden
Körper
in Richtung Ausgangspositi on vorzuspannen; und ein Paar von Kontaktteilen,
welches in einen Kontakt oder aus einem Kontakt voneinander durch
die vorwärts
gerichtete oder die rückwärts gerichtete
Bewegung des sich rückwärts bewegenden
Körpers
gebracht wird. Das Paar von Kontaktteilen wird zusammen mit dem sich
rückwärts bewegenden
Körper
nach vorn oder nach hinten bewegt. Der unbewegliche Körper weist einen
Einschub auf, welcher sich von einer Position zwischen den Kontakten
wegbewegt, um die Kontakte in einen Kontakt miteinander zu bringen,
während sich
der sich rückwärts bewegende
Körper
in einer Ausgangsposition befindet, und welcher sich zwischen den
Kontakten befindet, um die Kontakte voneinander zu trennen, während sich
der sich rückwärts bewegende
Körper
in einer rückwärtigen Position
befindet.
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Eine
erfindungsgemäße Hupenschalteinrichtung
kann dadurch gekennzeichnet sein, dass der sich rückwärts bewegende
Körper
ein Airbagsystem oder eine Modulabdeckung eines Airbagsystems ist.
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Erfindungsgemäß umfasst
ein Airbagsystem eine der Hupenschalteinrichtungen, welche vorab definiert
sind.
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Vorteile der Erfindung
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Bei
der Hupenschalteinrichtung gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung sind die Kontaktteile voneinander getrennt,
während
sich der sich rückwärts bewegende
Körper,
z. B. eine Modulabdeckung oder ein Airbagsystem, in einer Ausgangsposition
(in einem nicht gedrückten
Zustand) befindet. Wenn der sich rückwärts bewegende Körper gedrückt wird,
bewegt sich der Einschub aus einer Position zwischen den Kontakten
weg, um die Kontakte in einen Kontakt miteinander zu bringen, wodurch eine
Hupe betätigt
wird.
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In
diesem Fall ist es auch möglich,
dass eine Führung
vorhanden ist, um mindestens einen der Kontakte zu führen, indem
sie mit diesem in Kontakt kommt, um die Kontakte in einen Kontakt
miteinander zu bringen, wenn der sich rückwärts bewegende Körper aus
der Ruheposition zurück
bewegt wird. Durch eine solche Struktur werden die Kontakte durch
die Führung
gezwungen, in einen Kontakt miteinander zu kommen, wodurch der Kontaktdruck
der Kontakte erhöht
wird.
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Auch
bei der Hupenschalteinrichtung gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung werden die Kontakte durch die Führung geführt, um in einen Kontakt miteinander
zu kommen, um die Hupe zu betätigen,
wenn sich der sich rückwärts bewegende Körper zurück bewegt.
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Bei
der Hupenschalteinrichtung gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung befinden sich die Kontakte in Kontakt miteinander,
während
sich der sich rückwärts bewegende
Körper,
wie z. B. eine Modulabdeckung oder ein Airbag, in einer Ruheposition befindet.
Die Hupensteuerschaltung ist derart konstruiert, dass sie die Hupe
im geschlossenen Zustand in keine elektrische Verbindung mit den
Kontakten bringt.
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Wenn
sich der sich rückwärts bewegende Körper zurück bewegt,
dringt der Einschub derart zwischen die Kontakte ein, dass sie derart
voneinander getrennt werden, dass sich die Kontakte öffnen. Die
Hupensteuerschaltung versorgt die Hupe derart mit Strom, dass die
Hupe betätigt
wird.
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Da
jede Hupenschalteinrichtung die Kontakte nur entweder bei dem sich
rückwärts bewegenden Körper oder
bei dem unbeweglichen Körper
aufweist, ist das Anordnen der Kontakte einfach, was es einfach
macht, das Airbagsystem und dergleichen zu montieren.
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Erfindungsgemäß kann der
sich rückwärts bewegende
Körper
entweder eine Modulabdeckung oder ein Airbagsystem sein.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Airbagsystems mit einer Hupenschalteinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform.
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung einer Hupenschalteinrichtung 70.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Hupenschalteinrichtung 70.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Hupenschalteinrichtung 70.
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5 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Airbagsystems der 1.
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6 ist
eine Querschnittsdarstellung einer Hupenschalteinrichtung 70A.
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7 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Hupenschalteinrichtung 70A.
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8 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Hupenschalteinrichtung 70A.
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9 ist
eine Querschnittsdarstellung einer Hupenschalteinrichtung 70B.
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10 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Hupenschalteinrichtung 70B.
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11 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Hupenschalteinrichtung 70B.
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12 ist
eine Querschnittsdarstellung einer Hupenschalteinrichtung 70C.
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13 ist
eine Querschnittsdarstellung einer Hupenschalteinrichtung 70'.
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14 ist
eine Querschnittsdarstellung einer Hupenschalteinrichtung 70D.
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15 ist
eine Querschnittsdarstellung der Hupenschalteinrichtung 70D.
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16 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Hupenschalteinrichtung 70D.
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Die
besten Ausführungsformen
zur Ausführung
der Erfindung.
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Im
Folgenden werden erfindungsgemäße Ausführungsformen
mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben. 1 stellt
ein Airbagsystem, welches eine Hupenschalteinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
aufweist, im Querschnitt dar; 2(a) und (b)
stellen den Hupenschalterabschnitt der 1 vergrößert dar;
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3 und 4 stellen
die Hupenschalteinrichtung von entgegengesetzten Richtungen in einer Explosionsdarstellung
dar; und 5 stellt das Airbagsystem in
einer perspektivischen Explosionsdarstellung dar. 2(a) stellt
einen "ungedrückten" Zustand dar, in
welchem eine Modulabdeckung 40 nicht gedrückt wird. 2(b) stellt einen "gedrückten
Zustand der Modulabdeckung" dar,
bei welchem die Modulabdeckung 40 derart gedrückt wird,
dass eine Hupe betätigt
wird.
