DE102005019882A1 - Drückbedienvorrichtung - Google Patents

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DE102005019882A1
DE102005019882A1 DE200510019882 DE102005019882A DE102005019882A1 DE 102005019882 A1 DE102005019882 A1 DE 102005019882A1 DE 200510019882 DE200510019882 DE 200510019882 DE 102005019882 A DE102005019882 A DE 102005019882A DE 102005019882 A1 DE102005019882 A1 DE 102005019882A1
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DE200510019882
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Kuniki Amagasaki Fujimoto
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/04Operating part movable angularly in more than one plane, e.g. joystick
    • H01H25/041Operating part movable angularly in more than one plane, e.g. joystick having a generally flat operating member depressible at different locations to operate different controls

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  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Abstract

Eine Drückbedienvorrichtung betätigt selektiv eine Mehrzahl gedrückter Teile durch Drücken und Kippen eines Bedienknopfes (20), der kippbar in mehreren Richtungen an einem Bedienflächenbasiselement (1) angebracht ist. Die Vorrichtung besitzt ein Knopfpassloch (2), das in dem Bedienflächenbasiselement (1) vorgesehen ist und in welches der Bedienknopf (20) eingesetzt ist, und ein
Knopflagerabschnitt (4), der in der Mitte des Knopfpasslochs (2) vorgesehen ist und der integral mit dem
Bedienflächenbasiselement (1) durch Lagerarme (3) ausgeformt ist. Der Knopflagerabschnitt (4) ist integral mit einer Mehrzahl von Gelenkabschnitten (8, 9) ausgeformt, die ermöglichen, dass der in den Lagerabschnitt (4) eingesetzte Bedienknopf (20) in drei oder mehr unterschiedlichen Richtungen kippen kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drückbedienvorrichtung, die beispielsweise zur Umschaltbetätigung von Fahrzeugaudiosystemen eingesetzt wird, und bezieht sich insbesondere auf eine Drückbedienvorrichtung, die mit einem mehrdirektionalen Bedienknopf zum selektiven Drücken und Betätigen einer Mehrzahl von Schaltern ausgestattet ist.
  • Als herkömmliche Drückbedienvorrichtungen dieser Art offenbaren beispielsweise JP-A-11-297165 (Seite 4 und 513) und JP-A-2000-315445 (Seiten 3–4 und 24), Drückbedienvorrichtungen, die jeweils eine Struktur besitzen, bei der der Bedienknopf zum Drücken von Schaltern derart gelagert ist, dass der Knopf mehrdirektional gedrückt und gekippt wird, und dabei drückt und betätigt der Knopf selektiv eine Mehrzahl taktiler Schalter, die um den Knopf herum positioniert sind.
  • Das heißt, die durch HP-A-11-297165 offenbarte Drückbedienvorrichtung umfasst eine Sammelschaltvorrichtung, die durch Kombinieren und Zusammenführen eines mehrdirektionalen Knopfes (Bedienknopfes) und eines benachbarten Knopfes, der eine Mehrzahl von Schiebeknöpfen besitzt, die um den mehrdirektionalen Knopf herum angeordnet sind, in integraler Weise aufgebaut ist. Die Drückbedienvorrichtung ist durch Ausbilden jedes der mehrdirektionalen Knöpfe und des benachbarten Knopfes separat von einem Bedienpaneel, anschließendes Einsetzen des mehrdirektionalen Knopfes in ein Knopfpassloch, das in dem Bedienpaneel vorgesehen ist, und Einschrauben des benachbarten Knopfes in das Bedienpaneel aufgebaut. Der benachbarte Knopf besitzt eine Struktur, bei welcher ein Lagerabschnitt integral in der Mitte einer zylindrischen Rippe durch einen hakenkreuzförmigen Federabschnitt gebildet, und ferner ist eine Mehrzahl von integral mit der Rippe um den Umfangsabschnitt der Rippe herum gebildeten Gelenken veranlasst, integral eine Mehrzahl von Druckknöpfen auslegerartig zu lagern. Darüber hinaus sind der benachbarte Knopf und der mehrdirektionale Knopf integral durch Schweißen einer Mehrzahl von Schweißstäben, integral mit dem zentralen Teil der Rückseite des mehrdirektionalen Knopfes gebildet sind, an den Lagerabschnitt des benachbarten Knopfes zusammengeführt, wodurch ermöglicht wird, dass der mehrdirektionale Knopf sich kippend in mehreren Richtungen bewegt, und zwar nach vorne, nach hinten, nach rechts oder nach links um den Lagerabschnitt des benachbarten Knopfes. Gemäß JP-A-11-297165, die eine solche Struktur besitzt, lenkt ein Drücken des mehrdirektionalen Knopfes den hakenkreuzförmigen Federabschnitt aus oder verformt diesen, wodurch ermöglicht wird, dass der mehrdirektionale Knopf die taktilen Schalter drückt. Ferner lenkt ein Drücken eines der an dem Rand gelegenen Druckknöpfe den Gelenkabschnitt aus oder verformt diesen, wodurch ermöglicht wird, dass ein vorbestimmter taktiler Schalter gedrückt wird.
