DE10026155A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Aufzeichnung und/oder WiedergabeInfo
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Abstract
Zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen, insbesondere von Audiosignalen, sind ein Wiedergabeabschnitt mit einem ersten plattenförmigen Aufzeichnungsträger (90) und ein Aufzeichnungsabschnitt mit einem zweiten plattenförmigen Aufzeichnungsträger (91) vorgesehen. Die Wiedergabe bzw. die Aufzeichnung der Signale erfolgt bei einer ersten, relativ hohen Aufzeichnungsträgerdrehzahl, solange keine Störung bzw. kein Fehler festgestellt wird; im Störungs- bzw. Fehlerfalle wird die Wiedergabe bzw. die Aufzeichnung der Signale mit einer zweiten, niedrigeren bzw. normalen Aufzeichnungsträgerdrehzahl von der Stelle des jeweiligen Aufzeichnungsträgers (90, 91) fortgesetzt, an der störungs- bzw. fehlerfrei mit der ersten Aufzeichnungsträgerdrehzahl wiedergegeben bzw. aufgezeichnet worden ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopiervorrichtung, durch
die eine Information in Form eines Audiosignals, welches bei
spielsweise auf einem Aufzeichnungsträger vom Plattentyp auf
gezeichnet ist, wiedergegeben und auf einem anderen Aufzeich
nungsträger aufgezeichnet werden kann.
In den vergangenen Jahren sind Platten-Aufzeichnungsträger,
auf die Audiodaten aufgezeichnet und von denen Audiodaten wie
dergegeben werden können, wie beispielsweise eine als Mini-
Disk bezeichnete Mini-Platte (MD ist ein Markenname), sowie
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, auf der derar
tige Platten-Aufzeichnungsträger verwendet werden können,
stark populär gemacht worden.
Außerdem ist ein Audiosystem, welches eine Kombination bei
spielsweise aus einem MD-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät, bei
dem es sich um eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für eine MD-Platte handelt, und einem Kompaktplatten- bzw. CD-
Abspielgerät oder dergleichen enthält, stark populär geworden.
Bei einem solchen System, wie einem MD-Aufzeichnungs-/Abspiel
gerät und einem CD-Abspielgerät oder dergleichen, wie es oben
beschrieben worden ist, werden Audiodaten in einer als
"Programm" bezeichneten Einheit gemanagt. Hier bedeutet ein
Programm in der vorliegenden Anmeldung einen Satz von Daten,
die in einer Einheit gemanagt und auf einer Platte aufgezeich
net werden, wobei diese beispielsweise im Hinblick auf Audio
daten einer Melodie (generell als "Spur" bezeichnet) oder der
gleichen entspricht. Daher kann in der folgenden Beschreibung
ein Programm in geeigneter Weise als Spur bezeichnet werden.
Ein derartiges Audiosystem, wie es oben beschrieben worden
ist, ist üblicherweise so aufgebaut, dass es eine Kopierauf
zeichnung vornehmen kann, das heißt eine Aufzeichnung von
Audiodaten, die von dem CD-Abspielgerät wiedergegeben werden,
auf einer MD-Platte mittels des MD-Aufzeichnungs-/Wiedergabe
geräts.
Außerdem steht ein System zur Verfügung, welches ein Hochge
schwindigkeits-Kopieren vornehmen kann, um die Aufzeichnungs
zeit bei einer derartigen Kopieraufzeichnung zu verkürzen.
Auf ein Hochgeschwindigkeits-Kopieren hin werden ein Platten
drehantriebs-Steuersystem und ein Wiedergabesignal-Verarbei
tungssystem des CD-Abspielgeräts so gesteuert, dass eine CD-
Platte mit einer bestimmten vielfachen Geschwindigkeit wieder
gegeben werden kann, die höher ist als eine normale Wieder
gabegeschwindigkeit. Außerdem wird auf der Seite des MD-Auf
zeichnungs-/Abspielgeräts ein Aufzeichnungssignal-Verarbei
tungssystem so gesteuert, dass es mit einer mehrfachen Ge
schwindigkeit entsprechend der mehrfachen Wiedergabegeschwin
digkeit bezüglich einer CD-Platte betrieben wird und von dem
CD-Abspielgerät wiedergegebene Audiodaten empfängt und die
Audiodaten auf einer MD-Platte aufzeichnet.
So ist es beispielsweise in einer Vorrichtung, in der ein CD-
Abspielgerät als eine Wiedergabevorrichtung und ein MD-Auf
zeichnungs-/Abspielgerät als Aufzeichnungsvorrichtung mitein
ander integriert sind, leicht, das CD-Abspielgerät und das MD-
Aufzeichnungs-/Abspielgerät so zu steuern, dass diese Geräte
gleichzeitig mit einer bestimmten mehrfachen Geschwindigkeit
so betrieben werden können, dass ein solches Hochgeschwindig
keits-Kopieren vorgenommen wird, wie dies oben beschrieben
worden ist. Außerdem kann bei einem anderen System, bei dem
eine Wiedergabevorrichtung und eine Aufzeichnungsvorrichtung
als voneinander gesonderte Einheiten gebildet sind, in dem
Fall, dass das System so aufgebaut ist, dass beispielsweise
ein Steuerkabel oder dergleichen zur Verbindung der Wieder
gabevorrichtung und der Aufzeichnungsvorrichtung miteinander
verwendet ist, um eine Kommunikation der Geräte zu ermögli
chen, sodann ein Hochgeschwindigkeits-Kopieren ohne weiteres
durch Steuerungsoperationen der Wiedergabevorrichtung und der
Aufzeichnungsvorrichtung in Synchronismus miteinander reali
siert werden.
Bei einer Wiedergabevorrichtung für eine CD-Platte wird eine
Platte derart angetrieben, dass es sich entsprechend einem
CLV-Verfahren (das ist ein Verfahren mit konstanter linearer
Geschwindigkeit) dreht, wie dies im Stand der Technik bekannt
ist, und ein von der CD-Platte wiedergegebenes EFM-Signal
(8-14-Modulation) wird an eine PLL-Schaltung abgegeben. Die
PLL-Schaltung ist vorgesehen, um ein mit dem EFM-Signal syn
chronisiertes Kanaltaktsignal zu erzeugen. Wenn sich die PLL-
Schaltung in einem verriegelten Zustand befindet, wird die CD-
Platte so angetrieben, dass sie sich mit einer vorgeschriebe
nen CLV-Geschwindigkeit stabil dreht, und ein Wiedergabesignal
wird normal verarbeitet.
Bei einem derartigen Audiosystem, wie es oben beschrieben wor
den ist, wird die PLL-Schaltung in dem Fall, dass eine CD-
Platte mit einer mehrfachen Geschwindigkeit, die höher ist als
eine normale Geschwindigkeit, wiedergegeben wird, um ein Hoch
geschwindigkeits- bzw. Schnellkopieren durchzuführen, weniger
wahrscheinlich in den verriegelten Zustand eintreten als in
dem Fall, dass eine CD-Platte mit einer normalen Geschwindig
keit abgespielt wird.
Es wird in Erwägung gezogen, dass dies sich aus der Tatsache
ergibt, dass beispielsweise dann, wenn eine Platte mit einer
hohen Geschwindigkeit gedreht wird, die Platte innerhalb einer
kürzeren Zeitspanne in bezug auf ihre radiale Richtung flat
tert, was durch eine Exzentrizität der Platte hervorgerufen
wird, und dass dies die Folgeleistung der Nachlaufservosteue
rung verschlechtert. Ferner wird eine CD-Platte so angetrie
ben, dass sie sich dreht, während sie mittels eines Spann
mechanismus in einer zentralen Position festgehalten wird.
Wenn eine CD-Platte indessen angetrieben wird, um sich mit
einer hohen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl zu drehen, dann ist
jedoch die Haltekraft durch den Spannmechanismus nicht hinrei
chend effektiv wirksam, was zu einem Schlupf der CD-Platte
führt. Infolgedessen ändert sich die lineare Geschwindigkeit
der CD-Platte bei Betrachtung von der Seite des optischen
Kopfes her. Dies wird ebenfalls als ein Grund für das oben
beschriebene Phänomen betrachtet.
Ferner umfaßt ein CD-System eine Fehlerkorrektur, bei der als
CIRC-Codes bezeichnete Codes verwendet werden. Es wird hier
angenommen, dass die Hochgeschwindigkeits- bzw. Schnell-Wie
dergabe beispielsweise mit einer doppelten Geschwindigkeit
ausgeführt wird, während eine normale Geschwindigkeit für ein
Systemtaktsignal bezüglich eines Signalverarbeitungssystems
für die Wiedergabe einer CD-Platte benutzt wird. In diesem
Falle ist die Fehlerkorrekturverarbeitung des CD-Systems von
der arithmetischen Verarbeitungsgeschwindigkeit des Signalver
arbeitungssystems derart beschränkt, dass in dem Fall, dass
eine doppelte Korrekturverarbeitung für die C1-Parität und
eine vierfache Korrekturverarbeitung für die C2-Parität bei
einer Normalgeschwindigkeits-Wiedergabe vorgenommen werden,
wie dies im Stand der Technik bekannt ist, eine doppelte Kor
rekturverarbeitung für die C1-Parität und eine doppelte Kor
rekturverarbeitung für die C2-Parität bei der Wiedergabe mit
der doppelten Geschwindigkeit ausgeführt werden.
Infolgedessen ist die Fehlerkorrekturfähigkeit bei einer Hoch
geschwindigkeitswiedergabe durch denselben Plattenfehler bzw.
-defekt, wie eine Beschädigung, einen Fremdartikel oder der
gleichen auf einer CD-Platte stärker verschlechtert als bei
einer Normalgeschwindigkeits-Wiedergabe. Außerdem verschlech
tert dies die Stabilität einer Wiedergabeoperation.
Ein System, welches beispielsweise eine CD-Platte wiedergibt,
führt eine Interpolationsverarbeitung durch, falls ein Ergeb
nis erhalten wird, das eine Fehlerkorrektur entsprechend der
C2-Parität gegeben ist mit NG, wie dies im Stand der Technik
bekannt ist. Da durch die Interpolation erhaltene Daten Werte
aufweisen, die unterschiedlich sind von jenen einer tatsäch
lichen Audiosignalwelle, und zwar in Abhängigkeit vom Ergebnis
der Interpolation oder von der Dauer einer Zeitspanne, inner
halb der die Interpolation ausgeführt worden ist bzw. wird,
können die Daten sich möglicherweise als Interpolations
geräusch anhören.
Demgemäß ist das Hochgeschwindigkeits- bzw. Schnellkopieren,
welches eine Schnellwiedergabe einer CD-Platte umfaßt, mit
Rücksicht darauf, dass eine Wiedergabeoperation einer CD-
Platte aus solchen Gründen als instabil betrachtet wird, wie
sie oben beschrieben worden sind, für die Erzeugung eines
Interpolationsgeräuschs anfällig. Deshalb ist in dem Fall,
dass beispielsweise ein auf einer MD-Platte durch ein Schnell
kopieren aufgezeichneter Schall wiedergegeben wird, eine Mög
lichkeit dafür gegeben, dass ein derartiges Interpolationsge
räusch, wie oben beschrieben, in einem solchen Ausmaß zu hören
sein kann, dass es nicht ignoriert werden kann. Auf diese
Weise ist beim Schnellkopieren mit Rücksicht darauf, dass zu
mindest eine Wiedergabeoperation auf der Wiedergabeseite (der
CD-Platte), die eine Wiedergabe mit einer mehrfachen Geschwin
digkeit vornimmt, instabil wird, die Möglichkeit dafür gege
ben, dass die Qualität (Tonqualität) der durch Kopieren aufge
zeichneten Daten nicht gesichert bzw. gewährleistet werden
kann.
Eine mögliche Gegenmaßnahme hierzu besteht beispielsweise in
einer Gegenmaßnahme auf der Grundlage einer Bestimmung durch
einen Benutzer, ein Hochgeschwindigkeits- bzw. Schnellkopieren
durchzuführen, und falls ein signifikantes Interpolationsge
räusch in einem Ergebnis der Aufzeichnung enthalten ist, eine
Aufzeichnung durch eine Kopieroperation mit normaler Geschwin
digkeit vorzunehmen. Sogar dann, wenn ein Geräusch im aufge
zeichneten Klang bzw. Schall enthalten ist, ist es indessen
normalerweise für einen normalen Benutzer schwierig zu unter
scheiden, ob das Geräusch ein Interpolationsgeräusch oder ein
Geräusch ist, das auf irgendeinen anderen Grund zurückgeht,
wie beispielsweise auf einen Fehler auf der Aufzeichnungs
seite.
Eine weitere mögliche Gegenmaßnahme besteht darin, auf ein
Schnellkopieren hin eine höhere Geschwindigkeit als festge
legte Geschwindigkeit des Systemtaktsignals entsprechend der
mehrfachen Wiedergabegeschwindigkeit anzunehmen, um die Feh
lerkorrekturkapazität, wie oben beschrieben, zu vergrößern.
Dies führt jedoch zum Auftreten eines weiteren Problems, dass
mit Rücksicht darauf, dass eine unnötige Abstrahlung entspre
chend dem Systemtaktsignal mit der gesteigerten Geschwindig
keit zunimmt, zusätzliche Kosten erforderlich sind für eine
Gegenmaßnahme gegen das Abstrahlungsgeräusch.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, eine Wiedergabevor
richtung, ein Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren sowie ein
Aufzeichnungsverfahren bereitzustellen, um ein Interpolations
geräusch der wiedergegebenen Information zu verringern und um
einen Aufzeichnungsträger wiedergeben zu können, auf dem eine
Information von höherer Qualität aufgezeichnet ist.
Zur Erreichung des oben beschriebenen Zieles bzw. zur Lösung
der aufgezeigten Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung geschaffen, die
einen Wiedergabeabschnitt für das Auslesen einer auf einem
ersten Aufzeichnungsträger eines Plattentyps aufgezeichneten
Information enthält und die einen Aufzeichnungsabschnitt für
die Aufzeichnung der durch den Wiedergabeabschnitt ausgelese
nen Information auf einem zweiten Aufzeichnungsträger enthält,
umfassend Drehantriebseinrichtungen für einen Drehantrieb des
ersten Aufzeichnungsträgers mit einer ersten Drehzahl bzw.
Drehgeschwindigkeit, eine Wiedergabekopfeinrichtung zum Ausle
sen der Information, die auf dem ersten Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet ist, der durch die Drehantriebseinrichtung
drehmäßig angetrieben wird, eine Zuführeinrichtung für ein Zu
führen der Wiedergabekopfeinrichtung zum Auslesen der in einer
bezeichneten Position des ersten Aufzeichnungsträgers aufge
zeichneten Information, eine Fehlerdetektiereinrichtung zum
Ermitteln eines Fehlerzustands der von dem ersten Aufzeich
nungsträger mittels der Wiedergabekopfeinrichtung ausgelesene
Information, einer Zuführsteuereinrichtung zur derartigen
Steuerung der Zuführeinrichtung, dass dann, wenn ein Fehler
durch die Fehlerdetektiereinrichtung ermittelt ist, die Wie
dergabekopfeinrichtung zu einer Wiedergabeposition geführt
werden kann, die einer Wiedergabeposition des ersten Aufzeich
nungsträgers vorangeht, an der der Fehler ermittelt worden
ist, und eine Drehantriebssteuereinrichtung zur Steuerung der
Drehantriebseinrichtung derart, dass nach Hinführen der Wie
dergabekopfeinrichtung zu der vorangehenden Wiedergabeposition
unter der Steuerung der Zuführsteuereinrichtung der durch die
Drehantriebseinrichtung drehmäßig angetriebene erste Aufzeich
nungsträger mit einer zweiten Drehzahl bzw. Drehgeschwindig
keit gedreht werden kann, die niedriger ist als die erste
Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit.
Wenn in der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung ermittelt
wird, dass ein Wiedergabefehlerzustand von solchem Ausmaß auf
tritt, welches dem Auftreten einem Interpolationsgeräusch ent
spricht, das mit einer Frequenz auftritt, welche höher ist als
eine bestimmte Frequenz, während ein erster Aufzeichnungsträ
ger vom Plattentyp drehmäßig mit einer ersten Drehzahl bzw.
Drehantriebsgeschwindigkeit angetrieben wird, die größer ist
als eine zweite Drehzahl bzw. Drehantriebsgeschwindigkeit, die
eine Normalgeschwindigkeit im Wiedergabeabschnitt sein kann,
dann greift die Wiedergabekopfeinrichtung auf eine Wiedergabe
position vor einer Wiedergabeposition der Wiedergabekopfein
richtung zu, bei der der Fehler ermittelt ist, und sodann wird
der erste Aufzeichnungsträger mit der zweiten Drehantriebsge
schwindigkeit, wie beispielsweise der Normalgeschwindigkeit,
gedreht, die niedriger ist als die erste Drehantriebsgeschwin
digkeit, um die Wiedergabe des ersten Aufzeichnungsträgers be
ginnend mit bzw. an der vorangehenden Position zu starten, auf
die somit zugegriffen ist. Danach wird beispielsweise dann,
wenn ein nächstes Programm (Spur) wiederzugeben ist, wieder
die erste Drehantriebsgeschwindigkeit eingestellt.
In der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung wird als
Dauerkopieroperation eine Hochgeschwindigkeits- bzw. Schnell
kopieroperation ausgeführt, die eine Wiedergabe entsprechend
der ersten Drehantriebsgeschwindigkeit einschließt. In einer
Situation, in der auf der Grundlage eines Ergebnisses der Er
mittlung eines Fehlers bestimmt wird, dass die Wiedergabeope
ration instabil ist, wird jedoch eine Kopieroperation bei
niedriger Geschwindigkeit ausgeführt, die die Wiedergabe ent
sprechend der zweiten Drehantriebsgeschwindigkeit einschließt.
