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Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung an einem Haushaltsgerät mit einem berührsensitiven Bedienfeld und einem auf das Bedienfeld zerstörungsfrei lösbar positionierbaren Bedienelement. Das Bedienelement ist im auf das Bedienfeld positionierten Zustand abhängig von einer Relativbewegung zum Bedienfeld zur Einstellung von Betriebsbedingungen des Haushaltsgeräts ausgebildet. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Haushaltsgerät, insbesondere zum Zubereiten von Lebensmitteln, insbesondere ein Kochfeld, mit zumindest einer derartigen Bedienvorrichtung.
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Aus dem Stand der Technik sind Haushaltsgeräte zum Zubereiten von Lebensmitteln, wie beispielsweise ein Kochfeld, bekannt. Dabei ist es auch bekannt, dass Bedienvorrichtungen mit berührsensitiven Bedienfeldern, sogenannten Touch-Bedienfeldern, ausgebildet sind.
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Bei Haushaltsgeräten, die ausschließlich nur ein derartiges berührsensitives Bedienfeld zum Einstellen von Betriebsbedingungen des Haushaltsgeräts aufweisen, können Nachteile im Hinblick auf Nutzerfreundlichkeit auftreten. Dies kann einerseits mit beispielsweise unübersichtlichen Ausgestaltungen derartiger Bedienfelder zusammenhängen, wo der Nutzer lediglich an vielen Stellen auf einer glatten Oberfläche diese berühren kann, um entsprechende Einstellungen vorzunehmen. Die zielsichere Berührung und unmittelbare Rückmeldung bezüglich der zu erfolgenden Einstellung führt hier bei einigen Nutzern zu einer Unsicherheit, ob tatsächlich die Einstellung erfolgt und auch richtig erfolgt ist.
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Daher kann es zusätzlich zu einem derartigen berührsensitiven Bedienfeld vorgesehen sein, ein weiteres, greifbares Bedienelement vorzusehen, welches bewegt werden kann und durch diese Bewegung eine der Bewegung zugeordnete Betriebsbedingungseinstellung bewirkt wird.
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In dem Zusammenhang ist es bekannt, dass ein derartiges Bedienelement, welches auch zerstörungsfrei lösbar angeordnet sein kann, auf dem berührsensitiven Bedienfeld positioniert werden kann. Dies ist beispielsweise aus der
DE 10 011 007 112 A1 bekannt. Bei der dortigen Ausgestaltung ist das Bedienelement durch eine zusätzliche Haltevorrichtung, die magnetisch wirkend ausgebildet ist, auf dem Bedienfeld gehalten. Durch eine derartige Ausgestaltung sind zusätzliche Bauteile, nämlich zumindest die Magnete, erforderlich, so dass auch zusätzlicher Bauraum benötigt wird, der dann gegebenenfalls insbesondere für weitere Komponenten des berührsensitiven Bedienfelds und des Bedienelements verloren geht. Darüber hinaus ist bei der bekannten Bedienvorrichtung vorgesehen, dass das Bedienelement mit seiner Unterseite direkt auf der Oberseite des berührsensitiven Bedienfelds in darauf positioniertem Zustand aufsitzt. Bei einer Bewegung des Bedienelements relativ zu dem berührsensitiven Bedienfeld tritt daher aufgrund der Relativbewegung ein Aneinanderreiben auf, so dass die Oberseite des berührsensitiven Bedienfelds und/oder die Unterseite des Bedienelements relativ schnell verschlissen werden. Gerade im Hinblick auf die Funktionssicherheit und eine präzise Erkennung der Relativbewegung und der damit einhergehenden gewünschten Betriebsbedingungseinstellung des Bedienelements sind daher Nachteile gegeben, die sich im Laufe der Lebenszeit verstärken, da das durch das Reiben erzeugte „Erblinden“ der genannten Oberflächen sich kumuliert.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät sowie ein derartiges Haushaltsgerät mit einer Bedienvorrichtung zu schaffen, bei welcher beziehungsweise bei welchem eine dauerhaft hohe Funktionssicherheit erreicht ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Bedienvorrichtung und ein Haushaltsgerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
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Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät umfasst ein berührsensitives Bedienfeld. Darüber hinaus umfasst die Bedienvorrichtung ein auf das Bedienfeld zerstörungsfrei lösbar aufsetzbares und wieder abnehmbares Bedienelement, welches im auf das Bedienfeld positionierten Zustand abhängig von einer Relativbewegung des Bedienelements zum Bedienfeld zur Einstellung von Betriebsbedingungen des Haushaltsgeräts ausgebildet ist. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass zumindest eine im auf dem Bedienfeld positionierten Zustand des Bedienelements dem Bedienfeld zugewandte Unterseite des Bedienelements ein Kratzschutzelement aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung ist eine umfängliche Relativbewegung des Bedienelements zum Bedienfeld ermöglicht, ohne dass diesbezüglich ein unerwünschter Verschleiß durch die aneinander reibenden Flächen auftritt. Dadurch ist auch dauerhaft eine hohe Funktionssicherheit der Bedienvorrichtung erreicht.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Kratzschutzelement vollflächig die Unterseite bedeckt. Dadurch werden eine vollumfängliche Sicherheit im Hinblick auf ein Verkratzen oder durch ein Aneinanderreiben und darüber hinausgehend Beeinträchtigungen vermieden. Darüber hinaus ist eine vollflächige Ausgestaltung des Kratzschutzelements auch bezüglich der Herstellung und Aufbringung sowie Befestigung an der Unterseite vorteilhaft.
