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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein optisches Aufzeichnungsgerät und ein Aufzeichnungsverfahren,
und insbesondere auf ein Aufzeichnungsgerät entsprechend des Oberbegriffs von
Anspruch 1.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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In
letzter Zeit ist Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung für ein optisches
Informationsaufzeichnungsmedium, wie zum Beispiel eine einmalig
beschreibbare Platte (CD-R), eine wieder beschreibbare CD-Platte
(CD-RW) oder Ähnliches
erbracht worden, auf welche ein Lichtstrahl aufgebracht wird, sodass
ein Material einer Aufzeichnungsschicht hiervon verändert wird,
und dadurch Informationen darauf aufgezeichnet werden. Weiter gibt
es optische Informationsaufzeichnungsmedien, welche hergestellt werden,
um mit mehreren Geschwindigkeiten aufzuzeichnen, bei welchen Aufzeichnen
mit einer beliebigen Geschwindigkeit erfolgen kann und für welche gefordert
worden ist, dass eine Qualität
des aufgezeichneten Signals, welche man erhält, wenn mit einer hohen Geschwindigkeit
aufgezeichnet wird, erhalten bleibt, und ebenfalls ist gefordert
worden, dass eine Qualität
des aufgezeichneten Signals, welche man erhält, wenn mit einer niedrigen
Geschwindigkeit aufgezeichnet wird, befriedigend ist. Besonders entsprechend
dem Teil III des „Orange
Book", welches eine
Spezifikation für
Standards für
wieder beschreibbare CD-Platten ist, ist Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung
mit einer Geschwindigkeit viermal bis einschließlich zehnmal standardisiert
worden, im Gegensatz zum Stand der Technik, bei welchem Aufzeichnung
mit einer Geschwindigkeit einmal bis einschließlich viermal erfolgt. Weiter
ist es bei Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung schwierig, hinsichtlich der
Geräteleistungsfähigkeit
eine konstante Lineargeschwindigkeits-(CLV)-Form auf Aufzeichnungsgeräte anzuwenden.
Dementsprechend ist es notwendig, eine konstante Winkelgeschwindigkeit
(CAV) hierauf anzuwenden. Um die CAV-Aufzeichnungsform anzuwenden,
wird für
eine gewöhnliche
optische Platte, welche einen Durchmesser von 120 mm aufweist, eine
Geschwindigkeitsspanne dreimal benötigt.
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Jedoch
hat eine Spanne der Aufzeichnungsgeschwindigkeit für optische
Informationsaufzeichnungsmedien eine Grenze erreicht. Insbesondere
ist es für
optische Informationsaufzeichnungsmedien vom Phasenwechseltyp schwierig
geworden, die Grenze bei der Aufzeichnungsgeschwindigkeit hinsichtlich
der Eigenschaft des Aufzeichnungsmaterials zu erweitern. Entsprechend
resultieren grundsätzlich
optische Informationsaufzeichnungsmedien, welche nur für Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung verwendet
werden können.
Jedoch kann tatsächlich, wenn
ein herkömmliches
Aufzeichnungsgerät
verwendet wird, welches zur Aufzeichnung mit einer niedrigen Geschwindigkeit
hergestellt ist, und dazu aus Versehen ein Aufzeichnungsmedium nur
für Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung
eingesetzt wird, nach Prozessen wie zum Beispiel dem Einstellen
einer Aufzeichnungsleistung durch Test-Schreiben und so weiter,
auf dem Aufzeichnungsmedium ein Schreibprozess mit Gewalt ausgeführt werden.
In solch einem Fall ist es, aufgrund eines Unterschieds im Material
der optischen Aufzeichnungsmedien zwischen den herkömmlichen,
zum Niedergeschwindigkeitsaufzeichnen und letzten neuen zum Hochgeschwindigkeitsaufzeichnen,
nicht möglich,
durch das Aufzeichnungsgerät,
welches zum Aufzeichnen bei einer niedrigen Geschwindigkeit hergestellt
wurde, eine befriedigende Aufzeichnung auszuführen. Dementsprechend können Originaldaten
irrtümlicherweise
gelöscht
werden, oder es kann ein Schreiben von Unsinn erfolgen.
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Dementsprechend
ist es notwendig, dass selbst von solch einem optischen Informationsaufzeichnungsmedium
nur für
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung, eine Wiedergabe von aufgezeichneten
Daten durch ein herkömmliches
Aufzeichnungsgerät
oder Wiedergabegerät
ausgeführt
werden kann, welches zur Aufzeichnung/Wiedergabe bei einer niedrigen
Geschwindigkeit hergestellt wurde, damit grundsätzlich solch ein Aufzeichnungsmedium verwendet
werden kann und eine Kompatibilität aufweist, aber auf solch
ein Aufzeichnungsmedium kann durch solch ein Aufzeichnungsgerät, welches
zur Aufzeichnung bei einer niedrigen Geschwindigkeit hergestellt
wurde, keine Aufzeichnung ausgeführt werden.
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Das
Dokument
US 5,930,209 bildet
die Grundlage für
den Oberbegriff der unabhängigen
Ansprüche
und bezieht sich auf das Folgende:
Eine optische Platte bzw.
Disk und ein optisches Platten- bzw. Disk-Aufzeichnungsgerät weisen
einen verbesserten Schutz gegen unerwünschtes oder illegales Kopieren
auf. Informationen auf optischen Platten bzw. Disks sind in Sektoren
angeordnet, von denen jeder eine Adressenkennung aufweist. Der Adressenwert
der Adressenkennungen steigt linear vom Anfang der Platte bzw. Disk
oder vom Anfang des Programmbereichs der Platte bzw. Disk. Die Adressenkennungen
von bestimmten Sektoren, welche einen informationslosen Inhalt aufweisen,
werden unterschiedlich vergeben, z.B. Null für Adressenwerte, welche verhindern,
dass CD-ROM-Platten bzw. -Disks auf ein Standard-CD-Aufzeichnungsgerät kopiert
werden. Diese Adressenkennungen können in der Hauptdatenkette
oder z.B. dem Unterkode-Kanal eines DC-Systems gespeichert werden.
