DE60121977T2 - System zur überführung eines flüssigen produkts von einem transportschiff auf einem landungspier - Google Patents

System zur überführung eines flüssigen produkts von einem transportschiff auf einem landungspier Download PDF

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DE60121977T2
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Bernard Dupont
Stephane Paquet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D9/00Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships

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  • Detergent Compositions (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Überführen bzw. Verladen eines flüssigen Produkts, insbesondere von flüssigem Erdgas, von der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art.
  • Ein solches System ist aus der DE 30 26 836 bekannt. Dieses bekannte System ist mit dem Nachteil behaftet, dass die Anschlussvorrichtung dauerhaft am Schiff montiert ist und dazu einen spezifischen und aufwendigen Aufbau aufweist, wodurch das System nicht kompatibel mit standardmäßigen Schiffen ist, die mit einem einfachen Rohrverteiler (Manifold) ausgestattet sind.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteil auszuräumen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, weist das System zum Überführen eines flüssigen Produkts die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale auf.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird aus der nachfolgenden erläuternden Beschreibung besser verständlich, aus der sich weitere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen deutlicher ergeben, die sich nur beispielhaft verstehen und mehrere Ausführungsformen darstellen, worin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer konventionellen Verladestation,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Verladesystems nach der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine Vorderansicht auf ein erfindungsgemäßes Verladesystem vom in 2 dargestel lten Typ,
  • 4 eine Draufsicht auf das Verladesystem aus 3,
  • 5A bis 5G schematische Teilansichten von vorne auf ein erfindungsgemäßes Verladesystem, welche die verschiedenen Phasen des Vorgangs zum Erstellen und Trennen einer Überführungsverbindung zwischen einem Schiff und einer landseitigen Anlage zeigen,
  • 6 eine Ansicht in größerem Maßstab eines erfindungsgemäßen Anschlussmoduls und des freien Endes eines Schlauches des erfindungsgemäßen Verladesystems, wobei der Schlauch gerade an das Modul angeschlossen wird,
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie 6, die jedoch einen Schlauch in seiner Anschlussstellung am Modul zeigt,
  • 8 eine Ansicht der Vorrichtung zum Abstützen des Anschlussmoduls in Richtung des Pfeils VIII aus 7,
  • 9 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Anschlussmoduls, an welches das Ende eines Tiefsttemperaturschlauchs angeschlossen ist,
  • 10 eine abgebrochene Draufsicht in Richtung des Pfeils X aus 9,
  • 11 und 12 Vorderansichten einer dritten Ausführungsform eines Anschlussmoduls und des beweglichen Endes eines Schlauchs beim Erstellen einer Verbindung bzw. im Zustand einer erstellten Verbindung,
  • 13 eine Ansicht der Vorrichtung zum Abstützen des Anschlussmoduls in Pfeilrichtung XIII aus 12,
  • 14 eine Detailansicht in Pfeilrichtung XIV aus 11,
  • 15 eine Vorderansicht einer vierten Ausführungsform eines Anschlussmoduls und eines Schlauchendes bei Verbindung miteinander,
  • 16 eine Vorderansicht einer fünften Ausführungsform eines Anschlussmoduls und eines Schlauchendes im Verbindungszustand,
  • 17 eine Vorderansicht einer in dem Rohrverteiler integrierten Anschlussvorrichtung und eines Schlauchendes im Verbindungszustand, die nicht zur Erfindung gehört,
  • 18A und 18B Detailansichten eines Schlauchendes von vorne,
  • 19 eine Vorderansicht eines bordseitigen Rohrverteilers, in dem eine Anschlussvorrichtung integriert ist,
  • 20 eine vereinfachte Draufsicht auf den Rohrverteiler aus 19, wobei die Führungs- und Zentriervorrichtung weggelassen ist,
  • 21 eine Vorderansicht eines Schlauchendes, das dazu bestimmt ist, mit der integrierten Anschlussvorrichtung aus 19 zusammenzuwirken,
  • 22 eine Draufsicht auf das Schlauchende aus 21,
  • 23A bis 23E Vorderansichten, die verschiedene Schritte zum Erstellen einer Verbindung zwischen der integrierten Anschlussvorrichtung aus 19 und dem Schlauchende aus 21 zeigen,
  • 24 und 25 Vorderansichten einer weiteren Ausführungsvariante, die in den Rohrverteiler integriert ist,
  • 26 eine vereinfachte Vorderansicht eines noch weiteren Anschlussmoduls,
  • 27 eine Vorderansicht eines noch weiteren Verladesystems,
  • 28 einen Schritt des Vorgangs zum Erstellen einer Überführungsverbindung des Systems aus 27,
  • 29 einen Schritt des Vorgangs zur Nottrennung des Verladesystems aus 27, und
  • 30 eine Ansicht in größerem Maßstab des bei XXX in 28 angegebenen Bereichs.
  • Die Erfindung wird nachfolgend bei ihrer Anwendung zum Überführen von flüssigem Erdgas beschrieben. Selbstverständlich ist die Erfindung für jegliches weitere Flüssigprodukt einsetzbar, wie etwa bei Flüssigkeiten, feinpulvrigen Produkten und Gase jeglicher Art.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Verladesystem 1.
  • Bei diesem Verladesystem kann auf eine Landungsbrücke 6 zum Abstützen des Leitungssystems der konventionellen Verladestation aus 1 verzichtet werden. Bei der Erfindung wird das Überführen des Produkts, im vorliegenden Beispiel flüssiges Erdgas, über im Wasser geführte Tiefsttemperaturleitungen gewährleistet, die im vorliegenden Beispiel mit 8 angegeben sind. Obgleich das Verladesystem 1 innerhalb eines konventionellen Anlegeplatzes 4 eingefügt dargestellt ist, sei angemerkt, dass dieser Anlegeplatz aus Gründen vereinfacht sein könnte, die sich später im Laufe der nachfolgenden näheren Beschreibung der Verladestation ergeben.
