DE19803025C2 - Vorrichtung zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen vor einem Aufschlag - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen vor einem Aufschlag

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Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug­ sitzgurtsystem, und insbesondere bezieht sie sich auf ei­ ne Vorrichtung zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeugin­ sassen, die verhindert, das der Kopf eines Fahrzeug­ insassen mit Wucht auf eine Anbringungsschraube einer Sitzgurtgewebeführung aufzuschlagen, die in einem Fahr­ zeugabteil des Fahrzeugs angebracht ist.
Ausgangspunkt
Ein typisches Fahrzeugsitzgurtsystem umfaßt ein Gurtgewe­ be, das um einen Fahrzeuginsassen herum erstreckbar ist, um den Insassen eines Fahrzeugsitzes zurückzuhalten. Zwi­ schen seinen Enden, geht das Gurtgewebe durch eine Gewe­ beführung hindurch, die auch als ein D-Ring bezeichnet wird, der benachbart zu dem Fahrzeugsitz in dem Fahrzeug angebracht ist. Bei einer seitlichen Kollision kann der Kopf des Insassen mit Wucht auf die Gewebeführung auf­ schlagen.
Aus der DE 295 19 483 U ist ein Umlenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt in Fahrzeugen bekannt. Der Umlenkbeschlag ist über einen Befestigungsbolzen mit der Fahrzeugkaros­ serie verbunden, wobei der Befestigungsbolzen in Längs­ richtung relativ zur Fahrzeugkarosserie bewegbar ist. Der Befestigungsbolzen ist über einer Schraubenfeder in Rich­ tung des Fahrzeugabteils vorgespannt und gegen die Feder­ vorspannung bewegbar.
Aus der JP 07 329 708 A ist ebenfalls ein Umlenkbeschlag eines Sicherheitsgurtes bekannt, bei dem ein D-Ring über eine Befestigungsschraube mit der Fahrzeugkarosserie be­ festigt ist. Der Bereich des D-.Rings, in dem sich die Befestigungsschraube befindet, ist mit einer Abdeckung abgedeckt, in der Urethanschaumelemente angeordnet sind, um beim Aufschlag eines Kopfes eines Fahrzeuginsassen zerdrückt zu werden und Energie zu absorbieren.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorlie­ genden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die langfristig und wiederholt verhindert, dass der Kopf eines Fahrzeuginsassen ungehindert auf ei­ nen sich in den Fahrgastraum erstreckenden Kopf eines Be­ festigungselements einer Gurtbandführung auftrifft.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 17 vorgesehen. Bevorzugte Ausgestal­ tungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen un­ tergeordneten Ansprüchen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die den Kopf eines Fahrzeuginsassen davor schützt mit Wucht auf einen sich in den Fahrgastraum erstreckenden Kopf ei­ nes Befestigungselements einer Gurtbandführung aufzu­ schlagen. Die Vorrichtung weist unter anderem folgendes auf: Eine Gewebeführung um die Bewegung eines Sitzgurtge­ webes in dem Fahrzeug zu führen und einen Anbringungsbol­ zen bzw. eine Schraube mit einem Bolzen- oder Schrauben­ kopf zur Anbringung der Gewebeführung in einer Position in dem Fahrzeug. Ein Federglied wird in einer Position zwischen dem Schraubenkopf und einem Teil der Gewebe­ führung gehalten. Das Federglied erstreckt sich in das Fahrzeugabteil, und zwar über den Schraubenkopf hinaus und ist ansprechend auf das Anlegen einer Kraft zusammen­ drückbar.
Ein elastisches bzw. nachgiebiges Abdeckglied ist an der Gewebeführung befestigt. Das Abdeckglied deckt die An­ bringungsschraube ab, und definiert einen Raum zwischen der Schraube und dem Abdeckglied, in dem das Federglied angeordnet ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt das Federglied eine Serie von axial beabstandeten Windungen einschließlich einer Anbringungswindung an einem An­ schlußende des Federgliedes. Die Anbringungswindung defi­ niert eine Anbringungsöffnung zur Aufnahme der An­ bringungsschraube. Jede Windung in der Serie von Win­ dungen mit der Ausnahme der Anbringungswindung besitzt eine wellenförmige Konfiguration, und abwechselnde Wel­ lungen an benachbarten Windungensind entgegengesetzt zu­ einander, um eine gewisse Festigkeit für das Federglied vorzusehen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein scheibenförmiges Federglied vorgesehen mit einem Hauptteil und einer Vielzahl von Armen, die sich radial nach außen von dem Hauptteil erstrecken. Der Hauptteil umfaßt eine Mittelöffnung zur Aufnahme der Anbringungs­ schraube. Jeder der Vielzahl von Armen umfaßt einen Basi­ steil, der planar bzw. eben ist und einen assoziierten Stegteil, der gebogen ist. Jeder Stegteil verbindet sei­ nen assoziierten Basisteil mit dem Hauptteil des Feder­ gliedes.
Gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung ist die Anbringungswindung des Federgliedes an dem Abdeckglied befestigt. In einem noch weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung ist die Anbringungswindung des Federgliedes an der Gewebeführung befestigt.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich dem Fachmann, an den sich die vorliegende Erfindung wen­ det, durch ein Studium der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitz­ gurtsystems einschließlich einer Vorrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von Teilen des in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugsitz­ gurtsystems;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 3, die Teile in un­ terschiedlichen Positionen zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 3 ge­ zeigten Vorrichtung;
Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 6A eine Schnittansicht entlang der Linie 6A-6A in Fig. 6;
Fig. 6B eine schematische Seitenansicht von Fig. 6 in ei­ nem ausgerollten Zustand;
Fig. 7 eine Schnittansicht, die ein zweites Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 eine Schnittansicht, die ein drittes Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine Schnittansicht, die ein viertes Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9A eine vergrößerte Ansicht eines Teils gemäß Fig. 9;
Fig. 10 eine Ansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 9, wobei zur Vereinfachung Teile weggelassen sind;
Fig. 11 eine Schnittansicht, die ein fünftes Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 11, die Teile in un­ terschiedlichen Positionen zeigt;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Teils, der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 14 eine Aufrißansicht des in Fig. 13 gezeigten Teils;
Fig. 15 eine Schnittansicht, die ein sechstes Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 eine Schnittansicht, die ein siebtes Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 17 eine Schnittansicht, die ein achtes Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug­ sitzgurtsystem, und insbesondere bezieht sich die Vor­ richtung auf eine Vorrichtung, die verhindert, dass der Kopf eines Fahrzeuginsassen mit Wuchtgegen eine sich in das Fahrzeugabteil des Fahrzeugs erstreckende Anbrin­ gungsschraube einer Sitzgurt-Gewebeführung zu schlagen. Die vorliegende Erfindung ist bei unterschiedlichen Sitz­ gurt-Konfigurationen anwendbar. Als Beispiel der vorlie­ genden Erfindung zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung 10 zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen. Die Vorrichtung 10 ist in ein Dreipunkt-Sitzgurtsystem 11 mit kontinuier­ licher Schleife zum Zurückhalten des Fahrzeuginsassen eingebaut.
Während des Betriebs des Fahrzeugs sitzt der Fahrzeug­ insasse auf einem Sitz 12 in dem Fahrzeugabteil 13 des Fahrzeugs. Eine Teil des Gurtgewebes 14 erstreckt sich um den Fahrzeuginsassen. Ein Ende des Gurtgewebes 14 ist in dem Fahrzeugkörper 16 verankert, und zwar an einem Veran­ kerungspunkt 18, der an einer Seite des Sitzes 12 ange­ ordnet ist. Das entgegengesetzte Ende des Gurtgewebes 14 ist an einem Gurtaufroller 20 befestigt, der an dem Fahr­ zeugkörper 16 befestigt ist, und zwar auf der selben Sei­ te des Sitzes 12. Zwischen seinen Enden geht das Gurt­ gewebe 14 durch eine Zungenanordnung 22 und eine Gewebe­ führung 30 hindurch, die oberhalb des Gurtaufrollers 20 und dem Verankerungspunkt 18 angeordnet ist. Wenn das Sitzgurtsystem 11 nicht verwendet wird, ist das Gurtge­ webe 14 auf den Gurtaufroller 20 aufgewickelt und im all­ gemeinen vertikal auf der einen Seite des Sitzes 12 ori­ entiert, wie mit einer durchgezogenen Linie in Fig. 1 ge­ zeigt ist.
Um das Sitzgurtsystem 11 in Eingriff zu bringen, wird die Zungenanordnung 22 manuell ergriffen und über den Schoß und Oberkörper des in dem Sitz 12 sitzenden Insassen ge­ zogen. Während die Zungenanordnung 22 über den Schoß und Oberkörper des Insassen gezogen wird, bewegt sich die Zungenanordnung 22 entlang des Gurtgewebes 14 und das Gurtgewebe 14 wird von dem Gurtaufroller 20 abgewickelt. Wenn das Gurtgewebe 14 über den Schoß und Oberkörper des Insassen gezogen ist, wird die Zungenanordnung 22 mit ei­ ner Schnalle 24 verbunden, wie mit einer gestrichelten Linie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Schnalle 24 ist mit dem Fahrzeugkörper 16 verbunden, und ist auf der gegenüber­ liegenden Seite des Sitzes 12 bezüglich des Ver­ ankerungspunktes 18 angeordnet. Wenn sich das Sitzgurt­ system 11 in diesem Zustand befindet, d. h. der Insasse angeschnallt ist, ist das Gurtgewebe 14 durch die Zun­ genanordnung 22 in einen Oberkörperteil 26, der sich über den Oberkörper des Insassen erstreckt und einen Schoßteil 28, der sich über den Schoß des Insassen erstreckt, auf­ geteilt.
