DE60122878T2 - Sicherungseinsatz - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Sicherungen auf integrierten Leiterplatten und spezifisch Sicherungen mit gesteuerten und vorhersagbaren Degradationsbereichen.
  • Redundanz in integrierten Schaltungsspeichern ist Teil der gegenwärtigen Strategie bei der Chipherstellung, um die Ausbeute zu verbessern. Indem fehlerhafte Zellen durch redundante oder Duplikatschaltungen auf den Chips ersetzt werden, wird die Ausbeute bei integrierten Schaltungsspeichern signifikant erhöht. Die gegenwärtige Praxis besteht darin, leitende Verbindungen (Sicherungen) zu trennen oder durchzuschmelzen, wodurch die redundanten Speicherzellen anstelle von nicht funktionierenden Zellen verwendet werden können. Bei der Herstellung integrierter Schaltungen besteht die übliche Praxis auch darin, Chips und Module kundenspezifisch herzustellen, um Chips an spezifische Anwendungen anzupassen. Indem Sicherungen innerhalb einer integrierten Schaltung mit mehreren potentiellen Verwendungen selektiv durchgebrannt werden, kann ein einzelnes integriertes Schaltungsdesign wirtschaftlich hergestellt und an eine Vielzahl von Kundeneinsätzen angepasst werden. In der Regel sind in das integrierte Schaltungsdesign Sicherungen oder durchschmelzbare Verbindungen integriert, und diese Sicherungen werden selektiv durchgebrannt, indem beispielsweise ein elektrischer Strom ausreichender Größe hindurchgeschickt wird, um zu bewirken, dass sie öffnen. Alternativ kann ein Strom, der schwächer ist als der Strom, der erforderlich ist, um die Sicherung ganz durchzubrennen, an die Sicherung angelegt werden, um die Sicherung zu degradieren und den Widerstand durch die Sicherung zu erhöhen. Der Prozess des selektiven Durchbrennens oder De gradierens von Sicherungen wird oftmals als "Programmieren" bezeichnet. Eine Alternative zum Durchbrennen von Sicherungsverbindungen mit einem Strom besteht darin, über jede Sicherung ein Fenster zu öffnen, mit einem Laser die Sicherungen durchzubrennen und dann die Fenster mit einer Passivierungsschicht zu füllen, wie aus US 5,712,206 bekannt ist.
  • Die 1a bis 1c zeigen allgemein bei 10 eine herkömmliche Sicherung. Die 1a und 1b zeigen eine Draufsicht auf bzw. einen Querschnitt durch eine herkömmliche Sicherung vor dem Programmieren. 1 zeigt den gleichen, in 1b gezeigten Querschnitt, nachdem die Sicherung programmiert worden ist. Die Sicherung umfasst zwei Kontakte 16, die mit einer leitenden Silizidschicht 14 in elektrischem Kontakt stehen, die auf einer Polysiliziumschicht 18 angeordnet ist. Die Sicherung ist im Allgemeinen von einer nicht gezeigten isolierenden Passivierungsschicht bedeckt. Die Silizidschicht 14 und die Polysiliziumschicht 18 sind in einem Stapel angeordnet, der sich auf einer isolierenden Schicht 12 befindet. Die isolierende Schicht 12 ist in der Regel eine Oxidschicht, die selbst auf einem Substrat 20 abgeschieden oder aufgewachsen worden ist. Das Substrat 20 ist in der Regel monokristallines Silizium.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 1b läuft ein durch die Sicherung fließender Strom im Allgemeinen von einem Kontakt 16 durch die Silizidschicht 14 zu dem anderen Kontakt 16. Wenn der Kontakt auf einen Pegel erhöht wird, der den Schwellwertstrom der Sicherung übersteigt, schmilzt die Silizidschicht 14 und öffnet effektiv die Schaltung. Die resultierende "durchgebrannte" Sicherung ist in 1c gezeigt. Das geschmolzene Silizid bildet Agglomerationen 24 auf beiden Seiten einer Diskontinuität 22. Die in den 1a bis 1c gezeigte Sicherung kann modifiziert werden, indem die Charakteristiken der darunter liegenden Polysiliziumschicht 18 abgeändert werden. Wenn die Polysiliziumschicht 18 stark dotiert ist (als Beispiel), kann sie dann als ein höher ohmiger Weg dienen, durch den Strom fließt, nachdem in der Silizidschicht 14 eine Diskontinuität 22 erzeugt worden ist.