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US 5,862,112 offenbart eine
optische Platte bzw. Disk und ein optisches Platten- bzw. Disk-Aufzeichnungsgerät. Die optische
Platte bzw. Disk beinhaltet eine erste Spur, welche eine spiralförmige Form
aufweist und eine zweite Spur, welche eine spiralförmige Form
aufweist. Die erste Spur verbindet sich mit der zweiten Spur und
Information wird auf der ersten Spur und der zweiten Spur aufgezeichnet oder
wiedergegeben. Die optische Platte bzw. Disk beinhaltet weiter einen
Adressenbereich, welcher den ersten Adressenblock beinhaltet, welcher
so ausgebildet ist, um sowohl auf der ersten Spur, als auch der
zweiten Spur zu sein, wobei er sich mit der ersten Spur auf einer
inneren Peripherieseite verbindet; und einen zweiten Adressenblock,
welcher so ausgebildet ist, sodass er sich sowohl auf der ersten Spur,
als auch auf der zweiten Spur befindet, wobei er an der äußeren Peripherieseite
an die erste Spur angrenzt. Die Aufgabe von
US 5,862,112 ist es, die Aufzeichnungsdichte
auf einer Platte bzw. Disk zu erhöhen. Die Adressen sind fortlaufend
und steigen mit jedem Sektor um 1 entlang eines Kreises.
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WO
01/27922 A1 offenbart ein Verfahren, um Bereiche auf einer Platte
bzw. Disk zu verstecken. Dieses Dokument wurde nach dem Abgabedatum der
vorliegenden Anmeldung veröffentlicht.
Entsprechend diesem Dokument benötigt
eine nächste
Generation von Hochgeschwindigkeits-CD-RW-Platten bzw. -Disks zur
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung (4×–10×) eine neue Schreibstrategie,
welche nicht zur Aufzeichnung bei niedriger Geschwindigkeit (1×–4×) geeignet
ist. Existierende CD-RW-Rekorder können diese Platten akzeptieren
und Aufzeichnungen entsprechend bestehender Schreibstrategien machen.
Dies wird zu lesbaren Platten bzw. Disks führen. Um dies zu verhindern,
werden ein Leistungskalibrierungsbereich (PCA) und ein Programmspeicherbereich
(PMA), beide sind zur Aufzeichnung notwendig, für existierende Rekorder versteckt.
Als ein Ergebnis wird die Platte bzw. Disk zurückgewiesen. Um diese Zurückweisung
zu erreichen, wird ein ATIP-Zeitcodesprung
eingeführt.
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JP 01319195 und die entsprechende
Patentzusammenfassung aus Japan offenbaren eine Zeitcode-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabevorrichtung. Der Zweck ist, durch gleichzeitiges
Aufzeichnen desselben Zeitcodes mit einem ersten Kopf und einem zweiten
Kopf, einen korrekten Zeitcode an vielfache Datenübertragungsblöcke auszugeben.
Wenn aufgrund eines Ausfalls am ersten Kopf ein Lesefehler erzeugt
wird, kann der korrekte Zeitcode durch den zweiten Kopf gelesen
werden, da der Zeitcode doppelt geschrieben wird. Dieses Dokument
bezieht sich auf einen Videorekorder oder einen Audiorekorder und
bezieht sich auf ein Magnetband.
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US 4,360,841 bezieht sich
auf eine Datenkorrekturschaltung, um einen digitalen Zeitcode zu korrigieren,
welcher von der Zeitablaufspur eines Magnetbands wiedergegeben wird.
Zeitcodesignale, welche dem Videosignal entsprechen, werden gleichzeitig
mit dem Videosignal auf dem Band aufgezeichnet. Wenn das Band gelesen
wird, kann ein Ausfall auftreten, welcher zu einem Sprung im Lese-Zeitcode
führt.
Die Aufgabe besteht darin, Sprünge
zu korrigieren, welche aufgrund eines Ausfalls während des Lesens auftreten,
aber um Sprünge
wiederzugeben, welche aufgezeichnet worden sind.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist, ein Aufzeichnungsgerät bereitzustellen, um Informationen
auf ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium aufzuzeichnen,
welches einen nicht fortlaufenden Abschnitt von Adressen umfassen
kann. Ferner soll ein entsprechendes Verfahren zum Aufzeichnen von
Informationen auf solch einem Aufzeichnungsmedium bereitgestellt
werden.
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Die
oben erwähnte
Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 1 und
5 gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf Ausführungsformen
von Vorteil.
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VORTEILE VON
OPTISCHEN AUFZEICHNUNGSMEDIEN
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Im
Folgenden werden Vorteile von optischen Informationsaufzeichnungsmedien
beschrieben, welche durch das Aufzeichnungsgerät oder dem Aufzeichnungsverfahren
der vorliegenden Erfindung genutzt werden können:
Ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium wird
zur Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung hergestellt, von welchem die
Wiedergabe aufgezeichneter Daten durch ein herkömmliches Aufzeichnungsgerät oder Wiedergabegerät ausgeführt werden
kann, welches zur Aufzeichnung/Wiedergabe bei einer niedrigen Geschwindigkeit
hergestellt wurde, aber auf welchem eine Aufzeichnung durch einen
solches Aufzeichnungsgerät,
welches zur Aufzeichnung bei einer niedrigen Geschwindigkeit hergestellt
wurde, nicht ausgeführt
werden kann.
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Ein
aufzeichenbares optisches Informationsaufzeichnungsmedium weist
Adressen t für
jeweilige Sektoren auf, und umfasst folgendes:
einen Bereich
A1, der mit einer Adresse t1 beginnt, auf welchen durch das Aufzeichnungsgerät nur einmal
während
eines Aufzeichnungsvorgangs zugegriffen wird;
einen Bereich
A2, beginnend mit einer Adresse t2, auf welchen durch das Aufzeichnungsgerät entweder während des
Aufzeichnungsvorgangs oder während des
Wiedergabevorgangs zugegriffen wird; und
einen Bereich A3,
beginnend mit einer Adresse t3, auf den entweder durch das Aufzeichnungsgerät oder ein
Wiedergabegerät
zugegriffen wird, und zwar entweder während der Aufzeichnung oder
während der
Wiedergabe; und
wobei die Adressen t entsprechend der physikalischen
Anordnung der Sektoren in jedem der Bereichen A2 und A3 fortlaufend
festgesetzt werden, und der Bereich A1 mindestens einen nicht fortlaufenden Teil
aufweist, bei welchem die Adresse t hinsichtlich der physikalischen
Anordnung der Sektoren nicht fortlaufend ist.
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Bei
dieser Anordnung können,
da die Adressen t in Bezug auf die physikalische Anordnung der Sektoren
für die
Bereiche A2 und A3 auf eine ganz normale Art und Weise fortlaufend
eingestellt werden, Informationen selbst von dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium
wiedergegeben werden, welches zur Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung
hergestellt wurde, und zwar durch ein herkömmliches Aufzeichnungsgerät, welches
zur Aufzeichnung bei einer niedrigen Geschwindigkeit hergestellt
wurde, oder ein Wiedergabegerät.