Die Gewebeführung 30 (Fig. 2) ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und besitzt im wesentlichen eine dreieckige Form. Die gezeigte Gewebeführung 30 ist von einer der vielen unterschiedlichen Arten von Gewebeführungen, die in der Technik bekannt sind. Die Gewebeführung 30 umfaßt einen planaren bzw. ebenen Körperabschnitt 32 und einen Führungsabschnitt 34, der sich von dem Körperabschnitt 32 mit einem Winkel Φ, (Fig. 3) bezüglich des Körperab­ schnitts erstreckt. Der Körperabschnitt 32 besitzt paral­ lele erste und zweite Seitenoberflächen 36 und 38. Ein Freiraumloch 40 ist in der Mitte des Körperabschnitts 32 der Gewebeführung 30 angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Der Führungsabschnitt 34 der Gewebeführung 30 besitzt pa­ rallele erste und zweite Seitenoberflächen 42 und 44 (Fig. 3), die mit den ersten und zweiten Seitenober­ flächen 36 bzw. 38 des Körperabschnitts 32 zusammen­ laufen. Der Führungsabschnitt 34 besitzt eine untere Kan­ tenoberfläche 46, welche die Basis der dreieckförmigen Gewebeführung 30 bildet. Ein langgestreckter Schlitz 48 (Fig. 2) erstreckt sich durch den Führungsabschnitt 34. Der langgestreckte Schlitz 48 wird durch eine Oberseite 50 und eine Unterseite 52 definiert.
Die Gewebeführung 30 umfaßt ferner eine Gewebeeingriffs­ kappe 54. Die Gewebeeingriffskappe 54 ist vorzugsweise aus einem Plastikmaterial mit einem geringen Reibungs­ koeffizienten ausgebildet, und ist mit dem Führungsab­ schnitt 34 der Gewebeführung 30 in einer bekannten Art und Weise wie zum Beispiel durch Einsatzformen verbunden. Die Gewebeeingriffskappe 54 deckt Teile sowohl der ersten als auch zweiten Oberflächen 42 und 44 des Führungsab­ schnitts 34, der Unterseite 52 des langgestreckten Schlitzes 48 und der unteren Kantenoberfläche 46 des Füh­ rungsabschnitts 34 ab. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Gewebeeingriffskappe 54 an allen Seiten ab­ gerundet.
Eine Anbringungsschraube 70 zur Anbringung der Gewebe­ führung 30 besitzt einen Gewindeteil 72, einen Schaftteil 74 und einen Kopf 76. Die Abmessungen der Gewinde- und Schaftteile 72 bzw. 74 sind derart ausgewählt, daß sich die Gewinde- und Schaftteile frei durch das Freiraumloch 40 in dem Körperabschnitt 32 der Gewebeführung 30 er­ strecken. Der Kopf 76 der Anbringungsschraube 70 besitzt einen Durchmesser D1 (Fig. 2), der größer ist als der Durchmesser des Freiraumlochs 40 in der Gewebeführung 30.
Die Vorrichtung 10 umfaßt fernen vorzugsweise ein bekann­ tes elastisches bzw. nachgiebiges Abdeckglied 80. Das Ab­ deckglied 80 (Fig. 2) besitzt im wesentlichen eine drei­ eckige Form und vorzugsweise die selbe Größe wie der Kör­ perteil 32 der Gewebeführung 30. Das Abdeckglied 80 ist vorzugsweise aus einem Plastikmaterial hergestellt. Das Abdeckglied 80 umfaßt einen Stirnseitenteil 82, einen Um­ fangsseitenwandteil 84 und eine Umfangslippe 85 (Fig. 3). Der Stirnseitenteil 82 besitzt eine Innenoberläche 86 und eine Außenoberfläche 88, welche zu dem Fahrzeugabteil 13 weist. Ein optionales Lastverteilungsglied 83 kann be­ nachbart zu der Oberfläche 88 angeordnet sein, um den Stirnseitenteil 82 zu versteifen.
Die Umfangslippe 85 des Abdeckgliedes 80 erstreckt sich von dem Umfangsseitenwandteil 84 über die Umfangskanten der Gewebeführung 30 hinweg und kommt mit den ersten Oberflächen 36 und 42 des Körperabschnitts 32 bzw. dem Führungsabschnitt 34 der Gewebeführung 30 in Eingriff. Ein Teil 90 der Umfangslippe 85 erstreckt sich durch den Schlitz 48 in dem Führungsabschnitt 34 um mit der ersten Oberfläche 42 in dem Führungsabschnitt 34 in Eingriff zu kommen.
Das Abdeckglied 80 steht in einer Schnappverbindung mit der Gewebeführung 30. Wenn das Abdeckglied 80 an seinem Platz an der Gewebeführung 30 eingeschnappt ist, wird ein Raum 92 zwischen der Innenseite 86 des Stirnseitenteils 82 des Abdeckgliedes 80 und der Anbringungsschraube 70 definiert.
