DE4211644A1 - Von der stromzufuhr unabhaengige vorspannungs-einschaltschaltung - Google Patents
Von der stromzufuhr unabhaengige vorspannungs-einschaltschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine verbesserte, von der Stromzufuhr
unabhängige Vorspannungs-Einschaltschaltung und insbesondere
eine von der Strom- bzw. Spannungszufuhr unabhängige Vorspan
nungs-Einschaltschaltung, mit der ein zusätzlicher Stromver
brauch verhindert wird, der in der Schaltung auftreten kann,
nachdem die von der Stromzufuhr unabhängige Vorspannungs-
Einschaltschaltung eingeschaltet worden ist. Eine Vorspannung
wird stabilisiert, auch wenn eine Eingangsspannung von einer
Spannungsquelle sich ändert. Auch wird der Flächenbedarf für
die Schaltung verringert.
Fig. 1 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen, von
der Stromzufuhr unabhängigen Vorspannungs-Einschaltschaltung.
Die dargestellte Schaltung hat einen von der Quellenspannung
(Stromzufuhr) unabhängige Vorspannungsschaltung 1, mit der
eine Spannung VDD von einer Leistungsquelle eingegeben werden
kann und die eine konstante Vorspannung erzeugt. Außerdem ist
eine Einschaltschaltung 2 vorgesehen, mit der die Quellenspan
nung VDD eingegeben werden kann und die die von der Stromzufuhr
unabhängige Vorspannungsschaltung 1 starten kann, und zwar
beim Beginn der Anlage der Quellenspannung VDD an diese
Schaltung.
Die von der Stromzufuhr oder Spannungszufuhr unabhängige
Vorspannungsschaltung 1 hat ein Paar PMOS Transistoren PM1 und
PM2, deren Quellenanschlüsse an einen Leistungsquellenanschluß
angeschlossen ist. Deren Toranschlüsse sind miteinander
verbunden, um die Spannung VDD von der Leistungsquelle
einzugeben. Ein NMOS Transistor NM2 ist mit seinem Senkenan
schluß gemeinsam mit den Toranschlüssen der PMOS Transistoren
PM1 und PM2 verbunden. Ein Senkenanschluß des PMOS Transistors
PM2 und dessen Quellenanschluß ist über einen Widerstand R1
an einen Erdungsanschluß GND angeschlossen, um eine Bypass-
Schleife der Schaltung auszubilden. Ein NMOS Transistor NM1
mit seinem Toranschluß und mit seinem Senkenanschluß ist
zusammen an einem Senkenanschluß des PMOS Transistors PM1
angeschlossen. Ein Toranschluß des NMOS Transistors NM2 und
dessen Quellenanschluß sind an den Erdungsanschluß GND
angeschlossen, um die Vorspannung über den gemeinsamen
Verbindungspunkt n1 der Senke mit dem PMOS Transistor PM1
abzugeben.
Die Startschaltung oder Einschaltschaltung 2 hat einen
Widerstand R2, dessen eine Seite mit dem Anschluß der
Leistungsquelle verbunden ist und der dadurch an der Quellen
spannung VDD anliegt. Ein NMOS Transistor NM4 ist vorgesehen
und dessen Senkenanschluß und Toranschluß sind an die andere
Seite des Widerstandes R2 angeschlossen. Der Quellenanschluß
ist an den Erdungsanschluß angeschlossen, um als Stromquelle
für einen Bypass zu dienen. Ein NMOS Transistor NM3 ist mit
seinem Toranschluß an einen gemeinsamen Verbindungspunkt des
Senkenanschlusses und des Toranschlusses des NMOS Transistors
NM4 angeschlossen. Dessen Quellenanschluß ist an den Erdungs
anschluß GND angeschlossen und dessen Senkenanschluß ist an
eine gemeinsame Verbindung des Senkenanschlusses des NMOS
Transistors NM2 mit den Toranschlüssen der PMOS Transistoren
PM1 und PM2 angeschlossen, und zwar in der von der Zufuhr
unabhängigen Vorspannungsschaltung 1, um die Bypass-Strom
schleife der Schaltung auszubilden, damit die von der Zufuhr
unabhängige Vorspannungsschaltung 1 am Beginn der Anlage
der Quellenspannung VDD an der Schaltung startet.
