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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft eine Aufzugvorrichtung wie in Anspruch 7 definiert,
bei welcher der Betriebsmodus in einen Wartungs-Betriebsmodus am Fahrkorb
umgeschaltet wird, zum Zeitpunkt eines Wartungsbetriebs bzw. von
Wartungsarbeiten an dem Fahrkorb, und eine Fahrkorb-Bewegungsregelvorrichtung
wie in Anspruch 1 definiert, die in der Aufzugvorrichtung verwendet
wird und geeignet ist, die Fahrkorb-Bewegung während eines Wartungsbetriebs
an dem Fahrkorb mechanisch zu regeln.
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Stand der Technik
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7 ist
eine Draufsicht, welche die Fahrkorb-Bewegungsregelvorrichtung einer herkömmlichen
Aufzugvorrichtung zeigt, die zum Beispiel in JP 2000-203774 A offenbart
ist, und 8 ist eine Vorderansicht, welche
die Fahrkorb-Bewegungsregelvorrichtung von 7 zeigt.
In den Zeichnungen sind ein Paar von Führungsschienen 3 in
einem Aufzugsschacht 1 angebracht, zum Führen des
Hinaufgehens bzw. Aufstiegs und Hinuntergehens bzw. Abstiegs eines
Fahrkorbs 2. Eine stationäre Platte 4 mit einem
Eingriffsloch 4a ist an jeder Führungsschiene 3 befestigt.
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Eine
Klammer bzw. Stütze 6 ist
an einem oberen Träger 5 des
Fahrkorbs 2 montiert. Eine Verriegelungsstange 7 wird
durch die Klammer 6 gestützt. Die Verriegelungsstange 7 wird
durch eine manuelle Betätigung
linear hin- und herbewegt, zwischen einer Eingriffsposition (angedeutet
durch die unterbrochene Linie in der Zeichnung), wo ihr vorderer
Endabschnitt in das Eingriffsloch 4a eingeführt ist, und
einer Aufnahmeposition (angedeutet durch die feste Linie in der
Zeichnung), wo sie in eine Position an dem Fahrkorb zurückgezogen
ist.
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Ein
Betriebshebel 8 zum manuellen Betätigen der Verriegelungsstange 7 ist
an der Verriegelungsstange 7 montiert. Eine Halteplatte 9 zum
Halten der Verriegelungsstange 7 in der Eingriffsposition und
der Aufnahmeposition ist an der Klammer 6 montiert. In
der Halteplatte 9 sind erste und zweite Nuten 9a und 9b vorgesehen,
in die der Betriebshebel 8 jeweils eingeführt wird,
wenn die Verriegelungsstange 7 in der Eingriffsposition
und in der Aufnahmeposition ist.
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Ein
Begrenzungsschalter 10 ist an der Klammer 6 montiert,
der zu schließen
ist, wenn die Verriegelungsstange 7 in der Aufnahmeposition
ist. Ein Betriebsabschnitt 10a des Begrenzungsschalters 10 wird
durch den hinteren Endabschnitt der Verriegelungsstange 7 betätigt.
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Ein
Hebezeug bzw. eine Aufzugsanlage 11 zum (An-)Heben und
(Ab-)Senken des Fahrkorbs 2 wird durch eine Steuereinheit 12 gesteuert.
In der Steuereinheit 12 ist ein Leistungsschaltkreis 13 zum Zuführen von
Leistung an das Hebezeug 11 vorgesehen. Der Begrenzungsschalter 10 ist
mit dem Leistungsschaltkreis 13 verbunden. Wenn der Begrenzungsschalter 10 geschlossen
ist, ist der Leistungsschaltkreis 13 in dem EIN-Zustand,
und wenn der Begrenzungsschalter 10 offen ist, ist der
Leistungsschaltkreis 13 in dem AUS-Zustand.
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Als
nächstes
wird der Betrieb dieser Vorrichtung beschrieben. Wenn ein Wartungsbetrieb
an dem Fahrkorb 2 durchgeführt wird, gleitet die Verriegelungsstange 7 durch
ein Betätigen
des Betriebshebels 8 aus der Aufnahmeposition in die Eingriffsposition,
und der vordere Endabschnitt der Verriegelungsstange 7 wird
in das Eingriffsloch 4a eingeführt, wodurch eine Bewegung
des Fahrkorbs 2 mechanisch geregelt wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Begrenzungsschalter 10 offen, und der Leistungsschaltkreis 13 ist
in dem AUS-Zustand. Somit besteht keine Gefahr, dass das Hebezeug 11 unbeabsichtigt
angetrieben wird.