Andererseits tritt, da der Bereich A1 mindestens einen nicht fortlaufenden
Teil aufweist, bei welchem die Adressen t in Bezug auf die physikalische
Anordnung der Sektoren nicht fortlaufend sind, ein Fehler auf, wenn auf
den Bereich A1 während
einer Aufzeichnungsoperation zugegriffen wird. Dementsprechend ist
es möglich,
das optische Informationsaufzeichnungsmedium, welches zur Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung
hergestellt wurde, und auf welchem durch ein Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen
bei einer geringen Geschwindigkeit keine Aufzeichnung ausgeführt werden
kann, bereitzustellen.
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Der
nicht fortlaufende Teil kann keinen Sektorbereich zwischen einer
Adresse t1' und
einer Adresse t2' aufweisen,
welche nicht fortlaufend sind, wobei t1 < t1',
t2' < t2, und die Startadresse
t1 des Bereichs A1 durch den Betrag von (t2' – t1') vorausgehend eingestellt
werden kann.
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Dementsprechend
existiert, obwohl der nicht fortlaufende Teil bereitgestellt wird,
kein Bereich, in welchem die Adressen nicht verständlich/erkennbar sind,
und es ist ebenfalls möglich,
den Bereich A1 äquivalent
zu dem in dem Fall zu sichern, wo dieser nicht fortlaufende Teil
nicht bereitgestellt wird.
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Der
nicht fortlaufende Teil kann einen Bereich von A1' in der Richtung
der physikalischen Anordnung der Sektoren zwischen Adressen t1' und t2' aufweisen, wobei
die Adressen von der Adresse t1' zu
der Adresse t2' nicht
fortlaufend sind, und wobei t1 < t1' und t2' < t2 und beliebige Adressen tx in dem
Bereich A1' eingestellt
werden können.
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Dadurch
ist es möglich,
obwohl der nicht fortlaufende Teil bereitgestellt wird, in dem Bereich
des nicht fortlaufenden Teils beliebige Adressen tx einzustellen.
Dementsprechend ist es möglich,
den nicht fortlaufenden Teil zu verwenden, indem hierin Zusatzinformationen
eingestellt werden.
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Der
nicht fortlaufende Teil kann einen Bereich von A1' in der Richtung
der physikalischen Anordnung der Sektoren zwischen den Adressen
t1' und t2' aufweisen, wobei
die Adressen von der Adresse t1' zu
der Adresse t2' nicht
fortlaufend sind, wobei t1 < t1' und t2' < t2, und in dem Bereich A1' keine Adressen eingestellt
sein können.
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Dadurch
ist es möglich,
da sich in dem nicht fortlaufenden Teil keine Adressen befinden,
einen Fehler bei dem nicht fortlaufenden Teil positiv auftreten
zu lassen, wenn ein Versuch gemacht wird, Informationen durch ein
herkömmliches
Aufzeichnungsgerät,
welches zur Aufzeichnung bei einer niedrigen Geschwindigkeit hergestellt
wurde, auf das Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, und dadurch das Schreiben
dazu durch dieses Aufzeichnungsgerät zu verhindern.
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Das
Aufzeichnungsmedium kann in dem nicht fortlaufenden Teil weiter
einen Pre-Pit umfassen.
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Dadurch,
dass der Pre-Pit in dem nicht fortlaufenden Teil bereitgestellt
wird, ist es möglich,
in den nicht fortlaufenden Teil Informationen hinzuzufügen.
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Die
Adressen können
in Wobbelungen einer Führungsrille
aufgezeichnet werden.
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Da
die Adressen somit in einer Form von Wobbelungen der Führungsrille
des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden, und ein Spursignal verwendet
wird, ist es möglich,
die Adressen getrennt von einem Aufzeichnungssignal zu bestimmen
bzw. festzulegen.
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Das
Aufzeichnungsmedium kann so konfiguriert sein, um solch eine Charakteristik
aufzuweisen, dass ein Modulationsgrad gleich oder kleiner als 0,5 erhalten
wird, wenn eine Aufzeichnung durch das Aufzeichnungsgerät erfolgt,
welches entweder einen optischen Pickup bzw. Abnehmer für CD einsetzt, welcher
eine Wellenlänge λ = 789 nm
und eine numerische Apertur einer Objektivlinse NA = 0,50 aufweist, oder
einen optischen Pickup bzw. Abnehmer für DVD, welcher eine Wellenlänge λ = 650 nm
und eine numerische Apertur einer Objektivlinse NA = 0,60 aufweist,
und zwar bei einer relativen Geschwindigkeit V, derart, dass V =
0,5 Vmin, wobei Vmin die niedrigste aufzeichenbare relative Geschwindigkeit zwischen
dem optischen Pickup bzw. Abnehmer und dem Aufzeichnungsmedium mit
einem Aufzeichnungssignal der größten Markierungslänge darstellt, wobei
eine Licht emittierende Wellenform verwendet wird, welche eine Mehrpuls-Sequenz umfasst.
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Dementsprechend
ist, ob es für
CD oder für DVD
ist, die Charakteristik, derart, dass der Modulationsgrad gleich
oder kleiner als 0,5 wird, wenn eine Aufzeichnung bei der Geschwindigkeit
V = 0,5 Vmin durchgeführt
wird, welche ½ der
niedrigsten Aufzeichnungsgeschwindigkeit Vmin ist, welche für das Aufzeichnungsmedium
garantiert wird. Daher kann folglich durch ein herkömmliches
Aufzeichnungsgerät,
welches zur Aufzeichnung bei einer niedrigen Geschwindigkeit hergestellt
wurde, keine Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsmedium ausgeführt werden,
und als ein Ergebnis tritt ein Fehler derart auf, dass bei der Aufzeichnung
ein OPC-Fehler von Test-Schreiben oder Ähnlichem weitergeleitet wird. Andererseits
kann die Aufzeichnungscharakteristik für das Aufzeichnungsmedium für V ≥ Vmin verbessert
werden.
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VORTEILE DER VORLIEGENDEN
ERFINDUNG
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Vorteilhafterweise
umfasst ein Aufzeichnungsgerät
folgendes:
ein Detektionsteil, welches detektiert, ob oder
ob nicht der nicht fortlaufende Teil in dem Bereich A1 des oben
erwähnten
Aufzeichnungsmediums entsprechend der vorliegenden Erfindung besteht;
und
ein Korrekturteil, welches eine Korrelation für die nicht
fortlaufenden Adressen hiervon ausführt, wenn der nicht fortlaufende
Teil durch das Detektionsteil detektiert wird.
