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Die
Erfindung geht aus von einer Bedienvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 10 2006
045 735 A1 ist eine Kochfeldbedienvorrichtung eines Haushaltsgeräts mit
einer Bedienmittelträgereinheit bekannt, die ein Funktionsfeld
aufweist, das zur Kopplung mit einem abnehmbaren Bedienmittel vorgesehen
ist. Die Bedienmittelträgereinheit kann dabei von einer
Glaskeramikplatte oder einer Blende gebildet sein. Das Bedienmittel
ist zur Realisierung einer von einer Drehbewegung abweichenden Bedienfunktion
formveränderlich, und zwar zusammendrückbar, ausgebildet. Ferner
ist aus der
DE
10 2006 045 735 A1 bekannt, Rastmagnete vorzusehen, um
eine magnetische Rastung als haptische Rückmeldung an eine
Bedienperson zu erzeugen.
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Aus
der
DE 20 2005
019 978 U1 ist ein Bedienmittel bekannt, das einen Metallstern
aufweist, der mit einem Magneten verbunden ist, so dass einzelne
Arme des Metallsterns ebenfalls magnetisch sind. Mit unter einer
Glaskeramikplatte angeordneten Hall-Sensoren kann mittels des Metallsterns
eine Drehstellung ermittelt werden.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße
Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Signalauswertemöglichkeit
bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Nebenansprüchen
und Unteransprüchen entnommen werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Bedienvorrichtung eines Haushaltsgeräts,
insbesondere von einer Kochfeldbedienvorrichtung, mit einer Bedienmittelträgereinheit,
die wenigstens ein Funktionsfeld aufweist, das zur Kopplung mit
einem abnehmbaren Bedienmittel vorgesehen ist.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Bedienmittelträgereinheit
wenigstens ein Konturelement zur Realisierung wenigstens einer von
einer Drehbewegung abweichenden Bedienfunkti on aufweist. Unter einem „Funktionsfeld” soll
insbesondere ein Feld verstanden werden, auf welchem das Bedienmittel
in einem funktionsmäßig gekoppelten Zustand zumindest teilweise
aufliegt, wobei in dem Zustand insbesondere eine auf Elektrizität
beruhende Kraft auf das Bedienmittel wirken kann und/oder welches
gezielt dazu vorgesehen ist, eine Position und/oder Bewegung des
Bedienmittels zu sensieren. Unter einer „auf Elektrizität
beruhenden Kraft” soll insbesondere eine magnetische Kraft
und/oder eine elektrostatische Kraft verstanden werden. Unter „vorgesehen” soll insbesondere
speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Unter
einem „funktionsmäßig gekoppelten Zustand” eines
Bedienmittels soll insbesondere ein Betriebszustand des Bedienmittels verstanden
werden, in welchem ein Bediener durch ein Betätigen des
Bedienmittels, welches insbesondere ein Drücken und/oder
ein Drehen und/oder ein Schieben des Bedienmittels ist, einen Bedienvorgang
durchführen kann. Das Bedienmittel ist dabei vorzugsweise
achsenlos, wellenlos und zerstörungsfrei ablösbar
auf der Bedienmittelträgereinheit gelagert. Ferner soll
unter einem „Konturelement” insbesondere ein Element
verstanden werden, welches eine Erhöhung und/oder vorzugsweise
eine Vertiefung bildet, das zur Sensierung einer Druckkraft vorgesehen
ist und/oder das, insbesondere zur Sensierung der Druckkraft, formveränderlich
und/oder beweglich angeordnet ist. Unter einer „beweglichen
Anordnung” soll dabei insbesondere verstanden werden, dass
das Konturelement selbst gezielt zur elastischen Verformung vorgesehen
ist und/oder dass das Konturelement mittels eines Lagermittels beweglich
gelagert ist, wobei die bewegliche Anordnung in der Weise ausgestattet
ist, dass eine dadurch ermöglichte Bewegung und/oder Positionsänderung
von vorgesehenen Sensoren bei einer Bedienung sensiert werden können.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Signalauswertung erreicht
werden.
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Das
Konturelement kann zur Realisierung verschiedener, dem Fachmann
als sinnvoll erscheinender Bedienfunktionen vorgesehen sein, wie
zu einer Druckfunktion, z. B. in Richtung einer Rotationsachse des
Bedienmittels in seinem funktionsgemäß gekoppelten
Zustand, einer Schiebefunktion, z. B. indem das Konturelement eine
Seitenführung bildet und das Bedienmittel in senkrechter
Richtung zu der Rotationsachse des Bedienmittels, beispielsweise entlang
einer Vorderkante einer Kochfeldplatte, führt, und/oder
besonders vorteilhaft zur Realisierung einer Kippfunktion, wodurch
bei geringem Platzbedarf vorteilhaft Zusatzfunktionen integriert
werden können.
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Weist
das Konturelement eine Schrägfläche auf, die in
einem funktionsgemäßen Zustand gegenüber
einer horizontalen Ebene einen Winkel ungleich Null einschließt,
vorzugsweise einen Winkel größer als 1° und
besonders bevorzugt größer als 3°, und/oder
weist das Konturelement eine gekrümmte Fläche
auf, kann eine besonders vorteilhafte Bewegung, eine vorteilhafte
Haptik und eine besonders vorteilhafte Sensierung erreicht werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
das Funktionsfeld eine Grundauflagefläche aufweist, die
in zumindest einem Bereich einen Abstand in radialer Richtung zu einer
Drehachse des Funktionsfelds aufweist, der zumindest 30%, vorzugsweise
zumindest 40% und besonders bevorzugt zumindest 50% einer maximalen Erstreckung
des Funktionsfelds in radialer Richtung zur Drehachse aufweist.
Dabei soll unter einer „Grundauflagefläche” insbesondere
eine Auflagefläche verstanden werden, auf der das Bedienmittel
in einem funktionsgemäßen Zustand vor einer Kippbewegung
aufliegt und/oder die in einer horizontalen Ebene liegt. Unter einer „Drehachse” des
Funktionsfelds soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine mit
der Drehachse des Bedienmittels in dessen funktionsgemäßen
Zustand übereinstimmende Drehachse verstanden werden, um
die das Bedienmittel zur Bedienung einer Einheit, insbesondere einer Kochstelle,
gedreht wird. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine besonders
vorteilhafte Führung des Bedienmittels bei einer Drehbewegung
erreicht werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Bedienvorrichtung eine Sensoreinheit
und eine Auswerteeinheit aufweist, die dazu vorgesehen sind, eine
Bewegung und/oder eine Position des Bedienmittels in einem von einem
Betätigungsbereich differierenden Bereich, und zwar vorzugsweise
an einem dem Betätigungsbereich bezogen auf eine Drehachse
des Bedienmittels in einem funktionsgemäßen Zustand
gegenüberliegenden Bereich, zu erfassen und auszuwerten.
Unter einem „Betätigungsbereich” soll
in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bereich verstanden werden,
in dem das Bedienmittel von einem Bediener betätigt wird,
und zwar insbesondere in dem das Bedienmittel von dem Bediener auf
die Bedienmittelträgereinheit gedrückt und damit
verkippt wird. Durch eine entsprechende Ausgestaltung können
vorteilhaft große zu sensierende Wege realisiert und es
kann dadurch bedingt eine vorteilhafte Sensierung erzielt werden.
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Vorzugsweise
weist die Bedienvorrichtung wenigstens einen Drucksensor auf, wodurch
eine einfache Sensierung erreicht werden kann. Dabei kann der Drucksensor
zumindest teilweise von dem Konturelement selbst gebildet sein und/oder
der Drucksensor kann an und/oder in dem Konturelement angeordnet
sein. Besonders bevorzugt ist der Drucksensor von einem Piezosensor
gebildet, wie von einer Piezopille und/oder vorzugsweise von einer Piezofolie.