Als Alternative zu dem beschriebenen Abdeckglied 80 könn­ te das Abdeckglied durch ein Fahrzeugteil bzw. Trimteil gebildet werden, welches sich von einem Teil des Fahr­ zeugs wie zum Beispiel der B-Säule erstrecken.
Ein Federglied 100 ist in dem Raum 92 zwischen der Innen­ seite 86 des Abdeckgliedes 80 und der Anbringungsschraube 70 angeordnet. Das Federglied 100 spannt den Stirnseiten­ teil 82 des Abdeckgliedes 80 in eine Richtung weg von der Anbringungsschraube 70 vor. Das Federglied 100 ist vor­ zugsweise aus Metall wie zum Beispiel Kohlenstoffstahl hergestellt. Das Federglied 100 weist eine Serie von axial beabstandeten Windungen bzw. Wicklungen 102 (Fig. 5) einschließlich einer Anbringungswindung 110 an einem Anschlußende 112 des Federgliedes auf. Die Anbringungs­ windung 110 ist im allgemeinen eben und besitzt einen In­ nendurchmesser D2, der eine Anbringungsöffnung 114 (Fig. 5 und 6) in dem Federglied definiert. Der Durchmesser D2 der Anbringungsöffnung 114 ist kleiner als der Durchmes­ ser D1 des Kopfes 76 der Anbringungsschraube 70.
Jede der Windungen 104 in der Serie von Windungen 102 mit der Ausnahme der Windung 110 besitzt den selben Innen­ durchmesser D3. Der Durchmesser D3 ist erheblich größer als der Durchmesser D1 des Schraubenkopfes 76.
Die Windungen 104 in dem Federglied 100 besitzen eine wellenförmige Konfiguration wie in Fig. 5, 6A und 6B dar­ gestellt ist. Benachbarte Windungen 104 des Federgliedes 100 besitzen abwechselnde Wellungen 106, die entgegenge­ setzt gerichtet sind, und sie kontaktieren einander, um eine bestimmte Steifheit bzw. Festigkeit der Feder 100 vorzusehen. Das Federglied 100 liegt in dem Bereich von 200-500 Pfund/Zoll und besitzt eine Federrate von unge­ fähr 200-300 Pfund/Zoll.
Fig. 3 zeigt die Befestigung des Federgliedes 100 in der Vorrichtung 10. Der Schenkel 74 der Anbringungsschraube 70 erstreckt sich durch die Anbringungsöffnung 114 in der Anbringungswindung 110 des Federgliedes 100. Die Anbrin­ gungswindung 110 wird axial in ihrer Position zwischen der zweiten Seitenoberfläche 38 des Körperabschnitts 32 der Gewebeführung 30 und der Unterseite des Schraubenkop­ fes 76 gehalten. Der Großteil der Windungen 104 des Fe­ dergliedes 100 erstreckt sich in den Raum 92, und zwar über den Schraubenkopf 76 der Anbringungsschraube 70 hin­ weg. Wenn die Anbringungsschraube 70 an einem Teil 120 des Fahrzeugs befestigt ist, sind die Gewebeführung 30, das Abdeckglied 80 und das Federglied 100 frei sich um eine Anbringungsachse 130 zu drehen, während das Feder­ glied 100 in einer axial gesicherten bzw. festgelegten Position gehalten wird.
In dem Fall einer Fahrzeugkollision insbesondere einem Seitenaufprall bewegt sich der Insassse des Fahrzeugs 12 typischerweise in dem Fahrzeugabteil 13. Die Bewegung des Insassen kann zur Folge haben, daß ein Teil 140 (Fig. 4) des Insassen wie zum Beispiel der Kopf auf das Abdeck­ glied 80 aufschlägt. Wenn das Abdeckglied 80 getroffen wird, wird das Abdeckglied 80 nach innen ausgelenkt und überträgt die Kraft des Aufschlags auf das Federglied 100. Die Kraft des Aufschlags bewirkt, daß sich das Ab­ deckglied 80 und das Federglied 100 aus ihrem Originalzu­ stand, wie in Fig. 3 gezeigt, zu einem zusammengedrückten Zustand, wie in Fig. 4 gezeigt, verformen.
Wenn das Federglied 100 zusammengedrückt ist, werden die abwechselnden Wellungen 106 an benachbarten Windungen 104 gegeneinander gedrückt, wodurch die Wellungen in den Win­ dungen 104 dazu gebracht werden, sich in einem gewissen Maß abzuflachen. Die Windungen 104 widerstehen dieser Ab­ flachung gemäß der vorbestimmten Federrate des Feder­ gliedes 100.
Der Zusammendrückwiderstand, der durch das Federglied 100 in der Vorrichtung 10 vorgesehen wird, schützt den Kopf 140 des Insassen vor der vollen Kraft des Aufschlags, indem die Spitzenbeschleunigung des Kopfs des Insassen reduziert wird. Da sich ferner der Großteil der Windungen 104 des Federgliedes 100 in das Passagierabteil 13 über die Anbringungsschraube 70 hinweg erstreckt, reduziert die Vorrichtung 10 die Möglichkeit, daß das Abdeckglied 80, welches mit dem Kopf 140 des Insassens in Eingriff kommt, direkt die Anbringungsschraube 70 kontaktiert.
