DE1556560B1 - Schiffsladevorrichtung - Google Patents

Schiffsladevorrichtung

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DE1556560B1
DE1556560B1 DE19681556560 DE1556560A DE1556560B1 DE 1556560 B1 DE1556560 B1 DE 1556560B1 DE 19681556560 DE19681556560 DE 19681556560 DE 1556560 A DE1556560 A DE 1556560A DE 1556560 B1 DE1556560 B1 DE 1556560B1
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arm
cylinder
loading
valve
line
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DE19681556560
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Bily Peter John
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FMC Corp
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D9/00Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships
    • B67D9/02Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships using articulated pipes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T137/00Fluid handling
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schiffsladevorrichtung zum Verstellen der Zylinder des zweiten Kraft-
mit einem inneren Schwenkarm, der mit einem Ende antriebes erforderlichen Mindestdruckes in der ihm
gelenkig mit einem feststehenden Untergestell ver- zugeordneten druckgespeisten Leitung öffnet und
bunden ist, mit einem äußeren Schwenkarm, der Druckflüssigkeit zu dem doppeltwirkenden Zylinder gelenkig mit dem anderen Ende des inneren Schwenk- 5 durchläßt.
armes verbunden ist, mit einem mit dem inneren Eine derartige Anordnung weist den Vorteil auf, Schwenkarm verbundenen Gegengewichtsarm, auf daß durch sie bei einer Bewegung der Schiffsladedem ein Gegengewicht durch einen ersten Kraft- vorrichtung und ihrer zugehörigen Teile bis zur Anantrieb verstellbar gehaltert ist, und mit einem zwei- schlußkupplung des äußeren Schwenkarmes an einer ten Kraftantrieb zur Verschwenkung des inneren io entsprechenden Verbindungsleitung, .automatisch das Schwenkarmes in bezug auf das Untergestell mit Ausgleichsgewicht auf dem Gegengewichtsann in zwei hydraulisch betätigten, gegensinnig wirkenden eine solche Stellung gebracht wird, daß hierdurch Zylindern und mit zwei wahlweise mit Druckflüssig- die für einen Drehmomentabgleich erforderliche keit versorgbaren Leitungen, von denen jeweils eine Gegenkraft geliefert wird. Mit dieser Anordnung läßt an die den Krafthub eines Zylinders bewirkende 15 sich für alle Stellungen der Ladevorrichtung und Seite eines Zylinders angeschlossen ist. ungeachtet der Tatsache, ob speziell bei einer Lade-Schiffsladearme zum Umladen von flüssiger La- vorrichtung für Flüssigkeiten die einzelnen Rohre dung in und aus Schiffen sind derzeit weit verbreitet, voll, teilweise gefüllt oder leer sind, ein nahezu hauptsächlich weil sie leistungsfähiger und sicherer optimaler Gewichtsausgleich erzielen, sind als Schlauchleitungen. Sie lassen sich außerdem 20 Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand in gedrängten Batterien von mehreren Ladearm- einer in der Zeichnung als Beispiel dargestellten einheiten installieren. Es sind bereits verschiedene Ausführungsform erläutert werden. In der Zeichnung Systeme zur Fernsteuerung der Stellung der Lade- zeigt
arme vorgeschlagen worden. Eines davon verwendet Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Ladeein bewegliches Ausgleichsgewicht, das das beträcht- 25 armes,
liehe Gewicht des ausgestreckten Ladearmes aus- Fig. 2 eine schematische Rückansicht der in
balanciert, so daß Druckzylinder in vernünftiger F i g. 1 gezeigten Vorrichtung,
Größe verwendet werden können und die gelenkig F i g. 3 eine vergrößerte Teilseitenansicht des in
miteinander verbundenen Rohrleitungen zum größten F i g. 2 durch den Pfeil 3 gekennzeichneten Bereiches, Teil selbsttragend sind und nur eine sehr geringe 30 Fig. 4A und 4B Schemata der hydraulischen An-
Abstützung benötigen. Eine Schwierigkeit bei der- lage zum Steuern des Ausfahrens und Einziehens
artigen Verladevorrichtungen besteht darin, daß die des Ladearmes und zum Verschieben des Ausgleichs-
Ausgleichskraft für einen optimalen Gewichts- gewichtes und
ausgleich nicht konstant ist, weil die Rohrleitungen Fig. 4C ein der Fig. 4B entsprechendes Schema, beim Überführen in die gewünschte Stellung unter- 35 das jedoch einen anderen Betriebszustand zeigt, schiedliche Lagen annehmen und auch weil sie voll, Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, weist der Schiffsteilweise gefüllt oder leer sein können. Diese Zu- ladearm 10, wie üblich, ein Steigrohrteil 12 auf, das stände fallen besonders bei Ladearmen mit Rohr- auf einem Deck od. dgl. nahe einem Anlageplatz für leitungen großen Durchmessers und mit großer einen Tanker angebracht ist. Das Steigrohrteil ist am Reichweite ins Gewicht. 4° Einlaß mit einem geflanschten Knie 13 versehen, an Es ist bereits durch die USA.-Patentschrift das eine nicht gezeigte Pipeline anschließbar ist. 2 368 268 eine Vorrichtung zum Ausgleich des Dreh- Durch ein vertikales Steigrohr 14 strömt die flüssige momentes eines mit einem starken Schwenkarm ver- Ladung in den Schiffsladearm 10 oder aus diesem sehenen Kranes bekanntgeworden, bei der ein Ab- in die Pipeline.
