DE102018209552A1 - Tragbares Bedienelement mit Basiseinheit, Dreherkennungsteil und auf der Basiseinheit kippbar angeordnetem Bedienteil sowie Bedienvorrichtung für ein Gargerät - Google Patents

Tragbares Bedienelement mit Basiseinheit, Dreherkennungsteil und auf der Basiseinheit kippbar angeordnetem Bedienteil sowie Bedienvorrichtung für ein Gargerät Download PDF

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Elena Leinmüller
Jakob Löschke
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein tragbares Bedienelement (9) für eine Bedienvorrichtung (7) für ein Gargerät (1), welches zum zerstörungsfreien Aufsetzen und Abnehmen auf eine Bedienelementaufnahme (8) der Bedienvorrichtung (7) ausgebildet ist, und im aufgesetzten Zustand zur Einstellung von Betriebsbedingungen des Gargeräts (1) betätigbar ist, wobei das Bedienelement (9) eine Basiseinheit (10) aufweist, und ein zur Basiseinheit (10) separates Bedienteil (11) aufweist, welches im mit der Basiseinheit (10) verbundenen Zustand auf die Basiseinheit (10) aufgesetzt ist und ein Außenteil des Bedienelements (9) ist und welches zum Einstellen zumindest einer Betriebsbedingung um eine Drehachse (A) des Bedienelements (9) drehbar ist, wobei in der Basiseinheit (10) oder dem Bedienteil (11) zumindest ein Dreherkennungsteil (16) ausgebildet ist, mit welchem eine Drehstellung des Bedienelements (9) relativ zur Bedienelementaufnahme (8) im auf der Bedienelementaufnahme (8) aufgesetzten Zustand des Bedienelements (9) in Wechselwirkung mit einer Erfassungseinheit (18) der Bedienvorrichtung (7) erfassbar ist, wobei das Dreherkennungsteil (16) im Vergleich zu einer Detektionsunterseite (17, 19) des Bedienteils (11), die im auf der Bedienelementaufnahme (8) aufgesetzten Zustand des Bedienelements (9) in Wechselwirkung mit einer Erfassungseinheit (18) der Bedienvorrichtung (7) zur Erfassung einer Kippstellung des Bedienelements (9) relativ zur Bedienelementaufnahme (8) ausgebildet ist, in Richtung der Drehachse (A) betrachtet nach unten überstehend angeordnet ist, und das Bedienteil (11) relativ zu der Drehachse (A) des Bedienelements (9) kippbar ist und dazu das Bedienteil (11) kippbar auf der Basiseinheit (10) aufgesetzt gelagert ist. Die Erfindung betrifft auch eine Bedienvorrichtung (7).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein tragbares Bedienelement für eine Bedienvorrichtung für ein Gargerät. Das tragbare Bedienelement ist zum zerstörungsfreien Aufsetzen und Abnehmen auf eine Bedienelementaufnahme der Bedienvorrichtung ausgebildet. Im auf der Bedienelementaufnahme aufgesetzten Zustand ist das tragbare Bedienelement zur Einstellung von Betriebsbedingungen des Gargeräts betätigbar. Das Bedienelement weist eine Basiseinheit auf und weist ein zur Basiseinheit separates Bedienteil auf. Das Bedienteil ist im mit der Basiseinheit verbundenen Zustand auf die Basiseinheit aufgesetzt. Das Bedienteil stellt ein Außenteil des Bedienelements dar und ist zum Einstellen zumindest einer Betriebsbedingung um eine Drehachse des Bedienelements drehbar. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Bedienvorrichtung für ein Gargerät mit einem derartigen tragbaren Bedienelement. Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Gargerät.
  • Scheibenförmige beziehungsweise diskusförmige, tragbare Bedienelemente, die auf eine Bedienelementaufnahme einer Bedienvorrichtung reversibel aufgesetzt und wieder abgenommen werden können, sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. So sind derartige Bedienvorrichtungen beispielsweise bei Kochfeldern üblich. In dem Zusammenhang darf beispielsweise auf die DE 10 2013 212 814 A1 und die DE 10 2013 217 268 A1 verwiesen werden. Bei diesen Ausführungen ist vorgesehen, dass nur im aufgesetzten Zustand dieses tragbaren Bedienelements eine insbesondere drahtlose Kommunikation zwischen dem Bedienelement und anderen Komponenten der Bedienvorrichtung ermöglicht ist. In diesem aufgesetzten Zustand werden durch ein relatives Drehen des Bedienteils zur Basiseinheit Betriebsbedingungen eingestellt, beispielsweise ein Betriebsparameter, wie eine Kochstufe oder eine Zeitdauer oder dergleichen eingestellt.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 10 2014 200 888 A1 ein tragbares Bedienelement für eine Bedienvorrichtung eines Gargeräts bekannt. Das Bedienelement ist lediglich um eine Drehachse drehbar, um Betriebsbedingungen des Gargeräts einzustellen.
  • An einer Unterseite des Bedienelements können mehrere separate Kontaktelemente angebracht sein. Diese können durch ein Kratzschutzelement verdeckt sein.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein tragbares Bedienelement sowie eine Bedienvorrichtung und ein Gargerät zu schaffen, bei welchem beziehungsweise bei welcher die Funktionalität im Hinblick auf Betätigungsmöglichkeiten des Bedienelements einerseits und nutzerfreundliche Handhabung des Bedienelements andererseits verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein tragbares Bedienelement, eine Bedienvorrichtung und ein Gargerät gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein tragbares Bedienelement für eine Bedienvorrichtung für ein Gargerät. Das tragbare Bedienelement weist eine Basiseinheit auf. Darüber hinaus weist das tragbare Bedienelement ein zur Basiseinheit separates Bedienteil auf, welches im mit der Basiseinheit verbundenen Zustand auf der Basiseinheit aufgesetzt ist. Das Bedienteil stellt ein Außenteil des Bedienelements dar. In der Basiseinheit oder dem Bedienteil ist zumindest ein Dreherkennungsteil des tragbaren Bedienelements ausgebildet. Das Bedienteil ist relativ zu einer Drehachse des Bedienelements, die auch eine Längsachse des Bedienelements darstellt, kippbar und dazu ist das Bedienteil kippbar auf der Basiseinheit aufgesetzt gelagert.