Da die Wiedergabe entsprechend der zweiten Drehantriebsge
schwindigkeit den Wiedergabebetrieb stabilisiert, schließt die
durch das Kopieren erhaltene Information kleine Fehler ein. In
dem Fall, dass die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
beispielsweise in Verbindung mit Audiodaten angewandt wird,
sinkt das Interpolationsgeräusch sehr stark und folglich kann
eine mit guter Schallqualität aufgezeichnete Schallquelle er
halten werden.
Da ferner in der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung kei
nerlei Notwendigkeit dafür vorhanden ist, beispielsweise die
Taktsignalrate eines Systemtaktsignals auf der Wiedergabeseite
zu erhöhen, um die Fehlerkorrekturfähigkeit zu verstärken, da
mit Fehler weniger wahrscheinlich auftreten, und zwar sogar
dann, wenn das Schnellkopieren (das heißt der Hochgeschwindig
keits-Drehantrieb auf der Wiedergabeseite) in beabsichtigter
Weise fortgesetzt wird, ist die Verarbeitungslast verringert
und der Anstieg hinsichtlich der Kosten kann vermieden werden.
Vorzugsweise ist die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
so aufgebaut, dass die auf dem ersten Aufzeichnungsträger auf
gezeichnete Information in einer Einheit eines Programms
gemanagt wird, und die vorangehende Wiedergabeposition stellt
eine Wiedergabe-Startposition eines Programms dar, welches auf
die Ermittlung eines Fehlers durch die Fehlerdetektiereinrich
tung hin wiedergegeben wird. Somit kehrt in der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung in dem Fall, dass auf die Wieder
gabeposition auf der Wiedergabeseite zugegriffen wird, welche
derjenigen Wiedergabeposition vorangeht, an der der Fehler
auftritt, die Aufzeichnungskopfeinrichtung zur Startposition
des laufenden Programms (Spur) zurück, die auf das Auftreten
des Fehlers hin wiedergegeben worden ist. Mit anderen Worten
ausgedrückt heißt dies, dass ein Rückkehr-Zugriff ausgeführt
wird.
Folglich wird als Teil der Kopieroperation ein erneuter Ver
such der Wiedergabe (entsprechend der zweiten Drehantriebs
geschwindigkeit) automatisch vom Beginn des Programms ausge
führt, zu dem das Kopieren aufgrund des Auftretens des Fehlers
fehlerhaft war. Als Ergebnis kann das angemessen wiedergegebe
ne Programm im wesentlichen mit Sicherheit auf dem zweiten
Aufzeichnungsträger auf der Aufzeichnungsseite aufgezeichnet
werden.
Vorzugsweise wird die Information in einer Einheit eines Pro
gramms auf dem zweiten Aufzeichnungsträger aufgezeichnet, und
die Position des zweiten Aufzeichnungsträgers, die der voran
gehenden Wiedergabeposition entspricht, ist eine Aufzeich
nungs-Startposition eines Programms, welches auf die Ermitt
lung eines Fehlers durch die Fehlerdetektiereinrichtung hin
aufgezeichnet wird. Wenn ein derartiger Rückkehr-Zugriff, wie
oben beschrieben, auf der Wiedergabeseite ausgeführt wird,
wird somit in entsprechender bzw. ähnlicher Weise auf der Auf
zeichnungsseite ein Rückkehr-Zugriff ausgeführt, bei dem die
Zugriffsposition auf den zweiten Aufzeichnungsträger zu einer
Aufzeichnungsposition zurückgeführt ist, die einer Aufzeich
nungsposition vorangeht, an der der Fehler aufgetreten ist.
Infolgedessen können auf der Aufzeichnungsseite aufgezeichnete
Daten, deren Tonqualität nicht vorauszusehen ist, da der
Fehler zumindest durch Überschreiben mit Daten durch die letz
te Kopieraufzeichnung gelöscht worden ist. In dem Fall, dass
die Zugriffsposition zur Aufzeichnungsposition entsprechend
der Wiedergabeposition zurückgeht, die der Wiedergabeposition
vorangeht, an der der Fehler auf der Wiedergabeseite aufgetre
ten ist, können Daten, deren Inhalte vor und nach dem Auftre
ten des Fehlers fortdauern, auf dem zweiten Aufzeichnungsträ
ger aufgezeichnet werden.
Da auf den Rückführungs-Zugriff auf der Seite des Aufzeich
nungsabschnitts hin die Zugriffsposition zur Aufzeichnungs-
Startposition des laufenden Programms (Spur) zurückgeführt
wird, bezüglich der die Aufzeichnung auf das Auftreten des
Fehlers hin fortgeschritten ist, werden ferner Daten des Pro
gramms, dessen Kopieren aufgrund des Auftretens des Fehlers
fehlerhaft war bzw. ist, durch Überschreiben der Aufzeichnung
der Information des Programms gelöscht, welche entsprechend
der ersten Drehantriebsgeschwindigkeit später wiedergegeben
worden sind.
Infolgedessen verbleiben Daten eines Programms, dessen Kopie
ren infolge des Auftreten eines Fehlers während der Kopierope
ration fehlerhaft sind, nicht auf dem zweiten Aufzeichnungs
träger. Deshalb ist es für einen Benutzer beispielsweise nicht
notwendig, eine Spur später zu löschen, deren Kopieren fehler
haft gewesen ist. Da die Aufzeichnungsrestzeit des zweiten
Aufzeichnungsträgers auf der Aufzeichnungsseite durch die
Daten eines Programms nicht verringert ist, die sonst aufgrund
eines Fehlers beim Kopieren verbleiben, kann die Zeit zur Auf
zeichnung auf dem zweiten Aufzeichnungsträger größtenteils zur
Durchführung des Kopierens herangezogen werden.
Die obigen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
und den Patentansprüchen in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich werden, in denen einander entspre
chende Teile oder Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung eine Interpola
tionsverarbeitung bei der Wiedergabe einer CD-Plat
te,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungs- und Wieder
gabevorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung
angewandt ist,
Fig. 3A in einer schematischen Darstellung einen aus einer
Vielzahl von Sektoren gebildeten Cluster in einem
Clusterformat eines Miniplatten-Systems,
Fig. 3B in einer schematischen Darstellung eine Anordnung
von Sektoren in dem Clusterformat des Miniplatten-
Systems,
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung den U-TOC-
Sektor 0 des Miniplatten-Systems,
Fig. 5 in einer schematischen Darstellung eine Form einer
Verbindung, die durch den U-TOC-Sektor 0 des Mini
plattensystems vorgesehen ist,
Fig. 6 in einer schematischen Darstellung ein Beispiel der
Operation der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich
tung gemäß Fig. 2 auf ein Hochgeschwindigkeits-
Kopieren hin, und
Fig. 7 in einem Flußdiagramm die Verarbeitungsoperation
der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß
Fig. 2 beim Hochgeschwindigkeits-Kopieren.
Im folgenden wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel detail
liert beschrieben. Dazu wird auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen. Eine Kopiervorrichtung gemäß der Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung, wie sie nachstehend beschrie
ben ist, ist als Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung in
Form einer CD-/MD-Kombinationsvorrichtung ausgebildet, die
eine Wiedergabe einer CD-Platte sowie eine Aufzeichnung und
Wiedergabe einer MD-Platte vornehmen kann und die daneben eine
Kopieraufzeichnung ausführen kann, bei der von einer CD-Platte
wiedergegebene Audiodaten auf einer MD-Platte aufgezeichnet
werden.
Die Beschreibung wird in der folgenden Reihenfolge gegeben.
- 1. Interpolationsgeräusch
- 2. Aufbau der Kopiervorrichtung
- 3. MD-Spurformat
- 4. U-TOC
- 5. Hochgeschwindigkeits-Kopieroperation bei der
Ausführungsform
- 1. Übersicht
- 2. Verarbeitungsoperation
Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung ist so aufgebaut, dass beim Hochgeschwindig
keits- bzw. Schnellkopieren die Erzeugung eines Interpola
tionsgeräusches in dem Schall bzw. Klang, der von einer CD-
Platte wiedergegeben wird, soweit wie möglich unterdrückt
wird, so dass ein Aufzeichnungsergebnis mit einer Tonqualität
erzielt werden kann, die so hoch wie möglich ist. Somit wird
zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 1 das Interpolationsge
räusch beschrieben.
In Fig. 1 ist ein Signalverlauf der Wiedergabedaten darge
stellt. Auf dem Signalverlauf sind Abtastpunkte A bis Q für
eine Fehlerkorrekturverarbeitung in bezug auf den Zeitverlauf
dargestellt. Die Abtastpunkte A bis Q entsprechen einer Feh
lerkorrekturverarbeitung gemäß der C2-Parität unter einem
System, welches den CIRC-Code nutzt.
Auf eine Fehlerkorrektur entsprechend der C2-Parität hin als
Fehlerkorrektur in einem CD-System wird beispielsweise eine
C2PO-Angabe (C2-Zeiger) erhalten, die kennzeichnend ist für
ein Fehlerkorrektur-(Detektier)-Ergebnis. Die C2PO-Angabe wird
mit dem L-Pegel abgegeben, falls die Fehlerkorrektur entspre
chend der C2-Parität OK ist, während sie mit dem H-Pegel abge
geben wird, falls die Fehlerkorrektur mit NG gegeben ist. Mit
anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass die C2PO-Angabe
ein Signal ist, welches dann abgegeben wird, wenn das Fehler
korrekturergebnis mit NG gegeben ist.
In Fig. 1 ist eine Markierung O oder eine andere Markierung X
entsprechend dem jeweiligen Abtastpunkt der Abtastpunkte A bis
Q angegeben. Die Markierung O entspricht dem L-Pegel (C2-Kor
rektur ist OK) der C2PO-Angabe, und die Markierung X ent
spricht dem H-Pegel (C2-Korrektur ist NG) der C2PO-Angabe.
Aus dem Signalverlauf gemäß Fig. 1 kann ersehen werden, dass
die C2PO-Angabe den H-Pegel zeigt und dass die Fehlerkorrektur
entsprechend der C2-Parität mit NG bei jedem der Abtastpunkte
B, F, G, H und M gegeben ist.
In einem CD-System tritt ein Burstfehler bei irgendeinem Ab
tastpunkt auf, bei dem die C2PO-Angabe des H-Pegels erhalten
wird, und falls dieses Signal decodiert und so, wie es ist,
als Ton bzw. Schall abgegeben wird, tritt es dann als sehr
hohe Störung bzw. sehr starkes Geräusch auf. Um eine Störung
bzw. ein Geräusch zu vermeiden, wenn ein Signal decodiert und
abgegeben wird, wird daher eine Interpolationsverarbeitung
durchgeführt.
Als derartige Interpolationsverarbeitung wird eine von zwei
Interpolationen selektiv benutzt, die eine Mittelwert-Interpo
lation und eine Vorhalte-Interpolation umfassen.
In Fig. 1 wird eine Mittelwert-Interpolation bei jedem der Ab
tastpunkte B, H und M ausgeführt. Entsprechend der Mittelwert-
Interpolation wird ein Mittelwert unter Heranziehung der Ab
tastpunkte berechnet, die einem Abtastpunkt zeitlich voran
gehen und nachfolgen, und als Interpolationswert bestimmt.
Insbesondere werden für die Abtastpunkte B, H und M Interpola
tionswerte festgelegt, die durch folgende Berechnungen gegeben
sind:
B = 1/2 (A + C)
H = 1/2 (E + I)
M = 1/2 (L + N)
Unterdessen wird der Vorhalte-Interpolation für die Abtast
punkte F und G durchgeführt. Die Interpolationswerte für die
Abtastpunkte F und G sind insbesondere dargestellt bzw. gege
ben mit
E = F = G
und infolgedessen wird als Interpolationswerte für die Abtast
punkte F und G ein Wert festgesetzt, der gleich dem des Ab
tastpunkts E ist.
In dem Fall, dass eine Interpolation eines Signalverlaufs auf
diese Art und Weise ausgeführt wird, weist ein resultierendes
Wiedergabesignal einen Verlauf auf, der an einen ursprüngli
chen Wiedergabesignalverlauf angenähert ist. Da der Wieder
gabesignalverlauf zum tatsächlichen Signalverlauf des ur
sprünglichen Wiedergabesignals keine Wiedergabegüte zeigt,
wenn er als Ton bzw. Schall abgegeben wird, klingt daher ein
Tonanteil entsprechend einem interpolierten Abtastpunkt für
einen Benutzer als Geräusch bzw. Störung. Dies ist das Inter
polationsgeräusch. Das Interpolationsgeräusch wird deutlicher,
wenn beispielsweise die Anzahl der Abtastproben, mit denen die
C2PO-Angabe den H-Pegel zeigt, pro Zeiteinheit ansteigt.
Nunmehr wird ein Aufbau einer MD-/CD-Kombinationsvorrichtung
beschrieben, bei der es sich um eine Kopiervorrichtung han
delt, bei der die vorliegende Erfindung angewandt ist.
Gemäß Fig. 2 wird eine magnetooptische Platte ((MD) 90 in
einen MD-Abschnitt geladen, der eine Aufzeichnungs- und Wie
dergabeoperation auf bzw. von einer MD-Platte ausführt.
Die MD-Platte 90 wird als Aufzeichnungsträger verwendet, auf
dem Audiodaten aufgezeichnet werden können und der mittels
eines Spindelmotors 2 auf die Aufzeichnung/Wiedergabe hin zur
Drehung angetrieben wird.
Auf eine Aufzeichnung/Wiedergabe hin strahlt ein optischer
Kopf 3 einen Laserstrahl auf die MD-Platte 90 als einer magne
tooptischen Platte ab, so dass er als Kopf bezüglich der Auf
zeichnung/Wiedergabe arbeitet. Bei der Aufzeichnung gibt der
optische Kopf 3 insbesondere einen Laserstrahl mit einem hohen
Pegel zur Erhitzung einer Aufzeichnungsspur auf eine Curie-
Temperatur ab. Bei der Wiedergabe gibt der optische Kopf 3 in
dessen einen Laserstrahl mit einem vergleichsweise geringen
Pegel zur Ermittlung von Daten aus reflektiertem Licht von der
MD-Platte 90 mittels eines magnetischen Kerr-Effekts ab.
Zu diesem Zweck enthält der optische Kopf 3 ein optisches
System, welches seinerseits eine Laser-Diode, einen Polarisa
tionsstrahlteiler, eine Objektivlinse 3a und so weiter und
einen Detektor zur Ermittlung von reflektiertem Licht auf
weist. Die Objektivlinse 3a wird von einem biaxialen Mechanis
mus 4 zur Verschiebung in einer radialen Richtung und in einer
Richtung zu und von der MD-Platte 90 getragen. Ferner ist der
gesamte optische Kopf 3 mittels eines Schlittenmechanismus 5
zur Bewegung in einer radialen Richtung der MD-Platte 90 ange
ordnet.
Ein Magnetkopf 6a ist in einer gegenüberliegenden Beziehung zu
dem optischen Kopf 3 über der MD-Platte 90 angeordnet. Der
Magnetkopf 6a arbeitet so, dass er auf die MD-Platte 90 ein
mit den ihm zugeführten Daten moduliertes Magnetfeld ausübt.
Der optische Kopf 3 und der Magnetkopf 6a werden zur Bewegung
in einer radialen Richtung der MD-Platte 90 durch den Schlit
tenmechanismus 5 getragen.
Die von der MD-Platte 90 mit Hilfe des optischen Kopfes 3 auf
eine Wiedergabeoperation hin ermittelte Information wird an
einen HF-(Hochfrequenz)-Verstärker 7 abgegeben. Der HF-Ver
stärker 7 führt eine arithmetische Verarbeitung bezüglich der
zugeführten Information aus, um ein Wiedergabe-HF-Signal, ein
Nachlauf- bzw. Spurfehlersignal, ein Fokussierungsfehler
signal, eine Tonspurinformation und weitere notwendige Infor
mationen aus der Information zu extrahieren. Die Tonspurinfor
mation ist eine absolute Positionsinformation, die als Wobbe
lungsformen von Tonspuren aufgezeichnet ist, welche als Spuren
auf der MD-Platte 90 aufgezeichnet sind. Das extrahierte Wie
dergabe-HF-Signal wird einem Codierer-/Decoderabschnitt 8 zu
geführt.
Unterdessen werden das Nachlauf- bzw. Spurfehlersignal und das
Fokussierungsfehlersignal an eine Servoschaltung 9 abgegeben,
und die Tonspurinformation wird an einen Adressendecoder 10
abgegeben und durch diesen demoduliert. Die aus der Tonspur
information decodierte Adresseninformation und die als Daten
aufgezeichneten und durch den Codierer/Decoderabschnitt 8 de
codierte Adresseninformation, Subcodeinformation und so weiter
wird an eine MD-Steuereinrichtung 11 abgegeben, die durch bzw.
aus einem Mikrocomputer gebildet ist, so dass diese Informa
tionen für verschiedene Steuerungen herangezogen werden.
Es sei darauf hingewiesen, dass die MD-Steuereinrichtung 11
als ein Glied wirkt, welches verschiedene Operationssteuerun
gen des MD-Abschnitts ausführt.
Die Servoschaltung 9 erzeugt verschiedene Servoantriebssignale
auf der Grundlage der ihr von dem HF-Verstärker 7 her zuge
führten Spurfehler- und Fokussierungsfehlersignale sowie auf
einen Spursprungbefehl, einen Zugriffsbefehl, eine Drehge
schwindigkeits- bzw. Drehzahl-Detektierinformation des Spin
delmotors 2 und so weiter von der MD-Steuereinrichtung 11 her,
um den biaxialen Mechanismus 4 und den Schlittenmechanismus 5
derart zu steuern, dass eine Fokussierungs- und Nachlaufsteue
rung sowie eine Steuerung des Spindelmotors 2 ausgeführt wer
den, um eine Drehung mit einer konstanten linearen Geschwin
digkeit (CLV) auszuführen.