  • Wie sich aus den Figuren ergibt, enthält ein Verladesystem 1, das die Schnittstelle zwischen einem Schiff 9 und dem ortsfesten Verarbeitungs- und Lagerungssystem bildet, von der nur im Wasser geführte Förderleitungen 8 dargestellt sind, im wesentlichen zwei Plattformen 10, 10' zum Abstützen eines Lagerungs-/Handhabungsportals 11 aus einer oder mehreren Verladeeinrichtungen 13 zum Überführen des Flüssigprodukts, sowie eine Hauptplattform 15, welche die gesamten Ausrüstungen aufnimmt, mit denen die im Wasser geführten Tiefsttemperaturleitungen 8 verbunden sind und die für den Anschluss an die Verladeeinrichtungen 13 erforderlich sind. Diese Ausrüstungen werden nicht näher beschrieben, da sie für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verladesystem, das auf standardmäßige Schiffe abgestimmt ist, enthält eine Verladeeinrichtung 13 im wesentlichen zumindest ein Anschlussmodul 17, das dazu bestimmt ist, mit einem Ende an einen Rohrverteiler 18 des Schiffs angeschlossen zu werden, sowie jedem Modul zugeordnet eine Überführungsschlauchleitung 19, die vorteilhaft in Form eines Tiefsttemperaturschlauchs ausgeführt ist, wie er beispielsweise von der Firma Coflexip Stena Offshore entwickelt wird. Die Überführungsschläuche 19 sind dauerhaft an einem Ende eines Portals 20 befestigt, das auf der Hauptplattform 15 aufsitzt, während das andere freie Ende 22 an den Verbinder 23 anschließbar ist, der sich am anderen Ende des Moduls 17 befindet.
  • Die Hauptfunktion des Portals 11 besteht darin, die Handhabung und das Verstauen der Verladeorgane zu ermöglichen, nämlich eines jeden Anschlussmoduls 17 und der beweglichen Enden 22 der Tiefsttemperaturschläuche 19 mit Hilfe eines Krans 25 bzw. mit Hilfe von Winden 26. Wie in den Figuren gezeigt ist, ist ein Anschlussmodul 17 an den Kran 25 angehängt und zwischen einer Stellung zum Verstauen am Portal 11 und einer Überführungsstellung verlagerbar, in welcher das Modul sich an der Rohrverteilerplattform 28 mit Hilfe einer eigenen Tragvorrichtung 30 abstützt und über seinen Verbinder 16 an den Rohrverteilerflansch 18 angeschlossen ist. Das freie Ende 22 eines jeden Tiefsttemperaturschlauchs 19 wird über ein Seil 31 an eine Winde 26 des Portals 11 eingehängt und ist zwischen einer insbesondere in 5A dargestellten Verstaustellung, in welcher es vom Modul 17 getrennt ist, und seiner Überführungsstellung verlagerbar, in welcher es mit dem Verbinder 23 des Moduls 17 verbunden ist, wie deutlich in 5E gezeigt ist.
  • Anhand von 6 bis 8 sei nachfolgend näher der Aufbau einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verladeeinrichtung 13 beschrieben.
  • Das Anschlussmodul 17 dieser Anordnung enthält zwischen seinem Verbinder 16 zum Befestigen des Moduls an den Rohrverteilerflansch 18 des Schiffes und der Vorrichtung 30 zum Abstützen bzw. Anlegen an die Rohrverteilerplattform 28 des Schiffs eine Kardanbalgvorrichtung 33, welche den Rohrverteilerflansch vor Kräften des Schlauchs bewahrt, wenn letzterer an den Rohrverteiler angeschlossen wird und an der Rohrverteilerplattform aufliegt. Die einstellbare Abstützung 30 ist über ein Gelenk mit horizontaler Achse 34 mit dem Modul verbunden. Gegebenenfalls ermöglicht ein zusätzliches Gelenk (nicht dargestellt) Drehbewegungen entlang der Achse des Rohrverteilers. Wie in 8 ersichtlich ist, enthält die Abstützung 30 zwei einstellbare Abstützbeine 30, welche eine Traverse 38 zum Tragen des Leitungssystems 32 abstützen. Zusätzlich zur Abstützung 30 ist das Modul mit einem einstellbaren Fuß 35 versehen, der sich im Bereich des Kardanbalgs 33 befindet und dazu bestimmt ist, eine zusätzliche Abstützung insbesondere beim Verstauen des Moduls zu gewährleisten.
  • Das Modul 17 enthält in seinem zwischen Abstützvorrichtung 30 und Verbinder 23 zum Anschluss an den Tiefsttemperaturschlauch 19 liegenden Bereich eine Nottrenneinrichtung 37, die dazu bestimmt ist, eine Trennung der Überführungsverbindung bei einem Notfall zu gewährleisten. Diese Einrichtung ist an sich bekannt und braucht nicht näher beschrieben zu werden. Zu diesem Zweck könnte die von der Firma MIB International Limited und der Bezeichnung "Hydraulically Operated Double Valve with Emergency Release Systems for Service with LNG" vertriebene Vorrichtung Anwendung finden. Festzustellen ist, dass der Teil zum Anschließen an den Schlauch bezüglich des horizontal verlaufenden Rohrabschnitts nach unten geneigt ist, der sich an der Rohrverteilerplattform 28 abstützt.
  • Hinsichtlich Verbinder 16, 23 für die beiden Enden des Moduls 17 sei angemerkt, dass sie Hydraulikkupplungen sein könnten, beispielsweise vom unter Bezeichnung QCDC (Quick Connect/Disconnect Coupler) bekannten Typ oder aber manuelle Kupplungen.