  • Das tragbare Bedienelement ist zum zerstörungsfreien Aufsetzen und Abnehmen auf eine Bedienelementaufnahme der Bedienvorrichtung ausgebildet. Im auf der Bedienelementaufnahme aufgesetzten Zustand ist das tragbare Bedienelement zur Einstellung von Betriebsbedingungen des Gargeräts betätigbar. Das Bedienelement ist zum Einstellen zumindest einer Betriebsbedingung um eine Drehachse des Bedienelements drehbar, wenn es auf die Bedienelementaufnahme der Bedienvorrichtung aufgesetzt ist. Mit dem Dreherkennungsteil ist eine Drehstellung des Bedienelements relativ zur Bedienelementaufnahme im auf der Bedienelementaufnahme aufgesetzten Zustand des Bedienelements in Wechselwirkung mit einer Erfassungseinheit der Bedienvorrichtung erfassbar.
  • Das Dreherkennungsteil ist gegenüber einer Detektionsunterseite des Bedienteils nach unten überstehend angeordnet. Die Detektionsunterseite ist im auf der Bedienelementaufnahme aufgesetzten Zustand des Bedienelements in Wechselwirkung mit einer Erfassungseinheit der Bedienvorrichtung zur Erfassung einer Kippstellung des Bedienelements relativ zur Bedienelementaufnahme ausgebildet.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung eines tragbaren Bedienelements ist dieses in sich selbst durch mehrere verschiedene Arten betätigbar, sodass die Funktionalität deutlich erhöht ist. Gerade in Verbindung mit einer Bedienelementaufnahme können somit unterschiedlichste Betriebsbedingungen durch verschiedene Betätigungsarten des tragbaren Bedienelements einfach und nutzerfreundlicher eingestellt werden. Durch die spezifische gegenständliche Ausgestaltung des tragbaren Bedienelements mit den einzelnen Komponenten, deren positionelle Anordnung zueinander und deren Funktionalität miteinander, insbesondere auch die relative Bewegbarkeit der Komponenten in spezifischen Arten zueinander, ist auch ein kompakter Aufbau erreicht. Dennoch ist auch ein tragbares Bedienelement geschaffen, welches die einzelnen Betätigungsarten hochpräzise ermöglicht, sodass auch die damit gekoppelten Betriebsbedingungseinstellungen sicher und zuverlässig erfolgen können.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Bedienteil eine berührbare Oberseite aufweist, die zumindest bereichsweise elektrisch leitend ausgebildet ist und welche mit dem elektrisch leitend ausgebildeten Dreherkennungsteil elektrisch leitend verbunden ist. Diese Oberseite des Bedienteils ist eine freiliegende Oberseite, die der Benutzer beispielsweise mit einem Finger einfach berühren kann. Durch die elektrisch leitende Kopplung zwischen der berührbaren Oberseite und dem Dreherkennungsteil kann auf kapazitive Weise die Betätigungsart des Bedienelements einfach erkannt und erfasst werden.
  • Vorzugsweise ist das Dreherkennungsteil zumindest an einer Unterseite elektrisch leitend ausgebildet und insbesondere kapazitiv wirkend gestaltet.
  • Insbesondere ist auch die Detektionsunterseite des Bedienteils elektrisch leitend und kapazitiv wirkend ausgebildet. Durch die oben genannte vorteilhafte Ausführung ist eine kapazitiv wirkende Oberseite des Bedienteils vorzugsweise mit einer kapazitiv wirkenden Unterseite des Dreherkennungsteils elektrisch leitend verbunden. In besonders vorteilhafter Weise ist somit die kapazitive Erfassung einer Betätigungsart und somit einer Bedienstellung des tragbaren Bedienelements erfassbar. Insbesondere ist es in dem Zusammenhang ermöglicht, dass eine Drehstellung des tragbaren Bedienelements kapazitiv erfassbar ist, wenn ein Nutzer mit einem Finger die Oberseite des tragbaren Bedienelements berührt und die Drehbewegung des Bedienelements vollzieht. In weiterer Wechselwirkung des Dreherkennungsteils, insbesondere dann der Unterseite des Dreherkennungsteils, mit einer auch hier bedienelementexternen Erfassungseinheit der Bedienvorrichtung kann dann diese Drehstellung eindeutig erkannt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass im ungekippten Zustand des Bedienteils eine Unterseite des Dreherkennungsteils in Richtung der Drehachse des Bedienelements betrachtet weiter unten angeordnet ist, als die Detektionsunterseite. In axialer Richtung der Drehachse betrachtet sind somit die Unterseite des Dreherkennungsteils und diese Detektionsunterseite in unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet. Dadurch kann in besonders vorteilhafter Weise einerseits die Drehstellungserkennung kapazitiv erfolgen, andererseits auch die Kippstellung kapazitiv eindeutig erfolgen und auch eindeutig von der Drehstellungserfassung unterschieden werden.
  • Bei der Drehstellungserkennung ist es insbesondere vorgesehen, dass der axiale Abstand zwischen der Unterseite des Dreherkennungsteils und der Erfassungseinheit der Bedienvorrichtung unverändert bleibt und letztendlich sich nur die azimutale Position des Dreherkennungsteils um die Drehachse ändert. Bei der Erfassung der Kippstellung hingegen ändert sich ein diesbezüglich axialer Abstand zwischen der Detektionsunterseite und einer Erfassungseinheit der Bedienvorrichtung, die insbesondere in der Bedienelementaufnahme angeordnet ist, sodass aufgrund dieses Änderns des Abstands die Kippbewegung des Bedienelements, insbesondere des Bedienteils, sicher erkannt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Dreherkennungsteil in dem Bedienteil selbst angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Dreherkennungsteil ortsfest in dem Bedienteil angeordnet.
