DE602005004973T2 - Hupenschalter, Airbag mit diesem Hupenschalter, und Lenkeinrichtung mit diesem Schalter - Google Patents

Hupenschalter, Airbag mit diesem Hupenschalter, und Lenkeinrichtung mit diesem Schalter Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgestaltung einer Hupenschaltereinrichtung, die an einem Lenkrad für Fahrzeuge angebracht wird, und ein Airbagsystem oder eine Lenkvorrichtung, welches bzw. welche dieselbe verwendet.
  • Die US 2004/0099517 beschreibt ein Airbagsystem nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine Struktur einer Lenkvorrichtung, bei der ein Hupenmechanismus an einem Lenkrad für Fahrzeuge angebracht ist, ist bekannt (siehe beispielsweise die japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 10-100832 ).
  • Die in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 10-100832 beschriebene Lenkvorrichtung ist so ausgestaltet, dass, wenn eine Airbagabdeckung, die ein Niederdrückteil ist, von einem Fahrzeuginsassen niedergedrückt wird, ein beweglicher Kontakt mit einem feststehenden Kontakt in Kontakt gebracht wird, wodurch der Hupenmechanismus zum Hupen betätigt wird.
  • Die japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 10-100832 zeigt eine spezifische Struktur, bei der ein Hupenmechanismus an einem Lenkrad für ein Fahrzeug angebracht ist. Bei einer derartigen Einrichtung besteht ein starker Bedarf an einer Maßnahme, um durch eine Minimierung der Komponentenanzahl eine Rationalisierung zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf derartige Umstände gemacht worden und hat als eine Aufgabe, eine Maßnahme vorzusehen, welche bei einer Verringerung der Komponentenanzahl bei einer Hupenschaltereinrichtung vorteilhaft ist, die an einem Lenkrad für Fahrzeuge angebracht ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen. Die Erfindung kann bei einem Konstruktionsverfahren für eine Hupenschaltereinrichtung angewandt werden, welche an einem Lenkrad für Fahrzeuge, beispielsweise Kraftfahrzeuge angebracht ist.
  • Insbesondere wird diese Aufgabe gelöst durch ein Airbagsystem nach Anspruch 1 und eine Lenkvorrichtung nach Anspruch 6. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Der Begriff „Niederdrückteil" umfasst typischerweise eine Modulabdeckung (eine Modultaste), die den Airbag des Lenkrads von der Insassenseite bedeckt, eine Hupenbetätigungsabdeckung, die nur zur Aktivierung der Hupe verwendet wird, und einen Hupenbetätigungsknopf (einen Schalter). Der Begriff „lenkradseitiges Element" umfasst allgemein das Lenkrad selbst und verschiedene an dem Lenkrad befestigte Elemente. Der Begriff „niederdrückteilseitiges Element" umfasst allgemein ein Niederdrückten, das bei einem Niederdrücken der Hupe direkt niedergedrückt wird, und verschiedene an dem Niederdrückten befestigte Elemente.
  • Die Hupenschaltereinrichtung nach der Erfindung weist eine Struktur auf, bei der die Einrichtung ausgestaltet ist, um über erste Befestigungsmittel an dem niederdrückteilseitigen Element befestigt zu werden, und die ersten Befestigungsmittel ausgestaltet sind, um auch als zweite Befestigungsmittel zum Befestigen einer Mehrzahl der niederdrückteilseitigen Elemente verwendet zu werden. Als die ersten Befestigungsmittel und die zweiten Befestigungsmittel wird typischerweise eine Schrauben-Mutter-Struktur, eine Niet-Struktur oder dergleichen verwendet.
  • Da die Hupenschaltereinrichtung nach diesem Aspekt der Erfindung die ersten Befestigungsmittel auch als die zweiten Befestigungsmittel verwendet, kann die Komponentenanzahl verringert werden, wobei die Einsatzflexibilitdt der Komponenten erhöht wird um die Kosten zu verringern, wodurch eine Rationalisierung erreicht wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine Hupenschaltereinrichtung wenigstens eine Mehrzahl von plattenartigen Hupenplatten, erste Stützmittel, zweite Stützmittel und Vorspannmittel an der Position, an welcher sich das lenkradseitige Element und das niederdrückteilseitige Element gegenüberliegen.
  • Die Mehrzahl der plattenartigen Hupenplatten nach diesem Aspekt der Erfindung ist mit einer Drehachse miteinander verbunden und kann sich um die Drehachse drehen.
  • Die ersten Stützmittel nach diesem Aspekt der Erfindung stützen einen ersten Stützabschnitt der Hupenplatten und sind an dem lenkradseitigen Element befestigt. Anders ausgedrückt sind die Hupenplatten an dem lenkradseitigen Element über die ersten Stützmittel befestigt. Die zweiten Stützmittel befestigen einen von dem ersten Stützabschnitt verschiedenen zweiten Stützabschnitt der Hupenplatten und sind im Gebrauch an dem niederdrückteilseitigen Element über die ersten Befestigungsmittel befestigt. Anders ausgedrückt sind im Gebrauch die Hupenplatten an dem niederdrückteilseitigen Element über die ersten Stützmittel und die zweiten Stützmittel befestigt. Der Begriff „Stützen bzw. Lagern der Hupenplatten" umfasst hier allgemein eine Struktur, bei der die Hupenplatten von beiden Seiten eingeklemmt sind und eine Struktur, bei der die Hupenplatten von der Oberseite oder der Unterseite gestützt werden.