  • Das Anschlussmodul 17 enthält ferner einen Flansch 39 zum Einhängen des Seils 40 des Krans 25, wobei der Einhängepunkt 41 sich im Schwerpunkt des Moduls 17 befindet. Das Modul ist ferner mit einer Einrichtung 43 zum Führen des endstückartig ausgebildeten Endes 22 des Schlauchs 19 beim Anschluss an den Verbinder 23 des Moduls ausgestattet. Diese Einrichtung enthält im wesentlichen ein trompetenförmiges Führungsorgan 44, das sich parallel zur Achse des geneigten Abschnitts des Moduls 17 erstreckt, an welchen der Schlauch 19 angeschlossen wird und der von einem fest mit dem Leitungssystem 32 verbundenen Element 45 getragen wird. Die Einrichtung 43 enthält ferner eine Winde 47, die an der Kardanbalgeinrichtung 33 vorgesehen ist und um welche ein Seil 48 aufgewickelt ist, dessen freies Ende durch die Trompete 44 geführt ist und dabei über eine Umlenkseilrolle 49 tritt, um an eine Führungs-/Zentrierstange 51 befestigt zu werden, die Pinole genannt wird und fest mit dem Endstück 22 des Tiefsttemperaturschlauchs 19 verbunden ist und im wesentlichen parallel zur Achse dieses Endes verläuft. Das freie vordere Ende 53 dieser Zentrierstange ist darauf abgestimmt, in die Trompete 44 bei Anschluss des Endstücks 22 des Schlauchs an das Modul 17 einzugreifen. Um eine einwandfreie Zentrierung des Endstücks zum Verbinder 23 des Moduls zu gewährleisten, genügt es, nach Befestigung des Endes des Seils 48 mit dem vorderen Ende 53 der Pinole dieses Seil auf die Winde 47 aufzuwickeln. Es ist festzustellen, dass die Pinole 51 zwei diagonal gegenüberliegende seitliche Rippen 55 enthält, die beim Eingreifen der Pinole 51 in die Trompete 44 in seitlichen Schlitzen 56 aufgenommen werden, die diagonal gegenüberliegend in dem erweiterten vorderen Bereich der Trompete 44 vorgesehen sind. Die Breite dieser Schlitze nimmt ausgehend von dem Ende zum Aufnehmen der Rippen ab. Das Endstück 22 des Schlauchs ist bei 58 im Bereich der Basis der Zentrierpinole 51 in das Seil 31 der Winde 26 des Portals 11 eingehängt. Anzumerken ist, dass das bewegliche Endstück 22 des Schlauchs auch mit einem Ventil 61 versehen sein kann.
  • Hinsichtlich der Tiefsttemperaturschläuche 19 ist anzumerken, dass sie in natürlicher Kettenlinie verwendet werden, deren festes Ende vorteilhaft bezüglich der Ausschläge des beweglichen Endes zentriert ist. Es hat sich herausgestellt, dass mit der Wahl einer geeigneten Schlauchlänge es nicht erforderlich ist, Drehgelenke oder Versteifungen an den Enden zu verwenden. Um zu vermeiden, dass die Schläuche übermäßigen mechanischen Spannungen ausgesetzt werden können, werden deren freie Enden 22 sowohl im Verstauzustand als auch während des Anschlussvorgangs an das Modul 17 und während einer Nottrennung stets festgehalten. Im letztgenannten Fall dient die Winde 47 als Fallbremse für das freie Ende des Schlauchs, der gerade abgetrennt worden ist.
  • Anhand von 5A bis 5G sei nachfolgend der Vorgang zum Erstellen einer Überführungsverbindung für ein Flüssigprodukt zwischen einem Schiff und einer feststehenden Anlage und zum Trennen bei einem Notfall beschrieben.
  • 5A zeigt die Überführungsorgane, nämlich das Anschlussmodul 17 während der Handhabung und den Schlauch 19 im Verstauzustand, wobei das Modul am Seil 40 des Krans 25 eingehängt ist und das freie Ende 22 des Schlauchs an der Winde 26 über das Seil 31 eingehängt ist. Um eine Überführungsverbindung zu erstellen, wird zunächst das Modul 17 mit Hilfe des Krans 25 abgesenkt. Wenn das Modul sich in der Höhe des unteren Stegs des Portals 11 befindet, kann das Seil 48 der Winde 27 an das vordere Ende der Pinole 51 angeschlossen werden. Es wird erneut das Modul 17 abgesenkt, bis es über seinen Verbinder 16 an den Rohrverteilerflansch 18 des Schiffs angeschlossen werden kann, wobei das Modul sich über die Abstützvorrichtung 30 an die Plattform 28 abstützt (5B). Dann wird das freie Ende 22 des Schlauchs mit Hilfe der Winde 26 abgesenkt. Anschließend wird das freie Ende 22 zum Verbinder 23 des Moduls mit Hilfe der Winde 47 gezogen, die an diesem vorgesehen ist, und es wird für die Befestigung des Schlauchendes an den Verbinder 23 über die Führungs-/Zentriereinrichtung durch Eingreifen der Pinole 51 in die Trompete 44 des Moduls gesorgt. 5E zeigt den Schlauch in seiner Anschlussstellung am Modul 17.
  • 5F und 5G zeigen den Prozess einer Nottrennung nach Öffnen der Nottrennvorrichtung 37. Bei seiner Bewegung wird die Entfernung des Schlauchs unter der Wirkung der Kettenlinienspannung über das Seil 48 abgebremst, das auf die Winde aufgewickelt ist, ohne ganz daran befestigt zu sein. Nach dem vollständigen Aufwickeln des Seils wird für die Abstützung des freien Endes über das Seil 31 der Winde 26 gesorgt, wie in 5G gezeigt ist.
