DE2524874C3 - Vorrichtung zum Absorbieren von Energie bei Kraftfahrzeug-Sitzgurten - Google Patents
Vorrichtung zum Absorbieren von Energie bei Kraftfahrzeug-SitzgurtenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absorbieren von Energie für Kraftfahrzeug-Sitzgurte.
Bekanntlich werden zur Verminderung der Wirkungen von Verkehrsunfällen auf die Insassen eines
Kraftfahrzeuges Sitzgurte verwendet, um im Augenblick des Aufpralls einen Teil der Aufprallenergie zu
absorbieren. Dies kann auf die verschiedenste Weise erfolgen. Eine Möglichkeit besteht darin, Sitzgurte zu
verwenden, bei welchen plastische Verformungen stattfinden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Enden der Gurte mit mechanisch wirkenden Energieabsorbern zu
versehen, welche die Aufprallenergie beispielsweise durch Reibung, durch plastische Torsion von Stäben
oder durch Biegen von Metallbändern od. dgl. absorbieren. Diese weitere Möglichkeit ist der Verwendung
plastisch verformbarer Sitzgurte vorzuziehen, da derartige Energieabsorber mehr Energie aufnehmen
können als verformbare Gurte. Solche Energieabsorber können in eine Aufwickelvorrichtung eingebaut werden,
mit denen Sitzgurte häufig ausgerüstet sind.
In jedem Fall ist es bei einem Aufprall notwendig, daß
die Bewegung des Fahrzeugsitzgurtes während der Energieabsorption beschränkt ist, so daß die Person auf
dem Sitz nicht mit irgendwelchen ihr zugekehrten Teilen des Fahrzeuginnenraums in Berührung tritt. Dies
Erfordernis ist für in kleinen Fahrzeugen verwendeten Sitzgurte besonders wichtig.
Nun ist es auch bereits bekannt (OE-PS 2 68 07?, DE-OS 19 47 438, US-PS 37 90 099), Aufprallenergie
durch das Zusammendrücken eines verformbaren Elements aus Metall oder Kunststoff zu absorbieren.
Diese bekannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß zusammen mit der Druckkraft eine große
Reibungskraft auftritt, die durch die Drehung der zusammenzudrückenden Teile bedingt ist Ein derartiges
Auftreten von Reibungskräften gemeinsam mit Druckkräften ergibt eine Verschlechterung der Regelung
der Belastung für die Verformung des betreffenden elastischen Elements. Außerdem nimmt die Belastung
der angegurteten Person mit der Verformung des elastischen Elements wesentlich zu. Bekanntlich kann
ίο ein Brustkasten, auf den Druck der Sitzgurte ausgeübt
wird, nur eine ganz bestimmte Belastung von etwa 800 bis 1000 kg unbeschadet aufnehmen, während er bei
einer höheren Belastung eingedrückt wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung
• 5 die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorliegenden
Art so auszubilden, daß das zur Absorption der Aufpraüenergie verwendete Element lediglich von
Druckkräften beeinflußt wird, wobei zwischen den verformenden Elementen und dem zu verformenden
Element keine Reibung auftritt Gleichzeitig soll die Möglichkeit gegeben sein, daß die Belastung des
Körpers der angegurteten Person nicht auf einen unzulässig hohen Wert ansteigt, und außerdem ein
jeweils gewünschter Belastungswert von vornherein festgelegt werden kann.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Absorbieren von Energie für Kraftfahrzeug-Sitzgurte erfolgt die
Lösung dieser Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Der verformbare Körper kann vorteilhafterweise ein rohrförrniges Element sein, das aus Metall hergestellt
und plastisch verformbar ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Lösung gemäß Anspruch 1 wird dadurch
erreicht, daß die Rolle des Gurtes mit einer Wickelvor-
J5 richtung versehen ist, welche dazu dient, den Gurt zu
strammen.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt die wesentlichen Vorteile, daß durch das alleinige Auftreten von