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Das
Airbagsystem 1 ist ein fahrerseitiges Airbagsystem, welches
in der Mitte eines Lenkrades montiert ist. Das Airbagsystem 1 umfasst
einen metallischen Halter 10, einen Airbag 20,
welcher an dem Halter 10 mit einem Airbagmontagering 24 montiert ist,
eine Aufblasvorrichtung 30, um den Airbag 20 aufzublasen,
eine Modulabdeckung 40 aus Kunstharz, welche den gefalteten
Airbag 20 abdeckt, und eine Hupenschalteinrichtung 70.
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Die
Modulabdeckung 40 weist eine vertiefte Risslinie 40a auf.
Die Modulabdeckung 40 wird entlang der Risslinie 40a aufgerissen,
wenn der Airbag 20 durch die Aufblasvorrichtung 30 aufgeblasen
wird. Der Airbag 20 ist in 5 nicht
dargestellt.
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Wie
in 1 und 5 deutlich dargestellt ist,
umfasst der Halter 10 eine im Wesentlichen rechteckige
Hauptplatte 11. Die Hauptplatte 11 weist eine Öffnung 12 auf,
um die Aufblasvorrichtung 30 einzuführen. Um die Öffnung 12 herum
ist ein Einführungsloch 13 für einen
Bolzen 25, welcher sich von dem Airbagmontagering 24 erhebt,
vorgesehen.
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Ein
Verankerungsstück 14 erhebt
sich von dem äußeren Umfang
der Hauptplatte 11 des Halters 10 zu dem unteren
Teil in der Zeichnung (in einer zu einem Insassen entgegengesetzten
Richtung). Das Verankerungsstück 14 ist
vorhanden, um das Airbagsystem 1 an einem Lenkrad anzubringen.
Das Verankerungsstück 14 weist
eine Öffnung 14a auf,
um einen Bolzen oder dergleichen einzuführen. Die Öffnung 14a kann ein
Bolzenschraubenloch sein.
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Eine
Umfangswand 15 erhebt sich im Wesentlichen von dem gesamten äußeren Umfang
der Hauptplatte 11 (außer
dem Teil des Verankerungsstücks 14)
in der Zeichnung nach oben (in der Richtung zu dem Insassen). Erweiterungen 16 erstrecken sich
seitlich (seitlich von dem Airbagsystem 1) von dem sich
erhebenden Ende der Umfangswand 15.
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An
jeder Erweiterung 16 ist eine Metallmutter 17,
in welche eine metallische Führungswelle 50 geschraubt
ist, durch Schweißen,
Nahtdichten durch Verstemmen oder integrales Formgeben befestigt.
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Der
Umfang eines Einführungslochs 22 für die Aufblasvorrichtung
des Airbags 20 liegt auf dem Umfang der Aufblasvorrichtungsöffnung 12 der
Halterhauptplatte 11, auf welcher sich der Airbagmontagering 24 befindet.
Ein Bolzen 25 ist in ein Bolzeneinführungsloch eingeführt, welches
um den Umfang des Einführungslochs 22 für die Aufblasvorrichtung des
Airbags 20 herum ausgebildet ist. Der Bolzen 25 ist
in das Bolzeneinführungsloch 13 des
Halters 10 eingeführt.
Der Bolzen 25 ist weiter in ein Bolzeneinführungsloch 32 eines
Flansches 31 der Aufblasvorrichtung 30 eingeführt und
ist mit einer Mutter 26 (mit Bezug auf 1)
festgezogen. Daher sind der Airbag 20 und die Aufblasvorrichtung 30 an
dem Halter 10 befestigt.
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Die
Modulabdeckung 40 umfasst eine Hauptoberfläche 41,
welche dem Insassen gegenüberliegt,
und ein Beinstück 42,
welches sich von der Rückseite
der Hauptoberfläche 41 erhebt.
Das Beinstück 42 ist
durch Spritzgießen
aus Kunstharz in einer nahezu rechtwinkligen Rahmenform ähnlich der Umfangswand 15 des
Halters 10 mit der Hauptoberfläche 41 integriert.
Die Umfangsseite 41a der Hauptoberfläche 41 erstreckt sich
von dem Beinstück 42 nach
außen.
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Das
Beinstück 42 mit
der nahezu rechtwinkligen Rahmenform weist ausgeschnittene Abschnitte 43 auf,
welche von dem sich erhebenden Ende des Beinstücks 42 ausgeschnitten
sind. Die ausgeschnittenen Abschnitte 43 sind derart konstruiert,
dass sie die Erweiterungen 16 des Halters 10 aufnehmen. Das
Beinstück 42 weist
auch Nietlöcher 44 auf.
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Das
Beinstück 42 weist
einen Metallrahmen 60, welcher daran montiert ist, auf.
Der Rahmen 60 umfasst einen Rahmenkörper 61, welcher die äußere Oberfläche des
Beinstücks 42 umgibt,
und Überhänge 63,
welche sich seitlich von dem Rahmenkörper 61 erstrecken.
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Der
Rahmenkörper 61 weist
Nietlöcher 64 (mit
Bezug auf 5) auf. Die Nietlöcher 64 und
das Beinstück 42 sind übereinander
angeordnet, so dass sie durch die Nietlöcher 44 und 64 vernietet
sind (nicht dargestellt), so dass der Rahmen 60 an dem Beinstück 42 befestigt
ist.
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Der
Rahmenkörper 61 weist
ausgeschnittene Abschnitte 62 auf, welche eine Größe und eine Anordnung
aufweisen, die mit dem Rand der ausgeschnittenen Abschnitte 43 des
Beinstücks 42 übereinstimmen.
Die ausgeschnittenen Abschnitte 43 und 62 nehmen
die Erweiterungen 16 des Halters 10 auf.