  • Die soeben anhand von 2 bis 7 erfolgte Beschreibung der Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern es können zahlreiche Abwandlungen an der beschriebenen Einheit vorgesehen sein, die nur als eine erste Ausführungsform der Erfindung zu betrachten ist.
  • So ist eine weitere Ausführungsform in 9 und 10 dargestellt, deren Besonderheit darin liegt, dass die Nottrennfunktion in dem Verbinder zum Befestigen des Endes 22 des Schlauchs 19 integriert ist. Dieser Verbinder ist auch an sich bekannt, beispielsweise von der unter der Bezeichnung "Coupler Integral Valve and Hose Ende Valve" bekannten Art, die von der Firma MIB vertrieben wird und mit 64 bezeichnet ist. Bei dieser Ausführungsform könnte die Zentriereinrichtung wie die der ersten Ausführungsform sein. Es kann jedoch auch angestrebt sein, in dieser zweiten Ausführung ebenso wie bei der ersten eine Zentriereinrichtung mit zwei Zentrierpinolen vom Typ wie die Pinole 51 vorzusehen, die in einer horizontalen Ebene diagonal entgegengesetzt angeordnet sind und mit zwei Zentriertrompeten wie vom Typ der Trompeten 44 zusammenwirken. In diesem Fall wäre das Befestigungsmodul mit zwei Winden vom Typ 47 oder mit einer Winde mit zwei Trommeln ausgestattet.
  • 11 bis 14 zeigen eine dritte Ausführungsform, deren Besonderheit darin liegt, dass der zum Verbinden zwischen Anschlussmodul und Schlauch 19 vorgesehene Verbinder sowie die Nottrennvorrichtung an dem Schlauchende vorgesehen sind. Der Verbinder und die Nottrennvorrichtung sind mit den Bezugszeichen 65 bzw. 66 bezeichnet. Wie in den Figuren dargestellt ist, ist der Aufbau des Anschlussmoduls, das nun mit dem Bezugszeichen 67 versehen ist, vereinfacht ausgeführt. Dieses Modul 67 enthält einen rohrförmigen Überführungsabschnitt, der einen Mittelstutzen 69 enthält, welcher mit einem Ende mit einem Kardanbalg 70 verbunden ist, das einen hydraulischen bzw. manuellen Verbinder 71 zur Befestigung an den Rohrverteilerflansch 18 des Schiffs trägt, sowie mit einem anderen Ende mit einem Kardanbalg 72, der einen Flansch 74 zur Aufnahme des Verbinders 65 des Schlauchs trägt. Der Stutzen 69 ist über ein senkrechtes Teil 75 und ein waagrechtes Teil 76, das die Zentriertrompete bildet, an einer Tragstruktur 77 montiert, über welche das Modul sich an der Rohrverteilerbrücke 28 des Schiffs abstützt. Diese Struktur 77 enthält im wesentlichen einen Ring 79, der zwischen zwei Konsolenelementen 80 gehalten wird, von denen jedes mit einem Fuß 81 versehen ist, der dazu bestimmt ist, sich an die Plattform 28 abzustützen. Die Trompete 76 und die Tragstruktur 77 sind über eine horizontale Gelenkachse 82 miteinander verbunden. An dem Modul 67 ist wie oben beschrieben die Winde 84 der Zentriereinrichtung für das Schlauchende vorgesehen. Der Einhängepunkt 85 des Moduls ist an der Trompetenvorrichtung 76 vorgesehen.
  • Das Ende bzw. Endstück des Schlauchs ist abgewinkelt und enthält einen horizontalen Abschnitt, welcher den Verbinder 65 trägt, und einen geneigten Abschnitt 86, der in der axialen Verlängerung des Schlauchs liegt und die Nottrennvorrichtung 66 trägt. Die Pinole 51 erstreckt sich parallel zum horizontalen Abschnitt des Endes in einem Abstand gleich der Entfernung der Achsen der Trompete 76 und des Flanschs 74 des Moduls.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die bei 87 angegebene Fallbremswinde an dem abgewinkelten Abschnitt 86 montiert, während das bei 88 angegebene freie Ende des um die Winde gewickelten Seils an den schlauchseitigen Abschnitt 86 befestigt ist. Das Ende des Seils ist im Bereich der Abwinklung am Seil 31 der Winde 26 des Handhabungs- und Lagerungsportals 11 befestigt, und zwar über eine Gelenkgabel 90 im wesentlichen im Bereich des Schwerpunkts des Endstücks mit zwei Befestigungslaschen 91, die fest mit dem schlauchseitigen Endabschnitt an diagonal entgegengesetzten Stellen verbunden sind.
  • Wie in 11 ersichtlich ist, wird bei Erstellen einer Verbindung zwischen dem Modul 67 und dem Verbinder 65 an dem Ende des Schlauchs 19 dieser durch den Ring 79 geführt, bevor er an den Flansch 74 des Moduls befestigt wird. Im Falle einer Nottrennung wird der Abschnitt des schlauchseitigen Endstücks von dem anderen Endabschnitt mit der Winde getrennt, der an das Modul befestigt wird. Der Fall des abgetrennten Abschnitts wird von der Winde 87 abgebremst. Es ist festzustellen, dass bei dieser Ausführungsform das Schlauchende sich an den Träger 77 über seine Pinole 51 und die Trompete 76 abstützt.