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Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Kratzschutzelement nur bereichsweise an der Unterseite ausgebildet ist. In dem Zusammenhang kann es abhängig von der Formgebung der Unterseite vorteilhafte, nur lokale Anbringungen des Kratzschutzelements geben. Beispielsweise kann dies dann der Fall sein, wenn die Unterseite nicht vollständig eben ausgebildet ist, sondern beispielsweise teilweise konisch geformt ist. Dies kann bei einem Bedienelement der Fall sein, welches beispielsweise einen zentral mittigen ebenen Flächenbereich der Unterseite aufweist, an dem ein ringförmiger weiterer Flächenbereich anschließt, der dann konusförmig geneigt ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung einer Unterseite eines Bedienelements kann dieses nicht nur um eine vertikale Achse gedreht und/oder in einer Ebene parallel zur Ebene des Bedienfelds verschoben werden, sondern zusätzlich oder anstatt dazu auch gekippt werden. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann es dann beispielsweise ausreichend sein, wenn nur der zentral mittige, vorzugsweise kreisflächenmäßige Flächenbereich der Unterseite mit einem derartigen Kratzschutzelement ausgebildet ist.
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Darüber hinaus kann es auch vorgesehen sein, dass das Kratzschutzelement durch eine Mehrzahl von separaten, beabstandet zueinander ausgebildeten Elementteilen an der Unterseite gebildet ist, wobei hier unterschiedlichste Flächenformen dieser Teilelemente gestaltet sein können. Gerade dann, wenn das Kratzschutzelement auch zusätzlich derart ausgebildet ist, dass es zumindest bereichsweise bei einer Außenseite, die dem Bedienfeld zugewandt ist und mit diesem in Kontakt ist, auch eine rutschhemmende Eigenschaft aufweist, kann eine derartige nur bereichsweise Ausbildung des Kratzschutzelements vorteilhaft sein, um eine unnötig schwergängige Relativbewegung des Bedienelements zu vermeiden.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Kratzschutzelement zumindest bereichsweise eine Folie ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist das Kratzschutzelement dadurch sehr dünn und flachbauend ausgestaltet und kann einfach auf die Unterseite aufgebracht werden. Durch eine derartige Ausgestaltung ist es dann auch vorzugsweise möglich, die Folie abzuziehen und durch eine neue zu ersetzen.