  • Andererseits besitzt die in JP-A-2000-315445 offenbarte Drückbedienvorrichtung eine Struktur, bei welcher eine Schaltvorrichtung vom Schwingbetätigungstyp aufweist: einen Bedienknopf (Druckkörper), der eine Mehrzahl von Drückvorsprüngen in Umfangsrichtung an der Rückseite davon besitzt und der integral einen Lagerstab in dem zentralen Teil der Rückseite besitzt; ein Lagerelement, das diesen Bedienknopf schwingbar lagert; und eine Mehrzahl von Schaltelementen, die den jeweiligen Drückvorsprüngen gegenüberliegenden. Das Lagerelement ist mit einer Konkavität und auskragenden elastischen Armen gebildet, die in der Gestalt eines Kreuzes vorgesehen sind und deren Konkavitätsseiten als feste Enden befestigt sind; der Bedienknopf und das Lagerelement sind integral durch Anhaften der Verbindungsvorsprünge des Bedienknopfes seitens der freien Enden der elastischen Arme mittels Wärmeschweißens oder Kaltstemmens verbunden; und ferner sind eine Befestigungsplatte und das Lagerelement durch Platzieren einer taktilen Feder zwischen einem flexiblen Substrat, das an der Befestigungsplatte befestigt ist, und den Drückvorsprüngen fixiert. Auf diese Weise ist die Rückbetätigungsvorrichtung angeordnet, um zu ermöglichen, dass sich der Bedienknopf kippbar mehrdirektional nach vorne, nach hinten, nach rechts oder nach linkes, wie im Falle der JP-A-11-297165 bewegt, und beim Lösen des Drückens von dem elastischen Kragarm und der taktilen Feder die erforderliche Rückstellkraft des Bedienknopfes zu erhalten.
  • Die herkömmlichen Drückbedienvorrichtungen sind wie oben erläutert angeordnet. Daher sind bei der JP-A-11-297165 der zum kippbaren Lagern des mehrdirektionalen Knopfes (Bedienknopfes) eingesetzte Lagerabschnitt und der benachbarte Knopf mit dem hakenkreuzförmigen Federabschnitt und der Gelenkabschnitt separat von dem Bedienpaneel aufgebaut, und der mehrdirektionale Knopf und der benachbarte Knopf sind integral mittels Schweißens verbunden. Ferner ist der benachbarte Knopf an dem Bedienpaneel durch Schrauben einer Mehrzahl von Flügeln davon an dem Panel befestigt. Als Ergebnis hieraus gibt es ein Problem, dass die Lagerstruktur des Bedienknopfes eine große Anzahl von Teilen und Arbeitsstunden für den Zusammenbau erfordert. Zusätzlich gibt es eine Gefahr, dass der mehrdirektionale Knopf in einer Richtung kippen kann, die von der gewünschten unterschiedlich ist, wenn der Knopf gedrückt wird, und ferner wird der Schraubenabschnitte frühzeitig ermüdet, wodurch die Rückstellkraft des mehrdirektionalen Knopfes, die durch den Federabschnitt aufgebracht wird, wenn das Drücken auf den Knopf gelöst wird, leicht verschlechtert. Dies kommt daher, dass der mehrdirektionale Knopf und der Lagerabschnitt des benachbarten Knopfes integral mittels Schweißens verbunden sind, wie zuvor ausgeführt. Obgleich der Lagerabschnitt des benachbarten Knopfes integral durch den hakenkreuzförmigen Federabschnitt gehalten ist, wirkt die auf den mehrdirektionalen Knopf aufgebrachte Drücklast gleichmäßig auf den Federabschnitt. Als Ergebnis hieraus ist nicht nur eine starke Kraft für die Drückbetätigung erforderlich, sondern auch der gesamte hakenkreuzförmige Federabschnitt verdreht sich und wird elastisch jedes Mal verformt, wenn der mehrdirektionale Knopf gedrückt und betätigt wird. Insbesondere gibt es ein Problem, dass aufgrund des Integrierens des hakenkreuzförmigen Federabschnitts in dem benachbarten Knopf die Struktur des gesamten den Bedienknopf lagernden Abschnitts, welcher den Federabschnitt enthält, in seinen Abmessungen größer wird, und hierdurch wird eine Verminderung der Abmessungen der für den Lagerabschnitt des Bedienknopfes erforderlichen Struktur schwierig. Zusätzlich gibt es ein Problem, dass der hakenkreuzförmige Federabschnitt die Beleuchtungsbereiche der Zeichenbeleuchtung des Bedienknopfes und die Beleuchtung des Umfangs des Bedienknopfes begrenzt.