  • Die Vorspannmittel nach diesem Aspekt der Erfindung sind Mittel zum Vorspannen der Hupenplatten, so dass sie sich um die Drehachse in einer ersten Drehrichtung drehen. Die Vorspannmittel müssen nur eine Vorspannkraft aufweisen, die die Hupenplatten in der ersten Drehrichtung dreht, und ihre Vorspannposition ist nicht beschränkt. Beispielsweise können die Vorspannmittel die Hupenplatten selbst direkt vorspannen, oder alternativ können die Vorspannmittel die Drehachse der Hupenplatten vorspannen. Als die Vorspannmittel kann eine Feder, ein Dämpfermechanismus und Mittel verwendet werden, die die Rückstellkraft des Materials selbst nutzen.
  • Nach diesem Aspekt der Erfindung wird das niederdrückteilseitige Element durch das Niederdrücken des Niederdrückteils in die Nähe des lenkradseitigen Elements gebracht, um die ersten Stützmittel und die zweiten Stützmittel relativ zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt drehen sich die Hupenplatten in einer zu der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung um die Drehachse gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel, wobei der erste Stützabschnitt an der Lenkradseite durch die ersten Stützmittel gelagert ist und der zweite Stützabschnitt an der Niederdrückteilseite durch die zweiten Stützmittel gelagert ist. Somit werden der erste Hupenschalterkontakt und der zweite Hupenschalterkontakt miteinander in Kontakt gebracht, um zu hupen. Andererseits wird das niederdrückteilseitige Element von dem lenkradseitigen Element getrennt, indem das Niederdrücken des Niederdrückteils gelöst wird, um die ersten Stützmittel und die zweiten Stützmittel relativ zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt drehen sich die Hurenplatten durch die Vorspannkraft der Vorspannmittel in der ersten Drehrichtung um die Drehachse, wobei der erste Stützabschnitt an der Lenkradseite durch die ersten Stützmittel gelagert ist und der zweite Stützabschnitt an der Niederdrückteilseite durch die zweiten Stützmittel gelagert ist. Somit wird der Kontakt zwischen dem ersten Hupenschalterkontakt und dem zweiten Hupenschalterkontakt gelöst, um das Hupen zu beenden. Die Richtung, in der sich die ersten Stützmittel und die zweiten Stützmittel relativ bewegen, wenn das Niederdrückteil niedergedrückt wird oder wenn das Niederdrücken beendet wird, kann entweder mit der relativen Bewegungsrichtung des niederdrückteilseitigen Elements und des lenkradseitigen Elements übereinstimmen oder kann von dieser verschieden sein.
  • Bei der Hupenschaltereinrichtung nach diesem Aspekt der Erfindung drehen sich die Hurenplatten nur in der ersten Drehrichtung oder der zweiten Drehrichtung um die Drehachse, wobei der erste Stützabschnitt an der Lenkradseite durch die ersten Stützmittel gelagert ist und der zweite Stützabschnitt an der Niederdrückteilseite durch die zweiten Stützmittel gelagert ist. Demgemäß ist die Bewegung des Niederdrückteils bei der Betätigung der Hupe auf eine Richtung beschränkt. Welchen Teil des Neiderdrückteils der Insasse des Fahrzeugs auch immer niederdrückt, beispielsweise die Mitte oder das Ende, wird demgemäß der Druck durch das Niederdrücken gleichmäßig auf das Niederdrückteil ausgeübt, was es erlaubt, dass der zum Hupen erforderliche Druck unabhängig von der Niederdrückposition des Niederdrückteils konstant gehalten wird. Folglich kann die Funktionsfähigkeit der Hupe verbessert werden, indem die Bewegung des Niederdrückteils gleichmäßiger gemacht wird.
  • Da die Bewegung des Niederdrückteils bei der Betätigung der Hupe auf eine Richtung beschränkt ist, kann auch der zwischen dem Außenumfang des Niederdrückteils und dem Lenkrad ausgebildete Zwischenraum minimiert werden, was das äußere Erscheinungsbild verbessert.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Mehrzahl von Hupenplatten aus einem Paar von rechten und linken Hupenplatten ausgebildet sein. Diese Struktur verringert die Kosten, indem zwei Hupenplatten geteilt werden.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Mehrzahl von Hupenplatten miteinander verbunden sein, um eine Ringform mit einem zentralen Loch auszubilden, und das zentrale Loch ist auf ein einer Hupenplatte benachbartes Element aufgepasst. Hier umfasst der Begriff „das einer Hupenplatte benachbarte Element" allgemein Elemente, die den Hupenplatten benachbart sind, wenn die Hupenplatten montiert sind. Ein typisches Beispiel für das einer Hupenplatte benachbarte Element ist eine Aufblaseinrichtung, welche an einer Position oberhalb und benachbart zu den Hupenplatten angeordnet ist und dem Airbag Aufblasgas zuführt.
  • Die Struktur nach diesem Aspekt der Erfindung kann die Größe der Vorrichtungen in der Richtung verringern, in der die Hupenplatten und das einer Hupenplatte benachbarte Element zueinander benachbart sind, wodurch eine Größenverringerung erreicht wird.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung können die ersten Stützmittel erste Klemmmittel umfassen, und die zweiten Stützmittel können zweite Klemmmittel umfassen. Die ersten Klemmmittel sind an dem lenkradseitigen Element befestigt, während sie den ersten Stützabschnitt jeder Hupenplatte von der Oberseite und der Unterseite der Platte einklemmen, und erlauben die Drehung der Hupenplatten um die Drehachse in dem eingeklemmten Zustand. Die zweiten Klemmmittel sind an dem niederdrückteilseitigen Element befestigt, während sie den zweiten Stützabschnitt jeder Hupenplatte von der Oberseite und der Unterseite der Platte einklemmen, und erlauben die Drehung der Hupenplatten um die Drehachse in dem eingeklemmten Zustand.