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Jeder Überhang 63 weist
ein Einführungsloch 68 für die Führungswelle 50 auf.
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Mit
Bezug auf 2 ist das untere Ende der Führungswelle 50,
welches sich von der Erweiterung 16 zu dem Insassen hin
erhebt, in die Mutter 17 jeder Erweiterung 16 geschraubt,
um an der Erweiterung 16 befestigt zu sein. Die Führungswelle 50 weist
einen Flansch 51 auf, welcher als ein Stopper an dem oberen
Rand dient. Die Hupenschalteinrichtung 70 ist derart angeordnet,
dass sie auf die Führungswelle 50 passt.
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Die
Struktur der Hupenschalteinrichtung 70 wird hauptsächlich mit
Bezug auf 2 bildet 4 beschrieben.
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Die
Hupenschalteinrichtung 70 umfasst eine Anode 80,
einen Gleitzylinder 90, eine Katode 100, eine
Spiralfeder 110, einen Isolationsring 120 und eine
Scheibe 130, wie in 3 und 4 dargestellt ist.
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Die
Anode 80 weist einen wie eine Scheibe geformten ringförmigen Flansch 81 und
mehrere (bei dieser Ausführungsform
drei) zungenförmige
Kontakte 82 auf, welche sich von dem inneren Umfang des Flansches 81 in
derselben Richtung erheben.
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Der
Gleitzylinder 90 umfasst einen röhrenförmigen Zylinderkörper 91,
einen Flansch 92, welcher sich von einem Ende des Zylinderkörpers 91 entlang der
axialen Mitte erstreckt, und Klauen 93 (mit Bezug auf 4),
welche sich von dem Ende des Zylinderkörpers 91 parallel
zu der axialen Mitte erstrecken. Der Flansch 92 weist drei
kreisbogenförmige
Schlitze 94 auf, welche sich entlang dem äußeren Umfang des
Zylinderkörpers 91 um
den inneren Umfang davon erstrecken.
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Die
Katode 100 umfasst einen Flansch 101 und drei
zungenförmige
Kontakte, welche sich kreisförmig
von dem inneren Umfang des Flansches 101 erheben.
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Wie
in 2 dargestellt ist, ist das untere Ende von jedem
Kontakt 102 zu der Mitte der Katode 100 gekrümmt.
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Die
Isolationsring 120 umfasst einen Flansch 121,
eine nahezu zylindrische innere Wand 122, welche sich von
dem Flansch 121 erhebt und drei äußere Wände 123, die sich
entlang dem äußeren Umfang der
inneren Wand 122 erheben. Der Teil der inneren Wand 122,
welcher gegenüber
den äußeren Wänden 123 liegt,
weist Fenster 124 auf. Jedes Fenster 124 erstreckt
sich von dem inneren Umfang des Flansches 121 zu dem sich
erhebenden Ende der inneren Wand 122. Der obere Rand des
Fensters 124 ist etwas unterhalb dem oberen Ende der äußeren Wand 123 (benachbart
zu dem Flansch 121) angeordnet.
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Wie
in 2 dargestellt ist, ist der obere Rand des Fensters 124 als
eine schräge
Oberfläche 124a ausgebildet,
welche sich an dem oberen Teil dichter an der äußeren Wand 123 befindet.
Das obere Ende der äußeren Wand 123 ist
als eine schräge Oberfläche 123a ausgebildet,
welche sich an dem unteren Teil dichter an der inneren Wand 122 befindet.
Die schräge
Oberfläche 123a dient
als eine Führung,
um den Kontakt 102 derart zu führen, dass er in einen Kontakt
mit dem Kontakt 82 gebracht wird.
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Jeder
Kontakt 102 der Katode 100 ist gleitend auf dem äußeren Umfang
der inneren Wand 122 angeordnet. Wenn sich die Modulabdeckung 40 in
einer Ausgangsposition (in einem ungedrückten Zustand) befindet, befindet
sich das untere Ende des Kontakts 102 in einem Kontakt
mit der schrägen Oberfläche 124a der
inneren Wand (mit Bezug auf 2(a)).
Wenn die Modulabdeckung 40 gedrückt wird, wird das untere Ende
des Kontakts 102 von der schrägen Oberfläche 124a getrennt,
aber stattdessen in einen Kontakt mit der schrägen Oberfläche 123a an dem oberen
Ende der äußeren Wand 123 gebracht
(mit Bezug auf 2(b)). Der äußere Umfang
der inneren Wand 122 und der innere Umfang der äußeren Wand 123 weisen
ungefähr
den gleichen Radius relativ zu der Mittelachse des Isolationsrings 120 auf.
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Die
innere Wand 122 weist an drei Stellen des oberen Endes
davon ausgeschnittene Abschnitte 126 auf. Der Flansch 121 des
Isolationsrings 120 weist an drei Stellen des äußeren Umfangs
davon ausgeschnittene Abschnitte 127 auf.
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Die
Scheibe 130 weist drei Vorsprünge 131 auf, welche
in die ausgeschnittenen Abschnitte 127 schneiden. Die Vorsprünge 131,
welche von der oberen Oberfläche
des Flansches 121 hervorragen, weisen eine Höhe auf,
welche größer als
die Dicke des Flansches 121 ist, wenn sich die Hupenschalteinrichtung 70 in
einem montierten Zustand (mit Bezug auf 2) befindet.
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Die
Spiralfeder 110 weist einen Durchmesser auf, so dass sie
auf die äußere Wand 123 passt und
in einen Kontakt mit dem Flansch 121 und dem Flansch 101 der
Katode 100 zu bringen ist.
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Wie
in 2 dargestellt ist, ist jeder Kontakt 82 der
Anode in den Schlitz 94 des Gleitzylinders 90 eingeführt und
liegt auf dem äußeren Umfang
des Zylinderkörpers 91.