gleich des wirkenden Drehmomentes dadurch 45 Am Oberende des Steigrohres 14 ist ein Dreherfolgt, daß ein Gegengewicht entsprechend dem gelenk 16 angebracht, an das ein 90°-Knierohr 18 Neigungswinkel des Fahrgestelles des Kranes ein- angeschlossen ist. Das Knierohr 18 haltert die noch oder ausgefahren wird. Eine derartige Vorrichtung aufzuzählenden Teile des Schiffsladearmes 10 für weist jedoch den Nachteil auf, daß sie prinzipiell eine Drehung um die vertikale Achse des Steignicht auf Verladevorrichtungen anwendbar ist, die 50 rohres 14. Um eine zu hohe Belastung an dem Drehein feststehendes Untergestell aufweisen, da hier ein gelenk 16 zu vermeiden, ist eine senkrechte Stütze zu großes Drehmoment nicht zu einer Verstellung 20 vorgesehen, die zwischen einem Flansch 22 der Winkellage des Untergestelles sondern höchstens (F i g. 3) des Knierohres 18 und einem seitlichen zu einer Zerstörung des Untergestelles führt. Vorsprung 24 (Fig, 2) eingefügt ist. Der Vorsprung
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, 55 umgibt eine Manschette 26 auf dem Steigrohr 14.
eine Vorrichtung der oben angegebenen Art zu ver- Ein weiteres Drehgelenk 28 (Fig. 3) und ein
bessern, daß ein automatischer Drehmomentabgleich Knierohr 29 verbinden das Knierohr 18 mit einem
zwischen der eigentlichen Verladevorrichtung und inneren Rohrarm 30. Auf diese Weise ist der innere
einem Gegengewicht erfolgt. Rohrann um die horizontale Achse des Drehgelenkes
Dies wird bei einer Vorrichtung der oben an- 60 28 schwenkbar. Entsprechend trägt ein 90°-Knierohr
gegebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, 32 (Fig. 2) auf dem äußeren Ende des inneren
daß der erste Kraftantrieb aus einem doppelt- Rohrannes 30 ein Drehgelenk 34, welches über ein
wirkenden hydraulischen Zylinder besteht, an dessen Knierohr 36 mit einem äußeren Rohrarm 38 verbun-
beiden Seiten je eine Zweigleitung von jeweils einer den ist. Der äußere Rohrarm ist also relativ zum
der wahlweise druckgespeisten Leitungen angeschlos- 65 inneren Rohrarm 30 um eine zweite horizontale
sen ist, und daß in jeder Zweigleitung jeweils ein Achse durch das Drehgelenk 34 verschwenkbar.