  • In einer alternativen Ausführung ist vorgesehen, dass das Dreherkennungsteil in der Basiseinheit angeordnet ist.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, dass das Dreherkennungsteil einstückig mit der Basiseinheit ausgebildet ist. Es kann in dem Zusammenhang vorgesehen sein, dass das Dreherkennungsteil in axialer Richtung betrachtet eine nach unten gerichtete Wellenstruktur oder Höckerstruktur ist.
  • Das Dreherkennungsteil ist in Umlaufrichtung um die Drehachse betrachtet als Ringsegment beziehungsweise als Ringabschnitt ausgebildet und diesbezüglich somit nicht vollständig umlaufend um die Drehachse ausgebildet. Vorzugsweise weist das Dreherkennungsteil in azimutaler Richtung zur Drehachse A betrachtet eine Winkellänge zwischen 20° und 90° auf.
  • Die Basiseinheit des tragbaren Bedienelements stellt insbesondere einen Sockel dar, mit dem das Bedienelement auch auf die Bedienelementaufnahme aufsetzbar ist. Die Basiseinheit ist als Flachteil ausgebildet, welches zur Aufnahme des Bedienteils ausgebildet ist. Das Bedienteil stellt insbesondere eine Abdeckung beziehungsweise einen Deckel für die Basiseinheit dar und deckt im auf der Basiseinheit aufgesetzten Zustand die Basiseinheit haubenartig von oben ab. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Bedienteil die Basiseinheit auch seitlich umgreifend umgibt und somit die Basiseinheit auch zumindest teilweise seitlich abdeckt. Dies bedeutet auch, dass in Richtung der Drehachse betrachtet das Bedienteil und die Basiseinheit bereichsweise überlappend angeordnet sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass eine Unterseite der Bedieneinheit eine um die Drehachse umlaufende Wellenform aufweist, wobei durch einen in Richtung der Drehachse betrachtet nach unten gerichteten Wellenberg ein Dreherkennungsteil gebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung ist das Dreherkennungsteil nicht durch konkrete axiale Wände beziehungsweise Stufen begrenzt, sondern durch in Umlaufrichtung um die Achse betrachtet flach abfallende Verläufe gebildet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein tragbares Bedienelement zumindest zwei separate Dreherkennungsteile aufweist, die in Umlaufrichtung um die Drehachse betrachtet beabstandet zueinander angeordnet sind. Insbesondere sind diese dann zumindest zwei Dreherkennungsteile äquidistant zueinander in Umlaufrichtung um diese Drehachse angeordnet. Es können auch mehr als zwei Dreherkennungsteile, beispielsweise drei Dreherkennungsteile, ausgebildet sein. Auch bei einer derartigen Vielzahl von Dreherkennungsteilen können diese einstückig und somit integriert mit der Basiseinheit ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass eine Oberseite der Basiseinheit, die der Bedieneinheit zugewandt ist, uneben ausgebildet ist, sodass eine Kippbewegung des darauf gelagerten Bedienteils ausführbar ist. Einerseits ist dadurch die Lagerung des Bedienteils auf der Basiseinheit einfach und sicher möglich, andererseits eine Kippbewegung sehr nutzerfreundlich und präzise ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Oberseite zumindest bereichsweise konusförmig beziehungsweise kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Eine alternative Ausgestaltung kann zumindest bereichsweise kuppelförmig gestaltet sein. Auch eine Ausgestaltung als Zylinder ist möglich. Zusätzlich sind in dem Zusammenhang auch alle weiteren unebenen Ausgestaltungen einer Oberseite ermöglicht, die einerseits die Lagerung des Bedienteils ermöglichen, andererseits eine Kippbewegung des Bedienteils relativ zur Basiseinheit ermöglichen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Bedienteil und die Basiseinheit zerstörungsfrei lösbar miteinander verbunden sind, insbesondere durch Magnete gehalten sind. Durch eine derartige Ausgestaltung einer zerstörungsfrei lösbaren Verbindung können diese Einzelkomponenten auch getrennt voneinander werden und somit beispielsweise auch einfacher gereinigt werden. Eine vorteilhafte Ausführung durch magnetische Halterung ermöglicht einerseits ein diesbezüglich sicheres Halten, andererseits eine einfache Ausgestaltung durch Magnete, sodass diese Haltevorrichtung gegenständlich minimiert ist und auch bezüglich der Funktionskomplexität reduziert ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Bedienteil und die Basiseinheit im verbundenen Zustand in Drehrichtung um die Drehachse drehfest miteinander verbunden sind. Auch dies kann vorzugsweise eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung sein. Möglich ist in dem Zusammenhang eine Koppeleinrichtung, die einerseits durch einen Koppelstift, andererseits durch eine lochartige Koppelaufnahme gebildet ist. Der Koppelstift kann in dem Zusammenhang beispielsweise in Richtung der Drehachse orientiert sein, sodass im gekoppelten Zustand eine Axialkopplung ausgebildet ist, die bei einer Drehung um die Drehrichtung die Kopplung aufrecht erhält. Durch ein einfaches axiales Abnehmen des Bedienteils von der Basiseinheit ist dann auch diese Koppeleinrichtung gelöst.
  • So ist es in allgemeiner Art und Weise vorgesehen, dass das Bedienteil ein Koppelelement aufweist, welches mit einem an einer Oberseite der Bedieneinheit ausgebildeten Gegenkoppelelement zerstörungsfrei lösbar koppelbar ist, um diese drehfeste Verbindung auszubilden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Bedienteil als haubenartiger Deckel ausgebildet ist, welcher im verbundenen Zustand mit der Basiseinheit die Basiseinheit von oben vollständig abdeckt und in Richtung der Drehachse betrachtet seitlich bereichsweise abdeckt.
  • Dadurch wird das Bedienelement in Höhenrichtung betrachtet kompakt und flachbauend ausgestaltet.
