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Hintergrund der Erfindung
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1. Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung und insbesondere
eine Halbvorrichtung mit einer elektrischen Sicherung.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Herkömmlicherweise
ist eine Technologie bekannt, bei der eine Sicherung auf einer Halbleitervorrichtung
montiert ist, wodurch beispielsweise die elektrische Sicherung geschnitten
(unterbrochen) wird, um einen Widerstandswert einzustellen, der
in der Halbleitervorrichtung verwendet wird, oder um ein defektes
Element zu trennen und durch ein normales Element zu ersetzen.
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Als
ein Verfahren zum Schneiden einer Sicherung wird ein System zum
Schneiden der Sicherung durch Bestrahlen eines Teils der Sicherung
mit einem Laserstrahl oder ein System zum Schneiden der Sicherung
durch Anlegen von Strom verwendet.
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Die
JP 2005-39220 A ,
JP 2005-57186 A und
JP 2006-253237 A offenbaren
jeweils eine elektrische Sicherung, die unter Verwendung eines Phänomens
geschnitten wird, bei dem ein die Sicherung bildendes Material durch
Elektromigration wandert.
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Die
JP 2005-39220 A offenbart
die Sicherung, welche mit einem geringeren Strom geschnitten werden
kann. In der
JP 2005-39220
A ist ein elektrischer Leiter, der die Sicherung bildet
in einer Form ausgebildet, bei der der elektrische Leiter mehrere Male
zurückgefaltet ist. Ferner beschreibt die
JP 2005-57186 A eine Struktur,
bei der untere und obere Teile eines Sicherungsabschmelzteils mit
einer Platte abgedeckt sind und Seitenteile derselben mit Kontaktlochstöpseln
abgedeckt sind.
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Die
JP 2006-253237 A beschreibt
ein Sicherungselement mit einer ersten Verbindung, einem Isolierfilm,
der oberhalb der ersten Verbindung ausgebildet ist, einer zweiten
Verbindung, die oberhalb des Isolierfilms ausgebildet ist und einem
ersten Kontaktloch, das in dem Isolierfilm so ausgebildet ist, dass
es die erste Verbindung mit der zweiten Verbindung verbindet. In
diesem Fall ist der Hauptteil des ersten Kontaktlochs aus einem
Material gebildet, das verglichen mit dem Hauptteiles der ersten
Verbindung und der zweiten Verbindung wahrscheinlicher eine Elektromigration
verursacht. Die
JP 2006-253237
A beschreibt auch eine Struktur, bei der eine Heizverdrahtung
zum Heizen des Kontaktloches am Umfang des Kontaktloches vorgesehen
ist. Demgemäß ist es beabsichtigt, dass eine Temperatur
am Umfang des Kontaktloches erhöht werden kann, wenn das
Kontaktloch geschnitten wird, wodurch das Kontaktloch effizient
geschnitten werden kann.
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Die
vorliegenden Erfinder haben das Folgende erkannt. Wie in der
JP 2005-39220 A ,
JP 2005-57186 A und
JP 2006-253237 A beschrieben wird,
wird indem Fall, bei dem die Sicherung unter Verwendung des Phänomens,
bei dem die Sicherung bildendes Material durch Elektromigration
wandert, geschnitten wird, beispielsweise eine Wärmebehandlung
an der Halbleitervorrichtung durchgeführt, nachdem die
Sicherung geschnitten ist, oder die Halbleitervorrichtung selbst
wird in ihrem tatsächlichen Betrieb erzeugter Wärme
ausgesetzt, wodurch das Material wandert. Demgemäß ist
es zu erwarten, dass eine Wiederverbindung an einem Schnittpunkt auftreten
kann. Wenn die Wiederverbindung wie vorstehend beschrieben auftritt,
können, selbst wenn die zu schneidende elektrische Sicherung
im voraus geschnitten worden ist, keine korrekten Ergebnisse im Fall
erzielt werden, dass detektiert werden soll, ob die elektrische
Sicherung geschnitten ist oder nicht. Die Gefahr, dass wie vorstehend
beschrieben die Wiederverbindung auftreten kann, ist gering, und
somit wird davon ausgegangen, dass während des Normalbetriebes
kein Problem auftritt. In einem Fall jedoch, bei dem beispielsweise
ein extrem hoher Grad an Zuverlässigkeit für die
Halbleitervorrichtung erforderlich ist oder die Halbleitervorrichtung
unter extremen Bedingungen verwendet wird, ist es notwendig, eine
Bei behaltungscharakteristik, dass die geschnittene elektrische Sicherung
einen Status nach dem Schneiden aufrechterhält, weiterhin
zu verbessern.
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Um
die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, ist in
den zurückliegenden Jahren ein neues Verfahren zum Schneiden
einer elektrischen Sicherung vorgeschlagen worden, das als rissunterstützter Vorgang
bezeichnet wird, wie dies in der
JP 2007-305693 A (Referenznummer: 74120620,
Japanische Patentanmeldungsnummer
2008-104277 , Anmeldedatum: 14. April 2008) beschrieben
worden ist. In diesem Verfahren werden beispielsweise eine Struktur
einer elektrischen Sicherung und eines Spannungsanlegeverfahrens
für die elektrische Sicherung gesteuert, wodurch ein Teil
des elektrischen Leiters, welcher die elektrische Sicherung bildet, dazu
gezwungen wird, aus der elektrischen Sicherung zu fließen,
d. h. in einen Isolierfilm zu fließen, der am Umfang des
elektrischen Leiters vorgesehen ist, wenn die elektrische Sicherung
geschnitten wird. Dann wird ein Gleichgewicht zwischen einer Wanderung
und einer Zufuhr eines Materials gestört, um dadurch einen
Schnittpunkt mit größerem Hohlraum in einem anderen
Teil zu bilden. Als Ergebnis kann die Gefahr, dass die geschnittene
elektrische Sicherung wieder verbunden wird, signifikant verringert
werden und daher kann ein ausgezeichneter Zustand nach dem Schneiden
aufrechterhalten werden.
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Die
Fließmenge des elektrischen Leiters, die in der elektrischen
Sicherung durch das vorstehend genannte Verfahren geschnitten wird,
ist jedoch erhöht und daher ist es notwendig, einen fließenden Teil
des elektrischen Leiters und die Wanderung des fließenden
elektrischen Leiters zu steuern.
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Zusammenfassung
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist eine Halbleitervorrichtung geschaffen
mit:
einem Substrat;
einer elektrischen Sicherung mit,
einer
unteren Schichtzwischenverbindung, die auf dem Substrat ausgebildet
ist;
einem Kontaktloch, das auf der unteren Schichtzwischenverbindung
vorgesehen ist, um mit der unteren Schichtzwischenverbindung verbunden
zu werden;
einer oberen Schichtzwischenverbindung, die auf dem
Kontaktloch so vorgesehen ist, dass sie mit dem Kontaktloch verbunden
ist,
wobei die elektrische Sicherung, in einem Zustand, nachdem
sie geschnitten wurde, durch Ausbilden eines Ausfließteils
geschnitten (unterbrochen) wird, wobei der Ausfließteil
gebildet wird, wenn ein elektrischer Leiter, welcher die obere Schichtzwischenverbindung
bildet, aus der oberen Schichtzwischenverbindung fließt;
und
einem leitfähigen, wärmeabsorbierenden
Element, das in wenigstens der gleichen Schicht wie der oberen Schichtzwischenverbindung
ausgebildet ist, um Wärme zu absorbieren, die in der oberen
Schichtzwischenverbindung erzeugt wird.
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Anzumerken
ist, dass die elektrische Sicherung gemäß der
vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit dem folgenden
Vorgang geschnitten werden kann.
