DE19803025A1 - Vorrichtung zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen vor einem Aufschlag - Google Patents
Vorrichtung zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen vor einem AufschlagInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug
sitzgurtsystem, und insbesondere bezieht sie sich auf
eine Vorrichtung, die dabei hilft, den Kopf eines Fahr
zeuginsassen davor zu schützen, mit Wucht auf eine Sitz
gurtgewebeführung aufzuschlagen, die in einem Fahrzeug
abteil des Fahrzeugs angebracht ist.
Ein typisches Fahrzeugsitzgurtsystem umfaßt eine Länge
eines Gurtgewebes, daß um einen Fahrzeuginsassen herum
erstreckbar ist, um den Insassen eines Fahrzeugsitzes
zurückzuhalten. Zwischen seinen Enden, geht das Gurtge
webe durch eine Gewebeführung hindurch, die manchmal als
ein D-Ring bezeichnet wird, der benachbart zu dem Fahr
zeugsitz in dem Fahrzeug angebracht ist. Bei einem Zu
sammenstoß bzw. einer Kollision mit Seitenaufschlag kann
der Kopf des Insassen mit Wucht auf die Gewebeführung
aufschlagen.
Die vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung, die dabei
hilft, den Kopf eines Fahrzeuginsassen davor zu schützen,
mit Wucht in einem Fahrzeugabteil eines Fahrzeugs aufzu
schlagen. Die Vorrichtung weist folgendes auf: Eine
Gewebeführung um die Bewegung eines Sitzgurtgewebes in
dem Fahrzeug zu führen und einen Anbringungsbolzen bzw.
eine Schraube mit einem Bolzen- oder Schraubenkopf zur
Anbringung dar Gewebeführung in einer Position in dem
Fahrzeug. Ein Federglied wird in einer Position zwischen
dem Bolzen- oder Schraubenkopf und einem Teil der Gewebe
führung gehalten. Das Federglied erstreckt sich in das
Fahrzeugabteil, und zwar über den Bolzen- oder Schrauben
kopf hinaus und ist zusammendrückbar, ansprechend auf das
Anlegen einer Kraft, infolge einer Insassenbewegung in
dem Fahrzeugabteil.
Ein elastisches bzw. nachgiebiges Abdeckglied ist an der
Gewebeführung befestigt. Das Abdeckglied deckt die
Anbringungsschraube oder den Bolzen ab, und definiert
einen Raum zwischen dem Anbringungsbolzen bzw. der
Schraube und dem Abdeckglied, in dem das Federglied
angeordnet ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt das
Federglied eine Serie von axial beabstandeten Windungen
einschließlich einer Anbringungswindung an einem An
schlußende des Federgliedes. Die Anbringungswindung defi
niert eine Anbringungsöffnung zur Aufnahme der An
bringungsschraube. Jede Windung in der Serie von Win
dungen mit der Ausnahme der Anbringungswindung besitzt
eine wellenförmige Konfiguration, und abwechselnde
Wellungen an benachbarten Windungen bzw. Wicklungen sind
entgegengesetzt zueinander, um eine Steifheit bzw.
Festigkeit für das Federglied vorzusehen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist ein scheibenförmiges Federglied vorgesehen mit einem
Hauptteil und einer Vielzahl von Armen, die sich radial
nach außen von dem Hauptteil erstrecken. Der Hauptteil
umfaßt eine Mittelöffnung zur Aufnahme der Anbringungs
schraube. Jeder der Vielzahl von Armen umfaßt einen
Basisteil, der planar bzw. eben ist und einen assozi
ierten Stegteil, der gebogen ist. Jeder Stegteil ver
bindet seinen assoziierten Basisteil mit dem Hauptteil
des Federgliedes.
Gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfin
dung ist die Anbringungswindung oder -wicklung des Feder
gliedes an dem Abdeckglied befestigt. In einem noch
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die An
bringungswindung des Federgliedes an der Gewebeführung
befestigt.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich
dem Fachmann, an den sich die vorliegende Erfindung
wendet, durch ein Studium der folgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung; in der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitz
gurtsystems einschließlich einer Vorrichtung, die
gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
von Teilen des in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugsitz
gurtsystems;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung
gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 3, die Teile in
unterschiedlichen Positionen zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 3
gezeigten Vorrichtung;
Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 6A eine Schnittansicht entlang der Linie 6A-6A in
Fig. 6;
Fig. 6B eine schematische Seitenansicht von Fig. 6 in
einem ausgebreiteten bzw. ausgerollten Zustand;
Fig. 7 eine Schnittansicht, die ein zweites Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 eine Schnittansicht, die ein drittes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine Schnittansicht, die ein viertes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9A eine vergrößerte Ansicht eines Teils gemäß Fig.
9;
Fig. 10 eine Ansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 9,
wobei zur Vereinfachung Teile weggelassen sind;
Fig. 11 eine Schnittansicht, die ein fünftes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 11, die Teile in
unterschiedlichen Positionen zeigt;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Teils, der in
Fig. 11 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 14 eine Aufrißansicht des in Fig. 13 gezeigten
Teils;
Fig. 15 eine Schnittansicht, die ein sechstes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 eine Schnittansicht, die ein siebtes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
und
Fig. 17 eine Schnittansicht, die ein achtes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug
sitzgurtsystem, und insbesondere bezieht sich die Vor
richtung auf eine Vorrichtung, die dabei hilft, den Kopf
eines Fahrzeuginsassen davor zu schützen, mit Wucht bzw.