Der Betrieb dieser von der Stromzufuhr unabhängigen Vorspan
nungs-Einschaltschaltung oder Startschaltung wird im folgenden
beschrieben.
Zwei unterschiedliche Spannungen können am gemeinsamen
Verbindungspunkt n1 der Senken des PMOS Transistors PM1 und
des NMOS Transistors NM1 in der von der Zufuhr unabhängigen
Vorspannungs-Einschaltschaltung 1 auftreten. Die am Verbin
dungspunkt n1 anliegende Spannung ist nämlich die zu erhal
tende Vorspannung oder sie beträgt 0 Volt. Falls die un
abhängige Vorspannungsschaltung 1 bei Anliegen der Quellen
spannung VDD an der Schaltung nicht startet, kann die Schaltung
selbst keine Stromschleife ausbilden. Unter diesen Bedingungen
ergibt sich, daß der Ausgang der Vorspannung am Verbindungs
punkt n1 oder der Verbindungspunkt n1 der Senken des PMOS
Transistors PM1 und des NMOS Transistors NM1 eine Vorspannung
von 0 Volt haben.
Es besteht daher die Notwendigkeit, die von der Strom- oder
Spannungszufuhr unabhängige Vorspannungsschaltung 1 zu
starten, und zwar unter Verwendung der Startschaltung 2. Bei
Anlage der Quellenspannung VDD in einem vorübergehenden Zustand
an der Schaltung wird die Quellenspannung VDD an die Toran
schlüsse der NMOS Transistoren NM3 und NM4 angelegt, und zwar
über den Widerstand R2 in der Startschaltung 2, wodurch
bewirkt wird, daß der NMOS Transistor NM3 sofort eingeschaltet
wird. Als Ergebnis des Einschaltens des NMOS Transistors NM3
in der Einschaltschaltung 2 ergibt sich, daß die gemeinsame
Verbindung der Senkenanschlüsse des PMOS Transistors PM2
und NMOS Transistors NM2 mit den Toranschlüssen der PMOS
Transistoren PM1 und PM2 in der von der Zufuhr unabhängigen
Vorspannungsschaltung 1 mit dem Erdungsanschluß GND verbunden
wird. Daraus ergibt sich die Bypass-Stromschleife. Im Ergebnis
liegt also die Erdungsspannung an den Toranschlüssen der PMOS
Transistoren PM1 und PM2 an, wodurch die Vorrichtungen
eingeschaltet werden.
Jetzt wird die Quellenspannung VDD an die Toranschlüsse der
NMOS Transistoren NM1 und NM2 über den eingeschalteten PMOS
Transistor PM1 angelegt, wodurch die Vorrichtungen eingeschal
tet werden. Als Ergebnis wird die Quellenspannung VDD durch
einen Leitfähigkeitswert des PMOS Transistors PM1 und des NMOS
Transistors NM1 geteilt, wodurch die Vorspannung am Verbin
dungspunkt n1 erzeugt wird.
Wenn jetzt die Quellenspannung VDD einen stabilisierten Zustand
erreicht, nachdem sie durch den anfänglichen Übergangszustand
hindurch gegangen ist, wird die Quellenspannung VDD an den
Toranschluß des NMOS Transistors NM4 angelegt, und zwar über
den Widerstand R2, wodurch die Vorrichtung eingeschaltet wird.
Als Ergebnis liegt eine niedrige Spannung am Toranschluß des
NMOS Transistors NM3 an, wodurch die Vorrichtung ausgeschaltet
wird. Dies beruht darauf, daß die Quellenspannung VDD durch den
Widerstand R2 an den Erdungsanschluß GND kurzgeschlossen wird,
und zwar durch den eingeschalteten NMOS Transistor NM4. Die
Startschaltung 2 startet also die von der Zufuhr unabhängige
Vorspannungsschaltung 1 nicht mehr länger, weil der NMOS
Transistor NM3 der Schaltung ausgeschaltet ist. Insbesondere
wird die Ausbildung der Bypass-Stromschleife durch den NMOS
Transistor NM3 in der Startschaltung 2 nicht mehr länger
ermöglicht. Im Ergebnis erzeugt die von der Zufuhr unabhängige
Vorspannungsschaltung 1 eine stabile Vorspannung, wobei die
Stromschleife durch sich selbst aufrechterhalten bleibt.