  • Insbesondere weist das tragbare Bedienelement eine diskusförmige beziehungsweise flachzylinderförmige Form auf. Insbesondere ist das Bedienteil als entsprechender Flachzylinder beziehungsweise scheibenförmig gestaltet. Auch die Basiseinheit kann so ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Bedienelement zur kapazitiven Erkennung der Drehstellung und zur kapazitiven Erkennung der Kippstellung ausgebildet ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Gargerät. Die Bedienvorrichtung weist eine Bedienelementaufnahme und ein tragbares Bedienelement gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon auf. Das tragbare Bedienelement ist zerstörungsfrei lösbar auf der Bedienelementaufnahme aufsetzbar und abnehmbar.
  • In einer ungekippten Stellung des Bedienteils weist das Dreherkennungsteil beziehungsweise die Unterseite des Dreherkennungsteils vorzugsweise einen definierten Abstand zu einer Oberseite der Bedienelementaufnahme auf. Aufgrund der kapazitiven Wirkung beim Berühren des Bedienelements mit einem Finger kann dann die Drehstellung aufgrund der kapazitiven Wechselwirkung zwischen der Unterseite des Dreherkennungsteils und einer an der Bedienelementaufnahme angeordneten Erfassungseinheit erkannt werden. Insbesondere ist in dem Zusammenhang die Unterseite des Dreherkennungsteils elektrisch leitend mit dem Bedienteil verbunden, insbesondere in einem elektrisch leitenden Bereich des Bedienteils, der durch einen Finger des Nutzers beim Betätigen des Bedienelements berührt wird.
  • Die Kippstellung wird in dem Zusammenhang detektiert, dass eine Detektionsunterseite des Bedienteils, die insbesondere zur Bedienelementaufnahme hin nach unten freiliegend angeordnet ist, im ungekippten Zustand des Bedienteils einen definierten Abstand zu dieser Bedienelementaufnahme und somit auch zur Erfassungseinheit der Bedienelementaufnahme aufweist. Die Detektionsunterseite ist über die gesamte Umlaufrichtung des vorzugsweise Ringabschnitts des Bedienteils auf einer gleichen Ebene angeordnet und somit auf einem gleichen axialen Abstand zu dieser Erfassungseinheit angeordnet. Insbesondere dann, wenn diese Detektionsunterseite Bestandteil eines Ringabschnitts des Bedienteils ist, insbesondere eines äußeren Ringabschnitts, ist diese Detektionsunterseite als Ringfläche gebildet.
  • Wird das Bedienteil gekippt, so ändert sich an der Kippposition der Abstand der Detektionsunterseite zu der Bedienelementaufnahme und somit auch zu der Erfassungseinheit, insbesondere wird dieser Abstand kleiner. Eine derartige Abstandsänderung wird kapazitiv erfasst und somit durch eine entsprechende Kippbewegung die Örtlichkeit der Kippposition erkannt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät. Das Gargerät weist vorzugsweise eine Bedienvorrichtung gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon auf.
  • Das Gargerät kann beispielsweise ein Kochfeld oder ein Backofen oder ein Mikrowellengargerät oder ein Dampfgargerät oder dergleichen sein. Bei einem Kochfeld ist das tragbare Bedienelement so aufgesetzt, dass die Drehachse insbesondere vertikal orientiert ist. Bei einem Backofen oder dergleichen kann das tragbare Bedienelement an einer Frontblende, insbesondere einer Bedienblende, zerstörungsfrei lösbar, insbesondere durch magnetische Haltekräfte, angeordnet werden, sodass die Drehachse dann beispielsweise horizontal orientiert ist. Ebenso ist es möglich, dass bei einer derartigen Ausgestaltung das tragbare Bedienelement so angeordnet wird, dass die Drehachse in einem Winkel zwischen 20° und beispielsweise 80° gegenüber einer Horizontalen nach oben geneigt ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist das Bedienelement dann in seiner Grundstellung schräg gestellt zur horizontalen Ebene angeordnet.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen der Bedienvorrichtung bzw. des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Gargeräts;
    • 2 eine perspektivische vereinfachte Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel einer Bedienvorrichtung mit einem Ausführungsbeispiel eines tragbaren Bedienelements;
    • 3 eine Draufsicht auf das Bedienelement gemäß 2;
    • 4 eine vereinfachte Schnittdarstellung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bedienvorrichtung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines tragbaren Bedienelements;
    • 5 eine Draufsicht auf das Bedienelement gemäß 4;
    • 6 eine vereinfachte Schnittdarstellung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bedienvorrichtung; und
    • 7 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Bedienvorrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine vereinfachte Darstellung eines Gargeräts gezeigt, welches hier ein Kochfeld 1 ist. Das Gargerät kann auch ein Backofen oder ein Mikrowellengargerät oder ein Dampfgargerät sein. Das Kochfeld 1 weist eine Kochfeldplatte 2 auf, auf welcher in Position, Anzahl und geometrischer Ausgestaltung lediglich beispielhaft zu verstehen Kochzonen 3, 4, 5 und 6 dargestellt sind. Das Kochfeld 1 weist darüber hinaus eine Bedienvorrichtung 7 auf. Die Bedienvorrichtung 7 weist eine Bedienelementaufnahme 8 und ein dazu separates tragbares Bedienelement 9 auf. Das Bedienelement 9 ist hier flachzylinderartig beziehungsweise diskusartig ausgebildet. Es ist zerstörungsfrei lösbar auf der Bedienelementaufnahme 8 abnehmbar und wieder aufsetzbar. Im aufgesetzten Zustand des Bedienelements 9 auf der Bedienelementaufnahme 8 können Betriebsbedingungen des Kochfelds 1 eingestellt werden. Beispielsweise kann hier eine Kochzone 3 bis 6 ausgewählt werden und/oder eine Kochstufe einer ausgewählten Kochzone 3 bis 6 eingestellt werden.
  • In 1 ist in vereinfachter Weise das tragbare flachzylinderförmige Bedienelement 9 mit einer Basiseinheit 10 als Sockel und einem Bedienteil 11 gezeigt, welches ein zur Basiseinheit 10 separates Bauteil ist.