Kraft gegen eine Sitzgurtgewebeführung, die in einem
Fahrzeugabteil des Fahrzeugs angebracht ist, zu schlagen
bzw. darauf aufzutreffen. Die vorliegende Erfindung ist
bei unterschiedlichen Sitzgurtsystemkonfigurationen
anwendbar. Als Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung 10, die dabei hilft, den Kopf
eines Fahrzeuginsassen davor zu schützen, mit Wucht auf
zuschlagen. Die Vorrichtung 10 ist in ein Dreipunktsitz
gurtsystem 11 mit kontinuierlicher Schleife zum Zurück
halten des Fahrzeuginsassen eingebaut.
Während des Betriebs des Fahrzeugs sitzt der Fahrzeug
insasse auf einem Sitz 12 in dem Fahrzeugabteil 13 des
Fahrzeugs. Eine Länge des Sitzgurtgewebes oder Bandes 14
erstreckt sich um den Fahrzeuginsassen. Ein Ende der
Länge des Gurtgewebes 14 ist in dem Fahrzeugkörper 16
verankert, und zwar an einem Verankerungspunkt 18, der an
einer Seite des Sitzes 12 angeordnet ist. Das entgegenge
setzte Ende des Gurtgewebes 14 ist an einer Sitzgurt
geweberückziehvorrichtung 20 befestigt, die an dem Fahr
zeugkörper 16 befestigt ist, und zwar auf der selben
Seite des Sitzes 12. Zwischen seinen Enden geht das Gurt
gewebe 14 durch eine Zungenanordnung 22 und eine Gewebe
führung 30 hindurch, die oberhalb der Rückziehvorrichtung
20 und dem Verankerungspunkt 18 angeordnet ist. Wenn das
Sitzgurtsystem 11 nicht verwendet wird, ist das Gurtge
webe 14 auf die Rückziehvorrichtung 20 aufgewickelt und
im allgemeinen vertikal auf der einen Seite des Sitzes 12
orientiert, wie mit einer durchgezogenen Linie in Fig. 1
gezeigt ist.
Um das Sitzgurtsystem 11 in Eingriff zu bringen, wird die
Zungenanordnung 22 manuell ergriffen und über den Schoß
und Oberkörper des in dem Sitz 12 sitzenden Insassen ge
zogen. Während die Zungenanordnung 22 über den Schoß und
Oberkörper des Insassen gezogen wird, bewegt sich die
Zungenanordnung 22 entlang des Gurtgewebes 14 und das
Gurtgewebe 14 wird von der Rückziehvorrichtung 20 abge
wickelt. Wenn das Gurtgewebe 14 über den Schoß und Ober
körper des Insassen gezogen ist, wird die Zungenanordnung
22 mit einer Schnalle 24 verbunden, wie mit einer ge
strichelten Linie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Schnalle 24
ist mit dem Fahrzeugkörper 16 verbunden, und ist auf der
gegenüberliegenden Seite 7 des Sitzes 12 bezüglich des
Verankerungspunktes 18 angeordnet. Wenn das Sitzgurt
system 11 so angeschnallt ist, ist die Länge des Gurt
bandes bzw. -gewebes 14 durch die Zungenanordnung 22 in
einen Oberkörperteil 26, der sich über den Oberkörper des
Insassen erstreckt und einen Schoßteil 28, der sich über
den Schoß des Insassen erstreckt, aufgeteilt.
Die Gewebeführung 30 (Fig. 2) ist vorzugsweise aus Metall
hergestellt und besitzt im wesentlichen eine dreieckige
Form. Die gezeigte Gewebeführung 30 ist von einer der
vielen unterschiedlichen Arten von Gewebeführungen, die
in der Technik bekannt sind. Die Gewebeführung 30 umfaßt
einen planaren bzw. ebenen Körperabschnitt 32 und einen
Führungsabschnitt 34, der sich von dem Körperabschnitt 32
mit einem Winkel Φ (Fig. 3) bezüglich des Körperab
schnitts erstreckt. Der Körperabschnitt 32 besitzt
parallele erste und zweite Seitenoberflächen 36 und 38.
Ein Freiraumloch 40 ist in der Mitte des Körperabschnitts
32 der Gewebeführung 30 angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt
ist.
Der Führungsabschnitt 34 der Gewebeführung 30 besitzt
parallele erste und zweite Seitenoberflächen 42 und 44
(Fig. 3), die mit den ersten und zweiten Seitenober
flächen 36 bzw. 38 des Körperabschnitts 32 zusammen
laufen. Der Führungsabschnitt 34 besitzt eine untere
Kantenoberfläche 46, welche die Basis der dreieckförmigen
Gewebeführung 30 aufweist. Ein langgestreckter Schlitz 48
(Fig. 2) erstreckt sich durch den Führungsabschnitt 34.
Der langgestreckte Schlitz 48 wird durch eine Oberseite
50 und eine Unterseite 52 definiert.
Die Gewebeführung 30 umfaßt ferner eine Gewebeeingriffs
kappe 54. Die Gewebeeingriffskappe 54 ist vorzugsweise
aus einem Plastikmaterial mit einem geringen Reibungs
koeffizienten ausgebildet, und ist mit dem Führungsab
schnitt 34 der Gewebeführung 30 in einer bekannten Art
und Weise wie zum Beispiel durch Einsatzformen verbunden.