Grundsätzlich sind jedoch auch andere, dem Fachmann als
sinnvoll erscheinende Sensoren denkbar, wie vorzugsweise Verformungssensoren,
z. B. Dehnmessstreifen, Strahlungssensoren, z. B. Infrarotsensoren,
usw.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Bedienvorrichtung wenigstens eine lokale Erhöhung in
einer Kippauflagefläche aufweist. Unter einer „Kippauflagefläche” soll
insbesondere eine Fläche verstanden werden, die im Falle
eines Kippvorgangs mit einer korrespondierenden Kippauflagefläche
in Anlage kommt. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine vorteilhafte
Konzentration einer Betätigungskraft auf eine gegenüber
einer Bedienvorrichtung ohne lokale Erhöhung reduzierte
Fläche erreicht und es kann ein vorteilhaftes Signal erzielt
werden. Die lokale Erhöhung kann dabei an der Bedienmittelträgereinheit und/oder
an dem Bedienmittel angeordnet sein. Ferner kann die lokale Erhöhung
verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Formen aufweisen,
wie vorzugsweise abgerundet, insbesondere zumindest kugelsegmentförmig,
wobei in Umfangsrichtung vorzugsweise mehrere gleiche und/oder auch verschiedene
Erhöhungen vorgesehen sein können und/oder auch
eine Erhöhung vorgesehen sein kann, die sich zumindest über
einen Großteils des Umfangs erstreckt, beispielsweise eine
wulstförmige Erhöhung.
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Ferner
wird eine Bedienvorrichtung eines Haushaltsgeräts, insbesondere
eine Kochfeldbedienvorrichtung, mit einer Bedienmittelträgereinheit
vorgeschlagen, die wenigstens ein Funktionsfeld aufweist, das zur
Kopplung mit einem abnehmbaren Bedienmittel vorgesehen ist, wobei
die Bedienmittelträgereinheit wenigstens ein Widerstandsreduzierungsmittel
aufweist, das zur Reduzierung eines Signalwiderstands und/oder eines
Haltekraftwiderstands vorgesehen ist. Unter einem „Signalwiderstand” soll
dabei insbesondere ein Widerstand für ein Sensorsignal
verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung und/oder
eine Position des abnehmbaren Bedienmittels zu signalisieren, wie
ein optisches Signal, ein magnetisches Signal usw., und unter einem „Haltekraftwiderstand” soll
insbesondere ein Widerstand für eine Haltekraft verstanden
werden, wie insbesondere eine magnetische Haltekraft, die dazu vorgesehen
ist, das abnehmbare Bedienmittel an der Bedienmittelträgereinheit
in einer funktionsgemäßen Position und/oder in
einer Rast position, insbesondere in wenigstens einer definierten
Drehstellung, zu halten. Durch eine entsprechende Ausgestaltung
kann eine vorteilhafte Signalauswertung erreicht werden, und zwar
indem besonders deutliche Signale und ein sicherer Halt des Bedienmittels in
seiner funktionsgemäßen Position und/oder in einer
bestimmten bzw. definierten Rastposition erreicht werden können.
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Das
Widerstandsreduzierungsmittel kann von verschiedenen, dem Fachmann
als sinnvoll erscheinenden Mitteln gebildet sein. Beispielsweise kann
die Bedienmittelträgereinheit aus verschiedenen Materialien
gebildet sein, wobei das Widerstandsreduzierungsmittel von dem Material
mit einem geringeren Signalwiderstand und/oder Haltekraftwiderstand
gebildet ist. Besonders vorteilhaft wird das Widerstandsreduzierungsmittel
jedoch von wenigstens einer Ausnehmung gebildet. Dabei soll unter
einer „Ausnehmung” insbesondere ein Bereich mit
einer gegenüber einem anderen, insbesondere angrenzenden,
Bereich reduzierten Materialstärke verstanden werden und/oder
ein Bereich, in dem ein Sensormittel und/oder ein Haltemittel innerhalb
eines Materials der Bedienmittelträgereinheit angeordnet ist,
beispielsweise indem das Sensormittel und/oder das Haltemittel bei
einer Herstellung der Bedienmittelträgereinheit in eine
Form zur Herstellung der Bedienmittelträgereinheit eingelegt
wird, oder indem das Sensormittel und/oder das Haltemittel in die
Ausnehmung eingesetzt wird, und/oder eine Ausnehmung auf einer einem
Sensormittel und/oder Haltemittel gegenüberliegenden Seite
der Bedienmittelträgereinheit. Besonders vorteilhaft ist
die Ausnehmung durch einen spanlosen und/oder zerspanenden Umformvorgang
in die Bedienmittelträgereinheit eingebracht. Mittels einer
Ausnehmung kann das Widerstandsreduzierungsmittel besonders einfach
und kostengünstig erreicht werden.
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Wird
das Widerstandsreduzierungsmittel von wenigstens zwei Ausnehmungen
gebildet, kann dies besonders vorteilhaft auf seine Funktion ausgelegt werden,
und zwar besonders vorteilhaft, wenn das Widerstandsreduzierungsmittel
von wenigstens zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Bedienmittelträgereinheit
angeordneten Ausnehmungen gebildet ist.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine zumindest teilweise das
Widerstandsreduzierungsmittel bildende Ausnehmung einen Bedienmittelaufnahmebereich
für das Bedienmittel bildet. Dabei soll unter einem „Bedienmittelaufnahmebereich” insbesondere
ein Bereich verstanden werden, in den das Bedienmittel eingesetzt
werden kann, so dass dieses zumindest teilweise seitlich von der
Bedienmittelträgereinheit begrenzt ist. Durch eine entsprechende
Ausgestaltung können mit einer Ausnehmung vorteilhaft verschiedene
Funktionen realisiert werden, wie insbesondere eine Aufnahme und/oder Führungsfunktion
und eine Widerstandsreduzierungsfunktion.
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Ferner
wird eine Bedienvorrichtung eines Haushaltsgeräts, insbesondere
eine Kochfeldbedienvorrichtung, mit einer Bedienmittelträgereinheit
vorgeschlagen, die wenigstens ein Funktionsfeld aufweist, das zur
Kopplung mit einem abnehmbaren Bedienmittel vorgesehen ist, wobei
die Bedienmittelträgereinheit wenigstens einen Bedienmittelaufnahmebereich
aufweist, in dem das Bedienmittel in einem funktionsgemäßen
Zustand angeordnet ist, und wenigstens einen Funktionsmittelaufnahmebereich
aufweist, der seitlich neben dem Bedienmittelaufnahmebereich angeordnet
ist. Dabei soll unter „seitlich neben” insbesondere
verstanden werden, dass der Funktionsmittelaufnahmebereich in einem
funktionsgemäßen Zustand des Bedienmittels in
Richtung einer Drehachse des Bedienmittels, um welche das Bedienmittel
zur Bedienung einer Einheit gedreht wird, seitlich neben dem Bedienmittelaufnahmebereich
angeordnet ist. Dabei kann der Funktionsmittelaufnahmebereich in
Richtung der Drehachse oberhalb und/oder unterhalb des funktionsgemäß angeordneten
Bedienmittels bzw. des Bedienmittelaufnahmebereichs angeordnet sein
und/oder besonders vorteilhaft in einem Bereich des Bedienmittels
bzw. des Bedienmittelaufnahmebereichs, so dass wenigstens eine senkrecht
zur Drehachse verlaufende Ebene sowohl durch den Bedienmittelaufnahmebereich als
auch durch den Funktionsmittelaufnahmebereich verläuft.
Ferner soll unter einem „Funktionsmittelaufnahmebereich” insbesondere
ein Bereich verstanden werden, der gezielt dazu vorgesehen ist,
ein Sensormittel und/oder ein Haltemittel aufzunehmen. Durch eine
entsprechende Ausgestaltung können vorteilhafte Wechselwirkungen
zwischen korrespondierenden Sensormitteln und/oder Haltemitteln
erreicht werden, insbesondere indem vorteilhafte Abstände zwischen
den Mitteln einfach realisiert werden können, wodurch eine
vorteilhafte Signalauswertung erreichbar ist.
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Ist
der Funktionsmittelaufnahmebereich dazu vorgesehen, d. h. insbesondere
speziell ausgestattet, ausgelegt und insbesondere speziell angeordnet,
wenigstens ein erstes Funktionsmittel für ein erstes Bedienmittel
und ein Funktionsmittel für ein zweites Bedienmittel aufzunehmen,
können Herstellkosten und Materialkosten eingespart werden.
