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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung,
die in integrierten Halbleiterschaltkreisen Anwendung findet und
einen Anschaltabschnitt mit niedrigem Stromverbrauch zum Wiederanschalten
eines Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts der Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
aufweist.
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Die
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung ist eine wichtige Schaltung
mit einer Vielzahl verschiedener Anwendungsmöglichkeiten. Auf dem Fachgebiet
ist eine Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung bekannt, die einen
Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt zum Erzeugen einer Referenzspannung
und einen Anschaltabschnitt zum Wiederanschalten des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts
aufweist. Mit einer derartigen Konfiguration ist es selbst dann,
wenn der Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt beim Anlegen von Strom
oder infolge des Einflusses, der durch eine Störung oder Ähnliches verursacht wird, versehentlich
in den Aus-Zustand übergeht,
möglich,
den Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt wieder anzuschalten und
eine normale Referenzspannung zu erzeugen.
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Solange
der Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt normal arbeitet, befindet
sich der Anschaltabschnitt im Ruhezustand in Bereitschaft, anders
ausgedrückt,
braucht der Anschaltabschnitt nicht in Betrieb zu sein. Wenn allerdings
kontinuierlich und stetig Strom im Anschaltabschnitt fließt, führt dies
zu einem Problem, dass nämlich
der Stromverbrauch stark zunimmt. In dem USA-Patent Nr. 5,969,549
ist eine Lösung
für dieses
Problem dargestellt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
besteht wie bei den oben erwähnten
USA-Patenten eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, den
Stromverbrauch einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung zu reduzieren,
indem nach dem Anschalten des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts der im Anschaltabschnitt
fließende
stationäre
Strom verringert wird.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
verwendet die vorliegende Erfindung die folgenden Anschaltabschnitts-Konfigurationen
für Referenzspannungs-Erzeugungsschaltungen
mit einem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt, der eine Stromspiegelschaltung
aufweist und so ausgeführt
ist, dass er eine Referenzspannung erzeugt, und einem Anschaltabschnitt
zum Wiederanschalten des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts.
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Eine
erste Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung entsprechend einem Beispiel,
das zum besseren Verständnis
der Erfindung angeführt
wird, weist einen Anschaltabschnitt auf, wobei der Anschaltabschnitt
enthält:
einen Eingangstransistor, der so ausgeführt ist, dass er an seinem
Gate eine Spannung an einem Knoten empfängt, die mit dem Betrag eines
Stroms variiert, der in einem Zweig der Stromspiegelschaltung in
dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt fließt, einen Inverter, der eine Drain-Spannung
des Eingangstransistors umkehrt, einen Ausgangstransistor, der dem
Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt
einen Anschaltstrom zuführt,
um den Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt in Reaktion auf eine
Ausgangsspannung von dem Inverter wieder anzuschalten, und einen
Strombegrenzungstransistor, der in Serie an den Eingangstransistor
angeschlossen ist, um nach Abschluss des Wiederanschaltens des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts
von dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt eine verringerte Gate-Quellenspannung
zu empfangen und den Fluss eines Stroms in dem Eingangstransistor
zu begrenzen.
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Eine
zweite Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung gemäß einem Beispiel, das zum besseren
Verständnis
der Erfindung angeführt
wird, weist einen Anschaltabschnitt auf, wobei der Anschaltabschnitt
enthält:
Transistoren mit einer ersten und einer zweiten Polarität, die an
ihrem jeweiligen Gate eine Spannung an einem Knoten empfangen, die
mit dem Betrag eines Stroms variiert, der in einem Zweig der Stromspiegelschaltung
in dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt fließt, und
die über ihre
Drains miteinander verbunden sind, sowie einen Ausgangstransistor
zum Erhöhen
einer Gate-Quellenspannung, die beide den Stromspiegel bildenden Transistoren
gemeinsam haben, um als Reaktion auf eine Spannung, die den Drains
dieser Eingangstransistoren mit der ersten und der zweiten Polarität gemeinsam
ist, den Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt wieder anzuschalten.