  • Das oben beschriebene Sicherungsdesign gestattet jedoch keine zuverlässige Lokalisierung der Diskontinuität 22 in der Siliziumschicht. Da der Prozess des Schmelzens der Silizidschicht 14 eine signifikante und möglicherweise schädliche Wärme erzeugt, ist es wünschenswert, den Bereich zu reduzieren, indem die Diskontinuität 22 potentiell ausgebildet wird, um die zum Programmieren der Sicherung erforderliche Energie zu reduzieren oder ansonsten das Potential für Beschädigung an benachbarten Komponenten zu reduzieren, wenn die Sicherung programmiert wird. Versuche, die Diskontinuität 22 in ein vordefiniertes Gebiet der Silizidschicht 14 zu legen, haben das Verengen von Gebieten des Silizids beinhaltet, um ein verengtes Gebiet auszubilden (wodurch ein "Hals" entsteht). Alternativ haben zu herkömmlichen Versuchen, um Beschädigung zu minimieren, die physische Isolierung oder den Einschluss der Sicherung innerhalb der integrierten Schaltung gezählt.
  • Herkömmliche Sicherungsdesigns haben jedoch die unerwünschte Beschädigung nicht eliminiert, die durch Durchbrennen einer Sicherung verursacht wird, oder haben dem Endprodukt zusätzliche Kosten oder unerwünschte Designeigenschaften aufgeladen. Was in der Technik benötigt wird, ist eine Sicherung, die derart hergestellt wird, dass das Programmieren der Sicherung zu einem reproduzierbaren Degradieren und Schmelzen der Silizid schicht 14 an einem definierten Punkt zwischen den Kontakten 16 unter Verwendung von weniger Energie als bei herkömmlichen Techniken führt.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben beschriebenen und weitere Nachteile des Stands der Technik werden durch die Sicherungsstruktur von Anspruch 1 überwunden oder gelindert, die folgendes umfasst: eine Polysiliziumschicht, eine auf der Polysiliziumschicht angeordnete leitende Schicht und eine auf der leitenden Schicht angeordnete Abdeckschicht, wobei die Abdeckschicht ein erstes Material umfasst und ein Gebiet aus Füllmaterial, das ein Füllmaterial umfasst, in dem ersten Material angeordnet ist, und wobei das Füllmaterial mit der leitenden Schicht in Kontakt steht.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch ein Verfahren nach Anspruch 12 zum Herstellen der oben beschriebenen Sicherung. Der Prozess beinhaltet: Ausbilden einer Polysiliziumschicht, Ausbilden einer leitenden Schicht auf der Polysiliziumschicht, Ausbilden einer Abdeckschicht auf der leitenden Schicht wobei die Abdeckschicht ein erstes Material umfasst, und Maskieren mit einem ersten Fotolack, Strukturieren und Ätzen zum Definieren eines Stapels, der die Polysiliziumschicht, die leitende Schicht und die Abdeckschicht umfasst. Der Stapel wird dann mit einem zweiten Fotolack maskiert, strukturiert und geätzt, um eine Lücke in der Abdeckschicht zu definieren. Dann wird die Lücke mit einem Füllmaterial gefüllt, um ein Gebiet aus Füllmaterial auszubilden, wobei das Gebiet des Füllmaterials mit der leitenden Schicht in Kontakt steht.
