DE974170C - Pruefeinrichtung, insbesondere fuer Relaisschutzeinrichtungen - Google Patents
Pruefeinrichtung, insbesondere fuer RelaisschutzeinrichtungenInfo
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- DE974170C DE974170C DEL21360A DEL0021360A DE974170C DE 974170 C DE974170 C DE 974170C DE L21360 A DEL21360 A DE L21360A DE L0021360 A DEL0021360 A DE L0021360A DE 974170 C DE974170 C DE 974170C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/02—Details
- H02H3/04—Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned
- H02H3/044—Checking correct functioning of protective arrangements, e.g. by simulating a fault
Landscapes
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 6. OKTOBER 1960
L 21360 VIIIb/si c
Es sind Geräte zum Prüfen von Schutzeinrichtungen bekannt, bei denen durch eine Hilfserregung
der Prüfling, beispielsweise ein einzelnes Relais einer kompletten Schutzeinrichtung, zum Ansprechen
gebracht wird, wobei dann kontrolliert wird, ob ordnungsgemäß die Durchgabe des vom
Prüfling abgegebenen Steuer- und/oder Signalbefehls bis zum ausführenden Organ erfolgt. Diese
Einrichtungen, welche auch eine Prüfung von in Betrieb befindlichen Einrichtungen gestatten, sollten,
haben den Nachteil, daß während des Prüfvorganges, der beispielsweise bei Zeitrelais lange Zeit
dauert, von anderen Relais als dem Prüfling ausgehende Steuer- und/oder Signalbefehle so lange
blockiert bleiben, bis die Prüfung beendet oder von Hand unterbrochen wird.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, bei Relaisprüfeinrichtungen zur Erreichung sehr kurzer
Prüfzeiten den Prüfvorgang durch das zu prüfende Relais selbst zu steuern. Durch einen Anregeimpuls
wird ein solcher Prüfvorgang eingeleitet, und mit dem Ansprechen des zu prüfenden Relais erfolgt
gleichzeitig eine Umschaltung von Betrieb auf Prüfung. Diese Relais sind so ausgebildet, daß während
des Prüfvorganges durch die Umschaltung von Betrieb auf Prüfung alle Befehlsdurchgaben gesperrt
sind. Trifft während dieser Zeit ein von einem Fehler herrührender Impuls ein, so erfolgt
nur dann eine sofortige selbsttätige Umschaltung auf Betrieb, wenn der Impuls von einem Fehler
herrührt, bei dem eine genügend große Spannungsabsenkung vorliegt. Fehler, die keine große Span-
009 611/7
nungsabsenkung mit sich bringen, müssen bei der Relaisprüfeinrichtung an einem Schauzeichen beobachtet
werden, worauf dann von Hand eine Umschaltung von Prüfung auf Betrieb vorgenommen
werden maß.
Die Prüfeinrichtung, insbesondere für Relaisschutzeinrichtungen, nach der Erfindung stellt eine
besonders vorteilhafte Ausführung dar, indem die Nachteile bekannter Prüfeinrichtungen weitgehend
ίο vermieden werden. Erfindungsgemäß ist eine Prüfeinrichtung,
insbesondere für Relaisschutzeinrichtungen vorgesehen, bei der bei Prüfschaltung durch
einen Anregeimpuls der Prüfvorgang eingeleitet, der Prüfling angeregt und sein Ansprechen in der
Prüfeinrichtung angezeigt wird, bei gleichzeitiger Unterbrechung des Auslösevorganges, derart, daß
ein während der Prüfung des Prüflings von einem anderen Schutzrelais einlaufender Befehl eine Vorrichtung
betätigt oder auslöst, die eine Abschaltung des dem Prüfling zugeführten Prüfstromes und eine
schnellstmögliche, unabhängig vom Prüfstrom er- f folgende Umschaltung der Relaisschutzeinrichtung
auf Betrieb bewirkt.