  • Im auf der Bedienelementaufnahme 8 aufgesetzten Zustand des tragbaren Bedienelements 9, welches hier flachzylinderartig ausgebildet ist, können verschiedene Betriebsbedingungen des Gargeräts 1 eingestellt werden. Das tragbare Bedienelement 9 ist zerstörungsfrei lösbar auf der Bedienelementaufnahme 8 aufsetzbar und abnehmbar. Im Ausführungsbeispiel ist es durch magnetische Haltekräfte auf der Bedienelementaufnahme 8 gehalten. Dazu ist insbesondere vorgesehen, dass in der Bedienelementaufnahme 8 ein bedienelementexterner Haltemagnet angeordnet ist, der zur magnetischen Wechselwirkung mit einem bedienelementinternen weiteren Haltemagneten ausgebildet ist. Insbesondere ist dieser bedienelementinterne Haltemagnet in der Basiseinheit 10 angeordnet.
  • Durch Drehen des Bedienelements 9 um die Drehachse A, die auch die Längsachse des Bedienelements 9 darstellt, können erste Betriebsbedingungen eingestellt werden. Im Ausführungsbeispiel, bei welchem das Gargerät als Kochfeld 1 ausgebildet ist, kann dadurch eine Kochstufe einer ausgewählten Kochzone 3 bis 6 eingestellt werden. Darüber hinaus ist das Bedienelement 9 zur Einstellung weiterer Betriebsbedingungen ausgebildet, nämlich zum Auswählen einer der Kochstufen 3 bis 6. Dazu ist es vorgesehen, dass das Bedienteil 11 im auf der Basiseinheit 10 aufgesetzten Zustand relativ zur Drehachse A gekippt wird. Die Kippbewegung erfolgt in dem Zusammenhang auch relativ zur Basiseinheit 10.
  • In 2 ist in einem Ausführungsbeispiel eine Bedienvorrichtung 7 gezeigt, die ein spezifisches Ausführungsbeispiel eines Bedienelements 9 aufweist. Das Bedienelement 9 ist auf eine Oberseite 12 der Bedienelementaufnahme 8 aufgesetzt. Dazu ist die Basiseinheit 10 direkt auf dieser Oberseite 12 aufsitzend angeordnet. Die Basiseinheit 10 bildet somit einen Sockel des Bedienelements 9. Bei dieser Ausführung ist vorgesehen, dass das Bedienteil 11 zumindest bereichsweise zumindest an einer Oberseite 13 aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildet ist und in dem Zusammenhang eine elektrisch leitende Berührfläche 14 aufweist. Diese kann mit einem Finger 15 berührt werden. Diese zumindest bereichsweise elektrisch leitende Oberseite 13 ist mit einem Dreherkennungsteil 16 des Bedienelements 9 elektrisch leitend verbunden. Das Dreherkennungsteil 16 ist im Ausführungsbeispiel Bestandteil des Bedienteils 11 und somit in dem Bedienteil 11 angeordnet, insbesondere ortsfest angeordnet. Wie zu erkennen ist, ist eine Unterseite 17 des Dreherkennungsteils 16 nach unten freiliegend ausgebildet. Die Unterseite 17 ist der Bedienelementaufnahme 8 zugewandt und insbesondere einer schematisch gezeigten Erfassungseinheit 18 der Bedienvorrichtung 7 zugewandt. Das Dreherkennungsteil 16 ist in Umlaufrichtung um die Achse A betrachtet nur teilweise umlaufend dargestellt und in dem Zusammenhang ein quasi Winkelsegment beziehungsweise insbesondere ein Ringabschnitt. Das Dreherkennungsteil 16, insbesondere die Unterseite 17, ist aus einem elektrisch leitfähigen Material. Insbesondere ist in dem Zusammenhang das Bedienelement 9 zur kapazitiven Erfassung einer Drehstellung ausgebildet. Dies bedeutet, dass im auf die Bedienelementaufnahme 8 aufgesetzten Zustand des Bedienelements 9 und beim Berühren eines Fingers 15 über die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Berührbereich 14 und der Unterseite 17 in kapazitiver Wechselwirkung mit der Erfassungseinheit 18 diese Drehstellung kapazitiv erfasst wird.
  • Wie im Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, ist die Ausmaßgestaltung des Bedienteils 11 in einer Ebene senkrecht zur Drehachse A größer als die Basiseinheit 10. Das Bedienteil 11 stellt im Ausführungsbeispiel einen Deckel beziehungsweise eine Haube für die Basiseinheit 10 dar, sodass die Basiseinheit 10 durch das Bedienteil 11 von oben vollständig abgedeckt ist und auch seitlich zumindest bereichsweise abgedeckt ist. In der hier gezeigten Ausführung ist zu erkennen, dass das Dreherkennungsteil 16 in Richtung senkrecht zur Drehachse A betrachtet weiter außen angeordnet ist, als die Basiseinheit 10.
  • Darüber hinaus ist auch zu erkennen, dass die Unterseite 17 in einem axialen Abstand d1 zur Oberseite 12 angeordnet ist. Es ist hier also eine kapazitive Sensorik bereitgestellt, die über eine Verknüpfung von einen oder mehreren elektrisch leitenden Bereichen eine Drehstellungserkennung ermöglicht. Wie auch zu erkennen ist, ist die im Ausführungsbeispiel vorzugsweise Anordnung des einen Dreherkennungsteils 16 außermittig zu einem Mittelpunkt M. Durch die Koordinaten des Mittelpunkts M und die sich dazu befindliche Position des einen Dreherkennungsteils 16 lässt sich in Verbindung mit der Erfassungseinheit 18 die Drehstellung bestimmen.
  • Es können auch zumindest zwei separate Dreherkennungsteile vorgesehen sein, die in radialer Richtung beabstandet zu der Achse A angeordnet sind, insbesondere äquidistant um die Achse A umlaufend zueinander angeordnet sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es dann nicht erforderlich, den Mittelpunkt M zu kennen, da der Mittelpunkt M dann aus den übrigen Koordinaten und deren bekannten relativen Positionen bestimmt werden kann.