  • 15 zeigt eine vierte Ausführungsform der Überführungsanordnung, bei welcher der Verbinder zur Zwischenverbindung von Modul und Schlauch sowie die Nottrennvorrichtung auf der Seite des Schlauchs vorgesehen sind, wie bei der dritten Ausführungsform. Das Besondere der vierten Ausführungsform liegt darin, dass das Modul, das nun das Bezugszeichen 95 trägt, mit einer Tragvorrichtung 96 versehen ist, die in Form eines bogenförmigen Trägers 97 ausgeführt ist, der sich über einen Fuß 98 an der Rohrverteilerplattform 28 des Schiffs und über eine Traverse 101 und einen Schuh 99 an der Schiffsbeplankung 100 abstützt. Dieser Bogenträger 97 dient als Führungspfad, an welchen das Schlauchende sich bei der Annährung an das Anschlussmodul über mehrere Schuhe 103 abstützt. In 15 sind drei Schuhe dargestellt, die axial zum Schlauch ausgerichtet sind. Diese Schuhe gewährleisten eine ständige Abstützung des Schlauchs während der Überführung. Da grundsätzlich die Schlauchenden mechanischen Spannungen ausgesetzt sind, ist die in der vierten Ausführungsform vorgeschlagene Lösung sehr vorteilhaft.
  • 16 zeigt eine fünfte Ausführungsform, deren Besonderheit darin liegt, dass der mit dem Bezugszeichen 105 bezeichnete Abschnitt, der den Verbinder 106 des Schlauchendes trägt, zur Achse des Schlauchs 10 seitlich versetzt ist und dabei im wesentlichen parallel zur Achse desselben verläuft. Dagegen verlaufen die bei 107 angegebene Trompete und die Pinole 108 nun in der Schlauchachse.
  • 17 zeigt eine weitere Möglichkeit zum Einsetzen des Verladesystems, das nicht zur Erfindung gehört, dessen Besonderheit darin liegt, dass der Abschnitt der erfindungsgemäßen Anschlussanordnung, welche beispielsweise in 11 dem Anschlussmodul entspricht, nun in den bei 110 angegebenen Endabschnitt des Rohrverteilers integriert ist und dass nur das Endstück 111 des Schlauchs 19 verlagerbar ist, indem es an das Portal 11 gehängt ist. Somit trägt der Abschnitt 111 des Rohrverteilers die Zentriervorrichtung für die Befestigung des Endabschnitts 111 des Schlauchs an den Flansch 112 des Rohrverteilers, nämlich die Zentriertrompete 113, die Winde 114 und die Umlenkseilrolle 115 des Seils 116. Das geradlinig gestaltete Endstück 111 des Schlauchs 19 enthält den Verbinder 118, die Nottrennvorrichtung 119, die Fallbremswinde 120 und die Pinole 121.
  • 19 bis 22 zeigen schließlich eine weitere Einsatzmöglichkeit, die auch nicht zur Erfindung gehört, welche in 17 dargestellt ist, in welcher das Endstück des Rohrverteilers auch den bei 122 angegebenen Verbinder zum Befestigen des Schlauchendstücks 123 an den Rohrverteiler trägt. Die Vorrichtung zum Zentrieren des Endstücks 123 bei seiner Befestigung an den Verbinder 122 weist eine spezifische Gestalt auf. Diese Vorrichtung enthält im wesentlichen eine Trompete 124, eine dem Schlauchendstück 123 zugeordnete Pinole 127, zwei Hydraulikzylinder 126, die bei 128 verschwenkbar an diagonal entgegengesetzten Stellen an dem bei 129 angegebenen Leitungselement gelagert sind, sowie die nicht dargestellte Seilwinde für das bei 131 angegebene Seil im am Ende der Pinole befestigten Zustand. Das Endstück 123 des Schlauchs 19 trägt zwei Hebel 133, die diagonal entgegengesetzt am Endstück 123 und in dessen Schwerpunkt gelenkig gelagert sind. Jeder der Schwenkhebel ist einem Hydraulikzylinder 126 zugeordnet, um mit diesem in der später beschriebenen Art und Weise zusammenwirken zu können. Die Pinole ist an den beiden Hebeln 133 über die Traverse 134 gelenkig gelagert. Jeder der Hydraulikzylinder 126 ist mit einer Kolbenstange 136 versehen, die im verschwenkbaren äußeren Rohrkörper 137 axial verstellbar ist. Am Ende der Stange 136 trägt sie eine Gabel 138 zum Ergreifen des Endes 139 eines Hebels 133 des Schlauchendstücks 123.
  • 23A bis 23E stellen verschiedene Phasen des Vorgangs zum Anschließen des Schlauchs an den Rohrverteiler dar. Bei einer in 23A dargestellten ersten Phase wird die Pinole 127 in die Trompete 124 gezogen, bis die beiden seitlichen Rippen 55 an den Grund ihrer Aufnahme 56 in dem vorderen, erweiterten Abschnitt der Trompete 124 gelangen, wie in 23B ersichtlich ist. Die Enden liegen dann in dem Auffangbereich der Gabeln 138. In dieser Stellung wird der Austritt der Kolbenstangen 136 angesteuert, bis die Gabeln 138 mit den Enden 139 der Hebel in Eingriff gelangen und diese zum Verschwenken bringen, wodurch die Annäherung des Schlauchendstücks 123 an den Verbinder am Ende des Rohrverteilers entsprechend 23C und 23D hervorruft, bis das Endstück in den Auffangbereich der Kupplungsklauen gelangt, wie in 23E ersichtlich ist.
  • 24 und 25 sind Vorderansichten einer weiteren Ausführungsvariante der Anschlussvorrichtung, die sich von der Ausführungsform aus 19 dadurch unterscheidet, dass die Trompete 124 zum Aufnehmen der Pinole des beweglichen Schlauchelements nun über ein Kardangelenk 140 an ihrem Träger gelagert ist. Zylinder 141 zum Steuern der Trompete bei ihrer Schwenkbewegung ermöglichen das Einsetzen und Halten der Trompete in der nominalen Stellung, wenn die Pinole sich in der Trompete in Stellung befindet.