Die Gewebeeingriffskappe 54 deckt Teile sowohl der ersten
als auch zweiten Oberflächen 42 und 44 des Führungsab
schnitts 34, der Unterseite 52 des langgestreckten
Schlitzes 48 und der unteren Kantenoberfläche 46 des
Führungsabschnitts 34 ab. Wie am besten in Fig. 3 zu
sehen ist, ist die Gewebeeingriffskappe 54 an allen
Seiten abgerundet.
Eine Anbringungsschraube 70 zur Anbringung der Gewebe
führung 30 besitzt einen Gewindeteil 72, einen Schenkel-
oder Schaftteil 74 und einen Kopf 76. Die Abmessungen der
Gewinde- und Schaftteile 72 bzw. 74 sind derart ausge
wählt, daß sich die Gewinde- und Schaftteile frei durch
das Freiraumloch 40 in dem Körperabschnitt 32 der Gewebe
führung 30 erstrecken. Der Kopf 76 der Anbringungs
schraube 70 besitzt einen Durchmesser D1 (Fig. 2), der
größer ist als der Durchmesser des Freiraumlochs 40 in
der Gewebeführung 30.
Die Vorrichtung 10 umfaßt fernen vorzugsweise ein
bekanntes elastisches bzw. nachgiebiges Abdeckglied 80.
Das Abdeckglied 80 (Fig. 2) besitzt im wesentlichen eine
dreieckige Form und vorzugsweise die selbe Größe wie der
Körperteil 32 der Gewebeführung 30. Das Abdeckglied 80
ist vorzugsweise aus einem Plastikmaterial hergestellt.
Das Abdeckglied 80 umfaßt einen Stirnseitenteil 82, einen
Umfangsseitenwandteil 84 und eine Umfangslippe 85 (Fig.
3). Der Stirnseitenteil 82 besitzt eine Innenoberfläche 86
und eine Außenoberfläche 88, welche zu dem Fahrzeugabteil
13 weist. Ein optionales Lastverteilungsglied 83 kann
benachbart zu der Oberfläche 88 angeordnet sein, um den
Stirnseitenteil 82 zu versteifen.
Die Umfangslippe 85 des Abdeckgliedes 80 erstreckt sich
von dem Umfangsseitenwandteil 84 über die Umfangskanten
der Gewebeführung 30 hinweg und kommt mit den ersten
Oberflächen 36 und 42 des Körperabschnitts 32 bzw. dem
Führungsabschnitt 34 der Gewebeführung 30 in Eingriff.
Ein Teil 90 der Umfangslippe 85 erstreckt sich durch den
Schlitz 48 in dem Führungsabschnitt 34 um mit der ersten
Oberfläche 42 in dem Führungsabschnitt 34 in Eingriff zu
kommen.
Das Abdeckglied 80 steht in einer Schnappverbindung mit
der Gewebeführung 30. Wenn das Abdeckglied 80 an seinem
Platz an der Gewebeführung 30 eingeschnappt ist, wird ein
Raum 92 zwischen der Innenseite 86 des Stirnseitenteils
82 des Abdeckgliedes 80 und der Anbringungsschraube 70
definiert.
Als Alternative zu dem beschriebenen Abdeckglied 80
könnte das Abdeckglied durch ein Fahrzeugteil bzw. Trim
teil gebildet werden, welches sich von einem Teil des
Fahrzeugs wie zum Beispiel der B-Säule erstrecken.
Ein Federglied 100 ist in dem Raum 92 zwischen der Innen
seite 86 des Abdeckgliedes 80 und der Anbringungsschraube
70 angeordnet. Das Federglied 100 spannt den
Stirnseitenteil 82 des Abdeckgliedes 80 in eine Richtung
weg von der Anbringungsschraube 70 vor. Das Federglied
100 ist vorzugsweise aus Metall wie zum Beispiel Kohlen
stoffstahl hergestellt. Das Federglied 100 weist eine
Serie von axial beabstandeten Windungen bzw. Wicklungen
102 (Fig. 5) einschließlich einer Anbringungswindung bzw.
-wicklung 110 an einem Anschlußende 112 des Federgliedes
auf. Die Anbringungswindung bzw. -wicklung 110 ist im
allgemeinen eben und besitzt einen Innendurchmesser D2,
der eine Anbringungsöffnung 114 (Fig. 5 und 6) in dem
Federglied definiert. Der Durchmesser D2 der Anbringungs
öffnung 114 ist kleiner als der Durchmesser D1 des Kopfes
76 der Anbringungsschraube 70.
Jede der Windungen bzw. Wicklungen 104 in der Serie von
Windungen oder Wicklungen 102 mit der Ausnahme der Win
dung bzw. Wicklung 110 besitzt den selben Innendurch
messer D3. Der Durchmesser D3 ist erheblich größer als
der Durchmesser D1 des Schraubenkopfes 76.
Die Windungen oder Wicklungen 104 in dem Federglied 100
besitzen eine wellenförmige Konfiguration wie in Fig. 5,
6A und 6B dargestellt ist. Benachbarte Windungen bzw.
Wicklungen 104 des Federgliedes 100 besitzen abwechselnde
Wellungen 106, die entgegengesetzt gerichtet sind, und
sie kontaktieren einander, um die Steifheit bzw. Festig
keit der Feder 100 vorzusehen. Das Federglied 100 liegt
in dem Bereich von 200-500 Pfund/Zoll und besitzt eine
Federrate von ungefähr 200-300 Pfund/Zoll.