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Bei einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Kratzschutzelement zumindest bereichsweise aus Kunststoff ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung lässt sich dann im Hinblick auf die unterschiedlichen Möglichkeiten des Kunststoffs oder dessen Zusammensetzung auf die funktionellen Bedürfnisse bezüglich des Kratzschutzes und/oder der Rutschhemmung bedarfsgerecht eingehen. Dies kann dann bevorzugt in Abhängigkeit von der materiellen Zusammensetzung einer Oberseite des Bedienfelds, auf welchem dann das Bedienelement aufsitzt, erfolgen und/oder im Hinblick auf die Relativbewegungsmöglichkeiten des Bedienelements relativ zum Bedienfeld. Sind diese Bewegungsmöglichkeiten des Bedienelements nicht nur dahingehend gestaltet, dass es eine einfache Drehbewegung ist, sondern dass auch darüber hinaus Verschiebebewegungen und/oder Kippbewegungen, und insbesondere kombinierte Bewegungsmöglichkeiten dieser genannten Bewegungsarten ermöglicht sind, kann dann mit dieser Ausgestaltung aus einer spezifischen Kunststoffart sehr gezielt darauf eingewirkt werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass das Kratzschutzelement zumindest bereichsweise zumindest an seiner dem Bedienfeld zugewandten Außenseite aus einem Textil und somit aus einem Stoff ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, denn ein derartiger Stoff ist im Hinblick auf seine Zusammensetzung sehr robust und verschleißarm und somit auch abriebfest. Darüber hinaus ermöglicht er auch eine geräuscharme oder sogar geräuschlose Relativbewegung des Bedienelements auf dem Bedienfeld, so dass keine unerwünschten Quietschgeräusche oder dergleichen auftreten. Darüber hinaus ist es durch die geeignete Auswahl eines Textils auch möglich, die elektrostatische Aufladung zumindest zu reduzieren oder zu vermeiden, so dass auch hier keine unerwünschten Funktionsbeeinträchtigungen der Bedienvorrichtung sich ergeben. Als Textil kann beispielsweise ein Vlies oder ein Veloursstoff vorgesehen sein. Diese spezifische Nennung ist jedoch nicht als abschließend zu verstehen.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Kratzschutzelement auch an einer an die Unterseite des Bedienelements angrenzenden Seitenwand zumindest bereichsweise ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Ablösung des Kratzschutzelements an den äußeren Randseiten am Übergang zu diesen Seitenwänden verhindert, was gegebenenfalls auftreten kann, wenn sich dieses Kratzschutzelement nur bis exakt zu dem Rand beziehungsweise zu der Kante zwischen der Unterseite und der Seitenwand erstreckt. Darüber hinaus ist durch diese Ausgestaltung auch eine umfänglichere Bedeckung des Bedienelements mit diesem Kratzschutzelement ermöglicht und eine sicherere Befestigung erreicht.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine dem Bedienfeld zugewandte Außenseite des Kratzschutzelements zumindest bereichsweise aus einem rutschhemmenden Material ausgebildet ist. Dadurch wird die mechanische Kopplung zwischen dem Bedienelement und dem Bedienfeld verbessert. Über die Halterung durch die Gewichtskraft des Bedienelements bei der auf einer Oberseite des Bedienfelds aufgesetzten Ausgestaltung hinausgehend wird somit ein unerwünschtes Verschieben des Bedienelements verhindert. Dies kann dahingehend vorteilhaft sein, dass bei einer Drehbewegung um eine vertikale Achse des Bedienelements dann keine unerwünschte Bewegung senkrecht zu der Achse und somit in keiner Ebene parallel zu dem Bedienfeld auftritt.
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Die Rutschhemmung kann sich durch eine zusätzliche spezifische Materialkomponente, welche in das Kratzschutzelement eingebracht ist, ergeben. Dieses rutschhemmende Material kann dabei über die gesamte Ausgestaltung des Kratzschutzelements gleich verteilt eingebracht sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass nur lokal über die Fläche des Kratzschutzelements verteilt ein oder mehrere mit einem rutschhemmenden Material versehene Teilbereiche des Kratzschutzelements entsprechend gestaltet sind.
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Darüber hinaus kann es auch vorgesehen sein, dass gerade bei einer Ausgestaltung des Kratzschutzelements aus einem Textil dieses zusätzlich auch rutschhemmend gebildet ist. Beispielsweise kann dies durch ein Textil erreicht werden, welches eine gewisse Faserung aufweist, wobei eine Orientierung der Fasern dann in spezifische definierte Richtungen vorgegeben ist, so dass sich hier bei dann unerwünschten Bewegungen ein gewisses Verspreizen oder Gegenspreizen dieser dann dagegen orientierten Fasern ergibt.