  • Mit dieser Struktur werden die Hupenplatten sicher gestützt, während sie von der Oberseite und der Unterseite eingeklemmt sind, was die Drehung um die Drehachse weiter gleichmäßig macht.
  • Erfindungsgemäß wird ein Airbagsystem nach Anspruch 1 bereitgestellt, welches die Hupenschaltereinrichtung, einen Fahrzeugairbag, eine Halterung, eine Aufblaseinrichtung, eine Airbagabdeckung und ein Hupenbetätigungsteil umfasst. Der Fahrzeugairbag hat die Funktion, sich bei einem Zusammenstoß in einem Insassenschutzbereich zu entfalten. Die Halterung hat die Funktion, den Fahrzeugairbag aufzunehmen, welcher im Voraus in einer gewünschten Form gefaltet wird. Die Aufblaseinrichtung dient als ein Gaszuführmittel, um dem Fahrzeugairbag Aufblasgas zuzuführen. Die Airbagabdeckung hat die Funktion, den dem Insassen benachbarten Teil des Fahrzeugairbags abzudecken. Bei einem Fahrzeugzusammenstoß wird die Airbagabdeckung durch die Entfaltungskraft des Fahrzeugairbags geteilt, was es dem Fahrzeugairbag ermöglicht, sich in dem Insassenschutzbereich zu entfalten. Das Hupenbetätigungsteil ist ein Element, welches von dem Insassen betätigt wird, wenn die Hupe aktiviert wird. Bei dem erfindungsgemäßen Airbagsys tem wird die Hupe aktiviert, indem das Hupenbetätigungsteil, welches als das Niederdrückteil dient, niedergedrückt wird, und die Betätigung der Hupe wird beendet, indem das Niederdrücken des Hupenbetätigungsteils beendet wird. Das Hupenbetätigungsteil umfasst typischerweise ein Tastenelement, einen Knopf und einen Schalter.
  • Nach diesem Airbagsystem wird die Komponentenanzahl der Hupenschaltereinrichtung in dem Airbagsystem verringert.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Lenkvorrichtung nach Anspruch 6 bereitgestellt, welche ein Lenkrad zum Lenken eines Fahrzeugs, an dem die Hupenschaltereinrichtung angebracht ist, einen Fahrzeugairbag, eine Halterung, eine Aufblaseinrichtung, eine Airbagabdeckung und ein Hupenbetätigungsteil umfasst. Diese Komponenten sind innerhalb des Umfangs des Lenkrads angeordnet. Die Komponenten, wie beispielsweise der Fahrzeugairbag, die Halterung, die Aufblaseinrichtung, die Airbagabdeckung und das Hupenbetätigungsteil weisen dieselbe Struktur wie die für das Airbagsystem oben beschriebene auf. Bei der Lenkvorrichtung wird die Hupe durch das Niederdrücken des Hupenbetätigungsteils aktiviert, welches als das Niederdrückteil dient, und die Betätigung der Hupe wird beendet, indem das Niederdrücken des Hupenbetätigungsteils beendet wird.
  • Nach diesem Aspekt der Erfindung wird eine Lenkvorrichtung bereitgestellt, bei welcher die Komponentenanzahl der Hupenschaltereinrichtung verringert ist.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für die Lenkvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren spezifisch beschrieben werden.
  • 1 ist eine Draufsicht, welche das äußere Erscheinungsbild einer Lenkvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Airbagmoduls in 1.
  • 3 ist eine Perspektivansicht des Airbagmoduls in 1 von der Rückseite aus.
  • 4 ist eine Perspektivansicht eines Verbindungsmechanismus nach dem Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils des Verbindungsmechanismus in einer Position S2 von 4.
  • 6 ist eine Darstellung des Verbindungsmechanismus in 4 von einem Pfeil A aus gesehen, welche einen Zustand zeigt, bevor eine Hupentaste niedergedrückt wird.
  • 7 ist eine Darstellung des Verbindungsmechanismus in 4 von einem Pfeil A aus gesehen, welche einen Zustand zeigt, wenn die Hupentaste niedergedrückt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 17 wird eine Lenkvorrichtung 100 für Kraftfahrzeuge, ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung, beschrieben werden.
  • 1 ist eine Draufsicht, welche das äußere Erscheinungsbild der Lenkvorrichtung 100 dieses Ausführungsbeispiels zeigt. Wie in 1 gezeigt umfasst die Lenkvorrichtung 100 dieses Ausführungsbeispiels hauptsächlich ein Lenkrad 101 für einen Insassen zum Gebrauch beim Lenken eines Fahrzeugs, ein Airbagmodul 110, das mit einer Hupentaste 112 bedeckt ist, innerhalb des Umfangs des Lenkrads 101 und einen Hupenschalter, welcher später beschrieben werden wird. Das Lenkrad 101 ist so ausgestaltet, dass ein ringförmiger Metallkern mit einem Urethanharz beschichtet ist. Bei der Lenkvorrichtung 100 hat die Hupentaste 112 die Funktion, den Hupenschalter durch ein Niederdrücken zu aktivieren, und auch die Funktion, die Insassenseite eines Airbags 118, der später beschrieben wird, zu bedecken, und wird auch als „eine Modulabdeckung" bezeichnet. Die Hupentaste 112 dient als „das Niederdrückteil" nach der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Airbagmoduls 110 der Lenkvorrichtung 100. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Hupentaste 112 ein flaches Abdeckungsteil 114, welches als das Niederdrückteil dient, das bei einer Betätigung der Hupe niederzudrücken ist, und einen Schenkel 116, welcher von dem flachen Abdeckungsteil 114 senkrecht aufsteigt. Ein Aufnahmeraum 116a, der von dem Schenkel 116 der Hupentaste 112 abgeteilt wird, nimmt Hauptkomponenten, wie beispielsweise den Airbag 118, einen Sack-Ring 120, eine Halterung 130, eine Aufblaseinrichtung 140, einen Verbindungsmechanismus 150 und eine Halteeinrichtung 160 in Modulen an der Rückseite der Hupentaste 112 auf. Das Airbagmodul 110 dient als „das Airbagsystem" nach der Erfindung.