Fig. 3 zeigt die Befestigung des Federgliedes 100 in der
Vorrichtung 10. Der Schenkel bzw. Schaftteil 74 der An
bringungsschraube 70 erstreckt sich durch die An
bringungsöffnung 114 in der Anbringungswindung 110 des
Federgliedes 100. Die Anbringungswindung 110 wird axial
in ihrer Position zwischen der zweiten Seitenoberfläche
38 des Körperabschnitts 32 der Gewebeführung 30 und der
Unterseite des Schraubenkopfes 76 gehalten. Der Großteil
der Windungen 104 des Federgliedes 100 erstreckt sich in
den Raum 92, und zwar über den Schraubenkopf 76 der
Anbringungsschraube 70 hinweg. Wenn die Anbringungs
schraube 70 an einem Teil 120 des Fahrzeugs befestigt
ist, sind die Gewebeführung 30, das Abdeckglied 80 und
das Federglied 100 frei sich um eine Anbringungsachse 130
zu drehen, während das Federglied 100 in einer axial ge
sicherten bzw. festgelegten Position gehalten wird.
In dem Fall einer Fahrzeugkollision insbesondere einer
Kollision mit Seitenaufprall bewegt sich der Insasse des
Fahrzeugs 12 typischerweise in dem Fahrzeugabteil 13. Die
Bewegung des Insassen kann zur Folge haben, daß ein Teil
140 (Fig. 4) des Insassen wie zum Beispiel der Kopf des
Insassen auf das Abdeckglied 80 aufschlägt. Wenn das Ab
deckglied 80 getroffen wird, wird das Abdeckglied 80 nach
innen ausgelenkt und überträgt die Kraft des Aufschlags
auf das Federglied 100. Die Kraft des Aufschlags bewirkt,
daß sich das Abdeckglied 80 und das Federglied 100 aus
ihrem Originalzustand wie in Fig. 3 gezeigt zu einem
zusammengedrückten Zustand wie in Fig. 4 gezeigt ver
formen.
Wenn das Federglied 100 zusammengedrückt ist, werden die
abwechselnden Wellungen 106 an benachbarten Windungen 104
gegeneinander gedrückt, wodurch die Wellungen in den Win
dungen 104 dazu gebracht werden, sich in einem gewissen
Maß abzuflachen. Die Windungen 104 widerstehen dieser Ab
flachung gemäß der vorbestimmten Federwarte des Feder
gliedes 100.
Der Zusammendrückwiderstand, der durch das Federglied 100
in der Vorrichtung 10 vorgesehen wird, schützt den Kopf
140 des Insassen vor der vollen Kraft des Aufschlags, in
dem die Spitzenbeschleunigung des Kopfs des Insassen
reduziert wird. Da sich ferner der Großteil der Windungen
104 des Federgliedes 100 in das Passagierabteil 13 über
die Anbringungsschraube 70 hinweg erstreckt, reduziert
die Vorrichtung 10 die Möglichkeit, daß das Abdeckglied
80, welches mit dem Kopf 140 des Insassens in Eingriff
kommt, direkt die Anbringungsschraube 70 kontaktiert.
Wenn sich der Kopf des Insassen außer Kontakt mit dem Ab
deckglied 80 kommt, und somit die Kraft weggenommen wird,
kehrt das Abdeckglied 80 und das Federglied 100 in unge
fähr ihre jeweiligen Originalzustände wie sie in Fig. 3
gezeigt sind, zurück.
Alternative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Er
findung sind in den Fig. 7-9 gezeigt. Bei diesen alter
nativen Ausführungsbeispielen werden ähnliche Bezugs
zeichen zu denen des Ausführungsbeispiels in Fig. 3
verwendet, um Teile zu bezeichnen, die den Teilen in Fig.
3 gleich sind. Bei dem zweiten in Fig. 7 gezeigten Aus
führungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung 10a ein elas
tisches bzw. nachgiebiges Abdeckglied 80a. Das Abdeck
glied 80a besitzt einen Fortsatz 150, der als ein Stück
ausgebildet ist, und sich nach unten von dem Stirn
seitenteil 82a erstreckt. Der Fortsatz 150 kann planar
bzw. eben oder leicht gekrümmt sein, wie in Fig. 7 darge
stellt ist. Der Fortsatz 150 kann auch einen Seitenwand
teil (nicht gezeigt) umfassen, der sich zu dem Führungs
abschnitt 34 der Gewebeführung 30 erstreckt. Der Fortsatz
150 des Abdeckgliedes 80a deckt zumindest teilweise den
Führungsabschnitt 34 der Gewebeführung 30 ab, um zu ver
hindern, daß ein Teil des Fahrzeuginsassen, wie zum Bei
spiel der Kopf, bei einer Kollision direkt den Führungs
abschnitt kontaktiert. Der Fortsatz 150 vergrößert auch
die Oberfläche des Abdeckgliedes 80a um dabei zu helfen,
die Kontaktbelastung des Kopfes des Fahrzeuginsassen zu
reduzieren.
Bei dem dritten in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel
umfaßt die Vorrichtung 10b ein elastisches bzw. nach
giebiges Abdeckglied 80b. Der Stirnseitenteil 82b des Ab
deckgliedes 80b ist dicker und umfaßt eine schmale Tasche
160 auf der Innenseite 86b. Die Abmessungen der Tasche
160 sind derart ausgewählt, daß die Anbringungswindung
110 des Federgliedes 100 eng in die Tasche 160 paßt, um
das Federglied 100 an dem Abdeckglied 80b zu befestigen.
Das Federglied 100 wird um 180° aus seiner Orientierung
in Fig. 3 gedreht. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind
die Windungen 104 benachbart zu der Gewebeführung 30 ra
dial nach außen bezüglich der Anbringungsschraube 70 an
geordnet, und sie erstrecken sich umfangsmäßig um diese.