Wenn sich der Kopf des Insassen aus dem Kontakt mit dem Abdeckglied 80 heraus bewegt, und somit die Kraft wegge­ nommen wird, kehrt das Abdeckglied 80 und das Federglied 100 in ungefähr ihre jeweiligen Originalzustände, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, zurück.
Alternative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Er­ findung sind in den Fig. 7-9 gezeigt. Bei diesen alter­ nativen Ausführungsbeispielen werden ähnliche Bezugs­ zeichen zu denen des Ausführungsbeispiels in Fig. 3 ver­ wendet, um Teile zu bezeichnen, die den Teilen in Fig. 3 gleich sind. Bei dem zweiten in Fig. 7 gezeigten Aus­ führungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung 10a ein elas­ tisches Abdeckglied 80a. Das Abdeckglied 80a besitzt ei­ nen Fortsatz 150, der als ein Stück ausgebildet ist, und sich nach unten von dem Stirnseitenteil 82a erstreckt. Der Fortsatz 150 kann planar oder leicht gekrümmt sein, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Der Fortsatz 150 kann auch einen Seitenwandteil (nicht gezeigt) umfassen, der sich zu dem Führungsabschnitt 34 der Gewebeführung 30 er­ streckt. Der Fortsatz 150 des Abdeckgliedes 80a deckt zu­ mindest teilweise den Führungsabschnitt 34 der Gewebefüh­ rung 30 ab, um zu verhindern, daß ein Teil des Fahrzeu­ ginsassen, wie zum Beispiel der Kopf, bei einer Kollision direkt den Führungsabschnitt kontaktiert. Der Fortsatz 150 vergrößert auch die Oberfläche des Abdeckgliedes 80a um dabei zu helfen, die Kontaktbelastung des Kopfes des Fahrzeuginsassen zu reduzieren.
Bei dem dritten in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung 10b ein elastisches Abdeckglied 80b. Der Stirnseitenteil 82b des Abdeckgliedes 80b ist dicker und umfaßt eine schmale Tasche 160 auf der Innen­ seite 86b. Die Abmessungen der Tasche 160 sind derart ausgewählt, daß die Anbringungswindung 110 des Federglie­ des 100 eng in die Tasche 160 paßt, um das Federglied 100 an dem Abdeckglied 80b zu befestigen. Das Federglied 100 wird um 180° aus seiner Orientierung in Fig. 3 gedreht. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Windungen 104 be­ nachbart zu der Gewebeführung 30 radial nach außen bezüg­ lich der Anbringungsschraube 70 angeordnet, und sie er­ strecken sich umfangsmäßig um diese. Der Großteil der Windungen 104 in dem Federglied 100 erstreckt sich über den Kopf 76 der Anbringungsschraube 70 hinweg in Richtung des Fahrzeugabteils 13.
Bei dem vierten in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung 10c ein Federglied 100c mit einer Anbringungswindung 110c, die einen größeren Durchmesser D4 für die Anbringungsöffnung 114c (Fig. 10) definiert. Der Durchmesser D4 ist größer als der Durchmesser D1 des Schraubenkopfes 76. Die Anbringungswindung 110c des Fe­ dergliedes 100c ist direkt an dem Körperabschnitt 32 der Gewebeführung 30 befestigt, und zwar durch geeignete Mit­ tel wie zum Beispiel eine Schweißung bzw. eine Schweiß­ naht 170 wie in Fig. 9A gezeigt ist, oder eine Interfer­ renzpassung des Schnapp- oder Einschnapptyps. Die Windun­ gen 104 benachbart zu der Gewebeführung 30 sind radial nach außen bezüglich der Anbringungsschraube 70 angeord­ net und erstrecken sich umfangsmäßig dort herum. Der Großteil der Windungen 104 des Schraubengliedes 100 er­ streckt sich über den Kopf 76 der Anbringungsschraube 70 hinweg in Richtung des Fahrzeugabteils 13.
Die Fig. 11-14 zeigen eine Vorrichtung 10d gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 10d umfaßt ein scheibenförmiges Feder­ glied 200 anstelle des gewickelten bzw. Schraubenfeder­ gliedes 100. Das scheibenförmige Federglied 200 ist vor­ zugsweise aus einem Metall hergestellt und umfaßt einen Hauptteil 210 und eine Vielzahl von Armen 220, die sich von dem Hauptteil radial nach außen erstrecken. Obwohl die Feder 200 mit vier Armen 220 gezeigt ist, könnte das Federglied mehr oder weniger als vier Arme besitzen. Der Hauptteil 210 liegt in einer Anbringungsebene 212 (Fig. 11). Eine Mittelöffnung 214 ist in dem Hauptteil 210 des Federgliedes 200 angeordnet. Jeder Arm 220 besitzt einen planaren Basisteil 222, der in der Anbringungsebene 212 liegt, und einen Stegteil 224, der sich von dem Basisteil 222 weg erstreckt. Die Stegteile 224 sind gebogen, wie in Fig. 13 zu sehen ist, und sie verbinden die Basisteile 222 der Arme 220 mit dem Hauptteil 210 des Federgliedes 200.