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Eine
dritte Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung gemäß einem Beispiel, das zum besseren Verständnis der
Erfindung angeführt
wird, umfasst einen Anschaltabschnitt, wobei der Anschaltabschnitt einen
Eingangstransistor enthält,
der so ausgeführt ist,
dass er an seinem Gate eine Spannung an einem Knoten empfängt, die
mit dem Betrag eines Stroms variiert, der in einem Zweig der Stromspiegelschaltung
in dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt fließt, einen
Inverter, der eine Drain-Spannung des Eingangstransistors umkehrt,
einen Ausgangstransistor, der dem Referenzspannungs- Erzeugungsabschnitt
einen Anschaltstrom zuführt,
um den Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt in Reaktion auf eine
Ausgangsspannung von dem Inverter wieder anzuschalten, einen Schalter,
der in Serie an den Eingangstransistor angeschlossen ist und nach
Abschluss des Wiederanschaltens des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts
einen Stromfluss in dem Eingangstransistor trennt, und einen Steuertransistor,
der an seinem Gate die gleiche Spannung wie eine Spannung empfängt, die
an dem Eingangstransistor-Gate empfangen worden ist, um eine Eingangsspannung
des Inverters zu verschieben und nach Abschluss des Wiederanschaltens
des Referenzspannungs-Erzeugungsschnitts den Anschaltstrom zu unterbrechen.
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Eine
vierte Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung gemäß einem Beispiel, das zum besseren
Verständnis
der Erfindung angeführt
wird, umfasst einen Anschaltabschnitt, wobei der Anschaltabschnitt
enthält:
einen Eingangstransistor, der so ausgeführt ist, dass er an seinem
Gate eine Spannung an einem Knoten empfängt, die mit dem Betrag eines
Stroms variiert, der in einem Zweig der Stromspiegelschaltung in
dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt fließt, einen Inverter, der eine Drain-Spannung
des Eingangstransistors umkehrt, einen Ausgangstransistor, der dem
Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt
einen Anschaltstrom zuführt,
um den Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt in Reaktion auf eine
Ausgangsspannung von dem Inverter wieder anzuschalten, einen ersten Schalter,
der nach Abschluss des Wiederanschaltens des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts
das Eingangstransistor-Gate von dem Knoten in dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt
trennt, einen ersten Steuertransistor, der an seinem Gate die gleiche
Spannung wie eine Spannung empfängt,
die an dem Eingangstransistor-Gate empfangen worden ist, um die
Eingangstransistor-Gatespannung zu verschieben und nach Abschluss
des Wiederanschaltens des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts den Fluss eines
Stroms in dem Eingangstransistor zu unterbrechen, einen zweiten
Schalter, der nach Abschluss des Wiederanschaltens des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts
einen Eingang des Inverters von einem Drain des Eingangstransistors trennt,
und einen zweiten Steuertransistor, der an seinem Gate die gleiche
Spannung wie eine Spannung empfängt,
die an dem Eingangstransistor-Gate empfangen worden ist, um eine
Eingangsspannung des Inverters zu verschieben und nach Abschluss
des Wiederanschaltens des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts
den Anschaltstrom zu unterbrechen, der von dem Ausgangstransistor
zugeführt worden
ist.
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Eine
fünfte
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung als eine Ausführungsform
der Erfindung umfasst einen Anschaltabschnitt, wobei der Anschaltabschnitt
einen Transistor enthält,
der an seinem Gate eine Spannung an einem Knoten empfängt, die
mit dem Betrag eines Stroms variiert, der in einem Zweig der Stromspiegelschaltung
in dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt fließt, und der
dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt einen Anschaltstrom zuführt, um
den Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt in Reaktion auf die Spannung
wieder anzuschalten. Zudem wird eine Spannung, die niedriger ist
als die Spannung der Stromversorgung des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts
an eine Quelle des Transistors angelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltbild einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung gemäß einem
ersten Beispiel, das zum besseren Verständnis der Erfindung angeführt ist.
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2 ist
ein Schaltbild einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung gemäß einem
zweiten Beispiel, das zum besseren Verständnis der Erfindung angeführt ist.
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3 ist
ein Schaltbild einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung gemäß einem
dritten Beispiel, das zum besseren Verständnis der Erfindung angeführt ist.
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4 ist
ein Schaltbild einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung gemäß einem
vierten Beispiel, das zum besseren Verständnis der Erfindung angeführt ist.
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5 ist
ein Schaltbild einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Anhand
der Zeichnungen werden nachstehend Beispiele, die zum besseren Verständnis angeführt sind,
und eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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BEISPIEL 1
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Aus 1 geht
hervor, dass eine Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung eines ersten
Beispiels, das zum besseren Verständnis der Erfindung angeführt ist,
aus einem Anschaltabschnitt 10 und einem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 20 besteht.