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Bei
dieser Anordnung detektiert, wenn eine Aufzeichnung auf das optische
Informationsaufzeichnungsmedium, welches den nicht fortlaufenden
Teil im Bereich A1 aufweist, welches zur Aufzeichnung bei einer
hohen Geschwindigkeit hergestellt wurde, das Detektionsteil den
nicht fortlaufenden Teil, und das Korrekturteil führt eine
Adressenkorrektur für
den nicht bestehenden Fortlauf der Adressen hiervon aus. Dadurch
ist es für
das Aufzeichnungsgerät
möglich,
auf den Bereich A1 zuzugreifen, ohne irgendein Problem zu erzeugen
und einen normalen Aufzeichnungsprozess auszuführen.
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Andere
Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung noch deutlicher, wenn
sie in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 veranschaulicht
typischerweise eine Sektor- und Adressenstruktur eines optischen
Informationsaufzeichnungsmediums, welches vorzugsweise durch die
vorliegende Erfindung verwendet wird;
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2A, 2B und 2C veranschaulichen
drei Beispiele von Beziehungen zwischen der Anzahl von Sektoren
und der Adresse in dem vorzugsweise verwendeten optischen Informationsaufzeichnungsmedium;
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3 veranschaulicht
eine Wellenform eines Aufzeichnungssignals, welches bei Experimenten
verwendet wird, welches durch das vorzugsweise verwendete Informationsaufzeichnungsmedium
ausgeführt
wird;
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches eine allgemeine Anordnung eines Aufzeichnungsgeräts in einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 zeigt
eine seitlich angehobene Schnittdarstellung eines Beispiels des
vorzugsweise verwendeten optischen Informationsaufzeichnungsmediums;
und
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6 zeigt
ein Beispiel einer Beziehung zwischen der Anzahl von Sektoren und
der Adresse in einem optischen Informationsaufzeichnungsmedium des
allgemeinen Stands der Technik.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird nun eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung basierend auf den 1 bis einschließlich 5 beschrieben.
Zuerst wird nun eine Sektor- und Adressenstruktur eines vorzugsweise verwendeten
optischen Informationsaufzeichnungsmediums, auf welches eine Datenaufzeichnung
mit einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden kann, mit Bezug
auf die 1 und 2 beschrieben.
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Sektoren
werden vorher in einem Aufzeichnungsbereich des optischen Informationsmediums 1 ausgebildet,
wenigstens bevor Informationen hierauf aufgezeichnet werden, und
es wird jedem Sektor eine Adresse zugewiesen. Die Adressen sind
solche, welche jeweils die entsprechenden Sektoren bezeichnen können. Informationen,
welche diese Adressen betreffen werden vorzugsweise auf eine Art
und Weise aufgezeichnet, bei welcher die Informationen in Wobbelungen
einer Führungsrille
des optischen Aufzeichnungsmediums 1 moduliert werden.
Zum Beispiel ATIP (Informationen in der gepressten Führungsspur
bzw. Absolute Time In Pregroove) bei CD-R-Platten oder CD-RW-Platten und ADIP
(Address In Pregroove) bei wieder beschreibbaren DVD+RW-Platten
sind Beispiele hierfür.
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Das
optische Informationsaufzeichnungsmedium 1 weist mindestens
drei aufzeichenbare Bereiche A1, A2 und A3 auf, wie in 1 gezeigt.
Der Bereich A1 ist ein Bereich, auf welchen ein Aufzeichnungsgerät nur während einer
Aufzeichnungsoperation zugreift (während einer Verarbeitungsoperation vor
dem aktuellen Aufzeichnen). Ein Informationsmanagementbereich für ein Aufzeichnungsgerät oder Ähnliches
ist ein Beispiel hierfür.
Als ein aktuelles Beispiel entspricht ein Bereich zum Test-Schreiben vor
dem Aufzeichnen zum Einstellen einer Aufzeichnungsleistung für ein Laserlicht
auf einem optischen Pickup bzw. Abnehmer zum Aufzeichnen (PCA (Power
Calibration Area) bei einer CD-R-Platte, CD-RW-Platte, DVD+RW-Platte,
oder Ähnlichem) dem
Bereich A1. Dieser Bereich A1 erstreckt sich von einer Startadresse
t1 zu einer Endadresse t2.
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Der
nachfolgende Bereich A2 ist ein Bereich, auf welchen ein Aufzeichnungsgerät während einer Aufzeichnungsoperation
zugreift und ebenfalls während
einer Wiedergabeoperation zugreift (während einer Verarbeitungsoperation
vor der aktuellen Wiedergabe). Zum Beispiel wird dieser Bereich
in vielen Fällen
als ein Bereich zum Verwalten aufgezeichneter Informationen verwendet.
Als ein aktuelles Beispiel entspricht ein PMA (Program Memory Area)
bei einer CD-R-Platte und bei einer CD-RW-Platte diesem Bereich
A2. Dieser Bereich A2 erstreckt sich von einer Startadresse t2 zu
einer Endadresse t3.
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Der
nachfolgende Bereich A3 ist ein Bereich, auf welchen ein Aufzeichnungsgerät während einer Aufzeichnung
(während
des aktuellen Aufzeichnungsprozesses) und während einer Wiedergabe (während des
aktuellen Wiedergabeprozesses), und ein Gerät (nur) zur Wiedergabe während einer
Wiedergabe zugreift. Auf diese Bereiche werden Informationen (Daten)
aktuell aufgezeichnet. Ein Programmbereich bei einer CD-R-Platte
und einer CD-RW-Platte entsprechen diesem Bereich A3. Dieser Bereich
A3 beginnt bei einer Startadresse t3.
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Für ein herkömmliches
optisches Informationsaufzeichnungsmedium, welches zur Aufzeichnung
bei einer niedrigen Geschwindigkeit hergestellt wurde, wie in 6 gezeigt,
werden Adressen t fortlaufend zugeordnet und entsprechend einer
vorher festgelegten Regel eingestellt, und zwar entsprechend einer
physikalischen Anordnung von Sektoren auf dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium.
Das heißt,
eine Beziehung zwischen der physikalischen Anordnung der Sektoren
ist, wie in 6 gezeigt, derart, dass die
Anzahl der Sektoren steigt (oder fällt), die Adressen steigen,
und sich die Adressen entsprechend einer für das Aufzeichnungsmedium bestimmten
Regel, fortlaufend ändern.
Ein Aufzeichnungsgerät
detektiert aus der Adresse eine absolute Position auf dem optischen
Informationsaufzeichnungsmedium und führt eine Aufzeichnung hierauf
aus. Jedoch gibt es für
ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium, welches zur Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung
hergestellt wurde, wenn die Sektor- und Adressenstruktur, welche
in 6 gezeigt ist, hierauf angewendet wird, die Möglichkeit, dass
selbst ein Gerät,
welches nur zur Aufzeichnung bei einer niedrigen Geschwindigkeit
hergestellt wurde, eine Aufzeichnung hierauf mit Gewalt ausgeführt werden
kann.