Der Großteil der Windungen 104 in dem Federglied 100 er
streckt sich über den Kopf 76 der Anbringungsschraube 70
hinweg in Richtung des Fahrzeugabteils 13.
Bei dem vierten in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel
umfaßt die Vorrichtung 10c ein Federglied 100c mit einer
Anbringungswindung 110c, die einen größeren Durchmesser
D4 für die Anbringungsöffnung 114c (Fig. 10) definiert.
Der Durchmesser D4 ist größer als der Durchmesser D1 des
Schraubenkopfes 76. Die Anbringungswindung 110c des
Federgliedes 100c ist direkt an dem Körperabschnitt 32
der Gewebeführung 30 befestigt, und zwar durch geeignete
Mittel wie zum Beispiel eine Schweißung bzw. eine
Schweißnaht 170 wie in Fig. 9A gezeigt ist, oder eine
Interferrenzpassung des Schnapp- oder Einschnapptyps. Die
Windungen 104 benachbart zu der Gewebeführung 30 sind
radial nach außen bezüglich der Anbringungsschraube 70
angeordnet und erstrecken sich umfangsmäßig dort herum.
Der Großteil der Windungen 104 des Schraubengliedes 100
erstreckt sich über den Kopf 76 der Anbringungsschraube
70 hinweg in Richtung des Fahrzeugabteils 13.
Die Fig. 11-14 zeigen eine Vorrichtung 10d gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Vorrichtung 10d umfaßt ein scheibenförmiges Feder
glied 200 anstelle des gewickelten bzw. Schraubenfeder
gliedes 100. Das scheibenförmige Federglied 200 ist vor
zugsweise aus einem Metall hergestellt und umfaßt einen
Hauptteil 210 und eine Vielzahl von Armen 220, die sich
von dem Hauptteil radial nach außen erstrecken. Obwohl
die Feder 200 mit vier Armen 220 gezeigt ist, könnte das
Federglied mehr oder weniger als vier Arme besitzen. Der
Hauptteil 210 liegt in einer Anbringungsebene 212 (Fig.
11). Eine Mittelöffnung 214 ist in dem Hauptteil 210 des
Federgliedes 200 angeordnet. Jeder Arm 220 besitzt einen
ebenen oder planaren Basisteil 222, der in der An
bringungsebene 212 liegt, und einen Stegteil 224, der
sich von dem Basisteil 222 weg erstreckt. Die Stegteile
224 sind gebogen, wie in Fig. 13 zu sehen ist, und sie
verbinden die Basisteile 222 der Arme 220 mit dem Haupt
teil 210 des Federgliedes 200.
Der Seitenwandteil 84d des Abdeckgliedes 80d in der Vor
richtung 10d erstreckt sich nicht soweit in das Fahrzeug
abteil 13 wie die Seitenwandteile der Abdeckglieder in
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Infolgedessen
kann der Raum 92d, der zwischen der Innenseite 86d des
Abdeckgliedes 80d und der Anbringungsschraube 70 defi
niert wird, kleiner sein als der Raum 92 bei den vor
herigen Ausführungsbeispielen. Die Federrate des Feder
gliedes 200, welche vorzugsweise in dem Bereich von 200-
500 Pfund/Zoll liegt, ist vorzugsweise ungefähr 300-500
Pfund/Zoll.
Fig. 11 zeigt die Befestigung des Federgliedes 200 in der
Vorrichtung 10d. Die Anbringungsschraube 70 wird durch
die Mittelöffnung 214 in dem Hauptteil 210 des Feder
gliedes 200 aufgenommen. Der Hauptteil 210 des Feder
gliedes 200 wird axial in seiner Position zwischen der
zweiten Seitenoberfläche 38 des Körperabschnitts 32 der
Gewebeführung 30 und der Unterseite des Schraubenkopfes
76 gehalten. Der Stegteil 224 jedes Arms 220 des Feder
gliedes 200 erstreckt sich in den Raum 92 über den
Schraubenkopf 76 der Anbringungsschraube 70 hinweg. Wenn
die Anbringungsschraube 70 an dem Teil 120 des Fahrzeugs
befestigt ist, sind die Gewebeführung 30, das Abdeckglied
80d und das Federglied 200 frei sich um die Anbringungs
achse 130 zu drehen, während das Federglied 200 in einer
axial festgelegten Position gehalten wird.
In dem Fall einer Fahrzeugkollision, insbesondere einer
Kollision mit Seitenaufprall, kann die Bewegung des
Insassen zufolge haben, daß der Kopf 140 des Insassen auf
das Abdeckglied 80d schlägt. Wenn das Abdeckglied 80d ge
troffen wird, wird das Abdeckglied 80d nach innen ausge
lenkt und es überträgt die Aufschlagkraft auf einen oder
mehrere der Arme 220 des Federgliedes 200. Die Aufschlag
kraft bewirkt, daß sich das Abdeckglied 80d und das
Federglied 200 aus ihrem Originalzustand gemäß Fig. 11 zu
einem zusammengedrückten Zustand gemäß Fig. 12 verformen.
Wenn die Arme 220 des Federgliedes 200 durch die auf das
Abdeckglied 80d angelegte Kraft zusammengedrückt werden,
bewegt sich der Stegteil 224 des Arms 220 zu der
Anbringungsebene 212 in einer Richtung 250, die im
wesentlichen senkrecht zu der Anbringungsebene 212 ist.