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Bei
der oben beschriebenen herkömmlichen Fahrkorb-Bewegungsregelvorrichtung
erfasst der Begrenzungsschalter 10 lediglich, ob die Verriegelungsstange 7 in
der Aufnahmeposition ist oder nicht; es ist unmöglich für ihn zu erfassen, ob die Verriegelungsstange 7 angemessen
in die Eingriffsposition bewegt wurde, das heißt, ob der vordere Endabschnitt
der Verriegelungsstange 7 sicher in das Eingriffsloch 4a eingeführt wurde.
Ferner ist es unmöglich
zu erfassen, dass der vordere Endabschnitt der Verriegelungsstange 7 irgendwo
zwischen der Aufnahmeposition und der Eingriffsposition ist. Wenn die
Verriegelungsstange 7 nicht in der Aufnahmeposition ist,
ist es somit lediglich möglich,
eine einfache Steuerung durchzuführen,
um zu verhindern, dass das Hebezeug 11 angetrieben wird.
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Falls
aufgrund eines Versagens, wie beispielsweise eine fehlerhafte Schweißarbeit,
der Begrenzungsschalter 10 geschlossen bleibt, kann das Hebezeug 11 ferner
mit der Verriegelungsstange 7 irgendwo zwischen den zwei
Positionen angetrieben werden, so dass die Verriegelungsstange 7 eine
Vorrichtung in dem Aufzugsschacht 1 störend beeinflussen kann, wobei
dadurch die Vorrichtung beschädigt wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Diese
Erfindung wurde in Hinblick auf das Lösen der obigen Probleme beim
Stand der Technik gemacht. Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung
eine Aufzugvorrichtung bereitzustellen, bei der es möglich ist
eine feinere bzw. genauere Steuerung gemäß der Position eines bewegbaren
Elements zum Regeln der Bewegung des Fahrkorbs durchzuführen, um
dadurch eine Verbesserung der Bedienbarkeit bei dem Wartungsbetrieb
an dem Fahrkorb zu erzielen, und eine Fahrkorb-Bewegungsregelvorrichtung
davon.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, gemäß Anspruch
1, wird eine Fahrkorb-Bewegungsregelvorrichtung für eine Aufzugvorrichtung
bereitgestellt, die in einer Aufzugvorrichtung verwendet wird, die
mit einem Fahrkorb, der in einem Aufzugsschacht hinaufgeht und hinuntergeht,
einer Antriebsvorrichtung zum Heben und Senken des Fahrkorbs, und
einer Steuervorrichtung zum Steuern der Antriebsvorrichtung ausgestattet
ist, und wobei sie dazu dient, eine Bewegung des Fahrkorbs während Wartungsarbeiten an
dem Fahrkorb mechanisch zu regeln, wobei die Vorrichtung umfasst:
ein stationäres
Element, das in dem Inneren des Aufzugsschachts oder des Fahrkorbs
befestigt ist und einen Eingriffsabschnitt stationärer Seite
bzw. einen Eingriffsabschnitt der stationären Seite aufweist; ein bewegbares
Element, das einen Eingriffsabschnitt bewegbarer Seite bzw. einen Eingriffsabschnitt
der bewegbaren Seite aufweist, der mit dem Eingriffsabschnitt stationärer Seite
in Eingriff zu bringen ist, wobei es in dem anderen des Inneren des
Aufzugsschachts und des Fahrkorbs vorgesehen ist, und das zwischen
einer Aufnahmeposition und einer Eingriffsposition verschoben werden
kann, wo der Eingriffsabschnitt bewegbarer Seite mit dem Eingriffsabschnitt
stationärer
Seite in Eingriff ist; und eine Schaltvorrichtung, die mit der Steuervorrichtung verbunden
ist und geeignet ist, zu unterscheiden und zu erfassen in welcher
der drei Positionen: die Aufnahmeposition, die Eingriffsposition
und eine Position auf halbem Weg zwischen der Aufnahmeposition und
der Eingriffsposition, das bewegbare Element platziert ist.