  • Andererseits ist in der JP-A-2000-315445 die Schaltvorrichtung vom Schwingbetätigungstyp aufgebaut durch: ein Bedienknopf (Betätigungskörper) mit einer Mehrzahl von Drückvorsprüngen und Verbindungsvorsprüngen in Umfangsrichtung an der Rückseite davon; ein Lagerelement, das schwingbar diesen Bedienknopf lagert; ein flexibles Substrat, das an einer Befestigungsplatte befestigt ist; und die taktile Feder, die an diesem flexiblen Substrat mit Klebeband befestigt ist und zwischen dem Substrat und den Verbindungsvorsprüngen des Bedienknopfes platziert ist. Aus diesem Grund gibt es ein Problem, dass nicht nur die Anzahl an Teilen der obigen Vorrichtung groß ist, sondern auch die Arbeitseffizienz beim Zusammenbau der Vorrichtung sehr gering ist, da beim Zusammenbau viele Probleme auftreten. Dies kommt daher, dass wenn die Vorrichtung zusammengebaut wird, die integral mit dem Bedienknopf gebildeten Verbindungsvorsprünge integral seitens der freien Enden der elastischen Kragarme verbunden werden müssen, die in der Form eines Kreuzes um die Konkavität des Lagerelements herum gebildet sind, welches der Lagerabschnitt des Lagerstabes des Bedienknopfes ist, und zwar mittels Wärmeschweißens oder Kaltstemmens. Ferner muss das Lagerelement an der Befestigungsplatte für das flexible Substrat befestigt werden. Zusätzlich müssen, da die Rückstellkraft des Bedienknopfes beim Lösen des Drückens durch die elastischen Kragarme und die taktile Feder erhalten wird, die elastischen Kragarme jeweils mit einer Länge ausgeformt sein, bei der die freien Endabschnitte davon und die jeweiligen Verbindungsvorsprünge, die integral hervorstehend in Umfangsrichtung an der Rückseite des Bedienknopfes gebildet sind, verbunden werden können. Aus diesem Grund wird der elastische Arm frühzeitig leicht ermüdet, und hierdurch gibt es eine Gefahr, dass die Rückstellkraft des Bedienknopfes verschlechtert werden kann.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die obengenannten Probleme zu lösen. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drückbedienvorrichtung derart bereitzustellen, dass: spezielle Teile für die Lagerstruktur eines Bedienknopfes, der zu Drückbetätigungen in mehreren Richtungen in der Lage ist, nicht erforderlich sind, um hierdurch die Anzahl von Teilen mit einer einfachen Anordnung zu vermindern; ferner kann der Bedienknopf genau und stabil in einer gewünschten Richtung gekippt werden; und eine ausreichende Rückstellkraft des Bedienknopfes kann stabil sichergestellt werden.
  • Eine Drückbedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung betätigt selektiv eine Mehrzahl gedrückter Teile durch Drücken und Kippen eines Bedienknopfes, der kippbar in mehreren Richtungen an einem Bedienflächenbasiselement angebracht ist, wobei die Vorrichtung ein Knopfpassloch besitzt, das in dem Bedienflächenbasiselement vorgesehen ist und in welches der Bedienknopf eingesetzt ist, und ein Knopflagerabschnitt besitzt, der in der Mitte des Knopfpasslochs vorgesehen ist, und der integral mit dem Bedienflächenbasiselement durch einen Lagerarm ausgeformt ist; und der Knopflagerabschnitt ist integral mit einer Mehrzahl von Gelenkabschnitten ausgeformt, die ermöglichen, dass der in den Lagerabschnitt eingesetzte Bedienknopf in drei oder mehr unterschiedlichen Richtungen kippbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Knopflagerabschnitt integral in der Mitte des Knopfpasslochs des Bedienflächenbasiselements durch die Mehrzahl von Lagerarmen gebildet ist, und dass ferner dieser Knopflagerabschnitt integral mit den Gelenkabschnitten gebildet ist, wodurch ermöglicht wird, dass der in den Lagerabschnitt eingesetzte Bedienknopf in mehreren Richtungen, drei oder mehr Richtungen, kippbar ist. Dies beseitigt die Notwendigkeit von Gelenkabschnitten, die separat von dem Bedienflächenbasiselement gebildet sind, und ebenso die Notwendigkeit eines Federelements zum Erhalten der Rückstellkraft des Bedienknopfes. Aus diesem Grund kann die Anzahl von Teilen vermindert werden, und hierdurch kann der Bedienknopf leicht und zügig eingebaut werden. Ferner ist Knopflagerabschnitt integral durch das Bedienflächenbasiselement über die Lagerarme gehalten, die integral mit dem Lagerabschnitt gebildet sind, und zusätzlich besitzt der Knopflagerabschnitt integral die Mehrzahl von Gelenkabschnitten. Dies vermindert die Gefahr des Auftretens eines mit der Festigkeit verbundenen Problems. Zusätzlich kann, da die Gelenkabschnitte, die als Drehgelenke beim Drücken und Kippen des Bedienknopfes dienen, sich verdrehen, der Bedienknopf in seiner Ausgangsposition durch die Rückstellkraft ein Verdrehen des Gelenkabschnitts, wenn das Drücken auf dem Bedienknopf gelöst wird, zurückgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine äußere Perspektivansicht, die eine Drückbedienvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die den Zustand zeigt, in welchen der Bedienknopf von der Drückbedienvorrichtung aus 1 gelöst ist;
  • 3 ist eine Perspektivansicht, welche die Drückbedienvorrichtung aus 2 betrachtet von der gegenüberliegenden Seite zeigt;
  • 4A ist eine Draufsicht, die einen wichtigen Teil des Bedienpaneels aus 2 zeigt;
  • 4B ist eine Ansicht, welche die Rückseite des Bedienknopfes aus 2 zeigt;
  • 5 ist eine entlang der Linie A-A in 1 geführte Schnittansicht, welche die Drückbedienvorrichtung zeigt; und
  • 6 ist eine entlang der Linie B-B in 1 geführt Schnittansicht, welche die Drückbedienvorrichtung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • 1 ist eine äußere Perspektivansicht, die eine Drückbedienvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine Perspektivansicht, die den Zustand zeigt, in welchen der Bedienknopf von der Drückbedienvorrichtung aus 1 gelöst ist. 3 ist eine Perspektivansicht, welche die Drückbedienvorrichtung aus 2 betrachtet von der gegenüberliegenden Seite zeigt. 4A st eine Draufsicht, die einen wichtigen Teil des Bedienpaneels aus 2 zeigt. 4B ist eine Ansicht, welche die Rückseite des Bedienknopfes aus 2 zeigt. 5 ist eine entlang der Linie A-A in 1 geführte Schnittansicht, welche die Drückbedienvorrichtung zeigt. 6 ist eine entlang der Linie B-B in 1 geführt Schnittansicht, welche die Drückbedienvorrichtung zeigt.