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In
diesem Punkt weist das optische Informationsaufzeichnungsmedium
den Bereich A1 auf, auf welchen nur während der Aufzeichnungsoperation zugegriffen
wird und welcher vorher formatiert wurde, sodass mindestens ein
nicht fortlaufender Teil, bei welchem die Adressen t in Bezug auf
die physikalische Anordnung der Sektoren nicht fortlaufend sind, bereitgestellt
wird. Dieser nicht fortlaufende teil wird zwischen einer Adresse
t1' bis einschließlich einer Adresse
t2' eingestellt.
Diese Adressen sind solche, dass in dem Bereich A1 t1 < t1' < t2' < t2 gilt.
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Die
Adressen t1' und
t2' des nicht fortlaufenden
Teils werden basierend auf einem Punkt bestimmt, auf welchen ein
Aufzeichnungsgerät,
welches zur Aufzeichnung bei einer niedrigen Geschwindigkeit hergestellt
wurde, und für
welches eine Aufzeichnung hierauf verhindert werden soll, in dem
Bereich A1 zugreift. Zum Beispiel wird, wenn das Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung
bei einer niedrigen Geschwindigkeit hergestellt wurde, während der Aufzeichnungsoperation
auf eine Adresse t0 in dem Bereich A1 zugreift, die Adressen t1' und t2' so eingestellt,
dass sich die oben erwähnte
Adresse t0 in dem nicht fortlaufenden Teil befindet, das heißt, dass
diese Adresse t0 zwischen der Adresse t1' bis einschließlich t2' eingefügt wird.
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Eine
Form dieses nicht fortlaufenden t-Adressen-Bereichs kann beliebig
eingestellt werden. 2A, 2B und 2C zeigen
drei typische Beispiele als Muster der Form des nicht fortlaufenden
t-Adressen-Bereichs. 2A zeigt ein Muster, bei welchem
der nicht fortlaufende Teil 2 keinen Sektorbereich aufweist.
Bei diesem Beispiel bestehen zwischen den Adressen t1' und t2' keine Sektoren,
wie in 2A dargestellt, und daher sind
die Adressen in diesem nicht fortlaufenden Teil 2 nicht fortlaufend.
In diesem Fall ist, im Vergleich zur Adresseneinstellung beim allgemeinen
Stand der Technik, welcher in 6 gezeigt
ist, die Anzahl von Sektoren, welche im Bereich A1 beinhaltet ist,
durch die Zahl, welche den Adressen t1' bis einschließlich t2' des nicht fortlaufenden Teils 2 entspricht,
kleiner. Daher wird die Startadresse t1 des Bereichs A1 für diese
Differenz (Abnahme) vorhergehend eingestellt. Speziell wird in diesem
Fall t1 – (t2' – t1') als die Startadresse des Bereichs
A1 eingestellt. Entsprechend dieser Anordnung ist es möglich, den
nicht fortlaufenden Teil 2, bei welchem die Adressen t
nicht fortlaufend sind, auszubilden, ohne die Anzahl der verwendbaren
Sektoren, welche im Bereich A1 enthalten sind, zu reduzieren, und
ebenfalls ohne irgendeinen Bereich bereitzustellen, in welchem die
Adresse t nicht verständlich/erkennbar
ist.
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2B zeigt
ein Beispiel, bei welchem der nicht fortlaufende Teil 3,
bei welchem die Adressen t nicht fortlaufend sind, ausgebildet ist,
wobei er einen Bereich A1' in
der Richtung der physikalischen Anordnung der Sektoren aufweist.
In diesem Fall können
beliebige Adressen tx im Bereich A1' des nicht fortlaufenden Teils 3 frei
eingestellt werden. Dementsprechend ist es, durch Einstellen beliebiger
Adressen tx in dem nicht fortlaufenden Teil 3 möglich, zu bewirken,
dass der Bereich A1' Zusatzinformationen aufweist,
welcher die Adressen tx verwendet, sodass eine Beschreibung des
Typs von Aufzeichnungsmedium oder Ähnlichem in dem nicht fortlaufenden
Teil 3, bei welchem die Adressen t nicht fortlaufend ist.
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2C zeigt
ein Beispiel, bei welchem der nicht fortlaufende Teil 4, ähnlich wie
bei dem oben erwähnten,
nicht fortlaufenden Teil 3, welcher in 2B gezeigt
ist, ausgebildet ist. Jedoch weist der Bereich A1' des nicht fortlaufenden
Teils keine Adressen t auf. Zum Beispiel erfolgt, um zu bewirken,
dass der nicht fortlaufenden Teil 4 in einem Fall, bei
welchem Adressen durch eine Wobbelungs-Modulation einer Führungsspur
(guide groove) keine Adressen aufweisen, keine Wobbelungs-Modulation
erfolgt, die Wobbelungen selbst nicht bereitgestellt werden, oder die
Führungsspur
selbst darin nicht bereitgestellt wird. Wenn die Führungsspur
selbst darin nicht bereitgestellt wird, kann ein Pre-Pit im Bereich
A1 eingestellt werden, um eine Spurbeseitigung zu verhindern, wenn
der Bereich A1' des
nicht fortlaufenden Teils 4 lang ist. In diesem Fall ist
es möglich,
Informationen, welche in dem Pre-Pit aufgezeichnet werden sollen,
beliebig einzustellen. Durch Bereitstellen des nicht fortlaufenden
Teils 4, welcher keine Adressen aufweist, ist es möglich, dass
positivierweise ein Fehler verursacht wird, wenn ein Versuch zur
Aufzeichnung auf das optische Informationsaufzeichnungsmedium 1 durch
ein Aufzeichnungsgerät
gemacht wird, welches zur Aufzeichnung bei einer niedrigen Geschwindigkeit
hergestellt wurde, wie später
beschrieben wird.
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Eine
Mediumeigenschaft des optischen Informationsaufzeichnungsmediums 1 wird
bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verbessert, sodass eine Aufzeichnung
mit einer hohen Geschwindigkeit hierauf erbracht werden kann. Jedoch wird
bevorzugt, dass die folgende Einstellung dermaßen erfolgt, dass Aufzeichnung
durch ein Aufzeichnungsgerät
bei einer niedrigen Geschwindigkeit positiv verhindert werden kann.