Ein nach erfolgter Umschaltung noch anstehena5
der Befehl wird somit unverzüglich weitergegeben und die vorgesehenen Schutz- und/oder Signalvorrichtungen
ausgelöst oder betätigt.
Vorteilhaft wird die zu prüfende Schutzeinrichtung erst durch die Einleitung der Prüfung von der
Stellung »Betrieb« auf die Stellung »Prüfung« geschaltet. Die ordnungsgemäße Abgabe des von
einem Prüfling abgegebenen Befehls wird zweckmäßig durch eine optische oder akustische Anzeige
gemeldet.
Sind von einem Prüfling mehrere Befehle zu erteilen, so wird eine entsprechende Widerstandskombination
vorgesehen, die bewirkt, daß ein Prüfrelais nur dann die zum Ansprechen erforderliche
Stromstärke erhält, wenn alle Befehle ordnungsgemäß gegeben werden.
In vielen Fällen, insbesondere bei einem langsam zurückfallenden Prüfling ist es zur Erzielung
kurzer Rückfallzeiten zweckmäßig, den Prüfling durch eine kurzzeitige Zusatzerregung möglichst
schnell zum Rückfall zu bringen. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung auf einfache
Weise vorteilhaft mittels einer entsprechenden Abfallverzögerung eines Relais erreicht.
Es ist ferner zweckmäßig, zur Vermeidung der Führung von Befehlen über unnötige Relaiskontakte
die Prüfeinrichtung so zu schalten, daß nach Beendigung der Prüfung ankommende Befehle nicht
über die Prüfeinrichtung laufen, sondern über einen zur Prüfeinrichtung parallelen Stromweg. Hierdurch
wird verhindert, daß bei fehlerhaften Prüfeinrichtungen die gesamte Steuerung unterbrochen
wird.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung, wird
lediglich der Prüfling auf die Prüfeinrichtung geschaltet, so daß die weiteren Schutzrelais im Nebenschluß zu der Prüfeinrichtung liegen. Zweckmäßig
wird in diesem Fall ein Vielstellenschalter vorgesehen, der die Prüfeinrichtung überbrückt und
jeweils nur den Prüfling auf Prüfung umschaltet, so daß nur eine Durchgabe der Befehle des Prüflings
an die Relaisprüfeinrichtung erfolgt.
Im folgenden soll die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung
an Hand in der Fig. 1 und 2 beispielsweise dargestellter, schematischer Zeichnungen
näher erläutert werden, ohne dabei jedoch die Erfindung auf die Ausführungsbeispiele beschränken
zu wollen.
Wie aus der Fig*. 1 ersichtlich, besitzen in diesem Ausführungsbeispiel die Schutzrelais 11, 12, 13
Kontakte in, 121, 122, 131, die sie bei ihrem Ansprechen
betätigen, so daß ein Auslösestromkreis für eine Vorrichtung geschlossen wird, die beispielsweise
eine Meldung oder in anderen Fällen möglicherweise eine Abschaltung der von den Relais 11, 12, 13 zu schützenden Einrichtung oder
Anordnung bewirkt. Die von dem genannten Auslösestromkreis betätigten Vorrichtungen sind nicht
dargestellt, da sie nicht zum Gegenstand der Erfindung gehören. Es sei jedoch erwähnt, daß von
dem genannten Auslösestromkreis sowohl bekannte als auch neu zu entwickelnde Vorrichtungen gesteuert
werden können.