  • Die Ausführungsformen dieser Variante, die in 24 und 25 dargestellt sind, unterscheiden sich nur durch die Stellung des Kardangelenks bezüglich der Trompete und der Anordnung der Zylinder. Im Falle von 24 befindet sich das Kardangelenk am Ende der Trompete, welches dem entgegengesetzt ist, das zum Aufnehmen der Pinole bestimmt ist. Die Zylinder sind mit ihrem Körper an dem fest mit dem Rohrverteiler verbundenen Träger und mit dem Ende ihrer Kolbenstange an einer Stelle zwischen den beiden Enden der Trompete befestigt. Im Falle von 25 befindet sich das Kardangelenk an einer Stelle zwischen den beiden Enden der Trompete, vorteilhaft in ihrem Mittelabschnitt, während die Kolbenstangen an der Trompete im Bereich desjenigen Endes befestigt sind, das dem Ende zum Aufnehmen der Pinole entgegengesetzt ist.
  • Hinsichtlich Funktionsweise der Ausführungsvariante nach 24 und 25 ist anzumerken, dass sie den in 23A bis 23E dargestellten Phasen entspricht. Anzumerken ist, dass die Zylinder 141 aktiv werden, wenn die Verbindung von Trompete und Pinole erfolgt ist, d. h. wenn die Pinole voll in die Trompete eingreift. Diese Ausführungsvariante weist den Vorteil auf, dass sie der Trompete gestattet, sich während der Phase zum Eingreifen der Pinole frei zu bewegen.
  • 26 ist eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Anschlussmoduls, die nicht zur Erfindung gehört, aber zum Vergleich wiedergegeben ist. Diese Ansicht ist dahingehend vereinfacht, dass die Führungs- und Zentriervorrichtung und die Trompete sowie deren Träger weggelassen sind. Diese Ausführungsform hat als Besonderheit, dass das Modul an der Rohrverteilerplattform 28 in seiner Stellung zum Anschluss an den Rohrverteilerflansch 18 über Spannvorrichtungen 142, 143 befestigt ist, welche dem verstellbaren Träger 30 bzw. dem verstellbaren Fuß 35 zugeordnet sind. Somit werden dadurch, dass das Modul in seiner Anschlussstellung fest mit der Rohrverteilerplattform verbunden ist, die Kräfte nun vollständig von dieser Plattform aufgenommen. Das nachgiebige Element, wie etwa ein Balg oder aneinander angelenkte Schlauchleitungselemente, die bei 145 angegeben ist, gewährleistet eine nachgiebige Verbindung zwischen dem am Rohrverteiler montierten Verbinder 19 und dem Schlauchleitungselement des Moduls.
  • 27 bis 30 zeigen eine noch weitere Ausführungsform eines Verladesystems, die nicht zur Erfindung gehört, jedoch zum Vergleich wiedergegeben ist.
  • Bei dieser Ausführungsform, ebenso wie bei der in 17 dargestellten, ist das bei 150 angegebene Modul bzw. Anschlussteil dauerhaft am Rohrverteiler befestigt, indem der Verbinder versetzt wird, an welchen der Schlauch bis an Bord des Schiffs befestigt werden muss. Mit anderen Worten ist die Anschlussvorrichtung im Rohrverteiler integriert. Die integrierte Anschlussvorrichtung stützt sich über ein Abstützorgan 155 an die Rohrverteilerplattform 28 im Bereich an Bord des Schiffes ab. Der Verbinder 157 zum Befestigen des Schlauchs 19 ist nach unten gerichtet. Bei dieser Ausführungsform trägt der Verbinder 157 die Zentrierpinole 158, deren Achse sich parallel zur Achse des Verbinders erstreckt.
  • Wie in den Figuren gezeigt ist, ist das Endstück 160 des Schlauchs 19 über ein Seil 162 an eine Winde 163 eingehängt, die sich oben auf einer Tragstruktur 164 befindet, die im Bereich oberhalb des Schiffes liegt und an einer Plattform 165 montiert ist. Die Tragstruktur kann in jeglicher geeigneten, bekannten Form ausgeführt sein.
  • Da in diesem Fall der Verbinder des festen Moduls 157 die Pinole 158 trägt, ist die Trompete 167 zum Aufnehmen dieser Pinole an dem Endstück 160 des Schlauchs montiert. Dieses Endstück trägt auch die bei 169 angegebene Winde, an welche das Seil 170 aufgewickelt ist, das nach Befestigung an der Pinole 158 die Befestigung des Endstücks 160 an der Verbindungsvorrichtung 150 gestattet, wie in den Figuren ersichtlich ist. Das Seil tritt dann durch die Trompete. Ferner gehört die mit dem Bezugszeichen 172 bezeichnete Nottrennvorrichtung zum Endstück 160 des Schlauchs 19.
  • Wie in 27 und 28 ersichtlich ist, wird zum Erstellen einer Verbindung zwischen dem schiffseitigen Rohrverteiler 18 und dem Schlauch 19 das Endstück 160 des Schlauchs abgesenkt, indem das Seil 162 abgewickelt wird, das Seil 170 an der Pinole 158 des Anschlussmoduls 150 befestigt wird (27) und mit Hilfe der Winde 169 das Endstück zur Anschlussvorrichtung gezogen wird (29), um das Eingreifen der Pinole in die Trompete 167 zu erreichen, wodurch die Befestigung des Endstücks an der Anschlussvorrichtung möglich ist (28). 29 zeigt, dass bei einer Nottrennung der Schlauch 19 vom Schiff durch Öffnen der Nottrennvorrichtung 172 abgetrennt wird, wie bereits vorangehend beschrieben wurde, jedoch über das Seil 162 festgehalten wird, wobei das Seil 170 nach Abwickeln von seiner Winde 169 sich am mit dem Schlauch verbunden gebliebenen Endstückabschnitt befindet, das frei von der Pinole 158 herunterhängt. Da der Verbinder 157 sich an Bord des Schiffs befindet, wird der Schlauch bei seiner Trennung vom Schiff nicht behindert und kann sich unter der Wirkung seines Eigengewichts verlagern, ohne am Schiff anzuschlagen.