  • Die oben beschriebenen und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich und werden verständlich für den Fachmann anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung, Zeichnungen und beigefügten Ansprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Einrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielsweise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die beispielhaft und nicht beschränkend sein sollen, wobei gleiche Elemente in mehreren Figuren gleich nummeriert sind. Es zeigen:
  • 1a eine Draufsicht auf eine herkömmliche Sicherung;
  • 1b einen Querschnitt A-A' durch die Sicherung von 1a;
  • 1c den in 1b gezeigten Querschnitt, nach dem die Sicherung programmiert worden ist;
  • 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Sicherung der vorliegenden Erfindung, der die Integrierung eines Füllmaterials in eine Abdeckschicht zeigt;
  • 3a eine Teildraufsicht auf die Sicherung von 2;
  • 3b eine Teildraufsicht, die eine alternative Ausführungsform des Füllmaterials der Abdeckschicht zeigt;
  • 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Sicherung der vorliegenden Erfindung;
  • 5a einen Querschnitt durch einen Sicherungsvorläufer, der die Ausbildung eines Stapels zeigt;
  • 5b einen Querschnitt durch einen Sicherungsvorläufer, der die Ausbildung und Strukturierung einer Maskenschicht zeigt;
  • 5c einen Querschnitt durch einen Sicherungsvorläufer, der das Ätzen eines Gebiets der Abdeckschicht zeigt;
  • 5d einen Querschnitt durch einen Sicherungsvorläufer, der die Ausbildung des Füllmaterials in der Abdeckschicht zeigt;
  • 5e einen Querschnitt durch einen Sicherungsvorläufer, der die Ausbildung einer Passivierungsschicht zeigt;
  • 5f einen Querschnitt durch einen Sicherungsvorläufer, der den Vorläufer nach dem Ätzen der Passivierungsschicht und der Abdeckschicht zeigt, um einen Raum für die Ausbildung von Kontakten bereitzustellen;
  • 5g einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Sicherung der vorliegenden Erfindung;
  • 6 einen Querschnitt durch eine andere Sicherung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird hier eine Sicherung zur Verwendung in Elektronikschaltungen beschrieben. Die Sicherung umfasst eine auf einer Polysiliziumschicht angeordnete leitende Schicht und eine Abdeckschicht, die bevorzugt ein erstes, relativ inertes Material mit einem Gebiet aus Füllmaterial umfasst, das ein darin angeordnetes Füllmaterial umfasst. Zwei Kontakte können in elektrischem Kontakt mit der leitenden Schicht der Sicherung angeordnet sein. Wenn die Sicherung programmiert wird, indem ein ausreichender Strom durch die leitende Schicht geschickt wird, degradiert die leitende Schicht bevorzugt und schmilzt in dem Gebiet unter dem Gebiet aus Füllmaterial der Abdeckschicht. Zu dieser lokalisierten Degradation kommt es, weil sowohl die leitende Schicht durch selektives Entfernen der Abdeckschicht für sich beansprucht worden ist, und weil die Degradation der leitenden Schicht unter dem Füllmaterial verstärkt wird, das in einer bevorzugten Ausführungsform weniger inert ist als das erste, relativ inerte Material der Abdeckschicht. Die leitende Schicht wird dadurch an einem Punkt direkt unter dem Füllmaterial der Abdeckschicht degradiert.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Sicherung der vorliegenden Erfindung, die auf einem Substrat und Isolator liegt und in einer Passivierungsschicht gekapselt ist, allgemein bei 100. Die relative Dicke der in 2 und nachfolgenden Figuren gezeigten Schichten sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet und sind lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung bestimmt. Die Sicherungsstruktur kann auf einem beliebigen herkömmlichen Bauelementsubstrat ausgebildet sein und ist bevorzugt auf einer Oxidschicht 112 ausgebildet, die auf einer Substratschicht 114 ausgebildet worden ist. Die Oxidschicht 112, bei der es sich um Silliziumdioxid oder andere herkömmliche Oxide und Isolatoren, die in der Technik bekannt sind, handeln kann, weist eine ausreichende Dicke zum elektrischen Isolieren der Sicherung auf. Die Oxidschicht 112 weist eine Dicke "t1" von etwa 2500 bis etwa 4500 Angström (Å) (10 Å = 1 nm) in einer Ausführungsform auf und kann über thermische Oxidierung der darunter liegenden Substratschicht 114 oder andere in der Technik wohl bekannte Techniken ausgebildet werden. Die Substratschicht 114 kann unter anderen herkömmlichen Substraten monokristallines Silizium sein. Die Sicherungsstruktur wird mit der Ausnahme der Kontakte 106 in einer isolierenden Passivierungsschicht 116 gekapselt, die unter anderen herkömmlichen Materialien Siliziumdioxid sein kann. Die Passivierungsschicht 116 wird mit einer Dicke "t5" ausgebildet, die ausreicht, um eine Polysiliziumschicht 102, eine leitende Schicht 104 und eine Abdeckschicht 110 zu kapseln und die Sicherung gegenüber elektrischer oder mechanischer Beschädigung zu schützen.
