DE2812824A1 - Verankerung fuer ein anschnallsystem in fahrzeugen - Google Patents

Verankerung fuer ein anschnallsystem in fahrzeugen

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    • F16C11/0619Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
    • F16C11/0623Construction or details of the socket member
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    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

-A-
Patentanwälte
Dipl.-Ing Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
22. März 1978
REPA PEINSTANZWERK GMBH.
Industriegebiet
7071 A 1 α ο r f
Unser Zelohen; R 959
Verankerung für ein Anschnallsystem in Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft generell eine Verankerung für ein Anschnallsystem in Fahrzeugen, insbesondere eine Verankerung für ein Anschnallsystem, das einen über einen Fahrzeugbenutzers verlaufenden Schultergurt umfaßt.
Es gibt viele verschiedene Arten von Fahrzeug-Anschnallsystemen, von denen wenigstens ein Teil einen über die Brust eines Fahrzeugbenutzers verlaufenden Schultergurt umfaßt. Ein derartiges, kommerziell genutztes Anschhallsystem hat eine Dreipunkt-Anordnung, bei der ein Schultergurt und ein Bauchgurt durch eine einzige Bandschlaufe gebildet werden, die durch ein Verbindungsglied läuft, welches lösbar an einem unteren Rahmenteil des Fahrzeugs an der einen Seite des Fahrzeugsitzes festlegbar ist. Bei einem solchen System ist ein Teil des Bauchgurtes außerdem mit einem unteren Teil des Fahrzeugrahmens auf der anderen Seite des Fahrzeugsitzes verbunden. Das
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obere Ende des diagonalen Schultergurtes ist entweder an einer Stelle etwa in der Nähe der Schulterhöhe des Fahrzeugbenutzers mit dem Fahrzeugrahmen verbunden oder verläuft über ein etwa in Schulterhöhe des Fahrzeugbenutzers angebrachtes Umlenkglied, von wo aus es im wesentlichen abwärts hinter den Sitz geführt ist und dort an einem unteren Teil des Fahrzeugrahmens an einem im wesentlichen hinter dem Fahrzeugsitz liegendem Punkt festgelegt ist. Das obere Ende des diaqonalen Schultergurts steht ständig in kraftübertragender Verbindung mit dem Teil des Fahrzeugrahmens, der in der Nähe der Schulterhöhe des Sitzbenutzers angebracht ist. Dadurch wird erreicht, daß jederzeit zwischen dem Anschnallsystem und dem Fahrzeugrahmen etwa in der Höhe des Fahrzeugbenutzers ein Verankerungspunkt vorhanden ist.
Bei herkömmlichen Dreipunkt-Systemen wird der Verankerungspunkt im allgemeinen durch einen an dem Fahrzeugrahmen befestigten Ankerbolzen und einen plattenförmigen Metallteil gebildet, der gegenüber der Achse des Ankerbolzens schwenkbar ist. Dabei ist entweder der Gurt selbst oder das Gurtumlenkglied kraftübertragend mit dem plattenförmigen Metallteil verbunden. Eine Bewegung des plattenförmigen Metallteils erfolgt hauptsächlich in einer einzigen Ebene senkrecht zur Achse des Ankerbolzens.
Einige der bisher verwendeten Arten von Anschnallsystem besitzen auch eine Rückzugvorrichtung, die den Gurt automatisch um den Fahrzeugbenutzer herum anzieht und einen gewissen Teil des Gurtes aufwickelt, wenn das Anschnallsystem nicht benutzt wird.
Bei einem Schultergurtsystern ist es sehr erwünscht, daß der Schultergurt flach auf der Brust des Fahrzeugbenutzers liegt. Aufgrund der komplexen Drehkräfte, denen der Gurt bei einer Bewegung des Sitzbenutzers ausgesetzt v/erden kann, wird dieser für den Benutzer unbequem und lästig. Wie den Fachleuten bekannt ist, sind unbequeme Anschnallsysteme problematisch, da
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diese den Fahrzeugbenutzer dazu verleiten, den Gurt nicht zu benutzen. Bei Anschnallsystemen, bei denen eine Rückzugvorrichtung vorgesehen ist, kann sich darüberhinaus eine komplexe Drehbewegung des Gurtes gegenüber dem Gurtumlenkglied mit dem Wickelvorgang an der Rückzugvorrichtung überlagern, wodurch zwischen dem Gurt und dem Gurtumlenkglied eine übermäßige Reibung entsteht. Es kommt hinzu, daß ein verdrehter Gurt physiologisch weniger sicher sein kann als ein Gurt, der der Brust des Gurtträgers flach anliegt.