Widerstandsventil für nur eine Strömungsrichtung Das freie Ende des äußeren Rohrarmes 38 ist mit
eingeschaltet ist, das sich bei der Überschreitung des einer Kupplung 40 (F i g. 1) versehen, die einen Ver-
ORIGINAL INSPECTED
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Schlußschieber 42 hat, der an der Zuleitung eines ren Gußplatten verschieblich ist. Diese Gußplatten Tankers anschraubbar ist, wenn der SchifMadearm stellen das Ausgleichsgewicht 80 dar. Wie bei gleich-10 die flüssige Ladung umlädt. Die Kupplung 40 hat artigen Schiffsladearmen ist das Ausgleichsgewicht auch noch ein horizontal angeordnetes Drehgelenk- 80 längs des Balkens 78 verstellbar. Im vorliegenden kupplungsteil 44 (Fig. 1) und eine Seilscheibe 46, 5 Beispiel geschieht dies mit Hilfe zweier hydraulischer die die Kupplung 40 für eine ferngesteuerte Bewe- Zylinder 81, die am Balken 78 verankert sind und gung um die Drehachse des Drehgelenkkupplungs- deren Kolbenstangen mit dem Ausgleichsgewicht teiles 44 haltert. Hierzu ist die Seilscheibe 46 an der verbunden sind, so daß das Drehmoment: Ausgleichs-Kupplung 40 befestigt, und das eine Ende eines gewicht mal seinem Hebelarm (Balken 78) dem von Seils 48 ist an der Seilscheibe festgemacht. Das Seil io dem gesamten Schiffsladearm mal seinem wirksamen 48 ist um eine frei drehbare Seilscheibe 50 geführt, Hebelarm ausgeübten Drehmoment angenähert wird, die dem Drehgelenk 34 (F i g. 2) beigegeben ist, und Der wirksame Hebelarm für den inneren und den läuft an dem inneren Rohrarm 30 entlang bis zu äußeren Rohrarm 30 und 38 ändert sich mit der einer unteren Seilscheibe 52 (F i g. 3) und ein Stück relativen Stellung der beiden Rohrarme zueinander um diese herum. Die untere Seilscheibe 52 umgibt 15 und je nachdem, ob die Rohrarme voll, halbvoll die Drehachse des inneren Rohrarmes 30 und dreht oder leer sind. Herkömmliche Schiffsladevorrichtunsich mit letzterem mit, wobei das Seil 48 abgerollt gen mögen zwar mit einer Verschiebemöglichkeit oder eingeholt wird, um in bekannter Weise auto- für das Ausgleichsgewicht zum Ausbalancieren des matisch den Befestigungsflansch des Schiebers 42 in Systems innerhalb des Bereiches der Armstellungen senkrechter Stellung zu halten. 20 ausgerüstet sein, das Vorhandensein oder Fehlen
Der äußere Rohrarm 38 wird auch in bekannter von Flüssigkeit in dem Ladearm stört jedoch das Weise gegenüber dem inneren Rohrarm 30 ver- Gleichgewicht, je nachdem, ob der Ausgleich für schwenkt. Zu diesem Zweck ist in der Gegend des einen vollen, leeren oder halbgefüllten Ladearm beinneren Endes des äußeren Rohrarmes 38 eine Seil- rechnet ist. Herkömmliche Schiffsladearme erzielen scheibe 54 verankert, und eine weitere Seilscheibe 25 den optimalen Gewichtsausgleich also nur unter 56 (F i g. 3) ist am Flansch 22 nahe der unteren Seil- einem von vielen verschiedenen Zuständen bezügscheibe 52 festgemacht. Ein Seil 58 umläuft die lieh der Kombination der Ladearmstellung und dem beiden Seilscheiben 54 und 56 und ist an der Seil- Vorhandensein oder Fehlen von Flüssigkeit in den scheibe 56 befestigt. In jeder Bahn des Seils ist zwi- Rohren des Schiffsladearmes. Bei dem vorliegenden sehen den beiden Seilscheiben ein einfach wirkender 30 Ladearm wird automatisch ein nahezu perfekter Gehydraulischer Zylinder 60 eingefügt. Mittels einer wichtsausgleich für alle erwähnten Zustände erspäter noch zu beschreibenden hydraulischen Steue- reicht, und zwar mit Hilfe des verschieblichen Ausrung werden die Zylinder 60 abwechselnd beauf- gleichgewichtes 80 (Fig. 1) und der in den Fig. 4B schlagt, so daß entweder das eine oder das andere und 4 C gezeigten speziellen hydraulischen Schaltung. Seiltrum zu dem Zylinder 60 gezogen wird, wobei 35 Die hydraulische Schaltung der Fig. 4A steuert der äußere Rohrarm 38 zum inneren Rohrarm 30 die Bewegung des äußeren Rohrarmes 38 über ein verschwenkt wird. manuell betätigbares hydraulisches Steuerventil 82,
Der Antrieb zum Schwenken des inneren Rohr- das zusammen mit den anderen dargestellten Bearmes 30 ist in der Hauptsache von üblicher Art, standteilen der Schaltung an einer von dem Schiffssoweit es sich um die Kraftquelle und das Antriebs- 40 ladearm entfernten Stelle angeordnet sein kann. Das verfahren handelt. Er weist ein Kettenrad 62 auf Steuerventil 82 ist in einer Arbeitsstellung gezeigt, (Fig. 3), das gegenüber dem inneren Rohrarm 30 in der die parallelen Durchlässe 84 die Druckflüssignicht drehbar und an der unteren Seilscheibe 52 keit in den linken hydraulischen Zylinder 60 leiten, festgeschraubt ist. Eine Kette 64 ist um dieses Ketten- um den äußeren Rohrarm 38 aus einer angehobenen rad 62 gelegt; beide Bahnen der Kette erstrecken 45 Stellung zu senken.