  • Die Sicherung selbst umfasst die Polysiliziumschicht 102, die auf der Oxidschicht 112 angeordnet ist, eine leitende Schicht 104, die auf der Polysiliziumschicht 102 angeordnet ist, und eine Abdeckschicht 110, die auf der leitenden Schicht 104 angeordnet ist. Ein Gebiet aus Füllmaterial 111 ist innerhalb der Abdeckschicht 110 angeordnet. Zwei Kontakte 106 sind bevorzugt in elektrischer Kommunikation mit der leitenden Schicht 104 der Sicherung angeordnet, um einen direkten externen elektrischen Zugang zu der Sicherung bereitzustellen, falls derartiger Zugang gewünscht wird. 3a zeigt eine Draufsicht auf die Sicherung von 2, wobei die Passivierungsschicht 116, die Oxidschicht 112 und das Substrat 114 der Übersichtlichkeit halber entfernt sind. Wie in 2 und 3a gezeigt werden die Polysiliziumschicht 102, die leitende Schicht 104 und die Abdeckschicht 110 zu einem Stapel ausgebildet und weisen deshalb bei einer Ausbildungsform die gleiche Breite "w" und Länge "l" wie einander auf.
  • Bei einer Ausführungsform, bei der die Polysiliziumschicht 102, die leitende Schicht 104 und die Abdeckschicht 110 jeweils ungefähr die gleiche Breite "w" und Länge "l" aufweisen, wird eine Breite "w" bevorzugt, die so klein ist wie die Untergrenze der Prozesstechnologie. Beispielsweise können die Polysiliziumschicht 102, die leitende Schicht 104 und die Abdeckschicht 110 eine Breite "w" von unter 0,50 Mikrometern aufweisen, wobei eine Breite "w" von unter 0,20 Mikrometern bevorzugt wird. Die Länge "l" der Polysiliziumschicht 102, der leitenden Schicht 104 und der Abdeckschicht 110 beträgt bei einer Ausführungsform zwischen dem 3- und 50-fachen der Breite "w", wobei eine Länge "l" zwischen dem etwa 5- und etwa 10-fachen der Breite "w" bevorzugt wird, obwohl die Länge "l" je nach der Anwendung signifikant mehr erhöht werden kann.
  • Bei der Gestalt der Polysiliziumschicht 102, der leitenden Schicht 104 und der Abdeckschicht 110 kann es sich bei der Betrachtung der in 3a gezeigten Draufsicht um eine beliebige Gestalt handeln, die sich eignet, um für die gewünschten elektrischen Verbindungen durch die Kontakte 106 zu sorgen, während gleichzeitig ausreichend Platz für das Gebiet aus Füllmaterial 111 in der Abdeckschicht 110 bereitgestellt wird. Zu Beispielen zählen unter anderem Gestalten mit vergrößerten Bereichen um die Kontakte 106 herum und Gestalten, die von den Bereichen um die Kontakte 106 herum sich zu dem Bereich zwischen den Kontakten 106 verjüngen. Der Fachmann realisiert, dass viele weitere Gestalten möglich sind.
  • Die Polysiliziumschicht 102 ist auf der Oxidschicht 112 angeordnet und kann eine beliebige Dicke aufweisen, die sich eignet, um die leitende Schicht 104 zu tragen, je nach der Anwendung, wobei eine Dicke "t2" von etwa 2000 A (Angström) bis etwa 3000 A bevorzugt wird, und eine Dicke von etwa 2300 A bis etwa 2700 A besonders bevorzugt wird. Die Polysiliziumschicht 102 kann eine Dotierung vom p-Typ, vom n-Typ oder keine Dotierung aufweisen und einen Flächenwiderstand, der ausreicht, um einen unerwünschten Stromfluss nach dem Programmieren der Sicherung zu verhindern. Ein Widerstand von über etwa 100 Ohm pro Quadrat wird bevorzugt, wobei größer als etwa 500 Ohm pro Quadrat besonders bevorzugt wird.
  • Die leitende Schicht 104 ist auf der Polysiliziumschicht 102 ausgebildet. Die leitende Schicht 104 kann aus einem beliebigen Material mit ausreichend niedrigem Widerstand bestehen, das mit der Sicherungsumgebung kompatibel ist und das während der Verarbeitung auf der Polysiliziumschicht 102 ausgebildet werden kann. Bei der leitenden Schicht 104 kann es sich um ein Metallsilizid wie etwa Cobaltsilizid, Titansilizid, Wolframsilizid, Tantalsilizid und Platinsilizid handeln, einschließlich Material, das mindestens eines der vorausgegangenen enthält, und dergleichen, unter anderem, wobei Cobaltsilizid, Wolframsilizid und Titansilizid bevorzugt sind. Die leitende Schicht 104 weist eine Dicke "t3" auf, die ausreicht, um einen leitenden Weg bereitzustellen, während sie zum Programmieren keinen übermäßigen Strom erfordert. Bei einer Ausführungsform besteht die leitende Schicht 104 aus Metallsilizid wie etwa Cobaltsilizid mit einer Dicke "t3" von etwa 200 A bis etwa 300 A, wobei eine Dicke von etwa 225 A bis etwa 275 A bevorzugt wird, und einem Flächenwiderstand von unter etwa 15 Ohm pro Quadrat, wobei ein Flächenwiderstand von unter etwa 10 Ohm pro Quadrat bevorzugt wird.