  • Die in diesen Figuren gezeigte Drückbedienvorrichtung ist derart angeordnet, dass ein Bedienknopf 20 kippbar in mehreren Richtungen an einem Bedienflächenbasiselement (nachfolgend als Bedienpaneel bezeichnet) 1 angebracht ist, das beispielsweise aus dem Schalterbedienpaneel eines Fahrzeugaudiosystems besteht. Das Bedienpaneel 1 ist monolithisch aus einem steifen Kunstharz ausgeformt und besitzt ein Knopfpassloch 2 zum kippbaren Einsetzen des Bedienknopfes 20. Der zentrale Abschnitt dieses Knopfpasslochs 2 ist mit einem Knopflagerabschnitt 4 ausgestattet, der integral mit dem Bedienpaneel 1 durch Lagerarme 3 ausgeformt ist.
  • Der Knopflagerabschnitt 4 ist derart angeordnet, dass eine Mehrzahl ringförmiger Rahmen 57, die voneinander unterschiedliche Abmessungen (Durchmesser) besitzen, konzentrisch getrennt voneinander vorgesehen sind; Gelenkabschnitte 8 und 9 sind derart angeordnet, dass sie sich über und integral mit diesem ringförmigen Rahmen 57 erstrecken; und die Mehrzahl von Lagerarmen 3 sind derart ausgeformt, dass sie sich über und integral mit dem ringförmigen Rahmen 5, welche der äußerste der ringförmigen Rahmen 57 ist, und der unteren Seite des Knopfpasslochs 2 des Bedienpaneels 1 erstrecken. Genauer gesagt ist der erste ringförmige Rahmen 5, der von den ringförmigen Rahmen 57 am breitesten außen liegt, integral mit dem Bedienpaneel 1 durch die Lagerarme 3 verbunden, welche die Form eines ebenen Kreuzes besitzen, das sich radial von dem unteren Umfang dieses ringförmigen Rahmens 5 erstreckt. Zusätzlich ist der innerhalb des ersten ringförmigen Rahmens 5 gelegene, zweite ringförmige Rahmen 6 integral mit dem ersten ringförmigen Rahmen 5 durch die ersten Gelenkabschnitte 8 in symmetrischen Positionen der äußeren Umfangsfläche des zweiten ringförmigen Rahmens 6 verbunden. Darüber hinaus ist der innerhalb des zweiten ringförmigen Rahmens 6 gelegenen dritte ringförmige Rahmen 7 integral mit dem zweiten ringförmigen Rahmen 6 durch die zweiten Gelenkabschnitt 9 verbunden, die in einer Richtung vorgesehen sind, die von der Richtung abweicht, in welcher die ersten Gelenkabschnitte 8 vorgesehen sind. In anderen Worten sind die ersten Gelenkabschnitte 8 integral mit dem ersten ringförmigen Rahmen 5 und dem zweiten ringförmigen Rahmen 6 ausgebildet und erstrecken sich über den ersten und den zweiten ringförmigen Rahmen 5, 6 im symmetrischen, dazwischen gelegenen Positionen; die zweiten Gelenkabschnitt 9 sind integral mit dem zweiten ringförmigen Rahmen 6 und dem dritten ringförmigen Rahmen 7 ausgebildet und erstrecken sich über den zweiten und den dritten ringförmigen Rahmen 6, 7 in symmetrischen, dazwischen gelegenen Positionen; und die ersten Gelenkabschnitte 8 und die zweiten Gelenkabschnitte 9 sind einer orthogonalen Richtung (in einer Querrichtung in einer Ebene) ausgebildet.