  • Zusätzlich ist es bei der gezeigten Ausführung, wie auch bei allen anderen Ausführungen, vorgesehen, dass das Bedienelement 9, insbesondere das Bedienteil 11, gekippt werden kann. Eine derartige Kippstellung relativ zur Achse A ermöglicht dann die Einstellung einer weiteren Betriebsbedingung, wie sie oben beispielhaft genannt wurde. Dazu ist das Bedienteil 11 im auf der Basiseinheit 10 aufgesetzten Zustand relativ zur Basiseinheit 10 kippbar darauf gelagert.
  • Zur Erkennung einer Kippstellung kann vorgesehen sein, dass das Bedienteil 11 an seiner Unterseite eine Detektionsunterseite 19 aufweist. Diese kann Bestandteil eines Ringabschnitts 20 sein, der ein äußerer Ring des Bedienteils 11 ist und integriert in das Bedienteil 11 ausgebildet ist. Dieser Ringabschnitt 20 kann radial weiter außen angeordnet sein als das Dreherkennungsteil 16 und kann somit insbesondere umfangsseitig auch das Dreherkennungsteil 16 umgeben. Insbesondere ist vorgesehen, dass im ungekippten Zustand des Bedienteils 11 ein axialer Abstand d2 zwischen der Detektionsunterseite 19 und der Oberseite 12 ausgebildet ist, der insbesondere größer ist als der Abstand d1. Wird nun ausgehend von dem ungekippten Zustand des Bedienteils 11 durch ein Drücken auf das Bedienteil 11 an einer spezifischen Position eine Kippbewegung eingeleitet, so verändert sich an dieser gedrückten Position der Abstand d2, nämlich wird er kleiner. Durch eine derartige Abstandsänderung kann in kapazitiver Wechselwirkung zwischen der elektrisch leitenden und somit kapazitiv wirkenden Detektionsunterseite 19 und der Erfassungseinheit 18 eine derartige Kippbewegung erfasst werden und die damit dann verknüpfte Betriebsbedingungseinstellung ausgewählt und/oder durchgeführt werden.
  • In einer alternativen Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Detektionsunterseite 19 und eine Mehrzahl von Dreherkennungsteilen 16 und deren Unterseiten 17 gebildet sind.
  • Sind diese außermittig angeordnet, wie dies bereits oben erläutert wurde, tritt auch hier ausgehend von dem ungekippten Zustand, bei dem dann alle Unterseiten 17 dieser dann vorzugsweise zumindest drei separaten Dreherkennungsteile 16 den gleichen Abstand d1 zur Oberseite 12 aufweisen. Wird dann an einer Stelle von oben gedrückt und eine Kippbewegung eingeleitet, so ändert sich zumindest bei einem Dreherkennungsteil 16 der Abstand d1 zwischen der Unterseite 17 und der Oberseite 12, nämlich wird kleiner. Dies führt dazu, dass an anderen Stellen der Abstand d1 an den anderen Dreherkennungsteilen 16 der Unterseiten 17 größer wird. Aufgrund dieser Veränderungen, die über die Erfassungseinheit 18, die Bestandteil einer Steuereinheit der Bedienvorrichtung 7 sein kann, erfasst werden, kann wiederum die Kippbewegung erkannt werden. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist dann die Drehbewegungserkennung und die Kippbewegungserkennung integriert durch die Dreherkennungsteile 16 realisiert, sodass hier die zumindest anderen, insbesondere zumindest drei Dreherkennungsteile 16, multifunktional im Hinblick auf verschiedene Betätigungsarten des Bedienelements 9 ausgebildet sind.
  • Bei einer Separierung einer Drehbewegungserkennung von einer Kippbewegungserkennung dahingehend, wie es oben erläutert wurde und bei welcher die Drehbewegungserkennung über das dann zumindest nur eine Dreherkennungsteil 16 und die Kippbewegung durch die dazu separate Detektionsunterseite 19 erfolgt, kann ein besseres Signal-zu-Rausch-Verhältnis erreicht werden.
  • In 3 ist eine Draufsicht auf das Bedienelement 9 gezeigt, wie es bei der Ausgestaltung in 2 angeordnet ist. Die außermittige Ausgestaltung und hier spezifische Geometrie des Dreherkennungsteils 16 ist gezeigt.
  • Die hier gezeigte Kreisform der Unterseite 17 ist lediglich beispielhaft zu verstehen. Es kann in dem Zusammenhang beispielsweise auch ein Kuchenstücksegment beziehungsweise eine Dreieckform ausgehend von dem Mittelpunkt M nach außen gebildet sein. Ebenso ist es möglich, dass die Unterseite 21 des Bedienteils 11 in Umlaufrichtung um die Drehachse A betrachtet wellenförmig ausgebildet ist und in dem Zusammenhang zumindest einen Wellenberg aufweist, der dann das Dreherkennungsteil 16 darstellt. Der Wellenberg ist in dem Zusammenhang in axialer Richtung und somit in Richtung der Drehachse A betrachtet nach unten abstehend orientiert. In axialer Richtung ist somit die Spitze des Wellenbergs näher zur Oberseite 12 angeordnet als ein Wellental.
  • In 4 ist in einer vereinfachten Schnittdarstellung entsprechend zu 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bedienvorrichtung 7 gezeigt. Bei dieser Ausführung ist im Unterschied zu 2 vorgesehen, dass zumindest zwei separate Dreherkennungsteile 16 in dem Bedienteil 11 ausgebildet sind. Die Dreherkennungsteile 16 mit ihren Unterseiten 17 sind in Umlaufrichtung um die Achse A betrachtet beabstandet zueinander angeordnet. Es können auch, wie in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorteilhaft vorgesehen ist, zumindest drei derartige separate Dreherkennungsteile 16 vorhanden sein, die in Umlaufrichtung der Achse A äquidistant zueinander angeordnet sind. In 5 ist dazu eine Draufsicht auf das Bedienelement 9 gezeigt, wobei auch hier wiederum insbesondere im Hinblick auf die Formgebung der Unterseiten 17 lediglich schematische und symbolhafte Ausgestaltungen dargestellt sind. Hier ist insbesondere beispielsweise auch vorgesehen, dass die Unterseite 21 als um die Drehachse A umlaufende Wellenform gebildet ist und diese drei Unterseiten 17 Spitzen der Wellenberge sind. In 4 ist darüber hinaus beispielhaft gezeigt, wie das Bedienteil 11 gegenüber der Achse A gekippt ist. Bei dieser Ausführung kann, wie bereits oben erläutert, auf eine dazu separate Detektionsunterseite 19 verzichtet werden, sie kann jedoch ebenfalls vorhanden sein, beispielsweise entsprechend ausgestaltet sein, wie sie in 2 gezeigt und erläutert wurde. Gerade die angesprochene Wellenform kann hier Bestandteil eines umlaufenden Rings sein, der an der Unterseite 21 ausgebildet ist. Dieser Ring weist in dem Zusammenhang dann die wellenförmige Unterseite auf.