  • Der Airbag 118 entfaltet sich bei einem Zusammenstoß in Richtung eines Insassenschutzbereichs. Der Airbag 118 entspricht „dem Fahrzeugairbag" nach der Erfindung. Der Airbag 118 ist über den Sack-Ring 120 an der Halterung 130 angebracht. Der Airbag 118, der im Voraus in einer vorgegebenen Form gefaltet wird, wird in der Halterung 130 aufgenommen. Die Aufblasein richtung 140 hat die Funktion, dem Airbag 118 Aufblasgas zuzuführen.
  • Der Verbindungsmechanismus 150 ist an dem Teil angeordnet, an dem sich die Halteeinrichtung 160 als das Lenkrad (101)-seitige Element und die Halterung 130 als das Hupentasten (112)(Niederdrückteil)-seitige Element gegenüberliegen. Wie später detailliert beschrieben werden wird, ist der Verbindungsmechanismus 150 an der Halteeinrichtung 160 mit Führungsschrauben 170 befestigt, welche in die Gewindenuten der Halteeinrichtung 160 einzuschrauben sind, und ist an dem Befestigungsteil des Lenkrads 101 über die Halteeinrichtung 160 befestigt. Weiterhin ist der Verbindungsmechanismus 150 an dem Sack-Ring 120 mit Führungsmuttern 172 befestigt, welche auf die Gewinde 122 des Sack-Rings 120 zu schrauben sind, wobei die Halterung 130 und die Aufblaseinrichtung 140 dazwischen angeordnet sind.
  • 3 zeigt das Airbagmodul 110 von der Rückseite aus gesehen. Wie in 3 gezeigt, ist der Verbindungsmechanismus 150 an der Halterung 130 mit den vier Führungsmuttern 172 und dem Sack-Ring 120 befestigt. Die Führungsmuttern 172 und der Sack-Ring 120 werden auch als Befestigungsmittel zum Befestigen der Aufblaseinrichtung 140 an der Halterung 130 verwendet. Insbesondere werden nach dem Ausführungsbeispiel die Führungsmuttern 172 und der Sack-Ring 120 (eine Schrauben-Mutter-Struktur) sowohl als Befestigungsmittel zum Befestigen des Verbindungsmechanismus 150 an der Halterung 130 nahe an der Hupentaste 112 als auch als Befestigungsmittel zum Befestigen der Aufblaseinrichtung 140 an der Halterung 130 nahe an der Hupentaste 112 verwendet. Die Führungsmuttern 172 und der Sack-Ring 120 dienen als „die ersten Befestigungsmittel" und „die zweiten Befestigungsmittel" nach der Erfindung. Anstelle der Schrauben-Mutter-Struktur kann eine Nietstruktur verwendet werden.
  • Die Halterung 130 weist einen ersten Hupenschalterkontakt 132 auf, der einen Hupenschalter aufbaut. Die Halteeinrichtung 160 weist einen zweiten Hupenschalterkontakt 162 auf, der den Hupenschalter aufbaut. Der erste Hupenschalterkontakt 132 und der zweite Hupenschalterkontakt 162 kommen über den Verbindungsmechanismus 150, welcher den Hupenschalter aufbaut, in Kontakt miteinander, um den Hupenschalter einzuschalten, wodurch gehupt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 wird die spezifische Struktur des Verbindungsmechanismus 150 beschrieben werden. 4 ist eine Perspektivansicht des Verbindungsmechanismus 150 nach dem Ausführungsbeispiel. 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils des Verbindungsmechanismus 150 in einer Position S2 von 4.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst der Verbindungsmechanismus 150 ein Paar von rechten und linken (bilateralsymmetrischen) plattenartigen Hupenplatten 151. Die Hupenplatten 151 entsprechen „den mehreren Hupenplatten" nach der Erfindung. Die bilateralsymmetrischen rechten und linken Hupenplatten 151 sind wirksam bei der Kostenverringerung, da sie gemeinsam verwendet werden können. Jede Hupenplatte 151 weist insgesamt vier Durchgangslöcher 152 auf. Die Hupenplatten 151 sind mit Verbindungselementen 153 an den Enden 151a miteinander verbunden. Die mit den Verbindungselementen 153 verbundenen Hupenplatten 151 bilden eine Ringform mit einem zentralen Loch 150a aus. Das zentrale Loch 150a wird auf den Vorsprung der Aufblaseinrichtung 140 aufgepasst, welche benachbart zu den Hupenplatten 151 angeordnet ist. Obwohl in der Figur nicht dargestellt, ist das Paar von rechten und linken Hupenplatten 151 in einer Draufsicht in einer Ringform entlang des Umfangs der Hupentaste 112 angeordnet. Das zentrale Loch 150a der Hupenplatten 151 entspricht „dem zentralen Loch" nach der Erfindung. Die Aufblaseinrichtung 140 entspricht „dem einer Hupenplatte benachbarten Element" nach der Erfindung.
  • Da die Details später beschrieben werden, weisen die Verbindungselemente 153, welche die Hupenplatten 151 verbinden, zwei Schraubenfedern 174 auf, um die beiden Enden 151a der Hupenplatten 151 elastisch vorzuspannen. Die Schraubenfedern 174 entsprechen „den Vorspannmitteln" nach der Erfindung.