Das Wiedergabe-HF-Signal ist Gegenstand einer Decodierungsver
arbeitung, wie einer EFM-Demodulation und einer CIRC-Verarbei
tung (Kreuzverschachtelungs-Reed-Solomon Codierung) in dem
Codierer-/Decoderabschnitt 8. Ein resultierendes Signal von
dem Codierer-/Decoderabschnitt 8 wird einmal durch eine Spei
chersteuereinrichtung 12 in einen Pufferspeicher 13 einge
schrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass das Auslesen von
Daten von der MD-Platte 90 mit Hilfe des optischen Kopfes 3
und durch Übertragung der Wiedergabedaten in einem System von
dem optischen Kopf 3 zu dem Pufferspeicher 13 mit einer Rate
von 1,41 Mbit/s und daneben intermittierend durchgeführt wird.
Die in den Pufferspeicher 13 eingeschriebenen Daten werden zu
einem Zeitpunkt ausgelesen, zu dem die Übertragung der Wieder
gabedaten mit einer Rate von 0,3 Mbit/s vorgenommen wird, und
sie werden an einen Audio-Codierer-/-Decoderabschnitt 14 ab
gegeben. Die an den Audio-Codierer-/-Decoderabschnitt 14 ab
gegebenen Daten werden einer Wiedergabesignalverarbeitung un
terzogen, wie einer Decodierungsverarbeitung entsprechend
einer Audiokompressionsverarbeitung, so dass sie in digitale
Audiodaten umgewandelt werden, die mit 44,1 kHz abgetastet und
mit 16 Bits quantisiert werden. Die digitalen Audiodaten wer
den mittels eines Digital-Analog-D/A-Wandlers 15 in ein analo
ges Signal umgesetzt und dann an einen Anschluß TMD eines Um
schaltkreises 50 abgegeben.
Auf eine Wiedergabeoperation bezüglich der MD-Platte 90 hin
wird der Umschaltkreis 50 durch eine Systemsteuereinrichtung
21, die den Betrieb der gesamten Vorrichtung steuert, derart
gesteuert, dass dieser Umschaltkreis mit dem Anschluß TMD ver
bunden werden kann. Demgemäß wird ein von einem Audio-Codie
rer-/Decoderabschnitt 14 ausgangsseitig abgegebenes und mit
tels des D/A-Wandlers 15 in ein analoges Signal umgesetztes
Wiedergabe-Audiosignal über den Umschaltkreis 50 an einen Ton
lautstärke-Einstellabschnitt 51 sowie an einen Leistungsver
stärker 52 abgegeben und von einem Lautsprecher 53 als Wieder
gabeschall abgegeben.
Es sei darauf hingewiesen, dass eine gewisse Menge von Daten
normalerweise im Pufferspeicher 13 gespeichert wird, während
das Einschreiben/Auslesen von Daten in den/aus dem Pufferspei
cher 13 mit einer Adresse ausgeführt wird, die durch die
Steuerung eines Schreibzeigers und eines Lesezeigers durch die
Speichersteuereinrichtung 12 festgelegt ist, da die Bitraten
bezüglich des Einschreibens in den Pufferspeicher 13 und
bezüglich des Auslesens aus dem betreffenden Pufferspeicher 13
voneinander verschieden gemacht sind, wie dies oben beschrie
ben worden ist.
Da ein Wiedergabe-Audiosignal auf diese Art und Weise über den
Pufferspeicher 13 abgegeben wird, und zwar sogar in dem Fall,
dass der Spurnachlauf des optischen Kopfes 3 aus der Ordnung
heraus gebracht ist, beispielsweise durch eine Störung, wird
das Wiedergabe-Audioausgangssignal nicht unterbrochen; wenn
beispielsweise der optische Kopf 3 auf eine korrekte Spur-
bzw. Nachlaufposition zugreift für den erneuten Start des Aus
lesens von Daten, während einige gespeicherte Daten in den
Pufferspeicher 13 verbleiben, dann kann der Betrieb ohne einen
Einfluß auf das Wiedergabe-Augangssignal fortgesetzt werden.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass die einer
Vibration bzw. Schwingung widerstehende Funktion signifikant
verstärkt werden kann.
Die vorliegende Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung weist
ferner eine digitale Schnittstelleneinrichtung 54 auf, und
durch den Codierer-/Decoderabschnitt 14 auf eine Wiedergabe
hin decodierte Wiedergabedaten werden ebenfalls an die digita
le Schnittstelleneinrichtung 54 abgegeben. Die digitale
Schnittstelleneinrichtung bzw. Schnittstelle 54 codiert die
empfangenen Wiedergabedaten zu einem Datenstrom eines bestimm
ten digitalen Schnittstellenformates unter Heranziehung der
Wiedergabedaten und einer Subcodeinformation und so weiter,
die gleichzeitig auf die Wiedergabe hin extrahiert wird bzw.
worden ist. Der Datenstrom kann von einem digitalen Ausgangs
anschluß 56 abgegeben werden. Die digitale Schnittstellenein
richtung 54 gibt die codierten Daten beispielsweise als opti
sches digitales Signal ab. Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, dass die digitale Schnittstelleneinrichtung 54 die
Wiedergabedaten an eine externe Vorrichtung abgeben kann, wäh
rend die Daten als digitale Daten erhalten bleiben.
Wenn eine Aufzeichnungsoperation bezüglich der MD-Platte 90
ausgeführt wird, wird ein an einen anlogen Eingangsanschluß 17
abgegebenes Aufzeichnungssignal (analoges Audiosignal) mittels
eines Analog-Digital-A/D-Wandlers 18 in digitale Daten umge
setzt, die mit 44,1 kHz abgetastet und mit 16 Bits quantisiert
sind. Die digitalen Daten werden an den Codierer-/Decoderab
schnitt 14 abgegeben, durch den eine Audiokompressions-Codie
rungsverarbeitung zur Kompression von Daten auf etwa 1/5 hin
sichtlich der Menge zur Abgabe der digitalen Daten vorgenommen
wird.
Außerdem ist es möglich, Daten, die über die digitale Schnitt
stelleneinrichtung 54 abgeholt worden sind, auf der MD-Platte
90 aufzuzeichnen. So wird insbesondere ein Signal eines digi
talen Schnittstellenformats, welches von einer externen Vor
richtung an einen digitalen Eingangsanschluß 55 abgegeben wor
den ist, durch die digitale Schnittstelleneinrichtung 54 der
art decodiert, dass Audiodaten, Subcodes und so weiter aus dem
Signal extrahiert werden. Die Steuerinformation, wie die
Subcodes, wird an eine Systemsteuereinrichtung 21 abgegeben,
und die Audiodaten als die Aufzeichnungsdaten, das sind die
digitalen Daten, die mit 44,1 kHz abgetastet und mit 16 Bits
quantisiert sind, werden an den Codierer-/Decoderabschnitt 14
abgegeben, durch den eine Audiokompressions-Codierungsverar
beitung zur Kompression von Daten auf etwa 1/5 hinsichtlich
der Menge für die digitalen Daten durchgeführt wird.
Darüber hinaus ist es auch möglich, von einer CD-Platte 91
durch einen CD-Abschnitt, der nachstehend beschrieben wird,
wiedergegebene Audiodaten auf der MD-Platte 90 aufzuzeichnen.
Dies ist ein sogenanntes Kopieraufzeichnen. In diesem Falle
werden CD-Wiedergabedaten cdg, bei denen es sich um Audiodaten
handelt, die von der CD-Platte 91 wiedergegeben und von einem
EFM/CIRC-Decoder 37 abgegeben sind, das sind digitale Daten,
die mit der Abtastfrequenz von 44,1 kHz abgetastet und mit 16 Bits
quantisiert sind, an den Codierer-/Decoderabschnitt 14
abgegeben, durch den eine Audiokompressions-Codierungsverar
beitung zur Kompression von Daten auf etwa 1/5 in der Menge
bezüglich der digitalen Audiodaten durchgeführt wird.
Eine digitale Eingangs-PLL-Schaltung 58 nimmt die ihr ein
gangsseitig über die digitale Schnittstelleneinrichtung 54 zu
geführten digitalen Audiodaten oder die von dem CD-Abschnitt,
der nachstehend beschrieben wird, abgegebenen CD-Wiedergabe
daten cdg auf und erzeugt ein Taktsignal CLK . M, welches mit
einem Synchronisiersignal oder Synchronisiermuster synchroni
siert ist, welches in den eingangsseitigen Audiodaten einge
fügt ist. Das Taktsignal CLK . M weist eine bestimmte Frequenz
auf, die gleich einem Vielfachen von beispielsweise
fs =44,1 kHz ist.
Das Taktsignal CLK . M wird in ein Signal mit einer erforder
lichen Frequenz untersetzt oder vervielfacht und zumindest als
Taktsignal zur Signalverarbeitung in dem Codierer-/Decoderab
schnitt 14 sowie zur Übertragung von Daten für die Eingabe und
Ausgabe in den bzw. aus dem Codierer-/Decoderabschnitt 14 auf
die Aufzeichnung von Daten hin, die in Form von digitalen
Daten im MD-Abschnitt, an die MD-Platte 90 eingangsseitig
abgegeben werden.
Die durch den Codierer-/Decoderabschnitt 14 komprimierten Auf
zeichnungsdaten werden durch die Speichersteuereinrichtung 12
einmal in den Pufferspeicher 13 eingeschrieben und sodann zu
einem bestimmten Zeitpunkt ausgelesen und an den Codierer-/
Decoderabschnitt 8 abgegeben. Sodann werden die komprimierten
Aufzeichnungsdaten einer Codierungsverarbeitung, wie einer
CIRC-Codierung und einer EFM-Demodulation durch den Codierer-/
Decoderabschnitt 8 unterzogen und dann an eine Magnetkopf-
Treiberschaltung 6 abgegeben.
Die Magnetkopf-Treiberschaltung 6 gibt ein Magnetkopf-Treiber
signal bzw. -Steuersignal an den Magnetkopf 6a auf die so
codierten Aufzeichnungsdaten hin ab. Kurz gesagt steuert die
Magnetkopf-Treiberschaltung 6 den Magnetkopf 6a, um die Aus
übung eines magnetischen Feldes des N- oder S-Poles bezüglich
der MD-Platte 90 vorzunehmen. In diesem Falle gibt die MD-
Steuereinrichtung 11 ein Steuersignal an den optischen Kopf 3
ab, so dass dieser einen Laserstrahl des Aufzeichnungspegels
abgeben kann.
Um eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeoperation auf/von der MD-
Platte 90 unter der Steuerung der MD-Steuereinrichtung 11
durchzuführen, muß eine Managementinformation ausgelesen wer
den, die auf der MD-Platte 90 aufgezeichnet ist, das ist die
P-TOC-Information (zuvor festgelegte bzw. aufgebrachte TOC-
Information) und die U-TOC-Information (Benutzer-TOC-Informa
tion). Die MD-Steuereinrichtung 11 unterscheidet eine Adresse
eines auf der MD-Platte 90 aufzuzeichnenden Bereichs oder eine
Adresse eines Bereichs, der wiederzugeben ist, und zwar auf
der Grundlage der Managementinformation. Die Managementinfor
mation wird in dem Pufferspeicher 13 gespeichert. Um die Mana
gementinformation festzuhalten, ist der Pufferspeicher 13
unterteilungsmäßig in einen Pufferbereich für derartige Auf
zeichnungsdaten/Wiedergabedaten, wie oben beschrieben, und in
einen Bereich für die Speicherung solcher Managementinforma
tion, wie oben beschrieben, festgelegt.
Die MD-Steuereinrichtung 11 liest die Managementinformation
dadurch aus, dass die Ausführung einer Wiedergabeoperation der
innersten Umfangsseite der MD-Platte 90, auf der bzw. in der
die Managementinformation aufgezeichnet ist, bewirkt wird,
wenn die MD-Platte 90 in den MD-Abschnitt geladen ist. Die
Managementinformation wird in den Pufferspeicher 13 geladen,
so dass auf sie später auf eine Aufzeichnungs-/Wiedergabe
operation auf/von der MD-Platte 90 Bezug genommen werden kann.
Während die U-TOC-Information auf das Aufzeichnen oder Löschen
von Daten hin editiert oder neu geschrieben wird, wird jedes
mal eine Aufzeichnungs-/Löschoperation ausgeführt, und die MD-
Steuereinrichtung 11 führt eine derartige Editierverarbeitung,
wie oben erwähnt, bezüglich der in dem Pufferspeicher 13 ge
speicherten U-TOC-Information aus und schreibt den U-TOC-Be
reich der MD-Platte 90 zu einem bestimmten Zeitpunkt in Über
einstimmung mit der Neuschreiboperation in den Pufferspeicher
13 wieder ein.
Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung weist ferner
einen CD-Abschnitt auf, der ein Wiedergabesystem für eine CD-
Platte ist.
Eine CD-Platte 91, bei der es sich um eine optische Platte
allein für eine Wiedergabe handelt, wird in den CD-Abschnitt
geladen, der eine CD-Wiedergabeoperation ausführt.
Die CD-Platte 91 wird durch einen Spindelmotor 31 bei der Wie
dergabeoperation so angetrieben, dass sie sich mit einer kon
stanten linearen Geschwindigkeit (CLV) dreht. Die in Form von
Pits auf der CD-Platte 91 aufgezeichneten Daten werden mit
Hilfe eines optischen Kopfes 32 ausgelesen und an einen HF-
Verstärker 35 abgegeben. In dem optischen Kopf 32 wird eine
Objektivlinse 32a mittels eines biaxialen Mechanismus 33 für
eine Verschiebung in den Spur- bzw. Spurnachlauf- und Fokus
sierungsrichtungen getragen.
Ferner wird der optische Kopf 32 für eine Bewegung in einer
radialen Richtung der CD-Platte 91 von einem Schlittenmecha
nismus 34 getragen.
Der HF-Verstärker 35 erzeugt ein Wiedergabe-HF-Signal sowie
ein Fokussierungsfehlersignal und ein Nachlauf- bzw. Spurfeh
lersignal. Die Fehlersignale werden an eine Servoschaltung 36
abgegeben.
Die Servoschaltung 36 erzeugt verschiedene Steuer- bzw. Trei
bersignale, einschließlich eines Fokussierungstreibersignals,
eines Spurnachlauftreibersignals, eines Schlittentreiber
signals und eines Spindelantriebssignals, aus dem Fokussie
rungs-Fehlersignal und dem Spurnachlauf-Fehlersignal, und sie
steuert die Operation des biaxialen Mechanismus 33, des
Schlittenmechanismus 34 und des Spindelmotors 31.
Das Wiedergabe-HF-Signal wird dem Decoder 37 zugeführt. Der
Decoder 37 führt zuerst eine binäre Digitalisierung des ihm
eingangsseitig zugeführten Wiedergabe-HF-Signals durch, um ein
EFM-Signal zu erhalten. Sodann führt der Decoder 37 eine EFM-
Demodulation, eine CIRC-Decodierung und so weitere bezüglich
des EFM-Signals durch, so dass er die von der CD-Platte 91 ge
lesene Information zu digitalen Audiodaten decodiert, die mit
44,1 kHz abgetastet und mit 16 Bits quantisiert sind.
Hier bedeutet die CIRC-Decodierung eine Fehlerdetektier- und
Fehlerkorrekturverarbeitung, die Gebrauch macht vom CIRC-Code
und, wie im Stand der Technik bekannt, wird bei der CIRC-Deco
dierung eine Fehlerdetektier- und Fehlerkorrektur mit C1- und
C2-Codes ausgeführt. Wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 be
schrieben, wird dann, wenn das Fehlerkorrekturergebnis mit
einem C2-Code gegeben ist mit NG, die C2P0-Angabe des H-Pegels
erhalten.
Bei der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform wird auf ein Hochgeschwindig
keits-Kopieren hin eine erforderliche Steuerungsverarbeitung
auf der Grundlage von C2P0 ausgeführt. Zu diesem Zweck weist
die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der vorlie
genden Ausführungsform eine Impulsbreiten-Diskriminierungs
schaltung 40 auf.
Wenn beispielsweise ein Abtastpunkt, zu dem die Fehlerkorrek
turverarbeitung mit einem C2-Code zu NG führt, aufeinanderfol
gend auftritt, dann wird auch die Impulsbreite von C2P0 des H-
Pegels entsprechend der Anzahl derartiger aufeinanderfolgend
auftretender Abtastpunkte lang. Damit nimmt die Impulsbreiten-
Diskriminierungsschaltung 40 die vom Decoder 37 her erhaltene
C2P0-Größe auf und detektiert, ob die Impulsbreite der C2P0-
Größe gleich einer bestimmten Breite, die vorher festgelegt
ist, oder größer ist als diese oder nicht.
Die Impulsbreiten-Diskriminierungsschaltung 40 gibt ein
Impulsbreiten-Detektiersignal DT des H-Pegels ab, wenn die
Impulsbreite des C2P0-Impulses gleich der bestimmten Breite
oder größer ist als die bestimmte Breite, während sie das
Impulsbreiten-Detektiersignal DT mit dem L-Pegel abgibt, wenn
die Impulsbreite geringer ist als die bestimmte Breite.
Die Impulsbreite des zu ermittelnden C2P0-Impulses wird bei
spielsweise auf der Grundlage einer Impulsbreite bzw. einer
aufeinanderfolgenden Abtastpunktzahl festgelegt, innerhalb der
der C2P0-Impuls den H-Pegel entsprechend einem Zustand auf
weist, bei dem das unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebene
Interpolationsgeräusch in einem solchen Ausmaß auffällig ist,
dass es nicht ignoriert werden kann.