sich entlang dem inneren Rohrarm 30 nach außen Das Steuerventil 82 hat in der Mitte ein Sperrteil zu einer Querstrebe 66, die mit dem Rohrarm ver- 86 sowie gekreuzte Durchgänge 88. Wenn das Mittelschweißt ist. Zwischen der Querstrebe 66 und jedem teil des Ventils mit einer Druckleitung 80 und einer Kettentrum 64 ist ein einfach wirkender hydraulischer Rückleitung 92 zu einem Reservoir 94 gefluchtet ist, Zylinder 68 eingefügt. Die Zylinder 68 werden mit 50 wird die Strömung von der Hauptleitung 96 in den Hilfe der noch zu beschreibenden hydraulischen Schaltkreis blockiert. Wenn die gekreuzten Durch-Steuerschaltung der Fig. 4B und 4C abwechselnd gänge mit den genannten Leitungen in Deckung gein gleicher Weise beaufschlagt wie die Zylinder 60 bracht werden, kehrt sich die Strömungsrichtung um, und schwenken dabei auf herkömmliche Art den und der äußere Rohrarm 38 wird angehoben. Im inneren Rohrarm 30 um die horizontale Achse des 55 gezeigten Fall wird Druckflüssigkeit von etwa 84 atü Drehgelenkes 28 (F i g. 3). aus der Hauptleitung 96 durch die Durchlässe 84
Weitere Einzelheiten, die zum Stand der Technik und durch eine Leitung 98 in den linken Zylinder 60
gehören, betreffen eine diagonale Spannstrebe 70 geleitet; dabei kehrt Rücköl über eine Leitung 100
(F i g. 2) zwischen der Querstrebe 66 und der senk- aus dem rechten Zylinder 60 in das Reservoir 94
rechten Stütze20, eine gleiche Strebe72 (Fig. 1) 60 zurück.
zwischen der Seilscheibe 54 und dem äußeren Rohr- Zum Anheben des äußeren Rohrarmes 38 wird arm 38 und weitere Versteifungsmittel, wie verschie- das Steuerventil 82 so weit verschoben, daß die gedene Rippen und Flansche bei 74 (F i g. 1 und 2), kreuzten Durchgänge 88 an die Stelle der Durchlässe die miteinander und mit dem inneren Rohrarm 30 84 treten, worauf Druckflüssigkeit durch ein Nadelverschweißt sind. 65 ventil 102, welches die Strömung begrenzt, in den
Vom inneren Ende des inneren Rohrarmes 30 ragt rechten Zylinder 60 geschickt wird. Wenn der äußere
ein starrer, etwa mit dem Rohrarm fluchtender BaI- Rohrarm 38 auf die gewünschte Höhe gebracht ist,
ken 78 nach hinten, auf dem eine Gruppe von schwe- wird das Steuerventil 82 freigegeben, und sein mitt-
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leres Sperrteil 86 wird von einer Feder in die Sperr- draulische Schaltung noch nicht betätigt worden ist. stellung für die Leitungen 98 und 100 gebracht. Eine mögliche Stellung des Ausgleichsgewichtes 80
Die Leitungen 98 und lOO stehen über eine Lei- ist dann in der voll ausgefahrenen Position mit der tung 104 miteinander in Verbindung, die von einem größten Entfernung von der Drehachse des Rohrsolenoidbetätigten, normalerweise offenen Ventil 106 5 armes 30. Eine zweite Möglichkeit ist die am weiüberwacht wird. Das Solenoid 108 des Ventils 106 testen zurückgezogene Position des Ausgleichswird automatisch erregt, wenn die nicht gezeigte gewichtes, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Wenn Energiequelle eingeschaltet wird, um die Druck- die Energiequelle eingeschaltet wird, um der Steuerflüssigkeit von 84 atü zu Hefern, bevor der äußere schaltung Druckflüssigkeit zuzuführen, wird das Rohrarm 38 angehoben wird. Die angehobene Stel- io Solenoid 117 eines normalerweise offenen Ventils hing des äußeren Rohrarmes wird demnach so lange 118 erregt und blockiert die Verbindung zwischen beibehalten, wie das Solenoid 108 erregt ist und das Leitungen 120 und 122, die jeweils an einen der Ventil 106 geschlossen hält, und so lange, wie der hydraulischen Zylinder 68 angeschlossen sind, welche Druck in den Leitungen 98 und 100 einen Wert von die maschinelle Bewegung des inneren Rohrarmes 30 87,5 atü nicht übersteigt. Auf diesen Höchstdruck 15 steuern.
