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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterlaservorrichtung.
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Hintergrund der Erfindung
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Halbleiterlaservorrichtungen,
die eine Baueinheit aus einem Leiterrahmen und einem Harzformteil
verwenden, wird viel Aufmerksamkeit gezollt, weil sie vergleichsweise
billig und leicht in Massen herzustellen sind. Solche Harzformteilbaueinheiten leiden
jedoch verglichen mit Metalldosenbaueinheiten, die herkömmlicherweise
in großem
Umfang verwendet werden, an einer geringen Wärmeableitung. Aus diesem Grund
werden Harzformteilbaueinheiten jetzt weitgehend ausschließlich bei
Infrarotlasern mit guten Temperatureigenschaften verwendet und nicht bei
Hochleistungslasern für
CD-R/W-Laufwerke oder bei Infrarotlasern für DVD-Laufwerke oder bei blauen oder ähnlichen
Laser, die hohe Betriebsspannungen erfordern. Eine Verbesserung
an Harzformteilbaueinheiten zur besseren Wärmeableitung ist beispielsweise
in der offengelegten
japanischen
Patentanmeldung H11-307871 vorgeschlagen worden. Gemäß diesem
Vorschlag ist der Teil des Leiterrahmens, an dem das Laserelement
befestigt ist, dicker ausgeführt,
und der Leiterrahmen ist in einem Harz eingeschlossen, wobei dieser
Teil an der Unterseite des Harzes freiliegt.
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Selbst
wenn nur der Teil des Leiterrahmens, auf welchem das Laserelement
wie vorstehend beschrieben befestigt ist, dicker ausgeführt ist,
wird eine Halbleiterlaservorrichtung jedoch selten in eine Aufnahmevorrichtung
so eingebaut, dass der dickere Teil des Leiterrahmens mit einem
gewissen Teil (dem Körper
von) der Aufnahmevorrichtung während
des tatsächlichen
Betriebs in Kontakt gehalten wird. Somit trägt die vorstehend beschrie bene
Verbesserung nicht sehr zu einer besseren Wärmeableitung bei. Wenn darüber hinaus
der Leiterrahmen vollständig im
Harz umschlossen ist, muss die Positionierung der Halbleiterlaservorrichtung
mit Bezug auf das Harz durchgeführt
werden, was als Referenz zur Positionierung unstabil ist. Darüber hinaus
liegt der dickere Teil des Leiterrahmens nur teilweise an einem
Teil der Breite der Halbleiterlaservorrichtung und trägt somit nicht
viel zur Erhöhung
der mechanischen Festigkeit der Halbleiterlaservorrichtung bei.
Da darüber
hinaus der dickere Teil des Leiterrahmens an der Rückseite des
Formteils wie vorstehend beschrieben freiliegt, muss an der Rückseite
das Formteil so dünn
ausgebildet sein, dass es das Freiliegen des dickeren Teils des
Leiterrahmens nicht behindert. Dadurch wird es schwierig, die Festigkeit,
mit der der Leiterrahmen befestigt ist, zu erhöhen. Um darüber hinaus zu ermöglichen,
dass der Leiterrahmen an der Rückseite des
Formteils frei liegt, muss der dickere Teil des Leiterrahmens relativ
zu dem anderen Teil desselben beträchtlich angehoben sein, und
zusätzlich
hat der dicke Teil nur eine kleine Fläche. Dies führt zu einer geringen Flachheit
der Halbleiterlaservorrichtung, macht ihre Handhabung schwierig
und ihre Einstellung instabil.
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Wenn
eine derartige Halbleiterlaservorrichtung in eine optische Tonabnehmervorrichtung
oder dergleichen eingebaut ist, wird Erstere üblicherweise in Letztere gesetzt,
indem das Formteil der Erstgenannten in derjenigen Richtung eingesetzt
wird, in welcher sie Laserlicht emittiert. Während dieses Einsetzens stösst der
Formteil der Halbleiterlaservorrichtung häufig an den Rand der Öffnung die
in dem Körper
der optischen Tonabnehmervorrichtung ausgebildet ist, um das Einsetzen
zu ermöglichen,
oder wird von diesem erfasst.
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Ein
herkömmliches
Beispiel dieser Art von Halbleiterlaservorrichtung ist beispielsweise
in der offengelegten
japanischen
Patentanmeldung Nr. H6-45703 offenbart. Dieser Veröffentlichung
offenbart einen Leiterrahmen, ein Laserelement, das auf dem Leiterrahmen
montiert ist, und einen Harzrahmen zum Schützen des Laserelements. Hierbei
werden ein Teil der oberen Kante des Leiterrahmens und die zwei
Seitenkanten derselben als Referenzteile zum Einpassen verwendet.
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In
dieser Halbleiterlaservorrichtung findet jedoch an dem Teil der
oberen Kante des Leiterrahmens, der als Referenzteil zur Passung
verwendet wird, eine Harzleckage statt, und dies führt sehr nachteilig
dazu, dass der Referenzteil für
die Passung ungenau wird. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung
haben die Ursache einer derartigen Harzleckage untersucht und haben
herausgefunden, dass, weil das Außenprofil des Harzrahmens außerhalb der
oberen Kante des Leiterrahmens liegt, das Harz in eine Stanzsenke
leckt, die in dem Leiterrahmen beim Ausstanzen ausgebildet wird.
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Darüber hinaus
ist bei dieser Halbleiterlaservorrichtung das Laserelement an dem
oberen Ende des Leiterrahmens platziert, um zu verhindern, dass Laserlicht
an der Oberfläche
des Leiterrahmens reflektiert wird. Nachteiligerweise erhöht dies
das Risiko, dass das Laserelement bei der Handhabung mit einem Finger
oder einer Pinzette in Berührung
gelangt.
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14 zeigt
die vorstehend beschriebene herkömmliche
Halbleiterlaservorrichtung in einem Zustand, der bei ihrem Herstellungsvorgang
beobachtet wird. In 14 sind ein erster Leiterrahmen 100,
ein zweiter Leiterrahmen 101 und ein dritter Leiterrahmen 103 jeweils
mit einem Ende mit einem Hauptleiterrahmen 103 verbunden.
In der Mitte jedes der ersten, zweiten und dritten Leiterrahmen 100, 101 und 103 ist
ein Verbindungsstab 104 befestigt.
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In
der Nähe
des oberen Endes des ersten Leiterrahmens 100 wird ein
Lichtempfangselement 105 befestigt, auf dem Lichtempfangselement 105 wird
ein Laserelement 106 befestigt, und eine notwendige Verdrahtung
(nicht dargestellt) wird gespannt. Ein Harzrahmen 107 ist
so geformt, dass er das Laserelement 106 umgibt und die
ersten, zweiten und dritten Leiterrahmen 100, 101 und 102 am
anderen Ende fixiert. Wenn der Verbindungsstab 104 in Teile,
die mit "a", "b", "c", "d" und "e" bezeichnet
sind, geschnitten wird, wird eine Halbleiterlaservorrichtung 108 erhalten.
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Wie
vorstehend beschrieben bleiben jedoch, nachdem der Verbindungsstab 111 geschnitten
worden ist, Spuren 111 und 113 desselben an einem
Ort 110 gegenüber
einem Referenzteil 109 bzw. an einem Ort 113 gegenüber einem
Referenzpunkt 112. Wenn somit die Halbleiterlaservorrichtung 108 in
einen Träger
(nicht dargestellt) eingesetzt wird und an den Orten 110 und 113 durch
Spannvorrichtungen gepresst wird, verschlechtern die Verbindungsstabspuren 111 und 114 die
Genauigkeit der Passung. Dies ist der erste Nachteil.
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Um
diesen Nachteil zu überwinden,
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Verbindung des
Verbindungsstabs an den Orten "a" und "e" beseitigt. Wenn bei dieser Konfiguration
der Hauptleiterrahmen 103 jedoch über einen vorbestimmten Abstand
auf einer Maschine transportiert wird, bevor der Verbindungsstab
geschnitten wird, wird die Vibration beispielsweise beim Zuführen oder
dergleichen bewirken, dass der Endteil des ersten Leiterrahmens 100 sich
in eine Richtung biegt, die als G1 oder G2 angegeben ist. Als Ergebnis
wird bei einem Einschalttest eine Testsonde von dem angenommenen Berührungspunkt
abweichen. Dies ist der zweite Nachteil.