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Ferner
umfasst, gemäß Anspruch
7, eine Aufzugvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung: einen Fahrkorb, der in einem Aufzugsschacht hinaufgeht
und hinuntergeht; eine Antriebsvorrichtung zum Heben und Senken
des Fahrkorbs; ein stationäres
Element, das in dem Inneren des Aufzugsschachts oder des Fahrkorbs
befestigt ist und einen Eingriffsabschnitt stationärer Seite
aufweist; ein bewegbares Element, das einen Eingriffsabschnitt bewegbarer
Seite aufweist, der mit dem Eingriffsabschnitt stationärer Seite
in Eingriff zu bringen ist, wobei es in dem anderen des Inneren
des Aufzugsschachts und des Fahrkorbs vorgesehen ist, und das zwischen
einer Aufnahmeposition und einer Eingriffsposition verschoben werden
kann, wo der Eingriffsabschnitt bewegbarer Seite mit dem Eingriffsabschnitt
stationärer
Seite in Eingriff ist; eine Schaltvorrichtung zum Unterscheiden
und Erfassen in welcher der drei Positionen: die Aufnahmeposition,
die Eingriffsposition, und eine Position auf halbem Weg zwischen
der Aufnahmeposition und der Eingriffsposition, das bewegbare Element
platziert ist; und eine Steuervorrichtung, welche die Antriebsvorrichtung steuert,
durch ein selektives Umschalten zwischen einer Vielzahl von Betriebsmodi,
einschließlich
eines normalen Modus und eines Wartungsmodus am Fahrkorb, und in
die ein Signal von der Schaltvorrichtung eingegeben wird, wobei
die Steuervorrichtung, wenn der Betriebsmodus der Wartungsmodus
am Fahrkorb ist, einen Betrieb des Fahrkorbs zulässt, wenn erfasst wird, dass
das bewegbare Element in der Aufnahmeposition ist, und einen Betrieb
des Fahrkorbs hindert, wenn erfasst wird, dass das bewegbare Element
in der Position auf halbem Weg ist.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung, die eine Fahrkorb-Bewegungsregelvorrichtung
für eine Aufzugvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform dieser
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine schematische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der
Arm von 1 in die Position auf halbem
Weg gedreht wurde;
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3 ist
eine schematische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der
Arm von 2 in eine Eingriffsposition
gedreht wurde;
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4 ist
eine schematische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der
Fahrkorb von 3 angehoben wurde;
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5 ist
ein Fließbild,
das den Betrieb in dem normalen Betriebsmodus der Steuereinheit
von 1 darstellt;
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6 ist
ein Fließbild,
das den Betrieb in dem Wartungs-Betriebsmodus
am Fahrkorb der Steuereinheit von 1 darstellt;
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7 ist
eine Draufsicht, die ein Beispiel der Fahrkorb-Bewegungsregelvorrichtung einer herkömmlichen
Aufzugvorrichtung zeigt; und
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8 ist
eine Vorderansicht der Fahrkorb-Bewegungsregelvorrichtung
von 7.
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Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
dieser Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische Darstellung, welche die Fahrkorb-Bewegungsregelvorrichtung
für eine
Aufzugvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt. In der Zeichnung ist eine Eingriffsplatte 21,
die als ein stationäres
Element dient, an einem stationären
Abschnitt in dem Aufzugsschacht, z.B. eine Führungsschiene, befestigt. In
der Eingriffsplatte 21 ist ein Eingriffsloch 21a vorgesehen,
das als ein Eingriffsabschnitt stationärer Seite dient.
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Ein
Arm 23, der als ein bewegbares Element dient, ist an dem
Fahrkorb 22 montiert, der in dem Aufzugsschacht angehoben
und abgesenkt wird. Der Arm 23 ist um eine Achse 24 drehbar,
zwischen einer Aufnahmeposition (1) und einer
Eingriffsposition (3 und 4). Ein
Hakenabschnitt 23a ist an dem vorderen Endabschnitt des
Arms 23 vorgesehen, wobei er als ein Eingriffsabschnitt
bewegbarer Seite dient, der mit dem Umfangsrandabschnitt des Eingriffslochs 21a in
Eingriff zu bringen ist. Ferner ist eine Nocke 25 an dem
Arm 23 befestigt.
