DE3341501A1 - Bremsvorrichtung - Google Patents
BremsvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/002—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung zum Abbremsen eines Schlittens durch einen Abgasschlauch, wenn sich der Schlitten längs
einer Abgasschiene bewegt, wobei der Abgasschlauch eine Spannzange aufweist, um den Abgasschlauch an ein Auspuffrohr eines
Fahrzeuges zu verbinden, wenn sich das Fahrzeug längs der Abgasschiene bewegt, bis die Spannzange durch eine Entkupplungsvorrichtung
betätigt wird, um den Abgasschlauch vom Auspuffrohr zu entkuppeln.
Bei den durch den Stand der Technik bekannten Ausführungsformen
wird der Schlitten durch eine Stopp-Vorrichtung angehalten, die am Ende der Abgasschiene angeordnet ist. Der Schlitten stößt gegen
diese Stopp-Vorrichtung mit einer beträchtlichen Kraft an, die für verschiedene Teile der Vorrichtung ein bestimmtes Schadenrisiko
darstellen. Aus diesem Grund ergaben sich oft beträchtliche Wartungsarbeiten, um die Vorrichtung in einem akzeptablen Zustand
zu halten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen, und ein wirksames Abbremsen des Schlittens mit Teilen vorzusehen,
die bereits zur Verfügung stehen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Entkupplungseinrichtung sich längs
des Abgasschlauches erstreckt und eine Feststellvorrichtung aufweist, um die Verschiebung der Entkupplungseinrichtung längs der
Abgasschiene anzuhalten, während der Abgasschlauch der sich fortsetzenden Bewegung des Schlittens dadurch entgegenwirkt, daß
der Abgasschlauch in Längsrichtung durch den Schlitten zusammengedrückt wird. Hierbei muß sich der Schlitten am Ende der Abgasschiene
unter der Zusammendrückung des Abgasschlauches in Längsrichtung, bewegen, wodurch der Schlitten einer Bremskraft
ausgesetzt ist, die sukzessive ansteigt.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Abgasschiene mit einem
Schlitten, einen Abgasschlauch und eine erfindungsgemäße Bremsvorrichtung,
Fig. 2 die gleiche Einheit während des Betriebs in verschiedenen Positionen,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch verschiedene Teile der Bremsvorrichtung,
Fig. 4 Kupplungsteile von verschiedenen Teilen der Bremsvorrichtung.
In den Zeichnungen ist eine Abgasschiene 1 mit einem darauf beweglichen
Schlitten 2 abgebildet. Der Schlitten bewegt sich zwischen zwei längsverlaufenden Dichtungsstreifen, die die Abgasschiene
auf der Unterseite dadurch abdichten, daß die Dichtungsstreifen sich berühren und an der Außenseite des Schlittens 2 anliegen.
Diese Bauweise, der Abgasschiene 1 und deren Funktion wird ausführlicher in der schwedischen Patentschrift 77 14 340-2 beschrieben.
Am Schlitten 2 ist ein Abgasschlauch 3 aufgehängt, der mit einem Ansatzrohr 4 versehen ist, das über ein Auspuffrohr 5 eines Fahrzeuges
6 angebracht werden kann. Das Ansatzrohr kann an das Auspuffrohr 5 mittels einer Spannzange 7 gekuppelt werden, wobei
diese Ausführungsform der Spannzange in der schwedischen Patentschrift 81 00 910-2 näher beschrieben ist.
An dem Schlitten 2 ist auch eine Ausgleichsrolle 8 mit einem Draht
aufgehängt, der an den Abgasschlauch 3 angekuppelt ist. Die Ausgleichsrolle dient dazu, die untenliegenden Teile des Abgasschlauches
3 so anzuheben, daß der Abgasschlauch nicht auf dem Boden schleift.
Wenn das Fahrzeug 6 zu der Abgasschiene 1 gefahren wird, dann wird das Ansatzrohr 4 des Abgasschlauches 3 an das Auspuffrohr 5
mittels der Spannzangen 7 gekuppelt. Das Fahrzeug 6 kann dann mit laufendem Motor stehen bleiben oder längs der Abgasschiene 1
fahren, während das Abgas mittels des Abgasschlauches 3, dem Schlitten 2 und der Abgasschiene 1 abgesaugt wird.