  • Selbstverständlich können zahlreiche Abwandlungen für die Erfindung vorgesehen sein, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Bei Ausführungsbeispielen für die Erfindung, die vorangehend gegeben wurden, verwendet die Verladestation Tiefsttemperaturschläuche. Diese können jedoch durch jegliches andere nachgiebige Element ersetzt werden, wie beispielsweise mit einer Folge von aneinander angelenkten starren Elementen.
  • Es versteht sich von selbst, dass sämtliche im Rahmen einer Ausführungsform beschriebenen Vorrichtungen, insbesondere die Führungs-/Zentrierelemente, auf die anderen Ausführungsformen übertragen werden können.
  • Ein Merkmal der Erfindung, das allen Ausführungsformen gemein ist, besteht in der Anordnung der Zentrierpinole. Diese Anordnung wird in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Schlauchs, insbesondere von der linearen Masse und der Biegesteifigkeit sowie von der Masse des Endstücks bestimmt, um Spannungen im Schlauch in sämtlichen Phasen zu minimieren und das Eintreten der Pinole in die Trompete zu optimieren. 18A und 18B zeigen die Merkmale der Anordnung der Pinole, nämlich die Gesamtlänge L zwischen der Spitze der Pinole und der Basis des Endstücks, den Abstand e des Endes der Pinole von der Achse des Schlauchs und den Winkel α zwischen der Achse der Pinole und der Achse des Verbinders.
  • Es ergibt sich aus der Beschreibung und aus den Figuren, dass die Erfindung zahlreiche wesentliche Vorteile mit sich bringt. Zunächst ist festzuhalten, dass die während der Erstellung einer Verbindung zum Überführen eines Mediums, während des Überführens des Mediums und beim Trennen der Überführungsorgane erzeugten Kräfte vollständig von dem Schiff aufgenommen werden, nämlich dem Rohrverteiler, dem Aufbau der Rohrverteilerplattform, der Schiffsbeplankung, usw. Das Schiff trägt nämlich den verstellbaren Teil und den verformbaren Teil der erfindungsgemäßen Überführungsvorrichtung. Der Rohrverteilerflansch ist die geometrische Bezugsgröße bei sämtlichen Phasen, beim Anschluss, bei der Überführung und bei der normalen Trennung und auch bei der Nottrennung des Schlauchs. Das einerseits an dem Rohrverteilerflansch befestigte und andererseits an der Plattform oder der Schiffsbeplankung abgestützte Modul ermöglicht es, durch einfache Windenbetätigung das bewegliche Schlauchende zu hissen und zu halten, indem die Querkräfte und die auf den Rohrverteilerflansch ausgeübten Momente begrenzt werden. Das System ermöglicht eine Entspannung gegenüber thermischer Beanspruchungen durch konstruktive Maßnahmen, wie etwa Bälge und Gelenke. Die Handhabung des Moduls mittels Kran oder mittels Betätigungsarm oberhalb der Rohrverteilerplattform ist einfach. Die Schläuche werden kettenlinienartig getragen und angewendet, was eine ideale Ausgestaltung darstellt. Das bewegliche Ende des Schlauchs kann im Falle einer Nottrennung abgebremst werden und die empfindlichen Elemente können nicht ins Wasser fallen oder irgendwo anschlagen.
  • Es ist weiterhin insbesondere anzumerken, dass die Verwendung der Überführungsschlauchelemente, wie etwa des Tiefsttemperaturschlauchs, es der Verladestation ermöglicht, selbst große Relativbewegungen zwischen Schiff und Plattformen aufzunehmen. Beispielhaft und keineswegs einschränkend könnte der Schlauch eine Länge in der Größenordnung von 50 m oder mehr in Abhängigkeit von diesen Relativbewegungen haben, welche er aufnehmen muss. Dies bringt als wesentlichen Vorteil die Möglichkeit, den Aufbau der Anlegestation für das Schiff zu vereinfachen und die Verladestation selbst in Umgebungen vorsehen zu können, die für bestehende Verladestationen unzugänglich sind. Andererseits können aufgrund des modularen Aufbaus der Überführungseinrichtung der erfindungsgemäßen Station die Überführungsorgane leicht abmontiert und transportiert werden, wodurch es möglich ist, Landungsbrücken mit spezifischen Fahrbahnen für Fahrzeuge zum Anheben der bekannten Überführungssysteme wegzulassen.
  • Auch ist anzumerken, dass mit dem Befestigungsmodul der Verbinder, an den der Schlauch zu befestigen ist, auf den Seitenrand des Schiffs verlagert wird, was bei einer Nottrennung ermöglicht, den Schlauch vom Schiff zu trennen, ohne an dieses anzuschlagen und ohne beschädigt zu werden. Der Schlauch bleibt nach der Trennung mit seinem Seil aufgehängt, welches diesen mit der Tragstruktur verbindet.

