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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Analysevorrichtung,
die automatisch eine qualitative bzw. quantitative Analyse biologischer Proben,
wie Blut, Urin oder dergleichen, ausführt, und insbesondere eine
automatische Analysevorrichtung, die in der Lage ist, das Auftreten
einer Nichtübereinstimmung
zwischen einer Probe und ihrem Analyseergebnis infolge eines Vertauschens
von Proben durch einen Bediener oder dergleichen zu verhindern.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Bei
einer automatischen Analysevorrichtung, die eine qualitative bzw.
quantitative Analyse von Inhaltsstoffen jeder von mehreren Personen
gesammelten Probe ausführt,
wird eine Probe allgemein in einen Probenbehälter eingeführt, und der Probenbehälter wird
in die automatische Analysevorrichtung eingesetzt, wodurch eine
Analyse ausgeführt
wird. Hierbei ist es zum Identifizieren, welche Probe (oder welche
Probenart [beispielsweise Blutserum, Urin oder dergleichen]) in
einem bestimmten Probenbehälter
vorhanden ist, allgemein üblich
geworden, jedem Probenbehälter
unter Verwendung eines Informationsaufzeichnungsmediums in der Art
eines Strichcodes eine Kennung zu geben. Dieses Verfahren verringert
das Auftreten von Fehlern, beispielsweise in der Art, dass eine
Person, bei der ein bestimmter Inhaltsstoff eine Abnormität aufweist,
infolge eines Vermischens von Proben fälschlicherweise als keine Abnormität aufweisend
beurteilt wird. Dieses Verfahren kann einem Bediener auch viel Zeit und
Anstrengung beim Registrieren von Probeninformationen an einer automatischen
Analysevorrichtung Behälter
für Behälter sparen.
Eine solche herkömmliche
Technik ist beispielsweise in JP 6-64070 B offenbart.
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Weil
in medizinischen Untersuchungszentren, Krankenhäusern oder dergleichen, bei
denen automatische Analysevorrichtungen verwendet werden, zu untersuchende
Proben mit Unterbrechungen und unvorhersehbar auftreten, kann ein
Bediener einer automatischen Analysevorrichtung Proben zusätzlich in
die Analysevorrichtung einbringen oder aus dieser entnehmen. Bei
der in JP 6-64070 B dargelegten automatischen Analysevorrichtung
tritt folgende Möglichkeit
auf: Selbst wenn die Kennung einer Probe einmal identifiziert wurde
und gelagert wurde, wobei die Anbringungsposition der Probe und
die identifizierte Proben kennung einander entsprechen, sind, falls
der Bediener später
die Position der Probe ändert,
die Probe, die tatsächlich
einer Analyse unterzogen wurde, und die Probe, die die automatische Analysevorrichtung
als dieser unterzogen ansieht, voneinander verschieden.
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In
US-A-5,314,825 ist eine automatische Analysevorrichtung mit den
im ersten Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmalen offenbart.
Weitere automatische Analysevorrichtungen sind aus US 2002/0,182,108
A1 und US-A-5,207,986 bekannt. Keine dieser Analysevorrichtungen
aus dem Stand der Technik behandelt das vorstehend erklärte Problem
spezifisch.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin,
eine automatische Analysevorrichtung bereitzustellen, die das Auftreten
von Nichtübereinstimmungen
zwischen einer einmal identifizierten Probenkennung und einer tatsächlich gemessenen
Probe reduziert.
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Diese
Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 definierte automatische Analysevorrichtung
gelöst.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht der Umgebung einer Probenscheibe gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 ist
eine Vorderansicht der Umgebung der Probenscheibe gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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3 ist
ein Diagramm zum Erklären
einer Latchverarbeitung in Bezug auf Signale zum Feststellen des
Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins eines Probenbehälters und
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4 zeigt
ein Beispiel einer automatischen Analysevorrichtung vom Gestell-Probennahmevorrichtungstyp,
worin die vorliegende Erfindung aufgenommen wurde.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Probennahmevorrichtungen
für eine
automatische Analysevorrichtung (hier bezeichnet die "Probennahmevorrichtung" einen Mechanismus
zum Überführen eines
eine Probe enthaltenden Probenbehälters zu einer Probenabgabestelle)
lassen sich grob in einen Scheiben-Probennahmevorrichtungstyp und
einen Gestell-Probennahmevorrichtungstyp einteilen. Zuerst wird
die vorliegende Erfin dung anhand des Scheiben-Probennahmevorrichtungstyps
als Beispiel beschrieben.