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Der
Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 20 umfasst zwei PMOS-Transistoren 21 und 22,
zwei NMOS-Transistoren 23 und 24 und einen Widerstand 25.
Das Gate und der Drain des PMOS-Transistors 21 sind an
einen Ausgangsanschluss für
eine Referenzspannung VREF angeschlossen, und die Quelle des PMOS-Transistors 21 ist
an eine Stromversorgung VDD angeschlossen. Das Gate, der Drain und
die Quelle des PMOS-Transistors 22 sind
an den VREF-Ausgangsanschluss, einen Knoten NC bzw. die Stromversorgung
VDD angeschlossen. Zusammen bilden die PMOS-Transistoren 21 und 22 einen
Stromspiegel. Das Gate, der Drain und die Quelle des NMOS-Transistors 23 sind an
den Knoten NC, den VREF-Ausgangsanschluss bzw. einen Knoten NA angeschlossen.
Das Gate, der Drain und die Quelle des NMOS-Transistors 24 sind an
den Knoten NA, den Knoten NC bzw. eine Stromversorgung VSS (Grundstromversorgung)
angeschlossen. Der Widerstand 25 ist zwischen dem Knoten
NA und der Stromversorgung VSS angeschlossen.
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Der
Anschaltabschnitt 10 besteht aus einem NMOS-Transistor 11,
zwei PMOS-Transistoren 12 und 15,
einem Widerstand 13 und einem Inverter 14. Das
Gate, der Drain und die Quelle des NMOS-Transistors 11 sind
an den Knoten NA, einen Knoten NB bzw. die Stromversorgung VSS angeschlossen.
Das Gate und der Drain des PMOS-Transistors 12 sind
an den Knoten NC bzw. an den Knoten NB angeschlossen und die Quelle
des PMOS-Transistors ist über den
Widerstand 13 an die Stromversorgung VDD angeschlossen.
Mit dem Inverter 14 wird eine Spannung am Knoten NB umgekehrt.
Das Gate, der Drain und die Quelle des PMOS-Transistors 15 sind
an einen Ausgang des Inverters 14, den Knoten NC bzw. die
Stromversorgung VDD angeschlossen.
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Nachstehend
wird die Funktionsweise der vorliegenden Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
beschrieben. Wenn Strom anliegt, fließt zuerst in dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 20 ein
Strom I1 in einer Serienschaltung des PMOS-Transistors 22 und des NMOS-Transistors 24, und
es wird die Gate-Quellenspannung (Vgs) des NMOS-Transistors 24 ermittelt.
Darüber
hinaus fließt ein
Strom I2 in einer Serienschaltung des PMOS-Transistors 21,
des NMOS-Transistors 23 und des Widerstands 25,
und es wird eine Spannung (I2 × R)
am Widerstand 25 erzeugt. Diese Spannungen, d. h. Vgs und
I2 × R
werden zusammengeführt,
wodurch zwei Spannungsabgleichpunkte entstehen. Einer ist ein Grundspannungs-Abgleichpunkt
und der andere ein Abgleichpunkt für die normale VREF. Wenn die
Referenzspannung VREF zur Grundspannung wird, fließt kein
Strom in dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt. Dadurch hält der Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 20 den
Betrieb an. Dann muss der Anschaltabschnitt 10 für den Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt
wieder in seinen normalen Zustand zurückkehren.
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Wenn
sich der Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 20 im anormalen
Betriebszustand befindet, funktioniert der Anschaltabschnitt 10 so, dass
der Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 20 wieder
in seinen normalen Betriebszustand zurückkehren kann. Nachdem Energie
zugeführt
wurde, fließt
im anormalen Zustand kein Strom im Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 20,
wodurch sich Knoten NA auf der Seite eines Endes des Widerstands 25 der
Grundspannung nähert.