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An
den beiden Enden (untere Schichtzwischenverbindungsseite und obere
Schichtzwischenverbindungsseite) der elektrischen Sicherung wird eine
vorbestimmte Spannung angelegt und es wird bewirkt, dass ein Strom
durch die elektrische Sicherung fließt. Dann wird die Selbsterhitzung
des durch den elektrischen Leiter, welcher die elektrische Sicherung
bildet, fließenden Stroms dazu verwendet, den elektrischen
Leiter auszudehnen. Der elektrische Leiter dehnt sich, verglichen
mit dem Isolierfilm, der an seinem Umfang ausgebildet ist, stärker
aus, mit dem Ergebnis, dass ein Riss in dem Isolierfilm erzeugt
wird und es wird bewirkt, dass der elektrische Leiter aus der oberen
Schichtzwischenverbindung nach außen fließt, um
den Riss auszufüllen. Darüber hinaus wandert ein
elektrischer Leiter im Inneren des Kontaktlochs in Richtung auf
den Ausfließteil nach außen und somit wird in
dem Kontaktlochteil ein Hohlraum ausgebildet, der ein Abschneiden
verursacht. Gemäß der Studie der Erfinder der
vorliegenden Erfindung wurde offenbart, dass der Ausfließteil häufiger
unter der oberen Schichtzwischenverbindung erzeugt wird, wenn der
elektrische Leiter, welcher die obere Schichtzwischenverbindung
bildet, eine extrem hohe Temperatur erreicht. Zusätzlich wurde
offenbart, dass der Ausfließteil, der unterhalb der oberen
Schichtzwischenverbindung gebildet wird, mit der unteren Schichtzwischenverbindung elektrisch
verbunden werden kann, was einen Kurzschluss verursacht. Wie vorstehend
beschrieben, ist das leitende, wärmeabsorbierende Element
in der Nähe der oberen Schichtzwischenverbindung vorgesehen,
um dadurch eine übermäßige Erhitzung
zu unterdrücken, die in der oberen Schichtzwi schenverbindung
zum Zeitpunkt des Schneides auftritt. Demgemäß ist
es möglich, zu verhindern, dass der elektrische Leiter
unbeabsichtigt nach außen fließt, was ebenfalls
dazu führt, den Kurzschluss zu verhindern, der in der elektrischen
Sicherung nach dem Schneiden auftritt.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann der Zustand nach dem Schneiden der elektrischen
Sicherung ausgezeichnet aufrechterhalten werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung gehen aus der vorliegenden Beschreibung gewisser bevorzugter
Ausführungsformen anhand der begleitenden Zeichnungen im
einzelnen hervor, in welchen zeigt:
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1 eine
schematische Draufsicht zur Erläuterung eines Beispieles
einer Struktur einer Halbleitervorrichtung, die eine elektrische
Sicherung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält;
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2 ist
eine Ansicht im Schnitt der 1;
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3 ist
eine weitere Schnittansicht aus 1;
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4 ist
eine schematische Draufsicht zur Erläuterung eines weiteren
Beispiels der Struktur der Halbleitervorrichtung, die die elektrische
Sicherung gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält;
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5 eine
Schnittansicht der 4
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6A und 6B sind
eine weitere Schnittansicht und noch eine weitere Schnittansicht
der 4;
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7 ist
eine Draufsicht zur Erläuterung einer Struktur der entsprechenden
Schichten;
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8 ist
eine weitere Draufsicht zur Erläuterung der Struktur der
entsprechenden Schichten;
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9 ist
eine weitere Draufsicht zur Erläuterung der Struktur der
entsprechenden Schichten;
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10 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer Struktur
der elektrischen Sicherung;
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11A und 11B sind
Schnittansichten zum Beschreiben der Funktionsweise, wenn die elektrische
Sicherung durch einen rissunterstützten Vorgang geschnitten
wird;
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12A bis 12C sind
weitere Schnittansichten zum Beschreiben der Funktionsweise, wenn
die elektrische Sicherung durch den rissunterstützten Vorgang
geschnitten wird;
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13A bis 13C sind
weitere Schnittansichten zum Beschreiben der Funktionsweise, wenn
die elektrische Sicherung durch den rissunterstützten Vorgang
geschnitten wird;
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14 ist
eine graphische Darstellung zur Erläuterung von experimentellen
Ergebnissen;
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15 ist
eine weitere graphische Darstellung der experimentellen Ergebnisse;
und
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16 ist
eine weitere graphische Darstellung zur Erläuterung von
experimentellen Ergebnissen.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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In
der folgenden Ausführungsform sind ähnliche Komponenten
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und Beschreibungen derselben
werden, wenn zweckmäßig, weggelassen.
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Bei
dieser Ausführungsform wird eine elektrische Sicherung
durch einen rissunterstützten Vorgang geschnitten. Der
Vorgang zum Schneiden der elektrischen Sicherung durch den rissunterstützten Vorgang
ist wie folgt.
- (1) An die elektrische Sicherung
wird eine geeignete Leistung angelegt und es wird eine übermäßige
Menge von Elektronen von beispielsweise einer oberen Schichtzwischenverbindung
injiziert, wodurch eine Zwischenverbindung und ein Kontaktloch erhitzt
werden.
- (2) Ein elektrischer Leiter, der die erhitzte Zwischenverbindung
und das Kontaktloch bildet, dehnt sich aus und somit treten in einem
umgebenden Isolierfilm und einem Sperrmetallfilm Risse auf. In diesem
Fall treten die Risse an einem Umfang der Zwischenverbindung mit
einer größeren Fläche in einer Hauptebenenrichtung des Halbleitersubstrats
auf (d. h. die Zwischenverbindung hat ein größeres
Volumen)
- (3) Der elektrische Leiter fließt in die Risse des Isolierfilms
und des Sperrmetallfilms, wodurch die Dichte des elektrischen Leiters,
welcher die elektrische Sicherung bildet, reduziert wird.
- (4) Dementsprechend wird der elektrische Leiter, der in einem
Kontaktlochteil liegt, welcher in einer Richtung der Ebene des Halbleitersubstrats
eine kleinere Fläche hat (d. h. der Kontaktlochteil hat ein
kleineres Volumen), in einer Richtung absorbiert, in welcher der
elektrische Leiter herausgeflossen ist, um die reduzierte Dichte
zu kompensieren. Demgemäß tritt in dem Kontaktlochteil
ein Schneidpunkt auf, und dann ist die elektrische Sicherung geschnitten
(unterbrochen).
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Bezug
nehmend auf die 11a und 11b wird
eine Funktionsweise für den Fall des Schneides der elektrischen
Sicherung mittels des rissunterstützten Vorganges beschrieben. 11A und 11B sind
Ansichten im Schnitt zur Erläuterung der Struktur einer
Halbleitervorrichtung 1100, die eine elektrische Sicherung 1200 enthält.
Die 11A und 11B zeigen
einen Zustand bevor die elektrische Sicherung 1200 geschnitten
ist, bzw. ein Zustand, nachdem die elektrische Sicherung 1200 geschnitten
ist. Hier wird ein Beispiel, bei dem eine Zwischenverbindungsstruktur
eine Dual-Damaszier-Struktur ist, dargestellt.
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Die
Halbleitervorrichtung 1100 hat ein Halbleitersubstrat (nicht
dargestellt) und einen Ätzstoppfilm 1102, einen
Zwischenisolierfilm 1104, einen Schutzfilm 1106,
einen Ätzstoppfilm 1108, einen Zwischenisolierfilm 1110,
einen Ätzstoppfilm 1112, einen Zwischenisolierfilm 1114,
einen Schutzfilm 1116 und einen Ätzstoppfilm 1118,
die auf dem Halbleitersubstrat in der genannten Reihenfolge ausgebildet
sind.
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Wie
in der 11A dargestellt, hat in dem Zustand
vor dem Schneiden die elektrische Sicherung 1200 eine untere
Schichtzwischenverbindung 1122 und ein Kontaktloch 1151 und
eine obere Schichtzwischenverbindung 1152, die auf der
unteren Schichtzwischenverbindung 1122 ausgebildet sind.
Hierbei sind das Kontaktloch 1151 und die obere Schichtzwischenverbindung 1152 einstückig
als eine Dual-Damaszier-Zwischenverbindung 1154 ausgebildet.
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Die
untere Schichtzwischenverbindung 1122 ist in dem Ätzstoppfilm 1102,
dem Zwischenisolierfilm 1104 und dem Schutzfilm 1106 ausgebildet.
Das Kontaktloch 1151 ist in dem Ätzstoppfilm 1108,
dem Zwischenisolierfilm 1110 und dem Ätzstoppfilm 1112 ausgebildet.