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Darüber hinaus
ist in dem Harzrahmen 107 vor dem Laserelement 106 ein
Fenster 115 ausgebildet, das bewirkt, dass das Laserelement 106 leichter mit
einem Finger oder einer Pinzette in Berührung gelangen kann. Dies ist
der dritte Nachteil.
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In
den Patent Abstracts of Japan, Vol. 018, Nr. 545 (E-1617), 18.10.1994,
ist eine Halbleiterlaservorrichtung offenbart, die einen Leiterrahmen
mit einem dickeren Teil, einem dünneren
Teil und einem Leiterteil hat, bei der ein Laserdiodenchip auf dem
dickeren Teil montiert ist und eine Photodiode auf dem dünneren Teil
montiert ist und bei der der Laserdiodenchip und die Photodiode
durch ein transparentes Harz abgedeckt sind.
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Die
US-A-5,444,726 beschreibt
eine Halbleiterlaservorrichtung mit einen Harzkörper, mit einem Elementmontageteil,
der an dem Harzkörper
in Form von Flügeln
vorsteht.
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Die
Patent Abstracts of Japan, Vo. 2000, Nr. 02, 29.020.2000, zeigen
eine Halbleiterlaservorrichtung mit einem dickeren Elementmontageteil,
der an der Unterseite eines Harzkörpers vorsteht.
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Die
Patent Abstracts of Japan, Vol. 1998, Nr. 11 und die
JP-A-10154848 offenbaren
eine Halbleiterlaservorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halbleiterlaservorrichtung
mit einer verbesserten Wärmeableitung
und mechanischen Festigkeit und stabilen Referenzflächen zur
Positionierung zur Sicherstellung einer hohen Passgenauigkeit zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe ist es, eine bessere Bodenoberflächenebenheit
zu erzielen. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Struktur zu schaffen,
die eine gleichmäßige Passung
in einem optischen Tonabnehmer oder dergleichen zulässt und
die selbst bei einer miniaturisierten Baugruppe das Sicherstellen großer Referenzflächen zulässt. Eine
weitere Aufgabe ist es, eine Leiterrahmenbaugruppe mit einer einfachen
Struktur und einfacher Massenfertigung bereitzustellen. Eine weitere
Aufgabe ist es, eine Halbleiterlaservorrichtung zu schaffen, die
weniger anfällig
für Harzleckage
oder Berührung
mit einem Finger oder dergleichen ist. Eine weitere Aufgabe ist
es, eine Halbleiterlaservorrichtung zu schaffen, die mit hoher Genauigkeit
eingepasst werden kann, wobei deren Endteil eines Leiterrahmens
weniger anfällig für Biegen
ist und dessen lichtemittierendes Element weniger anfällig für die Berührung mit
einem Finger oder dergleichen ist.
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Diese
Aufgaben werden durch eine Halbleiterlaservorrichtung gemäß Patentanspruch
1 gelöst; die
abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf Weiterentwicklungen der Erfindung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht der Halbleiterlaservorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine Vorderansicht der Halbleiterlaservorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung.
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3 ist
eine Ansicht von hinten der Halbleiterlaservorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung.
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4 ist
eine Ansicht im Schnitt durch die Halbleiterlaservorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung.
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5 ist
eine Ansicht von hinten der Halbleiterlaservorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung mit zusätzlich
ausgebildeten abgeschrägten
Flächen
an den vorderen Endteilen der beiden Seitenflächen des Hauptleiterrahmens.
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6 ist
eine Seitenansicht der Halbleiterlaservorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung mit zusätzlich
ausgebildeten abgeschrägten
Flächen
an den oberen und unteren Teilen der vorderen Endfläche des
Hauptleiterrahmens.
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7 ist
eine Vorderansicht der Halbleiterlaservorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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8 ist
eine Draufsicht auf die Halbleiterlaservorrichtung der zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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9 ist
eine Ansicht im Schnitt durch die Halbleiterlaservorrichtung der
zweiten Ausführungsform
der Erfindung wie in 7 gezeigt, entlang der Linie
A1-A2.
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10 ist
eine Vorderansicht der Halbleiterlaservorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung, die die Anordnung vor dem Schneiden des Verbindungsstabs
zeigt.
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11 ist
eine Ansicht im Schnitt durch die Halbleiterlaservorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung wie in 10 gezeigt, entlang der Linie
L1-L2.
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12 ist
eine Vorderansicht der Halbleiterlaservorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform der
Erfindung wie in 10 gezeigt.
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13 ist
eine Schnittansicht der Halbleiterlaservorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform der
Erfindung wie in 12 gezeigt, entlang der Linie E1-E2.
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14 ist
eine Vorderansicht einer herkömmlichen
Halbleiterlaservorrichtung, die zeigt, wie diese gesetzt ist.
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Beste Art der Durchführung der
Erfindung
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Zunächst wird
anhand der Zeichnungen eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 1 ist
eine Perspektivansicht der Halbleiterlaservorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung. 2 ist eine Vorderansicht der
Halbleiterlaservorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung. 3 ist eine Ansicht von hinten der
Halbleiterlaservorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung. 4 ist eine Ansicht im Schnitt
der Halbleiterlaservorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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In
der Halbleiterlaservorrichtung 1 dieser Ausführungsform
ist an der Oberseite eines Leiterrahmens eine Subhalterung 3 angeordnet
und befestigt. An der Oberseite der Subhalterung 3 ist
ein Halbleiterlaserelement 4 angeordnet und befestigt,
und der Leiterrahmen 2 wird durch ein Harz 5,
das mit diesem innigen Kontakt angeordnet ist, fixiert gehalten.
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Der
Leiterrahmen 2 besteht aus einem Metall mit einer hohen
Wärmeleitfähigkeit
und hohen elektrischen Leitfähigkeit
und ist aus Kupfer, Eisen, einer Legierung derselben oder dergleichen
in Plattenform ausgebildet. Der Leiterrahmen 2 besteht
aus einer Anzahl von Leiterrahmen, im Einzelnen aus einem Hauptleiterrahmen 6,
auf welchem das Halbleiterlaserelement befestigt ist, und Hilfsleiterrahmen 7 und 8 zur
Verdrahtung, die von dem Hauptleiterrahmen 6 getrennt sind.
Diese einzelnen Leiterrahmen sind durch das isolierende Harz 5 zusammengefügt, um eine
Leiterrahmenbaugruppe zu bilden. Der Hauptleiterrahmen 6 besteht
aus den folgenden einstückig ausgebildeten
Teilen: einem Elementmontageteil 6a, einem Leiterteil 6b,
der als Strompfad dient, und linken und rechten Flügelteilen 6c und 6d,
die zur Wärmeableitung
und Positionierung dienen. Darüber
hinaus ist der Hauptleiterrahmen 6 an dem Elementmontageteil 6a,
an dem die Subhalterung 3 montiert ist, und an Teilen der
Flügelteile 6c und 6d dicker ausgebildet
und an dem Leiterteil 6b und den übrigen Teilen der Flügelteile 6C und 6d dünner ausgebildet. In
dem beschriebenen Beispiel sind mit Bezug auf eine Grenzlinie, die
an dem Basisteil des Leiterteils 6b verläuft, das
heißt,
wo der Leiterteil 6b den Elementmontageteil 6a verbindet,
der Teil des Hauptleiterrahmens 6, der vor der Grenzlinie
liegt, der dickere Teil 6e und der Teil des Hauptleiterrahmens 6,
der hinter der Grenzlinie liegt, der dünnere Teil 6f. Beispielsweise
ist der vordere Teil ungefähr
0,5 bis 1,5 mm dick als dicker Teil 6e ausgebildet, und
der rückwärtige Teil
ungefähr
0,3 bis 0,5 mm dick ist als dünnerer
Teil 6f ausgebildet. Der dickere Teil 6e ist dicker als
der dünnere
Teil 6f; im Einzelnen ist Ersterer ungefähr 1,2 bis
3 Mal so dick wie der letztgenannte.
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Die
Hilfsleiterrahmen 7 und 8 sind so dünn wie der
Leiterteil 6b ausgebildet. Somit ist es einfach, den Leiterrahmen 2 auch
in einer komplizierten Form auszubilden, wenn er durch Pressen ausgestanzt wird.