  • Die Abdeckschicht 110 umfasst ein erstes Material, bei dem es sich um ein beliebiges gewöhnliches Material handeln, das die darunter liegende leitende Schicht 104 tragen kann und das lokalisierte Beanspruchungskonzentrationen in der darunter liegenden leitenden Schicht 104 erzeugt, wenn es während der Verarbeitung ausreichend geätzt wird. Das erste Material der Abdeckschicht 110 ist bevorzugt unterstützend, weil das Entfernen der Unterstützung von der leitenden Schicht 110 in einem lokalisierten Bereich der Abdeckschicht 110 die Beanspruchungskonzentrationen in der darunter liegenden leitenden Schicht 104 erzeugt. Die dadurch erzeugten Beanspruchungskonzentrationen führen zu einer bevorzugten Degradation der leitenden Schicht 104 bei den Beanspruchungskonzentrationen.
  • Zudem umfasst die Abdeckschicht 110 bevorzugt ein relativ inertes Material als das erste Material. Das für die Abdeckschicht 110 verwendete erste Material ist bevorzugt relativ inert, weil, wenn ein relativ weniger inertes Material später im Gebiet des Füllmaterials 111 verwendet wird, das relativ weniger inerte Füllmaterial die Degradationsrate in dem Gebiet der leitenden Schicht 110 unter dem Gebiet aus Füllmaterial 111 relativ zu der Degradationsrate des Rests der leitenden Schicht 104 erhöht, der unter dem relativ inerten ersten Material der Abdeckschicht 110 liegt. Das erste Material der Abdeckschicht 110 kann ein Nitrid umfassen, wie es normalerweise als eine Ätzmittelbarriere während der herkömmlichen Chipherstellung abgeschieden wird.
  • Das Gebiet aus Füllmaterial 111 der Abdeckschicht 110 kann ein beliebiges herkömmliches Material umfassen, das eine geätzte Lücke in der Abdeckschicht 110 füllen und die leitende Schicht 104 bedecken kann. Bevorzugt umfasst das Gebiet aus Füllmaterial 111 wie unten erörtert ein Füllmaterial, das weniger inert ist als das relativ inerte erste Material, mit dem die Abdeckschicht 110 ausgebildet wird. Beispielsweise kann das Füllmaterial einen niedrigen K-Wert aufweisendes Silizium ("SiLK") umfassen, ein Material, das relativ lose gebundenen Sauerstoff oder Stickstoff, Siliziumdioxid, Siliziumoxynitrid, Aufschleuderglasmaterialien, Silikate und Fluorosilikate, unter anderem, und Kombinationen einschließlich mindestens eines der vorausgegangenen umfasst.
  • Die Abdeckschicht 110 weist eine Dicke "t4" auf, die ausreicht, damit das Gebiet des Füllmaterials 111 den Widerstand der darunter liegenden leitenden Schicht 104 während des Programmierens differentiell abändern kann. Beispielsweise umfasst bei einer Ausführungsform die Abdeckschicht 110 eine Nitridätzmittelbarriere als das erste Material, und die Abdeckschicht 110 weist eine Dicke von etwa 200 A bis etwa 400 A auf, wobei eine Dicke "t4" von etwa 250 A bis etwa 350 A bevorzugt wird. Das Gebiet aus Füllmaterial 111 der Abdeckschicht 110 kann eine Dicke aufweisen, die von dem Rest der Abdeckschicht 110 verschieden ist, wobei bei einer Ausführungsform im Wesentlichen ähnliche Dicken bevorzugt werden. Bevorzugt kann sich das Gebiet aus Füllmaterial 111 über die Breite "w" der Abdeckschicht 110 erstrecken, wie in 3a gezeigt, oder es kann innerhalb der Abdeckschicht angeordnet sein, wie in 3b gezeigt. Das Gebiet aus Füllmaterial 111 kann in einer beliebigen Gestalt ausgebildet sein, von denen zwei in 3a und 3b zu sehen sind, wobei eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt bevorzugt wird. Zudem kann das Gebiet aus Füllmaterial 111 an einer beliebigen Stelle entlang der Länge "l" der Abdeckschicht 110 zwischen den Kontakten ausgebildet sein, wobei eine Stelle ungefähr in der Mitte der Schicht (wie in 3a und 3b gezeigt) bevorzugt wird.