  • Wie in 5 gezeigt, weist jedes Durchgangsloch 152 einen kreisförmigen Teil 152a und Einkerbungen 152b an zwei Stellen des Außenumfangs des kreisförmigen Teils 152a auf. Die Einkerbungen 152b sind auf der Achse (Achse L2 in 4 und 5) senkrecht zu der Achse (Achse L1 in 4) der Hupenplatten 151 ausgebildet. In jedes Durchgangsloch 152 an der Position S2 in 4 ist ein erster Isolator 154 von oben in 5 eingepasst, und ein zweiter Isolator 155 ist von unten in 5 eingepasst.
  • Der erste Isolator 154 weist einen im Wesentlichen zylinderförmigen Hauptkörper 154a mit einem Loch 154d, Klauen 154b, die sich von zwei Stellen des Hauptkörpers 154a erstrecken, und halbkreisförmige Vorsprünge 154c, die sich von zwei Stellen des Hauptkörpers 154a erstrecken, auf. Der zweite Isolator 155 weist einen im Wesentlichen zylinderförmigen Hauptkörper 155a mit einem Loch 155d, Klauen 155b, die sich von zwei Stellen des Hauptkörpers 155a erstrecken, und halbkreisförmige Vorsprünge 155c, die sich von zwei Stellen des Haupt körpers 155a erstrecken, auf. Sowohl der erste Isolator 154 als auch der zweite Isolator 155 sind aus Harz hergestellt.
  • Wenn der erste Isolator 154 und der zweite Isolator 155 in jedes Durchgangsloch 152 eingepasst werden, werden die Klauen 154b des ersten Isolators 154 in die Einkerbungen 152b eingepasst, und die Klauen 155b des zweiten Isolators 155 werden in die Einkerbungen 152b eingepasst. Da die Klauen 154b des ersten Isolators 154 in den Hauptkörper 155a des zweiten Isolators 155 eingepasst werden, und da die Klauen 155b des zweiten Isolators 155 in den Hauptkörper 154a des ersten Isolators 154 eingepasst werden, werden der erste Isolator 154 und der zweite Isolator 155 von beiden Seiten an die Hupenplatten 151 gepresst. In diesem angepressten Zustand stehen die halbkreisförmigen Vorsprünge 154c, die von dem Hauptkörper 154a des ersten Isolators 154 nach unten hervorragen, mit der oberen Oberfläche der Hupenplatten 151 in Kontakt, während die halbkreisförmigen Vorsprünge 155c, die von dem Hauptkörper 155a des zweiten Isolators 155 nach oben hervorragen, mit der unteren Oberfläche der Hupenplatten 151 in Kontakt stehen. Die Hupenplatten 151 werden so von dem ersten Isolator 154 und dem zweiten Isolator 155 von beiden Seiten eingeklemmt. Die Vorsprünge 154c des ersten Isolators 154 und die Vorsprünge 155c des zweiten Isolators 155 erstrecken sich längs entlang der Achse L2. Dies erlaubt die Bewegung der Hupenplatten 151 relativ zu dem ersten Isolator 154 und dem zweiten Isolator 155 durch das Zusammenwirken der Vorsprünge 154c und der Vorsprünge 155c, wobei der erste Isolator 154 und der zweite Isolator 155 an die Hupenplatten 151 gepresst sind. Die Bewegung folgt der Erstreckungsrichtung der Vorsprünge 154c und der Vorsprünge 155c, so dass sie auf den Längsabschnitt der Achse L2 beschränkt ist, auf dem die Einkerbungen 152b des Durchgangslochs 152 vorgesehen sind.
  • In diesem angepressten Zustand sind das Loch 154d des ersten Isolators 154 und das Loch 155d des zweiten Isolators 155 übereinander an dem oberen Teil und dem unteren Teil des Durchgangslochs 152 angeordnet, wobei sie insgesamt ein Durchgangsloch ausbilden. Das Durchgangsloch wird verwendet, um die Führungsmutter (die Führungsmutter 172 in 2) durchzuführen, um den ersten Isolator 154 und den zweiten Isolator 155 an der Halterung 130 zu befestigen, und um die Führungsschraube (die Führungsschraube 170 in 2) durchzuführen, um sie an der dem Lenkrad 101 benachbarten Halteeinrichtung 160 zu befestigen.
  • Für jedes Durchgangsloch 152 an einer Position S1 in 4, oder das Durchgangsloch 152, das näher an dem Ende der Hupenplatte als Position S2 ist, sind die Positionen des ersten Isolators 154 und des zweiten Isolators 155 vertikal entgegengesetzt zu denjenigen in der Position S2. Insbesondere wird in dem Durchgangsloch 152 an der Position S1 der zweite Isolator 155 von oben in 5 eingepasst, und der erste Isolator 154 wird von unten in 5 eingepasst.
  • 6 und 7 zeigen den Verbindungsmechanismus 150 in 4 von einem Pfeil A aus gesehen, wobei die ersten Isolatoren 154 und die zweiten Isolatoren 155 an die Hupenplatten 151 gepresst sind. 6 zeigt einen Zustand, bevor die Hupentaste 112 niedergedrückt wird, und 7 zeigt einen Zustand, wenn die Hupentaste 112 niedergedrückt ist. 6 und 7 zeigen den Verbindungsmechanismus 150 in 4 umgedreht.
  • Wie in 6 gezeigt, ist der Verbindungsmechanismus 150 zwischen dem Lenkrad 101 und der Halterung 130 angeordnet. Bei dem Verbindungsmechanismus 150 sind die Hupenplatten 151 an den Positionen der Durchgangslöcher 152 von den Vorsprüngen 154c des ersten Isolators 154 und den Vorsprüngen 155c des zweiten Isolators 155 eingeklemmt.
