DEL0021360MA - - Google Patents

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DEL0021360MA
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 8. März 1955 Bekanntgemacht am 12. Juli 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Es sind Geräte zum Prüfen von Schutzeinrichtungen bekannt, bei denen durch eine Hilfse.rregung der Prüfling, beispielsweise ein einzelnes Relais einer kompletten Schutzeinrichtung, zum Ansprechen gebracht wird, wobei dann kontrolliert wird, ob ordnungsgemäß die Durchgabe des vom Prüfling abgegebenen Steuer- und/oder Signalbefehls bis zum ausführenden Organ erfolgt. Diese Einrichtungen, welche auch eine Prüfung von in Betrieb befindlichen Einrichtungen gestatten sollten, haben den Nachteil, daß während des Prüfvorganges, der beispielsweise bei Zeitrelais lange Zeit dauert, von anderen Relais als dem Prüfling ausgehende Steuer- und/oder Signalbefehle so lange blockiert bleiben, bis die Prüfung beendet oder von Hand unterbrochen wird.
Durch die Prüfeinrichtung, insbesondere für Relaisschutzeinrichtungen, nach der Erfindung werden die genannten Nachteile bekannter Prüfeinrichtungen vermieden. '20
Erfindungsgemäß wird bei einer auf »Prüfung« geschalteten Relaisschutzeinrichtung ein ordnungsgemäß vom Prüfling abgegebener Befehl und zweckmäßig auch ein etwa von einem anderen Schutzrelais ausgehender Befehl dazu verwendet, eine Vorrichtung zu betätigen oder auszulösen, die
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eine Unterbrechung des dem Prüfling zugeführten Prüfstromes und eine sofortige unabhängig vom P ruf Vorgang erfolgende Umschaltung der Relaisschutzeinrichtung auf »Betrieb« derart bewirkt, daß ein noch anstehender Befehl unverzüglich weitergegeben wird und die vorgesehenen Schutz- und/oder Signalvorrichtungen auslöst oder betätigt. Vorteilhaft wird die zu prüfende Schutzeinrichtung erst durch die Einleitung der Prüfung von der
ίο Stellung »Betrieb« auf die Stellung »Prüfung« geschaltet. Die ordnungsgemäße Abgabe des von einem Prüfling abgegebenen Befehls wird zweckmäßig durch eine optische oder akustische Anzeige gemeldet.
Sind von einem Prüfling mehrere Befehle zu erteilen, so wird eine entsprechende Widerstandskombination vorgesehen, die bewirkt, daß ein Prüfrelais nur dann die zum Ansprechen erforderliche Stromstärke erhält, wenn alle Befehle ordnungsgemäß gegeben werden.
In vielen Fällen, insbesondere bei einem langsam zurückfallenden Prüfling ist es zur Erzielung kurzer Rückfallzeiten zweckmäßig, den Prüfling durch eine kurzzeitige Zusatzerregung möglichst schnell zum Rückfall zu bringen. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung auf einfache Weise vorteilhaft mittels einer entsprechenden Abfallverzögerung eines Relais erreicht.
Es ist ferner zweckmäßig, zur Vermeidung der Führung von Befehlen über unnötige Relaiskontakte die Prüfeinrichtung so zu schalten, daß nach Beendigung'der Prüfung ankommende Befehle nicht über die Prüfeinrichtung laufen, sondern über einen zur Prüfeinrichtung parallelen Stromweg. Hierdurch wird verhindert, daß bei fehlerhaften. Prüfeinrichtungen die gesamte Steuerung unterbrochen wird.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung, wird lediglich der Prüfling auf die Prüfeinrichtung geschaltet, so daß die weiteren Schutzrelais im Nebenschluß zu der Prüfeinrichtung liegen. Zweckmäßig wird in diesem Fall ein Vielstellenschalter vorgesehen, der die Prüfeinrichtung überbrückt und jeweils nur den Prüfling auf Prüfung umschaltet, so daß nur eine Durchgabe' der Befehle des Prüflings an die Relaisprüfeinrichtung erfolgt.