  • In dem Knopflagerabschnitt 4, der wie oben erläutert angeordnet ist, ist der in der Mitte gelegene, dritte ringförmige Rahmen 7 derart ausgebildet, dass der Rahmen höher als die anderen ringförmigen Rahmen 5, 6 ist. In symmetrischen Positionen an der inneren Wandfläche dieses dritten ringförmigen Rahmens 7 ist ein Paar einer rechten und einer linken Knopfeingriffsklaue 10, die einander an der gerade Linie gegenüberliegen, die zwischen den zwei ersten Gelenkabschnitten 8 verläuft, welche an den symmetrischen Positionen gelegen sind, hervorstehend integral mit dem Rahmen ausgeformt. Die Seite jedes der Lagerarme 3 nahe zu der inneren Umfangsfläche des Knopftastlochs 2 ist mit einer Nut 11 (siehe 4A) zum Stoppen der Rotation des Knopfes ausgestattet. Die Nut 11 ist durch Rippen 11a gebildet, die integral mit den Lagerarmen 3 daran gebildet sind, und die Nut dient als Positionierer des Bedienknopfes 20. Zusätzlich ist der innere Umfangsrand des Bodens des Knopfpasslochs 2 integral mit einem ringförmigen, nach innen gerichteten Flansch 12 ausgebildet, und der nach innen gerichtete Flansch 12 ist mit Kerben 13 ausgebildet, die jeweils zwischen den zwei Lagerarmen 3 gelegen sind. Diese Kerben 13 dienen als Teile, in die Drückvorsprünge 31 eingefügt werden, welche zum Drücken der Schalter verwendet werden, wie später beschrieben werden wird.
  • Der Bedienknopf 20 umfasst, wie in 5 und 6 gezeigt, einen abgedeckten, zylindrischen Knopfhauptkörper 21, eine zylindrische äußere Abdeckung 22, die passend an der Außenseite des Knopfhauptkörpers 21 angehaftet ist, und eine Oberflächenabdeckung 23, die auf der Oberflächenseite dieser äußeren Abdeckung 22 aufgesetzt ist. Die Rückseite des Knopfhauptkörpers 21 ist integral ausgeformt mit: einer runden, zentralen Konvexität (Rahmendrückabschnitt) 24, die an der vorderen Endfläche (der oberen Endfläche in 5) des dritten ringförmigen Rahmens 7 anliegt, der in der Mitte des Knopflagerabschnitts 4 gelegen ist; einem zentralen Achsabschnitt 25, der hervorstehend in der Mitte dieser zentralen Konvexität 24 vorgesehen; einem Paar von Eingriffsstückabschnitten 26, die hervorstehend in Positionen vorgesehen sind, wo die Stückabschnitte den zentralen Achsabschnitt 25 sandwichartig dazwischen aufnehmen; rippenförmigen Vorsprüngen 27, die hervorstehend an der zentralen Konvexität 24 vorgesehen sind, wobei der zentrale Achsabschnitt 25 sandwichartig dazwischen in Positionen aufgenommen ist, die von den Positionen unterschiedlich sind, in denen das Paar von Betätigungsabschnitten 26 gelegen sind, und die verschiebbar mit der inneren Umfangsfläche des dritten ringförmigen Rahmens 7 in Berührung sind; eine Mehrzahl von (vier in den Figuren) Rahmendrückvorsprüngen (Rahmendrückabschnitten) 28, die aus Rippenvorsprüngen bestehen, welche hervorstehend in Positionen vorgesehen sind, in denen die Vorsprünge an der vorderen Endfläche des zweiten ringförmigen Rahmens 6 in dem Randabschnitt der zentralen Konvexität 24 anliegen können; und eine Mehrzahl von rippenförmigen Stoppvorsprüngen 29, die hervorstehend in Positionen vorgesehen sind, wo die Stoppvorsprünge an der vorderen Endfläche des ersten ringförmigen Rahmens 5 anliegen können.
  • Jeder der Eingriffsstückabschnitte 26 ist, wie in 3 gezeigt, mit einem Schlitz 26a ausgestattet, der verschiebbar passend mit der Knopfeingriffsklaue 10 des dritten ringförmigen Rahmens 7 in Eingriff ist. Dementsprechend dienen die Knopfeingriffsklaue 10 und der Schlitz 26a der Eingriffsstückabschnitte 26 als Klaueneingriffsabschnitt, welche Klaue den Bedienknopf 20, der in das Knopfpassloch 2 und den dritten ringförmigen Rahmen 7 eingesetzt ist, betätigt. Der Klaueneingriffsabschnitt muss nur in der Lage sein, den Bedienknopf 20 zu dem dritten ringförmigen Rahmen (dem innersten ringförmigen Rahmen) 7 beim Einpassen des Bedienknopfes 20 in das Knopfpassloch 2 in Eingriff zu bringen, und die Struktur des Klaueneingriffsabschnitts ist nicht auf die oben beschriebene beschränkt. Zusätzlich ist der Knopfhauptkörper 21 mit einer Mehrzahl von Lichtstrahlungslöchern 30 ausgestattet. Die Endfläche der zylindrischen Wand des Knopfhauptkörpers 21 ist integral hervorstehend mit der Mehrzahl von Drückvorsprüngen 21 entsprechend en Kerben 13 ausgestattet, die jeweils zum Drücken des Schalters verwendet werden, und mit rotationsstoppenden, hervorstehenden Abschnitten 32 ausgestattet, die in die Nuten 11 eingepasst sind.
  • Der Zusammenbau des Bedienknopfes 20 wird nun nachfolgend erläutert.