Wenn das Fahrzeug 6 einen Endabschnitt der Abgasschiene 1 erreicht
(oder einen Abschnitt erreicht, an dem die Abgasschiene 1 seitlich abbiegt), dann muß die Spannzange 7 von dem Auspuffrohr 5
losgelöst werden, um zu verhindern, daß das Auspuffrohr und/oder der Abgasschlauch/ der Schlitten 2/ die Abgasschiene 1 durch das
Fahrzeug 6 beschädigt wird. Die Spannzangen 7 werden mittels einer Entkupplungsvorrichtung in der Form eines Drahtes 10 entkuppelt,
der mit einem nicht abgebildeten Entkupplungsarm der Spannzangen 7
verbunden ist und sich in die Innenseite des Abgasschlauches 3 und über den Schlitten 2 zu einem Schwenkarm 11 (sh. Fig. 3) erstreckt.
Dieser Schwenkarm weist einen Rohrbogen 12 mit einem senkrechten Flansch 13 auf, der schwenkbar an dem Schlitten 2
befestigt ist. Ferner ist am Rohrbogen 12 ein horizontaler Flansch 14 angeordnet, der von dem Schlitten 2 nach außen zeigt. Auf dem Rohrbogen
12 ist eine Rolle 15 angeordnet, die dazu dient, den Draht 10 durch die Ecke zwischen den Flanschen 13, 14 zu führen. Zwischen
dem Flansch 14 und einer Halterung 16, die direkt unter dem Flansch am Schlitten 2 angeordnet ist, ist eine zylindrische Schraubenfeder
17 vorgesehen, um den Schwenkarm 11 in einer neutralen Stellung zu halten, in der der Flansch 14 gerade nach außengerichtet
ist, und ferner um den Schwenkarm 11 in diese neutrale Lage zurückzuführen, wenn der Schwenkarm zur Seite geschwenkt
wurde.
Der Draht weist eine Feststellvorrichtung 18 auf, die in der normalen
Position von außen den Schwenkarm 11 berührt. Die Feststellvorrichtung 18 wird in einer solchen Stellung des Schwenkarmes 11
gehalten, daß die Feststellvorrichtung durch eine feststehende Feststellvorrichtung
19 angehalten wird, wenn der Schlitten 2 diese
Vorrichtung erreicht. Die Feststellvorrichtung 19 weist eine Klaue
auf, die so befestigt ist, daß sie um eine horizontale Achse dreht, und die ferner in eine Verriegelungsstellung durch die Zugkraft
einer Feder 22 gehalten wird. Wenn der Schwenkarm 11 die Feststellvorrichtung 19 erreicht, dann wird diese weggeschwenkt, so
daß der Schlitten 2 durchfahren kann.
Wenn die Feststellvorrichtung 18 durch die Feststellvorrichtung angehalten wird, dann kann der Draht 10 dem Schlitten 2 nicht
weiter längs der Abgasschiene 1 folgen. Dies bedeutet, daß der Schlitten 2 sich längs des Drahtes 10 bewegen wird und sich immer
weiter von der Feststellvorrichtung 18 wegbewegt, die durch die Feststellvorrichtung 19 gehalten wird. Wenn der Abstand zwischen
dem Schlitten 2 und der Feststellvorrichtung 18 größer wird, dann wird der Abstand zwischen dem Schlitten 2 und dem Ansatzrohr 4,
d.h. das Teil des Drahtes 10, an dem sich der Abgasschlauch 3 erstreckt, entsprechend verringert.
Da der Abgasschlauch 3 in seinem normalen Zustand die gleiche Länge wie der darin befindliche Draht 10 aufweist und in seiner
normalen Länge zusammengedrückt werden kann, dann wird der Schlauch der Verschiebung des Schlittens 2 entgegenwirken. D.h.,
der Abgasschlauch 3 wird den Schlitten 2 abbremsen, da der Schlitten 2 das Abgasrohr 3 in dessen Längsrichtung zusammendrücken
muß, wenn der Schlauch in Richtung des Ansatzrohres 4 bewegt wird. Der Abgasschlauch 3 bildet folglich eine elastische Bremsvorrichtung
mit einer beträchtlichen Länge und guten Bremswirkungen, ohne daß er beschädigt wird.