Diese herkömmliche, von der Zufuhr unabhängige Vorspannungs-
Startschaltung hat aber einen Nachteil, indem der NMOS
Transistor NM4 in der Startschaltung 2 eingeschaltet ist,
auch nachdem die Quellenspannung VDD stabilisiert ist. Das
Einschalten des NMOS Transistors NM4 unter dieser Bedingung
bewirkt einen Stromfluß IS durch sich hindurch, trotz erhöhten
Stromverbrauchs. Schwankt die Quellenspannung VDD, so schwankt
auch der Betrag des Stroms und daraus ergibt sich eine
Beeinflussung der Vorspannung der von der Zufuhr unabhängigen
Vorspannungsschaltung 1. In anderen Worten gesagt, falls der
Betriebsbereich der Quellenspannung VDD groß ist, kann eine
Schwankung in der Vorspannung auftreten.
Demgegenüber liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine von der Zufuhr unabhängige Vorspannungs-Startschaltung
vorzuschlagen, die einen zusätzlichen Stromverbrauch ver
hindern kann, der in der Schaltung auftreten kann, nachdem die
von der Zufuhr unabhängige Vorspannungsschaltung eingeschaltet
oder gestartet ist, wodurch eine Vorspannung auch dann
stabilisiert wird, wenn die Eingangsspannung von einer
Leistungsquelle schwankt. Außerdem soll die Fläche, die die
Schaltung einnimmt, verringert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekenn
zeichnet, daß eine von der Zufuhr unabhängige Vorspannungs-
Startschaltung einschließlich eines von der Zufuhr unabhän
gigen Vorspannungsmittels vorgesehen ist, mit der eine Spannung
von einer Leistungsquelle eingegeben werden kann und die eine
konstante Vorspannung erzeugt. Außerdem ist ein Startmittel
vorgesehen, das die Quellenspannung beaufschlagen kann, das
die von der Zufuhr unabhängige Vorspannung startet, und zwar
beim Beginn des Anlegens der Quellenspannung daran und die
ihren eigenen Stromkreis blockiert, nachdem die Quellenspan
nung stabilisiert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltdiagramm für eine herkömmliche, von
der Zufuhr unabhängige Vorspannungs-Startschal
tung;
Fig. 2 ein Diagramm einer erfindungsgemäßen, von der
Zufuhr unabhängigen Vorspannungs-Startschal
tung.
Fig. 2 zeigt ein Schaltdiagramm einer von einer Zufuhr
unabhängigen Vorspannungs-Startschaltung nach der Erfindung.
Zeichnerisch ist dargestellt, daß die erfindungsgemäße
Schaltung eine von der Zufuhr unabhängige Vorspannungsschal
tung 1 aufweist, die eine Spannung VDD von einer Leistungs
quelle eingeben kann und die eine konstante Vorspannung
erzeugt. Außerdem ist eine Einschalt- oder Startschaltung 2
vorgesehen, die die Quellenspannung VDD eingeben kann und die
die von der Zufuhr unabhängige Vorspannungsschaltung 1 starten
kann, und zwar beim Beginn der Anlage der Quellenspannung VDD
an der Schaltung.
Die von der Zufuhr unabhängige Vorspannungsschaltung 1 hat
ein Paar PMOS Transistoren PM1 und PM2, deren Quellen
anschlüsse an einen Leistungsquellenanschluß angeschlossen
sind. Deren Toranschlüsse sind miteinander verbunden, um die
Spannung VDD von der Leistungsquelle einzugeben. Ein NMOS
Transistor NM2 ist vorgesehen, dessen Senkenanschluß an die
gemeinsame Verbindung der Toranschlüsse der PMOS Transistoren
PM1 und PM2 angeschlossen ist sowie an einen Senkenanschluß
des PMOS Transistors PM2. Dessen Quellenanschluß ist an einen
Erdungsanschluß GND angeschlossen, und zwar über einen
Widerstand R1, um eine Bypass-Stromschleife der Schaltung
auszubilden. Es ist auch ein NMOS Transistor NM1 vorgesehen,
dessen Toranschluß und Senkenanschluß gemeinsam an einen
Senkenanschluß des PMOS Transistors PM1 angeschlossen ist. Ein
Toranschluß des NMOS Transistors NM2 und dessen Quellen
anschluß sind an den Erdungsanschluß GND angeschlossen, um die
Vorspannung über die gemeinsame Senkenverbindung n1 mit dem
PMOS Transistor PM1 abzugeben.