Dadurch wird es möglich,
die Abstände
zwischen den Leiterteilen zu verkleinern, und dadurch die Halbleiterlaservorrichtung
zu miniaturisieren.
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Wie
vorstehend beschrieben, hat der Leiterrahmen 2 entlang
der Richtung X, in der das Laserlicht emittiert wird, unterschiedliche
Dicken. Somit ist eine Stufe 9 ausgebildet, die rechtwinklig
zu der Laseremissionsrichtung verläuft. Diese Stufe 9 ist
an der Rückseite
des Leiterrahmens gegenüber
dessen Seite ausgebildet, auf welcher das Halbleiterlaserelement 4 montiert
ist. Die Stufe 9 kann an derselben Seite, auf der das Halbleiterlaserelement 4 montiert ist,
ausgebildet sein.
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Der
dickere Teil 6e des Hauptleiterrahmens 6 ist über die
gesamte Breite des Hauptleiterrahmens 6 ausgebildet, so
dass er in dem Elementmontageteil 6a und in den Flügelteilen 6c und 6d liegt.
Dies erhöht
die Wärmeableiteffizienz
und die mechanische Festigkeit des Hauptleiterrahmens 6.
Somit ist es möglich
zu verhindern, dass die Flügelteile 6c und 6d verformt
werden, wenn sie während
der Montage in Nuten eingesetzt werden. Darüber hinaus ist der dickere
Teil des Hauptleiterrahmens 6 in Richtung der Breite des
Harzes 5 über
eine Breite gleich oder größer als
die Breite des Harzes 5 ausgebildet. Somit ist das Harz 5 verstärkt. Dies
trägt dazu
bei, die mechanische Festigkeit der Halbleiterlaservorrichtung 1 zu erhöhen. Darüber hinaus
sind zwischen dem Elementmontageteil 6a und jedem der linken
und rechten Flügelteile 6c und 6d Löcher 6i ausgebildet,
wie dies in der 2 durch die gestrichelten Linien
angegeben ist, um die oberen und unteren Teile des Harzes 5 zu
verbinden (d.h., die Teile desselben an den sichtbaren und rückwärtigen Seiten
des Leiterrahmens). Die Harzverbindungslöcher 6i können in
dem dickeren Teil 6e ausgebildet sein und können somit groß genug
ausgebildet werden.
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Das
Harz 5 wird beispielsweise durch Einsetzformen hergestellt,
um den Leiterrahmen 2 von seiner Ober- und Unterseite her
einzuklemmen. Das Harz 5 an der sichtbaren Seite des Leiterrahmens 2 bildet
einen U-förmigen
Rahmen 5b mit einem Lichtemissionsfenster 5a.
Wie in der 2 gezeigt, ist der Teil des
Harzes 5, der oberhalb des Leiterrahmens 2 liegt,
so geformt, dass er am vorderen Ende, an dem die Breite A ist, enger
als am rückwärtigen Ende
ist, wo seine Breite B ist, um ein leichtes Einsetzen in die gewünschte Position
zu ermöglichen.
Der Teil des Harzes 5, der unterhalb des Leiterrahmens 2 liegt, kann
so geformt sein, dass die Breite A am vorderen Ende und die Breite
B am rückwärtigen Ende
gleich sind, hierbei ist jedoch, wie in der 3 gezeigt,
wie bei dem Teil, der oberhalb des Leiterrahmens 2 liegt, die
Breite A kleiner als die Breite B ausgeführt, um ein leichtes Einsetzen
in die gewünschte
Position zu ermöglichen.
An den vorderen Endteilen der beiden Seitenflächen des Harzrahmens 5b sind
abgeschrägte
Flächen 5c ausgebildet.
Diese abgeschrägten
Flächen 5c erlauben
ein gleichmäßiges Einsetzen
der Halbleiterlaservorrichtung 1 in die gewünschte Position.
Die vorstehend angegebenen kreisförmigen Harzverbindungslöcher 6e sind
in dem Teil des Harzes mit der größeren Breite ausgebildet und
liegen somit hinter den abgeschrägten
Flächen 5c.
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Die
Rückseite
des Harzes 5 ist zu einer flachen Oberfläche 5d ausgebildet,
um den Elementmontageteil 6a abzudecken, und hat eine Außenform (hexagonal) ähnlich wie
diejenige des Harzrahmens 5b an der sichtbaren Seite desselben.
Das heißt,
die Breite A am vorderen Ende ist kleiner als die Breite B am rückwärtigen Ende.
An den vorderen Endteilen der beiden Seitenflächen der Rückseite sind abgeschrägte Flächen 5e ausgebildet.
Diese abgeschrägten
Flächen 5e erlauben
ein gleichmäßiges Einsetzen
der Halbleiterlaservorrich tung 1 in die gewünschte Position.
Darüber
hinaus bildet die sichtbare Fläche
(ebene Fläche 5d)
des Harzes 5, die die Rückseite
der Halbleiterlaservorrichtung 1 bildet, eine Haltefläche, die
eine größere Fläche als
der dickere Elementmontageteil 6a hat. Dies stellt eine
stabilere Platzierung der Halbleiterlaservorrichtung 1 auf
der gewünschten
Fläche
sicher.
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Da
der Hauptleiterrahmen 6 an seinem vorderen Teil dicker
ausgebildet ist, ist er an seiner vorderen Stirnfläche breit.
Somit kann unter Verwendung der vorderen Stirnflächen des Elementmontageteils 6a und
der Flügelteile 6c und 6d,
die alle am Harz 5 vorstehen, als Referenz zur Positionierung
es möglich
sein, eine breite Referenzfläche
sicherzustellen. Insbesondere ist die vordere Stirnfläche des Hauptleiterrahmens 6 dicker
als der Leiterteil 6b oder die Hilfsleiterrahmen 7 und 8,
und daher wird es durch ihre Verwendung möglich, eine breitere Referenzfläche zur
Positionierung sicherzustellen, als dies bei der Verwendung eines
gewöhnlichen
Leiterrahmens der Fall wäre
(ähnlich
dem Leiterteil 6b oder den Hilfsleiterrahmen 7 und 8).
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Da
darüber
hinaus das Harz 5 am vorderen Ende schmaler ist, können die
Breiten der vorderen Stirnflächen
der Flügelteile 6c und 6d größer ausgebildet
werden, wenn keine abgeschrägten
Flächen 5c ausgebildet
sind. Dadurch wird es möglich,
eine breite Referenzfläche
unter Verwendung der vorderen Stirnflächen der Flügelteile 6c und 6d als
Referenz zur Positionierung sicherzustellen. Insbesondere sind,
wie vorstehend beschrieben, die vorderen Stirnflächen der Flügelteile dicker als der Leiterteil 6b oder
die Hilfsleiterrahmen 7 und 8, und daher wird
es durch ihre Verwendung möglich,
die breite Referenzfläche
sicherzustellen. Dadurch ist die Verbreiterung der Breiten für die Positionierung äußerst nützlich. Der
Elementmontageteil 6a des Hauptleiterrahmens 6 und
die Hilfsleiterrahmen 7 und 8 sind durch den Harzrahmen 5b so
umgeben, dass kein Teil des Harzes 5 auf diesen existiert,
und daher sind ihre Oberflächen
freigelegt. Das Halbleiterlaserelement 4 ist an dem so
freigelegten Elementmontageteil 6a montiert und fixiert,
wobei die Subhalterung 3 zwischen diesen platziert ist.
Danach wird die notwendige Verdrahtung zwischen dem Halbleiterlaserelement 4, der
Subhalterung 3 und den Hilfsleiterrahmen 7 und 8 gespannt.
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Ein
Teil der rückwärtigen Flächen des
Hauptleiterrahmens 6 und der Hilfsleiterrahmen 7 und 8 ist durch
die Rückseite 5d des
Harzes 5 abgedeckt, d.h., eine dünne Schicht des Harzes 5.