sind übliche Sicherheitsventile 110 eingestellt, die mit Um die Senkbewegung des Rohrarmes 30 einzu-
zugehörigen Rückschlagventilen 112 zwsichen den leiten, wird das Absenkventil 114 so geschaltet, daß Leitungen 98 und 100 eingeschaltet sind. Wenn der seine geraden Durchlässe 124 Druckflüssigkeit von eingestellte Höchstdruck überschritten werden sollte, der Hauptleitung 96 in eine Leitung 126 strömen beispielsweise dadurch, daß der Rohrarm während ao lassen bzw. einen Rückweg in einer RücMeitung 128 seiner maschinellen Bewegung auf ein unnachgiebiges zum Reservoir 94 freigeben. Ein Teü der Flüssigkeit Hindernis stößt, werden die Leitungen 98 und 100 in der Leitung 126 strömt durch ein Rückschlagmiteinander über eines der Sicherheitsventile HO ventil 130 und einen Strömungsregler 132, der von und sein zugehöriges Rückschlagventil 112 verbun- einem Rückschlagventil 134 überbrückt ist, in die den, so daß die Ladevorrichtung nicht beschädigt 25 Leitung 120, welche den linken Zylinder 68 im Sinn wird. einer Senkbewegung des Rohrarmes 30 beaufschlagt.
Wenn der äußere Rohrarm 38 in die gewünschte Da jedoch das Ausgleichsgewicht 80 am weitesten Stellung gebracht und die Kupplung an die Speise- ausgefahren ist, reicht der in dem Zylinder 68 Verleitung eines Tankers angeschlossen ist, schaltet der fügbare Druck nicht aus, um die Kolbenstange dieses Bedienungsmann des Schiffsladearmes die Energie^· 30 Zylinders zurückzuziehen.
quelle ab, um das Solenoid IO8 stromlos zu machen, Demzufolge wird die Druckflüssigkeit (mit 84 atü)
worauf das Ventil 106 in seine normale Öffnungs- durch ein verstellbares Widerstandsventil 136, das stellung zurückkehrt und der äußere Rohrarm 38 bei einem Druck über 21 atü aufmacht, und durch sich ungehindert mit dem Tanker nach oben und eine Leitung 138 in die Zylinder 81 für das Ausunten bewegen kann. Zugleich hat auch der innere 35 gleichsgewicht in dem Strömungssinn geleitet, daß Rohrarm 30 die notwendige Bewegungsfreiheit. deren Kolbenstangen zurückgezogen werden. Das
Die bisher beschriebene Konstruktion des Schiffs- Ausgleichsgewicht 80 wird also nach innen zur Drehladearmes 10 und die hydraulische Schaltung der achse des inneren Rohrabsehnittes 30 hin verscho-Fig. 4A stimmen im wesentlichen mit bisher be- ben. In Fig. 4B ist nur der nächstgelegene Zylinder kannten Ladevorrichtungen überein. 40 81 gezeigt, ein zweiter Zylinder 81 ist mit dem ge-
Ein Absenkventil 114 und ein Anhebeventil 116 zeigten Zylinder parallel geschaltet, (s. Fig. 4B und 4C) steuern die Abwärts- bzw. Nachdem das Ausgleichsgewicht 80 weit genug zur
Aufwärtsbewegung des inneren Rohrarmes 30. Beide Drehachse des Rohrabsehnittes 30 hingerückt ist, um Ventile sind von Hand bedienbar. Wenn sich das die Ladevorrichtung so weit auszugleichen, daß der Ausgleichsgewicht 80 in einer unbalancierten Stel- 45 Rohrarm 30 mit dem Druck von 21 atü gesenkt lung befindet, wird bei Betätigung eines dieser beiden werden kann, der auf den Kolben des Absenkzylinsteuernden Ventile zum Verschwenken des inneren ders 68 einwirkt, macht das Ventil 136 zu, und die Rohrarmes der Ausgleichsgewicht-Zylinder 81 be- Druckflüssigkeit wird ausschließlich in den Absenktätigt und bewirkt eine dem optimalen Gewichts- zylinder 68 geleitet. Wenn der Ausgleichsgewichtausgleich angemessene Verschiebung des Ausgleichs- 50 Zylinder das Ausgleichsgewicht verschiebt, wird die gewichtes 80 (Fig. 1 und 2) längs des Balkens 78. hinter dem Kolben dieses Zylinders befindliche Folglich justiert die hydraulische Schaltung das Aus- Druckflüssigkeit durch eine Leitung 140, ein Rückgleichsgewicht entsprechend einer Korrektur der schlagventil 142, eine Leitung 144 und ein weiteres Gleichgewichtsabweichung, die durch das Vor- Rückschlagventil 146 in das Reservoir 94 zurückhandensein oder Fehlen von Flüssigkeit in dem 55 geleitet, wobei sie durch die Rückleitung 128 und Schiffsladearm verursacht ist, bevor dieser in seine einen der parallelen Durchlässe 124 des Absenk-Ruheposition oder in seine Betriebsstellung gebracht ventils 114 strömt. Wenn der Absenkzylinder 68 arwird. beitet, entläßt der Anhebzylinder 68 Flüssigkeit durch
Der verbesserte Gewichtsausgleich liefert den un- die Leitung 122, einen Strömungsregler 150 mit mittelbaren Vorteil, daß die Rohrarme 30 und 38 60 einem überbrückenden Rückschlagventil 152 und des Schiffsladearmes ein größeres Fassungsvermögen eine an die Leitung 144 angeschlossene Leitung 154 (großer Durchmesser und große Länge) haben kön- in das Reservoir 94.