Das heißt,
wenn ein optischer Pickup bzw. Abnehmer für eine CD einer Wellenlänge von λ = 789 nm
und einer numerischen Apertur von Objektivlinsen von NA = 0,50,
oder ein optischer Pickup bzw. Abnehmer für eine DVD einer Wellenlänge von λ = 650 nm
und einer numerischen Apertur von Objektivlinsen von NA = 0,60 verwendet wird,
wird es bevorzugt, dass Charakteristika, die man erhält, wenn
eine Aufzeichnung mit einer relativen Geschwindigkeit ausgeführt wird,
welche ½ der niedrigsten
Geschwindigkeit Vmin ist, welche für das Aufzeichnungsmedium zwischen
dem Pickup bzw. Aufnehmer und dem Aufzeichnungsmedium garantiert
wird (niedrigste aufzeichenbare relative Geschwindigkeit), das heißt, dass
V = 0,5 Vmin, wie folgt sind. In diesem Fall weist ein Aufzeichnungssignal, wie
in 3 gezeigt, eine Mehrfachpuls-Sequenz auf, welche
Wiederholungen von Heizpulsen und Kühlpulsen beinhaltet, und welche
eine maximale Markierungslänge
von 11T aufweist. Die Aufzeichnungsleistung Pw wird beliebig eingestellt,
und die Löschleistung
wird mit 0,5 Pw eingestellt. Unter dieser Bedingung wird der Modulationsgrad
mit (= I11/Rtop, wobei Rtop den maximalen
Reflexionsgrad für
einen Abschnitt darstellt, auf welchem keine Informationen geschrieben
werden und I11 den Reflexionsgrad für einen
Abschnitt darstellt, auf welchem die maximale Markierungslänge 11T
aufgezeichnet wird) gemessen, wenn das Signal, welches auf das optische
Informationsaufzeichnungsmedium 1 aufgezeichnet wird, wiedergegeben
wird, indem der optische Pickup bzw. Abnehmer verwendet wird, welcher bei
der Aufzeichnung verwendet wird und der Modulationsgrad m11 derart ist, dass m11 < 0,5. Bei dem optischen
Informationsaufzeichnungsmedium 1, welches die oben erwähnten Charakteristika
aufweist, ist es möglich
den Modulationsgrad bei der maximalen Aufzeichnungsgeschwindigkeit
Vmax zu erhöhen, welcher
für das
Aufzeichnungsmedium garantiert wird, und stabile Charakteristika
von aufgezeichneten Signalen zu erhalten, wenn eine Aufzeichnung bei
einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt wird.
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Ein
Aufzeichnungsgerät 5 in
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welches das Aufzeichnen von Informationen
auf das optische Informationsaufzeichnungsmedium 1 ausführen kann, auf
welches eine Aufzeichnung bei einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden
kann, wird nun mit Bezug auf 4 beschrieben.
Grundsätzlich
wird eine Anordnung zum Verhindern der oben erwähnten nicht fortlaufenden Teile 2, 3 oder 4 bereitgestellt, welche
während
der Aufzeichnungsoperation einen beliebigen Einfluss aufweisen.
Bei diesem Aufzeichnungsgerät 5 beinhaltet,
obwohl Details weggelassen werden, ein optischer Pickup bzw. Aufnehmer 7 eine
Laserlichtquelle, eine Objektivlinse, einen Fotodetektor und so
weiter, um einen Lichtstrahl zur Aufzeichnung oder Wiedergabe auf
das optische Informationsaufzeichnungsmedium 1 aufzubringen,
welches durch einen Spindelmotor 6 angetrieben und gedreht
wird, einen Lese-Signalverarbeitungsteil 8, welcher
die Extraktion eines Adressensignals aus einem gelesenen Signal,
welches durch den Fotodetektor des optischen Pickups bzw. Abnehmers 7 detektiert
wird, ausführt,
einen Adressen-Signalverarbeitungsteil 9, welcher Demodulationsprozesse
an dem Adressensignal, welches von dem Lesesignalverarbeitungsteil 8 erhalten
wird, ausführt,
ein Detektionsteil 10 für
nicht bestehenden Fortlauf von Adressen, welches detektiert, ob
oder ob nicht ein nicht bestehender Fortlauf von Adressen vorhanden
ist, und zwar basierend auf der Ausgabe des Adressen-Signalverarbeitungsteils 9,
ein Adressen-Korrekturteil 11, welches eine vorher festgelegte
Adressenkorrektur ausführt,
wenn durch das Detektionsteil 10 für nicht bestehenden Fortlauf
von Adressen ein nicht bestehender Fortlauf von Adressen detektiert
wird, und ein Aufzeichnungsgerät-Steuerungsteil 12,
welches zur Steuerung der Laserlichtquelle in dem optischen Pickup
bzw. Abnehmer bereitgestellt wird.
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Bei
der oben erwähnten
Anordnung des Aufzeichnungsgeräts 5 wird
der Lichtstrahl verdichtet bzw. geht durch einen Kondensor und auf
das optische Informationsaufzeichnungsmedium 1 aufgebracht,
welches durch den optischen Pickup bzw. Abnehmer 7 angetrieben
und gedreht wird, wobei das reflektierte Licht von dem optischen
Informationsaufzeichnungsmedium 1 durch einen Fotodetektor
empfangen wird, und dadurch ein Signal aus dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium 1 ausgelesen
wird. Es wird nur ein Adressensignal durch das Lesesignalverarbeitungsteil 8 aus
dem derart gelesenen Signal ausgelesen. Das derart extrahierte Adressensignal
wird durch das Adressen-Signalverarbeitungsteils 9 demoduliert
und dadurch wird ein Punkt, auf welchen der Lichtstrahl gerade auf
das optische Informationsaufzeichnungsmedium 1 aufgebracht wird,
festgelegt. Zu diesem Zeitpunkt wird in einem Aufzeichnungsgerät, welches
zur Aufzeichnung bei einer niedrigen Geschwindigkeit beim allgemeinen Stand
der Technik hergestellt wurde, welches kein Detektionsteil 10 für nicht
bestehenden Fortlauf von Adressen aufweist, wenn ein nicht bestehender
Fortlauf von Adressen als ein Ergebnis der nicht fortlaufenden Teile 2, 3 und 4,
auf welche zugegriffen wird, auftritt, bestimmt, dass ein Tracking-
bzw. Nachfolgefehler aufgetreten ist, und es wird ein Fehlersignal
an das Aufzeichnungsgerät-Steuerungsteil 12 weitergeleitet.
Dementsprechend ist es nicht möglich,
dass eine nachfolgende Verarbeitung, das heißt eine Test-Schreiben und
Aufzeichnungsverarbeitung, welche in einem normalen Zustand ausgeführt werden sollte,
nicht ausgeführt
werden kann. Dadurch wird verhindert, dass das Schreiben von Informationen auf
das optische Informationsaufzeichnungsmedium 1 durch das
Aufzeichnungsgerät,
welches zur Aufzeichnung bei einer niedrigen Geschwindigkeit hergestellt
wurde, ausgeführt
wird.