Im Innern des Schlittens 2 ist eine Entkupplungsfeder 22 vorgesehen,
durch die sich der Draht 10 erstreckt. Unterhalb der Entkupplungsfeder 23 ist am Draht 10 ein Entkupplungsteil 24 befestigt, das zur
gleichen Zeit wie das Zuggewicht dazu dient, den Draht 10 zurück in den Abgasschlauch 3 zu ziehen. Wenn das Entkupplungsteil 24
die Entkupplungsfeder 23 erreicht, wenn der Schlitten 2 sich noch bewegt und gleichzeitig den Abgasschlauch 3 zusammendrückt, dann
wird die Feder 23 betätigt und der Draht 10 belastet den Entkupplungsarm
der Spannzangen 7 in einer solchen Höhe, daß dieser freigegeben wird, wodurch die Spannzange 7 den Spanngriff auf das
Auspuffrohr 5 löst und das Ansatzrohr 4/ der Abgasschlauch 3 vom Fahrzeug 6 losgelöst wird. Zum gleichen Zeitpunkt wirkt die Entkupplungsfeder
23 eine zusätzliche Bremskraft auf den Schlitten 2 aus und stoppt den Schlitten schießlich, wenn die Feder zusammengedrückt
wird.
Der Schlitten wurde auf diese Weise weich und wirksam durch den Abgasschlauch 3 gestoppt, wobei gleichzeitig der Abgasschlauch 3
vom Fahrzeug 6 gelöst wurde.
Um den Draht IQ in seine normale Lage im Abgasschlauch 3 zurückzubringen,
weist die Feststellvorrichtung 19 eine Reißleine 25 auf, mittels der die Klaue 20 von Hand nach unten aus ihrer Sperrposition
gedreht werden kann, um die Feststellvorrichtung 18 des Drahtes 10 freizugeben. Wenn die Feststellvorrichtung 18 freigegeben
wurde, dann zieht das Zuggewicht 24 den Draht 10 in den Abgasschlauch 3 in seine normale Lage.
Alternativ zur manuellen Freigabe der Klaue 20, kann diese auch automatisch freigegeben werden, um die Feststellvorrichtung 18 zu
entriegeln, wenn der Schlitten 2 eine bestimmte Position längs der Abgasschiene 1 erreicht. Die Position des Schlittens 2 kann mittels
einer (nicht abgebildeten) herkömmlichen Positionsmeßvorrichtung
gemessen werden, die einen nicht abgebildeten Motor eines geeigneten Typs steuert, um die Klaue 20 zu betätigen. Eine solche
automatische Steuerung ist besonders für bestimmte Fälle geeignet und kann vorteilhaft in kreisförmig angeordneten Abgasschienen 1
angewendet werden.
Wenn der Schlitten 2 relativ zur Feststellvorrichtung 18 bewegt wird, dann wird automatisch der Draht 10 den Schwenkarm 11 so
schwenken, daß der Flansch 14 in Richtung der Feststellvorrichtung
gerichtet wird, unabhängig davon, an welcher Stelle der Schlitten
relativ zu dieser angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird die Abnutzung des Drahtes 10 verringert, wenn der Draht den Schwenkainr
11 passiert, und ferner wird das Risiko verringert, daß der Schwenkarm zerbricht. Um zusätzlich der Abnutzung oder dem
Zerreißen des Drahtes 10 entgegenzuwirken, der benachbart zur Feststellvorrichtung 18 angeordnet ist, können die Sperrteile der
Feststellvorrichtung 19 (z.B. die Klaue 20 und die mit der Klaue zusammenwirkenden Teile) so vorgesehen werden, daß sie um eine
senkrechte (nicht abgebildete) Welle so drehen, daß diese Sperrteile durch den Draht geschwenkt werden können, wenn der Schlitten
2 vorbeifährt und vorbeigefahren ist. Durch diese Anordnung kann der Draht geradeaus an der Feststellvorrichtung 18 sogar
dann vorbeilaufen, wenn der Schlitten 2 an der Feststellvorrichtung 19 vorbeigefahren ist. Dies steht im Gegensatz der Anordnung
des Drahtes 10, wenn dieser seitlich an der Feststellvorrichtung vorbeiläuft, wenn diese angehalten wurde.