Diese Bewegung bewirkt, daß jeder der korrespondierenden
Basisteile 222 sich radial nach außen entlang der An
bringungsebene 212 bewegt, d. h. in einer Richtung weg von
dem Hauptteil 210 des Federgliedes 200. Die Arme 220
widerstehen dieser Bewegung gemäß der vorbestimmten
Federrate des Federgliedes 200.
Der Zusammendrückwiderstand, der durch das Federglied 200
in der Vorrichtung 10d vorgesehen wird, hilft dabei den
Kopf 140 vor der vollen Aufschlagkraft zu schützen, indem
die Spitzenbeschleunigung des Kopfes des Insassen redu
ziert wird. Da sich ferner der Stegteil 224 jedes Arms
220 des Federgliedes 200 in das Fahrzeugabteil 13 über
die Anbringungsschraube 70 hinweg erstreckt, hilft die
Vorrichtung 10d die Möglichkeit zu reduzieren, daß das
Abdeckglied 80d wenn es mit dem Kopf des Insassen in
Eingriff kommt, direkt die Anbringungsschraube 70
kontaktiert.
Wenn sich der Kopf 140 des Insassen aus dem Kontakt mit
dem Abdeckglied 80d bewegt, kehren das Abdeckglied 80d
und das Federglied 200 ungefähr in ihre jeweiligen
Originalzustände gemäß Fig. 11 zurück.
Alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung, welche
das Federglied 200 verwenden, sind in den Fig. 15-17
gezeigt. Bei diesen alternativen Ausführungsbeispielen
werden Bezugszeichen ähnlich zu den vorherigen Aus
führungsbeispielen verwendet, um Teile zu bezeichnen, die
zu den Teilen der vorhergehenden Ausführungsbeispielen
gleich sind. Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 15 umfaßt die Vorrichtung 10e ein elastisches bzw.
nachgiebiges Abdeckglied 80e. Das Abdeckglied 80e besitzt
einen Fortsatz 150e, der als ein Stück mit dem Stirn
seitenteil 82e ausgebildet ist, und sich von diesem nach
unten erstreckt. Der Fortsatz 150e kann eben oder leicht
gekrümmt sein, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Der Fort
satz 150e kann auch einen Seitenwandteil (nicht gezeigt)
umfassen, der sich zu dem Führungsabschnitt 34 der
Gewebeführung 30 erstreckt. Der Fortsatz 150e des Abdeck
gliedes 80c deckt zumindest teilweise den Führungsab
schnitt 34 der Gewebeführung 30 ab, um dabei zu helfen,
zu verhindern, daß eine Teil des Fahrzeuginsassen wie zum
Beispiel der Kopf des Insassen bei einer Kollision direkt
den Führungsabschnitt kontaktiert.
Bei dem siebten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 umfaßt
die Vorrichtung 10f ein elastisches bzw. nachgiebiges Ab
deckglied 80f. Der Stirnseitenteil 82f des Abdeckgliedes
80f umfaßt einen Ansatzteil 240, der sich in den Raum 92f
erstreckt, und zwar von der Innenseite 86f. Der Ansatz
teil 240 ist kreisförmig und umfaßt eine Ringnut 242. Der
Ansatzteil 240 wird durch die Mittelöffnung 214 des
Hauptteils 210 des Federgliedes 200 bewegt bzw. ge
schnappt, so daß der Hauptteil 210 des Federgliedes 200
in der Ringnut 242 in dem Abdeckglied 80f sitzt. Das
Federglied 200 ist um 180° bezüglich seiner Orientierung
in Fig. 11 gedreht und direkt an dem Abdeckglied 80f be
festigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kontaktiert der Stegteil
224 jedes Arms 220 des Federgliedes 200 den Körperab
schnitt 32 der Gewebeführung 30, und der Hauptteil 210
des Federgliedes 200 erstreckt sich über den Kopf 76 der
Anbringungsschraube 70 hinweg in Richtung des Fahrzeug
abteils 13. Der Basisteil 222 jedes Arms 220 kontaktiert
die Innenseite 86f des Abdeckgliedes 80f und gleitet
radial nach außen entlang der Oberfläche 86f, wenn das
Federglied 200 zusammengedrückt wird.
Bei dem achten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 umfaßt
die Vorrichtung 10g ein Federglied 200g mit einem Haupt
teil 210g, welches eine Mittelöffnung 214g definiert. Die
Mittelöffnung 214g besitzt einen Durchmesser D5, der
größer ist als der Durchmesser D1 des Schraubenkopfes 76.
Der Hauptteil 210g des Federgliedes 200g ist direkt an
dem Körperabschnitt 32 der Gewebeführung 30 befestigt,
und zwar über geeignete Mittel wie zum Beispiel eine
Schweißung bzw. eine Schweißnaht 250. Der Hauptteil 210g
des Federgliedes 200 kontaktiert nicht die Anbringungs
schraube 70. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 16 kontaktiert der Hauptteil 210g des Feder
gliedes 200g den Körperabschnitt 34 der Gewebeführung 30,
und der Stegteil 224 jedes Arms 220 des Federgliedes 200
erstreckt sich über den Kopf 76 der Anbringungsschraube
70 hinweg in Richtung des Fahrzeug- oder Passagierabteils
13.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden sich dem
Fachmann Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen
der Erfindung ergeben. Zum Beispiel könnte die An
bringungsschraube 70 durch eine (Steh-)Bolzen/Mutter
kombination ersetzt werden. Ferner könnten andere
Arten/Konfigurationen von Federgliedern für die hier
beschriebenen Federglieder 100 und 200 eingesetzt werden.