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Ein
erster Schalter 26 ist an dem Fahrkorb montiert, der durch
die Nocke 25 betätigt
wird. Der erste Schalter 26 weist einen normalerweise geschlossenen
Kontakt 26a auf, und ist geschlossen, wenn der Arm 23 in
der Aufnahmeposition ist; wenn der Arm 23 in der Position
auf halbem Weg zwischen der Aufnahmeposition und der Eingriffsposition (2)
ist, oder der Eingriffsposition, wird er betätigt, um durch die Nocke 25 geöffnet zu
werden.
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Sogar
wenn der normalerweise geschlossene Kontakt 26a nicht spontan
in seine Ausgangsposition zurückkehrt,
obwohl der Arm 23 in die Aufnahmeposition zurückgeführt wurde,
wird der erste Schalter 26 durch den Arm 23 mechanisch
betätigt und
wird zwangsläufig
geschlossen.
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Ein
zweiter Schalter 27 ist an dem Arm 23 montiert,
der durch die Eingriffsplatte 21 betätigt wird. Der zweite Schalter 27 weist
einen normalerweise offenen Kontakt 27a auf, und ist offen,
wenn der Arm 23 in der Aufnahmeposition oder der Position
auf halbem Weg ist; wenn der Arm 23 in der Eingriffsposition ist,
ist er geschlossen.
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Eine
Schaltvorrichtung 28 weist erste und zweite Schalter 26 und 27 auf,
und ist geeignet zu erfassen, in welcher der drei Positionen: die
Aufnahmeposition, die Eingriffsposition, und die Position auf halbem
Weg, der Arm 23 platziert ist.
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Der
Fahrkorb 22 wird durch die Antriebskraft einer Antriebsvorrichtung 29 gehoben
und gesenkt. Die Antriebsvorrichtung 29 wird durch eine
Steuervorrichtung 30 gesteuert. Die Steuervorrichtung 30 steuert
die Antriebsvorrichtung 29 durch ein selektives Umschalten
zwischen einer Vielzahl von Betriebsmodi, einschließlich eines
normalen Modus und eines Wartungsmodus am Fahrkorb.
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Ferner
ist der erste Schalter 26 in Reihe mit einer Sicherheitsschaltung
(nicht gezeigt) verbunden, so dass, wenn der normalerweise geschlossene Kontakt 26a geöffnet ist,
eine Versorgung mit Elektrizität
an die Antriebsvorrichtung 29 abgeschnitten ist. Während des
Betriebs des Fahrkorbs 22 durch die Antriebsvorrichtung 29 ist
es somit möglich,
wenn der Arm 23 in der Eingriffsposition ist, dass der
Betrieb des Fahrkorbs 22 gehindert wird, wenn der Arm 23 in der
Position auf halbem Weg oder der Eingriffsposition ist.
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Es
ist anzumerken, dass an dem Fahrkorb 22 ein Bypass-Schalter (nicht gezeigt)
zum Öffnen und
Schließen
eines Bypass-Schaltkreises zum Kurzschließen (Umleiten) des ersten Schalters 26, zusammen
mit einem Betriebsschalter am Fahrkorb zum Betrieb des Fahrkorbs 22,
vorgesehen ist. Sogar wenn der Arm 23 in der Eingriffsposition
ist, ist es somit möglich
den Fahrkorb 22 mit einer geringen Geschwindigkeit zu heben
und zu senken, durch ein Betätigen
des Betriebsschalters am Fahrkorb, während der Bypass-Schaltkreis
durch ein Betätigen
des Bypass-Schalters
geschlossen wird.
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Als
nächstes
wird der Betrieb dieser Vorrichtung beschrieben. Wenn der Arm 23 in
der in 1 gezeigten Aufnahmeposition ist, ist der erste
Schalter 26 geschlossen und der zweite Schalter 27 ist
offen.
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Wie
in 2 gezeigt, wenn der Arm 23 gedreht wird,
wird der erste Schalter 26 durch die Nocke 25 betätigt und
der erste Schalter 26 wird geöffnet. Der zweite Schalter 27 ist
offen, da er nicht an die Eingriffsplatte 21 anstößt.
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Wie
in 3 gezeigt, wenn der Arm 23 die Eingriffsposition
erreicht, wird der zweite Schalter 27 durch die Eingriffsplatte 21 betätigt und
geschlossen, während
der erste Schalter 26 offen ist.