Die Funktionsmittel können dabei von verschiedenen, dem
Fachmann als sinnvoll er scheinenden Mitteln gebildet sein, wie insbesondere
von einem Sensormittel, einem Haltemittel, einem Tragmittel, auf
dem Sensormittel und/oder Haltemittel montiert sind, usw., wobei
die Funktionsmittel auch zumindest teilweise einstückig
ausgebildet sein können.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Bedienvorrichtung wenigstens einen
Magneten aufweist, der in radialer Richtung zu einer Drehachse des Funktionsfelds
differierende Pole aufweist, wodurch konstruktiv einfach Magnetfelder
erreicht werden können, die für einen seitlich
neben dem Bedienmittelaufnahmebereich angeordneten Funktionsmittelaufnahmebereich
vorteilhaft ausgerichtet sind und für eine Signalerzeugung
und/oder für eine Haltekrafterzeugung vorteilhaft genutzt
werden können.
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Die
Bedienvorrichtung kann verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende
Magnete aufweisen, die verschiedenartig, insbesondere auch im Hinblick
auf ihre Ausrichtung der Polungen, angeordnet sein können,
und auch verschiedene Formen aufweisen können. Vorteilhaft
weist die Bedienvorrichtung jedoch zumindest einen Stabmagneten
auf, wobei unter einem „Stabmagneten” insbesondere
ein Magnet verstanden werden soll, bei dem die magnetischen Pole
entlang seiner längsten Erstreckung, insbesondere entlang
seiner Symmetrieachse, liegen. Mittels entsprechender Magnete können
Platz sparend einfach vorteilhafte Magnetfelder erreicht werden,
die für eine Signalerzeugung und/oder für eine
Haltekrafterzeugung vorteilhaft genutzt werden können.
Der Stabmagnet kann vorteilhaft ein Sensormittel und/oder ein Haltemittel,
insbesondere ein Rastmittel, bilden.
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Ferner
wird eine Bedienvorrichtung eines Haushaltsgeräts, insbesondere
eine Kochfeldbedienvorrichtung, mit einer Bedienmitteleinheit, die
wenigstens ein Magnetmittel und wenigstens ein Funktionsfeld aufweist,
das zur lösbaren Kopplung mit wenigstens einer weiteren
Bedienmitteleinheit vorgesehen ist, vorgeschlagen, wobei das Magnetmittel
sich zumindest ringsegmentförmig in Umfangsrichtung des
Funktionsfelds erstreckt. Dabei soll unter „sich zumindest
ringsegmentförmig in Umfangsrichtung erstreckt” insbesondere
verstanden werden, dass das Magnetmittel bezogen auf eine Drehachse
des Funktionsfelds in seinem inneren Bereich eine Ausnehmung aufweist
und in Umfangsrichtung eines sich um die Drehachse des Funktionsfelds
erstreckenden Kreises eine Erstreckungskomponente aufweist, die zumindest
doppelt so groß ist wie zumindest eine Erstreckungskomponente
des Magnetmittels in radialer Richtung zur Drehachse. Das Magnetmittel
kann vieleckig und/oder vorteilhaft gebogen, insbesondere besonders
bevorzugt rund, ausgebildet sein. Ferner kann das Magnetmittel von
einem Magneten selbst und/oder zumindest teilweise von einem Leitmittel gebildet
sein, das dazu vorgesehen ist, mit einem Magneten gekoppelt zu werden
und/oder magnetische Feldlinien zu leiten, und zwar insbesondere
in Umfangsrichtung des Funktionsfelds. Das Magnetmittel kann vorteilhaft
ein Sensormittel und/oder ein Haltemittel, insbesondere ein Rastmittel,
bilden. Durch eine entsprechende Ausgestaltung können konstruktiv
einfach Magnetfelder erreicht werden, die für eine Signalerzeugung
und/oder für eine Haltekrafterzeugung vorteilhaft genutzt
werden können, und zwar insbesondere, wenn das Magnetmittel
in Umfangsrichtung differierende Pole aufweist.
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Die
Bedienmitteleinheit mit dem Magnetmittel kann von einer Bedienmittelträgereinheit
gebildet sein, die zur Kopplung mit einem abnehmbaren Bedienmittel
vorgesehen ist, und/oder kann vorteilhaft von einem abnehmbaren
Bedienmittel gebildet sein, das zur Kopplung mit einer Bedienmittelträgereinheit vorgesehen
ist.
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Ferner
kann eine Signalauswertung und ein Bedienkomfort verbessert werden,
wenn das Magnetmittel zumindest zwei Pole aufweist, die, und zwar insbesondere
deren radial nach außen und/oder nach innen weisenden Wirkflächen,
in radialer Richtung zur Drehachse des Funktionsfelds unterschiedlich
beabstandet sind.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Bedienvorrichtung wenigstens ein magnetisierbares Leitmittel
aufweist, das in einem funktionsgemäßen Zustand
zur Weiterleitung magnetischer Feldlinien in radialer Richtung zu
einer Drehachse des Funktionsfelds und/oder des Bedienmittels vorgesehen
ist. Unter einem magnetisierbaren „Leitmittel” soll
insbesondere ein Mittel verstanden werden, das zur Kontaktierung mit
einem Magneten vorgesehen ist, selbst jedoch kein Magnet bzw. Dauermagnet
ist, und das vorzugsweise von einem Blechteil gebildet ist. Das
Leitmittel kann vorteilhaft ein Sensormittel und/oder ein Haltemittel,
insbesondere ein Rastmittel bilden. Durch eine entsprechende Ausgestaltung
können wiederum vorteilhafte Magnetfelder erreicht werden,
die für eine Signalerzeugung und/oder für eine
Haltekrafterzeugung vorteilhaft genutzt werden können,
wodurch insgesamt eine vorteilhafte Signalauswertung erreichbar
ist.
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Weist
die Bedienvorrichtung zumindest ein zweites Leitmittel auf, kann
eine besonders vorteilhafte Weiterleitung von Feldlinien erreicht
werden. Insbesondere können vorteilhaft mittels der Leitmittel Feldlinien
differierender Pole geleitet werden, und zwar vorzugsweise in radialer
Richtung zur Drehachse, so dass ein besonders vorteilhafter magnetischer Fluss
und eine damit verbundene vorteilhafte Signalauswertung realisiert
werden können.
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Dabei
kann das abnehmbare Bedienmittel ein oder mehrere Leitmittel umfassen
und/oder die Bedienmittelträgereinheit kann ein oder mehrere Leitmittel
umfassen.
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Die
Bedienmittelträgereinheit kann von verschiedenen, dem Fachmann
als sinnvoll erscheinenden Bauteilen gebildet sein, wie vorzugsweise
von einer Kochfeldplatte, insbesondere einer Glaskeramikplatte,
und besonders bevorzugt von einem von der Kochfeldplatte differierenden
Bauteil, wie vorzugsweise von einer Bedienblende. Die Bedienblende kann
konstruktiv einfach an verschiedene Anforderungen vorteilhaft angepasst
werden, insbesondere kann dieselbe gegenüber einer Glaskeramikplatte grundsätzlich
einfacher mit Ausnehmungen versehen werden. Die Bedienblende kann
aus verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien
gebildet sein, wie aus Kunststoff und/oder besonders vorteilhaft
zumindest teilweise aus Metall, wie bevorzugt aus Aluminium.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Bedienvorrichtung wenigstens ein abnehmbares
Bedienmittel umfasst, das zur Kopplung mit dem Funktionsfeld vorgesehen
ist, und das Bedienmittel in einem funktionsmäßig
gekoppelten Zustand über wenigstens eine Seitenkontur und/oder über
wenigstens eine Deckfläche der Bedienmittelträgereinheit
hinausragt. Dabei soll unter einer „Seitenkontur” insbesondere eine,
im montierten Zustand in einer Draufsicht entlang einer Rotationsachse
des Bedienmittels betrachtet, seitliche Begrenzungslinie der Bedienmittelträgereinheit
verstanden werden und unter einer „Deckfläche” soll
insbesondere eine, im montierten Zustand in einer Draufsicht entlang
einer Rotationsachse des Bedienmittels betrachtet, von einer Funktionsauflagefläche
des Funktionsfelds abweichende, einem Betrachter zugewandte Fläche
verstanden werden. Im montierten Zustand ragt das Bedienmittel vorteilhaft
zumindest in einem Bereich zumindest 1 mm und vorteilhaft zumindest
2 mm über die Seitenkontur und/oder über die Deckfläche
hinaus. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine besonders
vorteilhafte Bedie nung des Bedienmittels an einem sich über
die Seitenkontur und/oder über die Deckfläche
hinaus erstreckenden Teilbereich des Bedienmittels ermöglicht
werden.