Der Seitenwandteil 84d des Abdeckgliedes 80d in der Vor­ richtung 10d erstreckt sich nicht so weit in das Fahrzeu­ gabteil 13 wie die Seitenwandteile der Abdeckglieder in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Infolgedessen kann der Raum 92d, der zwischen der Innenseite 86d des Abdeckgliedes 80d und der Anbringungsschraube 70 defi­ niert wird, kleiner sein als der Raum 92 bei den vor­ herigen Ausführungsbeispielen. Die Federrate des Feder­ gliedes 200, liegt vorzugsweise in dem Bereich von 200-­ 500 Pfund/Zoll liegt, und insbesondere zwischen ungefähr 300-500 Pfund/Zoll.
Fig. 11 zeigt die Befestigung des Federgliedes 200 in der Vorrichtung 10d. Die Anbringungsschraube 70 wird durch die Mittelöffnung 214 in dem Hauptteil 210 des Feder­ gliedes 200 aufgenommen. Der Hauptteil 210 des Feder­ gliedes 200 wird axial in seiner Position zwischen der zweiten Seitenoberfläche 38 des Körperabschnitts 32 der Gewebeführung 30 und der Unterseite des Schraubenkopfes 76 gehalten. Der Stegteil 224 jedes Arms 220 des Feder­ gliedes 200 erstreckt sich in den Raum 92 über den Schraubenkopf 76 der Anbringungsschraube 70 hinweg. Wenn die Anbringungsschraube 70 an dem Teil 120 des Fahrzeugs befestigt ist, sind die Gewebeführung 30, das Abdeckglied 80d und das Federglied 200 frei sich um die Anbringungs­ achse 130 zu drehen, während das Federglied 200 in einer axial festgelegten Position gehalten wird.
In dem Fall einer Fahrzeugkollision, insbesondere einem Seitenaufprall, kann die Bewegung des Insassen zufolge haben, daß der Kopf 140 des Insassen auf das Abdeckglied 80d schlägt. Wenn das Abdeckglied 80d getroffen wird, wird das Abdeckglied 80d nach innen ausgelenkt und es überträgt die Aufschlagkraft auf einen oder mehrere der Arme 220 des Federgliedes 200. Die Aufschlagkraft be­ wirkt, daß sich das Abdeckglied 80d und das Federglied 200 aus ihrem Originalzustand gemäß Fig. 11 zu einem zu­ sammengedrückten Zustand gemäß Fig. 12 verformen.
Wenn die Arme 220 des Federgliedes 200 durch die auf das Abdeckglied 80d angelegte Kraft zusammengedrückt werden, bewegt sich der Stegteil 224 des Arms 220 zu der Anbrin­ gungsebene 212 in einer Richtung 250, die im wesentlichen senkrecht zu der Anbringungsebene 212 ist. Diese Bewegung bewirkt, daß jeder der korrespondierenden Basisteile 222 sich radial nach außen entlang der Anbringungsebene 212 bewegt, d. h. in einer Richtung weg von dem Hauptteil 210 des Federgliedes 200. Die Arme 220 widerstehen dieser Be­ wegung gemäß der vorbestimmten Federrate des Federgliedes 200.
Der Zusammendrückwiderstand, der durch das Federglied 200 in der Vorrichtung 10d vorgesehen wird, hilft dabei den Kopf 140 vor der vollen Aufschlagkraft zu schützen, indem die Spitzenbeschleunigung des Kopfes des Insassen redu­ ziert wird. Da sich ferner der Stegteil 224 jedes Arms 220 des Federgliedes 200 in das Fahrzeugabteil 13 über die Anbringungsschraube 70 hinweg erstreckt, hilft die Vorrichtung 10d die Möglichkeit zu reduzieren, daß das Abdeckglied 80d wenn es mit dem Kopf des Insassen in Ein­ griff kommt, direkt die Anbringungsschraube 70 kontak­ tiert.
Wenn sich der Kopf 140 des Insassen aus dem Kontakt mit dem Abdeckglied 80d heraus bewegt, kehren das Abdeckglied 80d und das Federglied 200 ungefähr in ihre jeweiligen Originalzustände gemäß Fig. 11 zurück.
Alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung, welche das Federglied 200 verwenden, sind in den Fig. 15-17 ge­ zeigt. Bei diesen alternativen Ausführungsbeispielen wer­ den dieselben Bezugszeichen mit einem Zusatz wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen verwendet, um die­ selben oder äquivalente Teile zu bezeichnen. Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 umfaßt die Vorrichtung 10e ein elastisches bzw. nachgiebiges Abdeck­ glied 80e. Das Abdeckglied 80e besitzt einen Fortsatz 150e, der als ein Stück mit dem Stirnseitenteil 82e aus­ gebildet ist, und sich von diesem nach unten erstreckt. Der Fortsatz 150e kann eben oder leicht gekrümmt sein, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Der Fortsatz 150e kann auch einen Seitenwandteil (nicht gezeigt) umfassen, der sich zu dem Führungsabschnitt 34 der Gewebeführung 30 er­ streckt. Der Fortsatz 150e des Abdeckgliedes 80c deckt zumindest teilweise den Führungsabschnitt 34 der Gewebe­ führung 30 ab, um zu verhindern, daß eine Teil des Fahr­ zeuginsassen wie zum Beispiel der Kopf des Insassen bei einer Kollision direkt den Führungsabschnitt kontaktiert.
Bei dem siebten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 umfaßt die Vorrichtung 10f ein elastisches bzw. nachgiebiges Ab­ deckglied 80f. Der Stirnseitenteil 82f des Abdeckgliedes 80f umfaßt einen Ansatzteil 240, der sich in den Raum 92f erstreckt, und zwar von der Innenseite 86f. Der Ansatz­ teil 240 ist kreisförmig und umfaßt eine Ringnut 242. Der Ansatzteil 240 wird durch die Mittelöffnung 214 des Hauptteils 210 des Federgliedes 200 bewegt bzw. einge­ schnappt, so daß der Hauptteil 210 des Federgliedes 200 in der Ringnut 242 in dem Abdeckglied 80f sitzt. Das Fe­ derglied 200 ist um 180° bezüglich seiner Orientierung in Fig. 11 gedreht und direkt an dem Abdeckglied 80f be­ festigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kontaktiert der Stegteil 224 jedes Arms 220 des Federgliedes 200 den Körperab­ schnitt 32 der Gewebeführung 30, und der Hauptteil 210 des Federgliedes 200 erstreckt sich über den Kopf 76 der Anbringungsschraube 70 hinweg in Richtung des Fahrzeug­ abteils 13. Der Basisteil 222 jedes Arms 220 kontaktiert die Innenseite 86f des Abdeckgliedes 80f und gleitet ra­ dial nach außen entlang der Oberfläche 86f, wenn das Fe­ derglied 200 zusammengedrückt wird.
Bei dem achten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 umfaßt die Vorrichtung 10g ein Federglied 200g mit einem Haupt­ teil 210g, welches eine Mittelöffnung 214g definiert. Die Mittelöffnung 214g besitzt einen Durchmesser D5, der grö­ ßer ist als der Durchmesser D1 des Schraubenkopfes 76. Der Hauptteil 210g des Federgliedes 200g ist direkt an dem Körperabschnitt 32 der Gewebeführung 30 befestigt, und zwar über geeignete Mittel wie zum Beispiel eine Schweißung 250. Der Hauptteil 210g des Federgliedes 200 kontaktiert nicht die Anbringungsschraube 70. Im Gegen­ satz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 kontaktiert der Hauptteil 210g des Federgliedes 200g den Körperab­ schnitt 34 der Gewebeführung 30, und der Stegteil 224 je­ des Arms 220 des Federgliedes 200 erstreckt sich über den Kopf 76 der Anbringungsschraube 70 hinweg in Richtung des Fahrzeug- oder Passagierabteils 13.
Zum Beispiel könnte die An­ bringungsschraube 70 durch eine (Steh-)Bolzen/Mutter­ kombination ersetzt werden. Ferner könnten andere Ar­ ten/Konfigurationen von Federgliedern für die hier be­ schriebenen Federglieder 100 und 200 eingesetzt werden.

Claims (24)

1. Vorrichtung (10) zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen, die folgendes aufweist:
eine Gewebeführung (30) zum Führen eines Sitzgurtes (14) in dem Fahrzeug;
eine Anbringungsschraube (70) mit einem Schraubenkopf (76) zum Befestigen der Gewebeführung (30) in dem Fahrzeug, wobei der Schraubenkopf (76) zum Fahrzeuginnenraum weist; und
ein Federglied (100; 200), das an der Gewebeführung (30) befestigt wird, wobei sich das Federglied (100; 200) über den Schraubenkopf (76) hinweg in den Fahrzeuginnenraum erstreckt, und wobei das Fe­ derglied (100; 200) zusammendrückbar ist und eine Öffnung zum Hin­ durchführen der Schraube aufweist.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ein elasti­ sches Abdeckglied (80a-g) aufweist, daß an der Gewebeführung (30) befestigt ist, wobei das Abdeckglied (80a-g) die Anbringungsschraube (70) und das Federglied (100; 200) abdeckt.
3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei das Abdeckglied (80a-g) einen Teil der Gewebeführung (30) abdeckt.