Die obere Schichtzwischenverbindung 1152 ist in dem Ätzstoppfilm 1112 dem
Zwischenisolierfilm 1114 und dem Schutzfilm 1116 ausgebildet.
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Die
untere Schichtzwischenverbindung 1122, das Kontaktloch 1151 und
die obere Schichtzwischenverbindung 1152 sind aus einem elektrischen
Leiter, beispielsweise einem kupferhaltigen Metallfilm gebildet,
der Kupfer als Hauptbestandteil enthält. Der kupferhaltige
Metallfilm kann Silber enthalten. Ferner kann der kupferhaltige
Metallfilm eine Zusammensetzung enthalten, die ein oder mehrere
unterschiedliche Elemente enthält, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Al, Au, Pt, Cr, Mo, W, Mg, Be, Zn, Pd,
Cd, Hg, Si, Zr, Ti und Sn. Der kupferhaltige Metallfilm kann beispielsweise
durch ein Platierverfahren ausgebildet sein. Ferner kann eine Oberfläche
des kupferhaltigen Metallfilms mit beispielsweise einem darauf ausgebildeten
Silizidfilm versehen sein.
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Ferner
ist auf einer Seitenfläche und auf einer Bodenfläche
der unteren Schichtzwischenverbindung 1122 ein Sperrmetallfilm 1120 vorgesehen,
der so ausgebildet ist, dass er mit der unteren Schichtzwischenverbindung 1122 in
Kontakt gebracht ist und diese abdeckt. Ein Sperrmetallfilm 1150,
der so ausgebildet ist, dass er die Dual-Damaszier-Zwischenverbindung 1154 kontaktiert
und abdeckt, ist auf einer Seitenfläche und auf einer Bodenfläche
der Dual-Damaszier-Zwischenverbindung 1154 ausgebildet.
Der Sperrmetallfilm kann so konfiguriert sein, dass er hochschmelzendes
Metall enthält. Der Sperrmetallfilm kann beispielsweise
aus Ta, TaN, Ti, TiN, W, WN oder dergleichen bestehen.
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Anders
ausgedrückt, in dem Zustand vor dem Schneiden ist der Sperrmetallfilm 1150 zwischen
der unteren Schichtzwischenverbindung 1122 und dem Kontaktloch 1151 vorgesehen,
um mit diesen in Kontakt gebracht zu sein.
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Der
Zwischenisolierfilm 1104 und der Zwischenisolierfilm 1114 können
aus einem Film mit niedriger Dielektrizitätskonstante,
wie beispielsweise SiOC bestehen. Der Zwischenisolierfilm 1104 und der
Zwischenisolierfilm 1114 können aus dem gleichen
Material oder unterschiedlichen Materialien bestehen.
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Ferner
kann der Zwischenisolierfilm 1110 aus einem Material ähnlich
den vorstehend für den Zwischenisolierfilm 1104 und
den Zwischenisolierfilm 1114 genannten Materialien bestehen.
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Auch
in diesem Fall ist die Struktur so ausgebildet, dass ein Riss oder
dergleichen selektiv in einem Teil der Zwischenverbindung auftritt,
weil die Fläche des Kontaktloches 1151 in der
Richtung der Ebene des Halbleitersubstrats extrem kleiner als diejenige
der Zwischenverbindung ist.
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Der Ätzstoppfilm 1108 und
der Ätzstoppfilm 1118 dienen als Ätzstoppfilme,
wenn ein Kontaktloch oder eine Zwischenverbindungsnut ausgebildet
werden und dienen auch dazu, eine Diffusion von Kupfer, aus dem
die untere Schichtzwischenverbindung 1122 und die obere
Schichtzwischenverbindung 1152 bestehen, zu verhindern.
Zusätzlich dient bei dieser Ausführungsform der Ätzstoppfilm 1108 und der Ätzstoppfilm 1118 als
Beschichtungsfilm für die elektrische Sicherung 1200.
Der Ätzstoppfilm 1108 und der Ätzstoppfilm 1118 können
aus einem Material bestehen, das härter als das Material
des Zwischenisolierfilms 1104 und des Zwischenisolierfilms 1114 ist.
Der Ätzstoppfilm 1108 und der Ätzstoppfilm 1118 können
aus einem Material bestehen, das verglichen mit dem Zwischenisolierfilm 1104 und
dem Zwischenisolierfilm 1114 einen höheren Elastizitätsmodul
hat. Der Ätzstoppfilm 1108 und der Ätzstoppfilm 1118 können
beispielsweise aus SiCN, SiN, SiC, SiOF, SiON oder dergleichen bestehen.
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Der
Schutzfilm 1106 und der Schutzfilm 1116 haben
die Funktion, den Zwischenisolierfilm 1104 und den Zwischenisolierfilm 1114 zu
schützen, wenn die untere Schichtzwischenverbindung 1122 und
die obere Schichtzwischenverbindung 1152 durch chemisch
mechanisches Polieren (CMP) poliert werden. Der Schutzfilm 1106 und
der Schutzfilm 1116 können beispielsweise aus
einem SiO2-Film bestehen.
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Der Ätzstoppfilm 1102 und
der Ätzstoppfilm 1112 können beispielsweise
aus Materialien ähnlich wie diejenigen des Ätzstoppfilms 1108 und
des Ätzstoppfilms 1118 bestehen. Ferner können
der Ätzstoppfilm 1102 und der Ätzstoppfilm 1112 aus
einem laminierten Film (nicht dargestellt), gebildet aus einem ersten
Isolierfilm und einem zweiten Isolierfilm, bestehen. Der erste Isolierfilm
ist aus einem Material ähnlich wie Materialien des Ätzstoppfilms 1108 und des Ätzstoppfilms 1118 gebildet
und der zweite Isolierfilm ist auf dem ersten Isolierfilm gebildet
und besteht aus einem Material ähnlich den Materialien
des Schutzfilms 1106 und des Schutzfilms 1116.
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Anzumerken
ist, dass die untere Zwischenverbindung 1122 das Kontaktloch 1151,
die obere Zwischenverbindung 1152, und dergleichen, die
die vorstehend beschriebene Struktur haben, in den Schritten gebildet
sein können, die ähnlich wie jene für
eine gewöhnliche Mehrschicht-Zwischen-Verbindungsstruktur
sind. Demgemäß kann die elektrische Sicherung 1200 ohne
einen zusätzlichen speziellen Schritt gebildet werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann beispielsweise eine Struktur vorgesehen
sein, bei der ein Umfang der Dual-Damaszier-Zwischenverbindung 1154 mit
Beschichtungsfilmen, wie beispielsweise dem Sperrmetallfilm 1150 und
dem Ätzstoppfilm 1118 abgedeckt ist, und der Zwischenisolierfilm 1114,
der aus einem weicheren Material als die Beschichtungsfilm besteht,
ist weiterhin an einem Umfang desselben ausgebildet. Die obere Schichtzwischenverbindung 1152 ist
so ausgebildet, dass sie verglichen mit dem Kontaktloch 1151 und
der unteren Schichtzwischenverbindung 1122 in der Richtung
der Ebene des Halbleitersubstrats eine größere
Fläche hat.
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Als
nächstes wird ein Vorgang zum Schneiden (Unterbrechen)
der elektrischen Sicherung 1200 mit der vorstehend beschriebenen
Struktur beschrieben.
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Zwischen
der oberen Schichtzwischenverbindung 1152 und der unteren
Schichtzwischenverbindung 1122 wird eine vorbestimmte Spannung
angelegt, um an die elektrische Sicherung 1200 eine geeignete
Leistung anzulegen, wodurch der elektri sche Leiter, welcher die
obere Schichtzwischenverbindung 1152 und die elektrische
Sicherung 1200 bildet, sich ausdehnt. Im Laufe der Ausdehnung
des elektrischen Leiters tritt in dem Sperrmetallfilm 1150, dem Ätzstoppfilm 1118 und
dergleichen ein Riss auf und somit fließt der die obere
Schichtzwischenverbindung 1152 bildende elektrische Leiter
von dem Riss in einen Umfangsfilm. Im Einzelnen fließt
der elektrische Leiter, der die obere Schichtzwischenverbindung 1152 bildet,
nach außen in eine Zwischenverbindungsnut. Demgemäß wird,
wie in der 11B dargestellt, ein Ausfließteil 1142 gebildet.