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Beim
Scheiben-Probennahmevorrichtungstyp werden mehrere Probenbehälter auf
einer runden Scheibe angeordnet, und es genügt, die Scheibe lediglich zu
einer Probenabgabestelle hinauf zu drehen, wodurch der Aufbau eines
Antriebsmechanismus vereinfacht wird. Weil weiterhin eine automatische
Neuuntersuchung mit einer auf der Scheibe angebrachten Probe ausgeführt werden
kann, ist kein spezieller Mechanismus nötig, so dass der Scheiben-Probennahmevorrichtungstyp
für automatische
Analysevorrichtungen geringer Größe und mittlerer
Größe verwendet
wird. Im Allgemeinen wird der Betrieb eines Scheiben-Probennahmevorrichtungstyps
mühsam
und schwierig, wenn versucht wird, im Laufe einer Analyse eine Probe
hinzuzufügen.
Wenn es freie Stellen auf der Probenscheibe gibt, muss der Bediener
Proben an den freien Stellen anordnen und zusätzlich entsprechende Stellennummern
von einem Bedienungsbildschirm Probe für Probe eingeben (oder es ist
erforderlich, Informationen einzugeben, dass Proben von einer bestimmten Stellennummer
zu einer bestimmten Stellennummer hinzugefügt wurden). Dies liegt daran,
dass in einer Probennahme-Unterbrechungssituation, in der die Vorrichtung
das Abgeben aller Proben auf die Scheibe beendet hat und auf die
Analyseergebnisse für eine
Neuuntersuchung wartet, die Vorrichtung erkennt, dass es keine weiteren
neuen Proben gibt, so dass es erforderlich ist, der Vorrichtung
die Situation wieder mitzuteilen und die Abgabe wieder aufzunehmen.
Wenn es freie Stellen gibt, lässt
sich der Vorgang ziemlich einfach ausführen. Wenn die Scheibe jedoch
mit Proben voll wird, es also keine freien Stellen gibt, dreht sich
die Scheibe manchmal, und ihre Haltestelle ändert sich, wenngleich auf
dem Bildschirm angezeigt wird, welche Proben bereits Analysen unterzogen
wurden oder nicht (einschließlich Neuuntersuchungen).
Daher wird der Bediener durch den Wechselvorgang zwischen Proben,
während
die Stelle einer zu entnehmenden Probe gesucht wird, mental belastet.
Weiterhin führt
dies, sobald der Bediener eine Probe fälschlicherweise gewechselt
hat, nachdem ihre Probenidentifikationsinformationen gelesen wurden,
zu dem ernsten Fehler, dass der Bediener eine Analyse mit verwechselten
Proben ausführt.
Daher führen
manche Bediener im Fall eines Scheiben-Probennahmevorrichtungstyps
aus Furcht vor einem Verwechseln von Proben eine Analyse durch eine
Scheibe für
Scheibe ausgeführte
Stapelverarbeitung aus. Die Furcht vor einem Verwechseln von Proben
kann so groß werden,
dass dies zu einer großen
psychologischen Belastung führt.
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Nachdem
zusätzliche
Proben während
einer Analyse auf der Scheibe angeordnet wurden, wird das erstmalige
Lesen vieler Probenidentifikations-Etikettinformationen ausgeführt, während die Probenscheibe
nach dem Empfang einer vom Bediener eingegebenen Anweisung gedreht
wird. Auf der Grundlage dieser ersten Informationen wird eine Gegenstandsanfrage
an einem Hostcomputer vorgenommen. Diese Gegenstandsanfrage sagt
aus, welche Gegenstände
für eine
bestimmte Probe zu analysieren sind. Viele große Krankenhäuser und medizinische Untersuchungszentren,
die mehrere automatische Analysevorrichtungen kombiniert verwenden,
setzen einen solchen Hostcomputer ein, um Daten kollektiv zu verwalten.
Wenn jedoch eine einzige automatische Analysevorrichtung allein
verwendet wird, ist eine solche Anfrage nicht erforderlich, sondern
es genügt,
lediglich zuvor gelesene Informationen in einem Informationsspeicherabschnitt
zu speichern. Die Gegenstandsanfrage am Hostcomputer muss zumindest
etwa 50 Sekunden vor der Abgabe vorgenommen werden, weil ein Analyseabschnitt eine
Vorbereitungszeit benötigt
und der Vorrichtung ein Zeitraum gegeben wird, um eine Antwort vom Hostcomputer
zu empfangen. Mit anderen Worten ist es erforderlich, dass das Lesen
von Strichcodes 50 Sekunden vor der Abgabe (dem Lesen vorhergehend)
abgeschlossen ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, nachdem etwa 50 Sekunden verstrichen sind, unmittelbar
(etwa 4 Sekunden) bevor mit der Abgabe der Probe begonnen wird,
ein zweites Lesen von Identifikationsetikettinformationen einer
abzugebenden Probe ausgeführt.