Weiterhin verringert sich die Ga te-Quellenspannung des NMOS-Transistors 24,
sodass kein Strom im NMOS-Transistor 24 fließt. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Spannung von Knoten NA ebenfalls die Gate-Spannung des NMOS-Transistors 11,
sodass der NMOS-Transistor 11 auch dazu neigt, in den abgeschalteten
Zustand einzutreten. Im Ergebnis dessen nimmt die Spannung des Knotens
NB zu und die Ausgangsspannung des Inverters 14 ab. Daher
steigt die Gate-Quellenspannung des PMOS-Transistors 15 an,
wodurch der PMOS-Transistor 15 in den leitenden Zustand
versetzt wird und ein Strom in dem PMOS-Transistor 15 zu
fließen
beginnt. Dies erzeugt eine Gate-Quellenspannung für den NMOS-Transistor 23,
und es beginnt ein Strom auch in dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 20 zu
fließen. In
diesem Zustand arbeitet der Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 20 normal,
weshalb der Anschaltabschnitt 10 im Ruhezustand in Bereitschaft ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Gate des PMOS-Transistors 12 des
Anschaltabschnitts 10 an den Knoten NC angeschlossen und
der Spannungswert von Knoten NC steigt, sodass die Gate-Quellenspannung des
PMOS-Transistors 12 abnimmt. Dadurch sinkt der Ein-Widerstand
des PMOS-Transistors 12, wodurch der Stromfluss im NMOS-Transistor 11 begrenzt
wird. Demzufolge wird es durch das vorliegende Beispiel ermöglicht,
den Strom des Anschaltabschnitts 10, wenn sich dieser im
Ruhezustand in Bereitschaft befindet, zu verringern, wodurch sich
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltungen mit geringem Stromverbrauch
realisieren lassen.
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BEISPIEL 2
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Ausgehend
von 2 wird nun ein zweites Beispiel zum besseren Verständnis der
Erfindung beschrieben. 2 ist ein Schaltbild, das eine
Konfiguration einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung gemäß dem zweiten
Beispiel zeigt. Das vorliegende Beispiel ist dadurch gekennzeichnet,
dass es eine andere Konfiguration des Anschaltabschnitts aufweist
als das erste Beispiel. Das heißt,
der Anschaltabschnitt 30 nach dem vorliegenden Beispiel besteht
aus zwei NMOS-Transistoren 31 und 33, einem Widerstand 32 und
einem PMOS-Transistor 34. Wie bei dem ersten Beispiel besteht
der Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 40 gemäß dem vorliegenden
Beispiel aus zwei PMOS-Transistoren 41 und 42,
zwei NMOS-Transistoren 43 und 44 und einem Widerstand 45.
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Wenn
ein anormaler abgeglichener Zustand nach dem Zuführen von Energie eintritt,
nimmt der Stromwert des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts 40 wie
bei dem ersten Beispiel ab, wodurch die Gate-Spannung des NMOS-Transistors 44 abfällt. Da
das Gate des NMOS-Transistors 44 dem NMOS-Transistor 31 und
dem PMOS- Transistor 34 gemeinsam
ist, sinkt der Stromwert des NMOS-Transistors 31 und der
Stromwert des PMOS-Transistors 34 nimmt zu. Dementsprechend
wächst
die Gate-Spannung
des NMOS-Transistors 33 allmählich, der NMOS-Transistor 33 tritt
in den Ein-Zustand ein
und führt
dazu, dass ein Strom zu fließen
beginnt. Der Drain des NMOS-Transistors 33 ist
an die Gates der PMOS-Transistoren 41 und 42 angeschlossen, die
gemeinsam einen Stromspiegel des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts 40 bilden,
was zur Folge hat, dass deren Gate-Spannung abfällt. Dadurch werden die PMOS-Transistoren 41 und 42 eingeschaltet,
woraufhin auch der Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 40 eingeschaltet
wird, sodass die Referenzspannung VREF normal erzeugt werden kann.
Wenn sich andererseits der Anschaltabschnitt 30 im Ruhezustand
in Bereitschaft befindet, steigt die Gate-Spannung des NMOS-Transistors 31 so
weit an, dass der Ein-Zustand erreicht wird und im Ergebnis dessen
die Gate-Spannung des NMOS-Transistors 33 abfällt und
der NMOS-Transistor 33 in den abgeschalteten Zustand eintritt.
Weiterhin nimmt auch die Gate-Spannung des PMOS-Transistors 34 zu
und sein Ein-Widerstand wächst,
wodurch es ermöglicht
wird, dass der in dem NMOS-Transistor 31 fließende Strom
begrenzt wird. Dementsprechend ermöglicht es das vorliegende Beispiel,
den Strom des Anschaltabschnitts 30, wenn sich dieser im
Ruhezustand in Bereitschaft findet, zu senken, wodurch sich Referenzspannungs-Erzeugungsschaltungen
mit geringem Stromverbrauch realisieren lassen.