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Als rutschhemmendes Material kann beispielsweise auch ein Elastomer vorgesehen sein. Insbesondere ist ein Silikonelastomer ausgebildet. Gerade dann, wenn die Oberseite des Bedienfelds aus einem Glas oder glasartigen Material, beispielsweise Glaskeramik, ist, wird hier eine besonders bevorzugte Rutschhemmung erreicht. Diese ist jedoch nicht in einer derartigen Art und Weise dann ausgebildet, dass die Bewegung des Bedienelements relativ zum Bedienfeld nur noch sehr schwergängig und wenig kontinuierlich und somit ruckartig hüpfend erfolgen würde, was nutzerunfreundlich wäre. Die Ausgestaltung mit diesem rutschhemmenden Material ist daher bei der vorliegenden Bedienvorrichtung so ausgebildet, dass genau diese nutzerfreundliche kontinuierliche Bewegung ermöglicht ist, jedoch hierzu ein gewisser Kraftaufwand durch einen Nutzer durchgeführt werden muss, um die Bewegung zu initiieren und fortzuführen.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Kratzschutzelement aus einem elektrisch isolierenden Material ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung werden andere elektrische oder elektromagnetische Wechselwirkungen zwischen dem Bedienelement und dem Bedienfeld, insbesondere zur Kommunikation und/oder Erkennung von Relativstellungen des Bedienelements zum Bedienfeld nicht beeinträchtigt und genau diese Betätigung weiterhin präzise erkannt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Kratzschutzelement zerstörungsfrei lösbar an dem Bedienelement angeordnet ist. Dadurch kann es jederzeit ausgetauscht und ersetzt werden, so dass auch ein Austausch, wenn beispielsweise das Bedienelement auf den Boden gefallen ist und das Kratzschutzelement beschädigt wurde, ersetzt werden kann, ohne dass das gesamte Bedienelement ausgetauscht werden müsste.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Kratzschutzelement auf einer dem Bedienelement zugewandten Innenseite ein erhaben nach oben stehendes Befestigungselement zum Befestigen des Kratzschutzelements an dem Bedienelement aufweist. Dadurch wird eine zuverlässige Befestigung an dem Bedienelement ermöglicht. Dieses zumindest eine Befestigungselement kann beispielsweise die Form einer Spitze beziehungsweise eines Keils oder einer Pyramide oder eines Pfropfens aufweisen. Gerade bei einer pfropfenartigen Ausgestaltung ist auch eine gewisse Verrastung dieses Befestigungselements in einer Aufnahme an der Unterseite des Bedienelements ermöglicht, so dass eine besonders positionssichere und fixierte Anbringung des Kratzschutzelements ermöglicht ist. Darüber hinaus wird durch eine derartige Ausgestaltung von Befestigungselementen auch kein zusätzlicher Bauraum benötigt, da dieses Befestigungselement quasi in das Innere des Bedienelements sich hineinerstreckt und dort koppelnd gehalten ist. Die Bauhöhe des Bedienelements kann daher beibehalten werden.
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Neben einer rein mechanischen Kopplung des Befestigungselements mit dem Bedienelement, beispielsweise durch ein Einstecken, Einrasten oder Einschnappen, kann zusätzlich oder anstatt dazu auch eine magnetisch wechselwirkende Halterung des Kratzschutzelements an dem Bedienelement vorgesehen sein.
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Bei einer weiteren, sehr vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Bedienelement lediglich durch seine Gewichtskraft an dem Bedienfeld gehalten ist und in dem Zusammenhang vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Bedienfeld horizontal orientiert ist und das Bedienelement auf einer Oberseite des Bedienfelds aufsitzend angeordnet ist. Diese vorteilhafte Ausführung ermöglicht die Einsparung von zusätzlichen Haltevorrichtungen, insbesondere magnetischen Haltevorrichtungen, so dass hier, wie bereits oben erwähnt, Bauteile und Bauraum eingespart werden kann. Nicht zuletzt wird dadurch auch eine unerwünschte Wechselwirkung und Signalbeeinflussung von beispielsweise anderweitigen elektrischen oder elektromagnetischen Komponenten der Bedienvorrichtung, die beispielsweise zur Erkennung einer Relativposition des Bedienelements zum Bedienfeld ausgebildet sind, vermieden. Eine sehr hohe Funktionssicherheit ist dadurch gewährleistet.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Aufnahmebereich für das Bedienelement auf dem Bedienfeld kenntlich gemacht ist. Dadurch kann ein Nutzer sehr zielsicher das Anbringen des Bedienelements durchführen. Diese Kenntlichmachung kann beispielsweise durch eine dauerhaft vorhandene Markierung vorgesehen sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine optische Anzeige desjenigen Bereichs, auf welchem das Bedienelement auf dem Bedienfeld positioniert werden kann, abhängig von einem Betriebszustand der Bedienvorrichtung oder des Haushaltsgeräts erfolgt. Dazu können beispielsweise Lichtquellen vorgesehen sein, die dann leuchten, wenn dieser Betriebszustand vorliegt, und, wenn dieser Betriebszustand nicht vorliegt, deaktiviert sind. Durch eine derartige Ausgestaltung wird auch eine sehr beruhigte und aufgeräumte Oberfläche der Bedienvorrichtung erreicht.