Diese Harzrückseite 5d,
die die Rückseite
der Halbleiterlaservorrichtung 1 bildet, bildet eine Haltefläche mit
einer größeren Fläche als
die des dickeren Elementmontageteils 6a. Dies stellt eine
stabilere Platzierung der Halbleiterlaservorrichtung 1 auf
der gewünschten
Fläche
sicher. Die Harzrückseite 5d ist
vorzugsweise zu einer ebenen Oberfläche ausgebildet, um als Haltefläche wie
vorstehend beschrieben geeignet zu sein. Solange als diese als Haltefläche dient,
kann jedoch in der Harzrückseite 5d in
einem Teil derselben eine Aussparung ausgebildet sein, um die Rückseite
des Elementmontageteils 6a freizugeben.
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Die
Subhalterung 3 ist ein Lichtempfangselement, dessen Grundmaterial
Si ist und das die Überwachung
des Rückemissionslichts
des Halbleiterlaserelements 4 ermöglicht. Die Subhalterung 3 kann aus
irgendeinem anderen Material als Si bestehen, beispielsweise einer
Keramik, einem Metall oder einem anderen Material mit einer hohen
Wärmeleitfähigkeit,
wie beispielsweise AIN, SiC oder Cu. Wenn in der Subhalterung 3 kein
lichtemittierendes Element eingebaut werden kann, wird es separat
montiert. Die Subhalterung 3 ist an dem Leiterrahmen 2 unter
Verwendung eines Lötmaterials,
wie beispielsweise Au-Sn, Pb-Sn, Au-Sn oder Sn-Bi, Ag-Paste oder
dergleichen befestigt.
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Das
Halbleiterlaserelement 4 wird an der Subhalterung 3 an
einer vorbestimmten Position unter Verwendung von Lötmaterial
wie beispielsweise Au-Sn oder Pb-Sn, Ag-Paste oder dergleichen befestigt.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Hilfsleiterrahmen 7 und 8 so dünn wie der
Leiterteil 6b; sie können
jedoch auch so ausgebildet sein, dass sie wie der Hauptleiterrahmen 6 dickere
und dünnere
Teile haben. In diesem Fall sind die dickeren Teile vorzugsweise
innerhalb des Bereichs ausgebildet, der im Inneren des Harzrahmens 5b liegt,
und die übrigen
Teile sind dünner
ausgebildet. Dann dienen die dickeren Teile der Hilfsleiterrahmen 7 und 8 wie
diejenigen des Hauptleiterrahmens 6 dazu, zu verhindern,
dass der Leiterrahmen 2 aus dem Harz 5 fällt.
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Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform
behandelt ein Beispiel, bei dem an den vorderen Endteilen der beiden
Seitenkanten des Harzes 5 an dessen sichtbarer und rückseitiger
Fläche
abgeschrägte
Flächen 5c und 5e ausgebildet
sind. Wie in der 5 gezeigt, ist es auch möglich, ähnlich abgeschrägte Flächen 6g an
den Flügelteilen 6c und 6d auszubilden.
Diese abgeschrägte
Flächen 6g sind
an vorderen Endteilen der beiden Seitenkanten des Hauptleiterrahmens
ausgebildet. Wie in der 6 gezeigt, ist es auch möglich, wenigstens
an dem oberen oder unteren Teil der vorderen Stirnflächen der Flügelteile 6c und 6d abgeschrägte Flächen 6h auszubilden.
Diese abgeschrägten
Flächen
ermöglichen genauso
wie diejenigen, die bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ausgebildet sind, ein gleichmäßigeres
Einsetzen der Halbleiterlaservorrichtung 1.
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Als
Nächstes
wird anhand der 7 bis 9 die Halbleiterlaservorrichtung 41 gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. 7 ist eine
Vorderansicht der Halbleiterlaservorrichtung 41 der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung. 8 ist eine Draufsicht auf die
Halbleiterlaservorrichtung 41 der zweiten Ausführungsform
der Erfindung. 9 ist eine Ansicht im Schnitt
der Halbleiterlaservorrichtung der zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß 7 entlang
der Linie A1-A2. In diesen Figuren besteht ein Hauptleiterrahmen 42 aus
einem plattierten Metallmaterial, wie beispielsweise Kupfer, und
hat eine Dicke von beispielsweise 0,2 bis 1,0 mm.
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Der
Hauptleiterrahmen 42 ist von vorne gesehen (siehe 7)
im Wesentlichen T-förmig.
Der Hauptleiterrahmen 42 besteht aus einem Anschlussteil 43,
einem Basisteil 44, Vorsprüngen 45 und 46, einem
Schnitt 47 und anderen Teilen.
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Der
Anschlussteil 43 ist in der Vorderansicht gesehen im Wesentlichen
rechteckig. Der Basisteil 44 ist so ausgebildet, dass er
an den Anschlussteil 43 anschließt und im Wesentlichen eine
rechteckige Außenform
hat (mit Schnitten, die in einem Teil desselben ausgebildet sind).
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In
der Außenform
des Basisteils 44 sind Referenzteile 48 und 49 in
der Vertikalrichtung (Y-Richtung) und Referenzteile 10 und 11 in
der Vertikalrichtung (Y-Richtung) und Refe renzteile 10 und 11 in
der Horizontalrichtung (X-Richtung) ausgebildet. Wenn die Halbleiterlaservorrichtung 41 in
eine Klemmkomponente (nicht dargestellt) eingepasst wird, werden diese
Referenzteile 48, 49, 10 und 11 mit
den Innenflächen
der Klemmkomponente in Berührung
gehalten, und dies ermöglicht
die exakte Positionierung der Halbleiterlaservorrichtung 41.
Somit dienen die Referenzteile 48, 49, 10 und 11 als
Referenz für
das Einpassen des Hauptleiterrahmens 42.
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Die
Vorsprünge 45 und 46 sind
nahe der Referenzteile 10 bzw. 11 ausgebildet,
und der Schnitt 47 ist zwischen den Vorsprüngen 45 und 46 ausgebildet. Die
Vorsprünge 45 und 46 stehen
an den Referenzteilen 10 und 11 in der vertikalen
Richtung (Y-Richtung) nach oben vor. Das heißt, die Vorsprünge 45 und 46 sind
außerhalb
der Referenzteile 10 und 11 ausgebildet (an der
Seite derselben, die von dem später
beschriebenen Laserelement weiter entfernt ist).
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Wie
vorstehend beschrieben, ist der Schnitt 47 an dem vorderen
Elementmontageteil des Hauptleiterrahmens 42 ausgebildet,
auf welchem das Laserelement montiert ist, und die Vorsprünge 45 und 46 sind
an beiden Seiten neben dem Schnitt 47 ausgebildet. Darüber hinaus
sind an geeigneten Positionen in dem Basisteil 44 des Hauptleiterrahmens 42 Durchgangslöcher 12 und 13 ausgebildet.
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Ein
Lichtempfangselement 16 ist beispielsweise ein auf Silizium
basierender Kristall mit einer P-I-N-Struktur und hat auf der Oberfläche Elektroden 17 und 18 und
eine rückseitige
Elektrode (nicht dargestellt) darauf ausgebildet. Die oberseitige
Elektrode ist so ausgebildet, dass sie mit dem Lichtempfangsteil 19,
der als eine P-Diffusionsregion ausgebildet ist, einen ohmschen
Kontakt bildet. Die rückseitige
Elektrode des Lichtempfangselements 16 ist an dem Basisteil 44 des
Hauptleiterrahmens 42 mit einem leitfähigen Klebstoff wie beispielsweise
einer dazwischen angeordneten Ag-Paste befestigt.
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Als
ein Laserelement 20 wird beispielsweise ein Laserelement
verwendet, das ein Material verwendet, wie beispielsweise einen
GaAlAs-basierenden Halbleiter, der aus einer aktiven Schicht und
diese ummantelnden Mantelschichten zusammengesetzt ist, einen Halbleiter auf
AlGaInP- oder AlGaInPAs-Basis, wie er als rote Halbleiterlaserelemente
für hochdichte
optische Platten verwendet wird, einen Halbleiter auf GaN-Basis,
wie er für
Elektronikvorrichtungen wie beispielsweise Transistoren verwendet wird
oder einen II-VI-Halbleiter. Das Laserelement 20 hat eine
rückseitige
Elektrode (nicht dargestellt), die an der vorderseitigen Elektrode 17 des
Lichtempfangselements 16 mit dazwischen liegender Ag-Paste
oder dergleichen befestigt ist, so dass die Hauptemissionsfläche des
Laserelements 20 nach vorne weist (in die Richtung, die
als Al bezeichnet ist). Auf diese Weise ist das Laserelement 20 auf
dem Hauptleiterrahmen 42 montiert.