Der Flansch 81 der Anode 80 ist auf dem Flansch 92 des
Gleitzylinders 90 angeordnet, welche mit einem Klebstoff
oder dergleichen, wie es notwendig ist, zusammen befestigt sind.
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Der
Flansch 101 der Katode 100 ist auf dem Flansch 92 angeordnet,
welche zusammen mit einem Klebstoff oder dergleichen, wie es notwendig
ist, befestigt sind. Die Katode 100 und der Gleitzylinder 90 können durch
einen Eingriff oder dergleichen miteinander befestigt sein.
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Die
Spiralfeder 110 ist auf den äußeren Umfang der äußeren Wände 123 des
Isolationsrings 120 angepasst. Der Isolationsring 120 ist
koaxial um den äußeren Umfang
des Zylinderkörpers 91 herum
angeordnet, so dass die innere Wand 122 zwischen den Kontakten 82 und 102 eingeführt ist.
Die Klauen 93 des Gleitzylinders 90 sind in das
Einführungsloch 68 der
Führungswelle
des Rahmens 60 eingeführt
und verriegelt.
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Der
Flansch 121, welcher an dem unteren Ende der Hupenschalteinrichtung 70 angeordnet
ist, ist durch die Scheibe 130 auf der Erweiterung 16 angeordnet.
Das untere Ende der Spiralfeder 110 befindet sich in Kontakt
mit den Vorsprüngen 131 der Scheibe 130,
während
sich das obere Ende der Spiralfeder 110 in einem Kontakt
mit dem Flansch 101 der Katode 100 befindet. Daher
wird die Katode 100 durch die Spiralfeder 110 und
die Scheibe 130 in eine leitfähige Verbindung mit dem Halter 10 gebracht.
Da der Halter 10 an einem Lenkrad (nicht dargestellt) montiert
ist, wird die Katode 100 in eine leitfähige Verbindung mit der Katode
einer Batterie eines Fahrzeugs gebracht. Die Anode 80 befindet
sich in einem engen Kontakt mit den Überhängen 63, welche durch ein
Kabel (nicht dargestellt) in einen Kontakt mit der Anode der Batterie,
welcher mit den Überhängen 63 verbunden
ist, zu bringen sind.
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Bei
dem Airbagsystem 1, welches die Hupenschalteinrichtung 70 mit
solch einer Struktur aufweist, befindet sich der obere Teil von
jedem Fenster 124 des Isolationsrings 120 zwischen
den Kontakten 82 und 102, wodurch die Kontakte 82 und 102 voneinander
getrennt sind, bis die Modulabdeckung 40 gedrückt wird,
wie es in 2(a) dargestellt ist. Daher
dient der obere Teil des Fensters 124 der inneren Wand 122 als
Einschub, um die Kontakte 82 und 102 voneinander
zu trennen.
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Die
Modulabdeckung 40 wird, wie es in der Zeichnung dargestellt
ist, durch die Spiralfeder 110 nach oben gedrückt. Die
Klauen 93 werden durch den Druck der Spiralfeder 110 in
einen Kontakt mit dem Flansch 51 der Führungswelle 50 gebracht,
wie es in 2(a) dargestellt ist.
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Mit
Bezug auf 2(b) bewegt sich der Rahmen 60,
welcher mit der Modulabdeckung 40 integriert ist, wenn
die Modulabdeckung 40 gedrückt wird, derart nach unten
zurück,
dass die Spiralfeder 110 durch den Druck kontrahiert wird,
wodurch sich der Gleitzylinder 90, die Anode 80 und
die Katode 100 nach unten bewegen. Dementsprechend bewegen
sich die Kontakte 82 und 102 auch zusammen damit
nach unten, wobei die Kontakte 102 durch die schrägen Oberflächen 123a nach
innen gedrückt werden,
so dass die Kontakte 82 und 102 in einen Kontakt
miteinander gebracht werden, um die Hupe zu betätigen.
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Nach
einem Freigeben der Modulabdeckung 40 nimmt sie durch die
Rückstellkraft
der Spiralfeder 110 den Zustand der 2(a) an,
um die Hupe zu deaktivieren.
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Wie
vorab beschrieben ist, sind sowohl die Anode 80 als auch
die Katode 100 der Hupenschalteinrichtung 70 an
der Modulabdeckung 40 angeordnet, was die Positionierungsgenauigkeit
der Anode 80 und der Katode 100, wenn sie an der
Modulabdeckung 40 montiert sind, erhöht.
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Mit
Bezug auf 6 bis 8 wird eine
Hupenschalteinrichtung 70A gemäß einer zweiten Ausführungsform
beschrieben.
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Bei
dieser Ausführungsform
umfasst eine Anode 140 einen Flansch 141 und drei
Kontakte 142, welche sich von dem äußeren Umfang des Flansches 141 erheben.
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Ein
Gleitzylinder 150 weist eine innere Wand 151 und äußere Wände 153,
welche sich von dem inneren bzw. äußeren Umfang eines Flansches 152 erheben,
auf. Der Flansch 152 weist Schlitze 154 auf, damit
die Kontakte 142 hindurch verlaufen. Von dem inneren Umfang
des Flansches 152 ragen Klauen 155 in der zu der
inneren Wand 151 entgegengesetzten Richtung hervor.
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Eine
Katode 160 weist einen zylindrischen Kontakt 161 und
einen Ansatz 162, welcher von dem oberen Umfang des zylindrischen
Kontakts 161 nach innen hervorragt, auf.
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Ein
Isolationsring 170 weist einen inneren Zylinder 171,
einen äußeren Zylinder 172,
eine Unterseite 174, welche sie zusammen verbindet, Fenster 173,
welche derart geformt sind, dass sie die Kreuzungsstelle zwischen
der Unterseite 174 und dem äußeren Zylinder 172 schneiden,
und schräge Oberflächen 172a,
welche an den oberen Rändern der
Fenster 173 ausgebildet sind, auf. Die schrägen Oberflächen 172a sind
jeweils derart abgeschrägt, dass
sie den Durchmesser bei dem unteren Teil verringern.