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In besonders bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass das berührsensitive Bedienfeld Kochzonen eines Kochfelds in symbolischer verkleinerter Darstellung anzeigt und jeder dieser symbolhaften Kochzonen, die örtlich und/oder größenmäßig den dann am Kochfeld ausgebildeten tatsächlichen Kochzonen entsprechen, als ein Aufnahmebereich für das Bedienfeld ausgebildet sind. Dies ist eine sehr vorteilhafte Ausführung, da dann ein Nutzer das Bedienelement gezielt auf diejenige symbolische Kochzone aufsetzen kann, die er auch in Betrieb nehmen möchte oder einen Betriebsparameter dieser Kochzone einstellen beziehungsweise verändern möchte. Dadurch wird eine sehr hohe Betriebssicherheit erreicht, die im Hinblick auf das gewollte Einstellen durch einen Nutzer sehr intuitiv und bedarfsgerecht aufgebaut und nachvollziehbar ist.
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Es kann in dem Zusammenhang bevorzugt vorgesehen sein, dass dann beispielsweise eine mit dem Bedienelement durch eine Relativbewegung einstellbare Kochstufe einer derartigen Kochzone dann optisch neben diesem Aufnahmebereich als Wert in einer Anzeige des berührsensitiven Bedienfelds angezeigt wird. Bei einer alternativen Ausführung kann vorgesehen sein, dass der Wert der eingestellten Kochstufe in diesem Flächenbereich der symbolhaft dargestellten Kochzone selbst angezeigt wird.
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Zum bevorzugten Bedienablauf kann bei einer derartigen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass ein Nutzer zunächst durch Antippen einer derartigen symbolhaft dargestellten Kochzone auf dem berührsensitiven Bedienfeld eine Auswahl einer gewünschten Kochzone durchführt und dann im Nachgang das Bedienelement auf diese symbolhafte Kochzone, die dann auch den Aufnahmebereich für das Bedienelement darstellt, aufsetzt und durch Drehen des Bedienelements um eine senkrecht zum Bedienfeld stehende Achse, die auch die Längsachse des Bedienelements darstellt, die Einstellung der Kochstufe dieser ausgewählten Kochzone durchführt.
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Vorzugsweise weist das Bedienelement zumindest eine interne beziehungsweise integrierte, insbesondere elektrisch leitende Kontaktfläche auf, welche im auf den Aufnahmebereich im Bedienfeld aufgesetzten Zustand mit dem bedienelementexternen und insbesondere bedienfeldinternen Gegenelement wechselwirkt, wodurch aufgrund dieser Wechselwirkung der auf dem Bedienfeld positionierte Zustand des Bedienelements erkannt wird. Beispielsweise können hier Kontaktflächen an der Unterseite des Bedienelements ausgebildet sein, die elektrisch leitend mit einem Berührbereich an der Oberseite und/oder einer Seitenwand des Bedienelements verbunden sind, wobei diese Berührflächen an der Oberseite und/oder einer Seitenwand durch einen Nutzer berührt werden könnenund somit auch eine kapazitive Kopplung erkennbar ist.
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Bei einer Ausführung kann vorgesehen sein, dass das Bedienelement als Flachzylinder oder diskusartig ausgebildet ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass das Bedienelement die Form eines Kochgeschirrs, beispielsweise eines Topfs, aufweist. Durch diese Ausgestaltung kann die Greifbarkeit durch einen Nutzer verbessert werden und durch eine derartige Ausgestaltung auch eine formschöne und qualitativ hochwertige Erscheinungsform erreicht werden.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Steuereinheit der Bedienvorrichtung, die zum Erkennen des auf dem Bedienfeld positionierten Zustands des Bedienelements und zur Erkennung der Relativposition des Bedienelements zum Bedienfeld und der damit einhergehenden gewünschten Betriebsbedingungseinstellung ausgebildet ist, auch zur Veränderung einer Detektionsempfindlichkeit des berührsensitiven Bedienfelds ausgebildet ist. Beispielsweise kann hier vorgesehen sein, dass dann, wenn ein auf dem Bedienfeld korrekt positioniertes Bedienelement erkannt wird, die Detektionsempfindlichkeit des Bedienfelds erhöht wird. Dadurch wird die Betriebssicherheit erhöht, gerade dann, wenn das Bedienelement dann zur Einstellung einer gewünschten Betriebsbedingung relativ zum Bedienfeld bewegt wird und diesbezüglich gegebenenfalls auch umfänglichere und komplexere Bewegungsabläufe vorgenommen werden.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Draufsicht auf ein als Kochfeld ausgebildetes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßes Haushaltsgeräts;
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2 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts der 1;
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3 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Bedienelements einer Bedienvorrichtung, wie sie beim Kochfeld gemäß 1 und 2 verbaut ist;
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4 eine Ansicht des Bedienelements von 3 von unten;
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5 eine Ansicht des Bedienelements gemäß 3 von oben;
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6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Bedienelements;
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7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Bedienelements; und
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8 eine Seitenansicht eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels eines Bedienelements.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in einer Draufsicht ein als Kochfeld 1 ausgebildetes Haushaltsgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln gezeigt. Das Kochfeld 1 umfasst eine Kochfeldplatte 2, die aus Glas oder Glaskeramik ausgebildet sein kann. Auf einer Oberseite 3 der Kochfeldplatte 2 sind in Position, Anzahl und Form lediglich beispielhaft vier Kochzonen 4, 5, 6 und 7 ausgebildet beziehungsweise gekennzeichnet. Auf diesen Kochzonen 4 bis 7 können Zubereitungsgefäße, wie beispielsweise Pfannen oder Töpfe oder dergleichen, aufgestellt werden und erhitzt werden, wobei dazu unter der Kochfeldplatte 2 entsprechende Heizeinheiten angeordnet sind.