Demgemäß zeigt der Zustand, in welchem das Impulsbreiten-
Detektiersignal DT den H-Pegel aufweist, an, dass der Wieder
gabebetrieb in einem solchen Ausmaß instabil ist (die Fre
quenz, mit der der C2P0-Impuls den H-Pegel führt, ist hoch),
dass das Interpolationsgeräusch im Hinblick auf den Schall
bzw. Ton nicht ignoriert werden kann.
Der Decoder 37 ist so aufgebaut, dass er auch Steuerdaten, wie
das TOC-Signal und Subcodedaten, extrahieren kann. Das TOC-
Signal sowie die Subcodedaten, das bzw. die durch den Decoder
37 extrahiert sind, werden an die Systemsteuereinrichtung 21
abgegeben und für verschiedene Steuerungen herangezogen.
Das durch die binäre Digitalisierung des Decoders 37 erhaltene
EFM-Signal wird ebenfalls an eine PLL-Schaltung 39 abgegeben.
Die PLL-Schaltung 39 gibt ein Taktsignal PLCK ab, welches mit
den Kanalbits des EFM-Signals synchronisiert ist, welches die
ser Schaltung eingangsseitig zugeführt wird. Das Taktsignal
PLCK weist eine Frequenz von 4,3218 MHz bei einem Normal
geschwindigkeitsbetrieb auf. Das Taktsignal PLCK wird als
Taktsignal genutzt, beispielsweise durch ein Signalverarbei
tungssystem, welches mit dem Decoder 37 beginnt.
Die von dem Decoder 37 abgegebenen digitalen Audiodaten werden
mittels eines Digital-Analog-D/A-Wandlers 38 in ein analoges
Audiosignal konvertiert und an einen Anschluß TCD des Um
schaltkreises 50 abgegeben. Auf den Wiedergabebetrieb einer
CD-Platte hin steuert die Systemsteuereinrichtung 21 den Um
schaltkreis 50 so, dass der Anschluß TCD ausgewählt ist, so
dass ein Wiedergabe-Audiosignal, welches von der CD-Platte 91
wiedergegeben und durch den D/A-Wandler 38 in ein analoges
Signal umgesetzt worden ist, an den Tonlautstärke-Einstell
bereich bzw. -Einstellabschnitt 51 und den Leistungsverstärker
52 über den Umschaltkreis 50 abgegeben und von dem Lautspre
cher 53 als Wiedergabe-Tonsignal abgegeben wird.
In der Wiedergabe- und Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vor
liegenden Ausführungsform können ferner Wiedergabedaten einer
CD-Platte in einem Kopier-Aufzeichnungsvorgang auf einer MD-
Platte 90 aufgezeichnet werden. In diesem Falle werden von dem
Decoder 37 abgegebene digitale Audiodaten so, wie sie sind, an
den Codierer-/Decoderabschnitt 14 abgegeben.
Außerdem werden die von dem Decoder 37 abgegebenen digitalen
Audiodaten an die digitale Schnittstelleneinrichtung 54 abge
geben, so dass sie als CD-Wiedergabedaten cdg in Form von
digitalen Daten vom digitalen Ausgangsanschluß 56 an eine
externe Vorrichtung abgegeben werden können.
Um die CD-Platte 91 wiederzugeben, braucht die Systemsteuer
einrichtung 21 eine Lese-Managementinformation, die auf der
CD-Platte 91 aufgezeichnet ist, das ist die TOC-Angabe. Die
Systemsteuereinrichtung 21 diskriminiert bzw. unterscheidet
die Anzahl bzw. Nummer und die Adressen der auf der CD-Platte
91 aufgezeichneten Spuren auf der Grundlage der Managementin
formation und führt eine Wiedergabeoperationssteuerung durch.
Zu diesem Zweck bewirkt die Systemsteuereinrichtung 21 eine
Wiedergabeoperation an der innersten Umfangsseite der CD-
Platte 91, an der die TOC-Angabe aufgezeichnet ist, um ein
Auslesen der TOC-Angabe auszuführen, wenn die CD-Platte 91 ge
laden ist; die betreffende TOC-Angabe wird beispielsweise in
einem internen RAM-Speicher der Systemsteuereinrichtung 21 ge
speichert, so dass danach auf die TOC-Angabe beim Wiedergabe
betrieb bezüglich der CD-Platte 91 Bezug genommen werden kann.
Die Systemsteuereinrichtung 21 ist ein Mikrocomputer, der die
gesamte Vorrichtung steuert und der verschiedene Befehle an
die MD-Steuereinrichtung 11 bereitstellt, so dass die Opera
tionssteuerung des MD-Abschnitts durch die MD-Steuereinrich
tung 11 ausgeführt werden kann. Auf die Aufzeichnung oder Wie
dergabe der MD-Platte 90 hin erhält die Systemsteuereinrich
tung 21 eine Managementinformation, wie Subcodes, von der MD-
Steuereinrichtung 11 her.
Unterdessen führt in dem CD-Abschnitt beispielsweise die
Systemsteuereinrichtung 21 direkt eine Operationssteuerung
aus.
Es sei darauf hingewiesen, dass eine derartige Form des oben
beschriebenen Steuersystems lediglich ein Beispiel darstellt
und dass beispielsweise eine CD-Steuereinrichtung, die eine
Steuerung auf der CD-Seite ausführt, zusätzlich vorgesehen
sein kann. Die Systemsteuereinrichtung 21 und die MD-Steuer
einrichtung 11 können aber auch alternativ durch eine einzelne
bzw. einzige Steuereinrichtung gebildet sein.
Ein Bedienungsabschnitt 19 weist eine Aufzeichnungstaste, eine
Wiedergabetaste, eine Stoptaste, eine AMS-Taste, eine Such
taste, eine Kopiertaste zur Einstellung eines Normalgeschwin
digkeitskopierens/Schnellkopierens sowie weitere erforderliche
Tasten auf, wie solche Tasten, die von einem Benutzer betätigt
werden können, so dass Wiedergabe-/Aufzeichnungsoperationen
bezüglich der MD-Platte 90 und der CD-Platte 91 ausgeführt
werden können.
Ferner gestattet der Bedienungsabschnitt 19 die Eingabe einer
Zeichenfolge zur Aufzeichnung von zugehörigen Daten, wie eines
Spurnamens auf der MD-Platte 90, einer Registrierungsbestim
mungs-Operation und einer Registrierungsart-Operation.
Die Operations- bzw. Bedienungsinformation von dem Bedienungs
abschnitt 19 wird an die Systemsteuereinrichtung 21 abgegeben,
und die Systemsteuereinrichtung 21 steuert die übrigen Kompo
nenten, um erforderliche Operationen auf der Grundlage der
Operations- bzw. Bedienungsinformation und eines Bedienungs
programms auszuführen.
Es sei darauf hingewiesen, dass, obwohl in Fig. 2 nicht darge
stellt, der Bedienungsabschnitt 19 zusätzlich beispielsweise
über eine Fernsteuerungs-Bedienungsfunktion mittels eines
Infrarot-Fernbedienungsgebers verfügen kann.
Ein Anzeigeabschnitt 20 führt eine erforderliche Anzeigeopera
tion auf die Wiedergabe oder Aufzeichnung der MD-Platte 90
oder der CD-Platte 91 hin aus. Der Anzeigeabschnitt 20 zeigt
insbesondere eine Zeitinformation, wie beispielsweise eine
Gesamtspielzeit oder eine auf die Wiedergabe oder Aufzeichnung
hin verstrichene Zeit sowie weitere erforderliche Informatio
nen, wie eine Spurnummer, einen Betriebszustand oder eine
Betriebsart unter der Steuerung der Systemsteuereinrichtung 21
an.
In der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der vor
liegenden Ausführungsform, die in einer solchen Art und Weise
aufgebaut ist, wie dies oben beschrieben worden ist, können
eine MD-Wiedergabeoperation, eine MD-Aufzeichnungsoperation,
eine CD-Wiedergabeoperation und eine Kopieroperation von einer
CD-Platte auf eine MD-Platte ausgeführt werden.
Dabei ist es insbesondere in der Wiedergabe- und Aufzeich
nungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform auch
möglich, eine Kopieroperation mit bzw. bei normaler Geschwin
digkeit als Kopieroperation von einer CD-Platte auf eine MD-
Platte auszuführen. Es ist jedoch auch möglich, eine Hochge
schwindigkeits- bzw. Schnell-Kopieroperation bei einer höhe
ren, bestimmten mehrfachen Geschwindigkeit auszuführen. Es sei
jedoch darauf hingewiesen, dass die mehrfache Geschwindigkeit
beim Schnellkopieren in der Aufzeichnungs- und Wiedergabevor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung beliebig bzw. nach
freiem Ermessen festgelegt werden kann, dass jedoch in der
folgenden Beschreibung vorausgesetzt wird, dass die Vorrich
tung ein Schnellkopieren entsprechend einer doppelten Ge
schwindigkeit (Doppelgeschwindigkeits-Kopieren) ausführen
kann.
In dem Fall, dass die Wiedergabe- und Aufzeichnungsvorrichtung
einen solchen Aufbau aufweist, wie dies oben unter Bezugnahme
auf Fig. 2 beschrieben worden ist, kann die Operation des Dop
pelgeschwindigkeits-Kopierens beispielsweise in der folgenden
Weise ausgeführt werden.
Zunächst legt die Servoschaltung 36 des CD-Abschnitts die
Geschwindigkeit auf die doppelte Geschwindigkeit CLV fest und
treibt den Spindelmotor 31 an. In dem Zustand, in dem die
Geschwindigkeit des Spindelmotors 31 auf die doppelte
Geschwindigkeit CLV festgelegt ist, führt die Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung eine Wiedergabe von Daten von der
CD-Platte 91 aus. Ferner legt die PLL-Schaltung 39 den Ziel
wert für die Mitnahme beispielsweise entsprechend der doppel
ten Geschwindigkeit auf 2 × 4,3218 = 8,6436 MHz fest (die
Taktfrequenz ist gleich dem Zweifachen jener bei der Normal
geschwindigkeits-Wiedergabe). Es dürfte einzusehen sein, dass
ein derartiger Übergang des Zielwertes für die PLL-Schaltung
39 durch die Systemsteuereinrichtung 21 gesteuert wird.
Wenn die PLL-Schaltung 39 sich in einem verriegelten Zustand
bei der oben beschriebenen doppelten Geschwindigkeit befindet,
wird die CD-Platte 91 stabil mit der doppelten Geschwindigkeit
CLV gedreht, und eine normale Signalverarbeitung wird bei der
doppelten Übertragungsrate durch den Decoder 37 (und den D/A-
Wandler 38) ausgeführt.
Da die Daten auf diese Weise durch den Decoder 37 mit bzw. bei
der doppelten Geschwindigkeit verarbeitet werden, weisen so
dann die CD-Wiedergabedaten cdg (die mit einer Abtastfrequenz
von 88,2 kHz abgetastet (= 44,1 × 2) und mit 16 Bits quanti
siert sind) eine Übertragungsrate auf, die gleich dem Zwei
fachen jener bei einer Normalgeschwindigkeitsoperation ist;
diese Wiedergabedaten werden zu dem Codierer-/Decoderabschnitt
14 auf der MD-Abschnittsseite übertragen.
Die CD-Wiedergabedaten cdg entsprechend der doppelten Übertra
gungsrate werden auch der digitalen Eingangs-PLL-Schaltung 58
eingangsseitig zugeführt. Die digitale Eingangs-PLL-Schaltung
58 legt den Zielwert so fest, dass die CD-Wiedergabedaten cdg
mit einer Kanaltaktfrequenz verriegelt bzw. synchronisiert
werden können, die gleich dem Zweifachen der normalen Ge
schwindigkeit ist. Der Übergang des Zielwertes wird unter der
Steuerung der MD-Steuereinrichtung 11 ausgeführt, beispiels
weise in Übereinstimmung mit einem Befehl (Kommando) von der
Systemsteuereinrichtung 21 her.
In einem Zustand, in welchem die digitale Eingangs-PLL-Schal
tung 58 die CD-Wiedergabedaten cdg mit der Frequenz synchroni
siert bzw. verriegelt, die gleich dem Zweifachen jener bei der
normalen Geschwindigkeit ist, wird eine Frequenz als Takt
signal CLK . M erhalten, die dem Zweifachen bei der Operation
mit der normalen Rate ist. Sodann führt der Codierer-/Decoder
abschnitt 14 beispielsweise eine Signalkompressionsverarbei
tung und Übertragung zu der Speichersteuereinrichtung 12 durch
(Daten-Einschreiben in den Pufferspeicher 13), und zwar zum
Zeitpunkt des Taktsignals CLK . M, wodurch eine Aufzeichnungs-
Signalverarbeitung ausgeführt wird, die mit den CD-Wiedergabe
daten cdg der doppelten Transferrate synchronisiert ist, wel
che von dem CD-Abschnitt geliefert werden.
Ferner werden Operationszeitpunkte bzw. -zeiten, bis in dem
Pufferspeicher 13 gespeicherte Daten durch Lesen in den Codie
rer-/Decoderabschnitt 8 und durch eine Signalverarbeitung mit
Hilfe des Codierer-/Decoderabschnitts 8 auf der MD-Platte 90
aufgezeichnet werden, erhalten, indem in zweckmäßiger Weise
beispielsweise der Haupttakt, der von der Seite der MD-Steuer
einrichtung 11 her geliefert wird, oder ein Taktsignal und so
weiter herangezogen werden, welches auf eine Drehsteuerung hin
erhalten wird, indem eine Periode von auf der MD-Platte gebil
deten Wobbelungen herangezogen wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung erkannt werden kann,
wird bei der Aufzeichnung eine Aufzeichnung in dem MD-Ab
schnitt intermittierend auf der MD-Platte 90 ausgeführt, da
die Auslesegeschwindigkeit höher festgelegt ist als die
Schreibgeschwindigkeit der Daten in den Pufferspeicher 13.
Insbesondere dann, wenn eine Datenmenge größer ist als eine
gewisse bestimmte Menge, die in dem Pufferspeicher 13 gespei
chert ist, dann führt der MD-Abschnitt das Schreiben von Daten
auf der MD-Platte 90 durch. Wenn die gespeicherte Datenmenge
des Pufferspeichers 13 kleiner wird als die bestimmte Menge
oder "0" wird, und zwar als Ergebnis der Datenschreibopera
tion, dann wartet der MD-Abschnitt solange, bis die bestimmte
Datenmenge gespeichert ist, mit der ein Schreiben auf der MD-
Platte 90 möglich ist. Bei der Aufzeichnungsoperation durch
den MD-Abschnitt werden solche Operationen, wie sie gerade
beschrieben worden sind, wiederholt ausgeführt.
Die Drehantriebsgeschwindigkeit der MD-Platte 90 und die Über
tragungs- bzw. Transferrate sowie die Signalverarbeitungsrate
der Eingangs-/Ausgangsdaten zu/von dem Codierer-/Decoderab
schnitt 8 beim Doppelgeschwindigkeits-Kopieren brauchen nicht
notwendigerweise auf die doppelte Geschwindigkeit festgelegt
zu sein, und zwar in einer entsprechenden Beziehung zur Wie
dergabe, die mit der doppelten Geschwindigkeit von der CD-Ab
schnittsseite durchgeführt wird.
Sogar dann, wenn die MD-Platte 90 derart angetrieben wird,
dass sie sich mit der normalen Drehzahl bzw. Geschwindigkeit
dreht und dass die Eingabe-/Ausgaberaten der Daten zu/von dem
Codierer-/Decoderabschnitt 8 und die Signalverarbeitungsge
schwindigkeit durch den Codierer-/Decoderabschnitt 8 auf die
normalen Raten bzw. Geschwindigkeit festgelegt sind, wird ins
besondere die Datenaufzeichnung auf der MD-Platte 90 in geeig
neter Weise durch eine solche Operation ausgeführt, dass die
Schreibruheperiode auf der MD-Platte 90 kürzer ist als beim
Betrieb mit normaler Geschwindigkeit, oder dass ein fortlau
fender Aufzeichnungsbetrieb ohne die Durchführung einer inter
mittierenden Aufzeichnung ausgeführt wird.
In Abhängigkeit von Bedingungen wie beispielsweise der Kapazi
tät des Pufferspeichers 13, können die Drehantriebsgeschwin
digkeit der MD-Platte 90 und die Übertragungsrate der Ein
gangs-/Ausgangsdaten zu/von und der Signalverarbeitungsge
schwindigkeit in dem Codierer-/Decoderabschnitt 8 bei den
doppelten Geschwindigkeiten festgelegt werden bzw. sein.
Ein Clusterformat von Aufzeichnungsdatenspuren der magneto
optischen Platte (MD) 90 wird hier beschrieben.
Die Aufzeichnungsoperation eines Miniplattensystems wird in
einer Einheit durchgeführt, die als Cluster bezeichnet wird;
das Format des Clusters ist in Fig. 3A und 3B veranschaulicht.
In einer Aufzeichnungsspur beim Miniplattensystem werden Clu
ster CL aufeinanderfolgend gebildet, wie dies in Fig. 3A ge
zeigt ist; ein Cluster bildet eine Minimaleinheit bei der Auf
zeichnung bzw. auf die Aufzeichnung hin. Ein Cluster ent
spricht zwei bis drei Umfangsspuren.
Gemäß Fig. 3A weist ein Cluster CL einen Subdatenbereich von
vier Sektoren SFC bis SFF und einen Hauptdatenbereich von 32
Sektoren S00 bis S1F auf. Die Hauptdaten sind in dem Fall,
dass es sich um Daten für ein Audiosignal handelt, Audiodaten,
die durch eine solche ATRAC-Verarbeitung komprimiert sind, wie
dies oben beschrieben worden ist.