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Vorteilhaft
ist das Bedienmittel dabei im funktionsmäßig gekoppelten
Zustand in radialer Richtung zu seiner Drehachse zumindest in Richtung
der Seitenkontur mittels der Bedienmittelträgereinheit
gesichert bzw. in seiner Bewegung begrenzt, und zwar vorzugsweise
durch eine Kontur der Bedienmittelträgereinheit, wie besonders
bevorzugt durch einen Randbereich eines Bedienmittelaufnahmebereichs der
Bedienmittelträgereinheit. Vorzugsweise erstreckt sich
der Randbereich des Bedienmittelaufnahmebereichs bezogen auf die
Drehachse des Bedienmittels in dessen funktionsmäßig
gekoppelten Zustand über mehr als 180° und über
weniger als 360°, und/oder der Bedienmittelaufnahmebereich
ist in zumindest einem Bereich zumindest teilweise ohne Randbereich
ausgebildet, so dass das Bedienmittel in diesem Bereich an seiner
Stirnseite von einem Bediener kontaktiert werden kann. Ferner ist
der Randbereich vorzugsweise kreisförmig ausgebildet, wodurch
eine vorteilhafte Führung des Bedienmittels erreicht werden
kann.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass das Funktionsfeld zur Bedienung von zumindest
zwei Kochstellen vorgesehen ist, wodurch Platz eingespart und ein vorteilhafter
Bedienkomfort erreicht werden können. Dabei weist die Bedienvorrichtung
vorzugsweise eine entsprechende dazu vorgesehene Steuer- und/oder
Regeleinheit auf, d. h. insbesondere eine Einheit mit einer Recheneinheit,
einer Speichereinheit und einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten
und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 einen
schematisiert dargestellten Ausschnitt eines Kochfelds mit einer
Kochfeldbedienvorrichtung,
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2 einen
Ausschnitt einer Draufsicht der Kochfeldbedienvorrichtung aus 1,
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3 einen
schematisiert dargestellten Schnitt entlang der Linie III-III in 2,
-
3a einen
vergrößerten Ausschnitt aus 3,
-
4 eine
Explosionsdarstellung eines Bedienmittels der Kochfeldbedienvorrichtung,
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5 einen
schematisiert dargestellten Schnitt durch eine alternative Kochfeldbedienvorrichtung
mit Drucksensoren,
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6 eine
Draufsicht auf eine alternative Kochfeldbedienvorrichtung mit einem
einzelnen Bedienmittel,
-
7 einen
schematisiert dargestellten Schnitt durch eine alternative Kochfeldbedienvorrichtung
mit Bedienmitteln, die abgewinkelte Leitmittel umfassen,
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8 eine
Draufsicht auf eine alternative Kochfeldbedienvorrichtung mit einem
Bedienmittel, das ein rechtwinklig abgewinkeltes Leitmittel umfasst,
-
9 einen
schematisiert dargestellten Schnitt entlang der Linie IX-IX in 8,
-
10 eine
Draufsicht auf eine alternative Kochfeldbedienvorrichtung mit einem
Bedienmittel, das ein ringförmiges Magnetmittel umfasst,
und
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11 eine
Draufsicht auf eine alternative Kochfeldbedienvorrichtung mit einem
Bedienmittel, das Stabmagnete umfasst.
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1 zeigt
einen schematisiert dargestellten Ausschnitt eines Kochfelds mit
einer Kochfeldbedienvorrichtung. Die Kochfeldbedienvorrichtung umfasst eine
von einer Bedienblende gebildete Bedienmittelträgereinheit 10a.
Die Bedienmittelträgereinheit 10a ist von einem
von einer Kochfeldplatte 79a getrennt ausgebildeten Bauteil
gebildet, und zwar ist die Bedienmittelträgereinheit 10a von
einer Aluminiumleiste gebildet, die in einem vorderen Randbereich
der Kochfeldplatte 79a an dieselbe angeklebt ist. Die Bedienmittelträgereinheit 10a umfasst
vier Funktionsfelder 12a, die jeweils zur Kopplung mit
einem abnehmbaren Bedienmittel 14a der Kochfeldbedienvorrichtung
vorgesehen sind. Jedes der Funktionsfelder 12a ist zur
Bedienung einer einzelnen Kochstelle des Kochfelds vorgese hen (1 bis 3a).
Die Bedienmittel 14a sind in einem funktionsgemäßen
Zustand in Bedienmittelaufnahmebereichen 62a angeordnet,
die von runden Ausnehmungen 52a in der Bedienmittelträgereinheit 10a gebildet
sind. Die Ausnehmungen 52a sind durch ein zerspanendes
Umformverfahren in die Bedienmittelträgereinheit 10a eingebracht,
und zwar durch ein Fräsverfahren. Die Bedienmittel 14a ragen
in dem dargestellten, funktionsmäßig gekoppelten
Zustand über eine Seitenkontur 76a und über
eine Deckfläche 78a der Bedienmittelträgereinheit 10a hinaus,
und zwar mit einer Erstreckung von ca. 5 mm, so dass eine Bedienung
der Bedienmittel 14a an deren Stirnseite möglich
ist. Die Seitenkontur 76a bildet eine einem vor der Kochfeldbedienvorrichtung
stehenden Bediener zugewandte Vorderkante der Bedienmittelträgereinheit 10a.
Die Bedienmittel 14a sind im funktionsmäßig
gekoppelten Zustand in radialer Richtung 74a zu ihren Drehachsen 32a in
Richtung der Seitenkontur 76a mittels der Bedienmittelträgereinheit 108 gesichert
bzw. in ihrer Bewegung begrenzt, und zwar jeweils durch einen kreisförmigen
Randbereich der Bedienmittelaufnahmebereiche 62a der Bedienmittelträgereinheit 10a.
Die Randbereiche der Bedienmittelaufnahmebereiche 62a erstrecken
sich bezogen auf die Drehachse 32a der Bedienmittel 14a jeweils über
mehr als 180° und über weniger als 360°,
wodurch die Bedienmittel 14a jeweils in sämtliche
radiale Richtungen 74a zur Drehachse 32a innerhalb
der Bedienmittelaufnahmebereiche 62a gesichert bzw. in
ihren Bewegungen begrenzt sind und dennoch eine vorteilhafte Bedienung
an den über die Seitenkontur 76a überstehenden
Teilbereichen der Bedienmittel 14a ermöglicht
wird.
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Die
Bedienmittel 14a sind in den Bedienmittelaufnahmebereichen 62a in
ihren Drehbewegungen 18a um ihre Drehachsen 32a geführt,
mittels der eine Einstellung der jeweiligen Kochstellen vorgenommen
werden kann. Um von der Drehbewegung 18a abweichende Bedienfunktionen
zu realisieren, weist die Bedienmittelträgereinheit 10a Konturelemente 16a zur
Realisierung von Kippfunktionen auf (3 und 3a).
Die Konturelemente 16a weisen jeweils eine in einem Bodenbereich
der Bedienmittelaufnahmebereiche 62a angeordnete Schrägflächen 20a auf,
die in einem funktionsgemäßen Zustand der Bedienmittelträgereinheit 10a gegenüber
einer horizontalen Ebene 22a einen Winkel 24a von
ca. 20° einschließt und die sich ringförmig
um eine von einer Kreisfläche gebildete Grundauflagefläche 28a des Funktionsfelds 12a erstreckt,
die ebenfalls im Bodenbereich des Bedienmittelaufnahmebereichs 62a angeordnet
ist. Die Schrägfläche 20a ist geradlinig, grundsätzlich
wäre jedoch auch eine gewölbte Fläche 26a denkbar,
wie dies in 3a angedeutet ist.
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Die
Grundauflagefläche 28a weist in ihrem äußeren
Randbereich einen Abstand 30a in radialer Richtung 74a zu
der Drehachse 32a des Funktionsfelds 12a auf bzw.
weist einen Radius auf, der ca. 50% einer maximalen Erstreckung 34a des
Funktionsfelds 12a in radialer Richtung 74a zur
Drehachse 32a aufweist, wobei die maximale Erstreckung 34a des
Funktionsfelds 12a einem Radius des Bedienmittelaufnahmebereichs 62a entspricht.
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Die
Bedienmittelträgereinheit 10a weist von jeweils
zwei Ausnehmungen 52a–58a gebildete Widerstandsreduzierungsmittel 46a–50a auf,
die zur Reduzierung von Signalwiderständen und von Haltekraftwiderständen
vorgesehen sind. Die Widerstandsreduzierungsmittel 46a–50a werden
von Bereichen gebildet, die gegenüber einer grundlegenden Stärke 88a von
ca. 8 mm der Bedienmittelträgereinheit 10a eine
reduzierte Materialstärke von weniger als 4 mm aufweisen.