Zur Prüfung der Relais 11, 12, 13 sind Hilfsstromkreise
14, 15, 16 vorgesehen, die zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Auswahlschalters
17, beispielsweise einzeln, mit den Relais 11, 12, 13
verbunden werden können. Weiter sind in den genannten Hilfsstromkreisen 14, 15, 16 vorteilhaft
veränderliche Impedanzen 18, 19, 20 zur Einstellung
des Prüfstromes angeordnet. Die Verbindung der Relais 11, 12, 13 mit den Hilfsstromkreisen
14, 15, 16 erfolgt im Ausführungsbeispiel
durch von einem Relais 4 betätigte Kontakte 41, 42,
43. 44·
Soll nun, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, eine Prüfung des Relais 11 erfolgen, so wird der
Auswahlschalter 17 eingestellt und der Kontakt 51, der zweckmäßig als Wischkontakt ausgebildet ist,
betätigt, womit das Relais 1 und das Relais 2 erregt werden. Das Relais 1 schließt daraufhin die
die Schutzeinrichtung auf Prüfung umschaltenden Kontakte 101, 102·, 103, den Kontakt 104, der
zusammen mit dem Kontakt 201 eine Selbsthaltung des Relais 1 bewirkt, sowie den Kontakt 105,
wodurch das Relais 4 erregt wird. Das Relais 2 schließt den Kontakt 201, so daß das Anhalten der
Erregung der Relais 1, 2 gesichert ist.
Durch das Relais 4 werden die Kontakte 41, 42, 43, 44 und damit bei der dargestellten Einstellung
des Auswahlschalters 17 der Hilfsstromkreis 14 für den Prüfling 11 geschlossen. Ein betriebsbereiter
Prüfling 11 betätigt daraufhin den Kontakt in, womit das Prüfrelais 3 erregt wird. Durch
sein Ansprechen schaltet das Prüf relais 3 die Kontakte 31, 32 und bewirkt somit eine Unterbrechung
der Hilfsstromkreise 14, 15, 16 sowie eine verzögerte
Abschaltung des Relais 2 und damit auch des Relais 1. Die Prüfung ist damit abgeschlossen.
Wie aus der Figur ersichtlich, werden bei einer Prüfeinrichtung, entsprechend dem schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiel, zweckmäßig die von einem Schutzrelais ii, 12, 13 gegebenen Befehle
auf Sammelschienen 71, 72, 73, die während der Prüfung über Widerstände 61, 62, 63 mit dem
Prüf relais 3 verbunden sind, -gegeben. Im Ausführungsbeispiel sollen dabei beispielsweise die
Relais 11, 13, die jeweils nur einen Kontakt in,
131 betätigen, auf Meldung arbeiten, während das Relais 12 mit den Kontakten 121, 122 sowohl eine
Meldung als auch eine Abschaltung der zu schützenden Anlage bewirken soll. Wie ersichtlich, werden
vorteilhaft gleichzahlige und gleichartige Befehle auf entsprechende Sammelschienen 71, 72, 73 gegeben.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann daher zweckmäßig auch bei mehr als drei Schutzrelais
verwendet werden, ohne das wesentliche Änderungen erforderlich sind.
Man entnimmt weiter der Figur, daß die Schutzrelais 11, 13, die gleichartige und gleichzahlige
Befehle geben, ihre Befehle auf die Sammelschiene 73 geben, welche in der Stellung »Prüfung« über
den, Widerstand 63 mit dem Prüfrelais 3 verbunden ist. Demgegenüber werden die Befehle eines Schutzrelais,
das auf Meldung und Abschaltung arbeiten soll, im Ausführungsbeispiel das Schutzrelais 12,
auf die Sammelschienen 71, 72 gegeben, die in der Stellung »Prüfung« über die Widerstände 61 bzw.
62 mit dem Prüfrelais 3 verbunden sind. Die genannten Widerstände 61, 62 werden vorteilhaft so
eingestellt, daß das Prüfrelais 3 nur anspricht, wenn alle vom Prüfling zu gebenden Befehle
ordnungsgemäß gegeben werden.
Wie bereits erwähnt, besitzt zweckmäßig das Relais 2 eine Abfallverzögerung derart, daß dem
Prüfling zur Erzielung kürzester Rückfallzeiten nach erfolgter Prüfung über die Leitung 81 eine
geeignete Zusatzerregung über die Prüfeinrichtung zugeführt wird.