Das zweite Lesen soll Probe für
Probe ausgeführt
werden. Die Ergebnisse des ersten und des zweiten Lesens werden
miteinander verglichen. Diese Anordnung ermöglicht es zu bestätigen, dass die
tatsächlich
abgegebene Probe und die vorab gespeicherte Probe identisch sind,
wodurch das Verwechseln von Proben ausgeschlossen wird. Falls vorab
gespeicherte Informationen über
die Probe und vor der Abgabe gelesene Informationen über die Probe
voneinander verschieden sind, kann das Analyseergebnis mit den vor
der Abgabe gelesenen Informationen über die Probe in Übereinstimmung
gebracht werden. Wenn die zur zweiten Zeit gelesenen Informationen über die
Probe und die zur ersten Zeit gelesenen und vorab gespeicherten
Informationen über
die Probe voneinander verschieden sind, kann zusätzlich eine Funktion zum Ausgeben
eines Alarms für
den Bediener der Vorrichtung und/oder eine Funktion zum Unterbrechen
des Analysevorgangs der Vorrichtung bereitgestellt werden.
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Das
zweite Lesen kann unmittelbar nach der Abgabe vorgenommen werden.
Wenngleich in diesem Fall die vorab erfolgende Alarmierung des Bedieners und
das Unterbrechen des Analysevorgangs nicht erfolgen können, wird
bestätigt,
dass die gerade analysierte Probe wirklich mit der vorab aufgezeichneten
Probe identisch ist. Hierdurch wird die Zuverlässigkeit der Analyseergebnisse
erhöht.
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Es
ist bevorzugt, eine den Handkontakt mit der Probe verhindernde Platte
(eine Abdeckung) bereitzustellen, um, entweder bis die betreffende
Probe nach Abschluss des zweiten Lesens abgegeben wurde oder bis
das zweite Lesen abgeschlossen wurde, nachdem die betreffende Probe
abgegeben worden war, zu verhindern, dass ein Probenbehälter vom
Bediener ausgetauscht wird.
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Dies
liegt daran, dass, selbst dann, wenn das zweite Lesen mit einer
erheblichen Anstrengung ausgeführt
wird, die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung verringert wird,
falls die Vorrichtung konfiguriert ist, um es dem Bediener zu ermöglichen,
den Probenbehälter
während
eines Abgabevorgangs vor oder nach dem zweiten Lesen auszutauschen.
Das Bereitstellen des vorstehend beschriebenen Mechanismus zum Verhindern
eines Handkontakts mit der Probe würde eine Fehlfunktion beim
Wechseln von Proben durch den Bediener verhindern, und zusätzlich würde das
Bereitstellen des vorstehend beschriebenen Mechanismus selbst dann,
wenn beim ersten Lesen eine Probenkennung falsch gelesen wird (infolge
einer Fehlfunktion eines Informationslesemechanismus), die Möglichkeit
zum Korrigieren des Fehlers gegeben werden. Wenn insbesondere das
Ergebnis des ersten Lesens und das Ergebnis des zweiten Lesens voneinander
verschieden sind, kann dadurch, dass der Bediener durch Ausgeben
eines Alarms zur Vorsicht gedrängt
wird, festgestellt werden, ob die Nichtübereinstimmung auf das Austauschen
von Proben durch den Bediener oder eine Fehlfunktion durch den Informationsleseabschnitt
zurückzuführen ist.
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Ein
Detektor zum Feststellen des Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins
eines Probenbehälters
kann bereitgestellt werden, um das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein
eines Behälters festzustellen,
während
beim Drehen der Probenscheibe das erste Lesen der Probenidentifikationsetikettinformationen
ausgeführt
wird. Weil dieses Feststellen des Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins
eines Behälters
ausgeführt
wird, während sich
die Probenscheibe dreht, variiert die Ausgabe der Detektionssignale
entsprechend relativen Positionen von Behältern, abhängig von Lichtreflexionsbedingungen.
Das heißt,
dass die Detektionssignale wellenförmig werden. Es ist auch bevorzugt,
dass dieser Detektor Spitzen der Reflexionssignale zu der Zeit erfassen
kann, zu der Behälter
vorhanden sind, indem die erfassten Signale gelatcht werden, um
die Signale zuverlässig
zu erfassen. Nur für
Stellen, bei denen das Lesen der Probenidentifikations etikettinformationen
beim ersten Lesen während
des Drehens der Scheibe, während
darin Behälter
eingesetzt waren, fehlgeschlagen ist, wird ein Lesevorgang für Identifikationsinformationen
wieder ausgeführt.