  • In vorteilhaften Ausführungen ist es bei den bisher erläuterten Ausführungsbeispielen als auch bei noch nachfolgenden Ausführungsbeispielen vorzugsweise vorgesehen, dass eine Oberseite 22 (6) der Basiseinheit 10 uneben ausgebildet ist. Diese Oberseite 22 kann einen kegelstumpfförmigen Bereich oder einen konusförmigen Bereich oder einen zylinderförmigen Bereich oder einen kuppelförmigen Bereich aufweisen. Dadurch ist es möglich, dass das Bedienteil 11 auf der Basiseinheit 10 gelagert werden kann und andererseits eine relative Kippbewegung zur Basiseinheit 10 im darauf aufgesetzten Zustand ermöglicht ist.
  • Der Einfachheit halber und aufgrund der nur schematischen Darstellungen ist es in den gezeigten Figuren, insbesondere auch in 6, diesbezüglich nur beispielhaft und schematisch angedeutet, dass diese Oberseite 22 uneben ist.
  • Bei dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Bedienvorrichtung 7 mit einem Ausführungsbeispiel eines Bedienelements 9 ist zu erkennen, dass das Dreherkennungsteil 16 hier nicht in dem Bedienteil 11, sondern in der Basiseinheit 10 angeordnet ist, insbesondere ortsfest angeordnet ist. Hier ist dann eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem elektrisch leitenden Bedienteil 11, insbesondere zumindest zu einem vorzugsweise vorhandenen elektrisch leitenden Bereich 14, an einer Oberseite 13 des Bedienteils 11 gebildet. Auch hier ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Unterseite 17 in einem kleinen Abstand zur Oberseite 12 angeordnet ist. Bei dieser Ausführung weist das Bedienteil 11 an seiner Unterseite vorzugsweise die Detektionsunterseite 19 auf. Auch bei dieser Ausführung kann das Dreherkennungsteil 16 integriert in die Unterseite 21 der Basiseinheit 10 ausgebildet sein, wobei hier diese Unterseite 21 in Umlaufrichtung um die Achse A uneben ausgebildet ist. Auch hier kann die Unterseite 21 in Umlaufrichtung um die Achse A beispielsweise als Wellenform gestaltet sein, wobei zumindest das eine Dreherkennungsteil 16 als integrierte Ausgestaltung eines Wellenbergs dieser Wellenform gestaltet ist. Die Unterseite 17 stellt dann wiederum die nach unten orientierte Spitze dieses Wellenbergs dar. Vorzugsweise können auch hier mehrere Dreherkennungsteile, beispielsweise drei Dreherkennungsteile 16, vorhanden sein, die vorzugsweise äquidistant in Umlaufrichtung der Drehachse A zueinander angeordnet sind. Diese Dreherkennungsteile 16 können dann vorzugsweise Wellenberge einer Wellenform, die in Umlaufrichtung um die Achse A betrachtet ausgebildet ist, sein.
  • In 7 ist in einer vereinfachten Draufsichtdarstellung die Bedienvorrichtung 7 gezeigt, bei welcher ein Bedienelement 9 auf einer berührsensitiven Fläche 23 der Bedienvorrichtung 7 aufgesetzt ist. Die Bedienelementaufnahme 8 ist hier somit in der berührsensitiven Fläche 23 aufgenommen und enthalten. Die Steuereinheit ist in dem Zusammenhang dann derart ausgebildet, dass sie sowohl für die berührsensitive Erkennung des Berührens der berührsensitiven Fläche 23 ausgebildet ist, als auch zum Erkennen von Einstellungen mit dem Bedienelement 9 ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die berührsensitive Bedienfläche 23 auch optische Anzeigen auf, insbesondere auch ein Display. Es ist in dem Zusammenhang dann auch möglich, dass bei dieser Ausführung ein Display an beliebigen Positionen angeordnet werden kann.
  • Bei einer alternativen Ausführung ist es möglich, dass die berührsensitive Bedienfläche 23 von dem Bereich mit dem Bedienelement 9 getrennt ist, wie dies hier beispielhaft in 7 durch die gestrichelte Linie dargestellt ist. Bei dieser Ausführung ist die Steuereinheit mit getrennter Erkennung für die berührsensitive Bedienung beim Berühren der berührsensitiven Bedienfläche 23 einerseits sowie der Einstellung mit dem Bedienelement 9 andererseits ausgebildet.