nen, ohne daß dadurch die bisher mit Ladearmen Demnach erreicht man durch Voreinstellung des
kleinerer Kapazität erreichbare Gedrängtheit und Widerstandsventüs 136, daß dieses Ventil gerade so Beweglichkeit beeinträchtigt wird. 65 viel Druck (21 atü) aushält, wie für den Absenk-
Es sei von einer angenommenen Ruheposition zylinder 68 genügt, um den inneren Rohrarm 30 zu (Fig. 4B) ausgegangen, in der der innere Rohrarm senken, wenn der Schiffsarm zufolge der automatides Schiffsladearmes 1Ö aufgerichtet und die hy- sehen Justierung des Ausgleichsgewichtes 80 aus-
balanciert ist. Wenn der Rohrarm 30 sich senkt, er- Stellung bei, während der Schieber 42 von der höht sich sein Drehmoment; durch das Anheben des Schiffsladeleitung abgekuppelt wird. Ausgleichsgewichtsbalkens 78 vergrößert sich jedoch Jetzt muß das Ausgleichsgewicht 80 von der Drehauch das von dem Ausgleichsgewicht ausgeübte achse des Rohrarmes 30 weggeschoben werden, um Drehmoment, und die beiden Drehmomente bleiben 5 den Gewichtsausgleich wiederherzustellen; dies gepraktisch gleich. Eine Steuerschaltung ist also in der schieht automatisch in ähnlicher Weise, wie vorher Lage, die Drehmomentdifferenz zwischen dem für die Verschiebung des Ausgleichsgewichtes be-Schiffsladearm 10 und dem Ausgleichsgewicht 80 be- schrieben, wenn das Anhebventil 116 in die in züglich der Drehachse des Rohrarmes 30 wahr- Fig. 4C gezeigte Stellung umgeschaltet wird. Die zunehmen und dafür zu sorgen, daß diese beiden io parallelen Durchlässe 164 (Fig. 4C) sind nun mit Drehmomente genau ausgeglichen werden. einer Druckleitung 166 und einer Rückleitung 168
Während sich der Rohrarm 30 senkt, wird der in Deckung, so daß die Druckflüssigkeit in eine Leivon dem ablassenden Anhebzylinder 68 herkommen- tung 170 zum Ingangsetzen des Anhebzylinders 68 den Strömung von dem Strömungsregler 150 Wider- und der Ausgjeichsgewichtszylinder 81 geschickt und stand geleistet, um die Bewegung des Armes abzu- 15 ein Abflußweg für den Absenkzylinder 68 durch eine federn. Wenn die gewünschte Lage annähernd er- Leitung 172 zum Reservoir 94 freigegeben wird, reicht ist und der geflanschte Verschlußschieber 42 Der Leitungsdruck von 84 atü gelangt durch ein (Fig. 1) mit dem äußeren Rohrarm38 manövriert Rückschlagventil 174 und die Leitung 122 in den wird, bis er an die Schiffsladeleitung angeschlossen Anhebzylinder 68; wegen des unausgeglichenen Zuwerden kann, wird der Betätiger des Absenkventils 20 Standes des Schiffsladearmes reicht jedoch dieser 114 freigegeben und der hydraulische Druck in der Druck nicht aus, um die Kolbenstange des Zylinders Hauptleitung 96 kann abgeschaltet werden. Dadurch zurückzuziehen. Folglich wird die Flüssigkeit durch wird das Solenoid 117 entregt, und das Ventil 118 ein Widerstandsventil 176, das auf einen öffnungskehrt in seine normale Durchlaßstellung zurück, um druck von 21 atü eingestellt ist, in die Leitung 140 eine Strömungsverbindung zwischen den Leitungen 25 abgeleitet, die an den Zylinder 81 des Ausgleichs-120 und 122 herzustellen. Da sich das Absenkventil gewichtes angeschlossen ist. Wenn das Ausgleichs-114 jetzt in seiner »Aus«-Stellung der Fig. 4C gewicht 80 auf dem Balken78 nach außen bis zu befindet, ist die Druckzuleitung in dem System blök- einer Stellung verschoben worden ist, in der es den kiert. Zwischen dem Absenk- und dem Anheb- Ladearm so ausbalanciert, daß ein Druck von 21 atü zylinder 68 ist jetzt über das nunmehr geöffnete Ven- 30 den Kolben des Anhebzylinders 68 zurückzieht und til 118 ein offener hydraulischer Kreis vorhanden, damit den Ladearm anhebt, sperrt das Widerstandsund eine Lageänderung des inneren Rohrarmes 30, ventil 176, und der gesamte Leitungsdruck beaufhervorgerufen durch ein etwaiges Driften, Steigen schlagt den Anhebzylinder 68. oder Fallen des Tankers, wird durch die Zylinder 68 Beim Anheben aus der Senkstellung nimmt das kaum behindert. 35 wirksame Drehmoment des Ladearmes ab, und das