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Das Kochfeld 1 umfasst darüber hinaus eine Bedienvorrichtung 8, die im Ausführungsbeispiel im Flächenbereich der Kochfeldplatte 2 angeordnet ist. Die Bedienvorrichtung 8 umfasst ein berührsensitives Bedienfeld 9 und ein Bedienelement 10 (3 bis 8). Das Bedienelement 10 ist zerstörungsfrei lösbar auf das berührsensitive Bedienfeld 9 in spezifischen Aufnahmebereichen aufsetzbar beziehungsweise positionierbar, so dass es quasi auf eine dem Nutzer und Beobachter zugewandte Oberseite des Bedienfelds 9 positionierbar ist. Das Bedienelement 10 ist im auf dem Bedienfeld 9 positionierten Zustand relativ zum Bedienfeld 9 bewegbar, wobei durch diese definierten Bewegungen zugeordnete Betriebsbedingungseinstellungen des Kochfelds erfolgen.
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Das Kochfeld 1 umfasst darüber hinaus eine Steuereinheit 22, die auch zum Betrieb der Bedienvorrichtung 8 vorgesehen ist.
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In 2 ist eine vergrößerte Darstellung der Bedienvorrichtung 8 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass das berührsensitive Bedienfeld 9 die vorhandenen tatsächlichen Kochzonen 4 bis 7 symbolhaft im Hinblick auf ihre örtliche Lage und ihre Größe verkleinert darstellt, wobei hier symbolische Kochzonen bzw. Kochzonensymbole 11, 12, 13 und 14 vorgesehen sind. Dabei symbolisiert das Kochzonensymbol 11 die Kochzone 4, das Kochzonensymbol 12 die Kochzone 5, das Kochzonensymbol 13 die Kochzone 6 und das Kochzonensymbol 14 die Kochzone 7. Bei der gezeigten Ausführung sind diese vier Kochzonensymbole 11 bis 14 als berührsensitive Bedienbereiche des Bedienfelds 9 ausgebildet. Dies bedeutet, dass der Nutzer durch Berühren dieser Kochzonensymbole 11 bis 14 eine Auswahl der gewünschten zugeordneten Kochzone 4 bis 7 durchführen kann.
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Bei einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass diese Kochzonensymbole 11 bis 14 auch zugleich Aufnahmebereiche beziehungsweise Positionierbereiche für das Bedienelement 10 definieren.
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Diese bedeutet, dass beispielsweise insbesondere nach Auswahl einer Kochzone 4 bis 7 durch Berühren eines Nutzers des zugehörigen Kochzonensymbols 11 bis 14 eine entsprechende Kochzonenauswahl erfolgt, wobei dieses Berühren und Erkennen über die Steuereinheit 22 und die zugeordnete Erkennungs- beziehungsweise Erfassungssensorik erfolgt.
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Bei einer dann nachfolgenden Handlung wird zur weiteren Betriebsbedingungseinstellung das Bedienelement 10 auf denjenigen Bereich beziehungsweise Aufnahmebereich aufgesetzt, dessen ausgewählte Kochzone weiterhin dann in ihrer Kochstufe eingestellt werden soll. Bei dieser Ausführung ist dann das Bedienelement 10 zur Betriebsbedingungseinstellung dahingehend ausgebildet, dass als Betriebsbedingung beziehungsweise als dann Betriebsparameter die Kochstufe der ausgewählten Kochzone 4 bis 7 eingestellt wird.
