DE2524874A1 - Energievernichter fuer kraftfahrzeug-sitzgurte - Google Patents

Energievernichter fuer kraftfahrzeug-sitzgurte

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DE2524874A1 DE19752524874 DE2524874A DE2524874A1 DE 2524874 A1 DE2524874 A1 DE 2524874A1 DE 19752524874 DE19752524874 DE 19752524874 DE 2524874 A DE2524874 A DE 2524874A DE 2524874 A1 DE2524874 A1 DE 2524874A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. H. FINCKE DIPL-ING. H. SOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
Potentanwahe Dr. Find» · Bohr · Staeger - 8 Mönchen 5 ■ MOIIeren-oBe
β München β, 1}# Juni 1975 ΜΟΙΙβπίΓαββ 31 Femruf: (089)*2660*0 Telegramm«! Claimi München Telex t 5 239 03 claim d
Moppe no. A 166 - Case F 2227 Bitte in der Antwort angeben
Beschreibung
der Firma FIAT Societä per Azioni
Turin / Italien
betreffend
"Energievernichter für Kraftfahrzeug-Sitzgurte".
Priorität: H. Juni 197M- - ITALIEN
Die Erfindung bezieht sich auf Energievernichter für Kraftfahrzeug-Sitzgurte .
Bekanntlich werden zur Verminderung der Wirkungen von Verkehrsunfällen auf die Insaßen eines Kraftfahrzeugs Sitzgurte verwendet, um im Augenblick des Aufpralls einen Teil der Energie der Insaßen zu absorbieren. Diese Energie kann durch verschiedene Methoden vernichtet werden. Eine Methode besteht
- 1 509850/0403
Bankverbindung > Bayer. Vereint bank München, Konto «20 «14 · Pottidieckkonto t München 270 44-802
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darin, Gurte zu verwenden, bei welchen plastische Verformungen stattfinden oder welche unter bestimmten Belastungen nachgeben.
Eine weitere Methode zur Energievernichtung besteht darin, die Enden der Gurte mit mechanischen Energievernichtern zu versehen, die Energie durch verschiedene Mittel, beispielsweise durch Reibung, durch plastische Torsion von Stäben oder durch Biegen von Metallbändern od. dgl., absorbieren i Diese zweite Methode ist der Verwendung plastisch verformbarer Gurte vorzuziehen, da die Gurte ihrerseits eine geeignete Elastizität erhalten und im Falle von Gurten mit Elementen von bestimmter Bruchgrenze die Belastung am Gurt während des Aufpralls stark verschieden ist. Solche Energievernichter können in die Aufwickelvorrichtungen eingebaut werden, mit denen Sitzgurte häufig ausgerüstet sind.
Für den Fall eines Aufpralls ist es notwendig, daß die Bewegung des Fahrzeugsitzgurtes während der Energievernichtung beschränkt ist, so daß die Person auf dem Sitz nicht mit irgendwelchen Teilen des Fahrzeuginnenraums, die ihm zugekehrt sind, in Kontakt kommt. Dies Erfordernis ist für in kleinen Fahrzeugen verwendeten Sitzgurte besonders wichtig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitzgurt Energievernichter von einfacher und robuster Bauform zu entwickeln, welcher es zuläßt, daß der Gurt während der Energievernichtung sich über eine Strecke bewegt, welche durch Eichung unter Verwendung eines Eichsitzes vorbestimmt werden kann.
