DE19913423C1 - Umlenkeinrichtung für einen Sicherheitsgurt - Google Patents
Umlenkeinrichtung für einen SicherheitsgurtInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Umlenkeinrichtung für das Gurtband eines Sicherheitsgurtsystems in Kraftfahrzeugen, mit einem eine drehbar gelagerte Umlenkrolle haltenden, aus einem um die Lagerachse der Umlenkrolle U-förmig auf sich selbst zusammengefalteten Blechteil bestehenden Bügel, bei welchem die Seitenschenkel (11) des Blechteils (10) durch eine die Umlenkrolle (16) mit Spiel (18) unterfassende Wanne (17) verbunden sind und die Lagerachse (15) in in die Aufnahmen (12) der Seitenschenkel (11) des Blechteils (10) eingesetzten nachgiebigen Lagerstellen (20) derart gelagert ist, daß unter Last die Umlenkrolle (16) in Anlage an der Wannde (17) gelangt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Umlenkeinrichtung für das
Gurtband eines Sicherheitsgurtsystems in Kraftfahrzeugen,
mit einem eine drehbar gelagerte Umlenkrolle haltenden
Bügel, wobei der Bügel aus einem um die Lagerachse der
Umlenkrolle U-förmig auf sich selbst zusammengefalteten
rahmenförmigen und den ungebremsten Durchlauf des
Gurtbandes ermöglichenden Blechteil besteht und die
Lagerachse für die Umlenkrolle in durch die Umbiegung in
den seitlichen Schenkeln des Bügels gebildeten Aufnahmen
gelagert ist, wobei die zwischen den seitlichen Schenkeln
des Bügels befindliche, auf der Lagerachse sitzende
Umlenkrolle gegenüber den seitlichen Schenkeln des
Blechteils radial hervorsteht.
Eine Umlenkeinrichtung mit den gattungsgemäßen Merkmalen
ist für einen an der Fahrzeugkarosserie befestigbaren
Umlenkbeschlag in der DE 197 29 759 A1 beschrieben. Der den
Umlenkbeschlag bildende Bügel ist durch Umbiegen eines
flachen rahmenartigen mit einer mittleren Ausnehmung
ausgebildeten Blechzuschnitts in eine Doppellage gebildet.
Aufgrund der Rahmenform des Blechzuschnitts ergeben sich
durch den Biegevorgang seitliche Schenkel sowie an einem
Ende ein geschlossener flächiger Bereich, in welchem eine
Befestigungsöffnung für den als Umlenkbeschlag dienenden
Bügel ausgebildet ist. Der Bügel weist somit eine U-förmige
Gestalt auf, wobei die Lagerachse für eine in dem Bügel
drehbar gelagerte Umlenkrolle in im Umbiegungsbereich der
Seitenschenkel gebildeten Aufnahmen gehalten ist. Die
Umlenkrolle weist einen größeren Durchmesser als der
Umbiegungsbereich der Seitenschenkel des Bügels auf, so daß
das über die Umlenkrolle zwischen den Seitenschenkeln
verlaufende Gurtband nicht in eine schleifende Anlage an
dem Bügel gelangt, wobei die Umlenkrolle drehbar auf einem
unmittelbar in den Aufnahmen der Seitenschenkel gehaltenen
Lagerschaft angeordnet ist.
Bei der bekannten Umlenkeinrichtung ist zwar schon eine
geringere Rollbereibung hinsichtlich des durch den Beschlag
geführten Gurtbandes verwirklicht, jedoch ist der Nachteil
festzustellen, daß die Umlenkrolle bei starker Belastung
des Gurtbandes der Gefahr einer Durchbiegung unterliegt,
weshalb in der Praxis überwiegend Umlenkbeschläge mit einem
die Umlenkung für das Gurtband ausbildenden massiven
Umlenksteg zum Einsatz kommen, über den das Gurtband in
Gleitreibung verläuft. Eine entsprechende Belastung der
Umlenkrolle tritt insbesondere bei dem Einsatz von
Umlenkeinrichtung gemeinsam mit Gurtstrammeinrichtungen wie
auch bei dem Einsatz von mit einer
Kraftbegrenzungseinrichtung versehenen Gurtaufrollern auf, da
in beiden Fällen das Gurtband nicht nur im Auslösefall mit
entsprechend hoher Last auf die Achse der Umlenkrolle
einwirkt, sondern auch die Umlenkeinrichtung mit hoher
Relativgeschwindigkeit passiert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Rollreibung für das Gurtband vermittelnde Umlenkeinrichtung
mit den gattungsgemäßen Merkmalen derart zu verbessern, daß
auch bei hoher Belastung eine Durchbiegung der Umlenkrolle
vermieden und trotzdem eine leichte, gewichtsoptimierte
Konstruktion gegeben ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welcher dieser
Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die
Seitenschenkel des Blechteils durch eine die Umlenkrolle mit
Spiel unterfassende Wanne verbunden sind und die Lagerachse
in in die Aufnahmen der Seitenschenkel des Blechteils
eingesetzten nachgiebigen Lagerstellen derart gelagert ist,
daß unter Last die Umlenkrolle in Anlage an der Wanne
gelangt.