Hierbei wird die Drehgeschwindigkeit der Probenscheibe während des
zuvor erwähnten
erneuten Lesens kleiner gemacht als jene während des ersten Lesevorgangs,
wodurch die Lesegeschwindigkeit der Probenidentifikationsinformationen
verbessert werden kann.
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Es
ist bevorzugt, dass die vorstehend beschriebene Platte zum Verhindern
eines Handkontakts so konfiguriert ist, dass sie eine Schutzfunktion aufweist,
um zu verhindern, dass das vordere Ende der Probe den Bediener verletzt.
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Insbesondere
ist die Platte zum Verhindern eines Handkontakts vorzugsweise folgendermaßen eingerichtet:
Wenn durch die Hand des Bedieners gegen sie gedrückt wird, zieht sich die Platte
zum Verhindern eines Handkontakts von der Probenscheibe zurück, wobei
sie einen Detektor aufweist, um festzustellen, dass sie sich zurückgezogen
hat, und wenn ihre Funktion zum Feststellen des Zurückziehens
ins Spiel kommt, wird der Bewegungsvorgang der Probe unterbunden,
um eine Hand und Finger des Bedieners vor einer Verletzung durch
die Probe zu schützen.
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Andererseits
ist der Gestell-Probennahmevorrichtungstyp eine automatische Analysevorrichtung
des Typs, bei dem mehrere Analyseeinheiten durch eine Förderstrecke
miteinander verbunden sind und die Förderstrecke Probengestelle,
die einem Gestellzufuhrabschnitt zugeführt werden, zu vorgesehenen
Analyseeinheiten befördert.
Die Analysevorrichtung vom Gestell-Probennahmevorrichtungstyp gibt
Proben in vorgesehenen individuellen Analyseeinheiten ab und sammelt
die Proben durch eine andere Analyseeinheit oder einen anderen Probengestell-Sammelabschnitt
anschließend über die Förderstrecke.
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Typischerweise
hat das automatische Analysesystem vom Gestell-Probennahmevorrichtungstyp einen
Mechanismus, bei dem vor dem Einbringen eines Probengestells, an
dem mehrere (etwa fünf)
Probenbehälter
angebracht sind, in die Förderstrecke ein
an dem Probengestell angebrachtes Informationsaufzeichnungsmedium
gelesen wird, um die Kennung des Gestells zu identifizieren, und
bei dem auf der Grundlage der identifizierten Informationen bestimmt
wird, zu welcher Analyseeinheit das Probengestell zu befördern ist.
In diesem Fall werden die Kennung des Probengestells und die Kennung
des an dem Probengestell angebrachten Probenbehälters in einem Zustand in dem
System gespeichert, in dem sie sich aufeinander beziehen. Selbst
bei einem solchen Gestell-Probennahmevorrichtungstyp kann die Übereinstimmung
zwischen der Gestellkennung und der Probenkennung nicht erreicht
werden, falls in dem Probengestell auf der Förderstrecke Probenbehälter ausgetauscht
werden. Dennoch wird selbst bei einem solchen System, nachdem die
Kennung zum Registrieren der Probengestellkennung oder der Probenbehälterkennung
am Hostcomputer gelesen wurde, die Kennungsidentifikation des Probenbehälters oder
des Probengestells unmittelbar vor oder unmittelbar nach dem Abgeben
der Probe ausgeführt,
wodurch ein Fehler infolge einer Fehlfunktion des Kennungsleseabschnitts
oder eines Austausches von Proben durch den Bediener wirksam verhindert
werden kann.
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 1 und 2 dargestellt.
Die 1 und 2 sind eine Draufsicht bzw.
eine Vorderansicht von Anordnungen in der Umgebung der Probenscheibe
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Probenbehälter 2 sind
in eine Probenscheibe 1 eingesetzt, die mehrere Löcher zum
Aufnehmen vieler Probenbehälter
aufweist. Ein Probenidentifikationsetikett 15 (Strichcodeetikett)
ist an jedem Probenbehälter
angebracht. Ein Lesegerät 7 (Strichcode-Lesegerät) für das Probenidentifikationsetikett 15 ist
an der Seite der Probenscheibe bereitgestellt, so dass an den Probenbehältern angebrachte
Strichcodes gelesen werden können,
während
die Probenscheibe gedreht wird. Weil ein neuerer Strichcodeleser
zu einem schnellen Lesen in der Lage ist, kann er sofort viele Probenetiketten
lesen, während
sie eine Lesezone 13 passieren, ohne dass es erforderlich wäre, die
Scheibe Probe für
Probe anzuhalten.