  • Die Kontakte 106 sind an gegenüberliegenden Enden der Sicherung angeordnet und sind an die leitende Schicht 104 gekoppelt, um eine elektrische Verbindung zwischen der Sicherung und einer externen Einrichtung oder zwischen der Sicherung und anderen Komponenten in der gleichen integrierten Schaltung bereitzustellen. Die Kontakte 106 können mit Metallzwischenverbindungsleitungen verbunden sein, so dass auf die Sicherung zur Programmierung zugegriffen werden kann. Die Kontakte 106 können aus einem beliebigen herkömmlichen leitenden Material hergestellt sein, das sich zur Verwendung in integrierten Schaltungen eignet, wie etwa Wolfram. Alternativ können die Zwischenverbindungsleitungen ausgebildet werden, um die leitende Schicht 104 direkt zu kontaktieren, wobei dann die Abschnitte der Zwischenverbindungsleitungen unter der Oberfläche der Passivierungsschicht 116 die Kontakte 106 sind.
  • Wenngleich die 2, 3a und 3b eine Ausführungsform der Sicherung der vorliegenden Erfindung darstellen, in der zwei Kontakte 106 vorgesehen sind, kann an beiden Enden der Sicherung eine beliebige Anzahl von Kontakten 106 vorgesehen werden, um die Funktionalität oder Programmierung zu erleichtern. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der mehrere Kontakte 118 auf einer Sicherung vorgesehen sind. Wie in 4 gezeigt, wurde die Breite "w2" an beiden Enden der Sicherung vergrößert, um die mehreren Kontakte 118 aufzunehmen. Die eigentlichen Abmessungen der Kontaktgebiete sind für das ordnungsgemäße Funktionieren der Sicherung unkritisch, und viele Alternativen können implementiert werden, um die Bedürfnisse einer beliebigen bestimmten Anwendung zu erfüllen.
  • Die 5a bis 5g veranschaulichen eine Ausführungsform des Verfahrens, über das die oben beschriebene Sicherung hergestellt werden kann. 5a ist ein Querschnitt durch einen Vorläufer der Sicherung von einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, nachdem mehrere vorläufige Herstellungsschritte ausgeführt worden sind. Insbesondere sind die folgenden Schritte oder ihr Äquivalent unter Verwendung von in der Technik wohlbekannten Verfahren ausgeführt worden: Die Polysiliziumschicht 102 ist auf der Oxidschicht 112 abgeschieden worden, die leitende Schicht 104 ist auf der Polysiliziumschicht 102 abgeschieden worden, das erste Material der Abdeckschicht 110 ist auf der leitenden Schicht 102 abgeschieden worden, der resultierende dreischichtige Stapel ist mit einer nicht gezeigten ersten Schicht aus Fotolack bedeckt worden, der Fotolack wurde strukturiert, der dreischichtige Stapel wurde geätzt und der Fotolack wurde entfernt, um die in 5a gezeigte Struktur zu erhalten.
  • 5b zeigt den Sicherungsvorläufer von 5a, nachdem eine zweite Schicht aus Fotolack 122 ausgebildet und strukturiert worden ist, um ein Gebiet der Abdeckschicht 110 durch ein Fenster 124 in dem Fotolack 122 offen zu legen. 5c zeigt, dass der Sicherungsvorläufer von 5b einem Ätzprozess unterzogen wird, bei dem es sich um eine beliebige herkömmliche Ätztechnik wie etwa reaktives Ionenätzen handeln kann, um den exponierten Abschnitt der Abdeckschicht 110 zu entfernen. Nach dem Ätzen ist eine Lücke 120 in der Abdeckschicht 110 definiert. Da die lokale Stütze der leitenden Schicht 104 durch die Abdeckschicht 110 in dem Gebiet der Lücke 120 entfernt worden ist, weisen die Bereiche der leitenden Schicht 104 unter den Rändern der Lücke 120 eine Beanspruchungskonzentration auf (in 5c durch die mit "C" bezeichneten Kreise gezeigt).