  • In dem Durchgangsloch 152 an der inneren Seite von 6 oder an den Positionen S1 in 4 (welche „dem ersten Stützabschnitt" nach der Erfindung entspricht) sind der erste Isolator 154 und der zweite Isolator 155, die die Hupenplatte 151 von beiden Seiten einklemmen, an der dem Lenkrad 101 benachbarten Halteeinrichtung 160 mit der Führungsschraube (der Führungsschraube 170 in 2) befestigt, die in das Durchgangsloch 152 eingepasst ist. Der erste Isolator 154 und der zweite Isolator 155 an der Position S1 dienen als „die ersten Stützmittel" und „die ersten Klemmmittel" nach der Erfindung.
  • Andererseits sind in dem Durchgangsloch 152 an der äußeren Seite in 6 oder an der Position S2 in 4 (welche „dem zweiten Stützabschnitt" nach der Erfindung entspricht) der erste Isolator 154 und der zweite Isolator 155, welche die Hupenplatte 151 von beiden Seiten einklemmen, an der Halterung 130 mit der Führungsmutter (der Führungsmutter 172 in 2) befestigt, die in das Durchgangsloch 152 eingepasst ist. Der erste Isolator 154 und der zweite Isolator 155 an der Position S2 dienen als „die zweiten Stützmittel" und „die zweiten Klemmmittel" nach der Erfindung.
  • Die Hupenplatten 151 können sich um die Drehachse 153a (welche „der Drehachse" nach der Erfindung entspricht) des Verbindungselements 153 drehen, wobei ihre Enden 151a durch die Schraubenfedern 174 elastisch in der Richtung von Pfeil 10 oder Pfeil 12 vorgespannt sind. Anders ausgedrückt haben die Schraubenfedern 174 die Funktion, die Hupenplatten 151 elastisch so vorzuspannen, dass sie sich in der Richtung entge gengesetzt zu Pfeil 14 oder Pfeil 16 in 6 drehen (was „der ersten Drehrichtung" nach der Erfindung entspricht). Die Drehachse 153a des Verbindungselements 153 hat einen zylinderförmigen Montageteil, auf den der Windungsteil der Schraubenfeder 174 aufgepasst ist, um die Schraubenfeder 174 an dem Verbindungselement 153 zu befestigen.
  • Wenn in dem Zustand von 6 die Hupentaste 112 zum Hupen niedergedrückt wird, wird die Last über die Halterung 130 auf den Teil im Wesentlichen in der Mitte jeder Hupenplatte 151 (die rechten und linken Enden in 6) des Verbindungsmechanismus 150 ausgeübt. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die untere Oberfläche der Halterung 130 in Richtung der oberen Oberfläche des Lenkrads 101 (in 6 nach unten), und mit dieser Bewegung werden auch der erste Isolator 154 und der zweite Isolator 155, die in 6 außen angeordnet sind und die an der Halterung 130 befestigt sind, in 6 nach unten bewegt. Anders ausgedrückt bewegen sich der erste Isolator 154 und der zweite Isolator 155, die in 6 außen (an der Position S2 in 4) angeordnet sind, relativ zu dem ersten Isolator 154 und dem zweiten Isolator 155, die in 6 innen (an der Position S1 in 4) angeordnet sind. Demgemäß können sich die Hupenplatten 151 in einer vorgegebenen Richtung (in der Richtung von Pfeil 14 oder Pfeil 16 in 6) um die Drehachse 153a drehen, während sie von dem Vorsprung 154c des ersten Isolators 154 und dem Vorsprung 155c des zweiten Isolators 155 eingeklemmt werden. Wie in 7 gezeigt drehen sich somit die Hupenplatten 151 in der Richtung von Pfeil 14 oder Pfeil 16 (welche „der zweiten Drehrichtung" nach der Erfindung entspricht) gegen die elastische Vorspannkraft der Schraubenfeder 174 um die Drehachse 153a des Verbindungselements 153. Nach dem Ausführungsbeispiel bewegen sich zu diesem Zeitpunkt der erste Hupenschalterkontakt 132 der Halterung 130 und der zweiten Hupenschalterkontakt 163 der Halteeinrichtung 160, die in 2 gezeigt sind, relativ in der Richtung, in der sie nahe zueinander kommen. Da der erste Hupenschalterkontakt 132 und der zweite Hupenschalterkontakt 162 miteinander in Kontakt kommen, wird der Hupenschalter eingeschaltet, um zu hupen.
  • Wenn in dem Zustand von 7 das Niederdrücken der Hupentaste 112 gelöst wird, um die Betätigung der Hupe zu beenden, wird die auf die Hupenplatten 151 durch das Niederdrücken ausgeübte Last verringert. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die untere Oberfläche der Halterung 130 in der Richtung, welche sie von der oberen Oberfläche des Lenkrads 101 trennt (in 7 nach oben), wobei der erste Isolator 154 und der zweite Isolator 155, die in 7 außen (an der Position S2 in 4) angeordnet sind und die an der Halterung 130 befestigt sind, in 7 ebenfalls nach oben bewegt werden. Demgemäß drehen sich die Hupenplatten 151 durch die elastische Vorspannkraft der Schraubenfeder 174 um die Drehachse 153a des Verbindungselements 153 in der Richtung entgegengesetzt zu Pfeil 14 oder Pfeil 16, während sie von dem Vorsprung 154c des ersten Isolators 154 und dem Vorsprung 155c des zweiten Isolators 155 eingeklemmt werden. Somit kehrt die Hupenplatte 151 von dem in 7 gezeigten Zustand zu dem in 6 gezeigten Zustand zurück. Nach dem Ausführungsbeispiel bewegen sich zu diesem Zeitpunkt der erste Hupenschalterkontakt 132 der Halterung 130 und der zweite Hupenschalterkontakt 162 der Halteeinrichtung 160, die in 2 gezeigt sind, relativ in der Richtung, in der sie sich voneinander trennen. Da der Kontakt des ersten Hupenschalterkontakts 132 und des zweiten Hupenschalterkontakts 162 gelöst wird, wird der Hupenschalter ausgeschaltet, um das Hupen zu beenden.