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Die
oberen Teile der Fenster 173 des äußeren Zylinders 172 dienen
als Einschub, um die Kontakte 142 und 161 voneinander
zu trennen.
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Eine
Scheibe 180 weist Vorsprünge 181 auf, welche
in die Fenster 173 kommen, um das untere Ende der Spiralfeder 110 zu
lagern.
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Der
Kontakt 161 der Katode 160 ist auf der äußeren Oberfläche der
inneren Wand 151 des Gleitzylinders 150 angeordnet,
wie es in 6 dargestellt ist, und der Ansatz 162 ist
in einen Kontakt mit dem oberen Ende der Spiralfeder 110 gebracht.
Daher wird der Kontakt 161 der Katode 160 durch
die Spiralfeder 110 und die Scheibe 180 in eine
leitfähige Verbindung
mit dem Fahrzeugkörper
gebracht. Der Ansatz 162 ist über den Flansch 152 des
Gleitzylinders 150 geschoben.
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Der
untere Teil des Kontakts 161 ist zwischen dem äußeren Zylinder 172 des
Isolationsrings 170 und der inneren Wand 151 des
Gleitzylinders 150 angeordnet.
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Die
Kontakte 142 der Anode 140 sind außerhalb
des äußeren Zylinders 172 angeordnet.
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Die
restliche Anordnung in 6 bis 8 ist derjenigen
der ersten Ausführungsform ähnlich.
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Wie
in 6(a) dargestellt ist, befindet
sich der äußere Zylinder 172 zwischen
den Kontakten 142 und 161, wobei die Kontakte 142 und 161 voneinander
getrennt sind, wobei sich die Modulabdeckung 40 in einem
ungedrückten
Zustand befindet.
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Wenn
die Modulabdeckung 40 gedrückt wird, werden die Anode 140 und
die Katode 160 zusammen mit dem Gleitzylinder 150 nach
unten gedrückt, damit
die Kontakte 142 in die Fenster 173 kommen, und
sie werden durch die Elastizität
der Kontakte 142 derart nach innen zurückgeschoben, dass sie in einen
Kontakt mit dem Kontakt 161 kommen (mit Bezug auf 6(b)), wodurch die Hupe betätigt wird. Nach
einem Freigeben der Modulabdeckung 40 wird die Modulabdeckung 40 durch
die Spiralfeder 110 derart nach oben gedrückt, dass
wieder der Zustand der 6(a) angenommen
wird. Gleichzeitig drängen
die oberen Teile der Fenster 173 des äußeren Zylinders 172 zwischen
die Kontakte 142 und 161, um sie voneinander zu
trennen, um dadurch die Hupe zu deaktivieren.
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Mit
Bezug auf 9 bis 11 wird
eine Hupenschalteinrichtung 70B gemäß einer dritten Ausführungsform
beschrieben.
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Diese
Ausführungsform
umfasst einen wie ein abgeschnittener Kegel geformten kegelförmigen Abschnitt 16A auf
der oberen Oberfläche
der Erweiterung 16 des Halters 10, wobei die Führungswelle 50 koaxial
mit dem kegelförmigen
Abschnitt 16A angeordnet ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
umfasst eine Anode 200 einen Flansch 201 und drei
Kontakte 202, welche sich von dem inneren Umfang des Flansches 201 erheben.
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Ein
Isolationsring 210 umfasst einen Flansch 211,
innere Wände 212 und äußere Wände 214,
welche sich von dem inneren bzw. äußeren Umfang des Flansches 211 erheben,
elastische Verformungsabschnitte 213, welche sich von den
Enden der inneren Wände 212 parallel
zu den äußeren Wänden 214 erstrecken,
Klauen 215, welche von dem Flansch 211 in der
zu den inneren Wänden 212 entgegen gesetzten
Richtung hervorragen, und Schlitze 216, welche in dem Flansch 211 zwischen
den inneren Wänden 212 und
den äußeren Wänden 214 vorhanden
sind.
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Eine
Katode 220 umfasst einen zylindrischen Kontakt 221 und
Ansätze 222,
welche von einem Ende des Kontakts 221 nach außen hervorragen.
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Wie
in 9 dargestellt ist, sind die Kontakte 202 und 221 zwischen
die inneren Wände 212 und die äußeren Wände 214 des
Isolationsrings 210 eingeführt. Die Kontakte 202 verlaufen
durch die Schlitze 216 und sind über die äußeren Oberflächen der
inneren Wände 212 und
die elastischen Verformungsabschnitte 213 geschoben, während die
Kontakte 221 auf die inneren Oberflächen der äußeren Wände 214 geschoben
sind.
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Die
Ansätze 222 der
Katode, mit welchen das obere Ende der Spiralfeder 110 in
Kontakt gebracht wird, überdecken
den Flansch 211 des Isolationsrings 210. Das untere
Ende der Spiralfeder 110 wird in einen Kontakt mit der
oberen Oberfläche
der Erweiterung 16 gebracht. Daher kommt die Katode 220 durch
die Spiralfeder 110 in eine leitende Verbindung mit dem
Fahrzeugkörper.
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Wie
in 9(a) dargestellt ist, sind die
elastischen Verformungsabschnitte 213 über die äußere Oberfläche des kegelförmigen Abschnitts 16A geschoben
oder sind leicht davon getrennt, bis die Modulabdeckung 40 gedrückt wird.