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Die
jeweils einen ersten Teil die Widerstandsreduzierungsmittel 46a–50a bildende
Ausnehmung 52a bildet den Bedienmittelaufnahmebereich 62a für
das Bedienmittel 14a. In denen auf einer der Ausnehmung 52a abgewandten
Seite der Bedienmittelträgereinheit 10a angeordneten,
jeweils einen zweiten Teil der Widerstandsreduzierungsmittel 46a bildenden,
bezüglich der Drehachse 32a diametral gegenüberliegenden
Ausnehmungen 54a sind von Magnetsensoren, und zwar von
MR-Sensoren (Magnetoresistive-Sensoren) gebildete Funktionsmittel 84a angeordnet.
In denen auf der der Ausnehmung 52a abgewandten Seite der
Bedienmittelträgereinheit 10a angeordneten, einen
zweiten Teil der Widerstandsreduzierungsmittel 48a bildenden
Ausnehmungen 56a sind von Magneten gebildete Funktionsmittel 80a angeordnet,
die dazu vorgesehen sind, eine Haltekraft, und zwar eine magnetische
Rastkraft in Umfangsrichtung 68a des Bedienmittels 14a,
zu erzeugen. In der auf der der Ausnehmung 52a abgewandten
Seite der Bedienmittelträgereinheit 10a angeordneten,
einen zweiten Teil des Widerstandsreduzierungsmittels 50a bildenden
Ausnehmung 58a, die koaxial zur Drehachse 32a angeordnet
ist, ist ein von einem Magnet gebildetes Funktionsmittel 86a angeordnet,
das dazu vorgesehen ist, das Bedienmittel 14a zu zentrieren
und in Richtung der Drehachse 32a in den Bedienmittelaufnahmebereich 62a zu
ziehen.
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Die
Ausnehmungen 56a bilden Funktionsmittelaufnahmebereiche 60a,
die seitlich neben dem Bedienmittelaufnahmebereich 62a angeordnet
sind. Die Ausnehmungen 56a erstrecken sich parallel zur Drehachse 32a,
ausgehend von einer der Deckfläche 78a abgewandten
Seite der Bedienmittelträgereinheit 10a über
eine durch die Grundauflagefläche 28a aufgespannte
Ebene hinaus, so dass die Funktionsmittel 80a in einer
senkrecht zur Drehachse 32a ausgebildeten Ebene angeordnet
werden können, die durch den Bedienmittelaufnahmebereich 62a verläuft.
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Zusätzlich
oder alternativ zu MR-Sensoren sind auch Hall-Sensoren und/oder
andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensoren denkbar,
wie Strahlungssensoren, wie vorzugsweise Infrarotsensoren usw.,
die zumindest teilweise in der Ausnehmung 52a angeordnet
sein können, und/oder Drucksensoren 44a, 44a' die
selbst Konturelemente 16a' bilden, wie dies in 3a angedeutet
ist. Dabei können verschiedene Drucksensoren 44a, 44a' eingesetzt
werden, jedoch besonders vorteilhaft Piezosensoren, wie beispielsweise
als Piezopille ausgebildete Drucksensoren 44a und/oder
als Piezofolie ausgebildete Drucksensoren 44a'. Werden
Drucksensoren 44a, 44a' verwendet, können
vorteilhaft in einer Kippauflagefläche 45a des
Bedienmittels 14a über den Umfang gleichmäßig
verteilt angeordnete, kugelsegmentartige, lokale Erhöhungen 43a vorgesehen sein.
Die Drucksensoren 44a, 44a' können vorteilhaft auf
die Bedienmittelträgereinheit 10a aufgeklebt sein.
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Die
zwei seitlich auf zwei gegenüberliegenden Seiten neben
dem Bedienmittelaufnahmebereich 62a angeordneten Funktionsmittel 80a werden von
Stabmagneten gebildet, die in radialer Richtung zur Drehachse 32a des
Funktionsfelds 12a differierende Pole S, N aufweisen. Alternativ
und/oder zusätzlich zu den Stabmagneten könnte
auch ein Magnetmittel 64a innerhalb der Bedienmittelträgereinheit 10a angeordnet
sein, das sich ringförmig in Umfangsrichtung 68a des
Funktionsfelds 12a erstreckt und in Umfangsrichtung 68a differierende
Pole N, S aufweist, wie dies in 2 schematisch
angedeutet ist.
-
Das
scheibenförmige Bedienmittel 14a umfasst einen
topfförmigen Deckel 90a, der eine ebene Deckfläche 91a bildet
(4). Der Deckel 90a ist aus Kunststoff
und ist in einer gewünschten Farbe lackiert. In einem vom
Deckel 90a gebildeten inneren Aufnahmebereich ist ein magnetisierbares
Leitmittel 70a des Bedienmittels 14a angeordnet,
das in einem funktionsgemäßen Zustand zur Weiterleitung
magnetischer Feldlinien in radialer Richtung 74a zur Drehachse 32a des
Funktionsfelds 12a und des Bedienmittels 14a vorgesehen
ist. Das Leitmittel 70a wird von einem Biegestanzteil aus
Blech gebildet. Das Leitmittel 70a weist einen inneren,
rundflächigen Bereich 92a auf, der an seiner zum
Deckel 90a weisenden Seite eine Anlagefläche 94a bildet,
mit der das Leitmittel 70a im montierten Zustand an einer
Innenseite des Deckels 90a anliegt. An seiner dem Deckel 90a abgewandten
Seite bildet der Bereich 92a eine Anlagefläche,
mit der das Leitmittel 70a im montierten Zustand an einer
Deckseite eines scheibenförmigen Magneten 96a anliegt,
der dazu vorgesehen ist, das Leitmittel 70a zu magnetisieren
bzw. dessen Magnetfeldlinien mittels des Leitmittels 70a radial
nach außen geleitet werden. Hierzu weist das Leitmittel 70a ausgehend
von dem Bereich 92a sich radial nach außen erstreckende, über
den Umfang gleichmäßig verteilte Arme 98a auf,
und zwar 18 Stück. Die Arme 98a wirken im funktionsgemäß angeordneten
Zustand des Bedienmittels 14a mit den von MR-Sensoren gebildeten
Funktionsmitteln 84a zur Erzeugung von Einstellsignalen
und mit den seitlich neben dem Bedienmittelaufnahmebereich 62a angeordneten
Funktionsmitteln 80a zur Erzeugung von Rastkräften
zusammen. Der Magnet 96a wirkt mit dem Funktionsmittel 86a zusammen,
um eine Haltekraft in Richtung der Drehachse 32a zu erzeugen.
Die bezogen auf die Drehachse 32a diametral gegenüberliegenden
MR-Sensoren dienen gemeinsam mit den Armen 98a dazu, Einstellsignale
bei einer Drehbewegung des Bedienmittels 14a als auch bei
einer Kippbewegung des Bedienmittels 14a zu erzeugen. Zur
Erfassung einer Drehbewegung können jedoch auch zusätzlich
zu den Funktionsmitteln 84a von Sensoren, insbesondere
von MR-Sensoren, gebildete Funktionsmittel 84a', 84a'' vorgesehen
sein, die vorzugsweise in einem gemeinsamen Kreisquadranten angeordnet
sein können, wie dies schematisch in 2 dargestellt
ist. Die Funktionsmittel 84a', 84a'' sind unterhalb
des Bedienmittelaufnahmebereichs 62a angeordnet.
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Die
Bedienvorrichtung weist eine die MR-Sensoren umfassende Sensoreinheit 36a und eine
Auswerteeinheit 38a auf, die dazu vorgesehen sind, eine
Bewegung des Bedienmittels 14a in einem von einem Betätigungsbereich 40a differierenden Bereich 42a,
und zwar jeweils einem dem Betätigungsbereich 40a bezogen
auf die Drehachse 32a gegenüberliegenden Bereich 42a,
zu erfassen und auszuwerten (3). Bei
einer Kippbewegung wird ein sich aus einem zunehmenden Abstand parallel zur
Drehachse 32a zwischen dem Leitmittel 70a und den
MR-Sensoren auf einer dem Betätigungsbereich 40a gegenüberliegenden
Bereich 42a ergebendes Signal mittels der Auswerteeinheit 38a ausgewertet.