  • Wie beschrieben wurde, kann bei der Lenkvorrichtung, welche mit dem Verbindungsmechanismus 150 nach dem Ausführungsbeispiel ausgestattet ist, die Komponentenanzahl verringert werden, wobei die Einsatzflexibilität der Komponenten erhöht wird um die Kosten zu verringern, wodurch die Rationalisierung der Vorrichtung erreicht wird, da die Führungsmuttern 172 und der Sack-Ring 120 sowohl als Befestigungsmittel zum Befestigen des Verbindungsmechanismus 150 an der Halterung 130 als auch als Befestigungsmittel zum Befestigen der Aufblaseinrichtung 140 an der Halterung 130 dienen.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel ist die Bewegung der Hupentaste (Modulabdeckung) 112 während der Betätigung der Hupe durch die Drehung der Hupenplatten 151 in einer vorgegebenen Richtung (in der Richtung von Pfeil 14 oder Pfeil 16 in 6) auf eine Richtung beschränkt. Auch verwendet das Ausführungsbeispiel eine Struktur, in der das Paar von rechten und linken Hupenplatten 151 in einer Draufsicht in einer Ringform entlang des Umfangs der Hupentaste 112 angeordnet ist. Welchen Teil der Hupentaste 112, wie beispielsweise die Mitte oder das Ende, der Insasse des Fahrzeugs auch immer niederdrückt, wird demgemäß der Druck durch das Niederdrücken gleichmäßig auf die Hupentaste 112 ausgeübt, was es erlaubt, dass der zum Hupen benötigte Druck unabhängig von der Niederdrückposition der Hupentaste 112 konstant gehalten wird, so dass die Bewegung gleichmäßiger gemacht wird (was die Funktionsfähigkeit der Hupe erhöht).
  • Nach dem Ausführungsbeispiel kann, da die Bewegung der Hupentaste 112 während der Betätigung der Hupe auf eine Richtung beschränkt ist, der Zwischenraum zwischen dem Außenumfang der Hupentaste 112 und dem Lenkrad 101 minimiert werden, was das äußere Erscheinungsbild der Lenkvorrichtung verbessert.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel kann, da das durch die Hupenplatten 151 ausgebildete zentrale Loch 150a auf den Vorsprung der Aufblaseinrichtung 140 aufgepasst ist, der Raum, in dem das bestehende Airbagmodul 110 anzuordnen ist, effektiv genutzt werden, und die Struktur, bei der die Hupenplatten 151 um die Aufblaseinrichtung 140 angeordnet sind, ist besonders effektiv bei der Verringerung der Höhe. Dies ist daher vorteilhaft bei einer Verringerung der Höhe eines Airbagsystems und einer Lenkvorrichtung, um eine Größenverringerung zu erreichen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorhergehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern verschiedene Anwendungen und Abwandlungen können vorgenommen werden. Beispielsweise können die folgenden Anwendungen vorgenommen werden.
  • Das vorhergehende Ausführungsbeispiel ist für den Fall beschrieben worden, in dem der Verbindungsmechanismus aus zwei Hupenplatten ausgebildet ist. Alternativ kann die Erfindung den Verbindungsmechanismus ausbilden, indem drei oder mehr Hupenplatten kombiniert werden, wie es zweckmäßig ist.
  • Das vorhergehende Ausführungsbeispiel ist für den Fall beschrieben worden, in dem die Hupenplatten auf den Vorsprung der Aufblaseinrichtung 140, die den Hupenplatten benachbart ist, durch das zentrale Loch aufgepasst werden. Alternativ kann die Erfindung eine Struktur verwenden, bei der die Hupenplatten nicht auf den Vorsprung der Aufblaseinrichtung 140 aufgepasst sind.
  • Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel die Schraubenfedern 174 als Vorspannmittel zum Vorspannen der Hupenplatten 151 ver wendet werden, kann die Erfindung andere Mittel als Vorspannmittel verwenden, beispielsweise eine Blattfeder mit einer bekannten Struktur, einen Dämpfermechanismus (welcher Luftdruck oder Flüssigkeitsdruck verwendet) und Mittel, welche die Rückstellkraft des Materials selbst nutzen.
  • Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel die Struktur der Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs beschrieben worden ist, ist die Erfindung eine technische Maßnahme, welche bei der Struktur der Lenkvorrichtung von anderen Fahrzeugen als einem Kraftfahrzeug anwendbar ist, beispielsweise von Schiffen und Zügen.