Druckkräften auf das Absorptionsmittel eine vorbestimmte Regelung der Belastung für das jeweilige
Absorptionsmittel möglich ist, wodurch sich eine entsprechende Regelung der Belastung des Körpers der
angegurteten Person bis zu einem zulässigen Höchstwert ergibt, die auch auf einen vorbestimmten jeweils
gewünschten konstanten Wert eingestellt werden kann. Nachfolgend wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Energieabsorptionsvorrichtung für Fahrzeug-Sitzgurte gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Energieabsorptionsvorrichtung für Fahrzeug-Sitzgurte gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig.2 einen axialen Schnitt gemäß Linie II-11 in
Fig.l;
Fig.3 einen Querschnitt gemäß der Linie ΙΠ-1ΙΙ in Fig.2;
Fig.3 einen Querschnitt gemäß der Linie ΙΠ-1ΙΙ in Fig.2;
F i g. 4 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung dieses ersten Ausführungsbeispiels;
F i g. 5 einen der F i g. 2 ähnlichen axialen Schnitt einer Energieabsorptionsvorrichtung gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung;
Fig.6 und 7 zwei Querschnitte gemäß Linie Vl-Vl
bzw. VII-VII in Fig.5und
F i g. 8 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung des in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiels.
hi Bei dem in Fig. 1—4 dargestellten Energieabsorber
für Fahrzeugsitzgurte handelt es sich um eine einfache Bauform mit einer U-förmigen Halterung 1 aus Blech,
die einen flachen Zwischenteil 2 und zwei senkrechte
Seitenwände 3, die zueinander parallel sind, aufweist
Jede Seitenwand 3 ist mit einer nicht kreisförmigen öffnung 4 versehen. Der Zwischenteil 2 ist mit einem
Ansatz 5 ausgebildet der mit einer kreisförmigen öffnung 6 zur Befestigung der Halterung 1 an einer
Verankerungsstelle des Kraftfahrzeuges versehen ist
In die beiden nicht kreisförmigen öffnungen 4 der parallelen Seitenwänden 3 der Halterung 1 ist ein Schaft
7 von polygonalem bzw. nicht kreisförmigem Querschnitt eingesetzt, der durch zwei Sprengringe 8 axial
gehalten wird. Auf dem Mittelteil des Schaftes 7 sind zwischen der. beiden Seitenwänden zwei gleitbare,
jedoch nicht drehbare Buchsen 9,10 angeordnet, die mit
einem Außengewinde von gleicher, jedoch entgegengesetzt gerichteter Steigung versehen sind. Die Buchsen 9,
10 stehen mit entsprechenden mit einem Innengewinde versehenen Sitzen 11 und 12 in den entgegengesetzten
Enden einer Rolle 13 mit Endflanschen 14 in Eingriff. Das einen Sitzgurt 17 bildende Band ist auf die Rolle 13
aufgewickelt, wobei das eine Ende des Bandes an einem Querelement 16 verankert ist, das inzwei Schlitze 15 in
den Flanschen 14 der Rolle 13 eingesetzt ist, weiche Schlitze miteinander in einer zur Achse der Rolle
parallelen Richtung ausgefluchtet sind.
Zwischen den inneren Enden der Gewindebuchsen 9, 10 ist ein Element 18 angeordnet, das eine beträchtliche
Energiemenge durch Verformung absorbieren kann. Bei der in Fig. 1—4 dargestellten Ausführungsform wird
das Element 18 durch ein Metallrohr, vorzugsweise aus Messing, gebildet, das eine plastische Verformung
erfährt, wenn es einer ausreichend hohen axialen Belastung ausgesetzt wird. Eine solche Belastung findet
bei einem Aufprall des Fahrzeugs statt, wenn der um die Rolle gewickelte Gurt 17 das Bestreben hat, die Rolle zu
drehen. Da sich die Gewindebuchsen 9 und 10 mit dem nicht kreisförmigen Querschnitt des Schaftes 7 unverdrehbar
in Eingriff stehen, verschieben sich diese mit Bezug auf die Rolle 13 in den Innengewindesitzen 11
und 12 axial zueinander, was eine Verformung des Rohres 18 durch Zusammendrücken zur Folge hat.