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Besonders
vorteilhaft ist eine Kippachse 108a senkrecht zu einer
Vorderkante bzw. zu einer Längserstreckung der Bedienblende
vorgesehen, um die das Bedienmittel 14a zur Einstellung
geschwenkt werden muss (2). Grundsätzlich sind
jedoch auch andere und insbesondere auch mehrere Kippachsen denkbar.
Mittels einer Drehbewegung des Bedienmittels 14a um seine
Drehachse 32a können Leistungsstufen ausgewählt
werden, während mittels Kippbewegungen verschiedene Größen
von Kochstellen, eine Kochzeit, eine Sperrstellung usw. eingestellt
werden können. Grundsätzlich sind jedoch auch weitere,
dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Einstellungen mittels einer
Kippbewegung denkbar. Neben dem Bedienmittelaufnahmebereich 62a sind im
Bereich der Kippachse 108a Symbole für die Kippfunktionen
auf die Bedienmittelträgereinheit 10a aufgedruckt.
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Der
scheibenförmige Magnet 96a ist im montierten Zustand
in einem kreisringförmigen Haltemittel 100a eines
Bodendeckels 102a angeordnet (4). Der
Bodendeckel 102a weist angeformte, hakenförmige
Rastmittel 104a auf, mittels denen der Bodendeckel 102a in
den Deckel 90a im montierten Zustand eingerastet ist. Der
Bodendeckel 102a weist einen größeren
Durchmesser auf als der Deckel 90a, so dass dieser in radialer
Richtung über Seitenwandungen des Deckels 90a übersteht
(vgl. 3 und 3a). Ein dadurch resultierender Überstand 106a ist
dazu vorgesehen, einen Kontakt zwischen dem Deckel 90a und
dem Randbereich des Bedienmittelaufnahmebereichs 62a möglichst
weitgehend zu vermeiden, wodurch eine Lackbeschädigung
des Deckels 90a vermieden werden kann. Um eine vorteilhafte
Drehbarkeit zu erreichen, weist der Bodendeckel 102a eine
leicht konkave, insbesondere kegelartige, Auflagefläche 103a auf
(3).
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In
den 5 bis 11 sind alternative Ausführungsbeispiele
dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert.
Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch
den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben
a bis g hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 4, wobei bezüglich
gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung
des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 verwiesen
werden kann. Ferner ist zu beachten, dass alternativ und/oder zusätzlich
zu Merkmalen und/oder Funktionen eines der Ausführungsbeispiele
auch Merkmale und/oder Funktionen eines anderen der Ausführungsbeispiele vorgesehen
sein können.
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In 5 ist
ein Ausschnitt einer Schnittdarstellung durch eine Kochfeldbedienvorrichtung
mit einer von einer Bedienblende gebildeten Bedienmittelträgereinheit 10b dargestellt.
Die Bedienmittelträgereinheit 10b weist Konturelemente 16b auf,
die zur Realisierung von von einer Drehbewegung 18b um eine
Drehachse 32b abweichenden Bedienfunktionen vorgesehen
sind, und zwar sind die Konturelemente 16b von materialverjüngten
Bereichen der Bedienmittelträgereinheit 10b gebildet,
die zur Weiterleitung einer auf ein Bedienmittel 14b ausgeübten Druckkraft
an Drucksensoren 44b vorgesehen sind. Das Konturelement 16b bzw.
der materialverjüngte Bereich der Bedienmittelträgereinheit 10b wird
von einem Wandteil zwischen einer einen Bedienmittelaufnahmebereich 62b bildenden
Ausnehmung 52b und einer Ausnehmung 54b gebildet,
die der Ausnehmung 52b gegenüberliegend angeordnet
ist. Die Ausnehmungen 52b, 54b sind rund und koaxial
zur Drehachse 32b angeordnet, wobei die Ausnehmung 54b einen
kleineren Durchmesser aufweist als die Ausnehmung 52b.
Der Durchmesser der Ausnehmung 52b ist jedoch vorteilhaft
größer als 50% und, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel
gezeigt, größer als 70% des Durchmessers der Ausnehmung 54b,
wodurch die Drucksensoren 44b vorteilhaft in einem radial äußeren
Bereich des Bedienmittelaufnahmebereichs 62b positioniert
werden können. Bedingt durch die unterschiedlichen Durchmesser
ergibt sich im Randbereich des Bedienmittelaufnahmebereichs 62b ein
vorteilhafter Auflagebereich, der eine größere
Wandstärke aufweist als das Wandteil direkt zwischen den
Ausnehmungen 52b, 54b. Das Wandteil direkt zwischen
den Ausnehmungen 52b, 54b weist eine Wandstärke 110b von
weniger als 1 mm auf. Die von Piezosensoren gebildeten Drucksensoren 44b sind
bezogen auf die Drehachse 32b diametral gegenüberliegend
angeordnet und sind auf einer gemeinsamen Trägerplatte 112b angeordnet.
Zusätzlich oder alternativ könnte jedoch auch
ein Drucksensor im mittleren Bereich des Bedienmittelaufnahmebereichs 62b angeordnet
sein.
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Die
Kochfeldbedienvorrichtung umfasst einen Funktionsmittelaufnahmebereich 60b,
der seitlich neben dem Bedienmittelaufnahmebereich 62b angeordnet
ist, und dazu vorgesehen ist, Funktionsmittel 80b für
ein erstes Bedienmittel 14b und Funktionsmittel 82b für
ein zweites Bedienmittel 14b' aufzunehmen. Der Funktionsmittelaufnahmebereich 60b ist
von einer Ausnehmung 56b auf einer dem Bedienmittelaufnahmebereich 62b abgewandten
Seite der Bedienmittelträgereinheit 10b gebildet,
die gemeinsam mit der Ausnehmung 52b ein Widerstandsreduzierungsmittel 48b bildet.
Die Funktionsmittel 80b, 82b sind auf einer gemeinsamen
Trägerplatte 114b angeordnet.
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Eine
Erfassung einer Drehbewegung erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel
in 5 entsprechend dem in 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel, und zwar mit zwei nicht näher
dargestellten, unterhalb des Bedienmittelaufnahmebereichs 62b angeordneten,
von MR-Sensoren gebildeten Funktionsmitteln, die ebenfalls vorzugsweise
auf der Trägerplatte 114b befestigt sein können.
Alternativ könnten auch von Sensoren gebildete Funktionsmittel
seitlich neben dem Bedienmittelaufnahmebereich 62b angeordnet sein,
vorzugsweise in dem Funktionsmittelaufnahmebereich 60b.
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6 zeigt
eine Kochfeldbedienvorrichtung mit einer von einer Bedienblende
gebildeten Bedienmittelträgereinheit 10c. Die
Kochfeldbedienvorrichtung umfasst ein einzelnes Bedienmittel 14c und
ein einzelnes Funktionsfeld 12c, welche zur Bedienung von
mehreren Kochstellen vorgesehen sind. Die Kochfeldbedienvorrichtung
entspricht ihrem Aufbau grundsätzlich der Kochfeldbedienvorrichtung
aus den 1 bis 4 und umfasst
ein entsprechendes Konturelement 16c zur Realisierung von
Kippfunktionen, wobei das Konturelement 16c eine in einem
Bodenbereich eines Bedienmittelaufnahmebereichs 62c angeordnete
Schrägfläche 20c aufweist. Statt einer
Kippachse 108a je Bedienmittel 14a, weist die Kochfeldbedienvorrichtung
jedoch vorzugsweise zwei Kippachsen 116c, 118c bezüglich
des Bedienmittels 14c auf, unter denen jeweils zwei diametral gegenüberliegend,
von Magnetsensoren, und zwar von MR-Sensoren (Magnetoresistive-Sensoren),
gebildete Funktionsmittel 84c angeordnet sind. Mittels einfacher
Kippbewegungen können die Kochstellen ausgewählt,
mittels mehrfacher Kippbewegungen könnten verschiedene
Größen bei den Kochstellen ausgewählt
werden und mittels einer anschließenden Drehbewegung 18c des
Bedienmittels 14c um eine Drehachse 32c können
Leistungsstufen der ausgewählten Kochstelle eingestellt
werden. Die Kippachsen 116c, 118c schneiden sich
mit einem Winkel ungleich 90°, wodurch die Funktionsmittel 84c vorteilhaft
positioniert werden können. Grundsätzlich sind auch
mehr als zwei Kippachsen 116c, 118c denkbar.