Claims (6)

  1. Airbagsystem, umfassend: einen Fahrzeugairbag (118), welcher sich bei einem Zusammenstoß in einem Insassenschutzbereich entfaltet; eine Halterung (130), welche den Fahrzeugairbag (118) aufnimmt, der im Voraus in einer gewünschten Form gefaltet wird; eine Aufblaseinrichtung (140), welche dem Fahrzeugairbag (118) Aufblasgas zuführt; eine Airbagabdeckung (112), welche den dem Insassen benachbarten Teil des Fahrzeugairbags (118) abdeckt; und ein Hupenbetätigungsteil (112), wobei eine Hupe durch das Niederdrücken des Hupenbetätigungsteils (112), welches als ein Niederdrückteil dient, betätigt wird, und wobei die Betätigung der Hupe beendet wird, indem das Niederdrücken des Hupenbetätigungsteils (112) beendet wird, eine Hupenschaltereinrichtung, welche im Gebrauch in der Position an einem Lenkrad für Fahrzeuge vorgesehen ist, an der ein lenkradseitiges Element (160) und eine Mehrzahl von niederdrückteilseitigen Elementen einander gegenüberliegen, wobei ein erster Hupenschalterkontakt (132) und ein zweiter Hupenschalterkontakt (162) durch das Niederdrücken des Niederdrückteils (112) bei einer Betätigung einer Hupe in Kontakt miteinander gebracht werden, um zu hupen, und wobei der Kontakt des ersten Hupenschalterkontakts (132) und des zweiten Hupenschalterkontakts (162) gelöst wird, indem das Niederdrücken des Niederdrückteils (112) beendet wird, um die Betätigung der Hupe zu lösen, wobei die Einrichtung an der Halterung (130), welche eines der Mehrzahl von niederdrückteilseitigen Elementen ist, über erste Befestigungsmittel (120, 172) befestigt ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Aufblaseinrichtung (140) an der Halterung (130) über die ersten Befestigungsmittel (120, 172) befestigt ist, welche daher auch als zweite Befestigungsmittel zum Befestigen einer Mehrzahl der niederdrückteilseitigen Elemente verwendet werden.
  2. Airbagsystem nach Anspruch 1, wobei die Hupenschaltereinrichtung umfasst: eine Mehrzahl von plattenartigen Hupenplatten (151), welche mit einer Drehachse (153a) miteinander verbunden ist und sich um die Drehachse (153a) drehen kann; erste Stützmittel (154, 155, 170), welche einen ersten Stützabschnitt (S1) der Hupenplatten (151) stützen und an dem lenkradseitigen Element (160) befestigt sind; zweite Stützmittel (154, 155, 172), welche einen von dem ersten Stützabschnitt (S1) verschiedenen zweiten Stützabschnitt (S2) der Hupenplatten (151) befestigen und über die ersten Befestigungsmittel (120, 172) an einem niederdrückteilseitigen Element befestigt sind; und Vorspannmittel (174), welche die Hupenplatten (151) so vorspannen, dass sie sich in einer ersten Drehrichtung um die Drehachse (153a) drehen; wobei die Hupenschaltereinrichtung derart ausgestaltet ist, dass sich, wenn das niederdrückteilseitige Element durch das Niederdrücken des Niederdrückteils (112) in die Nähe des steuerradseitigen Elements (160) gebracht wird, um die ersten Stützmittel und die zweiten Stützmittel relativ zu bewegen, die Hupenplatten (151) in einer zu der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung um die Drehachse (153a) gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel (174) drehen, wobei der erste Stützabschnitt (S1) an der Lenkradseite durch die ersten Stützmittel (154, 155, 170) gelagert ist und der zweite Stützabschnitt (S2) an der Niederdrückteilseite durch die zweiten Stützmittel (154, 155, 172) gelagert ist, um den ersten Hupenschalterkontakt (132) mit dem zweiten Hupenschalterkontakt (162) in Kontakt zu bringen; und dass sich, wenn das niederdrückteilseitige Element von dem lenkradseitigen Element (160) getrennt wird, indem das Niederdrücken des Niederdrückteils (112) gelöst wird, um die ersten Stützmittel und die zweiten Stützmittel relativ zu bewegen, die Hupenplatten (151) durch die Vorspannkraft der Vorspannmittel (174) in der ersten Drehrichtung um die Drehachse (153a) drehen, wobei der erste Stützabschnitt (S1) an der Lenkradseite durch die ersten Stützmittel (154, 155, 170) gelagert ist und der zweite Stützabschnitt (S2) an der Niederdrückteilseite durch die zweiten Stützmittel (154, 155, 172) gelagert ist, um den Kontakt zwischen dem ersten Hupenschalterkontakt (132) und dem zweiten Hupenschalterkontakt (162) zu lösen.
  3. Airbagsystem nach Anspruch 2, wobei die Mehrzahl von Hupenplatten (151) aus einem Paar von rechten und linken Hupenplatten ausgebildet sind.
  4. Airbagsystem nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Mehrzahl von Hupenplatten (151) miteinander verbunden ist, um eine Ringform mit einem zentralen Loch (150a) auszubilden, wobei das zentrale Loch (150a) auf ein einer Hupenplatte benachbartes Element (140) aufgepasst ist.
  5. Airbagsystem nach einem der Ansprüche 2–4, wobei die ersten Stützmittel (154, 155, 170) erste Klemmmittel (154, 155) umfassen, welche an dem lenkradseitigen Element (160) befestigt sind, während sie den ersten Stützabschnitt (S1) jeder Hupenplatte (151) von der Oberseite und der Unterseite der Platte einklemmen, und die Drehung der Hu genplatten (151) um die Drehachse (153a) in dem eingeklemmten Zustand erlauben; und wobei die zweiten Stützmittel (154, 155, 172) zweite Klemmmittel (154, 155) umfassen, welche an dem niederdrückteilseitigen Element befestigt sind, während sie den zweiten Stützabschnitt (S2) jeder Hupenplatte (151) von der Oberseite und der Unterseite der Platte einklemmen, und die Drehung der Hupenplatten (151) um die Drehachse (153a) in dem eingeklemmten Zustand erlauben.
  6. Lenkvorrichtung, umfassend: ein Lenkrad zum Lenken eines Fahrzeugs, an welchem das Airbagsystem nach einem der Ansprüche 1–5 angebracht ist; wobei das Hupenbetätigungsteil (112) an dem Lenkrad vorgesehen ist.
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