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Selbst
beim Drehen der Probenscheibe, auf deren Umfang 50 Proben angebracht
werden können,
ist es bei einer Drehgeschwindigkeit von etwa 5 Sekunden je Umdrehung
ausreichend möglich,
50 Proben zu lesen.
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Ein
Detektor 8 zum Feststellen des Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins
von Probenbehältern
(Lichtreflexionssensor) wurde neu bereitgestellt. Während des
ersten Lesens vieler Probenidentifikationsetikettinformationen,
während
die Probenscheibe gedreht wird, wurde das Feststellen des Vorhandenseins
bzw. Nichtvorhandenseins von Behältern
sofort gleichzeitig ausgeführt.
Es werden der Erfolg bzw. das Fehlschlagen des Lesens von Probenidentifikationsetikettinformationen
und das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von Behältern geprüft. An Stellen,
an denen das Lesen von Informationen fehlgeschlagen ist, weil dort
keine Behälter
eingesetzt waren, wird das Ausgeben eines Lesefehleralarms ver hindert
(es ist natürlich,
dass das Lesen von Informationen wegen des Nichtvorhandenseins von
Behältern
fehlschlägt).
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Ein
Lesevorgang in Bezug auf Identifikationsinformationen wird wieder
nur für
Stellen ausgeführt,
bei denen das Lesen von Probenidentifikationsetikettinformationen
fehlgeschlagen ist (dieser Fehler ist darauf zurückzuführen, dass Strichcodeetiketten verkratzt
oder verschmutzt sind oder dergleichen), wenngleich dort Behälter eingesetzt
waren. Die Drehgeschwindigkeit der Probenscheibe während der
Zeit, zu der die Stellen, an denen das Lesen der Informationen fehlgeschlagen
ist, eine Lesezone 13 durchqueren, wird kleiner gemacht
als die Drehgeschwindigkeit während
des ersten Lesevorgangs, wodurch die Erfolgsrate beim Lesen der
Probenidentifikationsinformationen erhöht wird. Das Durchqueren der
Lesezone bei einer niedrigen Geschwindigkeit würde das Erhöhen der Abtasthäufigkeit
(Neuversuchanzahl) des Lesegeräts
ermöglichen,
was zu einer erhöhten
Erfolgsrate beim Lesen führen
würde.
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Es
wird dafür
gesorgt, dass Stellen, an denen das Lesen von Informationen erfolgreich
ausgeführt
wurde, die Lesezone mit hoher Geschwindigkeit kreuzen, wodurch die
Neulesezeit verringert wird.
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Der
Probennahmemechanismus 3 betätigt eine Probe 18,
um sie in einen Probenbehälter
in einem Reaktionsgefäß 10 abzugeben.
Die Stelle 5, an der das Lesen eines Probenidentifikationsetiketts auszuführen ist,
und die Stelle 4, an der die Probe in das Gefäß einzubringen
ist, um sie abzugeben, wurden mit einer Platte 9 zum Verhindern
eines Handkontakts versehen. Nach dem Anordnen zusätzlicher Proben
auf der Probenscheibe während
der Analyse wird auf der Grundlage einer vom Bediener eingegebenen
Anweisung (Probenscheibenabtastung) ein erstes Lesen von Probenidentifikationsetikettinformationen
aller Proben ausgeführt,
während
die Probenscheibe gedreht wird. Dieses Lesen wird gleichzeitig ausgeführt, während alle
Proben die Lesezone 13 durchqueren, ohne dass es erforderlich
wäre, die Scheibe
Probe für
Probe anzuhalten. Das Vergleichen von Informationen vor und nach
der Scheibenabtastung ermöglicht
es dem Bediener, herauszufinden, welche neu hinzugefügt wurden.
Weiterhin kann, wenn die Stelle, an der eine Probe früher auf der
Scheibe angebracht war, lediglich zu einer anderen Stelle gewechselt
wurde, die Probe einer Analyse an einer neuen Stelle unterzogen
werden. Weiterhin kann selbst dann, wenn eine Probe, die nicht zu
entnehmen ist, beispielsweise eine Probe, die auf eine Neuuntersuchung
wartet, fälschlicherweise
herausgenommen wird, dieser Fehler unmittelbar nach der Scheibenabtastung
festgestellt werden, um dadurch einen Alarm auszugeben.
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Diese
Sicherheitsschutzeinrichtung vom Vorrichtungsteil gibt dem Bediener
in der Hinsicht einen Vorteil, dass er Operationen in Ruhe ausführen kann.