Durch die üS.-Patentschrift 3 820 815 ist eine Einrichtung zum Verbinden eines Fahrzeuggurtes mit dem Boden eines Fahrzeuges bekannt, bei der eine Gurtbefestigung vorgesehen ist, die eine Bewegung in verschiedenen Ebenen ermöglicht. Der Aufbau dieser Einrichtung unterscheidet sich jedoch wesentlich von dem der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine verbesserte Verankerungsgestaltung und insbesondere eine Verankerungsgestaltung, die bei ihrer Verwendung zur Halterung eines Bauteils wie des Gurtumlenkgliedes bei einem Dreipunkt-Anschnallsystem besondere Vorteile hat. Die vorliegende Erfindung schafft eine Verankerung, bei der ein Ankerglied, das die wesentlichen Kräfte des Gurtumlenkgliedes aufnehmen kann, in gewissem Umfang frei beweglich ist, so daß das Ankerglied und das Gurtumlenkglied geeignete Bewegungen ausführen können, durch die sie den vielen verschiedenen Winkeln und Drehungen folgen können, denen das Gurtumlenkglied ausgesetzt sein kann.
Darüberhinaus schafft die vorliegende Erfindung einen Verankerungsaufbau, bei dem die Bewegung des Ankergliedes derart erfolgt, daß die geforderte Verankerungsfestigkeit eingehalten wird.
Hauptziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer neuen, verbesserten Gurtverankerung, die eine universelle Bewegung eines kraftübertragenden Ankergliedes zuläßt.
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Ein weiteres wesentliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Gurtverankerung, bei der ein Ankerglied universell bewegbar ist, damit es den verschiedenen Winkeln und Drehungen, denen ein Gurt ausgesetzt ist, folgen kann, derart, daß die wesentlichen Kräfte auf den Fahrzeugrahmen übertragen werden.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Verankerung, mit der ein Schultergurt im wesentlichen flach gegen die Brust eines Sitzbenutzers gehalten wird, auch wenn dieser in einem gewissen Maße komplexe Drehbewegungen ausführt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen
dargestellten bevorzugten Ausführungsform. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäß gestalteten Fahrzeug-Anschnallsystems,
Fig. 2 eine schaubildliche Seitenansichtsdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäß gestalteten
Verankerungssystems und
Fig. 3 eine der Darstellung in Fig. 2 ähnliche Seitenansicht eines Verankerungssystems, bei der Teile des
Fahrzeugrahmens und der Verankerung im Schnitt dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt generell die Anordnung eines Dreipunkt-Anschnallsystems, bei dem die erfindungsgemäße Lösung realisiert ist. Das Anschnallsystem umfaßt im wesentlichen einen kombinierten Bauch- und Schultergurt 10, 12, der aus einem einzigen Gurtband 14 gebildet ist und durch ein Verbindungsglied 16 mit bekanntem Aufbau läuft. Die Lage des Verbindungsgliedes 16 gegenüber dem Gurtband ist in bekannter Weise einstellbar. Das Verbindungsglied 16 ist außerdem so ausgebildet, daß es lösbar mit einem anderen Verbindungsglied 18 in Eingriff gebracht wer-
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den kann, das ebenfalls einen bekannten Aufbau hat und (durch ein Stielglied 19) an einem Punkt im Bereich eines Endes des Fahrzeugsitzes an dem Fahrzeugrahmen befestigt ist.
Das andere Ende des Bauchgurtes 10 ist mit einer Verankerung 20 herkömmlicher Bauweise vereinigt und dadurch kraftübertragend mit dem unteren Teil des Fahrzeugrahmens verbunden, der auf der dem Verbindungsglied 18 gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes liegt. Das obere Ende des Schultergurtes 12 verläuft durch ein Gurtumlenkglied 24, das einen Teil einer oberen Verankerung 22 bildet, und ist dann abwärts zu einem Punkt in der Nähe der Verankerung 20 geführt, wo es an einer Rückzugvorrichtung 25 bekannter Bauweise festgelegt ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die obere, generell bei 22 dargestellte Verankerung (d.h. die Verankerung, die Kräfte vom oberen Teil des Schultergurtes auf den Fahrzeugrahmen überträgt) in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildet. Die obere Verankerung 22 umfaßt ein Gurtumlenkglied 24, das als Metallöse ausgebildet ist. Der Bandteil, der durch das Gurtumlenkglied 24 verläuft, steht mit diesem in kraftübertragender Verbindung, sobald der Sitzbenutzer (oder die Rückzugvorrichtung) eine Kraft auf das Band ausübt. Erfindungsgemäß wird durch die Übertragung einer Kraft auf das Gurtumlenkglied 24 zugleich auch eine Kraft auf den oberen Fahrzeugrahmen übertragen.
Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verankerung umfaßt einen Gewindebolzen 26, der fest mit einem Teil des Fahrzeug-B-Rahmens 28 (einem vertikal verlaufenden Rahmenteil) verbunden ist. Die Höhe des Bolzens 26 und die Lage des Bolzens 26 in Längsrichtung des Fahrzeugs sind vorzugsweise nach der physiologisch am besten für die meisten Fahrzeugbenutzer geeigneten Position angeordnet. Der Bolzen 26 ist damit an einer vorbestimmten Stelle kraftübertragend mit dem Fahrzeugrahmen verbunden.
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Mit dem Bolzen 26 ist ein Buchsenglied 30, das eine im wesentlichen kugelförmige Außenfläche 31 hat, fest vereinigt. Das Buchsenglied 30 ist dabei vorzugsweise ein Schmierlagerglied, das aus Sintermetall geformt ist, oder ein Glied, das aus einem Kunststoffmaterial mit niedriger Reibung geformt ist. In beiden Fällen ist das Buchsenglied 30 in geeigneter Weise an dem Bolzen 26 festgelegt, beispielsweise durch eine Preßpassung. Falls erwünscht, kann zwischen dem Buchsenglied 30 und dem Fahrzeug-B-Rahmen 28 ein Distanzteil 35 vorgesehen sein.
Ein Ankerglied 32 weist einen Lagerteil 33 auf, der mit dem Buchsenglied 30 derart zusammenwirkt, daß das Ankerglied sich gegenüber dem Buchsenglied 30 universell bewegen kann. Das Ankerglied umfaßt dabei ein Metallblech 34, das zur Bildung erster und zweiter Metallplattenabschnitte umgelegt und aufeinandergefaltet ist. Die Metallplattenabschnitte 36, 38 haben generell aneinanderstoßende Innenflächen 40, 42 und generell im Abstand liegende Außenflächen 44, 46.
Der Lagerbereich 33 ist im wesentlichen in der Mitte der Metallplattenabschnitten 36, 38 ausgebildet. Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, weisen die Metallplattenabschnxtte 36, 38 zueinander ausgerichtete öffnungen 48, 50 auf, wobei diejenigen Bereiche der Metallplattenteile, die die öffnungen 48, 50 umgeben, auswärtsgebogen sind, so daß Bereiche der Innenflächen 40, 42 entsprechend der Form der Außenfläche 31 des Buchsengliedes 30 im wesentlichen kugelförmig gestaltet sind. Diese Bereiche der Innenflächen stellen einen echten Flächenkontakt mit' dem Buchsenglied 30 her, durch den hervorragende Kraftübertragungseigenschaften zwischen dem Ankerglied 32 und der Buchse (und dadurch mit dem Fahrzeugrahmen)in Abhängigkeit von der Kraftübertragung auf das Ankerglied 32 erreicht wird.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, bildet das umgefaltete Metallblech 34 eine öse 52, die einen Teil des Gurtumlenkgliedes
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umschließt. Das Gurtumlenkglied wird in herkömmlicher Weise
gegen eine Bewegung relativ zu der Öse 52 festgehalten (beispielsweise durch ein Festklemmen der Öse 52) so daß sich zwischen ihm und dem Metallblech 34 eine Hauptkraftübertragungsverbindung ergibt.
Wenn der Fahrzeugbenutzer (oder die Rückzugvorrichtung) beispielsweise während einer Gefahrensituation eine Kraft auf den Gurt ausübt, überträgt der Gurt diese Kraft auf das Gurtumlenkglied 24. Von dem Gurtumlenkglied 24 wird die Kraft weiter auf das Metallankerglied übertragen (das von dem gefalteten Metallblech 34 gebildet ist) und von dort über die zusammenwirkenden Flächen 40, 42 des Metallblechgliedes 34 und der Buchsenfläche 31 auf das Buchsenglied 30. Von dem Buchsenglied 30 wird die
Kraft auf den Bolzen 26 übertragen und von dort auf den Fahrzeugrahmen .
Die vorangehend beschriebene Verankerung kann beträchtliche
Kräfte, die auf einen Schultergurt (oder einen vergleichbaren Haiterungsteil) einwirken, auf einen Fahrzeugrahmen übertragen und zwar derart, daß sie sich selbst auf die verschiedenen komplexen Winkel und Verdrehungen einstellt, denen der Fahrzeugbenutzer ausgesetzt sein kann.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, in deren Rahmen noch mancherlei Änderungen möglich sind.
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Claims (6)

  1. Patentanwälte 281 7 Q 2 A
    Dipl.-lng. Dipl-Chem. Dipl.-Ing
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
    Ernsbergerstrasse 19
    8 München 60
    22. März 1978
    REPA PEINSTANZWERK GMBH.