Ein erfindungsgemäßer Energievernichter für Kraftfahrzeug-Sitzgurte besitzt eine Halterung, die an einem Verankerungspunkt des Fahrzeugs angebracht werden kann, eine mit Flanschen
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versehene Rolle, auf welche der Sitzgurt aufgewickelt ist, von dem das eine Ende auf der Rolle verankert ist, wobei sich die Erfindung dadurch unterscheidet, daß die Rolle an ihren entgegengesetzten Enden mit zwei axialen Sitzen versehen ist, die Gewinde mit gleichen, jedoch entgegengesetzt gerichteten Steigungen aufweisen, in welche mit einem entsprechenden Gewinde versehene Buchsen eingeschraubt sind, die zur axialen Gleitbewegung ohne Drehung auf einem Mittelschaft angeordnet sind, der von der Halterung getragen wird, und Mittel zwischen den beiden Buchsen angeordnet sind, welche durch die Energievernichtung der gegenseitigen Annäherung der Buchsen im Falle einer Drehung der Rolle, die durch das Abwickeln des Gurtes verursacht wird, entgegenwirken.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Energievernichters für Fahrzeugsitzgurte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ;
Fig. 2 eine Ansicht des Energievernichters im axialen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. Ij
Fig. 3 eine Ansicht im Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2i
Fig. 4 eine auseinandergezogerie schaubildliche Darstellung des Energievernichters;
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht im axialen Schnitt eines Energievernichters gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindungj
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A 166 U
Fig. 6 und 7 zwei Ansichten im Querschnitt nach der Linie VI-VI bzw. VII-VII in Fig. 5 und
Fig. 8 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung des in Fig. 5 gezeigten Energievernichters.
Bei dem in Fig. 1-4 dargestellten Energievernichter für Fahrzeugsitzgurte handelt es sich um eine einfache Bauform mit einer" U-förmigen Halterung 1 aus Blech, die einen flachen Zwischenteil 2 und zwei senkrechte Seitenwände 3, die zueinander parallel sind, aufweist. Jede Seitenwand 3 ist mit einer nicht kreisförmigen öffnung 4 versehen. Der Zwischenteil 2 ist mit einem Ansatz 5 ausgebildet, der mit einer kreisförmigen öffnung 6 zur Befestigung der Halterung 1 an einer Verankerungsstelle des Kraftfahrzeugs versehen ist.
In die beiden nicht kreisförmigen öffnungen 4 der parallelen Seitenwände 3 der Halterung 1 ist ein Schaft 7 von polygon nalem bzw. nicht kreisförmigem Querschnitt eingesetzt, der durch zwei Sprengringe 8 axial gehalten wird. Auf dem Mittelteil des Schaftes 7 sind zwischen den beiden Seitenwänden zwei gleitbare, jedoch nicht drehbare Buchsen 9, 10 angeordnet, die mit einem Aussengewinde von gleicher, jedoch entgegengesetzt gerichteter Steigung versehen sind. Die Buchsen 9, 10 stehen mit entsprechenden mit einem Innengewinde versehenen Sitzen 11 und 12 in den entgegengesetzten Enden einer Rolle 13 mit Endflanschen 14 in Eingriff, Das einen Sitzgurt 17 bildende Band ist auf die Rolle 13 aufgewickelt, wobei das eine Ende des Bandes an einem Querelement 16 verankert ist, das in zwei Schlitze 15 in den Flanschen 14 der Rolle 13 eingesetzt ist, welche Schlitze miteinander in einerzur Achse der Rolle parallelen Richtung
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ausgefluchtet sind.
Zwischen den inneren Enden der Gewindebuchsen 9, 10 ist ein Element 18 angeordnet, das eine beträchtliche Energiemenge durch Verformung absorbieren kann. Bei der in Fig. 1 - 4 dargestellten Ausführungsform wird das Element 18 durch ein Metallrohr, vorzugsweise aus Messing, gebildet, das eine plastische Verformung erfährt, wenn es einer ausreichend hohen axialen Belastung ausgesetzt wird. Eine solche Belastung findet bei einem Aufprall des Fahrzeugs statt, wenn der um die Rolle gewickelte Gurt 17 eine Kraft ausübt, welche das Bestreben hat, die Rolle zu drehen. Da sich die Gewindebuchsen 9 und 10 nicht drehen können, da sie mit dem nicht kreisförmigen Querschnitt des Schaftes 7 unverdrehbar in Eingriff stehen4 drehen sich diese mit Bezug auf die Rolle 13 in den Innengewindesitzen 11 und 12 und bewegen sich in Richtung zueinander, was eine axiale Verformung des verformbaren Rohres 18 durch Zusammendrücken zur Folge hat.
Das Rohr 18 kann durch irgendein anderes verformbares Element ersetzt werden, das, wenn es axialen Belastungen ausgesetzt wird, als energieabsorbierendes Element wirkt, oder durch eine Flüssigkeit von hoher Viskosität, die durch geeichte Strömungsdrosselkanäle verdrängt wird, wenn die beiden Buchsen 9, 10 in Richtung zueinander geschraubt werden.