Claims (22)

  1. System zum Überführen eines flüssigen Produkts, insbesondere von flüssigem Erdgas, zwischen einem Transportfahrzeug, wie etwa einem Schiff, und einer insbesondere ortsfesten Anlage zum Verarbeiten und Lagern dieses Produkts, vom Typ mit einer rohrförmigen Anordnung zum Fördern des Produkts zwischen dem Schiff und der Anlage, von der das eine Ende an letztere angeschlossen ist und das andere Ende mit dem Rohrverteiler des Schiffs verbunden werden kann, und die eine Vorrichtung (17) zum Anschluss an den Rohrverteiler (18) des Schiffs (9) und eine Überführungsschlauchleitung (19) enthält, die an die Anlage angeschlossen ist, wobei für eine Überführung des Flüssigprodukts zwischen Schiff und Anlage die Anschlussvorrichtung und die Leitung an ihren freien Enden miteinander verbunden werden können und wobei zumindest das freie Ende (20) der Überführungsschlauchleitung (19) mit Handhabungsmitteln (11, 26, 31) versehen ist, welche die Verlagerung des freien Endes zwischen einer Stellung zum Anschließen an die Anschlussvorrichtung und einer separaten Lagerstellung ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (17) in Form eines Anschlussmoduls ausgeführt ist und dass dieses Modul mit Handhabungsmitteln (11, 25) versehen ist, die dessen Verlagerung zwischen einer Stellung zum Anschließen an den Rohrverteiler (18) und einer separaten Lagerstellung ermöglicht, sowie mit einer Vorrichtung (30), über die es sich in seiner Anschlussstellung an der Plattform des Rohrverteilers (28) des Schiffs abstützt.
  2. Überführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanordnung eine Nottrenneinrichtung (37) zum Abtrennen der Überführungsleitung (19) enthält.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nottrenneinrichtung (37) der Überführungsschlauchleitung (19) in dem Anschlussmodul (17) vorgesehen ist.
  4. Überführungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nottrenneinrichtung (37) an dem beweglichen Ende (22/172) des Schlauchs (19) vorgesehen ist.
  5. Überführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsanordnung eine Fallbremsvorrichtung für das fallende freie Ende der Überführungsleitung (19) bei einer Nottrennung enthält.
  6. Überführungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallbremsvorrichtung eine Winde enthält, die an demjenigen Teil der Anordnung vorgesehen ist, das im Falle einer Nottrennung mit dem Rohrverteiler verbunden bleibt und um die herum ein Seil gewickelt ist, dessen freies Ende an dem freien Ende der Überführungsleitung befestigt ist, wobei das Seil abtrennbar ist.
  7. Überführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (17) bzw. das freie Ende (22) der Leitung eine Vorrichtung zum Führen des freien Endes (22) der Leitung (19) zum das Leitungsende aufnehmenden Ende hin enthält, das an der Anschlussvorrichtung vorgesehen ist.
  8. Überführungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung einen Trompetenansatz (44, 167) enthält, der an der Anschlussvorrichtung (17) bzw. am Schlauchendstück (160) vorgesehen ist, sowie eine Pinole, die am beweglichen Ende (22) des Schlauchs (19) bzw. an der Anschlussvorrichtung (150) vorgesehen ist, und Mittel zum Einführen der Pinole (51, 158) in den Trompetenansatz bei einem Anschluss des Schlauchs an die Anschlussvorrichtung.
  9. Überführungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel eine Winde (47, 169) enthalten, die an der Anschlussvorrichtung (17) bzw. am Schlauchendstück (160) vorgesehen ist, sowie ein Seil (48, 170), das um die Winde gewickelt ist und dessen freies Ende an die Pinole (51, 158) befestigt werden kann.
  10. Überführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungsmittel an einer Trägerstruktur vorgesehen sind, wie etwa an einem Portal (11), das an einer Plattformeinrichtung (10, 10') montiert ist.
  11. Überführungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Handhaben des beweglichen Endes (22) der Überführungsleitung (19) eine Winde (26) und ein Seil (31) enthalten, das um die Winde gewickelt ist und an dessen freiem Ende das Schlauchende (22) eingehängt ist.
  12. Überführungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Handhaben des Anschlussmoduls (17) einen Kran (25) enthalten, der an der Trägerstruktur (11) montiert ist und an dem das Modul über ein Seil (40) aufgehängt ist.
  13. Überführungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (30) zum Abstützen des Anschlussmoduls (17) am Schiff (9) ein einstellbarer Träger ist, der über ein Gelenk mit horizontaler Achse (34) mit dem Modul verbunden ist.
  14. Überführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmodul (17) eine kardanische Balgvorrichtung enthält, welche das Modul isostatisch macht, wenn letzteres an den Rohrverteiler angeschlossen ist und an der Rohrverteilerplattform anliegt.
  15. Überführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überführungsschlauchleitung (19) von einem Schlauch gebildet wird, wie etwa einem Tiefsttemperaturschlauch, wenn das Produkt Flüssigerdgas ist.
  16. Überführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsschlauchleitung eine Folge von aneinender angelenkten Elementen ist.
  17. Überführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, mit denen das feste Ende einer Übertragungsschlauchleitung (19) dauerhaft befestigt ist, aus einer Trägerstruktur gebildet sind, wie etwa einem Portal (20), das vorteilhaft an einer Plattform (15) montiert ist.
  18. Überführungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (20) Ausstattungen zum Anschließen der Überführungsschlauchleitung (19) an Tiefsttemperaturleitungen (8) enthält, die von der landseitigen Anlage versenkt sind.
  19. Überführungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung dazu ausgelegt ist, den Verbinder, an welchen der Schlauch zu befestigen ist, in den Bereich an Bord des Schiffes zu verlegen.
  20. Überführungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder der Anschlussvorrichtung, der dazu bestimmt ist, das Endstück des freien beweglichen Endes der Überführungsschlauchleitung aufzunehmen, schräg nach unten ausgerichtet ist, so dass er den Anschluss des Endstücks an den Verbinder unter der Wirkung der Vorrichtung zum Führen dieses Endes ermöglicht.
  21. Überführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsschlauchleitung in jeglichem Betriebszustand des Systems kettenlinienartig zwischen ihren Enden aufgehängt ist.
  22. Überführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (23) des Schiffes, an welchen der Schlauch anschließbar ist, sich im Bereich an Bord des Schiffes befindet, so dass der Schlauch bei einer Trennung des Verbinders des Schiffes nicht behindert wird und sich unter der Wirkung eines Gewichts verlagern kann, ohne dabei gegen das Schiff zu schlagen.
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