    Industriegebiet
    7071 A lid ο r f
    unser Zeichen: R 959
    Ansprüche :
    ( 1y Anschnallsystem für Fahrzeugbenutzer, bei dem die Bewegung des Fahrzeugbenutzers durch einen Gurt abgefangen wird, der mit einem Gurthalteglied kraftübertragend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes, fest mit dem Fahrzeugrahmen verbundenes Ankerglied mit einem Buchsenglied in Kraftübertragungsverbindung steht und die Außenfläche des Buchsengliedes einen Teil einer Kugel bildet, während ein zweites Ankerglied mit dem Gurthalteglied in Kraftübertragungsverbindung steht und eine Lagerfläche umfaßt, die einen Teil einer Kugel bildet und die Außenfläche des Buchsengliedes umfaßt sowie zur Übertragung von Kräften von dem Gurthalteglied auf das zweite Ankerglied mit dieser zusammenwirkt und dabei gegenüber der Außenfläche des Buchsengliedes universell bewegbar ist.
    B09839/1Π0?
  2. 2. Anschnallsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Ankerglied einen Metallblechteil umfaßt, der einen umgefalteten Bereich umfaßt, welcher erste und zweite Metallplattenabschnitte bildet, die im wesentlichen aneinanderliegende Innenflächenbereiche und im wesentlichen im Abstand liegenden Außenflächenbereiche haben, wobei die ersten und zweiten Metallplattenabschnitte Bereiche der Innenfläche umfassen, die generell nach außen vorstehen und die Lagerflächen zum zusammenwirken mit der Außenfläche des Buchsengliedes bilden.
  3. 3. Anschnallsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gurthalteglied ein Umlenkglied mit einer öse umfaßt, die so bemessen ist, daß ein Gurtteil hindurchführbar ist und der gefaltete Metallblechteil eine einen Teil des Umlenkgliedes umfassende Öse bildet und dadurch mit diesem in Kraftübertragungsverbindung gehalten ist.
  4. 4. Anschnallsystem für Fahrzeuge, bei dem ein Gurt diagonal über die Brust eines Fahrzeugbenutzers und weiter über dessen äußere Schulter verläuft und dann abwärts zum Unterteil des Fahrzeugrahmens geführt ist, wobei der Gurt im wesentlichen hinter und neben der Außenschulter des Fahrzeugbenutzers von einem Verankerungsbauteil gehalten und nach unten geführt ist, durch den die Kräfte auf einen oberen Verankerungspunkt des Fahrzeugrahmens übertragen werden, der generell hinter und neben der Außenschulter des Fahrzeugbenutzers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsbauteil ein Umlenkglied mit einer Durchführungsöffnung für den Gurt aufweist, das wiederum mit dem oberen Verankerungspunkt des Fahrzeugrahmens durch eine Einrichtung kraftübertragend verbunden ist, wobei das Ankerglied das Umlenkglied in einer Lage hält, in der das obere Ende des diagonalen Gurtabschnittes über die Schulter des Fahrzeugbenutzers und dann abwärts zum Unterteil des Fahrzeugrahmens geführt wird und wobei
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    der Bauteil zur Halterung des Ankergliedes einen Lagerteil umfaßt, welcher das Ankerglied derart hält, daß dieses eine Universalbewegung ausführen kann und auch bei einer Bewegung des Körpers des Fahrzeugbenutzers eine flache Anlage des Diagonalabschnittes des Schultergurtes an der Brust des Fahrzeugbenutzers ermöglicht.
  5. 5· Anschnallsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung für das Ankerglied ein Buchsenglied umfaßt, welches eine einen Kugelabschnitt bildende Außenfläche hat und das Lagerelement eine Lagerfläche auf dem Ankerglied umfaßt, welche einen Kugelabschnitt bildet und die Außenflächenteile des Buchsengliedes zur Kraftübertragung auf die Buchse sowie zur Ermöglichung einer Universalbewegung des Ankergliedes gegenüber dem Buchsenglied umfaßt.
  6. 6. Anschnallsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Ankerglied einen Metallblechteil umfaßt, der einen ui^aefalteten Abschnitt hat, welcher einen ersten und einen zweiten Metallplattenteil bildet, die im wesentlichen anexnanderliegende Innenflächen und im wesentlichen im Abstand zueinander liegende Außenflächen haben, wobei die ersten und zweiten Metallplattenteile generell auswärts gerichtete Innenflächenbereiche umfassen, die die Lagerflächen zum Zusammenwirken mit dem kugelförmig gestalteten Teil des Buchsengliedes bilden.
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