4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Vorrichtung ein Lastverteilungsglied (83) aufweist, daß zwischen dem Federglied (100) und dem Abdeckglied (80) angeordnet ist.
5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, wobei das Abdeckglied (80) und das Federglied (100; 200) gemeinsam verformbar sind.
6. Vorrichtung (10) Anspruch 5, wobei das Abdeckglied (10) und das Fe­ derglied (100; 200) in ihre jeweiligen Ausgangszustand zurückkehren, wenn die Kraft weggenommen wird.
7. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federglied (100) eine Vielzahl von axial beabstandeten Windungen (102) einschließlich einer Anbringungswindung (110) an einem An­ schlußende (112) des Federgliedes aufweist, wobei die Anbringungs­ windung (102) eine Öffnung zur Aufnahme der Anbringungsschraube (70) besitzt.
8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei die von der Anbringungswindung (110) beabstandeten Windungen (102) einen In­ nendurchmesser besitzen, der größer ist als der Außendurchmesser des Schraubenkopfes (76).
9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die von der Anbringungswindung (110) beabstandeten Windungen (102) eine Wel­ lenkonfiguration aufweisen, und wobei abwechselnde Wellungen an be­ nachbarten Windungen einander gegenüber liegen.
10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Feder­ glied eine scheibenförmige Feder (200) mit einem Hauptteil (210) und einer Vielzahl von Armen (220) ist, die sich radial nach außen von dem Hauptteil (210) erstrecken, wobei der Hauptteil (210) eine Mittelöffnung (214) zur Aufnahme der Anbringungsschraube (70) aufweist.
11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, wobei jeder der Vielzahl von Armen (220) einen planaren Basisteil (222), und einen daran anschließenden gebogenen Stegteil (224) aufweist, wobei jeder Stegteil (224) an den Hauptteil (210) anschließt.
12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Hauptteil (210) des Federgliedes (200) und jeder der Basisteile (222) in einer Anbrin­ gungsebene liegen, wobei sich die Stegteile (224) von der Anbrin­ gungsebene weg erstrecken.
13. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Hauptteil (210) des scheibenförmigen Federgliedes (200) drehbar gehalten ist.
14. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federglied (100; 200) eine Federrate in dem Bereich von 200-500 Pfund/Zoll aufweist.
15. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federglied (100; 200) durch den Schraubenkopf (70) an der Gewe­ beführung (30) befestigt wird.
16. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Feder­ glied (100; 200) den Schraubenkopf (70) umgebend nur an der Gewe­ beführung (30) befestigt wird.
17. Vorrichtung (10) zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen, die folgendes aufweist:
eine Gewebeführung (30) zum Führen eines Sitzgurtes (14) in dem Fahrzeug;
eine Anbringungsschraube (70) mit einem Schraubenkopf (76) zum Befestigen der Gewebeführung (30) in dem Fahrzeug, wobei der Schraubenkopf (76) zum Fahrzeuginnenraum weist;
ein elastisches Abdeckglied (80a-g), das an der Gewebeführung (30) befestigt ist und die Anbringungsschraube (70) abdeckt; und
ein Federglied (100; 200), das an dem Abdeckglied (80a-g) befestigt ist und sich den Schraubenkopf (76) umgebend zur Gewebeführung (30) hin erstreckt.
18. Vorrichtung (10) nach Anspruch 17, wobei das Federglied (100) eine Vielzahl von axial beabstandeten Windungen (102) einschließlich einer Anbringungswindung (110) an einem Anschlußende (112) des Feder­ gliedes aufweist.
19. Vorrichtung (10) nach Anspruch 18, wobei die von der Anbringungswin­ dung (110) beabstandeten Windungen (102) einen Innendurchmesser besitzen, der größer ist als der Außendurchmesser des Schraubenkop­ fes (76).
20. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei die von der Anbringungswindung (110) beabstandeten Windungen (102) eine Wellenkonfiguration aufweisen, und wobei abwechselnde Wellungen an benachbarten Windungen einander gegenüber liegen.
21. Vorrichtung (10) nach Anspruch 17, wobei das Federglied eine schei­ benförmige Feder (200) mit einem Hauptteil (210) und einer Vielzahl von Armen (220) ist, die sich radial nach außen von dem Hauptteil (210) erstrecken.
22. Vorrichtung (10) nach Anspruch 21, wobei jeder der Vielzahl von Armen (220) einen planaren Basisteil (222), und einen daran anschließenden gebogenen Stegteil (224) aufweist, wobei jeder Stegteil (224) an das Hauptteil (210) anschließt.
23. Vorrichtung (10) nach Anspruch 21 oder 22, wobei der Hauptteil (210) des Federgliedes (200) und jeder der Basisteile (222) in einer Anbrin­ gungsebene liegen, wobei die Stegteile (224) sich von der Anbrin­ gungsebene weg erstrecken.
24. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 23, wobei das Fe­ derglied (200) eine Federrate in dem Bereich von 200-500 Pfund/Zoll aufweist.
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