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Das
Laserelement 20 ist so ausgebildet, dass das Reflexionsvermögen an dem
reflektierenden Film an seiner Rückseite
höher als
das an seiner Stirnfläche
ist. Dies ermöglicht
es, dass das Laserelement 20 für die Überwachung eine Hilfsemission nach
rückwärts ausgibt.
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Die
Hilfsleiterrahmen 14 und 15 sind jeweils beispielsweise
aus einem plattierten Metallmaterial wie beispielsweise Kupfer ausgebildet.
Die Hilfsleiterrahmen 14 und 15 sind so angeordnet,
dass sie neben dem Anschlussteil 43 des Hauptleiterrahmens 42 liegen.
-
Ein
feiner Metallleiter 21 aus Gold oder dergleichen ist so
gespannt, dass er die Oberflächenelektrode
des Laserelements 20 mit dem Basisteil 44 des
Hauptleiterrahmens 42 verbindet. Ein feiner Metallleiter 21 aus
Gold oder dergleichen ist so gespannt, dass er die vorderseitige
Elektrode 17 des lichtempfindlichen Elements 16 mit
dem Hilfsleiterrahmen 14 verbindet. Ein feiner Metallleiterrahmen 23 aus
Gold oder dergleichen ist so gespannt, dass er die vorderseitige
Elektrode 18 des Lichtempfangselements 16 mit
dem Hilfsleiterrahmen 15 verbindet.
-
Ein
Harzrahmen 24 besteht beispielsweise aus Polycarbonatharz,
Epoxidharz oder dergleichen. Der Harzrahmen 24 wird durch
Spritzpressen gebildet, so dass er beispielsweise in der Draufsicht
im Wesentlichen C-förmig
ist, um die Lichtemissionsfläche
des Laserelements 20 freizulegen und dass er den Hauptleiterrahmen 42 und
die Hilfsleiterrahmen 14 und 15 sowohl von oben
als auch von unten umschließt.
-
Somit
dient der Harzrahmen 24 dazu, das Laserelement 20 zu
schützen.
Darüber
hinaus ist der Harzrahmen 24 so ausgebildet, dass seine
Teile 25 und 26 an den vorderen und rückwärtigen Flächen des
Hauptleiterrahmens 42 durch die Durchgangslöcher 12 und 13,
die in dem Basisteil 44 des Hauptleiterrahmens 42 ausgebildet
sind, miteinander verbunden sind.
-
Der
Harzrahmen 24 hat eine Außenkante 27, die im
Inneren des vorderen Endes des Hauptleiterrahmens 42 liegt
(an der Seite näher
zum Laserelement 20), d.h., innerhalb der Vorsprünge 45 und 46 des
Hauptleiterrahmens 42. Darüber hinaus hat der Harzrahmen 24 Außenkanten 28 und 29,
die innerhalb der beiden Seitenkanten des Hauptleiterrahmens 42 liegen
(an der Seite näher
zum dem Laserelement 20).
-
Im
Einzelnen liegen die Außenkanten 27, 28 und 29 des
Harzrahmens 24 innerhalb der Referenzteile 48, 49, 10 und 11 (an
der Seite derselben näher zu
dem Laserelement 20), die als Referenz für die Einpassung
des Hauptleiterrahmens 42 verwendet werden. Diese Struktur
verhindert beim Formen des Harzrahmens 24 eine Harzleckage,
die an den Referenzteilen 48, 49, 10 und 11 als
Ergebnis einer Stanzvertiefung (einer leichten Kurve im Querschnitt,
die gegenüber
dem Grat während
des Ausstanzens auftritt) auftritt, welche in dem Hauptleiterrahmen 42 ausgebildet
wird, wenn dieser ausgestanzt wird.
-
An
einem vordern Teil des Harzrahmens ist ein Fenster 30 ausgebildet,
um die Hauptemissionsfläche
des Laserelements 20 freizulegen (d.h. so, dass das Hauptemissionslicht
nicht unterbrochen wird). Die vorstehend beschriebenen Komponenten bilden
die Halbleiterlaservorrichtung 41.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ist das Laserelement 20 auf dem
Lichtempfangselement 16 montiert. Es ist jedoch auch möglich, das
Laserelement 20 direkt oder mit einem Subhalter dazwischen
auf dem Hauptleiterrahmen 42 vor dem Lichtempfangselement 16 zu
montieren.
-
Als
Nächstes
wird die Herstellung der Halbleiterlaservorrichtung 51 einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung anhand der 10 und 11 beschrieben. 10 zeigt
einen Zu stand der Halbleiterlaservorrichtung 41 vor dem
Abschneiden des Verbindungsstabes, und 11 ist
eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie L1-L2 in 10.
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In
diesen Figuren ist ein Leiterrahmen 52 beispielsweise aus
einem plattierten Metallmaterial wie beispielsweise Kupfer gebildet
und hat eine Dicke von beispielsweise 0,2 bis 1,0 mm. Der Leiterrahmen 52 besteht
aus einem ersten Leiterrahmen 53, einem zweiten Leiterrahmen 54 und
einem dritten Leiterrahmen 55, die jeweils miteinander
an einem Ende mit dem Hauptleiterrahmen 56 verbunden sind.
-
Die
ersten, zweiten und dritten Leiterrahmen 53, 54 und 55 sind
jeweils an einem mittleren Punkt mit einem Verbindungsstab 57 verbunden.
Eine Anzahl von Sätzen
erster, zweiter und dritter Leiterrahmen (nicht dargestellt), die
identisch mit den ersten, zweiten und dritten Leiterrahmen 53, 54 und 55 sind, sind
an einem Ende mit dem Hauptleiterrahmen 56 und an einem
mittleren Punkt mit dem Verbindungsstab 57 verbunden. Die
Anzahl der Sätze
der ersten, zweiten und dritten Leiterrahmen 53, 54 und 55,
der Hauptleiterrahmen 56, der Verbindungsstab 57 und andere
Teile bilden zusammen den Leiterrahmen 52 als Ganzes.
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Der
erste Leiterrahmen 53 besteht aus einem Anschlussteil 58,
einem Verbindungsteil 59, einem Basisteil 60,
Vorsprüngen 61 und 62,
einem Schnitt 63 und anderen Teilen. Der Anschlussteil 58 ist
von vorne gesehen rechteckig und liegt zwischen dem Hauptleiterrahmen 56 und
dem Verbindungsstab 57.
-
Der
Verbindungsteil 59 verbindet den Verbindungsstab 57 und
den Basisteil 60 miteinander. Der Basisteil 60 hat
eine im Wesentlichen rechteckige Außenform (mit in Teilen desselben
ausgebildeten Schnitten).
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In
der Außenform
des Basisteils 16 sind die Referenzteile 64 und 65 in
der vertikalen Richtung und die Referenzteile 66 und 67 in
der horizontalen Richtung ausgebildet. Das heißt, die Referenzteile 64 und 65 sind
beide Seitenkanten des ersten Leiterrahmens 53, und die
Referenzteile 66 und 67 sind die Oberkante des
ersten Leiterrahmens 53. Weder Teil 68 gegenüber dem
Referenzteil 66 ist mit dem Verbindungsstab 57 verbunden
noch ist ein Teil 69 gegenüber dem Referenzteil 67 mit
dem Verbindungsstab 57 verbunden.
-
Wenn
die Halbleiterlaservorrichtung 51 in eine Klemmkomponente
(nicht dargestellt) eingepasst wird, werden die vorstehend genannten
Referenzteile 64, 65, 66 und 67 mit
den Innenflächen
der Klemmkomponente in Kontakt gehalten. Dies ermöglicht,
dass die Halbleiterlaservorrichtung 51 akkurat positioniert
wird.
-
Die
Vorsprünge 61 und 62 sind
in der Nähe der
Referenzteile 66 bzw. 67 ausgebildet, und der Schnitt 63 ist
zwischen den Vorsprüngen 61 und 62 ausgebildet.