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Auf
der Grundlage dieser ersten Zeitinformationen wird eine Gegenstandsanfrage
in Bezug auf eine zusätzliche
neue Probe (eine Anfrage in Bezug darauf, welche Gegenstände für diese
neue Probe zu analysieren sind) am Hostcomputer vorgenommen. Diese
Gegenstandsanfrage am Hostcomputer muss etwa 50 Sekunden vor dem
Abtasten vorgenommen werden, weil der Analyseabschnitt eine Vorbereitungszeit
benötigt.
Nach Verstreichen von etwa 50 Sekunden wird unmittelbar (4 Sekunden)
vor Beginn des Abgebens der Probe eine Probe, die kurz vor der Abgabe
stand, vor das Lesegerät
bewegt, und es wurde das zweite Lesen von Identifikationsetikettinformationen
ausgeführt.
Hier werden die Ergebnisse des ersten und des zweiten Lesens beim
Abtasten der Probenscheibe miteinander verglichen. Falls während des
Zeitraums von dem Zeitpunkt, zu dem das Lesen durch das Abtasten
der Probenscheibe abgeschlossen wurde, bis zu dem Zeitpunkt für das Ausführen des
Abtastens Proben ausgetauscht werden, besteht das Risiko, dass Proben
vermischt werden. Das Vergleichen der Ergebnisse des ersten und des
zweiten Lesens miteinander gemäß der vorliegenden
Erfindung beseitigt dieses Risiko jedoch vollständig. Proben, bei denen die
ersten und die zweiten Prüfungsergebnisse
miteinander übereinstimmten,
werden ausschließlich
zu jeweiligen Abgabevorgängen überführt. Nachdem
das zweite Lesen abgeschlossen wurde, werden die betreffenden Probenbehälter unter
der Platte zum Verhindern eines Handkontakts gehalten, bis die Probennahme
abgeschlossen wurde, und der Zugang zu den betreffenden Proben ist
dem Bediener daher unmöglich,
wodurch das Vermischen von Proben infolge einer Fehlbedienung vollständig verhindert
wird.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, ist ein Detektor 8 zum Feststellen
des Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins von Probenbehältern vorgesehen,
und es wird, während
das erste Lesen vieler Probenidentifikationsetikettinformationen
ausgeführt wird,
während
die Probenscheibe gedreht wird, gleichzeitig festgestellt, ob Behälter vorhanden
sind oder nicht. Weil dieses Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein
von Behältern
festgestellt wird, während die
Probenscheibe gedreht wird, ändert
sich die Ausgabe ihrer Detektionssignale in Übereinstimmung mit Reflexionsbedingungen
von Licht oder in Bezug auf Stellen von Behältern. Dies ist ein Abschnitt,
in dem Probleme in Bezug auf den Typ, in dem ein Status betrachtet
wird, während
die Scheibe angehalten ist, auftreten. Das heißt, dass die Detektionssignale
wellenförmig
sind, wenn sie während
der Bewegung der Scheibe beobachtet werden. Dieser Detektor ist
dafür eingerichtet,
Spitzen der Reflexionssignale zu erfassen, während Behälter vorhanden sind, indem
das erfasste Signal gelatcht wird, um die Signale zuverlässig zu
erfassen. Wie in 2 dargestellt ist, ist eine
Drehungsdetektionsplatte 21 unter einem Scheibenantriebsabschnitt 17 bereitgestellt,
und es werden durch einen Detektor 22 den Probenanbringungslöchern entsprechende
Rillen erfasst, wobei die Rillen in der Detektionsplatte bereitgestellt
sind. Hier wird ein Latchverarbeitungsverfahren für Signale
mit Bezug auf 3 beschrieben. Drei Proben werden
in den Stellen (1), (2) und (4) angebracht, und die Stelle (3) ist
frei. Wenn die Scheibe in dieser Situation gedreht wird, erscheinen
Rohsignale des Detektors 8 zum Feststellen des Vorhandenseins
bzw. Nichtvorhandenseins von Behältern
mit einer großen Welligkeit.
Dies liegt daran, dass die Reflexionsbedingungen positionsabhängig verschieden
sind, weil die Behälter
eine runde Form aufweisen. Falls eine Zustandsprüfung einfach zur Zeit "b" oder "c" ausgeführt wird,
wird der Fall "c" als keinen Behälter aufweisend
fehlbeurteilt. "D" zeigt Signale des
Detektors 22 infolge der Rillen in der Drehungsdetektionsplatte 21.
Auf der Grundlage dieser Signale ermöglicht das Ausführen eines
Latchbeginns zur Zeit "e" und das Ausführen einer
Latchfreigabe zur Zeit "f", dass das Signal
A als das Signal G wiederhergestellt wird. Das Prüfen des
Signals G zu der durch die Pfeile angegebenen Zeit ermöglicht ein
zuverlässiges
Feststellen des Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins von Behältern.