Das Rohr 18 kann durch irgendein anderes verformbares Element ersetzt werden, das, wenn es axialen
Belastungen ausgesetzt wird, als energieabsorbierendes Element wirkt.
Fig.5—8 zeigen eine weitere Ausführungsform des
Energieabsorbers in Verbindung mit einer an sich bekannten Wickelvorrichtung für Sicherheitsgurte. Bei
dieser Ausführungsform ist eine Halterung Γ von geringfügig abweichender Form vorgesehen, bei welcher
die parallelen Seitenwännde 3,3' aus einem Stück mit einem flachen Vorsprung 5' geformt sind, der dem
Ansatz 5 der vorangehend beschriebenen Ausführungsform entspricht, während der flache Zwischenteil
weggelassen ist. Die beiden parallelen Wände 3,3' sind mit kreiförmigen öffnungen 4' versehen, die zur
Aufnahme der entgegengesetzten zylindrischen Teile Ta und Tb des Schaftes T dienen, der einen Mittelteil
von polygonalem oder nicht kreisförmigem Querschnitt und axial abstehende Endabschnitte Tc von nicht
kreisförmigen Querschnitt anschließend an den zylindrischen Teil Tb aufweist. Eine Spiralfeder 19, die in einem
Gehäuse 20 an der Außenseite der Seitenwand 3' eingeschlossen ist, ist mit dem Endabschnitt Tc
verbunden. Der Schaft T kann sich daher mit Bezug auf die Halterung Γ im Gegensatz zum Schaft 7 bei der
Ausführungsform nach F i g. 1 —4 drehen.
Wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform trägt der Schaft T zwei mit einem
Außengewinde versehene Buchsen 9, 10, welche zum Zusammenwirken mit Innengewindesitzen 11,12 einer
zylindrischen Rolle 13 bestimmt sind, die mit Endflanschen
14 versehen ist Der Sitzgurt 17 ist um die Rolle 13 herumgewickelt und an seinem einen Ende an einem
Querelement 16 verankert, das ir.: Schlitze 15 der Flansche 14 eingesetzt ist
An der Außenseite jedes Flansches 14 der Rolle 13 ist
ein Sperrad 21 angeordnet Das Sperrad 21 ist mit einer
mittigen nicht kreisförmigen Öffnung 22 versehen, das
auf den Mittelteil des Schaftes T von entsprechendem Querschnitt so paßt daß es mit ihm verkeilt ist An der
Außenseite des einen Sperrades 21 ist ein drittes Rad 23 mit einer kreisförmigen Mittelöffnung 24 vorgesehen
und auf dem zylindrischen Teil Ta des Schaftes T in der
Weise angeordnet, daß es sich auf dem letzteren frei drehen kann. Die Drehung des Rades 23 wird jedoch
durch die Anlage einer axial exzentrischen Schraube 27 begrenzt die in eine Gewindebohrung 27a in der
benachbarten Seitenwand 3' der Halterung 1 eingeschraubt und durch einen Schlitz 26 im Rad 23
hindurchgeführt ist. Das Rad 23 ist mit einem radial nach außen abstehenden Zahn 25 versehen, der sich weiter
nach außen erstreckt als die Zähne der beiden Sperräder 21. Zwischen der benachbarten Seitenwand
3' und dem Rad 23 ist eine Schraubenfeder 28 angeordnet, welche das Rad gegen das benachbarte
Sperrad 21 belastet.