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Seitlich
neben dem Bedienmittelaufnahmebereich 62c sind Funktionsmittelaufnahmebereiche 60c mit
von Magneten gebildeten Funktionsmitteln 80c zur Erzeugung
einer magnetischen Rastkraft bzw. einer Haltekraft in definierten
Drehstellungen angeordnet.
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Ferner
umfasst die Kochfeldbedienvorrichtung aus 6 dem Ausführungsbeispiel
aus den 1 bis 4 entsprechende
Widerstandsreduzierungsmittel 46c, 48c.
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7 zeigt
einen schematisiert dargestellten Ausschnitt einer Schnittdarstellung
einer Kochfeldbedienvorrichtung, die im Wesentlichen der Kochfeldbedienvorrichtung
aus 5 entspricht. Die Kochfeldbedienvorrichtung umfasst
ein Bedienmittel 14d mit einem Leitmittel 70d,
welches entsprechend dem Leitmittel 70a, sich ausgehend
von einem Bereich 92d in radialer Richtung 74d nach
außen erstreckende Arme 98d aufweist. Die Arme 98d weisen
zwei Abwinklungen 120d, 122d auf, und zwar bei
einer Betrachtung in radialer Richtung 74d nach außen, eine
erste Abwinklung 120d in Richtung eines Bodendeckels 102d,
nach der sich die Arme 98d schräg in Richtung
des Bodendeckels 102d erstrecken, und eine zweite Abwinklung 122d,
die der ersten Abwinklung 120d entgegen gerichtet ist,
so dass sich die Arme 98d nach der Abwinklung 122d mit
zu dem Bodendeckel 102d reduziertem Abstand gegenüber
vor den Abwinklungen 120d, 122d im funktionsgemäßen Zustand
des Bedienmittels 14d parallel entlang einer inneren Fläche
des Bodendeckels 102d erstrecken.
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Die
Kochfeldbedienvorrichtung umfasst einen Funktionsmittelaufnahmebereich 60d,
der von zwei unterschiedlich tiefen, in einem gemeinsamen Abschnitt
einer Bedienmittelträgereinheit 10d angeordneten
Ausnehmungen 54d, 56d gebildet ist, und zwar einer
ersten Ausnehmung 56d, die sich parallel zu einer Drehachse 32d ausgehend
von einer von einer untersten Fläche 124d der
Bedienmittelträgereinheit 10d aufgespannten Ebene
bis über eine von einer Auflagefläche 28d eines
Bedienmittelaufnahmebereichs 62d aufgespannten Ebene hinaus
erstreckt. Die zweite Ausnehmung 54d erstreckt sich ausgehend
von der von der untersten Fläche 124d aufgespannten
Ebene bis in eine Ebene, die senkrecht zur Drehachse 32d verläuft,
und ausgehend von der von der untersten Fläche 124d aufgespannten
Ebene parallel zur Drehachse 32d geringfügig von
dem Bedienmittelaufnahmebereich 62d, und zwar mit einem Abstand
kleiner 1 mm, beabstandet ist. Die Ausnehmung 54d erstreckt
sich parallel zur von der untersten Fläche 124d ausgespannten
Ebene bis unter zwei benachbarte Bedienmittelaufnahmebereiche 62d, 62d'.
In dem von der Ausnehmung 56d gebildeten, seitlich neben
den Bedienmittelaufnahmebereichen 62d, 62d' gebildeten
Teil des Funktionsmittelaufnahmebereichs 60d, sind Funktionsmittel 80d für das
Bedienmittel 14d und Funktionsmittel 82d für
ein zweites Bedienmittel 14d' angeordnet. In dem von der
Ausnehmung 54d gebildeten Teil des Funktionsmittelaufnahmebereichs 60d sind
von Drucksensoren 44d gebildete Funktionsmittel für
das Bedienmittel 14d und von Drucksensoren 44d' gebildete
Funktionsmittel für das Bedienmittel 14d' angeordnet,
die auf einer gemeinsamen Trägerplatte 126d angeordnet
sind. Die Drucksensoren 44d, 44d' sind entsprechend
dem Ausführungsbeispiel in 5 unter
von materialverjüngten Bereichen der Bedienmittelträgereinheit 10d gebildeten
Konturelementen 16d, 16d' angeordnet, die zur
Weiterleitung von auf die Bedienmittel 14d, 14d' ausgeübten
Druckkräften an die Drucksensoren 44d, 44d' vorgesehen
sind.
-
Ferner
umfasst die Kochfeldbedienvorrichtung aus 7 dem Ausführungsbeispiel
aus 5 entsprechende Widerstandsreduzierungsmittel 46d, 48d und
ein von einer Ausnehmung gebildetes Widerstandsreduzierungsmittel 50d für
ein von einem Magneten gebildeten Funktionsmittel 86d.
-
8 zeigt
eine schematische Draufsicht auf eine Kochfeldbedienvorrichtung
mit einem Bedienmittel 14e. Das Bedienmittel 14e umfasst
ein Leitmittel 70e, welches entsprechend dem Leitmittel 70a,
sich ausgehend von einem Bereich 92e in radialer Richtung 74e nach
außen erstreckende Arme 98e aufweist. Die Arme 98e weisen
in ihrem radial äußeren Bereich, in radialer Richtung 74e nach
außen betrachtet, eine Abwinklung 128e von 90° in Richtung
eines Bodendeckels 102e auf. Das Leitmittel 70e liegt
an einem magnetischen Südpol eines Magneten 96e an,
so dass sich an dessen Armen 98e ebenfalls ein magnetischer
Südpol ausbildet (9). Seitlich
neben einem Bedienmittelaufnahmebereich 62e sind zwei von
MR-Sensoren gebildete Funktionsmittel 84e in einem seitlich
neben dem Bedienmittelaufnahmebereich 62e angeordneten Funktionsmittelaufnahmebereich 61e angeordnet, die
zur Erfassung einer Drehbewegung 18e des Bedienmittels 14e vorgesehen
sind, und dabei mit den sich nach den Abwinklungen 128e nach
unten in Richtung des Bodendeckels 102e erstreckenden Schenkeln
der Arme 98e zusammenwirken.
-
Eine
Bedienmittelträgereinheit 10e der Kochfeldbedienvorrichtung
weist ein weiteres Leitmittel 72e auf. Das Leitmittel 72e wird
von einem L-förmigen Blechteil mit einem ersten Schenkel 130e und
einem zweiten Schenkel 132e gebildet. Das Leitmittel 72e liegt
mit dem ersten Schenkel 130e an einer Unterseite eines
von einem Permanentmagneten gebildeten Funktionsmittel 86e an
und leitet mittels des ersten Schenkels 130e magnetische
Feldlinien des Permanentmagneten in radialer Richtung 74e ausgehend
von einer Drehachse 32e eines Funktionsfelds 12e bzw.
des Bedienmittels 14e in einem funktionsgemäßen
Zustand nach außen, und zwar in radialer Richtung 74e hinter
eines der Funktionsmittel 84e. Der zweite Schenkel 132e verläuft,
ausgehend von dem ersten Schenkel 130e parallel zur Drehachse 32e in
Richtung einer Deckfläche 78e der Bedienmittelträgereinheit 10e,
und zwar über einen Teil des Funktionsmittels 84e hinaus,
so dass senkrecht zur Drehachse 32e verlaufende Ebenen,
sowohl durch das Funktionsmittel 84e als auch durch den
zweiten Schenkel 132e verlaufen und in diesen Ebenen vorteilhaft
magnetische Feldlinien von den Schenkeln des Leitmittels 70e des
Bedienmittels 14e durch das Funktionsmittel 84e zum
zweiten Schenkel 132e des Leitmittels 72e geleitet
werden können. Das Leitmittel 72e liegt an einem
magnetischen Nordpol des Funktionsmittels 86e an, so dass
sich am Schenkel 132e ebenfalls ein magnetischer Nordpol
ausbildet und ein vorteilhaft gerichtetes Magnetfeld durch das Funktionsmittel 84e erreicht
werden kann.
-
Entsprechend
dem Ausführungsbeispiel in 5, sind
unter von materialverjüngten Bereichen der Bedienmittelträgereinheit 10e gebildeten
Konturelementen 16e Drucksenso ren 44e angeordnet.