Die Vorsprünge 61 und 62 stehen
an den Referenzteilen 66 und 67 und im Schnitt 63 nach außen vor.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ist der Schnitt 63 im vorderen
Teil des Elementmontageteils des ersten Leiterrahmens 53 ausgebildet,
auf dem das Laserelement (später
beschrieben) montiert ist. Darüber
hinaus sind an geeigneten Positionen in dem Basisteil 60 Durchgangslöcher 70 und 71 ausgebildet.
Die Vorsprünge 61 und 62 sind
an den beiden Seiten in der Nähe
des Schnittes 63 ausgebildet.
-
Ein
Lichtempfangselement 72 besteht beispielsweise aus einem
auf Silizium basierenden Kristall mit einer P-I-N-Struktur und hat
vorderseitige Elektroden 73 und 74 und rückseitige
Elektroden (nicht dargestellt) ausgebildet. Die vorderseitige Elektrode 74 ist
so ausgebildet, dass sie mit dem Lichtempfangsteil 75,
der als eine P-Diffusionsregion ausgebildet ist, einen ohmschen
Kontakt erzielt. Die rückseitige
Elektrode des Lichtempfangselements 66 ist an dem Basisteil 60 des
ersten Leiterrahmens 53 mit einer dazwischen liegenden
Ag-Paste befestigt.
-
Als
ein Laserelement 76 wird beispielsweise ein Laserelement
verwendet, das ein Material verwendet, wie beispielsweise einen
Halbleiter, der auf GaAlAs-basiert, bestehend aus einer aktiven
Schicht und Mantelschichten, die diesen einschließen, einen Halbleiter,
der auf AlGaInP oder AlGaInPAs basiert, wie er bei roten Halbleiterlaserelementen
für hochdichte
optische Platten verwendet wird, einen Halbleiter, der auf GaN basiert,
wie er bei Elektro nikvorrichtungen wie beispielsweise Transistoren
verwendet wird oder einen II-VI-Halbleiter.
-
Das
Laserelement 76 hat eine rückseitige Elektrode (nicht
dargestellt), die an der vorderseitigen Elektrode 73 des
Lichtempfangselements 72 mit dazwischen liegender Ag-Paste
oder dergleichen befestigt ist, so dass die Hauptemissionsfläche des
Laserelements 76 nach vorne weist. Auf diese Weise ist das
Laserelement 76 auf dem ersten Leiterrahmen 53 montiert.
-
Das
Laserelement 76 ist so ausgebildet, dass das Reflexionsvermögen des
reflektierenden Films an seiner Rückseite höher als die an seiner Vorderseite
ist. Dies ermöglicht,
dass das Laserelement 20 nach rückwärts eine Hilfsemission zur Überwachung
ausgibt.
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Ein
feiner Metallleiter 77 aus Gold oder dergleichen ist so
gespannt, dass er die vorderseitige Elektrode des Laserelements 76 mit
dem Basisteil 60 des ersten Leiterrahmens 53 verbindet.
Ein feiner Metallleiter 78 aus Gold oder dergleichen ist
so gespannt, dass er die vorderseitige Elektrode 73 des Lichtempfangselements 72 mit
dem zweiten Leiterrahmen 54 verbinden. Ein feiner Metallleiter 79 aus Gold
oder dergleichen ist so gespannt, dass er die vorderseitige Elektrode 74 des
Lichtempfangselements 72 mit dem dritten Leiterrahmen 55 verbindet.
-
Der
Harzrahmen 80 besteht beispielsweise aus Polycarbonatharz,
Epoxidharz oder dergleichen. Der Harzrahmen 80 wird durch
Spritzpressen so ausgebildet, dass er beispielsweise in der Draufsicht
gesehen im Wesentlichen C-förmig
ist, um die Lichtemissionsfläche
des Laserelements 76 freizulegen, und dass er die ersten,
zweiten und dritten Leiterrahmen 53, 54 und 55 von
den Vorder- als auch Rückseiten
umschließt.
-
Somit
dient der Harzrahmen 80 dazu, das Laserelement 76 zu
schützen.
Darüber
hinaus ist der Harzrahmen 80 so ausgebildet, dass seine
Positionen 81 und 82 an den vorderen und rückwärtigen Seiten
des ersten Leiterrahmens 53 miteinander durch die Durchgangslöcher 70 und 71,
die im Basisteil 60 des ersten Leiterrahmens 53 ausgebildet
sind, verbunden ist.
-
An
einem vorderen Teil des Harzrahmens 80 ist ein Fenster 83 ausgebildet,
um die Hauptemissionsfläche
des Laserelements 76 freizulegen (d.h., um das Hauptemissionslicht
nicht zu unterbrechen). Die vorstehend beschriebenen Komponenten
bilden ein Halbleiterlaservorrichtungsset 87 mit der Halbleiterlaservorrichtung 51 in
einem Zustand, bevor der Verbindungsstab abgeschnitten wird.
-
Als
Nächstes
wird für
einen Einschalttest der Hauptleiterrahmen 56 über einen
vorbestimmten Abstand in der Horizontalrichtung (beispielsweise
in der als D2 angegebenen Richtung) auf eine Maschine (nicht dargestellt)
geführt.
Obwohl das Zuführen
eine Vibration hervorruft, entwickelt beispielsweise der vordere
Teil des ersten Leiterrahmens 53 fast keine Biegung (d.h.,
nur eine solch geringe Biegung, dass sie praktisch vernachlässigbar
ist) in der als D1 oder D2 angegebenen Richtung. Wenn somit eine
Testsonde durch eine Maschine automatisch betrieben wird, um die
vorderseitigen Elektroden 73 und 74 und dergleichen
als einen Einschalttest zu berühren,
berührt
die Testsonde genau die richtigen Positionen wie sie dies soll.
-
Um
auf diese Weise zu verhindern, dass der vordere Teil des ersten
Leiterrahmens 53 sich in der Richtung D1 oder D2 als Ergebnis
von Vibration des Zuführens
oder dergleichen biegt, ist die Struktur wie folgt ausgearbeitet.
Die Breite M (beispielsweise 0,9 mm) des Verbindungsteils 59 des
ersten Leiterrahmens 53, der oberhalb der Verbindungsstabspuren 84 (später beschrieben)
liegt, ist gleich oder das 1,3-fache der Dicke F (beispielsweise
0,6 mm) des ersten Leiterrahmens 53. Darüber hinaus
ist der Abstand C von der oberen Kante der Verbindungsstabspuren 84 bis
zum vorderen Ende des ersten Leiterrahmens 53 (dem vorderen
Ende der Vorsprünge 61) mit
3 mm bis 10 mm bemessen.
-
Wenn
der Hauptleiterrahmen 56 bei dieser Struktur zugeführt wird
oder gerade zugeführt
worden ist, oder wenn auf das vordere Ende des ersten Leiterrahmens 53 durch
einen Finger oder dergleichen eine externe Kraft ausgeübt wird,
entwickelt der vordere Teil des ersten Leiterrahmens 53 weiterhin keine
Biegung in der Richtung D1 oder D2. Dies ist deshalb der Fall, weil
bei dieser Konstruktion der Verbindungsteil 59 des ersten
Leiterrah mens 52 fest mit dem Verbindungsstab 57 verbunden
ist, so dass der erste Leiterrahmen 53 fast keine Biegung
entwickelt.
-
Als
Nächstes
wird eine untere Form (nicht dargestellt) an der Rückseite
der ersten, zweiten und dritten Leiterrahmen 53, 54 und 55 platziert,
und eine obere Form (nicht dargestellt) wird auf die Vorderseite
der ersten, zweiten und dritten Leiterrahmen 53, 54 und 55 so
gepresst, dass die ersten, zweiten und dritten Leiterrahmen 53, 54 und 55 von
dem Hauptleiterrahmen 56 abgeschnitten werden.
-
Gleichzeitig
wird der Verbindungsstab 57 abgeschnitten, wobei an den
ersten, zweiten und dritten Leiterrahmen 53, 54 und 55 die
Verbindungsstabspuren 84, 85 bzw. 86 bleiben.
Die Linie H1-H2 (siehe 10) zeigt die Linie an, entlang
welcher die Außenformen
der ersten, zweiten und dritten Leiterrahmen 53, 54 und 55 geschnitten
werden. Durch die vorstehend beschriebenen Vorgänge ist die Halbleiterlaservorrichtung 51 als
Endprodukt hergestellt.