Zwischen den beiden parallelen Seitenwänden 3' erstreckt sich quer zu diesen eine schwenkbare
Klinkenplatte 29 mit nach außen überstehenden Enden 30, welche mit profilierten Schlitten 33 in den
Seitenwänden 3' in Eingriff stehen, um eine begrenzte Schwenkbewegung der Platte 29 zu ermöglichen. Die
Platte 29 ist durch eine nicht gezeigte Feder belastet, welche die Platte in Richtung zur Rolle 13 drückt. Die
Klinkenplatte 29 ist mit zwei Endlippen 31 ausgebildet, die für das Zusammenwirken mit den Sperrädern 21 und
mit dem Zahn 25 des Rades 21 bestimmt sind, sowie mit einer mittleren Lippe 32, die zur Anlage an dem auf die
Rolle 13 aufgewickelten Gurt 17 bestimmt ist.
Die Sperräder 21 sind so angeordnet, daß der Gurt 17 aufgewickelt werden kann, wenn die Rolle 13 durch die
Feder 19 gedreht wird.
Nachdem eine geeignete Länge des Gurtes 17 um die Rolle 13 herumgewickelt worden ist, ist die Klinkenplat
te 29 so verlagert worden, daß sie weder einen Kontakt mit den Zähnen der Sperräder 21 noch mit dem Zahn 25
des Rades 23 hat. Wenn sich der Gurt 17 von der Rolle 13 abzuwickeln beginnt, da die Person auf dem
zugehörigen Fahrzeugsitz beim Anschnallen auf dem Sitz am Gurt zieht, wird die durch ihre eigene
Rückstellfeder belastete Platte 29 in Richtung zur Rolle so belastet, daß sie zunächst mit dem Zahn 25 des Rades
23 in Eingriff kommt, an welchem Zahn sie gesperrt gehalten wird, um eine freie Drehung der Rolle 13 zu
ermöglichen, die von einer Drehung des Rades 23 begleitet ist, welches seinerseits den Schaft 7', die
Buchsen 9 und 10 und die beiden Sperräder 21 dreht.
Wenn der Gurt nur leicht gelockert wird, nachdem er von der Rolle 13 abgewickelt worden ist, bewirkt die
Rückfeder 19 eine leichte Aufwickeldrehung des Schaftes 7', die ausreicht, die schwenkbare Klinkenplatte
29 vom Zahn 25 zu lösen, ermöglicht jedoch den
ι Ί Eingriff der Klinkenplatte mit den Zähnen der beiden
Sperräder 21, wodurch die Sperräder und der Schaft T gegen eine weitere Drehung mit Bezug auf die
Halterung 1' gesperrt werden. Wenn unter diesen
Bedingungen auf den Gurt 17 ein solcher Ruck ausgeübt
wird, daß sich die Rolle 13 dreht, werden die Gewindebuchsen 9, 10 in Richtung zueinander geschraubt,
was zur Folge hat, daß das verformbare Element 18 zusammengedrückt wird und dadurch
Energie vom Gurt 17 absorbiert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Absorbieren von Energie für Kraftfahrzeug-Sitzgurte mit einer Halterung zum
Anbringen an einer Verankerungsstelle des Fahrzeuges, einer mit Flanschen versehenen Rolle, auf
die der Sitzgurt aufgewickelt ist, dessen eines Ende auf der Rolle verankert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren der Rolle (13) von ihren entgegengesetzten Enden zur Mitte verlaufende
Gewindegänge (11, 12) mit gleicher, jedoch entgegengesetzt gerichteter Steigung vorgesehen sind, in
die mit einem entsprechenden Gewinde versehene Buchsen (9,10) eingreifen, die zur axialen drehfesten
Gleitbewegung auf einem Mittelschaft (7, T) angeordnet sind, der von der Halterung (1) getragen
wird, und daß ein verformbarer Körper zwischen den beiden Buchsen (9,10) angeordnet ist, der einer
gegenseitigen Annäherung der Buchsen (9, 10) im Falle einer Drehung der Rolle (13) in Abwickelrichtung
entgegenwirkt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Körper ein rohrförmiges
Element (18) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (18) aus
Metall hergestellt und plastisch verformbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen J bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (13) des
Gurtes (17) mit einer Wickelvorrichtung (19) versehen ist.
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