  • Die Oberflächenabdeckung 23 des Bedienknopfes 20 ist mit einer Anzeige zum visuellen Identifizieren der oberen und der unteren Seite und der rechten und der linken Seite des Bedienknopfes 20 ausgestattet. Wenn der Bedienknopf 20 in das Knopfpassloch 2 von der Vorderseite des Bedienpaneels 1 eingesetzt wird, während die Anzeige daran derart visuell überprüft wird, dass der Knopf 20 in der erforderlichen Richtung eingesetzt wird, werden die zwei Eingriffsstückabschnitte 26 des Bedienknopfes 20 in den dritten ringförmigen Rahmen 7 eingefügt, der in der Mitte des Knopfeinpasslochs 20 in dem Bedienpaneel 1 gelegen ist. Dabei wird das Paar der Eingriffsstückabschnittes 26 verschiebbar mit der inneren Wandfläche des dritten ringförmigen Rahmens 7 in Berührung gebracht, um hierdurch elastisch in einer Relativrichtung verformt zu werden, und eine übermäßige elastische Verformung hiervon wird durch den zentralen Achsabschnitt 25 behindert, wodurch die Eingriffsstückabschnitte in den dritten ringförmigen Rahmen 7 eingefügt werden. Wenn anschließend die Schlitze 26a der Eingriffsstückabschnitt 26 die Positionen erreicht haben, in denen die Schlitze die jeweiligen Eingriffsklauen 10 treffen, die an dem ringförmigen Rahmen 7 vorgesehen sind, stellen sich die Eingriffsstückabschnitte 26 elastisch zurück, und dabei betätigen die Eingriffsklauen 10 und die Schlitze 26a einander. Gleichzeitig werden die Drückvorsprünge 31 des Bedienknopfes 20 in die Kerben 13 eingefügt, die seitens des Bedienpaneels 1 gelegen sind, und die rotationsstoppenden hervorstehenden Abschnitte 32 des Bedienknopfes 20 werden in die Nuten 11 eingesetzt, die an den Lagerarmen 3 in dem Bedienpaneel 1 vorgesehen sind.
  • Der Bedienknopf 20, der derart in das Knopfpassloch 2 des Bedienpaneels 1 eingesetzt ist, geht in einen zusammengesetzten Zustand, in welchem der Knopf kippbar in vier Richtungen nach vorne, nach hinten, nach rechts oder nach links unter Einsatz der Eingriffsklauen 10 und der Gelenkabschnitte 8, 9, die zwischen den ringförmigen Rahmen 57 als Gelenke positioniert sind, gelagert ist. In dem Zustand, in welchem das Bedienpaneel 1 beispielsweise eine Vorderseite eines Fahrzeugaudiosystems eingebaut ist, wird der Bedienknopf 20, wie in 5 und 6 gezeigt, in einem Zustand gehalten, in welchem die Drückvorsprünge 31 an einer Mehrzahl (vier in den Figuren) an einem Substrat 40 montierten Schaltern 41 in der AUS-Position der Schalter 41 anliegen oder diesem nahe kommen.
  • Die Bedienung der Vorrichtung wird nachfolgend beschrieben.
  • In dem Zustand, in welchem das Bedienpaneel 1 beispielsweise an der Vorderfläche eines Fahrzeugaudiosystems angebracht ist, kippt beim Drücken des Bedienknopfes 20 an seinem oberseitigen Abschnitt der Bedienknopf 20 um die Eingriffsklauen 10, die auf der Innenseite des in der Mitte des Knopfpasslochs 2 gelegenen, dritten ringförmigen Rahmens 7 vorgesehenen Eingriffsklauen 10, die als Gelenk dienen, wodurch der oberseitige Abschnitt der zentralen Konvexität 24 des Bedienknopfes 20 den oberseitigen Abschnitt des dritten (zentralen) ringförmigen Rahmens 7 drückt, und gleichzeitig drückt der in dem oberseitigen Abschnitt der Rückseite des Bedienknopfes 20 gelegene Rahmenvorsprung 28 den oberseitigen Abschnitt des zweiten (mittleren) ringförmigen Rahmens 6. Dabei verdrehen sich die ersten Gelenkabschnitte 8 in der gedrückten Richtung, und der zweite ringförmige Rahmen 6 und der dritte ringförmige Rahmen 7 kippen integral in derselben Richtung wie derjenigen Richtung, in welcher der Bedienknopf 20 kippt, und zwar um die als Drehgelenk dienenden Gelenkabschnitt B. Dabei drückt der auf der Rückseite des gedrückten Abschnitts des Bedienknopfes 20 positionierte Drückvorsprung 31 den Schalter 41 und betätigt diesen. Wenn dann der Bedienknopf gelöst wird, werden der zweite und der dritte ringförmige Rahmen 6 und 7 und der Bedienknopf 20 jeweils in ihre Ausgangspositionen durch die Rücksetzkräfte (nachfolgend als Selbstrückstellkräfte bezeichnet) der ersten Gelenkabschnitte 8 entgegen ihrer Verdrehungen zurückgeführt. Wenn der Bedienknopf an seinem unterseitigen Abschnitt gedrückt wird, kippt der Bedienknopf 20 zusätzlich um die Eingriffsklauen 10, die als Drehgelenk dienen, und gleichzeitig drückt der in dem unterseitigen Abschnitt der Rückseite des Bedienknopfes 20 gelegene Rahmendrückvorsprung 28 den unterseitigen Abschnitt des zweiten ringförmigen Rahmens 6. Dies veranlasst die ersten Gelenkabschnitte 8, sich in der gedrückten Richtung zu verdrehen, und veranlasst den zweiten ringförmigen Rahmen 6 und den dritten ringförmigen Rahmen 7, integral in derselben Richtung wie derjenigen