Die Konturelemente 16e sind dabei zur Weiterleitung von auf
die Bedienmittel 14e ausgeübten Druckkräften
an die Drucksensoren 44e vorgesehen.
-
Seitlich
neben dem Bedienmittelaufnahmebereich 62e sind Funktionsmittelaufnahmebereiche 60e mit
von Magneten gebildeten Funktionsmitteln 80e zur Erzeugung
einer magnetischen Rastkraft bzw. einer Haltekraft in definierten
Drehstellungen angeordnet.
-
Ferner
umfasst die Kochfeldbedienvorrichtung aus 8 dem Ausführungsbeispiel
aus 5 entsprechende Widerstandsreduzierungsmittel 46e, 48e und
ein von einer Ausnehmung gebildetes Widerstandsreduzierungsmittel 50e für
ein von einem Magneten gebildeten Funktionsmittel 86e.
-
In 10 ist
ein Ausschnitt einer Kochfeldbedienvorrichtung mit einem Bedienmittel 14f dargestellt.
Das Bedienmittel 14f umfasst ein Magnetmittel 64f,
das sich ringförmig in Umfangsrichtung 68f eines Funktionsfelds 66f,
mittels dessen das Bedienmittel 14f auf einem Funktionsfeld 12f einer
Bedienmittelträgereinheit 10f im funktionsgemäßen
Zustand aufliegt, bzw. in Umfangsrichtung 68f des kreisscheibenförmigen
Bedienmittels 14f erstreckt. Das Magnetmittel 64f weist
in Umfangsrichtung 68f gleichmäßig verteilt
abwechselnd differierende Pole S, N auf, die in radialer Richtung 74f zu
einer Drehachse 32f des Funktionsfelds 66f bzw.
des Bedienmittels 14f unterschiedlich beabstandet sind.
Das Magnetmittel 64f weist an seinem Außenumfang
im Bereich der Pole S Einbuchtungen auf, wodurch in radialer Richtung 74f nach
außen radial nach außen wirkende Wirkflächen der
Pole S und der Pole N unterschiedlich zur Drehachse 32f beabstandet
sind. Die radial nach außen wirkenden Wirkflächen
der Pole S sind gekrümmt ausgebildet, und zwar konkav,
und die radial nach außen wirkenden Wirkflächen
der Pole N sind gerade ausgebildet. Die Pole S, N wirken mit in
der Bedienmittelträgereinheit 10f bezogen auf
die Drehachse 32f diametral gegenüberliegend angeordneten,
von Stabmagneten gebildeten Funktionsmitteln 80f zusammen.
Das Magnetmittel 64f und die Funktionsmittel 80f sind
dazu vorgehen, magnetische Rastkräfte zu erzeugen, so dass
das Bedienmittel 14f in definierten Drehstellungen einrastet
bzw. gehalten wird. Bei den Ausführungsbeispielen in den 5 bis 9 und 11 sind
entsprechend dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 4 in
der Bedienmittelträgereinheit 10b–10e; 10g ringförmige
Magnetmittel 64b–64e; 64g schematisch
dargestellt, grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar,
dass bei den Ausführungsbeispielen dem Ausführungsbeispiel
in 10 entsprechende Bedienmittel eingesetzt werden.
-
Entsprechend
dem Ausführungsbeispiel in 5, sind
unter von materialverjüngten Bereichen der Bedienmittelträgereinheit 10f gebildeten
Konturelementen 16f Drucksensoren 44f angeordnet.
Die Konturelemente 16f sind dabei zur Weiterleitung von auf
die Bedienmittel 14f ausgeübten Druckkräften
an die Drucksensoren 44f vorgesehen.
-
Seitlich
neben einem Bedienmittelaufnahmebereich 62f sind Funktionsmittelaufnahmebereiche 60f mit
von Magneten gebildeten Funktionsmitteln 80f zur Erzeugung
einer magnetischen Rastkraft bzw. einer Haltekraft in definierten
Drehstellungen angeordnet.
-
Ferner
umfasst die Kochfeldbedienvorrichtung aus 10 dem
Ausführungsbeispiel aus 5 entsprechende
Widerstandsreduzierungsmittel 46f, 48f.
-
In 11 ist
ein Ausschnitt einer Kochfeldbedienvorrichtung mit einem Bedienmittel 14g dargestellt.
Das Bedienmittel 14g weist gleichmäßig über den
Umfang verteilte, mit ihrer Längserstreckung in radialer
Richtung 74g ausgerichtete, Stabmagnete 134g auf,
die in radialer Richtung 74g zu einer Drehachse 32g des
Bedienmittels 14g in einem funktionsgemäßen
Zustand differierende Pole S, N aufweisen. Die Stabmagnete 134g wirken
mit in einer Bedienmittelträgereinheit 10g der
Bedienvorrichtung angeordneten, ebenfalls von Stabmagneten gebildeten
Funktionsmitteln 80g zusammen. Die Stabmagnete 134g und
die Funktionsmittel 80g sind dazu vorgesehen, magnetische
Rastkräfte zu erzeugen, so dass das Bedienmittel 14g in
definierten Drehstellungen einrastet bzw. gehalten wird.
-
Entsprechend
dem Ausführungsbeispiel in 5, sind
unter von materialverjüngten Bereichen der Bedienmittelträgereinheit 10g gebildeten
Konturelementen 16g Drucksensoren 44g angeordnet.
Die Konturelemente 16g sind dabei zur Weiterleitung von auf
die Bedienmittel 14g ausgeübten Druckkräften
an die Drucksensoren 44g vorgesehen.
-
Seitlich
neben einem Bedienmittelaufnahmebereich 62g sind Funktionsmittelaufnahmebereiche 60g mit
von Magneten gebildeten Funktionsmitteln 80g zur Erzeugung
einer magnetischen Rastkraft bzw. einer Haltekraft in definierten
Drehstellungen angeordnet.
-
Ferner
umfasst die Kochfeldbedienvorrichtung aus 11 dem
Ausführungsbeispiel aus 5 entsprechende
Widerstandsreduzierungsmittel 46g, 48g.
-
- 10
- Bedienmittelträgereinheit
- 12
- Funktionsfeld
- 14
- Bedienmittel
- 16
- Konturelement
- 18
- Drehbewegung
- 20
- Schrägfläche
- 22
- Ebene
- 24
- Winkel
- 26
- Fläche
- 28
- Grundauflagefläche
- 30
- Abstand
- 32
- Drehachse
- 34
- Erstreckung
- 36
- Sensoreinheit
- 38
- Auswerteeinheit
- 40
- Betätigungsbereich
- 42
- Bereich
- 43
- Erhöhung
- 44
- Drucksensor
- 45
- Kippauflagefläche
- 46
- Widerstandsreduzierungsmittel
- 48
- Widerstandsreduzierungsmittel
- 50
- Widerstandsreduzierungsmittel
- 52
- Ausnehmung
- 54
- Ausnehmung
- 56
- Ausnehmung
- 58
- Ausnehmung
- 60
- Funktionsmittelaufnahmebereich
- 61
- Funktionsmittelaufnahmebereich
- 62
- Bedienmittelaufnahmebereich
- 64
- Magnetmittel
- 66
- Funktionsfeld
- 68
- Umfangsrichtung
- 70
- Leitmittel
- 72
- Leitmittel
- 74
- Richtung
- 76
- Seitenkontur
- 78
- Deckfläche
- 79
- Kochfeldplatte
- 80
- Funktionsmittel
- 82
- Funktionsmittel
- 84
- Funktionsmittel
- 86
- Funktionsmittel
- 88
- Stärke
- 90
- Deckel
- 91
- Deckfläche
- 92
- Bereich
- 94
- Anlagefläche
- 96
- Magnet
- 98
- Arm
- 100
- Haltemittel
- 102
- Bodendeckel
- 104
- Rastmittel
- 106
- Überstand
- 108
- Kippachse
- 110
- Wandstärke
- 112
- Trägerplatte
- 114
- Trägerplatte
- 116
- Kippachse
- 118
- Kippachse
- 120
- Abwinklung
- 122
- Abwinklung
- 124
- Fläche
- 126
- Trägerplatte
- 128
- Abwinklung
- 130
- Schenkel
- 132
- Schenkel
- 134
- Stabmagnet
- S
- Pol
- N
- Pol
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102006045735
A1 [0002, 0002]
- - DE 202005019978 U1 [0003]