In der vorhergehenden Beschreibung wurde die Konstruktion und die Funktion der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung erklärt. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung kann jedoch auch in einer anderen Weise konstruiert sein und funktionieren, ohne daß sie vom Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche abweichen. Beispielsweise kann
in weiteren Ausführungsformen die Bremsvorrichtung in Verbindung mit anderen Abgasschienen, Schlitten, Abgasschläuchen und Spannzangen
angewendet werden. Die Entkupplungsvorrichtung muß nicht in der Innenseite des Abgasschlauches verlaufen, sondern kann
auch auf der Außenseite des Abgasschlauches verlaufen, und kann auch aus einer anderen verlängerten oder gedehnten Einrichtung
anstelle eines Drahtes ausgebildet sein. Die Feststellvorrichtung weist ganz in der Nähe des Drahtes einen konischen Abschnitt auf,
der sich in einen kugelförmigen Abschnitt fortsetzt. Durch diese Anordnung wird das Feststellen erleichtert, aber die Feststellvorrichtung
kann auch in einer anderen geeigneten Bauart ausgeführt
sein. Die Feststellvorrichtung kann über ein Joch 26 an einer
Innendecke befestigt sein, längs der sich die Abgasschiene erstreckt und die Klaue kann zusammen mit den Jochabschnitten 27
neben dem letzteren angeordnet sein, um eine konische Nut zu bilden, in der ein transversaler Klauenabschnitt 28 den Boden
bildet.
Das Entkupplungsteil/ das Zuggewicht ist vorzugsweise mit einer Schutzschicht überzogen, um den Abgasschlauch nicht zu beschädigen.
Ferner sind diese Bauteile in einem hängenden Abschnitt des Schlauches angeordnet, bevor der Schlauch über einen Schlauchbogen
sich in ein nach obengerichtetes Teil fortsetzt, wenn die Ausgleichsrolle den Schlauch angehoben hat.
Der Draht 10 oder die entsprechende Einrichtung kann einen Oberlastschutz
29 aufweisen, der einen Stab 30 aufweist, der ab einer bestimmten Last zerbricht. Der Draht kann ferner eine Schwenkvorrichtung
31 aufweisen, so daß verschiedene Abschnitte des Drahtes 10 relativ zueinander ohne eine Behinderung gedreht werden können.
Auch der Abgasschlauch kann einen Überlastschutz aufweisen und dieser Schutz kann mit einer Schwenkvorrichtung 32 kombiniert
werden. Der Überlastschutz weist Verstrebungen 33 an einem Teil des Schlauches auf und diese Verstrebungen 33 greifen in Öffnungen
34 von Greifeinrichtungen 35 eines anderen Teils des Schlauches ein. Die Greifeinrichtungen 35 sind dazu vorgesehen, die
Verstrebungen 33 zu verlassen, wenn die Spannungsbelastung einen bestimmten Wert überschreitet. Die Schwenkvorrichtung weist ein
Endrohr 36 eines Teils des Schlauches auf und dieses Endrohr 36 kann an ein Endrohr 37 eines anderen Teils des Schlauches so angekuppelt
werden, daß die Endrohre und auch die Schlauchteile relativ zueinander gedreht werden können.
Der Abgasschlauch kann ferner am Ansatzrohr verstärkt werden, um so besser den Bruchspannnungen zu widerstehen, die an diesem
Abschnitt des Schlauches auftreten.