  • Wie oben erörtert kann die Lücke 120 mit einem beliebigen geeigneten Material gefüllt werden und wird bevorzugt mit einem Füllmaterial gefüllt, das relativ weniger inert ist als das zuvor zur Ausbildung der Abdeckschicht 110 abgeschiedene erste Material. Die Lücke 120 kann vor oder nach dem Entfernen des Fotolacks 122 gefüllt werden. Zum Ausbilden des Gebiets aus Füllmaterial 111 in der Lücke 120 kann eine beliebige Auftragstechnik verwendet werden, die die darunter liegende leitende Schicht 104 nicht beschädigt. Beispielsweise kann SiLK durch das Fenster 124 des Fotolacks 122 in die Lücke 120 in der Abdeckschicht 110 abgeschieden werden, um das Gebiet aus Füllmaterial 111 auszubilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Fotolack 122 entfernt und SiLK wird über in der Technik wohl bekannte Verfahren wie etwa Aufschleudertechniken aufgebracht, um das Gebiet aus Füllmaterial 111 auszubilden.
  • 5d zeigt den Sicherungsvorläufer nach der Ausbildung des Gebiets aus Füllmaterial 111 und dem Entfernen der zweiten Schicht aus Fotolack 122. 5e zeigt den Vorläufer von 5d nach der Ausbildung einer Passivierungsschicht 116. 5f zeigt den Sicherungsvorläufer nach Aufbringen und Strukturieren einer dritten Schicht aus Fotolack 128 und Ätzen der Passivierungsschicht 116 und der Abdeckschicht 110 in den exposierten Gebieten, um Kontaktbereiche 130 auszubilden. Die Ausbildung von Kontakten 106 in den Kontaktbereichen erfolgt unter Einsatz herkömmlicher Techniken, und die dritte Schicht aus Fotolack 128 wird entfernt, damit man die endgültige Sicherungsausführungsform erhält, wie in 5g gezeigt. Wenn ein ausreichender Programmierstrom durch die leitende Schicht 104 geschickt wird, degradiert die leitende Schicht 104 bevorzugt unter dem Gebiet des Füllmaterials 111, sowohl weil die Stütze der Abdeckschicht 110 während des Ätzschritts der Abdeckschicht 110 entfernt wurde als auch weil die leitende Schicht 104 unter dem relativ weniger inerten Füllmaterial schneller degradiert.
  • Bei einer weiteren Sicherung kann die in der Abdeckschicht 110 während des Ätzens ausgebildete Lücke 120 nach dem Ätzen ungefüllt bleiben und wie in 6 gezeigt später mit dem Material ausgefüllt werden, das während der Ausbildung der Passivierungsschicht 116 zum Ausbilden der Passivierungsschicht 116 verwendet wird. In diesem Fall kann es sich bei dem Gebiet aus Füllma terial 111' um beliebiges herkömmliches Passivierungsmaterial wie etwa Siliziumnitrid, Siliziumdioxid oder Kombinationen handeln, die mindestens eines der vorausgegangenen umfassen. Bei dieser Sicherung wird eine Lokalisierung des Sicherungsdurchbrenngebiets durch die Einführung von Beanspruchungskonzentrationen in der leitenden Schicht 104 während des Ätzens der Abdeckschicht erzielt, ohne den zusätzlichen Effekt eines differentiellen inerten Charakters zwischen dem ersten Material der Abdeckschicht 110 und dem Füllmaterial in dem Gebiet aus Füllmaterial 111'. Die Herstellung und Abmessungen dieser Sicherung sind jene, die oben für die vorherigen Ausführungsformen angegeben sind.
  • Die Sicherung der vorliegenden Erfindung gestattet, Sicherungen in integrierte Schaltungen aufzunehmen, die in einem vorhersagbaren Gebiet unter Verwendung weniger Energie "durchbrennen" und somit mit geringerer Wahrscheinlichkeit eine Bestätigung an benachbarten Strukturen und Einrichtungen als herkömmliche Sicherungen verursachen. Zudem wird die Notwendigkeit, die Sicherungsstruktur zu isolieren, eliminiert und das Programmieren ist zuverlässiger, vorhersagbarer und effizienter.