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Im
Gegensatz hierzu wird in dem Aufzeichnungsgerät 5 bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche mit Bezug auf 4 beschrieben
wird, das Detektionsteil 10 für nicht bestehenden Fortlauf
von Adressen und das Adressenkorrekturteil 11 bereitgestellt,
und Adresseninformationen, welche die nicht fortlaufenden Teile 2, 3 oder 4 in
dem Bereich A1 des optischen Informationsaufzeichnungsmediums 1 betreffen,
werden vorher erkannt. Dementsprechend erkennt, wenn bei einem Zugriff
auf den Bereich A1 ein nicht bestehender Fortlauf von Adressen auftritt,
das Detektionsteil 10 für
nicht bestehenden Fortlauf von Adressen, dass ein nicht bestehender
Fortlauf von Adressen aufgrund der nicht fortlaufenden Teile 2, 3 oder 4 aufgetreten
ist, und gibt diese Angelegenheit an das Adressen-Korrekturteil 11 aus.
Als ein Ergebnis führt
das Adressen-Korrekturteil 11 eine Adressenkorrektur aus,
und zwar derart, dass die Adressen bei den nicht fortlaufenden Teilen 2, 3 oder 4 übersprungen
werden, und gibt dann Adresseninformationen an das Aufzeichnungsgerät-Steuerungsteil 12 aus.
Auf diese Weise wird, ohne durch den nicht bestehender Fortlauf
von Adressen aufgrund der nicht fortlaufenden Teile 2, 3 oder 4 beeinflusst
zu werden, durch eine vorher festgelegte Steuerung durch das Aufzeichnungsgerät-Steuerungsteil 12 oder Ähnliches,
eine Test-Schreibverarbeitung
durch Zugriff auf den Bereich A1 (Einstellen der Aufzeichnungsleistung
Pw) und so weiter, ausgeführt.
Dadurch ist es möglich,
auf den Bereich A3 oder Ähnliches
eine Aufzeichnungsverarbeitung auszuführen, welche in einem normalen Zustand
ausgeführt
werden soll.
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Im
Hinblick auf die Wiedergabeverarbeitung, welche durch ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät ausgeführt wird,
wird, ob es zur Aufzeichnung bei einer niedrigen Geschwindigkeit
oder einer hohen Geschwindigkeit hergestellt wurde, kein Zugriff
auf den Bereich A1 ausgeführt,
und es wird Zugriff auf die Bereiche A2 und A3 ausgeführt, in
welchen die Adressen t entsprechend der physikalischen Anordnung
der Sektoren fortlaufend sind. Daher kann eine Wiedergabeverarbeitung
ohne Auftreten von irgendwelchen Problemen erbracht werden.
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Wenigstens
das oben beschriebene Verfahren, welches durch das Detektionsteil 10 für nicht
bestehenden Fortlauf von Adressen ausgeführt wird, und das Adressenkorrekturteil 11 können als
ein Ergebnis von in einem Softwareprogramm geschriebenen Anweisungen,
welche ein Programmcodemittel enthalten, welches die Verarbeitung
dadurch ausführt,
durch einen Universalcomputer ausgeführt werden. Das Softwareprogramm
kann in einem tragbaren Aufzeichnungsmedium, wie zum Beispiel einer CD-ROM
aufgezeichnet sein, welche daher durch ein CD-ROM-Laufwerk gelesen
wird, und welches der CPU des Computers bereitgestellt wird.
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Aktuelle
Beispiele des oben beschriebenen optischen Informationsaufzeichnungsmediums 1, welches
oben beschrieben wurde, werden nun beschrieben.
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<Erstes Beispiel>
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Es
wurde ein Substrat für
eine CD-RW vorbereitet, in welchem auf einem transparenten Substrat,
welches aus Polycarbonat hergestellt wurde, eine durchgehende Führungsrille
spiralförmig
ausgebildet wurde. Für
Adresseninformationen (ATIP), welche in die Führungsrille aufgezeichnet werden
sollen, wurde ein nicht fortlaufender Teil 2 eines nicht
bestehenden ATIP-Fortlaufs in einer Form, wie in 2 gezeigt,
bei den Adressen t1' und
t2' auf die folgende Art
und Weise ausgebildet:
t1 = 96 : 25 : 10
t1' = 96 : 41 : 49
t2' = 97 : 11 : 50
t2
= 97 : 23 : 50
t3 = 97 : 27 : 00
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Ein
Bereich, in welchem der oben erwähnte nicht
fortlaufende Teils 2 ausgebildet wurde, besteht aus einem
PCA, welches ein Bereich ist, in welchen mit einer Leistung, welche
verändert
wird, Test-Schreiben ausgeführt
wird, um die Aufzeichnungsleistung Pw während einer Aufzeichnungsoperation
durch ein Aufzeichnungsgerät
zu bestimmen. Die Adressen t1' und
t2' werden hinsichtlich
einer Position bestimmt, auf welche das Aufzeichnungsgerät während einer
Aufzeichnungsoperation zugreift.
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Weiter
können
für den
Bereich, anders als bei dem nicht fortlaufenden Teil 2,
ATIP-Informationen, welche für
1- bis 4-Mal (1× bis
4×) von
einer normalen Wiedergabegeschwindigkeit einer CD-Platte verwendet
werden, welche entsprechend dem „Orange Book", Teil III, Ver.
2.0 hergestellt wurden, welches die Spezifikation von Standards
für eine
CD-RW ist, welche hierauf aufgezeichnet wurde.
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Dann
wurden, wie in 5 gezeigt, auf dem so erhaltenen
transparenten Substrat 13 eine untere dielektrische Schicht 14,
eine Aufzeichnungsschicht 15, eine obere dielektrische
Schicht 16, eine metallisch reflektierende Schicht 17 und
eine Schutzschicht 18 ausgebildet. Auf diese Weise wurde
das optische Informationsaufzeichnungsmedium 1 erhalten.
Jede der unteren und oberen dielektrischen Schichten 14 und 16 wurde
hauptsächlich
aus einer Mischung hergestellt, welche ZnS und SiO2 beinhaltet,
wobei die Aufzeichnungsschicht 15 aus einem phasenwechselnden
Material hergestellt wurde, welches hauptsächlich AgInTeSn beinhaltet,
und die metallisch reflektierende Schicht 17 aus einem
Material hergestellt wurde, welches hauptsächlich A1 enthält. Weiter
wurden die unteren und oberen dielektrischen Schichten 14 und 16 durch
RF-Sputtern ausgebildet, und die Aufzeichnungsschicht 15 und
die metallisch reflektierende Schicht 17 durch DC-Sputtern.