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Ferner
wandert der elektrische Leiter abrupt in eine Richtung des Ausfließteils 1142,
wodurch der elektrische Leiter an einem Punkt geschnitten wird, an
welchem die Wanderung des elektrischen Leiters nicht mit dem gewanderten
elektrischen Leiter aufrechterhalten geblieben ist. Bei dieser Ausführungsform
ist der elektrische Leiter an dem Teil des Kontaktloches 1151 geschnitten,
wodurch ein Hohlraumteil 1140 gebildet ist. Durch den vorstehend
beschriebenen Mechanismus wird an einem Punkt, der von dem Ausfließteil 1142 einen
gewissen Abstand aufweist, der große Hohlraumteil 1140 gebildet.
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Darüber
hinaus ist bei dieser Ausführungsform der Sperrmetallfilm 1150 zwischen
dem Kontaktloch 1151 und der unteren Schichtzwischenverbindung 1122 vorgesehen
und daher ist es wahrscheinlich, dass der Sperrmetallfilm 1150 sich
von der unteren Schichtzwischenverbindung 1122 abschält.
Demgemäß ist es wahrscheinlicher, dass der Hohlraumteil 1140 zwischen
dem Sperrmetallfilm 1150 und der unteren Schichtzwischenverbindung 1122 gebildet
wird.
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In
dem Zustand nach dem Schneiden, wandert ferner der elektrische Leiter,
welcher das Kontaktloch 1151 bildet, zusammen mit dem Sperrmetallfilm 1150,
wodurch der Hohlraumteil 1140 zwischen dem Sperrmetallfilm 1150 und
der unteren Schichtzwischenverbindung 1122 gebildet wird.
Aus diesem Grund kann, selbst wenn in dem darauffolgenden Schritt
eine Wärmebehandlung oder dergleichen durchgeführt
wird, verhindert werden, dass sich der Sperrmetallfilm 1150 und
der elektrische Leiter, der aus dem kupferhaltigen Metallfilm besteht,
mit der unteren Schichtzwischenverbindung 1122 mittels erneuter
Wanderung wieder verbinden. Als Ergebnis kann der Wärmewiderstand
der Halbleitervorrichtung 1150 verbessert werden.
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Die
elektrische Sicherung 1200 wird durch den rissunterstützten
Vorgang mit dem Mechanismus wie vorstehend beschrieben geschnitten,
wodurch der Hohlraumteil 1140 notwendigerweise in einem anderen
Bereich als der des Ausfließteils 1142 gebildet
wird. Als Ergebnis kann die Wiederverbindung der elektrischen Sicherung 1200 verhindert
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben kann die Steuerung beispielsweise so erfolgen,
dass das Auftreten eines Risses leichter am Umfang der oberen Schichtzwischenverbindung
erfolgt, indem die Fläche der oberen Schichtzwischenverbindung
größer als diejenige der unteren Schichtzwischenverbindung
ausgeführt wird, um zu bewirken, dass der elektrische Leiter,
welcher die obere Schichtzwischenverbindung bildet, ausfließt.
Es war jedoch schwierig, einen Punkt in der oberen Schichtzwischenverbindung, eine
Richtung und ein Ausmaß der Menge mit Bezug auf den elektrischen
Leiter, der zum Ausfließen gebracht werden soll, zu steuern.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben einen Mechanismus ausgiebig
untersucht, bei dem der elektrische Leiter, welcher die elektrische
Sicherung bildet, bei Schneiden der elektrischen Sicherung, welche
die Struktur wie vorstehend beschrieben hat, durch den rissunterstützten
Vorgang ausfließt. Die 12A bis 12C und die 13A bis 13C sind Querschnittansichten, die schematisch den
Mechanismus veranschaulichen. Hierbei zeigen die 12A bis 12C und
die 13A bis 13C einen
Zwischenisolierfilm 1119, der auf der oberen Schichtzwischenverbindung 1152 zusätzlich zu
der in den 11a und 11b gezeigten
Struktur ausgebildet ist. Anzumerken ist, das der Ätzstoppfilm 1118,
wie in 11a und 11b dargestellt, zwischen
der oberen Schichtzwischenverbindung 1152 und dem Zwischenisolierfilm 1119 existiert,
die Beschreibung desselben jedoch weggelassen ist. Zusätzlich
ist die Beschreibung des Sperrmetallfilms, des Ätzstoppfilms
und des Schutzfilms hier teilweise weggelassen.
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12A zeigt einen Zustand vor dem Schneiden. Wenn
eine vorbestimmte Spannung zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 1152 und
der unteren Schichtzwischenverbindung 1122 angelegt wird,
um eine geeignete Leistung an die elektrische Sicherung 1200 in
einem derartigen Zustand anzulegen, dehnt sich die obere Schichtzwischenverbindung 1152 aus,
wodurch am Umfang derselben ein Riss auftritt. Die 11a und 11b zeigen
ein Beispiel, bei dem der elektrische Leiter in den Zwischenisolierfilm 1114 fließt.
Wie in der 12b jedoch dargestellt, wird
gezeigt, dass der elektrische Leiter wahrscheinlicher in den Zwischenisolierfilm 1119,
der auf der oberen Schichtzwischenverbindung 1152 ausgebildet
ist, fließt. Aus diesem Grund ist der Ausfließteil 1142 in
dem Zwischenisolierfilm 1119 gebildet. Der elektrische
Leiter wandert abrupt in Richtung des Ausfließteils 1142 (12C), und daher wird der elektrische Leiter an
dem Teil des Kontaktloches 1151 geschnitten, um dadurch
den Hohlraumteil 1140 zu bilden.
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Es
hat sich jedoch gezeigt, dass in einigen Fällen, wenn die
obere Schichtzwischenverbindung 1152 übermäßig
erhitzt wird und sich ausdehnt, der elektrische Leiter nicht nur
nach oberhalb der oberen Schichtzwischenverbindung 1152,
sondern auch in den Zwischenisolierfilm 1110 fließt,
der unterhalb der oberen Schichtzwischenverbindung 1152 gebildet
ist, um einen zweiten Ausfließteil 1144 zu bilden.
Zusätzlich hat sich in einigen Fällen gezeigt,
dass der Ätzstoppfilm 1108, der an einer Seite
des Kontaktloches 1152 liegt, verloren geht (13A). Wenn in diesem Zustand eine Wärmebelastung
beaufschlagt wird, verbreitet sich der zweite Ausfließteil 1144 bis
zu einem Teil, in welchem der Ätzstoppfilm 1108 verloren ist,
um den zweiten Ausfließteil 1144 mit der unteren Schichtzwischenverbindung 1122 zu
verbinden (13B und 13C).
Insbesondere hat sich auch gezeigt, dass der Ätzstoppfilm 1108 wahrscheinlich in
dem Fall verloren geht, in welchem der Ätzstoppfilm 1108 aus
einem isolierenden Film, der Kohlenstoff und S1 enthält,
wie beispielsweise SiCN, besteht. Wenn dies auftritt, bildet sich
ein neuer Pfad (siehe Pfeillinie in 13C)
zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 1152 und
der unteren Schichtzwischenverbindung 1122. Demgemäß wird die
elektrische Sicherung 1200, die geschnitten werden soll
und einen höheren Widerstand haben soll, in dem Zustand
elektrisch verbunden und hat somit einen niedrigeren Widerstand.
Als Ergebnis kann der geschnittene Zustand der elektrischen Sicherung nicht
exakt bestimmt werden.
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Nach
der Untersuchung bezüglich der Ursache hierfür
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass
der elektrische Leiter, welcher die obere Schichtzwischenverbindung 1152 bildet,
eine äußerst hohe Temperatur beim Schneiden erreicht,
wodurch beispielsweise der Ätzstoppfilm 1108 verloren
wird, oder der zweite Ausfließteil 1144, wie vorstehend
beschrieben, unerwünschter Weise durch Ausfließen
aus der oberen Schichtzwischenverbindung 1152 austritt.