Wenn die Modulabdeckung 40 gedrückt wird, werden die elastischen Verformungsabschnitte 213 entlang
dem kegelförmigen
Abschnitt 16A derart nach unten gedrückt, dass sie sich wie gespreizte
Beine erstrecken. Daher werden die Kontakte 202, welche über die äußeren Oberflächen der
elastischen Verformungsabschnitte 213 geschoben sind, in
einen Kontakt mit dem Kontakt 221 gebracht, um die Hupe
zu betätigen,
wie in 9(b) dargestellt ist.
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Bei
einem Freigeben der Modulabdeckung 40 nimmt die Modulabdeckung 40 wieder
den Zustand der 9(a) ein, um die Hupe
zu deaktivieren.
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Bei
den vorab beschriebenen Ausführungsformen
werden die Kontakte der Hupenschalteinrichtung geschlossen, wodurch
die Hupe betätigt
wird; stattdessen ist es auch möglich,
dass eine Hupensteuerschaltung der Hupe keinen Strom zu führt, während die
Kontakte geschlossen sind und nach einem Öffnen der Kontakte die Hupe
mit Strom versorgt.
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12 stellt
ein Beispiel einer solchen Hupenschalteinrichtung dar. Die Hupenschalteinrichtung 70C ist
derart konstruiert, dass sich bei der Hupenschalteinrichtung 70,
welche in 1 bis 5 dargestellt
ist, Kontakte 102A und die Kontakte 82 miteinander
in Kontakt befinden, bis die Modulabdeckung 40 gedrückt wird.
Wenn die Modulabdeckung 40 gedrückt wird, dringen die inneren
Wände 122A des
Isolationsrings zwischen die Kontakte 82 und 102A,
um die Kontakte 82 und 102A voneinander zu trennen.
Ein Bezugszeichen 123A bezeichnet eine äußere Wand des Isolationsrings.
Die restliche Anordnung der 12 ist
dieselbe wie diejenige der 2.
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Auch
die Ausführungsformen
der 6 bis 11 können derart konstruiert werden,
dass die Hupe aktiviert wird, indem die Kontakte geöffnet werden.
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Die
vorab beschriebenen Ausführungsformen
sind nur Beispiele der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung kann
andere Anordnungen einsetzen, welche von denjenigen in den Zeichnungen
unterschiedlich sind.
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Zum
Beispiel werden bei den vorab beschriebenen Ausführungsformen die Kontakte an
der Modulabdeckung 40 angeordnet; stattdessen können sie
an der Erweiterung 16 angeordnet sein.
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13 stellt
ein Beispiel dar, bei welchem die Hupenschalteinrichtung 70 der 2 vertikal
gekippt ist. In 13 erheben sich jedoch Klauen 93' von dem inneren
Umfang des Flansches 121 des Isolationsrings. Die restliche
Anordnung der Hupenschalteinrichtung 70' ist dieselbe wie diejenige der Hupenschalteinrichtung 70,
wobei dieselben Bezugszeichen dieselben Komponenten bezeichnen.
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Wie
in 13(a) dargestellt ist, sind die
Kontakte 82 und 102 voneinander getrennt, während die Modulabdeckung 40 nicht
gedrückt
wird, wohingegen die Kontakte 82 und 102 in einen
Kontakt miteinander gebracht werden, wenn die Modulabdeckung 40 gedrückt wird,
um die Hupe zu aktivieren, wie es in 13(b) dargestellt
ist, was dasselbe wie bei der 2 ist.
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14 ist
eine Querschnittsdarstellung einer Hupenschalteinrichtung 70D gemäß einer
anderen Ausführungsform,
wobei sich eine Modulabdeckung in einem ungedrückten Zustand befindet; 15 ist eine
Querschnittsdarstellung der Hupenschalteinrichtung 70D,
wobei sich die Modulabdeckung in einem gedrückten Zustand befindet; und 16 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Hupenschalteinrichtung 70D.
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Mit
Bezug auf 16 umfasst die Hupenschalteinrichtung 70D eine
Anode 240, einen Gleitzylinder 250, eine Katode 260,
die Spiralfeder 110, einen Isolationsring 270 und
eine Scheibe 280.
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Die
Anode 240 umfasst einen scheibenförmigen ringartigen Flansch 241 und
zwei zungenförmige Kontakte 242,
welche sich von dem äußeren Umfang des
Flansches 241 in derselben Richtung und mit gleichmäßigen Abständen um
die axiale Mitte des Flansches 241 herum erheben.
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Der
Gleitzylinder 250 umfasst einen röhrenförmigen Zylinderkörper 251,
zwei erste Ansätze 252,
welche sich radial von einem Ende des Zylinderkörpers 251 entlang
des Mittelpunkts erstrecken, zwei zweite Ansätze 253, welche sich
radial von dem äußeren Umfang
des Zylinderkörpers 251 in
gleichmäßigen Abständen von
den ersten Ansätzen 252 zu dem
anderen Ende der ersten Ansätze 252 entlang des
Mittelpunkts erstrecken (im Folgenden ist das andere Ende tiefer
und das eine Ende ist höher), äußere Wände 254,
welche sich entlang dem äußeren Umfang
des Zylinderkörpers 251 von
den distalen Enden der Erweiterungen der zweiten Ansätze 253 nach
unten erheben, und ein Paar von sich gegenüberliegenden Stücken, welche
von dem äußeren Umfang
des Zylinderkörpers 251 hervorragen,
um so den unteren Oberflächen
der ersten Ansätze 252 gegenüberzuliegen.
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Der
Teil des Zylinderkörpers 251 an
dem oberen Ende von dem Zwischenteil in der axialen Richtung ist
größer im Durchmesser
als das untere Ende, zwischen welchen eine Stufe 251a ausgebildet ist.
Die Stufe 251a ist bündig
zu der unteren Oberfläche
der zweiten Ansätze 253.
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Die
ersten Ansätze 252 und 252 sind
mit gleichmäßigen Abständen um
die axiale Mitte des Zylinderkörpers 251 angeordnet.