Im folgenden soll die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung an Hand in der Fig. 1 und 2 beispielsweise dargestellter, schematischer Zeichnungen näher erläutert werden, ohne dabei jedoch die Erfindung auf die Ausführungsbeispiele beschränken zu wollen.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, besitzen in diesem Ausführungsbeispiel die Schutzrelais 11, 12, 13 ■ Kontakte in, 121, 122, 131, die sie bei ihrem Ansprechen betätigen, so daß ein Auslösestromkreis für eine Vorrichtung geschlossen wird, die beispielsweise eine Meldung oder in anderen Fällen möglicherweise eine Abschaltung der von den Relais 11, 12, 13 zu schützenden Einrichtung öder Anordnung bewirkt. Die von dem genannten Auslösestromkreis betätigten Vorrichtungen sind nicht dargestellt, da'sie nicht zum Gegenstand der Erfindung gehören. Es sei jedoch erwähnt, daß von dem genannten Auslösestromkreis sowohl bekannte als auch neu zu entwickelnde Vorrichtungen gesteuert werden können. '
Zur Prüfung der Relais 11, 12/13 sind Hilfsstromkreise 14, 15, 16 vorgesehen, die zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Auswahlschalters 17, beispielsweise einzeln, mit den Relais 11, 12, 13 verbunden werden können. Weiter sind in den genannten Hilfsstromkreisen 14, 15, 16 vorteilhaft veränderliche Impedanzen 18, 19, 20 zur Einstellung des Prüfstromes angeordnet. Die Verbindung der Relais 11, 12, 13 mit den Hilfsstromkreisen 14, 15, 16 erfolgt im Ausführungsbeispiel durch von einem Relais 4 betätigte Kontakte 41, 42, 43. 44·
Soll nun, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, eine Prüfung des Relais 11 erfolgen, so wird der Auswahlschalter 17 eingestellt und der Kontakt 51, der zweckmäßig als Wischkontakt ausgebildet ist, betätigt, womit das Relais 1 und das Relais 2 erregt werden. Das Relais 1 schließt daraufhin die die Schutzeinrichtung auf Prüfung umschaltenden Kontakte 101, 102, 103, den Kontakt 104, der zusammen mit dem Kontakt 201 eine Selbsthaltung des Relais 1 bewirkt, sowie den Kontakt 105, wodurch das Relais 4 erregt wird. Das Relais 2 schließt den Kontakt 201, so daß das Anhalten der Erregung der Relais 1, 2 gesichert ist.
Durch das Relais 4 werden die Kontakte 41, 42, 43, 44 und damit bei der dargestellten Einstellung des Auswahlschalters 17 der Hilfsstromkreis 14 für den Prüfling 11 geschlossen. Ein betriebsbereiter Prüfling 11 betätigt daraufhin den Kontakt in, womit das Prüfrelais 3 erregt wird. Durch sein Ansprechen schaltet das Prüf relais 3 die Kontakte 31, 32 und bewirkt somit eine Unterbrechung der Hilfsstromkreise 14, 15, 16 sowie eine verzögerte Abschaltung des Relais 2 und damit auch des Relais 1. Die Prüfung ist damit abgeschlossen. Wie aus der Figur ersichtlich, werden bei einer Prüfeinrichtung, entsprechend dem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel, zweckmäßig die von einem Schutzrelais 11, 12, 13 gegebenen Befehle auf Sammelschienen 71, 72, 73, die während der Prüfung über Widerstände 61, 62, 63 mit dem Prüfrelais 3 verbunden sind, gegeben. Im Ausführungsbeispiel sollen dabei beispielsweise die Relais 1, 13, die jeweils nur einen Kontakt in, 131 betätigen, auf Meldung arbeiten, während das Relais 12 mit den Kontakten 121, 122 sowohl eine Meldung als auch eine Abschaltung der zu schützenden Anlage bewirken soll. Wie ersichtlich, werden vorteilhaft gleichzahlige und gleichartige Befehle auf entsprechende Sammelschienen 71, 72, 73 gegeben. Die erfindungsgemäße Anordnung kann daher zweckmäßig auch bei mehr als drei Schutzrelais verwendet werden, ohne das wesentliche Änderungen erforderlich sind.