Bei einer aus der DE 29 12 248 A1 bekannten Umlenkeinrichtung
mit den gattungsgemäßen Merkmalen ist eine Umlenkrolle
ebenfalls bereits in nachgiebig eingerichteten Lagerstellen
an dem den Umlenkbeschlag bildenden Blechteil gehaltert
jedoch ist die Anordnung derart getroffen, daß sich bei
Belastung die Umlenkrolle mit dem darüber geführten Gurtband
gegen eine an dem Beschlag ausgebildete Kontrollkante
verlagert, um durch die Verringerung des Abstandes zwischen
Umlenkrolle und Kontrollkante ein Umlegen oder Verdrehen des
Gurtbandes zu verhindern. Hiermit kann jedoch eine starke
Belastung des Gurtbandes verbunden sein, die bis zu einer
Beschädigung des Gurtbandes reichen kann.
Mit der Erfindung dagegen ist der Vorteil verbunden, daß die
Umlenkrolle sich bei Belastung aufgrund ihrer Lagerung in den
nachgiebigen Lagerstellen absenkt, bis sie sich in der mit
dem Bügel verbundenen Wanne abstützt und dadurch abgebremst
bzw. an einer Rotation gehindert wird; der damit verbundene
Stillstand für die Umlenkrolle soll in vorteilhafter Weise
ein Rutschen des Gurtbandes in eine der Ecken der
Umlenkeinrichtung vermeiden, wenn beim Stramm- oder
Kraftbegrenzungsvorgang das Gurtband mit hoher
Relativgeschwindigkeit durch die Umlenkeinrichtung gezogen
wird. Eine Beanspruchung des Gurtbandes selbst ist damit
jedoch nicht verbunden.
Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Wanne
entweder Bestandteil des der Herstellung des Blechteils
dienenden Blechzuschnitts sein, so daß die Wanne bei der
Auffaltung des Blechzuschnitts zu dem Bügel in den Bügel
einbezogen bleibt, oder die Wanne kann als gesondertes
Bauteil ausgebildet und an den Umbiegungsbereich der
Seitenschenkel des Blechteils angesetzt sein. Dabei kann
insbesondere bei einstückiger Ausbildung der Wanne mit dem
Blechteil die Wanne auf ihrer der Umlenkrolle zugekehrten
Fläche einen Kunststoffbelag aufweisen, während insbesondere
bei als gesondertem Bauteil ausgebildeter Wanne die Wanne
vollständig aus Kunststoff bestehen kann.
Soweit der Bremseffekt der Wanne bei unter Last geratener
Umlenkrolle verstärkt werden soll, ist nach einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die der
Umlenkrolle zugewandte Oberfläche der Wanne reibungserhöhende
Gestaltungen aufweist, beispielsweise herausgehobene Wülste
oder sonstige Aufrauhungen auf der Oberfläche der Wanne.
Bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß die Lagerstellen aus Kunststoff bestehen
und in die Aufnahmen der seitlichen Schenkel eingeklippst
sind, womit eine einfache und zweckmäßige
Fertigung ermöglicht ist. Die Lagerstellen erlauben ein
Absenken der Umlenkrolle in die dafür vorgesehene Wanne des
Bügels.
Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die Lagerachse und die Umlenkrolle einstückig
ausgebildet sind, so daß beispielsweise die Lagerachse
durch an der Umlenkrolle angeformte Wellenstümpfe gebildet
ist, oder daß die Umlenkrolle hülsenförmig ausgebildet und
auf die Lagerachse aufgeschoben ist, wobei in diesem Fall
eine formschlüssige Verbindung der Umlenkrolle mit der
Lagerachse vorgesehen ist, weil die Lagerachse in den
Lagerstellen drehbar gehalten ist und es an dieser Stelle
auf eine möglichst leichtgängige Lagerung der Lagerachse
mit Umlenkrolle ankommt.
Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
vorgesehen ist, daß Lagerachse und Umlenkrolle aus
Kunststoff bestehen, kann insbesondere bei Einsatz der
Umlenkeinrichtung mit einem eine degressiv arbeitende
Kraftbegrenzungseinrichtung aufweisenden Gurtaufroller die
Umlenkrolle aus Stahl gefertigt sein, da in der
Kraftbegrenzungsphase eine hohe Relativgeschwindigkeit
zwischen der Umlenkrolle und dem Gurtband auftreten kann,
die zum Anschmelzen von Kunststoff als sonst verwendetem
Werkstoff bzw. des Gurtbandes führen kann.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß die Seitenschenkel des Blechteils an
ihrer Umbiegung eine gegenüber dem Umfang der Umlenkrolle
zurücktretende Abflachung aufweisen, so daß es nicht zu
einer Reibung des Gurtbandes an dem Bügel kommt.