Wie aus Fig. 3B zu ersehen ist, stellt ein Sektor eine Daten
einheit dar, die 2.352 Bytes enthält.
Der Subdatenbereich von vier Sektoren, wie er in Fig. 3A ver
anschaulicht ist, wird als Subdatenbereich oder als Kettungs
bereich genutzt, und TOC-Daten, Audiodaten und so weiter sind
in dem Hauptdatenbereich von 32 Sektoren aufgezeichnet. Die
Sektoren des Kettungsbereiches sind Blindsektoren, die mit
Rücksicht darauf vorgesehen sind, dass - da die Verschachte
lungslänge des CIRC-Teiles in der Aufzeichnungs- und Wieder
gabevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform länger
angenommen ist als die Länge eines Sektors (13,3 ms), die von
einer CD-Platte und so weiter angenommen wird, wenn eine Feh
lerkorrekturverarbeitung ausgeführt wird - die Differenz zwi
schen der Verschachtelungslänge und der einen Sektorlänge ganz
in Anspruch genommen sein kann, und sie werden grundsätzlich
als reservierter Bereich betrachtet. Die Sektoren des reser
vierten Bereiches können jedoch ansonsten zur Datenaufzeich
nung für eine gewisse Verarbeitung oder gewisse Steuerdaten
herangezogen werden.
Es sei darauf hingewiesen, dass eine Adresse für jeden einzel
nen Sektor aufgezeichnet wird.
Ein Sektor ist ferner in Einheiten unterteilt, die Tongruppen
genannt werden. Insbesondere sind zwei Sektoren in 11 Tongrup
pen unterteilt.
Wie aus Fig. 3B ersichtlich ist, weisen speziell zwei aufein
anderfolgende Sektoren, die einen geradzahligen Sektor, wie
den Sektor S00, und einen ungeradzahligen Sektor, wie den Sek
tor S01 umfassen, Tongruppen SG00 bis SG0A auf. Eine Tongruppe
besteht aus 424 Bytes und enthält eine Audiodatenmenge, die
der Zeitspanne von 11,61 ms entspricht.
Die Daten werden für den L-Kanal und den R-Kanal in einer Ton
gruppe SG gesondert aufgezeichnet. So enthält die Tongruppe
SG00 beispielsweise die L-Kanal-Daten L0 und die R-Kanal-Daten
R0, und die Tongruppe SG01 enthält die L-Kanal-Daten L1 und
die R-Kanal-Daten R1.
Es sei darauf hingewiesen, dass 212 Bytes, die einen Datenbe
reich für den L-Kanal oder den R-Kanal ausmacht, als Tonrahmen
bezeichnet werden.
Derartige Clusterformate, wie sie oben unter Bezugnahme auf
die Fig. 3A und 3B beschrieben worden sind, werden über einen
Gesamtbereich der magnetooptischen Platte (MD) 90 gebildet.
Die magnetooptische Platte (MD) 90 ist in radialer Richtung in
Umfangsbereiche unterteilt, und der radial am innersten lie
gende Umfangsbereich wird als Managementbereich benutzt, wäh
rend anschließend an den Managementbereich ein Programmbereich
gebildet ist.
Es sei darauf hingewiesen, dass der innerste Umfangsbereich
der Platte einen lediglich für die Wiedergabe vorgesehenen
Bereich aufweist, in welchem lediglich wiederzugebende Daten
in Form von Phasenpits aufgezeichnet sind; ein magnetoopti
scher Bereich ist anschließend an den lediglich für die Wie
dergabe vorgesehenen Speicher gebildet und gestattet eine
magnetooptische Aufzeichnung und Wiedergabe. Der Management
bereich weist somit den lediglich für die Wiedergabe vorgese
henen Bereich und einen innersten Umfangsbereich des magneto
optischen Bereiches auf.
Der Programmbereich ist im Anschluß an den Managementbereich
des magnetooptischen Bereiches gebildet. In dem Programmbe
reich sind bzw. werden Audiodaten in jedem Sektor als einem
Hauptdatenbereich aufgezeichnet, wie dies oben unter Bezug
nahme auf Fig. 3A beschrieben worden ist.
Andererseits ist in dem lediglich für die Wiedergabe vorge
sehenen Bereich des Managementbereiches eine P-TOC-Angabe (das
ist eine zuvor erstellte TOC-Angabe) für das Management der
Bereiche der gesamten Platte vorgesehen. In dem nächsten Mana
gementbereich innerhalb des magnetooptischen Bereiches ist
eine Tabelleninformation (U-TOC; Benutzer-Inhaltstabelle) für
das Management von Programmen (Melodien und so weiter), die in
dem Programmbereich aufgezeichnet sind, aufgezeichnet.
Hier werden U-TOC-Sektoren für die Managementinformation, die
für das Management der Aufzeichnungs-/Wiedergabeoperation der
Spuren (Melodien und so weiter) der MD-Platte 90 heranzuziehen
sind, beschrieben.
Fig. 4 veranschaulicht ein Format des U-TOC-Sektors 0.
Es sei darauf hingewiesen, dass als U-TOC-Sektoren der MD-
Platte 90 die Sektoren vom Sektor 0 bis zum Sektor 31 bereit
gestellt werden können. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt
dies, dass die Sektoren (S00 bis S1F) eines Clusters in dem
Managementbereich verwendet werden. Der Sektor 1 und der Sek
tor 4 können als ein Bereich genutzt werden, in welchem eine
Zeicheninformation aufzuzeichnen ist, und der Sektor 2 wird
als ein Bereich genutzt, in den Aufzeichnungs-Datumsangaben/
Stunden aufzuzeichnen sind.
Der U-TOC-Sektor 0 ist ein Datenbereich, in dem eine Manage
mentinformation, hauptsächlich bezüglich Melodien und so wei
ter, die von einem Benutzer aufgezeichnet sind, sowie freie
Bereiche, in die Melodien neuerlich aufgezeichnet werden kön
nen, aufgezeichnet werden bzw. sind. Mit anderen Worten ausge
drückt heißt dies, dass in dem Sektor 0 der Startpunkt
(Startadresse) und der Endpunkt (Ende-Adresse) des in dem Pro
grammbereich aufgezeichneten jeweiligen Programms sowie eine
Kopierschutzinformation, eine Anhebungs- bzw. Verstärkungsin
formation und so weiter des jeweiligen Programms gemanagt
sind.
Wenn ein Benutzer beispielsweise die Absicht hat, eine gewisse
Melodie auf der Platte 90 aufzuzeichnen, dann sucht die
Systemsteuereinrichtung 21 einen freien Bereich auf der Platte
90 aus dem U-TOC-Sektor 0 und steuert die Aufzeichnung der
Audiodaten in dem freien Bereich. Andrerseits unterscheidet
die Systemsteuereinrichtung 21 auf die Wiedergabe der bzw. von
der MD-Platte 90 hin einen Bereich, in welchem eine wiederzu
gebende Melodie aufgezeichnet ist, von dem U-TOC-Sektor 0 her
und greift auf den Bereich zu, in welchem die wiederzugebende
Melodie aufgezeichnet ist, um eine Wiedergabeoperation auszu
führen.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, weist der U-TOC-Sektor 0 einen
Vorspann- bzw. Kopfteil auf, in welchem ein Synchronisiermu
ster aus 12 Bytes gebildet ist. Anschließend an den Kopfteil
sind Daten von drei Bytes ("Cluster H", "Cluster L" und
"Sektor"), die kennzeichnend sind für eine Adresse des Sek
tors, ein Herstellercode ("Herstellercode") und ein Modellcode
("Modellcode"), die kennzeichnend sind für einen Hersteller
der Platte, eine erste Programmnummer ("erste TN0"), eine
letzte Programmnummer ("letzte TNO"), eine Sektor-Nutzungs
situation ("benutzte Sektoren"), eine Platten-Seriennumrner
("Plattenserien-Nr. ") und eine Platten-Identifikation bzw. -ID
in dem U-TOC-Sektor 0 aufgezeichnet.
Ferner ist ein Korrespondenztabellen-Anzeigedatenabschnitt
aufgezeichnet. Der betreffende Korrespondenztabellen-Anzeige
datenabschnitt weist einen Zeiger P-DFA (Zeiger für einen
defekten Bereich), der die Anfangsposition von Schlitzen an
gibt, in denen eine auf der Platte erzeugte Detektier-Posi
tionsinformation gespeichert ist, einen weiteren Zeiger P-
FMPTY (Zeiger für einen leeren Schlitz), der eine Situation
der Nutzung von Schlitzen angibt, ein weiterer Zeiger P-FRA
(Zeiger für freien Bereich), der die Anfangsposition von
Schlitzen für das Management eines für eine Aufzeichnung
verwendbaren Bereiches angibt, Zeiger P-TN01, P-TN02, . . .P-TN0255
auf, die individuell die oberen Positionen von
Schlitzen entsprechend den einzelnen Programmen angeben.
Der Korrespondenztabellen-Anzeigedatenabschnitt wird von einem
Management-Tabellenabschnitt gefolgt, in welchem 255 Schlitze
zu acht Bytes vorgesehen sind. Jeder der Schlitze wird für das
Management einer Startadresse, einer Endeadresse, eines Spur
betriebs und einer Kettungsinformation verwendet.
Die oben beschriebene magnetooptische Platte 90 braucht nicht
notwendigerweise kontinuierlich darauf aufgezeichnete Daten
aufzuweisen; sie kann eine sequentielle Datenfolge aufweisen,
die diskret darauf aufgezeichnet ist (in einer Vielzahl von
Teilen bzw. Abschnitten). Es ist darauf hinzuweisen, dass der
Begriff "Teil bzw. Abschnitt" einen Bereich bezeichnet, in
welchem aufeinanderfolgende Daten zeitlich in physikalisch
fortlaufenden Clustern aufgezeichnet sind.
Somit können in der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
(MD-Abschnitt gemäß Fig. 2), in der die Platte 90 verwendet
wird, mit Rücksicht darauf, dass Daten einmal in dem Puffer
speicher 13 gespeichert werden und dass die Schreibrate sowie
die Leserate in den bzw. aus dem Pufferspeicher 13 voneinander
verschieden gemacht sind, durch Veranlassen des optischen
Kopfes 3 zum aufeinanderfolgenden Zugreifen auf Daten, die auf
der Platte 90 diskret aufgezeichnet sind, so dass die Daten in
dem Pufferspeicher 13 akkumuliert werden, Daten in einer
sequentiellen Datenfolge aus dem Pufferspeicher 13 wiedergege
ben werden.
Sogar dann, wenn die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einer solchen Weise
aufgebaut ist, wie dies oben beschrieben worden ist, kann die
betreffende Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der
Erfindung eine fortlaufende Audiowiedergabe ausführen, ohne
unterbrochen zu werden, da die Schreibrate in den Pufferspei
cher bei der Wiedergabe höher festgelegt ist als die Auslese
rate.
Bei der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform kann sogar in dem Fall, dass ein
zweites Programm, welches kürzer ist als ein erstes auf einer
Platte bereits aufgezeichnetes Programm, das erste Programm
überschreibt, die Aufzeichnungskapazität der Platte effizient
genutzt werden, indem der übrige Bereich, in dem das erste
Programm geschrieben bleibt, ohne gelöscht zu werden, als ein
Bereich festgelegt wird, in dem aufgezeichnet werden kann (ein
Bereich, der vom Zeiger P-FRA gemanagt wird).
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird ein Verfahren zur Kettung
verschiedener Bereiche beschrieben, die diskret auf einer
Platte vorhanden sind, indem ein Beispiel des Zeigers P-FRA
für das Management der Bereiche verwendet wird, in denen auf
gezeichnet werden kann.
Wenn angenommen wird, dass beispielsweise ein Wert 03h (Hexa
dezimal) im Zeiger P-FRA aufgezeichnet ist, der die obere bzw.
vordere Position von Schlitzen für das Management der Bereiche
angibt, in denen aufgezeichnet werden kann, dann wird an
schließend auf den diesem Wert "03h" entsprechenden Schlitz
zugegriffen. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass
Daten des Schlitzes 03h des Management-Tabellenabschnitts ein
gelesen werden.
Die Daten der Startadresse und der Ende-Adresse, die im
Schlitz 03h aufgezeichnet sind, geben den Startpunkt bzw. den
Endepunkt eines auf der Platte aufgezeichneten Stückes an.
Die in dem Schlitz 03h aufgezeichnete Kettungsinformation gibt
die Adresse eines Schlitzes an, auf den im Anschluß an den
Schlitz 03h zuzugreifen ist. In Fig. 4 wird bzw. ist 18h als
Kettungsinformation aufgezeichnet.
Infolgedessen wird anschließend auf den Schlitz 18h zugegrif
fen, und ein weiteres Stück wird von der Startadresse und der
Endadresse erfaßt, die im Schlitz 18h aufgezeichnet sind.
Sodann wird auf den Schlitz 1Fh auf der Grundlage der Ket
tungsinformation des Schlitzes 18h zugegriffen.
Auf diese Weise wird aufeinanderfolgend der Kettungsinforma
tion in entsprechender Weise nachgegangen, bis die Daten "00h"
als Kettungsinformation auftreten, während die Adressen sämt
licher Stücke, die vom Zeiger P-FRA gemanagt werden, erfaßt
werden können.
Durch Verfolgen bzw. Nachlaufen der Schlitze solange, bis die
Kettungsinformation Null (= 00h) erscheint, und zwar vom
Startpunkt, der durch einen Schlitz festgelegt ist, welcher
durch den Zeiger P-FRA angegeben ist, wie dies oben beschrie
ben worden ist, können Stücke, die auf der Platte diskret auf
gezeichnet sind, im Speicher verbunden bzw. gekettet werden.
In diesem Falle können sämtliche Teile bzw. Stücke der Berei
che auf der Platte 90, in denen aufgezeichnet werden kann,
erfaßt werden.
Während die Art der Kettung von Schlitzen unter Heranziehung
des Zeigers P-FRA als Beispiel beschrieben worden ist, werden
auch die Zeiger P-DFA, P-EMPTY, P-TN01, P-TN02, . . . P-TN0255
in entsprechender Weise für das Management herangezogen, indem
unterschiedliche Teile bzw. Stücke gekettet werden, die dis
kret auf der Platte vorhanden sind.
Anschließend wird die Hochgeschwindigkeits- bzw. Schnell-
Kopieroperation (Doppelgeschwindigkeits-Kopieren) der Auf
zeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform beschrieben. Zunächst wird eine Übersicht be
züglich der Operation unter Bezugnahme auf Fig. 6 gegeben.
Fig. 6 veranschaulicht die Hochgeschwindigkeits-Kopieropera
tion für den Fall, dass vier Spuren von der ersten Spur bis
zur vierten Spur von der CD-Platte 91 durch den CD-Abschnitt
wiedergegeben werden und dass die Aufzeichnung von vier Spuren
von der ersten Spur bis zur vierten Spur ebenfalls von dem MD-
Abschnitt in entsprechender Beziehung zur Wiedergabe von der
CD-Platte 91 vorgenommen wird. Im folgenden wird die Hochge
schwindigkeits-Kopieroperation in Übereinstimmung mit den Pro
zeduren von 1 bis 9 beschrieben, wie sie in Fig. 6 veranschau
licht sind und die dort mit jeweils von einem O umgebenen 1
bis 9 dargestellt sind.
Auf der Seite des CD-Abschnitts wird die Wieder
gabe der ersten Spur mit einer doppelten Geschwindigkeit
gestartet. In diesem Falle wird die CD-Platte 91 so angetrie
ben, dass sie sich entsprechend der doppelten Geschwindigkeit
CLV dreht. Zusammen mit der Wiedergabe der CD-Platte 91 mit
der doppelten Geschwindigkeit führt die MD-Abschnittsseite
eine Signalverarbeitung durch, die mit der Doppelgeschwindig
keits-Wiedergabe synchronisiert ist, um den Betrieb für die
Durchführung der Aufzeichnung bezüglich der ersten Spur zu
starten.
Die Doppelgeschwindigkeits-Wiedergabe wird fort
während im CD-Abschnitt solange ausgeführt, wie ein Impuls
breiten-Detektiersignal DT, welches auf der Grundlage des
C2P0-Signals erhalten wird, wie dies oben beschrieben worden
ist, nicht den H-Pegel annimmt, sondern beim L-Pegel ver
bleibt. Auf die Doppelgeschwindigkeits-Wiedergabe der CD-Plat
te 91 hin wird der für die doppelte Geschwindigkeit geeignete
Aufzeichnungsbetrieb auf der MD-Abschnittsseite fortgesetzt.
Kurz gesagt wird die Doppelgeschwindigkeits-Wiedergabe auch
auf der Seite des MD-Abschnitts ausgeführt.
In Fig. 6 wird das Doppelgeschwindigkeits-Kopieren entspre
chend für die ersten und zweiten Spuren ausgeführt, und das
Doppelgeschwindigkeits-Kopieren wird auch für die dritte Spur
gestartet.
Während das Doppelgeschwindigkeits-Kopieren bezüg
lich der dritten Spur fortgesetzt wird, wird durch die System
steuereinrichtung 21 ermittelt, dass das Impulsbreiten-Detek
tiersignal DT sich zum H-Pegel verändert hat.
Wenn durch die Systemsteuereinrichtung 21 ermit
telt wird, dass sich das Impulsbreiten-Detektiersignal DT zum
H-Pegel geändert hat, nimmt die Systemsteuereinrichtung 21 auf
der Seite des CD-Abschnitts eine solche Steuerung vor, dass
die Wiedergabeoperation temporär gestoppt werden kann (Spiel-
Pause), und danach erfolgt eine solche Steuerung, dass der
optische Kopf 32 auf die Wiedergabe-Startposition der dritten
Spur zugreift, die eine gerade laufende Spur ist, bezüglich
der die Wiedergabe bis dann ausgeführt worden ist.