Claims (10)
- Anw.-Akte: 983PATENTANWALTEuropean Patent AttorneyDipl ->ng.BERND BECKERHAUPTSTRASSE 106530 BINGEN 1 7 TELEFON 06721/ 4542115.11.1983PATENTANMELDUNGBill Peter Philip Nederman, F.M. Franzen Gata 2, S-252 33 HelsingborgBremsvorrichtungPatentansprüche1« Bremsvorrichtung zum Abbremsen eines Schlittens durch einen Abgassschlauch, wenn sich der Schlitten längs einer Abgasschiene bewegt, wobei der Abgasschlauch eine Spannzange aufweist, um den Abgasschlauch an ein Auspuffrohr eines Fahrzeuges zu verbinden, wenn sich das Fahrzeug längs der Abgasschiene bewegt, bis die Spannzange durch eine Entkupplungsvorrichtung betätigt wird, um den Abgasschlauchvom Auspuffrohr zu entkuppeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplungseinrichtung (10) sich längs des Abgasschlauches (3) erstreckt und ein feststellbares Teil (18) enthält, das während der Bewegung des Schlittens (2) entlang der Abgasschiene (1) durch eine Feststellvorrichtung (19) festgestellt wird, um die Verschiebung der Entkupplungseinrichtung (10) längs der Abgasschiene (1) anzuhalten, während der Abgasschlauch (3) der sich fortsetzenden Bewegung des Schlittens (2) dadurch entgegenwirkt, daß der Abgasschlauch in Längsrichtung durch den Schlitten zusammengedrückt wird.
- 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplungseinrichtung (10) ein Entkupplungsbauteil (24) aufweist und der Schlitten (2) eine Entkupplungsfeder (23) aufweist, die einer Bewegung der Entkupplungseinrichtung (10) entgegenwirkt, wenn das Entkupplungsbauteil (24) dasselbige erreicht, wodurch die Spannzangen (7) veranlaßt werden den Abgasschlauch (3) freizugeben und wobei ferner der Schlitten (2) einer weiteren Bremskraft ausgesetzt ist.
- 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkupplungsbauteil (24) zum gleichen Zeitpunkt ein Umkehr- oder Rücklauf bauteil bildet, um die Entkupplungseinrichtung (10) in eine normale Position relativ zum Abgasschlauch (3) zurückzuführen.
- 4. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (19) manuell oder automatisch entriegelt wird, wenn der Schlitten (2) einen bestimmten Punkt auf der Abgasschiene (1) erreicht, um eine Umkehr der Entkupplungseinrichtung (10) in eine normale Position relativ zum Abgasschlauch (3) zuzulassen.BAD ORIGINAL
- 5. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) einen Schwenkarm (11) aufweist, um die Feststellvorrichtung (18) in einer Feststellposition zu halten, daß der Schwenkarm (11) aus einer neutralen Lage gegen eine zurückstellende Kraft schwenkbar ist, um sich selbst in Abhängigkeit von der Lage des Schlitten (2) in Relation zur Feststellvorrichtung (19) einzustellen.
- 6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (11) eine Rolle (15) aufweist, mittels der die Entkupplungseinrichtung (10) sich bewegt, um seine Bewegungsrichtung zu verändern.
- 7. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (20) der Feststellvorrichtung (19) zum Arretieren der Feststellvorrichtung (18), schwenkbar befestigt sind, damit sich diese selbst in Abhängigkeit von der Position des Schlittens (2) in Relation zur Feststellvorrichtung (19) einstellen können.
- 8. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch' gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (19) eine Klaue (20) aufweist, die eine konische Feststellnut für die Feststellvorrichtung (18) bildet und die entkuppelbar aufgrund der Wirkung einer Rückstellkraft ist, um die Feststellvorrichtung (18) zu entkuppeln.
- 9. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feststellvorrichtung (18) von der Entkupplungseinrichtung (10) über einen konisch sich vergrößernden Abschnitt erstreckt und dann in einen kugelförmigen Abschnitt übergeht.
- 10. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entkupplungseinrichtung (10) durch den Abgasschlauch (3) erstreckt.
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- 1983-11-17 DE DE19833341501 patent/DE3341501A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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Owner name: AKTIEBOLAGET PH. NEDERMAN & CO., HELSINGBORG, SE |
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Free format text: NEDERMAN, BILL PETER PHILIP, HELSINGBORG, SE |
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