Man entnimmt weiter der Figur, daß die Schutzrelais 11, 13, die gleichartige und gleichzahlige Befehle geben, ihre Befehle auf die Sammelschiene
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Claims (20)

L 21360 YIlIb 121 c 73 geben, welche in der Stellung »Prüfung« über den Widerstand 63 mit dem Prüf relais 3 verbunden ist. Demgegenüber werden die Befehle eines Schutzrelais, das auf Meldung und Abschaltung arbeiten soll, im Ausführungsbeispiel das Schutzrelais 12, auf die Sammelschienen 71, 72 gegeben, die in der Stellung »Prüfung« über die Widerstände 61 bzw. 62 mit dem Prüfrelais 3 verbunden sind. Die genannten Widerstände 61, 62 werden vorteilhaft so eingestellt, daß das Prüfrelais 3 nur anspricht, wenn alle vom Prüfling zu gebenden Befehle ordnungsgemäß gegeben werden. Wie bereits erwähnt, besitzt zweckmäßig das Relais 2 eine Abfallverzögerung derart, daß dem Prüfling zur Erzielung kürzester Rückfallzeiten nach erfolgter Prüfung über die Leitung 81 eine geeignete Zusatzerregung über die Prüfeinrichtung zugeführt wird. Sofern die für die Prüfeinrichtung vorgesehene Betriebsspannung nicht mit der von den Schutzrelais geschalteten Spannung übereinstimmt, werden zweckmäßig von den Schutzrelais betätigte oder ausgelöste entsprechendeZwischenrelais vorgesehen. Bei Verwendung von Sammelschienen und/oder eines Vielstellenauswahlschalters kann dabei die Anzahl der Zwischenrelais sehr klein gehalten werden. Für den Fall, daß ein zu prüfendes Relais versagt, ist ein Schalter 52 vorgesehen, durch dessen Betätigung die zu prüfende Schutzeinrichtung wieder auf Betrieb geschaltet wird. Falls während der Prüfung eines Prüflings 11 von einem anderen Relais, beispielsweise vom Relais 12, ein Befehl einläuft, werden die Kontakte 121, 122 betätigt, wodurch ein Ansprechen des Prüf relais 3 unabhängig vom Prüf Vorgang erfolgt und damit eine sofortige Umschaltung der Schutzeinrichtung auf Betrieb bewirkt wird. Da nach der Umschaltung auf Betrieb der vom Relais 12 ge-' gebene Befehl, noch ansteht, kann somit unverzüglich eine Meldung und eine Abschaltung erfolgen. . Die Widerstände 61, 62, 63 sind, wie bereits erwähnt, so bemessen, daß eine für das Prüfrelais 3 zum Ansprechen ausreichende Stromgröße nur dann erreicht wird, wenn alle vom Prüfling ausgesandten Befehle ordnungsgemäß durchgegeben werden. Wird beispielsweise vom Prüfling nur ein Befehl gegeben, so wird der Widerstand vor dem Prüfrelais 3 so ausgelegt, daß das Prüfrelais 3 100% Erregung erhält. Sind von einem Prüfling beispielsweise zwei Befehle zu geben, .so wird dem Prüfrelais 3 von zwei Seiten aus eine Erregung zugeführt, wobei jede Seite lediglich 50% des für die Erregung des Prüfrelais 3 erforderlichen 55. Stromes liefert. Fehlt also ein Impuls, so wird das Prüfrelais 3 nicht zum Ansprechen kommen. In. Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung dargestellt, bei der ein zur Prüfeinrichtung paralleler Stromweg mit einem Prüfumschalter 53 vorgesehen ist. ^Durch den genannten parallelen Stromweg wird eine erhöhte Sicherheit gegen etwaige in der Prüfeinrichtung auftretende Fehler geschaffen. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, wird zur Durchführung der Prüfung der Umschalter 53 von der Stellung »Betrieb« auf die Stellung »Prüfung« geschaltet, womit die normalerweise vorhandene Überbrückung der Prüfeinrichtung durch die Sammelschiene yy, 78, 79 aufgehoben wird. Gleichzeitig erhält der Prüftransformator, der die für die »Prüfung« erforderliche Energie liefert, die notwendige Wechselstromspannung. Die Auswahl des Prüflings erfolgt durch einen Auswahlschalter 17. Nach der Umschaltung des Prüfumschalters 53 befindet sich die Schutzeinrichtung noch in der Stellung »Betrieb«. Erst durch Drücken der Prüftaste 51 erfolgt die Umschaltung der Schutzeinrichtung auf »Prüfung«. Wie bereits bei den Ausführungen zu dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dargelegt, werden beim Drücken der Prüftaste 51, die zweckmäßig als Wischkontakt ausgebildet ist, die Relais 1, 2 erregt und schalten ihre Kontakte 101 bis 106 bzw. 201, wodurch u. a. auch eine Erregung des Relais 4 bewirkt wird. Durch das Schließen des vom Relais 1 betätigten Kontakts 106 erhält eine Lampego sowie ein Zeitmesser 91 Strom. Durch das Aufleuchten der Lampe 90 wird der Beginn der Prüfung angezeigt. Mit dem Schließen der von dem Relais 4 betätigten Kontakte erhält in der dargestellten Stellung des Auswahlschalters 17 das Relais 11 Spannung und schließt den Kontakt 112, womit das Hilfsrelais 14. erregt wird und seine Kontakte 141, 142 schließt. Beim ordnungsgemäßen Ansprechen des Prüflings 11 und einem fehlerfreien Arbeiten des Hilfsrelais 14 erhält damit das Prüfrelais 3 seine erforderliche Ansprechspannung, es wird erregt, setzt durch Schließen des Kontakts 33 den Zeitmesser 91 still und unterbricht den Prüf Vorgang durch Öffnen der Kontakte 32, 33. Etwaige, beispielsweise über die Sammelschienen 7A-· 75> 76 während des Prüfvorgangs von anderen Schutzrelais einlaufende Befehle werden, wie aus der Schaltung ersichtlich, mit Vorrang behandelt, indem diese durch Erregung des Prüf relais 3 eine Unterbrechung des Prüf Vorgangs bewirken und eine entsprechende Meldung eines Fehlers bzw. eine Abschaltung der zu schützenden Anlage herbeizuführen. P ATEN TAtJ SPRÜCHE:
1. Prüfeinrichtung, insbesondere für Relaisschutzeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer auf »Prüfung« geschalteten Relaisschutzeinrichtung ein ordnungsgemäß vom Prüfling abgegebener Befehl eine Vorrichtung betätigt oder auslöst, die eine Unterbrechung des dem Prüfling zugeführten Prüfstromes und eine Umschaltung der Relaisschutzeinrichtung auf Betrieb bewirkt.