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Wenn
der Arm 23 in der Eingriffsposition ist, falls die Bremsvorrichtung
(nicht gezeigt) der Antriebsvorrichtung 29 geöffnet ist,
wird die Bewegung des Fahrkorbs 22 innerhalb des Bereichs
des Eingriffslochs 21a mechanisch geregelt. Zum Beispiel, wenn
die Bremsvorrichtung freigegeben bzw. gelöst ist, wobei das Spanngewicht
bzw. Gegengewicht (nicht gezeigt) schwerer als der Fahrkorb 22 ist,
geht der Fahrkorb 22 hinauf; wie in 4 gezeigt,
gelangt jedoch der Hakenabschnitt 23a mit dem oberen Randabschnitt
des Eingriffslochs 21a in Eingriff, wodurch das Hinaufgehen
des Fahrkorbs 22 geregelt wird.
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Bei
der oben beschriebenen Aufzugvorrichtung, wenn Wartungsarbeiten
an dem Fahrkorb 22 durchzuführen sind, wird der Betriebsmodus
zuerst in den Wartungs-Betriebsmodus am Fahrkorb bzw. Betriebsmodus
der Wartung am Fahrkorb umgeschaltet, und der Fahrkorb 22 wird
mit einer geringen Geschwindigkeit in eine vorbestimmte Wartungsposition bewegt.
Danach wird der Arm 23 in die Eingriffsposition gedreht,
und der Hakenabschnitt 23a wird mit dem Eingriffsloch 21a der
stationären
Platte 21 in Eingriff gebracht, wodurch die Bewegung des
Fahrkorbs 22 geregelt wird, und die Wartungsarbeiten werden
an dem Fahrkorb 22 durchgeführt.
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Nach
Vollendung der Wartungsarbeiten wird der Arm 23 in die
Aufnahmeposition zurückgeführt, und
der Betriebsmodus wird in den normalen Betriebsmodus zurückgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt, wenn wie in 4 gezeigt,
der Haken 23a mit dem Umfangsrandabschnitt des Eingriffslochs 21a in
Kontakt ist, werden der Bypass-Schalter und der Betriebsschalter
am Fahrkorb gleichzeitig betätigt,
um den Fahrkorb 22 etwas zu heben oder zu senken, um die
Position des Hakenabschnitts 23a bezüglich des Eingriffslochs 21 in
die Position von 3 zurückzuführen, und dann wird der Arm 23 in
die Aufnahmeposition gedreht.
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Als
nächstes
ist 5 ein Fließbild,
das den Betrieb der Steuervorrichtung 30 von 1 in
dem normalen Betriebsmodus darstellt. In dem normalen Betriebsmodus
wird zuerst überprüft, ob der
Arm 23 in der Aufnahmeposition ist (Schritt S1). Wenn der Arm 23 nicht
in der Aufnahmeposition ist, wird dann der Betrieb des Fahrkorbs 22 gehindert
(Schritt 2), wodurch eine störende Einwirkung des Arms 23 auf die
Aufstieg-/Abstieg-Vorrichtung
zuverlässiger
verhindert wird.
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Wenn
bestätigt
wird, dass der Arm 23 in der Aufnahmeposition ist, wird
eine Beurteilung durchgeführt,
ob der Arm 23 in der Eingriffsposition ist (Schritt S3).
Normalerweise, wenn der Arm 23 in der Aufnahmeposition
ist, ist der zweite Schalter 27 offen, so dass bestätigt wird,
dass der Arm nicht in der Eingriffsposition ist, was ermöglicht,
dass der Fahrkorb 22 betrieben wird (Schritt S4).
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Wenn
jedoch erfasst wird, dass der Arm 23 in der Eingriffsposition
ist, obwohl erfasst wurde, dass der Arm 23 in der Aufnahmeposition
ist, wird bestimmt, dass ein Fehler in der Schaltvorrichtung 28 aufgetreten
ist, und ein Fehlererfassungssignal wird ausgegeben (Schritt S5).
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Zum
Beispiel, wenn der normalerweise offene Kontakt 27a des
zweiten Schalters 27 als eine Folge von Schweißarbeiten
bzw. Verschweißen
oder dergleichen geschlossen bleibt, sind beide, der erste und der
zweite Schalter 26 und 27 geschlossen, sogar falls
der Arm 23 in der Aufnahmeposition ist. In einem derartigen
Fall wird ein Fehlererfassungssignal ausgegeben, und die Schaltvorrichtung 28 wird
durch den Bediener repariert oder ausgetauscht.