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Wird beispielsweise die Kochzone 5 durch Berühren des Kochzonensymbols 12 ausgewählt, so kann die Kochstufe dieser ausgewählten Kochzone 5 im Nachgang dann durch das Aufsetzen des Bedienelements 10 auf das Kochzonensymbol 12 ermöglicht werden, wobei das Erkennen des korrekten Positionierens des Bedienelements 10 auf dieses Kochzonensymbol 12 über die Sensorik der Bedienvorrichtung 8 erfolgt und über die Steuereinheit 22 ausgewertet wird. Ist diese korrekte Positionierung dann erkannt, kann durch beispielsweise Drehen um eine Achse A (3) des Bedienelements 10 die gewünschte Kochstufe eingestellt werden.
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Dazu kann das Bedienfeld 9 auch insbesondere jeweils ein Anzeigefeld 15 benachbart zu diesen jeweiligen Kochzonensymbolen 11 bis 14 aufweisen. Der der Drehstellung zugeordnete, spezifische Wert der Kochstufe wird dann in diesem Anzeigefeld 15 angezeigt, wobei dieser farblich und/oder größenmäßig hervorgehoben erfolgen kann. Dies ist beispielsweise in dem Anzeigefeld 15 mit den Kochstufenwerten „5“ bis „9“ dargestellt. Bei dieser Ausführung ist die Kochstufe mit dem Wert „7“ eingestellt.
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Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Wert der eingestellten Kochstufe in dem Flächenbereich des Kochzonensymbols 11 bis 14 angezeigt wird, wie dies beispielhaft in 2 bei dem Kochzonensymbol 13 dargestellt ist, indem dann für die Kochzone 6 auch der Kochstufenwert „6“ eingestellt ist.
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Die Steuereinheit 22 ist vorzugsweise auch dahingehend ausgebildet, dass sie die Empfindlichkeit der Detektion der Sensorik des Bedienfelds 9 verändern kann, wobei dies vorzugsweise dann erfolgt, wenn ein korrekt positionierter Zustand des Bedienelements 10 auf einem Kochzonensymbol 11 bis 14 erfolgt und insbesondere dann die Detektionsempfindlichkeit erhöht wird.
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In 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Bedienelements 10 gezeigt, welches zylinderartig mit einer kuppelartig erhobenen Oberseite 10a geformt ist.
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In 3 ist eine schematische Schnittdarstellung gezeigt, bei welcher das Bedienelement 10 auf dem Kochzonensymbol 12 aufsitzend angeordnet ist. Wie zu erkennen ist, umfasst das Bedienelement 10 ein eine Unterseite 10b zumindest bereichsweise abdeckendes Kratzschutzelement 16. Dieses Kratzschutzelement 16 ist vorzugsweise ein Textil, welches vorzugsweise zerstörungsfrei lösbar an dem Bedienelement 10 befestigt ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Kratzschutzelement 16 auch über an die Unterseite 10b anschließende Seitenwand 10c, die eine Mantelwand darstellt.
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Integriert in diesem Kratzschutzelement 16 oder separat dazu zusätzlich ausgebildet, kann auch ein rutschhemmendes Material vorgesehen sein, welches in einen Bodenbereich 16a des Kratzschutzelements 16 integriert sein kann oder an einer dem Kochzonensymbol 12 zugewandten Außenseite des Kratzschutzelements 16 zumindest bereichsweise angeordnet ist.
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An einer Unterseite 10b sind darüber hinaus mehrere, im Ausführungsbeispiel zwei, Kontaktflächen bzw. Kontaktelemente 17 und 18 ausgebildet, die aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildet sind. Diese Kontaktelemente 17 und 18 sind über eine Kontaktleitung 19, die im Inneren des Bedienelements 10 verläuft, mit einem weiteren Kontaktbereich 20 an der Oberseite 10a des Bedienelements 10 elektrisch leitend verbunden. Durch Berühren dieses Kontaktbereichs 20 beziehungsweise des Berührbereichs durch einen Nutzer wird durch kapazitive Wechselwirkung mit entsprechender Sensorik in dem Bedienfeld 9 auch die Drehstellung des Bedienelements 10 im auf dem Bedienfeld 9 positionierten Zustand erkannt beziehungsweise erfasst.
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In 4 ist eine Ansicht von unten auf das Bedienelement 10 gezeigt.
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In 5 ist demgegenüber eine Ansicht von oben auf das Bedienelement 10 gezeigt. Es ist hier zu erkennen, dass der Kontaktbereich 20 in einem Griff 21 integriert ist.