Die Einschalt- oder Startschaltung 2 hat einen Widerstand R2,
dessen eine Seite an den Leistungsquellenanschluß angeschlos
sen ist, um an die Quellenspannung VDD angelegt zu werden. Ein
Kondensator C1 ist vorgesehen, dessen eine Seite an die andere
Seite des Widerstands R2 angeschlossen ist und dessen andere
Seite an den Verbindungspunkt n1 für den Ausgang der
Vorspannung angeschlossen ist oder auch an den gemeinsamen
Verbindungspunkt n1 der Senken des PMOS Transistors PM1 und
des NMOS Transistors NM1 in der Schaltung 1, um einen
Startstrom der von der Zufuhr unabhängigen Vorspannungsschal
tung zuzuleiten und um eine Schwankung der Quellenspannung VDD
und der Ausgangs-Vorspannung zu puffern.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser von der Zufuhr
unabhängigen Vorspannungs-Startschaltung nach der Erfindung
im einzelnen beschrieben.
Bei Anlage der Quellenspannung VDD mit Übergangscharakter an
die Schaltung wird die Quellenspannung VDD gleichzeitig an die
Schaltung 1 und an die Schaltung 2 angelegt. Die Quellenspan
nung VDD, die an der Startschaltung 2 anliegt, ist wegen des
Widerstands R2 und des Kondensators C1 störarm. Diese störarme
Spannung wird dann an den Verbindungspunkt n1 für den Ausgang
der Vorspannung in der Schaltung 1 angelegt. In anderen Worten
gesagt, bei Beginn der Anlage der Quellenspannung wird eine
hohe Spannung über den Widerstand R2 und den Kondensator C1
in der Startschaltung 2 an die Toranschlüsse der NMOS
Transistoren NM1 und NM2 in der Schaltung 1 angelegt, und zwar
während einer kurzen Zeit, wodurch die Vorrichtungen oder
Schaltungen eingeschaltet werden.
Als Ergebnis dieses Einschaltens der NMOS Transistoren NM1 und
NM2 werden die Toranschlüsse der PMOS Transistoren PM1 und PM2
über den NMOS Transistor NM2 und den Widerstand R1 an den
Erdungsanschluß GND angelegt, wodurch die Bypass-Stromschleife
ausgebildet wird. Die Erdungsspannung wird also an die
Toranschlüsse der PMOS Transistoren PM1 und PM2 angelegt,
wodurch die Vorrichtungen eingeschaltet werden. Dann wird die
Quellenspannung VDD an die Toranschlüsse der NMOS Transistoren
NM1 und NM2 angelegt, und zwar über die eingeschalteten PMOS
Transistoren PM1 und PM2. Die Quellenspannung wird auch über
die NMOS Transistoren NM1 und NM2 und über den Widerstand R1
mit der Erdung kurzgeschlossen. Als Ergebnis ist festzuhalten,
daß die Quellenspannung VDD durch den Leitfähigkeitswert des
PMOS Transistors PM1 und des NMOS Transistors NM1 geteilt
wird, so daß die Vorspannung am Verbindungspunkt n1 erzeugt
wird.
Wenn jetzt die Quellenspannung VDD stabilisiert wird, nachdem
sie das anfängliche Übergangsstadium durchschritten hat, wird
die Quellenspannung VDD an einer Seite des Kondensators C1
angelegt, und zwar über den Widerstand R2 in der Einschalt
schaltung 2. Die Quellenspannung gelangt auch zur anderen
Seite des Kondensators C1, und zwar über den PMOS Transistor
PM1 in der von der Zufuhr unabhängigen Vorspannungsschaltung
1. Als Ergebnis ist festzuhalten, daß die Stromschleife durch
den Kondensator C1 blockiert wird, weil am Kondensator C1
keine Potentialdifferenz anliegt. Das heißt, daß die Strom
schleife in der Startschaltung 2 durch den Kondensator C1
blockiert wird, nachdem die Quellenspannung VDD einen stabili
sierten Zustand erreicht. Daher verbraucht die Schaltung
keinen weiteren Strom. Als Ergebnis ist festzuhalten, daß die
von der Zufuhr unabhängige Vorspannungsschaltung 1 die
Vorspannung stabil erzeugt, wobei die Stromschleife durch sich
aufrechterhalten bleibt, und zwar ohne die Startspannung von
der Startschaltung 2.