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BEISPIEL 3
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Auf
der Grundlage von 3 wird nachstehend ein drittes
Beispiel zum besseren Verständnis der
Erfindung beschrieben. Bei 3 handelt
es sich um ein Schaltbild einer Konfiguration einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
gemäß dem dritten
Beispiel. Das vorliegende Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass
es einen anderen Aufbau des Anschaltabschnittes als beim zweiten
Beispiel aufweist. Das heißt,
der Anschaltabschnitt 50 des vorliegenden Beispiels besteht
aus einem Schalter 51, zwei NMOS-Transistoren 52 und 56,
einem Widerstand 53, einem Inverter 54 und einem
PMOS-Transistor 55. Wie beim zweiten Beispiel besteht der
Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 60 des
vorliegenden Beispiels aus zwei PMOS-Transistoren 61 und 62,
zwei NMOS-Transistoren 63 und 64 und einem Widerstand 65.
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Wenn
nach dem Zuführen
von Energie ein anormal abgeglichener Zustand einsetzt, wird beim vorliegenden
Beispiel wie auch schon beim zweiten Beispiel der Stromwert des
Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts 60 geringer, wodurch
die Gate-Spannung des NMOS-Transistors 64 abfällt. Die
Gate-Spannung des NMOS-Transistors 52 nähert sich der Grundspannung
und der NMOS-Transistor 52 tritt in den abgeschalteten
Zustand ein, da Schalter 51 geschlossen ist. In diesem
Fall ist die Drain-Spannung des NMOS-Transistors 52 an
einen Eingang des Inverters 54 angeschlossen, weshalb die
Gate-Spannung des PMOS-Transistors 55 abfällt und
dazu führt,
dass PMOS-Transistor 55 in den leitenden Zustand eintritt
und ein Strom im PMOS-Transistor 55 zu fließen beginnt.
Dies führt
zur Erhöhung der
Gate-Spannung des NMOS-Transistors 63, wodurch Strom in
dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 60 zu fließen beginnt.
In einem solchen Zustand wird die Referenzspannung VREF in dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 60 normal
erzeugt, weshalb der Anschaltabschnitt 50 im Ruhezustand
in Bereitschaft versetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schalter 51 offen
und der Strom des Anschaltabschnitts 50 vollständig abgeschaltet.
Darüber
hinaus wird der NMOS-Transistor 56 in den leitenden Zustand
versetzt, weshalb die Eingangsspannung des Inverters 54 sich
der Grundspannung nähert
und der PMOS-Transistor 55 in den abgeschalteten Zustand
eintritt. Dementsprechend wird es durch das vorliegende Beispiel
ermöglicht,
den Strom des Anschaltabschnitts 50, wenn sich dieser im
Ruhezustand in Bereitschaft befindet, reduziert, wodurch sich Referenzspannungs-Erzeugungsschaltungen
mit niedrigem Stromverbrauch realisieren lassen.
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BEISPIEL 4
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Ausgehend
von 4 wird nachstehend ein viertes Beispiel zum besseren
Verständnis
der Erfindung beschrieben. Bei 4 handelt
es sich um ein Schaltbild, das den Aufbau einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
gemäß dem vierten Beispiel
darstellt. Das vorliegende Beispiel ist dadurch gekennzeichnet,
dass es einen anderen Aufbau des Anschaltabschnitts als beim dritten
Beispiel aufweist. Das heißt,
ein Anschaltabschnitt 70 nach dem vorliegenden Beispiel
besteht aus drei NMOS-Transistoren 71, 72 und 76,
einem Widerstand 73, einem Inverter 74, einem
PMOS-Transistor 75 und zwei Schaltern 77 und 78.
Wie das dritte Beispiel hat ein Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 80 des
vorliegenden Beispiels eine Konfiguration, die aus zwei PMOS-Transistoren 81 und 82, zwei
NMOS-Transistoren 83 und 84 und einem Widerstand 85 besteht.