Außerdem nimmt auf der MD-Abschnittsseite die Systemsteuerein
richtung 21 eine solche Steuerung durch die MD-Steuereinrich
tung 11 vor, dass der Aufzeichnungsbetrieb temporär stillge
setzt werden kann (REC- bzw. Aufzeichnungs-Pause). Danach
nimmt die Systemsteuereinrichtung 21 eine solche Steuerung
vor, dass der optische Kopf 3 und der Magnetkopf 6a auf die
Aufzeichnungs-Startposition der dritten Spur zugreifen können,
die die vorliegende bzw. laufende Spur ist, bezüglich der die
Aufzeichnung bis dann ausgeführt worden ist.
Nach Beendigung des Zugriffs auf die Wiedergabe-
und Aufzeichnungs-Startpositionen der dritten Spur der CD-
Platte 91 und der dritten Spur der MD-Platte 90 durch den
optischen Kopf 3 bzw. den Magnetkopf 6a entsprechend der oben
beschriebenen Prozedur 4 legt die Systemsteuereinrichtung 21
auf der Seite des CD-Abschnitts wieder die Spiel-Pause fest
und dann die normale Geschwindigkeit. Mit anderen Worten aus
gedrückt heißt dies, dass die Drehantriebsgeschwindigkeit für
die CD-Platte 91 auf die normale Geschwindigkeit CLV festge
legt bzw. eingestellt wird, die niedriger ist als die doppelte
Geschwindigkeit CLV.
Dementsprechend legt auch die MD-Steuereinrichtung 11 auf der
Seite des MD-Abschnitts wieder die Aufzeichnungs- bzw. REC-
Pause fest und wechselt dann die Einstellung so, dass der Auf
zeichnungsbetrieb entsprechend der normalen Geschwindigkeit
erhalten werden kann.
Nachdem die Festlegung bzw. Einstellung der norma
len Geschwindigkeit durch die Systemsteuereinrichtung 21 und
die MD-Steuereinrichtung 11 entsprechend der Prozedur 5 be
endet ist, wird die Wiedergabe entsprechend der normalen Ge
schwindigkeit von der Startposition der dri 25086 00070 552 001000280000000200012000285912497500040 0002010026155 00004 24967tten Spur auf der
Seite des CD-Abschnitts ausgeführt, und außerdem auf der Seite
des MD-Abschnitts, wobei eine Aufzeichnung entsprechend der
normalen Geschwindigkeit von der Aufzeichnungs-Startposition
der dritten Spur bis zu einer Zwischenposition ausgeführt
wird, bezüglich der die Aufzeichnung zuvor ausgeführt worden
ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass ein Nor
malgeschwindigkeits-Kopieren bei der normalen Geschwindigkeit
ausgeführt wird.
Das Normalgeschwindigkeits-Kopieren entsprechend der Prozedur
6 wird lediglich für die dritte Spur ausgeführt. Mit anderen
Worten ausgedrückt heißt dies, dass das Normalgeschwindig
keits-Kopieren entsprechend der Prozedur 6 lediglich für eine
Spur durchgeführt wird, bezüglich der DT = H bei der Prozedur
3 festgestellt worden ist, wie dies oben beschrieben worden
ist.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass dann, wenn
DT = H für die dritte Spur durch die Systemsteuereinrichtung
21 ermittelt wird, wie im vorliegenden Falle, die Aufzeich
nungs- und Wiedergabevorrichtung der vorliegenden Ausführungs
form bestimmt, dass eine Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe ent
sprechend der doppelten Geschwindigkeit aus irgendeinem Grund
schwierig ist für einen Aufzeichnungsbereich der dritten Spur
der CD-Platte 91 und dass ein Interpolationsgeräusch aufzutre
ten neigt. Sodann wird für die Spur, bezüglich der sich die
Neigung zeigt, dass ein Interpolationsgeräusch mit einem hohen
Maß an Wahrscheinlichkeit hervorgerufen wird, ein Kopieren
entsprechend der normalen Geschwindigkeit vorgenommen, um eine
stabilisierte Wiedergabeoperation zur Unterdrückung des Vor
kommens der Erzeugung eines Interpolationsgeräusches zu errei
chen.
Wenn angenommen wird, dass das Normalgeschwindig
keits-Kopieren für die dritte Spur durch die Prozedur 6, wie
oben beschrieben, abgeschlossen ist, dann nimmt hier die
Systemsteuereinrichtung 21 auf der Seite des CD-Abschnitts
eine solche Steuerung vor, dass die Spiel-Pause und die
doppelte Geschwindigkeit bei der Startposition (Start-Adresse)
der nächsten, vierten Spur festgelegt werden können.
Außerdem nimmt die MD-Steuereinrichtung 11 auf der Seite des
MD-Abschnitts eine solche Steuerung vor, dass der Aufzeich
nungs-Pausezustand und die doppelte Geschwindigkeit einge
stellt bzw. festgelegt werden können, beispielsweise in einer
mittleren Position im Anschluß an die Aufzeichnungs-Endposi
tion (Ende-Adresse) der dritten Spur.
Nachdem die doppelte Geschwindigkeit in dem CD-Ab
schnitt und in dem MD-Abschnitt durch die oben beschriebene
Prozedur 7 festgelegt bzw. eingestellt ist, wird auf der Seite
des CD-Abschnitts der Spiel-Pause-Zustand gelöscht, und die
Doppelgeschwindigkeits-Wiedergabe wird vom Startpunkt
(Startadresse) der vierten Spur unter der Steuerung durch die
Systemsteuereinrichtung 21 ausgeführt. Außerdem wird auf der
Seite des MD-Abschnitts der Aufzeichnungs-Pausezustand ge
löscht, und die Aufzeichnung der vierten Spur wird entspre
chend der doppelten Geschwindigkeit unter Heranziehung der
Adresse begonnen, die unmittelbar der Aufzeichnungs-Endeposi
tion (Ende-Adresse) der dritten Spur folgt, und zwar als
Startadresse unter der Steuerung durch die MD-Steuereinrich
tung 11. Kurz gesagt wird das Doppelgeschwindigkeits-Kopieren
mit der vierten Spur begonnen.
In Fig. 6 kann das Doppelgeschwindigkeits-Kopieren
bezüglich der vierten Spur fortgesetzt werden. Ferner wird in
diesem Falle die Wiedergabe der CD-Platte 91 mit der vierten
Spur beendet. Daraufhin beendet auch die MD-Abschnittsseite
die Aufzeichnung auf der MD-Platte 90. Mit anderen Worten aus
gedrückt heißt dies, dass die Kopieroperation beendet ist.
Bei derartigen Prozeduren, wie sie oben beschrieben worden
sind, wird eine Kopieroperation wieder durch Normalgeschwin
digkeits-Kopieren bezüglich einer Spur versucht, bezüglich der
unterschieden bzw. diskriminiert ist, dass ein Fehler während
des Doppelgeschwindigkeits-Kopierens aufgetreten ist. Dies ist
beabsichtigt, um in dem Fall, dass ein Fehler auftreten kann
und dass die Wahrscheinlichkeit bzw. Möglichkeit dafür gegeben
ist, dass ein Interpolationsgeräusch bemerkbar werden kann,
die Erzeugung des Interpolationsgeräusches dadurch zu unter
drücken, dass ein stabiler Wiedergabezustand entsprechend der
normalen Geschwindigkeit erzielt wird, um ein Kopieren vorzu
nehmen. Folglich wird als Ergebnis der Aufzeichnung auf einer
MD-Platte, auf der eine Kopieraufzeichnung vorzunehmen ist,
eine gute Klang- bzw. Tonqualität ohne ein bemerkbares Inter
polationsgeräusch erzielt.
Bei den in Fig. 6 veranschaulichten Prozeduren wird dann, wenn
ein Fehler auftritt (DT = H ermittelt wird) und ein erneuter
Versuch des Kopierens ausgeführt wird, das Kopieren einer
Spur, bezüglich der der Fehler aufgetreten ist, wieder vom
Anfang an ausgeführt.
Falls andererseits beispielsweise zu einem Zeitpunkt, zu dem
ein Fehler während des Kopierens einer bestimmten Spur auf
tritt, wird ein erneuter Versuch des Kopierens von der Auf
zeichnungsposition sodann ausgeführt; ein Ergebnis der Auf
zeichnung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Fehler auftritt,
als die Spur das erste Mal aufgezeichnet worden ist, wird als
eine bereits aufgezeichnete Spur übermäßig gemanagt. Obwohl
dies durch eine Löschoperation eines Benutzers danach gelöscht
werden kann, ist diese Operation mühselig. Ferner ist in einer
derartigen Situation, in der die gesamte Wiedergabezeit der
CD-Seite nahezu gleich der eine Aufzeichnung erlaubenden Zeit
der MD-Platte ist, eine hinreichende Möglichkeit bzw. Wahr
scheinlichkeit dafür gegeben, dass die Wiedergabedaten der CD-
Platte nicht völlig auf der MD-Platte durch Kopieren aufge
zeichnet werden können.
Im Unterschied dazu ist mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabe
vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ein derartiger
Nachteil, wie gerade oben beschrieben, eliminiert, da für eine
MD-Platte bezüglich der eine Kopieraufzeichnung vorgenommen
wird, das Löschen einer Spur, bezüglich der ein Fehler aufge
treten ist, ausgeführt wird, so dass ein erneutes Überschrei
ben der Spur und eine erneute Aufzeichnung bezüglich der Spur
ermöglicht sind.
Es ist darauf hinzuweisen, dass mit Hilfe der vorstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 6 beschriebenen Prozeduren ein Hochge
schwindigkeits-Kopieren nicht vollständig durchgeführt wird,
da das Kopieren einer gewissen Spur durch ein Normalgeschwin
digkeits-Kopieren durchgeführt wird. Falls indessen in Be
tracht gezogen wird, ein Hochgeschwindigkeits-Kopieren in
beabsichtigter Weise durchzuführen, während ein Aufzeichnungs
ergebnis vorliegt, welches zu einem bemerkbaren Interpola
tionsgeräusch führt und welches in der Tonqualität nicht gut
ist, dann stellt dies sogar dann, wenn beispielsweise aus
praktischer Anwendung die Verpflichtung gegeben ist, ein Nor
malgeschwindigkeits-Kopieren für mehrere Melodien vorzunehmen,
wenn versucht ist, das Kopieren von 10 oder mehreren Melodien
vorzunehmen, keine signifikante Beeinträchtigung der Leistung
des Hochgeschwindigkeits-Kopierens dar, das heißt bezüglich
des Kopierens in kürzerer Zeit.
Insbesondere im Hinblick auf eine CD-Platte nimmt die Drehge
schwindigkeit der CD-Platte zur Innenumfangsseite der betref
fenden CD-Platte hin zu, da diese entsprechend der CLV-Ge
schwindigkeit angetrieben wird. Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, dass eine Situation gegeben ist, bei der die Wie
dergabeoperation der CD-Platte dazu neigt, zur Innenumfangs
seite hin instabile zu werden. Im praktischen Gebrauch ist
daher dann, wenn angenommen wird, dass ein Normalgeschwindig
keits-Kopieren vorgenommen wird, sodann die Möglichkeit bzw.
Wahrscheinlichkeit groß, dass die Wiedergabeoperation instabil
werden kann, wenn die Innenumfangsseite der CD-Platte wieder
gegeben wird. Da die Wiedergabeoperation an der äußeren
Umfangsseite stabilisiert ist, kann jedoch ein Doppelgeschwin
digkeits-Kopieren fortgesetzt werden.
Falls versucht wird, ein Hochgeschwindigkeits-Kopieren durch
zuführen, während die Erzeugung eines Interpolationsgeräusches
unterdrückt wird, dann ist es ferner notwendig, die Geschwin
digkeit des Systemtaktes in Abhängigkeit von der doppelten
Geschwindigkeit zu steigern, um die Verarbeitungskapazität zu
steigern bzw. verstärken, wie dies auch im Zuge der Beschrei
bung des Standes der Technik beschrieben worden ist. Daher
kann die Steigerung der Kosten, die sich aus einer derartigen
Verstärkung der Verarbeitungskapazität ergeben, nicht vermie
den werden. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß
der vorliegenden Ausführungsform kann auch das Problem eines
derartigen Anstiegs der Kosten, wie gerade beschrieben, elimi
nieren.
Die Verarbeitungsoperation zur Realisierung der Kopieropera
tion der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, wie dies
oben unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben worden ist, ist
in einem Flußdiagramm gemäß Fig. 7 veranschaulicht. Die in
Fig. 7 dargestellte Verarbeitung wird durch Kooperation der
Systemsteuereinrichtung 21 und der MD-Steuereinrichtung 11
ausgeführt.
Gemäß Fig. 7 wird bei der veranschaulichten Verarbeitung bei
spielsweise dann, wenn eine Operation zum Beginn eines Doppel
geschwindigkeits-Kopierens durch eine Operation des Bedie
nungsabschnitts 19 von einem Benutzer ausgeführt wird, die
Systemsteuereinrichtung 21 und die MD-Steuereinrichtung 11 die
Wiedergabeoperation des CD-Abschnitts und die Aufzeichnungs
operation des MD-Abschnitts dann so steuern, dass beim Schritt
S101 ein Doppelgeschwindigkeits-Kopieren gestartet werden
kann.
Sodann unterscheidet die Systemsteuereinrichtung 21 beim
Schritt S102, ob das Impulsbreiten-Detektiersignal DT den H-
Pegel führt oder nicht.
Falls das Impulsbreiten-Detektiersignal DT sich in einem L-
Pegel-Zustand befindet und infolgedessen beim Schritt S102 ein
negatives Ergebnis erhalten wird, dann wird das Doppelge
schwindigkeits-Kopieren fortgesetzt, wie dies beim Schritt
S113 angegeben ist.
Sodann unterscheidet die Systemsteuereinrichtung 21 beim
Schritt S114, ob das Kopieren beendet werden sollte oder nicht
(was einem Fall entspricht, bei dem die Wiedergabe der CD-
Platte zu einem Ende gelangt oder bei dem die Aufzeichnung
bezüglich des gesamten Aufzeichnungsbereiches der MD-Platte
abgeschlossen ist). Falls beim Schritt S114 ein negatives
Ergebnis erhalten wird, kehrt die Verarbeitung sodann zum
Schritt S102 zurück.
Kurz gesagt, wird das Doppelgeschwindigkeits-Kopieren, solange
der L-Pegel-Zustand des Impulsbreiten-Detektiersignals DT an
dauert, durchgeführt, bis es zu einem Ende gelangt.
Wenn andererseits das Impulsbreiten-Detektiersignal DT den H-
Pegel führt und folglich beim Schritt S102 ein bejahendes
Ergebnis erhalten wird, dann geht die Verarbeitung weiter zum
Schritt S103.
Beim Schritt S103 führen die Systemsteuereinrichtung 21 und
die MD-Steuereinrichtung 11 eine solche Steuerung aus, dass
der CD-Abschnitt in einen Spiel-Pausezustand gebracht werden
kann und dass der MD-Abschnitt in einen Aufzeichnungs-Pause
zustand gebracht werden kann.
Sodann veranlaßt die Systemsteuereinrichtung 21 beim nächsten
Schritt S104 in dem CD-Abschnitt den optischen Kopf 32, auf
die Startposition (Startadresse) einer gerade vorliegenden
Spur zuzugreifen, bezüglich der die Wiedergabe bis jetzt
durchgeführt worden ist. Nach Abschluß des Zugriffs führt die
Systemsteuereinrichtung 21 eine solche Steuerung durch, dass
der CD-Abschnitt wieder in den Spiel-Pause-Zustand gelangen
kann. Unterdessen führt die MD-Steuereinrichtung 11 in dem MD-
Abschnitt eine solche Steuerung aus, dass der optische Kopf 3
und der Magnetkopf 6a auf die Aufzeichnungs-Startposition
(Startadresse) einer gerade vorliegenden Spur zugreifen kön
nen, bezüglich der die Aufzeichnung bis jetzt vorgenommen wor
den ist, und sodann kann der MD-Abschnitt in einen Aufzeich
nungs-Pausezustand eintreten.
Um bezüglich des MD-Abschnitts den Zugriff des optischen
Kopfes 3 und des Magnetkopfes 6a auf die Aufzeichnungs-Start
position (Startadresse) der gerade vorliegenden Spur zu reali
sieren, wie dies oben beschrieben worden ist, muß hier die MD-
Steuereinrichtung 11 imstande sein, die Aufzeichnungs-Startpo
sition der gerade vorliegenden Spur zu erkennen.
Zu diesem Zweck sollte beispielsweise, wie dies oben beschrie
ben worden ist, der Inhalt der von der MD-Platte 90 ausgele
senen und beispielsweise in dem Pufferspeicher 13 gespeicher
ten U-TOC-Angabe sukzessive entsprechend dem Fortschreiten der
Aufzeichnung aktualisiert werden. Insbesondere vor Beginn der
Aufzeichnung einer gewissen Spur sollte die Startadresse der
Spur, bezüglich der die Aufzeichnung ausgeführt werden sollte,
in einen Schlitz des Management-Tabellenabschnitts geschrieben
werden, der durch den Zeiger des entsprechenden Tabellenanzei
ge-Datenabschnitts für die Spur angegeben ist. Auf den Zugriff
hin sollte sodann auf die Startadresse von der U-TOC-Angabe
Bezug genommen und zugegriffen werden.
Nachdem die Verarbeitung beim Schritt S104 in einer solchen
Weise, wie oben beschrieben, zu einem Ende gelangt, geht die
Verarbeitung weiter zum Schritt S105.