-
Als
Nächstes
wird diese Halbleiterlaservorrichtung 51 anhand der 12 und 13 beschrieben. 12 ist
eine Vorderansicht der Halbleiterlaservorrichtung 51, und 13 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie E1-E2 gemäß 12.
-
In
diesen Figuren resultiert ein Leiterrahmen 53a aus dem
in der 10 gezeigten ersten Leiterrahmen 53 als
Ergebnis dessen, dass der Verbindungsstab abgeschnitten ist, und
die Außenform
des ersten Leiterrahmens 53 ist entlang der Linie H1-H2 abgeschnitten.
Der Leiterrahmen 53a besteht beispielsweise aus einem plattiertem
Metallmaterial wie beispielsweise Kupfer und hat eine Dicke von
beispielsweise 0,2 bis 1,0 mm (in dem beschriebenen Beispiel ist
F = 0,6 mm).
-
Der
Leiterrahmen 53a hat von vorne gesehen (siehe 12)
im Wesentlichen eine T-Form. Der
Leiterrahmen 53a besteht aus einem Anschlussteil 58a,
einer Verbindungsstabspur 84, einem Verbindungsteil 59,
einem Basisteil 60, Vorsprüngen 61 und 62,
einem Schnitt 63 und anderen Teilen. Der Anschlussteil 58a ist
von vorne gesehen im Wesentli chen rechteckig und resultiert aus
dem Anschlussteil 58, der in der 10 gezeigt
ist, welcher entlang der Linie H1-H2 abgeschnitten ist. Der Verbindungsteil 59 verbindet
die Verbindungsstabspur und den Basisteil 60.
-
In
der Außenform
des Basisteils 60 sind die Referenzteile 64 und 65 in
der vertikalen Richtung und die Referenzteile 66 und 67 in
der horizontalen Richtung ausgebildet. Das heißt, die Referenzteile 64 und 65 sind
die beiden Seitenkanten des Leiterrahmens 53a, und die
Referenzteile 66 und 67 sind die Vorderkante des
Leiterrahmens 53a.
-
Da
ein Teil 68 gegenüber
dem Referenzteil 66 nicht mit dem Verbindungsstab 77 verbunden
ist, ist hier keine Verbindungsstabspur; da ähnlich ein Teil 59 gegenüber dem
Referenzteil 67 nicht mit dem Verbindungsstab 57 verbunden
ist, ist hier keine Verbindungsstabspur: Somit ist die Verbindungsstabspur 84 an
dem Leiterrahmen 53a nur an einem anderen Ort als in Referenzteilen 64, 65, 66 und 67 des Leiterrahmens 53a,
an einem anderen Ort als dem Teil 68 gegenüber den
Referenzteilen 66 und anderswo als an dem Teil 69 gegenüber dem
Referenzteil 67 belassen.
-
Wenn
die Halbleiterlaservorrichtung 51 in eine Klemmkomponente
(nicht dargestellt) eingepasst wird, werden die vorstehend genannten
Referenzteile 64, 65, 66 und 67 mit
den Innenflächen
der Klemmkomponente in Kontakt gehalten, und dies ermöglicht,
dass die Halbleiterlaservorrichtung 51 akkurat positioniert
wird. Dies ist deshalb der Fall, weil, wenn die Halbleiterlaservorrichtung 51 in
eine Klemmkomponente mit den gegenüberliegenden Teilen 68 und 69 mit
Spannvorrichtungen oder dergleichen gepresst, eingesetzt wird, erlaubt
die Abwesenheit von Verbindungsstabspuren an den gegenüberliegenden
Teilen 68 und 69 ein Einsetzen der Halbleiterlaservorrichtung 51 in
die gewünschte
Position.
-
Die
Vorsprünge 61 und 62 sind
in der Nähe der
Referenzteile 66 und 67 ausgebildet, und der Schnitt 63 ist
zwischen den Vorsprüngen 61 und 62 ausgebildet.
Die Vorsprünge 61 und 62 stehen
an den Referenzteilen 66 und 67 und dem Schnitt 63 nach
außen
vor.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ist der Schnitt 63 vor dem Elementmontageteil
des Leiterrahmens 53a, auf dem ein Laserelement 76 montiert
ist, ausgebildet. Darüber
hinaus sind an geeigneten Positionen in dem Basisteil 60 Durchgangslöcher 70 und 71 ausgebildet.
Die Vorsprünge 61 und 62 sind
an den beiden Seiten in der Nähe
des Schnitts 63 ausgebildet. Wenn bei dieser Konstruktion
die Halbleiterlaservorrichtung 71 gehandhabt wird, dienen
die Vorsprünge 61 und 62 als
Schutz, verhindern, dass das Laserelement 76 mit einem
Finger oder dergleichen in Berührung
gelangt.
-
Ein
Lichtempfangselement 72 ist beispielsweise ein auf Silizium
basierender Kristall mit einer P-I-N-Struktur und hat vorderseitige
Elektroden 73 und 74 und eine rückseitige
Elektrode (nicht dargestellt) darauf ausgebildet. Die vorderseitige
Elektrode 74 ist so ausgebildet, dass sie mit dem Lichtempfangsteil 75,
der als eine P-Diffusionsregion ausgebildet ist, einen ohmschen
Kontakt erzielt. Die rückseitige
Elektrode des Lichtempfangselements 72 ist an dem Basisteil 60 des
Leiterrahmens 53a mit einer dazwischen liegenden Ag-Paste
oder dergleichen befestigt.
-
Als
Laserelement 76 wird beispielsweise ein Laserelement verwendet,
das ein Material verwendet wie beispielsweise einen auf GaAlAs basierenden Halbleiter,
bestehend aus einer aktiven Schicht und diese umhüllenden
Mantelschichten, einen auf AlGaInP oder Al-GaInPAs basierenden Halbleiter, wie er
bei roten Halbleiterlaserelementen für hochdichte optische Platten
verwendet wird, einen auf GaN basierenden Halbleiter, wie er bei
Elektronikvorrichtungen wie beispielsweise Transistoren verwendet
wird, oder einen II-VI-Halbleiter.
Das Laserelement 76 hat seine rückseitige Elektrode (nicht
dargestellt) an der vorderseitigen Elektrode 73 des Lichtempfangselements 72 mit
einer dazwischen liegenden Ag-Paste oder dergleichen befestigt,
so dass die Hauptemissionsfläche
des Laserelements 76 nach vorne weist. Auf diese Weise
ist das Laserelement 76 auf dem Leiterrahmen 53a befestigt.
-
Ein
feiner Metallleiter 77 aus Gold oder dergleichen ist so
gespannt, dass er die vorderseitige Elektrode des Laserelements 76 mit
dem Basisteil 60 des Leiterrahmens 53a verbindet.
Ein feiner Metallleiter 78 aus Gold oder dergleichen ist
so gespannt, dass er die vordersei- Ein feiner Metallleiter 77 aus Gold
oder dergleichen ist so gespannt, dass er die vorderseitige Elektrode
des Laserelements 76 mit dem Basisteil 60 des
Leiterrahmens 53a verbindet. Ein feiner Metallleiter 78 aus
Gold oder dergleichen ist so gespannt, dass er die vorderseitige
Elektrode 73 des Lichtempfangselements 72 mit
dem anderen Leiterrahmen 54a (dem zweiten Leiterrahmen 54 wie in 10 gezeigt,
entlang der Linie H1-H2 geschnitten), verbindet. Ein feiner Metallleiter 79 aus
Gold oder dergleichen ist so gespannt, dass er die vorderseitige
Elektrode 74 des Lichtempfangselements 72 mit
einem weiteren Leiterrahmen 55 (dem dritten Leiterrahmen 55 wie
in 10 gezeigt, entlang der Linie H1-H2 geschnitten)
verbindet.
-
Ein
Harzrahmen 80 wird beispielsweise aus Polycarbonatharz,
Epoxidharz oder dergleichen hergestellt. Der Harzrahmen 80 wird
durch Spritzgießen geformt,
so dass er beispielsweise in der Draufsicht gesehen im Wesentlichen
C-förmig
ist (siehe 12), um die Lichtemissionsfläche des
Laserelements 76 freizulegen, und dass er den Leiterrahmen 53a und
die anderen Leiterrahmen 54a und 55a an deren
beiden vorderen und rückwärtigen Seiten
umschließt.