Richtung zu kippen, in welcher der Bedienknopf 20 kippt, wodurch der in der nach unten gekippten Richtung positionierte Drückvorsprung 31 den Schalter 41 in dieser Richtung drückt und bewegt. Wenn dann der Bedienknopf 20 gelöst wird, werden der zweite und der dritte ringförmige Rahmen 6 und 7 und der Bedienknopf 20 in ihre jeweiligen Ausgangspositionen durch die Selbstrückstellkraft des ersten Gelenkabschnitts 8 zurückgeführt. Wenn der Bedienknopf 20 entweder an dem rechtseitigen Abschnitt oder an dem linksseitigen Abschnitt gedrückt wird, drückt zusätzlich die zentrale Konvexität 24 des Bedienknopfes 20 den dritten ringförmigen Rahmen 7 in derselben Richtung wie derjenigen Richtung, in welcher der Bedienknopf 20 gedrückt wird, und gleichzeitig drückt entweder der rechte oder der linke Rahmendrückvorsprung 28 des Bedienknopfes 20 den dritten ringförmigen Rahmen 7. Dies veranlasst den zweiten Gelenkabschnitt 9 sich zu verdrehen, und veranlasst dabei den dritten ringförmigen Rahmen 7, in derselben Richtung wie derjenigen Richtung zu kippen, in welcher der Bedienknopf 20 kippt. Dabei drückt und betätigt der Drückvorsprung 31 den Schalter 41 in der nach unten gekippten Richtung. Wenn der Bedienknopf 20 gelöst wird, werden der dritte ringförmige Rahmen 7 und der Bedienknopf 20 um ihre jeweiligen Ausgangspositionen durch die Selbstrückstellkraft des zweiten Gelenkabschnitts 9 zurückgeführt.
  • Gemäß der oben erläuterten ersten Ausführungsform ist die Drückbedienvorrichtung derart angeordnet, dass der Knopflagerabschnitt 4, der integral mit dem Bedienpaneel 1 durch die Mehrzahl von Lagerarmen 3 ausgeformt ist, in der Mitte des Knopfpasslochs 2 des Paneels 1 vorgesehen ist; der erste, zweite und dritte ringförmige Rahmen 57 dieses Knopflagerabschnitts 4 sind konzentrisch vorgesehen; diese ringförmigen Rahmen 57 sind integral miteinander durch die ersten und zweiten Gelenkabschnitte 8 und 9 verbunden, von denen ein Paar in einer Richtung vorgesehen, die sich von derjenigen Richtung unterscheidet, in welcher das andere Paar hiervon vorgesehen; und ferner ist zwischen der Innenwandfläche des dritten ringförmigen Rahmens 7, der in der Mitte des Knopflagerungsabschnitts 4 gelegen ist, und dem zentralen Abschnitt der Rückseite des Bedienknopfes 20, eine Klaueneingriffseinrichtung (die Eingriffsstückabschnitte 26, die jeweils den Schlitz 26a besitzen, und die Eingriffsklauen 10) vorgesehen, was den Klaueneingriff dazwischen beim Einsetzen des Bedienknopfes 20 in das Knopfpassloch 2 entstehen lässt, um den Bedienknopf 20 auf solche Weise zu lagern, dass der dritte ringförmige Rahmen 7 kippen kann.
  • Aus diesem Grund ermöglicht das Einsetzen des Bedienknopfes 20 in das Knopfpassloch 2 des Bedienpaneels 1, dass der Bedienknopf 20 leicht und zügig eingebaut werden kann. Zusätzlich kann der eingebaute Bedienknopf 20 in mehreren (vier) Richtungen um die Eingriffsklauen 10 der Klaueneingriffsmittel und die als Drehgelenke dienenden, ersten und zweiten Gelenkabschnitte 8 und 9 kippen. Dies kann die Notwendigkeit zum Bilden des Knopflagerabschnitts 4 als von dem Bedienpaneel 1 getrenntes Element beseitigen und die Anzahl an Teilen derselben vermindern. Darüber hinaus kann der Bedienknopf 20 stabil durch die Mehrzahl von Lagerarmen 3 gelagert werden, die integral mit dem Knopflagerabschnitt ausgeformt sind. Ferner ist vorgesehen, dass die Rippen 11a integral mit dem Lagerarm 3 daran gebildet sind, und dass die Mehrzahl von rippenförmigen Vorsprüngen 2729 integral mit dem Bedienknopf 20 daran gebildet sind. Aus diesem Grund beschädigt die Drückbetätigung des Bedienknopfes 20 nicht die Lagerarme 3 oder Gelenkabschnitte 8 und 9, und die Festigkeit hiervon kann ausreichend erzielt werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2
  • Gemäß der obigen ersten Ausführungsform ist der Knopflagerabschnitt 4, der zum Kippen des Bedienknopfes in vier Richtungen nach vorne, nach hinten, nach rechts oder nach links in der Lage ist, derart angeordnet, dass der erste, der zweite und der dritte ringförmige Rahmen 57 in vier Richtungen unter Einsatz des ersten und des zweiten Gelenkabschnitts 8 und 9 kippen kann. Allerdings kann der Knopflagerabschnitt 4 ebenso derart angeordnet sein, dass durch Verändern der Positionen, in denen der erste und der zweite Gelenkabschnitt 8 und 9 zwischen dem ersten, dem zweiten und dem dritten ringförmigen Rahmen 57 gebildet sind, der Bedienknopf 20 kippbar in drei Richtungen um die Gelenkabschnitte 8 und 9, die als Drehgelenke dienen, gelagert ist. Auch in diesem Falle wird eine Betätigungswirkung erzielt, die ähnlich zu derjenigen der obigen ersten Ausführungsform ist.