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Die
Probe 18 ist gefährlich,
weil ihr vorderes Ende nadelartig scharf ist. Weil sich die Probe 18 auf der
Probenscheibe bewegt und in den Probenbehälter abgesenkt wird, ist der
Zugang zur Probenscheibe während
der Analyse mit Gefahren verbunden.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt ist, weist die
Platte 9 zum Verhindern eines Handkontakts mit der Probe
Längswände 12 auf,
und das vordere Ende der Probe bleibt auf ihrer Bewegungsbahn in
den Längswänden verborgen.
Demgemäß ist die Platte 9 zum
Verhindern eines Handkontakts mit der Probe so konfiguriert, dass
sie einen Schutzmechanismus aufweist, um eine Verletzung des Bedieners zu
verhindern.
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Die
Platte 9 zum Verhindern eines Handkontakts mit der Probe
ist so konfiguriert, dass sie von der Probenscheibe zurückgezogen
wird, wenn die Hand des Bedieners gegen sie drückt, und sie kann sich zurückziehen,
indem sie um einen Hebeldrehpunkt 20 fällt, wie durch eine Rückzugsposition 14 dargestellt
ist. Die Platte 9 zum Verhindern eines Handkontakts mit
der Probe weist einen Detektor 19 auf, um festzustellen,
dass sich die Platte 9 zum Verhindern eines Handkontakts
mit der Probe zurückgezogen
hat. Wenn die Rückzugserfassungsfunktion des
Detektors 19 ins Spiel kommt, wird der Bewegungsvorgang
der Probenscheibe unterbunden, um die Hand und Finger des Bedieners
vor einer Verletzung durch die Probe zu schützen und um zu verhindern,
dass die Probe durch ihre Kollision gegen die Platte 9 zum
Verhindern eines Handkontakts mit der Probe gebogen wird. Diese
Rückzugsfunktion
ist auch erforderlich, wenn die Probenscheibe entfernt oder insgesamt
in die Vorrichtung eingesetzt wird. Wenn die Probenscheibe zu drehen
ist, wird ein Verfahren verwendet, bei dem ein Drehwarnlicht (nicht dargestellt)
mehrere Sekunden früher
blinkt, um vorab vor einer Gefahr zu warnen. Selbst wenn beim Zugreifen
des Bedieners auf die Probenscheibe zum Neuhinzufügen einer
Probe, ohne dass das Blinken bemerkt wird, sich die Scheibe zu drehen
beginnen sollte und die Hand des Bedieners in die Scheibe geführt werden
sollte, so dass sie mit der Platte 9 zum Verhindern eines
Handkontakts mit der Probe zusammenstößt, ist das Risiko einer Verletzung
der Hand sehr gering. Dies liegt daran, dass die Platte 9 zum
Verhindern eines Handkontakts eine Stromlinienform aufweist, wie
in 1 dargestellt ist, und auch daran, dass sie durch
eine schwache Kraft zurückgezogen
werden kann. Weiterhin kann sie im Fall der Probe für einen
kapazitiven Flüssigkeitsniveausensor
durch Herstellen der Platte 9 zum Verhindern eines Handkontakts
unter Verwendung eines elektrisch leitenden Materials und Erden
von ihm die Funktion zum Schützen
der Probe vor externem elektrostatischem Rauschen erfüllen, und
sie dient auch dazu, eine Fehlfunktion des Flüssigkeitsniveausensors zu verhindern.
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4 zeigt
ein Beispiel einer automatischen Analysevorrichtung vom Gestell-Probennahmevorrichtungstyp,
in die die vorliegende Erfindung aufgenommen wurde. Ein Probengestell 102,
an dem fünf Probenbehälter angebracht
sind, ist in einen Gestellzufuhrabschnitt 100 eingesetzt
und wird über
eine Förderstrecke 103 zu
Analysevorrichtungen 106 und 114 überführt. Zuerst
werden zum Lesen von Informationen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, das an dem Probengestell 102 angebracht
ist, auf dem Informationsaufzeichnungsmedium des von der Förderstrecke 103 getragenen
Probengestells 102 durch ein Strichcode-Lesegerät 105 gelesene
Informationen aufgezeichnet, und ein Computer 133 zur Steuerung
wird verwendet, um auf der Grundlage der Informationen festzustellen,
welche Analyseeinheit zum Analysieren der Probe zu verwenden ist.