Die Schutzschicht 18 wurde als ein Ergebnis aus einem Film
von UV-gehärtetem
Harz ausgebildet, welches durch eine Schleuder-Beschichtung und
dann durch UV-Licht aufgebracht wurde, welches darauf aufgebracht
wurde, um es zu härten.
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Durch
Initialisierung des so erhaltenen optischen Informationsaufzeichnungsmediums 1 durch ein
CD-RW initialisierendes Gerät
war es möglich, ein
noch nicht aufgezeichnetes CD-RW-Medium zu erhalten. Das so erhaltene
Aufzeichnungsmedium weist den oben erwähnten nicht fortlaufenden Teil 2 auf,
bei welchem im PCA-Bereich nicht fortlaufende Adressen ausgebildet
sind.
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Es
wurde ein Experiment ausgeführt,
um zu bestimmen, ob oder ob nicht auf dieses CD-RW-Aufzeichnungsmedium
eine Aufzeichnung ausgeführt werden
kann, welches den nicht fortlaufenden Teil 2 aufweist,
bei welchem Adressen im oben erwähnten PCA-Bereich nicht fortlaufend
sind, und zwar durch ein Aufzeichnungsgerät (hergestellt zur Aufzeichnung
bei einer niedrigen Geschwindigkeit), welches in Geschäften erhältlich ist.
Das Aufzeichnungsgerät, welches
verwendet wird, ist ein CD-R/RW-Laufwerk MP-7060A, hergestellt durch
die Ricoh Company Ldt: wenn ein Versuch gemacht wurde, durch das
Aufzeichnungsgerät
auf das CD-RW-Aufzeichnungsmedium Informationen aufzuzeichnen, trat
bei einer Anfangsstufe der Aufzeichnungsoperation ein Fehler auf,
und das Aufzeichnungsmedium wurde von dem Gerät zurückgewiesen.
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Andererseits
wurde das oben erwähnte
Aufzeichnungsgerät
so modifiziert, um zusätzlich
das oben erwähnte
Detektionsteil 10 für
nicht bestehenden Fortlauf von Adressen und das Adressen-Korrekturteil 11 zu
beinhalten, und dann wurde der Versuch unternommen, durch dieses
modifizierte Aufzeichnungsgerät
Informationen auf das CD-RW-Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen (optisches
Informationsaufzeichnungsmedium 1). Als ein Ergebnis führte, obwohl
aufgrund des nicht fortlaufenden Teils 2 ein nicht bestehender
Fortlauf von ATIP im PCA-Bereich besteht, das Adressen-Korrekturteil 11 eine
Korrektur für
die Adressen 00 : 30 : 00 in dem nicht fortlaufenden Teil 2 aus,
welche nicht fortlaufend sind. Dadurch wurde eine Aufzeichnungsoperation,
wie zum Beispiel ein Test-Schreiben
und so weiter ausgeführt,
ohne dass ein irgendein Problem auftrat, und dann wurde die aktuelle
Aufzeichnung durch das Aufzeichnungsgerät gestartet. Somit wurde bestätigt, dass
bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, während
einer Aufzeichnung durch das Aufzeichnungsgerät 5 auf ein optisches
Informationsaufzeichnungsmedium 1 ausgeführt werden kann,
eine Aufzeichnung auf dasselbe optische Informationsaufzeichnungsmedium 1 durch
das Original-(nicht modifizierte)Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung
bei einer niedrigen Geschwindigkeit nicht ausgeführt werden kann.
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<Zweites Beispiel>
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Es
wurde ein CD-RW-Aufzeichnungsmedium auf eine Art und Weise hergestellt,
und zwar wie im Fall des oben beschriebenen ersten Beispiels. Jedoch
wurde das Zusammensetzungsverhältnis
des Materials der Aufzeichnungsschicht hiervon geändert, sodass
eine Aufzeichnungsgeschwindigkeit wie zum Beispiel 4× bis einschließlich 8× darauf
ausgeführt
werden konnte. Dann wurde ein CD-RW-Platten-Bewertungsgerät DDU1000 (λ = 789 nm,
NA = 0,50) verwendet, und es wurde, wie in 3 gezeigt, auf
dem so hergestellten CD-RW-Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnung
mit Geschwindigkeiten von 8× (V
= 9,6 m/s), 4× (V
= 4,8 m/s) und 2× (V
= 2,4 m/s) mit dem Aufzeichnungssignal der Mehr-Puls-Wellenform,
die in 3 gezeigt ist, ausgeführt. Die Aufzeichnungsleistung
Pw wurde durch ein OPC-Verfahren, welches entsprechend des „Orange
Book", Teil III,
Ver. 2,0, entspricht, ermittelt, welches die Spezifikation für Standards
für eine
CD-RW ist.
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Die
so aufgezeichneten Signale wurden bei einer Wiedergabegeschwindigkeit
von 1× gelesen, und
der oben erwähnte
Modulationsgrad mit wurde für
jede Aufzeichnungsgeschwindigkeit gemessen. Als ein Ergebnis wurden
die folgenden Resultate erhalten:
8×: In/Rtop = 0,65
4×: In/Rtop
= 0,56
2×:
In/Rtop = 0,45
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Auf
diese Weise wurden die ausreichenden Modulationsgrade für die Aufzeichnungssignale
für die
Signale 8× und
4× erhalten.
Jedoch wurde der Modulationsgrad auf eine herkömmliche Art und Weise für eine niedrige
Geschwindigkeit, wie zum Beispiel 2× niedrig, und ist geringer
als 0,55, was dem geringsten Standard für eine CD-RW entspricht. Dementsprechend
ist das optische Informationsaufzeichnungsmedium 1 in der
vorliegenden Erfindung ein Aufzeichnungsmedium, auf welches bei
einer niedrigen Geschwindigkeit, wie zum Beispiel 2× keine
genaue Aufzeichnung erfolgen kann.
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Dann
wurde, wenn ein Versuch gemacht wurde, Informationen durch das oben
erwähnte,
herkömmliche
Aufzeichnungsgerät,
welches nicht modifiziert wurde, und demnach kein Detektionsteil 10 für nicht
bestehenden Fortlauf von Adressen und so weiter aufweist, auf das
oben erwähnte
CD-RW-Aufzeichnungsmedium zu schreiben, und welches für das oben
erwähnte
Beispiel verwendet wurde, ähnlich
durch das CD-RW-Aufzeichnungsmedium Aufzeichnungsgerät zurückgewiesen,
bevor eine Aufzeichnung gemacht wurde.