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Somit
wird in dem normalen Betriebsmodus bestätigt, ob der Arm 23 in
der Aufnahmeposition ist und ob der Schalter 28 außer Betrieb
ist, was ermöglicht,
den Fahrkorb 22 sicherer zu betreiben.
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Als
nächstes
ist 6 ein Fließbild,
das den Betrieb der Steuervorrichtung 30 von 1 in
dem Wartungs-Betriebsmodus am Fahrkorb darstellt. In dem Wartungs-Betriebsmodus
am Fahrkorb wird zuerst überprüft, ob der
Arm 23 in der Aufnahmeposition ist (Schritt S1). Wenn bestätigt wird,
dass der Arm 23 in der Aufnahmeposition ist, wird eine
Beurteilung durchgeführt,
ob der Arm 23 in der Eingriffsposition ist (Schritt S3).
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Wenn
bestätigt
wird, dass der Arm 23 nicht in der Eingriffsposition ist,
wird bestimmt, dass der Arm 23 in der Aufnahmeposition
ist, und dass es keine Abnormität
bei dem Schalter 28 gibt, was ermöglicht, dass der Fahrkorb 22 betrieben
wird (Schritt S4). Sogar in dem Wartungs-Betriebsmodus am Fahrkorb, wenn der
Arm 23 in der Aufnahmeposition ist, ist es somit möglich den
Fahrkorb 22 zu betreiben, und der Fahrkorb 22 kann
in eine vorbestimmte Wartungsposition bewegt werden.
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Wenn
erfasst wird, dass der Arm 23 in beiden, der Aufnahmeposition
und der Eingriffsposition ist, wird bestimmt, dass die Schaltvorrichtung 28 außer Betrieb
ist, und ein Fehlererfassungssignal wird ausgegeben (Schritt S5).
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In
dem Wartungs-Betriebsmodus am Fahrkorb wird ferner, sogar wenn erfasst
wird, dass der Arm 23 nicht in der Aufnahmeposition ist,
eine Beurteilung durchgeführt,
ob der Arm 23 in der Eingriffsposition ist (Schritt S6).
Wenn erfasst wird, dass der Arm 23 weder in der Aufnahmeposition
noch der Eingriffsposition ist, wird bestimmt, dass der Arm 23 in der
Position auf halbem Weg ist, und der Betrieb des Fahrkorbs 22 wird
gehindert (Schritt S7).
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Nachdem
der Fahrkorb 22 in die vorbestimmte Wartungsposition bewegt
wurde, wird somit der Betrieb des Fahrkorbs 22 gehindert,
während
der Arm 23 betätigt
wird und in dem Zustand ist, in dem der Arm 23 nicht angemessen
mit der Eingriffsplatte 21 in Eingriff ist. Falls der Arm 23 nicht
in der Eingriffsposition ist, wenn der Bediener Betätigungen
an dem Fahrkorb 22 durchführt, wird somit der Fahrkorb 22 nicht
angehoben oder abgesenkt.
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Wenn
erfasst wird, dass der Arm 23 nicht in der Aufnahmeposition
sondern in der Eingriffsposition ist, wird der Betrieb des Fahrkorbs 22 gehindert, und
ein Freigabe- Steuersignal
für die
Bremsvorrichtung der Antriebsvorrichtung 29 wird zur Ausgabe
bereit gemacht (Schritt S8), wodurch die Bremsvorrichtung gelöst werden
kann und Wartungsarbeiten können,
mit der Bremsvorrichtung gelöst,
durchgeführt werden.
Ferner kann, wie oben beschrieben, wenn der Bypass-Schalter und
der Betriebsschalter am Fahrkorb gleichzeitig betätigt werden,
der Fahrkorb 22 mit einer geringen Geschwindigkeit betrieben
werden.
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Bei
dieser Fahrkorb-Bewegungsregelvorrichtung für eine Aufzugvorrichtung ist
es möglich mittels
der Schaltvorrichtung 28 zu erfassen, in welcher der drei
Positionen: die Aufnahmeposition, die Eingriffsposition und die
Position auf halbem Weg, der Arm 23 platziert ist, so dass
es möglich
ist, eine genauere Steuerung gemäß der Position
des Arms 23 durchzuführen,
wodurch es möglich
ist, eine Verbesserung bei der Durchführbarkeit von Wartungsarbeiten
an dem Fahrkorb zu erzielen.