Solche Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen
innerhalb des Fachwissens werden durch die folgenden
Ansprüche abgedeckt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung eine Vorrichtung zur
Unterstützung des Schutzes des Kopfs eines Fahrzeug
insassen vor einem Aufschlag in einem Fahrzeugabteil
eines Fahrzeugs vor, die eine Gewebeführung aufweist, um
eine Bewegung des Sitzgurtgewebes in dem Fahrzeug zu
führen. Eine Anbringungsschraube besitzt einen Schrauben
kopf zur Befestigung der Gewebeführung an dem Fahrzeug.
Ein Federglied wird in einer Position zwischen dem
Schraubenkopf und einem Teil der Gewebeführung gehalten.
Das Federglied erstreckt sich in den Fahrzeugraum, und
zwar über den Schraubenkopf hinweg und ist zusammendrück
bar ansprechend auf das Anlegen einer Kraft infolge einer
Insassenbewegung in dem Fahrzeugabteil.
Claims (26)
1. Vorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug mit
einem Fahrzeug- oder Passagierabteil, wobei die
Vorrichtung folgendes aufweist:
eine Gewebeführung zum Führen der Bewegung eines Sitzgurtgewebes in dem Fahrzeug;
eine Anbringungsschraube oder einen Bolzen zur An bringung der Gewebeführung, wobei die Anbringungs schraube einen Schraubenkopf zur Befestigung der Gewebeführung in einer Position in dem Fahrzeug auf weist; und
ein Federglied, daß in einer Position zwischen dem Schraubenkopf und einem Teil der Gewebeführung ge halten wird, wobei sich das Federglied in das Fahr zeugabteil erstreckt, und zwar über den Schrauben kopf hinweg, wobei das Federglied zusammendrückbar ist ansprechend auf das Anlegen einer Kraft infolge einer Bewegung des Insassen in dem Fahrzeugabteil.
eine Gewebeführung zum Führen der Bewegung eines Sitzgurtgewebes in dem Fahrzeug;
eine Anbringungsschraube oder einen Bolzen zur An bringung der Gewebeführung, wobei die Anbringungs schraube einen Schraubenkopf zur Befestigung der Gewebeführung in einer Position in dem Fahrzeug auf weist; und
ein Federglied, daß in einer Position zwischen dem Schraubenkopf und einem Teil der Gewebeführung ge halten wird, wobei sich das Federglied in das Fahr zeugabteil erstreckt, und zwar über den Schrauben kopf hinweg, wobei das Federglied zusammendrückbar ist ansprechend auf das Anlegen einer Kraft infolge einer Bewegung des Insassen in dem Fahrzeugabteil.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung
ferner ein elastisches bzw. nachgiebiges Abdeckglied
aufweist, daß an der Gewebeführung befestigt ist,
wobei das Abdeckglied die Anbringungsschraube ab
deckt und einen Raum zwischen der Anbringungs
schraube und dem Abdeckglied definiert, wobei das
Federglied in dem Raum angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ab
deckglied die Gewebeführung zusätzlich zur Abdeckung
der Anbringungsschraube abdeckt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Vorrichtung ferner ein Lastverteilungs
glied aufweist, daß zwischen dem Federglied und dem
Abdeckglied angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei sich das Abdeckglied infolge der angelegten
Kraft aus einem Originalzustand zu einem verformten
Zustand verformt und das Federglied aus einem
Originalzustand zu einem zusammengedrückten Zustand
zusammendrückt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Abdeckglied und das Federglied ungefähr in
ihre jeweiligen Originalzustände zurückkehren, wenn
die Kraft weggenommen wird.
7. Vorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug mit
einem Fahrzeug- oder Passagierabteil, wobei die
Vorrichtung folgendes aufweist:
eine Gewebeführung zum Führen der Bewegung eines Sitzgurtgewebes in dem Fahrzeug;
eine Anbringungsschraube bzw. ein Bolzen zur An bringung der Gewebeführung in einer Position in dem Fahrzeug; und
ein Federglied mit einer Serie von axial beabstan deten Windungen oder Wicklungen einschließlich einer Anbringungswindung oder -wicklung an einem Anschluß ende des Federgliedes, wobei die Anbringungswindung oder -wicklung eine Anbringungsöffnung zur Aufnahme der Anbringungsschraube dort hindurch definiert, wobei das Federglied zusammendrückbar ist und an sprechend auf das Anlegen einer Kraft infolge einer Bewegung des Insassen in dem Fahrzeugabteil.