Die zweiten Ansätze 253 und 253 sind
mit gleichmäßigen Abständen mit
einem Phasenabstand von 90° zu
den ersten Ansätzen 252 um
die axiale Mitte des Zylinderkörpers 251 herum
angeordnet.
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Die äußeren Wände 254 haben
jeweils ein Führungsloch 254a damit
ein später
beschriebener Führungsvorsprung 275 einzupassen
ist. Das Führungsloch 254A erstreckt
sich von dem Basisende der äußeren Wand 254 nach
unten (zu dem distalen Ende hin), um so den Endrand des zweiten
Ansatzes 253 auszuschneiden.
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Jedes
gegenüberliegende
Stück 255 kann elastisch
von der unteren Oberfläche
des ersten Ansatzes 252 im Wesentlichen in der Richtung
zu und weg davon versetzt werden. Die sich gegenüberliegenden Stücke 255 und
die ersten Ansätze 252 klemmen
elastisch den Umfang des Einführungslochs 68 der
Führungswelle
ein, welches in dem Überhang 63 des
Rahmens 60 vorhanden ist, welcher den oberen Teil der Hupenschalteinrichtung 70D hält.
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Der
Abstand zwischen der unteren Oberfläche des ersten Ansatzes 252 und
der oberen Oberfläche
des zweiten Ansatzes 253 ist im Wesentlichen derselbe wie
die Gesamtdicke des Randes des Einführungslochs 68 der
Führungswelle
und des Flansches 241 der Anode 240.
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Der
Gleitzylinder 250 ist aus einem isolierenden Kunstharz
oder dergleichen konstruiert.
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Die
Katode 260 umfasst einen ringförmigen Flansch 261 und
zwei zungenförmige
Kontakte 262, welche sich von dem äußeren Umfang des Flansches 261 nach
unten erheben. Die Kontakte 262 und 262 sind um
den Mittelpunkt des Flansches 261 mit gleichmäßigen Abständen herum
angeordnet. Der Abstand zwischen den Kontakten 262 und 262 ist größer als
der Außendurchmesser
der Spiralfeder 110 und kleiner als der Abstand zwischen
den Kontakten 242 und 242 der Anode 240.
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Der
Isolationsring 270 umfasst einen ringförmigen Flansch 271 und
eine zylindrische Umfangswand 272, welche sich von dem äußeren Umfang des
Flansches 271 erhebt. Der Außendurchmesser der Umfangswand 272 ist
gleich oder etwas kleiner als der Abstand zwischen den inneren Oberflächen der äußeren Wände 254 und 254 des
Gleitzylinders 150 und gleich oder etwas größer als
der Abstand zwischen den Kontakten 242 und 242 der
Anode 240.
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Die
Umfangswand 272 weist zwei Fenster 273 mit einer
derartigen Größe auf,
dass jeder Kontakt 262 der Katode 260 hindurch
verlaufen kann. Der innere Umfang der Umfangswand 272 weist
von dem oberen Rand zu den Fenstern 273 Führungsvertiefungen 274 (mit
Bezug auf 14 und 15) auf, um
die Kontakte 262 in die Fenster 273 zu führen. Der
untere Rand von jedem Fenster 273 bildet eine schräge Oberfläche 273a auf,
welche nach unten und von der Umfangswand 272 nach außen (radial)
abgeschrägt
ist (sie ist an dem unteren Teil von der Mitte der Umfangswand 272 getrennt),
wie es in 14 und 15 dargestellt
ist. Die Fenster 273 und 273 sind um die axiale
Mitte der Umfangswand 272 mit gleichmäßigen Abständen herum angeordnet.
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Zwei
Führungsvorsprünge 275 ragen
von dem äußeren Umfang
der Umfangswand 272 hervor, welche in einen Eingriff mit
den Führungslöchern 254a der äußeren Wände 254 des
Gleitzylinders 250 kommen. Die Führungsvorsprünge 275 sind
mit einem Phasenabstand von 90° zu
den Fenstern 273 angeordnet.
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Der
Flansch 271 des Isolationsrings 270 weist vier
ausgeschnittene Abschnitte 276 mit gleichmäßigen Abständen um
den inneren Umfang davon herum auf.
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Die
Scheibe 280 umfasst vier Vorsprünge 281, welche mit
gleichmäßigen Abständen von
der unteren Oberfläche
derart angeordnet sind, dass sie in die ausgeschnittenen Abschnitte 276 eindringen. Jeder
Vorsprung 281 weist eine Höhe auf, welche größer als
die Dicke des Flansches 271 ist, wodurch sie von der unteren
Oberfläche
des Flansches 271 nach unten hervorragen, wenn die Hupenschalteinrichtung 70D montiert
ist (mit Bezug auf 14 und 15).
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Bei
einer Montage der Hupenschalteinrichtung 70D wird die Anode 240 zuerst
auf das obere Ende (zwischen die ersten Ansätze 252 und die zweiten
Ansätze 253)
des Zylinderkörpers 251 des
Gleitzylinders 250 derart eingepasst, dass der Flansch 241 der
Anode 240 auf den oberen Oberflächen der zweiten Ansätze 253 liegt.
Die Katode 260 wird auf die unteren Enden des Zylinderkörpers 251 derart eingepasst,
dass der Flansch 261 der Katode 260 auf den unteren
Oberflächen
der zweiten Ansätze 253 liegt.
Gleichzeitig sind sie derart angeordnet, dass die Kontakte 242 der
Anode 240 und die Kontakte 262 der Katode 260 in
derselben Phase um die axiale Mitte des Zylinderkörpers 251 herum
angeordnet sind (kurz gesagt liegen die Kontakte 242 der
Anode 240 den äußeren Seiten
der Kontakte 262 der Katode 260 gegenüber) und
sie sind mit einem Phasenabstand von 90° zu den zweiten Ansätzen 253 angeordnet. Die
Anode 240 und die Katode 260 werden mit einem Klebstoff
oder dergleichen, wie es notwendig ist, an den zweiten Ansätzen 253 befestigt.