Fig. 5-8 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Energievernichters in Verbindung mit einer an sich bekannten Wickelvorrichtung zur Aufnahme des schlaffen Teils eines Sitzgurtes. Bei dieser Ausführungsform ist eine Halterung I1von geringfügig abweichender Form vorgesehen, bei welcher die parallelen Seitenwände 3, 3' aus einem Stück mit einem flachen Vorsprung 5' geformt sind, der dem
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Ansatz 5 der vorangehend beschriebenen Ausführungsform entspricht, während der flache Zwischenteil weggelassen ist. Die beiden parallelen Wände 3, 31 sind mitl<reisförmigen öffnungen 4' versehen, die zur Aufnahme der entgegengesetzten zylindrischen Teile 7'a und 7'b des Schaftes 7f dienen, der einen Mittelteil von polygonalem oder nicht kreisförmigem Querschnitt und axial abstehende Endabschnitte 71C von nicht kreisförmigem Querschnitt anschließend an den zylindrischen Teil 7'b aufweist. Eine Torsionsfeder 19, die in einem Gehäuse 20 an der Aussenseite der Seitenwand 3* eingeschlossen ist, ist mit dem Endabschnitt 7'c verbunden und bildet die Aufnahmewickeleinrichtung. Der Schaft 71 kann sich daher mit Bezug auf die Halterung 1' im Gegensatz zum Schaft 7 bei der Ausführungsform nach Fig. 1-1 drehen.
Wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform trägt der Schaft 7' zwei mit einem Aussengewinde versehene Buchsen 9, 10, welche zum Zusammenwirken mit Innengewindesitzen 11,
12 einer zylindrischen Rolle 13 bestimmt sind, die mit Endflanschen 14 versehen ist. Der Sitzgurt 17 ist um die Rolle
13 herumgewickelt und an seinem einen Ende an einem Querelement 16 verankert, das in Schlitze 15 der Flansche 14 eingesetzt ist.
An der Aussenseite jedes Flansches 14 der Rolle 13 ist ein Sperrad 21 angeordnet. Das Sperrad 21 ist mit einer mittigen nicht kreisförmigen öffnung 22 versehen, das auf den Mittelteil des Schaftes 7' von entsprechendem Querschnitt so paßt, daß es mit ihm verkeilt ist. An der Aussenseite des einen Sperrades 21 ist ein drittes Rad 23 mit einer kreisförmigen Mittelöffnung 24 vorgesehen und auf dem zylindrischen Teil 7'a des Schaftes 7* in der Weise angeordnet, daß es sich auf dem letzteren frei drehen kann. Die Drehung des Rades 23 wird jedoch durch die Anlage einer axial exzentrischen Schrau-
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be 27 begrenzt, die in eine Gewindebohrung 27a in der benachbarten Seitenwand 3f der Halterung 1 eingeschraubt und durch einen Schlitz 26 im Rad 23 hindurchgeführt ist. Das Rad 23 ist mit einem radial nach aussen abstehenden Zahn 25 versehen, der sich weiter nach aussen erstreckt als die Zähne der beiden Sperräder 21. Zwischen der benachbarten Seitenwand 3' und dem Rad 23 ist eine Schraubenfeder 28 angeordnet, welche das Rad gegen das benachbarte Sperrad 21 belastet.
Zwischen den beiden parallelen Seitenwänden 31 erstreckt sich quer zu diesen eine schwenkbare Klinkenplatte 29 mit nach aussen überstehenden Enden 30, welche mit profilierten Schlitten 33 in den Seitenwänden 3' in Eingriff stehen, um eine begrenzte Schwenkbewegung der Platte 29 zu ermöglichen, Die Platte 29 ist durch eine nicht gezeigte Feder belastet, welche die Platte in Richtung zur Rolle 13 drückt. Die Klinkenplatte 29 ist mit zwei Endlippen 31 ausgebildet, die für das Zusammenwirken mit den Sperrädern 21 und mit dem Zahn 25 des Rades 21 bestimmt sind, sowie mit einer mittleren Lippe 32, die zur Anlage an dem auf die Rolle aufgewickelten Gurt 17 bestimmt ist.