Somit dient der Harzrahmen 80 zum Schutz des Laserelements 76.
-
An
einem vorderen Teil des Harzrahmens 80 ist ein Fenster 83 ausgebildet,
um die Hauptemissionsfläche
des Laserelements 76 freizulegen (d.h., um nicht das Hauptemissionslicht
zu unterbrechen). Die vorstehend beschriebenen Komponenten bilden das
Halbleiterlaservorrichtungsset 51.
-
In
dieser Halbleiterlaservorrichtung 51 ist die Breite M (beispielsweise
0,9 mm) des Verbindungsteils 59 des Leiterrahmens 53a,
der oberhalb der Verbindungsstabspuren 84 liegt, gleich
oder das 1,3-fache der Dicke F (beispielsweise 0,6 mm) des Leiterrahmens 53a.
Darüber
hinaus ist der Abstand C von der oberen Kante der Verbindungsstabspuren 84 bis zum
vorderen Ende des Leiterrahmens 53a (dem vorderen Ende
des Vorsprungs 61) gleich 3 mm bis 10 mm.
-
Wenn
bei dieser Konstruktion der Hauptleiterrahmen 56 (siehe 10)
zugeführt
wird oder gerade zugeführt
worden ist, oder wenn das vordere Ende des Leiterrahmens 53 durch einen
Finger oder dergleichen mit einer äußeren Kraft beaufschlagt wird,
entwickelt der vordere Teil des ersten Leiterrahmens 53 fast
keine Biegung in der Richtung D1 oder D2. Dies ist deshalb der Fall,
weil in dieser Konstruktion der Verbindungsteil 59 des
ersten Leiterrahmens 53 fest mit dem Verbindungsstab 57 verbunden
ist, so dass der erste Leiterrahmen 53 weitgehend keine Biegung
erzeugt.
-
Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
behandeln Halbleiterlaservorrichtungen, welche Laserelemente verwenden.
Die Konstruktionen der Ausführungsformen
sind jedoch auch bei lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen,
welche andere lichtemittierende Elemente als Laserelemente, wie beispielsweise
LED-Elemente verwenden, anwendbar.
-
Es
ist klar zu ersehen, dass viele Modifikationen und Variationen der
vorliegenden Erfindung angesichts der vorstehenden Lehre, denkbar
sind. Es ist daher klar, dass innerhalb des Umfangs der anhängenden
Patentansprüche
die Erfindung anders als im Einzelnen beschrieben, in die Praxis
umgesetzt werden kann.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Indem
wie vorstehend beschrieben gemäß der vorliegenden
Erfindung, ein Leiterrahmen teilweise dick ausgebildet ist, ist
es möglich,
die Wärmeableitung
und mechanische Festigkeit zu verbessern. Es ist auch möglich, die
Referenzflächen
zur Positionierung zu stabilisieren und dadurch die Passgenauigkeit
zu verbessern. Darüber
hinaus ist es bei einer Halbleiterlaservorrichtung der Bauart mit
einer Leiterrahmenbaugruppe selbst dann möglich, wenn ein Leiterrahmen
mit einer Stufe verwendet wird, eine breite Haltefläche sicherzustellen
und eine stabile Passung zu erzielen. Es ist auch möglich, eine
Halbleiterlaservorrichtung zu realisieren, die leicht in einen optischen
Tonabnehmer oder dergleichen eingesetzt werden kann. Darüber hinaus
ist es da, wo ein Teil des Leiterrahmens als Referenz für die Einpassung
verwendet wird, möglich,
eine breite Fläche
als Referenzfläche
sicherzustellen. Weiterhin ist es möglich, eine Leiterrahmenbaugruppe
mit einer einfachen Konstruktion, die leicht in Massen herstellbar ist,
zu realisieren.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es darüber
hinaus durch Anordnen des Außenprofils
eines Harzrahmens innerhalb des Endes und der beiden Seitenkanten
eines Leiterrahmens möglich,
zu verhindern, dass eine Harzleckage in dem Harzrahmen infolge einer
Vertiefung auftritt, die an dem Ende und den Seitenkanten des Leiterrahmens
ausgebildet wird, wenn dieser ausgestanzt wird. Darüber hinaus
ist es durch Anordnen des Außenprofils
eines Harzrahmens innerhalb der Referenzteile eines Leiterrahmens
möglich,
eine Harzleckage beim Harzrahmen zu verhindern, die von einer Vertiefung
herrührt,
die an den Referenzteilen des Leiterrahmens, wenn dieser ausgestanzt
wird, ausgebildet wird. Dies verhindert das Anhaften von unerwünschtem
Harz an den Referenzteilen, und somit bleiben die Referenzteile
für die
Einpassung exakt. Darüber
hinaus ist in einem Leiterrahmen vor einem Laserelement ein Schnitt
ausgebildet. Dieser verhindert, dass Laserlicht an der Oberfläche des
Leiterrahmens reflektiert wird. Darüber hinaus sind in der Nähe des Schnittes Vorsprünge ausgebildet.
Wenn somit eine Halbleiterlaservorrichtung gehandhabt wird, ist
es weniger wahrscheinlich, dass das Laserelement mit einem Finger
oder Pinzetten in Berührung
gelangt. Durch Anordnen des Außenprofils
des Harzrahmens im Inneren der vorderen Kanten der Vorsprünge ist
es darüber
hinaus möglich,
eine Harzleckage in dem Harzrahmen zu verhindern, die von einer
Vertiefung herrührt,
die an denjenigen Kanten des Leiterrahmens ausgebildet wird, wenn
dieser ausgestanzt wird. Darüber
hinaus sind die oberen und unteren Teile des Harzes miteinander
verbunden, wobei der Leiterrahmen zwischen diesen angeordnet ist.
Dies verhindert, dass der Leiterrahmen leicht aus dem Harzrahmen
fällt.
-
Darüber hinaus
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung an den Teilen gegenüber
den Referenzteilen keine Verbindungsstabspuren belassen. Wenn somit
eine Halbleiterlaservorrichtung in eine Klemmkomponente eingesetzt
wird, kann, selbst wenn diese gegenüberliegenden Teile durch Klemmbacken
oder dergleichen gepresst werden, die Halbleiterlaservorrichtung
exakt in die gewünschte
Position in der Klemmkomponente eingepasst werden.
-
Durch
die Verwendung der oberen und beiden Seitenkanten eines Leiterrahmens
als Referenzteile ist es darüber
hinaus möglich,
deren Einpassung mit Bezug auf zwei zueinander rechtwinklige Richtungen
durchzuführen.
Dies ermöglicht
eine exakte Einpassung einer Halbleiterlaservorrichtung relativ zu
einer Klemmkomponente. Wenn eine Halbleiterlaservorrichtung gehandhabt
wird, dienen darüber
hinaus Vorsprünge
als Schutz, die verhindern, dass ein Laserelement mit einem Finger
oder einer Pinzette in Berührung
gelangt. In dem Leiterrahmen ist vor dem Laserelement darüber hinaus
ein Schnitt ausgebildet. Dieser verhindert, dass das Laserlicht
an der Oberfläche
des Leiterrahmens reflektiert wird. Wenn bei einem Herstellungsvorgang
ein Leiterrahmen zugeführt
wird oder gerade zugeführt
worden ist, oder wenn ein vorderes Ende des Leiterrahmens durch
einen Finger oder dergleichen mit einer äußeren Kraft beaufschlagt wird,
entwickelt darüber
hinaus der vordere Teil des Leiterrahmens weitgehend keine Biegung.
Wenn somit bei einem Einschalttest eine Testsonde, die durch eine
Maschine betrieben wird, automatisch die Halbleiterlaservorrichtung
berührt,
berührt
die Testsonde die richtigen Positionen so, wie sie dies soll. Weiterhin
ist es durch Bemessen des Abstandes von den Verbindungsstabspuren
bis zu dem vorderen Ende des Leiterrahmens gleich oder größer als
3 mm möglich,
eine untere Form zwischen Verbindungsstab und unterer Kante des
Harzrahmens zu platzieren. Dadurch wird ein genaues Schneiden des
Verbindungsstabs möglich.