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Das
obere Ende des Zylinderkörpers 251 wird
in das Einführungsloch 68 der
Führungswelle des Überhangs 63 eingeführt. Die
ersten Ansätze 252 sind
auf der oberen Oberfläche
des Überhangs 63 angeordnet,
während
die zweiten Ansätze 253 auf der
unteren Oberfläche
des Überhangs 63 angeordnet
sind. Gleichzeitig wird der Umfang des Einführungslochs 68 der
Führungswelle
durch die sich gegenüberliegenden
Stücke 255 und
die ersten Ansätze 252 eingeklemmt.
Daher ist der Gleitzylinder 250 an dem Überhang 63 befestigt.
Der Flansch 241 der Anode 240 wird zwischen dem Überhang 63 und
den zweiten Ansätzen 253 eingeklemmt,
wodurch die Kontakte 242 in eine leitende Verbindung mit
dem Überhang 63 gebracht
werden.
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Die
Spiralfeder 110 wird dann an dem unteren Ende des Zylinderkörpers 251 des
Gleitzylinders 250 eingepasst. Die entsprechenden Kontakte 242 und 262 der
Anode 240 und der Katode 260 sind außerhalb
der Spiralfeder 110 angeordnet.
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Die
Scheibe 280 wird als nächstes
auf der oberen Oberfläche
des Flansches 271 des Isolationsrings 270 angeordnet.
Gleichzeitig werden die Vorsprünge 281 der
Scheibe 280 in die ausgeschnittenen Abschnitte 276 des
Flansches 271 eingepasst. Die Umfangswand 272 des
Isolationsrings 270 wird auf dem unteren Ende der Spiralfeder 110 eingepasst.
Gleichzeitig wird das obere Ende der Spiralfeder 110 in
einen Kontakt mit dem Flansch 261 der Katode 260 gebracht,
während
das untere Ende in einen Kontakt mit der Scheibe 280 gebracht
wird. Die Umfangswand 272 wird dann zwischen die äußeren Wände 254 und 254 des
Gleitzylinders 250 eingeführt während die Spiralfeder 110 durch
einen Druck derart zusammengedrückt
wird, dass die Führungsvorsprünge 275 in
einen Eingriff mit den entsprechenden Führungslöchern 254a der äußeren Wände 254 gebracht
werden. Gleichzeitig werden die Kontakte 262 der Katode 260 in
die Führungslöcher 274 zu
den Fenstern 273 des inneren Umfangs der Umfangswand 272 angeordnet,
während
die Kontakte 242 der Anode 240 entlang dem äußeren Umfang
der Umfangswand 272 angeordnet werden.
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Danach
wird die Führungswelle 50 in
den Zylinderkörper 251 des
Gleitzylinders 250 eingeführt und das Ende der Führungswelle 50 wird
in die Mutter 17 der Er weiterung 16 geschraubt.
Daher werden die Vorsprünge 281 der
Scheibe 280, welche tiefer als der Flansch 271 des
Isolationsrings 270 durch die ausgeschnittenen Abschnitte 276 hervorragen,
in einen Kontakt mit der Erweiterung 16 gebracht, so dass
die Kontakte 262 der Katode 260 durch die Scheibe 280,
die Spiralfeder 110 und den Flansch 261 in eine
leitende Verbindung mit der Erweiterung 16 gebracht werden.
Der Flansch 51 der Führungswelle 50 und
der Überhang 63 sind
durch die ersten Ansätze 252 des
Gleitzylinders 250, welche auf den oberen Oberflächen des Überhangs 63 angeordnet sind,
voneinander isoliert.
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Wie
in 14 dargestellt ist, befinden sich bei der Hupenschalteinrichtung 70D mit
solch einer Struktur die oberen Teile des Fensters 273 der
Umfangswand 272 zwischen den Kontakten 242 und 262,
um die Kontakte 242 und 262 voneinander zu trennen,
bis die Modulabdeckung 40 gedrückt wird. Daher dienen die
oberen Teile des Fensters 273 der Umfangswand 272 als
ein Einschub, um die Kontakte 242 und 262 voneinander
zu trennen.
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Wie
in 15 dargestellt ist, bewegt sich der Rahmen 60,
welcher mit der Modulabdeckung 40 integriert ist, derart
zurück
nach unten, wenn die Modulabdeckung 40 gedrückt wird,
dass der Gleitzylinder 250, die Anode 240 und
die Katode 260 nach unten bewegt werden während die
Spiralfeder 110 durch einen Druck zusammengedrückt wird.
Daher bewegen sich die Kontakte 242 und 262 ganzheitlich
damit auch nach unten, so dass die Kontakte 262 durch die schrägen Oberflächen 273a an
den unteren Rändern der
Fenster 273 nach außen
gedrückt
werden. Daher werden die Kontakte 242 und 262 in
einen Kontakt miteinander gebracht, um die Hupe zu betätigen.
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Bei
einem Freigeben der Modulabdeckung 40 nimmt die Modulabdeckung 40 durch
die Rückstellkraft
der Spiralfeder 110 den Ausgangszustand der 14 an,
um die Hupe zu deaktivieren.
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Die
vorab beschriebenen Ausführungsformen
sind derart konstruiert, dass nur die Modulabdeckung 40 gedrückt wird,
um sich rückwärts zu bewegen;
stattdessen ist es auch möglich,
die Modulabdeckung und den Halter derart zu konstruieren, dass sie sich
ganzheitlich rückwärts bewegen;
daher wird das gesamte Airbagsystem zurück gedrückt, um die Kontakte der Hupenschalteinrichtung
zu schließen
(oder zu öffnen),
wodurch die Hupe betätigt
wird.