Sofern die für die Prüfeinrichtung vorgesehene Betriebsspannung nicht mit der von den Schutzrelais
geschalteten Spannung übereinstimmt, werden zweckmäßig von den Schutzrelais betätigte oder
ausgelöste entsprechendeZwischenrelais vorgesehen. Bei Verwendung von Sammelschienen und/oder
eines Vielstellenauswahlschalters kann dabei die Anzahl der Zwischenrelais sehr klein gehalten
werden.
Für den Fall, daß ein zu prüfendes Relais versagt, ist ein Schalter 52 vorgesehen, durch dessen
Betätigung die zu prüfende Schutzeinrichtung wieder auf Betrieb geschaltet wird.
Falls während der Prüfung eines Prüflings 11
von einem anderen Relais, beispielsweise vom Relais 12, ein Befehl einläuft, werden die Kontakte
121, 122 betätigt, wodurch ein Ansprechen des
Prüfrelais 3 unabhängig vom Prüfvorgang erfolgt und damit eine schnellstmögliche Umschaltung der
Schutzeinrichtung auf Betrieb bewirkt wird. Da nach der Umschaltung auf Betrieb der vom Relais
12 gegebene Befehl noch ansteht, kann somit unverzüglich eine Meldung und eine Abschaltung erfolgen.-Die
Widerstände 61, 62, 63 sind, wie bereits erwähnt, so bemessen, daß eine für das Prüfrelais 3
zum Ansprechen ausreichende Stromgröße nur dann erreicht wird, wenn alle vom Prüfling aus- i
gesandten Befehle ordnungsgemäß durchgegeben werden. Wird beispielsweise vom Prüfling nur ein
Befehl gegeben, so wird der Widerstand vor dem Prüfrelais 3 so ausgelegt, daß das Prüfrelais 3
100% Erregung erhält. Sind von einem Prüfling beispielsweise zwei Befehle zu geben, so wird dem
Prüfrelais 3 von zwei Seiten aus eine Erregung zugeführt, wobei jede Seite lediglich 50% des für
die Erregung des Prüfrelais 3 erforderlichen Stromes liefert. Fehlt also ein Impuls, so wird das
Prüfrelais 3 nicht zum Ansprechen kommen.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung dargestellt,
bei der ein zur Prüfeinrichtung paralleler Stromweg mit einem Prüfumschalter 53 vorgesehen ist.
Durch den genannten parallelen Stromweg wird eine erhöhte Sicherheit gegen etwaige in der Prüfeinrichtung
auftretende Fehler geschaffen.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, wird zur Durchführung der Prüfung der Umschalter 53 von der
Stellung »Betrieb« auf die Stellung »Prüfung« geschaltet, womit die normalerweise vorhandene
Überbrückung der Prüfeinrichtung durch die Sammelschiene Jj, 78, Jg aufgehoben wird. Gleichzeitig
erhält der Prüftransformator, der die für die »Prüfung« erforderliche Energie 'liefert, die
notwendige Wechselstromspannung. Die Auswahl des Prüflings erfolgt durch einen Auswahlschalter
17.
Nach der Umschaltung des Prüfumschalters 53 befindet sich die Schutzeinrichtung noch in der
Stellung »Betrieb«. Erst durch Drücken der Prüftaste 51 erfolgt die Umschaltung der Schutzeinrichtung
auf »Prüfung«. Wie bereits bei den Ausführungen zu dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
dargelegt, werden beim Drücken der Prüftaste 51, die zweckmäßig als Wischkontakt ausgebildet
ist, die Relais 1, 2 erregt und schalten ihre Kontakte 101 bis 106 bzw. 201, wodurch u. a. auch
eine Erregung des Relais 4 bewirkt wird. Durch das Schließen des vom Relais 1 betätigten Kontakts 106
erhält eine Lampe 90 sowie ein Zeitmesser 91 Strom. Durch das Aufleuchten der Lampe 90 wird
der Beginn der Prüfung angezeigt.