Falls die Analyse unter Verwendung der Analysevorrichtung 106 auszuführen ist,
wird ein Gestell von einem Gestelleinziehab schnitt 107 zu
einer Gestelleinziehstrecke 108 eingezogen. Vor dem Abgeben
einer Probe von einem Probenbehälter
auf ein Gestell unter Verwendung des Abgabemechanismus 109 werden
die Informationen des Probengestells durch einen ersten Gestellinformations-Lesemechanismus
(ein Strichcode-Lesegerät) 150 gelesen.
Das Leseergebnis des ersten Gestellinformations-Lesemechanismus
wird über
den Computer zur Steuerung zu einem Hostcomputer (nicht dargestellt)
gesendet, und es wird dort ein Datenvergleich ausgeführt. Dann
werden, unmittelbar vor dem Abgeben durch den Abgabemechanismus 109,
die Gestellinformationen wieder durch einen zweiten Gestellinformations-Lesemechanismus
(ein Strichcode-Lesegerät) 151 gelesen, und
dieses Ergebnis wird wieder mit demjenigen beim ersten Lesen von
Gestellinformationen verglichen. Das heißt, dass geprüft wird,
ob es einen Austausch von Proben durch den Bediener zwischen dem
ersten Lesen von Gestellinformationen (einschließlich des Prüfens von
Abtastdaten mit dem Hostcomputer) und dem zweiten Lesen von Gestellinformationen
gegeben hat oder ob in dem Ergebnis des ersten Lesens von Gestellinformationen
ein Fehler vorgefunden wurde, so dass eine doppelte Prüfung vorgenommen
wird. Natürlich
kann das zweite Lesen von Gestellinformationen unmittelbar nach
der Abgabe ausgeführt
werden.
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In 4 ist
der Gestellinformations-Lesemechanismus an der Analyseeinheit 114 fortgelassen, es
ist dabei jedoch ein Lesemechanismus vorgesehen, der demjenigen
des vorstehend beschriebenen Gestellinformations-Lesemechanismus
an der Analyseeinheit 106 ähnelt.
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Das
dem Abgeben in der Analyseeinheit 106 unterzogene Probengestell
wird durch den Gestellrückziehmechanismus 113 der
Einziehstrecke 108 zur Gestellförderstrecke 103 zurückgezogen.
Hier bezeichnen eine Bezugszahl 110 eine Probenscheibe
zum Anbringen von Probenbehältern
zum vorübergehenden
Aufnehmen von Proben, eine Bezugszahl 111 eine Reagensscheibe
zum Aufnehmen eines Reagens, das mit einer Probe gemischt und auf sie
einwirken gelassen wird, und eine Bezugszahl 112 eine Reaktionsscheibe
zum Anbringen eines Reaktionsgefäßes, in
dem die Probe und das Reagens miteinander reagieren können. Weil
die Analyseeinheit 114 einen ähnlichen Aufbau aufweist, wird
hier auf ihre Beschreibung unter Verwendung von Bezugszahlen verzichtet.
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Das
Probengestell, das einer Analyse in jeder der Analyseeinheiten unterzogen
worden ist, wartet auf einer Pufferstrecke 124 auf das
Analyseergebnis. Anschließend
wird das Probengestell über einen
Gestellüberführungsmechanismus 129 in
einen Sammelabschnitt 126 aufgenommen, oder es wird, wenn
fest gestellt wird, dass eine Neuuntersuchung erforderlich ist, weil
irgendein Problem in dem Analyseergebnis vorgefunden wurde, durch
die Gestellrückziehstrecke 130 über einen
Gestellzuordnungsmechanismus 128 in die Nähe des Gestellzufuhrabschnitts 100 zurückgeführt und
dann über
einen Gestellüberführungsmechanismus 131 zur
Förderstrecke 103 zurückgeführt.
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Weil
es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich
ist, das Risiko eines Vermischens von Proben durch eine Fehlbedienung
auszuschließen,
kann die mentale Belastung des Bedieners stark verringert werden.
Wenn versucht wird, Proben neu hinzuzufügen, genügt es, die Proben lediglich
anzubringen und eine Scheibenabtastanweisung bereitzustellen. Weil das
Probenidentifikationslesen in kurzer Zeit implementierbar ist, braucht
der Bediener nur kurzzeitig zu bedienen und kann die Vorrichtung
verlassen, um andere Arbeiten auszuführen. Weiterhin kann die Platte zum
Verhindern eines Handkontakts mit einer Probe gemäß der vorliegenden
Erfindung den Bediener vor einer Verletzung seiner Hand und seiner
Finger schützen,
und sie erfüllt
die Funktion des Schützens der
Probe vor externem elektrostatischem Rauschen, und sie dient auch
dazu, eine Fehlfunktion des Flüssigkeitsniveausensors
zu verhindern.