Darüber hinaus haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung
herausgefunden, dass infolge von thermischer Belastung, die in diesem
Zustand beaufschlagt wird, zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 1152 und
der unteren Schichtzwischenverbindung 1122 der elektrischen
Sicherung 1200 bei Schneiden derselben ein Kurzschluß auftritt.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben das Ziel, den Temperaturanstieg
der oberen Schichtzwischenverbindung 1152, der eine Ursache
für den Kurzschluss ist, wie vorstehend beschrieben, zu
steuern, um dadurch die vorliegende Erfindung zu erreichen.
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In
dieser Ausführungsform hat die Halbleitervorrichtung eine
elektrische Sicherung mit einer unteren Schichtzwischenverbindung,
einem Kontaktloch, das in der unteren Schichtzwischenverbindung
so ausgebildet ist, dass es mit dieser in Kontakt gebracht wird,
und eine obere Schichtzwischenverbindung, die auf dem Kontaktloch
so vorgesehen ist, dass sie mit diesem in Kontakt gebracht ist,
wie dies bei der elektrischen Sicherung 1200 der Fall ist,
und ein leitfähiges wärmeabsorbierenden Element,
das wenigstens in der gleichen Schicht wie die obere Schichtzwischenverbindung
ausgebildet ist und die Wärme absorbiert, welche in der
oberen Schichtverbindung erzeugt wird. Das Vorsehen des leitfähigen wärmeabsorbierenden
Elements, wie vorstehend beschrieben, ermöglicht es, zu
verhindern, dass der zweite Ausfließteil 1144,
wie vorstehend beschrieben, erzeugt wird, um zu verhindern, das
die elektrische Sicherung nach dem Schneiden ihren Widerstand verringert.
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Im
Folgenden wird eine Struktur einer Halbleitervorrichtung 200 gemäß dieser
Ausführungsform beschrieben. Die Halbleitervorrichtung 200 hat
eine elektrische Sicherung 100, die auf einem Halbleitersubstrat
(Substrat nicht dargestellt) wie beispielsweise einem Siliziumsubstrat
ausgebildet ist. 1 ist eine schematische Draufsicht
zur Erläuterung eines Beispiels einer Struktur der elektrischen
Sicherung 100 gemäß dieser Ausführungsform. 2 und 3 sind
Schnittansichten der 1. 2 ist die Schnittansicht
entlang der Linie A-A' in 1 und 3 ist
die Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B' der 1.
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Die
elektrische Sicherung 100 hat eine obere Schichtzwischenverbindung 110,
eine untere Schichtzwischenverbindung 120 und ein Kontaktloch 130 zum
Verbinden der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der unteren Schichtzwischenverbindung 120. In dieser Ausführungsform
kann die Halbleitervorrichtung 200 eine ähnliche
Struktur wie diejenige der elektrischen Sicherung 1200,
wie anhand der 11A und 11B beschrieben,
aufweisen. Beispielsweise können die untere Schichtzwischenverbindung 120,
das Kontaktloch 130 und obere Schichtzwischenverbindung 110 eine ähnliche
Struktur wie diejenige der unteren Schichtzwischenverbindung 112,
des Kontaktloches 1151 und der oberen Schichtzwischenverbindung 1152 aufweisen.
Im Einzelnen können die untere Schichtzwischenverbindung 120 und
die obere Schichtzwischenverbindung 110 aus dem kupferhaltigen
metallischen Film bestehen. Zusätzlich, obwohl hier nicht
dargestellt, können die Seitenflächen, die unteren
Flächen der unteren Schichtzwischenverbindung 120,
des Kontaktlochs 130 und der oberen Schichtzwischenverbindung 110 mit
einem Sperrmetallfilm versehen sein, was ähnlich dem Sperrmetallfilm 1120 und
dem Sperrmetallfilm 1150 ist.
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Ferner
erfolgt bei dieser Ausführungsform die Steuerung so, dass
sich die obere Schichtzwischenverbindung 110 mehr ausdehnt
als die untere Schichtzwischenverbindung 120, um zu bewirken, dass
der elektrische Leiter in der oberen Schichtzwischenverbindung 110 ausfließt.
Demgemäß ist die obere Schichtzwischenverbindung 110 so
vorgesehen, dass sie hier ein größeres Volumen
als die untere Schichtzwischenverbindung 120 hat. Beispielsweise
kann in einem Teil, in welchem die obere Schichtzwischenverbindung 110 und
die untere Schichtzwischenverbindung 120 jeweils mit dem Kontaktloch 130 verbunden
sind, und der enger als andere Teile ist, die obere Schichtzwischenverbindung 110 länger
als die untere Schichtzwischenverbindung 120 bemessen sein.
Anzumerken ist, dass die vorstehend beschriebene Struktur ein Beispiel
ist, und das irgendeine Struktur möglich ist, solange die obere
Schichtzwischenverbindung 110 sich wahrscheinlicher ausdehnt
als die untere Schichtzwischenverbindung 120. Demgemäß kann
beim Schneiden der elektrischen Sicherung 100 bewirkt werden,
dass ein Riss am Umfang der oberen Schichtzwischenverbindung 110 leicht
auftritt. Anzumerken ist, dass die obere Schichtzwischenverbindung 110 an
einen oberen Schichtanschluss 111 angeschlossen ist, der
in derselben Schicht wie diese ausgebildet ist, und die untere Schichtzwischenverbindung 120 an
einen unteren Schichtanschluss 121 angeschlossen, der in
derselben Schicht wie diese selbst ausgebildet ist. Der obere Schichtanschluss 111 und
der untere Schichtanschluss 121 können ebenfalls
aus den gleichen Materialien wie die obere Schichtzwischenverbindung 110 bzw.
die untere Schichtzwischenverbindung 120 bestehen.
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Ferner
ist in dieser Ausführungsform die elektrische Sicherung 100 in
der Halbleitervorrichtung 200 vorgesehen. Die Halbleitervorrichtung 200 hat
eine Struktur, bei der ein Zwischenisolierfilm 202, ein Ätzstoppfilm 204,
ein Zwischenisolierfilm 206, ein Zwischenisolierfilm 208 und
ein Zwischenisolierfilm 210 in der genannten Reihenfolge
laminiert sind. In diesem Fall sind ein Schutzfilm und ein Ätzfilm
teilweise weggelassen, und ein laminierter Film desselben kann der
gleiche wie der laminierte Film sein, wie er anhand der 11A, 11B beschrieben
ist.
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Die
untere Schichtzwischenverbindung 120 ist in dem Zwischenisolierfilm 202 vorgesehen.
Das Kontaktloch 130 ist in dem Ätzstoppfilm 204 und
dem Zwischenisolierfilm 206 vorgesehen. Die obere Schichtzwischenverbindung 110 ist
in dem Zwischenisolierfilm 208 vorgesehen. In diesem Fall
sind das Kontaktloch 130 und die obere Schichtzwischenverbindung 110 separat
voneinander dargestellt, aber sie können ähnlich
wie die Dual-Damaszier-Zwischenverbindung 1154, wie in
den 11A und 11B dargestellt,
ebenfalls die Dual-Damaszier-Struktur haben.
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Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von dem in den 11A und 11B dargestellten Beispiel
dadurch, dass am Umfang der elektrischen Sicherung 100 ein
Schutzteil 150 vorgesehen ist. In dieser Ausführungsform
dient der Schutzteil 150 als das leitfähige wärmeabsorbierende
Element. Der Schutzteil 150 hat eine untere Schutzschichtzwischenverbindung 154,
die in der gleichen Schicht wie die untere Schichtzwischenverbindung 120 vorgesehen
ist, ein unteres Schutzschichtkontaktloch 153, das in derselben
Schicht wie das Kontaktloch 130 vorgesehen ist, eine obere
Schutzschichtzwischenverbindung 152, die in der gleichen
Schicht wie die obere Schichtzwischenverbindung 110 vorgesehen ist,
ein oberes Schutzschichtkontaktloch 151, das an der Oberseite
der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152 vorgesehen
ist, und eine obere Platte 156, die an der Oberseite des
oberen Schutzschichtkontaktloches 151 vorgesehen ist. In
dieser Ausführungsform kann der Schutzteil 150 in
einem potentialfreiem Zustand ausgebildet sein, so dass er nicht mit
einem anderen Element oder dergleichen elektrisch verbunden ist.