Mit dem Schließen der von dem Relais 4 betätigten Kontakte erhält in der dargestellten
Stellung des Auswahlschalters 17 das Relais n Spannung und schließt den Kontakt 112, womit das
Hilfsrelais 14 erregt wird und seine Kontakte 141,
142 schließt. Beim ordnungsgemäßen Ansprechen des Prüflings n und einem fehlerfreien Arbeiten
des Hilfsrelais 14 erhält damit das Prüfrelais 3 seine erforderliche Ansprechspannung, es wird erregt,
setzt durch Schließen des Kontakts 33 den Zeitmesser 91 still und unterbricht den Prüfvorgang
durch öffnen der Kontakte 32, 33.
Etwaige, beispielsweise über die Sammelschienen 74, 75>
7° während des Prüfvorgangs von anderen Schutzrelais einlaufende Befehle werden, wie aus
der Schaltung ersichtlich, mit Vorrang behandelt, indem diese durch Erregung des Prüfrelais 3 eine
Unterbrechung des P.rüfvorgangs bewirken und eine entsprechende Meldung eines Fehlers bzw. eine
Abschaltung der zu schützenden Anlage herbeizuführen.
Claims (7)
1. Prüfeinrichtung, insbesondere für Relaisschutzeinrichtungen,
bei der bei Prüfschaltung durch einen Anregeimpuls der Prüfvorgang eingeleitet, der Prüfling angeregt und sein
Ansprechen in der Prüfeinrichtung angezeigt wird, bei gleichzeitiger Unterbrechung des Auslösevorganges,
dadurch gekennzeichnet, daß ein während der Prüfung des Prüflings von einem.
anderen Schutzrelais einlaufender Befehl eine Vorrichtung betätigt oder auslöst, die eine Abschaltung
des dem Prüfling zugeführten Prüfstromes und eine schnellstmögliche, unabhängig
vom Prüfstrom erfolgende Umschaltung der Relaisschutzeinrichtung auf Betrieb bewirkt.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Prüfling nach erfolgter
Prüfung zur Erzielung kürzester Rückfall-
, zeiten eine geeignete Zusatzerregung über die Prüfeinrichtung kurzzeitig zugeführt wird.
3. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abfallverzögerung
vorgesehen ist, durch die eine verzögerte Umschaltung des Umschaltrelais von Prüfung auf Betrieb bewirkt wird.
4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu den durch die Prüfeinrichtung laufenden Befehlssammelschienen die Prüfeinrichtung
umgehende Befehlssammelschienen geschaltet sind.
5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die die Prüfeinrichtung
umgehenden Befehlssammelschienen ein Prüfumschalter angeordnet ist.
6. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den von
den einzelnen Schutzrelais ankommenden Befehlsleitungen Prüfumschalter vorgesehen sind.
7. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Schutzrelais Zwischenrelais betätigt oder ausgelöst werden, sofern die für die
Prüfeinrichtung vorgesehene Betriebsspannung nicht mit der von den Schutzrelais geschalteten
Spannung übereinstimmt.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 965 335.
Deutsches Patent Nr. 965 335.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 549/390 7.56 (009 611/7 9.60)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL21360A DE974170C (de) | 1955-03-09 | 1955-03-09 | Pruefeinrichtung, insbesondere fuer Relaisschutzeinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL21360A DE974170C (de) | 1955-03-09 | 1955-03-09 | Pruefeinrichtung, insbesondere fuer Relaisschutzeinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE974170C true DE974170C (de) | 1960-10-06 |
Family
ID=7262056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL21360A Expired DE974170C (de) | 1955-03-09 | 1955-03-09 | Pruefeinrichtung, insbesondere fuer Relaisschutzeinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE974170C (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1170053B (de) * | 1963-05-30 | 1964-05-14 | Dr Oskar Vierling | Einrichtung zum Pruefen des Betriebsverhaltens von Relais |
DE1185708B (de) * | 1962-09-22 | 1965-01-21 | Licentia Gmbh | Relaisablaufmelde- und -pruefeinrichtung fuer Schutzrelais |
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1955
- 1955-03-09 DE DEL21360A patent/DE974170C/de not_active Expired
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