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In 6 ist in einer vereinfachten Schnittdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bedienelements 10 gezeigt. Dieses ist im Unterschied zur Darstellung in 3 in seiner Form spezifiziert und als Kochtopf gestaltet.
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In 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bedienelements 10 gezeigt. Auch hier weist das Bedienelement 10 eine Form eines Kochtopfs auf, wobei anderweitig jedoch auch eine Ausgestaltung gemäß der Form in 3 beispielhaft vorgesehen sein kann.
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Bei der Ausgestaltung in 7 erstreckt sich beispielhaft das Kratzschutzelement 16 an der Unterseite 10b und ist nicht an der Seitenwand 10c angeordnet. Es ist darüber hinaus vorgesehen, dass das Kratzschutzelement 16 auf der dem Bedienelement 10 zugewandten Innenseite ein erhaben nach oben stehendes Befestigungselement 16b aufweist, welches zum Befestigen des Kratzschutzelements 16 an dem Bedienelement 10 vorgesehen ist oder zumindest dazu beiträgt. In der Darstellung gemäß 7 ist dieses Befestigungselement 16b als Spitze oder Pyramide ausgebildet und greift in eine Aufnahme 10d des Bedienelements 10 ein. Die Aufnahme 10d ist dabei insbesondere komplementär zur Form des Befestigungselements 16b ausgebildet. Das Befestigungselement 16b kann darin zerstörungsfrei lösbar, beispielsweise durch ein Einstecken oder Einrasten oder Einschnappen gehalten sein. Zusätzlich oder anstatt dazu kann auch eine magnetisch wechselwirkende Halterung vorgesehen sein. Dazu kann das Bedienelement 10 und das Befestigungsteil 16b jeweils zumindest bereichsweise magnetisch wechselwirkend ausgebildet sein oder direkt als Magnet gestaltet sein.
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In 8 ist in einer ebenfalls schematischen Schnittdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bedienelements 10 gezeigt, welches hier ebenfalls beispielhaft die Form eines Kochtopfs aufweist. Im Unterschied zur Darstellung gemäß 7 ist hier das Befestigungsteil bzw. das Befestigungselement 16b als erhabener Pfropfen ausgebildet, der sich somit an seinem dem Bedienelement zugewandten freien Ende aufweitet. Er kann somit in einer entsprechend komplementär geformten Aufnahme 10d einschnappen oder einrasten, wie dies in 8 gezeigt ist.
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Bei allen Ausführungen ist vorgesehen, dass das Bedienelement 10 nur durch seine Gewichtskraft auf dem Bedienfeld 9 gehalten ist und somit quasi von oben aufsitzend angeordnet ist. Eine zusätzliche Haltevorrichtung, die beispielsweise magnetisch wechselwirkt, ist nicht ausgebildet.
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Die Ausgestaltungen des Kratzschutzelements 16, wie sie in 7 und 8 beispielhaft erläutert wurden, können auch bei den Ausführungen des Bedienelements 10 gemäß 3 und 6 vorgesehen sein.
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Das Kratzschutzelement 16 kann vollflächig die Unterseite 10b abdecken oder nur in Teilbereichen diesbezüglich ausgebildet sein. Ebenso kann vorgesehen sein, dass das rutschhemmende Material bzw. ein Rutschhemmelement nur teilweise im Flächenbereich des Kratzschutzelements 16 an dessen Unterseite ausgebildet ist oder homogen verteilt über die entsprechende gleiche Fläche ausgebildet ist. Neben einer integrierten Ausgestaltung des Rutschhemmelements in dem Kratzschutzelement 16 kann auch eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung zwischen dem Rutschhemmelement und dem Kratzschutzelement 16 vorgesehen sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kochfeld
- 2
- Kochfeldplatte
- 3
- Oberseite
- 4
- Kochzone
- 5
- Kochzone
- 6
- Kochzone
- 7
- Kochzone
- 8
- Bedienvorrichtung
- 9
- Bedienfeld
- 10
- Bedienelement
- 10a
- Oberseite
- 10b
- Unterseite
- 10c
- Seitenwand
- 10d
- Aufnahme
- 11
- Kochzonensymbol
- 12
- Kochzonensymbol
- 13
- Kochzonensymbol
- 14
- Kochzonensymbol
- 15
- Anzeigefeld
- 16
- Kratzschutzelement
- 16a
- Bodenbereich
- 16b
- Befestigungselement
- 17
- Kontaktelement
- 18
- Kontaktelement
- 19
- Kontaktleitung
- 20
- Kontaktbereich
- 21
- Griff
- 22
- Steuereinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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