Zur Verbesserung der Gurtbandführung kann weiterhin
vorgesehen sein, daß das Blechteil an seinem doppellagigen,
der Wanne gegenüberliegenden und die Durchführungsöffnung
für das Gurtband begrenzenden Bereich eine parallel zur
Oberfläche der Umlenkrolle vorspringende Gurtführungsleiste
aufweist und die Seitenschenkel seitlich der
Durchführungsöffnung seitliche Gurtführungen ausprägen,
wobei zweckmäßig die Gurtführungsleiste einstückig aus dem
Blechteil des Bügels herausgebogen sein kann.
Eine derart ausgebildete Umlenkeinrichtung kann zunächst
als an einem fahrzeugfesten Teil zu befestigender
Umlenkbeschlag eingesetzt werden, wie dies in der zur
Bildung der Gattung herangezogenen DE 197 29 759 A1 für
einen bekannten Umlenkbeschlag beschrieben ist. Weiterhin
ist es aber auch möglich, eine Umlenkeinrichtung in
Kombination mit einer Schloßzunge einzusetzen, weil bei
einem üblichen Dreipunkt-Sicherheitsgurt an der Schloßzunge
ebenfalls eine Umlenkung des Gurtbandes vom Beckengurt in
den Schultergurt erfolgt, so daß auch an dieser Stelle
insbesondere beim Anlegen bzw. Ablegen des Gurtbandes eine
leichtgängige Umlenkung des Gurtbandes gegeben ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Umlenkeinrichtung in einer isometrischen
Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer auseinander
gezogenen Darstellung seiner Einzelteile,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Vorderansicht,
teilweise geschnitten.
Die in Fig. 1 als Ganze dargestellte Umlenkeinrichtung
besteht aus einem Bügel 10, der in Anlehnung an die
Offenbarung der gattungsbildenden DE 197 29 759 A1 aus
einem auf sich selbst zusammengefalteten rahmenförmigen
Blechteil besteht, wobei die sich bildenden Seitenschenkel
11 Aufnahmen 12 zur Halterung der Umlenkrolle ausbilden,
während in dem doppellagigen Bereich 13 eine
Befestigungsöse 14 ausgebildet ist, so daß die in Fig. 1
dargestellte Umlenkeinrichtung als an einem fahrzeugfesten
Teil zu befestigender Umlenkbeschlag Verwendung finden
kann. Zwischen den Seitenschenkeln 11 ist eine Umlenkrolle
16 angeordnet und drehbar in einer noch zu beschreibenden
Weise gelagert, wobei die Seitenschenkel 11 im Bereich
ihrer Umbiegung eine gegenüber dem äußeren Umfang der
Umlenkrolle jeweils zurücktretende Abflachung 24 aufweisen,
so daß das über die Umlenkrolle 16 geführte, nicht
dargestellte Gurtband nicht in Anlage an den Bügel 10
gelangen kann.
Der Aufbau der Umlenkeinrichtung ist im einzelnen der Fig.
2 deutlicher zu entnehmen, insbesondere daß die
Seitenschenkel 11 des Bügels 10 durch eine Wanne 17
verbunden sind. In die Aufnahmen 12 sind vorzugsweise aus
Kunststoff bestehende Lagerstellen 20 einsetzbar und mit
dem Bügel 10 verklippsbar, die in das Innere des Bügels 10
weisende Lagerhülsen 25 aufweisen. Zur Halterung der
Umlenkrolle 16 ist eine Lagerachse 15 vorgesehen, auf die
die hülsenförmig ausgebildete Umlenkrolle 16 derart
aufgeschoben ist, daß die Umlenkrolle 16 zwischen den
Seitenschenkeln 11 zu liegen kommt, während die Lagerachse
15 seitlich über die Umlenkrolle 16 hinaus bis in die
Seitenschenkel 11 hinein vorsteht, wobei an den Enden der
Lagerachse 15 mit Lagerzapfen 27 versehene Lagerschalen 26
aufsteckbar sind, welche Lagerzapfen 27 in die Lagerhülsen
25 der Lagerstellen 20 eingreifen und so eine leichtgängige
Lagerung der Lagerachse 15 bewirken. Die Anordnung der
Wanne 17 an dem Bügel 10 ist derart gewählt, daß sich
zwischen der Wanne 17 und dem äußeren Umfang der
Umlenkrolle 16 ein Spiel 18 ergibt, wie dies in Fig. 3
dargestellt ist, so daß im normalen Betrieb sich die
Umlenkrolle 16 leicht drehen kann. Im Falle einer Belastung
ermöglichen die nachgiebigen Lagerstellen wie auch die
Lagerachse 15 einschließlich Lagerschalen 26 selbst, soweit
diese aus Kunststoff bestehen, eine Absenkung der
Umlenkrolle 16, bis diese in eine bremsende Anlage an der
Wanne 17 gelangt.