Die Sperräder 21 sind so angeordnet, daß der Gurt 17 aufgewickelt werden kann, wenn dieser schlaff ist und die Rolle 13 durch die Feder 19 gedreht wird.
Nachdem eine geeignete Länge des Gurtes 17 um die Rolle herumgewickelt worden ist, ist die Klinkenplatte 29 so verlagert worden, daß sie weder einen Kontakt mit den Zähnen der Sperräder 21 noch mit dem Zahn 25 des Rades 2 3 hat. Wenn sich der Gurt 17 von der Rolle 13 abzuwickeln beginnt, da die Person auf dem zugehörigen Fahrzeugsitz beim Anschnallen auf dem Sitz am Gurt zieht, wird die durch ihre eigene Rückstellfeder belastete Platte 29 in
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Richtung zur Rolle so belastet, daß sie zunächst mit dem Zahn 25 des Rades 2 3 in Eingriff kommt, an welchem Zahn sie gesperrt gehalten wird, um eine freie Drehung der Rolle 13 zu ermöglichen, die von einer Drehung des Rades 23 begleitet ist, welches seinerseits den Schaft 71, die Buchsen 9 und 10 und die beiden Sperräder 21 dreht.
Wenn der Gurt nur leicht gelockert wird, nachdem er von der Rolle 13 abgewickelt worden ist, bewirkt die Rückführfeder 19 eine leichte Aufwickeldrehung des Schaftes 7', die ausreicht, die schwenkbare Klinkenplatte 29 vom Zahn 25 zu lösen, ermögliht jedoch den Eingriff der Klinkenplatte mit den Zähnen der beiden Sperräder 21, wodurch die Sperrräder und der Schaft 71 gegen eine weitere Drehung mit Bezug auf die Halterung I1 gesperrt werden. Wenn unter diesen Bedingungen auf den Gurt 17 ein solcher Ruck ausgeübt wird, daß sich die Rolle 13 dreht, werden die Gewindebuchsen 9, in Richtung zueinander geschraubt, was zur Folge hat, daß das verformbare Element 18 zusammengedrückt wird und dadurch Energie vom Gurt 17 absorbiert.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsformeno beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Patentansprüche:
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Claims (3)

  1. Pat ent ansprüche
    - Energievernichter für Kraftfahrzeug-Sitzgurte mit einer Halterung zum Anbringen an einer Verankerungsstelle des Fahrzeugs, einer mit Flanschen versehenen Rolle, auf die der Sitzgurt aufgewickelt ist, dessen eines Ende auf der Rolle verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (13) an ihren entgegengesetzten Enden mit zwei axialen Sitzen (11, 12) versehen ist, die Gewinde mit gleichen, jedoch entgegengesetzt gerichteten Steigungen aufweisen, in welche mit einem entsprechenden Gewinde versehene Buchsen (9, 10) eingeschraubt sind, die zur axialen Gleitbewegung ohne Drehung auf einem Mittelschaft (7, 7· angeordnet sind, der von der Halterung (1) getragen wird, und Mittel (18) zwischen den beiden Buchsen (9, 10) angeordnet sind, welche durch die Energievernichtung der gegenseitigen Annäherung der Buchsen im Falle einer Drehung der Rolle, die durch das Abwickeln des Gurtes (17) verursacht wird, entgegenwirken.
  2. 2. Energievernichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, welche der Annäherung der beiden Buchsen (9, 10) entgegenwirken, durch ein verformbares rohrförmiges Element (18) gebildet werden, in welchem Energie dadurch vernichtet wird, daß das Element zwischen den Buchsen zusammengedrückt wird.
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  3. 3. Energievernichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (18) aus Metall hergestellt und plastisch verformbar ist.
    . Energxevernxchter nach den Ansprüchen 1-3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Rolle (13) des Gurtes mit einer Wickelvorrichtung (19) versehen ist, welche dazu dient, eine Schlaffheit im Gurt (17) aufzunehmen.
    Für: FIAT Societä per Azioni
    PATBlTANWXLTt
    Wt-l»».H.FIHaCe, DIPL-ING. H »Km* .«. STAEGiR
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    Leerseite
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