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Ferner
wird die Schaltvorrichtung 28 verwendet, die den ersten
Schalter 26, der geschlossen ist, wenn der Arm 23 in
der Aufnahmeposition ist, und geöffnet
ist, wenn der Arm 23 in der Position auf halbem Weg oder
der Eingriffsposition ist, und den zweiten Schalter 27 aufweist,
der geöffnet
ist, wenn der Arm 23 in der Aufnahmeposition oder der Position
auf halbem Weg ist, und geschlossen ist, wenn der Arm 23 in
der Eingriffsposition ist, so dass es möglich ist die Aufnahmeposition,
die Eingriffsposition und die Position auf halbem Weg mit einem
einfachen Aufbau zu unterscheiden und zu erfassen.
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Ferner
ist der erste Schalter 26 derart angeordnet, dass wenn
der Arm 23 in die Aufnahmeposition zurückgeführt wird, er durch den Arm 23 betätigt wird,
um zwangsläufig
geschlossen zu werden, so dass es möglich ist, wenn der erste Schalter 26 nicht spontan
in seine Ausgangsposition zurückkehrt,
den ersten Schalter 26 auf die normale Art zu betätigen.
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Des
Weiteren ist der Arm 23 mit der Nocke 25 ausgestattet,
die den ersten Schalter 26 betätigt, wenn er in der Position auf
halbem Weg oder der Eingriffsposition ist, so dass der erste Schalter 26 zuverlässiger betätigt werden
kann.
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Ferner
ermöglicht
die Steuervorrichtung 30, wenn der Betriebsmodus der Wartungs-Betriebsmodus
am Fahrkorb ist, dass der Fahrkorb 22 betätigt wird,
wenn erfasst wird, dass der Arm 23 in der Aufnahmeposition
ist; wenn erfasst wird, dass der Arm 23 in der Position
auf halbem Weg oder der Eingriffsposition ist, hindert sie den Betrieb
des Fahrkorbs 22, so dass es möglich ist die Wartungsarbeiten
an dem Fahrkorb 22 sicherer durchzuführen.
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Ferner
hindert die Steuervorrichtung 30 den Betrieb des Fahrkorbs 22,
wenn der Betriebsmodus der normale Betriebsmodus ist, wenn erfasst
wird, dass der Arm 23 nicht in der Aufnahmeposition ist,
so dass es möglich
ist, eine störende
Einwirkung des Arms 23 auf die Aufstieg-/Abstieg-Vorrichtung
zuverlässiger
zu verhindern.
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Des
Weiteren wird ein Fehlererfassungssignal der Schaltvorrichtung 28 erzeugt,
wenn beide, der erste und der zweite Schalter 26 und 27 geschlossen sind,
so dass es möglich
ist leicht einen Defekt, wie beispielsweise Verschweißen des
normalerweise offenen Kontakts 27a des zweiten Schalters 27,
zu erfassen, was ermöglicht,
eine Verbesserung der Zuverlässigkeit
zu erzielen.
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Ferner
wird ein Freigabe-Steuersignal für
die Bremsvorrichtung lediglich ausgegeben, wenn erfasst wird, dass
der Arm 23 in der Eingriffsposition ist, so dass es möglich ist,
die Bremsvorrichtung sicherer freizugeben.
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Wenn
der Arm 23 in der Eingriffsposition ist, ermöglicht ferner
ein Schließen
des Bypass-Schaltkreises durch eine Betätigung des Bypass-Schalters, den
Fahrkorb 22 durch eine Betätigung des Betriebsschalters
am Fahrkorb zu betreiben, so dass es möglich ist, den Fahrkorb anzuheben
und abzusenken, sogar wenn der Arm 23 in der Eingriffsposition
ist, was ermöglicht,
den Eingriffszustand des Arms 23 leicht rückgängig zu
machen.
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Während bei
dem obigen Beispiel die Eingriffsplatte 21 in dem Aufzugsschacht
befestigt ist und der Arm 23 an dem Fahrkorb 22 angebracht
ist, ist es auch möglich,
ein stationäres
Element an dem Fahrkorb zu befestigen und ein bewegbares Element in
dem Aufzugsschacht vorzusehen.
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Während bei
dem obigen Beispiel das bewegbare Element aus einem drehbaren Arm 23 besteht,
ist es ferner auch möglich,
ein gleitbares bewegbares Element zu verwenden, wie in den 7 und 8 gezeigt.