Zur Verbesserung der Gurtführung ist eine der Wanne 17
gegenüberliegende und eine Durchführungsöffnung für das
Gurtband über die Umlenkrolle 16 begrenzende obere
Gurtführungsleiste 22 vorgesehen, wobei gleichzeitig noch
seitlich der Durchführungsöffnung seitliche Gurtführungen
23 an den Seitenschenkeln 11 des Bügels 10 ausgeprägt sind.
Claims (16)
1. Umlenkeinrichtung für das Gurtband eines
Sicherheitsgurtsystems in Kraftfahrzeugen, mit einem
eine drehbar gelagerte Umlenkrolle haltenden Bügel,
wobei der Bügel aus einem um die Lagerachse der
Umlenkrolle U-förmig auf sich selbst zusammengefalteten
rahmenförmigen und den ungebremsten Durchlauf des
Gurtbandes ermöglichenden Blechteil besteht und die
Lagerachse für die Umlenkrolle in durch die Umbiegung
in den seitlichen Schenkeln des Bügels gebildeten
Aufnahmen gelagert ist, wobei die zwischen den
seitlichen Schenkeln des Bügels befindliche, auf der
Lagerachse sitzende Umlenkrolle gegenüber den
seitlichen Schenkeln des Blechteils radial hervorsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (11) des
Blechteils (10) durch eine die Umlenkrolle (16) mit
Spiel (18) unterfassende Wanne (17) verbunden sind und
die Lagerachse (15) in in die Aufnahmen (12) der
Seitenschenkel (11) des Blechteils (10) eingesetzten
nachgiebigen Lagerstellen (20) derart gelagert ist, daß
unter Last die Umlenkrolle (16) in Anlage an der Wanne
(17) gelangt.
2. Umlenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanne (17) Bestandteil des der
Herstellung des Blechteils (10) dienenden
Blechzuschnitts ist.
3. Umlenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanne (17) als gesondertes
Bauteil ausgebildet und an den Umbiegungsbereich der
Seitenschenkel (11) des Blechteils (10) angesetzt ist.
4. Umlenkeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanne (17) auf ihrer der
Umlenkrolle (16) zugewandten Fläche einen
Kunststoffbelag aufweist.
5. Umlenkeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanne (17) aus Kunststoff
besteht.
6. Umlenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Umlenkrolle
zugewandte Oberfläche der Wanne (17) reibungserhöhende
Gestaltungen aufweist.
7. Umlenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (20) aus
Kunststoff bestehen und in die Aufnahmen (12) der
Seitenschenkel (11) des Blechteils (10) eingeklippst
sind.
8. Umlenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (15) und die
Umlenkrolle (16) einstückig ausgebildet sind.
9. Umlenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (16)
hülsenförmig ausgebildet und auf die Lagerachse (15)
aufgeschoben und formschlüssig mit der Lagerachse (15)
verbunden ist.
10. Umlenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß Lagerachse (15) und
Umlenkrolle (16) aus Kunststoff bestehen.
11. Umlenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (16) aus
Stahl besteht.
12. Umlenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (11) des
Blechteils (10) an ihrer Umbiegung eine gegenüber dem
Umfang der Umlenkrolle (16) zurücktretende Abflachung
(24) aufweisen.
13. Umlenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (10) an
seinem doppellagigen, der Wanne (17) gegenüberliegenden
und die Durchführungsöffnung (21) für das Gurtband
begrenzenden Bereich eine parallel zur Oberfläche der
Umlenkrolle (16) vorspringende Gurtführungsleiste (22)
aufweist und die Seitenschenkel (11) seitlich der
Durchführungsöffnung (21) seitliche Gurtführungen (23)
ausprägen.
14. Umlenkeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gurtführungsleiste (22)
einstückig aus dem Blechteil (10) herausgebogen ist.
15. Verwendung einer nach einem der Ansprüche 1 bis 14
ausgebildeten Umlenkeinrichtung als an einem
fahrzeugfesten Teil zu befestigender Umlenkbeschlag.
16. Verwendung einer nach einem der Ansprüche 1 bis 14
ausgebildeten Umlenkeinrichtung in Verbindung mit einer
in ein Gurtschloß als Bestandteil des
Sicherheitsgurtsystems einsteckbaren Schloßzunge.
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