Der Verschlußschieber42 (Fig. 1) kann nun ge- Drehmoment des Ausgleichsgewichtes vermindert öffnet werden, um den Flüssigkeitsverladevorgang sich proportional, so daß ein nahezu vollkommener durch den Schiffsladearm 10 einzuleiten. Falls eine Gewichtsausgleich erhalten bleibt, bis der Rohrarm plötzliche Bewegung des Tankers einen starken Zug 30 die Ruhestellung der Fig. 1 erreicht. Falls nicht am Ladearm ausüben und den Rohrarm 30 so stark 40 die Flüssigkeit aus dem Ladearm abgezogen wird, ist bewegen sollte, daß in einem der Zylinder 68 ein der Ladearm 'auch für eine spätere Senkbewegung Druck über 105 atü entsteht, oder falls der Ladearm des Rohrarmes 30 im Balancezustand, weil der hybeim Manövrieren in die Anschlußstellung auf ein draulische Kreis für die Ausgleichsgewichtszylinder bewegtes Hindernis trifft, das denselben Zustand 81 durch die geschlossenen Anheb- bzw. Absenkhervorruft, läßt eines von zwei Druckminderventilen 45 ventile 114 und 116 isoliert ist. Wenn jedoch der 160 die Druckflüssigkeit durch ein zugeordnetes Ladearm längere Zeit in der Ruhestellung bleiben Rückschlagventil 162 in die Leitung 120 bzw. 122 soll, ist es zweckmäßig, das Anhebventil 116 zu übertreten. Am Ende der Verladung wird der Schie- öffnen, um Flüssigkeit aus den Zylindern 81 abzuber 42 von Hand geschlossen, bevor der Schiffslade- lassen und das Ausgleichsgewicht 80 dadurch zu arm abgekuppelt und in seine dargestellte Ruhe- 5° senken. Wenn das Ausgleichsgewicht gesenkt wird, stellung zurückgezogen wird. sollte auch die Flüssigkeit aus dem Ladearm abge-
Der Schiffsladearm ist in dem gerade beschrie- zogen werden, so daß der Schiffsladearm beim näch-
benen Zustand mit Flüssigkeit gefüllt und demzufolge sten Einsatz die gleichen Startbedingungen hat, wie
nicht ausbalanciert, weil das Ausgleichsgewicht 80 für den oben beschriebenen Betrieb erläutert,
eine Stellung einnimmt, in der es den leeren Schiffs- 55 Wenn der Rohrarm 30 angehoben wird, wie zuletzt
ladearm ausbalanciert. Die Kraftmaschine wird an- beschrieben, wird der Absenkzylinder 68 durch die
geschaltet, um den Leitungsdruck in der Haupt- Leitung 120, den Strömungsregler 132, eine Leitung
leitung 96 wiederherzustellen, und das Solenoid 117 178 und ein Rückschlagventil 180 zum Reservoir 94
(Fig. 4C) wird erregt und schließt das Ventil 118. entleert, wobei die Flüssigkeit durch die Leitungen
Da das Ventil 118 sowie das Absenkventil 114 und 6° 172, 168 und einen der parallelen Durchlässe 164
das Anhebventil 116 sperren, gibt es keinen Weg für des Anhebventils 116 strömt. Wenn das Ausgleichs-
die Druckflüssigkeit aus dem Anhebzylinder 68. Der gewicht 80 nach außen geschoben wird, um den an-
Druck dieser Flüssigkeit, wenn der Verschlußschieber fänglichen Balancezustand herzustellen, wie be-
42 nicht angeschlossen ist (F i g. 1), steigt über den schrieben, führt die Leitung 138 die ausgestoßene
Leitungsdruck, weil der Ladearm nicht ausbalanciert 65 Flüssigkeit zu einem Rückschlagventil 182, das mit
ist; er bleibt aber unter (105 atü) dem Einstellwert einem Strömungsregler 184 verbunden ist. Da bei
der Sicherheitsventile 160. Demzufolge behält der einem Ausbalanciervorgang oder beim Verstauen des
Ladearm, obwohl er nicht ausbalanciert ist, seine Ladearmes, wenn der Rohrarm 30 nach oben steht,
das Ausgleichsgewicht 80 nach unten verschoben wird, unterstützt die Schwerkraft diese Verschiebung, und der Strömungsregler 184 beschränkt die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung des Ausgleichsgewichtes.