Weil die Stromschleife der Startschaltung 2 vom Kondensator
C1 blockiert wird, nachdem die Quellenspannung VDD den
stabilisierten Zustand erreicht hat, hat die Startschaltung
2 keinen Effekt auf die Vorspannung. Dadurch wird die
Schaltung verfügbar, auch wenn ein Betriebsbereich der
Quellenspannung VDD sehr groß ist.
Andererseits, wenn eine abrupte Änderung in der Quellenspan
nung VDD auftritt, die auf Störungen beruht, so wird eine
Potentialdifferenz am Kondensator C1 erzeugt, weil die
Quellenspannung VDD über den Widerstand R1 in der Schaltung 2
an der anderen Seite des Kondensators C1 anliegt und auch an
der anderen Seite des Kondensators C1 über den PMOS Transis
tor PM1 in der Schaltung 1. Diese Potentialdifferenz bewirkt
ein Laden und Entladen des Kondensators C1, wodurch bewirkt
wird, daß die Vorspannung am Schwanken gehindert wird. Die
Vorspannung wird insbesondere stabilisiert, auch wenn die
Quellenspannung schwankt.
Erfindungsgemäß ist also eine von der Zufuhr unabhängige
Vorspannungs-Startschaltung vorgesehen, die einen zusätzlichen
Stromverbrauch verhindert, der in der Schaltung auftreten
kann, nachdem die Quellenspannung ihren stabilisierten Stand
erreicht hat. Hierzu wird der Kondensator in der Startschal
tung verwendet. Weil die Stromschleife der Startschaltung vom
Kondensator blockiert wird, nachdem die Quellenspannung den
stabilisierten Zustand erreicht hat, hat die Startschaltung
keine Wirkung auf die Vorspannung. Dadurch wird die Schaltung
verfügbar, auch wenn der Betriebsbereich der Quellenspannung
groß ist. Auch wenn eine abrupte Schwankung in der Quellen
spannung wegen einer entsprechenden Störung auftritt, kann die
Vorspannung in der Vorspannungsschaltung durch den Kondensator
stabilisiert werden. Die Verwendung des Kondensators ver
ringert außerdem den Flächenbedarf der Schaltung.
Vorstehend wurden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
erläutert. Der Fachmann kennt aber zahlreiche Abänderungen,
Zusätze und Ergänzungen der beschriebenen Erfindung, ohne daß
dadurch vom Schutzbereich des Patents abgewichen wird.
Claims (2)
1. Von der Zufuhr unabhängige Vorspannungs-Startschaltung,
gekennzeichnet durch
ein von der Zufuhr unabhängiges Vorspannungsmittel (1)
für die Zufuhr einer Spannung (VDD) von einer Leistungs-
Stromquelle, das eine konstante Vorspannung erzeugt,
sowie durch ein Einschaltmittel (2) für die Zufuhr der
Quellenspannung (VDD), das das von der Zufuhr unabhängige
Vorspannungsmittel (1) bei Beginn des Anlegens der
Quellenspannung daran einschaltet und das die eigene
Stromschleife blockiert, nachdem die Quellenspannung
(VDD) stabilisiert ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einschaltmittel (2) folgende Merkmale aufweist:
einen Widerstand (R2), dessen eines Ende an den Anschluß
einer Stromquelle (VDD) angeschlossen ist, um zusammen mit
der Quellenspannung angewendet zu werden, und einen
Kondensator (C1), dessen eines Ende mit dem anderen Ende
des Widerstandes (R2) verbunden ist und dessen anderes
Ende mit einem Ausgangs-Verbindungspunkt (n1) für die
Vorspannung in dem von der Zufuhr unabhängigen Vorspan
nungsmittel (1) verbunden ist, um einen Einschaltstrom
an das von der Stromzufuhr unabhängige Vorspannungsmittel
(1) abzugeben und um eine Schwankung der Quellenspannung
(VDD) sowie die Vorspannungs-Ausgangsspannung von dem von
der Zufuhr unabhängigen Vorspannungsmittel (1) zu
puffern.
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