Beim Schritt S105 ändert die Systemsteuereinrichtung 21 des
CD-Abschnitts die Einstellung des Wiedergabebetriebs vom Dop
pelgeschwindigkeitsbetrieb zum Normalgeschwindigkeitsbetrieb.
Im übrigen ändert die MD-Steuereinrichtung 11 des MD-Ab
schnitts die Einstellung des Aufzeichnungsbetriebs in entspre
chender Weise vom Doppelgeschwindigkeitsbetrieb zum Normalge
schwindigkeitsbetrieb.
Nachdem der Wiedergabebetrieb und der Aufzeichnungsbetrieb für
die Normalgeschwindigkeit durch die Verarbeitung beim Schritt
S105, wie oben beschrieben, eingestellt bzw. festgelegt sind,
geht die Verarbeitung weiter zum Schritt S106.
Beim Schritt S106 führt die Systemsteuereinrichtung 21 eine
Steuerungsverarbeitung aus, um den Spiel-Pausezustand des CD-
Abschnitts zu löschen, während die MD-Steuereinrichtung 11
eine Steuerungsverarbeitung ausführt, um den Aufzeichnungs-
Pausezustand des MD-Abschnitts zu löschen, und zwar in Syn
chronismus mit dem Löschen des Spiel-Pausezustands des CD-Ab
schnitts. Sodann wird beim Schritt S207 eine Normalgeschwin
digkeits-Wiedergabe durch die CD-Abschnittsseite ausgeführt,
und die Normalgeschwindigkeits-Aufzeichnung, die mit der Nor
malgeschwindigkeits-Wiedergabe des CD-Abschnitts synchroni
siert ist, wird in dem MD-Abschnitt ausgeführt. Kurz gesagt
wird ein Normalgeschwindigkeits-Kopieren ausgeführt.
Das beim Schritt S107 ausgeführte Normalgeschwindigkeits-
Kopieren wird solange fortgesetzt, bis die Systemsteuerein
richtung 21 beim nächsten Schritt S108 unterscheidet, dass die
Wiedergabe der gerade vorliegenden Spur des CD-Abschnitts zu
einem Ende gelangt. Falls beim Schritt S108 unterschieden
wird, dass die Wiedergabe der gerade vorliegenden Spur zu
einem Ende gelangt, dann geht die Verarbeitung weiter zum
Schritt S109.
Beim Schritt S109 unterscheidet die Systemsteuereinrichtung
21, ob das Kopieren mit der Beendigung des Kopierens der Spur
entsprechend der normalen Geschwindigkeit bis dann beendet
werden sollte. Falls durch die Systemsteuereinrichtung 21 und
die MD-Steuereinrichtung 11 unterschieden bzw. diskriminiert
wird, dass das Kopieren nicht beendet werden sollte, da eine
durch Kopieraufzeichnung zu kopierende Spur verbleibt (eine
von der CD-Platte wiederzugebende Spur) und daneben die MD-
Platte noch eine gewisse verbleibende Aufzeichnungszeit auf
weist, geht die Verarbeitung sodann weiter zum Schritt S110.
Beim Schritt S110 führen die Systemsteuereinrichtung 21 und
die MD-Steuereinrichtung 11 eine solche Steuerung durch, dass
der CD-Abschnitt in einen Spiel-Pausezustand und der MD-Ab
schnitt in einen Aufzeichnungs-Pausezustand eintreten können.
Sodann führt die Systemsteuereinrichtung 21 beim nächsten
Schritt S111 eine solche Steuerung durch, dass der CD-Ab
schnitt in einen Doppelgeschwindigkeits-Wiedergabebetriebs
zustand eintreten kann, und die MD-Steuereinrichtung 11 führt
eine solche Steuerung durch bzw. aus, dass der MD-Abschnitt in
einen Doppelgeschwindigkeits-Aufzeichnungsbetriebszustand ein
treten kann.
Nach Abschluß der Verarbeitung beim Schritt S111 sind sodann
der Spiel-Pausezustand auf der Seite des CD-Abschnitts und der
Aufzeichnungs-Pausezustand auf der Seite des MD-Abschnitts
beim nächsten Schritt S112 gelöscht. Infolgedessen wird in dem
CD-Abschnitt die Wiedergabe beginnend mit der Spur, die jener
Spur folgt, die beim vorangehenden Schritt S107 wiedergegeben
worden ist, mit der doppelten Geschwindigkeit unter der Steue
rung der Systemsteuereinrichtung 21 gestartet. In entsprechen
der Weise wird in dem MD-Abschnitt die Aufzeichnung bezüglich
neuer Spuren im Anschluß an die Spur, bezüglich der eine Auf
zeichnung ausgeführt worden ist beim vorangehenden Schritt
S107, unter der Steuerung der MD-Steuereinrichtung 11 ausge
führt. Kurz gesagt wird das Doppelgeschwindigkeits-Kopieren
für die nächste Spur neuerlich gestartet. Sodann kehrt die
Verarbeitung zum Schritt S102 zurück.
Wenn die Systemsteuereinrichtung 21 beim Schritt S114 oder
beim Schritt S109, wie oben beschrieben, unterscheidet bzw.
diskriminiert, dass das Kopieren zu einem Ende gelangt, dann
werden der Wiedergabebetrieb des CD-Abschnitts und der Auf
zeichnungsbetrieb des MD-Abschnitts beendet, womit die Routine
beendet wird.
Nebenbei sei angemerkt, dass CD-Systeme, wie dies im Stand der
Technik bekannt ist, gewöhnlich einen Spezialwiedergabebe
trieb, wie einen Programmwiedergabebetrieb oder einen Weiter
schiebe- bzw. Shuffle-Wiedergabebetrieb aufweisen. Bei dem
Programm-Wiedergabebetrieb wird eine Wiedergabe in einer Wie
dergabereihenfolge von Spuren vorgenommen, die selektiv durch
eine Operation eines Benutzers bezeichnet werden. Beim Weiter
schiebe-Wiedergabebetrieb wird eine wiederzugebende Spurnummer
zufällig bezeichnet, beispielsweise auf der Grundlage von Zu
fallszahlen, die intern erzeugt werden, und die Spurwiedergabe
wird in Übereinstimmung mit der so gekennzeichneten Spurnummer
ausgeführt.
Während bei dem oben unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 be
schriebenen Beispiel der Hochgeschwindigkeits-Kopieroperation
der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der Ausführungs
form der CD-Abschnitt vier Spuren mit aufeinanderfolgenden
Spurnummern von der ersten Spur bis zur vierten Spur wieder
gibt, kann die Hochgeschwindigkeits-Kopieroperation der Auf
zeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der vorliegenden Ausfüh
rungsform auch in dem Fall angewandt werden, in dem die Wie
dergabe beispielsweise entsprechend einem derartigen Spezial
wiedergabebetrieb, wie oben beschrieben, durch den CD-Ab
schnitt ausgeführt wird.
Während beschrieben worden ist, dass in der Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform bei
spielsweise die doppelte Geschwindigkeit für das Hochgeschwin
digkeits-Kopieren und die normale Geschwindigkeit CLV für
einen Zugriff festgelegt ist, kann ferner die Geschwindigkeit
für das Hochgeschwindigkeits-Kopieren auf eine mehrfache Ge
schwindigkeit festgelegt sein, die höher ist als die doppelte
Geschwindigkeit, falls die Zuverlässigkeit der Vorrichtung
beibehalten wird. Ferner ist auch die Drehantriebsgeschwindig
keit der Platte auf einen Zugriff bzw. beim Zugriff nicht auf
die normale Geschwindigkeit beschränkt; sie kann auf eine
geforderte Drehzahl bzw. Geschwindigkeit reduziert werden, mit
der ein Nachlaufservo-Mitziehen stabil als eine Leistung der
Vorrichtung ausgeführt werden kann.
Falls bei der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der
vorliegenden Ausführungsform, wie sie oben beschrieben worden
ist, das Auftreten eines Fehlers beim Hochgeschwindigkeits-
Kopieren festgestellt wird, werden ferner die Zugriffsposi
tionen zu den Startpositionen der gerade vorliegenden Spuren
zurückgeführt, bezüglich der eine Aufzeichnung und Wiedergabe
auf das Auftreten des Fehlers ausgeführt worden ist, das heißt
auf der Grundlage der Vorannahme, dass ein Überspringen oder
Überlappen des Aufzeichnungstones vermieden werden sollte, da
Objektdaten der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
Audiodaten sind, bezüglich der eine Kontinuität in der Zeit
gefordert ist. Demgemäß brauchen als Konzept der vorliegenden
Erfindung die Zugriffspositionen nicht notwendigerweise zu den
Startpositionen der Spuren zurückgeführt zu werden, sondern
sie können zu derselben Wiedergabeposition und derselben Auf
zeichnungsposition wie jenen vor Auftreten der Fehler zurück
geführt werden.
Während die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der vor
liegenden Ausführungsform, wie sie oben beschrieben worden
ist, eine Kombinationsvorrichtung ist, die beispielsweise ein
CD-Abspielgerät und ein MD-Aufzeichnungs-/Abspielgerät enthält
und die ein Kopieren ausführen kann, kann eine tatsächliche
Vorrichtung zusätzlich irgendeine andere Vorrichtung, wie ein
Radiogerät oder einen Bandkassettenrecorder enthalten.
Ferner ist die Vorrichtung, die ein Kopieren ausführen kann,
nicht auf eine Kombination eines CD-Abspielgerätes und eines
MD-Aufzeichnungs-/Abspielgerätes beschränkt, sondern sie kann
irgendeine andere Kombination sein, die eine Plattenantriebs
vorrichtung für eine Platte irgendeines anderen Typs enthält.
Demgemäß ist das Drehantriebssystem nicht auf das CLV-System
beschränkt, sondern das CAV-System oder irgendein anderes
System kann in Übereinstimmung mit einer Platte und einer
Plattenantriebsvorrichtung angenommen werden, die tatsächlich
angewandt sind. Ferner braucht die aufzeichnungsseitige Vor
richtung nicht notwendigerweise ein Plattenaufzeichnungsträger
zu sein, sondern kann vielmehr beispielsweise eine Festplatte,
ein Halbleiterspeicher, ein magnetischer Speicher, ein opti
scher Speicher oder dergleichen sein.
Während eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Heranziehung von bestimmten Begriffen be
schrieben worden ist, dient eine derartige Beschreibung ledig
lich illustrativen Zwecken, wobei verständlich sein dürfte,
dass Abänderungen und Variationen ohne Abweichung vom Umfang
und Wesen der folgenden Ansprüche vorgenommen werden können.
Die Erfindung stellt somit eine Aufzeichnungs- und Wiedergabe
vorrichtung bereit, die ein Interpolationsgeräusch der wieder
gegebenen Information verringert und die einen Aufzeichnungs
träger liefern kann, auf dem eine Information von höherer Qua
lität aufgezeichnet wird bzw. ist. Die Vorrichtung ist imstan
de, eine Information von einem ersten Aufzeichnungsträger
eines Plattentyps auszulesen und die Information auf einem
zweiten Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen; sie enthält einen
Antriebsabschnitt für den Antrieb des ersten Aufzeichnungs
trägers, so dass dieser sich mit einer ersten Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl dreht, einen Wiedergabekopf zum Auslesen der In
formation von dem ersten Aufzeichnungsträger, einen Zuführab
schnitt zur solchen Zuführung des Wiedergabekopfes, dass die
ser die Information aus einer gekennzeichneten Position des
ersten Aufzeichnungsträgers liest, einen Fehlerdetektierab
schnitt zur Ermittlung eines Fehlers aus der ausgelesenen
Information, einen Zuführsteuerabschnitt für eine solche
Steuerung des Zuführabschnitts, dass dann, wenn ein Fehler
ermittelt wird, der Wiedergabekopf zu einer Wiedergabeposition
hingeführt werden kann, die einer Wiedergabeposition des er
sten Aufzeichnungsträgers vorangeht, bei der der Fehler ermit
telt ist, und einen Antriebssteuerabschnitt für eine solche
Steuerung des Antriebsabschnitts, dass nach Hinführen des Wie
dergabekopfes zu der vorangehenden Wiedergabeposition der er
ste Aufzeichnungsträger mit einer zweiten Geschwindigkeit ge
dreht werden kann, die niedriger ist als die erste Geschwin
digkeit.
Claims (25)
1. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit einem Wieder
gabeabschnitt zum Auslesen einer Information, die auf einem
ersten Aufzeichnungsträger vom Plattentyp aufgezeichnet ist,
und mit einem Aufzeichnungsabschnitt für die Aufzeichnung der
durch den betreffenden Wiedergabeabschnitt ausgelesenen Infor
mation auf einem zweiten Aufzeichnungsträger,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Dreh
antriebseinrichtung (2) für einen Drehantrieb des ersten Auf
zeichnungsträgers (90) mit einer ersten Drehzahl bzw. Drehge
schwindigkeit vorgesehen ist,
dass eine Wiedergabekopfeinrichtung (3) vorgesehen ist zum Auslesen der Information, die auf dem ersten Aufzeichnungsträ ger aufgezeichnet ist, der durch die genannte Drehantriebsein richtung drehmäßig angetrieben ist,
dass eine Zuführeinrichtung (5) vorgesehen ist für eine solche Zuführung der genannten Wiedergabekopfeinrichtung (3), dass die an einer bezeichneten Position des ersten Aufzeichnungs trägers aufgezeichnete Information ausgelesen wird,
dass eine Fehlerdetektiereinrichtung vorgesehen ist zur Er mittlung eines Fehlerzustands der Information, die von dem ersten Aufzeichnungsträger mittels der genannten Wiedergabe kopfeinrichtung (3) ausgelesen ist,
dass eine Zuführsteuereinrichtung (9) vorgesehen ist für eine solche Steuerung der genannten Zuführeinrichtung (5), dass dann, wenn ein Fehler durch die betreffende Fehlerdetektier einrichtung ermittelt ist, die Wiedergabekopfeinrichtung zu einer Wiedergabeposition hingeführt werden kann, die einer Wiedergabeposition des ersten Aufzeichnungsträgers vorangeht, an der der Fehler ermittelt ist,
und dass eine Drehantriebs-Steuereinrichtung (9) vorgesehen ist für eine solche Steuerung der genannten Drehantriebsein richtung, dass nach Hinführen der genannten Wiedergabekopfein richtung zu der vorangehenden Wiedergabeposition unter der Steuerung der genannten Zuführsteuereinrichtung der erste Auf zeichnungsträger, der drehmäßig durch die genannte Drehan triebseinrichtung angetrieben wird, mit einer zweiten Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit gedreht werden kann, die niedriger ist als die erste Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit.
dass eine Wiedergabekopfeinrichtung (3) vorgesehen ist zum Auslesen der Information, die auf dem ersten Aufzeichnungsträ ger aufgezeichnet ist, der durch die genannte Drehantriebsein richtung drehmäßig angetrieben ist,
dass eine Zuführeinrichtung (5) vorgesehen ist für eine solche Zuführung der genannten Wiedergabekopfeinrichtung (3), dass die an einer bezeichneten Position des ersten Aufzeichnungs trägers aufgezeichnete Information ausgelesen wird,
dass eine Fehlerdetektiereinrichtung vorgesehen ist zur Er mittlung eines Fehlerzustands der Information, die von dem ersten Aufzeichnungsträger mittels der genannten Wiedergabe kopfeinrichtung (3) ausgelesen ist,
dass eine Zuführsteuereinrichtung (9) vorgesehen ist für eine solche Steuerung der genannten Zuführeinrichtung (5), dass dann, wenn ein Fehler durch die betreffende Fehlerdetektier einrichtung ermittelt ist, die Wiedergabekopfeinrichtung zu einer Wiedergabeposition hingeführt werden kann, die einer Wiedergabeposition des ersten Aufzeichnungsträgers vorangeht, an der der Fehler ermittelt ist,
und dass eine Drehantriebs-Steuereinrichtung (9) vorgesehen ist für eine solche Steuerung der genannten Drehantriebsein richtung, dass nach Hinführen der genannten Wiedergabekopfein richtung zu der vorangehenden Wiedergabeposition unter der Steuerung der genannten Zuführsteuereinrichtung der erste Auf zeichnungsträger, der drehmäßig durch die genannte Drehan triebseinrichtung angetrieben wird, mit einer zweiten Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit gedreht werden kann, die niedriger ist als die erste Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit.
2. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Auf
zeichnungseinrichtung (32) vorgesehen ist für die Aufzeichnung
einer Information auf dem zweiten Aufzeichnungsträger (91),
dass eine Zugriffssteuereinrichtung vorgesehen ist für eine
Steuerung einer Zugriffsposition der genannten Aufzeichnungs
einrichtung zur Aufzeichnung der Information an einer bestimm
ten Position des zweiten Aufzeichnungsträgers
und dass eine Aufzeichnungssteuereinrichtung vorgesehen ist
für eine solche Steuerung der genannten Zugriffssteuereinrich
tung, dass in dem Fall, dass ein Fehler durch die genannte
Fehlerdetektiereinrichtung ermittelt ist, die Information
beginnend mit bzw. an einer Position des zweiten Aufzeich
nungsträgers aufgezeichnet werden kann, die der vorangehenden
Wiedergabeposition des ersten Aufzeichnungsträgers entspricht.
3. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
Drehantriebseinrichtung den zweiten Aufzeichnungsträger mit
einer dritten Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit drehmäßig an
treibt,
dass eine Aufzeichnungskopfeinrichtung vorgesehen ist für die Aufzeichnung der Information auf dem zweiten Aufzeichnungsträ ger, der durch die genannte zweite Drehantriebseinrichtung drehmäßig angetrieben ist,
dass eine zweite Zuführeinrichtung vorgesehen ist für eine solche Zuführung der genannten Aufzeichnungskopfeinrichtung, dass die Information in einer bezeichneten Position des zwei ten Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet wird,
dass eine zweite Zuführsteuereinrichtung vorgesehen ist für eine solche Steuerung der genannten zweiten Zuführeinrichtung, dass dann, wenn ein Fehler durch die Fehlerdetektiereinrich tung ermittelt ist, die genannte Aufzeichnungskopfeinrichtung zu einer Position des zweiten Aufzeichnungsträgers hingeführt werden kann, die der vorangehenden Position des ersten Auf zeichnungsträgers entspricht,
und dass eine zweite Drehantriebs-Steuereinrichtung vorgesehen ist für eine solche Steuerung der genannten zweiten Drehan triebseinrichtung, dass nach Hinführen der genannten Aufzeich nungskopfeinrichtung in die der vorangehenden Wiedergabeposi tion entsprechende Position unter der Steuerung der genannten zweiten Zuführsteuereinrichtung der zweite Aufzeichnungsträ ger, der durch die genannte zweite Drehantriebseinrichtung an getrieben wird, mit einer vierten Drehzahl bzw. Drehgeschwin digkeit gedreht werden kann, die niedriger ist als die dritte Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit.
dass eine Aufzeichnungskopfeinrichtung vorgesehen ist für die Aufzeichnung der Information auf dem zweiten Aufzeichnungsträ ger, der durch die genannte zweite Drehantriebseinrichtung drehmäßig angetrieben ist,
dass eine zweite Zuführeinrichtung vorgesehen ist für eine solche Zuführung der genannten Aufzeichnungskopfeinrichtung, dass die Information in einer bezeichneten Position des zwei ten Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet wird,
dass eine zweite Zuführsteuereinrichtung vorgesehen ist für eine solche Steuerung der genannten zweiten Zuführeinrichtung, dass dann, wenn ein Fehler durch die Fehlerdetektiereinrich tung ermittelt ist, die genannte Aufzeichnungskopfeinrichtung zu einer Position des zweiten Aufzeichnungsträgers hingeführt werden kann, die der vorangehenden Position des ersten Auf zeichnungsträgers entspricht,
und dass eine zweite Drehantriebs-Steuereinrichtung vorgesehen ist für eine solche Steuerung der genannten zweiten Drehan triebseinrichtung, dass nach Hinführen der genannten Aufzeich nungskopfeinrichtung in die der vorangehenden Wiedergabeposi tion entsprechende Position unter der Steuerung der genannten zweiten Zuführsteuereinrichtung der zweite Aufzeichnungsträ ger, der durch die genannte zweite Drehantriebseinrichtung an getrieben wird, mit einer vierten Drehzahl bzw. Drehgeschwin digkeit gedreht werden kann, die niedriger ist als die dritte Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit.
4. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem
ersten Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Information in einer
Einheit eines Programms gemanagt wird und dass die vorangehen
de Wiedergabeposition eine Wiedergabe-Startposition eines Pro
gramms ist, welches auf die Ermittlung eines Fehlers durch die
genannte Fehlerdetektiereinrichtung hin wiedergegeben wird.
5. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Infor
mation in einer Einheit eines Programms auf dem zweiten Auf
zeichnungsträger aufgezeichnet wird und dass die Position des
zweiten Aufzeichnungsträgers entsprechend der vorangehenden
Wiedergabeposition eine Aufzeichnungs-Startposition eines Pro
gramms ist, welches auf die Ermittlung eines Fehlers durch die
genannte Fehlerdetektiereinrichtung aufgezeichnet wird.
6. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Drehan
triebs-Steuereinrichtung die genannte Drehantriebseinrichtung
derart steuert, dass nach Überführen der genannten Wiedergabe
kopfeinrichtung zu der vorangehenden Wiedergabeposition unter
der Steuerung der genannten Zuführsteuereinrichtung der erste
Aufzeichnungsträger, der drehmäßig mit der ersten Drehzahl
bzw. Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, die höher ist als
eine normale Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit, welche die
zweite Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit ist, danach mit der
normalen zweiten Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit gedreht
werden kann.
7. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die genann
te zweite Drehantriebs-Steuereinrichtung die genannte zweite
Drehantriebseinrichtung derart steuert, dass nach Überführen
der genannten Aufzeichnungskopfeinrichtung in die der voran
gehenden Wiedergabeposition entsprechende Position unter der
Steuerung der genannten zweiten Zuführsteuereinrichtung der
zweite Aufzeichnungsträger, der drehmäßig mit der dritten
Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, die höher
ist als eine normale Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit, wel
che die vierte Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit ist, danach
mit der normalen vierten Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit ge
dreht werden kann.
8. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die genann
te Fehlerdetektiereinrichtung einen Fehler als Ergebnis einer
Fehlerkorrektur der Information ermittelt, die von dem ersten
Aufzeichnungsträger ausgelesen ist.
9. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die genann
te Drehantriebs-Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung
derart steuert, dass nach Wiedergabe eines Programms des
ersten Aufzeichnungsträgers mit der vierten Drehzahl bzw.
Drehgeschwindigkeit auf die Wiedergabe eines nächsten Pro
gramms hin die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit des ersten
Aufzeichnungsträgers auf die erste Drehzahl bzw. Drehgeschwin
digkeit zurückgeführt werden kann.
10. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste
Aufzeichnungsträger eine optische Platte (CD) ist.
11. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Aufzeichnungsträger eine magnetooptische Platte (MD) ist.
12. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Aufzeichnungsträger ein Halbleiterspeicher ist.
13. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Aufzeichnungsträger eine magnetische Platte ist.
14. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die genann
te Zuführeinrichtung die genannte Wiedergabekopfeinrichtung in
einer radialen Richtung des ersten Aufzeichnungsträgers vom
Plattentyp zuführt.
15. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die genannte Zuführ-Steuereinrichtung und die genannte
Drehantriebs-Steuereinrichtung als eine einzelne bzw. einzige
Steuereinrichtung gebildet sind.
16. Wiedergabevorrichtung zum Auslesen einer auf einem Auf
zeichnungsträger vom Plattentyp aufgezeichneten Information,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Dreh
antriebseinrichtung vorgesehen ist für einen Drehantrieb des
Aufzeichnungsträgers vom Plattentyp mit einer ersten Drehzahl
bzw. Drehgeschwindigkeit,
dass eine Wiedergabekopfeinrichtung vorgesehen ist zum Aus lesen der Information, die auf den Aufzeichnungsträger vom Plattentyp aufgezeichnet ist, der durch die genannte Dreh antriebseinrichtung drehmäßig angetrieben ist,
dass eine Zuführeinrichtung für eine solche Zuführung der ge nannten Wiedergabekopfeinrichtung vorgesehen ist, dass die an einer bezeichneten Position des Aufzeichnungsträgers vom Plat tentyp aufgezeichnete Information ausgelesen wird,
dass eine Fehlerdetektiereinrichtung vorgesehen ist zur Er mittlung eines Fehlerzustands von der Information, die von dem Aufzeichnungsträger des Plattentyps mittels der genannten Wie dergabekopfeinrichtung ausgelesen ist,
dass eine Zuführsteuereinrichtung vorgesehen ist für eine sol che Steuerung der genannten Zuführeinrichtung, dass dann, wenn ein Fehler durch die genannte Fehlerdetektiereinrichtung er mittelt ist, die betreffende Wiedergabekopfeinrichtung zu einer Wiedergabeposition hingeführt werden kann, die einer Wiedergabeposition des Aufzeichnungsträgers vom Plattentyp vorangeht, bei der der Fehler ermittelt ist,
und dass eine Drehantriebssteuereinrichtung vorgesehen ist für eine solche Steuerung der betreffenden Drehantriebseinrich tung, dass nach Hinführen der genannten Wiedergabekopfeinrich tung zu der vorangehenden Wiedergabeposition unter der Steue rung der genannten Zuführsteuereinrichtung der Aufzeichnungs träger vom Plattentyp, der drehmäßig von der genannten Dreh antriebseinrichtung angetrieben wird, mit einer zweiten Dreh zahl bzw. Drehgeschwindigkeit gedreht werden kann, die niedri ger ist als die erste Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit.
dass eine Wiedergabekopfeinrichtung vorgesehen ist zum Aus lesen der Information, die auf den Aufzeichnungsträger vom Plattentyp aufgezeichnet ist, der durch die genannte Dreh antriebseinrichtung drehmäßig angetrieben ist,
dass eine Zuführeinrichtung für eine solche Zuführung der ge nannten Wiedergabekopfeinrichtung vorgesehen ist, dass die an einer bezeichneten Position des Aufzeichnungsträgers vom Plat tentyp aufgezeichnete Information ausgelesen wird,
dass eine Fehlerdetektiereinrichtung vorgesehen ist zur Er mittlung eines Fehlerzustands von der Information, die von dem Aufzeichnungsträger des Plattentyps mittels der genannten Wie dergabekopfeinrichtung ausgelesen ist,
dass eine Zuführsteuereinrichtung vorgesehen ist für eine sol che Steuerung der genannten Zuführeinrichtung, dass dann, wenn ein Fehler durch die genannte Fehlerdetektiereinrichtung er mittelt ist, die betreffende Wiedergabekopfeinrichtung zu einer Wiedergabeposition hingeführt werden kann, die einer Wiedergabeposition des Aufzeichnungsträgers vom Plattentyp vorangeht, bei der der Fehler ermittelt ist,
und dass eine Drehantriebssteuereinrichtung vorgesehen ist für eine solche Steuerung der betreffenden Drehantriebseinrich tung, dass nach Hinführen der genannten Wiedergabekopfeinrich tung zu der vorangehenden Wiedergabeposition unter der Steue rung der genannten Zuführsteuereinrichtung der Aufzeichnungs träger vom Plattentyp, der drehmäßig von der genannten Dreh antriebseinrichtung angetrieben wird, mit einer zweiten Dreh zahl bzw. Drehgeschwindigkeit gedreht werden kann, die niedri ger ist als die erste Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit.
17. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die auf dem Aufzeichnungs
träger vom Plattentyp aufgezeichnete Information in einer Ein
heit eines Programms gemanagt ist
und dass die vorangehende Wiedergabeposition eine Wiedergabe-
Startposition eines Programms ist, welches auf die Ermittlung
eines Fehlers durch die genannte Fehlerdetektiereinrichtung
hin wiedergegeben wird.
18. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die genannte Drehantriebs-
Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung derart steuert,
dass nach Hinführen der betreffenden Wiedergabekopfeinrichtung
zu der vorangehenden Wiedergabeposition unter der Steuerung
der genannten Zuführsteuereinrichtung der Aufzeichnungsträger
vom Plattentyp, der drehmäßig mit der ersten Drehzahl bzw.
Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, die höher ist als eine
normale Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit, welche die zweite
Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit ist, danach mit der normalen
zweiten Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit gedreht werden kann.
19. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die genannte Fehlerdetek
tiereinrichtung einen Fehler auf der Grundlage eines Ergebnis
ses einer Fehlerkorrektur der Information ermittelt, die von
dem Aufzeichnungsträger des Plattentyps gelesen ist.
20. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, dass die genannte Drehantriebs-
Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung derart steuert,
dass nach Wiedergabe des Programms des Aufzeichnungsträgers
vom Plattentyp mit der zweiten Drehzahl bzw. Drehgeschwindig
keit auf die Wiedergabe eines nächsten Programms hin die Dreh
zahl bzw. Drehgeschwindigkeit des betreffenden Aufzeichnungs
trägers vom Plattentyp zur ersten Drehzahl bzw. Drehgeschwin
digkeit zurückgeführt werden kann.
21. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass der Aufzeichnungsträger vom
Plattentyp eine optische Platte ist.
22. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die genannte Zuführeinrich
tung die Wiedergabekopfeinrichtung in einer radialen Richtung
des Aufzeichnungsträgers vom Plattentyp zuführt.
23. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die genannte Zuführ-Steuer
einrichtung und die genannte Drehantriebs-Steuereinrichtung
als bzw. durch eine einzige Steuereinrichtung gebildet sind.
24. Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren für das Auslesen
einer Information, die auf einem ersten Aufzeichnungsträger
vom Plattentyp aufgezeichnet ist, und zur Aufzeichnung der
ausgelesenen Information auf einem zweiten Aufzeichnungsträ
ger, gekennzeichnet
durch einen Drehantriebsschritt für einen Drehantrieb des ersten Aufzeichnungsträgers mit einer Drehzahl bzw. Drehge schwindigkeit,
durch einen Zuführschritt zum Zuführen der Wiedergabekopfein richtung, um die an einer bezeichneten Position des ersten Aufzeichnungsträgers aufgezeichnete Information auszulesen, durch einen Fehlerdetektierschritt zur Ermittlung eines Feh lerzustands der von dem ersten Aufzeichnungsträger ausgelese nen Information,
durch einen Zuführungs-Steuerschritt für eine solche Steuerung der Zuführung der genannten Wiedergabekopfeinrichtung, dass dann, wenn ein Fehler ermittelt wird, die betreffende Wieder gabekopfeinrichtung zu einer Wiedergabeposition hin geführt werden kann, welche einer Wiedergabeposition des ersten Auf zeichnungsträgers vorangeht, bei der der Fehler ermittelt wor den ist,
und durch einen Drehantriebs-Steuerschritt zu einer solchen Steuerung des Drehantriebs des ersten Aufzeichnungsträgers, dass nach Hinführen der betreffenden Wiedergabekopfeinrichtung in die vorangehende Wiedergabeposition der angetriebene erste Aufzeichnungsträger mit einer anderen Drehzahl bzw. Drehge schwindigkeit gedreht werden kann, die niedriger ist als die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit.
durch einen Drehantriebsschritt für einen Drehantrieb des ersten Aufzeichnungsträgers mit einer Drehzahl bzw. Drehge schwindigkeit,
durch einen Zuführschritt zum Zuführen der Wiedergabekopfein richtung, um die an einer bezeichneten Position des ersten Aufzeichnungsträgers aufgezeichnete Information auszulesen, durch einen Fehlerdetektierschritt zur Ermittlung eines Feh lerzustands der von dem ersten Aufzeichnungsträger ausgelese nen Information,
durch einen Zuführungs-Steuerschritt für eine solche Steuerung der Zuführung der genannten Wiedergabekopfeinrichtung, dass dann, wenn ein Fehler ermittelt wird, die betreffende Wieder gabekopfeinrichtung zu einer Wiedergabeposition hin geführt werden kann, welche einer Wiedergabeposition des ersten Auf zeichnungsträgers vorangeht, bei der der Fehler ermittelt wor den ist,
und durch einen Drehantriebs-Steuerschritt zu einer solchen Steuerung des Drehantriebs des ersten Aufzeichnungsträgers, dass nach Hinführen der betreffenden Wiedergabekopfeinrichtung in die vorangehende Wiedergabeposition der angetriebene erste Aufzeichnungsträger mit einer anderen Drehzahl bzw. Drehge schwindigkeit gedreht werden kann, die niedriger ist als die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit.
25. Wiedergabeverfahren zum Auslesen einer auf einem Aufzeich
nungsträger vom Plattentyp aufgezeichneten Information,
gekennzeichnet durch
einen Drehantriebsschritt für einen Drehantrieb des Aufzeich
nungsträgers vom Plattentyp mit einer Drehzahl bzw. Drehge
schwindigkeit,
durch einen Zuführungsschritt, durch den die Wiedergabekopf einrichtung veranlaßt wird, die an einer bezeichneten Position des Aufzeichnungsträgers vom Plattentyp aufgezeichnete Infor mation auszulesen,
durch einen Fehlerdetektierschritt zur Ermittlung eines Feh lerzustands der von dem Aufzeichnungsträger des Plattentyps ausgelesenen Information,
durch einen Zuführungs-Steuerschritt zur solchen Steuerung der Zuführung der betreffenden Wiedergabekopfeinrichtung, dass dann, wenn ein Fehler ermittelt ist, die betreffende Wieder gabekopfeinrichtung zu einer Wiedergabeposition hin geführt werden kann, die einer Wiedergabeposition des Aufzeichnungs trägers vom Plattentyp vorangeht, an der der Fehler ermittelt worden ist,
und durch einen Drehantriebs-Steuerschritt für eine solche Steuerung des Drehantriebs des Aufzeichnungsträgers vom Plat tentyp, dass nach Hinführen der betreffenden Wiedergabekopf einrichtung zu der vorangehenden Wiedergabeposition der Auf zeichnungsträger vom Plattentyp drehmäßig mit einer anderen Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, die nied riger ist als die betreffende Drehzahl bzw. Drehgeschwindig keit.
durch einen Zuführungsschritt, durch den die Wiedergabekopf einrichtung veranlaßt wird, die an einer bezeichneten Position des Aufzeichnungsträgers vom Plattentyp aufgezeichnete Infor mation auszulesen,
durch einen Fehlerdetektierschritt zur Ermittlung eines Feh lerzustands der von dem Aufzeichnungsträger des Plattentyps ausgelesenen Information,
durch einen Zuführungs-Steuerschritt zur solchen Steuerung der Zuführung der betreffenden Wiedergabekopfeinrichtung, dass dann, wenn ein Fehler ermittelt ist, die betreffende Wieder gabekopfeinrichtung zu einer Wiedergabeposition hin geführt werden kann, die einer Wiedergabeposition des Aufzeichnungs trägers vom Plattentyp vorangeht, an der der Fehler ermittelt worden ist,
und durch einen Drehantriebs-Steuerschritt für eine solche Steuerung des Drehantriebs des Aufzeichnungsträgers vom Plat tentyp, dass nach Hinführen der betreffenden Wiedergabekopf einrichtung zu der vorangehenden Wiedergabeposition der Auf zeichnungsträger vom Plattentyp drehmäßig mit einer anderen Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, die nied riger ist als die betreffende Drehzahl bzw. Drehgeschwindig keit.
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