Claims (13)

  1. Elektrisch durchschmelzbare Sicherung auf einem Substrat (1), wobei die Sicherung folgendes umfasst: – eine Polysiliziumschicht (102), – eine leitende Schicht (104) auf der Polysiliziumschicht, – eine auf der leitenden Schicht (104) angeordnete Abdeckschicht (110), – wobei die Abdeckschicht (110) ein erstes Material umfasst und eine Lücke (111') aufweist, die mit einem Füllmaterial (111) gefüllt ist, das von dem ersten Material der Abdeckschicht (110) verschieden ist, wobei das Füllmaterial (111) eines von SiLK, Siliziumdioxid, Siliziumoxynitrid, ein Aufschleuderglasmaterial, ein Silikat oder Fluorsilikat umfasst, wobei das Füllmaterial (111) und das erste Material mit der leitenden Schicht (104) in Kontakt stehen und wobei die Sicherungsstruktur eine isolierende Passivierungsschicht (116) umfasst, die die Polysiliziumschicht (102) und die leitende Schicht (104) umgibt und das erste Material und das Füllmaterial (111) bedeckt.
  2. Sicherung nach Anspruch 1, wobei die leitende Schicht ein Metallsilizid umfasst und das erste Material Siliziumnitrid umfasst.
  3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Metallsilizid Cobaltsilizid, Wolframsilizid oder Titansilizid umfasst.
  4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gebiet aus Füllmaterial (111) zentral in der Abdeckschicht (110) angeordnet ist.
  5. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Abdeckschicht (110) eine Dicke von etwa 20 nm bis 40 nm (etwa 200 bis etwa 400 Angström) aufweist.
  6. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gebiet aus Füllmaterial (111) sich über die ganze Dicke der Abdeckschicht (110) erstreckt.
  7. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die leitende Schicht (104) eine Dicke von 20 bis 30 nm (200 bis 300 Angström) und einen Flächenwiderstand von unter 15 Ohm pro Quadrat aufweist.
  8. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die leitende Schicht (104) eine Dicke von 22,5 bis 27,5 nm (225 bis 275 Angström) und einen Flächenwiderstand von unter 10 Ohm pro Quadrat aufweist.
  9. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Polysiliziumschicht (102) eine Dicke von 200 bis 300 nm (2000 bis 3000 Angström) und einen Flächenwiderstand von über 100 Ohm aufweist.
  10. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Polysiliziumschicht (102) eine Dicke von 230 bis 270 nm (2300 bis 2700 Angström) und einen Flächenwiderstand von über 500 Ohm aufweist.
  11. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weiterhin mit zwei mit der leitenden Schicht (104) in Kontakt stehenden Kontakten (106), wobei das Gebiet aus Füllmaterial (111) zwischen den Kontakten (106) angeordnet ist.
  12. Prozess zum Herstellen einer Sicherung, umfassend: – Ausbilden einer Polysiliziumschicht (102); – Ausbilden einer leitenden Schicht (104) auf der Polysiliziumschicht; – Ausbilden einer Abdeckschicht (110) auf der leitenden Schicht (104), wobei die Abdeckschicht (110) ein erstes Material umfasst; – Maskieren mit einem ersten Fotolack, Strukturieren und Ätzen zum Definieren eines Stapels, der die Polysiliziumschicht (102), die leitende Schicht (104) und die Abdeckschicht (110) umfasst; – Maskieren mit einem zweiten Fotolack, Strukturieren und Ätzen zum Definieren einer Lücke (111') in der Abdeckschicht (110); – Füllen der Lücke (111') mit einem Füllmaterial (111), das von dem ersten Material verschieden ist, um ein Gebiet aus Füllmaterial auszubilden, wobei das Gebiet aus Füllmaterial (111) mit der leitenden Schicht (104) in Kontakt steht und das Füllmaterial (111) eines von SiLK, Siliziumdioxid, Siliziumoxynitrid, einem Aufschleuderglasmaterial, einem Silikat oder Fluorsilikat umfasst, und – Ausbilden einer Passivierungsschicht (116), die die Polysiliziumschicht (102) und die leitende Schicht (104) umgibt und das erste Material und das Füllmaterial (111) bedeckt.
  13. Prozess nach Anspruch 12, wobei die leitende Schicht (104) ein Metallsilizid umfasst und das erste Material Siliziumnitrid umfasst.
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