Claims (5)

  1. Drückbedienvorrichtung, die selektiv eine Mehrzahl gedrückter Teile durch Drücken und Kippen eines Bedienknopfes (20) betätigt, der kippbar in mehreren Richtungen an einem Bedienflächenbasiselement (1) angebracht ist, wobei die Vorrichtung ein Knopfpassloch (2), das in dem Bedienflächenbasiselement (1) vorgesehen ist und in das der Bedienknopf (20) eingesetzt ist, und einen Knopflagerabschnitt (4), der in der Mitte des Knopfpasslochs (2) vorgesehen ist und integral mit dem Bedienflächenbasiselement (1) durch einen Lagerarm (3) ausgeformt ist, besitzt; und der Knopflagerabschnitt (4) ist integral mit einer Mehrzahl von Gelenkabschnitten (8, 9) ausgeformt, die den in den Knopflagerabschnitt (4) eingesetzten Bedienknopf kippbar in drei oder mehr unterschiedlichen Richtungen lagern.
  2. Drückbedienvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Knopflagerabschnitt (4) eine Mehrzahl großer und kleiner ringförmiger Rahmen (57), die konzentrisch vorgesehen sind, und eine Mehrzahl von Gelenkabschnitten (8, 9), die derart ausgeformt sind, dass sie sich über und integral mit diesen ringförmigen Rahmen (57) erstrecken, und die Mehrzahl innerer, ringförmiger Rahmen (6, 7), die innerhalb des äußersten ringförmigen Rahmens (5) gelegen sind, kippbar in unterschiedlichen Richtungen lagern, aufweist; der äußere ringförmige Rahmen (5) ist integral mit dem Bedienflächenbasiselement (1) durch eine Mehrzahl von Lagerarmen (3) ausgeformt, die sich radial von dem äußeren ringförmigen Rahmen (5) erstrecken; und der innerste ringförmige Rahmen (7) lagert den Bedienknopf, wobei der zentrale Abschnitt der Rückseite des Knopfes (20) in den innersten Rahmen (6) eingesetzt ist.
  3. Drückbedienvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher zwischen dem innersten ringförmigen Rahmen (7) der ringförmigen Rahmen (57) des Knopflagerabschnitts (4) und der Rückseite des Bedienknopfes (20) ein Klaueneingriffsabschnitt (10, 26a) vorgesehen ist, der den Bedienknopf (20) und das Knopfpassloch (2) beim Einsetzen des Bedienknopfes (20) in das Knopfpassloch im Klaueneingriff bringt.
  4. Drückbedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Knopflagerabschnitt (4) aufweist: einen ersten ringförmigen Rahmen (5), der integral mit dem Bedienflächenbasiselement (1) durch eine Mehrzahl von Lagerarmen (3) ausgeformt ist, die mit der Bodenwandseite des Knopfpasslochs (2) verbunden sind; einen zweiten ringförmigen Rahmen (6), der integral mit diesem ersten ringförmigen Rahmen (5) durch erste Gelenkabschnitte ausgeformt ist, die in symmetrischen Positionen vorgesehen sind, wobei er in den Richtungen kippbar ist, in denen die Gelenkabschnitte (8) sich verdrehen; und einen dritten ringförmigen Rahmen (7), der integral mit dem zweiten ringförmigen Rahmen (6) durch zweite Gelenkabschnitte (9) ausgeformt ist, die in einer von den ersten Gelenkabschnitten unterschiedlichen Richtung vorgesehen sind, wobei er in den Richtungen kippbar ist, in denen die Gelenkabschnitte (9) sich verdrehen; und der zweite und der dritte ringförmige Rahmen (6, 7) sind angeordnet, um selektiv durch den Bedienknopf (20) in unterschiedlichen Richtungen um die Gelenkabschnitte (8, 9), die mit den jeweiligen Außenseiten der Rahmen (6, 7) verbunden sind und als Drehgelenke dienen, gedrückt und gekippt werden.
  5. Drückbedienvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Rückseite des Bedienknopfes (20) mit Rahmendrückabschnitten (28) ausgestattet ist, die selektiv den zweiten ringförmigen Rahmen (6) und den dritten ringförmigen Rahmen (7) um die Gelenkabschnitte (8, 9) herum, die mit den jeweiligen Außenseiten der Rahmen (6, 7) verbunden sind und als Drehgelenke in den Richtungen dienen, in welchen die Gelenkabschnitte (8, 9) sich verdrehen, drücken und kippen.
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