2. Prüfeinrichtung, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein während der Prüfung des Prüflings von einem
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anderen Schutzrelais einlaufender Befehl eine Vorrichtung betätigt oder auslöst, die eine Abschaltung des dem Prüfling zugeführten Prüfstromes und eine sofortige, unabhängig vom Prüf Vorgang erfolgende Umschaltung der - Relaisschutzeinrichtung auf Betrieb bewirkt.
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, , dadurch gekennzeichnet, daß erst durch die Einleitung der Prüfung die zu prüfende Schutzeinrichtung von der Stellung »Betrieb« auf die Stellung »Prüfung« geschaltet wird.
4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung durch die Betätigung eines Wischkontaktes eingeleitet wird.
5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einleitung der Prüfung ein Relais (1) erregt wird, das die Relaisschutzeinrichtung auf Prüfung umschaltet, und durch Schließen eines vornehmlich von einem Relais (2) betätigten Selbsthaltekontaktes erregt bleibt.
6. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Umschaltung der Relaisschutzeinrichtung auf Prüfung ein Kontakt geschlossen oder eine Vorrichtung betätigt wird, so daß, vorzugsweise nach Erregung eines Relais (4), der Hilfsstromkreis für den Prüfling geschlossen wird.
7. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß 'ein Auswahlschalter vorgesehen ist, durch den die Auswahl des zu prüfenden Schutzrelais
erfolgt. . .
8. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Prüfung vornehmlich jedes Schutzrelais bei seinem ordnungsgemäßen Ansprechen mindestens einen Kontakt schließt oder mindestens eine Vorrichtung betätigt, derart, daß ein Prüf relais (3) erregt wird, welches nach seiner Erregung den Selbsthaltestromkreis des Relais (1) und den Erregungsstromkreis des Relais (4) unterbricht, so daß die Relaisschutzeinrichtung nach Unterbrechung des Prüf Stromkreises auf Betrieb geschaltet wird.
9. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schutzrelais abgegebenen Befehle auf mindestens eine Befehlssämmelschiene gegeben werden.
10. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, insbesondere nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle, ob insbesondere mehrere vom Prüfling gleichzeitig erteilte Befehle ordnungsgemäß gegeben werden, vor das Prüfrelais (3) der Prüfeinrichtung eine Widerstandskombination (101, 102, 103) geschaltet wird, welche die zum Ansprechen des Prüf relais (3) erforderliche Stromstärke nur dann liefert, wenn alle Befehle ordnungsgemäß gegeben werden.
11. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Prüfling nach erfolgter Prüfung zur Erzielung kürzester Rückfallzeiten eine geeignete Zusatzerregung über die Prüfeinrichtung kurzzeitig zugeführt wird.
12. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abfallverzögerung eines Relais (2) die Dauer der Zusatzerregung bestimmt wird.
13. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Schutzrelais Zwischenrelais betätigt oder ausgelöst werden, sofern die für die Prüfeinrichtung vorgesehene Betriebsspannung nicht mit der von den Schutzrelais geschalteten Spannung übereinstimmt.
14. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen ordnungsgemäßen Befehl eines Schutzrelais eine optische oder akustische Anzeige bewirkt wird.
15. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbrechung der Prüfung eine vornehmlich mit einem Wischkontakt arbeitende Ausschaltvorrichtung vorgesehen ist.
16. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Prüfstromes veränderliehe Widerstände (18, 19, 20) vorgesehen sind.
17. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Vielstellen-Auswahlschalters jeweils nur der Prüfling auf Prüfung geschaltet, und damit nur die Durchgabe der Befehle des Prüflings an die Relaisprüfeinrichtung erreicht wird.
18. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den durch die Prüfeinrichtung laufenden Befehlssammelschienen die Prüfeinrichtung umgehende Befehlssammelschienen geschaltet sind. ' · .
19. Prüfeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in die die Prüfeinrichtung umgehenden Befehlssammelschienen ein Prüfumschalter angeordnet ist.
20. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 bis 18 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den einzelnen Schutzrelais kommenden Befehlsleitungen Prüfumschalter vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 549/390 7. 56

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