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Wenn
ein anormaler abgeglichener Zustand eintritt, nimmt beim vorliegenden
Beispiel genauso wie beim dritten Beispiel der Stromwert des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts 80 ab,
wodurch die Gate-Spannung des NMOS-Transistors 84 abfällt. Zu
diesem Zeitpunkt treten der Schalter 78 sowie die NMOS-Transistoren 72 und 76 in
den abgeschalteten Zustand ein, da das Gate von jedem NMOS-Transistor 72 und 76 dem NMOS-Transistor 84 gemeinsam
ist. Hierbei ist auch der Schalter 77 geschlossen und es
fließt
kein Strom in dem NMOS-Transistor 71, und der PMOS-Transistor 75 tritt
in den leitenden Zustand ein. Dies bewirkt, dass ein Strom in dem
PMOS-Transistor 75 zu fließen beginnt. Aus diesem Grund
nimmt die Gate-Spannung des NMOS-Transistors 83 zu und
es beginnt ein Strom in dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 80 zu
fließen.
In diesem Zustand befindet sich der Anschaltabschnitt 70 in
Bereitschaft. Zu diesem Zeitpunkt öffnen sich im Anschaltabschnitt 70 die Schalter 77 und 78 und
die NMOS-Transistoren 72 und 76 treten in den
leitenden Zustand ein. Dadurch nähert
sich die Gate-Spannung des NMOS-Transistors 71 der Grundspannung
an, und der NMOS-Transistor 71 wird
abgeschaltet. Des Weiteren wird zu diesem Zeitpunkt die Eingangsspannung
des Inverters 74 auch die Grundspannung, wodurch der PMOS-Transistor 75 in
den abgeschalteten Zustand versetzt wird. Dementsprechend wird es
durch das vorliegende Beispiel möglich,
den Strom im Anschaltabschnitt 70 zu verringern, wenn sich
der Anschaltabschnitt 70 in Bereitschaft befindet, wodurch
die Herstellung von Referenzspannungs-Erzeugungsschaltungen mit
niedrigem Stromverbrauch realisierbar ist.
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AUSFÜHRUNGSFORM
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Ausgehend
von 5 wird nun eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Bei 5 handelt es sich um ein Schaltbild, das den Aufbau
einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
gemäß der Ausführungsform
darstellt. Die Ausführungsform
ist wie folgt gekennzeichnet: Der Anschaltabschnitt 90 der
Ausführungsform
wird lediglich von einem PMOS-Transistor 91 gebildet, und
die Quelle des PMOS-Transistors 91 ist an eine Stromversorgung
VDDD angeschlossen, die im Unterschied zu der Stromversorgung VDD
eines Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts 100 eine ausreichend niedrige
Spannung aufweist. Genau wie das vierte Beispiel besteht der Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 100 aus
zwei PMOS-Transistoren 101 und 102, zwei NMOS-Transistoren 103 und 104 und
einem Widerstand 105.
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Wie
bei dem vierten Beispiel verringert sich auch bei der vorliegenden
der Ausführungsform
beim Einsetzen eines anormalen abgeglichenen Zustands der Stromwert
des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts 100, in dessen
Ergebnis die Gate-Spannung des NMOS-Transistors 104 abfällt. Zu
diesem Zeitpunkt tritt der PMOS-Transistor 91 in den leitenden
Zustand ein, da das Gate des PMOS-Transistors 91 ebenfalls
für den
NMOS-Transistor 104 fungiert, wodurch
bewirkt wird, dass ein Strom in dem PMOS-Transistor 91 zu
fließen
beginnt. Dies erhöht die
Gate-Spannung des NMOS-Transistors 103, sodass ein Strom
in dem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 100 zu fließen beginnt.
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In
diesem Zustand befindet sich der Anschaltabschnitt 90 in
Bereitschaft. Jetzt nimmt die Gate-Spannung des PMOS-Transistors 91 zu.
Darüber
hinaus ist es möglich,
dass der PMOS-Transistor 91 zufrieden stellend in den Abschaltzustand
eintreten kann, da die Quelle des PMOS-Transistors 91 an die
Spannung VDDD angeschlossen ist, die ausreichend niedriger ist als
die Spannung VDD der Stromversorgung des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts 100.
Dementsprechend wird es durch die vorliegende Ausführungsform
ermöglicht,
den Strom des Anschaltabschnitts 90 zu reduzieren, wenn
sich dieser in Bereitschaft befindet, wodurch die Herstellung von
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltungen
mit niedrigem Stromverbrauch realisierbar wird.