Anzumerken ist, dass in dieser Ausführungsform der Schutzteil 150 in
der Draufsicht linear vorgesehen ist. Zusätzlich ist der
Schutzteil 150 in dieser Ausführungsform im Wesentlichen
parallel zu der oberen Schichtzwischenverbindung 110 vorgesehen.
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Der
Schutzteil 150 hat zwei Kombinationen laminierter Strukturen,
die das obere Schutzschichtkontaktloch 151, die obere Schutzschichtzwischenverbindung 152,
das untere Schutzschichtkontaktloch 153 und die untere
Schutzschichtzwischenverbindung 154 umfassen, und die Kombinationen
sind jeweils an beiden Seiten der elektrischen Sicherung 100 platziert.
Die obere Schutzschichtzwischenverbindung 152, das untere
Schutzschichtkontaktloch 153 und die untere Schutzschichtzwischenverbindung 154 des
Schutzteils 150, die übereinander laminiert sind,
sind fortlaufend durch die Schicht gebildet, in welcher die obere
Schichtzwischenverbindung 110 ausgebildet ist, die Schicht,
in welcher das Kontaktloch 130 ausgebildet ist, und die
Schicht, in welcher die untere Schichtzwischenverbindung 120 ausgebildet
ist. Ferner sind in dieser Ausführungsform die obere Schutzschichtzwischenverbindung 152,
das untere Schutzschichtkontaktloch 153 und die untere Schutzschichtzwischenverbindung 154 des
Schutzteils 150, die aufeinander laminiert sind, in derselben Form,
in der Draufsicht gesehen, ausgebildet.
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Hierbei
ist in der Schicht, in welcher die obere Schichtzwischenverbindung 110 ausgebildet
ist, ein Abstand S1 zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152, die als
das leitfähige wärmeabsorbierende Element dient,
vorzugsweise so bemessen, dass er gleich dem oder kleiner als das
sechsfache eines Kontaktlochdurchmessers des Kontaktloches 130 ist
(Durchmesser des Kontaktloches). Hierbei kann der Abstand S1 zwischen
der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und der oberen
Schutzschichtzwischenverbindung 152, die als leitfähige
wärmeabsorbierende Element dient, in einer Richtung rechtwinkelig
zu der Streckungsrichtung der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und der
oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152, die im wesentli chen
parallel zu einander vorgesehen sind, auf einen Abstand gesetzt
sein. Vorzugsweise kann in der Schicht, in welcher die obere Schichtzwischenverbindung 110 ausgebildet
ist, der Abstand S1 zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152, die als
das leitfähige wärmeabsorbierende Element dient,
gleich dem oder kleiner als das vierfache des Kontaktlochdurchmessers
des Kontaktloches 130 bemessen sein. Hierbei kann unter
Betrachtung der Größen, wie beispielsweise des
Kontaktlochdurchmessers und des Abstandes zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152, ein gestalteter
Wert als eine Referenz für jeden derselben bemessen sein.
Der Kontaktlochdurchmesser variiert in Übereinstimmung
mit der Erzeugung eines angewandten Vorganges oder dergleichen,
und der Kontaktlochdurchmessers des Kontaktloches 130 kann
so bemessen sein, dass er beispielsweise bei dieser Ausführungsform
ungefähr 90 nm beträgt. Anzumerken ist, dass in
dieser Ausführungsform der Kontaktlochdurchmesser des Kontaktloches 130 so bemessen
ist, dass er im wesentlichen gleich einer Zwischenverbindungsbreite
der oberen Schichtzwischenverbindung 110 ist. Im einzelnen
kann in dieser Ausführungsform der Abstand S1 zwischen
der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152,
die als das leitfähige wärmeabsorbierende Element
dient, vorzugsweise gleich dem oder kleiner als das sechsfache und
insbesondere gleich dem oder kleiner als das vierfache der Breite
der oberen Schichtzwischenverbindung 110 gesetzt sein.
Die obere Schutzschichtzwischenverbindung 152 ist an einer Position
um einen solchen Abstand wie vorstehend beschrieben, näher
zu der oberen Schichtzwischenverbindung 110 vorgesehen.
Als Ergebnis, dient, wenn die elektrische Sicherung 100 geschnitten
wird, die obere Schutzschichtzwischenverbindung 152 als ein
Kühlkörper und absorbiert Wärme, die
in der oberen Schichtzwischenverbindung 110 erzeugt wird, um
dadurch einen übermäßigen Temperaturanstieg der
oberen Schichtzwischenverbindung 110 zu verhindern. Demgemäß kann
die Erzeugung des zweiten Ausfließteils 1144,
wie vorstehend beschrieben, vermieden werden, um zu verhindern,
dass die elektrische Sicherung nach dem Schneiden einen niedrigeren
Widerstand hat.
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4 ist
eine schematische Draufsicht zur Erläuterung eines weiteren
Beispiels der Struktur der Halbleitervorrichtung mit der elektrischen
Sicherung 100 gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 5 und die 6A und 6B sind
Schnittansichten der 4. Die Schnittansicht entlang
der Linie A-A' der 4 ist ähnlich wie diejenige
der 2. 5 ist die Schnittansicht entlang der
Linie B-B' in 4. 6A entspricht
der Schnittansicht entlang der Linie C-C' in 4 und 6B entspricht
der Schnittansicht entlang der Linie D-D' in 4.
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7 ist
eine Draufsicht zur Erläuterung einer Struktur einer Schicht,
in welcher die obere Schichtzwischenverbindung 110 ausgebildet
ist. 8 ist eine Draufsicht zur Erläuterung
einer Struktur, in welcher das Kontaktloch 130 ausgebildet
ist. 9 ist eine Draufsicht zur Erläuterung
einer Struktur einer Schicht, in welcher die untere Schichtzwischenverbindung 120 ausgebildet
ist.
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Auch
in diesem Beispiel sind die obere Schutzschichtzwischenverbindung 152,
das untere Schutzschichtkontaktloch 153 und die untere
Schutzschichtzwischenverbindung 154 des Schutzteils 150, die
aufeinander laminiert sind, in derselben Form in der Draufsicht
gebildet. Darüber hinaus ist auch in diesem Beispiel der
Schutzteil 150 im wesentlich parallel zu der oberen Schutzzwischenverbindung 110 in
einem Bereich in der Nähe des Punktes vorgesehen, an welchen
die obere Schichtzwischenverbindung 110 und das Kontaktloch 130 miteinander
verbunden sind.
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Auch
in diesem Fall kann der Abstand zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152 die als
das leitfähige wärmeabsorbierende Element dient,
vorzugsweise gleich dem oder kleiner als das sechsfache des Kontaktlochdurchmessers
des Kontaktloches 130 in einer Schicht bemessen sein, in welcher
die obere Schichtzwischenverbindung 110 ausgebildet ist,
wie dies in der 7 dargestellt ist. Hierbei kann
der Abstand S1 zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152, die als
das leitfähige wärmeabsorbierende Element dient,
in dem Bereich in der Nähe des Punktes, an welchem die
obere Schichtzwischenverbindung 110 und das Kontaktloch 130 miteinander
verbunden sind, auf einen Abstand in einer Richtung rechtwinkelig
zu der Erstreckungsrichtung der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152, die im
wesentlichen parallel zu der oberen Schichtzwischenverbindung 110 vorgesehen
sind, gesetzt sein. Vorzugsweise kann in der Schicht, in welcher
die obere Schichtzwischenverbindung 110 ausgebildet ist,
der Abstand zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152, die als
das leitfähige wärmeabsorbierende Element dient,
gleich dem oder kleiner als das vierfache des Kontaktlochdurchmessers
des Kontaktloches 130 bemessen. Die obere Schutzschichtzwischenverbindung 152 ist
an einer Position um eine solchen Abstand, wie vorstehend beschrieben,
näher zu der oberen Schichtzwischenverbindung 110 vorgesehen. Als
Ergebnis dient, auch wenn die elektrische Sicherung 100 geschnitten
ist, die obere Schutzschichtzwischenverbindung 152 als
der Kühlkörper und absorbiert die in der oberen
Schichtzwischenverbindung 110 erzeugte Wärme,
um dadurch einen übermäßigen Temperaturanstieg
der oberen Schichtzwischenverbindung 110 zu verhindern.