  • Bei einer dritten Ausführung ist es möglich, dass von Hause aus zwei separate Steuereinheiten vorhanden sind, wobei eine für die berührsensitive Sensorik bezüglich der berührsensitiven Bedienfläche 23 ausgebildet ist und die andere zur Steuerung der Einstellungen mit dem Bedienelement 9 ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Basiseinheit 10 und das Bedienteil 11 zerstörungsfrei lösbar verbunden sind. Eine Verbindungsvorrichtung kann beispielsweise durch magnetische Haltekräfte vorgesehen sein. Dazu können ein Haltemagnet in der Basiseinheit 10 und ein weiterer Haltemagnet in dem Bedienteil 11 vorhanden sein, die magnetisch wechselwirken. Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Bedienteil 11 und die Basiseinheit 10 in Umlaufrichtung um die Achse A drehfest miteinander verbunden sind. Auch diese Verbindung kann vorzugsweise zerstörungsfrei lösbar sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kochfeld
    2
    Kochfeldplatte
    3
    Kochzone
    4
    Kochzone
    5
    Kochzone
    6
    Kochzone
    7
    Bedienvorrichtung
    8
    Bedienelementaufnahme
    9
    Bedienelement
    10
    Basiseinheit
    11
    Bedienteil
    12
    Oberseite
    13
    Oberseite
    14
    Berührfläche
    15
    Finger
    16
    Dreherkennungsteil
    17
    Unterseite
    18
    Erfassungseinheit
    19
    Detektionsunterseite
    20
    Ringabschnitt
    21
    Unterseite
    22
    Oberseite
    23
    berührsensitive Bedienfläche
    d 1
    Abstand
    d2
    Abstand
    A
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013212814 A1 [0002]
    • DE 102013217268 A1 [0002]
    • DE 102014200888 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Tragbares Bedienelement (9) für eine Bedienvorrichtung (7) für ein Gargerät (1), welches zum zerstörungsfreien Aufsetzen und Abnehmen auf eine Bedienelementaufnahme (8) der Bedienvorrichtung (7) ausgebildet ist, und im aufgesetzten Zustand zur Einstellung von Betriebsbedingungen des Gargeräts (1) betätigbar ist, wobei das Bedienelement (9) eine Basiseinheit (10) aufweist, und ein zur Basiseinheit (10) separates Bedienteil (11) aufweist, welches im mit der Basiseinheit (10) verbundenen Zustand auf die Basiseinheit (10) aufgesetzt ist und ein Außenteil des Bedienelements (9) ist und welches zum Einstellen zumindest einer Betriebsbedingung um eine Drehachse (A) des Bedienelements (9) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Basiseinheit (10) oder dem Bedienteil (11) zumindest ein Dreherkennungsteil (16) ausgebildet ist, mit welchem eine Drehstellung des Bedienelements (9) relativ zur Bedienelementaufnahme (8) im auf der Bedienelementaufnahme (8) aufgesetzten Zustand des Bedienelements (9) in Wechselwirkung mit einer Erfassungseinheit (18) der Bedienvorrichtung (7) erfassbar ist, wobei das Dreherkennungsteil (16) im Vergleich zu einer Detektionsunterseite (17, 19) des Bedienteils (11), die im auf der Bedienelementaufnahme (8) aufgesetzten Zustand des Bedienelements (9) in Wechselwirkung mit einer Erfassungseinheit (18) der Bedienvorrichtung (7) zur Erfassung einer Kippstellung des Bedienelements (9) relativ zur Bedienelementaufnahme (8) ausgebildet ist, in Richtung der Drehachse (A) betrachtet nach unten überstehend angeordnet ist, und das Bedienteil (11) relativ zu der Drehachse (A) des Bedienelements (9) kippbar ist und dazu das Bedienteil (11) kippbar auf der Basiseinheit (10) aufgesetzt gelagert ist.
  2. Tragbares Bedienelement (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (11) eine berührbare Oberseite (13) aufweist, die zumindest bereichsweise elektrisch leitend ausgebildet ist, und welche mit dem elektrisch leitend ausgebildeten Dreherkennungsteil (16) elektrisch leitend verbunden ist.
  3. Tragbares Bedienelement (9) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im ungekippten Zustand des Bedienteils (11) eine Unterseite (17) des Dreherkennungsteils (16) in Richtung der Drehachse (A) des Bedienelements (9) betrachtet weiter unten angeordnet ist, als die Detektionsunterseite (19).
  4. Tragbares Bedienelement (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreherkennungsteil (16) in dem Bedienteil (11) angeordnet ist.
  5. Tragbares Bedienelement (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreherkennungsteil (16) in der Basiseinheit (10) angeordnet ist.
  6. Tragbares Bedienelement (9) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreherkennungsteil (16) einstückig mit der Basiseinheit (10) ausgebildet ist.
  7. Tragbares Bedienelement (9) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite (21) der Basiseinheit (10) eine um die Drehachse (A) umlaufende Wellenform aufweist, wobei durch einen in Richtung der Drehachse (A) betrachtet nach unten gerichteten Wellenberg ein Dreherkennungsteil (16) gebildet ist.
  8. Tragbares Bedienelement (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberseite (22) der Basiseinheit (10) uneben ausgebildet ist, so dass eine Kippbewegung des darauf gelagerten Bedienteils (11) ausführbar ist.
  9. Tragbares Bedienelement (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (22) kegelstumpfförmig oder als Kuppel oder als Zylinder ausgebildet ist.
  10. Tragbares Bedienelement (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (11) und die Basiseinheit (10) zerstörungsfrei lösbar miteinander verbunden sind, insbesondere durch Magnete gehalten sind.
  11. Tragbares Bedienelement (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (11) und die Basiseinheit (10) im verbundenen Zustand in Drehrichtung um die Drehachse (A) drehfest miteinander verbunden sind.
  12. Tragbares Bedienelement (9) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (11) ein Koppelelement aufweist, welches mit einem an einer Oberseite (22) der Basiseinheit (10) ausgebildeten Gegenkoppelelement zerstörungsfrei lösbar koppelbar ist, um die drehfeste Verbindung auszubilden.
  13. Tragbares Bedienelement (9) nach einem der vorehrgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (11) als haubenartiger Deckel ausgebildet ist, welcher im verbundenen Zustand mit der Basiseinheit (10) die Basiseinheit (10) von oben und umlaufend vollständig abdeckt und in Richtung der Drehachse (A) betrachtet seitlich bereichsweise abdeckt.
  14. Tragbares Bedienelement (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (9) zur kapazitiven Erkennung der Drehstellung und zur kapazitiven Erkennung der Kippstellung ausgebildet ist.
  15. Bedienvorrichtung (7) für ein Gargerät (1), mit einer Bedienelementaufnahme (8) und einem tragbaren Bedienelement (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches zerstörungsfrei lösbar auf der Bedienelementaufnahme (8) aufsetzbar und abnehmbar ist.
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