Wenn der Ladearm im leeren und nicht ausbalancierten Zustand und mit voll ausgefahrenem Ausgleichsgewicht gesenkt wird, ist beim nachfolgenden Anheben des Ladearmes nach dem Abkuppeln von der Schiffsladeleitung keine neuerliche Ausbalan- to cierung des Ausgleichsgewichtes notwendig, weil letzteres bereits den leeren Ladearm überbalanciert und folglich bestrebt ist, den Ladearm automatisch in seine Ruhestellung zurückzuführen, auch wenn die Steuerschaltung nicht in Tätigkeit gesetzt wird. Unter diesen Bedingungen besteht eine Sicherung gegen Fehlsteuerung, und das hydraulische System wirkt als Bremse, um die Rückbewegung des Ladearmes zu dämpfen, dadurch, daß der Absenkzylinder 68 durch den Strömungsregler 132 zum Reservoir entleert wird.
Die verschiedenen obenerwähnten Druckwerte sind selbstverständlich Größen, die mit Rücksicht auf die Abmessungen· der verschiedenen Bestandteile des Schiffsladearmes' gewählt sind. Zu erwähnen ist, daß z.B. der Schiffsladearm so konstruiert werden kann, daß ein Druck über oder unter den Einstelldrucken der Widerstandsventile 136 und 176 eine Druckübertragung von den Ausgjeichsgewichtszylin-" , dem 81 auf. die Absenk- und- Anhebzylinder 68 bewirkt, um hintereinander die Drehmomentdifferenz festzustellen, die Drehmomente durch Justieren des Ausgleichsgewiehtsmomentes auszubalancieren und dann den Rohrarm 30 zu heben oder zu senken.
■Bei der oben beschriebenen automatischen Ausbalancierung ist es nicht erforderlich, daß der Ladearm mit Flüssigkeit gefüllt oder leer ist, ein optimaler Gewichtsausgleich wird jedoch für den Ladearm in jedem Füllungsgrad erzielt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schiffsladevorrichtung mit einem inneren Schwenkarm, der mit einem Ende gelenkig mit einem feststehenden Untergestell verbunden ist, mit einem äußeren Schwenkarm, der gelenkig mit dem anderen Ende des inneren Schwenkarmes verbunden ist, mit einem mit dem inneren Schwenkarm verbundenen Gegengewichtsarm, auf dem ein Gegengewicht durch einen ersten Kraftantrieb verstellbar gehaltert ist, und mit einem zweiten Kraftantrieb zur Verschwenkung des inneren Schwenkarmes in bezug auf das Untergestell mit zwei hydraulisch betätigten, gegensinnig wirkenden Zylindern und mit zwei wahlweise mit Druckflüssigkeit versorgbaren Leitungen, von denen jeweils eine an die den Krafthub eines Zylinders bewirkende Seite eines Zylinders angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kraftantrieb aus einem doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder (81) besteht, an dessen beiden Seiten je eine Zweigleitung (138, 140) von jeweils einer der wahlweise drjjekgespeisten Leitungen (120, 122) angeschlossen ist, und daß in jeder Zweigleitung (138, 140) jeweils ein WMerstandsventil (136, 176) für nur eine Strömungsrichtung eingeschaltet ist, das sich bei der Überschreitung des zum Verstellen der Zylinder (68) des· zweiten Kraftantriebes erforderlichen Mindestdruckes in der ihm zugeordneten druckgespeisten Leitung öffnet und Druckflüssigkeit zu dem doppeltwirkenden Zylinder durchläßt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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