Demgemäß kann die Erzeugung des zweiten Ausfließteils 1144,
wie vorstehend beschrieben, vermieden werden, um zu verhindern,
dass die elektrische Sicherung nach dem Schneiden einen niedrigeren
Widerstand hat.
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Anzumerken
ist, dass in dieser Ausführungsform der Schutzteil 150 in
einem Gleitzustand ist, wodurch der Widerstand der elektrischen
Sicherung 100 sich selbst dann nicht ändert, wenn
die obere Schichtzwischenverbindung 110 mit dem Schutzteil 150 in
Kontakt gebracht ist, was die Bestimmung des geschnittenen Zustandes
der elektrischen Sicherung 100 nicht beeinträchtigt.
Wenn andererseits die obere Schichtzwischenverbindung 110 und
die untere Schichtzwischenverbindung 120 mit dem Schutzteil 150 nach
dem Schneiden der elektrischen Sicherung 100 in Kontakt
gebracht sind, sind die obere Schichtzwischenverbindung 110 und
die untere Schichtzwischenverbindung 120 miteinander durch den
Schutzteil 150 elektrisch verbunden. Daher besteht die
Gefahr, dass der geschnittene Zustand der elektrischen Sicherung 100 fehlerhaft
bestimmt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform ist der Abstand zwischen der oberen
Schutzschichtzwischenverbindung 152, die als das leitfähige
wärmeabsorbierende Element dient, und der oberen Schichtzwischenverbindung 110 in
der Schicht, in welcher die obere Schichtzwischenverbindung 110 ausgebildet
ist, enger ist, als ein Abstand zwischen der unteren Schutzschichtzwischenverbindung 154,
die als leitfähige wärmeabsorbierende Element
dient, und der unteren Schichtzwischenverbindung 120 in
der Schicht, in welcher die untere Schichtzwischenverbindung 120 ausgebildet
ist.
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Wie
in den 7 und 9 dargestellt, sind die obere
Schichtzwischenverbindung 110 und die untere Schichtzwischenverbindung 120 so
platziert, dass in einem anderen Teil als dem Punkt, an welchem
die obere Schichtzwischenverbindung 110 und die untere
Schichtzwischenverbindung 120 miteinander durch das Kontaktloch 130 in
der Draufsichtebene verbunden sind, nicht überlappen. Die
zwei Schutzteile 150 sind an beiden Seiten der elektrischen
Sicherung 100 platziert, und im Wesentlichen linear in
der Draufsicht ausgebildet, um die elektrische Sicherung 100 zwischen
sich einzuschließen. In dieser Ausführungsform
sind die zwei Schutzteile 150 nicht linear ausgebildet
und haben eine gekrümmte Form in dem Teil, in welchem die
obere Schichtzwischenverbindung 110 in der Draufsicht so ausgebildet
ist, dass sie an einer Position näher zu der elektrischen
Sicherung 100 als die anderen Regionen platziert ist. Wie
in den 6A und 6B, 7 und
der 9 dargestellt, ist der Abstand S1 zwischen der
oberen Schichtzwischenverbindung 110 und der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152 enger
als ein Abstand S2 zwischen der unteren Schichtzwischenverbindung 120 und
der unteren Schutzschichtzwischenverbindung 154.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Struktur ist die obere Schutzschichtzwischenverbindung 152 in
der Nähe der oberen Schichtzwischenverbindung 110 platziert
und es wird bewirkt, dass sie als der Kühlkörper
für die obere Schichtzwischenverbindung 110 dient,
und der Abstand zwischen der unteren Schichtzwischenverbindung 120 und
der unteren Schutzschichtzwischenverbindung 154 ist groß ausgebildet.
Als Ergebnis kann verhindert werden, dass die untere Schichtzwischenverbindung 120 mit
der unteren Schutzschichtzwischenverbindung 154 selbst
dann in Kontakt gebracht wird, wenn in der unteren Schichtzwischenverbindung 120 ein
Riss auftritt und der elektrische Leiter, welcher die untere Schichtzwischenverbindung 120 bildet,
ausfließt. Demgemäß kann das Auftreten
eines Kurzschlusses zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der unteren Schichtzwischenverbindung 120 über
den Schutzteil 150 verhindert werden.
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Als
nächstes wird ein Vorgang zum Schneiden der elektrischen
Sicherung 100 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform beschrieben. Eine vorbestimmte Spannung
wird zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der unteren Schicht zwischenverbindung 120 angelegt, um
an die elektrische Sicherung 100 eine geeignete Leistung anzulegen.
Der Zustand des Vorstehenden ist in der 10 dargestellt.
Obwohl keine spezifische Begrenzung besteht, wird beispielsweise
eine hohe Spannung (Vdd) an den unteren Schichtanschluss 121 der
unteren Schichtzwischenverbindung 120 angelegt und der
obere Schichtanschluss 111 der oberen Schichtzwischenverbindung 110 ist
an Masse gelegt, wodurch an die elektrische Sicherung 110 eine geeignete
Leistung angelegt wird.
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Als
Ergebnis dehnt sich der elektrische Leiter, welcher die elektrische
Sicherung 100 bildet, aus. Im Laufe der Ausdehnung des
elektrischen Leiters tritt in einem oberen Teil der oberen Schichtzwischenverbindung 110,
die ein großes Volumen hat, ein Riss auf und somit fließt
der elektrische Leiter, welcher die obere Schichtzwischenverbindung 110 bildet,
nach oben in den Zwischenisolierfilm 210, ausgehend von dem
Riss. Demgemäß wird oberhalb der oberen Schichtzwischenverbindung 110 ein
Ausfließteil gebildet. Ferner wandert der elektrische Leiter
abrupt in einer Richtung des Ausfließteils und somit wird
der elektrische Leiter an einem Punkt geschnitten, an welchem die
Wanderung des elektrischen Leiters nicht mit dem gewanderten elektrischen
Leiter Schritt gehalten hat. In dieser Ausführungsform
ist der elektrische Leiter an einem Teil des Kontaktloches 130 geschnitten,
um einen Hohlraumteil zu bilden. In dieser Ausführungsform
ist die obere Schutzschichtzwischenverbindung 152, die
als der Kühlkörper dient, in der Nähe
der oberen Schichtzwischenverbindung 110 vorgesehen. Aus
diesem Grund wird ein übermäßiger Temperaturanstieg
der oberen Schichtzwischenverbindung 110 unterdrückt
und daher kann die Erzeugung eines Risses in einer anderen unbeabsichtigten
Richtung als der Richtung nach oben vermieden werden. Als Ergebnis
wird, selbst infolge von thermischer Belastung nach dem Schneidvorgang, kein
Pfad, der um den Schneidpunkt herum verläuft und die obere
Schichtzwischenverbindung 110 und die untere Schichtzwischenverbindung 120 verbindet,
ausgebildet, mit dem Ergebnis, dass die elektrische Sicherung 100 ausreichend
den hohen Widerstand aufrechterhalten kann.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird gemäß der Halbleitervorrichtung 200 gemäß dieser
Ausführungsform die elektrische Sicherung 100 durch
den rissunterstützten Vorgang geschnitten. Daher kann der
Schneidpunkt groß ausgeführt werden, um dadurch
eine Wiederverbindung am Schneidpunkt zu verhindert. Ferner dient
das leitfähige wärmeabsorbierende Element als
der Kühlkörper, wie beispielsweise die obere Schutzschichtzwischenverbindung 152,
das in der Nähe der elektrischen Sicherung 100 vorgesehen
ist, und somit kann der Ausfließteil des elektrischen Leiters,
welcher die obere Schichtzwischenverbindung 110 bildet,
gesteuert werden und es kann auch das Auftreten eines Kurzschlusses
in der elektrischen Sicherung 100 über den ausfließenden
elektrischen Leiter verhindert werden. Demgemäß kann
eine elektrische Sicherung mit einer hohen Zuverlässigkeit
erzielt werden.