eine Gewebeführung zum Führen der Bewegung eines Sitzgurtgewebes in dem Fahrzeug;
eine Anbringungsschraube bzw. ein Bolzen zur An bringung der Gewebeführung in einer Position in dem Fahrzeug; und
ein Federglied mit einer Serie von axial beabstan deten Windungen oder Wicklungen einschließlich einer Anbringungswindung oder -wicklung an einem Anschluß ende des Federgliedes, wobei die Anbringungswindung oder -wicklung eine Anbringungsöffnung zur Aufnahme der Anbringungsschraube dort hindurch definiert, wobei das Federglied zusammendrückbar ist und an sprechend auf das Anlegen einer Kraft infolge einer Bewegung des Insassen in dem Fahrzeugabteil.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Anbringungs
schraube einen Kopf mit einem ersten Durchmesser be
sitzt und wobei jede der Serie von Windungen oder
Wicklungen mit der Ausnahme der Anbringungswindung
oder -wicklung eine Öffnung definiert, die einen
zweiten Durchmesser besitzt, der größer ist als der
erste Durchmesser.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die
Vorrichtung ferner ein elastisches oder nachgiebiges
Abdeckglied aufweist, daß an der Gewebeführung be
festigt ist, wobei das Abdeckglied die Anbringungs
schraube abdeckt und einen Raum zwischen der An
bringungsschraube und dem Abdeckglied definiert,
wobei das Federglied in dem Raum angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, wobei die
Vorrichtung ferner ein zwischen dem Federglied und
dem Abdeckglied angeordnetes Lastverteilungsglied
aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, wobei das
Abdeckglied die Gewebeführung zusätzlich zur Ab
deckung der Anbringungsschraube abdeckt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-11, wobei die
Anbringungswindung oder -wicklung des Federgliedes
an dem Abdeckglied befestigt ist, und wobei ein Teil
der Serie von Windungen oder Wicklungen radial nach
außen bezüglich der Anbringungsschraube angeordnet
ist, und sich umfangsmäßig dort herum erstreckt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Federglied eine Federrate in dem Bereich
von 200-500 Pfund/Zoll aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-13, wobei die
Anbringungsschraube einen Schraubenkopf aufweist,
und wobei die Anbringungswindung oder -wicklung in
einer Position zwischen einem Teil der Gewebeführung
und dem Schraubenkopf gehalten wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-14, wobei die
Anbringungswindung oder -wicklung des Federgliedes
an der Gewebeführung befestigt ist, und wobei ein
Teil der Serie von Windungen oder Wicklungen radial
nach außen bezüglich der Anbringungsschraube ange
ordnet ist, und sich umfangsmäßig dort herum er
streckt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-15, wobei
jede Windung oder Wicklung der Serie von Windungen
oder Wicklungen mit der Ausnahme der Anbringungs
windung oder -wicklung eine Wellenkonfiguration auf
weist, und wobei abwechselnde Wellungen an benach
barten Windungen oder Wicklungen einander gegenüber
liegen, um Steifheit für das Federglied vorzusehen.
17. Vorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug mit
einem Passagier- oder Fahrzeugabteil, wobei die
Vorrichtung folgendes aufweist:
eine Gewebeführung um eine Bewegung eines Sitzgurt gewebes in dem Fahrzeug zu führen;
eine Anbringungsschraube bzw. einen Bolzen zur An bringung der Gewebeführung in einer Position in dem Fahrzeug; und
ein scheibenförmiges Federglied mit einem Hauptteil und einer Vielzahl von Armen, die sich radial nach außen von dem Hauptteil erstrecken, wobei der Haupt teil eine Mittelöffnung zur Aufnahme der An bringungsschraube dorthindurch aufweist.
eine Gewebeführung um eine Bewegung eines Sitzgurt gewebes in dem Fahrzeug zu führen;
eine Anbringungsschraube bzw. einen Bolzen zur An bringung der Gewebeführung in einer Position in dem Fahrzeug; und
ein scheibenförmiges Federglied mit einem Hauptteil und einer Vielzahl von Armen, die sich radial nach außen von dem Hauptteil erstrecken, wobei der Haupt teil eine Mittelöffnung zur Aufnahme der An bringungsschraube dorthindurch aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei jeder der Viel
zahl von Armen einen Basisteil, der planar ist, und
einen assoziierten Stegteil, der gebogen ist, auf
weist, wobei jeder Stegteil seinen assoziierten
Basisteil mit dem Hauptteil des Federgliedes ver
bindet, wobei das Federglied zusammendrückbar ist,
ansprechend auf das Anlegen einer Kraft infolge
einer Bewegung des Insassen in dem Fahrzeugabteil.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei der
Hauptteil des Federgliedes und jeder der Basisteile
in einer Anbringungsebene liegen, wobei die Steg
teile sich von der Anbringungsebene weg erstrecken.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-19, wobei
beim Anlegen einer Kraft auf mindestens einen der
Stegteile der Vielzahl von Armen sich mindestens ein
Stegteil zu der Anbringungsebene bewegt, und zwar in
einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der An
bringungsebene, und wobei der eine Basisteil, der
mit dem mindestens einem Stegteil assoziiert ist,
sich radial nach außen entlang der Anbringungsebene
weg von dem Hauptteil des Federgliedes bewegt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-20, wobei
die Vorrichtung ferner ein elastisches oder nach
giebiges Abdeckglied aufweist, das an der Gewebe
führung befestigt ist, wobei das Abdeckglied die An
bringungsschraube abdeckt und einen Raum zwischen
der Anbringungsschraube und dem Abdeckglied defi
niert, wobei das Federglied in dem Raum angeordnet
ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-21, wobei
das Abdeckglied die Gewebeführung zusätzlich zur Ab
deckung der Anbringungsschraube abdeckt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-22, wobei
der Hauptteil des scheibenförmigen Gliedes an dem
Abdeckglied befestigt ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-23, wobei
der Hauptteil des scheibenförmigen Federgliedes
drehbar in einer Position zwischen einem Teil der
Gewebeführung und einem Schraubenkopf der An
bringungsschraube gehalten ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-24, wobei
der Hauptteil des scheibenförmigen Gliedes an der
Gewebeführung befestigt ist, und ein Schraubenkopf
der Anbringungsschraube in der Mittelöffnung in dem
Hauptteil angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-25, wobei
das Federglied eine Federrate in dem Bereich von
200-500 Pfund/Zoll aufweist.
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