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Anzumerken
ist, dass wenn beispielsweise die Sicherung unter Verwendung der
Elektromigration geschnitten wird, wie dies in der
JP 206-253237 A beschrieben
ist, um die Sicherung effizient zu schneiden, es erforderlich ist,
den Schneidteil der Sicherung zu erhitzen, um die Elektromigration
zu induzieren. Die elektrische Sicherung
100 gemäß dieser
Ausführungsform wird durch den rissunterstützten
Vorgang geschnitten und daher muss die Sicherung nicht wie vorstehend
beschrieben, erhitzt werden. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung
haben gezeigt, dass der Ausfließteil durch Steuerung der
in der Sicherung erzeugten Wärme gesteuert werden kann.
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(Beispiel)
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Um
die Eigenschaften der elektrischen Sicherung, die durch den rissunterstützten
Vorgang geschnitten worden ist, zu untersuchen, wurden Versuche
unter extrem harten Bedingungen durchgeführt.
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(Beispiel 1)
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Die
Halbleitervorrichtung 200 mit der vorstehend beschriebenen
Struktur wurde hergestellt und durch den rissunterstützten
Vorgang geschnitten, dann wurden die Widerstandswerte der elektrischen Sicherung,
die in der Halbleitervorrichtung 200 enthalten war, vor
dem Schneiden, unmittelbar nach dem Schneiden, nach einer Zeit von
24 Stunden bei 300° Celsius, nach einer Zeit von 72 Stunden
bei 300° Celsius und nach einer Zeit von 168 Stunden bei
300° Celsius, gemessen. In diesem Fall betrug der Kontaktlochdurchmesser
90 nm und ((Abstand S1 zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152)/Kontaktlochdurchmesser)
= 2. Die Messung wurde an 9000 elektrischen Sicherungen durchgeführt.
Die Ergebnisse derselben sind in der 14 gezeigt.
In der 14 repräsentiert „pre”, „post”,
24 h”, „72 h” und „168 h” vor
dem Schneiden, unmittelbar nach dem Schneiden, nach dem Ablauf von
24 Stunden, nach dem Ablauf von 72 Stunden bzw. nach dem Ablauf
von 168 Stunden. Die Horizontalachse und die Vertikalachse der 14 zeigen
die Widerstandswerte bzw. ihre normale Wahrscheinlichkeit. Diese
Ergebnisse zeigen, dass der Widerstand der elektrischen Sicherung
nach dem Schneiden selbst dann nicht variiert, wenn die thermische
Belastung von 300° Celsius für 168 Stunden beaufschlagt wurde.
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(Beispiel 2)
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Es
wurde eine Halbleitervorrichtung mit einer ähnlichen Struktur
wie die diejenige der Halbleitervorrichtung 200 hergestellt,
bei der ((Abstand S1 zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152)/Kontaktlochdurchmesser)
= 6,5 betrug, und die durch den rissgestützten Vorgang
geschnitten wurde. Dann wurden die Widerstandswerte einer elektrischen
Sicherung die in der Halbleitervorrichtung enthalten war, vor dem
Schneiden, unmittelbar nach dem Schneiden, nach dem Belassen von
24 Stunden bei 300° Celsius nach dem Belassen auf 300° Celsius
für 24 Stunden und nach dem Belassen auf 300° Celsius
für 168 Stunden gemessen. In diesem Fall betrug der Kontaktlochdurchmesser
190 nm und die Messung wurde an 9000 elektrischen Sicherungen durchgeführt.
Die Ergebnisse desselben sind der 15 gezeigt.
In der 15 repräsentieren „pre”, „post”, „72
h” und „168 h” vor dem Schneiden, unmittelbar
nach dem Schneiden, nach dem Ablauf von 72 Stunden bzw. nach dem
Ablauf von 168 Stunden. Diese Ergebnisse zeigten, dass, wenn die
elektrische Sicherung, deren Widerstand um weniger als 1 MΩ reduziert
ist, als defekt bestimmt wurde, ungefähr 35% der elektrischen
Sicherungen zu dem Zeitpunkt, zu welchem eine thermische Belastung
für 72 Stunden auf 300° Celsius beaufschlagt wurde,
als defekt betrachtet wurden und das Verhältnis (Ausbeute),
bei dem ein normaler Widerstand aufrechterhalten worden ist, 65%
betrug.
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Wie
in der 14 und der 15 dargestellt,
zeigen bei der Struktur des Beispieles 2, bei dem der Schutzteil 150 von
der elektrischen Sicherung entfernt vorgesehen ist, alle Sicherungen,
unmittelbar nachdem sie geschnitten sind, einen hohen Widerstand.
Es gibt jedoch einige elektrische Sicherungen, deren Widerstand
sich nach dem Ablauf von 72 Stunden signifikant verringert hat.
Andererseits zeigen bei der Struktur des Beispieles 1, bei dem der Schutzteil 150 in
der Nähe der elektrischen Sicherung vorgesehen ist, die
elektrischen Sicherungen ausreichend hohen Widerstand, unmittelbar
nachdem sie geschnitten sind, und der Widerstand hat sich kaum nach
dem Ablauf von 168 Stunden reduziert. Die Zustände der
elektrischen Sicherung 100 des Beispiels 1 und des Beispieles
2, nachdem sie geschnitten worden sind, wurden durch Aufnehmen einer
Querschnittsfotographie überprüft. Dann wurde bei
Beispiel 2 herausgefunden, dass der elektrische Leiter unter die
obere Schichtzwischenverbindung 110 geflossen war und der Ätzstoppfilm 204 aus SiCN
verloren gegangen war. Dagegen wurde beim Beispiel 1 herausgefunden,
dass der Ätzstoppfilm 204 nicht verloren war und
der elektrische Leiter nicht unter die obere Schichtzwischenverbindung 110 geflossen
war.
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16 ist
eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen ((Abstand
S1 zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung 110 und
der oberen Schutzschichtzwischenverbindung 152)/Kontaktlochdurchmesser)
und der Ausbeute zeigt.
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Wie
in der 16 gezeigt, ist der Abstand
S1 gleich oder kleiner als das sechsfache des Kontaktlochdurchmessers
gemacht, wodurch die Ausbeute gleich oder größer
als 70% erzielt wird. Ferner ist der Abstand S1 gleich oder kleiner
als das vierfache des Kontaktlochdurchmessers gemacht, wodurch die Ausbeute
gleich oder größer als 98% erzielt wird. Anzumerken
ist, dass auch in dem vorstehend beschriebenen Beispiel 1 und Beispiel
2 gestaltete Werte als Referenz für die Größen,
wie beispielsweise des Kontaktlochdurchmessers und des Abstandes
zwischen der oberen Schichtzwischenverbindung und der oberen Schutzschichtzwischenverbindung
verwendet werden.
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Die
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist anhand der
Zeichnungen beschrieben worden. Das vorstehende ist jedoch ein Beispiel
der vorliegenden Erfin dung und verschiedene andere Strukturen als
die vorstehend beschriebene Struktur können ebenfalls angewandt
werden.
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Ein
Fall, bei dem das leitfähige wärmeabsorbierende
Element ein Teil des Schutzteils 150 ist, wurde als ein
Beispiel in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben.
Es ist jedoch ausreichend, dass das leitfähige wärmeabsorbierende
Element in der Nähe der oberen Schichtzwischenverbindung 110 wenigstens
in der gleichen Schicht wie die obere Schichtzwischenverbindung 110 vorgesehen
ist. Beispielsweise ist die Struktur so ausgebildet, dass die untere
Schutzschichtzwischenverbindung 154, in derselben Schicht
wie die untere Schichtzwischenverbindung 120 vorgesehen,
nicht enthalten ist.
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Ferner
ist in der vorstehend beschrieben Ausführungsform das Beispiel
beschrieben worden, bei dem die obere Schutzschichtzwischenverbindung 152,
das untere Schutzschichtkontaktloch 153 und die untere
Schutzschichtzwischenverbindung 153 und die untere Schutzschichtzwischenverbindung 154 des
Schutzteils 150 in derselben Form in der Draufsicht beschrieben
sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt,
und die obere Schicht und die untere Schicht können voneinander unterschiedliche
Formen haben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-39220
A [0004, 0005, 0005, 0007]
- - JP 2005-57186 A [0004, 0005, 0007]
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- - JP 2008-104277 [0008]
- - JP 206-253237 A [0079]